Umbruchspläne beim Rekordmeister: Die Bayern-Gerüchte um Jonas Urbig werden konkreter

Jonas Urbig im Tor des 1. FC Köln
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Umbruchspläne beim Rekordmeister: Die Bayern-Gerüchte um Jonas Urbig werden konkreter

Wird Jonas Urbig wieder zum Thema beim FC Bayern München? Der Rekordmeister treibt den Umbruch auf der Torhüter-Position weiter voran. Und über den jungen FC-Keeper soll laut „Kicker“ an der Säbener Straße intensiv nachgedacht werden.

Jonas Urbig wird über die Rolle der Nummer zwei bei den Geißböcken alles andere als glücklich sein. Ein Wechsel im kommenden Sommer ist daher nicht unwahrscheinlich. Wird Jonas Urbig wieder zum Thema beim FC Bayern München? Zumindest gibt es laut „Kicker“ Umbruchspläne an der Säbener Straße, bei denen der 21-Jährige eine wichtige Rolle spielen könnte.

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Unhaltbar war der Schuss von Jens Castrop beim 3:1-Erfolg des FC sicher nicht. Der Ball flatterte zwar, war aber lange genug unterwegs, dass ein Keeper der Marke Marvin Schwäbe diesen hätte parieren können. Der Gegentreffer im Duell gegen den 1. FC Nürnberg blieb allerdings am Ende ohne Wirkung. Denn die Kölner hatten das Spiel eigentlich unter Kontrolle und der Club zu diesem Zeitpunkt nicht die Qualität, wieder ins Spiel zu kommen. Der Patzer des Keepers wird auch vor dem letzten Spiel des Jahres keine Auswirkung mehr auf eine mögliche Torwartdiskussion haben. Der 29-Jährige wird aller Voraussicht nach auch gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder zum Einsatz kommen. Der Keeper steht wie – wenn überhaupt – nur Dominique Heintz für die Erfolgswelle der Geißböcke. Seit acht Pflichtspielen steht Schwäbe im Kölner Kasten, seit acht Spielen ist der FC ungeschlagen und fing sich in diesem Zeitraum auch nur vier Gegentore ein.

Urbig mit Situation sicherlich nicht zufrieden

Trotz Patzer ist Schwäbe über jeden Zweifel erhaben. Doch somit muss sich Jonas Urbig auch weiterhin mit der Rolle des zweiten Torhüters begnügen. Und während die FC-Bosse immer wieder betonen, wie glücklich sie doch über die Kaderdichte von zwei überragenden Keepern sind, ist die Situation für den 21-Jährigen alles andere als zufriedenstellend. Das FC-Eigengewächs stand zu Beginn der Saison im Kölner Tor, war frühzeitig zur Nummer eins ernannt worden. Vielleicht auch in der Hoffnung, Urbig zu einer Vertragsverlängerung bewegen zu können. Die ist bislang ausgeblieben und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr geben. Denn Urbig hat ehrgeizige Ziele, will in der kommenden Saison erstklassig spielen und sieht sich weiterhin als Nummer eins im Tor. Der Vertrag des Keepers läuft beim FC noch bis 2026. Will Köln an Urbig noch verdienen, ist ein Wechsel im Sommer wohl die wahrscheinlichste Variante.


Wie der „Kicker“ in seiner Montagsausgabe berichtet, könnte es einen Plan als Nummer zwei für den U21-Nationalkeeper geben, allerdings beim FC Bayern München. Schon im Mai, dann wieder im Oktober kochte das Thema auf. Die Bayern hätten den jungen Keeper beobachtet, es habe erste Gespräche gegeben, hieß es im Herbst über die damalige Nummer eins des FC. Doch genauso war das Gerücht auch mit Fragezeichen versehen, weil die Zukunft von Manuel Neuer ungeklärt war und immer noch ist und die Bayern zudem mit Alexander Nübel einen weiteren Nationalkeeper beim VfB Stuttgart geparkt haben. Nun verdichten sich anscheinend die Anzeichen, dass der Rekordmeister den Vertrag mit Neuer um ein weiteres Jahr verlängert. „Ich glaube, dass beide Seiten sich freuen würden, wenn es weitergeht“, sagte Neuer am Wochenende. „Aber es besteht keine Eile. Ich muss jetzt erstmal gesund werden.“ Neuer hatte sich im Pokal einen Rippenbruch zugezogen.

Mentoren-Rolle für Neuer?

Wie der Kicker berichtet, „stünden beide Parteien wohl vor einer Einigung“. Neuer soll also noch ein weiteres Jahr das Tor des Rekordmeisters hüten. Das Fachmagazin berichtet aber auch von einem Plan der Bayern, im kommenden Sommer einen jungen Keeper zu verpflichten, der sich an der Seite des Weltmeister-Torhüters weiterentwickeln soll. Und dort stehe laut „Kicker“ Jonas Urbig ganz weit oben auf der Liste. Der 21-Jährige gefalle an der Säbener Straße und die Kaderplaner des Rekordmeisters würden sich auch weiterhin intensiv mit dem Kölner Eigengewächs beschäftigen. Neuer soll demnach also eine Art Mentoren-Rolle bei den Bayern einnehmen, junge Keeper von dem Können und Know-How des Torhüters profitieren. Urbig selbst bezeichnete den ehemaligen Nationaltorhüter unlängst als Vorbild. Und Neuer erklärte wiederum: „Ich glaube, dass ihm die Zukunft gehören kann.“

Vielleicht als Neuers Nachfolger beim FC Bayern München. Allerdings muss sich Urbig dann auch ein weiteres Jahr mit der Rolle der Nummer zwei zufrieden geben. Nur eben beim Rekordmeister, mit sicherlich anderer Perspektive.


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Marvin Obuz vom 1. FC Köln

Transfergerüchte im Überblick

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum FCN-Sieg

Fußballerinnen des 1. FC Köln wollen Erfolgsweg fortsetzen

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Fußballerinnen des 1. FC Köln wollen Erfolgsweg fortsetzen

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln haben die große Chance, mit einem weiteren Sieg die Gefühlslage ins komplette Gegenteil der vergangenen Wochen umzuwandeln. Neun Tage nach dem 1:0-Erfolg in Potsdam steht am Montagabend für die FC-Fußballerinnen zum Jahresabschluss im Franz-Kremer-Stadion das nächste Duell an. Die Frauen des 1. FC Köln erwarten RB Leipzig.

Die größte Anspannung hat sich durch den 1:0-Sieg im Keller-Duell beim 1. FFC Turbine Potsdam gelöst. Der Pflicht-Erfolg ist dem Team der Interimstrainerin Jacqueline Dünker gelungen. Jetzt soll mit einem weiteren Dreier der Erfolgsweg fortgesetzt werden. Die Frauen des 1. FC Köln erwarten RB Leipzig und würden zudem mit einem weiteren Sieg die Gefühlslage ins komplette Gegenteil der Vorwochen umkehren.

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Machte sich zuletzt rund ums Geißbockheim Alarm-Stimmung ob der monatelangen Erfolglosigkeit breit, könnte das Team mit einem zweiten Sieg in Folge zuversichtlich in die Weihnachtspause gehen. Die Sportchefin Nicole Bender-Rummler hatte sich unmittelbar nach dem knappen, aber verdienten Erfolg in Potsdam bereits kämpferisch gezeigt: „Unser Saisonziel war ganz anders ausgerichtet, und das könnte man noch erreichen, daran sollten wir uns orientieren. Wir wollen direkt loslegen. Es wäre ganz schön, wenn wir noch einen Dreier vor Weihnachten holen und dann acht Punkte auf dem Konto hätten.“ Denn eigentlich sahen sich die Kölnerinnen in dieser Saison im gesicherten Tabellen-Mittelfeld, schielten gar ins obere Drittel der Bundesliga. Bender-Rummler sprach im Sommer gar vom „stärksten Kader aller Zeiten“.

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Standortbestimmung für den FC

Mit einem Sieg gegen Leipzig würden sich die Kölnerinnen bei dann acht Punkten zumindest vorerst aus dem Abstiegskampf verabschieden – und könnten in der Rückrunde mit verstärktem Kader den angepeilten Angriff mit einem halben Jahr Verzögerung noch starten. Durch eine Niederlage gegen Leipzig – es wäre nach dem 1:2 im Hinspiel die zweite Pleite gegen RB – würde die zarte Pflanze Hoffnung jedoch direkt wieder zertrampelt. Insofern ist die Partie eine Standort-Bestimmung für den FC, denn Potsdam präsentierte sich zuletzt nicht bundesligareif und war lediglich ein dankbarer Aufbau-Gegner. Jacqueline Dünker würde mit einem zweiten Sieg in ihrem zweiten – und vorerst letzten – Spiel als Interimstrainerin Pluspunkte für eine Weiterbeschäftigung sammeln.

Denn eigentlich war ihre Mission bis zum Jahresende befristet – auch, weil die 38-Jährige nicht über die erforderliche Pro-Lizenz verfügt. Aber wenn es Dünker tatsächlich gelingen sollte, für die monatelang vermisste Aufbruchstimmung zu sorgen, dann dürfte Bender-Rummler sicher auch die Option ernsthaft erwägen, eine weitere Sonder-Regelung mit dem DFB zu finden. Denn ein erneuter Trainer-Wechsel zum 1. Januar würde ansonsten gewiss auch zu einer Reise ins Ungewisse – und dem Team ohne zwingende sportliche Not den dritten Chef innerhalb eines halben Jahres bescheren. Dünker setzt gegen Leipzig auf die positiven Erfahren aus dem Hinspiel, als der FC zwar verlor, aber das Spiel dominierte und – anders als in den vergangenen Wochen – sogar reihenweise gefährliche Torchancen kreierte.

“Wir wollen mehr Erfolg vor dem Tor haben“

„Wir hatten gute Ansätze im Hinspiel, haben auch bis zum Schluss gekämpft“, erinnert sich Dünker, die seinerzeit noch als Assistentin von Daniel Weber auf der Trainerbank saß, gerne zurück. Das Offensivspiel, zuletzt das Manko beim FC, sei in dieser Woche auch verstärktes Thema im Training gewesen: „Wir wollen mehr Erfolg vor dem Tor haben.“ Personell stehe Dünker dabei vermutlich dasselbe Personal zur Verfügung wie in Potsdam. Heißt: Keine weitere Spielerin fällt aus, aber auch keine kommt aus dem Lazarett zurück. Damit fallen auch die beiden Innenverteidigerinnen Sara Agrez und Celina Degen weiter aus. Beide werden von der Tribüne des Franz-Kremer-Stadions aus verfolgen, in welche Richtung die Stimmung beim FC kurz vor Weihnachten kippen wird.


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Kaderlücken aufgedeckt

1. FC Köln – 1. FC Nürnberg

Kurioses Bundesliga-Debüt: Robin Braun feierte mit dem 1. FC Köln eine ungeplante Premiere

Robin Braun leitete erst eine Begegnung des 1. FC Köln
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Kurioses Bundesliga-Debüt: Robin Braun feierte mit dem 1. FC Köln eine ungeplante Premiere

Am Sonntag empfängt der FC den Club zum letzten Heimspiel des Jahres. Schiedsrichter Dr. Robin Braun pfeift die Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Nürnberg. Bislang leitete der Unparteiische erst eine Begegnung der Geißböcke. Und selbst das war so nicht geplant.

Mit einem Erfolg über den Club können die Kölner am Sonntag einen Aufstiegsplatz einnehmen. Der DFB hat die Ansetzung für die Begegnung bereits bekannt gegeben: Schiedsrichter Dr. Robin Braun pfeift die Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Nürnberg. Für den Schiedsrichter ist es die zweite Partie mit FC-Beteiligung und die erste wird der Schiedsrichter wohl nicht vergessen.

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Denn eigentlich war der Wuppertaler für die Begegnung der TSG Hoffenheim gegen den FC im April 23 gar nicht vorgesehen. Eigentlich sollte ein anderer Unparteiischer die Bundesliga-Partie leiten. „Beim Bundesligaspiel TSG Hoffenheim gegen FC Köln kommt es zu einer kurzfristigen Änderung im DFB-Schiri-Team: Der ursprünglich vorgesehene Schiedsrichter Benjamin Brand kann die Partie wegen einer allergischen Reaktion nicht leiten, für ihn springt Dr. Robin Braun ein“, twitterte der DFB dann aber eine gute Stunde vor der Begegnung in Sinsheim. Braun war eigentlich als Vierter Offizieller eingeplant, avancierte dann aber zum Schiedsrichter der Begegnung. Für den heute 28-Jährigen das Bundesliga-Debüt. Und die zweite Partie ließ lange auf sich warten.

Wenig Erfahrung mit Robin Braun

Erst vor drei Wochen leitete der Unparteiische wieder eine Begegnung im Fußball-Oberhaus. Braun war Schiedsrichter der Partie von Borussia Mönchengladbach gegen den FC St. Pauli. Die „Fohlen“ setzten sich 2:0 durch. In der 2. Bundesliga ist der 28-Jährige dagegen besonders erfahren. Mittlerweile kommt der Schiedsrichter auf 178 Einsätze in der zweiten Klasse. Insofern hat der Schiedsrichter auch schon einige Begegnungen des Kölner Gegners gepfiffen. Sieben Partien des 1. FC Nürnberg leitete der Schiedsrichter. Vier dieser Spiele gingen an den Club, allerdings auch allesamt bei den Mittelfranken. Von den drei Auswärtsspielen konnte Nürnberg keins gewinnen. Zuletzt war Braun der Schiedsrichter beim 8:3-Kantererfolg der Klose-Elf im Duell gegen Regensburg.

Doch auch die Kölner Erinnerung an Braun ist eine gute. Denn der FC setzte sich damals in Heidenheim mit 3:1 durch. Und der Schiedsrichter entscheid schon früh auf Strafstoß für die Geißböcke. Florian Kainz verwandelte sicher. Anschließend erhöhten Davie Selke und Jan Thielmann auf 3:0, bevor Kasper Dolberg noch einmal verkürzte. Unabhängig des Schiedsrichters ist die Bilanz gegen Nürnberg nicht die beste. Die Kölner haben von den vergangenen zehn Ligaspielen acht verloren, die anderen beiden gewonnen.


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Der Plan mit „Gazi“

Transfergerüchte

Mark Uth – ein Comeback auf Raten

Mark Uth beim Spiel des  1. FC Köln
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Mark Uth – ein Comeback auf Raten

Vor zweieinhalb Jahren begann für Mark Uth in Regensburg die Verletzungsmisere beim FC. Am vergangenen Wochenende spielte der Kölner 20 Minuten gegen den Jahn. Es geht aufwärts für den 33-Jährigen beim 1. FC Köln: Mark Uth gibt ein Comeback auf Raten.

Trotz ein wenig Einsatzzeit ist Mark Uth von einem zufriedenstellenden Comeback noch weit entfernt. Der 33-Jährige freut sich aber, generell wieder auf dem Rasen zu stehen und vertraut seinem Körper. Mit seiner Kreativität, seinem Spielwitz und seiner Abschlussstärke könnte er helfen beim 1. FC Köln: Mark Uth gibt ein Comeback auf Raten.

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Einmal sechs Minuten, einmal 19, einmal eine – so lauten die offiziellen Einsatzminuten im bisherigen Saisonverlauf von Mark Uth. Der Offensivspieler hat natürlich schon weitere Einsatzzeit bei der Kölner U21 sowie in Testspielen gesammelt, doch von einem zufriedenstellenden Comeback ist der gebürtige Kölner ohnehin noch ein großes Stück weit entfernt. Gegen Jahn Regensburg dürfte der Porzer am vergangenen Sonntag fast 20 Minuten ran. Seinen Stempel konnte Uth der aus Kölner Sicht schwierigen Begegnung nicht mehr aufdrücken. Das aber sicher auch, weil die gesamte Mannschaft keinen Schlüssel mehr gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Jahn fand. Gut möglich, dass Uth aufgrund mangelnder Alternativen auf seine Einsatzzeit kam. Immerhin war Luca Waldschmidt kurzfristig ausgefallen.

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In Regensburg begann die Verletzungsmisere

Auf der Position hinter den Spitzen dürfte der Routinier aktuell die Nummer drei eben hinter Waldschmidt und Florian Kainz sein. Der Österreicher machte in Regensburg sicherlich auch nicht das Spiel seines Lebens, war aber an der alles entscheidenden Szene eben entscheidend beteiligt. Kainz‘ Pass auf Tim Lemperle führte zum Tor. Ob es für den Mittelfeldspieler zu einem Einsatz von Beginn an reicht, bleibt abzuwarten. Denn grundsätzlich spielt Waldschmidt in den Planungen von Gerhard Struber immer eine Rolle, ist für den Trainer ein Unterschiedsspieler. Das könnte irgendwann auch wieder Mark Uth werden. Doch der 33-Jährige ist vorerst wohl froh, überhaupt wieder auf dem Rasen zu stehen. „Für mich ist es generell einfach schön, wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte Uth, der gegen den Jahn gar nicht darüber nachgedacht habe, dass seine Verletzungsmisere beim FC ausgerechnet in Regensburg ihren unwirklich erscheinenden Lauf genommen hat.

Vor zweieinhalb Jahren verletzte sich der Angreifer im Pokalspiel in Regensburg. Uth zog sich eine muskuläre Verletzung zu, wurde operiert, kam in drei Spielen zu Kurzeinsätzen, verletzte sich erneut, musste immer wieder unters Messer. Die Saison bezeichnete er später als Seuchensaison, in der Hoffnung, die nächsten würden besser werden. Doch die Verletzungsakte wurde immer länger und länger. So lang, dass zwischenzeitlich über ein mögliches Karriereende des Spielers diskutiert wurde. Auch diese Spielzeit ist alles andere als einfach für den Angreifer. Denn schon beim ersten Einsatz folgte nach fünf Minuten das Aus und das, obwohl die Kölner in der Vorbereitung besonders behutsam mit Uth vorgegangen waren. „Ich hatte mich wieder rangekämpft, war wieder dabei und musste dann sofort wieder raus“, so Uth. „Es war nur eine stärkere Zerrung. Natürlich sind die ersten Tage scheiße. Aber dann musst du einfach weitermachen.“ 

Uth: „Ich vertraue meinem Körper“

Nur brauchte der 33-Jährige schon sehr lange, um sich von der stärkeren Zerrung zu erholen. Bei dem Offensivspieler wollen die Geißböcke aktuell kein Risiko eingehen. Denn sie wissen, dass Uth auch wieder eine wichtige Rolle einnehmen kann. Gerade in den vergangenen Spielen wollte es mit der Offensive bekanntlich nicht mehr so rundlaufen bei den Geißböcken. Es fehlten mitunter der Spielwitz, die Kreativität. Und genau dabei kann ein Mark Uth am Ende des Tages helfen. Allerdings nur, wenn der Angreifer auch wirklich fit ist. „Jetzt bin ich guter Dinge, dass ich gesund bleibe. Ich vertraue meinem Körper und muss dieses Vertrauen auch haben.“ Der Weg bis zum Startelf-Einsatz ist allerdings noch ein weiter. Vor einem guten Jahr stand der Kölner letztmals von Beginn an auf dem Feld. Es war der letzte Arbeitstag von Steffen Baumgart beim FC.

Ein Jahr später befinden sich die Geißböcke wieder auf dem Weg nach oben. Und Uth würde nur zu gerne seinen Teil dazubeitragen. „Ich fühle mich gut und der Körper macht mit“, sagt der 33-Jährige.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Struber muss erneut umbauen – So könnte der FC gegen Nürnberg starten

Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln
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Struber muss erneut umbauen – So könnte der FC gegen Nürnberg starten

Am Sonntagmittag empfängt der FC den 1. FC Nürnberg. Gegen den Tabellenzwölften wollen die Geißböcke nachlegen. FC-Trainer Gerhard Struber wird erneut umstellen müssen. Julian Pauli und Tim Lemperle fallen aus beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Nürnberg starten.

Je nach Ausgang des Duells zwischen dem Tabellenführer Paderborn und Magdeburg, könnte der FC mit einem Sieg gegen Nürnberg die Tabellenspitze übernehmen. Auf dem Papier für die Geißböcke eine lösbare Aufgabe, aber ein Selbstläufer wird das nicht. Und Gerhard Struber wird erneut umbauen müssen beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Nürnberg starten.

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Auch am vorletzten Spieltag der Hinrunde wird FC-Verteidiger Julian Pauli nach seiner Verletzung aus dem Pokalspiel gegen Hertha BSC noch nicht einsatzbereit sein. FC-Coach Gerhard Struber und sein Team tendieren beim Stammspieler noch in Richtung Pause, „weil die Anzeichen noch nicht ganz verschwunden sind, er noch nicht 100 Prozent fit ist und die Intensitäten gehen kann, die wir uns vorstellen“, so Struber. „Wir wollen überhaupt kein Risiko eingehen.“ Klare Worte, die einen Einsatz des Defensivmannes eigentlich ausschließen. So muss der Trainer erneut auf den Abwehrspieler verzichten. Nachdem bereits gegen Jahn Regensburg Eric Martel seinen Platz auf der Sechs verließ, um erneut einen guten Job in der Kölner Innenverteidigung zu machen, spricht auch gegen Nürnberg viel für diese Variante.

Wer spielt im Zentrum?

Elias Bakatukanda wird für Struber wohl keine wirkliche Alternative sein. Denn obwohl Struber den Youngster als „Rohdiamant“ sieht, habe es bei ihm auch „in den vergangenen Wochen und Monaten in Spielen noch nicht die Verlässlichkeit und Konstanz gegeben, wo wir sagen, er ist schon so weit“, so Struber am Freitag. Somit sollte Martel wohl gesetzt sein und Struber muss in der Zentrale vom eigentlichen Plan umplanen. Mathias Olesen trainierte am Samstag nicht mit. Der Nationalspieler Luxemburgs hatte bereits während der Woche mit Rückenbeschwerden zu kämpfen und setzte zeitweilig im Training aus. Ob Olesen im Kader stehen wird, ist fraglich, ein Startelf-Einsatz unwahrscheinlich. Der Coach wird wohl wahrscheinlich wieder auf Florian Kainz setzen, der sich gegen Regensburg durch einen Assist auszeichnen konnte.

Dass Struber nur mit einem Sechser agiert, ist ebenso eine Möglichkeit, aber eher unwahrscheinlich. Der 1. FC Nürnberg ist ein spielstarkes Team und Struber wird das Zentrum zuhalten wollen. Somit ist die Variante mit Denis Huseinbasic und Dejan Ljubicic die wahrscheinlichere. Im Sturm wird Damion Downs wohl durch den Ausfall von Tim Lemperle seine Chance in der Startelf bekommen. „Damion hat jetzt am Wochenende die Chance, unter Beweis zu stellen, dass er wieder einen Schritt nach vorne macht“, so Struber. Auf der Außenbahn hat Struber zwischen Max Finkgräfe und Leart Pacarada die Qual der Wahl. Pacarada erhielt in der Liga zuletzt den Vorzug. Rechts wird wohl Jan Thielmann die Außen übernehmen. In der Offensive bleibt neben Downs noch eine Position. Luca Waldschmidt ist wieder einsatzfähig, ob er nach seinen eher schwachen Leistungen in den vergangenen Partien aber den Vorzug vor dem stabilen Linton Maina bekommt, ist mehr als fraglich.

Das Spiel gibt es auch im Liveticker auf come-on-fc.com. Der Ticker startet mit der Vorberichterstattung bereits um 12:15 Uhr.

1. FC Köln: So könnte der FC gegen Nürnberg spielen


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Transfergerüchte

FC ohne Sieg gegen Top-Ten

Stürmer Philipp Hofmann im VfL-Tor, Timo Horn muss auf der Bank bleiben

VfL-Keeper Drewes wurde von einem Gegenstand getroffen
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Stürmer Philipp Hofmann im VfL-Tor, Timo Horn muss auf der Bank bleiben

Die Begegnung zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem VfL Bochum avancierte zum Skandalspiel. VfL-Keeper Drewes wurde von einem Gegenstand getroffen und konnte nicht weiterspielen, Bochum nicht mehr wechseln. Timo Horn muss weiter auf sein Comeback warten.

Das Duell vom 1. FC Union Berlin und dem VfL Bochum nahm eine recht merkwürdige Wende. Nachdem Keeper Partick Drewes verletzt vom Platz musste, ging Bochums Stürmer Philipp Hofmann in den Kasten. Timo Horn muss weiter auf sein Comeback warten.

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Timo Horn muss auf sein Bundesliga-Comeback nach fast drei Jahren weiter warten. Beim Skandal-Spiel des 1. FC Union Berlin gegen den VfL Bochum konnte VfL-Torhüter Patrick Drewes das Spiel nicht beenden. Der Keeper war bei einem Abschlag in der Nachspielzeit von einem Gegenstand getroffen worden. Zwar hatte der Club von Dieter Hecking erst vier Mal gewechselt und in der Theorie noch eine Option, allerdings hatte der Coach schon alle drei Wechselfenster genutzt. Ein weiterer war nicht möglich. Schiedsrichter Martin Petersen unterbrach die Begegnung, schickte die Teams in die Kabinen. Dort entschieden sich die Mannschaften, das Spiel zu Ende zu bringen. Doch da Drewes nicht mehr spielen konnte, musste eine Lösung her. Mit Stürmer Philipp Hofmann, aber ohne Horn im Tor ging das Spiel zu Ende.

Riemann zurück im Kader

Die Situation für den Kölner ist keine leichte. Der Keeper hatte den FC bekanntlich im Sommer 23 verlassen, lange keinen Verein gefunden und hatte dann im vergangenen Jahr bei RB Salzburg unterschrieben. Nach der Rückrunde endete das Engagement, es folgte der Wechsel zum VfL Bochum. Angeblich soll auch Marvin Schwäbe bei dem Bundesligisten im Gespräch gewesen sein. Während die Kölner Nummer eins genau das nun bei den Geißböcken auch wieder ist, hat Horn bislang noch keine Chance in Bochum, nicht ein Spiel absolviert. Der gebürtige Kölner war mit der Absicht zum VfL gewechselt, Drewes das Leben möglichst schwer zu machen. Aktuell ist Horn also die Nummer zwei, doch mit Manuel Riemann hat der VfL auch noch einen weiteren starken Torhüter im Kader. Riemann war zunächst suspendiert worden, kehrte dann aber im November in den Kader zurück.

Sollte der Keeper auch wieder in die Mannschaft drängen, wäre Horn wohl vorerst die Nummer drei. Der 31-Jährige stand mehr als 300 Mal für den FC auf dem Feld. Die Begegnung beim 1. FC Union Berlin verfolgte der Keeper auch weiterhin von der Bank. Wirklich spannend wurde es in den letzten Minuten des Skandal-Spiels nicht mehr. Die Teams hatten sich beim 1:1-Unentschieden auf einen Nicht-Angriffspakt geeinigt. Der DFB wird wohl nun Ermittlungen aufnehmen.


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Der Plan mit „Gazi“

Transfergerüchte

Die Konkurrenz patzt: Für den 1. FC Köln ist der Sprung an die Spitze drin

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach dem Pokalerfolg
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Die Konkurrenz patzt: Für den 1. FC Köln ist der Sprung an die Spitze drin

Gute Voraussetzung für die Geißböcke nach den Samstagnachmittag-Spielen der 2. Bundesliga. Der 1. FC Köln kann mit einem Sieg über Nürnberg die Tabellenführung übernehmen. Denn die Konkurrenz patzte am Samstagnachmittag.

Im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg können die Geißböcke am Sonntag ihre Serie von sieben ungeschlagenen Spielen weiter ausbauen. Gleichzeitig winkt nicht nur ein Aufstiegsplatz, der 1. FC Köln kann mit einem Sieg über Nürnberg sogar die Tabellenführung übernehmen.

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Und das, weil die Konkurrenz einmal mehr patzte. Am Freitagabend setzte sich der Karlsruher SC nach zwischenzeitlichen Schwierigkeiten noch gegen Jahn Regensburg 4:2 durch und damit auch wieder vor den FC, die Kölner rutschten einen Rang in der Tabelle ab. Am Samstagnachmittag ging es dann noch einen Platz runter. Und dennoch kann der FC an die Spitze springen. Denn Tabellenführer Paderborn kam beim 1. FC Magdeburg nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus, sah sogar zwischenzeitlich wie der sichere Verlierer aus. Philipp Hercher hatte den Gastgeber in Führung gebracht, bevor Raphael Obermair ausglich. Damit behaupteten die Ostwestfalen die Tabellenspitze, liegen drei Punkte vor dem FC – und das bei einer Tordifferenz von +6 – und das jeweils. Der FC würde also mit einem fünften 1:0-Erfolg im sechsten Duell am SCP vorbeiziehen.

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Der 1. FC Köln kann die Tabellenführung übernehmen

Den Ausrutscher des Spitzenreiters wusste die direkte Konkurrenz aber nicht zu nutzen. So verpasste Fortuna Düsseldorf den Sprung an die Spitze. Die Rheinländer kamen beim FC Schalke ebenfalls nicht über ein 1:10 hinaus. Düsseldorf war nach dem Treffer von Dawid Kownacki zunächst auf Erfolgskurs, bevor Moussa Sylla für Königsblau das 1:1 erzielte. Düsseldorf kletterte damit zwar auf Rang drei, bleibt aber zwei Zähler hinter Paderborn und einen vor dem rheinischen Nachbarn. Die Fortuna hat von den vergangenen acht Spielen nur eins gewonnen. Und auch der Hamburger SV kommt weiterhin nicht so recht in Fahrt. Die Rothosen spielten beim SSV Ulm ebenfalls nur 1:1. Die Führung von Aaron Keller glich Davie Selke aus. Daniel Elfadli sah noch die Gelb-Rote Karte, doch der HSV rettete den Punkt.

Am Abend hat zunächst der 1. FC Kaiserslautern die Chance, die Tabellenführung zu übernehmen. Allerdings treffen die Roten Teufel auf den SV Darmstadt. Keine leichte Aufgabe, neben dem FC sind nur Lautern und die Lilien in den vergangenen fünf Spielen ohne Niederlage geblieben. Sollte Lautern nicht gewinnen, würden die Kölner mit einem Sieg auf Platz eins springen. Allerdings spielen zeitgleich auch Elversberg in Braunschweig und Hannover in Fürth. Beide Teams liegen vor dem FC. Heißt: Stand jetzt würde Köln mit einem Sieg im schlechtesten Fall mit Platz vier und einem Punkt Rückstand ins letzte Spiel des Jahres gegen Kaiserslautern gehen. Die Begegnung gegen Nürnberg müssen die Kölner aber erst einmal gewinnen und das wird schwer genug.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Ein Sieg im letzten Heimspiel? Alles andere als ein Selbstläufer

Eric Martel vom 1. FC Köln
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Ein Sieg im letzten Heimspiel? Alles andere als ein Selbstläufer

Zwei Spiele vor der Winterpause will der FC die Erfolgsserie nicht reißen lassen. Allerdings fehlen den Geißböcken zwei Stammspieler. Julian Pauli und Tim Lemperle werden gegen den FCN nicht auflaufen. Das Ziel der drei Punkte ist zwar kein leichtes, aber dennoch gesetzt beim 1. FC Köln: So will der FC gegen Nürnberg punkten.

FC-Coach Gerhard Struber erwartet im Duell gegen den 1. FC Nürnberg einen starken Gegner mit klarem Plan. Das Duell im Kölner Stadion wird keine leichte Aufgabe für den 1. FC Köln: So will der FC gegen Nürnberg punkten.

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Das Lächeln konnte sich Marvin Schwäbe nicht verkneifen. Der Kölner Keeper war der Sky-Sendung „HvK & Tusche – Dein Zweitligatalk“ zugeschaltet und mit der Formtabelle seiner Geißböcke und der des kommenden Gegners, des 1. FC Nürnberg konfrontiert worden. Diese Formtabelle errechnet sich aus den vergangenen fünf Ligaspielen und sieht wie berichtet nun mal den 1. FC Köln an der Spitze und den 1. FC Nürnberg ganz unten im Tableau. Tatsächlich haben die Geißböcke bekanntlich die vergangenen fünf Spiele in der Liga nicht verloren, 13 Punkte eingesammelt, während der Club im gleichen Zeitraum keinen einzigen Sieg einfuhr, immerhin drei Mal Unentschieden spielte. Zwar verdeutlicht die Formtabelle in welche Richtung es zuletzt für die Teams geht, doch so ganz sauber ist das „Kurz-Tableau“ natürlich nicht.

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Nürnberg zuletzt ohne Sieg

Vermutlich konnte sich Schwäbe auch deswegen das Schmunzeln nicht verkneifen. Denn der FC holte seine 13 Punkte nun mal mit den vier Siegen gegen Hertha BSC, die SpVgg Greuther Fürth, Preußen Münster und Jahn Regensburg sowie beim Remis gegen Hannover 96. Bis auf die Niedersachsen punkteten die Kölner also gegen Clubs aus dem unteren Tabellendrittel. Nürnberg spielte im gleichen Zeitraum eben gegen den Hamburger SV (1:1), den 1. FC Kaiserslautern (0:0), den SC Paderborn (2:3), Fortuna Düsseldorf (2:2) und die SV Elversberg (1:2) – also allesamt Mannschaften aus der oberen Tabellenregion und damit Teams, gegen die der FC eben auch nicht gewinnen konnte. „Die Ergebnisse spiegeln nicht immer das wieder, was die jeweilige Mannschaft geleistet hat. Dass Nürnberg eine enorme Qualität hat, ist jedem klar“, sagte der Keeper also.

Welche Qualität der Club hat, mussten unter anderem Jahn Regensburg oder Greuther Fürth erfahren, die im Oktober jeweils eine ordentliche Packung kassierten. Nürnberg kann also eine beachtliche Kugel spielen. Das weiß natürlich auch Gerhard Struber. Die Spielweise des Gegners ist „klar definiert über den Ballbesitz, auch über ihr Positionsspiel. Das ist eine sehr frisch aufspielende, junge Mannschaft, die einen klaren Plan verfolgt in ihrer Positionierung“, sagt Struber. „Auch wie sie immer wieder den Gegner überwinden wollen, wie sie ins letzte Drittel kommen wollen.“ Und dort sind die Mittelfranken durchaus gefährlich. Immerhin kommt Nürnberg auf 29 Tore und brauchte dafür gerade einmal 185 Torschüssen. Die Kölner erzielten 28 Tore bei 280 Abschlüssen. Vor allem Stefanos Tzimas erzielte bereits sieben Tore.

Klose: Wir gehen nicht dorthin, um Weihnachtsgeschenke zu verteilen“

Und der Club wird offensichtlich hoch motiviert nach Köln kommen. Denn Trainer Miro Klose war alles andere als glücklich über die Leistung bei der jüngsten 1:2-Niederlage. „Wir müssen nachlegen und eine Reaktion auf das Elversberg-Spiel zeigen“, forderte der Weltmeister von 2014 also von seinem Team. „Wir müssen griffiger und aggressiver sein. Denn wir werden nicht so viel Zeit bekommen, da Köln noch ein intensiveres Pressing spielt. Wir gehen nicht dorthin, um Weihnachtsgeschenke zu verteilen.“ Das werden die Kölner wiederum auch nicht erwarten. „Es gibt hier für uns eine Aufgabe, die uns tatsächlich vieles abringen werden muss, um uns unseren Zielen näher zu bringen am Wochenende“, sagte Struber. „Wir müssen eine richtig gute Leistung bringen, um am Ende hier zu Hause auch einen Sieg zu landen.“

Die Personalsituation, um diesen Sieg einzufahren, wird dem Coach nicht gefallen. Denn mit Tim Lemperle und Julian Pauli fallen gleich zwei Leistungsträger aus. Gerade der Ausfall des Torjägers wiegt besonders schwer. Lemperle war in den vergangenen fünf Spielen drei Mal der entscheidende Faktor, erzielte in drei Begegnungen jeweils den einzigen Treffer. Für den Stürmer wird wohl Damion Downs wieder einmal in der Startelf stehen. Das war dem Angreifer zuletzt bei der bitteren 1:5-Klatsche gegen Darmstadt vergönnt. Zuletzt war Downs „nur“ noch Joker, aber auch als solcher gegen Fürth und Hannover erfolgreich. Für Pauli rotiert Eric Martel wie schon in der Vorwoche in die Innenverteidigung. Große Wechsel sind in der Anfangsformation ansonsten nicht zu erwarten.

Zwar gibt es aus Nürnberg also keine Weihnachtsgeschenke, die Marschroute für die letzten beiden Spiele des Jahres ist aber dennoch klar. „Wir werden alles an Punkte setzen. Jetzt gilt es, den Schlussspurt bis Weihnachten noch positiv zu gestalten und eine Top-Ausgangsposition zu bekommen“, sagte Marvin Schwäbe, allerdings war das Schmunzeln da schon nicht mehr zu sehen.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Weniger Gegentore, stabilere Defensive – Hat sich die FC-Abwehr wirklich verbessert?

Timo Hübers beim 1. FC Köln
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Weniger Gegentore, stabilere Defensive – Hat sich die FC-Abwehr wirklich verbessert?

In den vergangenen fünf Ligaspielen gab es vier mal keinen Gegentreffer für den FC. Und auch andere Zahlen sprechen für eine stabilere Defensive seit der Systemumstellung, wenn auch gegen deutlich destruktivere Gegner des 1. FC Köln: Bessere Defensive seit der Systemumstellung?

Weniger Gegentore, weniger zugelassene Torschüsse, kaum Großchancen. Der FC scheint seit der Systemumstellung auf die Dreierkette wesentlich stabiler in der Abwehr zu stehen. Aber stimmt das? Es scheint runder zu laufen beim 1. FC Köln: Bessere Defensive seit der Systemumstellung?

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Wirklich schlimm hatte der Zusammenprall zwischen Marton Dardai und Julian Pauli im Pokalspiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC vor zehn Tagen nicht ausgesehen. Die Spuren oder Folgen, die der Unfall hinterlassen hat, sind offenbar aber deutlich heftiger, als die Beteiligten noch an jenem Mittwochabend gedacht hatten. Der junge Innenverteidiger der Kölner wird auch am Sonntag im Duell gegen den 1. FC Nürnberg (13.30 Uhr, Sky oder im Liveticker ab 12.15 Uhr bei come-on-fc.com) wohl nicht zur Verfügung stehen. „Bei Julian ist es so, dass wir hier in Richtung Pause gehen müssen. Weil die Anzeichen noch nicht ganz verschwunden sind und er noch nicht 100 Prozent fit ist und die Intensitäten gehen kann, die wir uns vorstellen“, sagte Gerhard Struber am Freitag. „Wir wollen überhaupt kein Risiko eingehen.“ 

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Wenige Torschüsse, wenige Gegentreffer

Damit wird Struber seine Abwehr erneut umbauen müssen und der Coach ließ am Freitag durchblicken, dass es somit wieder einen Einsatz für Hilfs-Abwehrspieler Eric Martel geben wird. Zwar sehe auch Struber den 22-Jährigen natürlich eher auf der Sechs, aber grundsätzlich fehlen dem Trainer die Alternativen. Zumal Elias Bakatukanda verliehen werden soll, wie Struber und Thomas Kessler am Freitag auf der Pressekonferenz offen erläuterten. Dass die Kölner Defensive aber nicht wie erhofft besetzt ist, muss dem Kölner Coach Stand jetzt relativ wenig Kopfzerbrechen bereiten. Schließlich hat der Trainer selbst mit einigen Handgriffen für mehr Stabilität in der Abwehr gesorgt. In den vergangenen fünf Ligaspielen behielt der FC bekanntlich vier Mal die weiße Weste. Einzig gegen Hannover fingen sich die Kölner zwei Gegentreffer.

Damit verfügt der FC rein statistisch aktuell über die stabilste Abwehr der Liga, zumindest was die Gegentore angeht. Erstaunlicherweise folgen für den gleichen Zeitraum Preußen Münster und Jahn Regensburg mit jeweils vier Gegentoren. Die Kölner haben auch die wenigsten Torschüsse zugelassen. Die Geißböcke erlaubten den Gegnern auch nur 38 Torabschlüsse, davon elf direkt aufs Tor, Düsseldorf als zweitbestes Team kommt auf 54 und 24. In den fünf Begegnungen musste Marvin Schwäbe auch nur eine Großchance parieren. Bei Hannover und Regensburg waren es jeweils drei. Die Zahlen sprechen also tatsächlich dafür, dass die Kölner Defensive seit der Systemumstellung deutlich stabiler steht. Tatsächlich lassen die Kölner im Schnitt pro Spiel zwei Torschüsse weniger zu. Allerdings auch gegen deutlich destruktivere Mannschaften.

Zweikampfwerte nur leicht verbessert

Große Offensivfeuerwerke feuerten die Gegner in den vergangenen Wochen wahrlich nicht ab. In den Zweikämpfen an sich hat sich grundsätzlich erst einmal so gut wie gar nichts verändert. Die Anzahl der geführten Duelle ist gleich geblieben und der FC verliert noch immer zu viele. Die Kölner kommen auf eine Zweikampfquote von knapp 49 Prozent – und das in den ersten zehn Spielen, genauso wie in den jüngsten fünf. Damit gehören die Geißböcke zu dem schlechtesten Drittel der Liga. Die Innenverteidiger konnten ihren Zweikampfschnitt leicht anheben. Vor der Systemumstellung waren es im Durchschnitt der drei Abwehrspieler 60 Prozent gewonnener Zweikämpfe, in der Dreierkette 62 Prozent. Dabei fällt auf, dass Julian Pauli seinen Wert nicht halten konnte. Der Youngster rutscht von 58 auf 53 ab, während sich seine Mannschaftskollegen verbessert haben.

An den Schnitt der Top-Abwehrspieler kommen die Kölner aber bei weitem nicht dran. Der liegt bei Spielern wie Schalkes Tomas Kalas bei weit über 80 Prozent. Ganz sicher sind die Geißböcke in den vergangenen Begegnungen nicht mehr so konteranfällig gewesen wie noch zu Beginn der Spielzeit. Ob das allerdings mit einer stabileren Defensive zu tun hat, bleibt allerdings offen. Denn bekanntlich sind die Gegner der vergangenen Wochen andere, die eine andere Spielidee verfolgen. Unterm Strich wird es den Beteiligten aber auch egal sein. Schließlich kommt es am Ende auf Ergebnisse an und die waren zuletzt in aller Regel sehr positiv.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Das sind Gerhard Strubers Pläne mit Jusuf Gazibegovic

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Das sind Gerhard Strubers Pläne mit Jusuf Gazibegovic

Der 1. FC Köln hat seinen ersten Spieler für die Rückrunde verpflichtet. Für den Kölner Trainer ist der Rechtsverteidiger ein alter Bekannter. Auf der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Nürnberg-Spiel hat sich der Coach das erste Mal zu seinem neuen Spieler geäußert. Das sind die Pläne von Gerhard Struber mit Jusuf Gazibegovic.

Der FC darf in diesem Winter wieder neue Spieler verpflichten und hat auch offenbar auch recht gut zugeschlagen. Zumindest scheint Jusuf Gazibegovic sehr vielversprechend. Und der Rechtsverteidiger ist ein alter Bekannter des Trainers. Das sind die Pläne von Gerhard Struber mit Jusuf Gazibegovic.

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Mit der ersten Neuverpflichtung seit der Transfersperre scheinen die Kölner viel richtig gemacht zu haben. Zumindest ist der bisherige Karriereweg von Jusuf Gazibegovic vielversprechend und die Vorfreude bei den Fans recht groß. Und auch beim FC scheint man mit dem Transfer erwartungsgemäß sehr zufrieden zu sein. „Ich freue mich, dass es in diese Richtung gegangen ist und uns dieser Transfer geglückt ist“, sagt der Trainer, der mit dem Rechtsverteidiger schon im Juniorenbereich zusammengearbeitet hat und von daher genau weiß, was er zu erwarten hat. „Es ist ein Spieler, der sich in den letzten Jahren enorm entwickelt hat und immer schon ein unglaubliches Herz und eine unglaubliche Leidenschaft gehabt hat, sich zu entwickeln und dazuzulernen. Und das ist natürlich auch mit einem außerordentlich guten Talent gepaart“, sagt der Coach.

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Struber: „Jeder hat hier in seiner Rolle im Verein einen super Job gemacht“

Für den Trainer dürfte damit ein Wunschspieler zum FC gekommen sein. Und dementsprechend wird Struber auch sicherlich eine nicht ganz unwichtige Position bei dem Transfer eingenommen haben. „Jeder hat hier in seiner Rolle im Verein einen super Job gemacht, diesen Transfer einzutüten. Wir bekommen hier einen Spieler aus der Champions League. Und wenn nicht jeder in seiner Rolle top gehandelt hätte, dann wäre uns das nicht gelungen“, sagt der Coach. Tatsächlich wechselt ein Akteur zum FC, der noch im Januar Königsklasse spielen könnte und laut transfermarkt.de rund fünf Millionen Euro wert ist. Ein Wechsel zum FC ist also alles andere als selbstverständlich. „Es war ein richtig cooler Akt, das gemeinsam hier hinzubekommen“, so der 47-Jährige weiter.

Doch so cool der Akt auch war, er wirft natürlich perspektivisch auch Fragen in Bezug auf den Kader und die künftige Ausrichtung bei den Geißböcken auf. Denn mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird der 24-Jährige auch die Spielzeit bekommen, die sein Werdegang verspricht. Gazibegovic ist nicht von Graz losgeeist worden, um auf der Bank Platz zu nehmen. Zwar ist Gerhard Struber kein großes Freund der Wechselei und betonte in der Vergangenheit ja auch mehrfach, dass er den gedienten Spielern eine gewisse „Treue“ halten wolle, doch auf der rechten Seite sieht der Trainer Handlungsbedarf. Und „Gazi“ scheint diese Vakanz zu schließen. „Der kann links und rechts am Flügel nach vorne und hinten einfach sehr viel bewegen“, sagt der Trainer und erkennt in seiner Neuverpflichtung „Eine Energie des Gewinnens“.

Dreier- oder Viererkette mit Gazibegovic?

Und so wird sich Jan Thielmann wohl einer zuletzt eher ungewohnten Rolle stellen müssen. Das Kölner Eigengewächs könnte der große Verlierer der Neuverpflichtung werden. Denn auch auf anderen Positionen gibt es für den U21-Nationalspieler große Konkurrenz. Die Situation von Rasmus Carstensen wird auch nicht leichter. Also bleibt noch die Frage nach dem künftigen System. „Das Gute ist, dass Gazi sehr variabel ist. Er kann seine Aufgaben aus einer Dreierkette oder Viererkette sehr gut bewerkstelligen“, sagt Struber. „Er bringt eine Variabilität mit, um in unterschiedlichen Systemen zu fungieren.“ Eigentlich ist Struber ein Verfechter der Viererkette, die auch Gazibegovic in aller Regel gespielt hat. Doch die Umstellung auf Dreierkette hat zuletzt für mehr Sicherheit gesorgt. Viel wichtiger scheint dem Trainer ohnehin eine andere Eigenschaft: „Der hat das Herz am richtigen Fleck und versteht es eine Mannschaft auf seine Art und Weise mitzunehmen.“


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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