Der FC verschafft sich Luft, spielerisch bleibt es aber mau

Jan Thielmann nach seinem Treffer gegen Darmstadt
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Der FC verschafft sich Luft, spielerisch bleibt es aber mau

Spielerisch blieb es weiter dürftig, aber am Ende stand ein wichtiger Erfolg: Mit dem 2:1-Sieg gegen den SV Darmstadt 98 sendet der FC  vor der Länderspielpause ein positives Signal im Aufstiegsrennen. Der 1. FC Köln gewinnt gegen Darmstadt, überzeugt aber wieder nicht.

Der FC schielt in der Endphase der Saison dank einem wichtigen Sieg gegen den SV Darmstadt 98  wieder mit etwas Komfort in Richtung 1. Liga und gewann gegen die Südhessen Dank viel harter Arbeit, großzügigen Darmstädter Geschenken und eines gut aufgelegten Jan Thielmann. Der 1. FC Köln gewinnt gegen Darmstadt, überzeugt aber wieder nicht.

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Die linke Hand flach ans linke Ohr gelegt, die rechte gerade nach vorne gestreckt. Jan Thielmann feierte seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 wie ein DJ, der hauptberuflich in der Kölner Clubszene unterwegs ist. Nur 50 Sekunden nach dem Anpfiff profitierte der Offensicspieler von einem Anspielfehler des Darmstädter Rechtsverteidigers Sergio Lopez und versenkte den Ball abgebrüht hinter Darmstadts Torhüter Marcel Schuhen im Kasten der Gäste. Der U21-Nationalspieler machte nach seiner Leistung gegen Ulm nun einmal mehr deutlich, dass er nach vorne in die Offensive gehört, wo er Druck entfachen und Chancen kreieren kann.

Luca Waldschmidt sammelt weiter fleißig Kilometer

Während der 22-Jährige in der Vergangenheit als Rechtsverteidiger mit seinem Abwehrverhalten immer wieder auch für schiefe Töne gesorgt hat, zeigte er sich gegen Darmstadt als entschlossener Frontmann – bereit, im Saisonendspurt die Offensive anzuführen: „Tore schießen macht Spaß, gerade hier im RheinEnergie-Stadion ist es immer schön, zu treffen. Deswegen kann ich mich schon damit anfreunden – egal, ob vorne rechts oder ganz vorne“, sagte Thielmann. Insgesamt bot das Flutlichtspiel am Samstagabend aber nur wenig spielerische Qualität. Und das gut gefüllte FC-Lazarett lässt nicht gerade auf baldige Besserung hoffen. Der 1. FC Köln musste auf Linton Maina und Damion Downs verzichten, zudem saß Tim Lemperle zunächst nur auf der Bank. Steffen Tigges, der neben Thielmann in der Sturmspitze auflief, zeigte sich zwar engagiert im Pressing und überzeugte in der Defensivarbeit, strahlte aber weiterhin kaum Torgefahr aus.

Gleiches galt in der Anfangsphase für den Mann eine Position hinter ihm, Luca Waldschmidt, obgleich er einer der aktivsten Kölner in der Offensive war, mit den meisten Torschüssen, 11,04 gelaufenen Kilometern – nur Thielmann lief mit 11,42 Kilometern mehr – und den entscheidenden Elfmeter nach Foul an Timo Hübers, den er souverän zum 2:1-Endstand verwandelte. Schon gegen Ulm hatte Waldschmidt seine läuferische Stärke unter Beweis gestellt, und auch diesmal stand er sinnbildlich für Arbeitsmoral, Einsatzwillen und die Bereitschaft, im Endspurt noch einmal alles in die Waagschale zu werfen – auch wenn viele seiner Abschlüsse harmlos blieben und Chancen ungenutzt verpufften. Hoffnung auf einen weiteren Treffer brachte die Einwechslung von Rondić, der in der 72. Minute zu einer Großchance kam, diese aber aus fünf Metern vergab.

Harte Arbeit statt Schönspielerei

In der Schlussphase kamen die Kölner noch zu einigen weiteren Möglichkeiten zur Entscheidung. Die beste vergab Tim Lemperle, der aus spitzem Winkel nur den kurzen Pfosten traf. Trotz seiner Leistung sei die Chancenverwertung auch gegen Darmstadt wieder ein großes Manko gewesen, schlussfolgerten Thielmann nach dem Spiel: „Wir hätten am Ende sicher noch eins machen müssen. Dann hätten wir ein bisschen mehr Ruhe gehabt. Wir haben es am Ende – wir können es souverän in Anführungszeichen nennen – durchgebracht“, so das Kölner Eigengewächs. „Wir haben einen überragenden Marvin Schwäbe im Tor und sind eine gute Pressingmannschaft, können den Gegner gut anlaufen und wissen, dass wir den Gegner so gut unter Druck bringen. Dann bin ich glaube ich da, wo ein Stürmer sein muss. Dann war es eine leichte Aufgabe.”

Das Spiel gegen die Darmstädter von Florian Kohfeldt war keine fußballerische Glanzleistung, sondern vor allem harte Arbeit. Der FC gewann mehr Zweikämpfe, zog mehr Fouls und lief als Mannschaft fast zehn Kilometer mehr als die Gäste. Zudem gab der FC mit einem Verhältnis von 20 zu 8 deutlich mehr Torschüsse ab, von denen allerdings viele harmlos blieben. Für Dominique Heintz kein Grund, die Spielweise von Trainer Gerhard Struber in Frage zu stellen: “Für mich zählen nur Punkte. Zum Schluss ist mir das scheißegal, wie wir die holen. Wir müssen weiter so arbeiten. Die 2. Liga ist schon eklig, jede Mannschaft ist schwer zu bespielen.”

Kurzes Durchschnaufen im Aufstiegsrennen

Der Erfolg gegen die Lilien lässt zumindest beim Blick auf die Tabelle einen positiven Trend erkennen, auf dem es nun aufzubauen gilt. Mit vier Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hat sich der 1. FC Köln ein kleines Polster erarbeitet. Eine Seltenheit in der laufenden Zweitliga-Saison. „Wir haben jetzt ein paar Tage frei – mit dem Gefühl, jetzt auf dem zweiten Platz in die Pause zu gehen, drei Punkte geholt zu haben und vielleicht ein Mini-Polster nach unten gebaut zu haben“, sagte Timo Hübers. „Hier in Köln wird auch immer viel geschrieben. Da haben die Medien jetzt zwei Wochen Zeit, zumindest über ein positives Ergebnis zu schreiben. Wir hoffen, dass wir die Wochen nutzen können, um auch inhaltlich besser zu werden. Das habe ich die letzten Wochen auch schon öfter gesagt. Aber ich möchte nicht jedes Mal so zittern müssen.”

Auch Cheftrainer Gerhard Struber verabschiedet sich zufrieden in die freien Tage und will nochmal kräftig ausspannen, bevor es in den Saison-Endspurt geht: “Von Montag bis Donnerstag haben wir noch ein gutes Programm und schließen das mit einem Testspiel am Donnerstag ab. Danach gehen wir ein paar Tage auseinander – ein bisschen die Sonne genießen und die Seele baumeln lassen“, sagte der Coach. „Es ist wichtig, dass wir – vielleicht auch mal in einem privateren Umfeld – Energie tanken, um dann wieder zurückzukehren. Ich freue mich dann, wenn meine Jungs wieder da sind.” Nach der kurzen Pause geht es am 29.03 (13.00 Uhr) auswärts gegen den direkten Konkurrenten SC Paderborn. Vielleicht steigt dort dann ja die nächste Showeinlage von DJ-Thielmann.

(*Bei einer ersten Fassung dieses Textes wurde fälschlicherweise der XGoals-Wert der beiden Teams als gleich angegeben. Der FC kam auf einen Wert von über 3, Darmstadt von etwa 1,5)



Teuer erkaufter Sieg: Jusuf Gazibegovic droht Ausfall

Jusuf Gazibegovic beim Spiel des 1. FC Köln gegen
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Teuer erkaufter Sieg: Jusuf Gazibegovic droht Ausfall

Der FC gewinnt im letzten Spiel vor der Länderspielpause gegen Darmstadt und behauptet Rang zwei. Dennoch gibt es nicht nur positive Nachrichten beim 1. FC Köln: Sorge um Jusuf Gazibegovic, nachdem der Rechtsverteidiger hart gefoult wurde.

Licht und Schatten brachte die Begegnung der Geißböcke gegen Darmstadt mit auf die Platte. Der FC setzte sich durch, doch es lief nicht alles optimal beim 1. FC Köln: Sorge um Jusuf Gazibegovic.

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Es war möglicherweise die Spiel entscheidende Situation. Es war auf jeden Fall eine Situation, die dem FC deutlich in die Karten spielte. Fraser Hornby meinte es in seinem Zweikampf gegen Denis Huseinbasic und Jusuf Gazibegovic nach einer guten Stunde ein wenig zu gut, ging mit offener Sohle voran Richtung Ball und traf dabei auch den Kölner Rechtsverteidiger. Und das ganz offensichtlich auch besonders unglücklich, denn Gazibegovic ließ mit seiner Reaktion wenig Zweifel daran, dass es ihn dann doch ein wenig mehr erwischt habe. Wild gestikulierend winkte er die medizinische Abteilung der Geißböcke herbei, da hatte Schiedsrichter Florian Heft noch alle Hände voll zu tun mit der Beurteilung der Situation. Am Ende zeigte der Unparteiische dem Darmstädter Offensivspieler die Ampelkarte.

„Es geht ihm nicht gut“

„Der kommt schon mit viel ohne Ball von der Seite“, sagte Dominique Heintz nach der Begegnung. „Da kannst du vielleicht auch glatt Rot zeigen.“ Unterm Strich war das ein müßiger Gedanke, denn Hornby wurde ohnehin vom Platz gestellt, nachdem er nur wenige Minuten zuvor einen Ball grundlos weggeschlagen hatte. „Die Gelb-Rote Karte ist gut für uns, das haben wir gut provoziert“, so Heintz weiter. Eine wirkliche Provokation ging dem Foulspiel nicht voraus, die Überzahl kam den Kölnern dennoch natürlich entgegen. Der FC war fortan drückend überlegen und kam zu guten Möglichkeiten, hätte gleich mehrfach den Deckel auf die Begegnung machen müssen. Gerade in der Schlussphase machten es die Geißböcke noch einmal unnötig spannend. Es reichte zum Sieg.

Aber zu einem teuer erkauften. Denn während die Kölner die Führung leidenschaftlich verteidigten, musste Gazibegovic vom Platz. Und das ganz sicher nicht als Vorsichtsmaßnahme. „Das Sprunggelenk sah nicht gut aus“, betonte Heintz, gab aber an, noch nicht mit Gazibegovic gesprochen zu haben. Auch Gerhard Struber konnte noch keine genaue Diagnose abgeben. Doch seine Worte klangen nicht sonderlich hoffnungsvoll. „Es geht ihm nicht gut. Er hat eine Knöchelverletzung“, sagte der Trainer. „Wir werden am Montag eine Bildgebung bekommen und dann sehen wir mehr. Aber es glüht auch hier wieder der Knöchel.“ Ähnliche Worte hatte der FC-Coach vor wenigen Wochen erst bei Linton Maina benutzt, der Flügelspieler fehlt dem FC bekanntlich nach einem Bänderriss.

Thielmann wieder in der Hintermannschaft

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Für Gazibegovic und den FC käme eine Verletzung natürlich zur Unzeit. Der Rechtsverteidiger sollte eigentlich auf Länderspielreise mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina gehen. Die Auswahl von Sergej Barbarez trifft auf Rumänien und Zypern. Angesichts der Bilder von Samstagabend ist nicht davon auszugehen, dass Gazibegovic mitfährt. Auch den FC würde der Ausfall des 25-Jährigen hart treffen. Gazibegovic kam bekanntlich im Winter, sollte eine wichtige Rolle beim FC übernehmen. Zwar stimmen die Leistungen noch nicht euphorisch, doch hat seine Verpflichtung zur Folge, dass Jan Thielmann wieder offensiver spielt. Und das eigentlich auch wieder erfolgreich. Der U21-Nationalspieler ist eine Belebung in der zurzeit besonders lahmenden Offensive. Sollte Gazibegovic länger ausfallen, würde Thielmann wohl wieder in die hinterste Reihe rücken.

So wirklich überzeugend waren die Auftritte von Thielmann als Rechtsverteidiger nicht. So oder so wird man beim FC erst einmal die Bildgebung abwarten müssen. Und dann steht auch erst einmal die Länderspielpause auf dem Programm.



Jusuf Gazibegovic offenbart beim Debüt Anlaufschwierigkeiten beim 1. FC Köln

Jusuf Gazibegovic vor dem Spiel mit dem 1. FC Köln
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Jusuf Gazibegovic offenbart beim Debüt Anlaufschwierigkeiten beim 1. FC Köln

Der Neuzugang der Kölner konnte im Duell gegen den HSV nicht überzeugen. Auch Gazibegovic selber war mit den Leistungen nicht zufrieden, blickt aber positiv in die Zukunft. Es war ein durchwachsenes Debüt für Jusuf Gazibegovic beim 1. FC Köln.

Gleich zu Beginn der Partie gab es Gelb für den neuen Abwehrspieler. Es war ein durchwachsenes Debüt für Jusuf Gazibegovic beim 1. FC Köln.

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Das Spiel gegen den HSV war erst wenige Augenblicke alt, da setzte der Kölner Neuzugang bereits ein erstes Zeichen. Nach einer Ecke der Kölner setzte Immanuël Pherai zum Tempolauf an, Jusuf Gazibegovic griff beherzt zu, unterband den Konter und sah folgerichtig den gelben Karton und das schon nach fünf Minuten. Keine guten Voraussetzungen für das Premierenspiel und vor allem ein Duell gegen einen der besten und schnellsten Außenbahnspieler der Liga, gegen Jean-Luc Dompé. Für den 24-Jährigen war die Verwarnung ohnehin eine Spur zu hart. „Wenn ich es mir jetzt nach dem Spiel so anschaue, verstehe ich es immer noch nicht. Es waren 80 Meter bis zum Tor, er legt sich den Ball 20 Meter vor“, sagte Gazibegovic und erklärte, dass er später noch zwei, drei Fouls gespielt hätte, bei denen der Schiedsrichter dann aber nicht so hart entschieden, „drüberweggeschaut“ hätte.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Gazibegovic: „Persönlich glaube ich, dass da schon mehr drin gewesen ist“

So aber stand da die Verwarnung und damit die Bürde gegen den schnellen Dompé nicht ganz so beherzt zur Sache zu gehen. „Natürlich hemmt dich so etwas“, sagte der Rechtsverteidiger. „Vor allem gegen so einen Spieler wie Dompé. Es ist nicht einfach mit so viel Speed und Dynamik, wie er hat. Es ist nicht einfach.“ Nicht ganz so einfach verlief das Zweitliga-Debüt des Nationalspielers von Bosnien-Herzegowina. Nachdem der 24-Jährige in den Testspielen gegen Lugano und Viktoria Köln noch einen beachtlichen Eindruck hinterlassen hatte, verlief das Spiel gegen den HSV nicht ganz so geschmeidig für den Rechtsverteidiger. Gazibegovic fand nicht so recht in die Begegnung, spielte auf der rechten Seite weder defensiv noch offensiv eine große Rolle.

„Persönlich glaube ich, dass da schon mehr drin gewesen ist. Das habe ich mir ein bisschen anders vorgestellt“, sagte Gazibegovic, der zumindest die Kulisse als „geil“ empfand. Der 24-Jährige war schon im Dezember als erster Neuzugang nach dem Registirerungsverbot vorgestellt worden. Und die Erwartungen sind groß. Kein Wunder, Gazibegovic kommt von Sturm Graz als Champions-League-Teilnehmer, als Stammspieler beim östereichischen Bundesligisten und der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegwoina sowie als Akteur, dessen Marktwert vom Online-Portal transfermarkt.de auf fünf Millionen Euro eingeschätzt wird. Dass der Abwehrspieler nicht in die Begegnung fand, lag sicherlich auch am behäbigen Spiel der gesamten Mannschaft. „Wir haben unsere Philosophie am Anfang nicht gezeigt. Das war einfach nicht genug. Wir waren nicht entschlossen genug. Wir haben viele unnötige Fehler gemacht. Kleinere Fehler“, sagte der Neuzugang.

„Es kann nur besser werden“

Doch auch individuell wollte es nicht so richtig laufen. Der 24-Jährige kam in einer Stunde Spielzeit auf 25 Ballkontakte und eine Passquote von 48 Prozent. Jeder zweite gespielte Pass landete beim Gegner. Gerade die Anspiele in die Tiefe in Richtung Damion Downs wollten nicht ankommen. Erstaunlich aber auch die Zweikampfbilanz. Gazibegovic ging in drei Duelle, spielte dabei genau drei Fouls. Unterm Strich stand somit in der offiziellen Statistik kein einziger geführter Zweikampf, für einen Abwehrspieler eine doch überraschende Bilanz. Offensiv schlug der Neuzugang eine Flanke, die aber keinen Abnehmer fand. Am Ende stand ein durchwachsenes erstes Pflichtspiel für die Geißböcke. Das schwache Spiel der Kölner wollte der Abwehrspieler nicht zu schwarz sehen. „Es ist ein Spiel. Das erste von vielen, die wir jetzt noch haben. Ich glaube, es kann nur besser werden.“

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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der 1. FC Köln soll Interesse an Benedikt Pichler haben

Benedikt Pichler ein Kandidat für den 1. FC Köln?
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Der 1. FC Köln soll Interesse an Benedikt Pichler haben

Der 1. FC Köln sucht weiterhin nach einem Stürmer. Und könnte in der Bundesliga fündig werden – und zwar bei Holstein Kiel. Ist der 1. FC Köln an Benedikt Pichler interessiert? Das berichten die Salzburger Nachrichten.

Noch im Oktober traf der FC auf Holstein Kiel im DFB-Pokal und damit vielleicht auf seinen neuen Angreifer. Ist der 1. FC Köln an Benedikt Pichler interessiert? Das berichten die Salzburger Nachrichten am Nachmittag. Demnach habe der Angreifer deswegen auch nicht im Kader der Kieler im Duell gegen Freiburg gestanden.

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Bekommt der 1. FC Köln nun also doch noch sehr schnell seinen Wunschstürmer? Laut den „Salzburger Nachrichten“ hat Pichler in einem Interview erklärt, ein Fan des 1. FC Köln zu sein. Für ihn würde ein Traum in Erfüllung gehen, für die Geißböcke aufzulaufen, heißt es in dem Artikel. Tatsächlich folgt der Angreifer dem FC auch in den Sozialen Medien. das Interesse des Spielers ist also ganz sicher gegeben. Auch von Seiten der Kölner gab oder gibt es wohl Interesse und auch eine Anfrage. Diese haben die Norddeutschen laut Artikel aber abgelehnt. Am Samstag stand der Angreifer nicht im Kader der Kieler bei der 2:3-Niederlage gegen den SC Freiburg. Möglicherweise, weil es nun doch Bewegung in der Transfersache gibt. Ob Pichler dem FC aber sofort weiterhelfen kann, ist angesichts des bisherigen Saisonverlaufs der Kieler offen. Holstein belegt aktuell den vorletzten Tabellenplatz.

Pichler hat Vertrag bis 2027

„Es ist das klare Ziel, dass ein neuer Stürmer der Mannschaft sowohl sportlich als auch mit seiner Persönlichkeit einen Mehrwert bietet. Und zwar egal in welcher Rolle: Ob als Stürmer Nummer eins oder Stürmer Nummer fünf“, hatte Christian Keller noch vor wenigen Tagen in einem Interview dem „Express“ gesagt. Bei den Norddeutschen stand der Angreifer 14 Mal in der Liga auf dem Platz, sieben Mal davon in der Startelf. Beim 3:0-Erfolg der Kölner gegen die Störche im Pokal stand der Stürmer ebenfalls auf dem Platz – allerdings nur sechs Minuten. Die Ausbeute in diesem Jahr ist aber alles andere als erfolgreich, Pichler kommt bislang in der Liga auf einen Treffer und eine Vorlage. Der Stürmer hat in Kiel Vertrag bis 2027. Bekanntlich wollen die Geißböcke gerade im Sturmzentrum noch einmal nachlegen.

Der zunächst geplante Wunschtransfer von Ivan Prtajin ist bekanntlich geplatzt. Vor allem, weil Steffen Baumgart dem Deal einen Riegel vorgeschoben hat. Der Ex-Trainer der Geißböcke wollte dem Kroaten noch eine Chance geben. Gegen den 1. FC Heidenheim kam der Angreifer nicht zum Einsatz. Allerdings aufgrund einer Beinverletzung. Der 27-jährige Stürmer wurde in Salzburg geboren und startete seine Karriere beim SV Grödig und Austria Klagenfurt. 2019 wechselte der Angreifer zu Austria Wien. Im Sommer 2021 kam Pichler nach Deutschland zu Holstein Kiel. Bei den Störchen lief es auch lange gut. In der 2. Bundesliga erzielte der Angreifer bei 59 Einsätzen 18 Tore und war an zwölf weiteren beteiligt. Zuletzt lief es bei den Norddeutschen nicht mehr rund – und auch nicht beim Offensivspieler. Das Online-Portal „transfermarkt.de“ schätzt den Marktwert des Angreifers auf zwei Millionen Euro ein.



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Joël Schmied: Einigung erzielt?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Damion Downs in der Rückrundenvorbereitung – nun beginnt der Kampf um den Stammplatz

Damion Downs vom 1. FC Köln
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Damion Downs in der Rückrundenvorbereitung – nun beginnt der Kampf um den Stammplatz

Seit letzter Woche trainiert auch Damion Downs wieder beim 1. FC Köln. Der Angreifer war im Trainingslager in Spanien verspätet angekommen. Im Testspiel gegen den FC Lugano legte der 20-Jährige Steffen Tigges den Ball zum Treffer auf. Damion Downs kämpft um den Stammplatz beim 1. FC Köln.

Zu Beginn der Saison war er gesetzt, dann einer der Verlierer der Systemumstellung. Und das, obwohl die Torbilanz äußerst gut ist. Nun geht es nach dem Trainingslager für den Angreifer in die Vorbereitung auf die Rückrunde. Und nicht nur das: Damion Downs kämpft um den Stammplatz beim 1. FC Köln.

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Mit einigen Tagen Verspätung hatte Damion Downs die Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen. Der Stürmer hatte bekanntlich die ersten Tage des Trainingslagers an der Costa del Sol aufgrund einer Erkältung verpasst. Am Montagabend war der 20-Jährige dann Richtung Malaga nachgereist, traf bei der Mannschaft ein und absolvierte am vergangenen Dienstagvormittag dann Teile des Trainings sowie eine Laufeinheit. Im Testspiel gegen den FC Lugano am Freitagmittag wechselte FC-Trainer Gerhard Struber den Angreifer nach 45 Minuten ein. Downs bereitete den Treffer von Steffen Tigges zum 3:3-Endstand vor. In dem von Struber ausgemachten Rohdiamanten steckt viel Zukunftsversprechen für die Geißböcke. Immerhin werden die großen Hoffnungen auf den möglichen großen Durchbruch eines Eigengewächses spätestens nach dem Abgang von Tim Lemperle anders verteilt.

Damion Downs mit guter Bilanz

Obwohl Struber dem Angreifer vor einigen Wochen noch die finale Konstanz absprach, sind die Hoffnungen in den 20-Jährigen groß. „Wir wissen, was wir an ihm haben, dass er ein Paket mitbringt, das zukünftig noch richtig spannend werden kann für den FC“, sagte der Trainer Anfang Dezember. „In der Verlässlichkeit hat er noch einen Weg vor sich, also immer wieder konstant zu liefern.“ Dabei hat Downs eine gewisse Konstanz durchaus bewiesen. Immerhin kommt der Stürmer in 16 Ligaspielen auf sieben Tore und drei Vorlagen. Damit dürfte das Eigengewächs eigentlich die Kölner Erwartungen erfüllt haben. Und die seien laut Struber bei einem Spieler, der „so ein Paket“ mit sich bringe, durchaus hoch. Keine 90 Minuten braucht der Angreifer für ein Tor im Schnitt und ähnlich wie Sturmpartner Tim Lemperle erzielte Downs auch bereits entscheidende Treffer.

Nun kehrt der Youngster mit der Mannschaft zurück ans Geißbockheim und wird sich direkt in eine Art Konkurrenzkampf begeben, möglicherweise einer, der noch ein paar Wochen in der Ferne ausgetragen wird. Denn die Angriffskonstellation ist für die Rückrunde bekanntlich alles andere als entschieden. Auch, wenn ein Wechsel zur TSG Hoffenheim in diesem Winter unwahrscheinlich ist, ausgeschlossen ist der verfrühte Abgang von Tim Lemperle immer noch nicht. Es könnte also im Worst-Case sein, dass der bisherige Top-Torjäger den FC in den kommenden Wochen noch verlässt. Dann wäre Downs mit sieben Treffern der beste Torschütze der Kölner. Aktuell geht die Tendenz aber nicht Richtung kurzfristiger Abschied bei Lemperle. Der Stürmer dürfte für den Rückrundenstart gegen Hamburg nach überstandener Verletzung gesetzt sein.

Damion Downs kämpft um den Stammplatz

Downs kämpft also weiter um einen Platz in der Startelf. Und der hängt neben der eigenen Leistung und den nächsten Empfehlungen nicht ganz unwesentlich auch von weiteren Faktoren ab. Zum einen wird sich der Trainer mit der Frage beschäftigen, ob durch die Verpflichtung von Jusuf Gazibegovic wieder die Viererkette in Frage kommt. Immerhin war die Position des Rechtsverteidigers auch ein Grund für die Umstellung. Eine Rückkehr zu der alten Ausrichtung wäre zumindest vorstellbar. Diese würde dann wieder eine Option mehr in der Offensive bedeuten. Downs war auch ein Verlierer der Systemveränderung, war bis zum Kölner Wendepunkt Stammspieler. Ein weiterer Faktor sind vor allem aber die Transferbewegungen der Kölner. Der FC ist immer noch auf der Suche nach einem neuen Stürmer.

Eigentlich wollten die Kölner bekanntlich einen erfahrenen Angreifer verpflichten. Einen, der dem FC direkt weiterhelfen soll. Nach dem geplatzten Deal mit Ivan Prtajin gestaltet sich die Suche allerdings schwierig. Und so könnte es durchaus sein, dass die Kölner den Fokus ein wenig anders ausrichten. Sollte der FC eher nach einem Angreifer mit Entwicklungspotenzial schauen, würden die Chancen für Downs deutlich ansteigen.



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Joël Schmied: Einigung erzielt?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Eine Woche vor dem Rückrundenauftakt: Beim 1. FC Köln gibt es noch einige Baustellen

Gerhard Struber Trainer des 1. FC Köln
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Eine Woche vor dem Rückrundenauftakt: Beim 1. FC Köln gibt es noch einige Baustellen

Das Trainingslager des FC ist beendet, das erste Testspiel ist absolviert. Die Mannschaft offenbarte einige Schwächen und Patzer. Und auch die Personalsituation kann weiterhin für Unruhe sorgen. Beim 1. FC Köln gibt es noch einige Baustellen

Der Kölner Sturm ist weiterhin dünn besetzt, die Innenverteidigung ebenso. Vor dem Start in die Rückrunde gegen den Hamburger SV hat FC-Trainer Gerhard Struber noch viel vor sich. Beim 1. FC Köln gibt es noch einige Baustellen.

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Das 3:3 gegen den FC Lugano im letzten Kapitel des Trainingslagers der Costa del Sol täuschte ein wenig über den Ist-Zustand der Geißböcke hinweg. Das Ergebnis war durchaus zufriedenstellend, die zweiten 60 Minuten, in dem mit vier Mal 30 Minuten anberaumten Testspiel, sogar ordentlich bis gut. Immerhin waren die Kölner in der zweiten Stunde dem Gegner in vielen Belangen überlegen. Nur spielten im zweiten Teil des Tests mehr oder minder die B-Mannschaften der beiden Teams gegeneinander. Die erste Stunde hatte FC-Trainer Gerhard Struber seine vermeintliche Startelf für das Duell gegen den Hamburger SV am kommenden Samstag (20.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) aufgeboten. Doch so wirklich gut waren nur die Anfangsminuten.

Der Kölner Offensive fehlte die Durchschlagskraft

Vielmehr offenbarte die A-Mannschaft erstaunliche Schwächen und Patzer, die gerade in der Hintermannsdchaft besonders schmerzhaft waren. Die Kölner waren gegen einen früh pressenden Gegner einmal mehr anfällig, ließen sich viel zu leicht den Schneid abkaufen und gerieten einige Male heftigst unter Druck. Mit einfachen Steckpässen überwand der Schweizer Tabellenführer die Kölner Hintermannschaft erstaunlich leicht. Dazu gesellten sich dann auch noch erstaunliche Patzer. Wie der von Marvin Schwäbe beim 0:1 durch den Ex-Kölner Kacper Przybylko. Der harmlose, abgefälschte Schuss des Angreifers rutschte der Kölner Nummer eins durch die Hosenträger. Beim 0:2 legte Dominique Heintz seinem Gegenspieler Yanis Cimignani den Ball vor die Füße: 0:2. Und auch beim 1:3 war mit Jonas Urbig ein weiterer Kölner an einem Gegentor entscheidend beteiligt. „Das kann nicht unser Anspruch sein, dass wir hier drei Gegentore kriegen auf so einem Niveau“, sagte Struber.

Die Geißböcke wirkten alles andere als frisch. Und das auch in der Offensive. Abgesehen von seinem schönen Hackenpass auf Linton Maina war Tim Lemperle 45 Minuten nahezu abgemeldet. Gerade im letzten Schlussdrittel fiel den Kölnern lange so gut wie gar nichts ein. Erst durch die eingewechselten Damion Downs und Jan Thielmann kam der FC vermehrt zu Abschlüssen, wirklich gefährlich waren die Versuche aber auch nicht. Und so offenbarte sich in dem Testspiel im Angriff ein ähnliches Muster wie in den Wochen vor der Winterpause. Den Kölnern fehlt im Angriff die Wucht, die den FC zum Saisonbeginn noch auszeichnete. Die harmlose Offensive offenbarte einmal mehr, wie dringend die Kölner im Angriff eigentlich noch einen anderen funktionierenden Spieler in vorderster Reihe benötigen.

Schmied vor Wechsel zum FC

Dass ausgerechnet mit Steffen Tigges ein Angreifer den Ausgleich erzielte, der vor wenigen Wochen mal wieder als sicherer Abgang deklariert wurde, war zwar eine positive Überraschung, sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Kölner Sturm doch weiterhin sehr dünn besetzt ist. Genauso wie die Innenverteidigung. So musste Eric Martel einmal mehr in der Abwehrzentrale aushelfen, weil Julian Pauli erstaunlich lange unter den Nachwirkungen einer Gehirnerschütterung leidet. Immerhin bahnt sich nun der ersehnte Wechsel von Joel Schmied an. Dem Vernehmen nach ist eine Einigung erzielt. In den kommenden Tagen steht der medizinische Check an, der Deal wird wohl noch vor dem Hamburg-Spiel eingetütet sein. Ob der Schweizer dann aber gegen die Rothosen schon von Beginn an zum Einsatz kommt, ist aktuell noch offen.

Offen scheinen auch weiterhin einige Personalien zu sein, die nach wie vor für Unruhe sorgen können. Zwar schloss Gerhard Struber einen Winter-Wechsel von Tim Lemperle kategorisch aus, vom Tisch ist der Abschied aber auch weiterhin nicht. Die TSG Hoffenheim will den Angreifer weiterhin schon in den kommenden Wochen verpflichten, der FC Lemperle behalten, würde aber unter Umständen mit sich reden lassen. Auch der Verbleib von Jonas Urbig ist alles andere als sicher. Und so könnte auf die FC-Bosse auch noch einmal die Suche nach einer neuen Nummer zwei zukommen. Auch weitere Spieler wie Max Finkgräfe sind umworben, doch Keller erklärte, dass er „Stand jetzt“ davon ausgehe, keinen weiteren Spieler abzugeben. Wie lange dieser Stand Bestand hat, wird sich in den kommenden Tagen, vielleicht Wochen zeigen.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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