El Mala schießt den 1. FC Köln zum dritten Saisonsieg

Said El Mala jubelt nach seinem Treffer gegen die TSG Hoffenheim.
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El Mala schießt den 1. FC Köln zum dritten Saisonsieg

Nach zwei Niederlagen in Folge hat der FC wieder Punkte eingefahren. Der 1. FC Köln gewinnt bei der TSG Hoffenheim 1:0. Der Offensivspieler traf bereits nach einer Viertelstunde.

Die Kölner verabschieden sich mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause. Der 1. FC Köln gewinnt bei der TSG Hoffenheim 1:0. Den einzigen Treffer erzielte Said El Mala in Halbzeit eins.

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Lukas Kwasniok blieb seiner Linie treu und entschied sich ein weiteres Mal für eine neue Startelf. Der Trainer veränderte die Anfangsformation im Vergleich zum Stuttgart-Spiel auf drei Positionen, überraschte damit mit dem Startelfdebüt von Said El Mala und vielleicht sogar noch mehr von der ersten Nominierung von Dominique Heintz, der in dieser Spielzeit noch gar nicht zum Einsatz gekommen war. Zudem startete Kristoffer Lund auf der linken Seite. Dafür rotierten Tom Krauß, Linton Maina und Ragnar Ache aus der Anfangsformation. Für Heintz war es unterdessen der erste Einsatz von Beginn an seit Anfang September. Der FC wurde zudem offenbar von mehr als 10.000 Zuschauern begleitet, die von Beginn ordentlich Stimmung machten. Und das trieb an. El Mala wurde früh lang geschickt, der Offensivspieler nahm Tempo aus, traf aber nur das Außennetz (4.). Auf der anderen Seite parierte Schwäbe einen Versuch von Muhammed Damar ganz stark (7.).

El Mala beweist seine enorme Qualität

Aber der FC machte in der Anfangsphase ordentlich Betrieb. Nach einer ersten Ecke kam die Kugel über Umwege zu Jan Thielmann, der den Ball direkt nahm, von Bazoumana Toure hart gestempelt wurde und das Tor deutlich verfehlte (11.). Ähnlich erging es auf der anderen Seite dem Ex-Kölner Tim Lemperle, dessen Versuch im Sechzehner abgefälscht wurde (14.). Said El Mala machte es besser, nach starkem Ballgewinn von Martel ging der Youngster über den linken Flügel, zog nach innen und an drei Gegnern vorbei und vollendete zur Kölner Führung (16.). Köln spielte weiter munter drauflos, aber auch der Gastgeber kam zu Chancen. Fisnik Asllani spielte einen perfekten Doppelpass mit Toure, der an Schwäbe scheiterte (24.). Die TSG machte in dieser Phase Druck, wollte den Ausgleich, der FC setzte auf Umschaltmomente. Beide lange mit ähnlich mäßigem Erfolg.

Erst nach einem Schlenzer-Versuch von Toure wurde es brenzlig. Martel rutschte in den Schuss und bekam die Kugel an den angelegten Arm. Schiedsrichter Felix Zwaywer entschied zunächst auf Strafstoß, nahm die Entscheidung nach Ansicht der Videobilder aber wieder zurück (42.). Unmittelbar vor der Halbzeit hatte Asllani die Chance auf den Ausgleich, doch den Schlenzer parierte Schwäbe weltklasse (45.). Kwasniok musste schon zur Pause wechseln. Thielmann, der massiv angegangen worden war, blieb in der Kabine, für den Offensivspieler kam Ragnar Ache. Der FC fand wieder ein wenig besser in die Begegnung, versuchte, das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Das gelang nicht immer, aber oft. Einen Steckpass von El Mala konnte Sebulonsen nicht verwerten (48.).

Schmied rettet mit Monstergrätsche

Auch die TSG suchte das Heil weiter in der Offensive. Unter anderem rettete Joel Schmied in höchster Not mit einer starken Grätsche gegen Toure. Ein Volley von Asllani landete über dem Tor. Auf der anderen Seite waren El Mala und Kaminski auf der linken Seite in der Box durch. El Mala scheiterte an Oliver Bauman (62.), Kaminski vergab deutlich (65.). Der FC war aber nun deutlich besser als zu Ende der ersten Halbzeit im Spiel, wollte nachlegen, die Entscheidung. Unter anderem war Sebulonsen auf der rechten Seite durch, legte den Ball aber nicht sauber genug zurück (72.). Erst in der Schlussphase erhöhte der Gastgeber noch einmal den Druck, war im Schlussdrittel nicht präzise genug. Der FC verteidigte leidenschaftlich.

Der FC mühte sich zwar, konnte aber nicht alles verteidigen. Unter anderem verpasste der eingewechselte Bebou eine scharfe Hereingabe nur hauchdünn. Auf der anderen Seite ließ Kaminski die Entscheidung bei einem Alleingang liegen (88.). Am Ende blieb es beim Erfolg für die Geißböcke. Für den FC geht es nach der Länderspielpause am 18. Oktober gegen Augsburg weiter.

1. FC Köln: Schwäbe – Heintz (71. Özkacar), Hübers, Schmied – Lund (84 Krauß), Martel, Johannesson (84 Huseinbasic), Sebulonsen – El Mala (71. Maina), Kaminski, Thielmann (46. Ache): Tore: 0:1 El Mala (16.); Gelbe Karten: Sebulonsen


Lukas Kwasniok sieht Luft nach oben, erkennt aber auch „gute Passagen“ des 1. FC Köln

1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart
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Lukas Kwasniok sieht Luft nach oben, erkennt aber auch „gute Passagen“ des 1. FC Köln

Die Heimspiele gegen den VfB Stuttgart bleiben für den FC ein schweres Unterfangen. Auch, wenn die Geißböcke ihre Sache phasenweise gut machten, entschied am Ende das Momentum dann aber doch für die Gäste. Der 1. FC Köln verliert gegen Stuttgart verdient, aber unglücklich.


Am Sonntagabend verlor der FC im eigenen Stadion gegen die Mannschaft von Sebastian Hoeneß. Besonders der gegebene Elfmeter sorgte für Diskussionen. Der FC spielte insgesamt solide, konnte die anfängliche Führung aber nicht behaupten: Der 1. FC Köln verliert gegen Stuttgart verdient, aber unglücklich.

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Lukas Kwasniok wollte sich zum Schiedsrichter nicht länger äußern. Zu der Szene, die am Abend wohl die meist diskutierte in Müngersdorf war, betonte der Kölner Trainer nur, dass er noch nie ein Freund des Video-Assistenten war und es wohl auch nicht mehr werden wird. Der Frust war bei den Kölnern groß. Der Frust über die Entscheidung der Unparteiischen, einen verspäteten Elfmeter zu geben. Das Foulspiel war unstrittig, Marvin Schwäbe hatte Ermedin Demirovic am Bein getroffen. Doch dieser war weitergelaufen, als habe ihn nichts berührt. Möglicherweise gab es eine Empfehlung der Stuttgarter Bank, auf jeden Fall gab es Elfmeter. Für Thomas Kessler war diese Entscheidung Spiel entscheidend. Ob sie das am Ende wirklich war, ist rein spekulativ. Zweifelsfrei hätten die Kölner mit einer Führung im Rücken aber sicherlich lieber weitergespielt.

Martel zunächst wieder in der Innenverteidigung

Doch zu diesem Zeitpunkt hatten die Kölner bereits den Faden ein wenig verloren. Der FC war stark in das Spiel gestartet, hatte früh die Führung durch Jakub Kaminski feiern dürfen und sich beinahe mit einem zweiten Treffer durch Ragnar Ache für die forsche Anfangsphase belohnt. „Wir hatten eigentlich unsere Chancen, wenn wir die besser nutzen, machen wir es ein bisschen enger“, sagte Marvin Schwäbe. Doch der FC nutzte diese Chance nicht und da der VfB sich immer besser zurecht fand, wurde tatsächlich die Luft für die Geißböcke dünner. Der Ausgleich durch Demirovic nach eben jener Entscheidung war zwar unglücklich, aber durchaus verdient.

Der Kölner Keeper trug eine Mitschuld, nahm diese aber auch einfach an. „Ich hätte den Ball im ersten Kontakt einfach direkt wegschlagen müssen“, sagte Schwäbe und gab zu, dass man den anschließenden Strafstoß nach Ansicht der Bilder auch geben müsse. So aber stand es 1:1 und der FC war plötzlich deutlich defensiver. „Wir wussten, dass wir auch Mal tiefer stehen müssen und verteidigen müssen. Ich finde, das hat unsere Mannschaft heute in weiten Strecken sehr sehr gut getan“, sagte Kessler. Das vielleicht auch, weil Lukas Kwasniok Eric Martel in die Innenverteidigung beorderte und Tom Krauß eine Spur offensiver ran durfte. Der Plan war wohl, dass die Defensive stabiler auflaufen würde als noch gegen Leipzig.

„Dann macht es Stuttgart gut“

Das gelang mindestens in Teilen, dennoch hatte der VfB durchaus Feldvorteile. „Dass wir die Stuttgarter jetzt nicht fußballerisch dominieren können, war klar. Da muss man dann auch ehrlich sein. Wir spielen dann auch nicht gut genug“, sagte der Kölner Coach. „Wir haben viel zu schnell den langen Ball gesucht und dadurch das Momentum nicht genutzt. Dann musst du sehr schnell sehr viel verteidigen.“ So kam der VfB phasenweise auf einen Ballbesitz von rund 60 Prozent. Die ganz großen Chancen blieben aber ebenfalls aus. „Dann verteidigst du gut, aber wenn du dann Ballgewinne hast, hast du den Ball dann wieder ein bisschen weggekickt“, sagte der Coach, der mit der Leistung insgesamt nicht gänzlich zufrieden war.

Der FC begann nach dem Wechsel forsch, wurde aber auch schnell wieder durch die individuelle Qualität des Gegners ausgebremst. Erst Mitte der zweiten Halbzeit wuchs der Kölner Druck ein wenig. „Da hatten wir mit dem Ball dann auch gute Passagen“, sagte Kwasniok. „Und genau in dem Moment, als wir das Gefühl hatten, das Stadion ist voll da, das geht vielleicht in unserer Richtung, macht es Stuttgart gut.“ Vor allem Angelo Stiller machte es mit einem Traum-Steckpass gut, setzte Josha Vagnoman ein, der wiederum locker vollendete – die Entscheidung. „Ich glaube, dass es eher ein Unentschieden-Spiel gewesen ist, aber man muss die Niederlage akzeptieren und am Freitag in Hoffenheim müssen wir gucken, dass wir ins Punkten kommen“, sagte Kwasniok. Denn das Polster des Saisonauftakts ist langsam aufgebraucht.


Deutliche Worte nach Elfmeter-Entscheidung: „Der Schiedsrichter ist glaube ich die ärmste Sau in dieser Situation“

Ermedin Demirovic trifft per Strastoß zum 1:1
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Deutliche Worte nach Elfmeter-Entscheidung: „Der Schiedsrichter ist glaube ich die ärmste Sau in dieser Situation“

Der FC hat sein zweites Saisonspiel verloren, gegen den VfB Stuttgart gab es eine 1:2-Pleite für den 1. FC Köln: Eine entscheidende VAR-Entscheidung sorgt in Köln für mächtig Ärger.


Die Niederlage war unglücklich, sicherlich aber nicht unverdient. Dementsprechend enttäuscht war man auch bei den Geißböcken. Doch eine andere Szene führte zu deutlichen Worten beim 1. FC Köln: VAR-Entscheidung sorgt für Ärger.

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Die Situation war alles andere als klar. Der Tritt von Marvin Schwäbe gegen Ermedin Demirovic war eindeutig, doch der Stürmer lief zunächst weiter, verlor dann den Ball im Zweikampf und dennoch gab es Elfmeter. „Ich sehe den Treffer ganz klar“, gab der Keeper zu. „Aber er läuft für mich erst weiter. Es ist eine schwierige Situation.“ Schwierig wurde die Situation, weil Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck sich die Szene nach einigen Minuten noch einmal anschaute, sehr lange anschaute und dann auf Elfmeter entschied. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:0 für den FC. Jakub Kaminski hatte die Geißböcke in Führung gebracht, Ragnar Ache hätte erhöhen können. Stuttgart fand anschließend besser ins Spiel. Nun aber fiel der Ausgleich eben durch Demirovic vom Punkt. Und das Spiel bekam sicherlich eine andere Wendung.

„Ich glaube, keiner im Stadion hat irgendwie eine Berührung gesehen“

„Am Ende trifft er ihn, ja. Am Ende läuft er aber auch weiter. Wenn er ihn trifft und er dann liegen bleibt, ist es für mich ein klarer Elfmeter“, sagte Tom Krauß. „So ist es für mich aber schwierig, weil er läuft halt einfach weiter und die Situation geht ebenfalls weiter.“ Ein paar Augenblicke. Dann griff der Video-Assistent Günter Perl ein und Jöllenbeck entschied doch auf Strafstoß. Und die beiden Unparteiischen regten Thomas Kessler zu ganz klaren Worten an. „Ich habe es mir jetzt ein paar Mal angeschaut, weil es in meinen Augen eine Spiel entscheidende Szene ist. Der Schiedsrichter ist glaube ich die ärmste Sau in dieser Situation. Ich glaube, keiner im Stadion hat irgendwie eine Berührung oder ein Foulspiel gesehen. Das Spiel lief dann auch noch weiter, der Spieler hat glaube ich die Berührung nicht einmal gemerkt“, sagte der Kölner Sportdirektor.

Tatsächlich beschwerte sich der gegnerische Stürmer noch nicht einmal nach dem Foulspiel. „Irgendwann wurde dann das Spiel unterbrochen und dann war auch noch keine Diskussion. Dann wurde heute der Kölner Keller von Deutz auf die Ersatzbank vom VfB Stuttgart gelegt. Ich hatte den Eindruck, in dem Moment, als der VfB dann die Zeit hatte, mal kurz aufs IPad zu gucken, hat irgendeiner in der Zeitlupe gesehen: ,Oh, da war doch was'“, sagte Kessler weiter. „Dann gab es einen riesen Tumult und in dem Moment war es in meinem Erachten so, dass dann nachgefragt wurde, ob da irgendwas war.“ Schiedsrichter Jöllenbeck schaute sich die Situation lange an, immer wieder. „Dass der Schiedsrichter, der – wie wir ja alle wissen – dann auch Herr des Hauses sein soll – für die Szene rausgeschickt wird, ist total unglücklich. Der muss auf Elfmeter entscheiden, wenn du dir das Standbild anschaust.“

„Das ist ein absolutes Rätsel“

„Aber ich glaube jeder, der diese Situation gesehen hat und der schonmal Fußball gespielt hat – und Günter Perl hat über 500 Mal auf hohem Niveau als Schiedsrichter auf dem Platz agiert – wie der sich auf diese Szene stürzen kann und den Schiedsrichter rausschicken kann, ist mir ein absolutes Rätsel“, so Kessler weiter. Kein Rätsel war allerdings der Kontakt von Schwäbe. Der war eindeutig. Schwäbe erklärte nach dem Spiel, er hätte den Ball früher wegschlagen müssen. „Natürlich nimmt Marvin den Ball nicht gut mit und es gibt auch eine Berührung. Wenn ich Schiedsrichter bin und das Standbild sehe, dann muss ich auch Elfmeter geben“, sagte Kessler. „Aber die Frage, die hier gestellt werden muss ist, warum wird auf dem Rücken des 1. FC Köln so eine Situation dann so bewertet und der Schiedsrichter wird dann rausgeschickt. Mich würde das sehr interessieren, ob so eine Situation auch so bewertet wird, wenn Bayern München gegen Borussia Dortmund spielt und es geht um die Deutsche Meisterschaft.“ 

Lukas Kwasniok wollte sich eigentlich nicht großartig äußern, gab dann doch noch ein Statement ab: „Den VAR gibt es seit sechs Jahren. Ich war nie ein Freund, ich bin kein Freund und werde es auch nie werden.“


FC-Kampf wird nicht belohnt – der 1. FC Köln verliert gegen Stuttgart

1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart
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FC-Kampf wird nicht belohnt – der 1. FC Köln verliert gegen Stuttgart

Nach dem fulminanten Saisonauftakt ist der Motor der Geißböcke nun ins Stottern geraten. Der 1. FC Köln unterliegt dem VfB Stuttgart 1:2 und kassiert die zweite Saison-Niederlage in Serie. Dabei waren die Geißböcke früh in Führung gegangen.


Lukas Kwasniok hatte ein wildes Spiel für den Sonntagabend erwartet, er hat es bekommen, allerdings ohne Happy End. Der 1. FC Köln unterliegt dem VfB Stuttgart 1:2. Und das nach einem guten Start. Jakub Kaminski hatte die Geißböcke früh in Führung gebracht. Emedin Demirović glich noch vor der Pause aus. Nach dem Wechsel traf Josha Vagnoman für die Schwaben.

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Während der VfB Stuttgart auf ganzen sechs Positionen im Vergleich zum Duell gegen Celta Vigo unter der Woche wechselte, gab es bei Lukas Kwasniok zwei personelle Veränderungen. Zudem startete Tom Krauß auf der Sechs und Eric Martel rückte in die Innenverteidigung der Fünferkette. Linton Maina hatte es nach seinem guten Auftritt gegen Leipzig erstmals in der Liga in die Startelf geschafft, spielte auf der linken Außenbahn. Im Angriff startete wie erwartet Ragnar Ache zwischen Jakub Kaminski und Jan Thielmann für den verletzten Marius Bülter. Und die Stuttgarter hatten sich noch nicht richtig sortiert, da spielte Ache einen perfekten Ball in den Lauf von Kaminski, der von der linken Seite die Kugel ins lange Eck schob (3.). Keine zwei Minuten später schickte Krauß Ache, der war auch einen Schritt schneller als der herauseilende Alexander Nübel, aber Luca Jazquez krazte den Ball von der Linie (5.).

Erstaunlicher Elfmeterpfiff

Stuttgart schüttelte sich nach dem frühen Rückstand aber recht schnell und fand immer besser ins Spiel. Vor allem Chris Führich stellte Sebastian Sebulonsen zunächst vor einige Probleme. Und der VfB kam nun zu Möglichkeiten. Unter anderem scheiterte Tiago Tomás mit einem sehenswerten Fallrückzieher an Marvin Schwäbe (17.). Nur wenige Minuten später stand der Torhüter wieder im Mittelpunkt. Dieses Mal vertändelte der Keeper den Ball unnötig gegen Emedin Demirović und traf den Stürmer anschließend am Bein. Der Angreifer spielte zunächst weiter, bekam die Kugel dann abgenommen. Erstaunlicherweise schaute sich Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck die Szene noch einmal an und entschied auf Elfmeter. Zwar hatte Schwäbe den Stürmer getroffen, doch dieser hatte erst munter weitergespielt. Demirović ließ sich die Chance nicht nehmen, verlud Schwäbe und glich aus (28.).

Der VfB war in dieser Phase die Spiel bestimmende Mannschaft, kam zu diesem auf rund 60 Prozent Ballbesitz, der FC setzte auf Konter. Beide mit ähnlichem Erfolg. So richtig gefährlich wurde es nur noch selten. Unter anderem nach einem Freistoß von Kaminski aus dem Halbfeld, den Jeff Chabot vor dem freien Ache ins Aus beförderte. Allerdings hatte Ache offenbar im Abseits gestanden (43). Kurz vor dem Seitenwechsel kam Sebastian Sebulonsen nach einer Ecke noch aus der Distanz zum Abschluss, der Flaschuss rauschte knapp am Pfosten vorbei (45.+2). Es ging mit dem 1:1 in die Kabine. Die Teams kamen unerändert aus der Kabine. Allerdings spielte Martel nun auf der Sechs, Krauß wurde in die Innenverteidigung zurückgezogen.

Kaminski verfehlt knapp

Der FC erarbeitete sich aber wieder mehr vom Spiel, suchte wieder öfter den Weg nach vorne. Und Kwasniok wechselte nach einer Stunde, brachte Said El Mala und Denis Huseinbasic. Doch auch Stuttgart spielte weiter mit und hätte in Führung gehen können. Doch Tomás traf aus spitzem Winkel nur den Kölner Außenpfosten (70.). Auf der anderen Seite verfehlte El Mala mit einem Schuss aus der Box doch deutlich (80.). Kwasniok brachte mit Florian Kainz und Kristoffer Lund noch einmal frische Kräfte für die Schlussviertelstunde. Der nächste Abschluss gehörte aber Maximilian Mittelstädt, der nach einem Freistoß doch deutlich verzog. El Mala war schon präziser, scheiterte mit einem Versuch von der Sechzehnergrenze an Nübel (78.). Vielleicht der Startschuss für die Schlussoffensive? Der FC erhöhte zumindest noch einmal kurzfristig den Druck. Unter anderem verfehlte Kaminski mit einer verlängertene Ecke mit dem Kopf seinen zweiten Treffer (79.).

Doch das Tor erzielte der VfB. Nach einem schönen Steckpass von Angelo Stiller war Josha Vagnoman durch und vollendete mit einem Tunnel zum 2:1 für Stuttgart (81.). Der FC mühte sich zwar, kam aber nicht mehr so richtig vor das gegnerische Gehäuse. Erst in der Schlussminute versuchten es noch einmal El Mala und der eingewechselte Luca Waldschmidt, ohne Erfolg. Es blieb am Ende beim 1:2. Am kommenden Freitag steht das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim an.

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied (84. Waldschmidt), Martel, Hübers – Sebulonsen, Krauß, Johannesson (75. Kainz), Maina (61. Huseinbasic) – Thielmann (75. Lund), Kaminski – Ache (61. El Mala); Tore: 1:0 Kaminski (3.), 1:1 Demirović (28.), 1:2 Vagnoman (81.) Gelbe Karte: Schmied (4), Krauß (1)


1:3 in Leipzig: Der 1. FC Köln kassiert seine erste Saison-Niederlage

Der FC verkaufte sich teuer RB Leipzig, konnte die Niederlage aber nicht verhindern. Foto: Maja Hitij/Getty Images
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1:3 in Leipzig: Der 1. FC Köln kassiert seine erste Saison-Niederlage

Am 4. Spieltag der Bundesliga kassiert der FC seine erste Saison-Niederlage. Der 1. FC Köln verliert in Leipzig 1:3. Phasenweise wehrten sich die Kölner gegen quirlige Sachsen stark, das reichte am Ende aber nicht.


Lukas Kwasniok hat mit den Geißböcken die erste Niederlage einstecken müssen. Der 1. FC Köln verliert in Leipzig verdient mit 1:3. Die frühe Führung der Gastgeber durch Assan Ouédraogo glich Jan Thielmann noch aus. Doch noch vor dem Wechsel trafen Romulo und David Raum.

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Im Vergleich zum packenden 3:3 gegen Wolfsburg stellte FC-Trainer Lukas Kwasniok seine Mannschaft auf zwei Positionen um. Rav van den Berg fällt mit einer Schulterverletzung wochenlang aus. Zudem entschied sich Kwasniok überraschenderweise dazu, den Neuzugang Alessio Castro-Montes für das Spiel gegen die Sachsen nicht zu berücksichtigen. Dafür rückte Linton Maina wieder in den Kader und nahm zunächst auf der Bank Platz. Der Ex-Leipziger Tom Krauss begann für Kristoffer Lund. Isak Johannesson rotierte in die Startformation und spielte an der Seite von Eric Martel vor der Kölner Dreier- bzw. Viererkette.

Im Vorfeld des Spiels mahnte Kwasniok: „Unsere Aufgabe wird es sein, diese hohe Intensität mitzugehen. Sonst haben wir keine Chance. Wir laufen zwar viel, aber jetzt müssen wir noch einen Zahn zulegen.“ Seine Analyse sollte sich als richtig herausstellen. Die Hausherren setzten die Geißböcke früh unter Druck, doch ihre Angriffsversuche blieben zunächst ohne Folgen. In der 9. Minute marschierte der Leipziger Assan Ouedraogo nach vorne, legte den Ball allerdings quer, anstatt selbst den Abschluss zu suchen. Leipzig dominierte weite Teile des Spiels, war in der Anfangsphase aber nur nach Eckbällen wirklich gefährlich. David Raum schlug eine Ecke von links in den Rückraum, wo der RB-Stürmer Romulo stand. Dessen Abschluss konnte Marvin Schwäbe noch anspruchsvoll parieren, doch Ouedraogo bekam den Ball und musste nur noch zum 1:0 abstauben (13.). 

Leipzig mit dem Doppelschlag zum kritischen Zeitpunkt

Nach dem frühen Rückstand steckte Kwasnioks Elf allerdings nicht auf und suchte fleißig nach Antworten. Gegen die kompakte Abwehr von RB Leipzig dauerte es bis zur 20. Spielminute, ehe die Geißböcke ernsthafte Gefahr ausstrahlten. Luca Waldschmidt zwang Gulacsi im Tor von RB Leipzig mit einem flachen Distanzschuss aus 20 Metern zur Parade. Gleich im Anschluss zappelte der Ball dann doch im Netz der Leipziger. Erik Martel steckte auf Jan Thielmann durch, der den Leipzigern Baku und Lukeba entwischte und den Ball ins lange Eck schob (23.).

Unbeirrt vom Ausgleich gaben die Hausherren weiter Gas. Marvin Schwäbe sorgte in der 26. Minute für Spannung, als er aus dem Tor kam und am Ball vorbeirutschte. Die Hausherren konnten Schwäbes Ausflug aber nicht ausnutzen. Insgesamt bot sich zu diesem Zeitpunkt ein sehr ausgeglichenes Spiel in der RB-Arena. So wirbelte Sebastian Sebulonsen häufig über die rechte Außenbahn und überzeugte mit gefährlichen Hereingaben in den Leipziger Strafraum. In der 37. Minute hatten die Hausherren alle Mühe, seine Flanke zu klären – es blieb aber beim 1:1.

In der Schlussphase der ersten Hälfte dann hatte Leipzig wieder den Hut auf. Johan Bakayoko fand über rechts den einlaufenden Baumgartner, der per Hacke abschloss. Schwäbe konnte wie schon beim 1:0 zunächst parieren, gegen Romulos Abstauber war der Kölner Schlussmann jedoch machtlos (44.). In der Nachspielzeit legte dann Erik Martel den Leipziger Bakayoko gut 20 Meter vor dem Tor der Geißböcke. Nationalspieler David Raum trat zum Freistoß an und verwandelte ihn ins obere rechte Eck zum zwischenzeitlichen 3:1 (45.). Raums Treffer beendete gleichzeitig auch die Ereignisreiche erste Hälfte. 

Wackere Kölner stemmen sich gegen furiosen RB-Fußball

Bereits zur Halbzeit brachte Kwasniok den FC-Youngster Said El Mala für Marius Bülter ins Spiel. Die zweite Halbzeit begann, wo die erste endete. Ein Freistoß von Raum fand RB-Stürmer Rómulo, doch Marvin Schwäbe konnte den Kopfball des Brasilianers im Nachfassen parieren. Die Roten Bullen bescherten der FC-Abwehr und Marvin Schwäbe einen geschäftigen Arbeitstag. David Raum spielte dabei eine entscheidende Rolle. Seinen Abschluss in der 54. Minute von halb links konnte Schwäbe nur nach vorne klatschen lassen, doch der Ball wurde in höchster Not geklärt. Allgemein wirkte der Kölner Schlussmann hin und wieder wackelig. In der 60. Minute zeichnete sich der Kölner Schlussmann jedoch aus, als er den Abschluss von Leipzigs Diomande mit einem blitzschnellen Reflex hielt und den FC so vor der frühen Vorentscheidung bewahrte.

In der 60. Minute zeichnete sich der Kölner Schlussmann jedoch aus, als er den Abschluss von Leipzigs Diomande mit einem blitzschnellen Reflex hielt und den FC so vor der frühen Vorentscheidung bewahrte. Unmittelbar danach konnte der eingewechselte Ragnar Ache eine 100-prozentige Chance zum Anschlusstreffer nicht nutzen. Der Stürmer konnte eine scharfe, flache Hereingabe von Sebulonsen aus nächster Nähe nicht verwerten. Die Einwechslungen von Ache und Maina machten sich bezahlt, denn der FC war wieder besser in der Partie. Chancen von El Mala (67.) und Sebulonsen (69.) zeugten vom unbedingten Willen der Geißböcke, noch etwas aus Leipzig mitzunehmen. Durch die verstärkten offensiven Bemühungen der Kölner taten sich Räume für die Hausherren auf, die sich im Eiltempo durch die Kölner Ketten kombinierten.

Nach Kontern über die Außen konnten aber weder Bakayoko (74.) noch Baku (79.) den Ball im Tor der Kölner unterbringen. In der Schlussphase lief beim FC viel über Linton Maina und den quirligen El Mala, doch ihre Bemühungen prallten meist an der gut sortierten Leipziger Defensive ab. Der Offensivabteilung des FC fehlten die Ideen. Leipzig verlegte sich in den letzten Minuten der Partie aufs Kontern. Romulo hatte per Hacke noch die Chance, das Ergebnis auf 4:1 zu stellen, scheiterte aber an Schwäbe (90.). Am Ende stand die eindeutige, aber unterm Strich wohl auch verdiente erste Saisonniederlage der Geißböcke gegen RB Leipzig.

Am kommenden Spieltag empfängt der FC dann zuhause  VfB Stuttgart  (17:30 Uhr, unter anderem im Liveticker bei come-on-fc.com).

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Hübers – Sebulonsen (Kainz 72.), Martel (Huseinbasic 59.), Krauss – Thielmann (Maina 59.), Kaminski, Johannesson – Waldschmidt (Ache 59.), Bülter (El Mala 46.); Tore: Ouedraogo (13.); Thielmann (23.); Romulo (44.); Raum (45.)


Der 1. FC Köln erkämpft sich einen Punkt in Wolfsburg

Jan Thielmann im Spiel gegen den VfL Wolfsburg
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Der 1. FC Köln erkämpft sich einen Punkt in Wolfsburg

Mit einer ordentlichen Leistung kehrt der FC mit einem Punkt aus Wolfsburg zurück. Der 1. FC Köln spielt beim VfL Wolfsburg 3:3, bleibt weiterhin ungeschlagen und bis zum Abend Tabellenzweiter.


Lukas Kwasniok hat mit den Geißböcken die erste Niederlage noch einmal in der Nachspielzeit abgewendet. Der 1. FC Köln spielt beim VfL Wolfsburg 3:3. Die Führung durch Luca Waldschmidt (5.) drehten Mohamed Amoura (42.) und Lovro Majer (65.). Isak Johannesson glich aus (90.), doch Maximilian Arnold verwandelte einen direkten Freistoß (90.+9). In der letzten Minute der Nachspielzeit traf Jakub Kaminski zum 3:3 (90.+14).

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FC-Trainer Lukas Kwasniok stellte seinen Mannschaft im Vergleich zum 4:1-Erfolg gegen den SC Freiburg auf zwei Positionen um. Joel Schmied und Luca Waldschmidt standen in der Anfangsformation, dafür rotierten Denis Huseinbasic und Isak Johannesson aus dem Team. Der Isländer hatte unter der Woche einen Pferdekuss abbekommen, hatte wenig trainiert. Für Waldschmidt war es derweil in der Liga das Startelf-Debüt. Kwasniok wählte mit dem Ex-Wolfsburger offenbar bewusst eine etwas offensivere Startformation, spielte zudem wieder mit Dreierkette. Und das zahlte sich umgehend aus. Waldschmidt leitete den ersten guten Angriff selbst mit einem Pass auf Marius Bülter ein. Der Offensivspieler ging über die linke Seite, legte die Kugel zurück auf Jan Thielmann. Den ersten Versuch konnte Kamil Grabara noch parieren, beim Nachschuss von Waldschmidt war der Keeper machtlos (5.).

Wie bewertet ihr den FC gegen Wolfsburg?

Gewitter sorgt für Spielunterbrechung

Wolfsburg war fortan um Spielkontrolle bemüht, doch gegen die agile Kölner Mannschaft wollte das nicht so recht gelingen. Eher waren es die Geißböcke, die für Gefahr sorgten, wenn auch nicht für die ganz große. Nach Waldschmidts flacher Hereingabe versuchte es Thielmann aus 15 Metern, doch Grabara war zur Stelle (18.). Die Versuche des Gastgebers kamen meist gar nicht erst in die Nähe der Kölner Box und wurden wenn kompromisslos geklärt. So kam die Unterbrechung Mitte der ersten Halbzeit den Hausherren wohl recht. Schiedsrichter Dankert schickte die Teams aufgrund eines Gewitters in die Kabinen. Doch der FC spielte auch anschließend weiter munter nach vorne. Unter anderem zog Kristoffer Lund aus der Distanz ab, doch die Kugel rauschte über das Tor (27.).

Den Wölfen fiel nicht viel ein, der FC verteidigte viel weg, wenn auch nicht immer förderlich für den Spielaufbau. Doch die Wölfe steigerten sich. Unter anderem probierte es Lovro Majer aus 16 Metern, ohne Erfolg (37.). So musste eine Standardsituation herhalten. Einen Majer-Freistoß aus dem Halbfeld brachte Mohamed Amoura perfekt aufs und vor allem mit dem Kopf ins Tor. Im Zentrum war Timo Hübers von Moritz Jentz von den Beinen geholt worden, für Schiedsrichter Bastian Dankert offenbar zu wenig (42.). Keine zwei Minuten später hätte der VfL in Führung gehen müssen. Andreas Skov Olsen wurde von dem starken Amoura bedient, ließ die Chance aber fahrlässig liegen. Und auch ein zweiter Versuch des Dänen ging weit am Kasten vorbei. So ging es mit dem 1:1 in die Kabine.

Bülters Treffer zählt nicht

Schon zur Pause nahm Kwasniok eine Veränderung vor. Waldschmidt blieb in der Kabine, der Kölner Coach setzte nun auf die defensivere Variante mit Johannesson im Zentrum. Die erste Chance gehörte den Wölfen. Wieder nach einem Standard, wieder war es Amoura, doch Timo Hübers klärte (51.). Auch der FC wurde nach einem Freistoß gefährlich. Einen Freistoß aus dem Halbfeld brachte Johannesson Richtung langer Pfosten, dort stand Marius Bülter genau richtig und schob ein. Dankert entschied aber auf Abseits, korrigierte die Entscheidung schließlich auf Freistoß nach Foul für Wolfsburg. Auf der anderen Seite blieb Amoura der Aktivposten. Der Wolfsburger traf aus kurzer Distanz den Ball nicht richtig (62.). Kwasniok brachte mit Said El Mala und Alessio Castro-Montes weitere frische Kräfte. Doch das Tor fiel für die Wölfe. Nach einem Steckpass war Joakim Maehle durch, legte zurück und Majer die Kugel ins Netz (65.).

Nach einem harten Einsteigen von Majer verletzte sich Rav van den Berg an der Schulter und musste ausgewechselt werden. Für den Abwehrspieler kam Florian Kainz. Aber wieder waren es die Wölfe, die über einen Standard gefährlich wurden. Nach einem Freistoß von Maxi Arnold stand Skov Olsen völlig blank, doch Schwäbe parierte stark (73.). Genauso wie bei einem abgefälschten Versuch von Dženan Pejčinović (76.). Mit einer starken Einzelaktion tauchte El Mala noch einmal vor dem Wolfsburger Gehäuse auf, wurde aber im entscheidenden Moment gehindert (82.). Der FC gab nicht aus, spielte weiter nach vorne und belohnte sich. El Mala tankte sich auf der linken Seite durch, legte den Ball zurück und Johannesson schob ein (90.).

In der 14-minütigen Nachspielzeit ging es hin und her. Zunächst scheiterte einmal mehr Maehle an Schwäbe. Als Arnold aber einen direkten Freistoß aus 18 Metern in den Winkel schweißte, war der Kölner Keeper machtlos (90.+9). Köln wollte sich auch weiterhin nicht geschlagen geben. So legte in der letzten Minute Ragnar Ache einen Ball auf Kaminski ab, der zum Ausgleich traf (90.+14). Am kommenden Samstagabend ist der FC dann zu Gast bei RB Leipzig (18:30 Uhr, unter anderem im Liveticker bei come-on-fc.com).

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, van den Berg (71. Kainz), Hübers – Sebulonsen (64. Castro-Montes), Martel, Lund (78. Ache) – Thielmann (64. El Mala), Kaminski – Waldschmidt (46. Johannesson), Bülter; Tore: 0:1 Waldschmidt (5.), 1:1 Amoura (42.), 2:1 Majer (65.), 2:2 Johannesson (90.), 3:2 Arnold (90. +9)


Alessio Castro-Montes gibt sein FC-Debüt – „Ich glaube, wir werden Freude mit ihm haben“

Alessio Castro-Montes hat sein Debüt beim 1. FC Köln gegeben
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Alessio Castro-Montes gibt sein FC-Debüt – „Ich glaube, wir werden Freude mit ihm haben“

14 Spieler standen Lukas Kwasniok für das Spiel gegen Schwarz-Weiß Essen zur Verfügung. Die Qual der Wahl hatte der Coach jedenfalls nicht. Auch deswegen spielte ein Neuzugang 90 Minuten. Alessio Castro-Montes gibt sein Debüt beim 1. FC Köln.


Nach gerade einmal zwei Tagen bei den Geißböcken musste der Kölner Neuzugang bereits 90 Minuten gegen Schwarz-Weiß Essen ran. Beim Testspiel gab der Schienenspieler einen ersten Eindruck ab. Alessio Castro-Montes gibt sein Debüt beim 1. FC Köln.

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Die große Show gelang zweifellos Luca Waldschmidt. Der Offensivspieler arbeitete im Testspiel bei Schwarz-Weiß Essen seinen Frust mit fünf Toren ab. „Luca hat auf sich aufmerksam gemacht. Wir werden jeden Spieler brauchen“, sagte Lukas Kwasniok zufrieden. „Es gibt nur eine Sprache im Fußball: Handeln.“ Und der Offensivspieler hatte beim 9:1-Erfolg gehandelt, eine eindrucksvolle Duftmarke hinterlassen. Der Fokus lag aber sicher auch auf einem anderen Spieler: Alessio Castro-Montes gab sein Debüt für die Geißböcke. Den Belgier hatte der FC erst am Montag unter Vertrag genommen. Zwei Tage später stand der Schienenspieler erstmals für die Kölner auf dem Platz und fügte sich umgehend mit der Vorarbeit zum 1:0 ein. „Wir mussten eine hohe Intensität aufbringen, um das erste Tor zu schießen“, sagte der Assistgeber. „Nach dem Treffer war es dann einfacher.“

„Da sind wir happy“

Für den Kölner Trainer wird es auch darum gegangen sein, den Spieler erstmals im Einsatz zu sehen. „Er hat schon länger keine 90 Minuten mehr in den Beinen hatte“, sagte der Coach. Die musste der Belgier nun gehen. Und das nicht nur wie zu Beginn auf der rechten Seite. „Er ist ein Spieler, der über beide Seiten gehen kann. Wir haben ihn dann nach 60 Minuten auf die linke Seite geholt, weil er dann noch mehr nach innen agieren und mit beiden Füßen auflösen kann.“ Gegen den Fünftligisten gelang dem Belgier viel, allerdings noch nicht alles. Castro-Montes machte ein ordentliches Spiel, nicht mehr und nicht weniger. Das aber gegen einen Gegner, der nahezu über 90 Minuten mit dem Auftritt des FC überfordert war. Wirklich aussagekräftig war das Testspiel nicht.

Das sah wohl auch Kwasniok so, der sich noch nicht so recht auf eine Einordnung des Spiels festlegen wollte. Die Leistung des Neuzugangs gab immerhin einen ersten Aufschluss über eine mögliche Entwicklung des Schienenspielers. „Ich glaube, wir werden Freude mit ihm haben“, ahnt der Coach. Auch, weil der Neuzugang neue Variabilität ins Spiel bringt. „Die physische Komponente haben wir mit Lund, Sebulonsen und Gazibegovic, jetzt kommt ein anderer Spielertyp – da sind wir happy“, so Kwasniok über den 28-Jährigen, den er auch als potenzieller Achter sieht. Für den Schienenspieler stehen erst einmal andere Dinge im Fokus. „Ich habe noch keine Wohnung gefunden. Wenn also jemand etwas hat“, sagte der Schienenspieler mit einem Schmunzeln. „Im Moment bin ich im Hotel. Zum Glück ist meine Frau dabei, die das ein wenig managt.“


1. FC Köln gibt sich gegen Essen keine Blöße – Waldschmidt mit fünf Treffern

Luca Waldschmidt war im Spiel gegen Essen der überragende Mann
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1. FC Köln gibt sich gegen Essen keine Blöße – Waldschmidt mit fünf Treffern

Erwartungsgemäß haben die Geißböcke ihren Test gegen Schwarz-Weiß Essen souverän gewonnen. Der 1. FC Köln gewinnt sein Testspiel 9:1. Allerdings traten die Kölner ersatzgeschwächt an.


Die Geißböcke haben sich im Freundschaftsspiel bei Schwarz-Weiß Essen keine Blöße gegeben und einen ungefährdeten Sieg eingefahren. Der 1. FC Köln gewinnt sein Testspiel 9:1. Überragender Mann war Luca Waldschmidt mit fünfToren.

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FC-Trainer Lukas Kwasniok musste für seine Mannschaft ordentlich improvisieren. Denn mit Timo Hübers und Dominique Heintz fielen zwei Spieler erkrankt aus, mit Isak Johannesson, Said El Mala, Jusuf Gazibegovic, Rav van den Berg und Jakub Kaminski sind gleich fünf Spieler auf Länderspielreise. Dementsprechend war die Bank recht dünn besetzt, Nachwuchsspieler standen nicht im Kader. Dafür lief erstmals Alessio Castro-Montes auf. Gegen den Fünftligisten startete der FC erwartungsgemäß dominant, ohne allerdings für die ganz große Gefahr zu sorgen. Wenn etwas ging, dann über Florian Kainz, dessen Flanken immer wieder scharf in der Box landeten. Eine Ecke des Österreichers verwertete Luca Waldschmidt, doch der Schiedsrichter gab den Treffer aufgrund eines Foulspiels nicht.

Waldschmidt trifft fünf Mal

Auf der anderen Seite hätte Essen für die Überraschung sorgen können. Lukas Korytowski lief bei einem Konter allen davon, verstolperte die Kugel aber in der Box. Wie es besser geht, zeigte Köln. Kainz spielte einen perfekten Vertikalpass auf Castro-Montes, der legte ab auf Waldschmidt: 1:0 (21.). Der FC wurde nun griffiger, zielstrebiger und belohnte sich. Nach Zuspiel von Ragnar Ache stand Waldschmidt erneut frei und schob zum zweiten Mal ein (30.), keine zwei Minuten später setzte Denis Huseinbasic einen Ball aus knapp 20 Metern neben den Innenpfosten (32.). Der FC blieb dran und erneut Waldschmidt sowie Ache erhöhten noch vor dem Wechsel (42., 44.). Im zweiten Abschnitt nahm das Tempo deutlich ab, die Kölner taten sich wie zu Beginn von Halbzeit eins enorm schwer.

Und so fand der Gastgeber zunächst besser ins Spiel, kam zu Chancen und nutzte auch eine davon. Nach einer Hereingabe rutschte Kristoffer Lund weg, Rotosson Kanu hatte leichtes Spiel. Doch mit den Einwechslungen von Jan Thielmann, Eric Martel und Sebastian Sebulonsen bekam das Spiel wieder eine bessere Dynamik. Und der FC schlug erneut zu. Thielmann nutzte einen Abpraller des gegnerischen Keepers zum 6:1, kurz darauf erhöhte Ache mit einem schönen Schlenzer (70., 72.). Nur wenige Minuten zuvor hatte Waldschmidt vom Punkt sein viertes Tor liegen gelassen. Das holte der Offensivspieler aber nach. Nach tollem Steckpass von Thielmann erhöhte der Siegener. Und Waldschmidt hatte noch einem im Köcher. Kainz spielte einen Ball auf Sebulonsen, dem versprang die Kugel in den Lauf von Waldschmidt, der sein fünftes Tor und damit den Schlusspunkt erzielte.

Zieler – Özkacar, Krauß (60. Martel), Schmied – Lund (60. Thielmann), Huseinbasic, Kainz, Castro-Montes – Maina (Sebulonsen), Waldschmidt – Ache; Tore: 0:1, 0:2, 0:4,1:8, 1:9 Waldschmidt (21., 30., 42., 80., 88.), 0:3 Huseinbasic (32.), 0:5, 1:7 Ache (44., 72.), 1:5 Kanu (55.), 1:6 Thielmann (70.)


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Perfekter Saisonstart: Der 1. FC Köln führt den SC Freiburg vor

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Perfekter Saisonstart: Der 1. FC Köln führt den SC Freiburg vor

Drittes Pflichtspiel, dritter Sieg – der 1. FC Köln gewinnt gegen den SC Freiburg 4:1. Und das auch in der Höhe vollkommen verdient. Der FC verabschiedet sich mit weißer Weste in die Länderspielpause.

Lukas Kwasniok hatte vor einigen Wochen gesagt, er gebe kein Saisonziel aus, vielmehr rechne er von Länderspielpause zu Länderspielpause. Mit der ersten Passage dürfte der Trainer sehr zufrieden sein. Der 1. FC Köln gewinnt gegen den SC Freiburg 4:1 und feiert den dritten Pflichtspielsieg in Folge. Das war den Kölnern zum Saisonauftakt zuletzt Mitte der 90er gelungen. Jakub Kaminski, Marius Bülter, Jan Thielmann und Said El Mala trafen für den FC. Maxi Eggestein verkürzte.

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Lukas Kwasniok scheint bei seiner Ankündigung, möglichst viel rotieren zu wollen, ernst zu machen. Der Kölner Coach wählte gegen den SC Freiburg eine andere Formation als in den ersten beiden Pflichtspielen und wusste sowohl mit der Taktik als auch der ersten Elf zu überraschen. So rotierte Rav van den Berg in die Anfangsformation und gab sein Pflichtspieldebüt für die Geißböcke. Auch Denis Huseinbasic kam zu seinem ersten Einsatz in dieser Spielzeit – und das von Beginn an. Für die beiden saßen Tom Krauß und Joel Schmied zunächst auf der Bank. Zudem agierten die Kölner mit einer Viererkette. Huseinbasic und Isak Johannesson spielten dabei als Achter. Doch die ersten Minuten gehörten zunächst einmal dem SC Freiburg, der allerdings nicht wirklich gefährlich wurde.

Kaminski trifft nach Bülter-Flanke

Die Kölner brauchten knapp zehn Minuten um erstmals für den Hauch von Gefahr zu sorgen, doch die Flanke von Jakub Kaminski von der linken Seite fand keinen Abnehmer (11.). Auch Thielmann probierte es von den Flügeln, mit ähnlichem Erfolg. Gefährlich wurde ein Flachschuss von Maximilian Eggestein aus 16 Metern, der das Tor nur knapp verfehlte (18.). Auf der anderen Seite befreiten sich die Geißböcke aber immer wieder mit ordentlichen Spielzügen. Unter anderem kam so der Ball auf die linke Seite, die starke Flanke von Kristoffer Lund nahm Thielmann volley, allerdings in die Arme von Noah Atubolu (22.). Der FC witterte seine Chance. Thielmann ging über rechts, flankte in die Mitte, der verunglückte Ball von Kaminski landete bei Huseinbasic, dessen Schuss geblockt wurde (28.).

Der FC spielte nun aber deutlich mutiger. Nach einer Ecke landete der Ball bei Marius Bülter, der aus dem Rückraum die Flanke schlug. Am langen Pfosten lauerte Kaminski und schob ein (35.). Zwar mühte sich der Sportclub, in das Spiel zu finden, die Kölner standen in der Defensive aber sicher, so dass Marvin Schwäbe im Kölner Kasten insgesamt wenig zu tun hatte. Kurz vor dem Seitenwechsel kam Sebastian Sebulonsen in der Box noch zum Abschluss, doch der Versuch ging deutlich am Kasten vorbei. Der FC kam mit Schwung aus der Kabine. Das Spiel war erst wenige Minuten alt, da konnte Thielmann von der rechten Seite unbedrängt flanken, Bülter stand mindestens genauso frei und brauchte nur noch einnicken (47.).

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El Mala macht die Gala perfekt

Und der FC machte genauso weiter, stand in der Defensive sehr sicher, spielte aggressiv und konsequent nach vorne. Unter anderem bekam einmal mehr Bülter die Kugel auf der linken Seite. Der Stürmer legte ab auf Thielmann, der ganz überlegt zum 3:0 einschob (57.). Die Kölner dominierten den Gegner im Grunde nach Belieben. Nach schönem Steckpass stand Kaminski erneut vor Atubolu, bekam die Kugel aber nicht im Gehäuse unter (65.). Trainer Lukas Kwasniok wechselte, brachte Tom Krauß, Jusuf Gazibegovic und Said El Mala, nachdem Joel Schmied schon in der Halbzeit für Timo Hübers gekommen war. Den Freiburgern fiel auch weiterhin nicht viel ein, der FC hatte das Spiel vollkommen im Griff. Die Kölner blieben auch nach den Wechseln griffig. Zwar konnte der Gast nach einer Flanke vor dem eingewechselten Ragnar Ache noch klären, doch das Spielgerät landete bei El Mala, der zum 4:0 vollendete (83.). Im Gegenzug verkürzte Eggestein (85.).

Köln spielte die Begegnung locker runter und setzte sich hochverdient durch. Der FC verabschiedet sich also mit dem dritten Pflichtspielsieg in Serie in die Länderspielpause. In zwei Wochen geht es dann zum Auswärtsspiel zum VfL Wolfsburg. Dann endlich auch wieder samstags.

1. FC Köln: Schwäbe – Lund (68. Gzibegovic), Hübers (46. Schmied) , van den Berg, Sebulonsen – Martel, Johannesson, Huseinbasic (59. Krauß) – Kaminski, Thielmann (68. El Mala) – Bülter (77. Ache); Tore: 1:0 Kaminski (35.), 2:0 Bülter (47.), 3:0 Thielmann (57.), 4:0 El Mala (81.), 4:1 Eggestein (83.) ; Gelbe Karten: Martel (1), Schmied (2)


Marius Bülter beschert dem 1. FC Köln den Last-Minute-Sieg zum Bundesliga-Auftakt

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Marius Bülter beschert dem 1. FC Köln den Last-Minute-Sieg zum Bundesliga-Auftakt

Die Kölner haben sich mit einem Sieg in der Bundesliga zurückgemeldet. Der 1. FC Köln gewinnt am 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga beim FSV Mainz 1:0. Der entscheidende Treffer fiel erneut unmittelbar vor Spielende.

Mit Ruhm haben sich die Kölner auch im zweiten Pflichtspiel der Saison nicht bekleckert, aber drei Punkte aus Mainz entführt. Der 1. FC Köln gewinnt beim 1. FSV Mainz 1:0. Dabei profitierten die Kölner von einer Roten Karte gegen Paul Nebel. Den entscheidenden Treffer erzielte Marius Bülter kurz vor Spielende.

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Lukas Kwasniok machte sein Versprechen wahr und änderte seine Aufstellung gleich auf mehreren Positionen. Auch notgedrungen: So musste der Kölner Coach kurzfristig auf den verletzten Linton Maina verzichten. Dafür rotierte Kristoffer Lund in die Anfangsformation. Auf der rechten Seite startete zudem Jan Thielmann für Luca Waldschmidt. In der letzten Kette begann Tom Krauß für Cenk Özkacar und im Tor stand erwartungsgemäß Marvin Schwäbe, der die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führte. Kwasniok hatte erwartet, dass die Gäste umgehend den Vorwärtsgang einlegen würden und das tat der Gastgeber auch. Nach einem langen Ball war Philipp Mwene auf der linken Seite komplett durch, legte den Ball zurück, doch Paul Nebel fand nur ein Kölner Bein (2.). Mainz gab auch weiterhin den Ton an, der FC benötigte ein paar Minuten, um sich zu sammeln. Erst nach gut zehn Minuten schlug Lund eine lange Flanke aus der eigenen Hälfte Richtung Joel Schmied, der die Kugel nicht erreichte (11.).

Nebel sieht Rot

Mainz musste zu dieser Zeit bereits umstellen. Nelson Weiper kam für den verletzten Benedikt Hollerbach. Doch die Rheinhessen blieben weiterhin das spielbestimmende Team. Auch, weil sich der FC einige Fehler im Spielaufbau leistete, Bälle unnötig herschenkte. Die beste Chance vergab noch Sebastian Sebulonsen, der nach Pass von Jakub Kaminski in der Box keinen Druck mehr hinter die Kugel brachte (27.). Bei den 05ern sah das deutlich gefährlicher aus. Immer wieder probierte es der Gastgeber mit hohen Flanken, doch der FC verteidigte immerhin leidenschaftlich. So musste Schwäbe lange nicht eingreifen. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel kam dann Kaminski aus 16 Metern zum ersten Kölner Abschluss aufs gegnerische Gehäuse, doch Robin Zentner parierte stark (45.). So ging es torlos in die Kabine.

Und der FC kehrte mit unerwarteten Schwung zurück aus Feld. Bülter ging über die rechte Seite, spielte die Kugel ins Zentrum, aber Thielmann war offenbar zu überrascht und traf den Ball nicht richtig. Anschließend versuchte es Lund aus 18 Metern, doch die Kugel rauschte über die Latte (47.). Der FC hatte sich offensichtlich für den zweiten Abschnitt mehr vorgenommen. Die Angriffsbemühungen verpufften aber schnell wieder. Mainz übernahm wieder die Kontrolle. Unter anderem versuchte es Nadiem Amiri aus gut 20 Metern, aber Schwäbe war zur Stelle (57.). Dann wurde es hektisch. Krauß traf bei einem Klärungsversuch den Fuß von Anthony Caci, Schiedsrichter Tobias Stieler ließ weiterspielen. Daraus entstand ein Konter, bei dem Kaminski Richtung Tor lief und vom letzten Mainzer Paul Nebel von den Beinen geholt wurde: Rot (60.).

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Bülter trifft kurz vor Spielende

Trotz Unterzahl blieben die Hausherren dran. Kwasniok reagierte, brachte mit Ragnar Ache, Cenk Özkacar und Said El Mala gleich drei frische Kräfte. Und doch blieb der Gastgeber gefährlich. Unter anderem versuchte es Weiper mit einem Drehschuss, aber wieder war der Kölner Keeper zur Stelle (71.). Mit Luca Waldschmidt und Florian Kainz wollte Kwasniok für weiteren Offensivpower sorgen. Und der FC übernahm zunehmend die Kontrolle und suchte die Chance. Unter anderem schlenzte El Mala die Kugel knapp über das Tor. Auf der anderen Seite blockten die Kölner weiterhin alles weg. Als nicht mehr viel auf die Entscheidung deutete, war Marius Bülter nach einer Flanke von Waldschmidt mit einem Kopfball ins lange Eck zur Stelle. Mainz warf noch einmal alles nach vorne, belohnte sich aber nicht mehr.

Am kommenden Sonntag empfängt der FC dann den SC Freiburg zum ersten Heimspiel dieser Saison.

1. FC Köln: Schwäbe – Krauß (67. Özkacar), Hübers, Schmied – Lund (67. El Mala), Martel, Johannesson (80. Kainz), Sebulonsen (74. Waldschmidt) – Kaminski, Thielmann (67. Ache) – Bülter; Gelbe Karten: Lund (1); Rote Karte: Nebel (60.); Tor: Bülter 0:1 (90.)