Das erwartet den FC gegen Augsburg: Defensivschwäche, hohe Aggressivität, viele Karten

Luca Waldschmidt im Duell gegen den FC Augsburg
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Das erwartet den FC gegen Augsburg: Defensivschwäche, hohe Aggressivität, viele Karten

Am 7. Spieltag der Fußball-Bundesliga empfängt der FC den FC Augsburg. Während die Geißböcke stark in die Saison gestartet sind, hinkt der FCA den Erwartungen hinterher. Das erwartet den 1. FC Köln im Heimspiel gegen Augsburg.

Drei Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen. Gegen den FCA sollen die nächsten Punkte folgen, doch die Aufgabe ist kein Selbstläufer: Das erwartet den 1. FC Köln im Heimspiel gegen Augsburg.

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Form: Der FCA blickt auf einen durchwachsenen Saisonstart zurück. Nach dem Weiterkommen in der ersten Runde des DFB-Pokals in Halle gewann das Team von Trainer Sandro Wagner zum Start der Bundesliga mit 3:1 beim SC Freiburg. Im Anschluss mussten die Fuggerstädter gegen den FC Bayern München (2:3), beim FC St. Pauli (1:2), gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:4) und beim 1. FC Heidenheim (1:2) vier Pleiten hinnehme. Die positive Stimmung rund um Augsburg verflog schnell. Vor der Länderspielpause war der FCA zu Hause gegen den VfL Wolfsburg gefordert. Gegen den VfL zeigten die Profis des FCA eine sehr konzentrierte und spielfreudige Leistung und gewannen am Ende verdient mit 3:1. Aktuell steht Augsburg mit sechs Punkten auf dem 14. Tabellenplatz.

Stärken und Schwächen

Schwache Defensive: In den ersten sechs Ligaspielen musste Augsburgs Torwart Finn Dahmen bereits 13-mal hinter sich greifen. Damit stellen die Augsburger gemeinsam mit Union Berlin die drittschlechteste Abwehr der gesamten Liga. Nur Eintracht Frankfurt (16) und Werder Bremen (14) mussten bislang mehr Gegentreffer hinnehmen. Der gegnerische xGoals-Wert ist beim FCA sogar am höchsten.

Stark in der Luft: Das Team von Trainer Sandro Wagner gehört dafür aber zu den stärksten Teams in Sachen Kopfballspiel. Mit 137 gewonnenen Kopfballduellen steht der FCA in dieser Statistik hinter Mainz (148) und Freiburg (140) auf dem dritten Rang.

Viele Fouls: Mit 79 Fouls stehen die Augsburger gemeinsam mit Borussia Mönchengladbach auf dem vierten Platz der Foulspiele. In dieser Statistik weisen nur Union Berlin (81), Hoffenheim (81) und der HSV (80) mehr strafbare Vergehen am Gegner auf.

Kartenfreudig: Der FCA sah in den ersten Spielen der Saison bereits 21 Gelbe Karten. Damit bekamen die Augsburger die meisten Verwarnungen der gesamten Liga. Eine Rote Karte musste der FCA jedoch noch nicht hinnehmen. Im Vergleich dazu hat der FC lediglich elf Verwarnungen hinnehmen müssen. Bei Joel Schmied droht allerdings nur auf Kölner Seite eine Sperre. Der Innenverteidiger sah bereits vier Mal die Gelbe Karte und müsste bei einer weiteren ein Spiel aussetzen.

Im Fokus

Mit Mert Kömür hat der FCA ein Juwel in seinen Reihen. Der 20-Jährige wechselte im Sommer 2019 von 1860 München in die Jugendabteilung der Augsburger und durchlief fortan diverse Jugendmannschaften. In der Saison 23/24 feierte der gebürtige Dachauer sein Bundesligadebüt und sammelte von da an ganze 24 Einsätze. Unter Sandro Wagner ist Kömür in dieser Saison ein fester Bestandteil der Profis. So kam der Mittelfeldspieler in dieser Spielzeit bislang in jedem Pflichtspiel zum Einsatz und sammelte dabei zwei Treffer und zwei Vorlagen. Die positive Entwicklung des Augsburgers ist auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben. So sollen mehrere Clubs Interesse an den Diensten des 20-Jährigen haben. Auch der DFB bemüht sich um Kömür, der auch für die Türkei auflaufen könnte.

Formation

Trainer Sandro Wagner ließ seine Mannschaft in dieser Saison überwiegend in einem 3-4-2-1-System auflaufen. Dabei ist Finn Dahmen zwischen den Pfosten die Nummer eins. In der Dreierkette sind Chrislain Matsima und Jeffrey Gouweleeuw eigentlich gesetzt. Den dritten Platz in der Abwehr machen Cedric Zeseiger, Noahkai Banks und Keven Schlotterbeck unter sich aus. Auffällig ist jedoch, dass alle fünf körperlich sehr stark sind und auch im Kopfballspiel deutliche Vorteile haben. In der Mittelfeldzentrale spielen meist Kristijan Jakic und Han-Noah Massengo. Auf den beiden Schienenpositionen setzt Wagner auf Profile, die auch offensiv denken und bei eigenen Angriffen immer mit nach vorn gehen. In den meisten Spielen agierte der FCA ohne einen klassischen Stürmer.

Häufig spielte Mert Kömür als eine Art falsche Neun. Um den 20-Jährigen herum, sorgten entweder Alexis Claude Maurice, Fabian Rieder, Elias Saad oder Robin Fellhauer für viel Kreativität und fußballerische Klasse. Die Mannschaft probiert viel spielerisch zu lösen und wechselt auch immer wieder in den Positionen, um den Gegner vor neue Aufgaben zu stellen.

Das sagen die Trainer

Lukas Kwasniok über Augsburg: „Der FC Augsburg hat sich nach einer langjährigen Bundesligazugehörigkeit entschlossen, den nächsten Schritt gehen zu wollen. Sie haben einen jungen Trainer verpflichtet, der auch den Fokus auf sie lenkt. Ich finde, dass sie einen guten Beginn hatten mit dem Sieg in Freiburg. Wie es im Fußball ist, du willst den nächsten Schritt machen und gerätst dann in eine Negativspirale. Umso beachtlicher war die Leistung gegen Wolfsburg. Das hat mir gezeigt, dass der Verein, die Mannschaft und der Trainer einen Zusammenhalt nach außen ausstrahlen, denn sonst ist so eine Leistung nicht möglich. Sie haben mit die meisten Flanken gespielt, obwohl sie in den letzten Spielen ohne klassischen Zielspieler agiert haben. Dann haben sie zwei Dinge gepaart. Zum einen die präsente Art des Trainers mit den Attributen des FCA. Das hat sie in die Erfolgsspur zurückgebracht und wir werden versuchen, sie da wieder rauszukatapultieren.“

Sandro Wagner über Köln: „Für mich geht es darum, wie wir als FCA in Köln, gegen zwölf Leute, weil das Stadion einfach ein großer Faktor ist, gut agieren. Ich habe eine große Vorfreude und sehe es nicht als selbstverständlich an, in Köln zu spielen, ich finde es supercool. Ich habe es den Spielern gesagt, es gibt nicht viele Stadien in Deutschland, die so cool zum Bespielen sind. Wir haben eine Riesenaufgabe vor uns und deshalb voller Fokus auf den FC.“

Mögliche Aufstellung von Augsburg: Dahmen – Wolf, Matsima, Banks, Giannoulis – Fellhauer, Massengo, Jakic, Saad – Rieder, Kömür


Das erwartet den FC gegen Hoffenheim: Bester Zweikämpfer, alter Bekannter und hartes Spiel

Tim Lemperle für die TSG Hoffenheim
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Das erwartet den FC gegen Hoffenheim: Bester Zweikämpfer, alter Bekannter und hartes Spiel

Am 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga ist der FC zu Gast bei der TSG Hoffenheim. Beide Teams starten mit sieben Zählern in das Duell. Für die Geißböcke sollen wenn möglich drei Punkte hinzukommen. Das erwartet den 1. FC Köln bei der TSG Hoffenheim.

Zwei Siege, ein Unentschieden und zuletzt zwei Niederlagen. Gegen die TSG will der FC nun wieder punkten, doch die Aufgabe ist keine leichte: Das erwartet den 1. FC Köln bei der TSG Hoffenheim.

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Form: Das Team von Trainer Christian Ilzer blickt auf einen soliden Saisonstart zurück. Nach dem 4:0-Auswärtssieg bei Hansa Rostock in der ersten Runde des DFB-Pokals startete die TSG mit einem 2:1-Sieg bei Bayer 04 Leverkusen in die neue Bundesligasaison. Im ersten Heimspiel mussten sich die Kraichgauer Eintracht Frankfurt mit 1:3 geschlagen geben, bevor die Blau-Weißen am dritten Spieltag mit 4:2 bei Union Berlin gewannen. Im Anschluss an die 1:4-Heimpleite gegen den FC Bayern München trennte sich Hoffenheim am vergangenen Spieltag mit 1:1 vom SC Freiburg. Damit steht die TSG mit sieben Zählern aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz.

Bester Zweikämpfer und intensives Spiel

Harte Spielweise: Mit 71 Fouls am Gegner führten die Profis der TSG an den ersten fünf Bundesligaspieltagen die meisten Foulspiele aller Bundesligisten durch. Allerdings sah Hoffenheim bislang lediglich neun Gelbe Karten, womit sie in dieser Statistik eher zum unteren Bereich zählen.

Bester Zweikämpfer: Der Hoffenheimer Bernardo ist in dieser Saison bislang der beste Zweikämpfer der Liga. Insgesamt 73 direkte Duelle gewann der Brasilianer in dieser noch jungen Spielzeit. Im Vergleich: Der beste Kölner ist Timo Hübers mit 44 gewonnenen Zweikämpfen.

Intensive Spielweise: Hoffenheim präsentiert in dieser Spielzeit eine sehr laufintensive Spielweise. Mit 3558 intensiven Läufen wird die TSG in dieser Statistik nur vom FC Bayern München überboten. Auch bei den Sprints gehören die Hoffenheimer zur Spitze der Liga. Hier liegen die Blau-Weißen mit 895 Sprints hinter RB Leipzig (915) und Bayern München (950) auf dem dritten Rang. Mit Banzoumana Toure, der in dieser Saison bereits mit 35,97 km/h geblitzt wurde und schon 146 Sprints anzog, stellt die TSG allerdings den Spieler mit den meisten Sprints.

Großer Kaderumbruch: Nach einer schwachen Bundesligasaison führten die Verantwortlichen der TSG im vergangenen Sommer einen großen Kaderumbruch durch. Insgesamt führte Hoffenheim über 30 Transferbewegungen durch und stellte Trainer Ilzer einen fast komplett neuen Kader zur Verfügung. Mit Leon Avdullahu, Koki Machida, Wouter Burger, Albian Hajdari, Deniz Zeitler, Bernardo, Vlademir Coufal, Tim Lemperle sowie den Leih-Rückkehrern Fisnik Asllani und Muhamed Damar haben die Kraichgauer neben Erfahrung auch ein großes Potenzial hinzubekommen. Besonders Asslani und Lemperle scheinen in den ersten Wochen bereits gut zu harmonieren. Die beiden Angreifer waren gemeinsam an sechs der bislang neun und damit an zwei Dritteln der Hoffenheimer Bundesligatoren direkt beteiligt.

Taktische Formation

Formation: Trainer Ilzer lässt seine Mannschaft in dieser Saison in einem 4-2-2-2-System auflaufen. Dabei ist Oliver Baumann als klare Nummer eins zwischen den Pfosten gesetzt. Davor sind Bernardo als Linksverteidiger, Vladimir Coufal als Rechtsverteidiger und Robuin Hranac als einer der beiden Innenverteidiger gesetzt. Auf der zweiten Innenverteidigerposition wechseln sich Albian Hajdari und Arthur Chaves ab. Im zentralen Mittelfeld spielen Wouter Burger und Leon Avdullahu. Die beiden Sommerneuzugänge wussten sofort zu überzeugen und sind aktuell nicht aus der Mannschaft der TSG wegzudenken. In der Offensive sind Tim Lemperle, Fissnik Asslani und Banzoumana Toure unangefochtene Stammspieler. Die vierte Position machten in den ersten Wochen Andrej Kramaric und Alexander Prass unter sich aus. Im eigenen Ballbesitz setzt Hoffenheim auf einen sicheren Spielaufbau, schaltet jedoch auch regelmäßig enorm schnell um. Allerdings greifen die Spieler auch häufig auf Flanken zurück. Bei gegnerischem Ballbesitz führen die Blau-Weißen ein Pressing durch und versuchen, den Gegner dadurch sofort unter Druck zu setzen. Während das Zentrum meist sehr kompakt ist, lässt die TSG auf den Außen oft zu viel Platz. Dies führt dazu, dass die Hoffenheimer Innenverteidiger viele Flanken abwehren müssen.

Das sagt der Trainer

Lukas Kwasniok über Hoffenheim: „Sie haben ähnlich wie wir auch ein sehr schweres Auftaktprogramm hinter sich. Sie haben gegen Top-Teams gespielt und sich dort mehr als ordentlich verkauft. Sie haben auch den Bayern, gerade in der ersten Halbzeit, echt wehgetan und hätten da durchaus führen können, wenn nicht sogar müssen. Ich glaube, dass sie einen Umbruch hinter sich haben, und das ist dann auch immer schwierig. Sie haben einfach sehr hungrige Spieler auf dem Feld, und deswegen können sie eben auch die Art, die sich der Kollege Ilzer vorstellt, auf den Platz bringen. Sie marschieren unglaublich viel, sprinten alles an, was sich bewegt, und da ist es dann schon schwer, einen geordneten Spielaufbau hinzubekommen, da sie dies von Beginn an und auch über 90 Minuten und in beide Richtungen machen können. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie so gut gestartet sind und so dastehen. Es wird ein intensives Spiel werden.“

Mögliche Aufstellung von Hoffenheim: Baumann – Coufal, Hranac, Arthur Chaves, Bernardo – Avdullahu, Burger – Kramaric, Touré – Lemperle, Asllani

Ausfälle bei der TSG: Valentin Gendrey (Knöchelbruch), Adam Hlozek (Mittelfußbruch), Ozan Kabak (Trainingsrückstand),  Koki Machida (Kreuzbandriss) und Max Moerstedt (Trainingsrückstand).


Das erwartet den FC gegen Stuttgart: Ballbesitz, Flanken und viele Abschlüsse

Eric Martel im Duell gegen den VfB Stuttgart
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Das erwartet den FC gegen Stuttgart: Ballbesitz, Flanken und viele Abschlüsse

Am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga empfängt der FC den VfB Stuttgart. Pünktlich zum Duell in Köln hat die Mannschaft von Sebastian Hoeneß in die Spur gefunden. Dementsprechend steht der FC wohl vor einer schweren Aufgabe. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart.

Mit sieben Punkten aus vier Spielen ist der FC überraschend gut in die Saison gestartet. Nur gegen RB Leipzig mussten sich die Geißböcke geschlagen geben. Gegen den VfB will der FC nun wieder punkten, doch die Aufgabe ist keine leichte: Das erwartet den 1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart.

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Form: Nach einer positiven Vorbereitung, in der der VfB lediglich eine Niederlage einstecken musste, starteten die Schwaben mit einer 1:2-Niederlage im Supercup gegen den FC Bayern München in die Saison. Zu Beginn der Bundesliga gastierte Stuttgart bei Union Berlin. Gegen die Eisernen musste das Team von Trainer Sebastian Hoeneß erneut eine 1:2-Niederlage einstecken. Nach dem Weiterkommen im Elfmeterschießen bei Eintracht Braunschweig in der ersten Runde des DFB-Pokals gewann der VfB mit 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach. Im Anschluss an die Länderspielpause verloren die Jungs aus Cannstatt nach einer Führung noch mit 1:3 beim SC Freiburg, bevor sie am vergangenen Spieltag den FC St. Pauli mit 2:0 schlugen. Unter der Woche startete der VfB in die Europa League. Hier gewann Stuttgart mit 2:1 gegen den spanischen Erstligisten Celta Vigo.

Dominant am Ball, aber laufschwach

Abschlussfreudig: In den ersten drei Spielen gaben die Profis vom VfB bereits 62 Torschüsse ab. Damit stehen die Schwaben in dieser Statistik gemeinsam mit RB Leipzig hinter dem FC Bayern München, der 104 Abschlüsse vorzuweisen hat, auf dem geteilten zweiten Platz.

Dominant mit Ball: Mit 58 Prozent Ballbesitz gehört der VfB in dieser Spielzeit zu den stärksten Teams. Gemeinsam mit dem FC Bayern haben die Jungs von Trainer Sebastian Hoeneß den zweitmeisten Ballbesitz der Liga. Nur Borussia Dortmund hatte in den ersten vier Spielen mit 60 Prozent noch mehr den Ball als Stuttgart.

Hereingaben: Stuttgart schlug in dieser Saison die drittmeisten Flanken. Mit 49 Hereingaben werden die Schwaben in dieser Statistik nur von Borussia Mönchengladbach, die 61 Flanken vorweisen, und Mainz 05 mit 72 Hereingaben überholt.

Laufschwach: Im Hinblick auf das Laufen ist Stuttgart aktuell das schlechteste Team der ganzen Liga. Mit lediglich 344,8 gelaufenen Kilometern, 394 Sprints sowie 1655 intensiven Läufen sind die Schwaben in allen drei Kategorien Schlusslicht. Zum Vergleich. Der FC lief in den ersten vier Spielen knapp 140 Kilometer mehr als die Stuttgarter.

Spannende Neuverpflichtungen: Mit den Abschieden von Enzo Millot und Nick Woltemade mussten die Stuttgarter die Abgänge von zwei Stammspielern hinnehmen. Allerdings brachten die Verkäufe der beiden dem VfB einen enormen Spielraum hinsichtlich potenzieller Neuzugänge. Nachdem die Schwaben mit Lorenz Assignon, Chema, Noah Darvich, Lazar Jovanovic und Tiago Tomas bereits einige spannende Spieler verpflichtet hatten, folgten mit Bilal El Khannnouss und Badredine Bouanani kurz vor Ende des Transferfensters zwei weitere Neuverpflichtungen, die schon zeigten, was in ihnen steckt. Nachdem El Khannouss bereits gegen den FC St. Pauli getroffen hatte, sorgten die beiden gegen Celta Vigo für den Sieg.

Taktische Formation

Formation: In den vergangenen drei Partien ließ Sebastian Hoeneß seine Mannschaft in einem 4-2-3-1-System auflaufen. Dabei waren Alexander Nübel im Tor sowie Maximilian Mittelstädt und Finn Jeltsch in der Viererkette gesetzt. Die zweite Innenverteidigerposition machten Ramon Hendriks und Jeff Chbot unter sich aus. Während Chabot in den vergangenen beiden Ligaspielen zum Einsatz gekommen war, begann Hendriks gegen Celta Vigo. Da Jeltsch aller Voraussicht nach gegen den FC ausfallen wird, dürften die beiden in Köln gemeinsam die Innenverteidigung bilden. Auf der Rechtsverteidigerposition liefern sich Josha Vagnoman und Lorenz Assignon ein enges Duell. Assignon stand gegen Vigo in der Startelf und spielte 90 Minuten durch. Im zentralen Mittelfeld liefern sich Angelo Stiller, Atakan Karazor und Chema sogar einen spannenden Dreikampf, bei dem Stiller jedoch im Normalfall gesetzt ist.

Während Karazor zu Saisonbeginn die Nase vorn hatte, erhielt Chema in den vergangenen zwei Spielen das Vertrauen von Hoeneß. In der Offensive ist Ermedin Demirovic als Stürmer gesetzt. Dahinter haben die beiden Neuzugänge Bouanani und El Khannouss sowie Jamie Leweling eindeutig den Status der Stammspieler. Die drei bringen enorme Geschwindigkeit sowie Kreativität ins Spiel des VfB. Bei Ballbesitz tritt der VfB dominant auf, ist sich aber auch nicht zu schade, mit schnellen Gegenstößen oder Flanken zu agieren. Besonders auffällig sind die offensiv ausgerichteten Außenverteidiger, die sich bei jedem Angriff einschalten. In der Defensive probieren die Schwaben, das Zentrum eng zu halten und auf den Außen immer wieder zu doppeln.

Das sagt der Trainer

Lukas Kwasniok über Stuttgart: „Sie versuchen mit ihrem Ballbesitzspiel, den Gegner zu dominieren. Du wirst leiden müssen. Du wirst verteidigen müssen. Sie haben durch die Neuzugänge gefühlt frischen Wind in die Gruppe bekommen. Die Jungs können nicht nur kicken, sondern auch marschieren. Wenn man sich Assignon und El Khannouss anschaut. Die können nicht nur Fußball spielen, sondern die marschieren, die malochen und arbeiten sehr mannorientiert gegen den Ball. Ich glaube, mit den Fans im Rücken kann es ein wildes Spiel werden, da beide Mannschaften nach vorn spielen wollen.

Mögliche Aufstellung von Stuttgart: Nübel – Vagnoman, Hendriks, Chabot, Mittelstädt – Karazor, Stiller – Bouanani, El Khannouss, Leweling – Demirovic

Ausfälle beim VfB: Justin Diehl (Rückstand nach muskulären Problemen), Finn Jeltsch (Muskelverletzung im Adduktorenbereich), Silas (nicht berücksichtigt), Leonidas Stergiou (Rückstand nach Syndesmoseverletzung) und Deniz Undav (Innenbandanriss im linken Knie).


Das erwartet den FC gegen Leipzig: Intensive Spielweise, Zweikampfstärke und starke Transfers

David Raum von RB Leipzig (Foto: Pau Barrena/Getty Images)
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Das erwartet den FC gegen Leipzig: Intensive Spielweise, Zweikampfstärke und starke Transfers

Am 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga ist der FC zu Gast bei RB Leipzig. Die Sachsen scheinen wieder in die Spur gefunden zu haben. Dementsprechend steht der FC wohl vor einer schweren Aufgabe. Das erwartet den 1. FC Köln gegen RB Leipzig.

Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der FC überraschend gut in die Saison gestartet. Somit sind die Geißböcke in dieser Spielzeit noch ungeschlagen. So soll es auch weitergehen, doch die Aufgabe ist keine leichte: Das erwartet den 1. FC Köln gegen den VfL Wolfsburg.

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Form: Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung, in der Leipzig drei Siege und zwei Niederlagen vorzuweisen hatte, tat sich RB auch in der ersten Runde des DFB-Pokals schwer. Beim Regionalligisten SV Sandhausen lagen die Sachsen zweimal zurück, gewannen die Partie am Ende dann doch noch mit 4:2. Zum Start der Bundesliga waren die Jungs von Trainer Ole Werner beim FC Bayern München zu Gast. In der Allianz Arena kamen die Leipziger mit 0:6 unter die Räder und mussten so einen schlechten Start hinnehmen. Allerdings ließen sich die Roten Bullen von diesem Rückschlag nicht beeindrucken. Nach einem 2:0-Heimsieg im ersten Heimspiel gegen Heidenheim, gewannen die Leipziger am vergangenen Wochenende mit 1:0 bei Mainz 05. Dadurch steht RB aktuell mit sechs Punkten auf dem siebten Tabellenplatz.

Zweikampfstark und Intensität

Zweikampfstark: Mit 326 gewonnenen direkten Duellen ist Leipzig aktuell die zweikampfstärkste Mannschaft der Liga. Zum Vergleich. Der FC steht in dieser Statistik mit lediglich 217 gewonnenen Zweikämpfen auf dem letzten Platz. Auffallend: Die Geißböcke haben allerdings auch die wenigsten direkten Duelle in der Liga bestritten. Der prozentuale Zweikampfwert der Kölner ist allerdings auch alles andere als gut.

Intensive Spielweise: Leipzig absolvierte in dieser Spielzeit bereits 570 Sprints. Damit stehen die Roten Bullen in dieser Statistik vor der TSG Hoffenheim (566) und hinter Bayern München (588) auf dem zweiten Platz. Auch bei den intensiven Läufen gehören die Leipziger mit 2119 zur Spitze der Liga. Lediglich Bayern (2233) und Hoffenheim (2222) weisen in dieser Statistik noch mehr auf.

Interessante Neuverpflichtungen: Im vergangenen Sommer hat RB einen echten Umbruch erlebt. Durch die Abgänge von Xavi Simons, Benjamin Sesko und Lois Openda (aktuell an Juventus Turin inklusive Kaufpflicht verliehen) wurde eine Menge Geld eingenommen, welches die Verantwortlichen dafür nutzten, Spieler mit enormem Potenzial zu verpflichten. So kaufte RB mit Johan Bakayoko, Romulo, Max Finkgräfe, Ezechiel Banzuzi, Andrija Maksimovic, Yan Diomande und Conrad Harder sieben Spieler, von denen keiner älter als 23 ist, die jedoch jetzt schon einiges an Qualität mitbringen. Ebenso verließ Yussuf Poulsen die Sachsen nach über zehn Jahren in Richtung Hamburg.

Taktische Formation

Formation: Trainer Ole Werner lässt seine Mannschaft bislang im 4-3-3-System auflaufen. Dabei besteht die Innenverteidigung aus Castello Lukeba sowie Willi Orban. Auf den beiden Außenverteidigerpositionen setzt der ehemalige Werder-Coach auf David Raum und Ridle Baku. Die beiden Profis sollen jedoch nicht nur verteidigen, sondern sich auch immer wieder in die Offensive einschalten. Im zentralen Mittelfeld agiert RB überwiegend mit einem klassischen Sechser sowie zwei Achtern. Jedoch wechseln sich die Spieler innerhalb des Mittelfelds immer wieder ab, um den Gegner vor neue Aufgaben zu stellen. Im Angriff scheinen Romulo als Stürmer sowie Johan Bakayoko und Antoni Nusa auf den Außenbahnen gesetzt zu sein.

Hier hat Leipzig sowohl spielerische Klasse als auch ein enormes Tempo vorzuweisen, was auf jeden Fall zum gehobenen Bundesliganiveau gehört. Allerdings wird Nusa gegen den FC ausfallen. Als Ersatz für den Norweger dürfte Yan Diomande auflaufen, der ebenfalls eine enorme Geschwindigkeit mitbringt und bereits gegen München zur Startformation der Sachsen gehörte. Im Spiel mit dem Ball setzt RB zum einen auf Ballbesitz und zum anderen auf schnelle Umschaltsituationen.

Das sagen die Trainer

Lukas Kwasniok über Leipzig: „Ich habe schon das Gefühl, dass sie mit dem Abschluss der Transferperiode sehr klar in ihren Überlegungen sind. Sie wollen jetzt auch wieder ein wenig back to the roots, haben eine sehr, sehr intensive Mannschaft, machen die meisten intensiven Läufe und Meter sowie Sprints hinter den Bayern, und das gilt es erst einmal zu kontrollieren. Sie haben sich die RB-DNA wieder auf die Fahne geschrieben und das zeigen auch die letzten beiden Ergebnisse. Sie haben sehr wenig zugelassen, weil sie sehr gut gegen den Ball gearbeitet haben. Dass sie gute Fußballer in ihren Reihen haben, ist jetzt nicht ganz so verwunderlich, wenn du ein paar Mark mehr in der Tasche hast, die du auf dem Markt einsetzen kannst. Sie haben gute Individualisten, gute Dribbler, haben jetzt aber auch einen Zielspieler mit Romulo, haben Harder dazubekommen, Bakayoko, extrem guter Dribbler. Daher können sie wahrscheinlich auch die beiden Ausfälle kompensieren. Leipzig ist eine gute Mannschaft, die sicher auch versuchen wird, uns zu schlagen.“

Ole Werner über den FC: „Köln hat eine hohe Dynamik im Spiel und auch eine hohe Bereitschaft, die Dinge als gesamte Mannschaft intensiv umzusetzen. Es ist eine Mannschaft, die sehr flexibel in der Positionierung auftritt und auch unterschiedliche Ordnungen spielen kann. Das, was sie auf den Platz bringen wollen, machen sie gerade mit einer totalen Überzeugung. Natürlich haben sie auch immer wieder hintenraus Punkte geholt, sind im Pokal weitergekommen und haben auch eine gewisse Moral. So etwas stärkt natürlich auch das Selbstbewusstsein.“

Mögliche Aufstellung: Gulacsi – R. Baku, Orban, Lukeba, Raum – Seiwald – Banzuzi, Baumgartner  Bakayoko, Romulo, Diomande

Es fehlen: Amadou Haidara (muskuläre Probleme), Benjamin Henrichs (Aufbautraining nach Achillessehnenriss), Max Finkgräfe (Knieverletzung.), Antonio Nusa (Unterarmbruch) und  Xaver Schlager (Wadenverletzung)


Das erwartet den FC gegen Wolfsburg: Hohe Intensität, starke Schützen

Maxi Arnold der Routinier beim VfL
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Das erwartet den FC gegen Wolfsburg: Hohe Intensität, starke Schützen

Für den FC steht am Samstag in Wolfsburg das 3. Ligaspiel auf dem Programm. FC-Trainer Lukas Kwasniok weiß um die Schwere der Aufgabe, will aber für eine Überraschung sorgen. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den VfL Wolfsburg.

Mit dem Duell bei den Wölfen geht es für den FC also am Samstag weiter. Nach zwei Siegen in Folge ist die Brust breit. Doch der Gegner ist kein Leichtgewicht. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den VfL Wolfsburg.

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Form: Nachdem die Wolfsburger in der Vorbereitung vier von sieben Spielen gewonnen hatten, starteten die Niedersachen mit einem 9:0-Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals beim SV Hemelingen in die neue Saison. Zum Start der Bundesliga waren die Wolfsburger dann beim 1. FC Heidenheim zu Gast und feierten einen 3:1-Auswärtssie des VfL. Am zweiten Spieltag empfing Wolfsburg Mainz 05. Gegen die Mainzer kassierte der VfL spät den Ausgleich. In der Länderspielpause absolvierten die Wolfsburger ein Testspiel gegen den SC Paderborn. Dieses verloren die Wölfe trotz erneuter Führung spät mit 1:2.

Schmerzhafte Abgänge

Neuer Coach: Genau wie der FC verpflichtete auch Wolfsburg mit Paul Simonis im vergangenen Sommer einen neuen Trainer. Der Niederländer, der zwischen 2005 und 2020 als Jugendtrainer bei Sparta Rotterdam gearbeitet hat, startete zur Saison 2020/2021 als Co-Trainer bei den Go Ahead Eagles in den Profibereich. Nach zwei Jahren zog es den 40-Jährigen im Sommer 2022 zum SC Heerenveen weiter. Im Sommer 2024 folgte dann der nächste Schritt. Simonis kehrte zu den Go Ahead Eagles zurück und übernahm dort den Posten des Cheftrainers. In seiner ersten Saison führte der Niederländer die Eagles auf Platz sieben in der niederländischen Liga. Ebenso holte Simonis mit seiner Mannschaft den Pokal und qualifizierte sich somit auch für die diesjährige Europa-League-Saison. Nach einem Jahr wechselte Simonis in diesem Sommer nach Wolfsburg und unterschrieb dort einen Zweijahresvertrag.

Späte Transferbewegung: Nachdem die Wolfsburger mit Vini Souza, Aaron Zehnter, Adam Daghim, Jesper Lindstrom, Sael Kumbedi, Jakub Zielinski und Jenson Seelt bereits sieben Spieler verpflichtet haben, legten die VfL-Bosse noch einmal nach. So nahmen die Niedersachsen am Mittwoch Christian Eriksen unter Vertrag. Der Däne blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. Nach seiner ersten Profistation bei Ajax Amsterdam zog es Eriksen im Sommer 2013 für sechseinhalb Jahre zu Inter Mailand. Im Dezember 2021 löste der 33-Jährige seinen Vertrag in Mailand auf, da er aufgrund eines Defibrillators, den er sich nach seinem Zusammenbruch bei der EM 2021 einsetzen ließ, nicht in Italien spielen durfte. Anfang 2022 zog es Eriksen dann zum FC Brentford. Nach einem halben Jahr in Brentford wechselte der Mittelfeldspieler im Sommer 2022 zu Manchester United. Bei den Red Devils stand Eriksen bis zu diesem Sommer unter Vertrag. Neben seiner spielerischen Qualität bringt der 33-Jährige mit 643 Profispielen, in denen er 123 Tore erzielte und 179 weitere vorbereitete, sowie 144 Spielen für die dänische Nationalmannschaft viel Erfahrung mit.

Das erwartet den 1. FC Köln gegen den VfL Wolfsburg

Taktik: In den ersten beiden Ligaspielen setzte Paul Simonis auf die identische Startformation. Dabei lässt der Niederländer seine Mannschaft in einem 4-2-3-1-System auflaufen, bei dem Kamil Grabara zwischen den Pfosten steht. In der Innenverteidigung hat der VfL mit Moritz Jenz und Konstantinos Koulierakis zwei körperlich starke Verteidiger, die sowohl am Boden als auch in der Luft schwer aus dem Spiel zu nehmen sind. Auf den beiden Außenverteidigerpositionen spielen mit Kilian Fischer und Aaron Zehnter zwei Akteure, die viel Tempo und Offensivdrang mitbringen, aber auch wissen, wie man verteidigt. Mit Maximilian Arnold und Vini Souza haben die Wolfsburger eine spannende Doppelsechs. Während Arnold eher der Spielgestalter ist, übernimmt Souza eher den Defensiv-Part.

In der offensiven Dreierreihe besetzt Lovro Majer die Position des Zehners, während Patrick Wimmer und Andreas Skov Olsen über die Außen kommen. In der Spitze agiert mit Dzenan Pejcinovic ein Stürmer, der zum einen ein gutes Spielverständnis mitbringt und zum anderen die Bälle auch mal festmachen kann. Simonis setzt auf einen technisch sauberen Kombinationsfußball. In der Defensive machen die Wölfe das Zentrum sehr kompakt und versuchen, die Gegner auf die Außen zu drängen. Bei Flanken köpfen die beiden Innenverteidiger alles aus der Gefahrenzone und sorgen somit für wenig gegnerische Abschlüsse. Selbst sorgt der VfL mit Distanzschüssen für Gefahr – kein Team versuchte es bislang öfter von außerhalb des Sechszehners.

Das sagen die Trainer

Lukas Kwasniok über Wolfsburg: Wolfsburg hat sehr gute Fußballer in den Reihen. Arnold ist der Taktgeber, der den Ball in den Offensivbereich bringt, wo sie sowohl Tempo als auch fußballerische Qualität haben. Sie haben zwei sehr robuste Innenverteidiger und versuchen, fußballerische Lösungen zu finden. Es ist eine Mannschaft, die darauf fixiert ist, den Zuschauern Freude zu bereiten, den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen, um den Gegner im richtigen Moment zu überraschen. Darüber hinaus haben sie auch gute Schützen wie beispielweise Arnold und Zehnter. Es wird eine schwierige Aufgabe. Durch die zwei Siege sind wir in einer Position, wo wir sagen, dass wir als Underdog nach Wolfsburg fahren, aber sicherlich nicht chancenlos sind.

Paul Simonis über Köln: Köln ist sehr gut gestartet. Wir wollen dominant sein und haben das Spiel von Köln, aber auch unsere letzten Spiele analysiert. Wir haben etwas angepasst, um gemeinsam besser zu sein.

Mögliche Aufstellung: Grabara – Fischer, Jenz, Koulierakis, Zehnter – Arnold, Vinicius Souza – Skov Olsen, Majer, Wimmer – Pejcinovic

Es fehlen: Paredes (Fuß-OP), Rogerio (Muskelverletzung), Mattias Svanberg (Gelb-Rot-Sperre) und Denis Vavro (Muskelverletzung im Adduktorenbereich)


Das erwartet den FC gegen Freiburg: Lauffreude und stark in der Luft

Yuito Suzuki vom SC Freiburg
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Das erwartet den FC gegen Freiburg: Lauffreude und stark in der Luft

Nach dem Saisonstart in Mainz steht für den FC nun das erste Heimspiel an. Am Sonntagabend empfängt das Team von Trainer Lukas Kwasniok den SCF. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den SC Freiburg.

Mit dem Duell gegen die Breisgauer geht es für die Geißböcke am Sonntag gegen einen Europa-League-Teilnehmer. Das Team von Julian Schuster schloss die vergangene Saison auf dem fünften Tabellenplatz ab. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den SC Freiburg.

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Form: Nachdem die Freiburger in der Vorbereitung drei Siege und drei Unentschieden einfuhren, startete der SCF mit dem Pokalspiel in Lotte in die neue Spielzeit. Gegen den Viertligisten waren die Freiburger die deutlich überlegene Mannschaft und erreichten mit einem 2:0-Erfolg souverän die zweite Runde des DFB-Pokals. Am vergangenen Wochenende empfing Freiburg dann zum Start in die neue Bundesligasaison den FC Augsburg. Diesen Start stellte sich der Europa-League-Teilnehmer jedoch anders vor. Bereits zur Halbzeit führte Augsburg mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel erzielte Vincenzo Grifo per Strafstoß nur noch das 1:3.

Schmerzhafte Abgänge

Viel Bewegung auf dem Transfermarkt: Insgesamt verließen sieben Profis den Sportclub. Die beiden schmerzhaftesten Abgänge sind Ritsu Doan und Killian Sidillia. Während Doan für 21 Millionen zu Eintracht Frankfurt ging, wechselte Sidillia für knapp sechs Millionen Euro zur PSV Eindhoven. Um den Kader für die kommende Dreifachbelastung zu rüsten, waren die Verantwortlichen auch auf der Zugangsseite sehr aktiv. So verpflichteten die Freiburger mit Igor Matanovic, Phillip Treu, Anthony Jung, Derry Scherhant, Yuito Suzuki und Cyriaque Irie sechs Profis, die die Mannschaft sowohl quantitativ als auch qualitativ verstärken.

Besonders spannend ist die Verpflichtung von Igor Matanovic. Der Stürmer stellte in seiner Zeit beim KSC unter Beweis, dass er weiß, wo das Tor steht. In der vergangenen Spielzeit konnte er dies jedoch nicht bestätigen, da er zum einen immer wieder kleine gesundheitliche Probleme und zum anderen eine enorme Konkurrenz hatte. Knüpft Matanovic an seine Zeit in Karlsruhe an, dürfen sich die Freiburger auf einen richtigen Torjäger freuen.

Das erwartet den 1. FC Köln gegen den SC Freiburg

Ballbesitz: Im Heimspiel gegen den FC Augsburg hatten die Freiburger 59 % Ballbesitz. Gemeinsam mit dem FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen, die ebenfalls 59 % Ballbesitz aufweisen, steht Freiburg in dieser Statistik auf dem zweiten Rang. Lediglich der VfB Stuttgart hatte beim Spiel bei Union Berlin mit 68 % mehr Ballbesitz.

Lauffreudig: Wie bereits in der vergangenen Saison zeigten sich die Breisgauer auch im ersten Spiel der neuen Saison sehr lauffreudig. Mit 124,5 km liefen die Jungs von Trainer Julian Schuster mehr als fast jeder andere Bundesligist. Nur der FC Bayern spulte mit 125,4 km mehr Kilometer ab.

Stark in der Luft: Mit 29 gewonnenen Kopfballduellen gewannen die Freiburger zum Start der Bundesligasaison hinter Mainz 05 (34) die zweitmeisten Zweikämpfe in der Luft.

Taktik und Trainer

Formation: Trainer Julian Schuster lässt seine Mannschaft überwiegend in einem 4-2-3-1-System auflaufen. Dabei setzt er in der Abwehr mit Christian Günter, Phillip Lienhart, Matthias Ginter und Lukas Kübler auf reichlich Erfahrung und Robustheit. Auf den beiden Sechserpositionen agiert meist ein Spieler, der als Abräumer vor der eigenen Defensive agiert, und ein Profi, der das Spiel nach vorn mitgestaltet und auch als eine Art Ballschlepper spielt. In der offensiven Dreierreihe bietet der SCF eine gewisse Schnelligkeit, Flexibilität, aber auch Cleverness. Die drei Profis genießen unter Schuster einige Freiheiten und wechseln in ihren Positionen immer wieder durch. Der Stürmer muss bei Freiburg zum einen mitspielen und zum anderen auch Bälle für die Mannschaftskollegen festmachen können. Im eigenen Spiel setzt Freiburg auf einen Kombinationsfußball, der insbesondere von der Intensität und der Einsatzbereitschaft der Breisgauer abhängt. In der Abwehr versucht der SCF, das Spielfeld kleinzuhalten und dem Gegner so wenig Platz wie möglich bereitzustellen.

Eine weitere Stärke der Freiburger liegt in den Standards. Hier haben sie mit Grifo einen echten Experten, der aus jeder Situation für Gefahr sorgen kann.

Das sagen die Trainer

Lukas Kwasniok über Freiburg: Die Freiburger zeichnet natürlich eine extrem gute Arbeit über die vergangenen Jahre aus. Sie werden den Abgang von Doan kompensieren können. Sie haben schon gute Transfers getätigt und sind schon lange nicht mehr der kleine Verein, von dem immer wieder gesprochen wird. Freiburg ist eine Mannschaft, die in sich gewachsen ist und sich durch Aktivität, Intensität und eine hohe Gefahr bei Standards auszeichnet. Es wird logischerweise ein schwerer Fight werden.

Julian Schuster über Köln: Wenn man jetzt die Spiele gesehen hat, den Verein kennt, dann das erste Heimspiel wieder im Oberhaus nach einer gewissen Zeit, was da in der Stadt los ist, das kann man sich auch in Freiburg vorstellen. Dazu ein neuer Trainer, viel Energie. Die gilt es, anzunehmen und sich dann auch zu wehren.

Aufstellung: Atubolu – Günter, Lienhart, Ginter, Kübler – Osterhage, Eggestein – Grifo, Suzuki, Dinkci – Höler

Es fehlen: Niklas Beste (muskuläre Probleme), Daniel-Kofi Kyereh (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Maximilian Philipp (nicht berücksichtigt), Max Rosenfelder (Aufbautraining nach Muskelverletzung) und Noah Weißhaupt (nicht berücksichtigt).


Das erwartet den FC in Mainz: Hohe Intensität und ständige Torgefahr

Bo Henriksen hat Mainz neues Leben eingehaucht
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Das erwartet den FC in Mainz: Hohe Intensität und ständige Torgefahr

Nach einer intensiven Vorbereitung geht es für den FC nun endlich los. Am Sonntagnachmittag gastiert das Team von Trainer Lukas Kwasniok zum ersten Bundesliga-Spiel in Mainz. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FSV Mainz 05.

Mit dem Duell in Mainz starten die Kölner in das Unterfangen Bundesliga. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FSV Mainz 05.

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Aktuelle Form: Nachdem die Mainzer in der Vorbereitung keines ihrer sieben Spiele verloren hatten und dabei sogar sechs Siege einfahren konnten, starteten die 05er am vergangenen Montag mit dem Pokalspiel bei Dynamo Dresden in die neue Saison. Gegen den Zweitligisten tat sich der Conference-League-Teilnehmer ähnlich wie der FC in Regensburg schwer, setzte sich aber ebenfalls knapp durch (1:0). Am Donnerstagabend gab es dann eine bittere Niederlage in den Play-Offs zur Conference League unterlagen die 05er Trondheim nach einem Last-Minute-Gegentreffer 1:2, zeigten dabei aber eine ansprechende Leistung.

Abgang in Mainz

Schmerzhafter Abgang und dessen Nachfolger: Mit Jonathan Burkardt haben die Mainzer einen sehr schmerzhaften Abgang hingenommen. Der 25-Jährige, der im Sommer 2014 aus Darmstadt nach Mainz gewechselt war und seitdem diverse Jugendmannschaften durchlief, feierte in der Spielzeit 18/19 sein Debüt im Profiteam der 05er. Von da an gehörte er stets zur ersten Mannschaft und entwickelte sich kontinuierlich weiter. In der vergangenen Saison stellte der Stürmer mit 18 Treffern und drei Vorlagen seine persönliche Bestleistung auf. Damit hatte er einen großen Anteil daran, dass sich Mainz die Teilnahme am europäischen Wettbewerb sicherte.

Neuzugang und offene Entscheidung

Diese starke Saison blieb auch Eintracht Frankfurt nicht verborgen, die den Offensivspieler vor der Saison für 21 Millionen Euro fest verpflichteten. Als Ersatz für Burkardt nahmen die Mainzer Benedict Hollerbach von Union Berlin unter Vertrag. Für den ehemaligen Wiesbadener überwiesen die Rot-Weißen zehn Millionen Euro nach Berlin. Sowohl in Dresden als auch in Trondheim stand der 24-Jährige in der Startformation. Dabei zeigte sich der ehemalige Kölner Wunschspieler sehr bemüht, blieb jedoch noch ohne Torerfolg.

Unruhe um Weiper: In den vergangenen Tagen gab es in Mainz ein wenig Unruhe. Grund dafür war Stürmer Nelson Weiper, der in Mainz noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Mainz würde den Vertrag mit dem Stürmer gerne vorzeitig verlängern. Allerdings lässt sich Weiper bei seiner Entscheidung ein wenig Zeit. Aufgrund dessen haben die Verantwortlichen rund um Trainer Bo Henriksen den U21-Nationalspieler für die Partien in Dresden und Trondheim aus dem Kader gestrichen, damit er den Kopf freibekommen kann. Auch gegen den FC wird Weiper daher aller Voraussicht nach nicht im Kader stehen.

Trainer und Taktik

Formation: Trainer Henriksen lässt sein Team überwiegend im 3-4-3-System agieren. Dabei besteht die Dreierkette meist aus Dominik Kohr, Stefan Bell und Danny da Costa. Alle drei verfügen über eine gewisse körperliche Präsenz, können aber auch das Spiel von hinten heraus gestalten. Bei den beiden Schienenpositionen setzt der Däne auf zwei Akteure, die viel marschieren können und sich auch immer wieder in das eigene Angriffsspiel einschalten. Im zentralen Mittelfeld agiert Kaishu Sano als defensiver Sechser, während Amiri eher als Achter spielt und das Herzstück des Mainzer Spiels ist. In der Angriffsreihe setzt Henriksen nicht auf einen klassischen Neuner, sondern vielmehr auf drei spielstarke Akteure, die immer wieder ihre Positionen tauschen. Dadurch stellen die 05er den Gegner häufig vor neue Aufgaben. Beim Abwehrverhalten machen die Rheinhessen das Zentrum sehr eng und versuchen, den Gegner früh unter Druck zu setzen.

Lukas Kwasniok über Mainz: „Wir fahren als Underdog dahin, müssen uns aber auch nicht kleiner machen, als wir sind. Ich habe schon das Gefühl, dass uns Mainz zwei Jahre voraus ist. Mit dem Trainer haben sie mit dem extremen Pressing eine Identität auf dem Spielfeld. Sie können unglaublich viel laufen und marschieren. Die drei vorn laufen jeden Ball an und ziehen damit die komplette Mannschaft mit. Bei ihnen hat sich in Hinblick auf die Haltung ein gewisses Selbstverständnis entwickelt. Es wird eine Herkulesaufgabe.“

Bo Henriksen über den FC: „Köln spielt sehr guten Fußball. Sie sind sehr gut mit dem Ball, haben Selbstvertrauen und wollen Fußball spielen. Auch haben sie gute Spieler und eine gute Organisation auf dem Platz. Köln hat gegen Bergamo 4:0 gewonnen und sie auch hoch gepresst. Wir müssen es besser machen als Atalanta. Es wird ein offenes Spiel.“

Mögliche Aufstellung Mainz: Zentner – da Costa, Bell, Kohr – Caci, Amiri, Sano, Mwene – Nebel, J.-S. Lee – Hollerbach

Es fehlen: Niklas Tauer (nicht berücksichtigt) und Nelson Weiper (Versetzt zur U23)


Das erwartet den FC in Regensburg: Intensität, Robustheit und Mut

Luca Waldschmidt im Duell mit Christian Kühlwetter von Jahn Regensburg
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Das erwartet den FC in Regensburg: Intensität, Robustheit und Mut

Nach einer intensiven Vorbereitung geht es für den FC nun endlich los. Am Sonntagnachmittag gastiert das Team von Trainer Lukas Kwasniok zur ersten Runde des DFB-Pokals beim Drittligisten SSV Jahn Regensburg. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Regensburg.

Mit dem Duell beim SSV starten die Kölner in das Unterfangen DFB-Pokal und gleichzeitig in die Pflichtspielsaison. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Regensburg.

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Form: Nach insgesamt sechs Testspielen, von denen der SSV drei gewann und zwei verlor, starteten die Regensburger bereits vor zwei Wochen in die Pflichtspielsaison. Zu Beginn der neuen 3. Liga gastierte das Team von Trainer Michael Wimmer beim FC Ingolstadt. Gegen die Schanzer gerieten die Rot-Weißen im Laufe der ersten Halbzeit in Rückstand und glichen erst in der Nachspielzeit aus. Eine Woche später stand dann das erste Heimspiel gegen den Aufsteiger MSV Duisburg an. Die Aufsteiger gingen früh mit 1:0 in Führung. Kurze Zeit später sah SSV-Angreifer Christian Kühlwetter aufgrund eines Fouls die Rote Karte. Somit musste der Zweitligaabsteiger rund 80 Minuten in Unterzahl absolvieren. Am Ende gab es ein 0:4. Am vergangenen Mittwoch ging es für Regensburg im Landespokal Bayern weiter. Regensburg setzte sich beim Fünftligisten TSV Kornburg knapp 2:1 durch.

Zahlreiche Neuzugänge in Regensburg

Sommertransfers: Nach dem Abstieg aus der zweiten Bundesliga hat sich der Kader des SSV Jahn Regensburg extrem verändert. Ganze 13 Neuzugänge präsentierte Geschäftsführer Achim Beierlorzer, der vor wenigen Jahren noch Cheftrainer beim FC war. Die prominenteste Neuverpflichtung ist Mittelfeldspieler Adrian Fein, der erst im Laufe dieser Woche zum SSV wechselte und bereits in der Saison 2018/2019 für den Jahn auflief. Der 26-Jährige war in seiner Karriere bereits für den TSV 1860 München, den FC Bayern München, den Hamburger SV, die PSV Eindhoven, Greuther Fürth, Dynamo Dresden, Excelsior Rotterdam, den SC Verl und Waldhof Mannheim aktiv. Insbesondere beim HSV ließ Fein sein enormes Talent aufblitzen und gehörte zu den absoluten Leistungsträgern der Rothosen. Im Anschluss an seine Zeit in Hamburg konnte der Mittelfeldspieler jedoch nicht wieder an sein Maximum anknüpfen.

Das bremste die Karriere des Rechtsfußes aus. Nachdem der gebürtige Münchener in der vergangenen Saison für Mannheim auflief und dabei bereits in der 3. Liga zum Einsatz kam, kehrte Fein nun ablösefrei zum SSV zurück. In Regensburg soll der ehemalige Hamburger, der immerhin 52 Zweitligaspiele auf seinem Konto hat, dabei mithelfen, dass der Jahn eine sorgenfreie Saison hat und am besten um den Aufstieg mitspielt.

Trainer und Taktik

Der Trainer: Michael Wimmer ist seit dieser Spielzeit Cheftrainer des SSV Jahn Regensburg. Der gebürtige Dingolfinger spielte als Aktiver überwiegend im Amateurbereich, arbeitete während seiner Laufbahn jedoch schon als Jugendtrainer. Nach seinem Karriereende stieg Wimmer 2010 als Nachwuchstrainer beim 1. FC Nürnberg ein. Dort trainierte er verschiedene Jugendmannschaften und war auch Co-Trainer der U23 sowie Assistent bei den Profis. Nach sieben Jahren in Nürnberg zog Wimmer 2018 nach Augsburg. Beim FCA war er sowohl unter Manuel Baum als auch unter Martin Schmidt Co-Trainer bei der ersten Mannschaft. 2019 wechselte er als Assistenztrainer zum VfB Stuttgart und übernahm im Herbst 2022 interimsmäßig die Profimannschaft. Anfang 2023 wurde er Cheftrainer bei Austria Wien, führte den Club auf Platz 5 und in die Qualifikation zur UEFA Europa Conference League. Im Frühjahr 2025 betreute er kurzzeitig Motherwell FC in Schottland und sicherte den Klassenerhalt, ehe er aus familiären Gründen zurücktrat.

In seiner Spielidee setzt Wimmer auf Einsatzbereitschaft, Mut, Intensität und klare Überzeugung. Er will junge Spieler fördern sowie mutigen und zielstrebigen Fußball spielen lassen. Seine Aufgabe beim Jahn ist, nach dem Abstieg in die 3. Liga den sportlichen Umbruch mitzugestalten und die Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen.

Florian Kainz gegen Jahn Regensburg
Florian Kainz gegen Jahn Regensburg

Formation: In den ersten beiden Ligaspielen ließ Wimmer seine Mannschaft in einem 3-4-2-1-System auflaufen. Dabei besteht die Dreierkette aus drei körperlich robusten Spielern, die sowohl in der Luft als auch am Boden ihre Stärken besitzen. Auf den beiden Schienenpositionen haben aktuell Sebastian Stolze und Nicolas Oliveira die Nase vorn. Beide sammelten schon Erfahrungen in der 2. Bundesliga und sind eher offensiv ausgerichtet. Die beiden Sechserpositionen sind von Erfahrung geprägt. So haben Andreas Geipl und Kapitän Christian Kühlwetter gemeinsam knapp 450 Profispiele auf dem Konto. Während Geipl den defensiveren Part übernimmt, agiert Kühlwetter als Spielgestalter, der das Spiel seiner Mannschaft ankurbelt. Die drei Positionen im Angriff sind sehr variabel. Hier rotieren die Spieler immer wieder und können zwischen einer Einzel- oder Doppelspitze hin- und herwechseln. Wimmer möchte, dass sein Team alles spielerisch löst. Dabei rücken die beiden Schienenspieler bei Angriffen immer mit nach vorn. Bei gegnerischen Angriffen agiert Regensburg in einer Fünferkette. Den FC erwartet eine robuste Mannschaft, die Zweikämpfen wohl nicht aus dem Weg gehen wird.

Das sagen die Trainer

Lukas Kwasniok über Regensburg: „Jede Mannschaft stellt in jeder Runde eine Gefahr dar. Die Teams haben sich die Teilnahme durch Leistungen erarbeitet. Regensburg ist unangenehm zu bespielen. Die Vorzeichen zu den vergangenen Duellen haben sich ein wenig verändert. Die Regensburger waren damals in einer etwas stabileren Phase. Sie haben jetzt auch einen gewissen Umbruch hinter sich. Wir freuen uns auf dieses Duell und wollen zeigen, was wir draufhaben.“

Michael Wimmer über den FC: „Wir haben natürlich die Underdog-Rolle. Aber es ist ein Pokalspiel und es ist wichtig, dass wir so lange wie möglich die Null halten und mit Überzeugung und Mut auftreten. Wir müssen an die Chance glauben, und wenn es eine geben sollte, müssen wir versuchen, diese dann auch zu nutzen. Es wird der Schlüssel sein. Den Rückhalt der Fans werden wir wiederhaben. Ich freue mich darauf, meinen Freund Lukas wiederzusehen. Köln hat eine neue Mannschaft, einen guten Trainer und auch noch einmal gut eingekauft. Sie haben eine Mischung aus Routine und spielerischer Qualität. Auch haben sie in ihrem Spiel viel Tiefgang und auch einige Positionswechsel. Der FC ist eine spannende Mannschaft mit einer hohen Qualität.“

Mögliche Aufstellung Regensburg: Gebhardt – Wurm, Strauss, Seidel -Oliveira, Geipl, Kühlwetter, Stolze – Beckhoff, Asante – Hermes

Ausfälle: Michael Wimmer muss gegen den FC auf Eric Hottmann (Knieblessur), Benedikt Saller (Aufbautraining nach Schambeinentzündung) und Oscar Schönfelder (Knieblessur)