Nach 2:1-Erfolg in Nürnberg: Wieder ein Akteur des 1. FC Köln in der „Elf des Spieltags“
Redaktion
Nach dem 2:1-Erfolg über den Club haben die Kölner den direkten Aufstieg in Sichtweite. Ein einziger Punkt fehlt noch. Gegen Nürnberg waren die Geißböcke die klar bessere Mannschaft. Vor allem ein Spieler stach heraus beim 1. FC Köln: Ein Profi nach Nürnberg-Sieg in der Elf des Tages.
Nur noch ein Schritt ist der FC von der Rückkehr in die Bundesliga entfernt. Dafür sorgte der 2:1-Erfolg über Nürnberg und auch ein Spieler des 1. FC Köln: Ein Profi nach Nürnberg-Sieg in der Elf des Tages.
Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln (Foto: Alexnder Hassenstein/GettyImages)
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Ein wenig kam sogar Friedhelm Funkel durcheinander als er über den ersten Doppelpack seines Schützlings sprach. Florian Kainz hat aber bereits zwei Treffer in einem Spiel erzielt. Unter anderem wurde er so im Duell gegen die Fohlen zum Derbyheld. Tatsächlich waren zwei Treffer in einem Spiel in den vergangenen Monaten von „Kainzi“ so nicht zu erwarten gewesen. Der Österreicher lief der Form vergangener Tage weit hinterher, kam nicht so recht an sein Leistungslimit. Am Freitagabend avancierte Kainz mit seinen zwei Treffern zum absoluten Matchwinner gegen den 1. FC Nürnberg, stieß das Tor zur Bundesliga für die Geißböcke weit auf und war auch sonst in der Offensive über weite Strecken Dreh- und Angelpunkt einer gut auftretenden Kölner Mannschaft.
Erste Nominierung in dieser Saison
Kein Wunder also, dass der ehemalige Kapitän der Kölner in die Kicker-Elf-des-Tages berufen wurde. Für Kainz ist es in dieser Spielzeit die erste Berufung. Insgesamt kommen die Kölner damit auf den 13. Spieler, der vom „Kicker“ in dieser Saison ausgezeichnet wurde. Zuletzt war einige Male Marvin Schwänbe nominiert worden. Ligaweit führt Fisnik Asllani mit neun Berufungen die Liste an, gefolgt von Hamburgs Jean-Luc Dompé, die beide an diesem Wochenende ebenfalls nominiert wurden. Insgesamt hat der FC bereits 29 Berufungen eingeheimst, acht weniger als der Hamburger SV, gleich viele wie die Elv. In der gesamten Saison der Bundesliga kam der FC in der Vorsaison auf 14 Nominierungen. Unter anderem schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal) und Max Finkgräfe (zwei Mal) damals in die Elf.
Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spielern führt Marvin Schwäbe mit 14 Nominierungen souverän an. Der 33. Spieltag wurde von Akteuren des HSV nach dem 6:1-Erfolg über Ulm und der SV Elversberg nach dem 3:0 gegen Braunschweig dominiert. Die Rothosen stellten vier Akteure der Top-Elf, die Saarländer immerhin drei.
Beim FC läuft die Vorbereitung auf die Begegnung gegen Jahn Regensburg auf Hochtouren. Am Mittwoch trainierte die Mannschaft im Franz-Kremer-Stadion. So steht es um das Personal-Update beim 1. FC Köln: Nur Dominique Heintz fehlt.
Trotz 0:1-Niederlage: Erneut ein Spieler des 1. FC Köln in der „Elf des Spieltags“
Simon Bartsch
Nach einer enttäuschenden Leistung standen die Geißböcke am Sonntagnachmittag erneut ohne Punkte da. Gegen Hannover verlor Köln verdient 0:1. Und doch gab es erneut eine Nominierung für den 1. FC Köln: Ein Profi steht nach der Hannover-Pleite in der Elf des Tages.
Mit dem 0:1 bei Hannover 96 haben die Geißböcke erneut eine bittere Pleite im Aufstiegsrennen hinnehmen müssen. Gegen die 96er kassierte der FC eine verdiente Niederlage. Und doch gab erneut eine Auszeichnung für den 1. FC Köln: Ein Profi steht nach der Hannover-Pleite in der Elf des Tages.
Die Spieler des 1. FC Köln nach der 0:1-Pleite in Hannover
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Über den Kölner Spieler des Spieltags darf es nach Sonntagnachmittag keine Diskussionen geben. Und das aus zwei Gründen. So wirklich in Aufstiegsklasse zeigte sich bei schwachen Geißböcken eben nur ein Spieler. Vielleicht reichte es bei dem ein oder anderen so gerade an die Normalform heran, herausragend war aber einmal mehr der Kölner Keeper Marvin Schwäbe. Der Torhüter hatte von Beginn an ordentlich zu tun, auch, weil die Kölner Hintermannschaft nicht immer mit der Offensive des Gegners auf der Höhe war. Schwäbe rettete stark gegen Nicoló Tresoldi oder gegen Lars Gindorf – und das gleich mehrfach. Zur Halbzeit war Schwäbe der Garant für die Null. Nach dem Wechsel wurde er von Gindorf mit einem sehenswerten Tor dann überwunden. Allerdings hat ein Schwäbe auch solche Sonntagsschüsse schon aus dem Giebel gekratzt.
Fünfte Nominierung in dieser Saison
Dennoch wurde der Kölner Keeper erneut in die Kicker-Elf-des-Tages berufen. Für Schwäbe ist es in dieser Saison bereits die fünfte Nominierung. Der Keeper war in den vergangenen Wochen bereits nach den Erfolgen über den SV Darmstadt, den SC Paderborn und Hertha BSC in die Auswahl berufen worden. Und der 29-Jährige hat sich damit in der internen Liste der FC-Profis auf den alleinigen ersten Platz geschoben. Denn bislang war Damion Downs mit vier Nennungen gleichauf. Ligaweit führt Fisnik Asllani mit acht Berufungen die Liste an. Insgesamt hat der FC bereits 28 Berufungen eingeheimst, vier weniger als der Hamburger SV. In der gesamten Saison der Bundesliga kam der FC in der Vorsaison auf 14 Nominierungen. Unter anderem schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal) und Max Finkgräfe (zwei Mal) damals in die Elf.
Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spielern führt Marvin Schwäbe mit nun sogar 14 Nominierungen souverän an. Natürlich schaffte es auch der Kunsttorschütze Gindorf in die Auswahl. Für den Saarländer war es die erste Nominierung in dieser Spielzeit. Die meisten Nominierten stellte an diesem 31. Spieltag aber der SSV Ulm und der 1. FC Madeburg mit jeweils zwei Spielern.
Die nächste Pyroshow: Droht dem 1. FC Köln nun ein Ausschluss der Fans?
Redaktion
Erst vor 14 Tagen hat der DFB den FC mal wieder mit einer Strafe für Fehlverhalten seiner Fans belegt. Und die Sanktion mit einer Androhung von weiteren Konsequenzen garniert. Dazu könnte es nun kommen, denn im Spiel bei Hannover wurde wieder gezündet. Droht dem 1. FC Köln nun der Zuschauerausschluss?
Es ist gerade zwei Wochen her, da hat der DFB den FC mit einer empfindlichen Strafe für das Fehlverhalten seiner Fans bestraft. Und gleichzeitig weitere Konsequenzen bei weiteren Vergehen angekündigt. Gegen Hannover hüllte sich das Stadion in roten Nebel. Droht dem 1. FC Köln nun der Zuschauerausschluss?
Wieder einmal Pyros von Teilen der Anhänger des 1. FC Köln (Foto: Christoph Koepsel/GettyImages)
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„Alle in Weiß“, lautete das Motto der rund 15.000 Anhänger, die es am Sonntagnachmittag nach Hannover verschlagen hatte. Doch die Heinz-von-Heiden-Arena hüllte sich vor Spielbeginn der Begegnung des 1. FC Köln bei Hannover 96 in roten Nebel. Teile der Fanszene hatten ihr Versprechen wahr gemacht und wieder ordentlich Pyro gezündet. Schiedsrichter Timo Gansloweit konnte die Begegnung so erst mit genau drei Minuten Verspätung anpfeifen. Für einige Kölner Anhänger möglicherweise das emotionale Highlight einer Auswärtsfahrt, die schließlich in einer großen Enttäuschung und dem verdienten 0:1 bei den Niedersachsen endete, für den Verein wird das Feuerwerk im Hannoveraner Rund aber wieder ein Nachspiel haben – und das könnte dieses Mal erneut besonders schmerzhaft ausfallen.
DFB hatte mit Konsequenzen gedroht
Denn das Zünden der Pyros ist dieses Mal in doppelter Sicht ein Spiel mit dem Feuer. Der FC musste in dieser Spielzeit schon mehrfach tief in die Tasche greifen. Erst vor zwei Wochen hatte der DFB mal wieder eine Strafe gegen Köln ausgesprochen. Gleich für mehrere Vergehen müssen die Geißböcke mehr als 300.000 Euro bezahlen. Vor allem die DFB-Pokal-Begegnung gegen Hertha BSC stand im Fokus. Damals hatten die Kölner Fans vor der Partie ein beeindruckendes Feuerwerk abgebrannt. Und die Kölner waren mit der Sanktion noch glimpflich davongekommen. „Die Strafe wäre doppelt so hoch ausgefallen, hätte der 1. FC Köln nicht zwei Täter ermittelt, was nach den geltenden Richtlinien zu einer Strafreduzierung um 50 Prozent führt“ hieß es von Seiten des DFB.
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Doch die Strafe des Verbands wurde noch mit einem Zusatz versehen. Der DFB verwies auch darauf, „dass bei weiteren gravierenden Pyro-Vorkommnissen im Kölner Zuschauerblock auch Sanktionen, die über eine Geldstrafe hinausgehen, und gegebenenfalls Auflagen in Erwägung gezogen werden müssten.“ Ein Zuschauerausschuss wäre eine erwartbare Sanktion. Die Kölner Ultras hatten beim vergangenen Heimspiel dann mit Humor auf die Drohung reagiert und in der Halbzeit eine Pyro-Show angedeutet, dann aber Konfetti-Kanonen gezündet. Allerdings mit dem Banner-Versprechen die Pyro-Show nachzuholen. Das Versprechen wurde nun erfüllt. Den FC werden somit ganz sicher weitere Strafen erwarten und möglicherweise der Zuschauerausschluss.
Ein Zuschauer-Ausschluss zum Saisonfinale wäre aus Sicht der Fans sicherlich fatal, ist aber eher unwahrscheinlich. Denn in aller Regel dauert es mit der Sanktionierung ähnlicher Vergehen Wochen, eher Monate.
Pleite des 1. FC Köln: Nicht der Platzverweis war entscheidend, die Leistung war es
Simon Bartsch
Nach der 0:1-Pleite gegen Hannover haderten die Geißböcke mit der Leistung des Schiedsrichters. Das soll und darf aber nicht über den eigenen Auftritt hinwegtäuschen beim 1. FC Köln: Der FC enttäuscht gegen Hannover auf ganzer Linie.
15.000 Fans waren nach Hannover gereist, um mit dem FC den nächsten Schritt Richtung Aufstieg zu gehen. Die Konkurrenz spielte mit, es war alles angerichtet und doch gab es nur große Ernüchterung beim 1. FC Köln: Der FC enttäuscht gegen Hannover auf ganzer Linie.
Jan Thielmann war nach dem 0:1 seines 1. FC Köln enttäuscht (Foto: Christoph Koepsel/GettyImages)
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Für Timo Hübers gab es nach der bitteren 0:1-Pleite bei Hannover 96 keinen Zweifel, welche Situation über den Ausgang der Begegnung richtete: Die Gelb-Rote Karte gegen Leart Pacarada hatte der Abwehrspieler ausgemacht. Der Linksverteidiger hatte gleich zwei Mal für eher harmlose Vergehen eine Verwarnung erhalten, die zweite dann schon nach gut 50 Minuten, der FC spielte nahezu eine Halbzeit in Unterzahl. „Das ist der spielentscheidende Moment“, sagte der Kölner Kapitän. „Mir fehlt da ein bisschen das Fingerspitzengefühl vom Schiedsrichter. Er spielt zwei Mal Foul.“ Eine Meinung, die auch Marvin Schwäbe und Gerhard Struber teilten. Gerade der FC-Trainer fand dementsprechend auch deutliche Worte gegenüber dem Schiedsrichter, erachtete den Einsatz des jungen Unparteiischen als übermütig, hätte sich mehr Erfahrung gewünscht.
FC findet nie so recht ins Spiel
Tatsächlich ließ sich über die Notwendigkeit der Ampelkarte sicherlich streiten. Genauso aber, ob es sich bei dem Platzverweis um die entscheidende Szene der Begegnung gehandelt hat. Denn die Begegnung nahm von Beginn an eine Richtung, die dem 15.000 aus Köln mitgereisten Fans so gar nicht schmeckte. Hannover übernahm von Beginn an die Initiative, war dominant und gefährlicher. Die Münchner Leihgabe Hyunju Lee verpasste das freie, lange Eck knapp, Lars Gindorf und Nicolò Tresoldi fanden in Marvin Schwäbe ihren Meister. Der FC spielte behebig, ideenlos, einfach schwach. Nach vorne ging so gut wie gar nichts. Nach einer guten halben Stunde stand bei den Kölnern ein Abschluss auf dem Konto, bei Hannover waren es zu diesem Zeitpunkt sieben. Erst wenige Minuten vor der Halbzeit war Tim Lemperle durch, sein Pass ins Zentrum missglückte, landete so aber bei Flroian Kainz, der die gute Möglichkeit zu einfach wegschenkte.
Unterm Strich war es aber einfach zu wenig, um die kriselnden Niedersachsen in arge Sorgen zu bringen. „Die guten Gründe für die Niederlage sind, dass wir in der ersten Halbzeit nicht so gut ins Spiel gefunden haben, wie wir es uns vorgenommen haben. Wir haben zu schnell den Ball immer wieder hergegeben“, sagte somit auch Struber später am Sky-Mikrofon. Möglicherweise gab es für die zweiten 45 Minuten einen Masterplan, doch wieder war es Lee, der das erste Tor nur knapp verpasste. Und dann folgte auch schon der sicher nicht ganz clevere Einstieg von Leart Pacarada. „Ich weiß nicht, ob man gut beraten ist, so einen jungen Schiedsrichter, der so wenige Spiele hat, dann so ein Spiel zuzumuten“, sagte Struber. „Ich bin ein Förderer der Talente, aber man sollte schon hinterfragen, ob man so einen jungen Kerl darauf loslässt, hier zu lernen, in so einer Phase, in der wir alle drinstecken.“
„Da kann ich der Mannschaft in keinster Weise einen Vorwurf machen“
Und die erste Unterzahl in dieser Saison zeigte beim FC umgehend Wirkung. Hannover zog für einige Minuten ein Powerplay auf. So lange, bis Gindorf mit einem sehenswerten Schuss zur Führung der Gastgeber einnetzte. Sehenswert, aber wohl nicht gänzlich unhaltbar. „Dann geht es hier in Unterzahl, du bekommst direkt das Tor“, so Struber. „Die Jungs haben gekämpft, gefightet bis zum Schluss, um das Spiel noch zu drehen. Da kann ich der Mannschaft in keinster Weise einen Vorwurf machen.“ Zwar warf der FC gerade in den letzten Minuten der Partie alles nach vorne, Vorwürfe musste sich die Mannschaft dann aber aufgrund des Spiels in Gleichzahl gefallen lassen. „Die Leistung stört mich massiv. In der ersten Halbzeit erwarte ich mir von der Mannschaft eine andere Tonart“, wurde Struber dann doch auf der Pressekonferenz deutlich.
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Offensive wieder erschreckend schwach
Gleich mehrere Spieler blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Gerade die Offensive hatte nicht viel von der Wucht, die in der vergangenen Woche noch den 3:1-Erfolg gegen Münster ermögichte. Tim Lemperle und Damion Downs kamen auf nicht einen Torschuss, Luca Waldschmidt erinnerte eher an den vermeintlichen Unterschiedsspieler des Saisonauftakts. Der Grund für die kritischen Worte des Trainers liegt auf der Hand. Der FC verspielte die große Chance, einen weiteren großen Schritt Richtung Aufstieg zu machen. Denn auch wenn schon die ersten von einer hundertprozentigen Aufstiegs-Wahrscheinlichkeit sprechen oder rechnen, dann sieht die Wahrheit nach dem 31. Spieltag doch ein wenig anders aus. Der Vorpsrung auf den Relegationsplatz beträgt dann eben doch nur vier Zähler, bei neun zu vergebenden. Der auf Rang vier beträgt fünf Punkte.
Gerade in dieser ausgeglichenen Liga ist der Aufstieg damit alles andere als sicher. Immerhin holte der FC aus den vergangenen vier Begegnungen gerade einmal vier Zähler. Die Chancen stehen weiterhin gut, nur den Aufstieg kann der FC am kommenden Wochenende gegen Regensburg noch nicht sichern. Den gäbe es im Idealfall am Sonntag. „Jetzt gilt es auch hier wieder das ein oder andere Learning mitzunehmen und dann nächste Woche wieder alles daran zu setzen, auch in einem schweren Spiel einen Sieg zu landen“, so Struber. Diese Woche hat es dazu nicht gereicht.
Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“
Simon Bartsch
Nach dem Duell des 1. FC Köln gegen Hannover fand FC-Trainer Gerhard Struber deutliche Worte. Und das nicht Richtung eigener Mannschaft. Zufrieden mit der Leistung des Unparteiischen war man nicht beim 1. FC Köln: Deutliche Worte zum Schiedsrichter nach dem Duell gegen Hannover.
FC-Trainer Gerhard Struber und Keeper Marvin Schwäbe waren nicht zufrieden mit der Leistung des Unparteiischen. Und nach der 0:1-Niederlage war die Stimmung nicht die beste beim 1. FC Köln: Deutliche Worte zum Schiedsrichter nach dem Duell gegen Hannover.
Mark Uth vom 1. FC Köln ist unzufrieden mit dem Schiedsrichter (Foto: Christof Koepsel / Getty Images)
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Gerade einmal zwei Fouls erlaubte sich Leart Pacarada am Sonntagmittag gegen Hannover 96. Zwei Verstöße, die so wohl Alltag im Ligabetrieb der zweiten Bundesliga sind. Doch Schiedsrichter Timo Gansloweit führte während der Partie in Niedersachsen ein hartes Regiment – zumindest hin und wieder. So sah Pacarada bereits für sein erstes Foul in der 23. Minute der Begegnung gegen Hyun-ju Lee den ersten gelben Karton. Dabei sollte es allerdings nicht bleiben. Sowohl für den Kölner als auch für seine Teamkollegen und Gegner hatte Gansloweit weitere Karten zu vergeben. Besonders schmerzlich war allerdings die kurz nach Wiederanpfiff. In der 50. Minute kam es zu einem Zweikampf zwischen Pacarada und Monju Momuluh. Dabei legte der Kölner den Hannoveraner kurz vor dem Sechzehner und sah dafür ebenfalls Gelb. Somit musste der 29-Jährige mit Gelb-Rot vom Platz – die Kölner mussten die Begegnung in Unterzahl zu Ende spielen.
„Das sollte man vielleicht mal überdenken“
„Das ist der spielentscheidende Moment. Es gab einen Austausch auf dem Platz, aber da rede ich dann auch gegen eine Wand“, sagte Timo Hübers, der tatsächlich auf Gansloweit einredete. Allerdings gab es nach der Entscheidung wenig Spielraum. Der VAR darf bei einem gelben Karton bekanntlich nicht eingreifen. „Mir fehlt da ein bisschen das Fingerspitzengefühl vom Schiedsrichter“, so der Kölner Kapitän weiter, der schon die frühe Verwarnung an Pacarada monierte. „Er bringt sich selber damit in die Bredouille, dann vielleicht auch Gelb-Rot geben zu müssen.“ Und die gab er dann auch. Der FC spielte nahezu eine komplette Hälfte in Unterzahl. Ehrlicherweise zum Teil aber besser als in Gleichzahl. Wohl auch, weil Hannover nicht mehr All-in gehen musste.
Dass der Platzverweise dem FC aber nicht in die Karten spielte, war klar. Zumal der Gastgeber die erste Chance nach der Ampelkarte zur Führung nutzte. „Grundsätzlich waren es heute schon grobe Kartenspiele. Ich weiß nicht, ob man gut beraten ist, so einen jungen Schiedsrichter, der so wenige Spiele hat, dann so ein Spiel zuzumuten“, sagte Gerhard Struber. Gansloweit gab neun Gelbe Karten und den Platzverweis. „Ich bin ein Förderer der Talente, aber man sollte schon hinterfragen, ob man so einen jungen Kerl darauf loslässt, hier zu lernen, in so einer Phase, in der wir alle drinstecken. Ich finde das fast ein bisschen übermütig und das sollte man vielleicht auch mal überdenken.“ Bei aller Kritik an dem Unperteiischen sollte aber auch nicht untergehen, dass die Kölner bis dato überhaupt keine spielerischen Mittel fanden und ein verwarnter Verteidiger einen Zweikampf auch anders angehen kann.
„Das Foul war clever gezogen“
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Auf der anderen Seite war die Kartenvergabe des Schiedsrichters nicht immer nachvollziehbar. So gab es Mal eine Verwarnung für ein Allerweltsfoul, das wiederum in der nächsten Situation ungeahndet blieb. „Am Ende sollte ein Schiedsrichter ein gutes Gefühl haben und ein Selbstverständnis aufbauen und mit diesem Kartenspiel mit Karten auf beiden Seiten in diesem Ausmaß, da tue ich mich heute sehr schwer mit zu leben. Man hat eine gewisse Unerfahrenheit gesehen und die (Erfahrenheit, Anm. d. Red) wünsche ich mir in solchen Spiele schon, damit die Schiedsrichter das in der Hand haben und nicht auf so einfache Dinge reinfallen. Denn das Foul war schon clever gezogen. Und dass das dann mit Gelb bestraft wird, ist schon ein hartes Ding.“ Struber betonte aber, dass er den Schiedsrichter nicht vorschieben wolle, sondern sein Team einfach nicht gut genug war.
Mehrere Fünfen, ein Ausreißer nach oben – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hannover
Hendrik Broschart
Besonders bitter war die 0:1-Niederlage gegen Hannover 96 für den 1. FC Köln, der mit einem Sieg gegen die Roten am nächsten Spieltag den Aufstieg vorzeitig hätte perfekt machen können. Stark aufspielende Hausherren und ein ärgerlicher Platzverweis verhinderten dies jedoch. Die Einzelkritik zum Spiel des 1. FC Köln gegen Hannover.
Dank der Niederlage des HSV im Parallelspiel bleiben die Geißböcke an der Tabellenspitze. Doch die Mannschaftsleistung gegen Hannover über weite Strecken des Spiels lässt die Freude darüber wohl in Grenzen halten. Die Einzelkritik zum Spiel des 1. FC Köln gegen Hannover.
Mark Uth im Spiel gegen Hannover 96 (Foto: Christoph Koepsel/GettyImages)
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FC-Trainer Struber kündigte vor dem Spiel an, gegen die schwer zu durchschauenden Hannoveraner mit Variabilität überzeugen zu wollen. „Wir wollen situationsflexibel sein“, gab der Österreicher am Sky-Mikrofon die Marschroute vor. Das funktionierte allerdings nur auf Seiten der Gäste. Die Hannoveraner überrumpelten den FC mit schnellem Umschaltspiel und überforderten die Struber-Elf mit einer Variation aus Dreier- und Viererkette, der FC wurde mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Die Gelb-Rote Karte für Leart Pacarada gleich zu Beginn der ersten Halbzeit verschaffte den Hausherren, die über weite Strecken mehr Torgefahr ausstrahlten als der FC, dann den entscheidenden Vorteil zum 1:0-Sieg.
Niederlage nach Platzverweis- ärgerlicher Auftritt der Geissböcke
Marvin Schwäbe
Die Nummer eins zwischen den Pfosten der Kölner hatte Glück, als die Hausherren durch Lee früh in der Partie zu einer Großchance kamen. Der Abschluss des Südkoreaners strich knapp am linken Pfosten vorbei. Der 30-Jährige war bester Kölner, zeigte sich hellwach und hielt sein Team in der ersten Hälfte im Spiel. Hannover erspielte sich viele Standardsituationen, hatte insgesamt mehr Chancen und deutlich mehr Zug zum Tor. Immer wieder prüften Lee, Tresoldi und Gindorf den Kölner Schlussmann, doch Schwäbe parierte stark. Das 1:0 von Gindorf in der 57. Minute war aber für Schwäbe nicht unhaltbar. Dennoch guter Auftritt.
Leart Pacarada
Über die linke Außenbahn suchte der Kosovare zwar Wege, die kompakte Dreierkette der Niedersachsen zu knacken – im Gegensatz zum Spiel gegen Münster gelang ihm das aber nur selten. Nach einer harten Schiedsrichter-Entscheidung sah er die Gelb-Rote Karte. Ein Bärendienst für seine Mannschaft, die fast die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl bestreiten musste. Bei seiner zweiten Verwarnung stellte er sich ungeschickt an und brachte den Hannoveraner Momuluh kurz vor dem Kölner Strafraum zu Fall. Es war der erste Platzverweis für den FC in dieser Saison. Der FC muss damit folgerichtig gegen Regensburg auf Pacarada verzichten.
Dominique Heintz
Hatte früh Probleme mit dem schnellen Umschaltspiel der Hausherren. Zwar zeigte er sich in den Zweikämpfen präsent und stemmte sich mit viel Einsatz gegen die anstürmenden Hannoveraner, fiel aber immer wieder durch kleine Stellungsfehler auf. Vor allem der flinke und schnelle Lee bereitete ihm einen arbeitsreichen Tag. Oft kam er einen Schritt zu spät. So auch in der 82. Minute, als er Tresoldi nur mit einem Foul stoppen konnte und dafür die gelbe Karte sah.
Timo Hübers
In Unterzahl bewahrte er den FC in der 66. Minute vor dem 0:2, als er nach einer Ecke den Ball mit einem Kopfball von der Torlinie fischte. Auch sonst verteidigte er die Standards der Hannoveraner aufmerksam und mit großem Einsatz. Als Kapitän warf er gegen seinen Ex-Verein alles in die Waagschale, konnte aber trotz aufopferungsvollem Kampf die Niederlage nicht verhindern. Bedenklich dagegen ab und an das Zweikampfverhalten – wie etwa gegen Lee zu Beginn.
Jan Thielmann
Gegen die quirligen Hannoveraner Ezeh und Gindorf hatte er alle Hände voll zu tun. Er kam in der ersten Hälfte kaum in die Zweikämpfe, zog stattdessen mehrere Fouls und verschuldete so einige aussichtsreiche Freistoßpositionen, die den FC aufgrund der Standardstärke der Niedersachsen immer wieder in Bedrängnis brachten. Trotzdem warf er sich in jeden Zweikampf, auch wenn seine Bilanz durchwachsen blieb. Er kämpfte bis zum Schlusspfiff, trieb die mitgereisten Fans immer wieder an und gab alles – am Ende lag er völlig ausgepumpt auf dem Rasen der Heinz-von-Heiden-Arena. Hatte die meisten Ballkontakte aller FC-Spieler.
Agierte als eine Art Hybrid aus Sechser und Innenverteidiger und gewann im Mittelfeld wichtige Zweikämpfe. Besonders nach Pacaradas Platzverweis in der Defensive gefragt. Seine Qualitäten in der Spieleröffnung konnte er dabei allerdings kaum unter Beweis stellen. Dennoch überzeugte er mit unermüdlichem Einsatz: Mit über 12 abgespulten Kilometern lief er mehr als jeder andere Spieler auf dem Platz. Kam auf die beste Passquote.
Florian Kainz
In der ersten Halbzeit blieb er weitgehend unauffällig – abgesehen von der Flanke, an der Downs und Waldschmidt vorbeirauschten. Zwar suchte er immer wieder nach Lösungen, doch das Mittelfeld erwies sich häufig als Endstation der Kölner Bemühungen. Seine unsaubere Pässe verhinderten einen strukturierten Spielaufbau. Insgesamt fand der FC in der Anfangsphase kaum Raum in der Vorwärtsbewegung. Auffällig war auch, dass sämtliche Standards wirkungslos verpufften. In der 39. Minute hatte er die mit Abstand beste Chance der Kölner, scheiterte aber am stark parierenden Zieler. Nach 58 Minuten war für ihn Schluss, er machte Platz für Huseinbasic.
Dejan Ljubicic
In der ersten Halbzeit blieb er weitgehend unauffällig und übernahm zusammen mit Kainz und später Huseinbasic die defensivere Rolle vor Martel. Der 27-Jährige spielte über die vollen 90 Minuten und hatte in der 96. Minute die große Chance zum Ausgleich, doch sein Schuss wurde im letzten Moment von Halstenberg geblockt. Insgesamt war er der FC-Spieler mit den meisten Torschüssen.
Luca Waldschmidt
Der vermeintliche Unterschiedsspieler zeigte viele Ideen, scheiterte aber meist an der Umsetzung. Fast jeder seiner Pässe wurde von den aufmerksamen Hannoveranern abgefangen, die mit starkem Stellungsspiel überzeugten und seine Schnittstellenpässe auf Downs oder Lemperle geschickt verteidigten. In der 53. Minute war sein Arbeitstag beendet: Er machte Platz für Finkgräfe, der anstelle von Pacarada auf die linke Verteidigerposition rückte. War der FC-Spieler mit den meisten Fouls.
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Tim Lemperle
In der ersten Halbzeit wurde der Stürmer von der Hannoveraner Innenverteidigung gut in Schach gehalten. Gegen Münster hatte er noch hervorragend mit Downs im Sturmduo harmoniert, doch in diesem Spiel war sein Einfluss auf das Geschehen in der ersten Halbzeit kaum spürbar. Die starke Fähigkeit des Stürmers, Bälle zu blocken und Räume zu öffnen, spielte gegen die kompakte Defensive der Hannoveraner keine Rolle. Immer wieder wurde er effektiv gestoppt und konnte so nicht zu seiner gewohnten Stärke finden.
Damion Downs
Gemeinsam mit Lemperle weit hinter den hohen Erwartungen geblieben. Der aktuell beste Torschütze des FC war zwar bemüht, doch die Offensivbemühungen wirkten oft wie eine One-Man-Show, ohne genügend Unterstützung von anderen Spielern. Insbesondere die robuste Defensive der Hannoveraner, bestehend aus den groß gewachsenen Tomiak und Neumann, ließ dem FC kaum Raum für Entfaltung. So wirkte die Offensive der er weitgehend machtlos gegen die starke Verteidigung der Hannoveraner. Kam auf insgesamt acht (!) Ballkontakte.
Lichtblicke in Unterzahl
Max Finkgräfe
Er wurde in einer hitzigen Phase des Spiels für Pacarada eingewechselt. Trotz Unterzahl schaltete er sich aktiv in die Offensive ein und trug maßgeblich zur Druckphase der Kölner bei. Seine Einwechslung war ein wichtiger Faktor, um die Offensive zu beleben und die Hannoveraner Abwehr unter Druck zu setzen.
Denis Huseinbasic
Er kam zu Beginn der zweiten Halbzeit für den schwachen Kainz ins Spiel. Mit seinen spielerischen Qualitäten sollte der Mittelfeldspieler auch in Unterzahl für mehr Gefahr vor dem Tor von Zieler sorgen. Er zeigte zwar gute Ansätze und belebte das Spiel, blieb aber letztlich machtlos gegen die gut organisierte Defensive der Hannoveraner. Hinzu kamen immer wieder kritische Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, die den Angriff immer wieder ins Stocken brachten.
Der FC verlor bei Hannover 96 0:1. Nachdem Leart Pacarada den Platz mit Gelb-Rot verlassen musste, traf Lars Gindorf in der 57. Minute für Hannover. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem FC-Trainer Gerhard Struber. Die Stimmen zum Auswärtsspiel des 1. FC Köln gegen Hannover.
Verdiente 0:1-Pleite in Unterzahl: Der 1. FC Köln lässt die nächste große Chance liegen
Simon Bartsch
Der FC hat die Chance verpasst, einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Aufstieg zu machen und einmal mehr als der große Gewinner aus dem Spieltag hervorzugehen. Der 1. FC Köln verliert aber 0:1 bei Hannover 96. Denoch gehen die Kölner als Spitzenreiter in den Saisonendspurt.
Es war vieles angerichtet für den FC, die Chance eine beachtlich große und die Geißböcke haben sie liegengelassen. Der 1. FC Köln verliert 0:1 bei Hannover 96 und verpasst damit die Chance, den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf sieben Punkte auszubauen. Für die Niedersachsen war Lars Gindorf erfolgreich, kurz zuvor hatte Leart Pacarada die Gelb-Rote Karte gesehen.
Tim Lemperle vom 1. FC Köln (Foto: Christof Koepsel/Getty Images)
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Rund 15.000 FC-Fans waren dem Motto „Ganz in Weiß“ gefolgt und die Reise nach Hannover angetreten, um die Geißböcke zu unterstützen. Gerhard Struber ließ die gleiche Mannschaft auflaufen, wie noch in der Vorwoche gegen Münster. Dort hatten die Kölner in der Offensive durchaus überzeugt. Die erste Chance gehörte aber den Gastgebern. Monju Momuluh spielte Hjunju Lee frei, der mit einer schicken Körpertäuschung Timo Hübers einfach stehen ließ und dann aus kurzer Distanz das Tor doch klar verfehlte (7.). Den Geißböcken fehlten in der Anfangsphase die Ideen, um in der Offensive für Gefahr zu sorgen, die 96er setzten auf schnelle Konter, waren dabei aber auch eher selten zwingend. Erst nach einer guten Viertelstunde näherte sich der FC nach einer Flanke von Florian Kainz dem Tor ernsthaft an, doch Damion Downs und Luca Waldschmidt verfehlten die Kugel knapp.
Pacarada fliegt vom Platz
Doch die Niedersachsen blieben griffiger, waren das Spiel bestimmende Team. Nach einer Ecke zog Lars Gindorf aus der Distanz ab, der Ball wurde von Nicolò Tresoldi per Kopf verlängert und Marvin Schwäbe war zur Stelle (20.). Genauso wie bei einem Friestoß aus dem Halbfeld, den Marcel Halstenberg aus kurzer Distanz auf den Kasten brachte (24.). Auch einen strammen Flachschus von erneut Tresoldi parierte der Kölner Keeper (31.), anschließend einen weiteren Versuch von Gindorf (33.). Der FC fand im Angriff gar nicht statt. Nach einer halben Stunde kamen die Niedersachsen auf sieben Abschlüsse, die Geißböcke auf gerade einmal einen. Wenige Minuten vor dem Seitenwechsel ging es dann doch einmal aufs Tor der 96er. Tim Lemperle wurde lang geschickt, der Stürmer spielte die Kugel quer und Florian Kainz stand nach einem Haken blank in der Box. Doch der Österreicher scheiterte an Ron-Robert Zieler (40.).
Auch Luca Waldschmidt probierte es noch einmal im ersten Abschnitt, der Abschluss wurde aber geblockt (45.). Es ging ohne Tore in die Kabine. Und aus der kam Hannover mit Schwung. Es waren keine 120 Sekunden gespielt, da versuchte es Lee erneut, die Kugel rauschte aber am Pfosten vorbei (47.). Momuluh rauschte dagegen an Pacarada vorbei, nahm dessen ungestümes Eingreifen dankend an und holte so die Ampelkarte gegen den Linksverteidiger raus (51.). Hannover erhöte in Überzahl den Druck, der FC stand ganz tief. Und diese Dominanz nutzte der Gastgeber. Nach einer Ecke nahm Gindorf aus rund 18 Metern aus der Distanz Maß und netzte ein (57.). Hannover spielte weiter nach vorne, aber auch die Kölner mühten sich nun immer mehr in die Offensive.
Köln in Unterzahl ohne Ideen
Die besseren Chancen hatte aber weiterhin der Gastgeber. Unter anderem brachte Boris Tomiak den Ball gefährlich aufs Tor, doch Timo Hübers klärte auf der Linie (66.), zuvor hatte Dominique Heintz nur das Außennetz getroffen (64.). Die Kölner warfen in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, waren auch trotz Unterzahl die dominante Mannschaft. Doch es fehlten auch weiterhin die zwingenden Torchancen. So wäre es eher noch Jannik Dehm gewesen, der mit einem Schlenzer den Schlusspunkt unter die Begegnung gesetzt hätte. Auf der anderen Seite kam auch noch Dejan Ljubicic zu einem Abschluss, doch die Kugel wurde geblockt. Immerhin hat sich durch die Niederlage des Hamburger SV nicht so wirklich viel in der Tabelle verändert. Am kommenden Samstag empfangen die Geißböcke dann Jahn Regensburg zum Heimspiel.
Liveticker des 1. FC Köln gegen Hannover 96: FC verliert 1:0 in Hannover
Simon Bartsch
Nach dem 3:1-Sieg gegen Preußen Münster am vergangenen Spieltag war der FC am Sonntagmittag zu Gast in Hannover. Die Kölner wollten weitere drei Punkte einfahren, verloren aber 0:1. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung Hannover 96 gegen den 1. FC Köln zum Nachlesen.
Vor dem 31. Spieltag stand der FC auf dem ersten Tabellenplatz und hatte einen Punkt Vorsprung auf den HSV. Nach dem Spieltag behält der FC seinen Tabellenplatz, aber nur, weil der HSV ebenfalls verlor. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung Hannover 96 gegen den 1. FC Köln zum Nachlesen.
Liveticker 1. FC Köln gegen Hannover
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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Hannover 96. Der FC verlor das Duell 0:1 durch ein Tor von Lars Gindorf in der 57. Minute. Leart Pacarada flog kurz zuvor mit Gelb-Rot vom Platz. Die Kölner konnten keinen Gegentreffer mehr landen. Da der HSV ebenfalls sein Duell gegen den KSC verlor (1:2), bleibt Köln mit einem Punkt Vorsprung an der Spitze der Tabelle.
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