Baumgart plant ohne Uth

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Baumgart plant ohne Uth

FC-Trainer Steffen Baumgart plant den restlichen Saisonverlauf ohne Mark Uth. Der Angreifer musste sich in dieser Spielzeit bereits zwei Operationen unterziehen.

Der 1. FC Köln muss auch weiterhin ohne Mark Uth auskommen. Wie FC-Trainer Steffen Baumgart nun bekannt gab, rechnet er nicht mehr mit einer schnellen Genesung des Angreifers. „Ich habe ihn für den Rest der Saison ausgeplant. Wir müssen auch nicht darüber nachdenken, ob er womöglich noch die letzten Spiele machen kann. Das bringt uns nichts“, sagte der 50-Jährige. „Er soll genug Zeit bekommen, gesund zu werden, damit wir ihn in der Vorbereitung voll einplanen können.“

Uth kommt in der aktuellen Saison auf fünf Einsätze für den FC. Der Angreifer litt zunächst unter Adduktorenproblemen und musste sich gleich doppelt am Schambein operieren lassen. 

Tim Lemperle verlängert bis 2025

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Tim Lemperle verlängert bis 2025

Tim Lemperle und der 1. FC Köln gehen auch weiterhin einen gemeinsamen Weg. Der 21-Jährige unterschrieb bei den Geißböcken einen Vertrag bis 2025.

Bleibt er oder bleibt er nicht? Zahlreiche Verträge der FC-Profis laufen im Sommer aus. So auch bei Tim Lemperle. Hinter dem 21-Jährigen stand lange ein großes Fragezeichen. Der Durchbruch bliebt der Offensivkraft in Köln bislang verborgen. Nun hat Lemperle einen Vertrag bis 2025 bei den Geißböcken unterschrieben. „Tim befindet sich aktuell in einer ganz entscheidenden Phase seiner Entwicklung. Er ist hoch veranlagt, hat gleichermaßen aber auch noch diverse Entwicklungsfelder, um den finalen Durchbruch zum Bundesliga-Spieler zu schaffen. Wir freuen uns sehr, Tim in dieser wichtigen Phase seiner Karriere auch über den Sommer hinaus weiter begleiten zu können, wollen ihn weiter fördern und fordern“, sagt Sportchef Christian Keller.

1.FC Köln vs. Werder Bremen, 16. Spieltag, 21.01.2023, 18.30 Uhr, Tim Lemperle (1. FC Köln), Bild: Herbert Bucco

Mir ist die Entscheidung leicht gefallen, weil ich mich beim FC sehr wohl und gut aufgehoben fühle. Der FC und der Trainer haben mir einen klaren Weg aufgezeigt, den ich gerne hier gehen möchte – und ich will beweisen, dass ich das schaffe“

Tim Lemperle

Im Sommer 2017 wechselte Lemperle zum FC, lief 2020 erstmals für die Profis auf. Insgesamt kommt der Angreifer auf 21 Einsätze bei den Profis, in denen er zwei Tore erzielte. „Mir ist die Entscheidung leicht gefallen, weil ich mich beim FC sehr wohl und gut aufgehoben fühle. Der FC und der Trainer haben mir einen klaren Weg aufgezeigt, den ich gerne hier gehen möchte – und ich will beweisen, dass ich das schaffe“, sagt Lemperle. „Auch, wenn ich im Sommer möglicherweise einen Zwischenschritt gehen muss, bleibt es mein Ziel, beim FC Bundesliga zu spielen.“

Soll heißen: Lemperle wird im Sommer mit großer Wahrscheinlichkeit verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Einige Zweitligisten sollen Interesse haben.

Jan Thielmann erneut verletzt

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Jan Thielmann erneut verletzt

Jan Thielmann bleibt der Unglücksrabe des 1. FC Köln. Der Kölner Angreifer zog sich im Spiel gegen den VfB Stuttgart eine weitere Muskelverletzung zu.

Ganze 15 Minuten dauerte das Gastspiel von Jan Thielmann beim VfB Stuttgart am Samstagnachmittag. Der Kölner Angreifer war bei der 0:3-Niederlage nach einer guten Stunde ein- und eine Viertelstunde später wieder ausgewechselt worden. Humpelnd verließ der 20-Jährige den Platz. Am Sonntag folgte dann die bittere Gewissheit. Die MRT-Untersuchung ergab einen Muskelfaserriss. „Wir gehen von drei bis vier Wochen Pause aus“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart.

Thielmann ist in dieser Spielzeit vom Pech verfolgt. Zu Jahresbeginn fiel der 20-Jährige ebenfalls mit einer Muskelverletzung aus, im Herbst vergangenen Jahres hatte den Angreifer ein Virus erwischt. „Er gehört noch zu den Jungs, die sehr demütig in ihrem Sport arbeiten, immer auf dem Teppich sind und sich auch immer wieder ran arbeitet. Ich glaube, dass das für den Jungen und für uns bittere Momente sind“, sagte Baumgart.

FC kassiert Pleite gegen den VfB

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FC kassiert Pleite gegen den VfB

Ausgerechnet zu Karneval hat der 1. FC Köln in der Bundesliga die erste Pleite des Jahres kassiert. Mit 0:3 gerieten die Kölner unter die Räder.

Katerstimmung an Karneval – der 1. FC Köln hat am Samstagnachmittag das Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart verdient mit 0:3 verloren. Gil Dias (9.), Borna Sosa (59.) und Tanguy Coulibaly (74.) trafen für die Schwaben. Für die Geißböcke war es die erste Niederlage im neuen Jahr.

Wir haben gerade die Situationen, in denen die Tore gefallen sind, schlecht verteidigt. Wir hatten die Möglichkeiten, hier und da dazwischenzugehen und die Dinger zu klären und haben es nicht hinbekommen.“

Jonas Hector

FC kassiert erste Pleite im Jahr 2023

Dass FC-Trainer Steffen Baumgart mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden war, zeigte sich bereits nach 25 Minuten sehr deutlich. Bei einem Handgemenge zwischen Jeff Chabot und Silas konnte der Kölner Coach nicht mehr an sich halten. Die Schimpftirade konnte nur durch die Gelbe Karte von Schiedsrichter Benjamin Cortus gestoppt werden. Die Laune verbesserte sich aber nicht.

Kein Wunder, der VfB war das deutlich engagiertere Team und bereits in der Anfangsphase durch Dias in Führung gegangen. Bei seinem Schlenzer war FC-Keeper Marvin Schwäbe chancenlos. „Wir hatten die Möglichkeiten, hier und da dazwischenzugehen und die Dinger zu klären und haben es nicht hinbekommen“, sagte FC-Kapitän Jonas Hector. Doch auch in der Offensive wollte den Geißböcken so gut wie gar nichts gelingen. Steffen Tigges spielte im Grunde keine Rolle.

Baumgart reagierte und brachte mit Sargis Adamyan und Dejan Ljubicic neue Kräfte, doch das Bild blieb das gleiche. Der FC fand keinen Zugriff auf das Spiel, tat sich weiterhin sehr schwer. Und Stuttgart konterte. Nach einem Foul von Benno Schmitz traf Sosa direkt per Freistoß, anschließend Coulibaly mit einem abgefälschten Schuss. Zu allem Überfluss zog sich Jan Thielmann eine weitere Muskelverletzung zu und fällt vorerst erneut aus.

Selke und Ljubicic zurück im Kader

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Selke und Ljubicic zurück im Kader

Mit den beiden Rückkehrern Dejan Ljubicic und Davie Selke ist der FC am Freitagnachmittag zum Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart aufgebrochen. Ein anderer Stammspieler fehlt jedoch.

Beim Auswärtsspiel in Stuttgart kann der 1. FC Köln wieder auf Dejan Ljubicic und Davie Selke zurückgreifen. Während Ljubicic wegen einer Erkältung zuletzt ausfiel, wurde Selke gegen Frankfurt noch geschont. Der Stürmer hatte sich gegen RB Leipzig am Knie verletzt. Nun stehen die beiden Akteure wieder im Kader, der am Freitagnachmittag zum VfB aufgebrochen ist.

“Er hat einen sehr, sehr guten Weg gemacht und nimmt die Dinge, die wir uns vorstellen, gut und zügig an”

Steffen Baumgart über Nikola Soldo

Diehl bei der U19 im Einsatz

Nicht im Kader steht dagegen der gelbgesperrte Timo Hübers. Der Innenverteidiger kassierte gegen Frankfurt die fünfte Gelbe Karte. Gut möglich, dass Nikola Soldo in die Startelf rückt. „Er hat einen sehr, sehr guten Weg gemacht und nimmt die Dinge, die wir uns vorstellen, gut und zügig an”, sagte FC-Trainer Baumgart zuletzt. Auch Youngster Elias Bakatukanda steht im Kader.

Dafür wird Justin Diehl bei der U19 beim MSV Duisburg auf Torejagd gehen. Auch Matthias Köbbing ist wieder aus dem Kader gerutscht. Nach wie vor fehlen dem FC Luca Kilian,  Mark Uth, Dimitris Limnios, Kristian Pedersen, Sebastian Andersson und Florian Dietz.

Köln kontert Frankfurt aus

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Köln kontert Frankfurt aus

Ellyes Skhiri und Timo Hübers haben dem 1. FC Köln im fünften Spiel des Jahres den zweiten Sieg beschert. Gegen Eintracht Frankfurt setzten sich die Geißböcke 3:0 durch.

Steffen Baumgart schüttelte lächelnd den Kopf. Vielleicht Galgenhumor, vielleicht vor Glück. Nur kurz zuvor hatte Eric Martel den Ball im eigenen Strafraum mit dem Oberarm berührt. Schiedsrichter Daniel Siebert sah sich die Szene minutenlang auf dem Bildschirm an und entschied überraschend auf kein Handspiel. „Wir hätten einen Elfmeter bekommen dürfen, wenn nicht sogar müssen“, sagte Eintracht-Coach Oliver Glasner. Siebert sah es anders und hatte damit sicherlich auch seinen Anteil am 3:0-Erfolg der Kölner über Eintracht Frankfurt am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Es ist ein gerechtes Unentschieden. Es ist hart zur Sache gegangen. Wir haben das heute trotzdem gut gemacht und den Kampf angenommen. Wir sind mit den fünf Punkten aus drei Spielen in dieser Woche zufrieden.“

Florian Kainz

Der FC bleibt im Jahr 2023 weiterhin ungeschlagen.

Denn zu diesem Zeitpunkt hatte Frankfurt mehr vom Spiel, eine gewisse Dominanz ausgestrahlt. Als Martel den Ball nach 17 Minuten im eigenen Strafraum mit der Hand spielte, hätten sich die Kölner über einen Strafstoß nicht beschweren dürfen. Genauso wenig, wie über den möglichen Rückstand. Denn nur wenige Minuten später rettete Benno Schmitz in höchster Not gegen den Vizeweltmeister Kolo Muani. „Das 3:0 war nach der ersten Halbzeit vielleicht nicht so zu erwarten. Da haben wir uns echt schwergetan, Frankfurt hat es super gespielt“, gab der Außenverteidiger zu. Tatsächlich brachten die Kölner in der Offensive eher wenig zu Stande.

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild aber schlagartig. Eine scharfe Flanke von Florian Kainz vollendete Timo Hübers zur Kölner Führung. Der Abwehrchef traf per Kopfball (49.). Und Köln legte nach. Nach einer Frankfurter Ecke spielte Ellyes Skhiri den Außenmann Linton Maina frei. Der zog mit tempo aufs Eintracht-Tor, legte den Ball auf Sargis Adamyan ab, der jedoch scheiterte. Den Abpraller verwandelte der mitgelaufene Skhiri ebenfalls per Kopf zum 2:0 (71.). Ausgerechnet Skhiri, der von Frankfurt heiß umworben sein soll.

Und der Kölner Motor legte noch einen drauf. In der Schlussphase traf Skhiri nach einem Freistoß zum 3:0 (86.). „Der, der nach Köln gehört!“, rief Stadionsprecher Michael Trippel und rund 50.000 Kölner jubelten frenetisch. „Wir haben die Situationen, die wir uns erarbeitet haben, durchgespielt. Dann ist es schön, wenn die Belohnung kommt. Die Jungs setzen um, was wir ihnen mitgeben. Das freut mich wirklich, das zeichnet uns aus. Das passt sehr gut“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart. Pünktlich zum 75. Geburtstag des Clubs feiern die Kölner einen insgesamt verdienten Erfolg über Eintracht Frankfurt und sammeln wichtige Punkte für den frühzeitigen Klassenerhalt.

Ondrej Duda wird verliehen

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Ondrej Duda wird verliehen

Ondrej Duda und der 1. FC Köln gehen getrennte Wege – zumindest vorerst. Der Slowake wird bis zum Saisonende an Hellas Verona verliehen.

Dass Ondrej Duda und FC-Trainer Steffen Baumgart noch einmal zusammenfinden würden, hätte im vergangenen Sommer wohl niemand mehr gedacht. Duda wurde noch in der vergangenen Spielzeit suspendiert, weil er das Warmmachen während des Spiels gegen Bielefeld boykottierte. Anschließend verpasste der Mittelfeldspieler den Auftakt der Vorbereitung zur neuen Saison.

Dennoch kam Duda in der laufenden Spielzeit auf insgesamt 18 Einsätze. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Slowake von den Verletzungen von Mark Uth, Mathias Olesen und Dejan Ljubicic profitierte. Nachdem zumindest Ljubicic und Olesen zurückgekehrt sind und Neuzugang Denis Huseinbasic über sich hinauswächst, war klar, dass es Duda schwer haben würde.

Auch deswegen wechselt Duda nun zu Hellas Verona. Der Mitteilfeldspieler wird bis zum Saisonende nach Italien verliehen. Laut italienischer Medien gibt es eine Kaufpflicht, die unter „bestimmten Bedingungen“ greift. Duda war im September 2020 an den Rhein gewechselt. Der Slowake kam für sieben Millionen Euro.

Justin Diehl: Krallt sich Bayer das nächste FC-Juwel?

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Justin Diehl: Krallt sich Bayer das nächste FC-Juwel?

Im Heimspiel gegen Werder Bremen feierte FC-Talent Justin Diehl sein Profidebüt. Angeblich soll Bayer Leverkusen an einer Verpflichtung des Offensivspielers interessiert sein.

Seit mehr als zehn Jahren spielt Justin Diehl mittlerweile beim 1. FC Köln – und das im zarten Alter von 18 Jahren. Der Offensivspieler gilt als großes Talent, musste aber auf sein Profidebüt bislang verzichten. „Es gibt viele interessante Jungs im Nachwuchs, aber ich würde verneinen, dass sie schon jetzt eine Verstärkung für die Lizenzmannschaft sein könnten“, hatte Kölns Trainer Steffen Baumgart noch im Dezember gesagt. Einen guten Monat später feierte Diehl dann doch sein Profidebüt.

Der rasante Aufstieg und die Qualitäten des Youngsters sollen auch dem Nachbarn aus Leverkusen nicht verborgen geblieben sein. Wie die „Kölnische Rundschau“ berichtet, soll Bayer ein ernstes Interesse an Diehl haben. Erinnerungen an den Wechsel von Florian Wirtz zur Werkself werden wach. Der Nachwuchsmann wechselte für 200.000 Euro die Rheinseite, ist heute rund 70 Millionen Euro wert.

Leverkusens Sportmanager Simon Rolfes sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass er nichts von einem Interesse wisse.

FC spielt 0:0 auf Schalke

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FC spielt 0:0 auf Schalke

Der 1. FC Köln bleibt im Jahr 2023 weiterhin ungeschlagen. Nach dem Kantersieg über Werder Bremen und dem erkämpften Punkt bei den Bayern kamen die Geißböcke am Sonntagabend beim FC Schalke allerdings nicht über ein mühsames 0:0 hinaus.

Dass die Begegnung beim Tabellenschlusslicht kein Selbstläufer werden würde, hatte FC-Trainer Steffen Baumgart schon unter der Woche vermutet. Dass sich sein Team beim 0:0 gegen aufopferungsvoll kämpfende Schalker so schwer tun würde, hätte er wohl nicht gedacht. Und der Punkt war teuer erkauft. Davie Selke, der erstmals von Beginn für die Geißböcke auflief, musste noch vor dem Wechsel verletzt vom Platz, Kapitän Jonas Hector blieb zur Pause in der Kabine. Während Hector sich nach einem Zusammenstoß mit Soichiro Kozuki in der Halbzeit übergab, verletzte sich Selke offenbar am Knöchel. „Wir müssen nun erst einmal abwarten.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

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Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

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Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Es ist ein gerechtes Unentschieden. Es ist hart zur Sache gegangen. Wir haben das heute trotzdem gut gemacht und den Kampf angenommen. Wir sind mit den fünf Punkten aus drei Spielen in dieser Woche zufrieden.“

Florian Kainz

Der 1. FC Köln bleibt im Jahr 2023 weiterhin ungeschlagen.

Nach dem Kantersieg über Werder Bremen und dem erkämpften Punkt bei den Bayern kamen die Geißböcke am Sonntagabend beim FC Schalke allerdings nicht über ein mühsames 0:0 hinaus.
Dass die Begegnung beim Tabellenschlusslicht kein Selbstläufer werden würde, hatte FC-Trainer Steffen Baumgart schon unter der Woche vermutet. Dass sich sein Team beim 0:0 gegen aufopferungsvoll kämpfende Schalker so schwer tun würde, hätte er wohl nicht gedacht.

Und der Punkt war teuer erkauft. Davie Selke, der erstmals von Beginn für die Geißböcke auflief, musste noch vor dem Wechsel verletzt vom Platz, Kapitän Jonas Hector blieb zur Pause in der Kabine. Während Hector sich nach einem Zusammenstoß mit Soichiro Kozuki in der Halbzeit übergab, verletzte sich Selke offenbar am Knöchel. „Wir müssen nun erst einmal abwarten.

FC trotzt Leipzig Remis ab

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FC trotzt Leipzig Remis ab

Der 1. FC Köln hat RB Leipzig am 19. Spieltag ein torloses Remis abgetrotzt und blieb damit auch im vierten Spiel des Jahres ungeschlagen. Linton Maina hätte zum Matchwinner avancieren können, traf aber nur den Innenpfosten.

FC-Trainer Steffen Baumgart schüttelte etwas ratlos den Kopf. Genau 13 Minuten hatte der Auftritt von Davie Selke gedauert. Dann musste die einzige Winter-Neuverpflichtung den Platz auch schon wieder verlassen. Verletzt. Erneut. Vor Wut zerriss Selke sein Trikot noch auf dem Spielfeld. Kein Wunder, die Bilanz des Stürmers ist bislang überschaubar: vier Einsätze, kein Torschuss, dafür aber drei Verletzungen. „Der Junge möchte einfach zeigen, dass es der richtige Schritt von uns war“, sagte Baumgart nach dem 0:0 vor knapp 50.000 Zuschauern. „Davie hat Pech. Dass das einen Spieler, der etwas beweisen will, ärgert, ist normal.“ Nach einem Kopfball-Duell war Selke in der 80. Minute falsch aufgekommen, das Knie fühlte sich instabil an, der Angreifer ließ sich wieder auswechseln.

Wir sind froh, dass wir die Null gehalten haben. Das ist uns in der Saison noch nicht so oft gelungen. Gegen so eine Mannschaft ist das nicht selbstverständlich.“

Jonas Hector

Selke erneut verletzt

Dabei hatte der Arbeitstag für Selke erst in der 72. Minute begonnen. Der Neuzugang musste zunächst Steffen Tigges den Vortritt lassen. Für den gegen Schalke schwach spielenden Mathias Olesen rotierte Eric Martel in die Startelf. Köln versteckte sich vor dem Titelkandidaten nicht, spielte wie von Baumgart gefordert mit offenem Visier. Nach 26 Minuten hätte es dennoch im Kölner Tor klingeln müssen. Andre Silva tauchte alleine vor Marvin Schwäbe auf, doch der Kölner Keeper blieb Sieger. Auf der anderen Seite traf Linton Maina nur den Innenpfosten, der Nachschuss von Dejan Ljubicic touchierte die Latte.

Nach dem Wechsel machte es Timo Werner besser und traf ins Netz. Das Tor wurde aber wegen Abseits zurückgepfiffen. Fortan war Köln das Spiel bestimmende Team, erzeugte aber so gut wie keine Gefahr mehr.