Kommentar: Rechnen braucht nur der nicht, der genug auf dem Konto hat – den Luxus muss man sich verdienen

Gerhard Struber wirkt enttäuscht
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Kommentar: Rechnen braucht nur der nicht, der genug auf dem Konto hat – den Luxus muss man sich verdienen

Auch, wenn die Konkurrenz dem FC mal wieder in die Karten gespielt hat und Köln von Rang zwei winkt, tun die Geißböcke gerade zu wenig dafür, sich den Nimbus des Aufstiegskandidaten zu verdienen. Nur auf die Ausrutscher der Gegner zu bauen, wird nicht reichen. So wird der Rechenschieber am Ende des Tages doch eine Rolle spielen. Ein Kommentar zum 1:1 des 1. FC Köln in Fürth.

Zum zweiten Mal in Folge haben die Kölner wichtige Punkte liegen gelassen. Mit fünf Punkten mehr wäre der FC dem Aufstieg zumindest schon ein Stück näher. Nur zählt „wäre“ nicht. Und so wird es wohl bis zum Ende spannend bleiben. Ein Kommentar zum 1:1 des 1. FC Köln in Fürth.

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Es ist noch keine 14 Tage her, da weigerte sich Gerhard Struber, den Rechenschieber aus der Schublade zu holen. Der FC hatte gegen Paderborn 2:1 gewonnen und die ersten Experten prophezeiten schon einen sehr wahrscheinlichen Aufstieg. Leichtes Restprogramm, kleines Polster, Historie – dass der Fußball aber seine eigenen Gesetze und Geschichten schreibt, bekamen der FC und die Kölner Fans am Freitagabend einmal mehr schmerzhaft zu spüren. Ein mageres 1:1 entführten die Geißböcke eben aus Fürth. Ein 1:1, bei dem durchaus der Siegtreffer möglich gewesen wäre, genauso wäre aber auch ein 1:2, vielleicht sogar ein 1:3 aus Kölner Sicht ein realistisches Ergebnis gewesen. Vermutlich war der FC dem Sieg ein „Stück weit“ näher. Zumindest haben die Kölner einen ganz klaren Elfmeter nicht zugesprochen bekommen.

Eine Frage der Qualität

Der Tenor der Geißböcke ist weiterhin, nur auf sich selbst zu schauen. Doch die Betrachtung kann und darf den FC-Verantwortlichen nicht gefallen. Wenn vier Mal in Folge der Keeper der Man of the Match ist – und das gegen drei Teams aus dem Tabellenkeller – und man dem Sieg aufgrund eines nicht gegebenen Elfmeters (dem zweiten in diesem Spiel) hinterhertrauert, dann ist es mit der Qualität ganz offensichtlich so eine Sache. Egal ob Chancenwucher, lahmende Offensive oder fehlende Ideen – am Ende des Tages liefern die Kölner für einen Aufstiegskandidaten viel zu oft einfach zu wenig ab. Immer wieder haben Spieler, Trainer und Verantwortliche betont, dass es auch eine Qualität sei, Spiele knapp zu gewinnen, dass es nicht um Schönspielerei gehe, vielmehr um das Ergebnis. Sie haben darauf hingewiesen, dass die Tabelle ja auch eine gewisse Wahrheit spricht.

Aber tut sie das? Oder ist die Wahrheit vielmehr, dass man auf Rang zwei der Tabelle mit allen Optionen steht, weil es die neun (!) anderen Aufstiegskandidaten auch nicht schaffen, die nötige Qualität, einen Hauch Konstanz in ihr Auftreten zu bringen, um die Liga zu dominieren. Es auch nicht schaffen, gegen die vermeintlich Kleinen zu gewinnen. Tatsächlich hat die Liga in dieser Spielzeit viel von einem Quetschebüggel. Zumindest zieht sich das Tableau mal auseinander, um sich nur ein Spieltag später wieder ganz tief ineinander zu schieben. Nein, die Qualität eines Bundesligisten lassen die Geißböcke in dieser Spielzeit viel zu oft vermissen. Dass der Tabellenplatz nach dem 29. Spieltag nicht mehr viel mit Glück zu tun hat, stimmt so nicht. Zumindest haben die Geißböcke Glück, dass es die Konkurrenz auch nicht besser machen will. Magdeburg, Hannover, Hamburg und Karlsruhe heißen die bisherigen Verlierer des Spieltags.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Das 1:1 gegen Fürth kann den Köln-Fan schon ein wenig ratlos zurücklassen. Denn auch wenn es in der Historie noch nie eine Mannschaft fertig gebracht hat, den Vier-Punkte-Vorsprung nach dem 28. Spieltag zu verspielen, die Kölner tun dieser Tage einiges dafür, diesen Rekord zu brechen. Die Leistung einiger Spieler darf zumindest hinterfragt werden. Und so ein wenig Sorge, dass der FC sich zu einem zweiten HSV, der es im übrigen auch noch nicht geschafft hat, entwickelt, ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Gerhard Struber will das Rechnen anderen überlassen. Das ist leicht gesagt. Die Wahrheit ist eine andere. Es ist genau wie im Leben: Rechnen braucht nur der nicht, der genug auf dem Konto hat. Und den Luxus muss man sich wohl verdienen.


Nach desolatem Auftritt: Struber watscht zwei Stammspieler ab – „Abschreckung“

Imad Rondic beim Spiel des 1. FC Köln
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Nach desolatem Auftritt: Struber watscht zwei Stammspieler ab – „Abschreckung“

Gut war der Auftritt der Kölner am Freitagabend wahrlich nicht. Dennoch schnupperten die Geißböcke noch am möglichen Sieg. Damit hatten gleich zwei Profis aber relativ wenig zu tun beim 1. FC Köln: Struber watscht zwei Profis ab.

Für seine Wechselfreudigkeit ist Gerhard Struber wahrlich nicht bekannt. Gegen Fürth entschied sich der Trainer bereits zur Halbzeit, die Formation zu verändern beim 1. FC Köln: Struber watscht zwei Profis ab.

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Damion Downs und Dejan Ljubicic standen längst bereit. Die beiden FC-Profis hatten sich sogar ihr Leibchen schon ausgezogen, da war gerade erst eine gute halbe Stunde gespielt. „Zur Abschreckung“, sagte Gerhard Struber später mit einem angedeuteten Lächeln im Gesicht, obwohl ihm so gar nicht zum Lachen zumute war. Der FC hatte eine desolate erste Halbzeit gegen Fürth gespielt. Eine erste Halbzeit, die so gar nichts mit erstklassigem Fußball zu tun hatte. Die Abschreckung galt insofern auch nicht dem Gegner, der so mutig aufspielte, dass wohl weder Downs noch Ljubicic beim bloßen Anblick für die ganz großen Sorgenfalten gesorgt hätten. Die Abschreckung war wohl eher eine Warnung an die eigenen Spieler. Denn was beispielsweise Imad Rondic und Florian Kainz auf den Platz legten war – vorsichtig formuliert – interessant.

Zwei Wechsel schon zur Pause

Kainz war für Mathias Olesen in die Anfangsformation gerutscht. Und wirkte an der Rolle auf einer Art offensiven Sechs seltsam desinteressiert. Gerade in der Rückwärtsbewegung tat sich der Österreicher besonders schwer. Beim Gegentreffer ließ er sich viel zu einfach austanzen, hatte auch anschließend nicht so wirklich die Jetzt-erst-recht-Körperhaltung parat. Zwar mühte sich der Mittelfeldmann in der Vorwärtsbewegung, wollte Struktur ins Spiel bekommen, doch blieb der Auftritt brotlos. Allerdings auch, weil die Mitspieler ebenfalls nicht ins Spiel fanden. Der Wechsel zur Pause war nötig – und für Struber ungewohnt früh. Schon gegen Darmstadt hatte der Coach ein ähnliches Zeichen gesetzt, damals zur Halbzeit gleich drei Mal gewechselt. Unter anderem musste auch Florian Kainz vom Platz, der FC gewann am Ende 2:1.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Die Watschen kassierte dieses Mal auch Imad Rondic, der es in der Anfangsphase fertig brachte, gleich zwei Mal aus aussichtsreicher Position, den Ball nicht aufs Tor zu bringen. Anschließend vertendelte er einen einfachen Ball, den Kainz ihm stark in den Lauf spielte. Was Rondic in der Situation vorhatte, blieb sein Geheimnis, der Ball landete im Toraus. Auch bei einem Flugkopfball machte der Angreifer nicht gerade die beste Figur, verpasste den Ball hauchdünn und landete mit dem Gesicht auf dem Rasen. Rondic arbeitete wahrlich nicht daran, das Image des Fehleinkaufs zu widerlegen. Zwar hatte Chrstian Keller bekanntlich betont, Rondic war gar nicht verpflichtet worden, um sofort zu helfen. Nur ließ die Leistung Zweifel aufkommen, ob der Stürmer denn überhaupt eine Hilfe werden kann.

Zwar sagte Struber nicht mehr zu den beiden frühen Auswechslungen, die Maßnahme an sich spricht aber für einen Trainer, der eher für eine gewisse Wechsel-Trägheit steht, Bände. Insofern war die Auswechslung mehr als eine Abschreckung – es ging eher Richtung Abwatschen.


Und plötzlich wird es doch wieder eng beim 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
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Und plötzlich wird es doch wieder eng beim 1. FC Köln

Die Frage nach dem gewonnenen oder den verlorenen Punkten stellt sich nach dem 1:1 in Fürth nicht. Der FC hat wieder einmal Federn, vielmehr „Big Points“, gelassen. Damit nimmt der Aufstiegskampf noch einmal Fahrt auf: Verspielt der 1. FC Köln den sicheren Aufstieg?

Das Duell gegen Greuther Fürth hätte am Freitagabend auch anders ausgehen können. Denn beide Mannschaften haben viel liegen gelassen. Verspielt der 1. FC Köln den sicheren Aufstieg?

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Gerhard Struber ging die Seitenlinie im Sportpark Ronhof offenbar nervös auf und ab. Vermutlich hätte der Trainer der Geißböcke gerne selbst auf dem Feld ins Spiel eingegriffen. So musste der Coach mit ansehen, wie sein Team zum zweiten Mal in Folge „Big Points“ im Aufstiegsrennen liegen gelassen hat. Das gesamte Ausmaß dieser verpassten Chance wird sich erst an Samstag und Sonntag zeigen. Gewinnt etwa Lautern am Samstagabend das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg, dann beträgt der Vorsprung vor den Pfälzern zwei Zähler. Und ausgerechnet FCK heißt der Gegner der Kölner am 34. Spieltag. Es könnte zu einem Endspiel kommen und je nachdem wie Magdeburg sich als aktueller Tabellendritter verhält, einem Endspiel um Rang drei, den Relegationsplatz. Da aber noch zahlreiche andere Teams in der Verlosung mitmischen, kann es auch ganz anders ausgehen. Ein Endspiel am letzten Spieltag würden die Kölner wohl gerne vermeiden.

Zwei Wechsel schon zur Pause

Durch das 1:1 verpassten die Kölner aber auch den Sprung auf die Eins, denn dieses Mal ließ der HSV im Heimspiel gegen Braunschweig Federn. So stellte sich die obligatorische Remis-Frage, ob die Kölner zwei Punkte verloren oder einen gewonnen haben, gar nicht. „Der Punkt fühlt sich scheiße an. Wir waren von der ersten Minute an nicht gut. Das wissen wir auch“, sagte Julian Pauli, der etwas unverhofft zu seinem Startelf-Comeback gekommen war. „Ich habe gerade hinterm Tor die Bälle gesammelt. Und dann habe ich gesehen, dass sich der Heintzi verletzt hat.“ Der Ausfall von Dominique Heintz ermöglichte dem Youngster den Einsatz von Beginn an. Ganz sicher nicht aufgrund der Umstellung taten sich die Kölner gegen das Kleeblatt schwer. Vielleicht eher, weil Imad Rondic in den Anfangsminuten zwei ganz dicke Chancen liegenließ und Fürth die Fahrlässigkeit mit brutaler Effizienz bestrafte.

Noel Futkeu schob ein, nachdem sich Florian Kainz an der Seitenline hatte vernaschen lassen. Und spätestens von diesem Moment an war der FC erstaunlich verunsichert, reihte Fehlpass an Fehlpass und ließ den Gegner aufspielen. „Es ist natürlich unsere Erwartung gewesen, dass wir hier heute drei Punkte mitnehmen“, sagte der enttäuschte Struber. „Wir waren einfach leider Gottes nicht so seriös unterwegs, wie man es braucht für so einen Gegner.“ Und so stellt sich schon ein wenig die Frage, wie die Seriösität gerade in dieser Phase der Saison verloren gegangen sein kann. Tatsächlich spielten gleich mehrere Akteure weit unter dem Erwartbaren. Imad Rondic beispielsweise, der gleich mehrfach an seinem Image eines Winter-Fehleinkaufs feilte. Aber auch Florian Kainz spielte nicht so „seriös“ wie es Struber sich erhofft hatte. Und so reagierte der Trainer schon in der Pause, nahm die beiden Akteure aus der Partie.

FC lässt zu viele Chancen liegen

Dass Fürth die Top-Teams ärgern kann, ist bekannt. Nun ist der Hamburger SV die einzige Mannschaft der Top-Acht, die gegen das Kleeblatt keine Federn ließ. Doch gerade in der ersten Halbzeit waren die Geißböcke auch weit entfernt von einer Top-Mannschaft. Der Ausgleich durch Luca Waldschmidt fiel aufgrund einer starken Einzelaktion. Julian Pauli hatte den Mut mal den direkten Weg ins Eins-zu-eins zu gehen und den Kontakt des Gegners gerne anzunehmen. Der Elfmeter war berechtigt, aber vom Innenverteidiger absolut gewollt. Nach dem Wechsel steigerten sich die Geißböcke, erspielten sich Chancen. Auch, weil mit Downs nach dem Seitenwechsel und Mark Uth nach einer Stunde an fußballerischen Qualität gewonnen wurde. Tim Lemperle, Uth, aber auch Jan Thielmann hätten für den FC treffen können bis müssen. Damion Downs setzt einen Ball an den Pfosten, wurde dabei aber auch elfmeterreif gefoult – ohne Pfiff.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Doch richtig glücklich war der Trainer auch mit dem zweiten Abschnitt nicht. „Wir haben trotz alledem weiterhin zu viel zugelassen. Am Ende muss uns der Marvin Schwäbe einmal mehr im Spiel halten“, sagte Struber. Tatsächlich zeigte der Keeper einmal mehr eine herausragende Leistung, hielt gleich mehrfach mit starken Reflexen. Unter anderem auch in der Nachspielzeit als die Fürther in einer Zwei-auf-eins-Situation Richtung Schwäbe unterwegs waren und die Kölner Nummer eins die Nerven behielt. „Am Ende können wir mit dem 1:1 zufrieden sein – leider. Beide Mannschaften haben viel liegengelassen, es hätte auch 3:3 ausgehen können“, sagte Schwäbe. „Mund abputzen, nächste Woche geht es weiter.“ Nur könnte sich dann mit einer ähnlichen Leistung die Tabellensituation schon empfindlich verändert haben.   


Liveticker des 1. FC Köln gegen Greuther Fürth: Das Spiel ist aus… 1:1

Damion Downs vom 1. FC Köln - Das Spiel Köln gegen Karlsruhe im Liveticker
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Liveticker des 1. FC Köln gegen Greuther Fürth: Das Spiel ist aus… 1:1

Nach der 0:1-Niederlage gegen die Hertha am vergangenen Spieltag ist der FC am Freitagabend zu Gast bei Greuther Fürth. Das Hinspiel endete bekanntermaßen mit einem 1:0-Sieg für die Kölner. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen Greuther Fürth und dem 1. FC Köln.

Vor dem 29. Spieltag steht der FC auf dem zweiten Tabellenplatz und hat zwei Punkte Rückstand auf den HSV. Im Duell gegen das Kleeblatt wollen die Geißböcke drei Zähler einfahren, um die Position des Aufstiegskandidaten weiterhin zu behalten. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen Greuther Fürth und dem 1. FC Köln hier.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Greuther Fürth. Für die Geißböcke gilt es heute im Sportpark Ronhof, drei Punkte einzufahren. Gegen den Tabellenvierzehnten könnte der FC mit einem Sieg bereits einen wichtigen Schritt Richtung „kleine Vorentscheidung“ im Aufstiegsrennen machen. Allerdings wird dies keine leichte Aufgabe.






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1. FC Köln zum zweiten Mal unter Leitung von Patrick Alt

Patrick Alt pfeift die Begegnung des 1. FC Köln gegen den SSV Ulm
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1. FC Köln zum zweiten Mal unter Leitung von Patrick Alt

Am Freitag ist der 1. FC Köln zu Gast bei der SpVgg Greuther Fürth. Der Schiedsrichter ist für den FC noch recht neu. Erst einmal leitete der Unparteiische ein Spiel der Geißböcke: Patrick Alt pfeift Fürth gegen Köln.

Für den FC geht es am Freiatg um wichtige Punkte. Die Kölner sind zu Gast bei Greuther Fürth. Mit dem Schiedsrichter haben die Geißböcke bislang wenig Erfahrung: Patrick Alt pfeift Fürth gegen Köln.

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Die Spieler des 1. FC Köln sind auch in dieser Saison bislang keine Kinder von Traurigkeit. Mit 333 gespielten Fouls gehören die Geißböcke in die Top-5 der Liga. Allerdings kassierten die Kölner erst 62 Gelbe Karten. Den roten Karton haben die FC-Profis in dieser Saison noch nicht gezeigt bekommen. In der Vorsaison waren es noch drei Gelb-Rote und eine glatt Rote Karte. Dazu zwei weitere im DFB-Pokal. Die weiße Weste wollen die Kölner natürlich auch im Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth behalten. Für den FC geht es auch in Sachen Zweikampfhärte am Freitag um die richtige Bilanz. Zum einen müssen die Geißböcke gegen robuste Fürther die Fights annehmen, zum anderen ist Schiedsrichter Patrick Alt im Umgang mit den Karten eben auch kein Kind von Traurigkeit.

Fürth mit positiver Bilanz unter Alt

In seinen gut 220 Zweit- und Drittliga-Spielen verwies der Unparteiische mehr als 50 Spieler des Feldes. Im Schnitt zeigte Alt nahezu in jedem vierten Spiel also Gelb-Rot oder Rot und zudem 56 Mal auf den Elfmeterpunkt. Direkte Erfahrungen haben die Geißböcke mit dem 40-Jährigen erst einmal gemacht und das im Hinspiel gegen den SSV Ulm. Eine Begegnung in der der Schiedsrichter ebenfalls einen Spieler vom Platz schickte. Fünf Mal leitete der Schiedsrichter Begegnungen des Kleeblatts. Die Mittelfranken verloren nicht eine dieser Begegnungen.

Das Bundesliga-Debüt des 40-Jährigen hat dann ganz entfernt doch etwas mit dem FC zu tun. Alt sprang im vergangenen April zur zweiten Halbzeit der Begegnung des 1. FC Heidenheim gegen Bayern München ein. Schiedsrichter Robert Schröder brach zur Pause mit Kreislaufproblemen zusammen, so dass der 4. Offizielle, eben Alt, ran musste. Im Laufe des Spiels zeigte der Unparteiische Thomas Tuchel den Gelben Karton. Der musste daraufhin die Begegnung gegen den FC von der Tribüne aus beobachten. Auch Ex-FC-Coach Steffen Baumgart wurde in dieser Saison von Alt bereits verwarnt.


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Das erwartet den 1. FC Köln gegen Fürth: Standards, Top-Speed und Fairplay

Denis Huseinbasic und den 1. FC Köln erwartet eine schwere Aufgabe
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Das erwartet den 1. FC Köln gegen Fürth: Standards, Top-Speed und Fairplay

Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Hertha BSC steht für den 1. FC Köln das nächste wichtige Spiel in der Liga vor der Tür. Am Freitagabend gastiert das Team von Gerhard Struber beim Kleeblatt. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Greuther Fürth.

Der Tabellenzweite trifft am Freitagabend auf den Tabellenvierzehnten. Gegen Fürth wollen die Geißböcke nun wieder Punkte einfahren. Doch eine leichte Aufgabe wird das nicht. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Greuther Fürth.

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Aktuelle Form: Das Team von Trainer Jan Siewert unterliegt in der Rückrunde bislang sehr großen Schwankungen. Nachdem die Fürther aus den ersten sechs Spielen des Jahres jeweils dreimal als Sieger und dreimal als Verlierer vom Platz gingen, änderte sich die Situation in den vergangenen Wochen ein wenig. Nach einem 2:1-Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf warten die Kleeblätter nun schon seit vier Ligaspielen auf einen Sieg. Auf den Erfolg in Düsseldorf folgten ein Remis gegen Magdeburg (1:1), eine deutliche 0:3-Niederlage im Derby in Nürnberg sowie ein wildes Unentschieden gegen Schalke 04 (3:3). In der vergangenen Woche gastierten die Mittelfranken in Darmstadt, doch auch bei den Lilian musste sich die Spielvereinigung erneut geschlagen geben (0:1). In der Rückrundentabelle belegt das Team von Siewert mit 14 Punkten den elften Platz und steht damit im Mittelfeld der Liga.

Stärken und Schwächen

Standards: Mit sechs zugesprochenen Elfmetern haben die Franken gemeinsam mit Ulm die zweitmeisten Strafstöße aller Teams erhalten. Einzig Fortuna Düsseldorf bekam in dieser Saison noch einen Elfmeter mehr als die Fürther. Von diesen sechs Versuchen verwandelten die Kleeblätter fünf Stück und scheiterten einmal am Schlussmann des Gegners. Insgesamt erzielten die Mittelfranken bereits 18 Tore nach Standards. Topwert!

Top-Speed: Winterneuzugang Felix Klaus gehört zu den schnellsten Spielern der gesamten 2. Bundesliga. Mit 36,56 km/h ist der ehemalige Düsseldorfer in dieser Statistik der zweitschnellste Akteur. Einzig Joel Grodowski, der aktuell von Preußen Münster an Arminia Bielefeld ausgeliehen ist, kann den Offensivspieler hier mit 36,51 km/h überbieten.

Faire Spielweise: Die Kleeblätter gehören in dieser Saison zu den fairsten Teams, denn in den bisherigen 28 Ligaspielen foulten die Fürther 283 Mal den Gegner. Nur Fortuna Düsseldorf und die SV Elversberg langten mit 281 Fouls noch weniger hin. Auch bei den Gelben Karten gehören die Grün-Weißen zu den Teams mit den wenigsten. Mit lediglich 58 erhaltenen Verwarnungen bekamen die Fürther hinter Elversberg und Paderborn, die jeweils eine Karte weniger als Fürth erhielten, die zweitwenigsten Karten der Liga.

Topspieler

Im Fokus: Mit Noel Futkeu hat Fürth eine der Entdeckungen der Saison im Kader. Nachdem der Stürmer im Sommer 2023 zur zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt gewechselt und auch einmal für die Profis der Adler zum Einsatz gekommen war, zog Futkeu vor der aktuellen Saison an den Ronhof weiter. Hier wusste der 22-Jährige direkt zu überzeugen. Sofort gehörte der Offensivspieler zum Stammpersonal der Fürther und zahlte dieses Vertrauen auch mit Toren und Vorlagen zurück. So kommt der Rechtsfuß in der laufenden Spielzeit bislang auf neun Tore und drei Vorlagen. Damit ist er der Top-Scorer im Team von Trainer Jan Siewert ist.

Neben seiner guten Quote zeichnet sich der Rechtsfuß auch durch sein hohes Tempo aus, mit dem er der gegnerischen Abwehr immer wieder Probleme bereitet. Auch ist Futkeu in der Offensive flexibel einsetzbar. So kann der 22-Jährige als Mittelstürmer, Hängende Spitze oder Rechtsaußen agieren und gibt den Fürthern so viel Varianz im Angriffsspiel.

Taktik

Formation/Taktik: Trainer Jan Siewert lässt seine Mannschaft n der Regel im 3-4-3 System auflaufen. Dabei setzt der Coach im eigenen Ballbesitz auf einen spielerischen Ansatz. Sowohl Torwart Nahuel Noll, als auch die Feldspieler versuchen es in jeder Situation mit gepflegtem Aufbauspiel und verzichten so gut wie immer auf den langen Ball nach vorne. In der Offensive sind die Fürther mit Futkeu, Hrgota und Klaus sehr flexibel. Die Drei tauschen während des Spiels immer wieder ihre Positionen und sorgen so für Verwirrung bei den Gegnern.

Die Schienenspieler rücken bei jedem Angriff mit nach vorne und stellen damit weitere Anspielmöglichkeiten im letzten Drittel dar. Beim Offensivspel vom Gegner halten die Kleeblätter das Zentrum immer sehr kompakt und versuchen, den Gegner auf die Außen zu drängen. Um das Zentrum dichtzuhalten, lässt Siewert auf der Sechs häufig einen gelernten Innenverteidiger spielen, der bei eigenem Ballbesitz als Absicherung agiert und sich beim Angriff des Gegners in die letzte Kette fallen lässt. Besonderes Augenmerk liegt auf Keeper Noll. Dieser legte teilweise eine riskante Spielweise an den Tag und ging auch manchmal in die Duelle mit dem gegnerischen Stürmer.

Das sagen die Trainer

Gerhard Struber über Fürth: „Fürth ist eine Mannschaft, die richtig viel Umschaltpower hat, sehr geradlinig im Spiel nach vorne ist und in der letzten Linie sehr viel Tempo besitzt. Mit Futkeu und Klaus haben sie zwei Spieler mit sehr viel Dynamik für ihr Spiel. Auch haben sie Spieler im Zentrum, die sehr gut zocken können. Hrgota ist ihr Schlüsselspieler und es ist einfach eine Mannschaft mit einem guten Kollektiv. Sie haben viel Erfahrung in der Liga und es wird ein sehr schwieriges Spiel.

Fürth-Trainer Jan Siewert über den FC: „Köln ist die Mannschaft, die die wenigsten xGoals gegen sich zulässt. Sie haben eine hohe Intensität, wenn sie die Tiefe bedrohen, aber auch über Phasen hinweg immer wieder Dominanz ausstrahlen. Das gilt es zu verhindern.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Personal Fürth: Die Fürther müssen gegen den FC lediglich auf Sacha Bansé (Innenbandverletzung) verzichten. Alle anderen Profis stehen Trainer Siewert zur Verfügung.

Mögliche Aufstellung Fürth: Noll – Loosli, Quarshie, Itter – Asta, Dietz, Consbruch, Massimo – Klaus, Hrgota – Futkeu



Martel zurück auf die Sechs? Wer stürmt? So könnte der 1. FC Köln in Fürth spielen

Eric Martel geht beim 1. FC Köln voran
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Martel zurück auf die Sechs? Wer stürmt? So könnte der 1. FC Köln in Fürth spielen

Am Freitag steht für den FC das Auswärtsspiel gegen Greuther Fürth an und schon unter der Woche hat sich angedeutet, dass Gerhard Struber ein weiterer Spieler wegfallen wird. Dafür bietet sich auf einer anderen Position vielleicht ein Luxusproblem. So könnte der 1. FC Köln in Fürth spielen.

Bereits am Mittwoch hatte FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz durchklingen lassen, dass es für Timo Hübers wohl nicht reichen würde. Der Kapitän der Geißböcke war am Donnerstag zwar am Geißbockheim, trainierte aber nicht mit und machte sich auch nicht mit auf den Weg nach Fürth. Auch Max Finkgräfe fällt aus. So könnte der 1. FC Köln in Fürth spielen.

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Es hatte sich unter der Woche angedeutet und dann am Mittwoch bestätigt. Zum dritten Mal in Serie muss der FC ohne seinen Kapitän und Innenverteidiger Timo Hübers auskommen. Der Abwehrspieler leidet noch immer unter den Nachwirkungen eines Infekts und wird daher erst in der kommenden Woche wieder mit der Mannschaft trainieren können. Somit deutet eigentlich viel auf die Dreierkette von vergangenem Wochenende hin. Neben Joel Schmied und Dominique Heintz spielte Eric Martel einmal mehr in der letzten Reihe. Allerdings konnte Mathias Olesen gegen Hertha BSC auf der Sechs einmal mehr nicht überzeugen. Dem FC fehlte ein wenig der Zugriff, Berlin hatte erstaunliche Räume. Besser wurde es erst in Durchgang zwei, als der FC wieder mit einer Doppelsechs arbeitete. Gut möglich also, dass Gerhard Struber das defensive Mittelfeld wieder ein wenig stärken wird.

Lemperle und Rondic wieder als Sturm-Duo?

Dann könnte Martel wieder ins Mittelfeld rotieren. Mit Julian Pauli steht ein Innenverteidiger in den Startlöchern, der in der Hinrunde zu den großen Gewinnern zählte. Allerdings machte Martel seine Sache in der Innenverteidigung sehr gut. Möglicherweise rotiert auch Dejan Ljubicic wieder in die Anfangsformation. Dann könnte Huseinbasic den etwas defensiveren Teil des Mittelfelds übernehmen. Durch die Verletzungen von Max Finkgräfe (Oberschenkelbeschwerden) und Jusuf Gazibegovic (Syndesmosebandriss) stellen sich die Schienenspieler Leart Pacarada und Jan Thielmann von alleine auf. Luca Waldschmidt wusste am Samstag wahrlich nicht zu überzeugen. Allerdings war der ehemalige Nationalspieler in drei Partien zuvor maßgeblich am Erfolg der Kölner beteiligt.

Eine Alternative wäre Florian Kainz, der aber ebenfalls nicht immer überzeugen konnte. Im Angriff hat Struber tatsächlich wieder ein wenig die Qual der Wahl. Am vergangenen Samstag spielten Imad Rondic und Tim Lemperle von Beginn an, konnten sich aber beide nicht so richtig empfehlen. Lemperle dürfte allerdings gesetzt sein. Gut möglich, dass auch Damion Downs wieder seine Chance von Beginn an erhält.

Duell gegen Greuther Fürth: So könnte die Startelf des 1. FC Köln aussehen

Leart Pacarada beim Spiel des 1. FC Köln

Leart Pacarada

Dominique Heintz ist ein Leistungsträger beim 1. FC Köln

Dominique Heintz

Eric Martel und Jonas Urbig

Eric Martel

Joel Schmied vom 1. FC Köln

Joel Schmied

Jan Thielmann nach seinem Treffer gegen Darmstadt

Jan Thielmann

Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln

Dejan Ljubicic

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic

Imad Rondic überzeugte gegen Paderborn

Imad Rondic

Luca Waldschmidt Offensivspieler des 1. FC Köln

Luca Waldschmidt

Tim Lemperle beim 1. FC Köln

Tim Lemperle



Uth, Kainz und Co.: Wird die Ersatzbank doch noch zur Geheimwaffe des 1. FC Köln?

Der Saisonendspurt nimmt Fahrt auf – der 1. FC Köln arbeitet mit Hochdruck an der Mission Aufstieg. Entscheidend wird in den kommenden Wochen aber nicht nur sein, wer von Beginn an auf dem Platz steht. Vor allem die mit prominenten Namen gespickte Ersatzbank des FC könnte im Saisonendspurt zum entscheidenden Trumpf werden. Wie die Ersatzbank beim 1. FC Köln im Saisonfinale den Unterschied ausmachen kann.