Keller deutet weiteren Transfer an
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Das sagt Baumgart zu Selke, Limnios und möglichen Transfers

Der 1. FC Köln ist in die Vorbereitung auf das Frankfurt-Spiel gestartet. Nach der Einheit äußerte sich Steffen Baumgart zu den aktuellen Personalien.

Der 1. FC Köln ist am Dienstag in die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt gestartet. Während Davie Selke individuell trainierte, war Eric Martel wieder mit der Mannschaft auf dem Platz. Anschließend sprach der Trainer über die Personalsituation. Das sagt Baumgart zu Selke, Limnios und möglichen Transfers

Keller deutet weiteren Transfer an

Zum Auftakt der Vorbereitung auf das kommende Spiel gegen Eintracht Frankfurt war am Dienstag am Geißbockheim das vergangene Spiel Thema. Viel mehr eine Personalie: Davie Selke, der sich im dritten Spiel das dritte Mal verletzt hat auswechseln lassen und damit wohl einen traurigen Rekord aufgestellt haben dürfte. „Davie geht es aus meiner Sicht gut. Er ist in der Behandlung und wir gucken, dass er so schnell wie möglich wieder da ist. Er wird aber am Wochenende keine Rolle spielen“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart. „Nach der Länderspielpause hoffen wir, dass wir dann wieder in einem sehr sehr guten Zustand sind. Der Plan ist, ihn länger als 20 Minuten einzusetzen – Spaß bei Seite.“ Tatsächlich trainierte Selke individuell, genauso wie Mark Uth und Florian Dietz. Dass Selke nun pausieren wird, ist in gewisser Weise auch eine Vorsichtsmaßnahme. „Wir haben gesagt, wir müssen erst mal einen Schritt zurück gehen und gucken, dass wir das alles gut machen. Es bleibt dabei, Davie ist in guter Behandlung und wir gehen davon aus, dass er nächste Woche dann auch die nächsten Schritte wieder in Richtung Laufen macht und dann nach der Länderspielpause in der Woche oder zum Spiel wieder normal einsteigt“, so Baumgart.

Baumgart: „Bis Freitag ist noch alles möglich“

Somit stellt sich zwangsläufig aber die Frage nach dem Mittelstürmer für die Begegnung gegen Frankfurt. Das System der Kölner ist auf einen Zielspieler ausgelegt, Baumgart betonte zuletzt, er verfüge nur über einen Mittelstürmer. Allerdings könnte mit Steffen Tigges ein weiterer schon bald sein Comeback feiern. „Steffen Tigges ist dann Option Nummer eins. Er hat 60 Minuten gespielt“, sagte der Coach mit Verweis auf den Einsatz bei der U21. „Bundesliga und Regionalliga, oder Training und Bundesliga ist ein bisschen was anderes, aber wir gehen davon aus, dass er dann am Wochenende auflaufen kann, ob wir ihn auflaufen lassen, werden wir sehen. Grundsätzlich sollte er spielbereit sein und dann natürlich auch den Platz einnehmen.“

Dennoch schwelt im Hintergrund weiterhin die Frage nach einem möglichen Offensiv-Transfer. Bis zum Deadline Day am Freitag (18 Uhr) haben die Kölner noch Zeit für einen Transfer. „Ich bin mir relativ sicher, dass bis Freitag noch alles möglich ist und wir werden auf allen 27 Positionen gucken. Wir haben alles im Auge“, sagte Baumgart. „Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe. Die Jungs geben Gas und das ist gut. Wenn jemand kommt, dann ist das schön, wenn jemand geht, dann gucken wir auch. Es gibt ganz ganz viele Möglichkeiten.“ Und das nicht nur in der Offensive. Wie berichtet, deutet viel darauf hin, dass der FC sich schon bald mit einem alten Bekannten verstärkt. Allerdings in der Innenverteidigung. „Dominique Heintz ist ein interessanter Name, bis Freitag ist alles möglich und dann gucken wir mal“, sagte Baumgart. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hatte berichtet, dass der Deal mit Heintz nahezu perfekt sei.

Wie geht es weiter mit Pedersen und Limnios

Der Trainer stellte aber auch klar: „Das Fehlen von Pedersen und Limnios im Kader deutet nicht auf einen Abgang hin. Wir hatten die Kaderstruktur so, dass wir mit Max Finkgräfe jemanden hatten, der beide Positionen spielen kann. Dann ist es vielleicht unnötig, zwei Linksverteidiger im Kader zu haben.“ Dennoch deutet einigen auf einen Wechsel von Dimitrios Limnios hin – zumindest mit Blick auf das neue Personal. Aber: „Auf Dimis Position haben wir zwei gesunde Spieler dazubekommen und dann fällt eben einer raus. Das war keine Zeichensetzung. Man muss gucken, dass man nicht alles Offensive mitnimmt, sondern den Kader so aufbaut, dass alle Positionen gut besetzt sind. Und dann fällt auch mal einer raus, auch wenn er es nicht verdient hat.“ So berief der Trainer am Samstag Neuzugang Faride Alidou in den Kader, der dann aber nicht zum Einsatz kam. „Bei uns dauert es grundsätzlich ein bisschen, bis jemand Neues ankommt. Wir sehen bei einigen Spielern, dass es Zeit braucht“, sagte Barumgart. „Wir sollten von keinem erwarten, dass er sofort durch die Decke geht. Das ist auch wichtig für die Jungs, dass sie die Zeit kriegen.“

 

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