Überragend in der Offensive, schwach in der Defensive – Pacarada als Sinnbild für das 4:4

Leart Pacarada liegt enttäuscht auf dem Rasen des 1. FC Köln
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Überragend in der Offensive, schwach in der Defensive – Pacarada als Sinnbild für das 4:4

Vier Assists in 45 Minuten hat es in der 2. Liga noch nicht gegeben. Die Gesamtleistung des Linksverteidigers stand symptomatisch für das Auftreten des 1. FC Köln: stark in der Offensive, schwach in der Defensive.

Beim 4:4 gegen den Karlsruher SC war das Thema Effizienz beim FC keins mehr. Kaltschnäuzig zeigte sich der Kölner Angriff, löchrig dagegen die Abwehr des 1. FC Köln: stark in der Offensive, schwach in der Defensive.

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Möglicherweise wird Steffen Baumgart am Sonntagnachmittag so ein kleines Lächeln der Marke „Hab ich doch gesagt“ über die sonst schon mal grimmig wirkenden Lippen gehuscht sein. Sollte sich der Kölner Ex-Trainer tatsächlich die reine Statistik der Begegnung des 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC angeschaut haben, dann wird er sich vermutlich mit einem Stirnrunzeln über die vier Assists des von ihm geadelten „besten Linksverteidigers der 2. Bundesliga“ bestätigt gefühlt haben. Vier Assists in einem Spiel, sogar in einer Hälfte? Das ist auf jeden Fall historisch und hat es so in Liga zwei noch nicht gegeben. Pacarada gelangen mal zwei Vorlagen in einem Spiel für Sandhausen im Duell gegen Braunschweig und später auch mal für St. Pauli gegen Ingolstadt, aber vier Vorlagen waren dem Linksverteidiger in seinem Profi-Dasein dementsprechend noch nicht gelungen.

FC besonders anfällig über die Außen

Und doch hielt sich die Freude bei dem 29-Jährigen in Grenzen. Denn es gab da eben noch die andere Seite. Vor der Begegnung hätte Pacarada „gedacht, dass sich vier Assists auf jeden Fall besser anfühlen, gerade ist mir das wirklich relativ egal“, sagte der Linksverteidiger nach dem Spiel. „Ich glaube, für den neutralen Zuschauer war es ein atemberaubendes Spiel. Für uns sind das ganz klar verlorene Punkte.“ Tatsächlich stand Pacaradas Leistung symptomatisch für das Kölner Spiel. Der gebürtige Aachener leitete nicht nur die vier Tore ein, der 29-Jährige setzte auch weitere Spieler in Szene, es wären noch weitere Assists möglich gewesen. Und wenn man es ganz genau nimmt, war der Abwehrspieler auch an weiteren Treffern beteiligt. An Toren des Gegners. Pacarada war in der Offensive überragend, in der Defensive aber einer von vielen Unsicherheitsfaktoren.

Denn gerade über die Positionen der Außenverteidiger hatte Karlsruhe ein erstaunlich leichtes Spiel. Sebastian Jung und Dzenis Burnic bereiteten über Pacaradas rechte Seite die Treffer eins und zwei für den KSC vor. Auf der linken Seite sorgten der überragende Marvin Wanitzek, der drei Tore erzielte, und Leon Jensen, der den 4:4-Ausgleich besiegelte, für mächtig Wirbel. Weder Pacarada noch Jan Thielmann bekamen in der Defensive ihre Spieler in den Griff. Da aber auch Timo Hübers eher einen gebrauchten Tag erwischte, verpuffte das Offensiv-Feuerwerk der Kölner. „Wir haben einen super offensiven Ansatz, kriegen es hinten nicht hin, die Tore dann über die Strecke zu bringen. Das ist super frustrierend“, sagte Hübers und erklärte, dass er einige Tage brauchen würde, um das zu verarbeiten.

Die Statistik trügt

Dabei hatte der Nachmittag eigentlich perfekt für den FC begonnen. Noch am Donnerstag deuteten die ersten Zeichen daraufhin, dass Damion Downs vielleicht eine schöpferische Pause erhalten könnte. Der Auftritt gegen Düsseldorf war nicht so wirklich überzeugend. Durch den Ausfall von Dejan Ljubicic war die Startelf aber nun die gleiche wie in der Vorwoche. Und der Stürmer strafte seine Kritiker Lügen. Nach der Führung durch Luca Waldschmidt erhöhte der Angreifer mit einem Doppelpack. Zwar schwamm die Kölner Abwehr auch zu diesem Zeitpunkt bereits einige Male heftig, doch der KSC wirkte noch nicht wirklich wach, vielleicht auch gebeutelt von dem Fußmarsch ins Stadion. Für den Bus hatte es auf der Aachener Straße kein Durchkommen gegeben. Doch nach dem 3:0 fand der KSC das richtige Mittel gegen die löchrige Kölner Abwehr.

„Wir haben uns das komplett selber zuzuschreiben“, sagte Hübers zu recht, um dann doch auf den Irrweg zu gelangen. „Wir haben alles im Griff, sind glaube ich auch die bessere Mannschaft und geben es dann so aus der Hand.“ Die bessere Mannschaft war der FC in Halbzeit eins tatsächlich auch nur auf der Anzeigetafel, hatte bis zum 3:0 sogar seltener als der KSC aufs gegnerische Tor geschossen (5:6), war erstaunlicherweise nur viel effizienter. Zu diesem Zeitpunkt zeigte der zuletzt so oft bemühte xGoals-Wert noch nicht einmal auf die Eins. Und so stand es plötzlich 3:2 in einem Spiel, das eigentlich nach einer Viertelstunde schon entschieden hätte sein müssen. War es nicht, genauso wenig wie nach dem 4:2 noch kurz vor der Pause.

FC in der Schlussphase wieder zu schwach

Nun könnte man meinen, dass die Kölner den späten Treffer in Schwung für Halbzeit zwei umwandeln konnten. „Wie die Mannschaft zum 3:2 zurückgekommen ist, war einfach großartig. Da fand ich, müsste es eigentlich pari stehen“, sagte KSC-Coach Christian Eichner. „Das 4:2 hat uns eigentlich komplett aus dem Spiel genommen psychologisch.“ Nur Köln eben nicht ins Spiel gebracht. Es spielte nur noch Karlsruhe, der FC verlor völlig den Faden. Und tatsächlich deuteten plötzlich so ziemlich alle Statistiken auf die Gäste. Karlsruhe hatte mehr Ballbesitz, gewann mehr Zweikämpfe und Achtung: der KSC hatte sogar mehr Abschlüsse. Und da die Badener für ihre Effizienz bekannt sind, waren Anschluss- und Ausgleichstreffer nur eine Frage der Zeit.

Dem FC fiel so gut wie nichts mehr ein. Ganze drei Abschlüsse waren für Köln in Durchgang zwei nur noch drin. Daran änderten auch die Wechsel nichts, obwohl Struber tatsächlich mit Marvin Obuz und Jaka Potocnik die zuletzt von einigen Fans so vehement geforderten Youngster brachte. Einen großen Effekt hatten die Einwechslungen nicht. „Ich bin absolut nicht zufrieden mit der Art und Weise, wie wir das heute versucht haben, in eine gute Richtung zu bringen“, sagte Struber nach der turbulenten Partie. Ob sich Steffen Baumgart wirklich die Statistik der Begegnung angesehen hat, ist natürlich nicht bekannt. Das Ergebnis wird er zur Kenntnis genommen haben. Und da sich die potenzielle Konkurrenz die Punkte gegenseitig weggenommen hat, vielleicht sogar mit einem kleinen Lächeln.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Unfassbares 4:4-Torspektakel: Der FC verspielt eine 3:0 Führung

Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln
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Unfassbares 4:4-Torspektakel: Der FC verspielt eine 3:0 Führung

Der FC verpasst am 7. Spieltag der 2. Bundesliga den nächsten möglichen Sieg, allerdings nicht aufgrund eines Chancenwuchers. Der 1. FC Köln vergibt eine 3:0-Führung gegen den KSC und spielt 4:4.

Acht Tore, ein Fußball-Spektakel und doch enttäuschte FC-Fans: Der 1. FC Köln vergibt eine 3:0-Führung gegen den KSC, kommt nicht über ein Remis hinaus und lässt die nächsten Punkte liegen. Die Führung durch Luca Waldschmidt (3.), Damion Downs (7., 15.) und Tim Lemperle (45.+2) glichen Marvin Wanitzek (19., 27., 55.) und Leon Jensen (52.) aus. Immerhin gab Jaka Potocnik sein Debüt.

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Gerhard Struber hatte schon unter der Woche angedeutet, dass er im Moment keinen großen Grund habe, seine Mannschaft umzustellen. Möglicherweise wäre höchstens Dejan Ljubicic in die Anfansgformation rotiert, doch der Österreicher fehlte aufgrund einer Mandelentzündung. So startete erwartungsgemäß wie in der Vorwoche Luca Waldschmidt. Doch eine Überraschung hatte der Coach dann doch parat. Florian Kainz stand erstmals in dieser Saison wieder im Kader und gibt diesem damit ein wenig mehr Breite. Die brauchte der FC aber gerade in der Offensive im ersten Abschnitt nicht.

Waldschmidt eröffnet den Torreigen

Es waren noch keine drei Minuten gespielt, da hatte Leart Pacarada seine erste von vielen sehr guten Ideen. Mit einem Pass in die Tiefe spielte der Linksverteidiger Waldschmidt an, der Stürmer drang direkt in die Box ein und hämmerte die Kugel aus spitzem Winkel unter die Latte (3.). Und die nächste Aktion von Pacarada war noch stärker. Der Schienenspieler schickte Damion Downs mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte auf die Reise. Der Angreifer ging mit Tempo auf das gegnerische Tor zu und tunnelte Max Weiß (7.). Zwei Schüsse, zwei Tore – von fehlender Effizienz konnte keine Rede sein. Der FC spielte weiter nach vorne. Unter anderem verfehlte Linton Maina mit einem flachen Ball das Tor, Downs machte es anschließend besser. Nach einem weiteren Pass von Pacarada hatte der Stürmer viel Zeit. Genug, um mit einem Schlenzer auf 3:0 zu erhöhen (15.).

Doch der KSC wachte spätestens mit dem dritten Gegentreffer auf und hatte im Kölner Strafraum erstaunlich viele Freiräume. Sebastian Jung flankte von der rechten Seite, die Abwehr von Timo Hübers landete vor den Füßen von Marvin Wanitzek, der locker einschob (19.). Acht Minuten später traf Wanitzek erneut. Wieder kam der Angriff über die rechte Seite. Dieses Mal flankte Dzenis Burnic, wieder sah Hübers im Zentrum nicht gut aus und wieder machte es Wanitzek gut (27.). Und der KSC hätte sogar den Ausgleich erzielen können. Nach einer weiteren Flanke von Jung setzte sich Schleusener problemlos gegen Hübers durch und köpfte den Ball an die Latte (41.). Doch der FC erzielte den nächsten Treffer. Natürlich durch eine starke Vorarbeit von Pacarada, der Lemperle steil schickte und der Angreifer schob zum 4:2 ein (45.+2).

Wanitzek gleicht aus, Potocnik gibt sein Debüt

Der FC brachte den Schwung des späten Treffers in Durchgang eins aber nicht mit in den zweiten Abschnitt. Im Gegenteil: Karlsruhe machte das Spiel, erhöhte den Druck und belohnte sich. Der überragende Wanitzek schlug von der rechten Seite eine Ecke in die Box, Leon Jensen stand am kurzen Pfosten vollkommen blank und nickte ein (52.), Eric Martel schaute nur zu. Und Karlsruhe witterte seine Chance. Nach einer weiteren Hereingabe geriet die Kölner Hintermannschaft komplett ins Schwimmen, bekam die Kugel erst im fünften Versuch geklärt. Doch an der Strafraumgrenze lauerte erneut Wanitzek, der mit einem Schlenzer zum 4:4 traf (55.). Jonas Urbig verhinderte nach einer knappen Stunde gegen Wanitzek sogar den Rückstand (59.).

Struber brachte für die Schlussphase frische Kräfte, setzte zunächst auf Marvin Obuz für Damion Downs und schließlich auch auf Jaka Potocnik und Steffen Tigges für Waldschmidt und Lemperle, doch die Kölner hatten den Zug zum Tor verloren. Dem FC fiel in der Offensive nicht mehr viel ein, der KSC konterte nur noch. Mehr als ein Distanzschuss von Denis Huseinbasic wurde nicht mehr richtig gefährlich. Wirklich zwingend wurden die Geißböcke zumindest nicht mehr. Auch Karlsruhe konnte das hohe Tempo der Anfangsphase nicht weitergehen, verpasste den Lucky Punch. Der FC spielt am kommenden Wochenende zu Hause gegen den SSV Ulm.


FC: Urbig – Pacarada, Pauli, Hübers, Thielmann (56. Carstensen) – Martel – Maina, Huseinbasic, Lemperle (74. Tigges) – Downs (63. Obut), Waldschmidt (74. Potocnik) – Tore: 1:0 Waldschmidt (3.), 2:0, 3:0 Downs (7., 15.), 3:1, 3:2, 4:4 Wanitzek (19., 27., 55.), 4:2 Lemperle (45.+2), 4:3 Jensen (52.).


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Liveticker 1. FC Köln – Karlsruher SC: FC verschenkt 3:0-Führung

Damion Downs vom 1. FC Köln - Das Spiel Köln gegen Karlsruhe im Liveticker
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Liveticker 1. FC Köln – Karlsruher SC: FC verschenkt 3:0-Führung

Der 1. FC Köln hat am Sonntag den Tabellenzweiten aus Karlsruhe empfangen. Alle wichtigen Infos gibt es hier im Liveticker des 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC.

Am 7. Spieltag trifft der FC auf Karlsruhe. Alle wichtigen Infos zum Nachlesen hier im Liveticker des 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC.

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Herzlichen Willkommen zum Liveticker des 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC. Die Begegnung ist mittlerweile beendet. Den Spielbericht gibt es hier.

Match Score
1. FC Köln
Position: 1
Matchday 7 Sun, Sep 29, 2024 | 1:30 PM
4:4
RheinEnergieStadion
Referee: Benjamin Brand
Karlsruher SC
Position: 2
Match Timeline
Jaka Čuber Potočnik (Luca Waldschmidt)
Substitution
74
Steffen Tigges (Tim Lemperle)
Substitution
74
71
David Herold (Lasse Günther)
Substitution
69
Luca Pfeiffer (Budu Zivzivadze)
Substitution
Marvin Obuz (Damion Downs)
Substitution
63
61
Lasse Günther
Yellow Card
Rasmus Carstensen (Jan Thielmann)
Substitution
56
55
Marvin Wanitzek
Goal
52
Leon Jensen
Goal
45
+5
Marvin Wanitzek
Yellow Card
Tim Lemperle
Goal
45
+2
27
Marvin Wanitzek
Goal
19
Marvin Wanitzek
Goal
Damion Downs
Goal
15
Damion Downs
Goal
7
6
Dzenis Burnic
Yellow Card
Luca Waldschmidt
Goal
3

Match Commentary
90′ + 6′
Unglaublich. Da war so viel mehr drin. Aber das sagen wir ja gefühlt jede Woche. Doch dieses Mal war es nicht der Chancenwucher. Die Effizienz hat gepassst. Bis nächste Woche!
90′ + 4′
Abpfiff. Nach einer 3:0-Führung vergibt der FC drei Punkte. Nun wird die Defensive zur Diskussion stehen. Die Geißböcke holen im Heimspiel gegen den KSC einen Punkt und belegen nun mit neun Punkten und den meisten Toren der Liga Tabellenplatz acht.
90′ + 2′
Die Chancen liegen nun eher bei den Kölnern.
90′
Es gibt noch einmal 4 Minuten Nachspielzeit
88′
Köln versucht es nochmal, so richtig klappen will es aber nicht. Die Flanke von Maina kommt nicht an.
86′
Potocnik wird lang geschickt, kann sich aber nicht im Laufduell durchsetzen.
84′
Der Kölner Angriff wird vom KSC unterbunden,
82′
Jensen verletzt am Boden. Es geht wohl weiter für ihn.
74′
Substitution
Jaka Čuber Potočnik
For Luca Waldschmidt
Da gibt es das Debüt. Jaka Potocnik kommt für Waldschmidt und spielt das erste Mal.
74′
Substitution
Steffen Tigges
For Tim Lemperle
Tigges kommt für Lemperle.
73′
Huseinbasic macht über die linke Seite richtig Tempo, zieht ins Zentrum. Doch dann wird das Spiel wieder verlangsamt. Warum?
71′
Substitution
David Herold
For Lasse Günther
Auch Eichner wechselt.
69′
Substitution
Luca Pfeiffer
For Budu Zivzivadze
Der Toptorjäger geht.
69′
Dem FC fehlt momentan die Dominanz der ersten Halbzeit.
68′
Nein. Das war nichts.
68′
Hübers stellt gegen Zivzivadze den Körper rein und verteidigt im Strafraum sauber.
63′
Substitution
Marvin Obuz
For Damion Downs
Struber nimmt Downs raus und bringt Obuz. Der zweite Einsatz für das Eigengewächs.
62′
Huseinbasic versucht es mal aus der Distanz. Doch die Kugel rauscht am linken Pfosten vorbei.
61′
Yellow Card
Yellow Card for Karlsruher SC
Lasse Günther
Günther foult Huseinbasic und sieht Gelb.
60′
Der FC im Angriff, der lange Ball von Waldschmidt kommt nicht in der Spitze an.
59′
Der FC und die Führungen. Gegen Elversberg, gegen Magdeburg und gegen Düsseldorf reichte die nicht. Dieses Mal lagen die Kölner aber 3:0 (3:0!!!!) in Führung.
57′
Urbig muss einmal mehr gegen Wanitzek zugreifen. Der war aber zu harmlos.
56′
Substitution
Rasmus Carstensen
For Jan Thielmann
Struber wechselt. Carstensen kommt für Thielmann.
55′
2:2
Goal for Karlsruher SC
Marvin Wanitzek
Das kann nicht sein. Der FC ist in der Hintermannschaft vollkommen überfordert. Schleusener hat schon drei Versuche. Irgendwie kommt die Kugel zu Wanitzek, der von der linken Seite abschließt. Hübers fälscht minimal ab, Urbig ist erneut ohne Chance.
54′
KSC macht weiter Druck. Zunächst hat Martel Glück, dass seine Attacke nicht zu einem freien Fall bei Schleusener führt. Dann trifft Wanitzek auf die Latte.
52′
2:1
Goal for Karlsruher SC
Leon Jensen
Nach einer Ecke von Wanitzek ist Jensen am kurzen Pfosten komplett frei. Da muss Martel näher dran sein.
50′
Der Fuß von Schleusener verirrt sich in das Gesicht von Pauli. Da hat der eigentlich nichts zu suchen. Brand belässt es mit ein paar Worten.
47′
Ein Glück. Der KSC im Angriff. Der Pass von Schleusener in die Schnittstelle kommt nicht an.
45′ + 5′
Yellow Card
Yellow Card for Karlsruher SC
Marvin Wanitzek
Der Kapitän und der Trainer werden in der Halbzeit vom Schiedsrichter verwarnt.
45′ + 4′
Halbzeit in Köln: Was für ein Tor-Wahnsinn. Der FC führt und das nicht unverdient. Die Kölner gehen von Beginn an hohes Tempo und zeigen sich erstaunlich kaltschnäuzig. Der FC zeigt sich aber auch in der Defensive erschreckend anfällig. Vor allem bei Flanken. Bereits drei Mal haben die Kölner Führungen in der Liga verspielt. Hoffentlich heute nicht.
45′ + 2′
4:4
Goal for 1. FC Köln
Tim Lemperle
Kurz vor der Halbzeit ist der FC wieder da. Maina spielt Pacarada auf der linken Seite frei. Der passt stark vor das Tor und Lemperle, der nur noch einschieben muss.
45′
Drei Minuten werden nachgespielt.
43′
Seit einer Viertelstunde kein Tor mehr… Was ist hier los?
41′
Oha. Wieder eine Flanke von Jung. Im Zentrum setzt sich Schleusener gegen Hübers durch und köpft die Kugel an die Latte.
40′
Auf der anderen Seite kommt dann auch Zivzivadze zu seinem ersten Abschluss. Kein Problem für Urbig.
39′
Pacarada mit dem nächsten guten Anspiel. Maina nimmt sich die Kugel und dann ein Herz. Doch der geht weit drüber.
36′
Thielmann setzt sich in der eigenen Häfte gut durch und treibt die Kugel durchs Zentrum. Der Abschluss ist dann aber nicht so gut. Der geht Richtung Oberrang.
30′
Ganz stark von Pauli. Schleusener wird lang geschickt und geht mit Tempo in die Box. Der Youngster kocht den Angreifer ganz cool ab.
27′
3:4
Goal for Karlsruher SC
Marvin Wanitzek
Das kann nicht wahr sein. Eine Flanke von Burnic wird nicht gut verteidigt. Die Kugel landet erneut bei Wanitzek, der es ähnlich schön wie zuvor Downs macht. Keine Chance für Urbig.
25′
Auf der Bank der Badener steigt der Frust. Dort gab es gerade eine Gelbe Karte.
22′
Was für ein Tempo. Die Kölner sind in der Abwehr alles andere als sattelfest. Gerade wieder ein gefährlicher Pass von Günther. Es gibt in der Box keinen Abnehmer.
19′
3:3
Goal for Karlsruher SC
Marvin Wanitzek
Jung bringt von der rechten Seite eine Flanke. Hübers klärt nicht effektiv, der Ball landet vor dem Fuß von Wanitzek, der einschiebt.
18′
Der KSC versteckt sich auch weiterhin nicht. Aber die Badener sind nicht mehr so druckvoll wie noch nach dem ersten Treffer.
16′
Nicht ganz unerheblich: Drei Tore, drei Vorlagen von Pacarada.
15′
3:2
Goal for 1. FC Köln
Damion Downs
Downs bekommt an der Strafraumgrenze den Ball. Der Stürmer hat viel Zeit. So viel Zeit, dass er die Kugel locker Richtung langes Eck schlenzen kann.
9′
Was für ein Beginn. Erst erzielt Waldschmidt das früheste FC-Tor der Saison, dann Downs den frühesten Doppelpack. Und das mit den ersten beiden Torschüssen.
7′
2:1
Goal for 1. FC Köln
Damion Downs
Okay, das zum Theme "nicht effizient". Pacarada spielt einen überragenden langen Ball auf Downs, der direkt durchgeht und Keeper Weiß tunnelt.
6′
Yellow Card
Yellow Card for Karlsruher SC
Dzenis Burnic
Die erste Verwarnung für ein hartes Einsteigen gegen Maina.
3′
1:0
Goal for 1. FC Köln
Luca Waldschmidt
Pacarada spielt den Stürmer nach einem Einwurf an. Waldschmidt dringt von der linken Seite in die Box ein und knallt das Leder aus spitzem Winkel in die Maschen.
Starting Lineup: 4-4-2
40
Urbig
17
Paçarada
4
Hübers
24
Pauli
29
Thielmann
56
Substitution
Jan Thielmann
Rasmus Carstensen
37
Maina
6
Martel
8
Huseinbašić
19
Lemperle
45
+2
Goal
Tim Lemperle
74
Substitution
Tim Lemperle
Steffen Tigges
42
Downs
7
Goal
Damion Downs
15
Goal
Damion Downs
63
Substitution
Damion Downs
Marvin Obuz
9
Waldschmidt
3
Goal
Luca Waldschmidt
74
Substitution
Luca Waldschmidt
Jaka Čuber Potočnik
Substitutes
1
Marvin Schwäbe
TW
3
Dominique Heintz
IV
18
Rasmus Carstensen
56
Substitution
Jan Thielmann
Rasmus Carstensen
RV
35
Max Finkgräfe
LV
11
Florian Kainz
OM
16
Marvin Obuz
63
Substitution
Damion Downs
Marvin Obuz
RM
47
Mathias Olesen
ZM
21
Steffen Tigges
74
Substitution
Tim Lemperle
Steffen Tigges
ST
43
Jaka Čuber Potočnik
74
Substitution
Luca Waldschmidt
Jaka Čuber Potočnik
ST
Cheftrainer: 
Gerhard Struber
Starting Lineup: 4-4-2
1
Weiß
29
Günther
61
Yellow Card
Lasse Günther
71
Substitution
Lasse Günther
David Herold
4
Beifus
22
Kobald
2
Jung
6
Jensen
52
Goal
Leon Jensen
17
Rapp
10
Wanitzek
55
Goal
Marvin Wanitzek
19
Goal
Marvin Wanitzek
27
Goal
Marvin Wanitzek
45
+5
Yellow Card
Marvin Wanitzek
7
Burnic
6
Yellow Card
Dzenis Burnic
24
Schleusener
11
Zivzivadze
69
Substitution
Budu Zivzivadze
Luca Pfeiffer
Substitutes
30
Robin Himmelmann
TW
20
David Herold
71
Substitution
Lasse Günther
David Herold
LV
36
Rafael Pinto Pedrosa
RV
5
Robin Heußer
ZM
27
Ali-Eren Ersungur
OM
9
Andrin Hunziker
ST
16
Luca Pfeiffer
69
Substitution
Budu Zivzivadze
Luca Pfeiffer
ST
35
Robert Geller
LM
39
Enes Zengin
IV

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Kölns Gegner

Zahlen und Fakten gegen Düsseldorf

Die nächste Bewährungsprobe für die fast „beste Mannschaft der Liga“

Gerhard Struber nachdenklich beim Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04
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Die nächste Bewährungsprobe für die fast „beste Mannschaft der Liga“

Mit der Begegnung gegen den Karlsruher SC wartet auf den FC das dritte Duell gegen ein Spitzenteam in Folge. Bei einer Niederlage drohen die Kölner den Anschluss zu verlieren. Ein Sieg muss her für den 1. FC Köln: So will der FC gegen den KSC punkten.

Starkes Offensivspiel trifft auf pure Effizienz. Kein Team ist vor dem Tor kaltschnäuziger als der KSC. Am Sonntag wartet keine leichte Aufgabe auf den 1. FC Köln: So will der FC gegen den KSC punkten.

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Als die DFL im Sommer den Spielplan der 2. Bundesliga präsentierte, da wirkte der Saisonauftakt mit den Duellen gegen den Hamburger SV, gegen den FC Schalke 04 und gegen Fortuna Düsseldorf für den 1. FC Köln schon als besonders herausfordernd. Nicht wenige sprachen von einem Gradmesser zum Aufauftakt. Einige Wochen später hat sich diese Erwartung bewahrheitet – vielleicht sogar ein wenig mehr als das und das wiederum mit anderen Protagonisten. Denn neben dem herausfordernden Eröffnungsspiel gegen den HSV sind gerade die aktuellen Spiele ein „Gradmesser“, wie am Freitag auch Thomas Kessler auf der Pressekonferenz betonte. Mit den Spielen gegen den 1. FC Magdeburg, gegen Fortuna Düsseldorf und am Sonntag gegen den Karlsruher SC (13.30 Uhr, Sky und Liveticker bei come-on-fc.com) haben die Geißböcke alle Teams aus dem Spitzen-Trio gespielt.

KSC trotz Umbruch beeindruckend stark

Und wenn es sich bei diesen Spielen um einen Gradmesser handelt, dann sollte ein Sieg gegen den KSC schon drin sein. Denn nachdem die Kölner trotz deutlichem Chancenplus und klarer Überlegenheit aus den Begegnungen gegen den HSV, Düsseldorf und Magdeburg nur einen Punkt geholt haben, würde die gemessene Temperatur bei keinem Erfolg schon deutlich Richtung unterkühlt gehen – zumindest, was einen möglichen Aufstieg angeht. Mit einem Zähler aus vier Begegnungen gegen Teams aus der Top-5 würde man eben trotz der überzeugenden Auftritte im Konzert der Zweitliga-Großen vorerst die zweite Geige spielen und ganz sicher nicht den Ton angeben. Denn der Rückstand auf Karlsruhe beträgt sechs Zähler, bei einer Niederlage wären es neun zum Spitzenduo. Zwar ist die Spielzeit noch jung, ein deutlicher Rückstand zu Saisonbeginn macht das Unterfangen Wiederaufstieg bei der Konkurrenz aber ganz sicher nicht einfacher.

Und so will Gerhard Struber einmal mehr mit seiner Mannschaft alles in die Waagschale werfen, um „die drei Punkte einzusammeln“. Das wird keine leichte Aufgabe. Denn der KSC ist neben Düsseldorf die Mannschaft der Stunde. Einen Platz im oberen Tabellendrittel hätte man dem Team von Christian Eichner wohl durchaus zugetraut, dass der KSC aber am 7. Spieltag die Tabellenspitze übernehmen kann, kommt dann vielleicht doch überraschend. Karlsruhe hat einen großen Umbruch vollzogen, baut eine junge Mannschaft auf, sieht sich als Entwicklungsclub, setzt aber auch auf erfahrene Spieler. Der Coach, der angeblich auch beim FC im Gespräch gewesen sein soll, hat ganz offensichtlich die richtige Mischung gefunden. „Der KSC wirkt sehr reif in seinen Entscheidungen. Es ist eine Mannschaft für die es sehr gute Gründe gibt, dass sie da oben steht.“, sagte auch Struber.

Toptorjäger der Liga

Der Kölner Coach machte aber auch keinen Hehl aus der wohl größten Stärke des Gegners. „Es ist eine Mannschaft, die aus wenig viel macht. Sie haben individuelle Qualität, um Spiele effizient zu gewinnen.“ In der Tat weist der KSC die beste Toreffizienz der Liga auf, erzielte bereits 50 Prozent mehr Treffer als vom xGoals-Wert prognostiziert. Und genau die Hälfte dieser Tore geht auf das Konto von FC-Schreck Budu Zivzivadze. Der Stürmer hatte in der Conference League gegen den FC 2022 getroffen und in dieser Spielzeit schon sechs Mal für die Badener. Und so kommt Gerhard Struber bei dem Stürmer auch geradezu ins Schwärmen. „Er ist ein Spieler, der viel Abschlussqualität mitbringt, der viele Lösungen auf engem Raum hat“, sagte der Coach. „Er hat eine gewisse Effizienz. Wir müssen schon sehr eng dran sein. Er ist ein Vollstrecker, ein absoluter Unterschiedsspieler.“ Mit einer stabilen Defensive wollen die Kölner dem Torjäger entgegentreten.

Einen Unterschiedsspieler könnten die Kölner bekanntlich gut gebrauchen. Selbst, wenn Struber am Freitag darauf hinwies, dass der FC „in Sachen Toreschießen ja die Nummer eins“ sei. Aber eben auch in der Statistik der ausgelassenen Möglichkeiten. „In Relation zu den Chancen sollte schon ein bisschen mehr dabei rausspringen“, sagte der Trainer und betonte, dass man konsequenter sein müsse. Ein Spieler, dem die nötige Konsequenz bislang weitestgehend abgeht, ist Luca Waldschmidt. Den Offensivspieler hatte Struber in dieser Saison ebenfalls als Unterschiedsspieler gesehen. Nur machte es bislang eher selten einen Unterschied, ob der ehemalige Nationalspieler auf dem Platz stand oder nicht. Gegen Düsseldorf kam der Angreifer immerhin auf einige Abschlüsse. „Der Luca hat ein ordentliches Spiel gemacht. Er hat uns gezeigt, wie sehr er sich in Position bringen kann, um auch gute Möglichkeiten zu bekommen“, sagte Struber.

Ob Waldschmidt aber auch am Sonntag in der Startelf steht, ließ der Coach offen, zumal sich der 47-Jährige auch „sehr happy“ über die Rückkehr von Dejan Ljubicic zeigte. Generell sei der Trainer mit den Jungs aber zufrieden. Deswegen sei ein Wechsel nicht unbedingt nötig. Viel Grund zum Umbau sehe er nicht. „Bei uns ist immer ein hoher Wettbewerb drin, gibt es immer Competition. Auf einigen Positionen kann man sich nicht viel leisten, darf nicht in den Relaxing-Mode kommen. Es ist wichtig, dass alle auf Spannung sind“, sagte Struber und betonte, dass er aber auch mal „frischen Wind reinbringen“ könne. So oder so wollen die Kölner einen Sieg einfahren. Dann würde der Gradmesser beim FC wohl wieder auf Temperatur kommen.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Neue Marktwerte

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Eichner vs. Struber

Gerhard Struber: „Man kann es sich nicht leisten, in den Relax-Modus zu kommen“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Man kann es sich nicht leisten, in den Relax-Modus zu kommen“

Am Sonntag empfängt der 1. FC Köln im Kölner Stadion den Karlsruher SC. Zuvor äußerte sich der Trainer am Freitag: Das sagt Gerhard Struber auf der PK vor dem Spiel gegen Karlsruhe zum Personal und dem kommenden Gegner.

Am siebten Spieltag geht es nun in der Liga weiter für den 1. FC Köln: Das sagt Struber auf der PK vor dem Spiel gegen Karlruhe zum Personal und dem kommenden Gegner.

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Am Sonntag trifft der FC zum dritten Mal in Serie auf eine Mannschaft aus der aktuellen Top-3. Der Gegner ist der bislang ungeschlagene Karlsruher SC. Die Mannschaft von Christian Eichner belegt aktuell den zweiten Tabellenplatz. „Der KSC wirkt sehr reif in den Entscheidungen. Er hat in den Spielen viele gute Entscheidungen getroffen“, sagte Gerhard Struber am Freitag auf der obligatorischen Spieltags-Konferenz. „Es ist eine Mannschaft, die aus wenig viel macht. Sie haben individuelle Qualität, um Spiele effizient zu gewinnen.“ Das zeigt auch ein Blick auf die Statistik. Die Badener kommen bislang auf einen xGoals-Wert von acht, erzielten aber bereits zwölf Tore. Während die Kölner im Schnitt zehn Abschlüsse für einen Treffer benötigen, sind es beim KSC fünf.

Finkgräfe wieder voll im Training

Ein Garant für die vielen Tore ist beim KSC Budu Zivzivadze. Der Georgier ließ sein Können bereits in der Conference League gegen den FC aufblitzen. Im Hinspiel der Playoffs traf der Stürmer für Fehérvár und legte einen weiteren Treffer beim 2:1 auf. „Er ist ein Spieler, der viel Abschlussqualität mitbringt, der viele Lösungen auf engem Raum hat. Er hat eine gewisse Effizienz“, sagte der Kölner Coach. „Wir müssen schon sehr eng dran sein. Er ist ein Vollstrecker. Er hat die Qualität, seine Kollegen gut in Szene zu setzen. Ein absoluter Unterschiedsspieler.“ Das Lob kommt nicht von ungefähr. Zivzivadze erzielte für den KSC bereits sechs Tore in dieser Saison, ist ein absoluter Knipser. Ein Knipser, der den Kölnern bekanntlich fehlt. Der FC geht ein wenig zu fahrlässig mit den Chancen um. „Natürlich ist das ein Thema. Aber nicht so sehr in Sachen Toreschießen. Da sind wir die Nummer eins“, so der Kölner Coach.

„In Relation zu den Chancen sollte schon ein bisschen mehr dabei rausspringen. Das ist uns bewusst“, so Struber. Denn die Kölner kommen bei einem xGoals-Wert von 19 eben nur auf 14 Tore. „Wir wollen am Wochenende da schon sehr entschlossen sein.“ Dann kann der FC-Trainer auch wieder auf Dejan Ljubicic zurückgreifen, der in der vergangenen Woche noch gefehlt hatte. Ob Ljubicic für Luca Waldschmidt zurück in die Mannschaft rotiert, ließ Struber aber offen. Er sei aber happy über die Rückkehr des Mittelfeldspielers und zuversichtlich, „dass Dejo am Wochenende ein wichtiger Bestandteil sein kann.“ Aber auch Waldschmidt sei für die Mannschaft ein sehr wichtiger Spieler. Auch Max Finkgräfe hat wieder voll mittrainiert und könne zur Option werden. Florian Kainz mache schnelle Schritte, sei aber wohl erst nächste Woche wieder eine Alternative.

Struber: „Es ist wichtig, dass alle auf Spannung sind“

Generell scheinen die Plätze in der Startelf mittlerweile deutlich umkämpfter. „Wir schauen auf die Spiele und die Trainings, wie sich die Spieler zeigen. Es ist ein hoher Wettbewerb drin und es gibt viel Competition, in dem man sich nicht leisten kann, in den Relaxing-Modus zu kommen“, so der Coach. „Es ist wichtig, dass alle auf Spannung sind. Ich bin aber auch mit den Jungs, die in den letzten Wochen Leistung gezeigt haben, zufrieden.“


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Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Bewegung im Kader

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Effizienz trifft Chancenwucher

Brutale Effizienz trifft auf Chancenwucher

Budu Zivzivadze und Luca Waldschmidt
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Brutale Effizienz trifft auf Chancenwucher

Am 7. Spieltag der 2. Bundesliga trifft der FC im eigenen Stadion auf den Karlsruher SC und damit zum dritten Mal in Serie auf ein Top-Team der Liga. Der KSC ist in dieser Saison nicht nur überraschend spielstark, das Team von Christian Eichner zeichnet sich durch eine beachtliche Kaltschnäuzigkeit aus  – im Gegensatz zum 1. FC Köln: Brutale Effizienz trifft auf Chancenwucher.

Am siebten Spieltag geht es für den FC gegen den Karlsruher SC. Eine schwere Aufgabe. Und das nicht nur, weil der KSC ungeschlagen auf Rang zwei liegt. Auch, weil Karlsruher in einer Statistik dann doch deutlich besser ist als der 1. FC Köln: Brutale Effizienz trifft auf Chancenwucher.

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57 Torabschlüsse und drei Tore lautete die bittere Bilanz des 1. FC Köln aus den vergangenen beiden Spielen. Im Schnitt führte also gerade einmal jeder 19. Schuss der Kölner zum Torerfolg. Da bei den Abschlüssen auch Versuche gezählt werden, die mitunter die Torlinie, geschweige denn Netz oder Aluminium nur aus der Ferne sehen, hinkt die Statistik natürlich ein wenig. Das hob unter anderem Jonas Hector erst am vergangenen Mittwoch in seinem Podcast „Schlag und fertig“ hervor. Der ehemalige Kapitän der Geißböcke betonte, wie viel die Kölner doch auch gegen Fortuna Düsseldorf haben liegen lassen. Dabei erklärte Hector, dass es dabei gar nicht so sehr um die vielen Torabschlüsse ginge, vielmehr um die zahlreichen „enorm guten Chancen“, die Köln nicht genutzt hatte. Zwar ließ der FC tatsächlich viel liegen. Allerdings nicht so Hochkaräter wie noch gegen Magdeburg.

Nur Jahn Regensburg mit schlechterer Effizienz

So kam Köln am Samstag auf einen xGoals-Wert von 2,08. Heißt die Qualität der Kölner Torchancen ließ zwei Treffer erwarten. Die erzielte der FC bekanntlich auch, lag also in dieser Statistik durchaus im Soll. Köln ging dennoch als gefühlter Verlierer vom Platz, weil die Fortuna Dank des Glückstreffers von Jona Niemiec ebenfalls auf zwei Treffer kam, das aber bei einem Wert von 0,98. Zudem ließen die Geißböcke dann doch die ein oder andere gute Möglichkeit aus. Wie beim Schuss von Luca Waldschmidt, den André Hoffmann von der Linie köpfte oder der Doppelchance von Tim Lemperle und Waldschmidt, die Keeper Florian Kastenmeier zu Nichte machte. Gegen Magdeburg betrieb der FC dagegen sehr wohl einen extremen Chancenwucher, erzielte einen xGoals-Wert von 4,5, aber eben nur einen Treffer, während Magdeburg bei einem Wert von 1,36 ebenfalls auf zwei Tore kam.

Wie fahrlässig die Kölner mit ihren Möglichkeiten umgehen, ist rein statistisch nicht von der Hand zu weisen. 138 Abschlüsse und 14 Tore sprechen eine klare Sprache. Jeder zehnte Abschluss führt also nur zum Treffer, während der KSC mit jedem fünften Abschluss im Schnitt trifft. Der FC liegt mit dem Wert auf Rang zwölf, der KSC auf Rang zwei. Zudem liegt der xGoals-Wert der Köln zurzeit bei 19. Heißt: Bislang wären bei den Kölnern 19 Treffer zu erwarten gewesen, 14 Tore stehen auf dem Konto. Die xGoals-Effizienz liegt demnach bei -5. Einzig Jahn Regensburg weist eine noch schlechtere Bilanz bei bislang einem Treffer auf. Das Gegenteil ist der kommende Gegner der Kölner, der KSC. Das Team von Christian Eichner ist das mit Abstand effizienteste der Liga. Am vergangenen Wochenende reichten drei Schüsse aufs Tor zu zwei Treffern und das bei einem xGoals-Wert von 0,76. So holte Karlsruhe einen Punkt gegen einen von der Spielanlage überlegenen Gegner.

Topscorer in den Reihen des KSC

Die Effektivität zeigt sich vor allem bei einem Stürmern. Tim Lemperle kommt mit 25 Versuchen ligaweit zu den meisten Torschüssen, der Kölner Angreifer war aber nur zwei Mal erfolgreich, genauso oft wie Damion Downs, der 18 Mal aufs gegnerische Tor schoss. Karlsruhes Budu Zivzivadze kommt im bisherigen Saisonverlauf dagegen schon auf sechs Treffer, für die der georgische Nationalspieler gerade einmal 16 Versuche benötigte. Der Toptorjäger der 2. Bundesliga trägt somit auch zu der überragenden Effizienz der Eichner-Auswahl bei. So haben die Badener bereits zwölf Treffer erzielt, obwohl der xGoals-Wert gerade mal bei acht liegt, es wären also nur acht Treffer zu erwarten gewesen, der KSC packte noch einmal 50 Prozent drauf. Die xGoals-Effizienz liegt somit bei 4 und ist die beste der Liga. Und das, obwohl keine Mannschaft öfter den Pfosten oder die Latte traf (4). Nach den Zahlen dürfen sich die Fans in Köln auf ein sehr chancen- und torreiches Spiel freuen.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Neue Marktwerte

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Eichner vs. Struber

FC spricht über Lösungen beim Ticket-Verkauf

Das Stadion des 1. FC Köln
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FC spricht über Lösungen beim Ticket-Verkauf

Die Nachfrage nach Tickets für Spiele des 1. FC Köln ist hoch. Genauso hoch ist derzeit der Frust über das neue Ticketing-System des FC. Geschäftsführer Markus Rejek versprach auf der Mitgliederversammlung, sich noch einmal mit dem Dienstleister zusammenzusetzen und nach Lösungen zu suchen. Der 1. FC Köln versucht den Ticket-Kauf zu verbessern.

Lange Wartezeiten, zufällige Verlosung eines Warteschlangenplatzes. Die Kritik am Verkaufssystem für Tickets beim FC ist groß. Geschäftsführer Markus Rejek will versuchen, das System so gerecht wie möglich zu machen. Der 1. FC Köln versucht den Ticket-Kauf zu verbessern.

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Mit 140.000 Mitgliedern ist der FC in der Top-5 der deutschen Vereine. Die große Anhängerschaft ist dieser Tage jedoch nicht sonderlich zufrieden – zumindest, was den Erwerb von Tickets für anstehende Spiele der Kölner angeht. Heute morgen um 10 Uhr startete der Vorverkauf zum Auswärtsspiel bei Hetha BSC. In den sozialen Netzwerken und auf X liefen zahlreiche Beschwerden über das neue Ticketing-System der Kölner ein. Dort hieß es unter anderem, dass es heute nochmal schlimmer mit dem Ticketshop sei und man das erstmal schaffen müsse. Oder das System sei auch einfach nochmal unfairer und undurchsichtiger als das zuvor.

Verfahren des Ticketing zu zufällig

Wer eine Karte erwerben will, wird zunächst 15 Minuten vor Verkaufsstart in einen online Wartebereich geschickt, beschrieb auch ein Redner auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag das Problem. Man werde danach in einem Warteraum weitergeleitet, der einem eine zufällige Position zuweist und man müsse erneut Wartezeit in Kauf nehmen. Der Redner kritisierte das Prinzip der Zufälligkeit beim Kartenkauf. „Der Kritik nehmen wir uns gerne an. Man möge sich aber auch vorstellen, wir wären nicht in einem digitalen Zeitalter, auch dann haben wir irgendwo Schlagenbildung, das Gleiche gilt für das Digitale“, nahm Geschäftsführer Markus Rejek Stellung.

„Wenn wir für ein Auswärtspiel in Gelsenkirchen einfach begrenzte Karten haben, wird es immer so sein, dass nicht alle, die eine Karte haben wollen, eine Karte bekommen“, so Rejek weiter. „Und es wird auch immer so sein, dass wir in dem Moment so hohe Zugriffszahlen haben, dass wir in diesem virtuellen Warteraum Schlangenbildung haben. Wir arbeiten daran. Wir versuchen, es so gerecht wie möglich zu machen. Wir werden dann auch darüber berichten, wie wir weiter vorgehen und welche Lösungen uns da angeboten werden.“ Das dürfte die Anhänger des 1. FC Köln bei ihrer Wartezeit im digitalen Raum allerdings wenig beruhigen. Der Frust über die Zufälligkeit und den Ablauf der Vergabe ist groß und scheint größer zu werden. Der Ticketshop sei „eine Katastrophe“ heißt es auf X.

Weitere Themen im Gespräch

Ein weiterer Themenvorschlag zur Verbesserung bezog sich auf den Preis von Trinkwasser im Müngesdorfer Stadion. Dieser sei zu hoch, gerade vor dem Hintergrund der steigenen Temperaturen wurde ein Vorschlag für kostenlose Wasserspender in Form von Trinkwasserbrunnen gemacht – so könnten die Servicekräfte statt Wasser zu verkaufen in der selben Zeit lieber Kölsch zapfen. Und das „Wasser von Kölle is joot“, schloss der Redner. „Das kostenlose Trinkwasser finde ich persönlich eine gute Idee. Dem nehmen wir uns an, prüfen das und schauen, ob wir das im RheinEnergie Stadion umsetzen können“, so Rejek.

Auch die Thematik der Zusammenarbeit des Vereins mit einem Wettanbieter wurde kritisiert. „Zum Thema Wettanbieter schlage ich vor, noch in diesem Jahr einzuladen zu einer Veranstaltung im Geißbockheim und darüber zu diskutieren und gemeinsam nach einer Lösung, nach einer Haltung zu suchen für den Verein, was die Zukunft und zukünftige Entscheidungen angeht“, sagte Rejek.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Neue Marktwerte

Struber und die Wechsel

Bei der Verpflichtung noch Skepsis, jetzt Kapitän – Timo Hübers steht vor seinem 100. FC-Spiel

Timo Hübers vom 1. FC Köln
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Bei der Verpflichtung noch Skepsis, jetzt Kapitän – Timo Hübers steht vor seinem 100. FC-Spiel

Seine Verpflichtung war auch mit ein wenig Skepsis versehen. Auch, weil der Abwehrspieler in seiner Zeit bei Hannover durch viele und langwierige Verletzungen aufgefallen war. Mittlerweile ist der Innenverteidiger Kapitän und Leistungsträger beim 1. FC Köln: Timo Hübers vor seinem 100. FC-Spiel.

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten ist er mehr als nur gesetzt beim 1. FC Köln: Timo Hübers steht vor seinem 100. FC-Spiel. Das wird der Innenverteidiger wohl am Sonntag gegen den Karlsruher SC bestreiten.

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Die Nachricht vom drohenden Aus von Timo Hübers wird Gerhard Struber vor dem Duell gegen den FC Schalke 04 immerhin kleine Schweißperlen auf die Stirn getrieben haben. Sollte man zumindest meinen. Gerade auf der Position des Innenverteidigers ist der FC aktuell nicht wirklich richtig gut besetzt. Tatsächlich übernahm Routinier Dominique Heintz die Aufgabe, löste sie ordentlich, in der Schlussphase kam so Elias Bakatukanda zu seinem Profi-Debüt. Vor etwas mehr als drei Jahren drohte der Abwehrspieler ebenfalls auszufallen. Und auch damals gab es Sorgen. Allerdings anderer Natur. Der Innenverteidiger hatte sich im Training das Knie verdreht. „Da ist nichts Gravierendendes, aber es ist eben so, dass wir die Entscheidung getroffen haben, ihn rauszunehmen“, erklärte der damalige neue Coach Steffen Baumgart. „Wir müssen jetzt erst einmal von Tag zu Tag gucken. Es geht darum, dass wir kein Risiko eingehen wollen. Deshalb wird es definitiv so sein, dass er nicht im Kader sein wird.“ Hübers fiel die folgenden drei Spiele verletzt aus.

Lange Verletzungshistorie

Dabei ging es bei der Sorge um den Abwehrspieler gar nicht so sehr darum, einen starken Ersatz zu finden. Rafael Czichos war ohnehin gesetzt, mit Jorge Meré und Luca Kilian hatte Baumgart zwei Innenverteidiger im Kader, die er zu diesem Zeitpunkt ohnehin als gleich stark einordnete. Dem Vernehmen nach soll es damals bei der Entscheidungsfindung des Transfers auch Vorbehalte gegeben haben. Und das war sicher nicht gänzlich unbegründet. Hübers, der schon für die Reserve des FC gekickt hatte, hatte sich bei Hannover 96 im August 2016 das Kreuzband gerissen. Im August 2018 zog sich der Abwehrspieler dieselbe Verletzung zu. 2019 folgten gleich zwei weitere Knie-Operationen. Und auch in der Spielzeit vor der Verpflichtung fiel der Innenverteidiger bei Hannover mit Knie-Beschwerden einige Wochen aus. Die Verletzungshistorie des Abwehrspielers war jedenfalls beachtlich. In seinen fünf Jahren bei den 96ern absolvierte Hübers nur 39 Pflichtspiele.

Doch die Sorgen haben sich nicht bewahrheitet. Zwar saß der Abwehrspieler nach seiner Genesung unter Steffen Baumgart zunächst nur auf der Bank, spätestens mit dem Weggang von Czichos avancierte Hübers aber zum Stammspieler. Ganze elf Spiele verpasste der Innenverteidiger seit Januar 2022 und die erkrankt, verletzt oder gesperrt. Nur zwei Mal stand Hübers nicht in der Startformation und wurde nur vier Mal ausgewechselt. Hübers ist in diesem Zeitraum der absolute Dauerbrenner der Kölner. Und das, obwohl der 28-Jährige über eine Ausstiegsklausel verfügte und den Verein im Sommer hätte verlassen können. Sein Verbleib stellt sich mittlerweile als wohl einer der wichtigsten beim FC heraus. Nicht umsonst ist der gebürtige Hildesheimer in dieser Spielzeit Kapitän und Hübers erreicht am kommenden Sonntag eine besondere Marke. Der Abwehrspieler wird gegen den Karlsruher SC zum 100. in einem Pflichtspiel den Geißbock auf der Brust tragen. Aus dem aktuellen Kader haben das nur vier Spieler erreicht.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Neue Marktwerte

Struber und die Wechsel

Eichner vs. Struber – Ähnliche Ansätze und doch sehr verschieden

Christian Eichner und Gerhard Struber vor dem Duell des 1. FC Köln
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Eichner vs. Struber – Ähnliche Ansätze und doch sehr verschieden

KSC-Trainer Christian Eichner wurde im Mai als Nachfolger von Timo Schultz gehandelt. Mittlerweile ist Gerhard Struber Trainer bei den Geißböcken, Eichner weiterhin in Karlsruhe und macht dort einen hervorragenden Job. Am Sonntag kommt es zum Duell der beiden Trainer. So ähnlich ist die Spielidee von Eichner und Struber.

Christian Eichner verkörpert eine ähnliche Spielidee wie Gerhard Struber. Nicht ohne Grund soll er eine Option für die Nachfolge von Timo Schultz gewesen sein. Doch es gibt auch gravierende Unterschiede in der Idee der beiden Teams. So ähnlich ist die Spielidee von Eichner und Struber.

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Die Papiere sind dem Vernehmen nach noch nicht unterschrieben, doch lange wird es wohl nicht mehr dauern. Die Bosse des Karlsruher SC wollen verlängern, Christian Eichner kann sich offenbar vorstellen, beim KSC auch weiterhin etwas aufzubauen. Das tut er seit mehr als vier Jahren mittlerweile. Dieser Tage ist man sehr zufrieden mit dem Trainer. Kein Wunder, die Badener belegen nach dem sechsten Spieltag der 2. Bundesliga den zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf. Und das, obwohl man beim KSC einen personellen Aderlass hinnehmen musste. „Ich glaube, es wäre gelogen, wenn wir in der Sommerpause oder in der Vorbereitung nicht auch mal ein kleines Bauchgrummeln gehabt hätten“, sagte Eichner zuletzt dem SWR. „Gar nicht wegen unseren Neuzugängen, sondern weil wir einfach extrem viel Qualität und Erfahrung verloren haben.“

Eichner soll verlängern

Mehrere Leistungsträger haben den Verein verlassen, der Club ist in eine ungewisse Saison gestartet. Von einem großen Umbruch war die Rede. Es gab durchaus Experten, die dem KSC einen Platz im oberen Tabellendrittel zugetraut haben, aber auch mehr? Ein klares Saisonziel hat der Club nicht vorgegeben und doch mausert sich der KSC zu einer der Topmannschaften der Liga. Und so ist die erhoffte Vertragsverlängerung des Trainers kein Wunder. Dem Trainer, der Ende der vergangenen Spielzeit ein Thema in Köln gewesen sein soll. Wie konkret das Interesse an dem ehemaligen Kölner Spieler gewesen ist, ist komplett offen. Es gibt unterschiedliche Erzählweisen. Fakt ist, dass Eichner beim KSC blieb, sein Vertrag im kommenden Sommer ausläuft und beide Seiten an einer Verlängerung interessiert sind. Der FC hat sich bekanntermaßen für Gerhard Struber entschieden und tut ganz offensichtlich gut daran.

Zumindest hat der 47-Jährige wieder einen ganz anderen Spielstil beim FC installiert. Köln spielt wieder mutig, offensiv, attraktiv, mit viel Ballbesitz – wenn man so will, spielt der FC wieder Fußball und wenn man so will, steht augenscheinlich eine andere Mannschaft auf dem Feld – zumindest fußballerisch. Nun wäre es unfair, diesen Spielstil mit dem seines gescheiterten Vorgängers zu vergleichen. Timo Schultz befand sich mit dem FC in einer anderen Situation, war erst einmal auf Stabilität bedacht. Jetzt spielen die Kölner wieder offensiven Fußball und stellen spielerisch wohl tatsächlich – wie zuletzt von verschiedenen Experten immer wieder betont – die beste Mannschaft der Liga. Struber hat den kriselnden Geißböcken Selbstvertrauen, wenn man so will, fußballerisches Leben eingehaucht. Der Österreicher scheint aktuell zum FC zu passen. Also alles richtig gemacht?

Nicht mehr als ein ähnlicher Ansatz

Das ist im Nachhinein natürlich reine Spekulation. Doch Eichner verkörpert eine ähnliche Spielidee. Der Coach spielt mit seinem Team ebenfalls einen offensiven Fußball, bei weitem aber nicht so druckvoll, nicht so aggressiv und ist nicht so variabel. Ob eine Verpflichtung des ehemaligen FC-Profis deswegen kein konkretes Thema war, ist möglich. Immerhin hatten die FC-Bosse eine klare Spielidee im Kopf, als nach einem neuen Coach gesucht wurde. „Wir wollen diese Spielidee auch weiter vorantreiben“, sagte Christian Keller erst am Dienstagabend auf der Mitgliederversammlung. Die Stärke des KSC ist nicht der Ballbesitz, dafür aber das Passspiel durchs Zentrum – vor allem die langen Bälle. Zudem bindet auch Eichner junge Spieler in seine Startformation ein, sucht den richtigen Mix. Wohl eine Vorgabe des Clubs, der sich ebenfalls als Entwicklungsclub definiert wissen will. Eichner soll dem Vernehmen nach erfahrene Spieler bevorzugen. Doch der Mix macht es offensichtlich. Gemessen am Etat und dem geschätzten Kaderwert spielt der KSC bislang eine überragende Rolle.

Und dann gibt es doch noch einen gravierenden Unterschied. Der KSC ist brutal effektiv und damit aktuell der Gegenpol zu den Geißböcken. Während die Badener mit jedem fünften Schuss treffen, ist es beim FC erst der zehnte Versuch im Schnitt ein Tor. Und der Schnitt könnte noch deutlich besser ausfallen. Der KSC traf schon vier Mal Pfosten oder Latte – der Bestwert der Liga. Und Karlsruhe hat einen funktionierenden Sturm. Alleine die Hälfte der bisherigen zwölf Treffer gehen auf das Konto von Budu Zivzivadze, ein Leistungsträger der gehalten wurde, ein echter Knipser, ein Stürmer, der dem FC bekanntlich fehlt. Allerdings kommt der KSC auch erst auf etwas mehr als die Hälfte der Kölner Abschlüsse (118:69).


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