Mindestens zwei Fragezeichen bei der Startelf – So könnte der FC gegen Karlsruhe spielen

Gerhard Struber vom 1. FC Köln.
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Mindestens zwei Fragezeichen bei der Startelf – So könnte der FC gegen Karlsruhe spielen

Der FC ist am Samstagabend beim Karlsruher SC zu Gast. Und auch im Spiel gegen den KSC muss FC-Trainer Gerhard Struber seine Mannschaft umbauen. So könnte der 1. FC Köln gegen Karlsruhe starten.

Für Gerhard Struber lichtet sich das Lazarett zunehmend. Der Kölner Trainer kann gegen den KSC wieder auf Eric Martel zurückgreifen. Auch in den kommenden Tagen und Wochenwerden weitere Spieler zurückkehren. Gegen den KSC fehlt zudem Leart Pacarada gebgesperrt. So könnte der 1. FC Köln gegen Karlsruhe starten.

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Auch im kommenden Auswärtsspiel am Samstagabend muss der 1. FC Köln auf wichtige Spieler verzichten. FC-Verteidiger Julian Pauli laboriert noch immer an den Folgen seiner im Dezember im Pokalspiel gegen Hertha BSC erlittenen Gehirnerschütterung. Damit dürften wie schon in den vergangenen Wochen Kapitän Timo Hübers, Joel Schmied und Routinier Dominique Heintz die Dreierkette bilden. Auch die beiden Offensivspieler Tim Lemperle und Mark Uth fallen gegen den KSC weiterhin aus. Der 23-jährige Lemperle befindet sich nach seiner Verletzung noch im Aufbautraining und wird laut dem Coach erst im Auswärtsspiel in Ulm eine Option für den Kader. Uth ist bereits ins Teamtraining reintegriert und kann alles auf dem Platz mitmachen, doch bei ihm wollen die Verantwortlichen kein Risiko eingehen.

Pacarada gesperrt, Martel zurück

Neben den beiden Langzeitausfällen müssen die Geißböcke auch auf Linksverteidiger Leart Pacarada verzichten. Der 30-Jährige ist nach seiner fünften Gelben Karte, die er gegen Düsseldorf gesehen hatte, gesperrt. Als Ersatz für den Kosovaren wird U-Nationalspieler Max Finkgräfe gegen Karlsruhe die Position auf der linken Seite übernehmen. Der gebürtige Mönchengladbacher kam in dieser Saison bislang noch nicht richtig in Form und wusste in seinen sieben Saisoneinsätzen nicht zu überzeugen. Struber setzt jedoch weiter Hoffnung in den 20-Jährigen und beschreibt ihn als einen sehr „professionellen Profi, der viel Arbeit leiste, um wieder in Form zu kommen.“

Wie Struber am Donnerstag bestätigte, kehrt Mittelfeld-Motor Eric Martel nach seiner im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 erlittenen Verletzung in den Kader, vermutlich sogar in die Startelf des FC zurück. „Wir sind froh, dass er wieder bei uns ist“, so der Österreicher, der nochmals die Wichtigkeit des 22-Jährigen betonte. „Natürlich hat er Einfluss auf die Mannschaft. Er ist sehr wichtig für uns und wir tun uns nicht leicht, ihn zu ersetzen“. Wie wichtig der bei RB Leipzig ausgebildete Mittelfeldspieler für das Spiel der Kölner ist, zeigten die letzten beiden Partien, in denen die Kölner lediglich einen Punkt holten.

Konkurrenzkampf auf Rechts und in der Spitze

Während die meisten Startelfplätze für die Partie in Karlsruhe schon vergeben sind, gibt es auf zwei Positionen noch ein großes Fragezeichen. Mit Damion Downs und Imad Rondic konkurrieren sich zwei Stürmer mit unterschiedlichen Profilen für die zweite Position in Angriff neben Linton Maina. Gegen Fortuna Düsseldorf startete Rondic und Downs nahm nach seiner Verletzung zunächst auf der Bank Platz. Der Bosnier zeigte sich sehr fleißig, laufstark und körperlich robust, blieb in seinen Offensivaktionen jedoch glücklos. Nach knapp 55. Minuten würde der Neuzugang dann ausgewechselt und Downs übernahm die Position neben Maina. Dabei war der schnelle Angreifer sehr spielfreudig und leitete mit seinem Pass zu Maina die Führung für den FC ein. Auch im Anschluss brachte er der Fortuna-Defensive mit seinem Tempo immer wieder Probleme.

Nun hat der 20-Jährige seine erste volle Trainingswoche absolviert, die er laut Struber sehr gut verkraftet hat.  Dass er gegen die Karlsruher treffen kann, bewies er bereits im Hinspiel. Hier erzielte Downs innerhalb von acht Minuten einen Doppelpack. Auch auf der Position des rechten Schienenspielers herrscht ein Duell auf Augenhöhe. Mit Jusuf Gazibegovic und Jan Thielmann hat FC-Trainer Struber zwei Optionen, die beide über hohe Qualität verfügen. Gegen die Fortuna startete Gazibegoivc, war defensiv sehr stabil, blieb offensiv jedoch blass. In den zwei Spielen zuvor startete Thielmann und lieferte sowohl gegen Leverkusen als auch gegen Magdeburg eine sehr ordentliche Partie ab. In der Dreierkette kann das FC-Eigengewächs seine Offensivqualität besser zum Einsatz bringen, hat im Vergleich zu Gazibegovic in der Defensive jedoch noch ein paar Defizite. 

Bei beiden Positionen ließ sich Struber auf der PK noch nicht in die Karten schauen, sondern hob die Wichtigkeit aller vier Akteure hervor.  Die Tendenz dürfte für das Spiel in Karlsruhe auf der Position hinten rechts Richtung Gazibegovic und in der Spitze Richtung Downs gehen. So hätte der FC durch den Bosnier gegen die drittbeste Offensive der Liga mehr Stabilität und mit Downs noch mehr Tempo im Spiel nach vorn.

Duell gegen den Karlsruher SC: So könnte die Startelf des 1. FC Köln aussehen

Dominique Heintz im Trikot des 1. FC Köln

Dominique Heintz

Timo Hübers vom 1. FC Köln

Timo Hübers

Joel Schmied vom 1. FC Köln

Joël Schmied

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe

Eric Martel und Jonas Urbig

Eric Martel

1. FC Köln gegen 1. FC Magdeburg

Dejan Ljubicic

Jusuf Gazibegovic im Testspiel gegen Viktoria Köln

Jusuf Gazibegovic

Linton Maina, Spieler des 1. FC Köln

Linton Maina

Florian Kainz

Damion Downs trifft gegen Karlsruhe

Damion Downs



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Joel Schmied nach seinem Debüt

Das erwartet den FC

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

So geht es weiter mit Lemperle

Mehr Optionen als gedacht: So könnte der FC gegen Düsseldorf spielen

Wie stellt Gerhard Struber seinen 1. FC Köln auf?
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Mehr Optionen als gedacht: So könnte der FC gegen Düsseldorf spielen

Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag die Fortuna aus Düsseldorf im eigenen Stadion. Pünktlich vor dem wichtigen Heimspiel lichtet sich das Lazarett des FC ein wenig – und gibt Hoffnung auf mehr. So könnte der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf starten.

Gerhard Struber hat für das rheinische Derby gegen die Fortuna wieder mehr Personal zur Verfügung als zu Beginn der Woche noch vermutet. Dabei kann der Österreicher wieder auf seinen Topscorer zurückgreifen. Wie wird sich Struber entscheiden? So könnte der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf starten.

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Zu Beginn dieser Woche hatten sich einige Sorgenfalten auf der Stirn des Trainers der Geißböcke ergeben. Neben den bisherigen Langzeitverletzten mit Tim Lemperle, Julian Pauli und dem erst kürzlich dazugekommenen Ausfall von Eric Martel kamen große Fragezeichen hinter Damion Downs und Leart Pacarada hinzu. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Düsseldorf gab FC-Trainer Gerhard Struber aber Entwarnung: Downs und Pacarada werden voraussichtlich im Derby im Kader stehen und möglicherweise sogar von Beginn an ran. „In dieser Woche hat er wenig trainiert, das Training heute war dafür top. Wir schauen morgen, wie es ihm geht und treffen dann eine Entscheidung“, sagte Struber über Downs.

Vor Marvin Schwäbe wird die Innenverteidigung wie schon gegen Magdeburg mit Joel Schmied in der Mitte, Timo Hübers auf der rechten und Dominique Heintz auf der linken Position wohl in der Dreierkette beginnen. Struebr machte recht deutlich, dass er aktuell keinen Grund für einen Systemwechsel sehe. Da Jan Thielmann für das Derby gelbgesperrt fehlen wird, ist es für Jusuf Gazibegovic die nächste Gelegenheit, sich als rechter Verteidiger zu zeigen. Auf der anderen Seite bleibt es ein offenes Rennen: Struber muss sich wieder zwischen Leart Pacarada und Max Finkgräfe entscheiden. Für den Kosovaren spricht seine Erfahrung. Ob und wie lange der Routinier aber nach seiner Zerrung gegen Magdeburg durchhalten könnte, bleibt offen. Finkgräfe wusste zuletzt nicht so recht zu überzeugen.

Im zentralen Mittelfeld könnte Denis Huseinbasic zusammen mit Matthias Olesen vor der Abwehrkette beginnen. Auffällig ist, dass Struber Eric Martel in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Düsseldorf erwähnte. Gänzlich ausgeschlossen scheint ein Einsatz des Kapitäns der U21-Nationalmannschaft jedenfalls nicht. „Das schaut es jetzt so aus, dass wir über seinen momentanen Zustand sehr froh sind, aber für Düsseldorf noch wackelt“, sagte Struber. Für einen möglichen Sprung in den Kader wird die Startelf nach der Diagnose und der kurzen Vorbereitung vermutlich zu früh kommen. Dennoch kann der 22-jährige Mittelfeldspieler eine Option für den Verlauf des Spiels werden.

Im offensiven Mittelfeld werden voraussichtlich Dejan Ljubicic und Linton Maina die Flügel übernehmen. Vorne im Zentrum könnte Damion Downs wieder uflaufen. Trotz der Verletzung des Stürmers kann der FC kaum auf seinen Toptorschützen mit zehn Toren in der Saison verzichten. „Natürlich tut es uns gut, wenn die Jungs im Rhythmus sind, gleichzeitig hat Damion in den letzten Wochen viele Spiele absolviert“, sagte Struber weiter über Downs. Somit würde sich das Startelfdebüt von Imad Rondic verschieben, falls Struber mit einer Spitze agieren wird. Für die Dauer und Intensität in einem Derby könnte der bosnische Neuzugang aber wieder reinkommen. Das sind genau die Partien, in denen ich gerne auf dem Feld stehe“, sagte Rondic.

Duell gegen den 1. FC Magdeburg: So könnte die Startelf des 1. FC Köln aussehen

Dominique Heintz im Trikot des 1. FC Köln

Dominique Heintz

Timo Hübers vom 1. FC Köln

Timo Hübers

Joel Schmied vom 1. FC Köln

Joël Schmied

Leart Pacarada

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen

Jusuf Gazibegovic im Testspiel gegen Viktoria Köln

Jusuf Gazibegovic

Linton Maina, Spieler des 1. FC Köln

Linton Maina

DEejan Ljubicic vom 1. FC Köln

Dejan Ljubicic

Damion Downs trifft gegen Karlsruhe

Damion Downs



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Joel Schmied nach seinem Debüt

So will der FC gegen Magdeburg punkten

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Fünf Profi-Debüts – aber…

Kommt der Warnschuss zur rechten Zeit? Ein Kommentar zur Niederlage des 1. FC Köln gegen Magdeburg

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Kommt der Warnschuss zur rechten Zeit? Ein Kommentar zur Niederlage des 1. FC Köln gegen Magdeburg

Es war zu erwarten, dass die „dreckigen Spiele“ des FC nicht immer für einen Erfolg in der Liga reichen würden. Nun trafen die Geißböcke auf einen Gegner, der defensiv stabil steht und bei dem ein einzelner Patzer oder der geniale Moment eben nicht zum Sieg verhilft. Die kommenden Wochen werden richtungweisend sein. Ein Kommentar zur 0:3-Niederlage des 1. FC Köln.

FC-Trainer Gerhard Struber fand nach dem Duell gegen Magdeburg deutliche Worte. Der Patzer gegen den FCM kam für den FC vielleicht zum richtigen Moment und könnte ein Weckruf sein, bevor nun weitere schwere Gegner warten. Ein Kommentar zur 0:3-Niederlage des 1. FC Köln

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Klar, im Nachhinein ist man immer etwas schlauer. Und dennoch: Die Pleite des 1. FC Köln beim 1. FC Madeburg kommt sicher nicht völlig unerwartet, hat sich vielleicht sogar ein wenig angedeutet. Sicher nicht in der Höhe, sicher nicht auf diese Art und Weise. Aber, dass der FCM seinen ersten Heimsieg gegen den Spitzenreiter eingefahren hat, ist wiederum alles andere als eine Sensation. Und das liegt eben nicht nur an der Qualität, die die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt dann eben doch auch im eigenen Stadion aufbieten kann. Ohnehin sprachen die Statistiken beim FCM meist eine doch gänzlich andere Sprache als die Ergebnisse. Das Team von Christian Titz mischt nicht umsonst im Konzert der Großen mit und wenn Magdeburg nun auch im eigenen Stadion eine Macht wird, könnte es sogar etwas mit dem Aufstieg werden.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Absolut verdiente Niederlage

Unterm Strich hat sich gegen den FCM bewahrheitet, dass es mit Minimalisten-Fußball in der Liga dann aber eben doch nicht reicht. Das Motto „Nicht sexy, aber erfolgreich“ geht eben doch nicht in jedem Spiel auf. Tatsächlich war es vielmehr zu erwarten, dass der FC nach Hamburg erneut an die Art Gegner kommen würde, die defensiv so stabil steht, dass es nicht den Schalke-Patzer als Einladung oder diesen einen entscheidenden Moment wie gegen beispielsweise Regensburg geben würde. Abgesehen von den Stocher-Versuchen von Mathias Olesen nach einer guten Viertelstunde sammelten die Kölner schließlich keine großen Chancen, so veränderte sich der xGoals-Wert nach dem Wechsel auch nur noch maginal. Von der Bank kamen auch keine Impulse mehr, die man mit viel wohlwollen als Offensivaktion hätte bezeichnen können.

Und wenn man vorne keine Tore schießt, noch nicht einmal gute Chancen rausspielt, dann kann die brutale Effizienz eines Gegners den Unterschied machen, wenn die eigene Defensive dann doch nicht immer auf der Höhe ist. Die Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg war durchaus verdient – auch, wenn sich die Teams lange auf einer niedrigen Augenhöhe begegnet sind. Für einen Aufstiegskandidaten wäre es zu einfach, die Pleite mit leeren Akkus, dem Fehlen von Eric Martel im speziellen und der dünnen Personaldecke im allgemeinen zu erklären. Wer zu Spielbeginn eine Bank mit einem von transfermarkt.de geschätzten Marktwert von mehr als 15 Millionen Euro aufwartet, der sollte sich anschließend auch nicht beschweren. Haben die Kölner Verantwortlichen auch nicht.

Es kommen noch andere Gegner

Gerhard Struber fand sogar ungewohnt deutliche Töne, kritiserte seine Mannschaft. Eine Art Weckruf. Vielleicht kommt er zum richtigen Zeitpunkt. Die Kölner spielen ja trotz bitterer Pleite noch immer eine große Rolle im Konzert der Aufstiegskandidaten, belegen nach dem 22. Spieltag noch immer einen direkten Aufstiegsplatz. Im Grunde ist nicht wirklich viel passiert. Ein Warnschuss, mehr nicht. Doch bei allen möglichen Charaktertests, die die Kölner in den vergangenen Wochen kolportiert bestanden haben. Bei allen personellen und taktischen Umstellungen, allen möglichen Wendepunkten, findet sich vielleicht ein wenig Platz für einen kleinen Gedankengang: In der Hinrunde sammelten die Geißböcke in den Begegnungen bis Magdeburg sieben Punkte ein, es folgten sechs Spiele mit fünf Punkten, 15 Gegentoren und in der Folge die erste Krise seit dem Abstieg.

Weitestgehend gegen Mannschaften, die in der Offensive mehr Effizienz aufbieten, als so mancher anderer Gegner. Mannschaften, bei denen ein einziger Treffer vielleicht nicht reicht. Die aktuelle Position in der Tabelle gibt dem FC weiterhin recht, man sollte nicht alles verteufeln, schwarz malen. Es ist nicht mehr als ein Gedankenspiel. Am Ende ist man ohnehin im Nachhinein immer schlauer.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburrg-Spiel

Und plötzlich bröckelt das Prunkstück des 1. FC Köln

Schwwache Vorstellung der Abwehr des 1. FC Köln
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Und plötzlich bröckelt das Prunkstück des 1. FC Köln

Nicht alleine die personellen Ausfälle bei den Kölnern waren am Freitagabend eklatant zu spüren. Laut FC-Trainer Gerhard Struber fehlten auch der Wille und die Gier. Die Mannschaft wirkte müde. Und so kam der FC gegen die starke Magdeburger Offensive unter die Räder: Beim 1. FC Köln schwächelt auch die Defensive.

FC-Trainer Gerhard Struber musste auf gleich mehrere Stammspieler verzichten. Gerade die Abwehr wollte am Freitagabend nicht so richtig in Schwung kommen: Beim 1. FC Köln schwächelt auch die Defensive.

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Die Enttäuschung konnte Gerhard Struber nach der doch deutlichen Pleite beim 1. FC Magdeburg nicht verbergen. „Mir hat der letzte Wille, dieser Hunger, diese Gier gefehlt, das Spiel für uns in eine Richtung zu bewegen. Das ist das, was uns am Ende jetzt etwas frustriert und enttäuscht“, sagte der Kölner Coach bei „Sky“. Sicherlich auch frustriert, weil die Kölner die große Chance hatten, den kleinen Puffer zu den Nicht-Aufstiegsplätzen zumindest ein wenig auszubauen. Nun aber sind die Geißböcke mit dafür verantwortlich, dass die Liga auch weiterhin eine besonders schwache bleibt. Und so ein wenig hatte die Pleite vielleicht auch in der Luft gelegen. Viel war über die Heimschwäche der Mannschaft von Christian Titz gesprochen und geschrieben worden und irgendwie wollte es ein wenig passen, dass die Magdeburger ausgerechnet gegen den Spitzenreiter zuschlagen würden.

Akkus der Kölner leer

Die Sorge vor einer Niederlage gegen den FCM hatte vielleicht vielschichtige Gründe. Sicher nicht, dass die Bilanz in Magdeburg bislang eine sehr bescheidene, wenn auch eine mit wenigen Fallzahlen war. Vielmehr hatte der FC die Reise nach Sachsen-Anhalt doch personell extrem angeschlagen angetreten. Vor allem der Ausfall von Eric Martel war vor der Begegnung natürlich ein großes Thema. Nach der Pleite wollte Struber dem Ausfall nicht zu viel Bedeutung schenken. „In den ersten 20 Minuten sind wir sehr ordentlich rein gekommen, da waren wir auch gut in Schwung und hatten richtig Zugriff auf das Spiel. Dann haben wir nachgelassen im Verlauf der Spielzeit. Das darf uns nicht passieren. Das hat nichts mit Eric Martel zu tun“, sagte der Coach dann doch sehr entschieden.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Tatsächlich kamen die Kölner mit mehr Schwung auf den Platz, hatten auch die ersten Möglichkeiten, verloren dann den Zugriff, um ihn kurz vor der Halbzeit wiederzufinden. Nach dem Wechsel passierte lange nichts. Zumindest nicht in den Schlussdritteln. Und eigentlich deutete viel auf ein torloses Remis hin. Eigentlich. Denn dann ließ sich der eingewechselte Max Finkgräfe zu einem unnötigen Foulspiel hinreißen. Baris Atik schlug eine starke Flanke in die Box, in der Daniel Heber lauerte und erstaunlicherweise das Kopfball-Duell gegen den doch deutlich größeren Damion Downs für sich entschied. Struber sprach später davon, dass seine Mannschaft dabei die „Duell-Fähigkeit“ nicht unter Beweis gestellt habe und von einem „Schläfchen“. In der Tat wirkten die Kölner müde, erschöpft von den intensiven Spielen der vergangenen Wochen.

„Wir sind kritisch mit uns selber“

Vielleicht war auch deswegen nach dem Gegentor nicht mehr viel im Tank. Doch die fehlende Spritzigkeit kann eben nicht für alle Spieler gelten. Vor allem nicht für die Einwechselspieler, wie Luca Waldschmidt. Der ehemalige Nationalspieler sollte die Offensive der Geißböcke beleben, doch wenn überhaupt blieb es bei dem Versuch. Ohnehin wollten die Kölner die Intensität der vergangenen Tage nicht als Ausrede gelten lassen. „Natürlich war es intensiv, natürlich war es eine harte Woche letzte Woche, wir haben aber trotzdem vier Tage Zeit, um uns zu regenerieren“, sagte Marvin Schwäbe.

Struber stellte nach dem Gegentreffer zudem um, wechselte von der Dreier- auf die Viererkette und erhoffte sich mehr Power im Angriff, bekam aber Auflösungserscheinungen in der Abwehr. „Es hat Momente gegeben, wo wir einfach nicht sauber und souverän in der Box verteidigen und das Ding weg klären“, sagte Struber und sprach den zweiten Gegentreffer an. Der dritte fiel nach einem Konter und einem doch erstaunlich schwach verteidigten Ball von Timo Hübers. „Wir sind kritisch mit uns selber und haben schon einen gewissen Anspruch, wie wir liefern wollen“, sagte Struber. Dem Anspruch wurde der FC aber am Freitag keinesfalls gerecht.

„Schnell den Haken setzen“

Im Gegenteil, die Kölner kamen gegen die erwartet starke Offensive der Magdeburger phasenweise unter die Räder. Dabei war der Vorwärtsdrang des Gegners durchaus bekannt. Schon alleine statistisch ist die einfach nicht von der Hand zu weisen. Mit dem 3:0-Erfolg kommt der FCM nun auf 47 Tore und damit auf genauso viele wie der HSV auf dem Konto hat – kein anderes Team ist gefährlicher. Allerdings konnten sich die Geißböcke in den vergangenen Wochen auf die eigene, eine stabile Abwehr verlassen. Fünf Gegentore in elf Ligaspielen sprachen ebenfalls eine eindeutige Sprache. Nun sind es acht in zwölf und das auch aufgrund der Effizienz, die Magdeburg begleitet. Im Schnitt ist jeder siebte Versuch ein Tor, beim FC ist es jeder elfte.

Beim 1. FC Köln schwächelt die Defensive

In der Schlussphase der zweiten Halbzeit hatte die Kölner Hintermannschaft jedenfalls viel von der Abwehr, die in der Hinrunde in den sechs Spielen von Magdeburg bis Paderborn ganze 15 Gegentore kassierten. Soweit soll es nun natürlich nicht kommen. „Wir werden aber auch ganz schnell dann wieder den Haken setzen und flott drauf losgehen in diese lange Trainingswoche und versuchen, es nächstes Mal über die gesamte Spielzeit auf einem viel besseren Level hinzubekommen“, sagte Struber. Das wird gegen Düsseldorf auch nötig sein.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburrg-Spiel

Struber findet deutliche Worte: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Struber findet deutliche Worte: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Am Freitagabend hat der FC erneut keine Punkte in Magdeburg geholt. Damit bleiben die Kölner zwar vorerst an der Tabellenspitze, können aber an diesem Spieltag noch vom HSV und Kaiserslautern eingeholt werden. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Marvin Schwäbe und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln beim 1. FC Magdeburg.

In einem zerfahrenen Duell in Sachsen-Anhalt fährt der FC ohne Punkte zurück nach Köln. Nach der Niederlage war die Stimmung gedrückt beim 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln beim 1. FC Magdeburg.

Wir haben uns in der Standardsituation zu leicht überspielen lassen. Das ist ein taktisches Thema. Wir sind gut in dieses Spiel rein gestartet. Mir hat heute aber unser messerscharfer Stil gefehlt. Es war wie ein Buttermesser, alles ganz schön und ganz nett, aber mir hat der letzte Wille, dieser Hunger, diese Gier gefehlt, das Spiel für uns in eine Richtung zu bewegen. Das ist das, was uns am Ende jetzt etwas frustriert und enttäuscht.

Wir haben eine sehr fitte Mannschaft, die auch mental auf einer guten Höhe ist und jetzt frisch war. Da erwarte ich mir einfach, dass wir unsere Flughöhe auch immer wieder erreichen. Die haben wir die letzten Wochen auch immer wieder unter Beweis gestellt. Da muss man sich aber auch zur Wehr setzen und dran bleiben und die Ausdauer unter Beweis stellen. Das hat mir heute ein Stück gefehlt.

Zu den vielen Ecken: Normalerweise sind neun Ecken ein Tor. Das haben wir heute nicht unter Beweis gestellt. Wir waren auch dort nicht hungrig genug, den Punch aufzubringen, auch im richtigen Moment den Block zu setzten. Es war heute einfach alles ein bisschen halbschwanger und am Ende gehst du dann so hier unter, das ist richtig bitter.

Zum Ausfall von Eric Martel: In den ersten 20 Minuten sind wir sehr ordentlich rein gekommen, da waren wir auch gut in Schwung und hatten richtig Zugriff auf das Spiel. Dann haben wir nachgelassen im Verlauf der Spielzeit. Das darf uns nicht passieren. Das hat nichts mit Eric Martel zu tun.

Zum Tor von El Hankouri: Das war ein Umschaltmoment aus einer Standardsituation, wo wir die innere Linie zu easy hergeben. Dann hat es Momente gegeben, wo wir einfach nicht sauber und souverän in der Box, in der Verteidigung das Ding weg klären. Und dann führt es zu so einem Tor.

Wir sind kritisch mit uns selber und haben schon einen gewissen Anspruch, wie wir liefern wollen. Wir werden aber auch ganz schnell dann wieder den Haken setzen und flott drauf losgehen in diese lange Trainingswoche und versuchen, es nächstes Mal über die gesamte Spielzeit auf einem viel besseren Level hinzubekommen.

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Ich glaube, dass wir gerade in den ersten 20 Minuten das ein oder andere Tor hätten machen können und sollen, um auch ein bisschen Druck raus zu nehmen. Wir wissen, wie Magdeburg zu Hause auftreten kann, was sie für einen Fußball spielen. Die zweite Halbzeit war dann insgesamt einfach zu wenig.

Natürlich war es intensiv, natürlich war es eine harte Woche letzte Woche, wir haben aber trotzdem vier Tage Zeit, um uns zu regenerieren. Das sollte keine Ausrede sein. Jetzt heißt es nächste Woche im Derby alles zu geben und es wieder besser machen.

Wir haben aktuell nicht den schönsten Fußball gespielt. Heute in den ersten 20 Minuten haben wir super gespielt, die haben wir super aufgebaut, haben Magdeburg vor Probleme gestellt. Das ist alles nicht selbstverständlich. Wir müssen weiter dran bleiben. Wenn wir die Ergebnisse nach Hause fahren, dann kann es uns relativ egal sein, aber heute, das war ein Ausrutscher, das darf uns nicht zu oft passieren.

Zum Ausfall von Eric Martel: Natürlich tut Eric extrem weh. Er ist eine feste Größe bei uns auf der Sechs/Innenverteidigung. Das ist natürlich nicht ganz so einfach. Grundsätzlich haben wir es trotzdem gut gemacht heute, egal, wer da rein gekommen ist. Wir hoffen, dass er schnellstmöglich wiederkommt.

Marvin Schwäbe

Wir haben ein Standardtor gekriegt und sie dadurch ins Spiel gebracht. Das zweite war glaube ich ein Konter nach unserem Standard. Das ist dann zu einfach. Ich glaube, wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht, waren gut drin. Wir haben vielleicht die ein oder andere Torchance nicht richtig genutzt. Aber sie hatten jetzt auch nicht viel mehr Torchancen und dann bringen wir sie durch einen Standard ins Spiel.

Wir sind viel marschiert. Unser Spiel kostet Kraft. Die Körner waren aber noch da. Es war einfach schwer in der zweiten Halbzeit, da haben wir nicht mehr so die Balance gefunden nach vorne zu kommen und Torchancen zu haben. Dann musst du versuchen, das Spiel über die Bühne zu kriegen, kein Tor mehr zu bekommen. Es tut weh, dass wir dann durch einen Standard in den Rückstand geraten.

Dominique Heintz

Zum Tor von Daniel Heber: Er bleibt enorm stark in den Spielen drin, darum freut es mich für ihn heute ungemein, dass er sich mit einem Offensivtor belohnt hat. Wir trainieren das. Das war ein Raum, wo der Ball hinkommen sollte und Daniel hat es auch gut gemacht.

Christian Titz, Trainer 1. FC Magdeburg

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Magdeburg

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Liveticker zum Nachlesen

Der Kapitän kehrt zurück und dennoch wird gepuzzelt: So könnte der FC gegen Magdeburg spielen

Gerhard Struber vom 1. FC Köln.
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Der Kapitän kehrt zurück und dennoch wird gepuzzelt: So könnte der FC gegen Magdeburg spielen

Der 1. FC Köln tritt am Freitag beim 1. FC Magdeburg an. Schon in der Pressekonferenz am Mittwoch erklärte FC-Trainer Gerhard Struber die schwierige Personalsituation vor dem wichtigen Auswärtsspiel. So könnte der 1. FC Köln gegen Magdeburg starten.

Der 1. FC Köln hat derzeit mit einigen Personalausfällen zu kämpfen. Vor dem wichtigen Auswärtsspiel am Freitagabend gegen den 1. FC Magdeburg fehlen dem FC wichtige Stammspieler in der Defensive, wie nun auch Eric Martel oder weiterhin Julian Pauli. Dabei kehrt der Abwehrchef nach seiner Gelbsperre zurück in den Kader. So könnte der 1. FC Köln gegen Magdeburg starten.

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Eric Martel war in den vergangenen Spielen, vor und nach der Winterpause, einer der wichtigsten Akteure in der Defensive des 1. FC Köln. Ob im Zentrum vor der Abwehr oder als Aushilfe in der Innenverteidigung – der Kapitän der U21-Naitonalmannschaft war unverzichtbar für Gerhard Struber. Umso bitterer, dass Martel sich gerade in dieser Phase der Saison, wo der FC sich von den Gegnern in der Tabelle absetzen könnte, verletzt hat. „Der Ausfall von Eric Martel tut weh. Er hat in den vergangenen Wochen einen großen Beitrag geleistet“, lautete die Sicht von FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Magdeburg. Neben Martel fällt auch Neo Telle aufgrund einer Viruserkrankung aus. „Er wackelt für Freitag“, sagte Struber noch mit ein wenig Rest-Hoffnung.

FC-Kapitän Hübers wieder in der Startelf

In der Innenverteidigung kommt immerhin der Kapitän zurück: Timo Hübers steht Struber in Magdeburg wieder zur Verfügung. Der 28-Jährige kehrt nach seiner fünften gelben Karte und der Sperre gegen Schalke 04 zurück in den Kader. Hübers wird von Beginn an spielen. Neben ihm werden Dominique Heintz und Joel Schmied zusammen die Dreierformation bilden. Auf der rechten Seite wird voraussichtlich Jusuf Gazibegovic gegen Magdeburg starten, der weiterhin mit Problemen in der Defensive und meist wirkungslosen Ausflügen im Offensivspiel zu kämpfen hat. Auf der Linken liefern sich derzeit Leart Pacarada und Max Finkgräfe ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Finkgräfe konnte zumindest etwas Spielpraxis sammeln, spielte von Beginn an gegen Leverkusen und absolvierte gegen Schalke 45 Minuten in der zweiten Halbzeit.

Struber erwähnte in der Pressekonferenz weiter, dass Mathias Olesen Martel auf dieser Position wohl ersetzen wird. „Wir werden aber auch einiges mit unseren Innverteidigern kompensieren müssen. Matthias wird die Unterstützung des Abwehrverbunds brauchen“, so Struber weiter. Somit könnte Olesen zusammen mit Denis Huseinbasic die Doppelsechs vor der Abwehr bilden und im Zentrum für Stabilität sorgen. In der Offensive besteht wenig Handlungsbedarf für den Coach. Ljubicic wird voraussichtlich hinter den Spitzen agieren, Linton Maina wird neben Damion Downs starten. Dabei schwärmte Struber vom Duo Maina und Downs, beide würden sich gut ergänzen. „Damion hat ein gutes Timing für die Tiefe, Linton ist dribbelstark. Mit Damion und Linton sind wir unberechenbar in unserem Offensivspiel.“ Mögliche Optionen zum Wechseln ergeben sich im Angriff unter anderem mit Jan Thielmann, Florian Kainz, Luca Waldschmidt und Imad Rondic. 

Allerdings wäre angesichts der Personalsituation auch eine Viererkette beim FC denkbar.

Duell gegen den 1. FC Magdeburg: So könnte die Startelf des 1. FC Köln aussehen

Dominique Heintz im Trikot des 1. FC Köln

Dominique Heintz

Timo Hübers vom 1. FC Köln

Timo Hübers

Joel Schmied vom 1. FC Köln

Joël Schmied

Leart Pacarada

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen

Jusuf Gazibegovic im Testspiel gegen Viktoria Köln

Jusuf Gazibegovic

Linton Maina, Spieler des 1. FC Köln

Linton Maina

DEejan Ljubicic vom 1. FC Köln

Dejan Ljubicic

Damion Downs trifft gegen Karlsruhe

Damion Downs



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Joel Schmied nach seinem Debüt

So will der FC gegen Magdeburg punkten

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Fünf Profi-Debüts – aber…

Stellt Köln die Weichen auf Aufstieg? Der FC steht vor richtungweisenden Partien

Damion Downs jubelt mit Spielern deds 1. FC Köln
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Stellt Köln die Weichen auf Aufstieg? Der FC steht vor richtungweisenden Partien

Für den FC stehen an den nächsten Spieltagen gleich mehrere schwere Aufgaben an. Die Kölner bekommen es in den kommenden sechs Spielen mit drei direkten Konkurrenten und zwei Mannschaften, die eigentlich ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden wollten zu tun. Der 1. FC Köln steht vor richtungweisenden Wochen.

Am Freitag gegen Magdeburg, anschließend gegen Düsseldorf. Dazu noch die Begegnungen gegen Darmstadt, Karlsruhe und schließlich Paderborn – der 1. FC Köln steht vor richtungweisenden Wochen.

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Auch, wenn sich die Kölner Verantwortlichen diesen eigentlich zurzeit nicht gönnen wollten, der Blick auf die Tabelle ist für den FC schon seit einigen Wochen ein sehr angenehmer. Wenn die Geißböcke am Freitagabend beim 1. FC Magdeburg antreten, werden sie seit acht Wochen ununterbrochen einen Aufstiegsplatz belegen. Und das hat sich der FC auch redlich verdient. Vielleicht nicht zwingend spielerisch, aber aus Sicht der nackten Ergebnisse sehr wohl. Neun Siege aus den vergangenen elf Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. Damals noch dem Relegationsplatz in Richtung Abstieg näher als dem in Richtung Aufstieg, stehen die Kölner ganz oben im Tableau und haben sich mit dem zähen 1:0-Erfolg über den FC Schalke 04 auch ein kleines Polster erarbeitet. Selbst wenn der FC in Sachsen-Anhalt verliert, werden die Geißböcke nicht aus der Top-Drei herausrutschen.

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Schwache Bilanz gegen direkte Konkurrenz

So weit so gut, doch zur Wahrheit gehört nach wie vor, dass der FC seine Probleme mit den vermeintlich großen Gegner der Liga hat. Die Bilanz ist jedenfalls alles andere als gut. Aus den bisherigen neun Begegnungen gegen die direkte Konkurrenz auf den Rängen zwei bis acht holten die Geißböcke neun von möglichen 27 Punkten. Der HSV 15 und Elversberg 14. Der FC gewann nur zwei dieser Begegnungen, Hamburg und die „ELV“ jeweils vier. Beim FC wurde nach dem 1:2 gegen Paderborn viel von einer Wende gesprochen, angesichts der Punkteausbeute ist das durchaus richtig. Auch taktisch und personell hat Gerhard Struber umgestellt. De facto sind aber auch die Gegner andere gewesen. Bis zur Winterpause hatten es die Kölner nur noch mit Kaiserslautern und Hannover zu tun. In diesem Jahr immerhin schon Hamburg und Elversberg.

Ob die Statistiken unterm Strich mit einer stabileren Abwehr oder mit schwächen Gegnern zu erklären sind, ist wohl spekulativ, möglicherweise liegt die Wahrheit in der Mitte. Fakt ist aber, dass die Kölner Gegner seit der taktischen Umstellung insgesamt einen xGoals-Wert von 9 gegen den FC erreichten und in den ersten zehn Saisonspielen 15. Heißt: In der ersten Saisonphase erspielten sich die Teams Chancen, die 15 Tore erwarten ließen, es wurden 20. Nach der Umstellung lag die Qualität der Möglichkeiten aber nur noch bei neun, der FC kassierte nur fünf Gegentore. Ähnlich verhält es sich mit den Großchancen. Seit Mitte Oktober gab es nur noch sieben dieser Möglichkeiten, von denen zwei zum Tor führten, in der ersten Phase waren es 16, aus denen neun Gegentore resultierten.

Drei Duelle gegen Aufstiegskandidaten

Insofern steht der FC schon ein wenig vor den Wochen der Wahrheit. Denn an den kommenden Spieltagen haben es die Kölner mit einigen spielstarken Mannschaften zu tun und mit Teams, die durchaus als direkte Konkurrenz im Aufstiegskampf bezeichnet werden dürfen. Am Freitag spielen die Geißböcke gegen den Tabellenvierten aus Magdeburg, eine Woche später kommt der Fünfte aus Düsseldorf nach Köln. Im März warten mit den Spielen gegen Karlsruhe und Darmstadt zwei Gegner, die sich zumindest besseres auf die Fahne geschrieben haben und eigentlich ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden wollten. Ende März steht auch noch die Partie gegen den Tabellensechsten aus Paderborn auf dem Programm. Der FC hat also in den kommenden sechs Wochen die Chance, die Weichen auf Aufstieg zu stellen.

Genauso besteht aber dann aber auch erneut das Risiko, wieder an Boden zu verlieren. „Alle Spiele sind auf Messers Schneide. Du kannst in dieser Liga jedes Spiel verlieren, du kannst aber auch jedes gewinnen“, sagte Thomas Kessler am Sonntag nach dem knappen 1:0 gegen Schalke und verwies auf die Niederlage der Karlsruher gegen Braunschweig. „Es ist alles andere als ein Selbstläufer, die Punkte zu holen. Das haben wir auch in weiten Strecken der Hinserie gemerkt.“ Da gab es bekanntlich auch eine 1:2-Pleite gegen den FCM. Die Kölner holten aus den nun anstehenden sechs Partien nur den Sieg gegen Ulm, verloren aber gegen Magdeburg, Darmstadt und Paderborn und befanden sich ganz plötzlich in einer doch erstaunlich tiefen Krise.

Und nun? Verlieren die Kölner am Freitag, rückt die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt wieder bis auf einen Punkt an die Kölner ran. Genauso würden die Geißböcke mit einem Erfolg das Polster auf Rang vier ein wenig ausbauen. Dann wäre der Blick auf die Tabelle noch ein wenig angenehmer.


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Ticker zum Nachlesen

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel