Mit Zuversicht ins Duell gegen Hoffenheim

Köln gegen Hoffenheim
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Mit Zuversicht ins Duell gegen Hoffenheim

Der 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt hat dem 1. FC Köln viel Selbstvertrauen gegeben. Das wird am Sonntag auch nötig sein. Denn dann geht es gegen den Angstgegner Hoffenheim.

Durch das veränderte Spiel unter Trainer Timo Schultz agiert der 1. FC Köln defensiv kontrollierter. Offensiv zeichnen sie sich laut Gegner-Coach Pellegrino Matarazzo durch Schnelligkeit aus. Die gewonnene Sicherheit und das stärkere Selbstvertrauen macht die Geißböcke gefährlicher und so geht der FC mit Zuversicht ins Hoffenheim-Spiel.

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Das Spiel gegen Eintracht Frankfurt hatte Spuren hinterlassen. Steffen Baumgart war nach dem 1:1-Unentschieden gegen die Hessen im September beim Training ungewohnt dünnhäutig. „Ich gebe vor, was gemacht wird. Wer das mitmacht, ist dabei. Wer nicht, kann tanzen gehen“, schrie der Trainer sein Team auf dem Trainingsplatz an. Anschließend ließ er auf der Pressekonferenz vor dem Hoffenheim-Spiel erstmals auffallend Dampf ab. So wie in den bisherigen Spiele könne es nicht weitergehen, sagte der heutige Ex-Coach. Wenn es nach dem neuen Trainer geht, könnte es nun genauso weitergehen, wie in den ersten Spielen der Rückrunde. Fünf Punkte aus vier Spielen, durchaus ansprechende Leistungen, der FC befindet sich im Aufwind.

Schultz wünscht sich den Auswärtssieg

Doch gerade der Erfolg über Frankfurt war nun nicht so nach dem Geschmack von Timo Schultz. „Das Ergebnis steht am Ende, das ist auch das entscheidende. Es war für uns extrem wichtig, dass wir zu Null gespielt haben. In dem Spiel habe ich aber auch ganz viele Sachen gesehen, die mir nicht so gut gefallen haben. Daran werden wir arbeiten müssen“, sagte Schultz. Der Trainer ist Realist genug, dem Sieg gegen die Hessen nicht zu viel Bedeutung zu schenken. „Es sind nur drei Punkte“, hatte der Coach schon unmittelbar nach dem 2:0 erklärt. Für die Kölner heißt es nun, nachzulegen. „Wir haben uns in eine Situation gebracht, in der es darum geht, den Platz zu verteidigen und anzugreifen, um über den Strich zu kommen“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung. Je nach den Ergebnissen der Konkurrenz könnte der FC mit einem Sieg mit den Eisernen gleichziehen. Und Schultz gab schon den nächsten Schritt vor: „Auswärtssieg“, sagte der Coach lächelnd.

Dabei ist die Hürde für den FC keine leichte. „Es ist eine spielstarke Mannschaft, die unabhängig davon, ob sie Dreier- oder Viererkette spielt, sehr viel Personal im Zentrum hat. Die wollen Fußball spielen. Die haben richtig gute Zocker“, sagte Schultz. „Sie haben sich sicherlich noch einiges vorgenommen.“ Das haben sie sicherlich. Denn die Ausbeute der vergangenen Monate ist mehr als überschaubar. Seit Anfang November holten die Sinsheimer ganze acht Punkte. Im gleichen Zeitraum sammelten die Geißböcke sogar zwölf Zähler ein. „Zur Einordnung gehört auch ein Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate. Vor einem Jahr habe ich hier begonnen, damals standen wir auf dem 14. Tabellenplatz“, sagte Pellegrino Matarazzo. „Nun sind wir Achter und auf Tuchfühlung mit den Europapokal-Plätzen. Als ich vor einem Jahr kam, waren wir in den ersten Spielen nicht siegfähig. Nun sind wir in jedem Spiel siegfähig.“

Matarazzo: „Kölns Spiel hat sich verändert“

Auch in der vergangenen Spielzeit war Hoffenheim in einer ähnlichen Situation. Damals hatten die Sinsheimer in zwölf Spielen einen Punkt eingefahren. Mit Matarazzo kam die Wende. Dennoch gewann der FC die Begegnung bei der TSG damals. Die Chancen stehen auch in dieser Spielzeit nicht schlecht. Denn Schultz hat offenbar die richtigen Hebel gefunden. „Sie haben unter ihrem neuen Trainer Timo Schultz einen anderen Ansatz und ein kontrolliertes Defensivspiel“, sagte Matarazzo. „Auch offensiv spielen sie nun mit viel mehr Speed, auch wenn das vielleicht mit der Verletzung von Davie Selke zusammenhängt. Ihr Spiel hat sich verändert.“ So weichen die Kölner zunehmend von dem unter Baumgart so essentiellen Flankenspiel ab. „Die wenigsten Tore werden noch aus hohen Flanken erzielt. Alleine unser Spielermaterial gibt es her, dass wir über das Zentrum und den flachen Ball kommen werden“, erklärte Schultz.

Allerdings reist der FC zu seinem Angstgegner. Von den jüngsten 15 Liga-Spielen hat der FC nur eins gewonnen, Hoffenheim zehn. „Positive Serien möchte man immer fortsetzen. Dennoch geht es immer von Null los. Wir möchten natürlich am Sonntag im Heimspiel drei Punkte einfahren“, sagte Matarazzo. Die Schultz-Truppe wird es auch der TSG Hoffenheim nicht einfach machen. Schließlich soll es so weitergehen wie in den vergangenen Wochen.  


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Gibt es am Sonntag das nächste Bundesliga-Debüt?

Elias Geoffrey Bakatukanda
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Gibt es am Sonntag das nächste Bundesliga-Debüt?

An der Innenverteidigung gibt es in dieser Saison bislang wenig zu rütteln. Jetzt droht mit Timo Hübers allerdings eine Kölner Säule wegzubrechen. Der Abwehrspieler öffnet damit einem Youngster die Tür.

Timo Hübers hat in der Bundesliga in dieser Saison ganze elf Minuten verpasst. Der Abwehrspieler ist der Dauerbrenner unter den Feldspielern des 1. FC Köln. Nun droht der Abwehrspieler am Sonntag auszufallen. Für ihn könnte ein weiterer Youngster spielen. Steht Elias Bakatukanda vor seinem Profi-Debüt?

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Der 2:0-Erfolg des 1. FC Köln über Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende dürfte die größte Überraschung des vergangenen Spieltags gewesen sein. Vor dem Duell hätten wohl nur die wenigsten Experten einen ähnlichen Spielverlauf und vor allem Sieger erwartet. Selbst vor den beiden Platzverweisen gegen die Hessen war der FC das bessere Team, überzeugte nahezu auf ganzer Linie, beeindruckte sogar phasenweise. Und das, obwohl der FC mit der jüngsten Startelf des Spieltags aufgelaufen war. 25,1 Jahre betrug das Alter der Anfangsformation der Kölner im Schnitt. Kein anderes Team war am vergangenen Wochenende so jung. Insgesamt liefen beim FC fünf Spieler auf, die nicht älter als 22 Jahre alt waren. Und am Sonntag könnte ein weiterer Youngster dazukommen.

Überraschende dritte Variante

Denn Timo Hübers droht für die Begegnung gegen Hoffenheim auszufallen. Der Innenverteidiger plagte sich bereits die ganze Woche mit leichten Krankheitssymptomen herum, am Freitag setzte der Abwehrspieler dann aus. Ausgerechnet Hübers, der Feldspieler mit den meisten Einsatzminuten. „Ich habe noch die Hoffnung, dass er noch zurückkommt“, sagte Timo Schultz am Freitag. Doch die Zeit ist knapp. Und so denkt der Trainer bereits über mögliche Alternativen nach, ohne in Sorgen zu verfallen. Denn auf dieser Position „sei man besonders gut aufgestellt“, sagte der Coach und nannte Dominique Heintz und Luca Kilian seine „1A-Varianten“. Dabei setzte der Trainer die Heintz-Variante wie bereits Steffen Baumgart als Außenverteidiger ein. Kilian spielte unter Schultz bislang nicht eine Minute, war komplett außen vor. Und so nannte Schultz am Donnerstag noch eine überraschende dritte Variante.

Bakatukanda könnte dritter Debütant sein

„Elias Bakatukanda macht es sehr gut, seitdem ich da bin. Er ist ein sehr hochtalentierter Spieler, dem ich das auch zutraue“, betonte Schultz. Der Innenverteidiger gilt als vielversprechendes Talent, unterschrieb erst im vergangenen April seinen ersten Profivertrag. Der 19-Jährige hat sich zum Stammspieler der U21 entwickelt, kassierte zwar in der Saison eine Gelb-Rote Karte gegen Aachen, kam aber nach der Sperre eindrucksvoll zurück. Auch Bakatukanda gehörte zu den sechs Spielern, die Baumgart im Sommer „viel Spaß“ machten. Der Innenverteidiger überzeugte auch beim Testspiel gegen Rot-Weiss Essen Anfang des Jahres, auch wenn er einen Gegentreffer mit verschuldete.

Timo Schultz setzt – wohl auch notgedrungen – vermehrt auf junge Spieler, drückte den Altersdurchschnitt im Vergleich zu Steffen Baumgart um mehr als ein Jahr. Natürlich auch, weil Routiniers wie Davie Selke, Luca Waldschmidt und Mark Uth fehlen. Dennoch wird der Weg der Kölner in Zukunft, auch aufgrund der Transfersperre, der Einsatz von Nachwuchskräften sein. Spieler wie Max Finkgräfe geben dem Weg bislang recht. Der Youngster feierte in dieser Saison sein Debüt und hat sich in den vergangenen Woche festgespielt. Zu Beginn der Saison gab auch Damion Downs seine Bundesliga-Premiere. Nun könnte mit Elias Bakatukanda das dritte Bundesliga-Debüt der Kölner folgen. Damit wäre der FC das dritte Team der Liga, das in dieser Saison drei Spieler mit Profidebüt in eigenen Reihen hätte.


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Benno Schmitz – plötzlich in guter Verhandlungsposition?

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Benno Schmitz – plötzlich in guter Verhandlungsposition?

Nach einer eher bescheidenen Saison war Benno Schmitz beim 1. FC Köln zuletzt wieder gesetzt. Für den 29-Jährigen die Chance, weitere Pluspunkte für eine Vertragsverlängerung zu sammeln. Aufgrund der Transfersperre befindet sich Schmitz ohnehin in guter Position.

Beim 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt lieferte Benno Schmitz eine ordentliche Leistung ab. Der Rechtsverteidiger sammelte wichtige Pluspunkte. Aufgrund der Transfersperre will der 1. FC Köln wohl den Vertrag verlängern. Benno Schmitz mit guten Karten im Vertragspoker.

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Zuletzt ging es eindeutig wieder aufwärts. Nachdem Benno Schmitz gegen den 1. FC Heidenheim noch gar nicht und gegen Borussia Dortmund ganze drei Minuten auf dem Platz stand, hieß es zuletzt für den 29-Jährigen wieder zwei Mal Startelf. Auch, weil sein direkter Konkurrent auf der rechten Verteidigerposition Rasmus Carstensen sich gegen den BVB gleich einige Fehler erlaubte. Fehler, die mit dem Ausgang der 0:4-Klatsche direkt zu tun hatten. „Er hat jetzt am Wochenende in meinen Augen eine sehr gute Leistung gebracht“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung. „Er hat sehr stabil die rechte Abwehrseite bearbeitet.“ Tatsächlich wirkte der 29-Jährige in der Defensive stabiler als Carstensen, allerdings trat Schmitz in der Offensive kaum auffallend in Erscheinung.

Bislang noch keine Verlängerung

Dennoch: Schmitz konnte nun wieder eine größere Rolle in den Planungen der Kölner Verantwortlichen zu spielen. Der Routinier war im ersten Jahr unter Steffen Baumgart einer der Leistungsträger, war auch offensiv sehr wichtig und wurde infolgedessen zum „kölschen Cafu“ ernannt. In der vergangenen Saison war Schmitz ebenfalls Stammspieler, konnte aber schon nicht mehr an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen. In dieser Spielzeit gab es mit Carstensen einen neuen starken Kontrahenten, der dem 29-Jährigen zwischenzeitlich den Rang abgelaufen hatte. Zwischen Ende September bis Mitte Dezember stand Schmitz nicht mehr in der Startelf.

Vermutlich hat es auch deswegen noch keine Vertragsverlängerung gegeben, eine Verlängerung, mit der viele eigentlich schon im vergangenen Sommer fest gerechnet hatten. Schließlich gab es gleich bei einer Reihe von Leistungsträgern wie Davie Selke, Jan Thielmann, Marvin Schwäbe oder Mark Uth eine Reihe von Vertragsüberarbeitungen. Dem Vernehmen nach soll es über die Personalie Schmitz unterschiedliche Meinungen zwischen Steffen Baumgart und Christian Keller gegeben haben. Demnach soll sich der Ex-Trainer für einen Verbleib stark gemacht haben, während der Sportdirektor eher auf die Karte Carstensen setzen wollte.

FC benötigt weiteren Rechtsverteidiger

Doch vor allem durch die Transfersperre hat sich die Situation nun für alle Beteiligten grundlegend verändert. Stand jetzt hat der FC keinen etatmäßigen Rechtsverteidiger in der kommenden Spielzeit unter Vertrag. Der Kontrakt von Schmitz läuft genauso aus, wie die Leihe von Carstensen. Bei dem Dänen soll allerdings die Kaufoption gezogen werden. Zudem hat der FC das Buhlen um Nachwuchsspieler Pierre Nadjombe verloren. Der Youngster wechselt zum 1. FC Magdeburg. Die Kölner sind aktuell auf die Vertragsverlängerung fast schon angewiesen. „Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir mit Benno über den Sommer hinaus arbeiten werden“, sagte Kessler. Das klingt alles andere als sicher. Möglicherweise wollen die Kölner Verantwortlichen den Vertrag nur um ein Jahr verlängern, um dann 2025 den Umbruch auf dieser Position einzuleiten.

Doch der ehemalige Keeper der Kölner betonte auch, dass dazu „immer mehrere Parteien“ gehören würden. „Wir sind mit den Interessenvertretern von Benno und auch mit Benno im Austausch“, sagte Kessler. Für den Rechtsverteidiger selbst haben sich die Situation und auch die Verhandlungsposition deutlich verbessert. Auch Schmitz werden die Nöte der Geißböcke nicht verborgen geblieben sein. Selbst wenn die Kaufoption für Carstensen gezogen wird, ist ein zweiter Rechtsverteidiger wohl nötig. Schmitz ist mit seinen 132 Ligaeinsätzen für den FC mittlerweile neben Florian Kainz der Kölner mit den meisten Einsätzen und gleichzeitig der dienstälteste FC-Spieler. Bereits am Sonntagabend hat Schmitz die Chance, weitere Pluspunkte im Ringen um die Vertragsverlängerung zu sammeln.


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Das sagt Timo Schultz zu Hoffenheim und einem möglichen Hübers-Ersatz

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Das sagt Timo Schultz zu Hoffenheim und einem möglichen Hübers-Ersatz

Nach dem 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag würde der 1. FC Köln am Sonntag gerne in Hoffenheim nachlegen. Am Freitag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Nach dem verdienten 2:0 über Eintracht Frankfurt am vergangenen Spieltag steht für den 1. FC Köln nun die Begegnung bei der TSG Hoffenheim auf dem Programm. Am Freitag gab es die obligatorische Pressenkonferenz. Das sagt Timo Schultz vor dem Hoffenheim-Spiel.

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Während Köln sich dem bunten Treiben hingibt, hat der FC mit dem Endspurt der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Hoffenheim begonnen. Zwar meldete sich Justin Diehl nach Krankheit wieder zurück, dafür fehlte Timo Hübers am Freitag.. Für Diehl kommt ein Einsatz am Sonntag nach dem hartnäckigen Infekt wohl noch zu früh. Und auch hinter Timo Hübers steht noch ein großes Fragezeichen. Der Kölner Innenverteidiger habe die ganze Woche schon leichte Symptome mit sich herumgeschleppt, sagte Timo Schultz. „Ich habe noch die Hoffnung, dass er noch zurückkommt.“ Doch die Zeit rennt. Schon am Sonntag um 17.30 Uhr steht in Sinsheim das Duell an. „Wir sind auf dieser Position nun wirklich sehr gut aufgestellt“, betonte Schultz und nannte Luca Kilian und Dominique Heintz die 1A-Varianten für die Position. Aber: „Auch der Elias Bakatukanda macht es sehr gut, seitdem ich da bin. Er ist ein sehr hochtalentierter Spieler, dem ich das auch zutraue.“

Schultz: „Das ist kein Persilschein fürs nächste Wochenende, auch wieder zu spielen“

Unabhängig von der Personalie Hübers und dem guten Auftritt gegen Frankfurt bestehe dennoch die Möglichkeit für ein, zwei Wechsel. „Ich bin ganz froh, dass wir einen gesunden Konkurrenzkampf und auf jeder Position Alternativen haben. Auch wenn man gewonnen hat, ist das kein Persilschein fürs nächste Wochenende, auch wieder zu spielen“, sagte der Kölner Trainer. Zumal Schultz mit dem Auftritt gegen Frankfurt nicht restlos zufrieden war. „Klar, das Ergebnis steht am Ende, das ist auch das entscheidende. Es war für uns extrem wichtig, dass wir zu Null gespielt haben. In dem Spiel habe ich aber auch ganz viele Sachen gesehen, die mir nicht so gut gefallen haben. Daran werden wir arbeiten müssen“, sagte der Coach, der aber auch betonte, dass die Stimmung innerhalb der Mannschaft nach dem Sieg „natürlich deutlich besser war“.

Daran wollen die Kölner gerne anknüpfen. Doch Schultz erwartet eine schwere Aufgabe. „Es ist eine spielstarke Mannschaft, die unabhängig davon ob sie Dreier- oder Viererkette spielt, sehr viel Personal im Zentrum hat. Die wollen Fußball spielen“, sagte Schultz. Die haben richtig gute Zocker. Was die Lösung in die Offensive geht, ist es eine absolute Top-Mannschaft.“ Sie haben sicherlich noch einiges vorgenommen.“ Das primäre Ziel sei es demnach, den Spielfluss zu unterbinden. Im eigenen Spielsystem soll dem Flankenspiel nicht mehr der unter Steffen Baumgart noch so große Fokus eingeräumt werden. „Alleine unser Spielermaterial gibt es her, dass wir über das Zentrum und den flachen Ball kommen werden“, sagte Schultz, der Jan Thielmann dennoch ein „gutes Timing und ein starkes Kopfballspiel“ attestierte.

Der Youngster dürfte sich also auf einen weiteren Einsatz im Sturmzentrum am Sonntag freuen. Zudem erklärte Schultz, dass sich Linton Maina durchaus aufgedrängt habe. Schultz hatte schon mehrfach betont, dass bei ihm das Training entscheidend sei. Gut möglich, dass Maina also in die Startelf rotiert.


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