Gegen Freiburg erstmals mit Viererkette gestartet: Lukas Kwasniok zeigt den richtigen Grad an Pragmatismus

Lukas Kwasniok mit Eric Martel nach dem Sieg gegen Freiburg
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Gegen Freiburg erstmals mit Viererkette gestartet: Lukas Kwasniok zeigt den richtigen Grad an Pragmatismus

Bisher hat der FC in allen Spielen unter Lukas Kwasniok mit einer Dreier- beziehungsweise Fünferkette agiert. Im ersten Heimspiel starteten die Kölner dann mit einer Viererkette: Der 1. FC Köln zeigt sich gegen Freiburg taktisch variabel.

Mit einer starken Leistung besiegte der FC den SC Freiburg mit 4:1. Auffällig war dabei das Kölner System, denn erstmal agierten die Geißböcke von Beginn an mit einer Viererkette. Der 1. FC Köln zeigt sich gegen Freiburg taktisch variabel.

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Normalerweise ist man von Lukas Kwasniok eine Sache gewohnt: Der Kölner Coach lässt seine Mannschaften gerne mit einer Dreier- beziehungsweise Fünferkette agieren. Dieses System hatte der Trainer schon in Paderborn in fast allen Partien spielen lassen. Und auch in der Vorbereitung bei seinem neuen Verein trainierte er diese Art zu spielen ein. Wie genau sich seine Mannschaft dann anordnet, ist variabel. Möglich sind zum Beispiel eine Spitze und zwei Offensive dahinter oder umgekehrt. Gegen Freiburg überraschte Kwasniok dann aber erstmals mit seiner Aufstellung. Denn gegen die Breisgauer ließ er seine Schützlinge mit einer Viererkette agieren. „Durch das Ausweichen von Grifo und das Überlaufen von Kübler auf der rechten Seite sind die Wege in einem 4-3-3 etwas näher“ erklärte der Coach seinen taktischen Kniff.

Starke Defensivleistung

Damit hat der Trainer die richtige Wahl getroffen. Denn die Kölner Defensive stand von Beginn an sehr gut und sicher. Freiburg kam in der gesamten Partie nur auf wenige Torchancen und wenn dann gerade zu Beginn aus etwas größerer Entfernung vom Strafraumrand und nicht im Sechzehner. Und das von Kwasniok gefürchtete Freiburger Überlaufen konnten die Geißböcke mit ein, zwei Ausnahmen meistens verhindern. So entwickelten die Freiburger auf diese Art nur wenig Gefahr.

Für den Trainer war die Systemfrage aber ohnehin gar nicht so wichtig: „Das heißt aber, aus einem 5-2 mit sieben verteidigenden Spielern hat sich ja nichts geändert. Du musst die Jungs dann ein wenig davon überzeugen, dass das der bessere Weg ist, weil die Wege dann einfach auch ein bisschen kürzer sind. Auch wenn das ein gewisses Risiko mit sich bringt, weil wir tatsächlich so noch nicht gespielt haben. Aber das sind schon auch Fußballprofis und deswegen ist mir die Systemthematik natürlich auch immer viel zu aufgebauscht.“ Seine Spieler hatten jedenfalls mit der Umstellung kein Problem. Kwasnioks Risiko zahlte sich voll aus. Und im eigenen Ballbesitz blieben die Muster sowieso mindestens ähnlich zu sonst. So entstand immer wieder im Spielaufbau eine Dreierkette. Dafür ließ sich zum Beispiel einer der Mittelfeldspieler zurückfallen. Genauso agierten in der Offensive erneut Jakub Kaminski, Marius Bülter und Jan Thielmann als offensive Dreierreihen wie beim Auftakt gegen Mainz.

Mut zur Anpassung kann Punkte bringen

Dass Kwasniok aber bereit war, gegen Freiburg seinen Ansatz an den Gegner anzupassen, zeigt, dass er als Trainer auch pragmatisch agiert. Der Coach ist niemand, der aus Prinzip an einem System festhält, sondern nach der besten Lösung für die jeweilige Aufgabe sucht. Diese kann der Trainer wie im Duell mit den Breisgauern seinen Profis anscheinend auch gut vermitteln. Die taktische Flexibilität kann für die Kölner im Saisonverlauf sehr wichtig werden. Denn gerade als Aufsteiger kann der FC nicht immer einfach nur sein Spiel durchzuziehen. Er muss sich auch mal mehr an den Gegner anpassen.

Gleichzeitig können die Geißböcke so auf unterschiedliche Situationen in einem Spiel reagieren. Wie bereits gegen Jahn Regensburg im Pokal geschehen, als der Trainer nach dem Rückstand das erste Mal auf eine Viererkette umstellte. Gleichzeitig verändert Kwasniok aber (bisher) nicht zu viel, sondern lässt die Grundsätze, wie seine Mannschaft spielen soll, gleich beziehungsweise ähnlich. Auch wenn bestimmt nicht jede Umstellung so gut wie gegen Freiburg aufgehen wird, dürfte die Variabilität dem FC helfen, in der Bundesliga zu bestehen.


Kommentar: Mahnende Worte sind nach dem Auftakt angebracht, Freude und Euphorie aber auch

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach der Kölner Führung
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Kommentar: Mahnende Worte sind nach dem Auftakt angebracht, Freude und Euphorie aber auch

Drei Pflichtspiele, drei Siege – so stark ist der FC seit vielen Jahren nicht mehr in eine Saison gestartet. Kein Wunder also, dass die Stadt schon wieder feiert. Mahnende Worte sind zwar angebracht, doch Hoffnung und Euphorie absolut berechtigt. Ein Kommentar zum guten Saisonauftakt des 1. FC Köln.

Nach dem 4:1-Erfolg über Freiburg stimmten die ersten Fans bereits die Meisterschafts-Gesänge an. Der Tritt auf die Euphoriebremse ist angebracht, die Hoffnung der Fans aber mindestens genauso. Ein Kommentar zum guten Saisonauftakt des 1. FC Köln

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Marius Bülter wirkte sichtbar überrascht, als er nach dem Spiel gegen Freiburg nach möglichen Saisonzielen gefragt wurde, die über den Klassenerhalt hinausgehen. So ein bisschen ungläubig dürfte auch der ein oder andere FC-Fan dann doch auf den Rasen des Kölner Stadions geblickt haben. Zumindest war nach den ersten Auftritten gegen Regensburg und Mainz mit dieser Leistung der Geißböcke und dem Ergebnis gegen den Europa-League-Teilnehmer Freiburg nicht unbedingt zu rechnen gewesen. Zwar standen da schon zwei Pflichtspielsiege auf dem Konto, die resultierten aber sicher nicht aus einer spielerischen oder sportlichen Dominanz. Gegen das Team aus dem Breisgau hat der FC auf vielen Ebenen überzeugt, den Gegner dominiert und verdient geschlagen. Dass die Kölner Fans nach dem 4:1-Erfolg die Deutsche Meisterschaft, mindestens aber die Reise nach Europa besingen, ist absolut verständlich und ganz sicher nicht bierernst zu nehmen.

Wie bewertet ihr den FC gegen Freiburg


Beeindruckende Einkaufspolitik

Im Gegenteil: Die Kölner Anhänger haben nach einer sehr schweren Zeit, vermutlich der dunkelsten der Vereinsgeschichte, wieder viel Grund zur Freude. Lukas Kwasniok hat recht, wenn er sagt, man solle die Feste feiern, wie sie fallen. Denn abgesehen von der Aufstiegssause war es mit den Festen in Köln zuletzt so eine Sache. Nun aber haben die Kölner Verantwortlichen da etwas Beachtliches auf die Beine gestellt. Drei Pflichtspielsiege zum Saisonauftakt hat es seit Mitte der 90er in Köln nicht mehr gegeben, zwei Bundesliga-Erfolge zum Saisonstart seit 20 Jahren nicht mehr. Das hat Gründe. Unter anderem ganz sicher die Einkaufspolitik. Thomas Kessler hat nach dem Sparkurs seines Vorgängers viel Geld in die Hand genommen. Und das zahlt sich aus: Bülter etwa hat bereits vier Scorerpunkte gesammelt, Rav van den Berg überzeugte bei seiner Premiere mit einem beeindruckenden Stellungsspiel und Jakub Kaminski, der es mit seinen Dribblings selbst einem Linton Maina schwer machen wird.

Alle Neuzugänge haben das Potenzial, Leistungsträger zu werden. Nach den bisherigen Eindrücken ist jedenfalls kein Bankdrücker dabei, der sich nicht in die erste Elf spielen kann. Vielmehr sind die Neuverpflichtungen so stark, dass der Trainer wohl an jedem Spieltag vor der Qual der Wahl steht, harte Entscheidungen wie an diesem Wochenende beispielsweise mit Luca Waldschmidt treffen muss. Gleich mehrere Leistungsträger der Vorsaison werden es schwer haben, können sich eben nicht mehr auf die Vergangenheit, die für Kwasniok ohnehin nicht zählt, berufen. Spieler wie Leart Pacarada wurden einfach ausgemustert. Kessler ist aus dem Schatten seines Vorgängers getreten, hat den FC von einigen Altlasten endlich befreit. Zur Wahrheit gehört vermutlich auch, dass einige Investitionen in diesem Ausmaß ohne den Sparkurs unter Christian Keller nicht möglich gewesen wäre.

Mahnende Worte sind angebracht

Das neue Gesicht macht sich auf dem Platz bemerkbar. Die sichere Defensive beeindruckt. Der Sportclub schaffte es trotz technisch starker und schneller Spieler nicht, hinter die letzte Reihe der Kölner zu kommen. Auch Mainz kam zuvor nicht zu den ganz großen Möglichkeiten gegen die Geißböcke. Gegen Freiburg entwickelten die Kölner ein munteres Offensiv-, ein gefährliches Umschaltspiel. Und die Spieler waren vor dem Tor beeindruckend effizient. Zumindest sprechen vier Treffer bei einem xGoals-Wert von 1,6 für eine gewisse Kaltschnäuzigkeit. Und dann ist da noch der Faktor Trainer: Lukas Kwasniok beweist bislang eine zuletzt in Vergessenheit geratene Flexibilität. Der Trainer stellt den Matchplan über das Personal. Ein Profi in Topform spielt offenbar nur dann, wenn er ins vorgesehene System passt. Ein System, das ganz offensichtlich ebenfalls äußerst flexibel ist.

Das, was der FC bislang auf den Platz bringt, kann sich absolut sehen lassen. Es weckt Hoffnung, es euphorisiert. Allerdings ist die Spielzeit eben erst drei Pflichtspiele alt. Insofern sind die mahnenden Worte der FC-Verantwortlichen durchaus angebracht. Die Kölner haben sechs Punkte in zwei Spielen geholt. Nicht mehr und nicht weniger. Als die Geißböcke das letzte Mal nach einem Aufstieg mit zwei Siegen in die Saison gestartet sind, folgte am Ende der Abstieg. Bei aller Euphorie liegt der Fokus also weiterhin nur auf dem Klassenerhalt – der muss das Saisonziel bleiben. Sollten die Kölner aber die Euphorie mitnehmen, weiter bei sich bleiben, die Spieler bei Laune gehalten werden und frisch drauf losspielen, werden auch andere Mannschaften ihre Probleme in und mit Köln haben. Dann hat der FC nach den bisherigen Eindrücken die Chance, das Überraschungsteam der Saison zu werden.



Nach 4:1-Erfolg gegen Freiburg: Spieler des 1. FC Köln in der „Elf des Spieltags“

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach der Kölner Führung
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Nach 4:1-Erfolg gegen Freiburg: Spieler des 1. FC Köln in der „Elf des Spieltags“

Nach dem beeindruckenden 4:1-Erfolg über den SC Freiburg haben die Kölner den perfekten Start hingelegt. Gegen die Breisgauer waren die Geißböcke die klar bessere Mannschaft. Gleich mehrere Spieler stachen heraus beim 1. FC Köln: Zwei Profis nach Freiburg-Sieg in der Elf des Tages.

Drei Pflichtspielsiege zum Auftakt – was für ein Start in die neue Saison. Dafür sorgten beim 4:1-Erfolg in Freiburg gleich mehrere Spieler des 1. FC Köln: Zwei Profis nach Freiburg-Sieg in der Elf des Tages.

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Der FC ist ganz offensichtlich in der Bundesliga angekommen. Mit sechs Punkten aus zwei Ligaspielen sind die Kölner zumindest perfekt gestartet und haben bereits die ersten wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Um nichts anderes wird es für den FC zunächst einmal gehen. Das Polster ist jedenfalls ein ordentliches. Und die Art und Weise, wie die Kölner gegen den Sportclub aufgetreten sind, macht mindestens Hoffnung. Gleich mehrere Spieler fielen bei den Geißböcken besonders auf – gerade im Vorwärtsgang. Kristoffer Lund, Sebastian Sebulonsen, Jan Thielmann, Jakub Kaminski – vor allem über die Außen lief es beim FC besonders rund. Mit seinem Treffer und seinen zwei Vorlagen war aber Marius Bülter wohl der absolute Matchwinner.

Wie bewertet ihr den FC gegen Freiburg


Erste Nominierungen in dieser Saison

Kein Wunder also, dass der Stürmer der Kölner in die Kicker-Elf-des-Tages berufen wurde. Neben dem Stürmer wurde auch Jakub Kaminski nominiert. Der Pole hatte die 4:1-Gala gegen den Sportclub mit einem sehenswerten Treffer eröffnet. Für den FC sind es die ersten beiden Nominierungen in dieser Spielzeit. Am zweiten Spieltag kommen die Kölner damit bereits auf zwei Spieler, der vom „Kicker“ ausgezeichnet wurde. In der vergangenen Spielzeit waren es 29 Berufungen, der FC kam auf den zweiten Platz im Mannschaftsvergleich. In der gesamten Saison der Bundesliga-Spielzeit 23/24 kam der FC auf 14 Nominierungen. Unter anderem schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal) und Max Finkgräfe (zwei Mal) damals in die Elf.

Der 2. Spieltag wurde von Akteuren des FC St. Pauli nach dem Erfolg über den HSV dominiert. Die Kiezkicker stellten vier Akteure der Top-Elf, die Saarländer immerhin drei.

Nominierungen in dieser Saison:

  • Marius Bülter 1
  • Jakub Kaminski 1


Starke Leistung gegen Freiburg: Der 1. FC Köln kann nicht nur Last-Minute-Siege, sondern auch attraktiven Fußball spielen

Die Kölner Spieler feiern den Sieg gegen Freiburg mit den Fans
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Starke Leistung gegen Freiburg: Der 1. FC Köln kann nicht nur Last-Minute-Siege, sondern auch attraktiven Fußball spielen

Zwei Last-Minute-Siege hatte der FC in den ersten beiden Pflichtspielen geholt. Dabei war vor allem der Einsatz entscheidend. Im Duell mit den Breisgauern entschied aber nicht nur der Wille: Der 1. FC Köln überzeugt gegen Freiburg erstmals auch spielerisch.

Einsatzbereitschaft und Leidenschaft – diese Grundtugenden sind Lukas Kwasniok besonders wichtig. Und die hat seine Mannschaft bisher in jedem Spiel auf den Platz gebracht. Am gestrigen Sonntag zeigten die Geißböcke aber auch noch mehr Qualitäten: Der 1. FC Köln überzeugt gegen Freiburg erstmals auch spielerisch.

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Vielleicht hatte sich Marius Bülter ja etwas bei Luca Waldschmidt abgeschaut. Vor einer Woche hatte dieser ihm gegen Mainz 05 noch mit einer wunderschönen Flanke den Siegtreffer aufgelegt. Beim Duell mit dem SC Freiburg war es dann Bülter selbst. Der 32-Jährige bereitete mit einer nicht weniger gefühlvollen, maßgenauen Hereingabe aus ähnlich großer Entfernung das 1:0 von Jakub Kaminski vor. Ein Tor, das sehr wichtig für die Geißböcke war. „Das 1:0 war für alle dann auch so der Muntermacher. Die Jungs hatten dann einfach ein anderes Selbstvertrauen“, meinte Lukas Kwasniok.

Spielerisch im Laufe der Partie immer besser

Davor hatte dem Trainer noch nicht gefallen, wie seine Mannschaft im Ballbesitz agiert hatte. „Ich habe die ersten 20 Minuten nicht das Gefühl gehabt, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben mit dem Ball. Da haben wir keine Lösung gefunden, waren gar nicht in der Struktur, sind zu fahrig mit Ballgewinnen umgegangen“, so der Coach. Das könnte auch daran liegen, dass Kwasniok seine Mannschaft erstmal von Beginn an mit einer Viererkette auflaufen ließ und sich die Mannschaft erst finden musste. So stand der FC in der Anfangsphase in der Defensive zwar sicher und kam zu ersten Chancen durch Kristoffer Lund, Isak Johannesson oder Jan Thielmann. Aber so richtig spielerisch überzeugend wie später im Spiel war es noch nicht. „In der ersten Halbzeit hatten wir Phasen, wo wir uns mit Ball schwergetan haben. Dann war es wichtig, dass wir nach einem abgewehrten Ball mit 1:0 in Führung gegangen sind. Wir hätten noch deutlich mehr Räume gehabt, die wir hätten bespielen können. Das haben wir nicht so richtig geschafft“, meinte darum auch Sportdirektor Thomas Kessler.

Diese Räume zu bespielen, gelang den Kölnern im Verlauf der Partie dann jedoch spätestens mit dem 1:0 immer besser. Und das auch auf sehr ansehnliche Art und Weise. Dafür sorgte auch eine Vorgabe des Trainers. „Wir wollen das Spiel möglichst breit halten. Das gibt uns eine gewisse Variabilität. Das ist gefordert vom Trainer und wir setzen es gut um“, erklärte Thielmann. Und so fielen neben dem Führungstreffer auch das 2:0 und das 3:0 jeweils nach Hereingaben von außen. Dabei schafften es die Geißböcke, jeweils die Flankengeber durch Verlagerungen und eben das Halten der Breite so freizuspielen, dass diese Zeit hatten, die Hereingaben vorzubereiten und diese dann punktgenau zu schlagen.

Rotationen in der Offensive

Dabei lässt sich zum Beispiel Bülter gerne auch mal nach außen fallen, während Kaminski oder Thielmann das Zentrum besetzen. „Wir gehen viele Wege, wir tauschen immer wieder die Positionen und im Moment komme ich in ganz gute Abschlusspositionen und bekomme auch ganz gute Bälle in dem Moment von Jan“ sagte Bülter. Mit diesen Rotationen schafften es die Kölner, die Freiburger Defensive immer wieder vor Probleme bei der Zuordnung zu stellen. Und so konnte der FC das erste Mal in der Spielzeit auch mit dem Spielerischen zufrieden sein, da die Akteure durch die Vorgaben des Trainers immer wieder schöne Kombinationen zeigten und eine Menge herausspielten. So zeigte sich auch Torschütze Jakub Kaminski zufrieden: „Wir haben wirklich ein gutes Spiel heute gemacht. 4:1 gegen eine wirklich gute Mannschaft.“

Damit gelingt den Kölnern das erste Ausrufezeichen der Saison. Denn es griff schon viel ineinander beim Erfolg gegen die Breisgauer. Neben der guten spielerischen Leistung überzeugte die Mannschaft aber auch wie in den Begegnungen zuvor mit ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft. Für Kwasniok natürlich unverzichtbar: „Die Basis des Erfolgs ist die Bereitschaft, gegen den Ball zu arbeiten, egal in welcher Systematik.“ Das schafften seine Schützlinge über weite Strecken erneut sehr gut. Und mit dieser Einsatzfreude kombiniert mit den guten spielerischen Ansätzen, die gegen Freiburg das erste Mal richtig zu erkennen waren, hat der FC bereits jetzt eine gute Basis für die weitere Spielzeit gelegt.


Mehrere Einsen und Zweien, aber auch eine Vier: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Freiburg

Said El Mala erzielte gegen Freiburg sein erstes Bundesliga-Tor
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Mehrere Einsen und Zweien, aber auch eine Vier: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Freiburg

Eine sehr überzeugende Leistung lieferte der FC beim 4:1 gegen den SC Freiburg ab. Mit schön herausgespielten Toren führte die Mannschaft die Breisgauer vor. Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Freiburg.

Mit einem überragenden Marius Bülter holte der FC im dritten Pflichtspiel der Saison den dritten Sieg. Dabei konnten neben dem Angreifer auch einige andere Kölner überzeugen. Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Freiburg.

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Einen harten Fight hat FC-Trainer Lukas Kwasniok erwartet. Und seine Mannschaft hat diesen gegen den SC Freiburg nicht nur angenommen, sondern auch spielerisch überzeugt. Beim 4:1-Sieg führten die Geißböcke die Breisgaues phasenweise vor. Mit vielen Chancen und einigen stark herausgespielten Toren schaffte der FC den perfekten Saisonstart. Besonders die Offensive stach dabei hervor und konnte sich auszeichnen. Aber auch defensiv ließen die Kölner größtenteils nichts anbrennen. Der Gegentreffer zum 4:1 fiel erst, als die Partie schon entschieden war.

Starke Außenverteidiger

Marvin Schwäbe

Wehrte direkt zu Beginn gut einen Freiburger Querpass ab (7.). Wurde ansonsten wenig gefordert, aber wenn ein Ball aufs Tor kam, war er wie in der 70. beim Abschluss von Höler zur Stelle. Insgesamt eine sichere Leistung des Kölner Schlussmanns. Beim Gegentor chancenlos.


Kristoffer Lund

Spulte links ein großes Pensum ab. Verteidigte dabei gut, war mehrmals noch zur Stelle bei (potenziell) gefährlichen Situationen. Beispielhaft, wie der Linksverteidiger am zweiten Pfosten vor Eggestein klärte (32.). Gleichzeitig setzte Lund viele Akzente in der Offensive, harmonierte gut mit Bülter und Kaminski. Bereitete etwa mit einer schönen Flanke eine gute Chance von Thielmann vor (23.).


Rav van den Berg

Ein gutes Debüt des Neuzugangs. Gewann alle seine Zweikämpfe am Boden und in der Luft. Wichtig, dass der Innenverteidiger noch mit den Fuß an eine gefährliche Freiburger Hereingabe kam (37.). Zentraler Teil einer starken Defensivleistung.


Timo Hübers

Zeigte sich in der Defensive größtenteils souverän und verteidigte gut zusammen mit Nebenmann Rav van den Berg. Nur einmal mit ihm uneinig, wer zum Kopfball geht, weshalb Lund Gefährlicheres verhindern musste (10.). Ansonsten hin und wieder mit ein, zwei kleinen Ungenauigkeiten im Spielaufbau wie einem schwachen langen Ball ins Aus (4.).


Sebastian Sebulonsen

Zeigte großen Einsatz und zog starke 22 Sprints an. Schob immer wieder hoch, bot Läufe an und kam sogar selber dreimal zum Abschluss, ohne dass es aber wirklich gefährlich wurde. Hinten war der Außenverteidiger souverän, bekam zum Beispiel für seinen guten Defensivkopfball vor einem schussbereiten Freiburger in der 80. Minute Szenenapplaus.


Überragende Offensive


Denis Huseinbasic

Gerade in der ersten halben Stunde stark im Spielaufbau. Wie seine Nebenleute engagiert, aber mit einem nicht ganz so großem Einfluss. Schwaches Stellungsspiel bei einem gefährlichen Freiburger Pass in die Tiefe (37.). Schön wiederum seine Balleroberung ein paar Minuten später, mit der er einen Konter einleitete, der aber zu nichts führte (42.).


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Eric Martel

Einer der zentralen Spieler für eine gute Kölner Defensivleistung. Dirigierte seine Mitspieler, lief viele Räume zu und beteiligte sich auch gut am Spielaufbau. Sah etwas unglücklich Ende der ersten Hälfte Gelb, als er Höler im Kampf um die Kugel auf den Fuß stieg. Unterschätzte dann beim Freiburger Treffer den Ball und sprang unter dem Ball durch. Ansonsten aber einer der Kölner Anführer.


Isak Johannesson

Läuferisch der stärkste Kölner Spieler mit 12,44 Kilometern. Zeigte sich engagiert in der Defensive, aber gestaltete auch das Kölner Spiel. Sein Schuss zu Beginn der ersten Halbzeit wurde aber geblockt (16.). Stark seine Verlagerung nach rechts auf Vorlagengeber Thielmann vor dem 2:0.

Jakub Kaminski

Wirbelte viel in der Offensive und war von den Freiburgern nicht zu kontrollieren. Schöner Lauf in die Tiefe mit Ablage auf Lund, der übers Tor schoss (6.). Erneut eine gute Vorlage für Johannesson im Strafraum zehn Minuten später. Überragend sein 1:0, bei dem der Linksaußen erst aufmerksam war, sodass er nicht im Abseits stand, und dann toll Volley abschloss (35.). Blieb auch danach ein Unruheherd, zum Beispiel bei seinem Abschluss frei vor Atubolu, den der Freiburger Keeper gut hielt (67.).


Jan Thielmann

Wie Kaminski sehr auffällig. Schwierig zu nehmender Dropkick Mitte der ersten Hälfte, der ihm zu zentral geriet. Seine Flanke zum 2:0 auf Bülter war Maßarbeit (47.). Belohnte sich dann für einen starken Auftritt mit seinem Treffer zum 3:0, den Thielmann per Pass raus auf Bülter selbst einleitete.


Marius Bülter

Der überragende Mann bei den Kölnern. Ließ sich oft aus der Sturmspitze nach links fallen und sorgte immer für Gefahr. Wunderschön seine Flanke auf Kaminski beim 1:0 (35.). Stark, wie er bei seinem Treffer zum 2:0 einlief und eiskalt einköpfte (47.). Und auch das 3:0 bereitete er mit einem schönen Pass in die Mitte vor. Hätte sogar noch eine Vorlage mit einem schönen Steckpass schaffen können, wenn Kaminski dabei nicht an Atubolu gescheitert wäre (67.).


Joker trifft zum zwischenzeitlichen 4:0

Joel Schmied

Kam zur Halbzeit für Hübers. Erledigte seinen Job sicher, fing sich aber eine unnötige Gelbe Karte nach einem Foulspiel, indem er den Ball wegschoss (55.). Ließ sich direkt danach von der gehobenen Abseitsfahne irritieren und ließ die Freiburger erst laufen, klärte danach im Verbund mit seinen Nebenleuten die Situation aber (56.). Ansonsten souverän.


Tom Krauß

Ordentliche Leistung des Mittelfeldspielers nach seiner Einwechslung für Huseinbasic (59.). Eroberte stark mit einer Grätsche gegen Röhl in der eigenen Hälfte den Ball (71.). Ansonsten mit gutem Einsatz und guter Passquote von 91 Prozent, ohne einen sonderlich großen Einfluss gehabt zu haben.


Said El Mala

Kam in der 68. für Thielmann. Bemüht, sich zu zeigen bei seinem Heimspiel-Debüt. Das gelang ihm dann auch mit einem starken Abschluss unter die Latte zum 4:0 (81.).


Jusuf Gazibegovic

Ersetzte in der 68. Lund. Musste auf der für ihn ungewohnten Linksverteidiger-Position ran. Das merkte man ihm auch an. Konnte sich nicht wirklich zeigen und kam defensiv nicht in die Zweikämpfe.


Perfekter Saisonstart: Der 1. FC Köln führt den SC Freiburg vor

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Perfekter Saisonstart: Der 1. FC Köln führt den SC Freiburg vor

Drittes Pflichtspiel, dritter Sieg – der 1. FC Köln gewinnt gegen den SC Freiburg 4:1. Und das auch in der Höhe vollkommen verdient. Der FC verabschiedet sich mit weißer Weste in die Länderspielpause.

Lukas Kwasniok hatte vor einigen Wochen gesagt, er gebe kein Saisonziel aus, vielmehr rechne er von Länderspielpause zu Länderspielpause. Mit der ersten Passage dürfte der Trainer sehr zufrieden sein. Der 1. FC Köln gewinnt gegen den SC Freiburg 4:1 und feiert den dritten Pflichtspielsieg in Folge. Das war den Kölnern zum Saisonauftakt zuletzt Mitte der 90er gelungen. Jakub Kaminski, Marius Bülter, Jan Thielmann und Said El Mala trafen für den FC. Maxi Eggestein verkürzte.

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Lukas Kwasniok scheint bei seiner Ankündigung, möglichst viel rotieren zu wollen, ernst zu machen. Der Kölner Coach wählte gegen den SC Freiburg eine andere Formation als in den ersten beiden Pflichtspielen und wusste sowohl mit der Taktik als auch der ersten Elf zu überraschen. So rotierte Rav van den Berg in die Anfangsformation und gab sein Pflichtspieldebüt für die Geißböcke. Auch Denis Huseinbasic kam zu seinem ersten Einsatz in dieser Spielzeit – und das von Beginn an. Für die beiden saßen Tom Krauß und Joel Schmied zunächst auf der Bank. Zudem agierten die Kölner mit einer Viererkette. Huseinbasic und Isak Johannesson spielten dabei als Achter. Doch die ersten Minuten gehörten zunächst einmal dem SC Freiburg, der allerdings nicht wirklich gefährlich wurde.

Kaminski trifft nach Bülter-Flanke

Die Kölner brauchten knapp zehn Minuten um erstmals für den Hauch von Gefahr zu sorgen, doch die Flanke von Jakub Kaminski von der linken Seite fand keinen Abnehmer (11.). Auch Thielmann probierte es von den Flügeln, mit ähnlichem Erfolg. Gefährlich wurde ein Flachschuss von Maximilian Eggestein aus 16 Metern, der das Tor nur knapp verfehlte (18.). Auf der anderen Seite befreiten sich die Geißböcke aber immer wieder mit ordentlichen Spielzügen. Unter anderem kam so der Ball auf die linke Seite, die starke Flanke von Kristoffer Lund nahm Thielmann volley, allerdings in die Arme von Noah Atubolu (22.). Der FC witterte seine Chance. Thielmann ging über rechts, flankte in die Mitte, der verunglückte Ball von Kaminski landete bei Huseinbasic, dessen Schuss geblockt wurde (28.).

Der FC spielte nun aber deutlich mutiger. Nach einer Ecke landete der Ball bei Marius Bülter, der aus dem Rückraum die Flanke schlug. Am langen Pfosten lauerte Kaminski und schob ein (35.). Zwar mühte sich der Sportclub, in das Spiel zu finden, die Kölner standen in der Defensive aber sicher, so dass Marvin Schwäbe im Kölner Kasten insgesamt wenig zu tun hatte. Kurz vor dem Seitenwechsel kam Sebastian Sebulonsen in der Box noch zum Abschluss, doch der Versuch ging deutlich am Kasten vorbei. Der FC kam mit Schwung aus der Kabine. Das Spiel war erst wenige Minuten alt, da konnte Thielmann von der rechten Seite unbedrängt flanken, Bülter stand mindestens genauso frei und brauchte nur noch einnicken (47.).

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El Mala macht die Gala perfekt

Und der FC machte genauso weiter, stand in der Defensive sehr sicher, spielte aggressiv und konsequent nach vorne. Unter anderem bekam einmal mehr Bülter die Kugel auf der linken Seite. Der Stürmer legte ab auf Thielmann, der ganz überlegt zum 3:0 einschob (57.). Die Kölner dominierten den Gegner im Grunde nach Belieben. Nach schönem Steckpass stand Kaminski erneut vor Atubolu, bekam die Kugel aber nicht im Gehäuse unter (65.). Trainer Lukas Kwasniok wechselte, brachte Tom Krauß, Jusuf Gazibegovic und Said El Mala, nachdem Joel Schmied schon in der Halbzeit für Timo Hübers gekommen war. Den Freiburgern fiel auch weiterhin nicht viel ein, der FC hatte das Spiel vollkommen im Griff. Die Kölner blieben auch nach den Wechseln griffig. Zwar konnte der Gast nach einer Flanke vor dem eingewechselten Ragnar Ache noch klären, doch das Spielgerät landete bei El Mala, der zum 4:0 vollendete (83.). Im Gegenzug verkürzte Eggestein (85.).

Köln spielte die Begegnung locker runter und setzte sich hochverdient durch. Der FC verabschiedet sich also mit dem dritten Pflichtspielsieg in Serie in die Länderspielpause. In zwei Wochen geht es dann zum Auswärtsspiel zum VfL Wolfsburg. Dann endlich auch wieder samstags.

1. FC Köln: Schwäbe – Lund (68. Gzibegovic), Hübers (46. Schmied) , van den Berg, Sebulonsen – Martel, Johannesson, Huseinbasic (59. Krauß) – Kaminski, Thielmann (68. El Mala) – Bülter (77. Ache); Tore: 1:0 Kaminski (35.), 2:0 Bülter (47.), 3:0 Thielmann (57.), 4:0 El Mala (81.), 4:1 Eggestein (83.) ; Gelbe Karten: Martel (1), Schmied (2)


Liveticker zum Duell des 1. FC Köln gegen Freiburg: Köln gewinnt gegen Freiburg 4:1

Lukas Kwasniok im Trikot des 1. FC Köln
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Liveticker zum Duell des 1. FC Köln gegen Freiburg: Köln gewinnt gegen Freiburg 4:1

Am Sonntagabend ist es soweit. Nach der Rückkehr ins Oberhaus startet der FC ins erste Liga-Heimspiel. Dabei trifft der Aufsteiger auf den Tabellenfünften der vergangenen Saison und steht vor keiner leichten Aufgabe: Alle Informationen gibt es im Liveticker zum Duell zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Freiburg.

Nach dem gelungenen Liga-Auftakt in Mainz am vergangenen Wochenende wollen die Geißböcke am Sonntagabend in RheinEnergieSTADION nachlegen. Alle Informationen gibt es im Liveticker zum Duell zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Freiburg.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Freiburg. Im RheinEnergieSTADION empfängt der FC am Sonntag um 19:30 Uhr im ersten Saison-Heimspiel den Europa-League-Teilnehmer. FC-Trainer Lukas Kwasniok sieht auf den FC zwar einen schweren Fight zukommen, will aber dennoch mit breiter Brust auflaufen. Besondere Vorfreude herrscht auf die Atmosphäre im Stadion. Alle Informationen zum Duell gibt es hier im Liveticker.



Auslosung am Sonntag: Dem FC droht ein Hammerlos im DFB-Pokal

Das Objekt der Begierde: Der FC will dem Pokal ein Stück näher kommen
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Auslosung am Sonntag: Dem FC droht ein Hammerlos im DFB-Pokal

Zwei Wochen nach dem knappen 2:1-Erfolg über Jahn Regensburg wurde es wieder ernst in Sachen Pokal für den FC. Die 2. Runde wurde am Sonntag ausgelost. Und die hat es in sich im DFB-Pokal: Dem 1. FC Köln droht ein schweres Los.

Am Sonntag wurde die 2. Runde des Pokals ausgelost. Neben der Großdemo und dem ersten Heimspiel der Saison wartete also Spannung im DFB-Pokal: Und dem 1. FC Köln droht bereits ein schweres Los.

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Die Freude glich dann doch eher Ekstase. So richtig hatten die Kölner Fans wohl nicht mehr daran geglaubt. Doch als Isak Johannesson die Kugel in das Regensburger Gehäuse schob, kannte der Jubel nur noch wenige Grenzen. Der FC hat mit dem späten 2:1-Erfolg sicherlich auch mit einer Portion Glück, vor allem aber mit viel Willen die zweite Runde des Pokals erreicht und damit die Hoffnung genährt, erstmals nach 1991 wieder das Endspiel in Berlin zu erreichen. Doch der Weg ist bekanntlich lang. Vier weitere Runden müssen die Geißböcke überstehen, um das Ticket für das Finale im altehrwürdigen Olympiastadion zu buchen. Dass das kein Selbstläufer wird, ist bekannt. Doch den Kölnern droht schon in der 2. Runde ein Hammerlos.

Nur noch zwei Amateure im Topf

Und das hat einen einfachen Grund. Zwar taten sich wie der FC unter anderem auch mit dem FC Bayern, Titelverteidiger Stuttgart oder Vorgänger Bayer Leverkusen zahlreiche Mannschaften in der 1. Runde unheimlich schwer, die Flut an Pokalüberraschungen ist ausgeblieben. Im Gegenteil. So wenige Sensationen wie in dieser Spielzeit hat es seit 2009 nicht mehr gegeben. Ganze drei Underdogs gewannen ihre Begegnung, mit Werder Bremen musste nur ein Bundesligist die Segel streichen. Werder unterlag Vorjahresfinalist Arminia Bielefeld 0:1. Und das führt dazu, dass in der 2. Runde die Verteilung zwischen Amateur- und Profivereine ein deutliches Ungleichgewicht erfährt. Wie bereits in der 1. Runde gab es bei der Auslosung am Sonntag (19 Uhr) erneut zwei Lostöpfe.

Allerdings befanden sich im Amateurtopf eben mit Drittligist Energie Cottbus und Regionalligist FV Illertissen nur noch zwei Teams. Heißt: Sind die beiden Mannschaften aus dem Top gezogen, werden die restlichen Begegnungen ausschließlich aus Lostopf 1 generiert. Und darin befanden sich zur zweiten Runde eben 17 Bundes- und 13 Zweitligisten. Darunter eben auch die Topteams aus München, Leipzig, Dortmund, Frankfurt oder Leverkusen. Und genau dieses Los hat der FC nun gezogen. Denn für die Geißböcke steht das Duell gegen Bayern München an – immerhin zuhause. Mit dem Erreichen der 2. Runde haben die Geißböcke schon mehr als eine halbe Millionen Euro eingenommen. Das Achtelfinale würde Köln noch einmal rund 850.000 Euro bringen. 2009 erwischte der FC übrigens den VfL Wolfsburg. Mit 3:2 setzten sich die Kölner durch und erreichten später das Viertelfinale.


Luca Waldschmidt trifft auf seine „wichtigste Station“

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Luca Waldschmidt trifft auf seine „wichtigste Station“

Luca Waldschmidt ist mittlerweile seit 2023 Profi der Geißböcke. Die Bilanz des Offensivspielers fällt insgesamt durchwachsen aus. So wie einst in Freiburg läuft es zumindest noch nicht beim 1. FC Köln: Luca Waldschmidt trifft nun auf seine „wichtigste Station“.

Luca Waldschmidt trifft am Wochenende auf das Team der Wiege seines Erfolgs. Beim SC Freiburg wurde der Stürmer des 1. FC Köln laut eigener Aussage „zum Bundesligaspieler“. Am Sonntag geht es in der Bundesliga aber um Punkte für den 1. FC Köln: Luca Waldschmidt trifft nun auf seine „wichtigste Station“.

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Es liefen bereits die letzten Minuten, als Luca Waldschmidt den Zauberfuß mal wieder auspackte. Gefühlvoll schlug der Offensivspieler eine Flanke Richtung langer Pfosten. Möglicherweise wäre die Kugel auch ohne Hilfe im Netz gelandet, aber Marius Bülter bekam noch eine Haarspitze daran, erzielte somit sein erstes Pflichtspieltor für den FC und dankte anschließend natürlich dem Vorlagengeber. „Es war eine super Flanke von Luca, viel musste ich nicht mehr machen und habe ich auch nicht gemacht. Ein großer Anteil am Tor gehört Luca“, sagte der Torschütze. Die Saison ist erst zwei Spiele alt und in gewisser Weise schon ein wenig ein Abbild der vergangenen Spielzeiten des Zauberfußes. Waldschmidt lässt seine unbestrittenen technischen Qualitäten immer wieder aufblitzen, es fehlt die nötige Konstanz.

In Freiburg wird Waldschmidt Nationalspieler

Im Sommer hatte der Offensivspieler angekündigt, sich einen Verbleib durchaus vorstellen zu können, wenn er denn auch weiterhin seine Einsatzzeit erhalte. Einen Stammplatz hat der ehemalige Nationalspieler aber auch nicht sicher, gerade weil die Konstanz fehlt. Ausgerechnet jetzt steht die Begegnung gegen jenen Club an, bei dem der 29-Jährige einst so richtig durchstartete. Während seiner Zeit im Breisgau avancierte der junge Waldschmidt zum Schlüsselspieler, war Leistungsträger beim SC und öffnete sich dadurch Türen zu renommierten Vereinen, vor allem aber zur deutschen Nationalmannschaft.

„In Freiburg bin ich erst zum Bundesligaspieler geworden. Bei den Vereinen davor hat es sich noch eher angefühlt wie ein Jugendspieler“, sagte Waldschmidt vor einigen Jahren dem „Kicker“. „Freiburg war meine wichtigste Station.“ In 56 Spielen kam er auf siebzehn Scorerpunkte und hinterließ im Breisgau eine beeindruckende Spur. So beeindruckend, das Europa lockte und Waldschmidt nahm an. Der Stürmer wechselte zu Benfica mit emotionalen Worten. „Ich habe mir die Entscheidung zu gehen wirklich nicht leicht gemacht, weil ich weiß, was ich am SC Freiburg hatte. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir der Sport-Club entgegengebracht hat“, sagte Waldschmidt damals.

Wiedersehen mit dem SC Freiburg

Der Wechsel zu Benfica Lissabon im Sommer 2020 markierte in gewisser Weise den Wendepunkt. An die starken Leistungen konnte Waldschmidt nicht mehr ganz anknüpfen. Während der SC Freiburg nach seinem Abgang das DFB-Pokalfinale 21/22 erreichte, stand der Offensivspieler aufgrund der Stürmerflut in Lissabon bereits schnell wieder auf der Abschiedsliste.. Trotz einer Freigabeklausel von 88 Millionen Euro wechselte der Stürmer für zwölf Millionen Euro zum VfL Wolfsburg. Es folgte eine durchwachsene Zeit bei den Niedersachsen und schließlich die Leihe nach Köln. Auch dort steht eine Achterbahn der Gefühle. Von der Nationalmannschaft ist Waldschmidt mittlerweile meilenweit entfernt. Am Sonntag gibt es immerhin ein Wiedersehen mit dem SC Freiburg.