Mit einem Dreier würde der FC auf Rang zwei springen

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach dem 3:1 auf Schalke
, ,

Mit einem Dreier würde der FC auf Rang zwei springen

Für den FC steht am Abend die doch schwere Aufgabe gegen den 1. FC Magdeburg auf dem Spielplan. Mit einem Erfolg machen die Geißböcke einen Sprung in der Tabelle. Der 1. FC Köln würde mit einem Sieg auf Rang zwei springen.

FC-Trainer Gerhard Struber erwartet am Samstagabend ein packendes Spiel zweier Topteams. Das ist Fluch und Segen zugleich. Der 1. FC Köln würde mit einem Sieg vorerst auf Rang zwei springen, bei einer Niederlage droht aber Rang zehn.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


FC-Trainer Gerhard Struber hat am Donnerstag auf der Pressekonferenz im Vorfeld des Duells gegen Magdeburg die Marschroute für eben jene Begegnung vorgegeben. Man wolle da weitermachen, wo man gegen den FC Schalke 04 vor der Länderspielpause aufgehört hat. Ob der Kölner Coach damit die Erfolgsserie oder die Spielweise seiner Schützlinge meinte, ließ der Trainer offen. Die drei Punkte will Struber aber um jeden Preis haben und seine Mannschaft werde auch alles dafür tun, kündigte der 47-Jährige an. Tatsächlich hat der FC seit fast zweieinhalb Jahren keine drei Siege in Serie mehr eingefahren – zumindest in der Liga. Denn mit dem Erfolg über Sandhausen sind es schon jetzt drei Pflichtspielsiege in Folge.

Düsseldorf und Führt spielen am Sonntag

Der vierte darf gerne am Abend im ausverkauften Kölner Stadion folgen. Denn mit einem Sieg würden die Kölner zumindest bis zum Sonntag auf den zweiten Tabellenplatz springen, erstmals in dieser Spielzeit einen Aufstiegsplatz einnehmen. Da der Karlsruher SC am Freitag 2:0 beeindruckend souverän gegen den FC Schalke 04 gewann, ist die Mannschaft von Christian Eichner für den FC nicht einholbar. Karlsruhe kommt auf 13 Punkte, Köln aktuell auf sieben. Paderborn spielte aber wiederum nur 3:3 gegen Münster, der FC würde mit einem Sieg also an den Ostwestfalen sowie Magdeburg vorbeiziehen. Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf, lagen vor dem fünften Spieltag ebenfalls vor den Kölnern, spielen aber beide erst am Sonntag. Somit könnten die Kölner zumindest für eine Nacht schon mal an dem nicht kommunizierten Saisonziel schnuppern.

Und auch am Sonntag ist nicht gesagt, dass der FC wieder abrutschen würde. Der bisherige Spitzenreiter aus Düsseldorf ist zu Gast bei Hertha BSC. Damit treffen in Berlin zwei Teams aufeinander, bei denen es im Sommer doch einiges an Bewegung im Kader gegeben hat. Fürth empfängt die SV Elversberg. Ebenfalls kein Selbstläufer wie unter anderem der FC bereits erfahren durfte. Für die Geißböcke wäre Platz zwei erwartungsgemäß die erste Position auf einer der beiden Spitzenplätzen seit der Aufstiegssaison 18/19. In der Spielzeit 22/23 belegten die Kölner nach dem 2. Spieltag Platz drei. Doch für den 2. Platz muss das Spiel gegen Magdeburg erst einmal gewonnen werden. Und das wird schwer genug. „Wir haben einen extrem schwierigen Gegner vor der Brust“, erklärte auch Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung am Donnerstag.

Sollte Köln aber wiederum gegen Magdeburg verlieren, droht der Mannschaft von Gerhard Struber sogar Rang zehn. Dann könnten am Sonntag Hamburg, Berlin und Elversberg am FC vorbeiziehen.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Timo Hübers vom 1. FC Köln

FC vor Bewährungsprobe

FC im Free-TV

Gerhard Struber glaubt an eine logische Konsequenz – doch die Vergangenheit offenbart auch anderes

Gerhard Struber im Gespräch mit Tim Lemperle vom 1. FC Köln.
, ,

Gerhard Struber glaubt an eine logische Konsequenz – doch die Vergangenheit offenbart auch anderes

Am Samstagabend treffen zwei torgefährliche Mannschaften der Liga aufeinander. Zumindest nach der Anzahl der Tore. Für Gerhard Struber gibt es für die „neue“ Torgefahr auch einen logischen Grund beim 1. FC Köln: So torgefährlich ist der FC wirklich.

20 Tore haben der 1. FC Köln und der 1. FC Magdeburg im bisherigen Liga-Verlauf erzielt. Eine stolze Bilanz, die ein Torspektakel für Samstagabend verspricht. 1. FC Köln: So torgefährlich ist der FC wirklich.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Geht es nach den blanken Zahlen, können sich die Kölner Fans am Samstagabend auf ein Torspektakel freuen. In Begegnungen des 1. FC Köln sind im bisherigen Saisonverlauf im Schnitt vier Tore gefallen. Im Vergleich dazu beim 1. FC Magdeburg immerhin 3,5. Zwar kam der FC in der Vorsaison auch auf nahezu drei Treffer pro Spiel, nur musste meistens Marvin Schwäbe die Kugel aus dem eigenen Netz holen. 28 erzielte Tore in 34 Spielen ist schon eine erschreckend schwache Quote. Davon sind die Kölner mit elf Toren in vier Spielen nun deutlich entfernt. Köln weiß ganz offensichtlich wieder, wo das Tor steht. „Das hat nichts mit Glück zu tun“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber am Donnerstag energisch. „Wir kommen fantastisch in die Zonen rein, in die man kommen muss, um Tore zu schießen.“

Der FC glänzt in der Offensive mit vielen Bestwerten

Das zeigen gleich unterschiedliche Zahlen. Kein anderes Team hat so oft getroffen, kein anderes in der gegnerischen Box so viele Ballaktionen wie der FC und kein anderes sucht so oft den Abschluss. 81 Torschüsse sprechen eine beeindruckende Sprache, davon fast 60 aus dem gegnerischen Strafraum. Auf 60 Torschüsse kommt Magdeburg insgesamt und ist damit das Team mit den viertmeisten Abschlüssen. Der FC hat mehr als 20 Mal den Abschluss mit dem Kopf gesucht und so auch schon drei Mal getroffen – beides Bestwert. Dazu die meisten Großchancen. „Natürlich schaffen wir aber auch Positionierungen in der gegnerischen Box auf einem Level, die das Toreschießen zur logischen Konsequenz machen“, sagt Struber.

Soll heißen, wer sich in die guten Positionierungen bringt, der kommt zwangsläufig zum Torerfolg. Das deckt sich in Teilen auch mit den Zahlen der Vorsaison. Der FC kam in der vergangenen Spielzeit auf 430 Abschlüsse, lag damit im Liga-Mittelfeld. Bei den Torschüssen innerhalb des Sechzehners lag Köln mit 250 nur auf dem vorletzten Platz, bei den Versuchen außerhalb der Box auf einem Rang im Mittelfeld, etwa gleichauf mit Dortmund, Leipzig und den Bayern. Der Weg in den Strafraum scheint also den großen Unterschied zu machen. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn der FC ging in der vergangenen Spielzeit sehr schlampig mit den wenigen Chancen um. So lag der xGoals-Wert bei 43, die Kölner kamen aber auf 28 Tore. Kein anderes Team wies eine größere Differenz auf.

Damion Downs und Tim Lemperle nach einem Tor für den 1. FC Köln

Der Kölner Sturm hat noch Schwächen

Und auch wenn der Trend zuletzt aufwärts ging, sind die die Kölner Angreifer in dieser Spielzeit bislang wahrlich noch keine Knipser. Zumindest im Vergleich zur Konkurrenz. Bei 80 Torabschlüssen und elf Treffern liegt die Torquote bei rund sieben Versuchen pro Tor, damit liegen die Kölner nur auf Rang zehn. Der HSV benötigt nur fünf Abschlüsse pro Treffer. Auch, weil der Hamburger Sturm deutlich kaltschnäuziger ist. Robert Glatzel und Ransford Königsdörffer brauchten für ihre fünf Tore gerade einmal acht Abschlüsse. Lemperle und Downs für ihre drei Treffer 24 Torschüsse. Nach den Toren stellt Karlsruhe das gefährlichste Offensivduo. Budu Zivzivadze und Andrin Hunziker kommen auf acht Tore und zwei Assists. Moussa Sylla und Kenen Karaman erzielten sieben Tore und zwei Vorlagen.

Und doch ist Struber von seinem Sturmduo überzeugt. „Wir wissen, was wir an unseren Jungs haben. Dass da natürlich noch viel Entwicklungspotenzial da ist, ist uns klar“, sagte Struber. „Aber so, wie wir da reinmarschieren im Moment, sind Tore eine logische Konsequenz.“


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Timo Hübers vom 1. FC Köln

FC vor Bewährungsprobe

FC im Free-TV

Mit einer Veränderung gegen Magdeburg? So könnte der FC spielen

Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln
, ,

Mit einer Veränderung gegen Magdeburg? So könnte der FC spielen

Mit dem Duell gegen den 1. FC Magdeburg meldet sich der FC zurück aus der Länderspielpause. Der Kölner Coach sprach bereits Ensatzgarantien aus, muss aber auf einer Position umbauen beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Magdeburg spielen.

Am Samstag geht es für den FC mit dem Heimspiel gegen Magdeburg weiter. FC-Trainer Gerhard Struber wird seine Startelf erneut umbauen beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Magdeburg spielen.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Mit zwei überzeugenden Liga-Siegen in Serie hat sich der FC vor der Länderspielpause ins obere Tabellendrittel befördert. FC-Trainer Gerhard Struber kündigte an, dort weitermachen zu wollen, wo man auf Schalke aufgehört hat. Eigentlich hätte der Kölner Coach also wenig Grund für Wechsel. Und doch wird es mindestens einen mit Sicherheit geben. Kapitän Timo Hübers fiel gegen den FC Schalke 04 mit einem Infekt karnk aus. „Timo Hübers ist für uns ein Garant, was die Performance und Leistung angeht“, sagte der Coach. „Er ist für uns ein wichtiger Teil, der zurückkehrt in die Startelf.“ Damit wird wohl Dominique Heintz wieder auf der Bank Platz nehmen, denn auch Julian Pauli überzeugte bislang mit konstant ordentlichen Leistungen und sammelte zudem viel Selbstvertrauen bei der U20 des DFB.

Keine Wechsel in der Offensive nötig

Das gilt wohl für gleich mehrere weitere Spieler, die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren. So wie Jan Thielmann, der mit einem Assist und einer starken Leistung gegen Estland wieder in die Startelf rotieren sollte. Die andere Außenposition wird Leart Pacarada bekleiden und die Abwehrkette vor Jonas Urbig komplettieren. Zwar waren Dejan Ljubicic und Linton Maina nicht unterwegs, dennoch erhielten die beiden Mittelfeldspieler im Grunde eine Einsatzgarantie. Laut Struber hätten die beiden im Vergleich zu Luca Waldschmidt die Nase vorne. Auch hinter Denis Huseinbasic, Eric Martel sowie der Doppelspitze mit Damion Downs und Tim Lemperle stehen wohl eher Ausrufe- statt Fragezeichen.

So könnte der FC gegen Magdeburg spielen

Eric Martel vom 1. FC Köln

FC im Free-TV

Timo Hübers vom 1. FC Köln

FC erwartet Offensivfußball

Nur indirekt Erfahrung mit Schiedsrichter Richard Hempel – und das war keine gute

Richard Hempel leitet die Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
, ,

Nur indirekt Erfahrung mit Schiedsrichter Richard Hempel – und das war keine gute

Am Samstagabend empfängt der 1. FC Köln den 1. FC Magdeburg im Kölner Stadion. Der Schiedsrichter ist für den FC in dieser Funktion ein Unbekannter. Richard Hempel pfeift Köln gegen Magdeburg.

FC-Trainer Gerhard Struber erwartet von der Begegnung am Samstagabend eine Partie, die alles mitbringt. Kein Wunder, Flutlich, zwei Topteams, es könnte vor 50.000 Zuschauern emotional werden. Nun steht auch der Schiedsrichter fest: Richard Hempel pfeift Köln gegen Magdeburg.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Der DFB hat bereits am Donnerstag die Ansetzungen für die Begegnungen der Bundesliga und 2. Bundesliga für die Samstagspiele bekannt gegeben. Für den FC kommt es zu einem Novum. Erstmals wird eine Begegnung der Geißböcke von Schiedsrichter Richard Hempel gepfiffen. Der 26-Jährige ist seit der Saison 22/23 Schiedsrichter der 2. Bundesliga. Im November 2022 feierte der Student sein Zweitliga-Denüt beim Duell des SV Sandhausen gegen den 1. FC Heidenheim – die Begegnung gewann der heutige Bundesligist. Der FC machte mit Hempel als vierten Offiziellen Erfahrung. Zuletzt aber keine gute. Bei der 0:6-Klatsche der Geißböcke gegen RB Leipzig in der vergangenen Spielzeit diskutierte Hempel wahlweise mit Steffen Baumgart und Marco Rose.

In 14 Spielen sechs Platzverweise und fünf Elfmeter

Zwei Mal leitete Hempel allerdings bereits Spiele des Kölner Gegners. Der 1. FC Magdeburg verlor sowohl die Drittliga-Begegnung gegen Viktoria Berlin als auch eine Spielzeit später das Zweitliga-Duell gegen Arminia Bielefeld unter der Leitung des Dresdners. Bekanntschaft mit dem 26-Jährigen machte auch der künftige FC-Spieler Mansour Ouro-Tagba. Der an Regensburg verliehene Offensivspieler sah in der Begegnung gegen Hertha BSC acht Minuten nach seiner Einwechslung die berechtigte Rote Karte. Auffallend: Hempel hat bislang 14 Zweitliga-Spiele gepfiffen, darin sechs Spieler des Feldes verwiesen, drei Mal glatt Rot gezeigt und fünf Mal auf Elfmeter entschieden. Auch der Schnitt von 55 Gelben Karten ist ein ordentlicher.

Assistiert wird Richard Hempel an den Seitenlinien von Tobias Schultes und Daniel Bartnitzki. Vierter Offizieller ist Jonas Weickenmeier. Zuletzt gab es in den Kölner Begegnungen gleich zwei Führungstreffer, die später für Diskussion sorgten. Gegen Eintracht Braunschweig hatte Leart Pacarada eine Ecke eigentlich schon ausgeführt, bevor Linton Maina sich die Kugel mit den Händen noch einmal zurecht legte. Die Ecke führte zum 1:0 durch Dimo Hübers. Gegen den FC Schalke 04 wurde ein Tor von Tim Lemperle anerkannt. Im Nachhinein gab es viele Diskussionen, über eine vermeintliche Abseitsstellung und eine möglicherweise falsch kalibrierte Abseitslinie.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Timo Hübers vom 1. FC Köln

FC vor Bewährungsprobe

FC im Free-TV

Eine neue Bewährungsprobe: Den FC erwartet Offensivfußball statt Abwehrschlacht

Jan Thielmann im Zweikampf
, ,

Eine neue Bewährungsprobe: Den FC erwartet Offensivfußball statt Abwehrschlacht

Der 1. FC Köln empfängt am Samstagabend den 1. FC Magdeburg im Kölner Stadion. Und damit das erste Mal einen Gegner, der sich selbst ebenfalls über Ballbesitz-Fußball definiert. Gerhard Struber erwartet eine schwere Aufgabe für seinen 1. FC Köln: So will der FC gegen Magdeburg punkten.

Nach der Länderspielpause gehen die Kölner in die nächste Liga-Phase und dieses Mal gleich gegen drei Gegner aus dem oberen Tabellendrittel. Eine schwere Aufgabe steht schon am Samstag auf dem Programm des 1. FC Köln: So will der FC gegen Magdeburg punkten.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook-Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Vor lauter Vorfreude hätte Gerhard Struber fast schon die obligatorische Begrüßung auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg vergessen. Die holte der Trainer dann schnell nach, bevor er über das reden durfte, wofür er gekommen war: Das Flutlichtspiel am Samstagabend, das so genannte Topspiel des 5. Spieltags, das Duell gegen den 1. FC Magdeburg. Nach zwei Wochen Pause, freut sich der Coach auf den Samstag. „Beide Teams sind vorne mit dabei und beide Teams haben hohe Ansprüche in dieser Liga. Das Spiel wird alles drin haben, was der Fußball-Fan sehen möchte“, erklärte der 47-Jährige und deutete damit bereits an, dass es sich nicht nur nominell um das Topspiel an diesem Spieltag handeln wird. Der FC empfängt als Tabellensechster den Tabellenvierten, beide Teams trennt ein Zähler, der Gewinner wird sich im oberen Tabellendrittel festsetzen, vielleicht sogar noch einen kleinen Sprung nach oben machen.

Selbstvertrauen ja, Übermut auf keinen Fall

Und die letzten Auftritte der Geißböcke waren auch durchaus verheißungsvoll. Das souveräne 5:0 gegen Braunschweig, der verdiente 3:1-Erfolg über Schalke – der FC zeigte, dass er durchaus in der Liga angekommen ist, Tore schießen kann, das Wort Wiederaufstieg nicht grundsätzlich ein zu großes ist. Eigentlich könnte es also mit breiter Brust und aus voller Fahrt gegen Magdeburg geben. Aber eben nur eigentlich. Denn die Länderspielpause hat den FC ausgebremst. Der Stamm weilte mit den Nationalmannschaften in verschiedenen Teilen Europas, am Geißbockheim trainierte vornehmlich die zweite Garde. „Man kann sich ja nicht aussuchen, wann sie kommt und wie wir gerade drauf sind“, sagte der Trainer. „Jetzt gilt es, die Jungs, die heute das erste Mal wieder dabei sind, dort abzuholen, wo wir auf Schalke aufgehört haben.“

Und dafür hatte die Reise seiner Schützlinge auch etwas Gutes. Die Nationalspieler kehrten weitestgehend mit breiter Brust nach Köln zurück. „Selbstvertrauen kann ja nie genug sein. Übermut sollte nur nicht dazukommen. Der tut selten gut“ sagte Struber. „Es ist positiv, dass am Ende wieder viele Spieler auf internationaler Ebene Einsatzzeit bekommen haben. Das ist immer gut. Da lernt man immer dazu. Wir haben noch ein wenig Zeit, die Jungs für unsere Spielidee zu triggern.“ Zu triggern und auf Spur Magdeburg zu bringen. Denn die Kölner erwartet eine ganz andere Mannschaft als in der ersten Saisonphase. Bislang spielte der FC gegen Teams, die tief standen, den Kölnern den Ball überließen und auf Umschaltmomente lauerten. So auch gegen Ex-Coach Steffen Baumgart, der noch zu Kölner Zeiten versprach, nur einen Weg zu kennen. Baumgart hat beim HSV wohl noch einen weiteren kennengelernt.

Struber: „Da müssen wir auf dem Punkt sein“

Magdeburg ist dagegen ein Team, das ebenfalls das Spiel machen will. „Es ist eine Mannschaft, die sich extrem über Ballbesitz definiert. Das ist ihr Zugang zum erfolgreichen Spiel“, sagte Struber. Und dieser Zugang hat dem FCM bereits acht Punkte eingebracht. Magdeburg ist eine von fünf Mannschaften, die noch kein Spiel in dieser Liga verloren hat. Vor allem aufgrund der Offensivbewegungen. Neun Tore erzielte Magdeburg bereits in dieser Spielzeit, nur der FC und die SpVgg Greuther Fürth waren erfolgreicher. Ähnlich wie Köln kommen die Magdeburger immer wieder in die gegnerische Box, haben dort ihre Aktionen. Gerade Neuzugang Martijn Kaars ist im Sturm einer der Torgaranten. Der Niederländer kommt auf drei Tore sowie eine Vorlage. Zudem wird mit Baris Atik eine weitere Offensivkraft nach Verletzung zurückerwartet.

„Wir müssen in unserem Verhalten in der Defensive auf dem Punkt sein. Es wird ein Gegner, der uns viel in der Defensive abverlangen wird“, ahnt Struber. Dabei ist auch Magdeburg in jener Defensive alles andere als anfällig. Drei Gegentreffer hat das Team von Christian Titz in dieser Spielzeit erst kasssiert. Nur die Tor-Minimalisten Fortuna Düsseldorf (5:1) und Hannover 96 (3:1) stehen in der Abwehr noch stabiler. „Wir müssen wissen, wie und wann wir gemeinsam Bälle gewinnen“, gibt der Kölner Trainer deswegen auch vor. Und gleichzeitig auch den Grund, warum sich die Kölner am Samstag trotz des doch anderen Spiels sicher nicht verstecken müssen: „Es geht für uns mit unserer Qualität und unserer individuellen Stärke ganz klar darum, unserem Ziel näher zu kommen und das ist drei Punkte einzufahren.“


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC köln

Das sagte Struber auf der PK

FC im Free-TV

Bewegende Worte von Freunden und Weggefährten zum Abschied von Christoph Daum

,

Bewegende Worte von Freunden und Weggefährten zum Abschied von Christoph Daum

Familie, Freunde, Weggefährten, aber auch Fans haben am Donnerstagnachmittag der Ende August verstorbenen Trainerlegende mit einer Trauerfeier im Kölner Stadion gedacht: Bewegende Worte zum Abschied von Christoph Daum.

Der Brings-Song „Die Liebe gewinnt“ setzte den passenden Schlussakkord zur Trauerfeier um Christoph Daum. Mehrere Tausend Fans, die Familie, Freunde, Weggefährten und Fußball-Deutschland hat der Trainerlegende noch einmal gedacht. Es gab bewegende Worte zum Abschied von Christoph Daum.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook-Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Im Kölner Stadion, der einstigen Heimat des Trainers nahmen mehrere Tausend Menschen Abschied von Christoph Daum. Der 1. FC Köln, der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen hatten die Trauerfeier für den am 24. August im Alter von 70 Jahren an den Folgen einer schweren Krebserkrankung verstorbenen Trainer organisiert. Viel Prominenz war zum Abschied gekommen. Unter anderem sagten Rudi Völler, Michael Meier, Thomas Helmer, Simon Rolfes, Dragoslav Stepanovic, Patrick Helmes, Icke Häßler und Alexander Wehrle ihr persönliches „Mach et joot, Christoph“. Und einige Weggefährten fanden besonders persönliche Worte. Unter anderem Pierre Littbarski. „Ich habe gleich drei Menschen verloren: meinen Lieblingstrainer, einen außergewöhnlichen Menschen und einen Freund“, sagte die einstige FC-Legende. „Christoph, danke, dass ich in deinem Leben sein durfte. Ich hab dich lieb. Dankeschön.“

Meier ringt mit den Tränen

Auch die Worte des ehemaligen FC-Sportchefs Michael Meier gingen unter die Haut. „Christoph, du warst für den 1. FC Köln über Jahre ein würdiger Repräsentant, ebenso für die Stadt Köln. Du hast das Lebensgefühl in die Welt hinaus getragen. Ich bin stolz und dankbar, dass ich dein Freund sein durfte“, sagte Meier sichtbar gerührt und immer wieder mit den Tränen ringend. So erzählte der Manager, dass er Daum 1986 am Telefon zum Cheftrainer ernannte, dieser habe angesichts der großen Herausforderung aber nicht erschrocken gewirkt. „Und wer tapeziert jetzt mein Wohnzimmer zu Ende?“, habe Daum geantwortet.

Auch weitere Prominente sprachen über den Ex-Trainer. „Christoph hat sich trotz schwerer Krankheit nie unterkriegen lassen. Er war für viele eine Inspiration“, sagte Thomas Helmer, der die Trauerfeier moderierte. „Seine Einzigartigkeit öffnete ihm Herzen und Türen. Er war eine der schillerndsten Persönlichkeiten des deutschen Fußballs. Wir werden ihn nicht vergessen“, sagte zudem DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

Die bewegende Trauerfeier wurde von diversen Musikstücken ind Video-Einspielern untermalt. Gerade die Bilder des ehemaligen Trainers rührten die Trauergäste. Unter anderem traten auch die Höhner mit dem Song „Echte Fründe“ auf. Als letzte Rednerin sprach die Nachbarin und gute Freundin der Familie Daum Katja Burkard – auch im Namen von Angelica Camm-Daum. „Bitte sag, wie dankbar und glücklich wir als Familie über die riesige Anteilnahme sind“, sagte Burkard. „Christoph hätte sich sehr über diese Veranstaltung hier gefreut. Mit Sicherheit hätte er sich auch sehr amüsiert und ein paar humorvolle Sprüche rausgelassen.“

Daum übernimmt als 32-Jähriger die Profis

Daum war viele Jahre für den 1. FC Köln tätig. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere übernahm Daum die Kölner Amateure, wurde schließlich 1985 Co-Trainer der Profis und nur ein Jahr später Cheftrainer. Damals war der Trainer gerade einmal 32 Jahre alt. Daum führte den FC gleich zwei Mal zur Vize-Meisterschaft sowie ins UEFA-Cup-Halbfinale. Während der WM 1990 wurde der Trainer überraschend entlassen. Daum heuerte beim VfB Stuttgart an. Nur ein Jahr später wurde der Coach mit den Schwaben deutscher Meister. Nach Stationen über Beşiktaş Istanbul, Bayer Leverkusen, Austria Wien und Fenerbahçe Istanbul kehrte Daum 2006 für weitere drei Jahre zurück zum FC, führte die Geißböcke einmal mehr in die Bundeesliga. Es folgten weitere Engagements bei Eintracht Frankfurt, erneut in Istanbul, in Brügge, bei Bursaspor sowie als Nationalstrainer Rumäniens.

Bilder zur Trauerfeier von Christoph Daum


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC köln

Das sagte Struber auf der PK

FC im Free-TV

Gerhard Struber auf der PK: „Das hat mit Glück nichts zu tun“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
, ,

Gerhard Struber auf der PK: „Das hat mit Glück nichts zu tun“

Am Samstag empfängt der 1. FC Köln im Kölner Stadion den 1. FC Magdeburg. Am Donnerstag äußerte sich der Trainer der Geißböcke: Das sagt Gerhard Struber auf der PK vor dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg zum Personal und dem kommenden Gegner.

Nach der Länderspielpause geht es nun in der Liga weiter für den 1. FC Köln: Das sagt Struber auf der PK vor dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg zum Personal und dem kommenden Gegner.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook-Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Zwei Tage vor dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg hat FC-Trainer Gerhard Struber auch seine Nationalspieler wieder bei sich. „Die Nationalspieler sind alle verletzungsfrei zurück“, sagte der Coach am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Begegnung. Noch immer sieht der 47-Jährige die Länderspielpause gespalten. „Man kann sich ja nicht aussuchen, wann sie kommt und wie wir gerade drauf sind“, so Struber. „Jetzt gilt es, die Jungs, die heute das erste Mal wieder dabei sind, dort abzuholen, wo wir auf Schalke aufgehört haben.“

Struber: „Er ist für uns ein wichtiger Teil, der zurückkehrt in die Startelf“

Auf Schalke hatten die Kölner mit einem guten Spiel und einem verdienten Sieg aufgehört. Dann kam die Länderspielpause und gleich acht Stammspieler verpassten nahezu sämtliche Trainingseinheiten. In Köln blieben von der möglichen Startelf Dejan Ljubicic, Linton Maina und Timo Hübers. Und genau die drei Spieler bekamen auch eine Art Einsatzgarantie. „Timo ist für uns ein Garant, was die Performance und Leistung angeht. Er ist für uns ein wichtiger Teil, der zurückkehrt in die Startelf“, sagte der Coach und fügte in Bezug auf die Offensive an. „Wir haben um die Position Zehn gleich mehrere Jungs, die in der Lage sind, zu liefern und zu investieren. Im Moment hat der Linton gute Spiele hinter sich gebracht.“

Struber: „Das ist ihr Zugang zum erfolgreichen Spiel“

Damit scheint es aktuell kein direktes Duell um die offensive Schaltzentrale mit Luca Waldschmidt zu geben. „Aber auch der Luca ist ein Garant, die Mannschaft zu unterstützten. Es ist nichts in Stein gemeißelt“, sagte der Coach, um sich dann doch irgendwie festzulegen. „Wir haben gesehen, wie sich Linton, aber auch Dejan Ljubicic in den letzten Wochen entwickelt haben. Dejo und Linton haben aktuell die Nase vorne.“ Gerade die Offensive überzeugte in den vergangenen Wochen, erzielten wieder Tore. „Das hat nichts mit Glück zu tun. Wir kommen fantastisch in die Zonen rein, in die man kommen muss, um Tore zu schießen“, so Struber.

Gegen Magdeburg wird den FC aber möglicherweise ein anderes Spiel erwarten. Magdeburg wird sich nicht hinten rein stellen, selbst das Spiel machen wollen. „Wir müssen in unserem Verhalten in der Defensive auf dem Punkt sein. Wir müssen wissen, wie und wann wir gemeinsam Bälle gewinnen. Es wird ein Gegner, der uns viel in der Defensive abverlangen wird“, sagte Struber. „Es ist eine Mannschaft, die sich extrem über Ballbesitz definiert. Das ist ihr Zugang zum erfolgreichen Spiel.“ Das will der Trainer um jeden Preis unterbinden und gibt die Marschroute vor. „Es geht für uns mit unserer Qualität und unserer individuellen Stärke darum, unserem Ziel näher zu kommen und das ist: drei Punkte einzufahren.“

Personell kann der FC nahezu aus dem Vollen schöpfen. Für die Rückkehrer kommt ein Einsatz zu früh.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

FC im Free-TV

Trauerfeier im Livestream

Einsatzzeit ja, Trainingsabläufe nein – eine optimale Vorbereitung sieht anders aus

Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln
, ,

Einsatzzeit ja, Trainingsabläufe nein – eine optimale Vorbereitung sieht anders aus

Gleich neun FC-Profis waren mit diversen Nationalmannschaften auf Länderspielreise, darunter acht Spieler, die am Samstag durchaus in der Startelf zu erwarten sind. Sieben Stammspieler kommen so bis zum Duell gegen den 1. FC Magdeburg nur noch auf zwei Einheiten beim 1. FC Köln: Eine optimale Vorbereitung sieht anders aus.

Mit breiter Brust kehren vor allem die DFB-Nachwuchskräfte von ihren Einsätzen von der Nationalmannschaft heim. Für die Profis eine gute Erfahrung, verbunden mit viel Einsatzzeit. Nicht so gut für den 1. FC Köln: Eine optimale Vorbereitung sieht anders aus.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook-Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Nachdem Mathias Olesen am Dienstag pünktlich zum Vorbereitungsauftakt auf die Begegnung gegen den 1. FC Magdeburg am Samstagabend wieder ans Geißbockheim zurückgekehrt war, folgte am Mittwoch Leart Pacarada. Am Donnerstag werden dann auch mit Damion Downs, Julian Pauli, Tim Lemperle, Jonas Urbig, Jan Thielmann und Eric Martel die sechs Nachwuchsspieler der DFB-Auswahl zurückkehren sowie Denis Huseinbasic, der mit Bosnien-Herzegowina in der Nations League antrat. Damit steigen sieben Spieler wieder ins Kölner Training ein, mit denen Gerhard Struber nun gut zehn Tage nicht arbeiten konnte. Zwar gab es für viele Nationalspieler persönliche Erfolge, sie erzielten Tore, bereiteten Treffer vor oder gaben ihr Debüt, doch der Kölner Coach sah die Reise gespalten. Gerade aufgrund der mangelnden Trainingseinheiten.

Nur noch zwei Einheiten mit dem gesamten Team

Auf der einen Seite sei die Erfahrung der Länderspiele eine Win-Win-Situation für alle Parteien, mannschaftsdienliche Trainingseinheiten seien auf der anderen Seite so aber nur schwer möglich, so der Tenor. Statt Martel, Lemperle und Co. trainierten zahlreiche Youngster mit den Profis, füllten den Trainingsplatz auf. Tatsächlich werden gerade die DFB-Nachwuchsspieler mit breiter Brust zurück nach Köln kommen. Lemperle und Martel erzielten jeweils ihr zweites Tor für die U21, Thielmann bereitete eins vor, alle vier kamen auf Einsatzzeit und fuhren Kantersiege ein. Auch für Downs und Pauli gab es Siege, während sich die Erfolge bei Olesen, Pacarada und auch Huseinbasic in Grenzen hielten, mal abgesehen vom tollen Steckpass des Mittelfeldspielers, den Ermedin Demirovic locker einnetzte.

Köln dürfte die Liste anführen

Und doch wird Struber alles andere als glücklich über die lange Abwesenheit seiner Akteure gewesen sein. Denn de facto fehlten acht Stammspieler, acht Leistungsträger. Aus der ersten Garde waren einzig Timo Hübers, Dejan Ljubicic und Linton Maina bei den Trainingseinheiten anwesend. Spielzüge, taktische Vorgaben oder Systeme nur schwer einstudierbar. Nun bleiben nur noch zwei Einheiten mit dem gesamten Team. Ein Los, mit dem in diesem Ausmaß normalerweise ganz andere Mannschaften klar kommen müssen. Auch Hertha BSC mit unter anderem den Dárdai-Brüdern, Fortuna Düsseldorf mit den isländischen Neuzugängen oder der HSV mit Immanuel Pherai stellten gleich eine Vielzahl an Profis für die A- oder U-Nationalmannschaften ab. Der FC dürfte mit neun Abstellungen, davon acht Startelf-Kandidaten, die Liste der 2. Bundesliga aber anführen.

In der letzten Länderspielpause während der Saison 23/24 waren nur vier Kölner Spieler mit der Nationalmannschaft unterwegs, der Rest der Mannschaft weilte im März im Kurz-Trainingslager in Spanien – zumindest ein Großteil. Damals waren Martel und Huseinbasic Stammspieler. Jan Thielmann stand nach seiner Rotsperre vor der Findung der Rechtsverteidigerrolle. Auch der 1. FC Magdeburg schickte in der vergangenen Woche vier Spieler auf Länderspielreise. Stammverteidiger Eldin Dzogovic war gemeinsam mit Olesen für Luxemburg unterwegs. Die weiteste Reise dürfte Linksverteidiger Lubambo Musonda auf sich genommen haben. Der Routinier spielte mit Sambia in der Africa-Cup-Quali gegen die Elfenbeinküste und Sierra Leone. Die beiden Ergänzungsspieler Livan Burcu und Andi Hoti waren mit den U21-Teams der Türkei sowie des Kosovo unterwegs.

Ob die Einsatzzeit in den Naitonalmannschaft eher beflügelnd oder für die Abläufe kontraprodutkiv war, wird sich wohl erst am Samstagabend zeigen.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Leihrückkehrer und Youngster – Wie mutig ist der FC?

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Zeitplan bei den Verletzten

Finkgräfe, Kainz, Kilian, Uth – So ist der Zeitplan bei den Verletzten

Luca Kilian und Florian Kainz beim Training
,

Finkgräfe, Kainz, Kilian, Uth – So ist der Zeitplan bei den Verletzten

Luca Kilian und Florian Kainz arbeiteten mit Leif Frach an ihrer Rückkehr, Max Finkgräfe absolvierte wieder Teile des Mannschaftstrainings. Das Lazarett könnte sich schon bald lichten, allerdings ist auch noch Geduld gefragt beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei den Verletzten.

Max Finkgräfe hatte sichtlich Spaß an der Rückkehr zur Mannschaft, auch Luca Kilian und Florian Kainz kehrten offensichtlich glücklich zurück auf das Trainingsgelände. Doch noch ist Geduld gefragt beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei den Verletzten.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook-Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Das Bild auf dem Trainingsplatz wird die anwesenden Fans gefreut haben. Max Finkgräfe trainierte Teile der Einheiten mit der Mannschaft, Florian Kainz und Luca Kilian mit Athletiktrainer Leif Frach, vor allem aber dem Ball etwas abseits. Damit standen drei der Kölner Langzeitverletzten nach doch langer Leidenszeit wieder auf dem Platz – das Lazarett lichtet sich ganz langsam. Denn auch wenn die Spieler wieder auf dem Rasen trainierten, das „Grün wieder unter den Füßen“ hatten, wie Luca Kilian sagte, mit viel Einsatzzeit ist kurzfristig nicht zu rechnen. Am ehesten noch bei Max Finkgräfe. Der Linksverteidiger hatte sich im Testspiel gegen St. Truiden bekanntlich das Innenband verletzt. Die Ausfall-Prognose von Christian Keller lautete um die acht Wochen. Und tatsächlich deutet sich nach knapp zwei Monaten die Rückkehr an.

Finkgräfe vor Comeback im September

Gegen den 1. FC Magdeburg wird der 20-Jährige sicher noch nicht zum Einsatz kommen. Nach der langen Ausfallzeit wird Finkgräfe erst langsam an die Mannschaft herangeführt werden. Und auch dann wird es wohl erst einmal das Duell mit Leart Pacarada geben, bei dem der Routinier aktuell aufgrund der Eingespieltheit die Nase vorne haben dürfte. Möglicherweise gibt es dennoch schon gegen Fortuna Düsseldorf am 6. Spieltag das Joker-Comeback, wahrscheinlich aber eher Richtung Karlsruhe Ende September. „Wir wollen auch nicht zu früh einsteigen, dass er einen Rückschlag erleidet“, sagte Trainer Gerhard Struber. So weit ist Florian Kainz noch nicht. Auch der Ex-Kapitän verletzte sich in der Vorbereitung. Kainz riss sich das Außenband. Sportdirektor Christian Keller erklärte zuletzt, dass Kainz im Oktober wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.

Auch der Österreicher wird wohl einige Zeit brauchen, um auch wieder zu spielen. Die Aufgabe wird nicht leicht. Denn neben der Binde hat Kainz auch seinen Stammplatz verloren. Und das in der aktuellen Formation an Linton Maina, der seine Sache bislang sehr gut macht. Für Struber gibt es bei sechs Scorerpunkten (3 Tore, 3 Vorlagen) keinen Grund, umzustellen. Luca Kilian hat bereits einen genauen Zeitplan im Kopf. „Mannschaftstraining Anfang November“, sagte der Innenverteidiger, schob dann aber hinterher: „Wenn es geht.“ Die Sorge ist nach dem Kreuzbandriss im März berechtigt. Ohnehin rechnet der Abwehrspieler nicht damit, in diesem Jahr noch einmal in einem Ligaspiel auf dem Platz zu stehen. „Das ist erst nach der Winterpause realistisch. Alles was eher geht, ist super“, so Kilian.

Wie geht es weiter mit Mark Uth?

Das Sorgenkind bleibt Mark Uth. Der Offensivspieler hatte sich im Duell gegen Elversberg am 10. August eine Adduktoren-Zerrung zugezogen. „Sieben bis zehn Tage“ würde der gebürtige Kölner ausfallen, hieß es damals. Das ist nun mehr als einen Monat her und von Uth ist auf dem Trainingsplatz nichts zu sehen. Zuletzt sollte der Offensivspieler vor dem Schalke-Spiel ins Mannschaftstraining einsteigen, auch das blieb aus. Uth spüre die Stelle bei Belastung noch. Auf dem Mitgliederstammtisch vergangene Woche erklärte Keller, dass man Sorge vor einer Folgeverletzung hatte und den Angreifer deswegen noch nicht ins Mannschaftstraining geschickt hat. Am Mittwoch trainierte Uth im Reha-Bereich. Jacob Christensen wird nach seinem Kreuzbandriss im Sommer noch Monate ausfallen. Vor kommenden Frühling wird der Däne wohl nicht ins Mannschaftstraining eingreifen können.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

FC-Profis in Länderspielen

Keine Chance gegen Thielmann