0:1-Pleite! 1. FC Köln verpasst gegen Hertha die nächsten Big Points

Marvin Schwäbe war einer der besseren Kölner
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0:1-Pleite! 1. FC Köln verpasst gegen Hertha die nächsten Big Points

Der FC hat die dicke Chance verpasst, das Polster auf die Nicht-Aufstiegsplätze noch weiter auszubauen. Der 1. FC Köln unterliegt Hertha BSC 0:1, behauptet aber immerhin den zweiten Tabellenplatz. Der Vorsprung auf Rang vier beträgt fünf Zähler.

Die Konkurrenz hatte gepatzt, der FC die Chance, den Vorsprung auszubauen. Doch die Chance ließen die Kölner liegen. Der 1. FC Köln unterliegt Hertha BSC am 28. Spieltag 0:1. Den entscheidenden Treffer erzielte Fabian Reese (46.).

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Wenig überraschend stellte FC-Trainer Gerhard Struber nur auf einer Position um. In der Innenverteidigung startete Dominique Heintz, Leart Pacarada rotierte auf die linke Außenbahn und Max Finkgräfe saß auf der Bank. Dort nahm auch Damion Downs Platz sowie Dejan Ljubicic, der nach seiner Gelbsperre zurück in den Kader kehrte. Überraschend war dagegen die offensive Rolle von Denis Huseinbasic, der bei Ballbesitz im Grunde auf einer Linie mit Luca Waldschmidt agierte. Der erste Abschluss gehörte aber den Gästen. Fabian Reese versuchte es aus 18 Metern, wurde aber geblockt. Die anschließende Ecke nutzte Linus Gechter zum nächsten Abschluss, verfehlte aber mit dem Kopf deutlich (2.). Auch anschließend hatte der Gast aus Berlin mehr Zug zum Tor. Wieder blockten die Kölner einen Versuch, dieses Mal von Jonjoey Kenny (6.). Der FC tat sich in den Anfangsminuten im Aufbauspiel dagegen schwer.

Reese schockt den FC

So dauerte es bis zur elfften Minute, als Leart Pacarada es mal aus der Distanz versuchte, doch der Ball rauschte über die Querlatte. Gefährlicher wurde dann eine Flanke von Jan Thielmann, die Imad Rondic aufs Tor brachte, aber Tjark Ernst war zur Stelle (14.). Auf der anderen Seite hätte es wiederum klingeln müssen. Eine Flanke von Reese flog komplett durch die Box und der komplett frei stehende Marten Winkler verpasste die Kugel (17.). Nach einer längeren Durststrecke brachte Eric Martel nach starker Vorarbeit von Huseinbasic auf den Kasten, doch die Kugel rauschte aus 18 Metern knapp am Tor vorbei (28.). Doch auch weiterhin hatte der Gast seine freien Räume, kam immer wieder ins Schlussdrittel, ohne dort aber die ganz große Gefahr zu erzeugen.

Die Kölner kamen in dieser Phase hauptsächlich durch Standards vors gegnerische Gehäuse. Doch einen Abnehmer fanden die ruhenden Bälle von Leart Pacarada nur selten. Ganz anders die Hertha. Reese spielten einen perfekten Ball auf Ibrahim Maza, der zog aus spitzem Winkel ab und traf nur den Außenpfosten (45.). Den anschließenden Konter spielten die Kölner nicht clever zu Ende. Mit einem Flachschuss von Lemperle endete die erste Halbzeit. Der Stürmer traf nur das Außennetz. Nach dem Wechsel erwischte die Hertha einen Einstand nach Maß. Diego Demme schickte Reese auf der rechten Seite lang. Der Offensivspieler wurde von Heintz nicht konsequent genug gestört. Reese nahm Maß und schlenzte die Kugel in den Winkel (46.). Der FC reagierte, investierte nun deutlich mehr in die Offensive, blieb aber zunächst glücklos. Wie beim Versuch von Luca Waldschmit aus 18 Metern (53.).

FC findet den Schlüssel nicht

Nach einer Flanke von Pacarada kam der Offensivspieler eneut zum Abschluss, aber Ernst machte sich lang (55.). Im Gegenzug musste sich Schwäbe strecken, der Abschluss von Maza rauschte knapp am langen Pfosten vorbei (57.). Beim Versuch von Derry Sherhant war der Kölner Keeper wieder da (63.). Aber auch der FC kam zu seinen Abschlüssen. Die dickste Chance ließ Lemperle nach Vorarbeit von Thielmann liegen. Der U21-Nationalspieler hatte die Kugel stark zurückgelegt, der Angreifer verfehlte das Tor aber deutlich (65.). Struber reagierte und brachte mit Finkgräe und Ljubicic zwei frische Kräfte. Die nächste Chance gehörte aber erneut den Gästen. Wieder war Sherhant durch, doch Schwäbe parierte stark mit dem Fuß (66.). Und Sherhant hatte den Deckel drauf machen müssen, vergab aber auch den dritten Versuch (71.).

Der FC warf alles nach vorne, suchte seine Chance. Und das mit Florian Kainz und Damion Downs für die Schlussphase. Doch weiterhin hatte Berlin die besseren Chancen. Unter anderem scheiterte Winkler aus kurzer Distanz an Schwäbe (78.). Der FC drückte, wollte den Ausgleich. Unter anderem schickte Kainz Stürmer Downs, der auch den Ball aufs Tor brachte, doch Toni Leistner rettete im letzten Moment (87.). In den Schlussminuten wollte nicht mehr viel gelingen. Für den FC geht es bereits am Freitag mit dem Auswärtsspiel gegen Greuther Fürth weiter.

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FC: Schwäbe – Heintz (65. Finkgräfe), Martel, Schmied – Pacarada, Olesen (65. Ljubicic), Huseinbasic, Thielmann (73. Pauli) – Waldschmidt (77. Kainz) – Rondic (77. Downs), Lemperle – Tore: 0:1 Reese (46.)



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Trotz personellem Engpass: Marvin Obuz schon wieder nur außen vor

Marvin Obuz will beim 1. FC Köln durchstarten.
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Trotz personellem Engpass: Marvin Obuz schon wieder nur außen vor

Marvin Obuz und der FC wollen auch weiterhin nicht zusammen finden. Trotz der personell angespannten Lage, spielt der 23-Jährige auch weiterhin keine Rolle beim 1. FC Köln: Marvin Obuz bleibt weiter außen vor.

Gleich sechs Stammspieler fielen beim FC am Samstag aus, eine Chance bekam er erneut nicht beim 1. FC Köln: Marvin Obuz bleibt weiter außen vor.

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Ein wenig ungewöhnlich sah der Spielberichtsbogen am Samstagmittag dann doch aus. Zumindest der in der Home Deluxe Arena, zeitgleich in Uerdingen hätte sich wohl kaum jemand gewundert. Doch Mikail Özkan, Neo Telle, Emin Kujovic und Oliver Schmitt waren eben nicht mit der U21 des FC in Krefeld, sondern bereicherten die Bank der Profis in Paderborn. Kein Wunder, den FC plagt in dieser Spielzeit ein fast schon beängstigendes Verletzungspech. Alleine am vergangenen Spieltag fehlten mit Dominique Heintz, Timo Hübers, Jusuf Gazibegovic, Damion Downs und Linton Maina fünf Spieler, die im fitten Zustand für den FC wohl aufgelaufen wären. Zudem Dejan Ljubicic gesperrt. So musste Gerhard Struber ordentlich puzzeln, ließ einige Akteure auf fremden Positionen ran und hatte am Ende des Tages sogar noch ein wenig Glück, dass mit Joel Schmied und Jan Thielmann zwei weitere Akteure noch rechtzeitig zurückgekehrt waren.

23 Mal nur Bank-Zuschauer

Zwar fanden sich mit Mark Uth, Steffen Tigges und Florian Kainz durchaus auch prominentere Namen auf der Bank wieder, doch so richtig stark besetzt war der Auswechselmix dann eher nicht. Umso erstaunlicher, dass Marvin Obuz einmal mehr 90 Minuten auf der Bank saß, nicht zum Einsatz kam. Ein undankbarer, wenn auch sehr vertrauter Platz. Denn der 23-Jährige saß zum 23. Mal in dieser Spielzeit auf der Bank, ohne eine einzige Minute zu spielen. So stehen nach dem 27. Spieltag weiterhin auch nur sechs Kurzeinsätze und 150 Spielminuten auf dem Konto des Kölner Eigengewächses. Dass der Offensivspieler trotz der Flaute nicht zum Einsatz kam, dürfte ein weiteres Indiz für die Perspektive beim FC sein. Wie berichtet läuft der Vertrag des gebürtigen Kölners im Sommer aus. Eine Vertragsverlängerung gilt als äußerst unwahrscheinlich

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„Das haben wir uns ganz anders vorgestellt. Der Junge bekam bis dato nie eine wirkliche Chance zu zeigen, was er kann“, zitierte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erst vor zwei Wochen Obuz Berater Dirk Hebel. Zwar hatte der Offensivspieler betont, er wolle sich beim FC durchbeißen, doch davon kann keine Rede sein. Die Chancen, die Obuz bekommen hat, konnte der Rechtsaußen einfach nicht nutzen. So erst zuletzt im Testspiel gegen den SC Verl, als auch er weit hinter den eigenen Erwartungen geblieben war. Der 23-Jährige wurde in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit Rot-Weiss Essen in Verbindung gebracht. Immerhin erlebte Obuz beim Drittligisten sein erfolgreichstes Profijahr. Doch dem Vernehmen nach will der Angreifer mindestens in der 2. Bundesliga spielen. Der FC dürfte dabei wohl keine Option mehr sein.


Niederlagen, bittere Verletzung und ein immens wichtiger Sieg – so schlugen sich die Leihspieler

Florian Dietz vor Wechsel ins Ausland
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Niederlagen, bittere Verletzung und ein immens wichtiger Sieg – so schlugen sich die Leihspieler

Während der FC den nächsten wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen eingefahren hat, gab es für Kölner Leihgaben gleich mehrere Pleiten. Einen Kölner Akteur hat es besonders hart erwischt. So schlugen sich die Leihspieler des 1. FC Köln diese Woche.

Für die ausgeliehenen Spieler des FC verlief das Wochenende alles andere als rund. Richtig Grund zur Freude hatte nur ein Akteur. So schlugen sich die Leihspieler des 1. FC Köln diese Woche.

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Bittere Nachricht für Florian Dietz. Der Stürmer fällt erneut mit einer Schulterverletzung aus und bang um den weiteren Saisonverlauf. Während Dietz also bei der Niederlage vom SCR Altach gegen den Linzer ASK (0:2) nicht zum Kader gehörte und auch Chilohem Onuoha beim 3:0-Heimsieg vom SC Verl gegen Rot-Weiß Essen auf der Tribüne Platz nehmen musste, hatte ein anderer Leihspieler ein erfolgreicheres Wochenende. Sargis Adamyan spielte mit Zweitligaschlusslicht Regensburg gegen den 1. FC Nürnberg. Dabei stand der Armenier in der Startformation, musste jedoch einen frühen Rückstand einstecken. Doch Regensburg ließ sich von diesem Gegentreffer nicht beeinflussen und versuchte alles, um das Spiel zu drehen. Nach der Pause brauchte der SSV dann lediglich acht Minuten, um mit 2:1 in Führung zu gehen und brachte diesen Vorsprung auch ins Ziel. Adamyan wurde in der 86. Minute ausgewechselt und zeigte sich während der gesamten Partie sehr aktiv.

Bittere Niederlage

Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen, Innenverteidiger Elias Bakatukanda sowie die beiden Youngsters Said und Malek El Mala mussten am vergangenen Spieltag mit ihren Teams jeweils Niederlagen einstecken. Carstensen verlor mit Lech Posen 1:3 beim Tabellenletzten Slask Wroclaw und bleibt dadurch weiterhin auf dem dritten Platz der polnischen Liga. Dabei stand Carstensen über die komplette Spielzeit auf dem Platz, agierte jedoch anders als gewohnt als Linksverteidiger.

Bakatukanda empfing mit Blau-Weiß Linz in der österreichischen Meistergruppe Austria Wien. Gegen die Wiener spielte der junge Verteidiger erneut über 90 Minuten, doch auch er konnte die 0:2-Niederlage der Linzer nicht verhindern. Auch die beiden Youngsters Said und Malek El Mala mussten sich am vergangenen Wochenende geschlagen geben. Beim FC Ingolstadt verloren die beiden mit Viktoria Köln 1:3. Während Said sein Startelf-Comeback nach Verletzung feierte und nach 63. Minuten erschöpft ausgewechselt wurde, musste sein Bruder Malek das Spiel zunächst von der Bank verfolgen. In der 64. Spielminute wurde der Stürmer dann von Olaf Janßen beim Spielstand von 0:3 eingewechselt, konnte an der Pleite jedoch auch nichts mehr ändern. 

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FC gewinnt das Spitzenspiel und springt an die Tabellenspitze

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach dem Sieg
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FC gewinnt das Spitzenspiel und springt an die Tabellenspitze

Der FC hat die Tabellenführung der 2. Bundesliga wieder übernommen. Der 1. FC Köln gewinnt beim SC Paderborn 2:1 und schiebt sich an dem Hamburger SV wieder vorbei. Der FC zeigte eine engagierte Leistung und verdiente sich den Arbeitssieg.

Der FC hat mit einem Arbeitssieg die Spitze der 2. Bundesliga zurückerobert. Der 1. FC Köln gewinnt beim SC Paderborn 2:1. Imad Rondic und Denis Huseinbasic trafen für den FC. Marvin Mehlem für den Gastgeber.

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Wie erwartet musste Gerhard Struber aufgrund der zahlreichen Verletzungen kräftig umstellen, rotierte gleich fünf Spieler neu in die Startelf. Vor allem in der Innenverteidigung sah es nach viel Improvisation aus. Neben Joel Schmied starteten mit Leart Pacarada ein nomineller Linksverteidiger und mit Eric Martel ein Sechser, der aber bekanntlich schon seine Erfahrung in der hintersten Reihe gemacht hat. Zudem standen mit Tim Lemperle und Imad Rondic gleich zwei Stürmer in der Anfangsformation. Und der FC begann in der Offensive auch bemüht. Für den ersten kleineren Aufreger sorgte aber Marvin Schwäbe, der einen langen Ball außerhalb des Sechzehners aufnahm und Gelb sah, der anschließende Freistoß wurde aber nicht gefährlich. Und dennoch gaben die Kölner in der Anfangsphase den Ton an.

Rondic erst mit Pech, dann im Glück

Nach einer knappen Viertelstunde steigerte sich der Gastgeber aber zu nehmend, übernahm die Kontrolle. Den ersten ernstzunehmenden Torschuss zimmerte Raphael Obermair bei einem direkten Freistoß aus 25 Metern ziemlich deutlich über den Kasten (17.). Doch der SCP witterte seine Chance. Aaron Zehnter brachte von der linken Seite ziemlich ungestört eine Flanke, in der Mitte lauerte Filip Bilbija, der aber freistehend nur in Schwäbes Arme köpfte. Und Zehnter brachte auch die nächste Flanke, dieses Mal verpasste Felix Götze das Tor nur knapp (22.). Auf der anderen Seite spielten die Kölner einen Konter nicht sauber zu Ende, Martel legte den Ball am Tor vorbei, der anschließende Eckball wurde ebenfalls gefährlich (23.). Auf der anderen Seite ging Schmied etwas unglücklich in den Zweikampf mit Sven Michel, der nahm dankend an und bekam von Schiedsrichter Frank Willenborg den gewünschten Elfmeter.

Der bis dahin starke Zehnter trat an, doch Schwäbe ahnte die richtige Ecke und war zur Stelle (26.). Köln reagierte mit eigenen Angriffen. Unter anderem legte Lemperle stark auf Rondic ab, der aber nicht genug Druck hinter die Kugel brachte (29.). Auf der anderen Seite ließ Bilbija Mathias Olesen wie eine Slalomstange stehen, legte im Sechzehner zurück auf Marvin Mehlem, der aus elf Metern trocken einnetzte (34.). Der FC mühte sich weiter. Unter anderem war Lemperle nach einem tiefen Pass von Thielmann durch, der Stürmer versuchte es mit dem Lupfer, doch Paderborns Manuel Riemann hatte aufgepasst (39.). Doch Köln blieb dran. Nach einem Freistoß traf Rondic den Pfosten. Genauso nach einem Schussversuch von Finkgräfe aus 17 Metern. Riemann parierte, die Kugel landete vor den Füßen von Rondic, der zwar erneut Aluminium traf, doch der Ball sprang an den Rücken von Götze und von dort ins Tor (43.).

Huseinbasic bringt den FC in Führung

Der FC kam mit Schwung aus der Kabine. Einen Freistoß von Pacarada aus dem Halbfeld verfehlte Martel nur knapp. Bei der anschließenden Ecke setzte Rondic die Kugel über die Latte (48.). Pacarada machte es bei einem Freistoß aus 20 Metern genauer, doch der Versuch war zu harmlos (52.). Nach einem langen Ball von Schwäbe war Lemperle durch, Keeper Riemann gerade noch zur Stelle, den Nachschuss aus 23 Metern brachte Rondic nicht aufs leere Tor (57.). Doch auch der Gastgeber spielte weiter munter nach vorne. Unter anderem verfehlte erneut Bilbija nach einer starken Flanke von Terho (59.). Auf der anderen Seite war es dann der bis dato blasse Waldschmidt, der mit einer Körpertäuschung und einem Steckpass Denis Huseinbasic einsetzte. Dessen flacher Schuss wurde von Tjark Scheller ins Tor noch abgefälscht (61.).

Und der FC hätte nachlegen können, wenn nicht müssen. Pacarada schlug einen langen Ball auf Thielmann, der legte die Kugel quer, aber Rondic brachte die Kugel aus kurzer Distanz nicht im Tor unter (71.). Köln war in dieser Phase zwar dominant, doch Paderborn blieb nicht ungefährlich. Unter anderem rettete Pacarada gegen den heranstürmenden Adriano Grimaldi in letzter Sekunde (73.). SCP-Trainer Lukas Kwasniok riskierte viel. Nahm mit Felix Götze den Abwehrchef aus der Begegnung und brachte Ilyas Ansah. Zwar drückte der Gastgeber so, den Kölnern boten sich aber mehr Räume Räume. Dennoch bekam der SCP in der Schlussphase seine Möglichkeiten. Unter anderem köpfte Sebastian Klaas den Ball aus kurzer Distanz in Schwäbes Arme (84.). Auch in der mehr als wilden Nachspielzeit war der Kölner Keeper der entscheidende Mann bei einem Versuch.

Für den FC geht es in der kommenden Woche mit dem Heimspiel gegen Hertha BSC weiter.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

FC: Schwäbe – Pacarada, Martel, Schmied – Finkgräfe (90. Özkan), Olesen, Huseinbasic (74. Kainz), Thielmann (81. Telle) – Waldschmidt – Rondic, Lemperle (81. Tigges) – Tore: 1:0 Mehlem (34.), 1:1 Rondic (43.), 1:2 Huseinbasic (61.) – besondere Vorkommnisse: Schwäbe pariert Elfmeter gegen Zehnter



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Casting als Rechtsverteidiger misslingt – der FC braucht eine andere Lösung

Joel Schmied machte als Rechtsverteidiger nicht die beste Figur
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Casting als Rechtsverteidiger misslingt – der FC braucht eine andere Lösung

Gegen den SC Verl setzte Gerhard Struber zunächst auf Joel Schmied als Rechtsverteidiger. Doch der Versuch scheiterte bereits nach einer halben Stunde. Justin von der Hitz und Jan Thielmann scheinen aktuell nicht die erste Wahl des Trainers zu sein beim 1. FC Köln: Wer kommt als Rechtsverteidiger in Frage?

Nach seinen überzeugenden Auftritten soll Jan Thielmann eigentlich wieder weiter in der Offensive spielen, Justin von der Hitz aber bei der U19. Auch Joel Schmied scheint keine Rechtsverteidiger-Alternative zu sein beim 1. FC Köln: Wer kommt als Rechtsverteidiger dann überhaupt in Frage?

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Gerhard Struber hatte eigentlich einen genauen Plan. Der war auch nötig. Denn der langfristige Ausfall von Jusuf Gazibegovic zwingt den FC zur Improvisation. Die Kölner hatten den Bosnier bekanntlich im Winter verpflichtet, um die größte Kaderbaustelle, die des Rechtsverteidigers zu schließen. Der Deal war schon unter Dach und Fach, da gespensterte noch der Begriff des „Registrierungsverbots“ rund ums Geißbockheim. Der FC hatte es eilig. Denn Rasmus Carstensen spielte in den Überlegungen von Gerhard Struber mal so gar keine Rolle und der Versuch, Offensivspieler Jan Thielmann umzufunktionieren, kristallisierte sich dann doch immer mehr als gescheitertes Experiment heraus. Zuletzt überzeugte der U21-Nationalspieler auch wieder in vorderen Sphären.

Eigentlich eine Win-Win-Situation… eigentlich

Das hat auch Struber offenbar für sich ausgemacht. Zwischen den Zeilen war am Mittwoch jedenfalls zu hören, dass der Trainer seinen Schützling jetzt nicht mehr zwingend in der letzten Reihe sähe. Dafür aber hatte Struber ja auch den Plan. Der Coach hatte mit Joel Schmied einen weiteren Testballon aus dem Hut gezaubert. Und, warum auch nicht. Schmied hatte am vergangenen Wochenende 90 Minuten auf der Bank gesessen, weil Struber lieber mit Eric Martel als Abwehrchef fungieren wollte. Hätte Schmied nun gegen Verl auf der ungewohnten Position überzeugt, hätte es durchaus zu einer Win-Win-Situation kommen können. Vielleicht sogar noch mehr. Der FC hätte eine Alternative zum verletzten Gazibegovic, Schmied würde auf die erhoffte Einsatzzeit kommen und Jan Thielmann bräuchte nicht seine Offensivposition wieder an den Nagel hängen.

Doch Schmied hat nicht überzeugt. Die gesamte Hintermannschaft hat gegen den Drittligisten nicht überzeugt. Der Versuch Schmied als Rechstverteidiger einzusetzen, war zumindest am Donnerstag schon nach 30 Minuten gescheitert. Struber stellte die Defensive wieder um, setzte wieder auf die Dreierformation. „Ja, es war einfach nicht in der Art und Weise für uns hilfreich. Man hat einfach gesehen, dass diese Veränderung mehr Unsicherheit bringt wie Sicherheit. Das war dann der Grund, warum ich versucht habe, eine gewisse Stabilität hineinzubringen“, sagte der Kölner Trainer sichtbar angefressen. Zwar war Verl gerade im zweiten Abschnitt nicht mehr so zwingend, möglicherweise aber auch, ob der vielen Wechsel, die den Spielrhythmus durcheinander brachten.

Wer wird zur Option?

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Nach dem Wechsel kam dann auch Justin von der Hitz zu seiner Premiere bei den Kölner Profis und lieferte eine solide Partie ab. Der Youngster soll mittelfristig eine Alternative auf der Außenverteidigerposition werden. Allerdings eben mittelfristig. Struber bescheinigte dem Youngster eine gute Partie, sprach davon, er habe eine „Talentprobe“ abgegeben, doch die Worte von Mittwoch lassen darauf schließen, dass es bei dem Casting vorerst bleibt. Da sagte der Coach, dass er den Rechtsverteidiger noch nicht so schnell bei den Profis sehe. So bleiben dem Coach eigentlich nur zwei Alternativen. Entweder Struber zieht Jan Thielmann doch wieder in die letzte Viererkette zurück oder der Coach hat noch ein anderes Experiment parat. So zum Beispiel Dejan Ljubicic.

Der Österreicher spielte schon einige Male auf der Rechtsverteidigerposition. Unter anderem in der Nationalmannschaft Österreichs. Allerdigns fehlt auch dem 27-Jährigen aktuell die richtig gute Form, um dem FC weiterzuhelfen.


Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen

Anthony Racioppi und Gerhard Struber beim Tstspiel des 1. FC Köln
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Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen

Der Auftritt der Geißböcke im Spiel gegen den SC Verl war eine absolute Enttäuschung. Kaum ein Spieler der Kölner wusste gegen den Drittligisten zu überzeugen. Gerhard Struber findet zwei Lichtblicke beim 1. FC Köln. Große Chancen auf Einsatzzeit bekommen die beiden so kurzfristig aber nicht.

Wirklich viel wollte dem FC am Donnerstag nicht gelingen. Gerhard Struber findet aber dennoch zwei Lichtblicke beim 1. FC Köln. Allerdings zwei, die auch weiterhin keine Rolle in der ersten Garde spielen werden.

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Es waren erst wenige Minuten im Testspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Verl im Kölner Südstadion gespielt, da deuteten die Zeichen schon Richtung Mann des Spiels. Neo Telle rettete gleich doppelt auf der Linie für den bereits geschlagenen Anthony Racioppi. Der Kölner Keeper hatte sich von Berkan Taz viel zu leicht überrumpeln lassen, kam dann nicht mehr hinterher, doch Telle war da. Der junge Innenverteidiger zeigte auch in zwei, drei anderen Abwehraktionen, dass da doch ein sehr großes Talent in ihm schlummert. Doch vom Mann des Spiels war der 19-Jährige am Ende dann sehr weit entfernt. Denn Telle hinterließ wie die gesamte Kölner Hintermannschaft am Donnerstagmittag gegen den Drittligisten einen gelinde gesagt durchwachsenen Eindruck.

Racioppi mit ordentlichem Auftritt

Beim Führungstreffer der Verler hatten Lars Lokotsch und Taz Zeit und Platz, die gesamte Kölner Abwehr wie Slalomstangen aussehen zu lassen. Beim 0:2 störten sich Telle und Hübers gegenseitig, ließen Torschützen Tom Baack dafür komplett aus den Augen. Telle sah später im Zweikampfverhalten nicht gut gegen Lokotsch aus, Hübers und Schmied ließen sich ebenfalls einige Male viel zu leicht ausspielen. Zu diesem Zeitpunkt war Keeper Racioppi schon längst ins Scheinwerferlicht gerückt. Der Keeper rettete mit starken Reflexen gegen Lokotsch und Taz, hielt den knappen Rückstand so bis zur Halbzeit fest und schälte auch nach dem Wechsel gleich zwei Versuche der Ostwestfalen aus der Nähe des Winkels. Kurzum Racioppi war wohl einer der wenigen Spieler, die ihre Chance am Donnerstag nutzen wollten. Wohl wissend, dass seine Chance auf mehr Einsatzzeit in den kommenden Wochen nicht die beste ist.

Marvin Schwäbe ist gesetzt, unumstritten und wird das natürlich auch mindestens bis zum Saisonende bleiben. Doch Racioppi zeigte, dass der FC eine starke Nummer zwei auf der Bank sitzen hat. „Er hat versucht, Tempo ins Spiel zu bringen, mitzuspielen“, sagte Struber am Donnerstag und fand somit doch noch etwas Positives an dem insgesamt eher dürftigen Nachmittag. „Er hat auch einige wichtige Bälle abgewehrt.“ Und dennoch wird Racioppi keine Chance haben, sich weiter auszuzeichnen. Denn ein weiteres Testspiel ist vorerst unwahrscheinlich, eine weitere Länderspielpause wird es zumindest nicht geben. So muss sich der Keeper im Training beweisen und dort Eigenwerbung für eine Festverpflichtung betreiben.

„Er hat eine sehr gute Talentprobe abgegeben“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Neben Racioppi hatte der Kölner Coach dann noch einen zweiten Lichtblick ausgemacht. „Der Justin hat es sehr ordentlich gemacht, nachdem er reingekommen ist“, sagte Struber über Debütant Justin von der Hitz, der das erste Mal bei den Profis im Trikot der Geißböcke auflief. „Wir haben immer wieder versucht, auch über ihn durchzubrechen. Er hat eine sehr gute Talentprobe abgegeben.“ Aber wohl eben nur eine Talentprobe und das Wort wird Struber mit Bedacht gewählt haben. Denn Struber hatte schon am Mittwoch angedeutet, dass von der Hitz zumindest kurzfristig wohl keine Rolle spielen wird. „Er ist ein Spieler mit Talent, der eine Riesenhoffnung für den Club in Zukunft bedeutet. Dass er aber in absehbarer Zeit schon ein Spieler für uns sein wird, sehe ich sehr kritisch“, sagte Struber. „Ich würde da noch wenig Hoffnung reinlegen.“

Dabei war der Auftritt des 18-Jährigen durchaus vielversprechend. Ein Lichtblick für die ansonsten schwach aufspielende Kölner Mannschaft. Mehr aber zumindest noch nicht. Auch für von der Hitz geht es beim FC um die Zukunft. Der Vertrag läuft aus, eine neue Vertragskonstellation komplett offen. Und das, obwohl die Kölner ganz offensichtlich in der Defensive nicht perfekt aufgestellt sind.


Verl-Blamage für den 1. FC Köln: Wenige Erkenntnisse, wenig Leistung, aber sehr viel Frust

Luca Waldschmidt enttäuscht nach einer vergebenen Chance
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Verl-Blamage für den 1. FC Köln: Wenige Erkenntnisse, wenig Leistung, aber sehr viel Frust

Eigentlich wollte Gerhard Struber das Testspiel gegen Verl dazu nutzen, Abläufe einzustudieren, Erkenntnisse zu gewinnen und ins Tore schießen zu kommen. So wirklich auf ging der Plan nicht für den 1. FC Köln: Nach der Verl-Pleite bleibt nur Frust.

Der Test gegen den Drittligisten lief nicht so wie geplant. Denn kaum eins von Gerhard Strubers ausgelobten Zielen wurde erreicht beim 1. FC Köln: Nach der Verl-Pleite bleibt nur Frust.

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Die Begegnung der Geißböcke war gerade erst zur Hälfte gespielt, da fand Sportdirektor Christian Keller schon sehr deutliche Worte. Keller sprach in der Halbzeit des Testspiels von der „fehlenden Haltung“ seiner Spieler und foderte eine gewisse „Ernsthaftigkeit“. Tatsächlich glich der Auftritt der Geißböcke einer einzigen Enttäuschung. Dabei hatte Coach Gerhard Struber seinen Spielern doch einen ziemlich eindeutigen Arbetisauftrag an die Hand gegeben: „Wir wollen gewisse Abläufe verbessern, unsere Abläufe sauber zu Ende bringen und natürlich ins Toreschießen kommen. Das wäre schon der Plan“, hatte der 48-Jährige noch am Mittwoch gesagt, doch entweder seine Mannschaft konnte die Vorgaben nicht umsetzen oder sie wollte nicht. Der FC war gegen den Drittligisten jedenfalls weit davon entfernt, sich in Abläufen zu verbessern.

Es fehlt der Mehrwert.

Und so richtig kamen die Geißböcke auch nicht ins Tore schießen. Abgesehen von dem Treffer von Tim Lemperle, den Denis Huseinbasic klasse einleitete, brachten die Kölner in der Offensive mal wieder wenig zu Stande. Und so darf durchaus die Frage nach dem Sinn eines solchen Testspiels auf das Taktik-Clipboard gebracht werden. Angesichts der Verletzungsproblematik beim FC sowie den Abstellungen für die Nationalmannschaften stand ein Team auf dem Feld, das in dieser Formation wohl nie wieder auflaufen wird. Um ein Einspielen innerhalb des Teams für das wichtige Saisonfinale kann es ínsofern auch nicht gegangen sein. Und ehrlich gesagt taten auch einige Akteure viel dafür, dass die vermeintliche Stammformation so schnell kein neues Gesicht verliehen bekommt.

Zwei Akteure überzeugen, spielen aber keine Rolle

Etwa ein Marvin Obuz, dem ein gewisser Frust über die Nicht-Berücksichtigungen nachgesagt wird, verpasste es (sogar meilenweit) Argumente für einen Verbleib in Köln zu sammeln. Wenn der Test am Donnerstag also auch den Sinn verfolgte, Spielern die Chance zu geben, sich mal wieder in den Vordergrund zu spielen, dann wurde das Thema von einigen betroffenen Akteuren erstaunlich eindeutig missinterpretiert. Oder – und das ist auch nicht wirklich viel besser – die Qualität reichte halt gegen einen Drittligisten nicht für mehr. Tatsächlich war aber einer ganzen Reihe an Spielern anzumerken, dass die Einstellung bei schönstem Fußballer-Wetter nicht so richtig passen wollte. Vielmehr wirkte der Auftritt des ein oder anderen Kölner Profis lustlos, mindestens aber ideenlos und seltsam fehleranfällig.

De facto spielten sich mit Anthony Racioppi und Justin von der Hitz zwei Akteure in den Vordergrund, die mittelfristig keine Rolle in der ersten Garde spielen werden. Wenn also der zweite Keeper und ein Youngster, dem der Trainer erst wenige Stunden zuvor durch die Blume mitteilte, dass er ihn noch nicht bei den Profis sehe, die besten Spieler auf dem Feld waren, dann spricht das nicht für die Mannschaft. Und so blieb für die Frage nach dem Zweck des Testspiels nur ein einziger Punkt, den Struber dann auch noch in seiner Hand hielt. Für den Trainer ging es schließlich auch um das Casting für die rechte Abwehrposition. Das Experiment Joel Schmied als rechter Part einer Viererkette war nach einer halben Stunde beendet, die Erkenntnisse nicht gerade zufriedenstellend.

Unterm Strich bot dieser Testdonnerstag für den FC mal so gar keinen Mehrwert. Immerhin verletzte sich während des Spiels kein Profi. Das war dieses mal schon vor der Begegnung der Fall. Und so war der Test nicht viel mehr als eine große Portion Frust.

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Der FC enttäuscht und verliert gegen den Drittligisten SC Verl

Timo Hübers im Spiel der Geißbcke gegen den SC Verl.
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Der FC enttäuscht und verliert gegen den Drittligisten SC Verl

Eigentlich hatte sich Gerhard Struber von dem Testspiel gegen den Drittligisten Erkenntnisse und Tore erhofft. Zwar waren einige Erkenntnisse dabei, die aber wohl nicht wirklich positiv. Und Treffer erzielten die Kölner auch nicht viel. Es herrschte Ernüchterung beim FC. Der 1. FC Köln verliert gegen den SC Verl 1:2.

Biterer Nachmittag für die Geißböcke. Der 1. FC Köln verliert gegen den SC Verl 1:2 und das auch abssolut verdient. Der Drittligist war dem FC vor allem im ersten Abschnitt überlegen. Lars Lokotsch und Tom Baack trafen für den Gast, für den FC war Tim Lemperle erfolgrreich.

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Angesichts der Länderspielpause und der verletzten Spieler wechselte FC-Gerhard Struber seine Mannschaft ordentlich um. Zunächst ließ der Trainer eine Viererkette auflaufen. Joel Schmied startete auf der rechten Seite, Max Finkräfe auf links. Timo hübers wurde im Zentrum von Neo Telle unterstützt. Im Angriff startete Tim Lempeler, auf der rechten Seite im Mittelfeld Marvin Obuz. Doch zunächst einmal machte der Gast das Spiel. Verl war zunächst die bessere Mannschaft, baute das Spiel aus der Defensive auf, um dann gefährlich vor der Kölner Gehäuse zu stoßen. So musste Telle bereits nach fünf Minuten zwei Mal den Ball von der Linie kratzen. Berkan Taz hatte Kölners Nummer zwei Anthony Racioppi einfach stehen lassen, scheiterte dann aber an Telle aus spitzem Winkel und dem Zentrum.

Früher Nackenschlag für den FC

Und der Gast setzte nach. Obuz verlor im Zentrum den Ball, Taz steckte durch auf Lars Lokotsch und der ehemalige Spieler von Fortuna Köln schob ein (8.). Der FC tat sich auch weiterhin schwer und so war auch der zweite Treffer der Gäste wahrlich nicht unverdient. Und er fiel einmal mehr mit der Unterstützung der Kölner Hitnermannschaft. Nach einem langen Einwurf störten sich Hübers und Telle gegenseitig. Tom Baack stand komplett blank vor der Box, der nur den Fuß hinhalten musste (13.). Für den FC eroberte Denis Huseunbasic im Zentrum den Ball, schickte Tim Lemperle mit einem Pass in die Tiefe und der Stürmer schob Fabian Pekruhl die Kugel durch die Hosenträger (19.). Doch der Gast hatte auch weiterhin mehr vom Spiel und die besseren Möglichkeiten.

Unter anderem ließ der starke Lokotsch Telle einfach links liegen, scheiterte an Racioppi, den zweiten Ball nahm sich Taz, der aus elf Metern die Katte traf (24.). Nur wenige Minuten später scheiterte Loktosch erneut am Kölner Keeper. Dieses Mal nach Flanke von Niko Kijewski per Kopf (31.). Der Kölner Offensive fiel dagegen auch weiterhin so gut wie gar nichts ein. Wenn die Geißböcke mal in eine Umschaltsituation kamen, wurde diese viel zu leicht hergeschenkt, nicht sauber ausgespielt. Mit dem verdienten Rückstand ging es in die Kabine. Und Struber reagierte, brachte vier neue Akteure. Unter anderem die drei U21-Spieler Emin Kujovic, Mikail Özkan und Oliver Schmitt, nach einer guten Stunde auch Justin von der Hitz. Doch auch weiterhin war Verl feldüberlegen. Der FC fand keinen Rhythmus, keinen Zugriff.

Rondic vergibt den Ausgleich

So sorgte ein direkter Freistoß von Luca Waldschmidt zunächst für die größte Gefahr, doch der ehemalige Nationalspieler verzog aus 17 Metern knapp (61.), auf der anderen Seite kratzte Racioppi einen abgefälschten Ball aus dem Giebel (64.). Auch der eingewechselte Imad Rondic bekam seine dicke Chance. Nach einer Flanke von Finkgräfe nahm der Stürmer den Ball direkt, aber Verls Keeper tauchte stark ab (73). Die Begegnung flachte zunehmend ab, wirkliche Torgefahr erzeugte keine der Mannschaften mehr.

Das Wochenende erhalten die FC-Profis nun spielfrei, bevor es dann in der kommenden Woche in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen Paderborn geht.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

FC: Racioppi – Finkgräfe, Hübers, Telle (46. Özkan), Schmied – Huseinbasic, Ljubicic (46. Kujovic) – Kainz (46. Schmitt), Waldschmidt, Obuz (60. von der Hitz) – Lemperle (46. Rondic) – Tore: 0:1 Lokotsch (8.), 0:2 Baack (13.), 1:2 Lemperle (19.)



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Premierentreffer, historischer Erfolg und viele Pleiten – so schlugen sich die Leihspieler

Elias Bakatukanda vom 1. FC Köln
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Premierentreffer, historischer Erfolg und viele Pleiten – so schlugen sich die Leihspieler

Während der FC einen wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen verbuchte, gab es für Kölner Leihgaben gleich mehrere Pleiten. Ein Kölner Youngster hatte aber besonders großen Grund zur Freude. So schlugen sich die Leihspieler des 1. FC Köln.

Für die ausgeliehenen Spieler des FC verlief das Wochenende insgesamt dann eher durchwachsen. Richtig Grund zur Freude hatte nur ein Akteur. So schlugen sich die Leihspieler des 1. FC Köln.

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Stürmer Florian Dietz stand in Österreich beim Unentschieden (2:2) vom SCR Altach bei Austria Klagenfurt in der Startelf. In der fünften Minute der Nachspielzeit kassierte der SCR den Ausgleich. Wenig später sah Dietz noch die gelbe Karte und wurde anschließend ausgewechselt. Malek El Mala war beim Remis von Viktoria Köln bei Borussia Dortmund II (1:1) ebenfalls Teil der Startformation, musste aber nach 65 Minuten den Platz verlassen. Dagegen hatte ein anderer Leihspieler ein erfolgreicheres Wochenende.

Innenverteidiger Elias Bakatukanda stand beim Spiel von Blau Weiß Linz gegen den TSV Hartberg in der Startformation der Linzer und brachte sein Team mit seinem Premierentreffer in der österreichischen Bundesliga nach 16. Minuten mit 1:0 in Führung. Nachdem der Gast kurz vor der Pause den Ausgleich erzielt hatte, machte der Gastgeber nach dem Seitenwechsel drei Treffer und gewann die Partie souverän mit 4:1. Durch den Erfolg qualifizierten sich die Blau-Weißen das erste Mal in die Meistergruppe ein. 

Pleiten für Adamyan und Carstensen

Stürmer Sargis Adamyan und Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen mussten am vergangenen Spieltag mit ihren Teams jeweils knappe Niederlagen einstecken. Adamyan verlor mit Zweitligaschlusslicht, dem SSV Jahn Regensburg bei Fortuna Düsseldorf mit 0:1. Dabei stand der Armenier über die komplette Spielzeit auf dem Platz, blieb dabei jedoch erneut ohne gefährliche Aktion. Carstensen war mit dem Tabellenführer der polnischen Liga Lech Posen beim Tabellendritten Jagiellonia Bialystock zu Gast. Gegen den amtierenden Meister stand der Däne erneut in der Startformation. Posen ging bereits nach neun Minuten in Führung, musste jedoch noch vor der Halbzeit den Ausgleich hinnehmen. In der 59. Minute ging der Gastgeber dann per Eigentor in Führung. Carstensen wurde dann in der 69. Minute ausgewechselt, doch auch dieser Wechsel änderte nichts mehr am Ergebnis.

Durch die Niederlage rutschte der 23-Jährige nun auf den dritten Rang ab, da neben Jagiellonia auch Rakow Tschenstochau an den Blau-Weißen vorbeizog.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Youngster ohne Einsatz

Top-Talent Said El Mala fehlte der Viktoria bei Dortmund II weiterhin aufgrund einer Verletzung. Chilohem Onuoha kehrte hingegen nach seiner Blessur in den Kader des SC Verl zurück. Bei der 1:4 Niederlage gegen den FC Ingolstadt kam der 19-Jährige jedoch nicht zum Einsatz und verfolgte das Geschehen über die volle Spielzeit von der Bank.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Darmstadt-Spiel

FC feiert wichtigen und verdienten Sieg vor der Länderspielpause

Luca Waldschmidt jubelt nach dem Treffer zum 2:1
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FC feiert wichtigen und verdienten Sieg vor der Länderspielpause

Das waren Big Points im Aufstiegsrennen: Der 1. FC Köln bezwingt den SV Darmstadt 2:1. Vor 50.000 Zuschauern schaltete sich im Samstagabend-Topspiel der zweiten Bundesliga gleich zweimal der Video-Assistent ein. Der FC baute den Vorsprung zum ersten Nicht-Aufstiegsplatz auf vier Punkte aus. Einzig die Verletzung von Jusuf Gazibegovic bereitete Sorgen.

Die Geißböcke verabschieden sich mit einem wichtigen Sieg und dem zweiten Tabellenplatz in die Länderspielpause. Der 1. FC Köln bezwingt den SV Darmstadt 2:1. Jan Thielmann und Luca Waldschmidt trafen für die Geißböcke, Fraser Hornby hatte zwischenzeitlich ausgeglichen.

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Kölns Trainer Gerhard Struber änderte seine Start-Formation gegenüber des 1:0-Erfolgs in Ulm personell auf zwei Positionen: Dominique Heintz und Eric Martel ersetzten Joel Schmied und Denis Huseinbasic. Der Coach kehrte zudem von der Vierer- zurück zur Dreierkette in der Abwehr. Und der FC erwischte einen Traumstart in den Samstagabend: Darmstadts Sergio Lopez spielte einen viel zu kurzen Rückpass Richtung Torhüter Marcel Schuhen. Jan Thielmann ersprintete den Ball und schoss freistehend trocken zum 1:0 ein. Der Sekundenzeiger hatte zu diesem Zeitpunkt seine erste Runde noch nicht einmal beendet (1.).

Hornby gleicht aus

Nachdem die Kölner die Partie in der Phase danach zunächst kontrollierten, ohne jedoch gefährliche Torraum-Aktionen zu kreieren, wurden die Gäste nach einer Viertelstunde mutiger. Isac Lidberg hatte einen ersten, wenn auch letztlich harmlosen Torabschluss (18.). Wenig später gab es nach Intervention des Video-Assistenten Pascal Müller einen Elfmeter für die Lilien. Darmstadts Fraser Hornby köpfte den Ball aus kurzer Distanz an den in der Sprungbewegung abgespreizten Arm von Dominique Heintz. Der Schiedsrichter Florian Heft entschied nach Ansicht der Video-Bilder auf Strafstoß für den SVD. Hornby versenkte den Elfmeter sicher zum 1:1 (25.). Der Stadionsprecher Michael Trippel ließ seiner Wut bei der Durchsage des Treffers freien Lauf und rief ins Mikro: „Was sind das für Regeln?“

Bis zur Halbzeit blieb die Partie in beiden Strafräumen ohne zwingende Torgefahr, sodass das 1:1 zur Pause durchaus leistungsgerecht war. Struber reagierte auf den offensiv harmlosen Auftritt seiner Mannschaft mit einem Dreifach-Wechsel zur zweiten Hälfte: Denis Huseinbasic, Dejan Ljubicic und Imad Rondic ersetzten Florian Kainz, Mathias Olesen und Steffen Tigges. Den ersten Akzent des zweiten Durchgangs setzten aber die Gäste: Marvin Schwäbe behielt bei Hornbys Schuss jedoch die Nerven und parierte (48.). Kurz danach musste sich auch der Gäste-Keeper Schuhen strecken, lenkte einen Distanz-Schuss von Huseinbasic über die Latte (52.).

Waldschmidt trifft vom Punkt

Die Gäste dezimierten schließlich selbst: Der bereits verwarnte Fraser Hornby sah für ein rustikales Einsteigen an der Seitenlinie gegen Jusuf Gazibegovic die Gelb-Rote Karte (66.). Für den Kölner ging es nach einer kurzen Behandlungspause nicht mehr weiter. Dafür feierte Tim Lemperle sein Comeback nach knapp zwei Monaten. Kurz danach blieb der bis dahin schönste Spielzug der Kölner unbelohnt: Huseinbasic schickte Lemperle über links auf die Reise, dessen Hereingabe setzte Rondic in der Mitte jedoch knapp neben das Tor (72.).

Und der FC blieb am Drücker: Ein Waldschmidt-Schlenzer flog wenig später knapp über das Lattenkreuz (77.). Wenige Sekunden zuvor wurde jedoch Timo Hübers im Sechzehner von Isac Lidberg gefoult und ging zu Boden. Abermals schaltete sich an diesem Abend der Video-Assistent ein. Auch der Schiedsrichter schaute sich die Situation am Monitor an und entschied danach auf Strafstoß für den FC. Waldschmidt nutzte die Gelegenheit und verwandelte den Elfmeter eiskalt zum 2:1 (80.). Waldschmidt vergab gar die Chance zum 3:1 (86.). Kurz danach machte der Angreifer Platz für den nächsten Rückkehrer an diesem Abend: Mark Uth bestritt seinen ersten Einsatz seit dem 22. Dezember. Der FC brachte den knappen Vorsprung am Ende auch durch die achtminütige Nachspielzeit ins Ziel, traf durch Tim Lemperle sogar noch einmal den Außenpfosten. Marvin Schwäbe rettete kurz vor Spielende noch auf der Linie.

Für den FC geht es nach der Länderspielpause mit dem Spitzenspiel beim SC Paderborn weiter.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

FC: Schwäbe – Hübers, Martel, Heintz – Gazibegovic (69. Lemperle), Kainz (46. Ljubicic), Olesen (46. Huseinbasic), Finkgräfe – Waldschmidt (87. Uth) – Thielmann, Tigges (46. Rondic) – Tore: 1:0 Thielmann (1.), 1:1 Hornby (26., HE), 2:1 Waldschmidt (80., FE) Gelb-Rote Karte: Hornby (66.).



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