Adamyan, Tigges, Dietz – wieder Chance auf den Kader, der Verbleib ist aber fraglich

Steffen Tigges und Sargis Adamyan vom 1. FC Köln
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Adamyan, Tigges, Dietz – wieder Chance auf den Kader, der Verbleib ist aber fraglich

Auch in ihrer dritten Saison laufen Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz Erwartungen hinterher. Die FC-Bosse wollen im Sturm nachlegen und haben bereits harte Kader-Entscheidungen angekündigt für den 1. FC Köln: Stehen Adamyan, Tigges und Dietz auf der Streichliste?

Steffen Tigges und Sargis Adamyan kehrten diese Woche wieder ins Training zurück und sind eine Kaderoption für das Spiel gegen Fürth. Ob sie zum Einsatz kommen, ist fraglich. Genauso wie ein Verbleib beim 1. FC Köln: Stehen Adamyan, Tigges und Dietz auf der Streichliste?

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Das Lazarett lichtet sich beim 1. FC Köln dieser Tage. Max Finkgräfe trainierte nach seiner Erkältung wieder mit der Mannschaft, auch Luca Kilian war zum Teil wieder eingebunden. Und nun mischten auch die jüngsten Ausfälle wieder mit. Sargis Adamyan und Steffen Tigges haben sich wieder zurückgemeldet. Beide haben zwar noch einen gewissen Rückstand, könnten aber eine Kaderoption sein, erklärte Gerhard Struber am Donnerstag auf der Spieltags-Pressekonferenz. Ob die beiden Angreifer es wirklich in den Kader schaffen, wird sich zeigen. Denn, wenn auch in einem anderen Zusammenhang, erklärte Struber ebenfalls auf der PK, dass das neue „Modell“ der Dreierkette gar nicht so viel verändere, man eben nur mit einem Defensivspieler mehr auflaufe. Ein Defensivspieler mehr bedeutet auf der anderen Seite einen Offensivspieler weniger. Und so dürften die Chancen auf Einsatzzeit, die ohnehin nicht die besten sind, noch einmal schrumpfen.

Nur 17 Treffer in zweieinhalb Jahren

Die Chancen sind nicht die besten, weil beide Rekonvaleszenten in dieser Saison einmal mehr den eigenen, vor allem aber auch den Kölner Erwartungen deutlichst hinterherlaufen. Ähnlich ist es auch bei Florian Dietz, dessen Vertrag im Sommer noch einmal verlängert wurde. Im gesamten Saisonverlauf kommen die drei Stürmer zusammen auf insgesamt acht Torabschlüsse. Und damit auf vier weniger als beispielsweise Timo Hübers. Zwar haben die Angreifer auch deutlich weniger Einsatzzeit abgerissen, dennoch gehört gerade der Torschuss zu den Kernaufgaben eines Stürmers. Genauso wie die Tore, nur ist Torgefahr bislang auch nicht gerade die größte Stärke des Trios. Nach zweieinhalb Jahren beim FC stehen bei den drei Stürmern insgesamt 17 Tore auf dem Konto und damit nur zwei mehr als Damion Downs, Tim Lemperle und Luca Waldschmidt in der aktuellen Spielzeit in 13 Begegnungen erzielt haben.

Dass Struber gerade Adamyan und Tigges trotz der eher mauen Statistik zuletzt mehr Einsatzzeit schenkte als einigen Nachwuchskräften wie Marvin Obuz, ist für viele Fans nur schwer verständlich. Durch die Veränderung der Grundformation fällt nun tatsächlich in der Offensive noch ein weiterer Platz vorerst weg. So muss sich der Kölner Coach gerade einem ungeahnten Luxusproblem stellen. Dejan Ljubicic spielte zuletzt eine deutlich offensivere Rolle in diesem Gebilde, nach eher schwachen Leistungen auf der fremden Position, könnte es einen Wechsel geben. Wenn, dann hat der Trainer wohl eher die Wahl zwischen Damion Downs und Luca Waldschmidt, die zuletzt nur von der Bank kamen. Zwar blieb gerade Waldschmidt auch einige Male hinter den Erwartungen zurück, der ehemalige Nationalspieler kann aber immerhin schon fünf Saisontore aufweisen. Downs war vor seiner Erkältung Stammspieler.

Wie geht es weiter mit Adamyan, Tigges und Dietz?

Und da der FC im Winter noch einen weiteren Stürmer verpflichten will, stellt sich für den ein oder anderen Teilnehmer des Trios Adamyan/Tigges/Dietz die Frage, wie weit der Weg bei den Geißböcken noch geht. Schließlich erklärte Sportdirektor Christian Keller erst unlängst, dass beim FC durchaus das Leistungsprinzip gelte – das zwar im Zusammenhang mit der Torhüterfrage, nur sollte es in der Offensive eigentlich nicht viel anders sein. Zudem hatte Thomas Kessler erst vor wenigen Wochen „harte Kader-Entscheidungen“ für diesen Winter angekündigt. War damit einer der Offensivkräfte gemeint? Gerade im Angriff ist der FC laut offiziellem Kader quantitativ besonders stark aufgestellt. Neun Angreifer zählt der Kader. Darunter aber auch Maxi Schmid, der bekanntlich bei der U21 verweilt sowie Waldschmidt und Mark Uth, die eigentlich hinter den Spitzen agieren.

Dennoch ist die Offensive gut besetzt. Im aktuellen System sind die Topscorer Tim Lemperle und Linton Maina gesetzt. Neben Downs und Waldschmidt gehört Jaka Potocnik wohl die Zukunft. Ein weiterer Angreifer soll kommen. Wie es mit Adamyan, Tigges und Dietz weitergeht, ist offen. Bei allen drei Spielern war die Hoffnung bei den FC-Bossen groß, dass der Durchbruch doch noch gelingt. Und auch Gerhard Struber lobte die Akteure immer wieder. Ob man den Offensivspielern Steine in den Weg legen würde, ist dennoch unwahrscheinlich. Die Verträge von Adamyan und Tigges laufen noch bis zum Sommer 2026, eine hohe Ablöse ist für die Angreifer, die den FC rund vier Millionen Euro Ablöse gekostet haben, nicht zu erwarten. Dennoch könnte bei dem ein oder anderen die Zeichen auf Abschied stehen.


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Knackt der FC gegen Hoffenheim den nächsten Startelf-Rekord?

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Knackt der FC gegen Hoffenheim den nächsten Startelf-Rekord?

Gegen Wolfsburg und Frankfurt stellte Timo Schultz bereits fünf Spieler auf, die nicht älter als 22 Jahre alt sind. Nun könnte beim FC sogar die jüngste Startelf der Saison und der gesamten Liga auflaufen.

Timo Hübers fällt am Sonntagabend bekanntermaßen krankheitsbedingt gegen Hoffenheim aus. So ist Timo Schultz gezwungen, Änderungen in der Startelf des 1. FC Köln vorzunehmen. Kommt es zum Startelf-Rekord beim 1. FC Köln?

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Faride Alidou und Denis Huseinbasic gehören bislang wohl auch zu den Gewinnern unter dem neuen Trainer Timo Schultz. Die beiden FC-Profis, die unter Steffen Baumgart keine große Rollen spielten, standen in den vergangenen Spielen in der Startelf und lieferten ab. Alidou erzielte zwei Treffer, Huseinbasic hat dem defensiven Mittelfeld gemeinsam mit Eric Martel mehr Stabilität verliehen. Die Hereinnahme der beiden Akteure hat dem FC sichtlich gut getan. Gleichzeitig ließ Schultz in den vergangenen beiden Partien damit in der Anfangsformation fünf Spieler auflaufen, die nicht älter als 22 Jahre sind. Mehr junge Spieler setzte bislang kein Bundesligist in der Startelf ein, fünf auch nur Frankfurt, Leverkusen und Freiburg. Zuletzt betrug das Durchschnittsalter der Kölner 25,2 Jahre. Der FC stellte damit die jüngste Mannschaft des vergangenen Spieltags.

Rekord hält Schalke

Am Sonntagabend wird der Schnitt mit großer Wahrscheinlichkeit noch einmal fallen und die Chancen stehen nicht schlecht, dass der FC sogar mit der jüngsten Startelf der gesamten Saison und vielleicht sogar der gesamten Liga aufläuft. Bislang stellte RB-Coach Marco Rose das jüngste Team bei der 2:3-Niederlage gegen Leverkusen auf. Der Altersdurchschnitt lag bei den Leipzigern damals bei 24,6 – gegen Borussia Dortmund vertraute Timo Schultz einer Startelf im Altersdurchschnitt von 24,9 Jahren – und das mit vier Spielern, die nicht älter als 22 Jahre waren. Fairde Alidou spielte damals noch keine Rolle in den Startelf-Überlegungen des Trainers.

Durch den Ausfall von Timo Hübers ist der Trainer nun gezwungen, seine Startelf im Vergleich zu den Begegnungen gegen Wolfsburg und Frankfurt umzubauen. Zwar stellte Schultz dem Kölner Youngster Elias Bakatukanda einen Einsatz in Aussicht, dass der Youngster aber bereits in der Anfangsformation stehen sollte, ist unwahrscheinlich. Eine 1A-Variante wäre laut Trainer Luca Kilian. Dadurch würden die Kölner den Schnitt bereits auf knapp 25 Jahre senken. Sollte sich Schultz dann für den etwas offensiver ausgerichteten Rasmus Carstensen entscheiden, würde der Altersdurchschnitt auf unter 24,5 Jahre und damit unter Leipzigs Schnitt gegen Leverkusen fallen. Sicherlich keine ausgeschlossene Personalie – schließlich kündigte Schultz an, dass es auf ein, zwei Positionen Änderungen geben könne. Die jüngste Startelf der gesamten Bundesliga-Geschichte stellte der FC Schalke 04 in der Spielzeit 72/73 gegen Hertha BSC auf.


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Der nächste bittere Fingerzeig?

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Der nächste bittere Fingerzeig?

Das System umgestellt und damit erfolgreich – aktuell scheint beim 1. FC Köln die Formation ohne echten Zielstürmer zu funktionieren. Steffen Tigges und Florian Dietz haben es unter Timo Schultz schwer.

Timo Schultz scheint beim 1. FC Köln die richtigen Maßnahmen getroffen zu haben. Es läuft zuletzt deutlich besser. Sehr zum Leidwesen einiger Akteure. Keine Chance mehr für Tigges und Dietz?

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Fünf Punkte aus vier Spielen – die Formkurve des 1. FC Köln zeigt aktuell eindeutig nach oben – und das nicht nur nach Ergebnissen. Zunächst Florian Kainz, dann Faride Alidou sowie Denis Huseinbasic und zuletzt Dejan Ljubicic – seitdem Timo Schultz die Fäden beim 1. FC Köln in der Hand hält haben gleich mehrere Spieler zurück zu alter Form gefunden. Seit vier Wochen ist Timo Schultz nun am Geißbockheim und der Kölner Coach hat ganz offensichtlich bei einigen Spielern die richtigen Stellschrauben gefunden. Doch wo es Gewinner gibt, gibt es meistens auch Verlierer. Einige andere Spieler scheinen auch unter Schultz einen schweren Stand zu haben.

Tigges und Dietz konnten bisher nicht überzeugen

Allen voran Steffen Tigges. Der Wunschspieler von Steffen Baumgart war 2022 an den Rhein gewechselt. Durchaus mit der Idee, mittelfristig in die Fußstapfen von Anthony Modeste treten zu können. Der Franzose war damals noch Spieler des 1. FC Köln, doch der Abschied kam schneller als gedacht. Auf den plötzlichen Abschied reagierte die Kölner Verantwortlichen bekanntlich nicht sofort. Die Chance für Tigges. Allerdings eine Chance, die der Angreifer bis heute nicht genutzt hat. Während Baumgart trotzdem an Tigges festhielt, saß der 25-Jährige gegen seinen Ex-Klub Dortmund 90 Minuten auf der Bank und stand zuletzt zweimal gar nicht mehr im Kader. Stattdessen setzt Schultz auf den 1,78-Meter-Angreifer Jan Thielmann und das zuletzt mit Erfolg. Der Youngster erzielte gegen Frankfurt sein erstes Saisontor.

Wohl auch aufgrund der Transfersperre war ein Wechsel im Winter offenbar kein Thema. Und wenn, ist es seit dem Ende der Wechselperiode vor einer Woche keins mehr. Tigges kam am vergangenen Wochenende auch nicht bei der U21 zum Einsatz, für die er in dieser Saison schon einmal aufgelaufen ist. Ähnlich schwer hat es auch Rekonvaleszent Florian Dietz. Zwar saß der zweite fitte Zielstürmer gegen die Eintracht auf der Bank, gespielt hat er nicht. Dietz kommt unter Timo Schultz bislang auf drei Minuten Einsatzzeit. Am Samstagabend erhielt Sargis Adamyan als Joker den Vorzug. Der Armenier hatte keinen Zugriff mehr aufs Spiel. Da die Kölner im Winter noch einen Stürmer nachverpflichten wollten, scheint sich das Vertrauen in die Qualität der Stürmer sehr in Grenzen zu halten. Damion Downs stand seit Oktober ebenfalls nicht mehr im Profi-Kader. Für Sonntag entschied sich der Coach gegen Dietz und Downs. Tigges steht wieder im Kader, ob er auch spielen wird, steht aber auf einem anderen Blatt.

Kilian noch ohne Einsatzminute

Zuletzt hat Schultz das System zunehmend von der Baumgartschen Spielweise abgewandt. Der neue Coach will bewusst auf weniger Flanken runterfahren. „Im mordernen Fußball werden die wenigsten Tore noch aus hohen Flanken erzielt“, erklärte Schultz am Freitag. „Es ist klar, dass es was anderes ist, wenn man das Zentrum mit zwei größeren Spielern und die Flügel doppelt besetzt. Dann ist es offensichtlich, dass man über Flanken zum Torerfolg kommen will“, so Schultz weiter. Doch der Fußball des Ostfriesen ist ein anderer. Schultz will offenbar auch weiterhin auf Jan Thielmann als Sturmzentrum setzen und liefert die Erklärung direkt mit. „Alleine unser Spielermaterial gibt es her, dass wir über das Zentrum und den flachen Ball kommen werden“, sagte Schultz. Ein Fingerzeig für die groß gewachsenen Zielstürmer?


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FC-Profis beim CSD

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FC-Profis beim CSD

Der 1. FC Köln hat auch in diesem Jahr wieder mit einem eigenen Wagen am CSD in Köln teilgenommen. Von den Profis waren Steffen Tigges und Timo Hübers mit dabei.

Seit 12 Uhr zieht die CSD-Demo durch die Kölner Innenstadt. Mehr als eine Millionen Menschen werden bei sommerlichen Temperaturen in Köln erwartet. Auch FC-Profis sind beim CSD dabei. Auf dem Wagen des 1. FC Köln fahren Steffen Tigges und Timo Hübers mit.

Bild: Herbert Bucco

Den Startschuss gab Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gegen 12 Uhr. „Passt aufeinander auf“, sagte er und verwies auf die Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes. Immerhin werden für Köln Temperaturen um die 35 Grad erwartet. 224 Gruppen haben sich angesagt – darunter zahlreiche Initiativen und Vereine, so wie der 1. FC Köln, der schon traditionell einen eigenen Wagen stellt. Rund 250 FC-Mitglieder, Fans und Mitarbeitende sind mit dabei. Der FC wird wie in den vergangenen Jahren auch mit dem Wagen mit der Nummer 48 in Kooperation mit dem Fanclub Andersrum rut-wiess unterwegs sein.

Der 1. FC Köln ist darüber hinaus Teil der Regenbogensportarena. Der Regenbogensport tritt als eine Runde aus vielfältigen, weltoffenen Vereinen und Institutionen aus dem Profi- und Amateurfußball gemeinsam auf und hat sich zum Ziel gesetzt, ein starkes Zeichen für Diversität und Akzeptanz im Sport zu senden. Der Kölner CSD ist eine der größten Veranstaltungen der LGBTIQ-Community in Europa. „Der CSD ist wichtig, weil queere Menschen immer noch Feindseligkeit erleben. Als Stadt betrachten wir Vielfalt als Chance. Wir geben Feindseligkeit und Hass keinen Zentimeter nach“, sagte die Kölner OB Henriette Reker.

 

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