Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Union Berlin

Marvin Schwäbe hält gegen Union Berlin. 1. FC Köln Effzeh Klassenerhalt Abstiegskampf
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Union Berlin

Der Druck auf die Kölner Mannschaft könnte vor dem Heimspiel gegen Union Berlin wohl nicht größer sein. Am vorletzten Spieltag muss der FC gewinnen. In der Hinrunde gab es eine 0:2-Niederlage gegen die Eisernen. Die Bilanz spricht gegen die Kölner. Zahlen und Fakten…

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen die Eisernen geschossen? Wer überträgt Union Berlin gegen den 1. FC Köln? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Union.

Marvin Schwäbe hält gegen Union Berlin. 1. FC Köln Effzeh Klassenerhalt Abstiegskampf

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Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und Union Berlin?

Insgesamt standen sich die beiden Teams in 17 Pflichtspiel-Duellen gegenüber. Der FC entschied fünf der Begegnungen für sich. Allerdings kassierten die Kölner bereits neun Niederlagen und spielten drei Mal unentschieden. Die Torbilanz spricht mit 25:20 für den FC.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen den Union Berlin?

Das Spiel beginnt am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr und wird von Sky übertragen. Die Highlights des Spiels sind unter anderem in der Sportschau zu sehen.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen die Eisernen?

Der liegt mittlerweile gut 21 Jahre zurück. Der FC setzte sich im Oktober 2002 mit 7:0 gegen die Eisernen durch. Mit von der Partie war Steffen Baumgart im Union-Dress. Dirk Lottner und Florian Kringe hatten jeweils doppelt getroffen. Thomas Cichon, Matthias Scherz und Markus Kurth trugen sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. Vor genau zehn Jahren schoben die Kölner noch einmal ein 4:0 nach.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen Berlin?

In der Hinrunde 23/24 kassierten die Kölner eine 0:2-Niederlage in Berlin durch Treffer von Benedict Hollerbach und Fofana. Doch dies war nicht die einzige: Im Jahr 2019 gab es gleich zwei 0:2-Niederlagen gegen die Eisernen. Zunächst in der 2. Bundesliga. Dort hießen die Torschützen Marcel Hertel und Florian Hübner. Ein halbes Jahr später standen sich die Teams in der Bundesliga gegenüber. Wieder setzte sich Berlin 2:0 durch. Doch dieses Mal gingen beide Treffer auf einen alten Bekannten der Kölner: Sebastian Andersson.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Union Berlin?

Die meisten Treffer gegen Union erzielte Dirk Lottner. Es waren drei. Vom aktuellen Kölner Kader konnte gegen Union kaum ein Spieler für besonders viele Tore sorgen. Davie Selke spielte schon neun Mal gegen Union, blieb aber bis heute ohne Treffer. Luca Waldschmidt erzielte in seinen vier Begegnungen zwar ein Tor, verlor aber alle Duelle. Mark Uth legte bislang ein Tor gegen Union auf.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen die Eisernen?

Jonas Hector und Timo Horn trugen gegen Union am häufigsten das FC-Trikot. 11 Mal spielten die beiden ehemaligen Kölner gegen Berlin. Christoph Trimmel kommt auf der anderen Seite auf neun Einsätze.

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„Beim nächsten Mal mache ich den halt rein.“

Faride Alidou rennt mit dem Ball im Spiel des 1. FC Köln gegen Freiburg. Effzeh 1. FC Köln Müngersdorf RheinEnergie Stadion Köln gegen Freiburg
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„Beim nächsten Mal mache ich den halt rein.“

Der 1. FC Köln kämpft, holt gegen Freiburg aber erneut keinen Sieg. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem Marvin Schwäbe. Die Stimmen zum Freiburg-Spiel.

Am Samstagabend spielte der FC gegen den SC Freiburg 0:0 und steht mit 24 Punkten weiterhin auf dem 17. Tabellenplatz. Das Team von Timo Schultz konnte die wichtigen drei Punkt im Abstiegskampf nicht einfahren. Die Stimmen zum Freiburg-Spiel.

Die ganze Mannschaft hat Vollgas gegeben. Wir hatten uns auch sehr viel vorgenommen. Das Tor hat am Ende gefehlt und wir sind trotzdem zufrieden mit dem Punkt, aber wir hätten natürlich gerne die drei wichtigen Punkte hier bei uns zu Hause gelassen.
Zur Torchance in der 71. Minute: Das war schwierig. Ich war ein bisschen frei. Hab versucht, nochmal mit dem linken Fuß den Ball auf das Tor zu bekommen. Der Platz war am Ende etwas schwierig, aber das passiert. Beim nächsten Mal mache ich den halt rein.
Zu den vergebenen Torchancen: Das tut extrem weh. Vor allen Dingen, weil wir die Tore gerade sehr sehr dringend brauchen. Aber ich würde sagen, wir haben als Mannschaft Vollgas gegeben. Der Trainer hat uns auch schon gelobt für die Leistung, aber wir können eben keine Spiele gewinnen, wenn wir keine Tore machen. Wir werden bis zur letzten Minute daran glauben. Morgen spielen die anderen Mannschaften und wir müssen darauf hoffen, dass die anderen ein bisschen patzen.

Faride Alidou

Faride Alidou rennt mit dem Ball im Spiel des 1. FC Köln gegen Freiburg. Effzeh 1. FC Köln Müngersdorf RheinEnergie Stadion Köln gegen Freiburg
Foto: Christof Koerpsel / Getty Images

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Es ist extrem traurig, dass wir den Fans in der gesamten Saison nicht das zurück geben konnten, was sie dahinten geliefert haben. Egal, ob heim oder auswärts. Sie haben definitiv mehr Punkte verdient. Wir in der Verteidigung hinten, Torhüter und die vier Verteidiger vor mir, wir haben immer alles reingehauen. Ich glaube gerade heute war es natürlich schön und gut, auch mal ein zu Null zu haben. Am Ende ist es leider Gottes obligatorisch für die gesamte Saison. Der letzte Pass, der letzte Abschluss, vielleicht das letzte Dribbling hat irgendwo einfach gefehlt gehabt. Wir haben zu wenige Tore geschossen, um einfach auch Spiele gewinnen zu können. Das müssen wir uns ankreiden lassen. Das ist zu wenig.
Zum Gespräch nach dem Spiel mit Christian Streich: Es war ein Stück weit Trost. Ich habe ihm natürlich auch alles Gute für die Zukunft gewünscht. Was er geleistet hat über die letzten Jahre und Jahrzehnte war einzigartig und das gibt es heutzutage nicht mehr so oft. Das war irgendwo auch ein Stück weit traurig natürlich.

Marvin Schwäbe

Die Mannschaft hat eine gute Energie auf den Platz gebracht, hat alles investiert. Das war ja in der zweiten Halbzeit im Wesentlichen auch ein Spiel in einer Hälfte, wenn man mal von den zwei Umschaltmomenten von Freiburg absieht. Letzten Endes nutzen wir unsere Chancen nicht, das zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Saison. Wir haben große Chancen in der dritten Minute mit Linton Maina, haben dann nochmal eine Monsterchance von Faride Alidou, wo du in Führung gehen musst. Tun wir nicht. Haben dann noch viele Chancen im Ansatz, wo wir dann unsauber sind, nicht die richtige Entscheidung treffen und dann schießt du am Schluss kein Tor. Wir werfen sicher die Flinte nicht ins Korn. Uns ist bewusst, der Abstand auf Mainz sind vier Punkte, auf einen direkten Nicht-Abstiegsplatz sind es sechs Punkte. Mal schauen, was die morgen machen. Uns ist bewusst, dass es morgen auch vorbei sein kann, aber vorbei ist dann, wenn es vorbei ist und es ist noch nicht vorbei. Ich kann die Menschen verstehen, geraden wenn man sieht, wie die uns auch heute wieder unterstützt haben, wie viel der FC den Menschen hier in der Stadt bedeutet. Und wenn wir es dann nicht hinkriegen, dann ist klar, dass sich Frust dann auch entläd und dann bin ich der Hauptverantwortliche.
Zur Frage nach einer Jobgarantie vom Präsidenten: Letzten Endes geht es da nicht um einzelne Personen. Es geht auch nicht um mich. Es geht darum, dass wir den 1. FC Köln bestmöglich nach vorne bringen. Man kann es wahrnehmen, wie man will, entscheidend ist, wie es im Innenverhältnis wahrgenommen wird. Für die Mitarbeiter war es (die Aussage von Werner Wolf, Anm. d. Red.) ein wichtiges Zeichen, dass der Plan ist, Kontinuität walten zu lassen.

Christian Keller

Ich glaube, die Zuschauer haben ein fantastische Spiel gesehen, vor allem von meiner Mannschaft. Wir haben nach vorne gespielt, wir waren mutig, wir haben uns Chancen rausgespielt, wir haben das Herz auf dem Platz gelassen. Wir haben aber auch einige Chancen liegen lassen. Wenn man so will, ist das Spiel heute ein Spiegelbild der gesamten Rückrunde. Im Grunde genommen kann ich meinen Jungs nichts vorwerfen, aber die Qualität unserer Abschlüsse, die Art und Weise, wie wir die Box bespielen, da fehlt die Überzeugung und wenn du kein Tor schießt, kannst du kein Spiel gewinnen. Dementsprechend stehen wir wieder nur mit einem Punkt da. Ich glaube, dass wir bundesligatauglich sind, dass hat heute jeder gesehen. Wir haben einen Gegner, der nächstes Jahr hoffentlich europäisch spielt dominiert. Wir haben auch viele gute Phasen drin gehabt, wo wir uns Chancen rausgespielt haben. Wir wissen, dass das in unserer Situation zu wenig ist, aber der Mannschaft die Bundesligatauglichkeit abzuschreiben, davon bin ich weit entfernt. Wir haben gemerkt, dass die Freiburger Probleme haben, wir wussten, dass wir auf unsere Kurve spielen, dass wir Druck entfachen müssen und wollen. Am Ende muss das Runde ins Eckige und das haben wir nicht geschafft. Dem müssen wir uns stellen. Wir alle.
Über seine Zukunft: Wir sind von vorne herein so verblieben, dass wir alles daran setzen, in der ersten Liga zu bleiben. In der gesamten Gemengelage darf man auch nicht vergessen, dass sich mit Waldschmidt, Uth und Selke drei entscheidende Spieler fast in der ganzen Rückrunde abgemeldet haben und das können wir in der Form nicht kompensieren. Wir werden schauen, wie morgen die Ergebnisse sind. Noch ist es nicht vorbei und bevor das nicht so ist, werden wir nicht aufgeben und dann schauen wir weiter, was die Tage passiert.

Timo Schultz

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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Freiburg

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Freiburg
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Freiburg

Beim 1:1 gegen Mainz kämpfte der FC, konnte den so dringend benötigten Dreier allerdings nicht einfahren. Nun soll gegen Freiburg eine Überraschung her. Doch die Bilanz spricht gegen die Kölner.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen die Breisgauer geschossen? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Freiburg.

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Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und Freiburg?

Insgesamt lieferten sich beide Vereine 45 direkte Pflichtspiel-Duelle, von denen der FC 15 für sich entscheiden konnte. Allerdings kassierten die Kölner 22 Niederlagen und spielten acht Mal unentschieden. In diesen Begegnungen fielen insgesamt 127 Tore, von denen der FC 59 erzielte.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen den SC Freiburg?

Das Spiel beginnt am Samstagabend um 18:30 Uhr und wird von Sky übertragen. Zusammenfassungen gibt es am Samstag unter anderem im „ZDF Sportstudio“.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Freiburg?

Den höchsten Sieg feierten die Geißböcke im Oktober 1975. Damals setzte sich der FC mit einem 8:2 in der 2. Runde des DFB-Pokals durch. Jeweils zwei Treffer erzielten Matthias Brücken und Hannes Löhr.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen den SC?

Die höchste Niederlage des FC gegen den FC Freiburg liegt fast drei Jahre zurück. In Freiburg mussten sich die Geißböcke mit 0:5 geschlagen geben. Auf Seiten der Freiburger trafen jeweils fünf verschiedene Torschützen. Man of the Match wurde Ermedin Demirović, der zwei Assists und ein Tor zum Heimsieg der Freiburger beitrug.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Freiburg?

Die meisten Treffer gegen Freiburg erzielte Toni Polster. In seiner FC-Zeit von 1993 bis 1998 war der Torjäger sieben Mal für die Kölner erfolgreich. Anthony Modeste traf immerhin sechs Mal. Von den aktuellen Spielern spielte Davie Selke gegen kein Team so oft wie gegen Freiburg. 16 Mal stand der Kölner Stürmer gegen das Team aus dem Breisgau auf dem Platz. Dabei erzielte der Angreifer einen Treffer und bereitete zwei Tore vor. Während Mark Uth gegen Freiburg noch gar nicht getroffen hat, kommt Luca Waldschmidt ebenfalls nur auf ein Tor.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen den SC?

Jonas Hector trug gegen den SC am häufigsten das FC-Trikot. 13 Mal spielte der ehemalige Kölner Kapitän gegen Freiburg. Christian Günter stand auf der anderen Seite bei 15 Spielen gegen den FC auf dem Platz.

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Ohne Mark Uth in die Vorbereitung auf Freiburg

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Ohne Mark Uth in die Vorbereitung auf Freiburg

Der 1. FC Köln ist am Mittwochvormittag in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen den SC Freiburg am Samstag (18.30 Uhr) gestartet. Mark Uth fiel krankheitsbedingt aus, Justin Diehl arbeitet weiter mit der Mannschaft.

Vor den Augen zahlreicher Fans hat der FC im Franz-Kremer-Stadion das Training vor dem nächsten Heimspiel aufgenommen. Ohne Mark Uth startet der FC in die Freiburg-Vorbereitung.

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Bei sommerlichen Temperaturen hat es am Feiertag zahlreiche Fans ins Franz-Kremer-Stadion zum Trainingsstart der Vorbereitung auf das kommende Heimspiel der Geißböcke verschlagen. Am Samstagabend empfangen die Geißböcke den SC Freiburg. Der FC will noch die Minimalchance auf den Klassenerhalt nutzen. Nicht mit dabei war Mark Uth. Der Kölner Hoffnungsträger hatte sich krank abgemeldet. Der Einsatz am Samstag ist aktuell noch offen. Doch nur zwei Wochen nach seinem Comeback gegen Darmstadt droht bereits der nächste Ausfall. Gerade Uth hatte nach seiner Einwechslung im Duell gegen Mainz das Offensivspiel noch einmal angekurbelt.

Justin Diehl ein Kandidat für den Kader

Auch Dejan Ljubicic und Leart Pacarada fehlen weiterhin erkrankt. Immerhin arbeitete der Österreicher aber schon wieder individuell. Zudem fallen weiterhin die Langzeitverletzten Davie Selke (Mittelfußbruch) und Luca Kilian (Kreuzbandriss) aus. Beide hatten das Spiel gegen Mainz aber im Stadion der Rheinhessen verfolgt. Nachdem ein Platz im Kader in der vergangenen Woche für Justin Diehl noch zu früh kam, könnte der Offensivspieler am Samstag wieder dazustoßen. Der 19-Jährige trainiert nach der überstandenen Muskelverletzung wieder mit der Mannschaft. Luca Waldschmidt schob sogar eine Elfmeter-Einheit ein.

Trotz des verpassten Dreiers in Mainz haben die Kölner eine Minimalchance auf den Klassenerhalt. Bei fünf Zählern Rückstand auf Platz 16 müssen dazu aber unbedingt drei Siege in den verbleibenden drei Spielen her. Zwar ist das Restprogramm mit den Begegnungen gegen Freiburg, Union Berlin und den 1. FC Heidenheim auf dem Papier ein machbares, für eine Mannschaft, die in den bisherigen 31 Spielen genau vier Siege eingefahren hat, scheint die Quote dann doch extrem hoch.


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Jonas Hector: „Deswegen sehe ich mich nicht in der Verantwortung“

Das sagt Jonas Hector zur Krise beim 1. FC Köln.
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Jonas Hector: „Deswegen sehe ich mich nicht in der Verantwortung“

Das 1:1 des 1. FC Köln beim 1. FSV Mainz verfolgte Jonas Hector am vergangenen Sonntag nicht in Gänze. Während des Duells saßen Hector und Fabian Köster mit ihrem Podcast auf der Bühne. In der aktuellen Folge von „Schlag und fertig“ äußerte sich Hector aber natürlich auch zum FC und der aktuellen Lage.

In der neuen Folge von „Schlag und fertig“ spricht der ehemalige Kapitän der Kölner auch über die Geißböcke. Das sagt Jonas Hector zur Krise beim 1. FC Köln.

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Im Bürgerzentrum in Ehrenfeld traten Fabian Köster und Jonas Hector mit ihrem Podcast „Schlag und fertig“ am Sonntag erstmals vor Publikum auf. Da das Spiel des 1. FC Köln beim 1. FSV Mainz zeitgleich stattfand, wurde auf die Begegnung nur wenig Bezug genommen. Die Situation der Geißböcke war aber sehr wohl ein Thema. Auch, weil sie von einem Talkgast angesprochen wurde. Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, saß eine gute halbe Stunde mit auf der Bühne und sorgte für einige unterhaltsame Momente.

Jonas Hector: „Es gibt Leute, die solche Situationen lösen müssen“

Unter anderem wollte Roth wissen, wie eine Mannschaft wie Stuttgart in der vergangenen Spielzeit noch gegen den Abstiegs und nun um die Königsklasse spielen könne. „Manchmal ist es die Konstellation zwischen Mannschaft und Trainer“, erklärte Hector. „Wenn es passend ist, so wie gerade in Stuttgart anscheinend, plus gute Transfers, die genau in das System hereinpassen, das der Trainer hergibt, dann entwickeln sich da etwas.“ Der ehemalige Nationalspieler verwies auf das ähnliche Szenario beim FC, als die Kölner ebenfalls die Relegation überstanden und es im folgenden Jahr in die Conference League schafften. Das Spiel gegen Wolfsburg sei für Hector das einzige Mal gewesen, dass „bei einer Niederlage gejubelt wurde. „Ich habe das gar nicht realisiert. Erst als zwei, drei an mir vorbeigesprintet sind, dämmerte es mir.“

Roth wollte von Hector auch wissen, ob er sich für die aktuelle Kölner Krise in irgendeiner Form mitverantwortlich fühle. „Nein, ganz und gar nicht. Dafür gibt es ja Leute, die genau solche Situationen lösen müssen, wenn jemand aufhört oder wechselt. Leute, die versuchen, solche Personen zu ersetzen“, sagte Hector. Christian Keller hatte erst vor gut zehn Tagen noch einmal erklärt, dass es ihm nicht gelungen sei, Jonas Hector und Ellyes Skhiri adäquat zu ersetzen. Auch dafür wird der Sportdirektor der Kölner von den Fans heftig kritisiert. „Es ist ja nicht so, dass ich Anfang Juli gesagt habe, ich höre auf und es kam überraschend. Das war nicht der Fall. Deswegen sehe ich mich nicht in der Verantwortung.“


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„Ich kann mich nur entschuldigen“

Die Stimmen zum Mainz-Spiel
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„Ich kann mich nur entschuldigen“

Der 1. FC Köln kämpft und spielt gegen Mainz 1:1. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem Luca Waldschmidt. Die Stimmen zum Mainz-Spiel.

Am Sonntagnachmittag spielte der FC gegen den 1. FSV Mainz 05 1:1 und steht mit 23 Punkten weiterhin auf dem 17. Tabellenplatz. Das Team von Timo Schultz konnte die wichtigen drei Punkt im Abstiegskampf nicht einfahren. Die Stimmen zum Mainz-Spiel.

Es war ein sehr intensives, ein sehr hitziges Spiel. Purer Abstiegskampf. Wir haben es angenommen. Wir haben heute meiner Meinung nach eine sehr sehr gute Partie gespielt. Wir müssen einfach die Tore machen und dann wahrscheinlich auswärts gewinnen. Nach Darmstadt war das eine sehr gute Reaktion und genauso geht es. Die letzten drei Spiele sind wieder Endspiele. Wir leben, wir sind wieder da und abgestiegen sind wir noch lange nicht. Die Tore haben leider gefehlt. Genauso müssen wir auftreten, das war echt gut. In der zweiten Halbzeit haben wir auch guten Fußball gespielt, haben uns die Torchancen rausgespielt. Wir wissen, dass wir alle drei Spiele gewinnen müssen, um die Klasse zu halten, beziehungsweise in die Relegation zu kommen. Genauso gehen wir es an, zuhause, mit den eigenen Fans. Man sieht, was hier los ist. 4000 Kölner sind mitgereist, das ist einfach geil, das ist das, was uns hilft. Und die Jungs haben gesagt, wenn wir so kämpfen, hoffentlich bleiben wir drin.

Mark Uth

Die Stimmen zum Mainz-Spiel

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Wir kommen zurück, wir zeigen, dass wir leben, dass der Wille da ist, das Ding unbedingt zu drehen. Man sieht, dass wir es doch auf den Platz kriegen können, aber dann auch ein bisschen zu spät. Jeder hat in der Kabine das Wort ergriffen. Alle waren da und man hat gemerkt, wir wollten gar nicht in die Halbzeit, wir wollten wieder raus. Wir haben uns gegenseitig nochmal angezündet und wollten eine zweite Halbzeit spielen, die zeigt, wie wir hier hinkommen, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen. Das hat man dann glaube ich auch gesehen.
Zum verschossenen Elfmeter: Das tut schon sehr weh, aber das gehört dazu. Ich fühle mich gut, ich würde den nächsten genauso wieder nehmen, aber es tut mir leid heute für die Mannschaft, für die Fans. Ich glaube, wenn ich den gemacht hätte, hätten wir das Spiel gewonnen. So ist es leider nur ein Punkt und ich kann mich nur entschuldigen, aber so ist das.

Luca Waldschmidt

Ich freue mich, dass die Mannschaft am Schluss das gemacht hat, was ich vor dem Spiel gesagt hatte. Das sie einfach das Herz in beide Hände genommen haben und einfach nur noch Fußball gespielt haben. Nicht mehr gedacht haben, was hätte oder könnte, wenn… Ich weiß nicht, ob es der Mut der Verzweiflung war, oder was auch immer, dass sie einfach nach vorne gespielt haben. Und dann waren wir irgendwann drückend dominant und dann glaube ich, war der Ausgleich eine Folge der Zeit. Wir müssen uns immer an die eigene Nase fassen. Das einzige, was wir beeinflussen können, ist unsere eigene Leistung. Die Mannschaft kann viel mehr, als sie oft auf dem Platz zeigt. Hinten raus hat man es heute gesehen und deshalb müssen wir jetzt nicht überlegen, hätte der Schiedsrichter jetzt nochmal was machen können, war das 1:0 unglücklich, warum verschießt man den Elfmeter. Alles egal, immer weitermachen und dann wirst du irgendwann auch belohnt. Mit einem Dreier heute wäre man noch mal richtig dran gewesen. Jetzt musst du drei Spiele gewinnen. Ich möchte, dass wir von Anfang an so spielen, wie wir jetzt hintenraus gespielt haben, damit die Spieler frei sind, sich trauen, das zu zeigen, was in ihnen steckt und dann kommen auch die Ergebnisse und vor allem kannst du dann in den Spiegel schauen. Luca Waldschmidt ist für uns ein ganz wichtiger Spieler. Auch wenn das jetzt nicht ganz sein Spiel war. Er hängt natürlich im 0:1 entscheidend mit drin mit dem unglücklich ausgeführten Freistoß, verschießt dann den Elfmeter, aber ich habe ihn mir schon nach dem Spiel geschnappt und habe gesagt, mach den Kopf hoch, mach die Brust raus. Das kann passieren, wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen. Heute war es für dich nicht so gut, aber vielleicht bist du nächste Woche schon der, der es für uns in die richtige Richtung dreht.

Christian Keller

Ein Punkt ist für uns zu wenig, das wissen wir selbst. Auf der anderen Seite bin ich stolz auf meine Mannschaft. Ich denke, wir waren auch in der ersten Halbzeit mindestens gleichwertig, haben uns leider wieder nur bis ins letzte Drittel vorspielen können. Haben dann die Chancen nicht so kreieren können. In der zweiten Halbzeit waren wir spielbestimmend, haben vier, fünf Chancen inklusive verschossenem Elfmeter. Wir sind unzufrieden mit dem Punkt. Nicht nur, weil wir drei gebraucht hätten, sondern weil wir meiner Meinung nach auch die bessere Mannschaft waren. Wir wussten, dass wir einen wahnsinnigen Endspurt brauchen, die Spieler werden weniger, aber es ist noch nicht vorbei und die Mannschaft glaubt daran. Die Energie und das einfach Loslassen und das einfach Spielen, wenn die Mannschaft das hinbekommt, dann sieht man auch, welche Qualität wir haben. Wir können dann auch in der zweiten Halbzeit mit Mark Uth einen Spieler bringen, der im letzten Drittel eine Qualität hat, die wir sonst im Kader nicht besitzen. Auch wenn ich sehe, wie sich meine beiden Innenverteidiger reinschmeißen, die beiden Außenverteidiger sind elf, zwölf Kilometer gelaufen. Und das alles bei der Hektik, die uns vielleicht auch ein bisschen gut getan hat. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wir haben eine wahnsinns Moral. Schauen wir mal, was am Ende dabei rauskommt. Es waren viele strittige Situationen dabei. Klar kann der Schiedsrichter Gelb-Rot geben, ich glaube, wir könnten fast sogar noch einen Elfmeter kriegen in der Nachspielzeit. Ich denke, der Schiri hat sein Bestes gegeben und ich werde bestimmt nicht anfangen, nachzukarten. Wenn wir selber einen Elfmeter verschießen, dann schauen wir erstmal bei uns. Rechnen kann ich auch, aber so gut war ich jetzt auch nicht in Mathe. Ich glaube daran, das Ganze kann anders aussehen, wenn wir gegen Freiburg gewinnen. Das Entscheidende wird sein, dass wir so spielen, wie heute. Dass wir das Herz in die Hand nehmen, dass wir nach vorne spielen, dass wir uns nicht zuviel Kopf machen und dann wird nach dem nächsten Spieltag wieder auf die Tabelle geguckt und so machen wir das bis zum Spieltag 34 und dann schauen wir mal, was dabei rausgekommen ist.

Timo Schultz

Spielbericht

Einzelkritik

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Mainz

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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Mainz

Mit der 2:0-Niederlage gegen den SV Darmstadt haben die Kölner im Abstiegskampf wichtige Punkte liegen lassen. Nun soll gegen Mainz der letzte Funken Hoffnung auf das Erreichen des Relegationsplatzes aufrecht erhalten werden. Keine leichte Aufgabe.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen die Rheinhessen geschossen? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Mainz.

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und Mainz 05?

Erst zum 39. Mal treffen der 1. FC Köln und der FSV Mainz am Sonntagabend aufeinander. Die Bilanz spricht knapp für die Geißböcke. Der FC gewann 14 der Partien, die 05er setzten sich in 13 Begegnungen durch. Elf Partien endeten demnach unentschieden. Die Torbilanz spricht mit 51:50 dagegen knapp für die Rheinhessen. Im Hinspiel gab es ein 0:0-Unentschieden.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen den FSV Mainz?

Das Spiel beginnt am Sonntagabend um 17.30 und wird daher von DAZN übertragen. Zusammenfassungen gibt es am Sonntag unter anderem im WDR-Fernsehen.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Mainz?

Den höchsten Sieg fuhren die Geißböcke bereits in ihrem ersten Pflichtspiel gegen die Rheinland-Pfälzer ein. 1962 trafen die Teams im Achtelfinale des DFB-Pokals aufeinander. Der FC setzte sich hochverdient mit 5:0 durch. Auch den zweithöchsten Erfolg gab es im Pokal. 1979 setzten sich die Kölner 5:1 durch. Nachdem es zur Halbzeit noch 0:0 gestanden hatte, drehten die Kölner nach der Pause auf. Holger Willmer (2), Dieter Müller, Roger van Gool sowie ein Eigentor der Mainzer brachten Köln fünf Tore ein.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen die 05er?

Die höchste Niederlage liegt noch nicht sonderlich lange zurück. In der vergangenen Saison gab es die bittere 0:5-Klatsche, die Luca Kilian mit einem verursachten Elfmeter einleitete. Später sah der Innenverteidiger zudem die Gelb-Rote Karte. 2012 unterlag der FC den Rheinhessen 0:4.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Mainz?

Bis heute ist Lukas Podolski der erfolgreichste Torschütze gegen Mainz – zumindest im FC-Dress. Vier Mal traf der Weltmeister von 2014 mit dem Geißbock auf der Brust gegen Mainz. Aus dem aktuellen Kader erzielte Mark Uth bereits acht Tore gegen die Rheinhessen – allerdings nicht nur im Kölner Trikot.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen Mainz?

Jonas Hector trug gegen den FSV am häufigsten das FC-Trikot. 15 Mal spielte der ehemalige Kölner Kapitän gegen Mainz. Nikolce Noveski stand auf der anderen Seite bei 12 Spielen gegen den FC auf dem Platz.

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„Wenn wir so spielen, kriegen wir vier Dinger“

Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel
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„Wenn wir so spielen, kriegen wir vier Dinger“

Der 1. FC Köln verliert gegen den SV Darmstadt 98 mit 0:2. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem Mark Uth. Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel.

Am Samstagnachmittag spielte der FC gegen den SV Darmstadt 0:2 und steht weiterhin mit 22 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Das Team von Timo Schultz konnte die wichtigen Punkt im Abstiegskampf nicht einfahren. Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel.

Wir verlieren mit einem sehr sehr schlechten Auftritt hier zuhause 2:0 gegen Darmstadt. Das Spiel mussten wir unbedingt gewinnen. Wir sind sehr enttäuscht. Wenn du Angst hast vor dem Verlieren, dann wird es schwierig, irgendwann mal ein Spiel zu gewinnen. Der Unmut ist sehr verständlich. Wir hatten Angst, den Ball zu fordern, wir wollten den Ball nicht haben. Wir haben nicht den Fußball gespielt, den wir normalerweise spielen können. Auch im Training, manchmal spielen wir da ein Tiki-Taka, da denke ich mir „Wahnsinn“ und dann gehen wir hier raus und haben Angst. Das ist ein ganz ganz bitterer Abend. Wir spielen jetzt gegen Mainz nächste Woche. Und wenn wir so spielen, kriegen wir vier Dinger. Von daher müssen wir uns jetzt unter der Woche zusammenreißen und dann voll den Mut zusammennehmen und nach Mainz fahren. Wir haben nur noch eine Chance.

Mark Uth

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Das war ein bitterer Auftritt von uns gegen einen überschaubar guten Gegner. Wir haben uns 95 Minuten einfach nicht getraut, vernünftig Fußball zu spielen. Da hat der Kopf wieder eine riesen Rolle gespielt. Ich hätte mir erhofft und erwartet, dass wir deutlich befreiter spielen. Das haben wir leider nicht hingekriegt. Die ersten 15 bis 20 Minuten waren glaube ich noch ganz okay, aber dann war einfach die Angst vor dem Verlieren zu groß. Rechnerisch ist alles drin. Schauen wir mal, was Mainz morgen macht. Bochum hat ja heute verloren. Wir haben ja noch vier Spiele. Wir werden jetzt nicht sagen, da ist nichts mehr möglich. Ganz im Gegenteil, warum sollen wir es nicht noch drehen? Wenn wir sagen würden, wir können es nicht mehr drehen, dann könnten wir jetzt auch aufhören. Wir haben wirklich eine sehr sehr schlechte Leistung abgerufen in dem Spiel, in dem es für uns um sehr sehr viel ging. Wo jeder hier im Stadion wusste, wir können wieder Anschluss finden an den Relegationsplatz oder sogar an einen direkten Nicht-Abstiegsplatz. Und wenn du dann so auftrittst, dann verstehe ich den Ärger der Zuschauer. Ich bin hauptverantwortlich, dann ist es auch nachvollziehbar, wenn diese Rufe kommen. Die Bereitschaft war da, aber natürlich war die Fähigkeit, das was an Plan mitgegeben wurde, umzusetzen, leider nicht da. Heute war das qualitativ nicht ausreichend. Grundsätzlich kann es die Mannschaft besser, aber sie bringt es leider nicht auf den Platz.

Christian Keller

Wir haben ein Spiel auf Augenhöhe gehabt und haben es nicht geschafft, uns klare Chancen rauszuspielen. Es fehlte letztendlich die Überzeugung vom Start an, das Ding hier auf jeden Fall zu ziehen. In allen Aktionen hat man gemerkt, dass so ein bisschen Angst mitschwingt. Tolles Stadion, tolles Publikum. Wir wissen, dass wir die Energie kriegen und trotzdem haben wir es heute nicht auf den Platz gekriegt. Das ist ein Vorwurf, den müssen wir uns gefallen lassen. Wir haben kein gutes Spiel hingelegt, das ist es, was wir uns ankreiden lassen müssen. Du kannst ja auch über fußballerische Inhalte Energie ziehen. Die Mannschaft wollte, hat wieder komplett Gas gegeben, aber die Mittel, die wir heute gewählt haben, waren einfach nicht gut genug. Dementsprechend haben wir uns ne Menge Chancen oder Schüsse herausspielen können, aber so richtig gefährlich ist davon keiner geworden. Es sind noch genug Punkte im Sack, um eine Mannschaft vor und einzuholen. Aber dafür brauchen wir eine andere Leistung. Da brauchen wir gar nicht anfangen, Punkte zu zählen, oder Spieltage, wir müssen anders Fußball spielen. Vielleicht ist das genau die Situation, die den Jungs den letzten Umschwung bringt, dass sie einfach sagen: „Okay, jetzt ist auch alles egal, wir gehen jetzt einfach in jedes Spiel und brettern alles raus.“ Das haben wir heute fußballerisch nicht geschafft.

Timo Schultz

Spielbericht

Einzelkritik

Infos zum kommenden Spiel des 1. FC Köln gegen Darmstadt

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Darmstadt.
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Infos zum kommenden Spiel des 1. FC Köln gegen Darmstadt

Nach der 2:0-Niederlage gegen den FC Bayern München stehen für den FC die nächsten Begegnungen auf Augenhöhe auf dem Programm. Dazu empfängt Köln am Samstag den SV Darmstadt 98.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen die Lilien geschossen? Zahlen und Fakten zum Spiel des 1. FC Köln gegen Darmstadt.

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Darmstadt.

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und Darmstadt 98?

Erst zum 14. Mal treffen der 1. FC Köln und der SV Darmstadt 98 am Samstagnachmittag aufeinander. Die Bilanz spricht deutlich für die Geißböcke. Der FC gewann 10 der Partien, die 98er setzten sich in einer Begegnung durch. Zwei Partien endeten demnach unentschieden. Auch die Torbilanz spricht mit 21:6 für den FC. Auch in der Hinrunde konnte der FC gegen die Lilien durch eine Tor von Davie Selke einen Dreier einfahren.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln beim SV Darmstadt?

Das Spiel beginnt am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr und wird daher von Sky übertragen. Zusammenfassungen gibt es am Samstag unter anderem in der „Sportschau“ und im „ZDF Sportstudio“.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen den SV Darmstadt?

Die Geißböcke gewannen bereits zwei Begegnungen gegen die Lilien mit 6:1. 1988 gab es in der ersten Runde des DFB-Pokals einen Kantersieg. Thomas Allofs erzielte alleine vier Tore. Auch Thomas Hässler und Olaf Janssen trafen. Für Darmstadt war Uwe Kuhl erfolgreich. Knapp 30 Jahre später wiederholten die Kölner dieses Ergebnis in der Liga. Allerdings in Darmstadt. Nach einem Eigentor von Aytac Sulu erhöhten Yuya Osako und Anthony Modeste. Sydney Sam verkürzte, doch erneut Osako sowie Milo Jojic und Artjoms Rudnevs trafen zum 6:1-Endstand.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen die Lilien?

Nur ein Spiel ging aus Kölner Sicht gegen Darmstadt verloren. Und das im April 2019. Serdar Dursun hatte Darmstadt in Führung gebracht, bevor Jhon Cordoba ausglich. Felix Platte entschied die Begegnung zu Gunsten der 98er.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Darmstadt?

Thomas Allofs, Anthony Modeste und Herbert Neumann waren alle jeweils vier Mal im FC-Dress gegen Darmstadt erfolgreich. Von den aktuellen Kölner Stürmern war nur Davie Selke im Hinspiel dieser Saison einmal gegen Darmstadt erfolgreich.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen Darmstadt?

Timo Horn, Harald Schumacher und Bernd Cullmann trugen gegen den SV am häufigsten das FC-Trikot. Die ehemaligen Kölner Spieler kommen auf jeweils fünf Duelle gegen Darmstadt. Fabian Holland und Marcel Heller standen auf der anderen Seite bei 6 Spielen gegen den FC auf dem Platz.

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„Das ärgert mich ungemein“

1. FC Köln: Die Stimmen zum Bayern-Spiel
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„Das ärgert mich ungemein“

Der 1. FC Köln kämpft gegen den FC Bayern München, belohnt sich aber nicht. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem der überragende Marvin Schwäbe. Die Stimmen zum Bayern-Spiel.

Am Samstagnachmittag spielte der FC gegen die Bayern 2:0 und steht weiterhin mit 22 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Das Team von Timo Schultz zeigte eine ordentliche Leistung, vergab aber zu viele Chancen. Die Stimmen zum Bayern-Spiel.

Ich glaube, dass wir jetzt im Nachhinein ein Stück weit enttäuscht sind, weil wir auch unsere Chancen rausgespielt haben. Gerade jetzt am Ende, wo wir hätten den Fehlpass mehr für uns nutzen müssen. Am Ende steht es 2:0 und ich glaube, ein Unentschieden wäre auch in Ordnung gewesen.

Marvin Schwäbe

1. FC Köln: Die Stimmen zum Bayern-Spiel

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Wir hatten schon hundertprozentige Torchancen würde ich sagen. Im Endeffekt geht es ums Toreschießen im Fußball und die musst du dann halt machen, sonst kriegst du sie hinten rein. Natürlich kannst du Chancen vergeben. Das passiert im Fußball. Fußball ist ein Fehlersport, aber die musst du machen, um Punkte zu holen.

Max Finkgräfe

Wir haben die Tore nicht gemacht. Der Matchplan ist aufgegangen. Wir wussten, dass wir immer wieder Räume bekommen, wenn wir souverän hinten rausspielen. Das haben wir in vielen Situationen auch geschafft, aber haben dann das Tor nicht gemacht. Und dann wird das hier in München leider bestraft. In der zweiten Halbzeit gerade kurz vor Schluss, bevor wir das 2:0 bekommen, haben wir eigentlich eine Doppelchance. Wenn du mit ein bisschen mehr Ruhe in der Situation bleibst, machst du hier den Ausgleich. Jetzt stehst du hier und hast 2:0 verloren. Es wäre durchaus ein Punkt möglich gewesen.
Zu Marvin Schwäbe: Wir brauchen einen guten Torwart, um in München lange die Chance zu haben auf einen Punkt oder vielleicht sogar auf drei. Marvin hat das heute gut gemacht. Es ist natürlich schade, dass gerade in einer Standardsituation dann wieder ein Traumtor dafür sorgt, dass das so ein bisschen der Dosenöffner für die Bayern war. Am Ende müssen wir uns an unsere eigene Nase fassen. Wir haben schon sehr leidenschaftlich verteidigt, aber in der einen oder anderen Situation nicht konsequent genug. Sowohl vor dem eigenen als auch vor dem gegnerischen Tor.
Zur Situation im Abstiegskampf: Wir müssen jetzt von Woche zu Woche schauen. Wir machen jetzt einen Strich drunter, schauen, wie der Spieltag ausgegangen ist. Wir haben nächste Woche ein brutal wichtiges Heimspiel gegen Darmstadt. Darauf werden wir uns vorbereiten. Wir müssen unter der Woche daran arbeiten, dass wenn wir uns diese Situationen so erspielen wie heute, dass daraus auch Tore resultieren.

Thomas Kessler

Es war kein unverdienter Sieg für die Bayern. Sie haben zwischenzeitlich einen sehr hohen Druck aufbauen können. Ich denke, wir haben uns aufgrund einer sehr gut organisierten Abwehrleistung der gesamten Mannschaft lange im Spiel gehalten. Gerade unsere beiden Innenverteidiger und Marvin Schwäbe im Tor haben einen sehr guten Tag erwischt. Darüber hinaus sind wir auch immer wieder mal gefährlich vorm gegnerischen Tor aufgetaucht. Wenn man etwas mitnehmen möchte, dann muss man seine Chance auch nutzen. So fahren wir ohne Punkte nach Köln. Positiv ist, dass wir unseren Plan zu hundert Prozent umgesetzt und uns gewehrt haben und uns auch spielerisch aus einigen Situationen befreien konnten. Das wird unser Weg bleiben. Wir wissen, dass wir in den kommenden Wochen Siege einfahren müssen. Zum Gegentor nach der Ecke: Standardsituationen sind die einzigen Situationen im Fußball, die du konkret planen kannst. Dementsprechend ärgert es mich ungemein, dass wir da nicht die nötige Konsequenz an den Tag legen und in den Abläufen scharf genug sind.

Timo Schultz

Spielbericht

Einzelkritik