FC präsentiert das Ausweichtrikot

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FC präsentiert das Ausweichtrikot

Jede Woche ein neues Trikot: Nachdem der FC in den vergangenen Wochen schon Heim- und Auswärtstrikot präsentiert hatte, stellten die Kölner nun das Ausweichtrikot vor.

Der 1. FC Köln wird seine Heimspiele in der kommenden Saison wieder in einem schlichten weißen und die Auswärtsspiele in rotem Trikot bestreiten. Das Ausweichtrikot ist himmelblau. Der Sportausrüster Hummel hatte die Trikots aber bereits vor Wochen offenbar unfreiwillig geleakt. Das dänische Unternehmen hatte die Kölner Trikots in seinem Onlineshop angeboten. Zahlreichen Usern waren die Bilder im Netz aufgefallen.

Bild: Screenshots hummel

Die geleakten Trikots hat der FC nun offiziell bestätigt. Das Ausweichtrikot hat farblich viel von den Jerseys von Manchester City. Allerdings sind diagonal verlaufende Streifen als Stilelement integriert. Das Auswärtstrikot erinnert an die Jerseys der dänischen Nationalmannschaft von 1986. Es ist rot mit Nadelstreifen. Mit dem weißen Trikot will der Klub an die Deutsche Meisterschaft 63/64 erinnern. „Der Gedanke, diesen historischen Erfolg in unserem neuen Heimtrikot wieder aufleben zu lassen, hat uns sofort begeistert. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit hummel und der Trikotkommission ein solches Ergebnis erzielt haben. Mit dem neuen Trikot wird nicht nur unserer Tradition Rechnung getragen, sondern auch Werten wie Nachhaltigkeit und Diversität, die für uns eine zentrale Bedeutung haben“, erklärt FC-Geschäftsführer Markus Rejek. Das Trikot wurde in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Trikotkommission des 1. FC Köln entwickelt und ist Ausdruck des Engagements der Partner in den Bereichen Nachhaltigkeit, Inklusion und Diversität. Das Shirt ist tatsächlich sehr traditionell gehalten. Nur auf der Schulter befindet sich ein kleiner roter Streifen, in dem die „typischen „Hummel-Pfeile“ abgebildet sind.

FC überrascht mit Torwarttrikot

Schon im vergangenen Jahr war der Trikotsatz im Mai bekannt geworden. Damals war im Netz ein Bild von Jonas Hector in dem neuen Jersey aufgetaucht – offenbar beim Dreh für die Werbekampagne zu dem Trikot. Wenig später tauchten auch Bilder von Auswärts- und Ausweichtrikot auf. So auch dieses Mal. Wenige Stunden nach dem Heimtrikot, gab es dann auch Bilder des kompletten Satzes. Demnach wird der FC seine Auswärtsspiele in einem roten Trikot mit leicht abgedunkelten Streifen bestreiten. Das Ausweichtrikot erinnert farblich stark an die aktuell wohl beste Mannschaft Europas – es ist himmelblau mit diagonalen Applikationen. Da die Trikots aus dem offiziellen Onlineshop wieder verschwunden sind, ist tatsächlich von einem Fehler auszugehen. Die Bestätigung für die weiteren Trikots steht noch aus.

Für eine Überraschung ist der FC trotz Leak dann aber doch gut. Unerwartet kommt in dieser Saison das Torwarttrikot. Marvin Schwäbe wird in einem buntem Trikot spielen. Auf dem schwarzen Jersey befinden sich neonfarbene Waben. Das Trikot erinnert an einen großen Erfolg der 90er Jahre

Darum macht Fürth als Leihpartner für den FC Sinn

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Darum macht Fürth als Leihpartner für den FC Sinn

Nach Tim Lemperle schließt sich auch Jonas Urbig Greuther Fürth an. Dass beide Kölner Youngster zum Kleeblatt wechseln, sollte nicht überraschen.

Die Nachricht der Leihe von Jonas Urbig kam am Mittwoch wahrlich nicht mehr überraschend. Christian Keller hatte sie in Aussicht gestellt, der Wechsel nach Fürth war bereits durchgesickert. Dass nach Tim Lemperle damit der zweite Spieler auf Leihbasis zur Spielvereinigung wechselt, kommt ebenfalls nicht von ungefähr. Darum macht Fürth als Leihpartner für den FC Sinn.

Darum macht Fürth als Leihpartner für den FC Sinn
Bilder: Bucco

Die medizinischen Tests in Führt waren bereits am Montag absolviert, die letzten Fragen in Köln wohl am Dienstag geklärt. Zumindest verließ Jonas Urbig am Dienstagmittag sichtlich zufrieden das Geißbockheim. Der Kölner Keeper wechselt also nach Mittelfranken. In einer Medienrunde hatte Christian Keller im Juni erklärt, dass eine Leihe für den Torhüter der richtige Weg sei. „Wir wollen mit Jonas Urbig nach seiner Rückkehr aus Regensburg verlängern und ihn wieder verleihen, damit er als Torwart weiter zum Spielen kommt. Das Gleiche gilt für Tim Lemperle“, hatte der Sportdirektor damals gesagt und nun seinen Worten Taten folgen lassen. Beide Spieler sind verliehen, beide Spieler wechseln nach Fürth.

Jonas ist eines der größten Torwarttalente in Deutschland und wird für zusätzlichen Wettbewerb unter unseren Torhütern sorgen

Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi

Lemperle wäre in der kommenden Spielzeit beim FC auf wenig, Urbig vermutlich auf gar keine Einsatzzeit (bei den Profis) gekommen. Der langfristige Vertrag von Marvin Schwäbe ist als Treuebekenntnis zur Nummer eins zu sehen. Durch die Leihe ermöglicht der FC beiden Spielern deutlich mehr Spielzeit – wenn sie sich denn durchsetzen. Mit dem SV Wehen Wiesbaden und dem VfL Osnabrück wurden zuletzt zwei andere Klubs mit Urbig in Verbindung gebracht. Offenbar lieferte Fürth aber die besseren Argumente und die ganz offensichtlich nicht nur für den Spieler.

Keller nennt Kriterien für einen Leihpartner

Denn dass der FC beide Spieler an den vermeintlichen Kooperationspartner nach Fürth abgibt, kommt nicht von ungefähr. Im Juni hatte Christian Keller erklärt, nach welchen Kriterien ein möglicher Leih-Partner ausgesucht werde. „Wenn der potenzielle Leihklub drei überragende Stürmer hat, brauchen wir denen nicht zusätzlich einen Tim Lemperle zu geben“, sagte der Sportdirektor damals dem „Kölner Stadt-Anzeiger„. Soll heißen, eine Leihe macht nur dann Sinn, wenn es auch die realistische Chance auf Spielpraxis gibt. Einen Freifahrtschein wird Lemperle in Fürth sicher nicht erhalten. Der Kölner Youngster muss sich unter anderem mit Fürth-Kapitän Branimir Hrgota und Neuzugang Dennis Srbeny messen.

Für Urbig heißt der direkte Konkurrent Andreas Linde. 2017 gab der heute 29-Jährige sein Debüt für die schwedische Nationalmannschaft, es blieb das einzige Länderspiel. In der vergangenen Saison kam Linde auf 30 Einsätze für Fürth, umstritten ist der Torwart sicherlich nicht. In den bisherigen Testspielen kam der Schwede angeschlagen nicht zum Einsatz. Unterm Strich haben beide Kölner Akteure eine durchaus realistische Chance, sich durchzusetzen. „Jonas ist eines der größten Torwarttalente in Deutschland und wird für zusätzlichen Wettbewerb unter unseren Torhütern sorgen“, erklärte Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi.

Trainer spielt eine große Rolle

Doch auch der künftige Trainer der Leihspieler muss für Kölns Sportdirektor passen. „Kann er mit jungen Spielern umgehen? Hat er schon junge Spieler weiterentwickelt? Oder ist er eher einer, der tendenziell die erfahrenen Jungs einsetzt, weil er dann weiß, was er kriegt. Soll es ja auch geben, ist auch okay“, sagte Keller. Alexander Zorniger ist seit Oktober 2022 Trainer der Spielvereinigung. In der vergangenen Saison verfügten die Mittelfranken über den zweitjüngsten Kader der Liga. Zorniger setzt auch auf seine junge Spieler, tat das auch schon bei seinen bisherigen Stationen wie unter anderem bei RB Leipzig (2012-2015). Wer performt, spielt. Und: Zornigers Fußballstil dürft den Kölner Verantwortlichen ebenfalls gefallen. „Mein Ansatz wird sein, aggressiv gegen den Ball zu arbeiten. Mit Ball geht es um Abläufe, die wir in den nächsten Wochen und Monaten festigen wollen. Wir wollen schnell nach vorne spielen“, sagte Zorniger bei seiner Vorstellung in Fürth. Worte, die man so auch schon von Steffen Baumgart gehört hat. Die offensive Spielanlage ist also eine ähnliche.

Und Keller nennt noch ein drittes Kriterium: „Wir haben zudem eine Präferenz für ein eher ruhigeres Umfeld, damit der Spieler nicht so vielen Einflüssen ausgesetzt ist. Und im besten Fall gibt es in der Mannschaft dann noch ein paar Jungs, die in der Lage sind, einen jungen Spieler an die Hand zu nehmen. In einem Kader voller Pflegefälle wird es schwierig für ein Talent, sich etwas abzuschauen“, sagte Keller. Auch da scheint die Mischung bei Greuther Fürth mit erfahrenen Spielern wie eben Hrgota zu stimmen.

Schwäbe künftig im Europameister-Look

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Schwäbe künftig im Europameister-Look

Die Heimtrikots des 1. FC Köln sind eine Hommage an die Deutsche Meisterschaft der Geißböcke von 63/64. Doch auch das Torwart-Trikot hat Legendenstatus.

Der 1. FC Köln hatte sein neues Heimtrikot am Montag erst wenige Minuten vorgestellt, da sorgte das Torwarttrikot in den Sozialen Medien schon für reichlich Diskussionsstoff. Die Bandbreite an Meinungen zum knallbunten Shirt reichte von vollkommenem Unverständnis bis zu Begeisterung. Während der FC angab, dass das schlichte weiße Spieler-Trikot eine Erinnerung an die Meisterschaft 63/64 sei, erinnert das Schwäbe-Trikot an einen ganz anderen Erfolg. Marvin Schwäbe spielt künftig im Europameister-Look.

Bild: picture alliance / Pressefoto Rudel | Herbert Rudel

Denn der Kölner Keeper trägt in der kommenden Spielzeit eine Neuauflage eines Erfolgstrikots. Einen Erfolg, den es so beinahe nicht gegeben hätte. Denn bei der Europameisterschaft 1992 trug Peter Schmeichel den Vorgänger des FC-Trikots. Eigentlich befanden sich die dänischen Spieler bereits in der Sommerpause, erst wenige Tage vor Turnierbeginn erfuhren sie, dass Dänemark für Jugoslawien nachnominiert werde. „Lars Olsen hatte mir nur Stunden vorher noch von seinem Ferienhaus auf Mallorca vorgeschwärmt. Und dann das. Man muss das eben so sehen: Unsere Saison war vorbei, alle hatten die Maschinen schon runtergefahren. Mental waren wir bereits im Urlaub“, sagte Peter Schmeichel später in einem Interview.

Das Team von Richard Møller-Nielsen überraschte in der Vorrunde, belegte den zweiten Platz hinter Schweden. Im Halbfinale schaltete Dänemark die Niederlande im Elfmeterschießen aus, im Finale gewann „Danish Dynamite“ wie bekannt 2:0 gegen Deutschland. Überragender Mann, der unter anderem weltklasse gegen Klinsmann parierte, war Peter Schmeichel. Das Trikot? Der Vorgänger des neuen FC-Jerseys.

Copyright: hummel

Schwäbe spielte bereits in Dänemark

Ausrüster der dänischen Nationalmannschaft war damals hummel, das Unternehmen wurde 1923 in Hamburg gegründet, wurde erst 1975 von dänischen Importeuren übernommen und dann dänisch. Seit 2022 rüstet das Unternehmen nun auch den FC aus. Netter Funfact: Schwäbe spielte von 2018 bis 2021 in Dänemark für Bröndby IF und wurde vor seinem Wechsel zum FC noch dänischer Meister.

Das dänische Unternehmen lässt das Erfolgstrikot übrigens nicht das erste Mal aufleben. So trugen zum Beispiel in der Spielzeit 2021/22 die Torhüter des damaligen Zweitligisten UD Las Palmas das Jersey.

Neuer Trikot-Sponsor für FC-Frauen

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Neuer Trikot-Sponsor für FC-Frauen

Die Deutsche Telekom wird neuer Trikot-Sponsor der FC-Frauen. Das gaben Klub und Unternehmen bekannt.

Die Deutsche Telekom wird ab der kommenden Saison der Trikot-Sponsor der FC-Frauen sein. Auch der bisherige Hauptsponsor Schaebens bleibt Partner des FC und wird auf den Jerseys präsent sein. Mit dem neuen Sponsor will sich der FC auf Dauer in der ersten Liga halten.

Ab der kommenden Saison ist die Deutsche Telekom neuer Trikot-Sponsor der FC-Frauen
Bild: Herbert Bucco

„Die Partnerschaft mit der Telekom als neuer Trikotsponsor ist ein Meilenstein in der bisherigen Entwicklung und hilft uns, den Frauenfußball weiter zu professionalisieren“, sagte FC-Geschäftsführer Markus Rejek. „Sie wertschätzt die wachsende Strahlkraft unserer weiblichen Profis und trägt dazu bei, dass der FC ein bedeutender Anlaufpunkt für leistungsorientierte Spielerinnen wird und bietet unseren eigenen Talenten starke Perspektiven“ Schon seit 2021 ist die Telekom exklusiver Partner des 1. FC Köln. Unter anderem fand im Rahmen des Telekom-Cups im vergangenen Jahr ein Freundschaftsspiel zwischen dem FC und dem AC Milan statt. Jetzt wird das Unternehmen bis mindestens 2028 Trikotsponsor.

„Wir freuen uns sehr, für die nächsten Jahre der Hauptpartner der FC-Frauen sein zu dürfen. Damit erweitern wir unser Engagement beim 1. FC Köln im Rahmer unserer Technologie-Partnerschaft und tragen der tollen Entwicklung der Frauen-Bundesliga Rechnung. Vollere Stadien und das hohe Niveau der Liga haben auch MagentaSport mit einer Steigerung der FFBL-Reichweiten von knapp 150 Prozent im Vergleich zur Vorsaison die höchsten Wachstumsraten innerhalb des MagentaSport-Angebotes beschert“, so Klaus Werner, Geschäftsführer Finanzen, Telekom Deutschland.

Die Telekom ist neben dem Engagement bei den Geißböcken auch Rechteinhaber der Frauen-Bundesliga und überträgt alle 132 Ligaspiele einer Saison live. Die Frauen des 1. FC Köln schafften in der abgelaufenen Saison den Klassenerhalt – wenn auch knapp.

 

Rekord-Transfers

Rekord-Torjäger

Köln verpflichtet Daniel Weber als Trainer der FC-Frauen

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Köln verpflichtet Daniel Weber als Trainer der FC-Frauen

Der 1. FC Köln hat einen neuen Trainer für die FC-Frauen gefunden. Daniel Weber wechselt aus dem Nachwuchsleitungszentrum des FC Bayern München zum FC und hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.

Drei Monate nach der Entlassung von Sascha Glass haben die Frauen des 1. FC Köln wieder einen neuen Trainer. Daniel Weber wird die Kölner Frauen ab der kommenden Saison betreuen und hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. „Die Vorfreude ist unglaublich groß. Für mich ist es etwas ganz Besonderes den Trainerposten bei den FC-Frauen zu übernehmen“, sagt der gebürtige Bonner.

Bild: Herbert Bucco

Die Kölner Frauen haben die Saison auf dem neunten Platz beendet und die Klasse somit gehalten. Allerdings musste das Team hart darum kämpfen. „Wir wollen den Frauen- und Mädchenfußball beim FC perspektivisch noch weiter nach vorne entwickeln. Mit Daniel Weber konnten wir für diese angestrebte Weiterentwicklung einen sehr wichtigen, kompetenten Mitstreiter gewinnen“, sagt FC-Geschäftsführer Christian Keller. „Daniel hat in seiner bisherigen Karriere eindrucksvoll belegt, dass er nicht nur ein anerkannter Fachmann auf dem Platz ist, sondern sich auch abseits des Platzes aktiv in Gestaltungsprozesse einbringen kann. Der gemeinsamen Zusammenarbeit sehen wir deshalb mit Freude entgegen.“

Weber kam im Sommer 2021 als Nachwuchskoordinator zum FC Bayern und übernahm die U16 im Februar 2023 interimsweise. Zudem war er über zehn Jahre Teil des DFB-Stützpunkt-Programms. Nun kehrt der 50-Jährige ins Rheinland zurück. „Für mich schließt sich hier sozusagen ein Kreis. Ich bin in dieser Region geboren, habe in der Jugend für den FC gespielt und kehre jetzt als Trainer zurück. Es war in den Gesprächen mit den FC-Verantwortlichen zu spüren, welches Potenzial hier im FC-Frauenfußball steckt und ich habe riesigen Bock darauf, meinen Teil beizutragen, um es weiter auszuschöpfen“, so Weber.

 

Rekord-Transfers

Rekord-Torjäger

1. FC Köln: Das sind die Rekord-Transfers

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1. FC Köln: Das sind die Rekord-Transfers

Von Modeste über Cordoba bis Podolski – das sind die Rekord-Transfers des 1. FC Köln.

Bei rund 15 Millionen Euro soll der Marktwert von Ellyes Skhiri liegen. Der Mittelfeldspieler hat den FC allerdings ablösefrei verlassen. Geld, das die Kölner gerne eingestrichen hätten. Nahezu das doppelte kassierte der FC einst für Anthony Modeste. Doch es gab noch weitere lukrative Deals. Das sind die Rekord-Transfers des 1. FC Köln.

Modeste führt die Liste der Top-Transfers an. Mit Lukas Podolski und Jhon Cordoba haben zwei Spieler die 15-Millionen-Euro-Marke ebenfalls erreicht. Die Dienste von Cordoba ließ sich der FC jedoch auch 17 Millionen Euro kosten.

Anthony

Modeste

18/19

1. FC Köln

TJ Tianhaj

29 Mio

Jhon

Cordoba

17/18

FSV Mainz

1. FC Köln

17 Mio

Lukas

Podolski

12/13

1. FC Köln

FC Arsenal

15 Mio

Jhon

Cordoba

20/21

1. FC Köln

Hertha BSC

15 Mio

Sebastiaan

Bornauw

21/22

1. FC Köln

VfL Wolfsburg

13 Mio

Yannick

Gerhardt

16/17

1. FC Köln

VfL Wolfsburg

13 Mio

Lukas

Podolski

06/07

1. FC Köln

Bayern München

10 Mio

Lukas

Podolski

09/10

Bayern München

1. FC Köln

10 Mio

Sebastiaan

Bornauw

19/20

RSC Anderlecht

1. FC Köln

8 Mio

Ondrej

Duda

20/21

Hertha BSC

1. FC Köln

7 Mio

 

Das sind die Rekordspieler des 1. FC Köln

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Das sind die Rekordspieler des 1. FC Köln

Von Overath über Schuhmacher bis Dieter Müller – das sind die Rekordspieler des 1. FC Köln.

676 Pflichtspiele haben Jonas Hector und Timo Horn für den FC absolviert. Die beiden Kölner Legenden werden für die Geißböcke nicht mehr auflaufen, sie reihen sich aber in einer Liste namhafter FC-Ikonen ein. Das sind die Rekordspieler des 1. FC Köln.

Nach dem Abgang der beiden Spieler befinden sich mit Florian Kainz und Benno Schmitz zwei aktive Profis der Kölner noch in der Top-100. Jan Thielmann ist zudem auf dem besten Weg ebenfalls diese Marke zu knacken.

Wolfgang

Overath

542

Harald

Schumacher

541

Hans

Schäfer

506

Johannes

Löhr

505

Pierre

Littbarski

504

Heinz

Simmet

478

Wolfgang

Weber

468

Hans

Schäfer

461

Bernd

Cullmann

460

Harald

Konopka

456

Heinz

Flohe

454

Hans

Sturm

454

Karl-Heinz

Thielen

393

Hans

Sturm

388

Matthias

Hemmersbach

384

Bodo

Illgner

382

Paul

Steiner

355

Jonas

Hector

347

Gerd

Strack

338

Timo

Horn

329

Dieter

Müller

327

Dieter

Prestin

316

 

So sehen die kommenden Trikots des 1. FC Köln aus

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So sehen die kommenden Trikots des 1. FC Köln aus

Weiß, rot und himmelblau – offensichtlich unabsichtlich hat der Sportausrüster Hummel die FC-Trikots der kommenden Saison veröffentlicht.

Der 1. FC Köln wird seine Heimspiele in der kommenden Saison wieder in einem schlichten weißen Trikot bestreiten. Das hat der Sportausrüster Hummel offenbar unfreiwillig geleakt. Das dänische Unternehmen hat am Samstagabend die kommenden Kölner Trikots in seinem Onlineshop angeboten. Zahlreichen Usern waren die Bilder im Netz aufgefallen.

Bild: Screenshots hummel

Und tatsächlich handelt es sich anscheinend nicht um eine Fake-Nachricht sondern um einen Fehler des Unternehmens. In der Regel gibt der FC erst zu Beginn der Vorbereitung auf die kommende Saison die neuen Trikots bekannt. Schon im vergangenen Jahr war der Trikotsatz im Mai bekannt geworden. Damals war im Netz ein Bild von Jonas Hector in dem neuen Jersey aufgetaucht – offenbar beim Dreh für die Werbekampagne zu dem Trikot. Wenig später tauchten auch Bilder von Auswärts- und Ausweichtrikot auf.

So auch dieses Mal. Wenige Stunden nach dem Heimtrikot, gab es dann auch Bilder des kompletten Satzes. Demnach wird der FC seine Auswärtsspiele in einem roten Trikot mit leicht abgedunkelten Streifen bestreiten. Das Ausweichtrikot erinnert farblich stark an die aktuell wohl beste Mannschaft Europas – es ist himmelblau mit diagonalen Applikationen.

Da die Trikots aus dem offiziellen Onlineshop wieder verschwunden sind, ist tatsächlich von einem Fehler auszugehen. Zumal normalerweise der Verein eine Veröffentlichung zunächst bekannt gibt.

Rheinderby wird vorverlegt

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Rheinderby wird vorverlegt

Das Rheinderby zwischen Leverkusen und dem 1. FC Köln wird um zwei Tage vorverlegt. Das gab die DFL nun bekannt.

Wie erwartet hat die DFL dem Wunsch von Bayer Leverkusen entsprochen und das Duell gegen den 1. FC Köln um zwei Tage vorverlegt. Das Rheinderby wird also am kommenden Freitag um 20.30 Uhr ausgetragen (DAZN). Der FC hatte keine Chance gegen die Entscheidung vorzugehen.

Bild: Herbert Bucco

Die DFL begründete die Entscheidung wie folgt: „Die Neu-Ansetzung erfolgte auf eindringlichen Wunsch von Bayer 04 Leverkusen und unter anderem erst nach Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden. Hintergrund dieses Sonderfalls ist, dass durch die Spielverlegung Bayer 04 Leverkusen als Halbfinalist in der Uefa Europa League und letzter verbliebener deutscher Teilnehmer in einem europäischen Klub-Wettbewerb mehr Vorbereitungszeit für das anstehende Hinspiel gegen AS Rom (11. Mai) in Rom erhält.“

In Köln wird die Entscheidung kritisch gesehen. Möglicherweise hätte Bayer-Coach Xabi Alonso am Sonntag einige Spieler für das Europa-Pokal-Halbfinale geschont. Bei den Fans herrscht sogar Unverständnis, denn die Kölner hatten im vergangenen Jahr ebenfalls auf eine Neu-Ansetzung gehofft. Damals war das Conference-League-Spiel gegen Slovacko wegen Nebels abgebrochen und später verschoben worden. Zwischen dem Duell und der Liga-Partie gegen Hoffenheim lagen knapp 52 Stunden. Der Wunsch, das Spiel zu verlegen, wurde letztlich nicht umgesetzt.

„Wir drücken Leverkusen die Daumen, das meine ich ganz ehrlich und aufrichtig. Sie sollen weiterkommen und bestenfalls auch die Europa League gewinnen. Es ist für den deutschen Fußball wichtig, dass wir international erfolgreiche Mannschaften haben. Davon profitiert auch der FC, wenn die Bundesliga international erfolgreich ist und dadurch an Renommee gewinnt“, sagte Sport-Geschäftsführer Christian Keller. „Ich habe mal gehört, dass es so etwas wie eine Integrität des Wettbewerbs gibt. Die gilt auch, wenn Bayer Leverkusen international spielt. Ich frage mich: Warum wurde nicht verlegt, als Frankfurt um die Europa League gespielt hat? Bayern München spielt fast jedes Jahr um einen internationalen Titel, da habe ich noch nie erlebt, dass ein Spiel verlegt wird. Kommt irgendwann jeder und will sein Spiel verlegen aus übergeordneten Gründen? Was sind denn ‘übergeordnete Gründe’? Ich habe verstanden, dass es für den deutschen Fußball wichtig ist. Es gibt aber noch einen anderen Grund, und der ist für mich viel wichtiger: die Gesundheit der Spieler.“

Keller äußerte sich auch über die Vorgehensweise von Bayer Leverkusen. „Was mich auch nervt, ist, dass wir als Spielpartner als letztes involviert wurden, als das Ding eigentlich schon entschieden war”, ssagt Keller. “Damals nach dem Slovacko-Spiel habe ich als allererstes Alex Rosen von Hoffenheim angerufen und habe gefragt: Können wir darüber reden? Dann habe ich alle anderen angerufen. Jetzt wurden wir als allerletztes angerufen. Wenn man uns früher angerufen hätte, würde ich jetzt anders reden.”

Wie realistisch sind Gratis-Tickets beim FC?

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Wie realistisch sind Gratis-Tickets beim FC?

Fortuna Düsseldorf plant offenbar eine Ticket-Revolution in Deutschland. Der Zweitligist will seine Zuschauer künftig gratis ins Stadion lassen. Ein realistisches Szenario für den FC?

Sportlich wird es für Fortuna Düsseldorf schwer, in der kommenden Saison wieder erstklassig zu spielen. Dennoch sorgten die Fortunen dieser Tage mit einer innovativen Idee für Furore. Der Zweitligist will seine Zuschauer künftig kostenfrei ins Stadion lassen. In einer ersten Testphase sind drei Heimspiele betroffen, langfristig müssen die Fans in Düsseldorf gar nicht mehr für den Eintritt bezahlen. Mit 45 Millionen Euro werden Sponsoren das Projekt in den kommenden fünf Jahren unterstützen.

Bild: Herbert Bucco

Wäre eine ähnliche Umsetzung auch in Köln denkbar? „Wir schauen interessiert nach Düsseldorf. Innovativen Ideen, die noch mehr Fans ein emotionales Stadionerlebnis ermöglichen, stehen wir sehr positiv gegenüber“, sagt FC-Geschäftsführer Markus Rejek. „Es bleibt abzuwarten, wie sich die Aktion entwickelt und ob sie auch über einen längeren Zeitraum als über drei Heimspiele finanziert werden kann. Es ist ein Pilotprojekt, das aktuell von Sponsoren finanziert wird, um in Düsseldorf noch mehr Fans für die Fortuna zu gewinnen.“

Der FC ist auf seine Zuschauer-Einnahmen bislang angewiesen. Der ehemalige Geschäftsführer Alex Wehrle verriet während der Pandemie, dass ein ausgelastetes Stadion rund 1,8 Millionen Euro pro Spiel, also mehr als 30 Millionen Euro in der Saison bringen würde. „Für ein dauerhaft funktionierendes Modell geht es letztlich um die Frage, wie das Profifussball- und Stadionerlebnis finanziert wird. Wir können das nicht ohne die Ticketeinnahmen unserer großartigen Fans”, erklärte Rejek.