Marius Bülter beschert dem 1. FC Köln den Last-Minute-Sieg zum Bundesliga-Auftakt

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Marius Bülter beschert dem 1. FC Köln den Last-Minute-Sieg zum Bundesliga-Auftakt

Die Kölner haben sich mit einem Sieg in der Bundesliga zurückgemeldet. Der 1. FC Köln gewinnt am 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga beim FSV Mainz 1:0. Der entscheidende Treffer fiel erneut unmittelbar vor Spielende.

Mit Ruhm haben sich die Kölner auch im zweiten Pflichtspiel der Saison nicht bekleckert, aber drei Punkte aus Mainz entführt. Der 1. FC Köln gewinnt beim 1. FSV Mainz 1:0. Dabei profitierten die Kölner von einer Roten Karte gegen Paul Nebel. Den entscheidenden Treffer erzielte Marius Bülter kurz vor Spielende.

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Lukas Kwasniok machte sein Versprechen wahr und änderte seine Aufstellung gleich auf mehreren Positionen. Auch notgedrungen: So musste der Kölner Coach kurzfristig auf den verletzten Linton Maina verzichten. Dafür rotierte Kristoffer Lund in die Anfangsformation. Auf der rechten Seite startete zudem Jan Thielmann für Luca Waldschmidt. In der letzten Kette begann Tom Krauß für Cenk Özkacar und im Tor stand erwartungsgemäß Marvin Schwäbe, der die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führte. Kwasniok hatte erwartet, dass die Gäste umgehend den Vorwärtsgang einlegen würden und das tat der Gastgeber auch. Nach einem langen Ball war Philipp Mwene auf der linken Seite komplett durch, legte den Ball zurück, doch Paul Nebel fand nur ein Kölner Bein (2.). Mainz gab auch weiterhin den Ton an, der FC benötigte ein paar Minuten, um sich zu sammeln. Erst nach gut zehn Minuten schlug Lund eine lange Flanke aus der eigenen Hälfte Richtung Joel Schmied, der die Kugel nicht erreichte (11.).

Nebel sieht Rot

Mainz musste zu dieser Zeit bereits umstellen. Nelson Weiper kam für den verletzten Benedikt Hollerbach. Doch die Rheinhessen blieben weiterhin das spielbestimmende Team. Auch, weil sich der FC einige Fehler im Spielaufbau leistete, Bälle unnötig herschenkte. Die beste Chance vergab noch Sebastian Sebulonsen, der nach Pass von Jakub Kaminski in der Box keinen Druck mehr hinter die Kugel brachte (27.). Bei den 05ern sah das deutlich gefährlicher aus. Immer wieder probierte es der Gastgeber mit hohen Flanken, doch der FC verteidigte immerhin leidenschaftlich. So musste Schwäbe lange nicht eingreifen. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel kam dann Kaminski aus 16 Metern zum ersten Kölner Abschluss aufs gegnerische Gehäuse, doch Robin Zentner parierte stark (45.). So ging es torlos in die Kabine.

Und der FC kehrte mit unerwarteten Schwung zurück aus Feld. Bülter ging über die rechte Seite, spielte die Kugel ins Zentrum, aber Thielmann war offenbar zu überrascht und traf den Ball nicht richtig. Anschließend versuchte es Lund aus 18 Metern, doch die Kugel rauschte über die Latte (47.). Der FC hatte sich offensichtlich für den zweiten Abschnitt mehr vorgenommen. Die Angriffsbemühungen verpufften aber schnell wieder. Mainz übernahm wieder die Kontrolle. Unter anderem versuchte es Nadiem Amiri aus gut 20 Metern, aber Schwäbe war zur Stelle (57.). Dann wurde es hektisch. Krauß traf bei einem Klärungsversuch den Fuß von Anthony Caci, Schiedsrichter Tobias Stieler ließ weiterspielen. Daraus entstand ein Konter, bei dem Kaminski Richtung Tor lief und vom letzten Mainzer Paul Nebel von den Beinen geholt wurde: Rot (60.).

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Bülter trifft kurz vor Spielende

Trotz Unterzahl blieben die Hausherren dran. Kwasniok reagierte, brachte mit Ragnar Ache, Cenk Özkacar und Said El Mala gleich drei frische Kräfte. Und doch blieb der Gastgeber gefährlich. Unter anderem versuchte es Weiper mit einem Drehschuss, aber wieder war der Kölner Keeper zur Stelle (71.). Mit Luca Waldschmidt und Florian Kainz wollte Kwasniok für weiteren Offensivpower sorgen. Und der FC übernahm zunehmend die Kontrolle und suchte die Chance. Unter anderem schlenzte El Mala die Kugel knapp über das Tor. Auf der anderen Seite blockten die Kölner weiterhin alles weg. Als nicht mehr viel auf die Entscheidung deutete, war Marius Bülter nach einer Flanke von Waldschmidt mit einem Kopfball ins lange Eck zur Stelle. Mainz warf noch einmal alles nach vorne, belohnte sich aber nicht mehr.

Am kommenden Sonntag empfängt der FC dann den SC Freiburg zum ersten Heimspiel dieser Saison.

1. FC Köln: Schwäbe – Krauß (67. Özkacar), Hübers, Schmied – Lund (67. El Mala), Martel, Johannesson (80. Kainz), Sebulonsen (74. Waldschmidt) – Kaminski, Thielmann (67. Ache) – Bülter; Gelbe Karten: Lund (1); Rote Karte: Nebel (60.); Tor: Bülter 0:1 (90.)


Nach Pokalsieg: Die Leistung sollte warnen, der Erfolg kann aber auch Beweis für Moral und ein Brustlöser sein

Lukas Kwasniok fand nach dem Spiel gegen Fortuna Köln deutliche Worte
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Nach Pokalsieg: Die Leistung sollte warnen, der Erfolg kann aber auch Beweis für Moral und ein Brustlöser sein

Mit dem glücklichen 2:1-Sieg über den SSV Jahn Regensburg ist der FC in die zweite Runde des Pokals eingezogen und erfolgreich in die Saison gestartet. Dabei haben die Geißböcke allerdings nicht überzeugt. Die Leistung kann durchaus als Warnung verstanden werden, das Ergebnis aber auch als Zeichen einer funktionierenden Moral beim 1. FC Köln: Ein Kommentar zum Pokalsieg über Regensburg.

Nach dem nicht gegebenen Handelfmeter, dem Gegentor durch Benedikt Bauer und den vergebenen Chancen in der Schlussphase deutete viel auf eine Niederlage im Pokal hin. Der FC hat sicher nicht überzeugt, aber eine beeindruckende Moral bewiesen. Auch, weil Trainer und Mannschaft diesen Erfolg unbedingt wollte. Es läuft zwar noch nicht alles rund, es gab aber auch durchaus positive Aspekte beim Erfolg des 1. FC Köln: Ein Kommentar zum Pokalsieg über Regensburg.

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Würde sich Fußball anhand von Kaderwerten oder individueller Qualität gänzlich vorhersagen lassen, würde der Modus beziehungsweise die Form des DFB-Pokals recht wenig Sinn ergeben. Gerade die Underdogs, unterklassige Mannschaften, bräuchten dann gegen die Bundesligisten nicht mehr anzutreten. Der Pokalsieg würde wenn überhaupt unter einem Trio, maximal Quartett ausgemacht werden. Da aber die prominenteste Gesetzmäßigkeit dieses Wettbewerbs bekanntlich die Außergesetzmäßigkeit von Klassen, Qualität und Kaderwerten ist, gibt es im Pokal dann doch immer wieder die kleinen Sensationen oder Wunder. So schnupperte Regensburg einmal mehr an der Überraschung, dem 1. FC Köln ein Bein stellen zu können – wie bereits zwei Mal zuvor.

Der FC muss noch eine Schippe drauflegen

Und genau aus diesem Grund sollte man das Spiel des Bundesliga-Aufsteigers gegen den Absteiger in die dritte Liga von Sonntag in der Bewertung nicht zu hoch hängen. So haben die FC-Akteure durchaus Recht, wenn sie betonen, dass auch andere Favoriten ihre Problemchen hatten. Und dennoch dürfen Fragen nach dem glücklichen 2:1-Erfolg über den Jahn erlaubt sein. Denn bis zum 0:1-Rückstand war den Geißböcken in der Offensive einmal mehr erschreckend wenig eingefallen. Und das, obwohl FC-Trainer Lukas Kwasniok vor dem Spiel prophezeit hatte, dass der Gegner hauptsächlich im Schlussdrittel zu bespielen sei und deswegen eine extrem offensive Taktik gewählt hatte. Man darf von einem Bundesligisten, der sich selbst eine offensive Ausrichtung auferlegt hat, ganz sicher mehr erwarten als den lange einfallslosen Auftritt in der Oberpfalz.

Die ersten 70 Minuten gegen den Drittligisten waren ganz einfach zu wenig. Gegen einen Bundesligisten wäre der Spielverlauf mit einer ähnlichen Leistung sicher ein anderer gewesen. So gab der Trainer zurecht zu, dass er mit den „inhaltlichen Aspekten“ seiner Mannschaft nicht zufrieden war. Das änderte sich erst mit der Umstellung auf die Viererkette und einigen Einwechslungen. Dementsprechend müssen die Kölner ab kommender Woche noch eine ordentliche Schüppe drauflegen, um in der Bundesliga bestehen zu können. Man könnte zumindest den Eindruck gewinnen, dass der FC zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht soweit ist, wie es sich Trainer, Spieler und Fans erhofft haben. Ein ähnliches Szenario gab es bereits zu Beginn der Vorbereitung.

Es gibt aber auch positive Aspekte

Die Alarmglocken brauchen aber sicherlich auch nicht zu schrillen. Die Leistung war über weite Strecken alles andere als gut, sie war aber auch nicht besorgniserregend. Der FC hat den Ton angegeben, war spielbestimmend – hatte aber große Probleme, daraus Kapital zu schlagen. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn man den Erfolg also als glücklichen Arbeitssieg abhaken kann und den Fokus auf die kommenden Spiele richten will, dann bleiben auch einige positive Aspekte, die der Kölner Fan in der jüngeren Vergangenheit durchaus vermisst haben dürfte. Darunter sicherlich die Erkenntnis, dass eine Systemumstellung während der Begegnung möglich ist und offenbar auch erfolgreich sein kann. Oder, dass der FC in dieser Spielzeit über eine zuletzt nicht mehr gekannte Breite im Kader verfügt und dementsprechend in brenzliger Lage nachlegen kann.

Vor allem aber, dass die Mannschaft die Moral, den Glauben und die Qualität hat, ein ganz sicher verlorenes Spiel doch noch zu drehen – wenn auch in der 6. und 8. Minute der Nachspielzeit. Der glückliche Erfolg über Regensburg ist also ganz sicher eine Warnung an die Mannschaft, die emotionale Explosion in der Nachspielzeit kann aber mindestes ein Brustlöser sein, ist ein Ausdruck einer funktionierender Moral und sollte nun Motivation und Selbstvertrauen schüren.


Emotionen pur beim 1. FC Köln nach dem Last-Minute-Sieg, aber auch noch viel Arbeit

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Emotionen pur beim 1. FC Köln nach dem Last-Minute-Sieg, aber auch noch viel Arbeit

Gerade so hat der FC im Pokal gegen Regensburg noch die Kurve bekommen. Dabei haben die Kölner über weite Strecken spielerisch enttäuscht. Es zeigt sich beim 1. FC Köln: Es wartet viel Arbeit nach dem emotionalen Sieg.

Fast wäre der FC zum dritten Mal innerhalb von ein paar Jahren gegen Jahn Regensburg im Pokal ausgeschieden. Mit dem Lucky Punch in der Nachspielzeit drehten die Kölner die Partie aber noch. Trotzdem steht fest beim 1. FC Köln: Es wartet viel Arbeit nach dem emotionalen Sieg.

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Nach dem zweiten Kölner Tor in der Nachspielzeit gab es bei Ron-Robert Zieler kein Halten mehr. Der Kapitän sprintete über das ganze Feld, um mit seinen Mitspielern den Siegtreffer zu bejubeln. „Sowas mache ich normalerweise nicht oft. Aber an so einem Pokaltag wie heute mit so einem emotionalen Ende, da hat’s mich dann auch gepackt und dann habe ich noch mal geschafft, die 100 Meter nach vorne zu sprinten und gemeinsam mit den Jungs vor der Kurve zu feiern. Das war auch sehr emotional, keine Frage“, so der Torhüter nach dem Spiel. Und auch Trainer Lukas Kwasniok feierte die entscheidenden Tore von Johannesson und zuvor den Ausgleich von Eric Martel gebührend. „Wenn du dir als neuer Trainer einen Sieg hättest ausmalen dürfen, in Bezug auf die Emotionalität, dann hätte ich ihn genauso niedergeschrieben“, so der Coach nach seinem Pflichtspiel-Debüt beim FC.

Kaum Ideen gegen den Drittligisten

Aber das war natürlich nur die eine Seite für den Coach: „Im Bezug auf die inhaltlichen Aspekte sieht es natürlich komplett anders aus.“ Denn über weite Strecken hatte seine Mannschaft gegen den Drittligisten gerade spielerisch enttäuscht. So gab es in der ersten Hälfte kaum Chancen für die Kölner. Ein Kopfball auf das Tor von Sebastian Sebulonsen war da noch das Highlight auf Kölner Seite. „Regensburg verteidigt gut. Der Rasen war ein bisschen trocken, so hatten wir Schwierigkeiten das Spiel in Gang zu bekommen“, suchte Siegtorschütze Isak Johannesson nach einer Erklärung. Und auch wenn das zutrifft, sollte man von einem Bundesligisten schon mehr erwarten können als das, was die Kölner über weite Strecken anboten. Immer wieder hatte Torwart Zieler den Ball, immer wieder fehlten ihm die Optionen. Nur Johannesson fand Lösungen, um den Ball nach vorne zu bringen.

Wenn die Spieler dann mal die erste Linie überspielt hatten, fehlten ihnen in der Offensive die Ideen. „Wir haben es aber dann im letzten Drittel nicht geschafft, uns Torchancen zu erarbeiten, weil wir zu unsauber waren und der letzte Pass nicht angekommen ist“, meinte Eric Martel daher. Gegen die gut organisierte Defensive fanden sie nur selten ein Durchkommen. „Ich hatte nie das Gefühl, dass die Jungs nicht wollten, aber wir waren in der Umsetzung heute über 90 Minuten einfach nicht so, wie ich mir das vorstelle“, sagte auch Trainer Kwasniok. Daran muss der FC definitiv noch arbeiten. Und in der eigenen Verteidigung fehlte dann vor dem Gegentreffer die letzte Konsequenz, um den Pass auf Bauer oder dessen Schuss zu verhindern.

Gute Moral nach dem Gegentreffer

Aber nach dem Tor zeigten sich auch ein paar positive Aspekte, die für die kommende Saison in der Bundesliga sehr wichtig sein könnten. Die Mannschaft zeigte sich widerstandsfähig und fand auch dank der Einwechslungen wie der des flinken Said El Mala Lösungen. „Jetzt wissen wir, dass wir bis zum Ende hin immer die Chance haben, das Spiel noch zu drehen und wissen, dass wir auch mit unseren Einwechselungen noch einen letzten Punch ausüben können. Das kann uns Kraft für die Saison geben“, so Martel. Und genau diesen Glauben müssen die Kölner mit in die Spielzeit nehmen. Denn so kann der FC auch Punkte holen, wenn wie gegen Regensburg das Spielerische mal nicht so klappt.


Last-Minute-Glück für den FC – Der 1. FC Köln besiegt das Jahn-Trauma

Lukas Kwasniok coacht gegen Bergamo
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Last-Minute-Glück für den FC – Der 1. FC Köln besiegt das Jahn-Trauma

Der SSV Jahn Regensburg bleibt weiterhin ein Angstgegner der Geißböcke. Doch das Trauma scheint besiegt. Der 1. FC Köln besiegt Regensburg nach zwei späten Treffern 2:1 und steht in der zweiten Runde des Pokals.

Die zuletzt gefühlte Euphorie rund um das Geißbockheim hätte beinahe einen herben Dämpfer bekommen. Es drohte einmal mehr das Aus im DFB-Pokal. Doch durch zwei späte Tore drehten die Kölner das Spiel. Der 1. FC Köln besiegt Regensburg 2:1.

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Lukas Kwasniok hatte angekündigt, dass seine Mannschaft anders aussehen würde, als noch im Testspiel gegen Atalanta Bergamo. Und der neue Coach hielt für seine erste Pflichtspiel-Elf Wort. Wie angekündigt lief Ron-Robert Zieler als Pokal-Keeper auf und führte das Teams aufs Feld. Überraschender war da schon das Startelf-Debüt von Cenk Özkacar, der für Tom Krauß in die Anfangsformation rotierte. Zudem erhielten Luca Waldschmidt und Linton Maina den Vorzug vor dem gegen Bergamo stark aufspielenden Jan Thielmann sowie Kristoffer Lund. Damit befanden sich sechs Neuzugänge direkt in der Anfangsformation. „In der Liga wirst du den Gegner nicht ganz so häufig tief bespielen können. Das erwarte ich heute schon mit zunehmender Dauer. Insofern stand das Spiel im letzten Drittel in der Vorbereitung im Fokus“, sagte Kwasniok vor der Begegnung.

Hübers Fehler sorgt für die größte Gefahr

Während genau dieser Ansatz gegen Vitesse Arnheim noch nach hinten losging, übernahm der FC frühzeitig das Zepter und spielte munter nach vorne und ließ hinten nichts zu. Große Gefahr strahlten die Geißböcke aber zunächst ebenfalls nicht aus. Der Drittligist stand rund um die eigene Box sehr sicher, verteidigte konzentriert. Erst ein Steckpass von Waldschmidt auf Jakub Kaminski deutete mal die von Kwasniok unter der Woche geforderte Finesse an. Doch es blieb dabei, der FC gab den Ton an, mehr als ein Distanzschuss von Marius Bülter war vor der ersten Trinkpause dann aber nicht drin (21.). Und sollte Regensburg den Plan verfolgt haben, den FC erst einmal mürbe zu machen, um dann Nadelstiche zu setzen, dann ging das einigermaßen auf. Zumindest kam der Gastgeber nach 25 Minuten ebenfalls zu den ersten beiden Ecken, die aber deutlich gefährlicher waren als das Halbe Dutzend der Geißböcke.

Auf der anderen Seite brachte Kaminski eine Flanke auf Bülter, der den Ball per Kopf über das Tor setzte (28.). Doch Köln fehlte auch weiterhin die richtige Idee, die Defensive des Jahn zu knacken. Das sah nach einem katastrophalen Fehler von Timo Hübers auf der anderen Seite anders aus. Lucas Hermes übernahm die Kugel, suchte den Weg zum Tor, brauchte aber zu lange, so dass die Kölner Abwehr aufrücken konnte. Zieler hatte mit dem Abschluss schließlich kein Problem mehr (38.). Für Regensburg war in der Situation deutlich mehr drin. Mit dem Halbzeitpfiff kam dann auch der FC noch einmal gefährlich vor das Regensburger Gehäuse. Einen Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Hübers zwar Richtung Tor, aber eben auch nur Richtung. Die Teams gingen also mit einem torlosen Remis in die Kabine.

Bauer schockt den FC

Kwasniok schickte die gleiche Elf in den zweiten Abschnitt und der FC schien zunächst etwas zielstrebiger. Zumindest wurde Waldschmidt direkt gut am Strafraum eingesetzt, der Versuch verfehlte das Ziel aber ebenfalls deutlich (48.). Eine Momentaufnahme. Die Begegnung blieb zerfahren. Und auch Schiedsrichter Christian Dingert wollte nicht mitspielen. Zwei mindestens diskutable Handspiele der Regensburger Hintermannschaft reichten nicht für den Elfmeterpfiff. Der FC wurde nun aber deutlich stärker, erhöhte den Druck. Unter anderem kam erneut Waldschmidt aus 16 Metern zum Abschluss, aber Felix Gebhardt hatte mit dem Flachschuss keine große Mühe (65.). Auf der anderen Seite machte es Benedikt Bauer besser. Nachdem der Regensburger zuvor im eigenen Strafraum noch klar den Ball mit der Hand gespielt hatte, nahm er nun aus 20 Metern Maß und brachte den Gastgeber in Front (66.).

Vielleicht so etwas wie der Weckruf? Immerhin kam der eingewechselte Jan Thielmann nach einer Ecke aus der Drehung zum Abschluss, der Versuch wurde geblockt (71.). Kwasniok brachte mit Said El Mala, Florian Kainz und Ragnar Ache drei weitere Kräfte für die Schlussphase. Und das zeigte direkt Wirkung. Kainz streckte durch auf El Mala, der das lange Eck anvisierte, aber an der Grätsche eines Regensburgers scheiterte (77.). Der Kölner Youngster belebte das Spiel deutlich, war aber mitunter zu eigensinnig. Der FC warf noch einmal alles nach vorne und belohnte sich spät. Zunächst glich Martel in der Nachspielzeit aus, dann war Johannesson mit dem 2:1 zur Stelle. Der FC ist mit einem blauen Auge davon gekommen. Am kommenden Sonntag steht dann auch das erste Ligaspiel an. Dann ist der FC zu Gast beim 1. FSV Mainz 05.

Zieler – Özkacar (68. Thielmann), Hübers, Schmied – Maina (68. Lund), Sebulonsen – Kaminski (75. El Mala), Martel, Johannesson, Waldschmidt (75. Kainz) – Bülter (75, Ache) Tore: 1:0 Bauer (66.) 1:1 Martel (90. +6.), 1:2 Johannesson (90. +8)


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Härtetest bestanden: Der 1. FC Köln gewinnt 4:0 gegen Atalanta Bergamo

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Härtetest bestanden: Der 1. FC Köln gewinnt 4:0 gegen Atalanta Bergamo

Es war nochmal ein Härtetest, den die Kölner bravourös bestanden haben. Denn die Mannschaft von Lukas Kwasniok lieferte im letzten Testspiel der Sommervorbereitung eine sehr starke Leistung ab: Der 1. FC Köln gewinnt im Test gegen Atalanta Bergamo 4:0.

Es war das erste Testspiel der Geißböcke im RheinEnergieSTADION und die Mannschaft zündete das Publikum mit einer sehr guten Leistung direkt an: Der 1. FC Köln gewinnt im Test gegen Atalanta Bergamo 4:0. So steigt die Vorfreude auf den Pflichtspielstart.

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Ein echter Härtetest erwartete den 1. FC Köln zum Ende der Vorbereitung. Der italienische Champions-League-Teilnehmer Atalanta Bergamo kam ins RheinEnergieSTADION. Und auch wenn die Partie schon eine Standortbestimmung für die Kölner war, wollte Trainer Lukas Kwasniok mit seiner Aufstellung noch keine Hinweise auf die Startelf für das erste Pflichtspiel gegen Jahn Regensburg geben. So spiele Bergamo mit einem extremen Mann gegen Mann-Pressing, hatte der Coach gesagt. „Das ist beim Spiel in Regensburg was völlig anderes höchstwahrscheinlich, wo du eher einen tiefen Block bespielen musst. Da brauchst du dann wieder andere Qualitäten der Spieler“, so Kwasniok.

Starker Beginn des FC

Und so rotierte der Coach auch auf einigen Positionen im Vergleich zur Begegnung mit Vitesse Arnheim vergangenen Sonntag. Neuzugang Kristoffer Lund kam direkt zu seinem ersten Einsatz und auch Joel Schmied und Tom Krauß spielten von Beginn an. Direkt vom Anpfiff weg präsentierte sich der FC sehr griffig. So traf Schmied bereits nach zwei Minuten bei einer Ecke die Latte. Und nur ein paar Minuten später gab es direkt den nächsten Aluminiumtreffer der Kölner: Nach etwas Unordnung im Atalanta Strafraum und einer Unsicherheit ihres Torwarts Marco Carnesecchi köpfte ein Verteidiger den Ball fast ins eigene Netz. Die Italiener zeigten sich fast gar nicht in der Offensive, wurde von der Verteidigung der Geißböcke gut in Schach gehalten.

Und so blieb der FC die spielbestimmende Mannschaft. Nach 26 Minuten gab es dann auch die Belohnung für das gute Spiel. Jakub Kaminski gewann in der gegnerischen Hälfte den Ball und spielte schnell in den Strafraum auf Jan Thielmann. Der machte einen Haken und vollendete ins lange Eck. Und die Kölner blieben dran: Ein Schuss von Eric Martel in der 30 Minuten nach Flanke von Marius Bülter ging nur knapp vorbei. Zwei Zeigerumdrehungen später klingelte es dann wieder im Kasten Bergamos: Schwäbe spielte einen langen Ball, nach dem Sebulonsen auf links durch war. Seinen Pass in den Rückraum schoss Kaminski ins Netz.

Köln weiter deutlich griffiger

Atalanta kam gar nicht zu guten Aktionen, da die Kölner sehr zweikampfstark waren. Dabei machten die Italiener aber auch Fehler: Nach einem katastrophalen Pass Bergamos lief Kaminski frei auf den Torwart zu. Sein Schuss wurde aber im letzten Moment geblockt. Fünf Minuten später gab es direkt die nächste Großchance für die Geißböcke. Eine Flanke von Sebulonsen köpfte Lund gut aufs Tor, Carnesecchi konnte den Versuch gerade so um den Pfosten lenken. Und so blieb es beim 2:0 für den FC zur Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte dann auch Bergamo seine erste Chance: Nach einem langen Ball wurde der Winkel jedoch zu spitz und der Ball ging ans Außennetz. Doch dann machten die Italiener wieder Fehler und luden die Geißböcke ein. Sebastian Sebulonsen fing einen Pass des Torwarts im Strafraum ab, legte quer, aber Kaminski verpasste. Kurz darauf machte es der FC besser: Krauß spielte den eingelaufenen Thielmann mit einem langen Ball frei. Der verlud den Torwart und schnürte den Doppelpack. Kurz darauf wechselte der FC, aber es kam kein Bruch ins Spiel. Waldschmidt holte kurz nach seiner Einwechslung einen Elfer raus, den er mit einem clever durchgelassenen Ball auch eingeleitet hatte. Den Strafstoß verwandelte der Angreifer selber souverän.

Köln baut Führung aus

Im Anschluss kam auch Bergamo mal mit zwei Ecken nach vorne, wirklich Gefahr strahlten sie dabei aber nicht aus. Kurz darauf gab es aber fast wieder ein Eigentor. Linton Maina war nach einem Ballgewinn der Kölner aus der eigenen Hälfte durchgesprintet, seine Hereingabe wurde beinahe ins eigene Tor geklärt. Und auch seine nächste flache Flanke wurde zur Ecke geklärt. Der Flügelspieler hatte davor am gegnerischen Sechzehner den Ball erobert. Kurz darauf zielte Hübers aus gut 20 Metern zu hoch. Genauso lief es bei El Mala in der 85. Minute vom Strafraumrand.

In etwas über einer Woche am Sonntag (17.08.) steht für die Mannschaft dann das erste Pflichtspiel an. Da geht es für den FC in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Drittligisten SSV Jahn Regensburg.

Schwäbe – Schmied (79. Heintz), Krauß (63. Pacarada), Hübers – Lund (63. Maina), Sebulonsen (79. Gazibegovic) – Kaminski (79. El Mala), Martel (79. Huseinbasic), Johannesson (79. Kainz), Thielmann (63. Waldschmidt)- Bülter (63. Ache); Tore: 1:0, 3:0 Thielmann (26., 58.), 2:0 Kaminski (32.), 4:0 Waldschmidt (66., FE)


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Test unter Zuschauer-Ausschluss: Der 1. FC Köln gewinnt gegen Vitesse Arnheim 7:4

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Test unter Zuschauer-Ausschluss: Der 1. FC Köln gewinnt gegen Vitesse Arnheim 7:4

Das fünfte Testspiel und der vierte Sieg: Der 1. FC Köln gewinnt im Test gegen Vitesse Arnheim 7:4. Allerdings lief die Begegnung nicht komplett rund für den FC.

Der 1. FC Köln gewinnt im Test gegen Vitesse Arnheim 7:4. Jakub Kaminski, Linton Maina, Imad Rondic und Ragnar Ache trafen für die Geißböcke. Der nächste Test der Geißböcke steht am Samstag gegen Atalanta Bergamo an. 

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Das Testspiel zwischen Vitesse Arnheim und dem 1. FC Köln am Sonntagmachmittag im Franz-Kremer-Stadion sollte den Geißböcken dazu dienen, in der heißen Phase der Vorbereitung nun zunehmend auch eine feste Startformation auf den Prüfstand zu stellen: “Jeder bekommt dann 60 Minuten und dann nähern wir uns immer mehr einer vermeintlichen Startelf an. Ich erwarte Intensität nach Ballverlusten und Gegenpressing. Weil die Holländer gleichzeitig auch einen gepflegten Ball spielen, musst du auch gut arbeiten. Deswegen ist es ein perfektes Testspiel”, sagte FC-Coach Lukas Kwasniok bereits am Freitag.

Spektakuläre Aufholjagd nach scherem Start

Umso überraschender war der Spielverlauf in den ersten 60 Minuten. Wie angekündigt startete Kwasniok den Test mit einer Aufstellung, die sich bereits nach einer veritablen Startelf ließt: Beginnen durften Marvin Schwäbe im Tor, davor verteidigten Timo Hübers, Leart Pacarada, Sebastian Sebulonsen. Jan Thielmann und Linton Maina bespielten die Schienen links und rechts. Im Zentrum begannen Isak Johannesson gesäumt von Linton Maina, Eric Martel und Jakub Kaminski. In der Spitze stürmten Luca Waldschmidt und Marius Bülter. Vitesse Arnheim zeigte sich von Beginn an spielfreudig und aktiv in den Zweikämpfen. Ob des Klassenunterschiedes bespielten die Gelbhemden in den ersten Minuten und pressten die Geißböcke zeitweise tief in ihrer eigenen Hälfte. Kwasnioks erste Elf tat sich damit in der Anfangsphase schwer.

So auch in der 12. Minute. Nach einem kritischen Abspielfehler von Isak Johannesson im Aufbauspiel aus dem Abwehrzentrum heraus gelangte Arnheims Dillon Hoogewerft an den Ball. Johannesson versuchte noch den Abschluss zu blocken, fälschte den Ball damit aber unhaltbar ab für Marvin Schwäbe: 0:1. Trotz einiger Offensivbemühungen der Domstädter veränderte sich daran im weiteren Spielverlauf erstmal nichts. Vielmehr zeichnete sich ein deutliches negatives Muster im FC -Spiel ab. Immer wieder rückte Isak Johannesson dabei in den Fokus, der sich aus dem Mittelfeld häufig in die letzte Kette fallen ließ. Nach einem missglückten Anspiel ins Abwehrzentrum hatte der Isländer das Nachsehen im Zweikampf mit Vitesses Irakli Yegoian. Dieser setzte sich durch und kam aus gut 20 Metern zentral vor dem Kölner Tor frei zum Abschluss und versenkte die Kugel sehenswert zur 2:0 Führung für die Gäste nach 24 Minuten.

FC mit überragenden 10 Minuten

Nach einer kurzen Pause nach 30 Minuten justierte Kwasniok nach, beorderte Martel in die Defensive, Johannesson wiederum übernahm den offensiven Part im Mittelfeld. Erneut war es Ballverlust tief in der Kölner Hälfte, diesmal klaute Vitesses Dillon Hoogewerft den Ball auf Rechtsaußen von Timo Hübers. Hoogewerft wurde im Anschluss nicht vor allzu große Herausforderungen gestellt, den glücklosen Isak Johannesson auszuspielen und fand Tim Van der Ley, der den Ball über die Torlinie zum 3:0 stocherte (39.).

In der Schlussphase des ersten Abschnitts kippte dann erstaunlich deutlich das Spiel zu Gunsten des 1. FC Köln. Kaminski tauchte nach einem langen Ball von Pacarada frei vor Torhüter Bramel im Kasten von Vitesse auf und erzielte den ersten Treffer der Geißböcke nach 53. Minuten. Unmittelbar im Anschluss netzte Kaminski gleich nochmal. Ein langer Ball von Pacarada landete bei Waldschmidt im Zentrum, der wiederum spielte einen cleveren Ball in den Strafraum der Gäste, Kaminski musste nur noch einschieben zum 2:3 in der 54. Minute. Linton Maina vollendete das Wechselbad der Gefühle. Nach dem nächsten raumöffnenden Steckpass von Waldschmidt auf Thielmann legt dieser auf Maina ab. Dieser schob einfach ein zum 3:3 nach 60 Minuten.

Hattrick in unter Zehn Minuten: Ache erwischt einen Sahnetag

Nach der Halbzeitpause rotierte Kwasniok das komplette Personal im Franz Kremer Stadion. Und auch die zweite Elf des Tages tat sich zu Beginn schwer gegen die Gelbhemden. Die zweiten 60. Minuten starteten gleich mit einem erneuten frühen Gegentor. Eine Ecke des Arnheimers Thenu Xiamaro konnten die Kölner nicht aus der Gefahrenzone klären. Der Ball rauschte einmal durch den Strafraum der Hausherren mit der Endstation beim Arnheimer Marcus Steffen, der das Spielgerät an Zieler vorbei über die Linie drückte zum 4:3 in Minute 61. Anders als in Halbzeit eins gelang es Kwasnioks Kickern schnell Fuß zu fassen und unter Druck zu setzen. Häufig suchten die Kölner den eingewechselten Ragnar Ache. Und das mit Erfolg. So erzielte der Neuzugang etwa ein Kopfballtor nach Ecke von Florian Kainz in der 73. Minute und glich somit eine Viertelstunde nach dem frühen Rückstand aus.

Daraufhin spielte der FC sich in einen Rausch. Said El Mala spielte Steffen Tigges auf der linken Seite frei, der in der 77. Minute die Kugel stramm ins Zentrum zog und den einrutschenden Ache sein zweites Tor des Tages auflegte. In der 83. Minute gelangte Kainz auf Linksaußen an die Kugel und flankte unvermittelt auf Ache, der im Arnheimer Sechzehner lauerte und in der Folge den Dreierpack schnürte. In der Folge stabilisierten die Kölner das Spiel und schufen Ergebnis technisch Fakten. Erneut war es Kainz, der einen Treffer vorbereitete. Aus dem rechten Halbraum heraus landete seine Hereingabe auf dem Kopf von Imad Rondic, der den Ball perfekt erwischte und mit seinem harten Abschluss dem eingewechselten Arnheimer Keeper Max Brüll keine Chance ließ. Anschließend büßte das Spiel zwar nicht an Intensität ein, jedoch fehlte dem FC in einigen Situationen das nötige Spielglück.

Ache musste Behandelt werden

In den letzten Minuten des Testspiels kam es schließlich noch zu einem Schreckensmoment. Ragnar Ache blieb nach einem Zweikampf am Mittelkreis liegen und musste vom medizinischen Personal behandelt werden. Gemeinsam wurde entschieden, den Test frühzeitig nach 112 Minuten zu beenden.  Der Stürmer humpelte anschließend mit einem bandagierten Knie vom Spielfeld. Unterm Strich eine Aufschlussreiche Begegnung für den 1. FC Köln mit sicherlich einer Menge Erkenntnisse, die Coach Lukas Kwasniok vor dem Saisonstart beschäftigen werden. 

Am Samstag  (09.08.) steht für die Mannschaft dann der letzte härtetest an. Dann geht es für den FC  zum Abschluss der Saisonvorbereitung gegen den italienischen Champions League Teilnehmer Atalanta Bergamo

Schwäbe (Zieler 60.) – Paqarada (Tigges 60.) , Hübers (Schmied 60.) , Martel (Heintz 60.)) – Maina (El Mala 60.), Sebulonsen (Gazibegovic 60.), – Kaminski (Kainz 60.), Thielmann (Krauss 60.) , Johannesson (Huseinbasic 60.)- Waldschmidt (Ache 60,), Bülter (Rondic 60.) – Tore: Hoogewerft (12.), Yegoian (24.), Van der Ley (39.), Kaminski (53., 54.), Maina (60.), Wisser (61.), Ache (73., 77., 83.), Rondic (91.)


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Gelungenes Benefizspiel zu Wolfgang Overaths 80. Geburtstag: Der 1. FC Köln gewinnt im Test gegen den Siegburger SV 0:7

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Gelungenes Benefizspiel zu Wolfgang Overaths 80. Geburtstag: Der 1. FC Köln gewinnt im Test gegen den Siegburger SV 0:7

Das vierte Testspiel und der dritte Sieg: Der 1. FC Köln gewinnt im Test gegen den Siegburger SV 0:7. Damit kann die Mannschaft die positive Entwicklung auch nach dem Trainingslager fortsetzen.


Mit einem deutlichen Sieg im Benefizspiel gegen den Mittelrheinliga-Klub Siegburger SV startet der FC nun in die finale Phase der Saisonvorbereitung. Der nächste Test steht am Sonntag gegen Vitesse Arnheim unter Ausschluss der Öffentlichkeit an. Der 1. FC Köln gewinnt im Test gegen den Siegburger SV 0:7. Linton Maina, Ragnar Ache, Timo Hübers, Imad Rondic, Luca Waldschmidt und Isak Johannesson trafen für die Geißböcke. Der nächste Test steht am Sonntag gegen Vitesse Arnheim unter Ausschluss der Öffentlichkeit an.

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Das Testspiel zwischen dem Siegburger SV und dem 1. FC Köln am Mittwochabend im Walter-Mundorf-Stadion stand unter einem besonderen Stern. Vor 5.000 begeisterten Zuschauern ging es zwar um den Feinschliff für die kommende Saison, doch im Mittelpunkt dieses Abends stand die Würdigung einer wahren Kölner Legende. Wolfgang Overath feierte seinen 80. Geburtstag. Im Vorfeld blickte Overath im Interview mit dem Verein bewegend auf seine enge Verbindung zu Siegburg und den Geißböcken zurück: „Hier in der Gegend gibt es unerhört viele FC-Anhänger. Deshalb hat der FC schon mehrmals in Siegburg gespielt. Das ist echt super für meinen Heimatclub und der FC kann sich weiter einspielen für die ersten Spiele im DFB-Pokal und in der Bundesliga. Das Startprogramm ist nicht so einfach. Ich hoffe, dass beide Teams einen guten Tag haben und es ein schönes Spiel wird.“

FC ohne Thielmann im Kader

Und das sollte es werden. Wie schon beim 3:1-Erfolg gegen Leicester City schickte Kwasniok seine Mannschaft wieder mit einer Fünferkette aufs Feld, rotierte allerdings ordentlich das Personal. Für Marvin Schwäbe, Timo Hübers, Sebastian Sebulonsen, Isak Johannesson, Jan Thielmann, Jakub Kaminski und Luca Waldschmidt starteten Matthias Köbbing, Tom Krauß, Ragnar Ache, Florian Kainz, Said El Mala, Jusuf Gazibegovic und Imad Rondic. Überraschenderweise verzichtete Kwasniok auf Jan Thielmann. Der U-21 Nationalspieler stand gegen Siegburg nicht im Kader. Dafür kam Rohdiamant Said El Mala zum ersten Einsatz von Beginn an für den 1. FC Köln.

Gegen tiefstehende Hausherren dauerte es eine ganze Weile bis zur ersten nennenswerten Aktion durch Eric Martel. Dessen zentral plazierter Kopfball in der 5. Minute Minute striff allerdings nur die Latte des Kastens von Michael Vogel im Tor der Hausherren. In der 9. Minute dann fiel der erste Treffer durch Linton Maina nach Hereingabe von Gazibegovic. Die Flanke des Bosniers segelte einmal durch den Strafraum der Siegburger, Maina schloss sehenswert direkt aus der Luft ins untere Linke Eck ab. Er erzielte bereits sein drittes Testspieltor.

Einige gute Chancen für den FC

In der ersten Hälfte spielten die Geißböcke generell viel über die Außen. El Mala und Gazibegovic brachten die tiefstehenden Siegburger immer wieder in Bewegung und suchten Ache im gegnerischen Strafraum. Dieser kam in der ersten Hälfte auf mehrere gute Chancen, konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Richtig gefährlich wurde es noch einmal in der 30. Minute. Der gut aufgelegte Maina fasste sich aus knapp 20 Metern zentral vor dem Tor ein Herz, traf aber nur Imad Rondic. Dieser war sichtlich überrascht und konnte den Ball nicht kontrolliert verwerten. Trotzdem landete der Versuch am rechten Pfosten.

In der 35. Minute wurde dann Kölns Torhüter Köbbing wachgerüttelt: Ein gefährlicher Kopfball des Siegburger Neuners Alexander Sai landete knapp über dem Tor. Sonst bekam Köbbing in der ersten Hälfte nicht viel zu tun. Anders auf der anderen Seite des Feldes: Florian Kainz suchte durch einen Freistoß aus 30 Metern erneut Ragnar Ache, der das Spielgerät am Fünfer erwischte und wuchtig per Kopf ins untere rechte Eck traf – kurz vor Ende der ersten Hälfte.

Sehenswerte Partie mit mutigen Siegburgern

Kwasniok tauschte zur Halbzeit bis auf Imad Rondic und Torwart Köbbing die gesamte Mannschaft auf dem Feld aus. Die zweite Hälfte startete dann mit einer sehenswerten Kombination. Isak Johanneson überspielte das Siegburger Mittelfeld mit einem langen Ball, den Luca Waldschmidt per Kopf auf den einlaufenden Timo Hübers ablegte. Der Innenverteidiger traf den Ball gut und es zappelte zum 3:0 im Siegburger Tor. In der Folge wurde die Torschützenliste für den 1. FC Köln immer länger. Luca Waldschmidt traf doppelt, Rondic fand nach torloser erster Halbzeit ebenso das Netzt der Siegburger. Isak Johannesson setzte dem torreichen und dominanten Auftritt der Geissböcke mit einem sehenswerten Schlenzer ins obere linke Eck in der 87. Minute den Deckel auf. Trotz des eindeutigen Ergebnisses zeigten sich die Hausherren mutig. Sie kamen immer wieder auch vors Tor von Matthias Köbbing. Unterm Strich ein in der Höhe verdienter Sieg für den FC und sicher ein schönes Fußballfest zu Ehren von Wolfgang Overath.

Am Sonntag (03.08.) steht für die Mannschaft dann der nächste Test in der Saisonvorbereitung an. Dann geht es für den FC unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den niederländischen Zweitligisten Vitesse Arnheim.

Köbbing – Paqarada (Tigges 46.) , Schmied (Hübers 46.), Gazibegovic (Telle 46.) – Krauß (Huseinbasic 46.), Martel (Heintz 46.), Kainz (Johannesson 46.) – Maina (Sebulonsen 46.) , El Mala (Kaminski 46.) – Ache (Waldschmidt 46.), Rondic – Tore: Maina (9.), Ache (43.), Hübers (52.), Rondic (72.), Waldschmidt (70., 76.), Johannesson (87.)


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1. FC Köln gewinnt zum Abschluss des Trainingslagers gegen Leicester City

Kölner Jubel nach der Führung
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1. FC Köln gewinnt zum Abschluss des Trainingslagers gegen Leicester City

Der FC hat das Trainingslager in der Steiermark mit einem Erfolg beendet. Der 1. FC Köln gewinnt gegen Leicester City 3:1. Am Samstag reist die Mannschaft wieder zurück nach Köln.

Mit einem verdienten Sieg über einen englischen Zweitligisten tritt der FC die Heimreise aus dem Trainingslager an. Der 1. FC Köln gewinnt gegen Leicester City 3:1. Sebastian Sebulonsen, Luca Waldschmidt und Florian Kainz trafen für die Geißböcke. Am Samstag geht es für die Mannschaft zurück nach Köln.

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Lukas Kwasniok rotierte im Vergleich zum Testspiel gegen Fortuna Köln einmal mehr durch. Die beiden U21-DFB-Rückkehrer Eric Martel und Jan Thielmann standen etwa genauso in der Anfangsformation wie Neuzugang Sebastian Sebulonsen. Allerdings spielte der FC mit einer Art Dreierkette, bei der Linton Maina auf der linken Schiene agierte. Und der Offensivspieler hätte beinahe die erste Duftmarke gesetzt. Nach einem starken Diagonalpass von Jakub Kaminski war Maina durch, doch die Kugel versprang. Keine 60 Sekunden später steckte Kaminski perfekt durch auf Sebulonsen, der zur Führung der Kölner einschob (5.). Und der FC blieb dran. Nach einem weiteren Diagonalball von Luca Waldschmidt war Sebulonsen durch, flankte ins Zentrum, doch Kaminski scheiterte an dem hervorragend haltenden Keeper. Waldschmidt machte es mit einem Schlenzer besser: 2:0 (17.).

McAteer verkürzt für Leicester

Leicester fiel im ersten Abschnitt recht wenig ein. Wenn, dann kam der englische Zweitligist bei Kontern mal in das Kölner Schlussdrittel. Nach einer guten halben Stunde konnte sich so auch Marvin Schwäbe das erste Mal nach einem starken Schlenzer aus knapp 16 Metern auszeichnen, als der Keeper den Ball aus dem Winkel fischte. Auf der anderen Seite scheiterte Pacarada mit einem Schuss aus der Distanz. Der FC war auch weiterhin das aktivere Team. Vor allem Kaminski und Sebulonsen fielen positiv auf. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff zwang Jeremy Monga den Kölner Keeper zur nächsten Parade, doch wieder war Schwäbe zur Stelle. Keine Chance hatte der Keeper als Kasey McAteer aus zwölf Metern abzog.

Zur Pause wechselte Kwasniok nahezu komplett durch. Einzig Joel Schmied stand weiterhin in der Anfangsformation. Und der FC blieb das Spiel bestimmende Team. So legte Said El Mala nach starkem Dribbling den Ball quer auf Gazibegovic , dessen Schuss aber übers Tor flog. Kurz zuvor war Ragnar Ache am gegnerischen Keeper gescheitert. Nach einer knappen Stunde probierte es El Mala selbst, doch der Versuch landete ebenfalls hinter dem Tor. Allerdings wollte gerade das Spiel in die Offensive nicht mehr so richtig gelingen. El Mala suchte zwar immer wieder das Eins-gegen-eins, blieb aber oft hängen, auf der anderen Seite war der letzte Pass oft zu ungenau. Allerdings wurde auch der Gegner eher selten gefährlich. Eine Viertelstunde vor Spielende schickte Steffen Tigges mit einem Kopfball El Mala, doch der Youngster entschied sich für einen Fehlschuss Richtung langes Eck, anstatt den mitgelaufenen Imad Rondic in Szene zu setzen.

Auch Florian Kainz trifft im „Heimstadion“

In der nächsten Aktion war es Rondic, der dann wiederum Ache und El Mala übersah. Auf der anderen Seite verpasste Stilko Thomas nach Flanke den Ball nur knapp. In den Schlussminuten wurde Denis Huseinbasic in der Box freigespielt, der Mittelfeldspieler von den Beinen geholt – es gab Elfmeter. Florian Kainz trat in seinem Heimstadion an und verwandelte im zweiten Anlauf (87). Für den FC endet mit dem Testspiel das Trainingslager in Bad Waltersdorf. Am Samstag reist die Mannschaft am frühen Nachmittag wieder nach Köln.

Schwäbe (46. Zieler) – Maina (46. Tigges), Pacarada (46. Heintz), Hübers (46. Krauss), Schmied, Sebulonsen (46. Gazibegovic) – Martel (46. Kainz), Johannesson (46. Huseinbasic) – Kaminski (46. El Mala), Waldschmidt (46. Rondic), Thielmann (46. Ache) Tore: 1:0 Sebulonsen (5.), 2:0 Waldschmidt (17.), 2:1 McAteer (43.), 3:1 Kainz (87., FE)


Gegentor in letzter Minute: FC verpasst Erfolg gegen Fortuna Köln

Tom Krauß im Zweikampf beim Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Köln
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Gegentor in letzter Minute: FC verpasst Erfolg gegen Fortuna Köln

Ernüchterung in letzter Minute des zweiten Testspiels. Der 1. FC Köln spielt bei Fortuna Köln 2:2 und verabschiedet sich mit einem Remis ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf. Die Geißböcke taten sich gerade im ersten Abschnitt im Schlussdrittel einmal mehr schwer. In letzter Minute kassierten die Geißböcke den späten Ausgleich.

Alles andere als mit einer Glanzleistung im Stadtduell geht es für die Geißböcke in das Trainingslager in die Steiermark. Der 1. FC Köln spielt bei Fortuna Köln 2:2. Jusuf Gazibegovic und Florian Kainz trafen nach Wiederanpfiff für die Geißböcke, Julian Pauli verkürzte mit einem Eigentor, bevor Nicolas Westerhoff in der Schlussminute ausglich.

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Lukas Kwasniok hatte die Zielvorgabe für den zweiten Test gegen Fortuna Köln klar formuliert.„Es gilt nach wie vor, Eindrücke zu gewinnen. Aber mit einer anderen Intensität“, so der neue Trainer vor dem Spiel. Dementsprechend schickte er eine auf einigen Positionen veränderte Mannschaft aufs Feld, mit allerdings deutlich weniger Experimenten als vor knapp einer Woche gegen Bergisch Gladbach. Und der FC begann auch mit Schwung. Speziell Neuzugang Jakub Kaminski war in den ersten Minuten ein Unruheherd, brachte nach drei Minuten eine gefährliche Flanke, an die Ragnar Ache aber nicht richtig drankam. Rund zehn Minuten später hatte erneut Ache dann die erste große Chance: Nach einem schönen Steckpass von Luca Waldschmidt war der Stürmer im Strafraum frei durch, schoss aber aus leicht spitzem Winkel am langen Eck vorbei. Kurz darauf probierte es Leart Paqarada nach einer zu kurz geklärten Ecke aus der Distanz. Der Ball kam aber zu zentral auf den Torwart der Fortuna. Und auch Waldschmidts Abschluss aus zentraler Position ging nicht ins Tor sondern knapp vorbei.

Auch Fortuna kommt zu Chancen, der FC macht aber die Tore

Bis dahin hatten die Geißböcke die Partie komplett im Griff. Sie kontrollierten Ball und Gegner, ohne aber nochmal zwingend zu werden. Nach etwas über 20 Minuten kam dann aber die Fortuna erstmal vors Tor – und das gleich doppelt. Erst konnte Neo Telle eine Hereingabe noch klären. Dann waren sich die Kölner nicht einig, wer den Ball aufnimmt, sodass die Gastgeber zum Abschluss kamen. Zieler musste sich strecken, um den Ball aus dem Eck zu fischen. Nach einer halben Stunde hatte der FC dann die zweite große Chance zur Führung: Kaminski steckte auf Paqarada durch, der flankte von der Grundlinie in die Mitte auf Isak Johannesson, der freistehend aber nicht richtig Druck hinter den Ball bekam. Etwas später fing Linton Maina einen schlechten Pass ab und steckte auf Waldschmidt durch. Der schoss aber knapp vorbei. Und auch ein paar Minuten später fehlte im die Präzision: Nach einer Flanke von Johannesson kam er aus dem Rückraum zum Abschluss, zielte aber zu zentral auf den Torwart.

Kurz nach der Pause hatte die Fortuna dann die Chance zur Führung. Den Abschluss aus gefährlicher Position im Strafraum konnte Jusuf Gazibegovic gerade noch blocken. Etwas später kam auch der FC zur ersten Chance im zweiten Durchgang, Florian Kainz konnte eine abgefälschte Flanke aber nicht aufs Tor bringen. Im Anschluss blieb die Partie offen, Standards auf beiden Seiten brachten jedoch nichts ein. Dann gingen die Geißböcke aber in Führung. Fayssal Harchaoui spielte schön durch auf Gazibegovic, der mit links den Ball reinschlenzte. Etwas später gab es dann eine gute Freistoßposition vom Strafraumrand für Florian Kainz. Der zog aber nicht platziert genug ab. Kurz darauf entschied der Schiedsrichter dann auf Elfmeter für Köln nach einem Foul an Harchaoui. Dieses Mal machte es Kainz genauer und verwandelte.

Gegentreffer nach Ballverlust

Der FC kam damit immer besser in Schwung. Niang dribbelte sich durch den Strafraum, der Abschluss von Denis Huseinbasic im Anschluss geht aber vorbei. In der 68. Minute tauchte dann auch die Fortuna nach einem Konter vor dem Tor auf, der Schuss ging aber knapp am Kasten vorbei. Etwas später hatten sie mehr Glück. Nach einem Ballverlust von Gazibegovic kam eine Flanke von links und Al-Gaddioui überwand Marvin Schwäbe. Julian Pauli drückte den Ball beim Klärungsversuch ins eigene Netz. Kurz vor Schluss hatten die Hausherren dann noch die Chance auf den Ausgleich, Schwäbe konnte den nicht perfekt getroffenen Versuch aus der Drehung aber parieren. Bei einem Abschluss von der linken Strafraumseite kurz darauf musste er jedoch nicht eingreifen. Mit dem Schlusspfiff fiel dann aber doch noch der Ausgleich. Nicolas Westerhoff erzielte das 2:2.

Am Samstag fährt die Mannschaft dann ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf in der österreichischen Steiermark. Dort steht dann am Freitag (25.7.) um 17 Uhr das nächste Testspiel gegen Leicester City an.

Zieler (46. Schwäbe) – Paqarada (46. Tigges), Heintz (46. Pauli), Schmied (46. Hübers), Telle (46. Gazibegovic) – Krauß (46. Huseinbasic), Johannesson (46. Harchaoui), Kaminski (46. Kainz) – Waldschmidt (46. Niang) – Maina (46. Borie), Ache (46. Rondic) – Tore: 0:1 Gazibegovic (57.), 0:2 Kainz (67.), 1:2 Pauli (75., Eigentor), 2:2 Westerhoff (90.)


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1. FC Köln gelingt erster Test in Bergisch Gladbach

Florian Kainz und Linton Maina überzeugten im ersten Testspiel
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1. FC Köln gelingt erster Test in Bergisch Gladbach

Der erste Test des FC unter Lukas Kwasniok kann durchaus als gelungen angesehen werden. Der 1. FC Köln gewinnt gegen Bergisch Gladbach 7:1. Vor allem Linton Maina, Florian Kainz und Ragnar Ache überzeugten.

Mit dem Testspiel beim SV Bergisch Gladbach 09 endet die erste Vorbereitungswoche der neuen Spielzeit. Und die Kölner haben sie durchaus positiv beendet. Der 1. FC Köln gewinnt gegen Bergisch Gladbach 7:1.

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Erwartungsgemäß formierte der neue Trainer eine Mannschaft, die vermutlich so nicht unbedingt noch einmal auflaufen würde. Angeführt von Timo Hübers stand von den Neuverpflichtungen vorerst nur Isak Johannesson auf dem Feld. Überraschend: Erneut agierte wie bereits im Training Steffen Tigges auf der linken Außenbahn, Jacob Christensen spielte auf Rechts. Der FC machte von Beginn an Druck. Doch so wirklich gefährlich wurde der FC zu diesem Zeitpunkt nicht. Erst nach einer Viertelstunde fand eine Flanke von Florian Kainz Offensivspieler Linton Maina, der nahm die Kugel direkt und netzte ein. Nur wenige Minuten später war es das gleiche Duo, das traf. Maina schlenzte den Ball ins lange Eck. Steffen Tigges erhöhte ebenfalls mit einem Schlenzer auf 3:0, allerdings mit Unterstützung des gegnerischen Torhüters.

Starker Auftritt von Ragnar Ache

Eigentlich hatte der FC die Begegnung im Griff. Eigentlich. Denn nach einem Fehlpass von Jacob Christensen hatte Claudio Heider freie Bahn und zog einfach mal ab. Schwäbe machte bei der Parade nicht die beste Figur. Vor dem Wechsel hätte der FC erhöhen können, vergab aber einige Möglichkeiten. Zur Pause wechselte Kwasniok die gesamte Mannschaft aus. Und der zweite Anzug passte. Es waren noch keine 60 Sekunden gespielt, da erhöhte Ragnar Ache auf 4:1. Und der FC setzte nach. Ache legte die Kugel stark ab auf Etienne Borie, der auf 5:1 stellte. Und keine fünf Minuten später erhöhte Fayssal Harchaoui auf 6:1. Für die Schlussphase brachte Kwasniok auch Malek El Mala.

Doch die Kölner hatten bereits einen Gang zurückgeschaltet. Dennoch erhöhte der FC. Jusuf Gazibegovic legte nach Pass von Jakub Kaminski ab, Luca Waldschmidt schob nur noch ein. In den letzten Minuten hätten Joel Schmied und Tom Krauß erhöhen können, vergaben aber. Insgesamt kamen 23 Spieler für den FC zum Einsatz. Am kommenden Freitag steht im Südstadion das nächste Testspiel an. Dann sind die Geißböcke zu Gast bei Fortuna Köln.

Schwäbe (46. Zieler) – Heintz (46. Pauli), Hübers (46. Schmied), Telle (46. Gazibegovic) – Tigges (46. Pacarada), Huseinbasic (46. Harchaoui), Johannesson (46. Kaminski), Christensen (46. Krauß) – Kainz (46. Waldschmidt) – Maina (46. Ache, 74. El Mala), Rondic (31. Niang, 45. Borie) – Tore: 1:0, 2:0 Maina (14., 16.), 3:0 Tigges (19.), 3:1 Heider (21.), 4:1 Ache (46.), 5:1 Borie (58.), 6:1 Harchaoui (62.), 7:1 Waldschmidt (84.)


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