Struber: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern – nicht so sehr mit meiner Mannschaft“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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Struber: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern – nicht so sehr mit meiner Mannschaft“

Am Mittwochmittag fand die obligatorische Pressekonferenz des FC vor der Begegnung mit dem SC Paderborn statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich zu seinen Plänen mit dem 1. FC Köln: Das sagt Struber zum Personal, der Taktik und dem SC Paderborn.

Am zehnten Spieltag der Saison trifft der FC auf den Tabellen-Fünften, den SC Paderborn. Der Coach sprach auf der Pressekonferenz nicht nur über das kommende Duell des 1. FC Köln: Das sagt Struber zum Personal, der Taktik und dem SC Paderborn.

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Die Stimmung war am und um das Geißbockheim herum angespannt unter der Woche. Und nun ist die Frage offen, welche Veränderungen und Konsequenzen sich Gerhard Struber und die Verantwortlichen des FC überlegt haben. Am Mittwoch fand die obligatorische Pressekonferenz statt.

Das sagt Struber …

zum Personal: „Dejan Ljubicic ist fit und ready für das Spiel am Freitag. Bei Mark Uth überlegen wir, ihn ein weiteres Mal bei der U21 in Spielzeit zu bringen. Er kann das Training und die Intensität gut mitgehen und zeigt wenig Reaktionen. Das schaut bei Mark immer besser aus, dass er bald zurück ist in unserem Kader.“

zur möglichen Startaufstellung: „Grundsätzlich gibt es keinen Spieler, der bei uns gesetzt ist. Darüber entscheidet im Grunde immer die Leistung im Spiel und im Training. Der Leart hat es in den vergangenen Wochen in den Spielen immer wieder sehr gut gemacht und sehr viel Verlässlichkeit ausgestrahlt und der Finke ist auf dem Weg zurück. Er hat wieder eine gute Trainingswoche absolviert und er ist für mich eine wichtige Option für die Außenverteidigerposition. Gleichzeitig aber auch durch seinen Spielwitz und seine Dynamik in der ein oder andere Position ein Kandidat, der wo reinspringen kann, wo man ihn in der Vergangenheit nicht gesehen hat. Er wird in absehbarer Zeit auch wieder mehr an Spielzeit kommen.“

Struber: „Wir müssen stark in unseren Dingen bleiben“

zu seiner Aufarbeitung nach dem Darmstadt-Spiel: „Wie haben sehr intensiv das Spiel miteinander besprochen. Wir haben mehrere Phasen im Detail rausgearbeitet und versucht, daraus zu lernen, besser zu werden, um zuzulegen, dass wir so ein Spiel nicht mehr ablegen. Die Jungs waren sehr selbstkritisch und haben gewusst, dass vieles nicht so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben uns sehr intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt, gleichzeitig waren die Jungs auch wieder frei und sehr optimistisch. Wir haben alle wieder eine Vorfreude auf das Spiel am Freitag.“

zu seinem Umgang mit der Niederlage: „Es ist wichtig, wenn der Matchplan an einem Tag mal nicht aufgeht, dass man sehr sachlich weiter in den Inhalten arbeitet und das mache ich mit der Mannschaft. Ich haue keine Parolen raus. Wir müssen stark in unseren Dingen bleiben und wir müssen auch kritisch sein. Dass Christian Keller nach dem Spiel schwer enttäuscht war, ist klar und liegt in der Natur der Sache. Dass es dann zu solchen Äußerungen kommt, da habe ich Verständnis Es war einfach ein richtig schlechtes Spiel. Da gibt es keine zweite Meinung. Da sind wir uns alle einig. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln und die Dinge sehr optimistisch anzugehen. Das ist mein Zugang.“

zu seinem Plan gegen Paderborn: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern, aber nicht so sehr mit meiner Mannschaft. Wir haben etwas entwickelt, wir wollen stabiler werden. Wir wollen uns gegenseitig gut unterstützen. Paderborn hat eine große Variabilität, um durchzustoßen. Es gilt, in allen Phasen ein gutes kompaktes Netz zu schaffen, um gute Ballgewinne zu starten. Da haben wir in den letzten Tagen einiges investiert. Wir wollen aber auch unsere Stärken in der Offensive wieder sichtbar machen.“  

Struber: „Das lasse ich mir noch ein Stück weit offen“

zur Taktik: „Ich bin ein Fan mehrerer Systeme. Ich glaube, dass man als Trainer variabel sein muss. Man sollte das versuchen, wo die Spieler gut abgeholt sind. Wie wir uns auf der rechten Außenverteidigerposition entscheiden werden, das lasse ich mir noch ein Stück weit offen. Wir haben da Jungs, die das bewerkstelligen und auf gutem Niveau hinkriegen können. Wir wollen das, was wir die letzten Wochen unter Beweis gestellt haben, auf ein besseres Level bringen.“

zum Gegner: „Aus meiner Sicht eine bärenstarke Mannschaft. Die Mannschaft ist sehr zusammengewachsen. Sie ist sehr klar in den Abläufen. Man erkennt die Trainerhandschrift über einen langen Zeitraum. Paderborn hat Spieler, die wissen, wie es in der Liga zugeht. Für uns gilt es, die Robustheit aufzubauen, stabil zu sein. Ich weiß, was ich von meiner Mannschaft erwarten kann.“


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte um Tim Lemperle

Dejan Ljubicic zurück im Kader, so ist der Plan mit Mark Uth und der möglichen Abwehrkette

Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln
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Dejan Ljubicic zurück im Kader, so ist der Plan mit Mark Uth und der möglichen Abwehrkette

Am Mittwochmittag gab es auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem SC Paderborn gute Nachrichten. FC-Trainer Gerhard Struber kündigte an, dass Dejan Ljubicic für den Kader wieder fit sei. Auch zu Mark Uth und Max Finkgräfe hat der Coach eine Idee beim 1. FC Köln: So ist der Plan mit Dejan Ljubicic, Mark Uth und einem Wechsel der Abwehrkette.

Am Mittwoch äußerte sich Gerhard Struber zu der bevorstehenden Aufgabe des 1. FC Köln: So ist der Plan mit Dejan Ljubicic, Mark Uth und der Abwehrkette.

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Die 1:5-Pleite gegen den SV Darmstadt hat beim FC Spuren hinterlassen, doch nach der Aufarbeitung ist der Fokus schon wieder auf die kommende Aufgabe gerichtet. Der FC empfängt am Freitagabend den SC Paderborn im Kölner Stadion. Und, wenn es für den Trainer der Geißböcke unter der Woche auch Lichtblicke gegeben haben sollte, dann sicherlich die Entwicklung beim Personal. Denn das Lazarett lichtet sich weiterhin. Und das nicht nur für das Training. So kündigte Struber am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen die Ostwestfalen eine Kader-Rückkehr an: „Dejan Ljubicic ist fit und ready für das Spiel am Freitag“, sagte der Coach. Die ersten fünf Spiele war der Österreicher gesetzt. Im sechsten Spiel gegen Fortuna Düsseldorf fiel der 27-Jährige krankheitsbedingt aus. Unterzog sich einer Mandel-OP und fehlte auch die darauffolgenden drei Partien.

Ljubicic wird wieder zur Option

Seit Samstag trainierte Ljubicic mit der Mannschaft auf dem Platz, kehrte am Montag ins Mannschaftstraining zurück. Und scheint nun eine Option zu werden. Vielleicht auch, weil der Kölner Trainer einige Dinge im Vergleich zum Debakel am Böllenfalltor verändern muss. Der FC war gerade in der Defensive zu anfällig, entwickelte in der Offensive nicht die erhoffte Wucht wie noch zu Beginn der Saison. Ljubicic könnte tatsächlich ein Faktor werden. So weit ist Mark Uth auch weiterhin noch nicht. Zwar könnten die Kölner auch eine kreative Offensivkraft gut gebrauchen, der gebürtige Kölner ist aber noch nicht so weit. „Bei Mark überlegen wir, ihn ein weiteres Mal bei der U21 in Spielzeit zu bringen“, sagte Struber. „Er kann das Training und die Intensität gut mitgehen und zeigt wenig Reaktionen. Das schaut bei Mark immer besser aus und so, dass er bald zurück in unserem Kader ist.“

Schon länger wieder im Kader ist Max Finkgräfe. Der Linksverteidiger hatte aufgrund einer langwierigen Verletzung den Saisonauftakt verpasst und dann eine eher schwache Begegnung gegen den SV Ulm abgeliefert. Auch der 20-Jährige könnte eine Option werden, doch schien Leart Pacarada zuletzt gesetzt. „Grundsätzlich gibt es keinen Spieler, der bei uns gesetzt ist. Darüber entscheiden im Grunde immer die Leistung im Spiel und im Training“, so Struber. „Der Leart hat es in den vergangenen Wochen in den Spielen immer wieder sehr gut gemacht und sehr viel Verlässlichkeit ausgestrahlt und der Finke ist auf dem Weg zurück.“ Die Worte sprechen wohl eher für Pacarada.

Stellt Struber sein System um?

Das heißt aber ganz offensichtlich nicht, dass Finkgräfe keine Chance auf einen Startelf-Einsatz hat. „Er hat wieder eine gute Trainingswoche absolviert und er ist für mich eine wichtige Option für die Außenverteidigerposition“, so der Trainer. „Gleichzeitig ist er aber auch durch seinen Spielwitz und seine Dynamik ein Kandidat auf der ein oder andere Position, in die er reinspringen kann und auf der man ihn noch nicht gesehen hat.“ Möglich also, dass Finkgräfe eine neue Rolle übernimmt. Das könnte wiederum auch bedeuten, dass der Trainer auch mit einem anderen System spielen wird. Immerhin hatte das Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden. Zuletzt war über eine mögliche Dreierkette spekuliert worden. „Wir haben etwas entwickelt, wie wir stabiler werden. Wir wollen uns gegenseitig gut unterstützen“, sagte der Coach, ging aber nicht zu sehr ins Detail. „Es gilt in allen Phasen ein gutes kompaktes Netz zu schaffen, um gute Ballgewinne zu starten.“

Ob in einer Dreier- oder Viererkette verriet Struber nicht. „Ich bin ein Fan mehrerer Systeme. Ich glaube, dass man als Trainer variabel sein muss. Man sollte ein System versuchen, in dem die Spieler gut abgeholt sind“, sagte der Coach. Explizit sprach der Kölner Trainer aber wieder von den beiden Außenverteidigern. So auch auf der rechten Seite. „Wie wir uns auf der rechten Außenverteidigerposition entscheiden werden, das lasse ich mir noch ein Stück weit offen. Wir haben da Jungs, die das bewerkstelligen und auf gutem Niveau hinkriegen können.“


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte um Tim Lemperle

Konsequenzen angekündigt, aber kann Gerhard Struber überhaupt etwas verändern?

Gerhard Struber im Gespräch mit Thomas Kessler und Christian Keller.
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Konsequenzen angekündigt, aber kann Gerhard Struber überhaupt etwas verändern?

Die Nachwirkungen des Darmstadt-Spiels sind noch immer zu spüren. Konsequenzen und Veränderungen sind angedacht. Aber wie sollen die aussehen, beim Personal gibt es nur wenig Spielraum beim 1. FC Köln: Ändert Gerhard Struber gegen Paderborn die Taktik?

Ein langer Rapport, harte Worte und Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Es scheint ein anderer Wind am Geißbockheim zu wehen. Zudem kündigte Sportdirektor Christian Keller Konsequenzen an beim 1. FC Köln: Ändert Gerhard Struber gegen Paderborn die Taktik?

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Nach der schallenden Niederlage gegen den SV Darmstadt am vergangenen Wochenende ging ein Ruck durchs Geißbockheim. Veränderungen und Konsequenzen wurden gefordert und angekündigt – eine härtere Gangart sollte wohl eingeschlagen werden. Unmittelbar nach dem Duell gegen die Lilien mussten die Spieler des 1. FC Köln zum Rapport. 90 Minuten wurde offenbar intensiv gesprochen. „Es ist in der Besprechung definitiv auch ein bisschen lauter geworden“, sagte Eric Martel. Aber: „Das ist nicht schlimm, sondern muss vielleicht auch einmal sein, um den Kopf wieder klar zu bekommen.“ Den Kopf klar bekommen, wird aber wohl nicht die einzige Konsequenz sein. Ebenso nicht, mit Phrasen um sich zu schmeißen, wie „wir müssen ein anderes Gesicht zeigen“, oder „das darf so nicht noch einmal passieren“.

Konsequenzen wurden angekündigt, doch welche Änderungen sind möglich?

Und so war die ausführliche und „laute“ Analyse der Begegnung gegen Darmstadt wohl ein erster Fingerzeig der Konsequenzen. Wie die weiteren aussehen sollen und was hinter verschlossenen Türen besprochen wurde, ist nicht bekannt. Eric Martel betonte am Dienstag, dass der Inhalt des Gesprächs intern bleibe. Noch im vergangenen Juni hatte Christian Keller angekündigt, dass er gewisse Dinge nicht mehr durchgehen lasse. Am Freitag sprach der Sportdirektor die Konsequenzen an und erklärte, er wolle „etwas machen“. So richtig greifbar sind mögliche Maßnahmen des Sportdirektors allerdings nicht. Vielmehr wird nun über personelle und oder taktische Veränderungen auf dem Feld als Reaktion auf das 1:5 am Böllenfalltor spekuliert. Das könnte auch das kurzfristig anberaumte Geheimtraining erklären.

Dabei ist der Handlungsspielraum für Gerhard Struber auch beim Personal weiterhin eher begrenzt. Im bisherigen Saisonverlauf zeugte die Kölner Bank zumindest nicht von besonders viel Breite. Was ist also möglich? Sollte Struber bei einer seiner favorisierten Aufstellungen mit Viererkette bleiben, dürfte sich die Innenverteidigung nicht sonderlich viel ändern. Timo Hübers und Julian Pauli erwischten zwar beide nicht den besten Tag gegen Darmstadt, doch gerade der Youngster hat in dieser Spielzeit bis auf ganz wenige Ausnahmen überzeugt. Wechsel könnte es eher auf den Außenpositionen geben. Möglicherweise erhält Max Finkgräfe eine Startelf-Chance auf der linken Seite und damit den Vorzug vor Leart Pacarada, der aber insgesamt ebenfalls eine ordentliche Saison spielt. Auf der rechten Seite beginnt möglicherweise erneut die Rochade um den Startelf-Platz. Rasmus Carstensen sammelte gegen die Lilien jedenfalls wenig Argumente.

Was passiert in der Offensive?

Und damit enden eigentlich die großen Möglichkeiten der personellen Veränderungen auch schon wieder. Eric Martel ist wohl als Sechser weiter gesetzt und auch für Denis Huseinbasic gibt es bei der bisherigen taktischen Ausrichtung wenig Ersatz. Dejan Ljubicic trainiert zwar wieder mit der Mannschaft, allerdings auch erst seit dieser Woche. Insgesamt fiel der Mittelfeldspieler vier Wochen aus, ein Einsatz von Beginn an käme insofern schon sehr überraschend. Auch Mathias Olesen hat sich nicht sonderlich aufgedrängt, erhielt aber auch wenig Spielzeit, möglicherweise könnte der Luxemburger im Training überzeugen. An den Topscorern Linton Maina und Tim Lemperle führt aktuell genauso wenig ein Weg vorbei wie an Damion Downs. Nach den Leistungen der Vorwochen drängt sich zumindest kein weiterer Stürmer auf.

Bleibt noch die Personalie Luca Waldschmidt. Der Offensivspieler blieb gegen Darmstadt bis auf einen traumhaften Steckpass blass, hatte aber in den Spielen zuvor sein Torkonto ein wenig in die Höhe schrauben können. Dennoch gibt es möglicherweise die Chance für Florian Kainz, der dann erstmals nach seiner Verletzung und in dieser Spielzeit wieder in die Anfangsformation rutschen würde. Auch Mark Uth trainierte zuletzt wieder mit der Mannschaft. Ein Einsatz von Beginn an ist aber ähnlich wie bei Ljubicic nach der langen Verletzung nahezu ausgeschlossen. Große Wechsel kämen auch in der Offensive eher überraschend.

Taktikänderung als Konsequenz?

Bliebe also noch die Möglichkeit, die Taktik umzustellen. Tatsächlich ist Struber sicherlich kein Feind der Dreierkette. Auch, wenn er bei seiner letzten Station in Salzburg nahezu ausschließlich mit der Viererreihe agierte. Zuvor ließ der 47-Jährige bei RB New York die Dreierkette zwei Spielzeiten lang immer mal wieder spielen, reagierte auf Gegner und Erfolg. Erst in seinen letzten Monaten in Amerika wählte der Österreicher wieder die Viererkette. Aber ist ein Wechsel der Formation wirklich realistisch? „Ich habe schon öfters eine Dreierkette spielen lassen. Das ist auch eine Systematik, die Vorteile mit sich bringt“, sagte Struber im Sommer. „Ich glaube aber im Moment, dass die Viererkette gut auf diese Mannschaft und den Kader passt.“ Hat sich die Meinung nun geändert?

Zwar würde eine Umstellung auf Dreierkette möglicherweise die Sollbruchstelle rechter Verteidiger entlasten, dafür würde der Trainer allerdings auf drei Innenverteidiger umstellen müssen. Und so richtig hat sich Dominique Heinz bislang nicht aufgedrängt. Gegen das hohe Tempo der Hessen offenbarte der Routinier seine Schwächen, Elias Bakatukanda spielt auch weiterhin keine große Rolle. Möglich wäre aber auch Max Finkgräfe als Innenverteidiger. Schließlich betonte Struber erst vor wenigen Wochen, dass der 20-Jährige auf mehreren Positionen einsetzbar sei. In New York spielte Struber bei der Dreierkette meist ein 3-5-2-System. Die Doppelspitze ist wohl auch die wahrscheinlichste Variante für den FC. Denn einen Zielstürmer in einem Spielsystem mit Außenbahnspielern und Flanken haben die Kölner eigentlich nicht, wie die vergangene Spielzeit bewiesen hat.

So oder so: Das Personal ist auch in dieser Variante das gleiche und die Niederlage am Freitag hatte am Ende auch viel mit Qualität zu tun.


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Martel „Das darf uns nicht passieren“

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte um Tim Lemperle

Eric Martel über das 1:5-Debakel vom Böllenfalltor: „Das darf uns nicht passieren“

Eric Martel vom 1. FC Köln
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Eric Martel über das 1:5-Debakel vom Böllenfalltor: „Das darf uns nicht passieren“

Nach der 1:5-Klatsche gegen den SV Darmstadt hat sich der FC abgeschottet. Die Fehler der Pleite wurden analysiert und angesprochen, der Fokus wird nun auf die Begegnung gegen den SC Paderborn gerichtet beim 1. FC Köln: Das sagt Eric Martel zur 1:5-Pleite.

Es wurde diskutiert, analysiert und nach Angaben des Sechsers auch laut beim 1. FC Köln: Das sagt Eric Martel zur 1:5-Pleite beim SV Darmstadt am vergangenen Freitag.

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Die vergangenen zwei Wochen dürften Eric Martel ein wenig wie eine Achterbahnfahrt vorgekommen sein. Zunächst löste der Kapitän der U21-Nationalmannschaft mit seinen Teamkollegen das Ticket für die Europameisterschaft in der Slowakei im kommenden Jahr. Dann führte der Sechser die deutsche Auswahl auch im Gruppenendspiel gegen Polen auf Erfolgskurs. Nach seiner Auswechslung verspielten die DFB-Kicker diese Führung noch. Und am vergangenen Freitag folgte dann das bittere 1:5 gegen Darmstadt mit dem FC. „Das haben wir uns alle anders vorgestellt. Es ist nie schön, so einen auf den Deckel zu bekommen. Unsere Ansprüche sind andere“, sagte der Sechser am Dienstag nach dem Training. Die Ansprüche sind zwar nicht genau ausformuliert, doch am Ende des Tages wäre der verpasste Aufstieg sicherlich eine herbe Enttäuschung.

Martel: „Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen“

Gerade für den ehrgeizigen Sechser, der in der 2. Bundesliga sicherlich zu den besten Spielern auf dieser Position gehört. Martel absolviert ein enormes Laufpensum, ist zweikampf- und passstark. Und nicht umsonst ist der Mittelfeldspieler Kapitän der deutschen U21 und Mitglied des Kölner Mannschaftsrats: Martel gilt als Leadertyp, übernimmt zunehmend Verantwortung. Eine Rolle, die dem 22-Jährigen gefällt. „Ich möchte auf und neben dem Spielfeld mehr Verantwortung übernehmen, vorangehen und mich nicht verstecken“, sagte Martel im August. Dass sich der gebürtige Bayer nicht verstecken will, zeigte sich wohl auch am Montag beim Training als er mit Luca Waldschmidt verbal aneinandergeriet. Keine wilde Sache, aber sicherlich eine Nachwirkung des Debakels von Freitag.

Ein erstes reinigendes Gewitter hatte es bereits am Samstag nach der Pleite gegeben. „Es ist in der Besprechung definitiv auch ein bisschen lauter geworden“, sagte der 22-Jährige. Aber: „Das ist nicht schlimm, sondern muss vielleicht auch einmal sein, um den Kopf wieder klar zu bekommen.“ Denn der Fokus ist jetzt schon wieder auf den kommenden Freitag gerichtet. Dann steht das Heimspiel gegen den SC Paderborn auf dem Plan und Martel erwartet, „dass wir so auftreten wie in den ersten Spielen. Da haben wir es echt gut gemacht und müssen wieder daran anknüpfen und die Basics auf den Platz bringen. Wir müssen ein ganz anderes Gesicht zeigen als gegen Darmstadt.“ Das hatte zuletzt auch Gerhard Struber gefordert. Kein Wunder nach der Packung am Böllenfalltor.

Und schon wird bereits über eine taktische Ausrichtung oder Systemfehler spekuliert. „Die ersten Spiele haben gezeigt, dass unser System funktioniert. Zuletzt sind individuelle Fehler passiert und in Darmstadt war es ein inkonsequentes Zweikampfverhalten. Das darf uns nicht passieren und wir müssen wieder konsequenter werden“, sagte Martel. Tatsächlich weisen die Kölner die schwächsten Zweikampfwerte der Liga in den direkten Duellen am Boden auf. Am Freitag lag es sicherlich nicht nur am Zweikampfverhalten. Die Kölner Verantwortlichen bemängelten auch die Einstellung der Profis. Eric Martel dürften sie in diesem Punkt nicht gemeint haben.


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Schwache Defensive: Hier ist der FC Schlusslicht der Liga

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte um Tim Lemperle

Nachwirkungen für Lukas Podolski: Stadt Köln will Bußgeld erheben

Lukas Podolski hält nach seinem "Danke-Spiel" eine Fackel in der Südkurve in der Hand.
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Nachwirkungen für Lukas Podolski: Stadt Köln will Bußgeld erheben

Am 10. Oktober fand das „Danke-Spiel“ für Lukas Podolski im Kölner Stadion statt. Auf der Abschiedsrunde hielt der ehemalige FC-Spieler und Weltmeister eine Fackel in die Höhe. Nun soll es Konsequenzen geben: Droht Lukas Podolski ein Bußgeld von der Stadt Köln?

Der emotionale Abschied von Lukas Podolski im Kölner Stadion hat Nachwirkungen. Droht Lukas Podolski ein Bußgeld von der Stadt Köln?

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Der Abschiedsabend von Lukas Podolski am 10. Oktober hätte wohl kaum emotionaler ausfallen können. Zahlreiche Fans, Wegbegleiter und Fußballgrößen waren gekommen, um den Ex-FC-Profi und Weltmeister zu feiern. Nachdem das Spiel um 22:10 Uhr, in Anlehnung an Podolskis Rückennummer zehn sein Ende nahm, machte sich der 39-Jährige auf seine Runde durch das Kölner Stadion. Es folgten Liebesbekundungen und Danksagungen gegenüber den Fans, der Stadt und des 1. FC Kölns – und es flossen Tränen. Bilder, die an diesem Abend wohl unvergessen bleiben. Besondere Aufmerksamkeit widmete Podolski seiner Fankurve. Der „kölsche Jung“ kletterte auf den Zaun der Kölner Südkurve, sprach über ein Megafon zu den Fans und hielt eine brennende Pyrofackel in die Höhe.

Bußgeld für Podolski

Und dies soll nun Konsequenzen für den Spieler von Górnik Zabrze nach sich ziehen. Die Polizei bestätigte dem WDR, es „sei ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitsverfahren an die Stadt Köln übergeben worden.“ Noch ist die Höhe eines möglichen Bußgeldes nicht bekannt. Es könnte sich aber – zieht man vergleichbare Fälle heran – in einer Größenordnung von 300 bis1500 Euro bewegen. Die Ermittlungen stützen sich auf die Tatsachte, dass das Abbrennen von Pyrotechnik in deutschen Stadien verboten ist. Es handele sich allerdings um eine Ordnungswidrigkeit und nicht um eine Straftat, solange beim Abbrennen keine anderen Menschen gefährdet oder sogar verletzt werden. Podolski soll somit in den kommenden Tagen zunächst einen Anhörungsbogen der Stadt bekommen.

Auch der ehemalige Polizeidirektor und Einsatzleiter im Kölner Stadion, Volker Lange, hatte laut Bild die Pyro-Aktion kritisiert: „Erstens ist es verboten, zweitens ist er ein schlechtes Vorbild. Und drittens: Jemand, der Verantwortung beim FC übernehmen will, der sollte auch Vorbild sein – auch in solchen Punkten.“ Podolskis Zukunft beim 1. FC Köln ist bis dato noch nicht geklärt. Es sollen jedoch Gespräche zwischen dem 39-Jährigen und FC-Präsident Dr. Werner Wolf über mögliche Aufgaben beim FC geführt werden. Das kündigte Wolf zumindest im Zuge des „Danke-Spiels“ an. Der Verein weiß um die enorme Strahlkraft des Ex-Spielers. Auch wenn momentan die Strahlen wohl eher von der Pyrofackel leuchten.


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Schwache Defensive: Hier ist der FC Schlusslicht der Liga

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte um Tim Lemperle

Schwache Defensive: Hier ist der FC das Schlusslicht der Liga

Jan Thielmann im Zweikampf für den 1. FC Köln
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Schwache Defensive: Hier ist der FC das Schlusslicht der Liga

Nach dem 1:5-Debakel gegen Darmstadt kritisierte Sportdirektor Christian Keller auch das Zweikampfverhalten der Geißböcke. Und das laut Statistik vollkommen zu Recht. Denn gerade bei einer Defensiv-Bilanz heißt das Schlusslicht der Liga 1. FC Köln: Der FC verliert zu viele Zweikämpfe.

Bei den Geißböcken gehen mehr als die Hälfte der direkten Duelle verloren. Ein Wert, der zwar nicht alleine für die schlechte Leistung der Kölner verantwortlich ist, der aber dennoch Teil eines Defensivproblems zu sein scheint: Der 1. FC Köln verliert zu viele Zweikämpfe.

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Timo Hübers war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, als sich der Abwehrspieler nach dem 1:5-Debakel gegen Darmstadt am Freitagabend den Fragen der Journalisten stellte. Kein Wunder, der Innenverteidiger hatte einen besonders schwachen Abend erwischt. Wie schon beim vogelwilden 4:4 gegen den Karlsruher SC war der 28-Jährige gleich an mehreren Gegentoren beteiligt. Vor allem beim 1:4 sah Hübers besonders schlecht aus. Der hoch aufgerückte Abwehrchef der Kölner verlor viel zu leicht einen Zweikampf gegen Fynn Lakenmacher, der daraus eine Drei-auf-Eins Situation kreierte. Philipp Förster ließ Hübers erneut aussteigen und schob schließlich den Ball ins Netz. Ähnlich hatte sich schon im ersten Abschnitt Julian Pauli beim Gegentor zum 1:2 von Isac Lidberg abkochen lassen.

Hübers: „Wir hatten zu wenig entgegensetzen“

Die Defensivleistung der Kölner sah gegen die Hessen insgesamt alles andere als gut aus und wurde von Christian Keller dementsprechend deutlich kritisiert: „Eine seriöse Zweikampfführung, eine Sprintbereitschaft, die eigene Aufgabe erfüllen – das muss jeder selbst hinkriegen. Das ist nichts, was der Trainer beeinflusst“, sagte Keller, der Gerhard Struber damit gleichzeitig in Schutz nahm. Auch Abwehrchef Hübers sah ähnliche Probleme: „Die direkten Duelle, die Intensität, das Schließen auf den zweiten Ball, das Verteidigen auf der letzten Linie“ waren für den Innenverteidiger Aspekte, die gegen Darmstadt nicht passen wollten. Gerade diese direkten Duelle werden für den FC aber offensichtlich zu einem grundlegenden Problem. „Darmstadt hat uns mit seiner Körperlichkeit und Wucht komplett den Schneid abgekauft. Wir hatten zu wenig entgegensetzen“, sagte Hübers.

Der FC gewann gegen die Lilien 48 Prozent seiner Zweikämpfe, gerade viele entscheidende gingen verloren. Hübers selbst kam gegen Darmstadt auf eine Zweikampfquote von 60 Prozent, Julian Pauli immerhin auf 61. Auf der anderen Seite erreichte Innenverteidiger Alkesandar Vukotic 65 Prozent, Clemens Riedel sogar mehr als 80 Prozent. Auch über den gesamten Saisonverlauf liegen die Kölner Innenverteidiger bei den gewonnenen Zweikämpfen zwar im Mittelfeld, aber weit hinter den Top-Abwehrkollegen zurück. Während das FC-Abwehrduo jeweils um die 58 Prozent erreicht, kommen die Top-Innenverteidiger der Liga auf mehr als 70 Prozent. So wie eben Lilien-Abwehrmann und Torschütze Vukotic (72 Prozent) oder Hamburgs Sebastian Schonlau (72) oder Karlsruhes Marcel Franke (74).

Schlechtes Zweikampfverhalten

Doch das Debakel nur an den beiden Innenverteidigern festzumachen, wäre viel zu einfach. „Wir haben als ganze Mannschaft einfach vieles nicht richtig gemacht. Das betrifft nicht nur den Julian Pauli oder Timo Hübers. Wir haben im ganzen Verbund defensiv es heute nie hingekriegt, die Bälle so zu gewinnen und in die Zweikämpfe zu kommen, wie es nötig ist“, sagte Struber. Tatsächlich scheint das wiederum ein Kernproblem in dieser Spielzeit zu sein. Gerade bei den Zweikämpfen am Boden weisen die Geißböcke ein doch erstaunliches Defizit auf. Insgesamt kommen die Kölner auf eine Zweikampfquote von 48,36 Prozent, und damit auf den drittschlechtesten Wert der Liga. Nur Greuther Fürth (46,88 Prozent) und Preußen Münster (48,32) gewannen prozentual weniger Duelle.

Dabei zeichnet sich eine deutliche Aufteilung des Zweikampfverhaltens ab. Stehen die Kölner in der Statistik der gewonnenen Luftzweikämpfe hinter Hertha BSC Berlin noch auf dem zweiten Platz, so sind die Geißböcke auf der anderen Seite mit Abstand das schlechteste Team in den direkten Duellen am Boden. Gerade einmal 46,5 Prozent gingen an die Spieler des FC – kein Zweitligist ist schwächer. Dabei suchen die Kölner insgesamt sehr häufig den Zweikampf. So fällt der absolute Wert der gewonnenen Zweikämpfe insgesamt auch gar nicht schlecht aus. Doch gehen eben deutlich mehr als die Hälfte verloren. Natürlich ist auch diese Statistik nur ein Teil des Gesamtbildes und nur ein Mosaikstein der aktuellen Situation. Zumal sich der Prozentsatz natürlich durch alle Mannschaftsteile zieht.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Reinigendes Gewitter oder laues Lüftchen?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte um Tim Lemperle

Personal-Update: Auch Ljubicic zurück – mit voller Kapelle in die Vorbereitung

Dejan Ljubicic beim Training des 1. FC Köln.
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Personal-Update: Auch Ljubicic zurück – mit voller Kapelle in die Vorbereitung

Der FC ist am Montag in die Vorbereitung auf das Duell gegen den SC Paderborn gestartet. Trainer Gerhard Struber kann nahezu auf den vollen Kader zurückgreifen beim 1. FC Köln: Dejan Ljubicic ist zurück im Mannschaftstraining.

Nach dem Debakel am Freitagabend, der Krisensitzung am Geißbockheim und einem freien Tag für die Struber-Elf, ist der FC in die Vorbereitung auf die kommende Partie gestartet. Am Freitag empfangen die Geißböcke am zehnten Spieltag den SC Paderborn. Vorab gab es ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Dejan Ljubicic ist zurück im Mannschaftstraining.

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Mit dem Duell gegen den SC Paderborn steht für den 1. FC Köln am Freitagabend das nächste Heimspiel an. Am Montagnachmittag haben die Vorbereitungen auf die Begegnung gegen den Tabellen-Fünften begonnen. Dabei kann das Trainerteam um FC-Chefcoach Gerhard Struber nahezu auf den kompletten Kader zurückgreifen. Einzig die beiden Langzeitverletzten Luca Kilian und Jacob Christensen fehlen weiterhin. Denn: Dejan Ljubicic ist nach seiner Mandel-OP wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen. Schon am Samstag trainierte der 27-Jährige zeitweise mit seinen Teamkollegen auf dem Platz. Ljubicic fehlte dem FC seit der Begegnung gegen Fortuna Düsseldorf Mitte September. In den ersten fünf Saisonspielen stand Ljubicic immer in der Startelf und kommt bisher auf 437 Einsatzminuten unter Struber.

Einsatz gegen Paderborn noch unwahrscheinlich

Lediglich in der Begegnung gegen Braunschweig wurde der Österreicher in der 77. Minute früher ausgewechselt. Dort traf Ljubicic gegen den BTSV zuvor zweimal. Ein Einsatz gegen den SC Paderborn am Wochenende ist zumindest von Beginn an eher unwahrscheinlich. Der Mittelfeldspieler des FC und muss den Trainingsrückstand wohl zunächst erst einmal aufholen, war für einen Einsatz in der Anfangsformation eigentlich zu lange raus. Möglicherweise wird es aber personelle Überraschungen geben. Ljubicics Teamkollegen müssen sich nach der niederschmetternden Niederlage gegen Darmstadt in dieser Woche wohl ebenfalls neu beweisen. So könnte sich auch Max Finkgräfe, der gegen die Lilien am vergangenen Freitag keine Einsatzzeit von Struber erhielt, durch gute Trainingsleistungen wieder empfehlen.

Ebenso wie Jan Thielmann, der seinen Startelfplatz zuletzt einbüßte. Gegen Ulm kam der 22-Jährige nach schlechter Leistung gegen Magdeburg überhaupt nicht zum Einsatz. In der Begegnung gegen die Darmstädter wurde Thielmann in der 62. Minute für den etatmäßigen Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen eingewechselt, der sich im Duell mit den Lilien auch nicht wirklich empfehlen konnte. Für den FC geht es in den kommenden Wochen gegen gleich mehrere Mannschaften, die in Schlagdistanz liegen. Paderborn konnte bislang die Aufstiegsambitionen untermauern. Am Wochenende kassierten die Ostwestfalen allerdings eine 0:3-Pleite beim 1. FC Kaiserslautern.


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Transfergerüchte um Tim Lemperle – eine Einordnung

Einer der Gewinner der aktuellen Saison ist beim FC zweifelsfrei Tim Lemperle. Mit vier Toren und vier Vorlagen ist der 22-Jährige einer der Topscorer der Liga. Und Lemperle ist ein Angreifer, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft. Kein Wunder also, dass es nun die ersten Spekulationen gibt um Tim Lemperle: Was ist dran an den Transfergerüchten?

Vier Tore, vier Vorlagen, die meisten Torabschlüsse – der U21-Nationalspieler ist einer der Topspieler in dieser Saison beim FC. Nun gibt es die ersten Spekulationen um Tim Lemperle: Was ist dran an den Transfergerüchten?

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Es gab nur wenige Lichtblicke am Freitagabend bei der 1:5-Pleite der Geißböcke am Böllenfalltor. Der FC kassierte in Darmstadt die dritthöchste Klatsche seiner Zweitliga-Historie und das mit einem erstaunlich schwachen Auftritt. Immerhin hatte Tim Lemperle mit dem zwischenzeitlichen 1:1 für Hoffnung gesorgt – wenn auch nicht sonderlich lange. Dennoch ist der Kölner Stürmer einer der Hoffnungsträger der Geißböcke. Der Stürmer kommt mittlerweile auf vier Tore, hat vier weitere vorbereitet, die meisten Torschüsse der Liga abgefeuert und gilt mit seinen 22 Jahren noch als Zukunftsversprechen. Dabei ist die Zukunft des U21-Nationalspielers alles andere als klar. Lemperles Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, der FC würde gerne verlängern, dem Vernehmen nach hat es aber noch keine Gespräche gegeben.

Lemperle einer der Topscorer beim FC

Und nun ploppen Transfergerüchte um den Youngster auf. Der „Express“ berichtete zuerst von einem möglichen Interesse mehrerer Bundesligisten. Unter anderem sei die TSG Hoffenheim an dem Angreifer interessiert, heißt es in dem Artikel. Dass es generell ein Interesse aus der höchsten deutschen Spielklasse an dem gebürtigen Frankfurter gibt, ist angesichts seiner starken Leistungen alles andere als überraschend. Zumal Lemperle auch als Vorbereiter glänzt, variabel einsetzbar ist und zudem in seinem jungen Alter wohl noch ordentlich Potenzial besitzt. Erst vor zwei Wochen hob das renommierte unabhängige internationale Zentrum für Sportstudien (CIES) in Frankreich Tim Lemperle in die Top-10 Europas U23-Mittelstürmer. Interessenten sollten also wahrlich nichts ungewöhnliches sein. Der FC hat ganz offensichtlich ein Toptalent in seinen Reihen.

Und geht es nach den Geißböcken, soll das auch so bleiben. So sollen die ersten Gespräche angeblich für diesen Herbst geplant sein. Nach dem Spiel gegen Braunschweig betonte Lemperle bei Sky, wie viel Spaß es ihm beim FC mache. Da hatten die Kölner aber auch 5:0 gewonnen, möglicherweise ist die Stimmungslage nach dem 1:5 von Darmstadt eine andere. Grundsätzlich soll sich das Kölner Eigengewächs in Köln wohl fühlen. Klar ist aber auch, dass Lemperle natürlich auch den nächsten Schritt auf der Karriereleiter gehen will. Ob das mit dem FC schnell möglich ist, ist angesichts der aktuellen Tabellensituation offen. Allerdings hat Lemperle beim FC einen Stammplatz aktuell sicher. Wie das Beispiel Justin Diehl, das sicherlich ein wenig anders gelagert ist, zeigt, ist das in der Bundesliga alles andere als sicher. Dennoch scheint die Zukunft des Stürmer aktuell in jede Richtung offen.

Ein weiterer Abgang zum Nulltarif wäre für den FC der nächste herbe Eigengewächs-Rückschlag und würde die Kritik an Christian Keller sicherlich nicht schmälern. Auf der anderen Seite werden auch zahlreiche andere Talente, deren Verträge auslaufen, von mehreren Bundesligisten zurzeit beobachtet. Vermutlich auch weitere beim und vermutlich auch einige aktuell vom FC.


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

FC im Nachteil? Wenig Zeit und wenig Spieler

Kommentar: Es braucht mehr als markige Worte

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Kommentar: Es braucht mehr als markige Worte

Nach der 1:5-Klatsche gegen den SV Darmstadt fanden Christian Keller und Gerhard Struber deutliche Worte. Eine logische Reaktion, nur trägt die Mannschaft an der aktuellen Situation nicht die alleinige Schuld. Ein Kommentar zum 1:5-Debakel des 1. FC Köln.

Der FC kassierte am Freitagabend eine verdiente 1:5-Klatsche gegen den SV Darmstadt. Die erste Niederlage am Böllenfalltor überhaupt. Spätestens damit sollte klar sein, dass die Kölner nicht zu den Spitzenteams der Liga gehören. Gerhard Struber und Christian Keller kritisierten die Mannschaft scharf. Dabei trägt diese keine Alleinschuld. Ein Kommentar zum 1:5-Debakel des 1. FC Köln.

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Ungewohnt deutlich fielen die Worte nach der bitteren 1:5-Pleite gegen den SV Darmstadt aus. Gerhard Struber sprach von einem blutleeren Auftritt, Christian Keller von einer Schülermannschaft, die er da am Freitagabend am Böllenfalltor zu Gesicht bekommen hatte. Das Gesicht der Kölner Mannschaft, das wollte Struber so wie am Freitagabend jedenfalls nicht nochmal sehen. Erst am vergangenen Dienstag hatte der FC die zweite Folge der neuen Doku „Geliebter Fußball“ veröffentlicht und in dieser hatte Coach Gerhard Struber das bisher doch eher schwammig formulierte Ziel von einem schnellstmöglichen Aufstieg ein wenig konkretisiert. Zumindest sprach der Kölner Trainer davon, dass er mit seinem Trainerteam hart daran arbeite, dass sein Wunsch vom Aufstieg realisiert werde.

Der FC ist zu Recht nur Mittelmaß der Liga

Seit Freitagabend wird dem Trainer bewusst sein, dass dieser Wunsch vorerst ein sehr frommer bleiben wird. Der FC war an diesem Abend gefühlt Lichtjahre von einem möglichen Aufstieg entfernt. Die Kölner erlebten die dritthöchste Niederlage ihrer Zweitliga-Historie gegen ein Team, das sich bislang wohl mehr Sorgen um das direkte Durchreichen in Liga drei gemacht hat als die Geißböcke um das Verpassen einer Rückkehr ins deutsche Fußball-Oberhaus. Die Pleite ging auch in dieser Höhe völlig in Ordnung und sie sollte die Kölner Spieler, das Trainerteam und die Verantwortlichen wach gerüttelt haben, dass der 2:0-Erfolg über Ulm mehr mit der Schwäche des Gegners als mit einer erhofften Balance zwischen Offensivwucht und Defensiv-Stabilität zu tun hatte. Der FC hat sich einen Erfolg über dezimierte, harmlose Spatzen schön geredet und den Warnschuss gegen Karlsruhe ausgeblendet.

18 Gegentore in neun Spielen zeugen eindeutig davon, dass beim FC mächtig viel schief läuft. Zumal mit der vermeintlich wiedergefundenen Balance doch sicher nicht das Verhältnis zwischen geschossenen und erhaltenen Toren gemeint ist. Auch wenn einige Fußball-Experten mit Trainerausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung behaupten, der FC sei die „beste Mannschaft der Liga“ und das an der Einschätzung des Kaderwerts eines Online-Portals festmachen, Köln findet sich in der Tabelle im Mittelmaß der Liga wieder. Und das absolut zu Recht. Zu anfällig in der Abwehr, in der Offensive fehlt oft die Durchschlagskraft, dazu die fehlende Breite im Kader, die schwache Bank und ganz offensichtlich auch ein Fremdeln mit der Spielidee des Trainers – dem FC fehlt aktuell einiges, um es mit den Spitzenteams der Liga aufzunehmen.

Deutliche Worte nach Debakel

Christian Keller und Gerhard Struber wählten nach dem 1:5-Debakel deutliche Worte gegenüber der Mannschaft, kritisierten das Team, der Coach stellte den Mannschaftsgeist in gewisser Weise in Frage, der Sportdirektor kündigte sogar Konsequenzen an. Das ist vermutlich eine angemessene Reaktion auf den desolaten Auftritt, die richtige Maßnahme, die verständliche Gangart. Nur sollten die beiden nicht vergessen, dass sie eine gewisse, nicht ganz unbedeutende Mitschuld an der aktuellen Situation tragen. Christian Keller wird nicht müde zu betonen, dass er für das sportliche Wohl des Vereins verantwortlich ist. Das ist absolut richtig. Er hat die Mannschaft zusammengestellt. Der Kader, den er in der Tat und entgegen vieler Befürchtungen zu großen Teilen am Geißbockheim gehalten hat, trägt die Handschrift des Sportdirektors. Der Trainer war ebenfalls Kellers Wunschlösung.

Struber wiederum ist verantwortlich für die Mannschaft, die auf dem Feld steht, für die Spielidee, die sie umsetzen soll und damit auch für die Leistung, die sie abruft. Das 1:5 gegen Darmstadt ist ein eindeutiger Beleg dafür, dass da einiges noch nicht zusammenpasst. Die Saison ist noch jung. Die Kölner Verantwortlichen können und werden schon bald auf dem Transfermarkt nachjustieren. Struber muss einen anderen Schlüssel für seine Mannschaft finden. Nicht nur die Mannschaft muss in den kommenden Tagen und Wochen liefern. Denn eins wohl klar: Es wird wohl mehr brauchen als nur ein paar markige Worte. Immerhin einen positiven Nebeneffekt hat das Debakel von Freitag mit sich gebracht: Aktuell muss man sich um den Aufstieg am Geißbockheim keine Gedanken machen.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Deutliche Worte beim FC

Nach U21-Einsatz: Kann Mark Uth wirklich noch einmal zur Option werden?

Mark Uth vom 1. FC Köln
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Nach U21-Einsatz: Kann Mark Uth wirklich noch einmal zur Option werden?

Gut zwei Monate nach seiner Adduktorenverletzung kehrte Mark Uth am Freitagabend wieder auf den Platz zurück – bei der U21 der Geißböcke. Der Einsatz war vielversprechend und macht Hoffnung auf mehr, auch bei den Profis. Doch die Verletzungshistorie nährt berechtigte Zweifel beim 1. FC Köln: Wird Mark Uth noch mal zur Option für den FC?

Immerhin für die U21 des FC gab es am Freitagabend einen Erfolg. Einer der Leistungsträger war Mark Uth, der zwei Monate nach seiner Verletzung wieder auflief. Nach dem desolaten 1:5 gegen Darmstadt stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wird Mark Uth noch mal zur Option für den FC? Die letzten Spielzeiten machen nur wenig Hoffnung.

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Es hatte sich unter der Woche bereits angekündigt: Mark Uth ist zurück auf dem Platz. Der 33-Jährige stand am Freitagabend das erste Mal seit zwei Monaten wieder für die Geißböcke auf dem Spielfeld. Allerdings nicht in Darmstadt, sondern mit der U21 in Wuppertal. Der Plan von Gerhard Struber und dem Trainerteam ging auf. „Der Mark macht richtig gute Schritte. Auch, was die Intensität angeht. Er verkraftet die Belastungen bis hier her sehr sehr gut.“, so Struber am Mittwoch. „Wir wollen versuchen, ihn über Spielzeit, möglicherweise jetzt mit der U21, in den Wettbewerb zu bringen, um zu schauen, wie geht er damit dann um.“ Und Uth ging zumindest auf den ersten Blick gut damit um, wesentlich erfolgreicher als seine Kollegen in Darmstadt. So war er an der Entstehung von gleich zwei Toren beteiligt, bevor er wie zuvor abgesprochen nach 45 Minuten ausgewechselt wurde.

Mehr als 60 Spiele verpasst

Die verkürzte Spielzeit lag keinesfalls an der Leistung des Offensivmannes, sondern am Vorhaben, den gebürtigen Kölner wieder langsam an den Spielbetrieb heranzuführen. Wie wichtig ein fitter Uth für die Profis sein kann, zeigte nicht nur der 33-Jährige im Stadion am Zoo beim 2:1-Erfolg über den WSV, die desolate Leistung der Mannschaftskollegen beim Auswärtsspiel in Darmstadt untermauerte die Bedeutung ebenfalls. Dem FC fehlte es am Böllenfalltor nicht nur an einer geordneten und stabilen Defensive. Auch die Offensive blieb bei den Kölnern blass. Gerade im Schlussdrittel ließen die Kölner die guten Idee, die Kreativität, aber auch die entscheidende Durchschlagskraft vermissen. Luca Waldschmidt war abgesehen von einem guten Abschluss sowie seinem einleitenden Pass zum zwischenzeitlichen 1:1 überhaupt kein Faktor.

Und das auf einer Position, die Mark Uth ebenfalls bekleiden könnte. Im fitten Zustand. Und genau da beginnen bekanntlich die Zweifel. Mittlerweile befindet sich der Porzer in der dritten Spielzeit in Serie, die von Verletzungen und Rückschlägen geprägt ist. In der Saison 21/22 noch mit 33 Einsätzen kam Uth in der Folgesaison nur noch auf fünf Duelle und 180 Einsatzminuten. In der vergangenen Spielzeit waren es dann 13 Einsätze und 430 Spielminuten, in dieser Runde kommt Uth auf eine Begegnung, fünf Minuten. Insgesamt verpasste der Angreifer in diesem Zeitraum mehr als 60 Spiele verletzungsbedingt. Schon im vergangenen März wurde in den Sozialen Medien über ein mögliches Karriereende spekuliert, nach der Verletzung in Elversberg mehrten sich die Stimmen erneut.

Nur ein fitter Mark Uth könnte helfen

Dabei arbeitet Uth hart am Comeback. Vor der vergangenen Spielzeit schob der Angreifer Extra-Schichten ein, arbeitete bereits an seiner Form, bevor sich die Mannschaftskollegen am Geißbockheim zur Vorbereitung einfanden. In diesem Sommer wählten die Kölner Verantwortlichen einen anderen Weg, wollten Uth behutsam aufbauen. Mit mäßigem Erfolg. Nun soll der 33-Jährige ein weiteres Mal an die Mannschaft herangeführt werden. Die Belastung funktioniert, der Test mit der Kölner U21 in Wuppertal war vielversprechend. Und doch bleiben Zweifel. Ein fitter Mark Uth würde den Kölnern in der aktuellen Situation, gerade in Bezug auf die Breite des Kaders sicherlich gut tun. Die Verletzungshistorie hat aber einige Fragezeichen in den Raum geworfen. ,


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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