„Nicht verstecken“: FC-Frauen wollen Aufwärtstrend im Derby veredeln

Britta Carlson kassiert mit ihrem Team die zweite Niederlage
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„Nicht verstecken“: FC-Frauen wollen Aufwärtstrend im Derby veredeln

Derby-Zeit in der Frauen-Bundesliga: Die Frauen des 1. FC Köln empfangen am Sonntagabend den rheinischen Nachbarn Bayer Leverkusen im Franz-Kremer-Stadion. Die Kölnerinnen wollen ihren Aufwärtstrend nach zuletzt zwei Siegen in Folge fortsetzen.

Zuletzt lief es gut für die Mannschaft von FC-Trainerin Britta Carlson. Nach zwei gewonnenen Duellen in Folge steht nun das Derby an. Die Frauen des 1. FC Köln empfangen Bayer Leverkusen.

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Nach drei Niederlagen in Folge zum Bundesliga-Start ist der 1. FC Köln inzwischen in der Saison angekommen. Das 2:1 in Essen soll rückblickend die Trendwende eingeleitet haben. Es folgte am vergangenen Sonntag der 6:0-Kantersieg im DFB-Pokal beim Zweitligisten VfR Warbeyen. Die zwei Siege in Serie sollen in der Bundesliga am Sonntag im Derby gegen Leverkusen veredelt werden. Das Duell gegen das Spitzenteam der Bundesliga wird zugleich auch ein Gradmesser, wie stabil der jüngste Kölner Aufschwung tatsächlich ist.

“Für uns ist jedes Spiel wichtig“

Trainerin Britta Carlson äußerte darauf angesprochen: „Für uns ist jedes Spiel wichtig. Wir wollen natürlich die Leistung der vergangenen Spiele bestätigen. Auch Freiburg und Wolfsburg waren keine schlechten Spiele für uns, da haben die Ergebnisse nur nicht gestimmt. Wir wollen die Entwicklung weiter vorantreiben und hoffen, dass wir uns nach zwei Siegen weiter belohnen werden.“

Ihre Erwartungen an das rheinische Derby formuliert Carlson so: „Ich wünsche mir, dass wir das Derby einfach gut angehen, dass wir auch wie in den letzten Spielen mutig und selbstbewusst sind. Wir wissen, dass wir auf eine starke Leverkusener Mannschaft treffen, die gut in die Saison gestartet ist. Aber wir wollen uns nicht verstecken. Wir haben das ja auch in der vergangenen Saison schon auswärts in Leverkusen bewiesen, als wir ein gutes Spiel gemacht haben. Das wollen wir jetzt zuhause auch. Und es wäre natürlich schön, wenn wir unseren ersten Heimsieg und unsere ersten Punkte zuhause holen könnten.“

Carlson lobt ihre Stürmerin

Im April holte der FC im Haberland-Stadion ein 1:1 bei der Werkself. Das zu wiederholen, wird jedoch ungleich schwerer, ahnte Carlson im Vorfeld: „Es ist eine Mannschaft, die sehr aggressives Pressing spielt, auch mit dem Ball schnell versucht, ins gefährliche Drittel reinzukommen. Mit Carlotta Wamser und Valentina Mädl haben sie zwei richtig gute Neuzugänge dazubekommen, die Leverkusen noch mal stärker gemacht haben. Sie sind eine Mannschaft, die gerne den Ball hat und versucht, das Spiel zu dominieren.“

Doch der FC hat mit Sandra Jessen auch eine Spielerin der Stunde – und das just vor dem Wiedersehen mit ihrer Vergangenheit. Die Isländerin trug von 2019 bis 2021 das Bayer-Trikot – und erzielte in den jüngsten beiden Spielen für den FC jeweils einen Doppelpack. „Sie kommt nach einer kurzen Eingewöhnungszeit immer besser rein. Sie arbeitet hart im Training, ist aber auch in den Spielen immer fleißig, eine absolute Team-Playerin. Es ist natürlich schön, wenn sie sich dann wie zuletzt mit Toren belohnen kann“, lobte Carlson ihre Stürmerin.

Offen bleibt  bis zuletzt, welches Personal am Sonntag tatsächlich zur Verfügung stehen kann. Mit Zoe Hasenauer hat aber eine weitere Spielerin ihre Verletzung grundsätzlich auskuriert. Bis zu einem Bundesliga-Debüt für den FC könnte es aber noch etwas dauern: „Aufgrund der längeren Ausfallzeit hat sie aber zuletzt erstmal ein Spiel in der U21 gemacht. Da schauen wir, wie schnell sie wieder bei 100 Prozent ist.“

Tickets für das Spiel gibt es online hier: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/fckoeln/de/frauen/channel/shop/index


„War nicht das einfachste Spiel“: Frauen-Coach Carlson lobt Gegner nach Pokal-Kantersieg

Britta Carlson fand lobende worte für den Gegner
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„War nicht das einfachste Spiel“: Frauen-Coach Carlson lobt Gegner nach Pokal-Kantersieg

Eins steht bereits nach dem ersten Auftritt fest: Die Saison 2025/26 wird erfolgreicher als die vorherige. Nach dem K.O. im Vorjahr in der ersten Runde meisterten die FC-Frauen ihre Pflichtaufgabe bei einem Zweitligisten diesmal ohne große Mühe. Die Frauen des 1. FC Köln sammeln vor allem aber viel Selbstvertrauen. Die Trainerin lobte ihre Mannschaft und den Gegner, die Kapitänin und Doppel-Torschützin haderte derweil ein wenig mit dem Untergrund.

Für den Gegner, das Zweitliga-Schlusslicht VfR SW Warbeyen war das Pokal-Duell sicherlich das Spiel des Jahres. Doch anders als im Vorjahr ging der FC diesmal nicht am Niederrhein baden. Die Frauen des 1. FC Köln sammelten viel Selbstvertrauen. 2024 schied der FC beim Zweitligisten Borussia Mönchengladbach nach Elfmeterschießen aus.

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Diesmal gab sich das Team von Trainerin Britta Carlson unweit der niederländischen Grenze in Kleve jedoch keine Blöße. Die Kölnerinnen erzielten ein halbes Dutzend Tore – und hätten noch viel deutlicher gewinnen können, eigentlich sogar müssen. Dies war auch der einzige Kritikpunkt, den Carlson nach dem Spiel ansprach: „Ich muss sagen, dass wir eine bessere Chancenverwertung brauchen und das Ergebnis sicher noch höher hätte ausfallen können.“

Lobende Worte für den Gegner

Die FC-Trainerin fand aber auf der Pressekonferenz nach dem Spiel lobende Worte für den Gegner: „Vielen Dank für die tollen Bedingungen hier, für die ganze Atmosphäre und das Spiel. Es ist sehr deutlich und verdient für uns ausgegangen. Ihr seid aber eine Mannschaft gewesen, die sich nicht nur hinten reingestellt hat, das weiß ich sehr zu schätzen. Das ist das, worauf man auch ein bisschen hinfiebert im Pokal, dass man auf einen Gegner trifft, der selbst auch eigene Aktionen hat. Insofern war es für uns nicht das einfachste Spiel, ihr habt es für uns schon recht schwer gemacht.“ Carlson ergänzte: „Großen Respekt an den Gegner, wie er uns bis zum Schluss immer wieder gechallenged hat, wir mussten dafür arbeiten, die Tore zu erzielen.“

Etwas überraschend trug sich mit Marina Hegering eine Innenverteidigerin gleich zweimal in die Torschützenliste ein. „Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Wir hatten einen perfekten Start, sodass man relativ ruhig in das Spiel reingehen konnte“, äußerte die Kapitänin. Dem FC waren zwei Tore in den ersten drei Minuten geglückt. Hegering hatte jedoch auch zwei Kritikpunkte: „Wir haben ein paar Chancen liegengelassen, hätten es zur Halbzeit schon höher ausfallen lassen können. Der Platz war nicht einfach zu bespielen, war sehr holprig. Mit der Zeit wurde er auch immer stumpfer, weil es immer trockener wurde.“ Dennoch gab sich die ehemalige Nationalspielerin versöhnlich: „Wir freuen uns über sechs geschossene Tore.“

Die FC-Frauen konnten mit wettbewerbsübergreifend zwei Siegen in Folge nun Selbstvertrauen tanken und sind in der Saison angekommen. Dies gilt es am Sonntag zu veredeln, wenn in der Bundesliga das Nachbarschaftsduell zuhause gegen Bayer Leverkusen ansteht.


Kantersieg beim Zweitligisten: FC-Frauen springen mühelos ins Pokal-Achtelfinale

Marina Hegering für den 1. FC Köln
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Kantersieg beim Zweitligisten: FC-Frauen springen mühelos ins Pokal-Achtelfinale

Die Kölnerinnen hatten in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals keine Mühe mit dem Duell beim klassentieferen VfR SW Warbeyen und setzten sich souverän mit 6:0 (3:0) durch. Die Frauen des 1. FC Köln erreichen das Pokal-Achtelfinale.

Die FC-Frauen haben ihre englische Woche mit dem zweiten Sieg in Folge beendet: Die Frauen des 1. FC Köln erreichen das Pokal-Achtelfinale.

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Kölns Trainerin Britta Carlson änderte ihre Start-Aufstellung im Vergleich zum 2:1-Bundesliga-Erfolg in Essen vier Tage zuvor auf drei Positionen. Laura Vogt und Laura Donhauser rückten auf die Bank, Sylwia Matysik fehlte komplett. In Essen war sie bereits angeschlagen zur Pause ausgewechselt worden. Dafür starteten Ella Touon, Martyna Wiankowska und Vanessa Leimenstoll in die erste Elf. Anders als vor einem Jahr, als der FC in der ersten Runde im Pokal-Derby in Mönchengladbach nach Elfmeterschießen ausschied, wurden die Kölnerinnen diesmal ihrer Favoriten-Rolle beim Zweitliga-Schlusslicht in Kleve von Anfang an gerecht. Schon nach drei Minuten war die Partie nach einem FC-Doppelschlag vorentschieden.

Torefest der Kölnerinnen

Zunächst traf Vanessa Leimenstoll zum 1:0 (2.). Nur wenige Augenblicke später köpfte Marina Hegering eine Ecke zum 2:0 ein (3.). Und die Kölner Kapitänin, etatmäßige Innenverteidigerin, avancierte zur Torjägerin, ließ noch vor der Pause ihren zweiten Treffer folgen. Hegering zog in den Strafraum und vollstrecke mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zum 3:0. Zu diesem Zeitpunkt bereits überfällig (35.).

Nach der Pause baute der FC die Führung standesgemäß aus. Sandra Jessen setzte ihren Lauf dieser Woche nach den zwei Treffern in Essen fort und erhöhte per Doppelpack auf 5:0 (62./79.). Die für Jessen eingewechselte Lydia Andrade setzte den Schlusspunkt zum 6:0 (87.). Die Auslosung des Achtelfinals findet am kommenden Sonntag ab 16.30 Uhr statt bei der Sendung „Skylights: Die #SkySportShow“. Dietmar Hamann wird die Lose ziehen unter der Aufsicht des DFB-Sportdirektors Rudi Völler. Die Achtelfinals werden zwischen dem 15. und 17. November ausgetragen. Das Endspiel steigt am 14. Mai 2026 im Müngersdorfer Stadion.

1. FC Köln: Schmitz – Imping, Hegering (60. Bohnen), Agrez (46. Degen), Touon – Achcinska (46. Vogt), Feiersinger, Gerhardt, Wiankowska – Jessen (79. Andrade), Leimenstoll (60. Stolze). Tore: 0:1 Leimenstoll (2.), 0:2 Hegering (3.), 0:3 Hegering (35.), 0:4 Jessen (62.), 0:5 Jessen (79.), 0:6 Andrade (87.). Zuschauer: 640.


Nach der Freude geht der Blick nach vorne: FC-Frauen wollen im DFB-Pokal nachlegen

Sandra Jessen vom 1. FC Köln im Duell gegen die SGS Essen
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Nach der Freude geht der Blick nach vorne: FC-Frauen wollen im DFB-Pokal nachlegen

Freude und Erleichterung waren groß bei den Fußballerinnen des 1. FC Köln: Durch den ersten Saisonsieg in Essen fiel eine Last von den Schultern, das Team sprang aus dem Tabellen-Keller der Bundesliga. Doch schon am Wochenende steht die nächste Herausforderung auf dem Plan für die Frauen des 1. FC Köln: Am Sonntag steht die erste Hauptrunde im Pokal an.

Nach dem Duell gegen Essen geht es für die Frauenmannschaft des FC direkt weiter. Im DFB-Pokal muss direkt nachgelegt werden von den Frauen des 1. FC Köln: Am Sonntag steht die erste Hauptrunde im Pokal an.

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Es war durchaus Druck auf dem Kessel am Mittwochabend an der Hafenstraße: Sowohl die SGS Essen als auch der 1. FC Köln hatten die Chance, mit einem Sieg im Keller-Duell den bisher missglückten Saisonstart positiver zu gestalten. Entsprechend drohte dem Verlierer des Duells der verfrühte Herbst-Blues. Und letztlich schafften es die Kölnerinnen insbesondere dank einer konzentrierten Anfangsphase, die Partie für sich zu entscheiden. Der Doppelpack von Sandra Jessen reichte am Ende gegen einen überraschend harmlosen Gegner zu den ersten drei Punkten in dieser Saison. Damit sprang der FC am Ende des Spieltags vom letzten Platz auf Rang elf – und feierte den Erfolg nach dem Abpfiff mit den anwesenden Kölner Fans.

„Nicht schön, aber wertvoll“

„Das ist ein sehr wichtiger Sieg für uns“, strahlte die Matchwinnerin Sandra Jessen nach der Partie, „besonders für den Kopf. Wir haben viel gearbeitet, viel auf dem Platz gemacht und Gas gegeben. Aber endlich mal belohnt zu werden, ist natürlich etwas Besonderes.“ Trainerin Britta Carlson konstatierte nach dem Schlusspfiff zum Sieg: „Nicht schön, aber wertvoll. Wir hätten trotzdem auch noch ein Tor machen können, auch wenn wir jetzt nicht unseren besten Fußball gezeigt haben. Aber lieber so als bei den anderen Spielen. Insofern bin ich total happy, auch für die Mannschaft, für den ganzen Invest, den sie jetzt gefahren haben, dass sie in gewissen Situationen auch cleverer waren als vorher, um das jetzt auch verdient nach Hause zu bringen.“

Auf die Frage, ob die Erleichterung oder die Freude nach dem Abpfiff überwogen, entgegnete die Trainerin: „Erleichterung habe ich gar nicht, eher Freude, weil ich darauf vertraut habe, dass es irgendwann passieren wird. Es war nicht so, dass ich in Selbstmitleid verfalle, auch für die Mannschaft nicht. Ich habe gesehen, wo die Entwicklung hingeht. Klar tut es gut, wenn du jetzt drei Punkte hast, wenn du vorher als einziger mit null Punkten ganz unten stehst.“ Der Blick beim FC ging aber nach dem Duell schnell wieder nach vorne, denn schon am Sonntag geht es weiter, wenn auch in einem anderen Wettbewerb: Die Kölnerinnen müssen in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals beim VfR SW Warbeyen antreten.

Unterschätzen darf man den Gegner nicht

Dabei zählt gegen das aktuelle Schlusslicht der zweiten Bundesliga in Kleve nur ein Weiterkommen. Unterschätzen darf und wird der FC den kommenden Gegner dennoch nicht. Das lehrt auch die Vergangenheit aus der Vorsaison, als die Kölnerinnen schon in der ersten Runde das Pokal-Derby bei der klassentieferen Mönchengladbacher Borussia nach Elfmeterschießen verlor. „Wir haben jetzt eine englische Woche in den Knochen, wollen aber genauso weitermachen und wollen das Spiel natürlich gewinnen“, richtete Carlson den Blick nach vorne, „dafür werden wir die Kraft wieder sammeln und werden es angehen wie jedes andere Pflichtspiel auch. Es ist ein Pokalspiel und da hofft jeder, egal auf wen er trifft, dass er weiterkommt.“

Die Kölnerinnen hoffen, dass der Traum vom Endspiel im eigenen Stadion in dieser Saison deutlich länger lebt. Das Finale steigt am 14. Mai 2026 im Müngersdorfer Stadion.


Mit Jessen-Doppelpack zum ersten Sieg: FC-Frauen gewinnen Keller-Duell

Jubel bei den Frauen des 1. FC Köln
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Mit Jessen-Doppelpack zum ersten Sieg: FC-Frauen gewinnen Keller-Duell

Die Fußballerinnen des FC haben den ersten Saisonsieg gefeiert und damit die rote Laterne in der Bundesliga abgegeben: Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen das Kellerduell bei der SGS Essen an der Hafenstraße verdient mit 2:1 und verweisen den Gegner damit ans Tabellenende.

Matchwinnerin war im Duell gegen Essen Sandra Jessen, die beide Tore für den FC erzielte. Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen das Kellerduell bei der SGS Essen 2:1.

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Kölns Trainerin Britta Carlson vertraute derselben Startelf, die drei Tage zuvor höchstunglücklich in der Nachspielzeit gegen den VfL Wolfsburg verloren hatte. Die Kölnerinnen starteten engagiert in die Partie. Insbesondere Carlotta Imping sorgte über die rechte Seite für Schwung. Folgerichtig ging der FC auch früh in Führung. Sara Agrez schlug einen Ball hoch in die Spitze Richtung Sandra Jessen, der jedoch eigentlich kein Problem für Kim Sindermann hätte sein dürfen. Der Essener Torhüterin fehlte es jedoch am passenden Timing beim Herauslaufen und kam so nicht richtig an den Ball, der wieder vor den Füßen Jessens landete. Die Kölner Stürmerin staubte ab zum Kölner 1:0 (11.).

Hochverdienter Auswärtserfolg

Und es kam noch besser für die Rheinländerinnen: Lisa Schmitz schlug den Ball kurz danach hoch aus der eigenen Hälfte in die Spitze. Wieder startete Jessen durch, schüttelte Vanessa Fürst vor dem Strafraum ab. Die Ex-Kölnerin fälschte den Schuss noch unhaltbar ab, der sich in hohem Bogen über Sindermann zum 2:0 für den FC ins Netz senkte (14.). Die SGS fand nach rund 25 Minuten jedoch ins Spiel – und zum schnellen Anschlusstreffer. Der Angriff entstand aus einem Essener Einwurf. Der Ball landete über zwei Stationen schließlich bei Shari van Belle, die zum 2:1 ins Eck schlenzte (32.). Sylwia Matysik und Agrez waren in dieser Situation zu weit entfernt von der Torschützin.

Die SGS war nach dem Seitenwechsel bemüht, den Ausgleich zu erzielen, allerdings fehlten den Essenerinnen die Ideen, um die Kölner Abwehr in Bedrängnis zu bringen. Dem FC wäre hingegen beinahe die vermutliche Entscheidung gelungen, ein Distanzschuss der eingewechselten Martyna Wiankowska flog jedoch Zentimeter über den Querbalken (66.). Lydia Andrade scheiterte mit ihrem Schuss an Essens Torfrau (73.) und scheiterte auch freistehend an der Keeperin (82.). Am Ende freuten sich die Kölnerinnen über einen hochverdienten Auswärtserfolg, der insbesondere auch für die Köpfe der Spielerinnen wichtig sein dürfte nach dem missglückten Saisonstart und dem Last-Minute-K.O. am Sonntag gegen Wolfsburg.

Für den FC geht es am Sonntag (13 Uhr) in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals zum Zweitliga-Schlusslicht VfR Warbeyen in Kleve. Danach ist am 5. Oktober (18:30 Uhr) Bayer Leverkusen in der Bundesliga zum Derby zu Gast im Franz-Kremer-Stadion.

1. FC Köln: Schmitz – Matysik (46. Andrade), Hegering, Agrez, Gerhardt – Feiersinger, Vogt, Donhauser (61. Wiankowska) – Imping (88. Leimenstoll), Achcinska (70. Stolze), Jessen. Tore: 0:1/0:2 Jessen (11./14.), 1:2 van Belle (32.). Zuschauer: 1235.


Nach spätem Nackenschlag gegen Wolfsburg: FC-Frauen brauchen ersten Sieg in Essen

Britta Carlson und Laura Donhauser vom 1. FC Köln nach der Niederlage gegen den VfL Wolfsburg.
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Nach spätem Nackenschlag gegen Wolfsburg: FC-Frauen brauchen ersten Sieg in Essen

Die FC-Frauen konnten sich für einen engagierten Auftritt gegen den VfL Wolfsburg nicht belohnen. Der späte Nackenschlag muss nun schnellstmöglich raus aus den Köpfen der FC-Frauen: Am Mittwochabend zählt einzig ein Sieg an der Hafenstraße in Essen. Andernfalls rückt das Saisonziel in weite Ferne.

Bereits in zwei Tagen steht das nächste Duell an für die Fußballerinnen des 1. FC Köln. Dann wird es ernst für die FC-Frauen: Am Mittwochabend zählt einzig ein Sieg in Essen.

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Eine Niederlage gegen den VfL Wolfsburg ist für den 1. FC Köln grundsätzlich keine Schmach. Dafür sind die Vorzeichen bei beiden Vereinen aller Entwicklung rund ums Geißbockheim zum Trotz nach wie vor viel zu unterschiedlich. Schmerzhaft wird eine Niederlage gegen die vermeintliche Übermannschaft aus Niedersachen jedoch so, wie sie am Sonntagabend zustande kam. Eigentlich sah schon alles nach dem zweiten Punktgewinn gegen den VfL innerhalb eines knappen halben Jahres aus. Er wäre zwar schmeichelhaft gewesen angesichts der fahrlässigen Wolfsburger Chancenverwertung, aber letztlich der Lohn für einen leidenschaftlichen und bisweilen mutigen Kölner Auftritt. Es wäre auch ein Punkt für die Moral gewesen, nachdem es für die Kölner bislang weder gegen Leipzig noch in Freiburg für phasenweise gute Auftritte etwas Zählbares zu holen gab.

“Du musst jetzt gut regenerieren“

Stattdessen ist die Trainerin Britta Carlson in der kurzen Vorbereitungszeit vor dem Auswärtsspiel in Essen am Mittwochabend insbesondere als Psychologin gefragt. Auch Carlson selbst schritt nach dem Abpfiff am Sonntagabend konsterniert in die Kabine, ihre Spielerinnen noch viel mehr. „Es tut extrem weh, wenn du in der letzten Minute noch so ein Gegentor bekommst. Auch wieder durch einen Standard, was wir tausend Mal besprochen haben. Dass man sich wieder um den Lohn bringt, tut mir in erster Linie leid für die Spielerinnen, weil sie einfach so ein hohes Invest hatten gegen einen guten Gegner“, so Carlson.

“Wir haben uns nicht hinten reingestellt, wir haben versucht mit zu agieren. Ich sehe da die Schritte und weiß auch, dass wir das in vielen Phasen immer wieder gut umgesetzt haben, unsere Möglichkeiten hatten, uns auch Standards rausgespielt haben, auch die eine oder andere Abschluss-Situation hatten. Deswegen tut es mir im Endeffekt sehr leid für unsere Spielerinnen.“

FC-Frauen: Am Mittwochabend zählt einzig ein Sieg in Essen

Die Trainerin sprach auch den psychologischen Effekt dieses späten Rückschlags an zum Start der englischen Woche an: „Du musst jetzt gut regenerieren und vor allem versuchen, die Köpfe wieder hochzubekommen. Ich glaube, das ist die größte Herausforderung, weil es natürlich auch für die Spielerinnen schwer ist. Wenn du das Erfolgsmomentum nie bekommst, dann ist es schwer, immer wieder diese Motivation hochzuhalten, das ist keine Frage. Aber wir haben die Chance am Mittwoch, das umzusetzen. Das ist das Gute am Sport, dass wir immer wieder die Chance haben, an uns zu arbeitenund es besser zu machen. Ich sehe immer wieder kleine Schritte, aber der entscheidende, sich das Glück hart zu erarbeiten, da sind wir noch auf dem Weg.“

Der Druck für die Mannschaft wird freilich von Spiel zu Spiel größer, denn ein Sieg in Essen an der Hafenstraße ist nach den drei Auftakt-Niederlagen fast schon Pflicht. Einerseits, um im Keller-Duell einen Konkurrenten zu überholen, andererseits aber insbesondere, um das Saisonziel des frühzeitigen Klassenerhalts nicht aus den Augen zu verlieren. Sollte es in Essen eine weitere Niederlage geben, droht mit Blick auf den danach folgenden Gegner Bayer Leverkusen sogar die Horror-Bilanz von fünf Niederlagen in Folge zum Saisonstart. Die Aufbruch-Stimmung nach dem Umbruch im Sommer wäre zunächst komplett dahin. Die Statistik macht aber zunächst wenig Mut: Der 1. FC Köln konnte in Essen bislang noch nie gewinnen.


Nackenschlag in der Nachspielzeit: Frauen des 1. FC Köln verlieren gegen Wolfsburg

Sara Agrež im Zweikampf beim Spiel des 1. FC Köln gegen den VfL Wolfsburg
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Nackenschlag in der Nachspielzeit: Frauen des 1. FC Köln verlieren gegen Wolfsburg

Drittes Spiel, dritte Niederlage und dieses Mal eine besonders bittere. Die Frauen des 1. FC Köln verlieren auch gegen Wolfsburg 1:2 und haben somit die zweite sportliche Überraschung gegen Wolfsburg in diesem Jahr knapp verpasst. Nach dem 0:0 im Februar sah es lange nach der nächsten Punkteteilung aus. Doch spät in der Nachspielzeit trafen die Gäste.

Weiterer Dämpfer für die Kölner Fußballerinnen. Die Frauen des 1. FC Köln verlieren auch gegen Wolfsburg 1:2 und kassieren die dritte Niederlage im dritten Spiel.

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Kölns Trainerin Britta Carlson änderte ihre Startaufstellung im Vergleich zur 0:1-Niederlage neun Tage zuvor in Freiburg auf zwei Positionen: Sylwia Matysik und Anna Gerhardt ersetzten Martyna Wiankowska und die verletzte Weronika Zawistowska. Die FC-Frauen starteten druckvoll in die Partie und hielten das Spielgeschehen der ersten Minuten weitgehend in der Wolfsburger Hälfte. Folgerichtig gab es den ersten Torschuss durch die Gastgeberinnen, doch der Ball von Laura Donhauser flog deutlich am VfL-Tor vorbei (7.). Die Gäste hatten eine gute Kopfball-Chance durch Alexandra Popp nach einer hohen Flanke in den Sechzehner. Marina Hegering fälschte den Torabschluss noch gefährlich ab, doch Lisa Schmitz war aufmerksam und hielt den Ball fest (19.). Wolfsburg fand jedoch auch danach nicht richtig ins Spiel, biss sich an der Kölner Hintermannschaft immer wieder die Zähne aus.

Schwerstarbeit für Marina Hegering

Die Kölnerinnen blieben aber weiter mutig und suchten selbst immer wieder den Weg nach vorne. So leiteten die FC-Frauen einen Spielzug über die rechte Außenbahn ein. Der Ball landete bei Carlotta Imping, die noch ein paar Schritte in die Mitte zog und aus rund 18 Metern unhaltbar ins Eck schlenzte zum 1:0 (38.). Dies war zugleich der erste Kölner Saisontreffer. Auf der Gegenseite musste Lineth Beerensteyn frei aufs Tor zulaufend den schnellen Ausgleich erzielen, allerdings erwies sich Lisa Schmitz als nervenstärker und wehrte den Ball ab (43.). Nur wenige Augenblicke später hatte die Wolfsburger Stürmerin das bessere Ende jedoch auf ihrer Seite: Alexandra Popp legte eine Flanke am Fünfer per Kopfball quer. Schmitz fehlte es beim Rauslaufen am Timing und Beerensteyn köpfte zum 1:1 ins leere Tor (45.).

Nach dem Seitenwechsel wartete insbesondere auf Marina Hegering Schwerstarbeit. Die Kölner Kapitänin war immer wieder damit beschäftigt, gefährliche Angriffe des VfL am und im Sechzehner zu entschärfen. Der Favorit hatte den Druck merklich erhöht, der FC fand kaum noch für Entlastung über die Mittellinie. Schmitz parierte einen strammen Distanzschuss von Popp und verhinderte damit den Rückstand (71.). Riesenglück hatte der FC, als Wolfsburgs eingewechselte Smilla Vallotto sich frei im Sechzehner die Ecke aussuchen konnte, den Ball aber am Kölner Kasten vorbeilegte (82.). Bei der Entstehung dieser Situation kreuzten sich die Laufwege von Popp und Hegering und beide mussten behandelt werden. Für Hegering ging es nach kurzer Zeit weiter, Wolfsburgs Star-Stürmerin hingegen musste ausgewechselt werden und verließ den Platz von zwei Betreuern gestützt, konnte mit dem dick bandagierten rechten Fuß nicht mehr auftreten. Von den FC-Fans gab es aufmunternden Applaus.

Spät in der Nachspielzeit schlug der Favorit doch noch zu: Camilla Küver köpfte eine Ecke am ersten Pfosten zum 1:2 ins Tor (90.+6). Lisa Schmitz machte erneut nicht die beste Figur. Für die FC-Frauen geht es in der englischen Woche der Bundesliga bereits am Mittwochabend (19 Uhr) weiter mit dem Auswärtsspiel bei der SGS Essen. Es wird das Keller-Duell der Bundesliga, denn der FC rutschte durch die dritte Niederlage im dritten Spiel ans Tabellenende. Essen steht auf dem vorletzten Platz.

1. FC Köln: Schmitz – Matysik, Hegering, Agrez (90. Bohnen), Gerhardt – Feiersinger (67. Schiffarth), Vogt, Donhauser – Imping, Achcinska, Jessen (81. Leimenstoll). Tore: 1:0 Imping (38.), 1:1 Beerensteyn (45.), 1:2 Küver (90.+6). Zuschauer: 2240


„Wollen Schwung mitnehmen“: FC-Frauen nach zwei Niederlagen selbstbewusst vor dem Wolfsburg-Heimspiel

Britta Carlson, Trainer in der Frauen des 1. FC Köln
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„Wollen Schwung mitnehmen“: FC-Frauen nach zwei Niederlagen selbstbewusst vor dem Wolfsburg-Heimspiel

Die Aufgabe könnte kaum schwieriger sein für die Damen des 1. FC Köln: Die FC-Frauen empfangen nach zwei Niederlagen zum Saisonstart am Sonntagabend (18:30 Uhr) ausgerechnet den Branchen-Riesen VfL Wolfsburg im Franz-Kremer-Stadion.

Trainerin Britta Carlson hofft auf die nächste Überraschung gegen ihren Ex-Verein mit den Fußballerinnen des 1. FC Köln: Die FC-Frauen empfangen den VfL Wolfsburg.

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An die letzte Begegnung mit dem VfL Wolfsburg dürfte Britta Carlson noch gute Erinnerungen haben. Die gebürtige Kielerin feierte am 7. Februar ihre Premiere als FC-Trainerin – und das just gegen ihren Ex-Verein aus Niedersachsen, bei dem sie jahrelang als Co-Trainerin aktiv war. Und die Kölnerinnen wuchsen in dem Duell Davids gegen Goliath über sich hinaus, trotzten dem VfL ein 0:0 ab und sorgten damit für den Anfang vom Ende der Wolfsburger Titel-Träume in der Bundesliga.

„Wolfsburg ist der Favorit“

Ein knappes halbes Jahr später kreuzen sich die Wege erneut, abermals im Franz-Kremer-Stadion – und erneut rechnen sich die Kölnerinnen durchaus etwas aus: „Wolfsburg ist der Favorit. Das ist aber eine Mannschaft, die auch im Umbruch ist und noch nicht so im Rhythmus. Das kommt uns sicherlich auch entgegen. Da wollen wir wieder mutig agieren, uns nicht hinten reinstellen, sondern auch unsere eigenen Momente kreieren, unsere eigenen Möglichkeiten, um die dann gezielter abzuschließen und auch vor allem mehr zum Torabschluss zu kommen“, gab Carlson die Marschroute vor. Die Trainerin nimmt sich dabei sicher auch den Hamburger SV zum Vorbild.

Die Hanseaten trotzten dem VfL als Aufsteiger am ersten Spieltag ein 3:3 ab. „Das war unglücklich, weil sie klar die bessere Mannschaft waren, aber das dann nicht konsequent zu Ende gespielt haben. Gegen Jena haben sie in der Schlussphase verdient das Ergebnis hochgeschraubt mit einer großen Dominanz“, analysierte Carlson das folgende 3:1 Wolfsburgs gegen den zweiten Aufsteiger aus Jena am zweiten Spieltag, „sicherlich klappte auch noch nicht alles. Das sieht man auch in den Abläufen mit dem Umbruch, den sie auch hatten.“ Beim FC wiederum läuft jedoch auch noch längst nicht alles rund. Die Kölnerinnen starteten mit zwei Niederlagen in die neue Spielzeit und warten sogar noch auf ihren ersten Saisontreffer.

„Wir wollen den Schwung trotz der Niederlage aus dem Freiburg-Spiel mitnehmen“

Dennoch zog Carlson viel Kraft aus dem jüngsten Auftritt ihrer Mannschaft in Freiburg, auch wenn die Punkte ausblieben: „Was positiv war, war die ganze Art und Weise, wie wir das Spiel angegangen sind, wie aggressiv wir waren. Aber auch im Ballbesitz, wie wir unsere eigenen Momente kreiert haben. Da fehlt einfach das Momentum und auch die Cleverness in der richtigen Situation. Gerade auch, weil wir wieder ein Standard-Gegentor bekommen haben. In der Situation, in der Marina Hegering am Boden lag, können wir den Ball vorher klären. Das sind Dinge, bei denen die Mannschaft weiter wachsen und lernen muss. Aber wir ziehen viel Positives aus dem Spiel, dass wir auch die deutlich bessere Mannschaft waren gegen einen Gegner, der im letzten Jahr noch Tabellen-Fünfter war. Wir wollen den Schwung trotz der Niederlage aus dem Freiburg-Spiel mitnehmen.“

Für die bereits angesprochene Kapitänin Marina Hegering und auch die Torhüterin Lisa Schmitz wird das Duell am Sonntagabend ein Wiedersehen mit ihrer Vergangenheit. Das Duo wechselte im Sommer aus Wolfsburg ans Geißbockheim. Für Carlson selbst werde es schon deutlich weniger besonders als noch beim eingangs angesprochenen Duell im Februar: „Da war es schon etwas komisch, weil ich jahrelang dort war. Aber das ist ja schon lange her, 2018. Ich habe natürlich immer noch viele Bekannte und auch mit dem Trainer Stephan Lerch lange zusammengearbeitet, er ist auch ein guter Freund. Aber das kann ich sehr gut ausblenden. Das wird ein Bundesliga-Spiel gegen eine starke Mannschaft, in dem wir uns auch nicht verstecken wollen.“

Einsatzmöglichkeiten am Sonntag

Personell hofft die Trainerin derweil auf einige Rückkehrerinnen im Vergleich zum letzten Spiel. Fest stehen nur die Ausfälle von Taylor Ziemer, Dora Zeller und Paula Hoppe. Aurora Mikalsen ist in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen, die Startelf wird entsprechend noch zu früh kommen. Bei allen anderen Spielerinnen hoffen Carlson und ihr Staff auf die Einsatzmöglichkeiten am Sonntag.


Nach Freiburg-Pleite: FC-Frauen vor richtungsweisenden Wochen

Britta Carlson beim Training des 1. FC Köln
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Nach Freiburg-Pleite: FC-Frauen vor richtungsweisenden Wochen

Gut gespielt, aber mit leeren Händen auf dem Heimweg: Die Fußballerinnen des 1. FC Köln konnten sich im Bundesliga-Auswärtsspiel beim SC Freiburg (0:1) nicht für einen phasenweise starken Auftritt belohnen. Die kommenden Wochen werden richtungsweisend bei den Frauen des 1. FC Köln.

Trainerin Britta Carlson lobte nach dem Freiburg-Spiel ihre Mannschaft – und haderte mit dem Offensiv-Ertrag. Die kommenden Wochen werden richtungsweisend bei den Frauen des 1. FC Köln.

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Am Ende gab es im Breisgau außer warmen Worten des Gegners nichts zu holen für die Frauen des 1. FC Köln. „In der ersten Hälfte hat uns der FC überrollt. Wir hatten gar keine Kontrolle in unserem Spiel“, äußerte Freiburgs Trainer Edmond Kapllani nach der Partie.  Diese Vorlage verwertete Kölns Coach Britta Carlson kurz danach für ein Lob an ihre eigene Mannschaft: „Wir haben von der ersten Minute gezeigt, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen wollten, waren sehr dominierend in unserem Spiel.“

„Wir haben heute gezeigt, dass wir es können“

Das Manko im Kölner Spiel – und das ist nunmehr bereits ein jahrelanges Dilemma – war die eigene Chancenverwertung. Sowohl vor der Pause als auch danach hätte der FC zwingend in Führung gehen müssen. „Uns hat vor dem Tor allerdings die Durchschlagskraft gefehlt“, haderte Carlson, „Freiburg hat sein Tor durch einen Standard gemacht. Das fehlt uns momentan noch. Wir waren die bessere Mannschaft, wir haben viel umgesetzt, haben mit Herz gespielt, mit Intensität und der Qualität das Spiel zu gestalten.“

Dennoch stehen die Kölnerinnen auch nach dem zweiten Spieltag weiter ohne Punkte da – und eben sogar auch ohne einen eigenen Treffer. An diesem Manko muss Carlson dringend arbeiten – auch wenn sie dabei auf wichtige Spielerinnen verzichten muss. Mit Anna-Lena Stolze, Pauline Bremer und Dora Zeller fehlte in Freiburg ein Offensiv-Trio, das eigentlich Tore garantieren sollte. Carlson nahm am Ende aus Freiburg zwar keine Punkte, dafür aber positive Eindrücke mit zurück in die Domstadt: „Wir haben heute gezeigt, dass wir es können. Es fehlen die letzten paar Prozentpunkte, um sich zu belohnen, oder in allen Phasen wach zu sein und das Tor zu verhindern mit allem, was wir haben. Alle haben bis zuletzt gekämpft. In der entscheidenden Phase waren wir aber nicht wach genug – und das müssen wir einfach abstellen.“

Richtungsweisende Wochen

Die kommenden Wochen werden bereits richtungsweisend für die FC-Frauen für den weiteren Saison-Verlauf. Das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg muss als Bonus-Spiel angesehen werden, auch wenn dem FC in der vergangenen Saison mit dem 0:0 ein Achtungserfolg gelang. In den Duellen danach in Essen sowie beim Heimspiel-Doppelpack gegen den rheinischen Rivalen aus Leverkusen und den Aufsteiger Union Berlin sollten die Geißböcke nach Möglichkeit vier bis sechs Punkte einfahren, um nicht wieder bis zur Winterzeit im Tabellenkeller zu hängen. Dann wäre auch das Saisonziel der Sportchefin Nicole Bender-Rummler weiter greifbar, den Klassenerhalt frühzeitig – und damit nicht erst im Frühjahr – sicherzustellen.


Zweites Duell, zweite Niederlage: FC-Frauen verlieren auch in Freiburg

Britta Carlson kassiert mit ihrem Team die zweite Niederlage
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Zweites Duell, zweite Niederlage: FC-Frauen verlieren auch in Freiburg

Der Fehlstart der FC-Frauen ist perfekt: Am Freitagabend reichte eine gute erste Hälfte nicht für etwas Zählbares im Breisgau. Die Fußballerinnen des 1. FC Köln verlieren 0:1 beim SC Freiburg und stehen damit nach dem zweiten Spieltag weiter ohne Punkte und sogar ohne ein eigenes Tor da.

Zwei Spiele, zwei Pleiten – die Fußballerinnen des 1. FC Köln verlieren 0:1 beim SC Freiburg. Und das, obwohl die FC-Frauen eine Halbzeit gut mitspielten.

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Kölns Trainerin Britta Carlson änderte ihre Start-Aufstellung gegenüber der 0:2-Auftakt-Pleite gegen Leipzig auf drei Positionen: Die etatmäßige Kapitänin Marina Hegering ersetzte die gelb-rot-gesperrte Celina Degen. Martyna Wiankowska spielte anstelle der kurzfristig ausgefallenen Anna Gerhardt. Zudem kam Weronika Zawistowska in der Offensive neu ins Team für die zuletzt gegen ihren Ex-Verein blass gebliebene Lydia Andrade.

Die Kölnerinnen, die im schwarzen Dom-Sondertrikot aufliefen, fanden gut in die Partie, wirkten im Spielaufbau fokussierter als die Gastgeberinnen. Bei den wenigen Freiburger Vorstößen präsentierte sich insbesondere Hegering bärenstark und wurde so ihrer Vorbild-Funktion gerecht. Die beste Chance besaßen zunächst die FC-Frauen: Laura Feiersinger traf nach Zuspiel von Carlotta Imping aus spitzem Winkel nur das Außennetz (26.).

Freiburg wäre jedoch kurz vor der Pause beinahe der Führungstreffer gelungen: Hegering legte eine hohe Freiburger Hereingabe unfreiwillig kurz vor dem Fünfer per Kopf quer, doch Greta Stegemann köpfte den hohen Ball knapp am Kölner Tor vorbei (42.).

Erst Dreifach-Chance, dann Gegentor

Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich beide Teams, gefährliche Aktionen in den beiden Strafräumen waren Mangelware. Mit zunehmender Spieldauer kamen die SCF-Frauen jedoch besser ins Spiel. Wild wurde es in der 66. Minute: Nach einer Wiankowska-Ecke trudelte ein Kopfball von Laura Vogt Richtung Tor, wurde aber vor der Linie noch gerettet, Laura Donhausers Nachschuss wurde ebenso geblockt wie Hegerings dritter Versuch.

Stattdessen gingen die Freiburgerinnen in Führung: Selina Vobian schlug einen Freistoß aus dem Mittelfeld hoch in den Strafraum. Svenja Fölmli stieg am höchsten und köpfte zum 1:0 ein (70.). Den Kölnerinnen fiel trotz der Wechsel in der Schlussphase nichts mehr ein, um dem Spiel noch eine Wende verpassen zu können. Über die 90 Minuten war eine gute erste Hälfte zu wenig für etwas Zählbares im Breisgau. Wie so oft in der Vergangenheit wurde dem FC die eigene offensive Harmlosigkeit zum Verhängnis. Eine Unachtsamkeit bei einem ruhenden Ball brachte am Ende sogar die Niederlage. Die Kölnerinnen hängen damit direkt zum Saisonstart erst einmal wieder im Tabellen-Keller. Für den FC geht es am kommenden Sonntag (18:30 Uhr) zuhause gegen den VfL Wolfsburg weiter.

1. FC Köln: Schmitz – Imping (83. Matysik), Hegering, Agrez, Wiankowska – Vogt, Feiersinger – Zawistowska (61. Andrade), Achcinska (73. Leimenstoll), Donhauser – Jessen (83. Schiffarth). Tor: 1:0 Fölmli (70.). Zuschauer: 2540.