Offiziell: FC verlängert den Vertrag mit Philipp Türoff

Philipp Türoff verlängert beim FC.
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Offiziell: FC verlängert den Vertrag mit Philipp Türoff

Zwei Wochen nach dem Abstieg des 1. FC Köln in die 2. Bundesliga stellt der Verein nach eigenen Aussagen die Weichen für die kommende Zeit. Geschäftsführer Philipp Türoff verlängert seinen Vertrag beim FC.

Der FC arbeitet in der Sommerpause an der Gestaltung der Zukunft. Ein neuer Trainer muss gefunden werden und Verträge mit Spielern müssen ausgehandelt werden, um für die kommende Saison einen ligatauglichen Kader zusammenzustellen. Auch auf der Führungsebene wird für die Zukunft geplant beim 1. FC Köln: Geschäftsführer Philipp Türoff verlängert seinen Vertrag.

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Trotz der Forderungen vieler Fans und Mitglieder nach einem Wechsel in der Vereinsführung, sprachen die Verantwortlichen des 1. FC Köln in den vergangenen Wochen wiederholt davon, dass es keine Änderungen geben werde. Erst in dem am Sonntag veröffentlichten Podcast „FC-Inside“ schlossen die FC-Bosse weitere personelle Konsequenzen aus. Das betrifft auch Philipp Türoff, den laut externen Gutachten in der Causa „Transfersperre“ eine „leichte, nicht schwerwiegende Pflichtverletzung“ trifft. „Als wir die Geschäftsführer rekrutiert haben, haben wir uns darum bemüht, Menschen zu finden, die fachlich gut qualifiziert sind, die über eine gute Reputation verfügen und die integer und vertrauenswürdig sind“, so FC-Präsident Dr. Werner Wolf im Podcast. „Das alles ist bei Philipp Türoff ohne Wenn und Aber gegeben.“

Vertrag mit Türoff verlängert

Dementsprechend hat der FC den Vertrag von Geschäftsführer Philipp Türoff verlängert. Dem Vernehmen nach bis 2026. „Philipp Türoff hat in seinen ersten drei Jahren unser Vertrauen vollumfänglich bestätigt“, so Wolf. „Er hat sich nicht nur in den Gremien, sondern auch bei Partnern und in der Politik in kurzer Zeit eine hohe Reputation erarbeitet. Das ist ein ganz wichtiger Trumpf für den 1. FC Köln.“ Türoff ist seit Januar 2022 Finanzchef beim FC: „Ich bin sehr gerne beim FC und es gibt viel zu tun. Ich freue mich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit und danke allen beteiligten Gremien für ihr Vertrauen“, so Türoff.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

„Bild vom Geldkoffer“, „dubiose Kanäle“, „Fehlereinschätzungen“ – FC-Bosse äußern sich zur Transfersperre

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„Bild vom Geldkoffer“, „dubiose Kanäle“, „Fehlereinschätzungen“ – FC-Bosse äußern sich zur Transfersperre

Nach dem Abstieg und der desolaten Saison drängen sich bei vielen Fans Fragen auf. Viele sollen am 12. Juni beim Mitgliederstammtisch beantwortet werden. Erklärungen gab es aber auch jetzt schon. In dem dreiteiligen Sonder-Podcast „FC-Inside“ beziehen Christian Keller, Werner Wolf und Co. Stellung.

Der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte, die Transfersperre, die Kaderzusammenstellung – beim FC gibt es aktuell gleich zahlreiche Brennpunkte beim 1. FC Köln Christian Keller, Werner Wolf und Co. beziehen Stellung.

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Auch zwei Wochen nach dem siebten Abstieg der Vereinsgeschichte sitzt der Schmerz rund um das Geißbockheim tief. Das betrifft auch die FC-Bosse, die aber den Blick nach vorne richten wollen. Das betonten Christian Keller, Werner Wolf, Carsten Wettich und Philipp Türoff in der ersten Folge des dreiteiligen Podcasts „FC-Inside“. Darin wollen die Kölner Verantwortlichen Stellung zu der aktuellen Situation, aber auch den Vorkommnissen der abgelaufenen Saison beziehen. Der Blick geht dennoch nach vorne und das mit Hochdruck. „Wir waren auch auf das unerwünschte Zweitliga-Szenario vorbereitet. Jetzt geht es in die Umsetzung, so dass die Tage brutal lang sind. Bei mir steht konkret die Trainerfrage und die Kaderplanung auf dem Zettel“, sagte Christian Keller.

Keller: „Wir sind zu Recht abgestiegen“

Man habe sich die Woche nach dem Heidenheim-Spiel ganz bewusst viel Zeit gelassen, „um jeden Stein umzudrehen“, wie Keller betont, dabei wurde geschaut, was man alles in Sachen Trainingsgestaltung, Spielidee und Mannschaftsführung gut gemacht habe, man habe sich aber angeschaut, was man eben nicht so gut gemacht habe. „Wir sind zu Recht abgestiegen“, betonte der Sportdirektor. „Und dann sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir gesagt haben, wir brauchen im Trainerteam einen neuen Impuls. Mit Zustimmung von Timo Schultz.“ So arbeitet Keller nun mit Hochdruck am dem Themenkomplex Cheftrainer.

Und an dem Themenblock kommende Mannschaft. Schließlich steht aktuell nicht fest, mit welchem Kader die Kölner in die kommende Saison ab dem 21. Juni starten werden. „Es ist ja bekannt, dass es den ein oder anderen Spieler gibt, der keinen Zweitliga-Kontrakt hat oder eine Ausstiegsklausel hat. Man muss mit den Jungs sprechen, in den Fällen, in denen wir sprechen wollen“, so Keller. „Und da auch die Zukunftsperspektive aufzeigen. Dass der FC auch in der 2. Liga ein sehr ambitionierter und ein zukunftsträchtiger Club sein wird.“

Türoff: „Wir haben es falsch eingeschätzt“

Doch der Blick geht eben nicht nur nach vorne. Die Kölner Bosse sind auch bemüht, die vergangene Spielzeit aufzuarbeiten. Ein großes Thema ist weiterhin die Transfersperre und das CAS-Urteil. In der jüngeren Vergangenheit haben sich gleich an mehreren Stellen die Sportbosse von Olimpija Ljubljana zu den Vorkommnissen geäußert. Nun sprachen auch die Kölner Bosse. Vor allem über das externe Gutachten, das die Vereinsführung in Auftrag gegeben hatte. Dieses wurde in zwei Phasen unterteilt. Eine vor der Verpflichtung des Spielers Jaka Cuber Potocnik, die andere unmittelbar danach bis zur Bestätigung der Sperre von Seiten des internationalen Gerichtshofs. Laut FC-Präsident Werner Wolf sehe der Gutachter im „ersten Teil eine leichte, nicht schwerwiegende Pflichtverletzung der beiden Geschäftsführer Alex Wehrle und Philipp Türoff. In der zweiten Phase stellt er keine Pflichtverletzung fest. Er kommt zu dem Schluss, dass er keine Schadensersatzansprüche sieht“, so Wolf.   

Auch Vizepräsident Carsten Wettich äußerte sich, ordnete das Gutachten ein und betonte, dass es rein um eine rechtliche Einordnung ginge. Nicht, ob „man etwas besser hätte machen können“. „Rückwirkend wundert sich die Kanzlei ein Stückweit über die positiven juristischen Prognosen, die von dem externen Rechtsberater gegeben wurden“, gibt Wettich zu. Laut Christian Keller hatte die Rechtsberatung eine „wirtschaftliche“ Strafe für möglich erachtet. „Ich würde den Vorgang heute unterbinden. Es ist Aufgabe der Geschäftsführung Schaden vom FC fernzuhalten. Hier ist Schaden entstanden, den ich als Teil der Geschäftsführung nicht verhindert habe. Wir haben es falsch eingeschätzt“, sagt Philipp Türoff.

Türoff: „Das Bild vom Geldkoffer… sehr sehr eigenartig“

Der Geschäftsführer weiter: „Im Rückblick haben wir Fehler gemacht. Unter großem Zeitdruck kann man Fehler machen. Unvollständige Informationen, rechtliche Fehleinschätzungen. Es sind viele Aspekte, die mir einfallen, die als Fehler zu der Transfersperre beigetragen haben“, so Türoff. „Es gab zunächst einige Signale über dubiose Kanäle, denen wir seriös nicht folgen wollten und konnten. Das Bild vom Geldkoffer…. sehr sehr eigenartig.“ Auch Keller deutet auf unseriöse Abläufe hin, beschrieb das vermeintliche 2,5 Millionen Angebot, das Ljubljana von Zagreb für Potocnik vorgelegen haben soll, als „Fake“. In ersten Gesprächen habe Keller 300.000 Euro geboten, plus Boni – insgesamt soll das Angebot bei rund 500.000 Euro gelegen haben. „Das war ein Vielfaches des damaligen Marktwertes des Spielers”, so Keller.

Wettich betonte auch, dass für eine spätere Einigung Olimpija nicht, wie von den Ljubljana-Bossen erklärt, hätte lügen müssen. Man sei ja von einer rechtskräftigen Kündigung des Spielers ausgegangen. Wettich unterstrich, dass die FIFA einem Vergleich ohnehin nicht zugestimmt hätte. Das unterstrich auch der Sportdirektor. „Es hält sich nach wie vor die Geschichte: Warum hat der FC denen nicht einfach einen Geldkoffer mit 2,5 Mio. Euro hingestellt? Es ging nicht. Ich bin betroffen über die Transfersperre, aber wir haben alles versucht, um diese Sperre abzuwenden, und dann fände ich es schön, wenn das auch mal akzeptiert würde bei allem Ärger darüber. Glaubt mir, ich ärgere mich am meisten darüber”, sagte Keller.

Keller: „Der FC wird ein großer Club bleiben“

Der Sportdirektor unterstrich zudem, dass der Vorstand für die Vorgänge rund um die Transfersperre nicht zur Verantwortung gezogen werden solle. Die Verpflichtung von Nachwuchsspielern würde demnach unter der Zustimmungspflicht des Vorstands liegen. Tatsächlich gab Wolf zu, bereits Ende 2021 von einem möglichen Transfer erfahren zu haben. Ein zweites Mal dann nach der Verpflichtung. Im Amt wollen so oder so alle Verantwortliche bleiben. „Konsequenzen muss es insoweit geben, dass sich ein solcher Vorgang nicht wiederholt. Das muss nicht immer in Form personeller Konsequenzen sein. Wir haben die Geschäftsführung beauftragt, Dinge umzustellen, zu überprüfen, wie Risiken künftig erfasst werden“, erklärte Carsten Wettich.

Sorge vor einem Totalzusammenbruch hat Christian Keller nicht. „Die Geschichte, wir werden in die 3. Liga durchgereicht, wir haben überhaupt keine Mannschaft – das stimmt nicht“, sagt Keller. „Wir werden in der neuen Zweitliga-Saison einen wettbewerbsfähigen Kader auf dem Platz haben. Wir haben ganz klar für uns die Zielsetzung, wir wollen schnellstmöglich wieder aufsteigen. An diesem Ziel wird sich nichts ändern.“ Keller erklärte, dass er die Sorge der Fans durchaus verstehen könne. „Die hätte ich aus Fan-Sicht nach dieser Saison und in Bezug auf die Transfersperre auch. Der Kader, der jetzt abgestiegen ist, der hätte schon Bundesliga-Qualität haben können, es gab aber ein paar Faktoren, die das verhindert haben“, sagte Keller betonte aber auch: „Der FC wird ein großer Club bleiben. Er ist ein großer Club, wenn auch in der falschen Liga.“


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Und es gab sie doch: Die wenigen Gewinner einer enttäuschenden Saison

Jeff Chabot verteidigt den Ball
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Und es gab sie doch: Die wenigen Gewinner einer enttäuschenden Saison

Auf die insgesamt desolate Saison der Kölner folgte erwartungsgemäß der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte. Kaum ein Spieler des 1. FC Köln konnte an seine Leistung der Vorsaison anknüpfen. Ein paar wenige Gewinner gab es aber durchaus.

Rund lief es für den 1. FC Köln in dieser Saison so gar nicht. Und das auf zahlreichen Ebenen. Auch zahlreiche Spieler konnten nicht an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen. Und doch gab es sie: Diese Spieler sind die Gewinner der schwachen FC-Saison.

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Max Finkgräfe: Schon in der Vorbereitung zeigte der Kölner Youngster eine doch überraschend aufsteigende Leistung. Überraschend, weil doch viele Beobachter eher mit den Nachwuchskräften Meiko Wäschenbach oder Justin Diehl als künftige FC-Profis gerechnet hatten. Doch Finkgräfe war schon Wochen zuvor von Christian Keller als der Spieler benannt worden, der den Sprung am ehesten schaffen könne. Und der Youngster lieferte. So sehr, dass auch Steffen Baumgart vor der Saison von realistischen Einsatzchancen sprach. Und tatsächlich, schon im ersten Liga-Spiel wurde der Linksverteidiger eingewechselt.

Später profitierte Finkgräfe von der Verletzung von Leart Pacarada. Die Neuverpflichtung blieb auch hinter den eigenen Erwartungen zurück. Finkgräfe sprang ein, lief Pacarada den Rang ab und war in der zweiten Saisonhälfte einer der Spieler mit Einsatzgarantie. Der Youngster kam auf 24 Einsätze, davon 18 in der Startelf. Gegen die TSG Hoffenheim gelang Finkgräfe sein ersten Bundesliga-Tor. Beim Online-Portal transfermarkt.de wird der Marktwert mittlerweile auf sechs Millionen Euro geschätzt. Eine rasante Entwicklung. Der 20-Jährige hat seinen Marktwert innerhalb von einer Spielzeit verachtfacht. Finkgräfe ist sicherlich einer der Newcomer der Saison.

Abwehrchef und starke Paraden

Jeff Chabot: Der Abgang des Innenverteidigers schmerzt besonders, so logisch er auch ist. Chabot war schon in der Spielzeit 22/23 ein Leistungsträger, in der abgelaufenen Spielzeit steigerte sich der Abwehrspieler noch einmal. Chabot kommt auf eine überragende Zweikampfquote von 68 Prozent, die beste der Bundesliga. Der Innenverteidiger gewann 327 Zweikämpfe, liegt damit aber im Teamranking „nur“ auf Rang drei. Timo Hübers gewann 329 Zweikämpfe mit einer Quote von 62,55 Prozent. Die meisten direkten Duelle konnte Eric Martel für sich entscheiden. Der Sechser gewann 340 Zweikämpfe, führte aber auch 638 und verübte ligaweit die viertmeisten Fouls (56). Neben der starken Quote war Chabot auch der Innbegriff von Abstiegskampf. Der 26-Jährige wirkte so, als wolle er mit jeder Faser seines Körpers den Abstieg verhindern. Kein Wunder, dass er in der Bundesliga den nächsten Schritt gehen will.

Marvin Schwäbe: Ein weiterer wahrscheinlicher Abgang. Ein weiterer Kölner, der wohl weiterhin erstklassig spielen wird. Das tat Schwäbe auch über weite Strecken in der Kölner Krisensaison. Einzig gegen Bremen unterlief Schwäbe ein wirklich folgenschwerer Patzer. Auf der anderen Seite bewahrte der Keeper den FC vor so manchem Debakel. Tatsächlich vereitelte Schwäbe ganze 25 Großchancen und damit mehr als die Nummer zwei in dem Ranking Marcel Schuhen vom SV Darmstadt (23) sowie Koen Casteels vom VfL Wolfsburg (17). An die starke Vorsaison konnte aber auch der Kölner Keeper nicht ausnahmslos anknüpfen.

Hoffnungsträger für die Zukunft

Rasmus Carstensen: Die Spielzeit verlief für den 23-Jährigen insgesamt durchaus durchwachsen. Zumindest war auch Carstensen weit von einer überragender Saison entfernt. Sehr weit. Und dennoch ist auch der Däne ein Gewinner der Spielzeit. Carstensen kam von Genk mit dem Rucksack, gerade einmal vier Mal für die Profis gespielt zu haben. Durchsetzen konnte sich der Rechtsverteidiger in der ersten belgischen Liga nicht. Auch beim FC war Carstensen zunächst als sicherer Backup eingeplant, zeigte aber bereits zu Saisonbeginn, dass es auch mehr werden könne. Wurde es. Carstensen kommt auf 23 Einsätze, stand 18 Mal in der Startelf und konnte seinen Marktwert steigern. Die Kaufoption hat sich für den FC aktuell gelohnt. Die Ablöse soll bei rund 1,5 Millionen Euro liegen, die Kölner Bosse wollen die Option ziehen. Carstensen hat gute Chancen, sich in der 2. Bundesliga einen Stammplatz zu erkämpfen. So oder so war der Däne der einzige Transfer, der einigermaßen überzeugt hat.

Damion Downs: 28 Tore sprechen nicht gerade für eine überragende Offensive beim FC. Und die gab es bekanntlich auch bei weitem nicht. Der Kölner Angriff glich eher einer Flaute. Davie Selke kam immerhin auf sechs Tore, dahinter war erst einmal viel Leerlauf. Und bekanntlich können die Geißböcke auf dem Transfermarkt nicht nachlegen. Somit ruhen die Hoffnungen auch auf dem Kölner Nachwuchs. Und dort konnte in dieser Saison Damion Downs bereits für zwei besonders emotionale Höhepunkte sorgen. Der 19-Jährige traf zum 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach sowie zum Last-Minute-3:2 gegen Union Berlin.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

DFB-Pokal: Der FC spielt zunächst gegen Sandhausen

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DFB-Pokal: Der FC spielt zunächst gegen Sandhausen

In der ersten Runde des DFB-Pokals trifft der 1. FC Köln auf Sandhausen. Am Wochenende zwischen dem 16. und 19. August muss der FC zum Drittligisten. Das ergab die Auslosung am Samstagabend in der Sportschau.

Der 1. FC Köln trifft in der 1. Runde des DFB-Pokals auf den SV Sandhausen. Die Geißböcke müssen als Zweitligist zunächst nach Baden-Württemberg zum Drittligisten.

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Der Kader steht noch nicht fest, ein Trainer ist noch nicht gefunden, der Spielplan für die kommende Spielzeit bekommt dennoch seinen ersten Eckpfeiler. Die 1. Runde des DFB-Pokals ist ausgelost. Am Wochenende vom 16. bis 19. August spielt der 1. FC Köln beim SV Sandhausen. Bereits zwei Wochen zuvor steht das erste Spiel in der 2. Bundesliga an. Für die Geißböcke steht also der erste Rahmpunkt fest, die Geißböcke müssen nach Baden-Württemberg zum Drittligisten. „Mit dem SV Sandhausen haben wir einen starken Drittligisten zugelost bekommen, der sicherlich mit klaren Aufstiegsambitionen in die neue Spielzeit starten und uns deshalb auch im DFB-Pokal nichts schenken wird“, sagte Christian Keller. „Wir erwarten deshalb einen Pokalfight, aber genau das macht den Reiz dieses Wettbewerbs aus. Wir freuen uns schon darauf.“

FC zuletzt 2010 im Viertelfinale

Es ist das siebte Duell gegen Sandhausen. Der FC hat keins der sechs vorherigen Pflichtspiele verloren, setzte sich vier Mal gegen den SV durch. Zuletzt gab es vor fünf Jahren ein Duell der Teams. Köln setzte sich in der 2. Bundesliga 3:1 durch, Anthony Modeste war doppelt erfolgreich. Im DFB-Pokal standen sich die Teams noch nie gegenüber.

Sandhausen beendete die vergangene Drittliga-Spielzeit als Tabellenachter. Titelverteidiger und Meister Bayer Leverkusen reist in der 1. Runde zum FC Carl Zeiss Jena. Der SSV Ulm hat das große Los Bayern München gezogen. Für Borussia Dortmund dürfte die Auslosung keine große Rolle spielen. Der BVB hat mit dem Champions-League-Finale wichtigeres vor der Brust. Dortmund reist in der ersten Runde zum 1. FC Phönix Lübeck. Ein Einzug in die 2. Runde würde den Kölnern rund 400.000 Euro einbringen, die Teilnahme an der 1. Runde bereits 200.000. Die vergangenen Spielzeiten liefen alles andere als rund für den FC. In den vergangenen fünf Jahren schied Köln immer gegen einen Gegner aus einer niedrigeren Liga aus, in der Vorsaison gegen den Finalisten Kaiserslautern in Runde zwei. Die Runde der letzten Acht erreichte der FC zuletzt 2010.

Die Paarungen im Überblick:

2. Bundesliga – Bundesliga

SSV Ulm 1846 Fußball – FC Bayern München
SSV Jahn Regensburg – VfL Bochum
SC Preußen Münster – VfB Stuttgart
Eintracht Braunschweig – Eintracht Frankfurt

3. Liga – Bundesliga

Alemannia Aachen – Holstein Kiel
Erzgebirge Aue – Borussia Mönchengladbach
Energie Cottbus – SV Werder Bremen
Rot-Weiss Essen – RB Leipzig
SV Wehen Wiesbaden – 1. FSV Mainz 05
VfL Osnabrück – SC Freiburg

Regionalliga – Bundesliga

FC Viktoria 1889 Berlin – FC Augsburg
Würzburger Kickers – TSG 1899 Hoffenheim
Phönix Lübeck – Borussia Dortmund
FC 08 Villingen – 1. FC Heidenheim
Carl Zeiss Jena – Bayer 04 Leverkusen
Hallescher FC – FC St. Pauli
Greifswalder FC – 1. FC Union Berlin

Oberliga – Bundesliga

TuS Koblenz – VfL Wolfsburg

3. Liga -2. Bundesliga

Dynamo Dresden – Fortuna Düsseldorf
Arminia Bielefeld – Hannover 96
SV Sandhausen – 1. FC Köln
FC Ingolstadt – 1. FC Kaiserslautern
1. FC Saarbrücken – 1. FC Nürnberg

FC Hansa Rostock – Hertha BSC

Regionalliga – 2. Bundesliga

Kickers Offenbach – 1. FC Magdeburg
Teutonia 05 Ottensen – SV Darmstadt
Bremer SV – SC Paderborn
SV Meppen – Hamburger SV
Sportfreunde Lotte – Karlsruher SC
VfR Aalen – FC Schalke 04

Oberliga – 2. Bundesliga

VfV 06 Hildesheim – SV Elversberg
TSV Schott Mainz – SpVgg Greuther Fürth


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Sieben Abstiege, die zehnte Zweitliga-Saison, sechs Aufstiege, nur drei Mal direkt

Die Mannschaft des 1. FC Köln verlässt den Platz in Heidenheim.
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Sieben Abstiege, die zehnte Zweitliga-Saison, sechs Aufstiege, nur drei Mal direkt

Nach dem 1:4 gegen Heidenheim stand es auch faktisch fest: Der 1. FC Köln muss zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte ins Fußball-Unterhaus. Sechs Mal kam Köln zurück, drei Mal direkt – ein gutes Omen wäre das aber nicht.

Anfang August startet der FC in seine zehnte Zweitliga-Saison. Der Plan, möglichst schnell wieder Bundesliga zu spielen, wird durch die Transfersperre und eine mögliche Spielerflucht ausgebremst. So schlug sich der 1. FC Köln in der 2. Liga.

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Zwar fiel die Entscheidung erst am 34. Spieltag, wirklich überraschend kam der Abstieg für den 1. FC Köln aber nicht mehr. Unterm Strich fehlte dem FC die nötige Qualität für die Liga. Jetzt geht es zum siebten Mal ins Unterhaus, in die insgesamt zehnte Zweitliga-Saison. Angesichts der Transfersperre ist der direkte Wiederaufstieg zumindest alles andere als ein Selbstläufer. Das war er auch ohne Transfersperre in der Vergangenheit nicht immer. Drei Mal gelang den Geißböcken das Kunststück, drei Mal gab es eine Extrarunde. Die hat dem FC aber nur selten geschadet. Denn gleich zwei Mal erfolgte auf die sofortige Rückkehr der direkte Weg in Liga zwei. Ein Blick auf die vergangenen Abstiege zeigt, dass es durchaus Parallelen zur jetzigen Situation gegeben hat.

Der erste Abstieg

1997/98: Eigentlich hatten die Kölner dann doch wiederum viel richtig gemacht. Nach einem desaströsen Saisonauftakt mit sieben Punkten aus den ersten acht Spielen stand der FC schnell mit dem Rücken zur Wand. Peter Neururer musste gehen und Lorenz-Günther Köstner wurde installiert. Tatsächlich stabilisierte sich Köln, belegte nach dem 28. Spieltag Rang elf mit vier Zählern Vorsprung auf die Abstiegsränge. Doch aus den verbliebenen sieben Spielen (inklusive einem Nachholspiel) holten die Geißböcke noch zwei Punkte, verspielten den Puffer und stiegen als Vorletzter am letzten Spieltag ab. Auch, weil der FC am letzten Spieltag gegen Leverkusen trotz 2:0-Führung „nur“ 2:2 spielte.

Die Folge war ein enormer Aderlass. Nahezu der gesamte Kader verließ den FC zur neuen Spielzeit. Leistungsträger wie René Tretschok, Karsten Baumann oder Toni Polster wechselten. Der Top-Stürmer ging bekanntlich zu Borussia Mönchengladbach. Der FC verpflichtete Akteure wie Dirk Lottner, setzte aber auch auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Carsten Cullmann. Markus Pröll und Alex Voigt wurden hochgezogen. Doch aus dem erhofften schnellen Wiederaufstieg wurde nichts. Der FC tat sich unter Bernd Schuster schwer, stabilisierte sich zu spät und belegte am Ende der Spielzeit Rang zehn. Ewald Lienen übernahm zur nächsten Saison. Der FC legte auf dem Transfermarkt noch einmal nach und dominierte die 2. Bundesliga. Schon nach dem 30. Spieltag war der Aufstieg perfekt, Köln ging als Ligameister zurück ins Oberhaus.

Die Entwicklung zur Fahrstuhlmannschaft

2001/02: Nach einer Saison im gesicherten Mittelfeld ging die Talfahrt von Neuem los. Sechs Spieler hatten den FC zu Saisonbeginn verlassen, sechs Neuzugänge präsentierten die Geißböcke. Darunter Spieler wie Lilian Laslandes, Rigobert Song oder Marco Reich. Doch so richtig wollte es nicht laufen. Nach einer 0:3-Niederlage gegen 1860 München nach dem 19. Spieltag war für Lienen Schluss. Der ehemalige Profi wurde ebenfalls entlassen, zunächst übernahm Christoph John, dann Friedhelm Funkel. Doch retten konnte Funkel den FC in dieser Spielzeit nicht. Der FC erzielte mehr als 1000 Minuten keinen Treffer, stieg mit 29 Punkten und 26 Toren zum zweiten Mal ab. Wieder verließen zahlreiche Spieler den Club. Doch unter Funkel gelang umgehend der Wiederaufstieg. Wieder stand am 30. Spieltag der Aufstieg fest. Köln ging als Zweiter hoch.

2003/04: Erneut gab es einen personellen Umbruch. 13 Spieler wurden installiert, ein Dutzend verließ den Club. Nach dem 0:2 gegen Frankfurt am zehnten Spieltag, sieben Punkten und zwei Siegen musste Funkel den FC verlassen. Jos Luhukay übernahm, dann wurde Marcel Koller Cheftrainer. Zwar konnten die beiden den freien Fall nicht stoppen, doch Koller setzte vermehrt auf die eigene Jugend, ließ mit Lukas Podolski und Lukas Sinkewiecz gleich zwei A-Junioren bei den Profis spielen. Köln kam auf gerade einmal 23 Punkte, stieg als Tabellenletzter ab und musste sich einmal mehr neu aufstellen. Wieder gab es mehr als ein Dutzend Veränderungen. Auch auf Trainerebene. Marcel Koller musste gehen, Huub Stevens übernahm. Am 31. Spieltag stand der Aufstieg fest. Podolski sicherte sich die Torjägerkrone, die Geißböcke die Zweitliga-Meisterschaft.

2005/06: Doch der FC verdiente sich endgültig den Namen der Fahrstuhlmannschaft, die Geißböcke konnten sich wieder nicht in der Liga halten. Wieder tauschten die Kölner nahezu den gesamten Kader aus. Für den im Sommer gekommenen Uwe Rapolder war bereits zur Winterpause Schluss. Zwölf Zähler hatten die Kölner gerade einmal eingefahren. Zwar stabilisierte Hanspeter Latour den FC, holte immerhin 18 Zähler, für den Klassenerhalt reichte es dennoch nicht. Der Absturz in Liga zwei brachte erneut 18 Abgänge mit sich. Vor allem der Weggang von Lukas Podolski schmerzte besonders. Doch Köln rüstete auch gut nach, holte Spieler wie Thomas Broich und Milivoje Novakovic. Und dennoch lief die Spielzeit nicht rund. Der FC belegte am Ende einer schwierigen Runde Platz neun, verpasste die Rückkehr ins Oberhaus. Und das, obwohl bereits im November Christoph Daum installiert wurden.

Daum durfte beim FC bleiben und Köln rüstete nach, verpflichtete einige spätere Leistungsträger wie Youssef Mohamad und Kevin McKenna verpflichtet. Doch auch diese Spielzeit lief durchwachsen. Erst am 33. Spieltag sicherten sich die Kölner den Aufstieg, gingen aber nach einer 0:3-Niederlage gegen Kaiserslautern. am letzten Spieltag als Dritter zurück ins Oberhaus. Doch für die kommenden Spielzeiten sammelte sich der FC, hielt drei Mal in Serie die Klasse.

Ruhige Fahrgewässer? Leider nein

2011/12: Die Spielzeit startete mit einigen prominenten Abgängen, die nicht adäquat ersetzt wurden. Zudem tat sich die Mannschaft schwer, mit dem Fußball von Ståle Solbakken zurecht zu kommen. Nach dem 30. Spieltag belegte der FC Rang 16, doch das 0:4 gegen Mainz tat weh, für den Norweger endete die Reise in Köln. Frank Schaefer sollte die Geißböcke retten. Doch die Kölner holten nur noch einen Zähler, rutschten auf Rang 17 ab und stiegen mit 30 Punkten ab. Holger Stanislawski übernahm und sollte den FC eigentlich umgehend zurückführen. Allerdings verließen gleich mehrere Leistungsträger das Geißbockheim. Unter anderem wechselte Lukas Podolski einmal mehr und auch Milivoje Novakovic zog weiter. Mehr als 20 Spieler gingen, ein Umschwung wurde eingeleitet.

Und der war offenbar zu kompliziert. Köln spielte zwar lange im oberen Tabellendrittel mit, der Aufstieg gelang aber nicht. Köln belegte Rang fünf, Stanislawski bat um die Vertragsauflösung und leitete damit die Ära Peter Stöger ein, der den FC in der Folgespielzeit als Meister in die erste Liga führte. Bereits nach 31 Spieltagen war der Aufstieg in trockenen Tüchern. Und der FC wähnte sich für einige Jahre in ruhigen Fahrgewässern. Sogar in euphorischen in Europa.

2017/18: Doch es folgte die bittere Bruchlandung. Nach 16 Spieltagen hatte Köln drei Punkte auf dem Konto, noch keine Begegnung in der Liga gewonnen. Zu diesem Zeitpunkt war Stöger schon lange kein Trainer mehr beim FC. Obwohl sich die Geißböcke im Sommer eigentlich schon verstärkt hatten, wollte es so gar nicht mehr laufen. Auch, weil die Kölner unter einem enormen Verletzungspech litten. 14 Spieler waren zwischenzeitlich gleichzeitig verletzt. Obwohl der FC am Ende der Spielzeit auf 22 Zähler kam und nur fünf Saisonsiege verbuchte, stand der Abstieg unter Stefan Ruthenbeck erst am 32. Spieltag fest. Den Neubeginn sollte Markus Anfang angehen. Zwar verließen einige Routiniers den Verein, wichtige Stützen wie Timo Horn und Jonas Hector gingen aber den Weg mit in Liga zwei. Lange marschierten die Kölner durch die Klasse, dominierten diese. Doch nachdem der FC im April 2019 vier Spiele in Serie nicht gewinnen konnte, musste Anfang gehen. Der FC stieg dennoch als Meister auf.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Trainersuche: Steht Peter Zeidler beim FC auf dem Zettel?

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Trainersuche: Steht Peter Zeidler beim FC auf dem Zettel?

Der 1. FC Köln ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Trainer. Laut eines Artikels der „WAZ“ ist der FC an Peter Zeidler interessiert.

Nach dem Abschied von Timo Schultz befindet sich der 1. FC Köln wieder einmal auf Trainersuche: Steht Peter Zeidler beim FC auf dem Zettel? Das berichtet die „WAZ“

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Bis zum 21. Juni will der 1. FC Köln einen neuen Trainer gefunden haben, also spätestens in drei Wochen. Es ist allerdings davon auszugehen, dass sich die Kölner auch nicht beschweren würden, wenn es schon früher eine Einigung mit einem neuen Coach erzielen würden. Schließlich laufen im Hintergrund ebenfalls die Gespräche mit den Spielern, die sich noch nicht entscheiden haben, wie es weitergeht. Die Wahl des Trainers würde wohl bei der Entscheidung einen nicht unerheblichen Anteil einnehmen. Insofern ist Eile geboten, zumal der FC bekanntlich nicht der einzige Club ist, der aktuell die Suche nach einem neuen Coach ausgelobt hat.

Steht Zeidler auf dem Kölner Zettel?

So wird auch der VfL Bochum mit einem neuen Coach in die neue Spielzeit starten. Und das, obwohl Interimscoach Heiko Butscher noch die Kurve mit dem VfL bekommen hat und in der Relegation eine 0:3-Heimpleite noch drehen konnte. Nachdem Bochum also schon im Abstiegskampf ein Konkurrent der Geißböcke war, könnte es zum Wettwerben um den neuen Coach kommen. Wie die „Bild“ berichtet sollen sich beim VfL nur noch zwei Kandidaten im Rennen um den Trainerposten befinden: Andre Breitenreiter und Peter Zeidler. Und einer von ihnen steht laut „WAZ(+)“ auch auf dem Zettel der Kölner: Dabei soll es sich um den aktuellen Coach des FC St. Gallen handeln: Eben Peter Zeidler. Der 61-Jährige führte den Schweizer Club in dieser Spielzeit auf Rang fünf der Super League.

Tatsächlich soll der VfL auch schon einen ersten Kontakt gehabt haben. Da Zeidler aber noch Vertrag bis 2027 in St. Gallen hat, würde er eine Ablöse kosten. Geld, das Bochum sicherlich lieber in den kommenden Spieler-Kader stecken will. Beim FC wäre vor allem aufgrund der Transfersperre Geld für einen neuen Trainer möglich. Zeidler ist schon seit 2018 beim FC St. Gallen im Amt, war aber auch schon Cheftrainer beim FC Sochaux, beim FC Sion und bei RB Salzburg sowie Co-Trainer bei der TSG Hoffenheim. Schon im vergangenen Winter wurde den Kölnern ein Interesse am 61-Jährigen nachgesagt. Wie konkret das Interesse wirklich ist, ist bislang offen.

Als Wunschkandidat wird nach wie vor Christian Eichner vom Karlsruher SC gehandelt.


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Wer geht, wer bleibt?

Trainersuche: Das Anforderungsprofil sollte eindeutig sein

Christian Keller telefoniert.
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Trainersuche: Das Anforderungsprofil sollte eindeutig sein

Seit vergangenem Montag steht der Abschied von Timo Schultz als Trainer des 1. FC Köln fest. Die Suche nach einem Nachfolger hat begonnen. Dabei wird Christian Keller ein bestimmtes Anforderungsprofil im Kopf haben.

Die Hürden, die der neue Coach bei Dienstantritt bewältigen muss sind bekanntermaßen herausfordernd, aber sie liegen immerhin offen auf dem Tisch. Transfersperre, der Abgang des Abwehrchefs und möglicher weiterer Stammspieler, der Aufbau einer im Bezug auf das Selbstvertrauen wohl geschwächten Mannschaft und das ausgelobte Ziel, wieder möglichst schnell in die erste Liga aufzusteigen. 1. FC Köln: Diese Anforderungen muss der neue Trainer erfüllen.

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Die Trennung von Timo Schultz kam zu Beginn der Woche alles andere als überraschend. Angesichts des verpassten Saisonziels, war sie wohl unausweichlich, alternativlos. Auch, wenn Christian Keller offensichtlich noch an einen Fortbestand der Liaison glaubte. Eine Mehrheit soll sich gegen den Trainer entschieden haben. Für die FC-Bosse in gewisser Weise ebenfalls eine Niederlage. Schließlich hatten sich der Sportdirektor und Co. im vergangenen Winter viel Zeit genommen, um den richtigen Coach für das Unterfangen Klassenerhalt auszuwählen. Die Wahl fiel nach einer Art Assessment-Center auf Schultz, dessen Konzept die Kölner Verantwortlichen wohl letztendlich überzeugt hat. Unterm Strich lagen sie allesamt daneben.

FC setzt sich selbst ein Zeitlimit

Dass der Club nun offensiv kommunizierte, dass man sich bei der neuen Suche nach dem Schultz-Nachfolger nun selbst ein Zeitlimit bis zum Trainingsbeginn am 21. Juni auferlegt hat, deutet daraufhin, dass Christian Keller auch dieses Mal ein besonders gründliches Auswahlverfahren bei der Trainersuche wählt. Auch, weil es möglicherweise die letzte Patrone des angeschlagenen Sportchefs ist. Noch einmal sollte Keller jedenfalls bei der Auswahl nicht daneben liegen. Im Winter erklärte der Sportdirektor noch auf einer Pressekonferenz, welches Anforderungsprofil der Nachfolger von Steffen Baumgart mitbringen soll. Dieses Mal gab es eine Meldung zur Trennung, keine Pressekonferenz, das Anforderungsprofil für den Schultz-Nachfolger gab es nicht.

Anforderungsprofil dürfte eindeutig sein

Doch es ist davon auszugehen, dass der neue Trainer viel von dem mitbringen soll, das auch schon vor gut fünf Monaten auf Kellers Liste gestanden hat. Damals betonte Keller, dass die Spielidee von Steffen Baumgart „beibehalten und stabilisiert“ werden solle. Der FC wird wohl auch in der kommenden Saison einen offensiven, einen angriffslustigen Fußball spielen – gerade in der 2. Bundesliga. „Zudem muss der Trainer die Qualität in der Mannschaft sehen, die wir alle sehen – die sich auch die Spieler wieder zutrauen müssen“, betonte der Sportdirektor. Ein weiterer Punkt, der für die verunsicherte Mannschaft unerlässlich sein dürfte. Der neue Coach muss den Spielern wieder Selbstvertrauen einhauchen. Und wie damals muss er notgedrungen ein Händchen für den eigenen Nachwuchs haben. Denn das Einbauen der Youngster wird aufgrund der Transfersperre unabdingbar sein.

Namen werden bereits viele in den Ring geworfen. Einige, die schon im Winter angeblich ein Thema waren, andere, die jetzt erst diskutiert werden. Allen voran Christian Eichner, der wohl den nächsten Schritt seiner Karriere gehen will, sich aber auch eine Vertragsverlängerung in Karlsruhe vorstellen kann. Doch, ob sich diese Namen auch alle eine Anstellung beim FC vorstellen können, ist fraglich. Denn die Voraussetzungen sind aufgrund der Transfersperre, des ungewissen Kaders, weiterer noch unbekannter Abgänge bekanntlich alles andere als einfach. Ein neuer Trainer müsste sich auf einen Club mit Strahlkraft, vor allem aber einen mit sehr vielen Baustellen einstellen.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Podolski fordert Veränderungen, steht selbst aber (noch) nicht zur Verfügung

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Podolski fordert Veränderungen, steht selbst aber (noch) nicht zur Verfügung

In den vergangenen Tagen wurde der Name Lukas Podolski in Verbindung mit einem Posten beim 1. FC Köln gebracht. Den kann sich der Weltmeister von 2014 gerade nicht vorstellen. Dennoch fordert der 38-Jährige Konsequenzen beim FC.

Über einen Posten beim 1. FC Köln wird bereits fleißig diskutiert. Dort sieh er sich aktuell nicht, will weiter Fußball spielen. Aber: Lukas Podolski fordert Konsequenzen bei seinem Heimatclub.

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Als FC-Legende Pierre Littbarski in der vergangenen Woche zur Kritik an seinem Ex-Verein ausholte, da nannte der Weltmeister von 1990 gleich mehrere Ex-Spieler, die er sich in wichtigen Positionen am Geißbockheim vorstellen könne. Ex-Keeper Bodo Illgner sagte relativ schnell ab, nun zog Lukas Podolski nach. Im Interview mit der „Bild„, sagte die Club-Ikone, dass sein Name gefallen sei. „Aber ich spiele noch Fußball, habe noch Spaß daran und will noch ein Jahr spielen. Alles andere ist aktuell kein Thema. Ich hatte einige Anrufe, habe mich aber keinem Vorstandsteam angeschlossen“, sagte Podolski. „Es gibt auch kein konkretes Angebot für irgendeine Position vom FC. Ich bin aktuell also weit davon entfernt, kurzfristig eine Position beim FC zu übernehmen.“

Podolski: „Konsequenzen müssen her“

Dennoch mache sich der Weltmeister von 2014 Sorgen um seinen Club. „Aber jetzt ist es dann auch an der Zeit und ganz, ganz wichtig, den Schalter umzulegen, Personalentscheidungen zu treffen, eine Mannschaft zu bauen, die eine neue Euphorie entwickeln kann und Leute zu finden, die den Wiederaufstieg anpeilen. So schwer der auch wird durch die Transfersperre“, so Podolski weiter, der aber auch weiß, dass man nicht den gesamten Club austauschen könne. Einen Hauptschuldigen könne oder wolle der 38-Jährige ohnehin nicht benennen. Dafür sei er vom Club zu weit entfernt. Dennoch fordert Podolski Veränderungen. „Konsequenzen müssen her. Es reicht nicht, einfach zu sagen: Wir haben alles analysiert und kommen zu dem Punkt, dass eigentlich alles gut ist und wir nichts falsch gemacht haben. So blauäugig wird man nicht sein“, so Podolski weiter.

Langfristig könne sich der Offensivspieler sehr wohl eine Position bei seinem Heimatclub vorstellen. „Aber dann müssen auch konkrete Gespräche geführt werden. Nicht wie jetzt, wo man absteigt, die Stimmung im Keller ist, die Euphorie weg und dann fällt ihnen ein, dass es ja noch den Poldi gibt“, sagt der 38-Jährige. „Das ist mir zu wenig.“ Zu wenig war auch das Interesse an ehemaligen und verdienten Spielern beim FC – zumindest aus Sicht des ehemaligen Nationalspielers. „Warum hat ein Verein wie der 1. FC Köln seine großartigen Spieler nie genutzt? Warum sind die nicht im Verein? Warum machen sie da nichts in verschiedenen Abteilungen? Ich habe da keine Antwort drauf“, sagt Podolski. Der 38-Jährige spielt aktuell weiterhin bei dem polnischen Club Górnik Zabrze.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Nicht zur EM, aber vielleicht zu den Spielen? Damion Downs darf auf Olympia hoffen

Damion Downs freut sich über einen Treffer
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Nicht zur EM, aber vielleicht zu den Spielen? Damion Downs darf auf Olympia hoffen

Damion Downs ist in den Vorbereitungskader auf die Olympischen Spiele der US-Auswahl berufen worden. Der 19-Jährige könnte somit die Vorbereitung der Geißböcke verpassen und dafür an den Spielen in Paris teilnehmen.

Ein FC-Youngster bekommt vielleicht doch noch einen versöhnlichen Abschluss. FC-Profi Damion Downs darf auf Olympia hoffen. Der 19-Jährige befindet sich im vorläufigen Kader.

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Auch, wenn sie am Ende des Tages keinen Impact mehr auf den enttäuschenden Ausgang der Saison hatten, die beiden Tore von Damion Downs waren sicherlich die emotionalen Höhepunkte einer Spielzeit, die sich eigentlich irgendwo in den Tiefen der Sport-Tristesse aufgehalten hat – zumindest für den FC. Für den Kölner Youngster steht am Ende der Saison ein möglicher weiterer Höhepunkt an. Damion Downs wurde in den Kader der amerikanischen Nationalmannschaft berufen, die sich in den USA in den kommenden Wochen auf die Olympischen Spiele in Paris vorbereitet. Anders als die deutsche Auswahl sind die USA bei den Spielen in der Hauptstadt Frankreichs dabei, treffen in der Gruppe A auf Guinea, Neuseeland und die Equipe tricolore.

Keine komplette Vorbereitung für Downs

Für Downs ist die Sommerpause somit eine kurze. Schon am 11. Juni spielen die USA ein Testspiel gegen Japan, der 19-jährige Angreifer ist nominiert. Im Anschluss an das Trainingslager wird US-Coach Marko Mitrović den Kader für die Spiele bekannt geben, die 25-köpfige Truppe auf einen 18-Mann-Kader reduzieren. Ob Downs dann noch dabei ist, ist komplett offen. Allerdings buhlen die USA schon seit vielen Jahren um die Gunst des 19-Jährigen. Downs hat sowohl die amerikanische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft, war schon für Juniorenteams beider Nationen nominiert, reiste aber entweder nicht an oder kam nicht zum Einsatz. Erst im Oktober hätte Downs für die U20 der US-Boys an den Pan American Games in Chile teilnehmen sollen, der Verband nahm aber Rücksicht auf die schwierige Situation in Köln. Anschließend befand sich Downs bei der deutschen U20 auf Abruf, wurde aber nicht berücksichtigt.

Nur wenige Tage nach Ende des Trainingslagers beginnt die Vorbereitung auf die kommende Saison beim FC. Ob der 19-Jährige diese komplett absolviert, hängt von einer weiteren Nominierung ab. Sollte Downs für die Spiele nominiert werden, würde er zumindest das Kölner Trainingslager in der Steiermark verpassen. Die Spiele der USA finden in der Woche zwischen dem 24. und 30 Juli statt, der FC kehrt am 28. Juli aus Österreich zurück. Sollten die USA die nächste Runde am 2. und 3. August erreichen, stünde Downs im Fall der Nominierung zum ersten Saisonspiel in Liga zwei nicht bereit. Die deutsche U21 um Eric Martel und Denis Huseinbasic war bei der EM 23 in der Gruppenphase ausgeschieden und hatte somit das Ticket nach Paris verpasst.

Bereits einige FC-Profis bei Olympischen Spielen dabei

Sollte Downs für die USA tatsächlich zum Einsatz kommen, wäre er für weitere A-Länderspiele des DFB nicht gesperrt. Vor einigen Jahren wurden die Regeln ein wenig gelockert. Ein Spieler kann sich nur festspielen, wenn er ein A-Länderpflicht(!)spiel für die jeweilige Nation bestritten hat. Die Olympischen Spiele werden bei den Männern im Gegensatz zu den Frauen nicht als A-Länderspiele gewertet. Downs würde mit einem Olympia-Auftritt in große Fußstapfen treten. Bei den Spielen in Rio stand Timo Horn im Kasten. Auch Davie Selke spielte damals, allerdings nicht als FC-Profi. Bei den Spielen 1992 in Barcelona war Horst Heldt Teil der Nationalmannschaft, 1988 in Seoul unter anderem Thomas Hässler und Olaf Janßen. Insgesamt wurden vier Spieler aus der Bundesliga berufen. Neben Downs sind Paxten Aaronson von Eintracht Frankfurt, Johan Gomez von Eintracht Braunschweig und Kevin Paredes vom VfL Wolfsburg dabei.


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Der FC steigt in die beste 2. Bundesliga aller Zeiten ab

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Der FC steigt in die beste 2. Bundesliga aller Zeiten ab

Für den 1. FC Köln geht es in die 2. Bundesliga. Das unter denkbar schlechten Voraussetzungen und wäre das nicht schlimm genug, bekommen es die Kölner mit der wohl stärksten 2. Bundesliga aller Zeiten zu tun.

Die Enttäuschung war nach dem Abstieg groß, die Sorge, dass die Kölner nicht schnell ins Liga-Oberhaus zurückkehren, ist es bei den Fans ebenfalls. Und das nicht ohne Grund. Der FC tritt in der stärksten 2. Bundesliga aller Zeiten an.

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Auch knapp zwei Wochen nach dem bitteren 1:4 in Heidenheim sitzt der Schmerz des siebten Abstiegs der Vereinsgeschichte rund um den 1. FC Köln tief. Um die 45 Millionen Euro Einbußen, zahlreiche Abgänge, ein neues Trainerteam und das alles unter der Bürde der Transfersperre – wirklich viel Positives kann man der jetzigen Situation und den kurzfristigen Aussichten wohl nicht abgewinnen. Nach wie vor stehen hinter wichtigen Personalien noch zahlreiche Fragezeichen und damit auch hinter der Leistungsqualität für das Unterhaus.

Viel Tradition in Liga zwei

Dabei hat es die 2. Bundesliga in der kommenden Spielzeit in sich. Der FC spielt wohl in der stärksten 2. Bundesliga, die es je gegeben hat. Zugegeben, das Superlativ wird wohl jährlich aus der Floskelkiste gekramt. Doch das Liga-Unterhaus muss sich in der Saison 24/25 sicherlich nicht vor den vorherigen verstecken. Schon allein die Dichte der Traditionsvereine ist beeindruckend. Durch den Abstieg der Geißböcke und den gleichzeitigen Aufstieg von Preußen Münster werden neun Gründungsmitglieder der Bundesliga zweitklassig spielen. Im Oberhaus sind es mit Dortmund, Frankfurt, Bremen und Stuttgart vier. Neun Zweitligisten sind noch immer in der Top-20 der ewigen Tabelle der Bundesliga zu finden. Zwölf der Zweitligisten feierten bereits die Deutsche Meisterschaft, gewannen zusammen nahezu 40 Meistertitel. Der 1. FC Magdeburg feierte zudem drei DDR-Meisterschaften. 

Hohe Kaderwerte

Zwar wird der Kaderwert der Geißböcke aktuell bei transfermarkt.de noch mit rund 70 Millionen Euro eingeschätzt, der dürfte bis zum Saisonstart aber noch fallen. Und in Liga zwei lauern einige weitere Hochkaräter, was den Kader angeht. Hertha BSC und der Hamburger SV kommen aktuell auf einen Wert von 45 Millionen Euro, es folgen Düsseldorf und Nürnberg mit deutlich mehr als 30 Millionen. Mit Schalke 04, dem 1. FC Kaiserslautern und Hannover 96 warten zahlreiche weitere namhafte Gegner. Mindestens die Hälfte der Topclubs hoffen auf einen baldigen Aufstieg in die Bundesliga. Nahezu alle Teams haben dort auch schon Erfahrung gesammelt. Einzig der 1. FC Magdeburg und Jahn Regensburg spielten nie in der Bundesliga. Zudem spielten zwei Drittel der Teams bereits im europäischen Wettbewerb.

Und es könnte eine torreiche Spielzeit werden. Immerhin fielen schon in der Vorsaison 947 Tore, der höchste wert seit 22 Jahren. Ob die beiden Absteiger Köln und Darmstadt wieder in Torlaune kommen, ist natürlich offen. Das Unterhaus ist zudem ein Zuschauermagnet. Schon jetzt kommt die 2. Liga auf einen Schnitt von knapp 30.000 Fans, liegt damit in etwa so hoch wie die Serie A. Der FC dürfte die Zahl wohl noch ein wenig nach oben treiben. Der Schnitt der Bundesliga lag bei knapp 40.000 Fans. Für den FC gibt es zudem das Wiedersehen mit einigen alten Wegbegleitern wie Steffen Baumgart beim Hamburger SV oder Markus Anfang beim 1. FC Kaiserslautern.


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Transfergerüchte

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