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Tigges trainiert mit dem Team, Uth und Selke individuell

Der 1. FC Köln ist mit einem dezimierten Kader in die Vorbereitung auf das Dortmund-Spiel gestartet. Während Mark Uth und Davie Selke individuell trainierten, kehrten Steffen Tigges und Dejan Ljubicic zurück.

Personal-Update beim 1. FC Köln: Mit Steffen Tigges und Dejan Ljubicic, aber ohne Davie Selke und Mark Uth im Training ist der FC in die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am Samstagabend gestartet.

FC-Trainer Steffen Baumgart hatte deutliche Worte gegen den DFB und die Ansetzung des Pokalspiels gegen Osnabrück gefunden. „Was mich mehr ärgert ist, dass wir am Samstag schon wieder dran sind und unsere Gegner nicht nur den leichteren Gegner hatte, sondern auch zwei Tage länger Erholung hat“, sagte der Coach. Die Problematik zeigte sich am Mittwoch eindrucksvoll beim Training. Denn Davie Selke und Mark Uth konnten nach ihren muskulären Problemen am Montagabend nicht mit der Mannschaft trainieren, sie absolvierten eine individuelle Einheit. Das Problem: Baumgart und dem FC läuft die Zeit davon.

Denn ob die beiden Angreifer bis zum Abschlusstraining vor dem Dortmund-Duell wieder fit werden, ist zumindest fraglich. Gerade bei Uth ist ein Einsatz so gut wie ausgeschlossen. Immerhin hatte der Verein am Dienstag eine leichte Entwarnung gegeben. Man müsse von Tag zu Tag schauen, hieß es. Klar ist, jedes verpasste Mannschaftstraining schmälert die Chancen auf einen Einsatz. Und so gehen Baumgart die Stürmer vor dem Spiel gegen den BVB aus.

Tigges zurück im Mannschaftstraining

Zwar nahm Steffen Tigges wieder am Mannschaftstraining teil, ein Einsatz gegen seinen Ex-Klub dürfte allerdings ein wenig früh kommen. Im Duell gegen Werder Bremen hatte sich der Angreifer an der Schulter verletzt, die Rückkehr hatte länger gedauert als eigentlich angenommen. Florian Dietz ist für die erste Mannschaft nach seinem Kreuzbandriss ebenfalls noch kein Thema. Sollten also Uth und Selke nicht zur Verfügung stehen, kann Baumgart nominell auf die Angreifer Luca Waldschmidt, der allerdings eigentlich hinter den Spitzen agiert, sowie Sargis Adamyan zurückgreifen. Zwar blühte Adamyan zuletzt auf, ein Stoßstürmer ist der Armenier aber auch nicht. In diesem Fall könnte Damion Downs in den Dunstkreis seines Profidebüts kommen. Im März hatte der Youngster bei der 1:6-Klatsche beim BVB im Kader der Profis gestanden.

Auch ein Einsatz von Linton Maina wird immer unwahrscheinlicher. Der Außenspieler arbeitete am Mittwoch erst einmal im Reha-Bereich. In der vergangenen Spielzeit war Maina noch der Feldspieler mit den meisten Einsätzen. In der Vorbereitung hatte sich Maina einen Infekt eingefangen und litt anschließend unter Rückenbeschwerden. Nach dem Pokalspiel gegen Osnabrück hatte Baumgart betont, dass ihm drei, vier Spieler gefehlt hätten, die ihre Geschwindigkeit auf den Platz bringen. Dejan Ljubicic und Timo Hübers standen dagegen wieder auf dem Platz und trainierten voll mit. Ljubicic hatte im Testspiel gegen Nantes einen Schlag auf den Knöchel erhalten und konnte im Pokal gegen Osnabrück noch nicht spielen.

 

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