Torwart-Talent überzeugt bei der U21: Blazic könnte beim 1. FC Köln in Urbigs Fußstapfen treten

Alessandro Blazic U21 1. FC Köln
, ,
Startseite » Effzeh

Torwart-Talent überzeugt bei der U21: Blazic könnte beim 1. FC Köln in Urbigs Fußstapfen treten

Jonas Urbig steht vor einem Wechsel zum FC Bayern München. Dahinter drängt sich mit Alessandro Blazic jedoch schon das nächste Torwart-Talent auf. Der Youngster startet bei der U21 durch – allerdings läuft der Vertrag des Deutsch-Slowenen im Sommer aus. Gerhard Struber sprach jüngst über die Perspektive des 19-Jährigen. Alessandro Blazic könnte beim 1. FC Köln in Urbigs Fußstapfen treten.

Bei einem Abgang der aktuellen Nummer zwei der Profis könnte der U21-Torwart zu einer interessanten Option werden. Alessandro Blazic könnte beim 1. FC Köln in Urbigs Fußstapfen treten.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook-Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen


Er dürfte sich vorkommen wie in einem Fußball-Märchen: Alessandro Blazic rückte erst im vergangenen Sommer aus der U19 in die U21 auf und musste sich zunächst hinter dem Platzhirschen Jonas Nickisch einsortieren. Der verletzte sich jedoch kurz vor dem Saisonstart, sodass Blazics Stunde geschlagen hatte. Und der junge Keeper nutzte seine Chance eindrucksvoll – und stieg zur neuen Nummer eins des Regionalliga-Teams auf. Der ehemalige deutsche U-Nationaltorwart entschied sich zuletzt auch für einen Verbandswechsel, läuft fortan für die slowenische U19-Nationalmannschaft auf – und wird dort vom Ex-Kölner Miso Brecko trainiert. Möglich machte dies Blazics slowenischer Vater, sodass er auch die slowenische Staatsbürgerschaft beantragen konnte.

„Er bringt handwerklich schon einiges mit, was interessant ist. „

Am heimischen Geißbockheim registrierten auch die Verantwortlichen des Lizenz-Bereichs die starken Leistungen von Blazic in der Regionalliga West. Zuletzt durfte der Keeper sogar mit ins Trainingslager der Profis reisen. Doch kann der 19-Jährige – zumindest mittelfristig – tatsächlich in die Fußstapfen Jonas Urbigs treten? Der Trainer Gerhard Struber attestierte dem Torwart-Talent zuletzt: „Er bringt handwerklich schon einiges mit, was interessant ist. Er ist ein Talent, bei dem ich das Gefühl habe, dass man auf mehr hoffen kann.“ Zugleich mahnte der Profi-Coach aber auch: „Gleichzeitig wissen wir alle, wenn es dann in den Profi-Bereich geht, spielt auch die mentale Situation eine große Rolle. Was man ihm da auch zutrauen kann, das kann ich aus der heutigen Sicht noch nicht beschreiben.“ Struber könne „nicht richtig in die Kristallkugel schauen“.

Klar ist aber auch: Durch den sich abzeichnenden Abgang von Urbig könnte ein Verbleib beim 1. FC Köln für Blazic wieder etwas reizvoller werden. Denn Blazics Vertrag läuft im Sommer aus und mit seinen Leistungen im letzten halben Jahr dürfte er bereits höhere Ziele als die Regionalliga West mit der U21 haben. So soll ausgerechnet auch der Hamburger SV, erster Gegner des FC im neuen Jahr, seine Fühler nach Blazic ausgestreckt haben. Blazic selbst fände einen Verbleib in Köln aber grundsätzlich interessant, wie er bereits im Oktober verriet: „Ich würde natürlich sehr gerne hier den Sprung in den Profi-Bereich schaffen. Vor allem, weil ich jetzt seit acht Jahren hier spiele, da gäbe es kaum etwas Besseres, als hier den Durchbruch zu schaffen.“ Was die Zukunft aber bringe, werde sich zeigen, schob der Schlussmann hinterher.

Nach dem sich abzeichnenden Abgang Jonas Urbigs wäre ein Abgang von Blazic, der in der Regionalliga West mit einer bemerkenswerten Coolness auftritt, der nächste Verlust eines vielversprechenden Torwart-Talents.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Personal-Update zur Vorbereitung auf Elversberg: Tim Lemperle fehlt weiterhin, weiterer Ausfall kommt dazu

Tim Lemperle beim 1. FC Köln
,
Startseite » Effzeh

Personal-Update zur Vorbereitung auf Elversberg: Tim Lemperle fehlt weiterhin, weiterer Ausfall kommt dazu

Der FC ist am Dienstag in die Trainingswoche vor dem zweiten Rückrundenspiel gegen Elversberg gestartet. Doch FC-Coach Gerhard Struber muss auf einige Akteure verzichten. Personal-Update: Der 1. FC Köln startet ohne Luca Waldschmidt, Tim Lemperle und Julian Pauli in die Vorbereitung.

Nach dem ersten Pflichtspiel der Rückrunde und der 0:1-Niederlage gegen den HSV steht nun die Vorbereitung auf den Tabellensiebten, die SV Elversberg an. Dabei fehlen weiterhin wichtige Akteure im Kader der Geißböcke. Personal-Update: Der 1. FC Köln startet ohne Luca Waldschmidt, Tim Lemperle und Julian Pauli in die Vorbereitung.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Nach der Niederlage beim Hamburger SV am vergangenen Samstagabend war FC-Coach Gerhard Struber alles andere als zufrieden. Der Trainer ging mit seiner Mannschaft hart ins Gericht, fand deutliche Worte zum Willen aber auch zur Bereitschaft einiger Akteure.  „Wir brauchen keine halbschwangeren Leistungen. So werden wir am Ende nichts ernten“, so Struber. „Wir haben schon einen anderen Anspruch, auch eine andere Erwartung an unser Spiel gehabt.“ Diesem Anspruch gilt es nun gegen die SV Elversberg gerecht zu werden. Und dafür wird sich das Trainerteam um Sturber etwas überlegt haben. Eine einfach Woche kommt auf die Profis des 1. FC Köln sicherlich nicht zu. Denn der Trainer kritisierte auch, dass sich der ein oder andere Akteur gegen den HSV ein Päuschen gegönnt hätte.

Lemperle fehlt weiterhin

Allerdings kann der Österreicher zu Beginn der Woche nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. Neben den Langzeitverletzten Luca Kilian, Jacob Christensen und Mathias Olesen fehlt auch Mark Uth dem FC weiterhin. Auch Julian Pauli fällt immer noch aufgrund der Nachwehen des Zusammenpralls mit Marton Dardai im Duell gegen den BSC Berlin aus. Wie bereits auch schon in der Begegnung gegen den HSV fehlt Tim Lemperle auch weiterhin. Der Offensivspieler leidet seit dem Testspiel gegen Viktoria Köln während der Saisonvorbereitung an muskulären Problemen am Oberschenkel. Ob er zum Duell gegen die SV Elversberg wieder fit ist, ist bisher offen. Auch Luca Waldschmidt fällt zu Beginn der Trainingswoche krankheitsbedingt aus. Denis Huseinbasic trainiert wegen einer Wadenprellung individuell.

Ein weiterer Ausfall von Lemperle wäre für den FC gegen Elversberg sicherlich schwer zu kompensieren. Schon gegen den HSV war der Angreifer bitter vermisst worden.


 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Finkgräfe oder Pacarada?

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Transfergerüchte

Max Finkgräfe oder Leart Pacarada: Die engste Competition im Kader des 1. FC Köln?

Max Finkgräfe und Leart Pacarada vom 1. FC Köln.
, ,
Startseite » Effzeh

Max Finkgräfe oder Leart Pacarada: Die engste Competition im Kader des 1. FC Köln?

Bislang war Leart Pacarada unter Gerhard Struber der gesetzte Linksverteidiger in der Startelf der Geißböcke. Am Samstag erhielt auch Max Finkgräfe mal wieder 45 Minuten lang eine Chance. Genutzt hat der Youngster diese nicht im Spiel des 1. FC Köln: Kommt es jetzt zum Zweikampf zwischen Max Finkgräfe und Leart Pacarada?

Der Konkurrenzkampf zwischen den beiden Linksverteidigern zieht sich nun bereits seit einiger Zeit hin. Mal nutzt der eine einen Ausfall des anderen, Mal umgekehrt. Mal profitiert der eine von guten Leistungen und eben Mal der andere. Im Duell gegen den HSV am vergangenen Samstag wechselte FC-Coach Gerhard Struber den Youngster für den Routinier ein für den 1. FC Köln: Kommt es jetzt zum Zweikampf zwischen Max Finkgräfe und Leart Pacarada?

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Der Oktober scheint beim 1. FC Köln so etwas wie die Zeit der Veränderung. Nach dem 1:5-Debakel gegen den SV Darmstadt und der anschließenden 1:2-Pleite gegen den SC Paderborn brannte beim FC im Herbst bekanntlich der Baum und Gerhard Struber entschied sich neben einer neuen taktischen Ausrichtung, eben auch für neues Personal. Mehr Routine, mehr Ruhe lautete der Plan, der bekanntlich auch aufgegangen ist. Auch im Oktober 2023 gab es bei den Geißböcken personelle Veränderungen. Die Kölner hatten gerade gegen Leipzig eine 0:6-Klatsche kassiert und waren anschließend im Pokal an Zweitligist Kaisserslautern gescheitert. Einer der Leidtragenden der personellen Veränderung von Ex-Trainer Steffen Baumgart war damals Leart Pacarada. Der Routinier verlor seinen Stammplatz zunächst an Dominique Heintz und schließlich an Max Finkgräfe.

Finkgräfe überzeugt im Trainingslager und in den Testspielen

Nach zwischenzeitlicher Verletzung fand der Routinier ausgerechnet erneut gegen Leipzig zurück in die Startelf, der FC kassierte die nächste Klatsche und Pacarada war schnell wieder hintendran. Max Finkgräfe schien für die neue Saison gesetzt, da hatte diese noch gar nicht begonnen. Das Blatt hat sich unter Gerhard Struber bekanntlich gewendet. Pacarada ist Stammspieler und der Kölner Trainer wird nicht müde, seinen Linksverteidiger zu loben. Zumindest wenn der Coach auf die überschaubare Einsatzzeit eben von Finkgräfe angesprochen wird. Doch möglicherweise hat das Vertrauen in den Routinier kleinere Risse erhalten. Denn am Samstagabend wurde Pacarada bereits zur Pause ausgewechselt, obwohl sich auch andere Spieler für einen Platz auf der Bank bewarben.

Bei dem Linksverteidiger lag allerdings keine Verletzung vor. Ob Struber bei dem 29-Jährigen einen der Spieler ausgemacht hatte, denen der Trainer im Nachhinein Päuschen nachsagte, wird nur der Coach selbst wissen. Den Wechsel erklärte Struber vielmehr mit der Qualität des Youngsters. „Max Finkgräfe hat die vergangenen Wochen unter Beweis gestellt, dass er drauf und dran ist, mehr Verantwortung zu übernehmen“, so der 47-Jährige. Tatsächlich hatte Finkgräfe im Trainingslager und in den anschließenden Testspielen gegen den FC Lugano und Viktoria Köln überzeugt. Gegen den Schweizer Tabellenführer legte der Youngster sogar den Treffer von Georg Strauch mit einer perfekt getimten Freistoßflanke auf. Überhaupt war der Linksverteidiger nach der Einwechslung ein Gewinn. Die 45 Minuten Spielzeit waren also keine Überraschung.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Finkgräfe geht All-in

„Man wünscht sich ja als Trainer, dass wenn man die Chance bekommt, dass man All-in geht und das für sich nutzt.“ Ebenfalls im vergangenen Oktober hatte Struber dem jungen Linksverteidiger erstmals die Chance gegeben, All-in zu gehen. Allerdings auf der ungewohnten rechten Außenbahn. Der Versuch ging gründlich daneben. Gelb-Rot gefährdet war nach 45 Minuten wieder Schluss. Der erste Startelf-Einsatz unter Gerhard Struber verlief mehr als unglücklich. Genauso wie der aktuelle. Finkgräfe kam rein, fiel zunächst nicht sonderlich positiv auf, trat dann aber Marco Richter im eigenen Sechzehner schon ziemlich unbedacht auf den Fuß: Elfmeter, 0:1 im Nachschuss. Finkgräfe ging All-in und verlor alles. Dementsprechend reihten sich die Trost spendenden Spieler nach dem Schlusspfiff auch vor dem Youngster auf. „Er hat leider diesen unglücklichen Moment in der zweiten Halbzeit gehabt mit diesem Elfmeter“, sagte Struber.

Die Enttäuschung war Finkgräfe nach dem Spiel deutlich anzusehen. Kein Wunder, der Youngster hatte seine Chance nach langer Zeit des Wartens und Wechselgerüchten resultierend aus kolportiertem Frust bekommen und unterm Strich nicht genutzt. Denn auch abseits des verursachten Elfmeters war Finkgräfe alles andere als der erhoffte Mehrwert in Halbzeit zwei, machte nicht immer die beste Figur. Und dennoch scheint es aktuell so, als sei die „Competition“ zwischen den beiden Linksverteidigern aktuell die engste im Kader. Es würde also nicht wundern, wenn der Youngster trotz verursachten Strafstoß und durchwachsener Leistung erneut die Chance auf Einsatzzeit erhält.

Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Kaderlücke: HSV-Spiel zeigt einmal mehr, wie dringend der 1. FC Köln einen Stürmer braucht

, ,
Startseite » Effzeh

Kaderlücke: HSV-Spiel zeigt einmal mehr, wie dringend der 1. FC Köln einen Stürmer braucht

Im Duell gegen den HSV fand der Kölner Sturm nicht statt. Es fehlte an Ideen, Kreativität und vor allem an Torschüssen und -chancen. Die Hoffnung auf eine große Verstärkung im Winter bremste Sportdirektor Christian Keller. Aber: Dem 1. FC Köln fehlt immer noch ein effektiver Stürmer.

Ein xGoals-Wert von 0.38 und gerade ein Schuss aufs Tor ist die ernüchternde Bilanz der Kölner Offensive im Duell gegen den Hamburger SV. Auch wenn die FC-Verantwortlichen einen dritten Transfer nicht unbedingt für nötig erachten, müssten diese Werte eine deutliche Sprache sprechen. Dem 1. FC Köln fehlt immer noch ein effektiver Stürmer.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Bilanz war vielsagend: Ein Torschuss (!), 48 Ballkontakte, gefühlt nicht den Hauch einer Chance. Der Arbeitsnachweis der drei Kölner Angreifer, vorausgesetzt man zählt Luca Waldschmidt als Spieler hinter den Spitzen überhaupt zu den diesen dazu, war schon sehr bescheiden. Der 20-jährige Damion Downs war gegen den Hamburger SV überhaupt kein Faktor, hing vor allem im ersten Abschnitt komplett in der Luft, wirkte Fehl am Platz. Nach dem Wechsel war der Stürmer durchaus besser ins Spiel eingebunden, aber auch weiterhin nicht wirklich gefährlich. Der Wechsel nach einer guten Stunde insofern absolut nachvollziehbar. Nur änderte sich das Spiel auch mit der frischen Kraft mal so gar nicht. Steffen Tigges spielte nahezu eine halbe Stunde, kam in diesem Zeitraum auf vier Ballkontakte, lief dabei sogar einmal alleine aufs Tor zu, scheiterte aber ziemlich schwach an Daniel Heuer Fernandes im HSV-Tor, stand aber auch im Abseits.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Mangelnde Torgefahr schon seit Wochen

Vielsagend war noch ein ganz anderer Eindruck: Zwar ebenfalls doppelt zurückgepfiffen, aber in die beste Schussposition brachte sich gleich zwei Mal Eric Martel – der Hilfs-Innenverteidiger, der einmal das Außennetz und einmal den Pfosten traf. Auch, wenn die Tore beide nicht gegolten hätten, Martel strahlte noch mit die größte Gefahr aus. Zwar fand Gerhard Struber am Samstagabend noch sehr deutliche Worte, kritisierte seine Mannschaft ungewohnt scharf, sprach unter anderem von Päuschen, die sich einige Spieler geleistet hätten, das sollte aber nicht über den Umstand hinwegtäuschen, der sich nun schon seit einigen Wochen oder besser gesagt einigen Ligaspielen deutlich aufdrängt: Der FC findet in der Offensive einfach zu wenig statt. In den Spielen vor der Pause ging das gut, weil des Öfteren ein Moment reichte, um die Duelle zu entscheiden.

Gegen den HSV waren die Kölner diesem Moment aber nicht wirklich nahe. Ein xGoals-Wert von 0.38 spricht zumindest nicht dafür, dass die Geißböcke an einem Treffer schnupperten. Die Rothosen strahlten da mit 2.51 schon deutlich mehr Torgefahr aus. Die Kölner Offensivschwäche hat sicherlich verschiedene Facetten und am Samstag wurden diese an mehreren Stellen deutlich. Der FC war beim Passspiel zu unpräzise. Die tiefen Bälle aus dem Mittelfeld fanden viel zu selten Mitspieler. Dem Kölner Offensivspiel fehlte jegliche Kreativität, dazu verloren die Geißböcke viel zu viele Zweikämpfe und einfache Bälle und gewannen die Kugel dann erst sehr spät wieder zurück. Die Kölner strahlen seit einigen Wochen zu wenig Gefahr aus. In der ersten Hälfte der Hinrunde führte der FC die Statistik der xGoal-Werte souverän an, ab dem elften Spieltag befinden sich die Geißböcke nur noch im Liga-Mittelfeld.

Dem FC fehlt ein Zielstürmer

Und so kommt der Wunsch der Kölner Fans nach einem weiteren Angreifer, einem wuchtigen Knipser, wie ihn Thomas Kessler vor einigen Monaten ins Spiel brachte, alles andere als von ungefähr. Zwar fällt Tim Lempele wohl nicht lange aus, Damion Downs hat schon bewiesen, dass er in die Rolle des Topstürmers reinwachsen kann. Doch dem Stürmer fehlt noch die nötige Konstanz. Ein erfahrener Stürmer würde diese durchaus in den Angriff bringen. Ein klassischer Zielstürmer sollte zumindest für andere Offensivmomente sorgen können. Die mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive wird natürlich auch den Kölner Verantwortlichen nicht verborgen geblieben sein, umso erstaunlicher, dass Christian Keller auch am Samstagabend jegliche Euphorie der Fans ausbremste.

„Wir wollten einen Rechtsverteidiger holen – das ist gelungen mit Jusuf Gazibegovic. Wie wollten einen Innenverteidiger holen, der ins Profil passt – das ist mit Joël Schmied auch gelungen“, erklärte der Sportdirektor seine bisherigen Transfers. „Ansonsten kann es sein, dass wir uns in der Offensive nochmal verstärken werden, das muss aber nicht sein.“ So Keller weiter. Auch Thomas Kessler hatte vor kurzem die Hoffnung auf einen Stürmer, der sofort helfen würde gedämpft. „Wir haben gesagt, dass wir uns die Entwicklung unserer Spieler anschaun“, so Kessler. Und die sei bei den Kölnern Angreifern sehr positiv. „Deswegen sind wir jetzt nicht in der Situation, in der wir auf Biegen und Brechen etwas machen werden.“ Die Begegnung gegen den HSV deutete aber sehr wohl daraufhin, dass es im Angriff noch Bedarf gibt.

Ausschließen will man einen weiteren Transfer in Köln natürlich nicht. „Das hängt davon ab, wie die nächsten zwei Wochen auf dem Transfermarkt laufen. Meistens passiert ja hinten raus, mit dem man davor vielleicht nicht gerechter hat und der ein oder andere wird doch noch entscheidungsfreudiger“, so Keller. Die kommenden Tage könnten Aufschluss bringen. Die Zurückhaltung wird wohl vor allem mit dem schweren Winter-Transfermarkt zusammenhängen. Einen Angreifer mit Torgefahr geben die Vereine schließlich nicht einfach ab.

Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Jusuf Gazibegovic offenbart beim Debüt Anlaufschwierigkeiten beim 1. FC Köln

Jusuf Gazibegovic vor dem Spiel mit dem 1. FC Köln
, ,
Startseite » Effzeh

Jusuf Gazibegovic offenbart beim Debüt Anlaufschwierigkeiten beim 1. FC Köln

Der Neuzugang der Kölner konnte im Duell gegen den HSV nicht überzeugen. Auch Gazibegovic selber war mit den Leistungen nicht zufrieden, blickt aber positiv in die Zukunft. Es war ein durchwachsenes Debüt für Jusuf Gazibegovic beim 1. FC Köln.

Gleich zu Beginn der Partie gab es Gelb für den neuen Abwehrspieler. Es war ein durchwachsenes Debüt für Jusuf Gazibegovic beim 1. FC Köln.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Das Spiel gegen den HSV war erst wenige Augenblicke alt, da setzte der Kölner Neuzugang bereits ein erstes Zeichen. Nach einer Ecke der Kölner setzte Immanuël Pherai zum Tempolauf an, Jusuf Gazibegovic griff beherzt zu, unterband den Konter und sah folgerichtig den gelben Karton und das schon nach fünf Minuten. Keine guten Voraussetzungen für das Premierenspiel und vor allem ein Duell gegen einen der besten und schnellsten Außenbahnspieler der Liga, gegen Jean-Luc Dompé. Für den 24-Jährigen war die Verwarnung ohnehin eine Spur zu hart. „Wenn ich es mir jetzt nach dem Spiel so anschaue, verstehe ich es immer noch nicht. Es waren 80 Meter bis zum Tor, er legt sich den Ball 20 Meter vor“, sagte Gazibegovic und erklärte, dass er später noch zwei, drei Fouls gespielt hätte, bei denen der Schiedsrichter dann aber nicht so hart entschieden, „drüberweggeschaut“ hätte.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Gazibegovic: „Persönlich glaube ich, dass da schon mehr drin gewesen ist“

So aber stand da die Verwarnung und damit die Bürde gegen den schnellen Dompé nicht ganz so beherzt zur Sache zu gehen. „Natürlich hemmt dich so etwas“, sagte der Rechtsverteidiger. „Vor allem gegen so einen Spieler wie Dompé. Es ist nicht einfach mit so viel Speed und Dynamik, wie er hat. Es ist nicht einfach.“ Nicht ganz so einfach verlief das Zweitliga-Debüt des Nationalspielers von Bosnien-Herzegowina. Nachdem der 24-Jährige in den Testspielen gegen Lugano und Viktoria Köln noch einen beachtlichen Eindruck hinterlassen hatte, verlief das Spiel gegen den HSV nicht ganz so geschmeidig für den Rechtsverteidiger. Gazibegovic fand nicht so recht in die Begegnung, spielte auf der rechten Seite weder defensiv noch offensiv eine große Rolle.

„Persönlich glaube ich, dass da schon mehr drin gewesen ist. Das habe ich mir ein bisschen anders vorgestellt“, sagte Gazibegovic, der zumindest die Kulisse als „geil“ empfand. Der 24-Jährige war schon im Dezember als erster Neuzugang nach dem Registirerungsverbot vorgestellt worden. Und die Erwartungen sind groß. Kein Wunder, Gazibegovic kommt von Sturm Graz als Champions-League-Teilnehmer, als Stammspieler beim östereichischen Bundesligisten und der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegwoina sowie als Akteur, dessen Marktwert vom Online-Portal transfermarkt.de auf fünf Millionen Euro eingeschätzt wird. Dass der Abwehrspieler nicht in die Begegnung fand, lag sicherlich auch am behäbigen Spiel der gesamten Mannschaft. „Wir haben unsere Philosophie am Anfang nicht gezeigt. Das war einfach nicht genug. Wir waren nicht entschlossen genug. Wir haben viele unnötige Fehler gemacht. Kleinere Fehler“, sagte der Neuzugang.

„Es kann nur besser werden“

Doch auch individuell wollte es nicht so richtig laufen. Der 24-Jährige kam in einer Stunde Spielzeit auf 25 Ballkontakte und eine Passquote von 48 Prozent. Jeder zweite gespielte Pass landete beim Gegner. Gerade die Anspiele in die Tiefe in Richtung Damion Downs wollten nicht ankommen. Erstaunlich aber auch die Zweikampfbilanz. Gazibegovic ging in drei Duelle, spielte dabei genau drei Fouls. Unterm Strich stand somit in der offiziellen Statistik kein einziger geführter Zweikampf, für einen Abwehrspieler eine doch überraschende Bilanz. Offensiv schlug der Neuzugang eine Flanke, die aber keinen Abnehmer fand. Am Ende stand ein durchwachsenes erstes Pflichtspiel für die Geißböcke. Das schwache Spiel der Kölner wollte der Abwehrspieler nicht zu schwarz sehen. „Es ist ein Spiel. Das erste von vielen, die wir jetzt noch haben. Ich glaube, es kann nur besser werden.“

Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Kommentar: Neue Tonlage in Köln, dabei hat die Erfolgsserie alte Probleme kaschiert

Gerhard Struber nach der Begegnung des 1. FC Köln in Düsseldorf
, , ,
Startseite » Effzeh

Kommentar: Neue Tonlage in Köln, dabei hat die Erfolgsserie alte Probleme kaschiert

Dem FC fällt in der Offensive zu wenig ein. Doch das Problem besteht nicht erst seit dem 0:1 gegen den HSV am vergangenen Samstagabend. Die Erfolgsserie der Kölner gegen Ende der Hinrunde täuschte vielleicht dann doch über Schwachstellen hinweg: Kommentar zur Niederlage des 1. FC Köln gegen Hamburg.

Die fehlende Balance war in der Hinrunde fast schon zu einem geflügelten Begriff geworden, bevor die Geißböcke in die erfolgreiche Schlussphase starteten. Nun zeigt sich, dass die altbekannten Probleme keineswegs zur Vergangenheit gehören: Kommentar zur Niederlage des 1. FC Köln gegen Hamburg.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Stimmung rund ums Geißbockheim ist eine andere geworden. Und das nicht nur, weil die Kölner am Samstagabend die erste Niederlage seit Oktober einstecken mussten. Gerhard Struber schlägt mittlerweile andere Töne an. Die schwierige Phase vor der sportlichen Wende moderierte der FC-Coach noch weg, sprach unter anderem von einem Rucksack der vergangenen Saison, den die Mannschaft zu tragen habe. Doch es scheint fast so, als sei die Schonfrist für seine Spieler vorbei oder als habe sich der Trainer so in Köln eingelebt, vielleicht sogar emanzipiert, dass nun einfach eine andere Tonart angebracht seien. Ungewöhnlich hart geht der 47-Jährige mit seiner Mannschaft ins Gericht. Ungewöhnlich, aber sicher nicht unangebracht. Hart aber fair, mag man sagen. Denn die Leistung seiner Mannschaft war gegen den Hamburger SV tatsächlich alles andere als gut und damit auch kritisierbar.

Dem FC fällt zu wenig in der Offensive ein

Struber beschrieb den Auftritt als überschaubar, dass das Team nicht auf dem erhofften Level gewesen sei und man so am Ende nichts ernten werde. Anders ausgedrückt, mit solchen Leistungen werden die Geißböcke zum Saisonfinale wenig mit dem Aufstieg zu tun haben. Die Worte des Trainers treffen genauer ins Ziel als die wenigen Torabschlüsse von Luca Waldschmidt und Co. Schon nach den Testspielen gegen Lugano und Viktoria Köln wurde der Coach deutlich, wohl ahnend, dass es so gegen den HSV schwer werden würde. Recht hat er. Der FC ließ gegen Hamburg viel vermissen. Die Kölner Verantwortlichen sprachen später von der fehlenden Intensität und meinten vermutlich das intensive, agressive Anlaufen. Denn die Laufleistung in Sachen Kilometer und Sprints lag über dem Ligadurchschnitt und der des Gegners.

Zudem unterliefen den Kölnern aber erstaunlich viele Fehlpässe, Ballverluste und die Rückeroberung des Spielgeräts dauerte zu lange. Ein produktives Zusammenspiel war nicht erkennbar. Das ist die eine Wahrheit, doch es gibt noch weitere Teile, die ebenfalls zum Gesamtbild gehören. Und die erzählem wiederum eine in dieser Spielzeit durchaus bekannte Geschichte, die die Niederlage gegen den HSV alles andere als zur Überraschung machen sollte. Denn wie schon in der gesamten Saison verlor der FC auch gegen Hamburg mehr Zweikämpfe als er gewann. Köln kommt gerade einmal auf 46 Prozent der gewonnenen Duelle am Boden. Einzig Greuther Fürth weist einen schlechteren Wert auf. Zudem ist die mangelnde Durchschlagskraft ebenfalls ein ständiger Begleiter der Geißböcke, zumindest seit Oktober. Oder anders ausgedrückt: Den Kölnern fällt nicht erst seit Jahresbeginn zu wenig in der Offensive ein.

Es steht und fällt mit der Qualität der Gegner

Bislang war der Tenor: Hinten Stabilität, ein Tor vorne wird schon reichen – so genannte eklige Siege. Und der Erfolg in den Begegnungen vor der Winterpause hat dieser Maxime Recht gegeben. Doch hätten die Spiele gegen beispielsweise Regensburg, Münster und Fürth auch als eine Warnung empfunden werden können. Denn wirklich viel besser als gegen Hamburg hat der FC dort auch nicht gespielt. Nicht besser, aber erfolgreich. Denn immerhin nutzten die Kölner dort jeweils eine Großchance zu den Siegtreffern. In der Außenwahrnehmung haben die Siege, spätestens aber die Herbstmeisterschaft die Mängel ganz offensichtlich kaschiert. Dass diese „Erfolgsstory“ nicht von Dauer sein würde, war ehrlicher Weise abzusehen und sie steht und fällt dann doch vielleicht mit der Qualität des Gegners. Dass die Kölner es anders können, haben sie gerade zu Saisonbeginn doch eindrucksvoll bewiesen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Das HSV-Spiel könnte den Eindruck erwecken, als fehle dem FC die richtige Balance noch immer. Vielleicht sind Strubers markige Worte der richtige Weckruf. Angebracht waren sie allemal. Wenn am Ende der Rückrunde der gleiche Erfolg der Hinrunde steht, werden die Worte ziemlich schnell in den Hintergrund geraten. Man kann es auch so sehen, gewinnt der FC am Samstag gegen Elversberg, egal wie, haben die Kölner schon zwei Punkte mehr als zum gleichen Zeitpunkt der Hinserie – und das Ergebnis dieser ist bekannt.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Konkurrenz patzt, FC noch Dritter

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Trotz einiger Ausfälle: U21 des 1. FC Köln gewinnt letztes Testspiel deutlich

Oliver Schmitt erzielte ein Tor gegen den Siegburger SV (Archivfoto)
, ,
Startseite » Effzeh

Trotz einiger Ausfälle: U21 des 1. FC Köln gewinnt letztes Testspiel deutlich

Geglückte Generalprobe der FC-Reserve vor dem Regionalliga-Restart: Die U21 des 1. FC Köln gewinnt ihr Testspiel gegen den Siegburger SV mit 4:1. Dabei musste der Trainer Evangelos Sbonias auf einige Spieler verzichten.

Der U21-Coach Evangelos Sbonias war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Der letzte Test vor Beginn der zweiten Saisonhälfte am kommenden Samstag bei der U21 des SC Paderborn verlief positiv. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt ihr Testspiel gegen den Siegburger SV mit 4:1.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Es war nicht der Spielverlauf, der Evangelos Sbonias die Stimme kostete. Die U21 gewann ihr Testspiel eine Woche vor dem Liga-Restart gegen den klassentieferen Siegburger SV standesgemäß mit 4:1. Die Heiserkeit des Kölner Coaches hatte andere Ursachen, auch wenn Sbonias nach seiner jüngsten Hospitation bei den FC-Profis scherzte: „Eine Woche nicht großartig geredet. Jetzt sofort wieder auf 100 Prozent und schon ist die Stimme weg.“ Grund zu lautstarken Kommandos von der Außenlinie hatte der Trainer jedoch nicht. Sbonias lobte sein Team nach dem Auftritt: „Es war ein guter letzter Test, sehr seriös, ohne große Fehler und keine Torschüssen zugelassen.“ Die FC-Tore erzielten Oliver Schmitt, Emin Kujovic, Joao Pinto und Phil Thieltges. Siegburg traf zum zwischenzeitlichen 1:3.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

“In der zweiten Phase war es ein bisschen zu wild“

Ein kleines Manko machte der Kölner Übungsleiter dann aber doch aus: „In der zweiten Phase war es ein bisschen zu wild, weil wir die Angriffe nicht mehr zu Ende gespielt haben. Wenn du gegen einen tief stehenden Gegner auf so einem Platz das Ding nicht zu Ende spielst, dann frisst du diese Umschalt-Momente und dann kann es sein, dass noch so ein Tor passiert.“ Doch zu kritisch wollte Sbonias keineswegs rüberkommen: „Ich bin zufrieden mit dem Engagement und dem Willen von jedem einzelnen, der hier auf dem Platz stand.“ Dabei musste der Trainer auf einige Spieler verzichten. Der Stammtorhüter Alessandro Blazic fehlte aufgrund von Rückenproblemen, Rijad Smajic aufgrund muskulärer Probleme, die erst am Tag zuvor beim Training aufgetreten seien. Auch Mansour Ouro-Tagba musste seine FC-Premiere verschieben, Sbonias führte auch hier muskuläre Probleme an.

Etienne Borie kam nicht zu erhofften Rückkehr, musste mit Knöchelschmerzen weiter pausieren: „Da wollen wir kein Risiko eingehen“, betonte der Trainer. Bei allen Spielern sei es aber grundsätzlich möglich, dass sie bis zum kommenden Wochenende wieder einsatzfähig sein werden. Am Samstag startet die U21 bei der U21 des SC Paderborn in die zweite Saisonhälfte. „Jetzt geht es darum, die letzte Frische zu holen und letzte Stellschrauben zu drehen“, skizzierte Sbonias die Aufgabe für die letzte Vorbereitungswoche. Mit dem bisherigen Stand sei er zufrieden: „Die Jungs haben super mitgezogen und wir hatten bis jetzt zum Glück keine größeren Verletzungen. Zwei, drei muskuläre Probleme sind normal in dieser Phase, insbesondere auch bei den Wetterbedingungen.“

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Nach Fan-Ausschreitungen: LKA nimmt Ermittlungen auf, Vereine beziehen Stellung

Polizei im Einsatz vor einem Fußballspiel
,
Startseite » Effzeh

Nach Fan-Ausschreitungen: LKA nimmt Ermittlungen auf, Vereine beziehen Stellung

Das Spitzenspiel des 1. FC Köln gegen den HSV wurde überschattet durch Fan-Ausschreitungen in der Hamburger Innenstadt. Friedliche Köln-Fans waren von Vermummten angegriffen worden. Nach Angriff auf FC-Fans: LKA nimmt Ermittlungen auf.

Nach dem Angriff auf friedliche FC-Fans: Das LKA nimmt nach den Ausschreitungen Ermittlungen wegen Landfriedensbruch auf und die Verantwortlichen beider Vereine finden drastische Worte im Rahmen der Begegnung des 1. FC Köln beim HSV.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Szenen waren erschreckend: Friedlich feiernde FC-Fans auf dem Kiez voller Vorfreude auf das Samstagabendspiel der Geißböcke gegen die Rothosen, wie aus dem Nichts angegriffen. Die Bilder der Massenschlägerei verbreiteten sich binnen weniger Minuten in den Sozialen Medien. Rund 150 Vermummte prügelten vor dem Club „Rutsche“ wahllos auf Kölner Fans ein, darunter ältere Feiernde und Frauen. Die überraschten Kölner versuchten, sich in Sicherheit zu bringen. Über Verletzte ist noch nicht viel bekannt. FC-Sportdirektor Christian Keller sprach im Vorfeld des Abendspiels von einem Verletzten, der mit Verdacht auf Schädelbruch im Krankenhaus behandelt werde. HSV-Fans distanzierten sich von den Angreifern. Nach Informationen von come-on-fc.com haben sich zahlreiche der Angreifer zuvor am Hamburger Hafen versammelt.

Polizei stellt Beweismittel sicher

In der Nacht zu Sonntag gab die Polizei Hamburg auch ein erstes Statement ab. Demnach sei es um 15.10 Uhr zu den Ausschreitungen auf der Friedrichstraße gekommen. Die Vermummten seien anschließend in die Gerhardstraße geflüchtet. Ein Großaufgebot der Polizei rückte an und überprüfte rund 400 mutmaßlich Beteiligte. Dabei stellten die Einsatzkräfte diverse Beweismittel sicher, darunter mehr als 60 Vermummungsmaterialien und mutmaßliche Tatkleidung. Gegen einige Tatverdächtige wurden Aufenthaltsverbote ausgesprochen. Das zuständige Landeskriminalamt hat unter anderem wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs und der Körperverletzung Ermittlungen aufgenommen und bittet Geschädigte und Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise geben können, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg zu melden.

Zu weiteren nennenswerten Vorkommnissen sei es laut Polizei nicht gekommen. Dem Vernehmen nach sollen drei Menschen verletzt worden sein. Noch am Abend bezogen auch die Vereine Stellung. „Wir freuen uns auf ein Fußballfest mit einer tollen Atmosphäre von zwei tollen Fanszenen. Wir haben aber auch diese schlimmen Bilder gesehen. Was heute Nachmittag passiert ist, dafür fehlen mir die Worte“, sagte Keller vor der Begegnung. „Nach meinem Kenntnisstand waren die FC-Fans wirklich harmlos. Wenn harmlose Passanten von vermummten Halbstarken angegriffen werde, wenn auf Frauen und Alte eingeschlagen wird, das ist dermaßen asozial, das habe ich selten gesehen.“ Ähnlich äußerte sich auch HSV-Vorstand: „Wir werden es aufarbeiten. Gewalt widerspricht den Grundwerten des HSV. Das ist nicht akzeptabel.“

Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der 1. FC Köln enttäuscht im vermeintlichen Spitzenspiel: Gerhard Struber kritisiert und warnt

Die Spieler des 1. FC Köln sind enttäuscht.
, ,
Startseite » Effzeh

Der 1. FC Köln enttäuscht im vermeintlichen Spitzenspiel: Gerhard Struber kritisiert und warnt

Der 1. FC Köln zeigt gegen den schwachen HSV eine entäuschende Leistung und kassierte eine verdiente 0:1-Niederlage. Die Begegnung war auf beiden Seiten von einem Spitzenspiel weit entfernt. Auch deswegen fand FC-Trainer Gerhard Struber mahnende und warnende Worte.

Spitzenreiter gegen Tabellendritter – es sollte das Topspiel der 2. Bundesliga werden, wurde diesem Titel aber nur tabellarisch gerecht. Gerade die Geißböcke blieben viel schuldig. Der 1. FC Köln zeigt gegen einen schwachen HSV eine alarmierend eintäuschende Leistung und wird hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Enttäuschung war den Kölner Spielern anzusehen, als sie da über den Rasen des Volksparkstadions schlichen. Ratlosigkeit, Enttäuschung, Frust. Und das war durchaus verständlich. Nicht etwa weil der FC die erste Niederlage seit Oktober eingesteckt hatte. Auch nicht, weil die Kölner die Tabellenführung nach der 0:1-Pleite beim HSV eben an die Rothosen abgegeben hatten. Vielmehr bot die erstaunlich schwache Leistung der Geißböcke Grund für die dunkle Gefühlslage. Keeper Marvin Schwäbe sprach später davon, dass es von allem einfach zu wenig gewesen sei. Dabei war der Torhüter wohl der beste Kölner Spieler, hatte den FC lange im Spiel gehalten, sogar den Elfmeter von Ransford Königsdörffer zunächst stark gehalten, war dann aber beim Nachschuss machtlos und in dieser Situation auch selbstkritisch. „Er schießt ihn leider nicht ganz so platziert, wie ich es mir erhofft habe, sonst bekomme ich ihn zur Seite weg“, sagte Schwäbe.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

FC-Verantwortliche finden deutliche Worte

Schwäbe brachte den Verlauf des Spiels dann aber auf seine doch nüchterne Art ziemlich deutlich auf den Punkt: „Scheiße“, sagte der Keeper frustriert. Tatsächlich hatten die Kölner im Volksparkstadion zu wenig angeboten. Da aber auch der HSV nicht ins Spiel fand, ebenfalls fahrig wirkte, hatte die Begegnung insgesamt wenig von einem Spitzenspiel. „Atmosphärisch war das heute auf hohem Niveau hier in diesem Stadion, auf dem Spielfeld kann man das aber nicht behaupten“, fand auch Gerhard Struber deutliche Worte. Und doch ging die Niederlage in Ordnung. „In erster Linie hat bei uns die Intensität gefehlt. Es waren zu wenig Meter, Tempoläufe und Sprints. Das ist für unser Spiel aber unabdingbar. Wenn es an den Basis-Komponenten fehlt, ist es schwierig, ein gutes Spiel zu machen“, sagte Christian Keller.

Köln gewann nur 45 Prozent der Zweikämpfe, die Geißböcke schienen oft einen Schritt zu spät zukommen, brachten im Schnitt nur vier von fünf Bällen zum Mitspieler und schossen sechs Mal Richtung Tor, der HSV kam auf 15 Abschlüsse. Viel zu oft landeten Pässe beim Gegner oder sogar direkt im Aus, und das zum Teil unbedrängt. Der neue Spitzenreiter löste die Aufgabe gegen den FC auch nicht viel besser. Und so war gerade die erste Halbzeit besonders chancenarm. Erst kurz vor der Pause wurde Jean-Luc Dompé im Sechzehner stark freigespielt. Der Franzose drang zum Elferpunkt und schlenzte Richtung langes Eck, doch Schwäbe machte sich lang. Das sah gut aus, war unterm Strich aber auch ein Torwartball. Ein Keeper von Schwäbes Format musste den Ball halten.

Struber: „Wir haben in vielen Belangen nicht das gebracht, was ich mir vorstelle“

Nach dem Wechsel steigerte sich der FC ein wenig, war griffiger zielstrebiger – wenn auch nur ein wenig. „Die erste Halbzeit war die deutlich schwächere von zwei schwachen Halbzeiten. Dann sah es ab und zu auch mal nach einem Fußballspiel aus“, sagte Keller. Doch nach Toren sah es auch weiterhin bei beiden Teams eher nicht aus. Und so passte es zum Spielverlauf, dass ein Elfmeter die Entscheidung brachte. „Das tut dann auch in gewisser Weise weh“, sagte Struber. „Aber gleichzeitig war das heute einfach zu wenig von uns.“ Und der Trainer ergänzte überraschend deutlich: „Das war schon sehr überschaubar, was wir angeboten haben. Wir haben schon einen anderen Anspruch, auch eine andere Erwartung an unser Spiel gehabt“, so der Coach. „Wir brauchen keine halbschwangeren Leistungen. So werden wir am Ende nichts ernten.“

Tatsächlich hatte die Leistung nicht viel von einem Aufstiegskandidaten. Die Tabellenführung haben die Kölner verspielt und können am Sonntag sogar aus den Aufstiegsplätzren rutschen. „Wir beschäftigen uns nicht so sehr mit der Tabelle. Wir wissen, dass wir Spitzenreiter waren“, sagt Struber angebsprochen auf die Bürde eines Primus. „Es geht aber in den jeweiligen Spielen darum, alles zu investieren, immer bereit zu sein, miteinander das Ding anzugehen. Wir haben in vielen Belangen nicht das gebracht, was ich mir vorstelle.“ Und damit dürfte der Trainer auch die Meinung der Kölner Fans getroffen haben. „Der HSV hat gewonnen und dafür gratuliere ich ihm auch. Der HSV hat heute aber auch keine besonders starke Leistung gebracht. Auch hier muss man die Kirche im Dorf lassen. Da kommen schon noch andere Leistungen auf uns zu“, warnte der Coach.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Serie gerissen: Der 1. FC Köln ist beim 0:1 gegen den HSV von einem Spitzenspiel weit entfernt

Gerhard Struber wirkt enttäuscht
, , ,
Startseite » Effzeh

Serie gerissen: Der 1. FC Köln ist beim 0:1 gegen den HSV von einem Spitzenspiel weit entfernt

Der FC startet mit einer Niederlage in die Rückrunde und gibt die Tabellenführung ab. Der 1. FC Köln unterliegt dem HSV vollkommen verdient 0:1. In einer chancenarmen Begegnung setzte sich der Gastgeber mit einem verwandelten Elfmeter von Ransford Königsdörffer durch.

Der FC hatte sich für den Rückrundenstart viel vorgenommen, gegen den HSV kam dabei aber nicht viel raus. Der 1. FC Köln unterliegt dem HSV vollkommen verdient 0:1. In einer durchwachsenen Begegnung, die nicht wirklich viel von einem Spitzenspiel hatte, erzielte Ransford Königsdörffer per Strafstoß den einzigen Treffer. Der FC kassiert damit die erste Pleite seit Oktober.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Vorfreude auf die Begegnung war groß, sie wurde getrübt: Am Nachmittag war es in Hamburg zu Ausschreitungen gekommen. HSV-Hooligans hatten auf dem Kiez Kölner Fans angegriffen. Christian Keller bestätigte vor der Begegnung, dass ein Kölner Anhänger mit Verdacht auf eine Schädelfraktur im Krankenhaus behandelt werden musste. Die Begegnung wurde zudem mit einer Viertelstunde Verspätung angepfiffen und das aufgrund des Verkehrsaufkommens. Gerhard Struber hatte seine Mannschaft vorab ein- und auch umgestellt. Jusuf Gazibegovic stand erwartungsgemäß in der Startformation. Zudem kehrte Dominique Heintz nach seiner Gelbsperre zurück und Luca Waldschmidt begann für Florian Kainz. Der Offensivspieler hatte sich mit eienr starken Leistung gegen Viktoria Köln für die Aufgabe empfohlen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Einzig Dompé wird im ersten Abschnitt gefährlich

Doch die Form brachte Waldschmidt nicht mit in die Begegnung im Volksparkstadion. Von dem Offensivspieler war so gut wie gar nichts im ersten Abschnitt zu sehen. Das lag aber auch daran, dass die Kölner in der Offensive grundsätzlich nicht so richtig stattfanden. Der FC entfachte zunächst Druck, presste hoch und kam so auch zu einem erstem harmlosen Herantasten. Gefahr erzeugten die Kölner dabei aber nicht. Der HSV steigerte sich zunehmend, war aber im Schlussdrittel ebenfalls nicht präsent. Erst Mitte der ersten Halbzeit wurden die Aktionen zielstrebiger. Unter anderem brachte Bakery Jatta eine Flanke von der rechten Seite. Doch Schwäbe war da (25.). In dieser Phase war der HSV die dominierende Mannschaft, die Kölner kamen zum Teil aus dem eigenen Schlussdrittel nicht mehr heraus.

Doch Hamburg machte viel zu wenig aus der Überlegenheit. Chancen blieben weiterhin Mangelware. Die beste Möglichkeit vergab Jean-Luc Dompé. Der Franzose wurde mit einem tollen Doppelpass freigespielt, ging in die Box und versuchte es mit einem Schlenzer Richtung langes Eck. Doch Marvin Schwäbe parierte stark, allerdings auch einen Torwartball. Den Geißböcken fiel im ersten Abschnitt gar nichts ein. Da aber auch der HSV nicht zwingend wurde, ging es torlos in die Kabine. Struber wechselte zur Pause Max Finkgräfe für Pacarada ein und der Linksverteidiger fügte sich sofort mit einem Fehlpass ein. Doch der HSV machte auch daraus zu wenig. Das Spiel war in dieser Phase sehr ausgeglichen. Vor allem, weil es sehr zerfahren blieb, beide Mannschaften mit Fehlpässen glänzten, Spielfluss kaum aufkam.

Königsdörffer trifft vom Punkt

Erst nach einer knappen Stunde musste Schwäbe einmal mehr eingreifen. Eine Ecke von Miro Muheim landete bei Adam Karabec, der aus fünf Metern aufs Tor köpfte. Der Kölner Keeper riss mit einem starken Reflex die Arme gerade noch hoch und rettete so (60.). Der FC war zwar nun besser im Spiel, die Chancen gehörten nun aber den Rothosen. Unter anderem brachte Muheim eine Ecke direkt aufs Tor, die Schwäbe wegfaustete, den Nachschuss von Marco Richter hielt der Kölner Keeper erneut gut (65.). Schließlich kam Finkgräfe einen Schritt zu spät gegen Richter, trat dem Mittelfeldspieler auf den Fuß. Schiedsrichter Christian Dingert entschied zu recht auf Strafstoß. Der gerade erst eingewechselte Ransford Königsdörffer trat an, scheiterte zunächst an Schwäbe, versenkte dann aber den zweiten Ball sicher (79.).

Der FC warf noch einmal alles nach vorne. Doch es fehlten auch weiterhin die Ideen. Eine lange Flanke von Jan Thielmann verpasste Finkgräfe, trotz aller Artistik (85.). Anschließend setzte Martel einen Schuss an den Pfosten, stand dabei aber ohnehin im Abseits. Auch in den letzten Minuten fiel dem FC nichts mehr ein. Es blieb beim 0:1. Am kommenden Samstag ist die SV Elversberg in Köln zu Gast.


FC: Schwäbe – Heintz, Martel, Hübers – Pacarada (46. Finkgräfe), Ljubicic, Huseinbasic, Gazibegovic (57. Thielmann) – Waldschmidt (57. Kainz), Maina – Downs (66. Tigges) – Tore: 1:0 Königsdörffer (79., FE)


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte