1. FC Köln müht sich zum knappen Sieg in Regensburg

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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1. FC Köln müht sich zum knappen Sieg in Regensburg

Der FC baut seine Serie weiter aus: Der 1. FC Köln gewinnt in Regensburg 1:0 und bleibt damit auch im siebten Pflichtspiel in Serie ungeschlagen. Gegen das Tabellenschlusslicht tat sich Köln aber erstaunlich schwer. Tim Lemperle erzielte einmal mehr den entscheidenden Treffer, verletzte sich dann aber.

Trotz einer eher durchwachsenen Leistung befindet sich Köln weiter auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen: Der 1. FC Köln gewinnt in Regensburg 1:0 und hat zwei Zähler Rückstand zur Spitze, einen zu Platz zwei. Tim Lemperle erzielte das entscheidende Tor, verletzte sich dabei aber (33.).

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Gerhard Struber kehrte nach seinem grippalen Infekt wieder zur Mannschaft zurück. Dafür musste der Coach allerdings auf Julian Pauli und Luca Waldschmidt verzichten. Pauli war unter der Woche mit Marton Dardai zusammengeprallt und wurde nicht rechtzeitig fit, Waldschmidt plagten zuletzt Rückenbeschwerden. So startete erwartungsgemäß Eric Martel in der Innenverteidigung. Florian Kainz stand dafür erstmals seit Mai wieder in der Startelf, zudem begann für Max Finkgräfe erneut Leart Pacarada. Und der FC legte in den ersten Minuten direkt schwungvoll los, übernahm erwartungsgemäß die Initiative und kam schon zu Beginn zu einer Flut von Standardsituationen, die aber nicht so wirklich gefährlich wurden. Den ersten vorsichtigen Versuch setzte Kainz aus der Drehung an das Außennetz (7.).

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Lemperle trifft und muss raus

Bei einer weiteren Ecke stieg Dominique Heintz am höchsten, Jahn-Keeper Felix Gebhardt rettete auf der Linie. Der Ball sprang bei dem Versuch Louis Breunig an die Hand und nach Ansicht der Videobilder entschied Schiedsrichter Konrad Oldhafer auf Strafstoß. Wie schon im Pokal trat Dejan Ljubicic an, entschied sich für die linke Ecke, doch Gebhardt machte sich ganz lang und hielt die Null (19.). Köln blieb auch weiterhin ausschließlich bei Standards gefährlich. Vor allem, weil die Regensburger in der Rückwärtsbewegung sehr kompakt standen, nicht viele Räume anboten. Auf der anderen Seite stand Robin Ziegele nach einer Ecke komplett blank. Der Regensburger konnte die Kugel frei aus kurzer Distanz aufs Tor bringen, doch Marvin Schwäbe reagierte stark (28.). Der Gastgeber wurde ein wenig stärker, auch, wenn die Kölner weiterhin den Ton angaben.

Und so fiel die Führung der Geißböcke zum genau richtigen Zeitpunkt. Kainz schickte Tim Lemperle mit einem Traumpass in die Spitze. Der Stürmer setzte sich stark gegen Ziegele und Gebhardt durch und netzte ein (33.). Allerdings verletzte sich der Angreifer auch und musste für Damion Downs ausgewechselt werden. Köln gab auch weiterhin den Ton an, wurde aber nur noch selten gefährlich. Ganz anders der Gegner. Zunächst wurde ein Freistoß von Christian Viet aus 16 Metern noch zur Ecke abgefälscht. Nach dieser kam Breunig erneut zum Kopfball und Schwäbe konnte sich erneut auszeichnen. Auf der anderen Seite schloss Ljubicic noch einmal aus der Drehung ab, aber ungefährlich (44.). So ging es mit der knappen Führung der Geißböcke in die Kabine.

Der FC tat sich zunehmend schwer

Der FC gab auch weiterhin den Ton an. Heintz setzte sich stark gegen seinen Gegenspieler durch, schickte Pacarada, dessen Flanke auf dem Kopf von Downs landete. Doch der Stürmer vergab frei stehend (50.). Die Geißböcke offenbarten in der Rückwärtsbewegung einige Lücken, die der Gastgeber wiederum nicht clever ausnutzte. Der Jahn spielte die Konter nicht sauber zu Ende. Regensburg wurde dennoch stärker, die Geißböcke verloren ein wenig den Faden. Und so brachte Struber mit Mark Uth und Marvin Obuz zwei neue Kräfte. Doch der FC stand weiterhin viel zu tief, ließ Regensburg immer besser ins Spiel kommen. Unter anderem kam der eingewechselte Eric Hottmann zu mehreren Abschlüssen, die aber allesamt nicht in die Nähe des Tors kamen. Der FC konzentrierte sich zunehmend aufs Bälle wegschlagen, nach vorne wollte nicht mehr viel gelingen.

Da aber auch Regensburg in der Offensive harmlos blieb, passierte bis zum Schlusspfiff so gut wie nichts mehr. Der FC klettert auf den sechsten Tabellenplatz und hat nun zwei Zähler Rückstand zur Spitze und einen auf Rang zwei. Am kommenden Sonntag empfängt der FC den 1. FC Nürnberg im eigenen Stadion.


FC: Schwäbe – Heintz, Martel, Hübers – Pacarada (82. Finkgräfe), Ljubicic (82. Olesen), Huseinbasic, Thielmann (71, Obuz) – Lemperle (33. Downs), Kainz (71. Uth), Maina – Tore: 0:1 Lemperle (33.)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Liveticker Jahn Regensburg – 1. FC Köln: 0:1 – FC gewinnt in Regensburg

Liveticker 1. FC Köln
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Liveticker Jahn Regensburg – 1. FC Köln: 0:1 – FC gewinnt in Regensburg

Der FC ist nun bereits sechs Spiele ungeschlagen und trifft am Sonntagmittag auf den Tabellenletzten. Die Geißböcke sind zu Gast beim Jahn. Alle wichtigen Infos gibt es hier im Liveticker zum Duell des Jahn Regensburg gegen den 1. FC Köln.

Am Sonntagmittag ist der 1. FC Köln zu Gast in Regensburg. In den vergangenen Ligaspielen lief es im Hinblick auf die Punkteausbeute rund für den FC. Zehn Zähler aus vier Spielen ist jedenfalls eine ordentliche Bilanz. Für die Geißböcke ist der Sprung auf Platz vier möglich. Heute fehlt jedoch Defensivmann Julian Pauli. Gerhard Struber muss seine Mannschaft also umbauen. Auch Luca Waldschmidt ist nicht mit dabei. Alle wichtigen Infos gibt es hier im Liveticker zum Duell des Jahn Regensburg gegen den 1. FC Köln.

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Herzlich willkommen zum Liveticker zum Duell des 1. FC Köln gegen Jahn Regensburg im altehrwürdigen Jahnstadion. Gegen den Tabellenletzten geht es für die Geißböcke darum, den Abstand auf die Spitzenplätze wieder zu verkürzen. Es gibt gleich mehrere Ausfälle beim FC zu beklagen.

Match Score
Jahn Regensburg
Position: 18
Matchday 15 (1st Leg) |Sun, Dec 8, 2024 | 1:30 PM
0:1
Jahnstadion | Attendance: 15.000
Referee: Konrad Oldhafer
1. FC Köln
Position: 4
Match Timeline
Elias Huth (Kai Pröger)
Substitution
88
86
Eric Martel
Yellow Card
82
Max Finkgräfe (Dominique Heintz)
Substitution
82
Mathias Olesen (Dejan Ljubičić)
Substitution
Noah Ganaus (Christian Kühlwetter)
Substitution
80
73
Denis Huseinbašić
Yellow Card
71
Marvin Obuz (Jan Thielmann)
Substitution
71
Mark Uth (Florian Kainz)
Substitution
Eric Hottmann (Dominik Kother)
Substitution
65
Mansour Ouro-Tagba (Nico Ochojski)
Substitution
65
Dominik Kother
Yellow Card
58
33
Damion Downs (Tim Lemperle)
Substitution
33
Tim Lemperle
Goal
21
Dominique Heintz
Yellow Card
Match Commentary
90′ + 7′
Die Kölner gewinnen in Regensburg. Gerade die zweite Halbzeit war eher zäh. Den Kölnern wollte gegen den Jahn nicht so richtig was einfallen. Dennoch nimmt der FC drei Punkte mit nach Hause. Arbeitssieg. Am kommenden Wochenende empfängt der FC Nürnberg. Bis nächste Woche.
90′ + 6′
Schlusspfiff in Regensburg. Der FC gewinnt das Duell 1:0
90′ + 5′
Es gibt noch einmal eine Ecke für den FC. Pacarada führt kurz aus. Das bringt Zeit, sonst aber keinen Ertrag.
90′ + 3′
Schwäbe fängt den Schuss in den Strafraum sicher ab.
90′ + 2′
Die Regensburger probieren nochmal alles. Der FC hält dagegen.
90′
Es gibt 6 Minuten Nachspielzeit
88′
Substitution
Elias Huth
For Kai Pröger
Regensburg wechselt noch einmal.
86′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Eric Martel
Martel stoppt Bulic mit einer harten Grätsche.
84′
Ouro-Tagbau reißt Schwäbe bei einer Ecke um.
82′
Substitution
Max Finkgräfe
For Dominique Heintz
Doppelwechsel bei Köln.
82′
Substitution
Mathias Olesen
For Dejan Ljubičić
Gerhard Struber bringt Olesen.
81′
Regensburg schlägt die Bälle wild Richtung Box. Da wird alles weggeschlagen.
80′
Substitution
Noah Ganaus
For Christian Kühlwetter
Regensburg wechselt erneut.
80′
Hein steht nach einer langen Flanke am langen Pfosten frei und bringt aus spitzem Winkel den Abschluss. Der geht aber sehr weit vorbei. Das ist nicht sattelfest, was der FC hier spielt.
75′
Pröger bringt einen Freistoß aus dem Halbfeld. Hottmann setzt den Ball über das Tor.
74′
Kühlwetter setzt Hottmann ein, aber der Ball landet aus kurzer Distanz neben dem Gehäuse.
73′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Denis Huseinbašić
Huseinbasic sieht Gelb für ein taktisches Foul gegen Viet.
73′
Obuz bringt direkt Mal einen Ball scharf vors Tor. Aber Gebhardt ist da.
71′
Substitution
Marvin Obuz
For Jan Thielmann
Marvin Obuz bekommt seine Chance.
71′
Substitution
Mark Uth
For Florian Kainz
Florian Kainz geht nach einer ordentlichen Begegnung vom Platz. Mark Uth darf ran.
69′
Der Gastgeber fordert einen Strafstoß, weil Heintz mit dem Ellbogen in den Zweikampf geht. Ist nicht so richtig viel.
68′
Der FC steht statistisch besser da. Mit 12:3 Torschüssen (davon gingen aber nur drei direkt aufs Tor) und 59% Ballbesitz.
67′
Ouro-Tagba schickt Hottmann mit einem starken langen Ball, doch der Stürmer foult Heintz.
65′
Substitution
Eric Hottmann
For Dominik Kother
Doppelwechsel.
65′
Substitution
Mansour Ouro-Tagba
For Nico Ochojski
Regensburg wechselt den Kölner Leihspieler ein. Ochojski muss verletzt raus.
64′
Huseinbasic schickt Pacarada über die linke Seite. Der legt auch gut zurück, aber Maina ist einen schritt zurück.
59′
Die Kölner verlieren zunehmend den Zugriff. Die Regensburger werden stärker.
58′
Yellow Card
Yellow Card for Jahn Regensburg
Dominik Kother
Gelb für Kother. Der Regensburger stempelt Thielmann.
55′
Pacarada verliert an der Mittellinie den Ball. Das darf so nicht passieren. Pröger setzt zum Sprint an, kommt auch bis kurz vor den Kölner Kasten. Die Abwehr steht aber. Glück gehabt.
50′
Ganz stark. Heintz setzt sich mit einer starken Körpertäuschung durch und schickt Pacarada. Der bringt eine gute Flanke auf Downs. Der Stürmer setzt die Kugel neben den Pfosten.
48′
Wieder kommt Regensburg über die linke Kölner Seite. Am kurzen Pfosten lauert Viet, doch trifft die Kugel nicht mehr.
46′
Weiter geht es.
45′ + 3′
Pause in Regensburg. Köln führt verdient. Der FC ist die bessere Mannschaft, gibt den Ton an, wird aber nur selten gefährlich. Die beste Chance vergibt Ljubicic vom Punkt. Regensburg hat gleich zwei gute Möglichkeiten, beide nach Ecken und in beiden Fällen ist Schwäbe da. Lemperle erzielt nach feinem Pass von Kainz die Führung, muss aber verletzt raus. Da könnte schon ein bisschen mehr kommen vom FC.
45′ + 2′
Für Downs geht es weiter.
45′ + 1′
Downs wird behandelt. Der Stürmer wurde durch ein Foul von Ziegele getroffen.
45′
Drei Minuten Nachspielzeit.
44′
Nach einem weiten Einwurf kommt Ljubicic nochmal zum Abschluss. Der geht aber weit vorbei.
43′
Wieder sehen die Kölner da gar nicht gut aus. Breunig kommt zum Kopfball. Schwäbe rettet erneut gut.
42′
Gute Freistoßposition. Aus 16 Metern probiert es Viet. Der Ball wird aus der Mauer abgefälscht. Ecke.
38′
Freistoß für Regensburg. Der wird aber nicht gefährlich.
35′
Der Treffer war super wichtig. Regensburg kam gerade viel besser auf.
33′
Substitution
Damion Downs
For Tim Lemperle
Beim Treffer verletzt sich der Angreifer und muss bereits vom Platz.
33′
0:1
Goal for 1. FC Köln
Tim Lemperle
Lemperle wird ganz stark von Kainz in die Tiefe geschickt. Der Stürmer setzt sich gegen Ziegele durch und hebt den Ball über Gebhardt.
29′
So frei darf der Regensburger niemals stehen. Niemals.
28′
Die erste Ecke für Regensburg und Ziegele steht komplett blank. Das darf nicht passieren. Ziegele bringt den Ball aufs Tor, doch Schwäbe mit einem ganz starken Reflex.
25′
Maina treibt den Ball durchs Zentrum und will auf Lemperle passen. Da ist ein Bein dazwischen. Kainz wäre vielleicht der bessere Mitspieler gewesen.
22′
Der anschließende Freistoß aus dem Halbfeld wird nicht wirklich gefährlich.
21′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Dominique Heintz
Heintz unterbindet den Konter und kann sich über Gelb nicht beschweren.
19′
Das gibt es nicht. Ljubicic tritt an, wählt die linke Ecke und Gebhardt ist da.
17′
Und offenbar hat ein Regensburger den Ball mit der Hand berührt. Das gibt Elfmeter!!!!
16′
Heintz!!! Nach der nächsten Ecke drückt Heintz die Kugel Richtung Linie. Gebhardt im Nachfassen und vor allem genau auf der Linie. Da hat nicht viel gefehlt.
14′
Nach der nächsten Ecke kommt Hübers im Sechzehner zu Fall und ist klar gehalten worden. Vielleicht ein bisschen wenig.
11′
Kainz schickt Maina mit einem Direktpass. Doch der herauseilende Gebhardt ist da.
9′
Kother ist nach einem feinen Doppelpass auf der linken Seite auf einmal in der Box. Thielmann stört den Offensivspieler ausreichend.
7′
Auf der anderen Seite fängt Martel eine Hereingabe im Zentrum stark ab.
6′
Kainz kommt nach einem Einwurf zum Abschluss aus der Drehung. Der Ball trifft das Außennetz.
3′
Dritte Minute, dritte Ecke. Die landet bei Martel, der den Ball deutlich über die Latte drückt.
2′
Die kommt von Maina und über Umwege zu Lemperle, der bringt die Kugel vor die Box und Huseinbasic reagiert zu spät.
1′
Wieder sieht der FC bei einer Ecke nicht gut aus. Dieses Mal kommt Breunig zum Abschluss. Kühlwetter kommt nicht dran, Schwäbe wieder stark. Das ist wirklich nicht gut.
1′
Köln direkt mit der ersten Ecke. Die kommt von Pacarada und ist ungefährlich. Aber die Kölner können es nochmal probieren.
1′
Der Ball rollt. Die Kölner spielen heute in ihren Ausweichtrikots. Regensburg spielt in Weiß. Der FC stößt an.
Starting Lineup: 3-4-3
1
Schwäbe
4
Hübers
6
Martel
86
Yellow Card
Eric Martel
3
Heintz
21
Yellow Card
Dominique Heintz
82
Substitution
Dominique Heintz
Max Finkgräfe
17
Paçarada
8
Huseinbašić
73
Yellow Card
Denis Huseinbašić
11
Kainz
71
Substitution
Florian Kainz
Mark Uth
29
Thielmann
71
Substitution
Jan Thielmann
Marvin Obuz
19
Lemperle
33
Goal
Tim Lemperle
33
Substitution
Tim Lemperle
Damion Downs
7
Ljubičić
82
Substitution
Dejan Ljubičić
Mathias Olesen
37
Maina
Substitutes
40
Jonas Urbig
TW
38
Elias Bakatukanda
IV
18
Rasmus Carstensen
RV
35
Max Finkgräfe
82
Substitution
Dominique Heintz
Max Finkgräfe
LV
47
Mathias Olesen
82
Substitution
Dejan Ljubičić
Mathias Olesen
ZM
42
Damion Downs
33
Substitution
Tim Lemperle
Damion Downs
ST
16
Marvin Obuz
71
Substitution
Jan Thielmann
Marvin Obuz
RM
21
Steffen Tigges
ST
13
Mark Uth
71
Substitution
Florian Kainz
Mark Uth
ST
Starting Lineup: 3-4-3
1
Gebhardt
16
Breunig
5
Bulic
37
Wurm
3
Hein
15
Ernst
11
Ochojski
65
Substitution
Nico Ochojski
Mansour Ouro-Tagba
10
Viet
33
Pröger
88
Substitution
Kai Pröger
Elias Huth
27
Kother
58
Yellow Card
Dominik Kother
65
Substitution
Dominik Kother
Eric Hottmann
30
Kühlwetter
80
Substitution
Christian Kühlwetter
Noah Ganaus
Substitutes
23
Julian Pollersbeck
TW
4
Florian Ballas
IV
13
Alexander Bittroff
IV
14
Robin Ziegele
IV
9
Eric Hottmann
65
Substitution
Dominik Kother
Eric Hottmann
ST
20
Noah Ganaus
80
Substitution
Christian Kühlwetter
Noah Ganaus
ST
25
Jonas Bauer
LM
29
Elias Huth
88
Substitution
Kai Pröger
Elias Huth
ST
40
Mansour Ouro-Tagba
65
Substitution
Nico Ochojski
Mansour Ouro-Tagba
RM

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Der FC im Umbruch?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Aktuelle Transfergerüchte

Emotionaler Abschied von Jusuf Gazibegovic

Jusuf Gazibegovic verabschiedet sich von Graz
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Emotionaler Abschied von Jusuf Gazibegovic

Es ist zwar noch nicht offiziell, doch es bestehen wohl nur noch wenig Zweifel, dass Jusuf Gazibegovic künftig den Geißbock auf der Brust trägt. Zum letzten Spiel für seinen bisherigen Club gab es noch mal Tränen. Jusuf Gazibegovic verabschiedet sich von Sturm Graz.

Die Anzeichen werden immer deutlicher, dass der Rechtsverteidiger künftig für den FC aufläuft. Zu seinem letzten Spiel für den dann Ex-Club gab es Tränen. Jusuf Gazibegovic verabschiedet sich emotional von Sturm Graz.

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Die Bestätigung steht noch aus, doch der Deal scheint längst eingetütet. Wie berichtet wird Jusuf Gazibegovic mit großer Sicherheit der erste Neuzugang der Kölner in diesem Winter sein. Der Rechtsverteidiger kommt von Sturm Graz und wird für den österreichischen Erstligisten nicht mehr auflaufen. In seinem letzten Spiel gewann Graz 3:0 bei der WSG Tirol, sicherte sich die Wintermeisterschaft und dennoch flossen Tränen. Zumindest bei dem Abwehrspieler. Die eigenen Fans hatten im Gästeblock einen Banner ausgerollt, auf dem sie sich bei „Gazi“ bedankten. Kein Wunder, der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina spielt seit mehr als vier Jahren für Sturm, lief für den Club in 177 Pflichtspielen auf, erzielte sieben Tore für den Tabellenführer der Bundesligia.

Wer spielt im Zentrum?

Ein weiteres Spiel kommt nicht dazu. Denn Gazibegovic sammelte auch ordentlich Gelbe Karten. Und eine zu viel in der Champions League. Dort fehlt der Rechtsverteidiger unter der Woche gelbgesperrt. Graz spielt gegen OSC Lille. Somit wird der 24-Jährige in diesem Jahr kein Pflichtspiel mehr bestreiten, die Bundesliga hat sich schon in die Winterpause verabschiedet. Gazibegovic war sichtbar gerührt, als er sich nach dem 3:0-Erfolg von den mitgereisten Fans verabschiedete. Noch in der Nacht folgte ein Instagram-Post, in dem sich dann der Spieler bei seinen Fans bedankte.

Quelle: Instagram Jusuf Gazibegovic


Der FC soll die festgeschriebene Ablösesumme von zwei Millionen Euro für den Rechtsverteidiger bezahlen. Mit Jusuf Gazibegovic soll die Lücke auf der rechten Abwehrseite beim FC geschlossen werden. Im Kader der Kölner befindet sich mit Rasmus Carstensen nur ein nomineller Rechtsverteidiger, der aber so gut wie gar nicht zum Einsatz kommt. In der Regel spielte der nominelle Offensivspieler Jan Thielmann auf der Position, aber auch nicht besonders erfolgreich. Auch deswegen stellten die Kölner auf Dreierkette um. Gazibegovic kommt bereits auf mehr als 200 Pflichtspiele, hat internationale Erfahrung und soll laut transfermarkt.de fünf Millionen Euro wert sein.

Das Spiel gibt es auch im Liveticker auf come-on-fc.com. Der Ticker startet mit der Vorberichterstattung bereits um 12:15 Uhr.


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Transfergerüchte

Werfen die Ausfälle die Startelf komplett um? So könnte der FC gegen Regensburg starten

Gerhard Struber im Spiel des 1. FC Köln
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Werfen die Ausfälle die Startelf komplett um? So könnte der FC gegen Regensburg starten

Am Sonntagmittag ist der FC zu Gast beim SSV Jahn Regensburg. Gegen das Tabellenschlusslicht wollen die Geißböcke nachlegen. FC-Trainer Gerhard Struber wird nach dem Ausfall von Julian Pauli auf jeden Fall umstellen müssen. Doch es könnte noch weitere Veränderungen geben beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Regensburg starten.

Mit einem Erfolg kann der FC am Sonntag den Abstand zur Tabellenspitze bis auf einen Punkt reduzieren. Und das gegen das Tabellenschlusslicht. Aud dem Papier eine lösbare Aufgabe, aber ein Selbstläufer wird das nicht. Und Gerhard Struber wird umbauen müssen beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Regensburg starten.

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Die Nachwirkungen des DFB-Pokals hallen bis Sonntag nach. Nicht nur, weil die Kölner nach dem sechsten ungeschlagenen Spiel in Serie auf einer kleineren Erfolgswelle schwimmen und die Euphorie mit in die Liga nehmen wollen. Vielmehr, weil der FC auf einen wichtigen Stammspieler verzichten muss, der sich im Duell gegen die Hertha verletzt hat. Julian Pauli war mit Marton Dardai aneinander gerauscht und musste ausgewechselt werden. Der Abwehrspieler wird dem FC gegen Regensburg definitiv fehlen. Somit muss Gerhard Struber seine Startformation im Vergleich zu den vergangenen Wochen erneut umbauen. Pauli stand bis auf eine Ausnahme in der Liga immer in der Anfangsformation. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen deutet wohl viel auf Eric Martel als Innenverteidiger hin. Denn der etatmäßige Sechser sprang bereits drei Mal auf der Position ein.

Wer spielt im Zentrum?

Zumindest in der Theorie stünde Struber aber auch Elias Bakatukanda zur Verfügung. Der Youngster wurde vom Kölner Trainer zuletzt aber eher selten mit Spielzeit ausgestattet, Kilian fällt nach seiner nächsten Kreuzbandverletzung erneut Monate aus. Sollte die Wahl in der Innenverteidigung also tatsächlich auf den Kapitän der U21-Nationalmannschaft fallen, muss der Kölner Trainer auch in der Zentrale umbauen. Dort könnte Mathias Olesen wie in den vergangenen Spielen einspringen. Der Nationalspieler Luxemburgs zeigte ordentliche Leistungen, überragte aber bei seinen Einsätzen nicht. Es könnte somit auch sein, dass Struber Dejan Ljubicic zurückzieht oder mit Florian Kainz eine etwas offensivere Variante wählt. Möglicherweise agiert der Trainer gegen das Tabellenschlusslicht auch nur mit einem Sechser.

Dann wäre Platz für eine Offensivkraft mehr. Damion Downs drängte sich in den vergangenen Wochen durch gute Leistungen auf. Auch gegen Hertha BSC hatte der Stürmer nach der Einwechslung in der Verlängerung die Entscheidung auf dem Fuß, doch Tjark Ernst fischte die Kugel aus dem Winkel. Spannend wird auch die Besetzung der beiden Außenpositionen. Gegen Berlin überraschte der Trainer mit Max Finkgräfe auf der linken Seite. Der Youngster machte seine Sache gut. Aber so gut, dass er Leart Pacarada auch in der Liga verdrängen kann? Vermutlich nicht. Auf der rechten Seite spielte mal wieder Jan Thielmann, der zunächst mit einigen guten Grätschen in der Defensive punktete, in der Verlängerung dann auch die Gefahr in der Offensive für sich entdeckte. Mit der richtigen Balance wäre der Youngster sicherlich wieder ein Startkandidat. In der Offensive fällt zudem Luca Waldschmidt aus.

Das Spiel gibt es auch im Liveticker auf come-on-fc.com. Der Ticker startet mit der Vorberichterstattung bereits um 12:15 Uhr.

1. FC Köln: So könnte der FC gegen Regensburg spielen


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Transfergerüchte

Finkgräfe oder Pacarada: Der Youngster als Zeichen für die „Competition“ im Kader?

Max Finkgräfe im Pokalspiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC
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Finkgräfe oder Pacarada: Der Youngster als Zeichen für die „Competition“ im Kader?

Max Finkgräfe kam gegen Hertha BSC zu seinem zweiten Startelf-Einsatz in dieser Saison. Und der Youngster machte seine Sache gut. Zwar wird der Linksverteidiger am Sonntag wohl wieder Leart Pacarada Platz machen müssen, dennoch ist der Youngster ein positives Zeichen beim 1. FC Köln: Ein gutes Beispiel für die Stärken des Kaders.

Schon vor Wochen hatte Gerhard Struber eine „Competition“ beim 1. FC Köln gesehen. Auf dem Platz veränderte das wenig. Nun stand Max Finkgräfe in der Startelf, machte seine Sache gut. Dass er nun möglicherweise wieder auf der Bank sitzt, ist für den Youngster bitter, aber ein starkes Zeichen für den 1. FC Köln: Ein gutes Beispiel für die Stärken des Kaders

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Das Lächeln konnte sich der Kölner Trainer nicht verkneifen und es wirkte schon ein wenig spitzbübisch. “Es gibt auf einer PK hin und wieder auch eine gewisse Strategie. Man muss ja nicht immer alles ausplaudern”, sagte Gerhard Struber lächelnd. Noch vor dem Pokalfight hatte recht wenig darauf hingedeutet, dass der Coach flunkert, als er auf die starke Premierensaison von Max Finkgräfe angesprochen wurde und diese überraschend harsch abtat. Die Vergangenheit berühre ihn nicht so sehr, betonte der Trainer und erklärte: “Ich bin kein Trainer, der Spielern schnell das Vertrauen entzieht. Ich bleibe meinen Entscheidungen schon treu.” Es gäbe da eben einen Burschen, der es eigentlich recht gut mache, erläuterte Struber weiter und legte sich gefühlt auf Leart Pacarada auf der linken Seite fest.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Sechs-Millionen-Mann auf der Bank

Nun also ein Stimmungs-, möglicherweise auch Sinneswandel. Und der kam nicht nur aufgrund der Worte des Österreichers gefühlt aus dem Nichts. Denn Finkgräfe spielte nach dem unsäglichen Auftritt gegen den SSV Ulm Anfang Oktober in den Gedanken von Struber eine beeindruckend untergeordnete Rolle. In den folgenden sechs Spielen kam der Youngster der vergangenen Saison auf einen weiteren Kurzeinsatz. Und das auch nur, weil sich Leart Pacarada im Duell gegen die SpVgg Greuther Fürth verletzte. Der Linksverteidiger fiel mit einer muskulären Verletzung ein paar Tage aus, Finkgräfe gab sein Debüt bei der deutschen U20-Nationalmannschaft und kehrte zurück auf die Bank. Und das, obwohl Gerhard Struber den Linksverteidiger über den grünen Klee lobte und geheimnisvoll von Positionen sprach, die man bei Finkgräfe so noch nicht gesehen habe.

Somit saß der nach dem Online-Portal transfermarkt.de zweitwertvollste Zweitligaprofi (gemeinsam mit Eric Martel mit 6 Millionen Euro) nur auf der Bank. Nun folgte also der Startelf-Einsatz gegen Berlin und der Youngster machte seine Sache sehr ordentlich. Finkgräfe war in der ein oder anderen Situation eine gewisse Unsicherheit anzumerken, doch der Auftritt war ein anderer als noch vor zwei Monaten gegen Ulm, als der Abwehrspieler zur Halbzeit schon wieder ausgewechselt wurde. Finkgräfe kam auf eine für einen Außenverteidiger ordentliche Zweikampfquote, traf nach Vorarbeit von Linton Maina die Latte, brachte fünf Flanken und bereitete drei Torschüsse vor. Der Arbeitsnachweis konnte sich durchaus sehen lassen. „Aus meiner Sicht hat er vieles richtig gemacht”, sagte auch Struber. „Max war mit seiner Dynamik gut unterwegs und hatte den einen oder anderen richtig guten Abschluss, einmal ein bisschen Pech mit der Querlatte.”

Pacarada wieder vorne?

Eine Einsatzgarantie ist die gute Leistung aber nicht. Schon am Sonntag wird wohl wieder Pacarada den Vorzug erhalten. „Jetzt hat er unter Beweis gestellt, dass es mehr werden kann an Spielzeit – im Wissen, dass er mit Leart einen Spieler neben sich hat, der auch sehr verlässlich und immer wieder mit beteiligt ist, wenn es ums Toreschießen geht“, sagte der Trainer und überraschte dann mit einer weiteren Analyse: „Und auch der Leart hat mittlerweile gelernt, richtig gut zu verteidigen.“ Nach wie vor eigentlich die Kernaufgabe eines Linksverteidigers. Der Vorzug des Routiniers gegenüber dem Shootingstar der vergangenen Saison verdeutlich vielleicht dann doch die „Competition“, die Struber schon vor Wochen ausgerufen hat. Von der aber wiederum nur selten etwas zu sehen war, weil der Trainer eben gerne mal mehr oder weniger verdienten Spielern die Treue hält.

Tatsächlich ist der FC auf einigen Positionen dann doch so gut aufgestellt, dass die Breite des Kaders nur punktuell ein Problem bei den Kölnern ist. Damion Downs, Mark Uth, Florian Kainz, Jonas Urbig, Luca Waldschmidt und eben auch Finkgräfe – alles Namen, die wohl bei den meisten anderen, zum Teil auch allen Zweitligisten einen Stammplatz sicher hätten. Und mit Luca Kilian kommt ein weiterer hinzu. Die Neuverpflichtungen im Winter dürften den Kader dann noch einmal aufwerten. Alleine die kurz bevorstehende Verpflichtung von Jusuf Gazibegovic bringt den FC noch einmal ein großes Stück weiter. Wenn noch der passende Stürmer kommt sowie zwei, drei weitere punktuelle Verstärkungen gehen die Geißböcke schlagkräftig das Unterfangen Wiederaufstieg an.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Diagnose da: Kilian erleidet erneut eine Kreuzbandverletzung

Luca Kilian erneut verletzt
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Diagnose da: Kilian erleidet erneut eine Kreuzbandverletzung

Die Befürchtungen sind eingetroffen, die Diagnose ist offiziell, bittere Nachricht für Spieler und den 1. FC Köln: Luca Kilian erleidet erneut eine Kreuzbandverletzung. Der 25-Jährige hatte sich im Spiel der Kölner U21 gegen Hohkeppel verletzt.

Schock beim 1. FC Köln: Luca Kilian erleidet erneut eine Kreuzbandverletzung. Der Innenverteidiger wird operiert und fällt erneut monatelang aus.

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Die Sorge um Luca Kilian war während des U21-Spiels des 1. FC Köln gegen Hohkeppel am Samstagnachmittag bereits groß. Der FC-Tross hatte sich mit den Profis gerade erst Richtung Regensburg aufgemacht, da sollte Kilian Spielpraxis bei der U21 sammeln. Der Innenverteidiger war nach einem Zusammenprall mit Mannschaftskollege Stephan Salger liegengeblieben, musste umgehend behandelt werden und wurde schließlich von Sanitätern auf einer Trage vom Platz gebracht. Ausgerechnet das zuletzt verletzte Knie war zu diesem Zeitpunkt bereits dick einbandagiert. Die Befürchtung, dass sich der Abwehrspieler erneut eine Kreuzbandverletzung zugezogen hat war groß und wurde nun vom Verein bestätigt. „Der 25-Jährige hat sich erneut eine Kreuzbandverletzung zugezogen und wird Anfang nächster Woche von Mannschaftsarzt Dr. Peter Schäferhoff operiert“, heißt es in der Meldung des Clubs.

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Christian Keller: „Die gesamte FC-Familie wird für ihn da sein“

Kilian hatte sich im März dieses Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen. Der Heilprozess sowie die Reha-Maßnahmen des Abwehrspielers verliefen sehr gut. Der Abwehrspieler konnte so im Spätsommer wieder die ersten Trainingseinheiten zumindest in Teilen mit der Mannschaft absolvieren. Beim Testspiel gegen Alemannia Aachen hatte der Innenverteidiger zum ersten Mal seit März wieder mit den Profis auf dem Platz gestanden. Nach 60 Minuten war die Einheit für Kilian beendet. „Er wirkt mittlerweile stabil und braucht jetzt Spielzeit, um wieder in die Automatismen zurückzufinden. Ich habe seine Leistung sehr ordentlich gesehen“, befand Struber nach dem 2:0-Erfolg über den Drittligisten. Auch bei der Regionalliga kam Kilian zuletzt eine Stunde gegen Rot-Weiß Oberhausen zum Einsatz.

Über die Kölner Reserve sollte der Abwehrspieler wieder zurück an die Mannschaft geführt werden. Denn auf Kilian dürften auch einige Hoffnung gelegen haben, schließlich ist der FC in der Innenverteidigung nicht übermäßig besetzt. Neben Timo Hübers, Dominique Heintz und Julian Pauli steht dem FC auch aufgrund der Transfersperre mit Elias Bakatukanda nur ein etatmäßiger weiterer Innenverteidiger zur Verfügung. Nun also der herbe Rückschlag. Kilian wird den Kölnern damit erneut Monate fehlen. „Das tut uns extrem leid für Luca. Er hat sehr hart für sein Comeback gearbeitet. Solch einen Rückschlag zu verkraften, ist nicht einfach“, sagte Sportdirektor Christian Keller. „Aber Luca hat unsere volle Unterstützung – die gesamte FC-Familie wird für ihn da sein und ihn auf dem Weg zurück so gut wie möglich unterstützen.“ Ein Fingerzeig für den Vertrag? Der läuft im kommenden Sommer aus.

Kilian wollte sich in der Rückrunde für mehr empfehlen. Für den FC könnten sich aus der Verletzung des Abwehrspielers auch neue personelle Entscheidungen entwickeln. Vermutlich werden die Geißböcke auch auf der Position des Innenverteidigers nachbessern müssen. Zudem wurde am Geißbockheim über eine Leihe von Elias Bakatukanda nachgedacht. Der 2:0-Erfolg über Hohkeppel geriet in den Hintergrund.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Schock bei U21: Luca Kilian erneut verletzt

Luca Kilian im Trikot des 1. FC Köln
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Schock bei U21: Luca Kilian erneut verletzt

Schock bei der U21 des 1. FC Köln: Luca Kilian ist erneut verletzt. Der Innenverteidiger wurde in der Begegnung gegen Hohkeppel von Sanitätern vom Platz gebracht. Kilian arbeitete gerade an der Rückkehr in den Profikader. Eine Diagnose steht noch aus.

Schlechte Nachricht beim 1. FC Köln: Luca Kilian ist erneut verletzt und fällt möglicherweise erneut aus. Der Innenverteidiger war in der Begegnung der Regionalliga West mit einem Mitspieler zusammengeprallt, lange behandelt und schließlich vom Platz gebracht worden.

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Zumindest in der Theorie hätte Luca Kilian am Sonntag ein Kandidat für sein Comeback bei den Profis werden können. Nach dem Ausfall von Julian Pauli war Kilian zumindest aufgrund der nominellen Position ein Wechselkandidat. Doch Kilian sollte nach seinem Kreuzbandriss weiter Spielpraxis bei der U21 sammeln. Und das endete für den Abwehrspieler in einer weiteren Verletzung. Der 25-Jährige stand im Regionalliga-Duell gegen Hohkeppel zum zweiten Mal in dieser Spielzeit in der Startelf. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff prallte Kilian mit Stephan Salger aneinander, blieb liegen und musste behandelt werden. Schließlich wurde der Abwehrspieler auf einer Liege abtransportiert. Für Kilian war die Begegnung damit frühzeitig beendet. Eine Diagnose liegt noch nicht vor.

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Erste Einsätze gegen Aachen und Oberhausen

Kilian hatte sich im März dieses Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen. Der Heilprozess des Abwehrspielers verlief sehr gut. Schon im Spätsommer konnte Kilian die ersten Trainingseinheiten zumindest in Teilen mit der Mannschaft absolvieren. Beim Testspiel gegen Alemannia Aachen hatte der Innenverteidiger zum ersten Mal seit März wieder mit den Profis auf dem Platz gestanden. Nach 60 Minuten war die Einheit für Kilian beendet. „Er wirkt mittlerweile stabil und braucht jetzt Spielzeit, um wieder in die Automatismen zurückzufinden. Ich habe seine Leistung sehr ordentlich gesehen“, befand Struber nach dem 2:0-Erfolg über den Drittligisten. Auch bei der Regionalliga kam Kilian zuletzt eine Stunde gegen Rot-Weiß Oberhausen zum Einsatz.

Beim FC hat man indes auf die baldige Rückkehr des 25-Jährigen gehofft, da die Innenverteidigung der Geißböcke aufgrund der Transfersperre nicht wirklich breit besetzt ist. Neben Timo Hübers, Routinier Dominique Heintz sowie den beiden Youngster Elias Bakatukanda und Julian Pauli hat der FC neben Kilian keine nominellen Innenverteidiger im Kader. Zwar steht eine Diagnose noch aus, doch die Vorkommnisse im Franz-Kremer-Stadion deuten nicht darauf hin, dass der Abwehrspieler in den kommenden Tagen trainieren wird. Der 2:0-Erfolg über Hohkeppel geriet in den Hintergrund.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Zurück in die Startelf nach Waldschmidt-Ausfall?

Damion Downs jubelt nach einem Tor des 1. FC Köln
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Zurück in die Startelf nach Waldschmidt-Ausfall?

Neben Julian Pauli muss der FC am Sonntag auch auf Luca Waldschmidt verzichten. Der Offensivspieler trat die Reise in den Süden Deutschlands am Samstag nicht mit an. Und so wird der Trainer im Vergleich zum vergangenen Ligaspiel auch in der Offensive umstellen müssen beim 1. FC Köln: Kehrt Damion Downs zurück in die Startelf?

Nachdem der FC bereits am Freitag bekanntgegeben hat, dass Julian Pauli nach dem Zusammenprall mit Marton Dardai am vergangenen Mittwoch für die Begegnung gegen Jahn Regensburg ausfällt, wird nun auch Luca Waldschmidt fehlen. Das könnte neue Möglichkeiten eröffnen beim 1. FC Köln: Kehrt Damion Downs zurück in die Startelf?

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Die Bilanz kann sich durchaus sehen lassen: 13 Spiele, sechs Tore, ein Assist. Damion Downs gehört mit seiner Ausbeute beim FC zu den Erfolgsgaranten. Das Last-Minute-Tor gegen Fürth, die späte Führung gegen Hannover, der Treffer gegen Gladbach in der vergangenen Spielzeit genauso wie das Tor gegen Union Berlin. Der Kölner Stürmer scheint ein Mann für wichtige Tore zu sein, vor allem aber scheint Downs kein Problem in der 2. Bundesliga zu haben. Der Angreifer hat sich eigentlich durchgesetzt. Zuletzt stellte der 20-Jährige sein Können auch bei der U20-Nationalmannschaft mit einem Doppelpack unter Beweis. Umso erstaunlicher, dass der Stammspieler des ersten Saisondrittels seit einigen Wochen nicht mehr über die Rolle des Jokers hinauskommt, obwohl er stets abliefert.

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Downs trotz seiner Tore nur noch Joker

Auch im Pokal gegen Hertha BSC kam Downs erst in der Verlängerung. Und das, obwohl den Kölnern gerade in der Offensive über sehr weite Strecken wenig einfiel, vielleicht ein Stoßstürmer die richtige Wahl gewesen wäre. Downs kam in der 94. Minute und hatte die mögliche Führung nach einem Drehschuss auf dem Fuß, doch Hertha-Keeper Tjark Ernst hatte etwas dagegen und rettete mit einer starken Aktion. Erst vor wenigen Wochen hatte FC-Trainer Gerhard Struber den Stürmer zuletzt gelobt, ihm die Nähe zur Startelf attestiert. Gereicht hat es in den vergangenen Spielen dazu bekanntlich nicht. In der Regel erhielt Luca Waldschmidt den Vortritt. Nach dem schwachen Auftritt gegen Hannover hatte der Kölner Coach den Offensivspieler zwar aus der Anfangsformation genommen, dafür aber Jan Thielmann auf die rechte Position rotiert und Dejan Ljubicic ins offensive Zentrum beordert.

Nun fällt Waldschmidt für die Begegnung gegen Regensburg mit Rückenproblemen aus, steht nicht im Kader, wie der Geissblog berichtet. Und da auch Julian Pauli fehlt, könnte es zu einer ähnlichen Aufstellung kommen, wie nach der Auswechslung des Innenverteidigers. Zumindest sollte Eric Martel wieder in der Innenverteidigung starten. Gut möglich, dass der Coach im Zentrum dann aber auch auf den gelernten Sechser Ljubicic setzt und damit die Tür wieder für Damion Downs öffnet. Der Angreifer stand in den ersten neun Saisonspielen stets in der Startelf, verlor den Stammplatz dann aber aufgrund einer Erkältung und der Systemumstellung. Gegen eine Mannschaft, die voraussichtlich tief stehen und dem FC das Spielgerät wohl überlassen wird, wäre ein Angreifer wie Downs sicher keine schlechte Wahl.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Nach Pauli-Ausfall: Bekommt Elias Bakatukanda nun die Chance? Wohl eher nicht

Elias Bakatukanda vom 1. FC Köln mit Trainer Gerhard Struber
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Nach Pauli-Ausfall: Bekommt Elias Bakatukanda nun die Chance? Wohl eher nicht

Der 1. FC Köln muss am Sonntag auf Julian Pauli verzichten. Der Innenverteidiger fällt nach seinem Zusammenprall im Pokal gegen Hertha BSC aus. FC-Trainer Gerhard Struber muss für die Begegnung gegen Regensburg umbauen beim 1. FC Köln: Wer ersetzt Julian Pauli?

Am Freitagmittag gab der FC bekannt, dass die Kölner auf ihren Stammverteidiger verzichten müssen. Doch es gibt Alternativen beim 1. FC Köln: Wer ersetzt Julian Pauli? Positionsgetreu könnte Gerhard Struber zumindest in der Theorie auf einen Youngster oder einen Rückkehrer setzen. Das eine ist sicher nicht der Fall, das andere unwahrscheinlich.

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So wirklich schlimm sah der Treffer im ersten Moment gar nicht aus. Julian Pauli hatte den Ball nach einer Ecke knapp über das Tor geköpft und war dabei mit Marton Dardai zusammengestoßen. Nach kurzer Behandlung ging es für beide Spieler weiter. Im Profisport sollen nach Zusammenstößen mit Verdacht auf Gehirnerschütterung so genannte Scat-Tests durchgeführt werden. Diese Tests untersuchen die verschiedenen Teilbereiche der Hirnfunktion, darunter auch Eigenschaften wie die Balance und die Merkfähigkeit. Vermutlich meinte Gerhard Struber nach der Begegnung gegen Berlin etwaige Fragen. “In dem kurzen Testfahren hat er eigentlich alle Antworten sauber lösen können. Alle Fragen, die ihm gestellt wurden, hat er sehr klar und deutlich beantwortet”, sagte der Trainer. „Wir haben in dem Test eigentlich gesehen: Er ist wieder bereit.”

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Martel macht seine Sache als Innenverteidiger gut

Nur das war der Youngster dann offensichtlich doch nicht. Zumindest signalisierte Pauli, dass es nicht weiterginge. Und offenbar hat sich der Verdacht einer Gehirnerschütterung bestätigt. Zumindest ist der Abwehrspieler nicht bei der Auswärtsbegegnung gegen Jahn Regensburg am Sonntag (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) dabei, wie der Verein am Freitagmittag mitteilte. Und auch das kommt nicht sonderlich überraschend. Denn die Ruhezeit nach einer Gehirnerschütterung liegt eigentlich bei einigen Tagen. Die Regenerationszeit fiel nach dem Pokalfight gegen Berlin offenbar zu kurz aus. Pauli wird damit sein erstes Profispiel in dieser Saison verpassen und Struber genötigt sein, seine Startelf erneut umzubauen. Und wieder in der Innenverteidigung. Schon im Duell gegen den FC Schalke 04 musste der Trainer auf den Ausfall von Timo Hübers reagieren. Allerdings in der Viererkette mit zwei Innenverteidigern. Für Hübers stand Dominique Heintz in der Anfangsformation.

In der Fünferkette ist der Routinier aber ebenfalls gesetzt und so muss Struber eine Alternative finden. Unterm Strich bieten sich dem Trainer drei Möglichkeiten. Und die wahrscheinlichste heißt Eric Martel. Der Sechser sprang schon gegen Hertha BSC im Ligaspiel für den angeschlagenen Dominique Heintz, dann nach der Gehirnerschütterung von Timo Hübers im Duell gegen Preußen Münster und schließlich am Mittwoch nach dem Ausfall von Julian Pauli auf der eher ungewohnten Position ein. „In den letzten Spielen musste ich auch schon flexibel sein, deswegen war ich darauf vorbereitet“, sagte der U21-Nationalspieler. Und Martel machte seine Sache sehr gut, wurde nach der Begegnung in höchsten Tönen von seinem Trainer gelobt. „Es ist auf einem spezielleren Niveau, wie er das im Moment bewerkstelligt“, sagte der Coach und adelte seinen Spieler als „Mr. Furchtlos“.

Eine Chance für Bakatukanda?

Auf der anderen Seite müsste Struber dann wiederum auf den wohl besten Sechser der zweiten Liga auf angestammter Position verzichten. Zuletzt spielte dann Mathias Olesen im Zentrum. Der Nationalspieler Luxemburgs kam gegen Münster zu einem längeren Einsatz und nun gegen Hertha wieder. Struber fand für den Mittelfeldspieler auch immer wieder lobende Worte, sagte nach dem Münster-Duell Olesen habe Eigenwerbung betrieben. Tatsächlich macht der 23-Jährige seine Sache ordentlich. Mehr dann aber auch nicht. So richtig drängt sich der Mittelfeldspieler auch nicht für mehr auf. Und so könnte es sehr gut sein, dass Struber Dejan Ljubicic wieder zentraler spielen lässt und auf einen anderen Flügelspieler, vielleicht sogar mal wieder auf einen weiteren Offensivspieler setzt und sogar nur mit einem Sechser agiert.

Dabei könnte der Trainer auch positionsgetreu wechseln. Immerhin befinden sich mit Elias Bakatukanda und Luca Kilian zwei weitere gelernte Innenverteidiger im Kölner Kader. In den Sozialen Medien wird ein Einsatz des Youngsters bereits gefordert. Das Talent des 19-Jährigen scheint unbestritten und doch schenkt Struber dem gebürtigen Kölner nicht so wirklich das Vertrauen. Der Innenverteidiger kam bislang einmal bei den Profis zum Einsatz. Das gegen Schalke am vierten Spieltag für 19 Minuten. Anschließend stand Bakatukanda in der Liga nur noch drei Mal im Kader, gespielt hat er nicht mehr.

Der Einsatz von Kilian ist nicht mehr nur unwahrscheinlich, er ist mittlerweile ausgeschlossen. Der Abwehrspieler ist nach seinem Kreuzbandriss wieder fit und hält auch den bisherigen Belastungen stand, nur hat der Kölner Coach den Innenverteidiger gar nicht mit nach Regensburg genommen. Bislang hatte Kilian nur einen Einsatz in der U21. Nun folgt am Nachmittag der nächste gegen Hohkeppel.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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