Leistungsdiagnostik beginnt – mit Schwäbe, Maina und Ljubicic
Am Freitagmorgen startete die Leistungsdiagnostik des 1. FC Köln am Geißbockheim. Dabei waren auch Spieler vor Ort, deren Zukunft beim FC oder eben auch nicht, noch nicht abschließend geklärt ist.
Am Freitagmorgen haben sich auch die FC-Profis aus dem Urlaub zurückgemeldet. Der FC beginnt die Leistungsdiagnostik mit den Wechselkandidaten.
Das Geißbockheim erwachte am Freitagmorgen mit dem Erscheinen von Rasmus Carstensen und Jacob Christensen nach fünf Wochen wieder zum Leben – zumindest das der Spieler. Denn mit der obligatorischen Leistungsdiagnostik starten nun auch die Profis in die neue Saison, während hinter den Kulissen eifrig am „neuen“ alten Kader gearbeitet wurde. Neben den Dänen war auch Jonas Urbig früh vor Ort und kehrte nach den Leihen bei Greuther Fürth und zuvor Jahn Regensburg zurück zum 1. FC Köln. Während die neue Nummer eins am Geißbockheim die ersten Übungen absolvierte, weilte Marvin Schwäbe in der MediaPark-Klinik zu den medizinischen Untersuchungen. Und das, obwohl die Zukunft des 29-jährigen Keepers beim FC noch offen ist. Kein Wunder, schließlich ist Schwäbe nach Auslaufen der Ausstiegsklausel an den FC gebunden, steht, bis er einen neuen Verein hat, beim FC unter Vertrag.
Weitere optionale Spieler bei den Tests
Das gleiche gilt auch für Linton Maina, dessen Vertragssituation ebenfalls nicht final geklärt ist. Im Gegensatz zu Schwäbe ist die Ausstiegsklausel noch aktiv. Maina könnte dem FC den Rücken kehren. Bislang gab es noch kein Treuebekenntnis. Wohl auch, weil der Außenbahnspieler noch auf weitere Optionen wartet. Zwar steht Dejan Ljubicic beim FC weiter unter Vertrag, der Verbleib ist aber nach wie vor alles andere als sicher. Dem Vernehmen nach liebäugelt der Mittelfeldspieler nach wie vor mit einem Wechsel. Nur in diesem Sommer würden die Kölner wohl noch eine angemessene Ablöse für Ljubicic kassieren. Der Vertrag läuft nur noch bis 2025, dann wäre der Österreicher ablösefrei. Der Abschied von Ljubicic ist also definitiv ein mögliches Szenario, da der FC im Zentrum auch quantitativ gut aufgestellt ist.
Auch am Samstag stehen noch weitere Tests und Diagnostik an. Am Sonntag wird dann erstmals auch Gerhard Struber vor der Mannschaft sprechen. Der neue Chef-Coach wird dann am Montagvormittag auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt. Am Nachmittag leitet der Österreicher die erste Einheit, eine öffentliche. Voraussichtlich mit den drei offenen Personalien.