FC gewinnt souverän gegen St. Truiden

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FC gewinnt souverän gegen St. Truiden

Auch im vierten Vorbereitungsspiel hat der FC einen ungefährdeten Sieg eingefahren: Der 1. FC Köln gewinnt das Testspiel gegen VV St. Truiden 3:0. Über weite Strecken waren die Kölner dem belgischen Erstligisten deutlich überlegen.

Der FC feiert auch im vierten Vorbereitungsspiel einen Sieg, dazu einen ungefährdeten: Der 1. FC Köln gewinnt das Testspiel gegen VV St. Truiden 3:0.

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FC-Trainer Gerhard Struber hatte eine finale Bewerbungsphase für die beiden Duelle am Wochenende angekündigt. Erst nach der Begegnung gegen die Viktoria werde der Kader für das Trainingslager verschlankt, bis dahin können sich die Spieler noch in Szene setzen. Die erste Elf gegen den belgischen Erstligisten konnte sich durchaus sehen lassen. Angeführt von Florian Kainz überraschte eigentlich einmal mehr Julian Pauli in der Startelf der Geißböcke. Und die Kölner starteten engagiert. Damion Downs steckte schon nach 60 Sekunden perfekt durch auf Denis Huseinbasic, dessen Querpass aber nicht ankam. Eine Flanke von Kainz setzte Tim Lemperle deutlich neben das Tor. Für Sorgenfalten sorgte aber das frühe Aus von Max Finkgräfe, der bereits nach gut zehn Minuten verletzt vom Platz musste.

Urbig gibt Vorlage zur Führung

Der FC dominierte, ließ in der Defensive lange gar nichts anbrennen, hatte aber weiterhin Probleme, im Vorwärtsgang in die entscheidende Zone zu kommen. Dafür sorgte schließlich Jonas Urbig mit einem langen Ball. Lemperle startete und lupfte die Kugel perfekt über den gegnerischen Keeper. Der FC blieb dran. Jan Thielmann spielte Dejan Ljubicic auf der rechten Seite frei, doch die Flanke kam nicht an. Lemperle machte es deutlich besser, allerdings war der erste Kontakt von Downs nicht sauber genug. Genauso verfehlte Lemperle nach einer weiteren scharfen Hereingabe von Thielmann. Richtig gefährlich wurden die Kölner noch einmal bei einem Standard. Kainz schickte die Kugel aus 20 Metern Richtung Giebel, doch St. Truidens Keeper parierte stark, genauso wie bei einem Kopfball von Timo Hübers sowie einem Flachschuss von Lemperle.

Dietz erhöht auf 3:0-Endstand

Struber wechselte zur Pause und brachte Sargis Adamyan für Kainz. Das Bild blieb das gleiche. Der FC war Spiel bestimmend, die bessere Mannschaft, hatte mehr Ballbesitz, machte aber zu wenig aus der Feldüberlegenheit. Einen langen Ball von Julian Pauli aus der eigenen Hälfte drückte Damion Downs sehenswert über die Linie, stand aber im Abseits. Der nächste Versuch des Stürmers zählte aber nach Vorarbeit von Dejan Ljubicic. Huseinbasic hätte erhöhen können, verzog aber aus 20 Metern, genauso wie Adamyan. Der Armenier legte nach einer knappen Stunde perfekt mit dem Kopf für Lemperle auf, der aber einen Schritt zu spät kam. Wie angekündigt wechselte Struber nach einer Stunde komplett durch.

Unter anderem kamen Steffen Tigges und Florian Dietz, die sich jeweils mit guten, aber erfolglosen Chancen einbrachten. Dietz vergab auch die beste Möglichkeit nach einer Flanke von der rechten Seite, machte es aber schließlich mit einem schicken Lupfer besser: 3:0. Auch Mathias Olesen suchte noch einmal den Abschluss, verfehlte das Tor aber genauso wie einmal mehr Adamyan. Erst in der Schlussphase erreichte der Gegner auch noch einmal das letzte Drittel der Kölner und Jonas Urbig musste erstmals zugreifen, gefährlich wurde es aber nicht mehr. Am Samstag spielt der FC nun gegen Viktoria Köln (14 Uhr), bevor es dann ins Trainingslager in die Steiermark geht.

1. FC Köln: Urbig – Thielmann (60. Schmid), Hübers (60. Heintz), Pauli (60. Smajic), Finkgräfe (13. Wäschenbach, 60. Pacarada) – Martel (60. Christensen) – Ljubicic (60. Potocnik), Kainz (46. Adamyan), Huseinbasic (60. Olesen) – Lemperle (60. Dietz), Downs (60. Tigges)

Tore: 1:0 Lemperle (18.), 2:0 Downs (54.), 3:0 Dietz (79.)

Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Toni Kroos mit dem neuen FC-Trikot: „Die schönsten zwei Sekunden Hoffnung meines Lebens“

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Toni Kroos mit dem neuen FC-Trikot: „Die schönsten zwei Sekunden Hoffnung meines Lebens“

Auf der Instagram-Seite des FC veröffentlichte der Club ein „Danke-Video“ von Ex-Nationalspieler Toni Kroos. Der 34-Jährige bekam ein eigenes Trikot geschenkt vom 1. FC Köln: Toni Kroos bedankt sich für FC-Trikot.

Ein Instagram-Post des FC gefällt den Followern der Geißböcke. Kein geringerer als Ex-Nationalspieler Toni Kroos hält ein Trikot in den Händen, eines des 1. FC Köln: Toni Kroos bedankt sich beim FC.

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Das am Donnerstagabend veröffentlichte Video auf der Instagram-Seite der Geißböcke sorgt für Aufmerksamkeit. Binnen zwei Stunden hat der Post bereits über 21.000 Likes erzielt. Toni Kroos hält das neue FC-Heimtrikot in den Händen. Beflockt ist es mit der Nummer acht und dem Namen „Kroos“. Der Ex-Nationalspieler beendete bekanntlich seine Karriere nach dem EM-Aus von Deutschland. Das Video hat wohl laut Kommentaren bei dem ein oder anderen FC-Fan, wenn auch nur für zwei Sekunden, den Puls in die Höhe gejagt. „Kurz Herzinfakt“, oder „Die schönsten zwei Sekunden Hoffnung meines Lebens“, heißt es in den Kommentaren. Auch wenn hier wohl der Wunsch Vater des Gedankens gewesen ist, ist die Botschaft, die Kroos an den FC sendet, herzerwärmend.

Kroos bedankt sich für Trikot und wünscht dem FC eine „erfolgreiche Saison“

Mit hochgehaltenem Trikot sendet der 34-Jährige eine Botschaft an den 1. FC Köln: „Lieber FC, vielen Dank für das Trikot, das ist ein wahnsinns Geschenk“, so Kroos. „Der ein oder andere weiß ja vielleicht, dass ich auch meinen Zweitwohnsitz in Köln habe, von daher hoffe ich natürlich, dass dieses Trikot auch bald wieder ein Erstligatrikot ist.“ Die Geißböcke posteten die Botschaft mit den Worten: „Gern geschehen, toni.kr8s  In Köln und beim FC bist du immer gern gesehen!“ Mit 34 gewonnenen Titeln ist Kroos der erfolgreichste deutsche Fußballspieler und beendet seine Botschaft mit den Worten: „In diesem Sinne: Erfolgreiche Saison!“

Quelle: Screenshot FC-Instagram-Kanal/1. FC Köln

Darauf hoffen auch die FC-Fans, die den Post natürlich nicht allzu ernst nahmen. Kroos wohnt aktuell noch in seiner Wahl-Heimat Madrid, sein Zweitwohnsitz befindet sich aber in Köln. Das Rheinland kennt der Mittelfeldspieler noch aus seiner Zeit bei Bayer Leverkusen.


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Transfergerüchte

Diese Promis sind FC-Fans

Medienbericht: DFL prüft offenbar Freigabe von Pyrotechnik

Pyrotechnik im Stadion des 1. FC Köln
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Medienbericht: DFL prüft offenbar Freigabe von Pyrotechnik

Den 1. FC Köln trafen die Strafen des DFB-Sportgerichts im vergangenen Jahr häufig und hart. Der Verein musste Sanktionen im hohen sechsstelligen Bereich für unsportliches Verhalten und das Zünden von Pyrotechnik bezahlen. Laut der „Bild“ prüft die DFL die Freigabe von Pyrotechnik in Stadien.

Eine Abänderung des Verbots von Pyrotechnik soll laut der „Bild“ auch für deutsche Stadien im Gespräch sein. Die Pyro-Teilöffnung würde auch dem FC zu Gute kommen, denn das DFB-Strafgericht verhängte im vergangenen Jahr immense Strafen für den 1. FC Köln: DFL prüft angeblich die Freigabe von Pyrotechnik in Stadien.

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Pyrothechnik, Rauchtöpfe, Böller und Raketen. Der 1. FC Köln wurde im vergangenen Jahr vom DFB-Sportgericht mit Strafen im hohen sechsstelligen Bereich belegt. Der Einsatz von Pyrotechnik wird von den Fans der Geißböcke kontrovers diskutiert. So sind die einen der Meinung, die Shows tragen zum Fußballgefühl bei, emotionalisieren und gehören im Stadion dazu. Die Gegenseite argumentiert mit der Gefahr, die vom Zünden ausgeht, den Spielunterbrechungen und den enormen Geldstrafen für den Verein. So musste der FC alleine 420.000 Euro Strafe für das Abbrennen von Pyrotechnik im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach bezahlen. Summen, die dem Verein finanziell schaden. Auch Geschäftsführer Christian Keller äußerte sich in der Vergangenheit zu dem Thema, räumte ein, dass seitens der Fans durchaus eine rote Linie überschritten worden sei.

Angemessener Umgang mit Fankultur

Der Sportdirektor kritisierte jedoch auch die Sanktionen des Verbandes, denn „die hohe Geldstrafe trifft den FC auf dem Weg schnellstmöglicher wirtschaftlicher Gesundung sehr hart“, so Keller damals. Nun berichtet die Bild, dass die DFL die Freigabe von Pyrotechnik prüfe. Dabei gäbe es bereits einen Austausch mit dem Liga-Verband aus Norwegen. Dort erteilten norwegische Behörden in Zuge eines zweijährigen Pilotprojekts eine Ausnahmegenehmigung zum Abbrennen von Pyrotechnik für Stadien der ersten und zweiten Liga. Gespräche, die einige Fans wohl freuen dürften. Das Thema solle nun bei einem Spitzentreffen von Politik mit DFL und DFB zum Thema Gewalttäter und Pyrotechnik im Fußball auf den Tisch kommen.

Auch Keller plädierte in der Vergangenheit bereits für einen anderen Umgang mit der Causa Pyrotechnik: „Die Vergabe von Verbandsstrafen in dieser Form liegt fernab der Realität der deutschen Fußball- und Fankultur. Deshalb werden wir uns weiterhin aktiv und mit Nachdruck für eine sinnvolle Anpassung des Strafzumessungsleitfaden sowie für einen angemessenen Umgang mit eben dieser Kultur einsetzen.“

Hohe Auflagen für kontrolliertes Abbrennen

Doch die Auflagen in Norwegen sind hoch und Verstöße gegen diese müssen gemäß eines Regelwerks vom Verein sanktioniert werden. Laut Bild müssen Personen, die Pyrotechnik zünden dürfen, mindestens 18 Jahre, nüchtern und identifizierbar sein. Erlaubt ist ausschließlich der Einsatz von zertifizierter Pyrotechnik, die nur in maximal zwei markierten Stadion-Bereichen in der Nähe der Ultras gezündet werden darf. Dabei muss ein Mindestabstand von einem Meter zu anderen Fans bei Bengalos eingehalten werden. Ausreichende Löschvorrichtungen müssen vorhanden sein. Voraussetzungen also, die für mehr Sicherheit sorgen sollen, die aber das Gefühl und die Emotionen im Stadion, die durch Pyrotechnik erzeugt wird, nicht mehr rechtswidrig macht. Die gefährlichen Raketen und Böller sollen jedoch weiterhin verboten bleiben.


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Martel als Kapitän

Wer geht, wer bleibt?

Davie Selke wechselt zum Hamburger SV

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Davie Selke wechselt zum Hamburger SV

Nun ging es alles sehr schnell. Davie Selke wechselt zum Hamburger SV. Der HSV hatte zunächst via „X“ mit einem Video auf den Transfer hingedeutet, nun ist er offiziell.

Es hatte sich in den vergangenen Stunden bereits angekündigt, nun haben es der Hamburger SV und der Stürmer offiziell gemacht. Davie Selke wechselt zum Hamburger SV.

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Der Abschied wurde lange herausgezögert und war dann doch mit viel Wirbel verbunden. Der nächtliche Post von Davie Selke mit doch einigermaßen emotionalen Abschiedsworten, die wiederum mit einem Seitenhieb gegen den FC garniert wurden, wurde seit vergangenem Montag in den Sozialen Medien heftig diskutiert. Der Sinn seiner Worte hallte nach, wurde von den Kölner Verantwortlichen wohl wahrgenommen, mehr aber auch nicht. Die FC-Bosse hatten dem Stürmer ein Angebot gemacht, das hatte dieser verstreichen lassen. Ein weiteres Angebot hat der Stürmer offenbar jedenfalls nicht bekommen. Und so endet nach einigen Wochen eine kleine Hängepartie über die Kölner Zukunft des Angreifers.

Davie Selke: „Ich wollte unbedingt dabei sein“

Die sportliche Zukunft generell ist nun geklärt. Davie Selke hat beim Hamburger SV unterschrieben. Auf „X“ hatte der HSV am Nachmittag ein Video veröffentlicht, auf dem ein Sticker an eine Laterne geklebt wurde. Auf der Rückseite befand sich ein Bild eines Fußballspielers – offensichtlich Selke. Mittlerweile hat der Verein die Verpflichtung offiziell bestätigt „Ich habe mit Stefan Kuntz und Steffen Baumgart bereits erfolgreich zusammengearbeitet, beide haben mir ihre klaren Vorstellungen und Ziele überzeugend aufgezeigt. Der HSV ist einer der spannendsten Clubs im deutschen Fußball und der Gedanke daran, dabei mitzuhelfen, diesen Verein in die Bundesliga zurückzubringen, hat mich sofort gepackt“, so Selke. „In diesem Gesamtpaket aus Club, Verantwortlichen und Zielen haben andere Dinge nur eine untergeordnete Rolle gespielt, denn ich wollte unbedingt dabei sein.“

„Davie hat im Fußball schon viel erlebt und bringt einen großen Erfahrungsschatz mit nach Hamburg. Mit seiner Spielweise, aber vor allem auch seiner Mentalität wird er für unsere Mannschaft eine große Bereicherung sein“, sagte HSV-Boss Stefan Kuntz. „Ich habe mit Davie in der deutschen U21-Nationalmannschaft zusammengearbeitet, als er entscheidenden Anteil daran hatte, dass wir 2017 Europameister geworden sind. Steffen Baumgart hat ihn zudem beim 1. FC Köln trainiert und wir sind absolut davon überzeugt, dass Davie uns auf dem Platz wie auch in der Kabine stärker machen wird.“ 

38 Pflichtspiele für den 1. FC Köln

Tatsächlich hatten sich die Anzeichen für einen Wechsel nach Hamburg in den vergangenen Tagen verdichtet. So soll Selke bereits am Dienstag zu Gesprächen nach Hamburg aufgebrochen sein. Unter anderem gab es auch Berichte über einen Medizincheck am Mittwoch. Nun also der Wechsel. Tatsächlich hatte der Stürmer seinen Vertrag beim FC vor ziemlich genau einem Jahr bis zum Sommer 2026 verlängert. Allerdings galt dieser nur für die Bundesliga. Durch den Abstieg lief der Kontrakt bei den Geißböcken nun zum 1. Juli aus. Nach den Aussagen des Stürmers hätte es aber auch in der 2. Bundesliga eine weitere Zusammenarbeit geben können. „Es ist kein Geheimnis, dass ich es mir vorstellen konnte, den Weg mit euch weiterzugehen“, schreibt Selke weiter und: „Diese Chance wurde mir final genommen.“ 

Das Kapitel 1. FC Köln endet für Selke also nach anderthalb Jahren und 38 Pflichtspielen für die Geißböcke. Selke erzielte in der Bundesliga elf Tore für den FC. Zuletzt fiel der Stürmer aufgrund seines zweiten Mittelfußbruches innerhalb weniger Monate aus. Selke konnte in den finalen Abstiegskampf nicht mehr eingreifen. Laut „Bild“ hat Selke beim HSV einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Nun kommt es also zum Wiedersehen mit dem Stürmer. Ob am ersten Spieltag ist unklar, Selke fiel zuletzt verletzt aus, Baumgart ist ein Freund davon, Rekonvaleszenten zunächst einmal auszukurieren.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Leart Pacarada über die vergangene Saison – „Es war ein Schlag ins Gesicht“

Leart Pacarada vom 1. FC Köln
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Leart Pacarada über die vergangene Saison – „Es war ein Schlag ins Gesicht“

Seit Dienstag trainiert Leart Pacarada wieder mit der Mannschaft. Der Abwehrspieler kam als Hoffnungsträger, doch die vergangene Spielzeit lief auch für ihn alles andere als gut. Zu der schweren Zeit äußerte sich Pacarada im Interview des 1. FC Köln: Leart Pacarada kämpft um seine Position.

Nach überstandenem Infekt ist der Abwehrspieler zurück im Training des 1. FC Köln: Leart Pacarada kämpft um seine Position.

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Das Comeback fällt besonders intensiv aus. Bei sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad jagt Gerhard Struber seine neue Mannschaft über den Trainingsplatz. Zum ersten Mal kommt auch Leart Pacarada in den direkten Genuss des neuen Trainers. Der Linksverteidiger kehrte mit einem hartnäckigen Infekt aus dem Urlaub zurück, fiel die ersten beiden Wochen der Vorbereitung aus. „Im Normalfall freut man sich nach dem Urlaub, den Ball wieder am Fuß zu haben. Das hat sich bei mir ein bisschen verschoben“, sagt Pacarada im FC-Interview. „Ich bin aber froh, dass es mir wieder gut geht.“ Dennoch war es ein schlechter Start, denn für Pacarada geht es auch um die Rückkehr in den erweiterten Kreis der Startplatz-Kandidaten. Den anberaumten und sicher geglaubten Stammplatz hatte der Abwehrspieler im vergangenen Winter an Max Finkgräfe verloren.

Pacarada: „Das war nicht ganz so einfach“

Zum einen, weil Steffen Baumgart nicht mehr ausnahmslos mit den Leistungen des Linksverteidigers einverstanden war, zum anderen, weil der Abwehrspieler gleich mehrfach verletzt oder krank ausgefallen war. „Das war nicht ganz so einfach, weil ich in meiner Karriere das Glück hatte, extrem wenig Verletzungen oder Erkrankungen zu haben“, sagte Pacarada nun in einem FC-Interview. „Auch vom Timing her hat das weh getan.“ Die muskuläre Verletzung im Dezember ermöglichte Finkgräfe Startelf-Einsätze gegen Freiburg und Union Berlin. Pacarada kehrte im Februar zurück, allerdings nur in den Kader. Gegen Ende der Saison folgte eine Mandelentzündung, in das Abstiegsfinale konnte der Linksverteidiger erst gegen Heidenheim wieder eingreifen – einmal mehr von der Bank.

An dem Ausfall, aber auch an dem Abstieg hat der 29-Jährige zu knabbern. „Es war ein Schlag ins Gesicht. Auch für mich persönlich“, sagt Pacarada. Nun blickt der Abwehrspieler positiv in die Zukunft. „Ich möchte meinen Körper wieder voll auf Trab bringen. Für mich ist es wichtig, das Selbstvertrauen, das ich die letzten Jahre immer hatte, zurückzugewinnen. Ich will den Leuten zeigen, eh wartet mal kurz, hier ist einer, der schon Qualität hat“, sagt der 29-Jährige. „Ich glaube, die Leute wissen nicht immer, dass ich schon Qualität im Köcher habe.“ Das will Pacarada nun beweisen. Auch der Abwehrspieler erhält in den kommenden Wochen die Chance, sich zu beweisen. Den Konkurrenzkampf mit Max Finkgräfe wird der Abwehrspieler auf jeden Fall aufnehmen müssen.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Auf Konfrontationskurs: Mitgliederrat kritisiert Vorstand – der reagiert

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Auf Konfrontationskurs: Mitgliederrat kritisiert Vorstand – der reagiert

Die vergangenen Tage war so etwas wie Ruhe auf den oberen Ebenen des 1. FC Köln eingekehrt. Jetzt gehen Mitgliederrat und Vorstand auf Konfrontationskurs.

Mit einem kritischen Newsletter hat der Mitgliederrat für Empörung gesorgt beim Vorstand des 1. FC Köln: Ein offener Konflikt zwischen Mitgliederrat und Vorstand.

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Die Vorbereitung der Profis läuft auf Hochtouren, dafür war es auf höheren Ebenen in den vergangenen Wochen erstaunlich ruhig geworden. Die Kritik an Christian Keller und dem Kölner Vorstand hatte zumindest merklich abgenommen. Diese kocht nun aber wieder hoch. Und das von Seiten des Mitgliederrats. In einem Newsletter hat dieser das Thema Transfersperre wieder auf die Bildfläche gebracht und den Vorstand massiv kritisiert. Unter anderem, dass der Vorstand ein eigenes Gutachten der Kanzlei Hengeler-Mueller präsentiert habe. Vize-Präsident Carsten Wettich hatte dort vor elf Jahren als Jurist gearbeitet. „Wir sahen das Risiko, dass dadurch das Ergebnis des Gutachtens in der öffentlichen Wahrnehmung entwertet wird“, schreibt der Mitgliederrat in seinem Newsletter. Tatsächlich kam das vom FC beauftragte Gutachten zum Schluss, dass es nur geringe Pflichtverletzungen gegeben habe.

FC-Vorstand reagiert empört

Der Rat hat ein eigenes Gutachten in Auftrag gegeben, das aber noch nicht vorliegt. Die finalen Ergebnisse sollen spätestens auf der kommenden Mitgliederversammlung präsentiert werden. Dennoch wartet der Mitgliederrat mit einer Art Zwischenfazit mit Kritik auf: „Wir stellen fest, dass eine gravierende Lücke in den Kontrollmechanismen des FC besteht. Unterhalb der Zustimmungsgrenze des Gemeinsamen Ausschuss, kann die KGaA theoretisch ohne weitergehende Kontrolle nach Belieben agieren. Zu diesem Fazit kommt auch die beauftragte Kanzlei. Welche schwerwiegenden Folgen dies haben kann, mussten wir schmerzhaft erfahren“, heißt es in dem Schreiben weiter. „Schon im Rahmen unseres Berichts auf der letztjährigen Mitgliederversammlung haben wir deutlich kritisiert, dass beim FC auf Gesamtvereinsebene kein umfassendes Risikomanagement vorhanden ist. Nach heutigem Stand ist ein solches zwar in Auftrag gegeben, jedoch weiterhin nicht vollständig implementiert.“

Der Mitgliederrat fordert Änderungen der Strukturen, es müsse Diskussionen über eine Satzungsreform geben. Und betont weiter: „Zustimmungspflichtige Geschäfte dürfen nicht nach rein monetären Gesichtspunkten definiert werden. Auch anderweitig drohende Schäden für den Gesamtverein müssen als Kriterium aufgenommen, das ausdrückliche Verbot bestimmter Geschäfte definiert werden.“ Vor der Verpflichtung von Jaka Potocnik wurden die Gremien nicht informiert oder gefragt. Es stellt sich also die Frage: Hätte der Transfer von Jaka Potocnik und damit auch die Transfersperre mit einem anderen Risikomanagement verhindert werden können?

FC reagiert empört

Der FC-Vorstand reagierte erwartungsgemäß nicht besonders erfreut auf den Newsletter. „Nach dem guten Austausch mit vielen Mitgliedern des 1. FC Köln beim Stammtisch am 12. Juni, bei dem wir nach langer Aussprache gemeinsam den Blick nach vorn gerichtet haben, tut es uns als Vorstand sehr leid, dass nun rund um die Transfersperre ein inhaltlicher Dissens mit dem Mitgliederrat öffentlich ausgetragen wird. Wir haben dem Mitgliederrat in den letzten Tagen mehrfach die Hand gereicht, haben zu Gesprächen eingeladen, um strittige Punkte intern zu klären. Leider hat der Mitgliederrat unsere Angebote ausgeschlagen. Der Vorstand wird weiterhin die Türe offen lassen“, teilte Präsident Werner Wolf mit. „Was wir aber nie tun werden: uns auf die Austragung von Differenzen in der Öffentlichkeit einzulassen. Das Wohl des 1. FC Köln steht über allem und darf nicht durch Gremienkonflikte beschädigt werden.“

Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Davie Selke im Blickfeld von Steffen Baumgart und dem Hamburger SV?

Davie Selke und Steffen Baumgart - bald wieder vereint?
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Davie Selke im Blickfeld von Steffen Baumgart und dem Hamburger SV?

Davie Selke und der 1. FC Köln scheinen nicht mehr zusammenzukommen. Zwar ist die Tür für einen Verbleib nicht verschlossen, nur mehrten sich zuletzt die Anzeichen des Abschieds. Nun machen zudem Gerüchte über ein Interesse des HSV die Runde.

Ist der Hamburger SV an Davie Selke interessiert? Laut der „Mopo“ sei ein „gegenseitiges Interesse“ da. So könnte es eine Wiedervereinigung zwischen dem Stürmer und Steffen Baumgart geben.

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Die vergangene Saison befand sich noch auf der Zielgeraden, da machte das Gerücht die Runde, Steffen Baumgart habe Interesse an einer Verpflichtung von Mark Uth. Tatsächlich gab der Trainer des HSV damals zu, gerne mit einigen Spielern zu arbeiten, die er zuvor bereits trainiert habe. Namen nannte er damals nicht. Ob Mark Uth wirklich ein Thema war, ist offen. Fakt ist, dass sich der Angreifer nur wenige Tage selbst zum FC bekannte. Das Bekenntnis blieb bei Davie Selke bis dato aus. Der Stürmer habe sich zwar einen Verbleib bei den Geißböcken vorstellen können, eine Einigung gab es allerdings bislang nicht. Und so ist ein Abschied mehr als nur wahrscheinlich. Und da kommt dann wieder Steffen Baumgart ins Spiel, der mit dem HSV möglichst zeitnah aufsteigen will, in den direkten Konkurrenzkampf mit seinem Ex-Verein geht.

Was ist dran am Selke-Gerücht?

Dem Ex-Trainer wird nun nämlich auch ein Interesse an dem Zielstürmer nachgesagt. Tatsächlich war Baumgart ein Förderer und Befürworter des Zielstürmers. Immer wieder betonte der damalige Köln-Trainer, wie wichtig der Angreifer sei, sprach ihm eine Einsatzgarantie aus. Auch Selke soll laut Bericht nicht abgeneigt sein. So berichtet die „Mopo„, dass Selke Hamburg als nächsten Karriereschritt durchaus reizvoll empfinden würde. Zudem befindet sich mit Stefan Kuntz ein weiterer Befürworter bei den HSV-Entscheidern. Der 61-Jährige arbeitete bei der U21 des DFB mit Selke zusammen. 2017 gewannen die beiden den EM-Titel. Tatsächlich sollen die HSV-Bosse mit einer Doppelspitze für die kommende Saison liebäugeln, Selke wäre ein möglicher passender Kandidat.

„Die Transferperiode geht noch bis Ende August. Wir machen unsere Hausaufgaben bisher sehr gut, sind im Hintergrund fleißig am Arbeiten. Keiner lehnt sich zurück. Zugleich muss ich sagen, dass wir auch viel Freude an dem aktuellen Kader und den Nachwuchsspielern haben“, hatte Baumgart zuletzt gesagt. Konkrete Gespräche soll es noch nicht gegeben haben. Zudem müsste Selke auch beim Hamburger SV wohl auf einen Teil seines Gehalts verzichten. Dem Vernehmen nach auch einer der Gründe, warum ein weiterer Kontrakt bei den Geißböcken nicht zu Stande gekommen ist. FC-Trainer Gerhard Struber erklärte zuletzt, dass es vor einiger Zeit ein Telefongespräch gegeben habe. Aktuell will sich der Trainer auf die Offensivspieler konzentrieren, die im aktuellen Kader stehen.

Der TV-Sender „Sky“ hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass Selke den FC definitiv verlassen werde. Demnach waren finanzielle Gründe allerdings nicht ausschlaggebend.


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Anthony Modeste verlässt Al Ahly

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Anthony Modeste verlässt Al Ahly

Anthony Modeste verlässt den ägyptischen Rekordmeister Al Ahly wieder und hofft auf ein Engagement in Europa. Der Mittelstürmer gewann gleich mehrere Pokale für das Team aus Kairo.

Anthony Modeste kehrt wohl wieder nach Köln zurück. Zumindest vorerst zu seiner Familie. Anthony Modeste verlässt Al Ahly nach einem knappen Jahr wieder.

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Kehr Anthony Modeste wieder zurück nach Deutschland? Zumindest wird der Mittelstürmer vorerst nach Köln zu seiner Familie kommen. Der Franzose verlässt den ägyptischen Club Al Ahly nach einem knappen Jahr wieder. Am 1. September 23 hatte Modeste bei dem Rekordsieger angeheuert. Nun ist das Kapitel seiner Karriere beendet. „Der Tag ist gekommen, um auf Wiedersehen zu sagen“, schreibt Modeste auf Instagram. „Ich bin stolz und dankbar, Teil dieses historischen Clubs gewesen zu sein. Ich habe den Adler mit Ehre getragen und gelebt.
Vielen Dank an alle Fans für ihre unglaubliche tägliche Unterstützung und Liebe.“

Drei Titel mit Al Ahly

Unterm Strich blickt Modeste auf eine erfolgreiche Saison in Kairo zurück. Der Franzose erzielte zwar nur sechs Tore in 31 Begegnungen, gewann mit dem ägyptischen Rekordmeister aber den Supercup, den Pokal und die afrikanische Champions League. Kurios: Der 36-Jährige hätte mit dem Club sogar die ägyptische Meisterschaft gewinnen können. Die Saison ist noch nicht beendet, Al Ahly hat zahlreiche Nachholspiele, der Vertrag von Modeste endete jedoch zum 1. Juli. „Vielen Dank an alle Fans für ihre unglaubliche tägliche Unterstützung und Liebe. Ihr seid einfach großartig und habt dieses Erlebnis zu etwas ganz Besonderem gemacht“, schreibt der Stürmer weiter. „Ich möchte mich auch bei den Trainern, dem Personal und vor allem bei meinen Teamkollegen bedanken!“

Wie es nun für den 36-Jährigen weitergeht, ist offen. Seine Schuhe wird der Stürmer sicher noch nicht an den Nagel hängen. Zuletzt gab Modeste in einem Interview mit der „Bild“ an, vielleicht eine neue Herausforderung in Europa zu suchen. Zuletzt sollen auch Angebote vorgelegen haben. Modeste sagte, er sei offen für das, was da kommt.


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Offiziell: Der 1. FC Köln verpflichtet Malek und Said El Mala

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Offiziell: Der 1. FC Köln verpflichtet Malek und Said El Mala

Der 1. FC Köln hat trotz der Transfersperre die nächsten Talente verpflichtet. Malek und Said El Mala wechseln von Viktoria Köln zu den Geißböcken, werden aber vorerst weiterhin für den Drittligisten auflaufen.

Der FC arbeitet mit Hochdruck an seinem Kader. Und das auch am mittelfristigen: Der 1. FC Köln verpflichtet Malek und Said El Mala. Die Brüder werden allerdings zunächst weiter für Viktoria Köln auflaufen.

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Schon vor einigen Tagen waberten die ersten Gerüchte rund um das Geißbockheim, nun hat es der FC auch offiziell gemacht. Die Kölner verpflichten die nächsten Talente und das aus der direkten Nachbarschaft. Malek und Said El Mala wechseln von Viktoria Köln zum FC. Die Brüder gelten als besonders talentiert. „Sowohl Said als auch Malek haben sich in der abgelaufenen Saison hervorragend entwickelt. In der U19 von Viktoria haben die beiden starke Leistungen abgeliefert und zudem durch Einsätze in der 3. Liga die ersten Schritte im Herrenfußball gemacht – Said dabei sogar als jüngerer U19-Jahrgang“, sagt Christian Keller. „Beide Jungs bringen sehr gute Voraussetzungen mit, um diesen Weg fortzusetzen und sich mittelfristig im Profifußball zu etablieren. Dafür wird ihnen die Chance auf regelmäßige Spielpraxis in ihrem gewohnten Umfeld und auf hohem Niveau in der Drittligamannschaft von Viktoria guttun.“

Said El Mala: „Es ist nicht selbstverständlich, die nächsten Schritte gemeinsam machen zu können“

Hintergrund ist das Registrierungsverbot, das dem FC auferlegt worden ist. Die Kölner dürfen Spieler verpflichten, aber bis Winter nicht einsetzen. Christian Keller hatte angekündigt, mehrere Talente verpflichten zu wollen. Nach Mansour Ouro-Tagba und Chilohem Onuoha sind Malek und Said El Mala die weiteren Neuverpflichtungen. Keller hatte insgesamt vier angekündigt. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung beim 1. FC Köln. Das ist ein riesiger Meilenstein, den ich zusammen mit meinem Bruder erreicht habe und wir werden alles für diesen Verein tun“, sagt Malek El Mala. „Dass wir unseren Weg im Profi-Bereich beim FC gemeinsam weitergehen können, ist etwas ganz besonders, dafür haben wir immer gearbeitet und darauf sind wir sehr stolz.“ Der 19-Jährige spielte zunächst Innenverteidiger, wurde aber bei der Viktoria zum Stürmer umgeschult. In 22 Spielen erzielte er zehn Tore und bereitete sieben Tore vor. Sein Debüt in der 3. Liga gab es im April.

Bereits im Februar gab der jüngere Bruder Said El Mala sein Debüt in der Drittliga-Mannschaft. Gegen den VfB Lübeck erzielte der Offensivspieler am 31. Spieltag zudem ein wunderbares Tor. „Es ist ein unheimlich gutes Gefühl, bei so einen großen Verein unterschreiben zu dürfen. Und wie es mein Bruder gesagt hat: Es ist nicht selbstverständlich, die nächsten Schritte gemeinsam machen zu können“, sagt Said El Mala. „Dafür sind wir sehr dankbar. Wir werden in der kommenden Saison alles geben und wollen uns so möglichst gut auf die Zeit beim FC vorbereiten.“ Ähnlich wie Max Finkgräfe verbrachten auch die beiden Brüder einen Teil ihrer Ausbildung bei Borussia Mönchengladbach, spielten aber vor dem Wechsel zur Viktoria beim TSV Meerbusch.


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Wer geht, wer bleibt?

Leistungsdiagnostik beginnt – mit Schwäbe, Maina und Ljubicic

Geißbockheim-Gelände des 1. FC Köln
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Leistungsdiagnostik beginnt – mit Schwäbe, Maina und Ljubicic

Am Freitagmorgen startete die Leistungsdiagnostik des 1. FC Köln am Geißbockheim. Dabei waren auch Spieler vor Ort, deren Zukunft beim FC oder eben auch nicht, noch nicht abschließend geklärt ist.

Am Freitagmorgen haben sich auch die FC-Profis aus dem Urlaub zurückgemeldet. Der FC beginnt die Leistungsdiagnostik mit den Wechselkandidaten.

Das Geißbockheim erwachte am Freitagmorgen mit dem Erscheinen von Rasmus Carstensen und Jacob Christensen nach fünf Wochen wieder zum Leben – zumindest das der Spieler. Denn mit der obligatorischen Leistungsdiagnostik starten nun auch die Profis in die neue Saison, während hinter den Kulissen eifrig am „neuen“ alten Kader gearbeitet wurde. Neben den Dänen war auch Jonas Urbig früh vor Ort und kehrte nach den Leihen bei Greuther Fürth und zuvor Jahn Regensburg zurück zum 1. FC Köln. Während die neue Nummer eins am Geißbockheim die ersten Übungen absolvierte, weilte Marvin Schwäbe in der MediaPark-Klinik zu den medizinischen Untersuchungen. Und das, obwohl die Zukunft des 29-jährigen Keepers beim FC noch offen ist. Kein Wunder, schließlich ist Schwäbe nach Auslaufen der Ausstiegsklausel an den FC gebunden, steht, bis er einen neuen Verein hat, beim FC unter Vertrag.

Weitere optionale Spieler bei den Tests

Das gleiche gilt auch für Linton Maina, dessen Vertragssituation ebenfalls nicht final geklärt ist. Im Gegensatz zu Schwäbe ist die Ausstiegsklausel noch aktiv. Maina könnte dem FC den Rücken kehren. Bislang gab es noch kein Treuebekenntnis. Wohl auch, weil der Außenbahnspieler noch auf weitere Optionen wartet. Zwar steht Dejan Ljubicic beim FC weiter unter Vertrag, der Verbleib ist aber nach wie vor alles andere als sicher. Dem Vernehmen nach liebäugelt der Mittelfeldspieler nach wie vor mit einem Wechsel. Nur in diesem Sommer würden die Kölner wohl noch eine angemessene Ablöse für Ljubicic kassieren. Der Vertrag läuft nur noch bis 2025, dann wäre der Österreicher ablösefrei. Der Abschied von Ljubicic ist also definitiv ein mögliches Szenario, da der FC im Zentrum auch quantitativ gut aufgestellt ist.

Auch am Samstag stehen noch weitere Tests und Diagnostik an. Am Sonntag wird dann erstmals auch Gerhard Struber vor der Mannschaft sprechen. Der neue Chef-Coach wird dann am Montagvormittag auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt. Am Nachmittag leitet der Österreicher die erste Einheit, eine öffentliche. Voraussichtlich mit den drei offenen Personalien.

 

Transfergerüchte

Wer bleibt, wer geht?