Nach Niederlage gegen den 1. FC Köln: Ulm entlässt offenbar Trainer Wörle
Redaktion
Der FC hat sich gegen den SSV Ulm wahrlich nicht von der besten Seite gezeigt – aber 1:0 gewonnen. Für den FC geht es rauf auf Platz zwei, doch auch für die Spatzen gibt es Folgen: Ulm trennt sich nach der FC-Niederlage von Thomas Wörle.
Der 1:0-Sieg der Geißböcke gegen Ulm brachte den FC zurück auf den zweiten Tabellenplatz. Und er hatte auch Auswirkungen auf den Gegner. Denn: Ulm trennt sich nach der FC-Niederlage von Thomas Wörle.
Thomas Wörle ist wohl nicht mehr Trainer des SSV Ulm (Foto: Sebastian Widmann / Getty Images)
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So wirklich zufriedenstellend war die Leistung gegen den SSV Ulm eigentlich nicht. Zumindest strahlten die Kölner gegen den Tabellenvorletzten über weite Phasen, gerade im zweiten Abschnitt, keine Gefahr mehr aus. Das Tor durch Luca Waldschmidt hatte sich nicht so wirklich angedeutet. Im Gegenteil: Zu Beginn der ersten Halbzeit und auch in den ersten Minuten des zweiten Abschnitts waren die „Spatzen“ dem Tor ein Stück weit näher. Semir Telalovic hätte die Begegnung entscheiden können, wenn nicht müssen, als er im Strafraum zum Abschluss kam. Und auch Oliver Batiasta Meier hatte die Führung auf dem Fuß, traf aber nur den Außenpfosten. Über einen Gegentreffer hätten sich die Kölner am Samstag wohl genauso wenig beschweren können, wir über ein Remis.
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Vier Punkte Rückstand
Am Ende des Tages fuhren die Kölner aber die drei Punkte ein, verbesserten sich wieder auf einen Aufstiegsplatz und hatten gleichzeitig auch Einfluss auf den Gegner. Denn am Dienstagabend zogen die Ulmer Verantwortlichen laut dem TV-Sender „Sky“ die Reißleine. Thomas Wörle ist demnach nicht mehr Trainer der „Spatzen“. U19-Trainer Robert Lechleiter soll das Training der Profis übernehmen. Wörle hatte den SSV zunächst in die 3. und im Folgejahr in die 2. Bundesliga geführt. Aktuell belegt der SSC den vorletzten Tabellenplatz, der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt vier Zähler. Für Ulm ist eigentlich noch alles drin. Der SSV blieb allerdings sechs Spiele in Folge ohne Sieg, sammelte gerade einmal zwei Punkte in diesem Zeitraum. Das Hinspiel hatte der FC 2:0 gewonnen. Auch damals tat sich Köln schwer.
Liveticker SSV Ulm gegen den 1. FC Köln – Waldschmidt erlöst den FC
Simon Bartsch
Nach dem bitteren 0:1-Niederlage gegen den Karlsruher SC war der FC am Samstagmittag zu Gast beim SSV Ulm. Das Hinspiel endete nach Toren von Timo Hübers und Luca Waldschmidt 2:0. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen dem SSV Ulm und dem 1. FC Köln.
Vor dem 25. Spieltag stand der FC auf Tabellenplatz fünf und hatte weiterhin einen Punkt Rückstand auf den HSV, der sich den Spitzenplatz zurückerobern konnte. Im Duell gegen Ulm will der FC drei Zähler mit nach Hause nehmen, um den Anschluss zu den Aufsteigsplätzen zu halten. Alle Informationen zum Duell gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen dem SSV Ulm und dem 1. FC Köln.
Liveticker SSV Ulm gegen den 1. FC Köln
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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem SSV Ulm. Im Hinspiel gewann der FC im Kölner Stadion 2:0. Die Tore für die Kölner machten damals Timo Hübers und Luca Waldschmidt. Im Rückspiel war Waldschmidt dann erneut erfolgreich und bescherrte Köln den wichtigen Dreier.
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Stellt sich die Mannschaft von alleine auf? So könnte der FC gegen Ulm spielen
Simon Bartsch
Mit großen Verletzungssorgen ist der FC am Freitag nach Ulm aufgebrochen. Und selbst wenige Stunden vor dem Spiel gibt es noch Fragezeichen. Und das nicht nur hinter dem Personal. So könnte der 1. FC Köln in Ulm starten.
Dreierkette oder Viererkette? Wer steht dem FC überhaupt zur Verfügung? Wenige Stunden vor dem Duell der Geißböcke in Ulm scheinen noch einige Baustellen offen zu sein. So könnte der 1. FC Köln in Ulm starten.
Gerhard Struber und Florian Kainz bei einem Spiel des 1. FC Köln
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So ein wenig hatten die Tage vor dem Spiel des FC beim SSV Ulm von einer Achterbahn der Gefühle. Am Donnerstag hatte FC-Trainer Gerhard Struber noch Hoffnung, dass es für Damion Downs reichen könnte, das Trio Leart Pacarada, Dominique Heintz und Eric Martel bezeichnete der Kölner Coach als Wackelkandidaten. Am Freitag nahm das Trio an der Trainingseinheit teil, während sich die Nachricht verbreitete, dass Downs kein Thema mehr sein würde. Der Angreifer muss sich einer Operation unterziehen. Somit fallen beide Top-Torjäger für Samstag aus. Und auch nach der Einheit am Geißbockheim gab es die nächste Hiobsbotschaft: Auch Eric Martel wird nicht gegen die Spatzen mitwirken können. Somit fallen beim FC drei absolute Leistungsträger dieser Spielzeit aus.
Doppelsechs oder Doppelspitze?
Immerhin sind Dominique Heintz und Leart Pacarada nach Ulm gereist. Ob es zu einem Einsatz kommt, ist noch offen. Und so ist die Startelf der Kölner auch weiterhin mit einigen Fragezeichen versehen. Keine Frage gibt es natürlich im Tor. Marvin Schwäbe ist fit, wird gegen Ulm den Kasten hüten. Durch den Ausfall von Eric Martel wird sich wohl auch in der Dreierkette nicht viel verschieben, wenn Struber das System nicht auf Viererkette umstellt. Das könnte zum Beispiel ein Thema werden, wenn es für Heintz nicht reicht. Joel Schmied und Timo Hübers dürften dann sicherlich gesetzt sein. Auf der linken Abwehrseite steht das Fragezeichen hinter Pacarada, Max Finkgräfe wäre die logische Alternative. Auf der rechten Seite wird Jusuf Gazibegovic wohl weiterhin auflaufen.
Und dann wird es auch schon spannend. Auf der Doppelsechs könnten Denis Huseinbasic und Mathias Olesen auflaufen. Dann wären bei einer Viererkette Florian Kainz und Jan Thielmann Optionen für die Außenpositionen, Dejan Ljubicic eine für die Zentrale. Möglich aber auch, dass Struber nur mit einer Sechs und zwei Spitzen spielt. Dann würde wohl Ljubicic auf der halbrechten Seite auflaufen und Thielmann gemeinsam mit Imad Rondic das Sturmzentrum bekleiden.
Duell gegen den Ulm: So könnte die Startelf des 1. FC Köln aussehen
Das erwartet den 1. FC Köln: Starke Defensive, variabler Angriff
Luca Kaiser
Nach der Niederlage in Karlsruhe und dem damit verbundenen Abrutschen auf Platz fünf in der Tabelle steht für den FC das nächste Duell an. Am Samstagmittag gastiert das Team von Gerhard Struber in Ulm. Wir haben die Spatzen genauer unter die Lupe genommen. Das erwartet den 1. FC Köln beim SSV Ulm.
Am Samstag ist der FC zu Gast beim SSV Ulm. Keine leichte Aufgabe für die Geißböcke. Auch, wenn Ulm zu den Keller-Kindern gehört, verfügt der Gegner über viel Qualität. Das erwartet den 1. FC Köln beim SSV Ulm.
Denis Huseinbasic im Hinspiel des 1. FC Köln gegen den SSV Ulm
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Aktuelle Form: Das Team von Trainer Thomas Wörle gewann von seinen letzten 17 Ligaspielen lediglich eine Partie, ging neunmal mit einem Unentschieden und siebenmal als Verlierer vom Feld. Nach dem letzten Sieg gegen den Tabellenletzten Jahn Regensburg (5:1) am 19. Spieltag setzte es bei Fortuna Düsseldorf (2:3), zu Hause gegen den SC Paderborn (0:2) und beim 1. FC Nürnberg drei Niederlagen am Stück. In den jüngsten beiden Partien spielten die Ulmer zweimal unentschieden. Sowohl gegen die SV Elversberg, als auch gegen Eintracht Braunschweig holte das Team von Wörle einen Punkt. Mit fünf Punkten in der Rückrunde stehen die Spatzen in der Rückrundentabelle auf dem 15. Platz – nur Hertha BSC (4 Punkte), Darmstadt 98 (4 Punkte) und der SSV Jahn Regensburg (4 Punkte) waren schwächer. Kurios: Die Spatzen spielten in dieser Saison am häufigsten Remis. In zehn Spielen teilten sie sich mit ihrem Gegner die Zähler.
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Stärken und Schwächen
Sicher vom Punkt: Mit fünf Elfmetern bekamen die Spatzen in der laufenden Saison hinter Fortuna Düsseldorf und zusammen mit fünf weiteren Teams die zweitmeisten Strafstöße der Liga zugesprochen. Von diesen verwandelten die Ulmer alle fünf. Damit liegen sie neben Hertha BSC und der SpVgg Greuther Fürth nach Düsseldorf, die sieben Tore per Strafstoß erzielten, auf dem zweiten Rang.
Laufstarkes Spiel: Die Ulmer gehören in dieser Saison zu den laufstärksten Teams der ganzen Liga. So legten die Spieler in den bisherigen 24 Ligaspielen 2810,5 Kilometer zurück und liegen damit nur hinter dem SC Paderborn (2879,5 km) und Fortuna Düsseldorf (2822,8 km) auf dem dritten Platz.
Karten freudig: Mit insgesamt 68 Karten liegen die Schwarz-Weißen zusammen mit Preussen Münster hinter Eintracht Braunschweig (70 Karten) auf dem geteilten zweiten Platz. Auch bei den Gelben Karten gehört das Team von Wörle zu den Top drei. Hier liegen die Ulmer mit 64 hinter Eintracht Braunschweig und Preußen Münster auf dem dritten Rang.
Gute Defensive: Die Ulmer stehen auf dem vorletzten Platz in der Tabelle. Damit stellt der SSV mit 31 Gegentoren zusammen mit Tabellenführer Hamburg die fünftbeste Defensive der Zweiten Bundesliga. Nur der 1. FC Köln (30), die SV Elversberg (30), der SC Paderborn (29) und Hannover 96 (24) mussten weniger Gegentreffer hinnehmen.
Offensiv schwach: Mit nur 25 eigenen Toren stellen die Ulmer hinter Eintracht Braunschweig und Tabellenschlusslicht Jahn Regensburg die drittschlechteste Offensive der Zweiten Bundesliga.
Stürmer mit Bundesliga-Erfahrung
Im Fokus: Mit Stürmer Semir Telalovic hat der SSV Ulm 1948 einen Spieler in seinen Reihen, der in den vergangenen Jahren schon Erfahrung in der Bundesliga gesammelt hat. Der 25-Jährige wechselte Anfang 2022, nachdem er in der Regionalliga Bayern 14 Treffer in 23 Spielen erzielt hatte, zu Borussia Mönchengladbach II. Bei den „kleinen“ Fohlen war Telalovic in 50 Partien 22 Mal selbst erfolgreich und legte seinen Mitspielern 16 weitere Tore auf. Dadurch wurde der Offensivspieler in die erste Mannschaft der Borussia hochgezogen und absolvierte drei Kurzeinsätze im deutschen Oberhaus. Im Sommer 2023 schloss sich der Stürmer dann dem englischen Zweitligisten Blackburn Rovers an, bevor er nach einem Jahr in England nach Deutschland zurückkehrte und seitdem für die Spatzen auf Torejagd geht. In bisher 19 Ligaspielen traf Telalovic neun Mal und erzielte somit 36 Prozent der Ulmer Tore.
Formation/Taktik: Trainer Thomas Wörle lässt seine Mannschaft überwiegend im 3-4-3 System auflaufen. Die drei in der Offensive tauschen dabei immer wieder die Positionen. Dadurch sind die Ulmer im Spiel nach vorn sehr flexibel. Dabei setzt der SSV im Angriff auf viel Spielerisches und versucht, den Gegner auszukombinieren. Die Außenverteidiger schieben bei Offensivaktionen immer nach vorne, um weitere Anspielstationen zu ermöglichen. Dabei lässt sich Hyryläinen immer wieder fallen, womit die Badener stets mit vier Spielern hinten absichern. Beim Spielaufbau setzen die Ulmer überwiegend auf einen spielerischen Ansatz. Dabei sind sie sich aber auch nicht zu schade, mit langen Bällen zu agieren und dabei auf den zweiten Ball zu gehen oder diesen durch einen Stürmer absichern zu lassen, damit weitere Spieler nachrücken können und man so Überzahl in der Situation schafft.
Das sagt der Coach
Gerhard Struber über Ulm: „Wir spielen gegen eine Mannschaft, die es versteht, gut zu verteidigen. Das ist eine Mannschaft, die das gemeinsam mit einem richtig großen Schulterschluss immer wieder beweist. Sie geben einfach wenig Räume her und machen es dem Gegner schwer, Tore zu schießen. Sie sind im Infight auch eine Mannschaft, die alles in die Waagschale wirft und gleichzeitig über Standards eine Torgefahr ausstrahlt. Also ein Gegner, der einiges mitbringt, was die Defensive angeht, und gleichzeitig aber auch ein Gegner, wo wir klar den Anspruch haben, zu gewinnen. Wir müssen sehr konzentriert und fokussiert sein.“
Personal: Die Ulmer müssen im Heimspiel gegen den 1. FC Köln lediglich auf Innenverteidiger Tom Gaal (Gelbsperre) verzichten. Alle anderen Profis stehen Coach Wörle zur Verfügung.
Am achten Spieltag der Rückrunde kommt es am Samstagmittag zum Duell des 1. FC Köln gegen den SSV Ulm. Der Tabellen-Fünfte des 24. Spieltags trifft dann im Donaustadion auf den Tabellen-Vorletzten. Keine leichte Aufgabe für den FC: Wer überträgt den SSV Ulm gegen den 1. FC Köln?
Die Hoffnung Stoßstürmer – Warum Flanken gegen Ulm nicht unbedingt ein probates Mittel sind
Simon Bartsch
Seit einigen Wochen ist die Offensive des FC alles andere als beeindruckend. Nun ist die Personallage zusätzlich besonders arg strapaziert. Möglicherweise wird man am Samstag auf Stoßstürmer und Hereingaben setzen müssen beim 1. FC Köln: Flanken sind nicht zwingend ein probates Mittel gegen Ulm.
Linton Maina fällt aus, Damion Downs wohl auch, es bleibt ein Fragezeichen hinter Tim Lemperle. Wer soll die Tore schießen für die Geißböcke? Möglicherweise lautet die Antwortet die Stoßstürmer des 1. FC Köln: Aber Flanken sind gegen Ulm nicht zwingend ein probates Mittel.
Imad Rondic soll für den 1. FC Köln Tore schießen
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Hätte Gerhard Struber am Donnerstag auf der Pressekonferenz keine Kappe getragen, die Sorgenfalten wären wohl zu sehen gewesen. Die ohnehin nicht gerade besonders effektive Offensive bricht dem FC aktuell auseinander. Linton Maina wird den Kölnern noch Wochen fehlen, Damion Downs wackelt aufgrund einer Armverletzung, trainierte auch am Freitag nicht mit der Mannschaft – ein Einsatz am Samstag ist sehr unwahrscheinlich. Und Tim Lemperle wird nach seiner langen Verletzung auch nicht zwingend eine Alternative für die Startelf sein. Immerhin hat der Stürmer in diesem Jahr nur eine knappe Viertelstunde gegen die SV Elversberg auf dem Platz gestanden. FC-Trainer Gerhard Struber muss sich also andere Strategien einfallen lassen. Denn die drei Offensivkräfte waren an insgesamt 38 Treffern in der Liga direkt beteiligt (21 Tore/17 Vorlagen).
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Ulm in der Rückrunde bei Flanken top
Umdenken heißt also die Maxime. „Wir haben versucht, gewisse Abläufe zu trainieren, um ins Toreschießen zu kommen. Im Training lag ein Schwerpunkt auch beim Spiel im letzten gegnerischen Drittel und in der Box. Da hat es immer wieder gute Abschlüsse gegeben“, erklärte Struber am Donnerstag. Dennoch stellt sich die Frage, wer denn nun die Tore schießen soll, denn so wirklich viele Alternativen gibt es nicht. Im Training agierte Jan Thielmann oft neben Imad Rondic, dem Winter-Neuzugang, der laut Christian Keller aber nicht als Soforthilfe verpflichtet wurde. Auch Steffen Tigges wäre ein probates Mittel in der Box – zumindest nominell. Allerdings haben die drei Offensivspieler in dieser Saison in der Liga zusammen erst ein Tor erzielt und ein weiteres vorbereitet – in beiden Fällen war Thielmann erfolgreich.
Und Rondic und Tigges sind von der Veranlagung wohl auch eher Stoßstürmer, die in vorderster Linie agieren. Eigentlich kein schlechtes Mittel. Schließlich hatte Struber erst vor wenigen Wochen betont, dass gerade Rondic den FC variabler macht. Der FC könnte mit dem Bosnier wieder ein Flankenspiel aufziehen. Ein Mittel, das den FC in den ersten Spielzeiten unter Steffen Baumgart ausgezeichnet und auch zu Beginn der Saison stark gemacht hat. Wäre da nicht dieses kleine „aber“. Denn ausgerechnet der SSV Ulm ist nicht gerade besonders anfällig bei gegnerischen Flanken. Die „Spatzen“ wackeln in der Defensive ohnehin nicht sonderlich. 31 Gegentore hat sich der SSV in der Spielzeit gefangen. Nur vier Teams – allesamt aus der oberen Tabellenhälfte – haben weniger Gegentreffer kassiert.
Und gerade bei gegnerischen Flanken zeigt sich Ulm in der Rückrunde besonders stabil. Kein Team hat in den vergangenen Spielen weniger Hereingaben zugelassen wie Ulm – und das unabhängig der Seite. Besonders erstaunlich: Gerade bei den Luftzweikämpfen weisen die Spatzen eine besonders schwache Quote auf. Immerhin gehören die Geißböcke bei der Anzahl der Hereingaben nach wie vor zu den Spitzenteams der Liga – sicher auch, aufgrund des ersten Saisondrittels. Und: Beim FC kommen knapp 30 Prozent der Flanken auch beim Mitspieler an. Auch da ist Köln eins der Topteams. Aber: Nur fünf Flanken führten auch zum Tor.
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Schlittert der 1. FC Köln in Baden-Württemberg noch tiefer in die Krise oder gelingt beim Aufsteiger der Befreiungsschlag? Der FC muss nach zuletzt drei sieglosen Spielen beim Vorletzten zwingend gewinnen, um einen Stimmungsumschwung zu vermeiden. Offen ist jedoch, wer die notwendigen Tore schießen soll. So will der 1. FC Köln gegen Ulm gewinnen.
Darum sind vertragslose Spieler beim FC wohl kein Thema
Simon Bartsch
Ein Jahr lang konnte der FC auf dem Transfermarkt nur zuschauen. Nun besteht sogar die Möglichkeit, dass die FIFA die Sanktion aufhebt und Köln schon vor der Winterpause vertragslose Spieler verpflichten könnte. Christian Keller erteilte der Idee bereits eine Abfuhr für den 1. FC Köln: Darum machen vertragslose Spieler für den FC aktuell wenig Sinn.
Die Verhandlungen haben laut Thomas Kessler begonnen, Christian Keller sprach von ersten Treffen mit den Scouts, vermutlich schon Gespräche. Der FC darf ab Winter wieder neue Spieler verpflichten und die Kaderplanung wird vorangetrieben. Das EuGH-Urteil in Bezug auf die Transferregelungen der FIFA hatte zwischenzeitlich sogar neue Möglichkeiten eröffnet: Spieler, die aktuell frei auf dem Markt sind. Falls die FIFA die Transfersperre aufhebt, könnten die Kölner sogar umgehend Profis ohne Kontrakt unter Vertrag nehmen. Es gäbe die Möglichkeit auf einen breiteten Kader beim 1. FC Köln: Darum machen vertragslose Spieler für den FC aktuell wenig Sinn.
Christian Keller, Sportdirektor des 1. FC Köln.
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Mit dem 2:0-Erfolg über den SSV Ulm hat der FC am vergangenen Wochenende das erste Saisonviertel abgeschlossen. Und die Zwischenbilanz fällt insgesamt durchwachsen aus. Zwölf von möglichen 24 Punkten sind für einen Club, der gerne um den Aufstieg mitspielen würde, sicherlich zu wenig. Da hilft es auch nicht, dass die Kölner nicht nur mit der FC-Brille als eins der spielstärksten Teams der Liga eingeschätzt werden. Die Bilanz fällt auch deswegen mau aus, weil der FC in der Breite nicht gut besetzt und offenbar nicht in der Lage ist, in engen Spielen noch einmal von der Bank nachzulegen. Auch wenn die Gerüchteküche bislang eher kalt geblieben ist, ist es sicher, dass der FC im Winter nachlegen wird. Das bestätigte Thomas Kessler auf einer Talkrunde von „Express“ und „Kölner Stadt-Anzeiger“. Konkret sprach der Leiter der Lizenzspielabteilung von einem Rechtsverteidiger und einem Stürmer, es könnte aber auch weitere Kandidaten geben.
Keller: Vertragslose Spieler bringen Köln „keinen Mehrwert“
In der Theorie ginge das auch schon früher. Wenn die FIFA im Zuge des jüngsten EuGH-Urteils die Sanktion gegen den FC aufhebt, könnten die Kölner auch jetzt noch vertragslose Spieler unter Vertrag nehmen. Dem erteilte Christian Keller zuletzt bekanntlich eine Abfuhr. Neue Spieler würden Köln keinen „Mehrwert“ bringen, so die Erklärung des Sportdirektors. Eine ähnliche Einschätzung gab es vor einem guten Jahr, als sich der FC bereits in der Anfangsphase der Krise befand und sich nicht wenige Fans noch den ein oder anderen vertragslosen Spieler, vor allem einen Stürmer, gewünscht haben. Damals beteuerte Steffen Baumgart, sich zwar mit den Spielern generell zu beschäftigen, es sei aber „immer sehr schwierig, jemanden aus dem Urlaub oder der Arbeitslosigkeit zu holen und zu sagen: ‘Jetzt bist du der Richtige’. Das liegt vielleicht auch an mir, dafür bin ich nicht der Richtige.“
Gut möglich, dass sich die Denke ein paar Monate später radikal verändert hatte, als die FIFA-Sanktion vom internationalen Gerichtshof bestätigt wurde. Der FC konnte im Winter nicht nachjustieren, ein Nottransfer im Herbst hätte die Situation vielleicht in eine andere Richtung gelenkt. Das ist im Nachhinein spekulativ, fest steht aber, dass die Kölner in der kommenden Transferperiode nachbessern dürfen. Und das auch erst dann tun werden. In den Sozialen Medien fragen sich einige Fans, warum nicht jetzt schon nachgesteuert wird. Denn es gibt aktuell durchaus interessante, freie Spieler, die zumindest aufgrund ihres sportlichen Anforderungsprofils zum FC passen würden. Zum Beispiel Rechtsverteidiger Timothy Fosu-Mensah, der bis zum Sommer noch bei Bayer Leverkusen unter Vertrag stand. Der ehemalige Abwehrspieler von Manchester United dürfte sich allerdings in anderen Sphären wähnen.
Obligatorische Namen in der Verlosung
Das gilt offenbar für den Ex-Bayern-Abwehrspieler Bouna Sarr nicht. „Ohne mich selbst zu entwerten: Ich bin nicht in der Position, das zu verlangen, was ich bei Bayern verdient habe, oder auch nur in die Nähe davon zu kommen“, sagte der Franzose Ende August in einem Interview der „L’Equipe“. „Ich suche nach einem Projekt, das mich wieder in Schwung bringt, mir wieder Spaß macht.“ Sarr sei für jede Herausforderung offen. Einen Verein hat der Franzose noch nicht gefunden. Auch einige Mittelstürmer sind aktuell zu haben. Zum Beispiel Eric-Maxim Choupo-Moting, der sich allerdings nicht in der 2. Bundesliga sieht, wie sein Berater im Sommer unmissverständlich kundtat. Ein Wechsel würde im Nachzeitalter von Faxgeräten ohnehin eine gewisse Komik beinhalten. Das Spektrum reicht vom ehemaligen französischen Nationalspieler Wissam Ben Yedder bis hin zu den obligatorischen Dauerkandidaten Anthony Modeste und Sebastian Andersson.
Es gäbe durchaus auch realistische Namen. Spieler, die sich sowohl vorstellen könnten, in Liga zwei zu spielen als auch für den FC leistbar wären, das Gehaltsgefüge nicht sprengen würden. Doch Keller klang vor einer guten Woche sehr eindeutig und ist nicht unbedingt als wankelmütig bekannt. Und das ist wiederum sehr verständlich, wenn auch der fehlende Mehrwert sicherlich nicht der Hauptgrund für die Marschroute ist. Tatsache ist, dass sich die Kölner nach dem achten Spieltag auf Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen befinden, gerade in der Vorwärtsbewegung wurden die Geißböcke nicht umsonst schon mehrfach als das „Beste der Liga“ geadelt. Mit 20 Toren hat der FC die meisten Treffer erzielt, kommt zu den meisten Abschlüssen und Offensivaktionen. Ja, die Kölner könnten vor dem Tor effektiver sein, aber der FC-Angriff kommt mittlerweile auf zehn Tore – schlecht ist das nicht.
Sind Transfers vor der Winterpause überhaupt nötig?
Der Gedanke, dass die Qualität ausreicht, um auf einen Schnellschuss zu verzichten und dann lieber erst im Winter nachzuverpflichten, ist also durchaus nachvollziehbar. Zumal aktuelle Kandidaten auch nicht grundlos ohne Vertrag sind. Anfang September erklärte Keller, dass die Scouts bereits zusammengesessen hätten, um eine Bestandsaufnahme der geeigneten Neuzugänge, des „Schattenkaders“ zu machen. Es gibt also bereits Planungen, vermutlich ist man sogar schon sehr viel weiter, vertragslose Spieler werden bei den Ideen sicher keine große Rolle gespielt haben. Für diese wiederum Gehalt bezahlen, obwohl sie möglicherweise nicht ideal in das geplante oder konkrete Profil des Kaders passen, um dann aber noch einmal im Winter einen geeigneteren Spieler zu holen, macht angesichts des doch schlagkräftigen Angriffs keinen Sinn.
Zudem ließ Kessler zuletzt durchblicken, dass es für Wintertransfers schon Gespräche gegeben habe. Ein Dazwischengrätschen anderer Namen könnte bei möglichen Vertragsverhandlungen wohl mehr als kontraproduktiv sein. Und dann sind da noch die Punkte der Glaubwürdigkeit oder des Vertrauens. Seit Beginn der Saison stärken die FC-Bosse dem Nachwuchs um Julian Pauli, Damion Downs und Co. den Rücken, sprechen ihnen eben jenes Vertrauen aus. „Wir sollten unseren jungen Spielern die Chance geben, dass sie Entwicklungsschritte gehen“, sagte der Sportdirektor vor einigen Wochen in Bezug auf mögliche Wintertransfers. Je nach Entwicklung würden Transfers nicht nötig sein. Ein Nachbessern wird es wohl geben, bereits vor der Winterpause wäre es für die Youngster nicht weniger als ein Nackenschlag und würde einmal mehr unnötig Unruhe in den Club bringen.
Ob die FIFA die Transfersperre aufhebt, ist offen, vielleicht sogar unwahrscheinlich. Dass der FC ab Winter nachbessern kann und es dann auch erst tut, ist dagegen beschlossen.
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Nach Kessler-Ankündigung: Bochum-Test als Beginn der „Bewerbungsphase“?
Simon Bartsch
Für den 1. FC Köln steht am Donnerstag das Testspiel gegen den VfL Bochum auf dem Plan. Während sich ein Großteil des Stammpersonals auf Länderspielreise befindet, wird FC-Trainer Gerhard Struber vornehmlich auf Spieler zurückgreifen, die zuletzt hinten dran waren beim 1. FC Köln: Die zweite Reihe erhält ihre Bewerbungschance.
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit tritt der FC am Donnerstag das Testspiel gegen den VfL Bochum an. Sein gesamtes Stammpersonal wird FC-Trainer Gerhard Struber dabei nicht testen können. Acht Leistungsträger befinden sich mit den Nationalmannschaften auf Reisen. Dennoch ist die Begegnung wichtig für einige Akteure des 1. FC Köln: Denn die zweite Reihe erhält gegen den VfL ihre Bewerbungschance.
Moment eher zweite Wahl beim 1. FC Köln: Rasmus Carstensen, Steffen Tigges und Sargis Adamyan.
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Bevor der Großteil der Profis des 1. FC Köln sich in drei freie Tage verabschiedet, steht für den FC noch das Testspiel am Donnerstag gegen den VfL Bochum auf dem Programm. Gerhard Struber wird gegen den Bundesligisten sicherlich sehen wollen, wie weit seine Mannschaft ist. Nur wird das Bild ein wenig verzerrt daherkommen. Denn mit Eric Martel, Jan Thielmann, Jonas Urbig, Tim Lemperle (alle U21 Deutschland), Denis Huseinbasc (Bosnien-Herzegowina), Leart Pacarada (Kosovo) sowie Damion Downs und Julian Pauli (beide U20 Deutschland) befinden sich gleich acht Stammspieler auf Reisen mit ihren Nationalmannschaften. Auch Mathias Olesen ist mit Luxemburg unterwegs. Mit der A-Elf hat die Mannschaft am Donnerstag also herzlich wenig zu tun. Immerhin werden Timo Hübers, Linton Maina, Max Finkgräfe und Luca Waldschmidt dabei sein.
Kessler kündigt harte Entscheidungen an
Auch beim VfL Bochum fehlen fünf Spieler, die sich auf Reisen befinden. Neben einigen Nachwuchstalenten wird beim FC also vornehmlich die zweite Reihe zum Einsatz kommen. Und nach den Worten von Thomas Kessler am Dienstagabend beginnt wohl für einige Spieler eine Art „Bewerbungsphase“. Auf einer Talkrunde von „Express“ und „Kölner Stadt-Anzeiger“ kündigte der Leiter der Lizenzspielabteilung neben möglichen Wintertransfers auch einiger harte Kaderentscheidungen an. „Wenn wir den Kader verstärken wollen, werden wir auch noch auf anderen Positionen gucken. Mal schauen, was da bis zum Winter passieren könnte. Wir haben vielleicht schon das ein oder andere Gespräch geführt, dann wird es auch die ein oder andere Kaderentscheidung geben, die hart ist“, sagte Kessler.
Demnach wird es wohl die ein oder andere Trennung geben. Somit bietet das Testspiel gegen den VfL Bochum den Akteuren die Chance, sich für höhere Aufgaben beim FC zu beweisen. Bislang hält sich die Spielzeit einiger Ergänzungsspieler in Grenzen. Gerhard Struber hat seine Stammformation gefunden. Bislang gab es nur sporadische Wechsel, meist nach Verletzungen oder Krankheit – wie zuletzt im Fall Dejan Ljubicic, der am Mittwoch noch nicht mit der Mannschaft trainierte. Für den Österreicher rotierte Luca Waldschmidt zurück in die Startformation und machte seine Sache gut. Ansonsten kommt von der Bank bei den Kölnern bislang sehr wenig. Mit 33 Einwechslungen liegt Gerhard Struber im Trainervergleich der 2. Bundesliga auf Rang 15. Dementsprechend kündigte der Trainer an, dass gegen Bochum Spieler zum Einsatz kommen, die sonst nicht so viel Einsatzzeit erhalten haben.
Wenig Einwechslungen, viele Spieler
Dabei haben bei den Kölnern durchaus viele Spieler ihre Chance in dieser Saison schon bekommen. Bis auf die Ersatzkeeper, Langzeitverletzten und die vor dem Saisonstart in die Nachwuchsmannschaften zurückbeorderten Akteure standen alle Spieler des Kölner Kaders in dieser Saison bereits auf dem Feld. Einzig bei Meiko Wäschenbach steht das Debüt noch aus. Der zählbare Erfolg und die Leistungen der Joker sind allerdings überschaubar. Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Co. kommen weiterhin nicht so recht in Fahrt. Beim FC ist auffallend, dass die Einwechselspieler nur selten Impulse setzen. Erst zwei Jokertore haben die Kölner erzielt. Die durch Linton Maina und Luca Waldschmidt, die beide aktuell zum Stammpersonal gehören. Auch in der Defensive konnten nicht alle Einwechselspieler überzeugen, tun sich aktuell schwer.
So gibt es gleich einige Kandidaten, die Thomas Kessler bei seiner Ansprache im Auge gehabt haben könnte. Viel Spielzeit wird es wohl auch in den kommenden Partien für die zweite Reihe nicht geben. An der ersten Elf führt bis auf wenige Ausnahmen bislang wenig vorbei. Spannend dürfte der Zweikampf mit Luca Waldschmidt werden, wenn Dejan Ljubicic wieder voll ins Training eingreift. Gegen Bochum wird der Mittelfeldspieler noch nicht dabei sein. Gleiches gilt auch für Mark Uth. Das Spiel wird um 13 Uhr im Franz-Kremer-Stadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit angepfiffen. Die Augen der FC-Bosse werden dafür umso genauer hinsehen.
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Weltmeister, Wegbegleiter, FC-Größen – diese Stars sind bei Poldis Abschied dabei
Simon Bartsch
Am Donnerstag kehrt Lukas Podolski noch einmal ins Kölner Stadion zurück. Ein letztes Mal in „Rut un Wiess“. Und das Programm nimmt immer mehr Konturen an. Nun sind auch die FC-Spieler bekannt. Diese Stars sind beim Abschied von Lukas Podolski dabei.
Lange war nicht klar, wer am Donnerstagabend zum Abschiedsspiel von Lukas Podolski erscheinen würde. Doch sowohl das Rahmenprogramm als auch die Teams nehmen immer mehr Konturen an. Diese Stars sind beim Abschied von Lukas Podolski dabei.
Lukas Podolski beim Trainingslager des 1. FC Köln (Archivbild)
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“Poldi ein letztes Mal in Rut un Wiess” – die Kölner Club-Legende kommt am Donnerstag für ein letztes Spiel zurück ins Kölner Stadion, eine Art Abschiedsspiel, obwohl die Karriere noch nicht beendet ist. Das wird wohl am Ende der Spielzeit passieren. Vor knapp 50.000 Zuschauern wird Poldi demnach wohl ein letztes Mal das Trikot des 1. FC Köln überstreifen. Die Partie wird auch ab 20.15 Uhr auf ProSieben übertragen, ab 20.45 Uhr rollt der Ball. Im Rahmenprogramm treten kölsche und nationale Top-Acts auf. Höhner, Cat Ballou und Brings werden am Rande des Spiels auftreten. Moderiert wird die Veranstaltung von Matthias Opdenhövel. „Mir ist es extrem wichtig, in Köln für die Unterstützung in all den Jahren Danke zu sagen. Es ist eine finale Liebeserklärung an eine besondere Stadt, den FC mit seinen großartigen Fans, langjährige Teamkollegen und zahlreiche weitere Personen, die meinen Weg bis heute begleiten“, sagte Podolski im Sommer.
Einige FC-Spieler dabei
Auch beim FC herrscht natürlich Vorfreude. „Es ist eine tolle Geste, dass Lukas nach Köln zurückkehrt, um sich bei der Stadt, beim Verein und den Fans zu bedanken. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, gemeinsam mit und für Lukas dieses Spiel in Müngersdorf im Wohnzimmer des FC auszutragen“, sagte FC-Geschäftsführe Markus Rejek. „Wir freuen uns auf unsere Nummer 10 und werden unseren Teil dazu beitragen, dass der Abend für alle Beteiligten unvergesslich wird.“ Mittlerweile füllen sich auch die Teilnehmerlisten der Mannschaften, die an dem Spiel teilnehmen. Beide Teams werden wohl durch Spieler von Poldis aktuellem Club Gornik Zabrze sowie FC-Talenten aufgefüllt. Der FC bestreitet bekanntlich ein Testspiel gegen den VfL Bochum am Mittag. Eine Doppelbelastung ist eher unwahrscheinlich. Neun FC-Profis befinden sich mit den Nationalteams auf Reise. Podolski spielt wohl eine Halbzeit für jedes Team.
Zunächst gibt es noch eine Sonderausgabe von „TV Total“ mit Sebastian Pufpaff aus dem Rhein-Energie-Stadion als „Aufwärmprogramm“. Dann folgt ab 20.45 Uhr die Begegnung. Neben Hansi Flick und Jogi Löw sind folgende Spieler bereits bestätigt: Manuel Neuer, Per Mertesacker, Christoph Kramer, Kevin Großkreutz, Erik Durm, Roman Weidenfeller. Mats Hummels ist entgegen erster Ankündigungen nicht dabei. Wie der FC aber bekannt gegeben hat, sind einige Kölner Stars aus dem aktuellen Kader dabei. Unter anderem werden Luca Waldschmidt, Timo Hübers, Mark Uth und Florian Kainz zu Kurzeinsätzen kommen.
Team Poldi: Manuel Neuer, Benedikt Höwedes, Per Mertesacker, Hansi Flick, Andreas Köpke, Kevin Großkreutz, Erik Durm, Oliver Bierhoff, Christoph Kramer, Matthias Ginter, Ron-Robert Zieler, Roman Weidenfeller
Team Köln: Christian Clemens, Giovanni Federico, Dominique Heintz, Patrick Helmes, Marco Höger, Timo Hübers, Florian Kainz, Tomoaki Makino, Adam Matuschyk, Dominic Maroh, Slawomir Peszko, Marcel Risse, Stephan Salger, Matthias Scherz, Maximilian Schmid, Lukas Sinkiewicz, Nikola Soldo, Georg Strauch, Simon Terrode, Mark Uth, Alexander Voigt, Luca Waldschmidt
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