Struber: „So ein Gesicht will ich nicht nochmal sehen“

Gerhard Struber nach der Begegnung des 1. FC Köln in Düsseldorf
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Struber: „So ein Gesicht will ich nicht nochmal sehen“

Der 1. FC Köln war am Freitagabend wie von der Rolle. Die Geißböcke lagen bereits nach der ersten Halbzeit 1:2 zurück, kassierten noch drei weitere Gegentore. Das Duell endete 5:1 für die Lilien. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem der Kapitän Timo Hübers und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel.

Am Freitag verlor der FC gegen den SV Darmstadt 1:5. Das Team von Gerhard Struber kam überhaupt nicht ins Spiel, war viel zu anfällig in der Defensive. So bleiben die drei ausgelobten Punkte in Darmstadt liegen für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel.

„Wir haben in keiner Phase des Spiels die Dinge, die Basics so umgesetzt, wie wir uns das vorgenommen haben und den Gegner in allen Phasen unsere Prinzipien aufgedrückt. Darmstadt ist eine ordentliche Mannschaft. Wenn man die Mannschaft ins Spiel bringt und dann so wenig Substanz und Gegenwehr an den Tag legt, dann kann es auch in so eine Richtung gehen mit dem Ergebnis. Wir haben als ganze Mannschaft einfach vieles nicht richtig gemacht. Das betrifft nicht nur den Julian Pauli oder Timo Hübers. Wir haben im ganzen Verbund defensiv es heute nie hingekriegt, die Bälle so zu gewinnen und in die Zweikämpfe zu kommen, wie es nötig ist. Wir waren von unseren Basics meilenweit entfernt und so ein Gesicht will ich nicht nochmal sehen. Ich war eher beeindruckt, wie wenig wir heute investiert haben. Das ist das Entscheidende. Wenn wir eine richtig gute Energie haben, wenn wir viel investieren, die Leidenschaft und unsere Prinzipien reinbringen, dann tun sich die Gegner schwer. Wenn wir so blutleer agieren, dann darf man Darmstadt gratulieren. Dann war es heute aber auch nicht ganz so schwer. Wir haben hohe Ansprüche, denen sind wir heute nicht gerecht geworden.“

Gerhard Struber

Gerhard Struber nach der Begegnung des 1. FC Köln in Düsseldorf

FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln.

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„Das war grundsätzlich ein ganz ganz schlechtes Spiel von uns. Es hat früh schlecht angefangen und hört dann auch früh schlecht auf. Es war eine verdiente Niederlage. Wir haben in den vergangenen Wochen viel geredet. Wir haben uns viel vorgenommen und an vielen Dingen gearbeitet. Und das haben wir alles heute vermissen lassen. Wir sind eine Mannschaft, die von der Intensität und vom Pressing lebt. Wir haben trotzdem versucht, die erste Linie anzugreifen. Das überspielen die aber durch kleine Dreiecksbälle und schnelle lange Bälle auf die zwei Stürmer und die haben es gut abgelegt. Wir sind auf die zweiten Bälle nicht gekommen. Da hat es oft gebrannt. Wir wissen, was die drauf haben. Sie haben es gut gemacht. Alles was sie probiert haben, hat dann auch funktioniert. Wir müssen uns daran erinnern, was wir im Köcher haben. Wir sind uns bewusst, was wir für eine Qualität haben. Daran müssen wir uns festhalten. Wir müssen das analysieren, aber auch schnell abhaken. Es bringt nichts, sich damit zu lange zu beschäftigen.“

Leart Pacarada

„Es war super frustirerend und echt ein rabenschwarzer Tag für uns. Wir haben verdient verloren und deswegen fällt es mir auch schwer, die richtigen Worte zu finden. Es ist super nervig. Wir sind mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gegangen, haben auch ein gutes Programm gehabt, ein gutes Testspiel. Und dann kommst du hier hin und bekommst fünf Dinger. Das nervt halt. Wir waren auf den zweiten Ball und das Gegenpressing nicht scharf genug. Die Jungs haben Tempo und Wucht und spielen es gut aus. Wir sind drei vier Mal ausgekontert worden, wo wir hinter der letzten Linie viel Platz lassen und nicht in die Zweikämpfe kommen. Es hilft halt nichts. Es ist alles blöd gewesen.“ 

Timo Hübers

„Es war ein immens wichtiger Sieg und das kann man so auch sagen, er war hochverdient. Wir haben viel gearbeitet. Das hat heute sehr gut funktioniert. Die erste Chance ist drin. Das nervt mich als Goali extrem. Bei den Kölnern war auch irgendwann das Gefühl, da geht nicht mehr. Flos Matchplan hat richtig gut funktioniert. Wir sind sehr glücklich über den Sieg.“

Marcel Schuhen

„Ich glaube, für alle drumherum war das ein grandioses Erlebnis. Es war schon ein cooles Erlebnis. Irgendwie hatte ich das Gefühl, wenn dann heute und dann besonders. Und irgendwie war es heute besonders. Es gab einen kritischen Moment beim 1:1. Wir haben kein Glück, weil das 2:1 gut herausgespielt war. Es war aber gut, dass wir das Tor direkt machen. Was daraus wird, sehen wir erst nächste Woche. Es ist wichtig in Umschaltmomenten den Ball zu halten oder zu Torchancen zu kommen. Mit vielen kleinen Momenten wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen. Ich bin deshalb so froh, weil das Ergebnis geil war, ich am Dienstag aber noch viel zu besprechen habe.“

Florian Kohfeldt

Spielbericht Darmstadt gegen den FC

Liveticker zum Nachlesen

Der FC kassiert bittere Klatsche in Darmstadt

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Der FC kassiert bittere Klatsche in Darmstadt

Der FC hat sich eigentlich für die kommenden Begegnungen viel vorgenommen, ist aber hart auf den Boden der Tatsachen geholt worden. Der 1. FC Köln kassiert in Darmstadt eine 1:5-Pleite und damit die erste Niederlage überhaupt am Böllenfalltor.

Nur wenige Minuten vor Spielbeginn hatte FC-Trainer Gerhard Struber noch mehr Stabilität für das Duell bei den Lilien versprochen, das Ergebnis am Böllenfalltor sprach aber eine andere Wahrheit: Der 1. FC Köln kassiert in Darmstadt eine 1:5-Pleite und die auch verdient. Fraser Hornby (11., 40.), Isac Lidberg (54.), Philipp Förster (65.) und Aleksandar Vukotic (90.+4) trafen für die Lilien, Tim Lemperle hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (38.).

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Unter der Woche hatte Gerhard Struber gleich eine Mehrzahl an Spielern aufgezählt, die auf der neuralgischen Position in der Abwehr spielen könnten. Der Trainer entschied sich für Rasmus Carstsensen auf der rechten Abwehrseite. Für den Dänen war es der erste Startelf-Einsatz seit sieben Monaten. Ansonsten startete Leart Pacarada nach überstandenen Rückenproblemen auf der linken Seite. Auch weitere Wechsel gab es nicht. Vor der Begegnung kündigte der Trainer mehr Stabilität an und tatsächlich deutete zunächst nicht viel auf ein Spektakel hin. Wirklich stabil war der FC aber auch nicht. Köln spielte aus einer kontrollierten Defensive nach vorne, suchte in den ersten Minuten mit Pässen in die Tiefe den Weg ins Schlussdrittel. Unter anderem legte Tim Lemperle zurück auf Damion Downs, doch Clemens Riedel bekam noch einen Fuß dazwischen (3.).

Hornby schlägt doppelt zu

Köln war um Kontrolle bemüht, aber Darmstadt konterte. Und das auch sehr erfolgreich. Mit einem tollen Hackenpass brachte Isac Lidberg Philipp Förster ins Spiel. den ersten Versuch bekam Denis Huseinbasic nicht sauber geklärt. Der Mittelfeldspieler versuchte es erneut, die Kugel landete bei Fraser Hornby, der den Ball neben den Pfosten legte, allerdings ins Tor (11.). Köln schüttelte sich kurz und übernahm wieder die Kontrolle. Doch wirklich gefährlich wurde der FC nicht. Es wirkte so, als würde den Kölner Profis die nötige Frische fehlen. Immer wieder kamen die Geißböcke einen Schritt zu spät, es fehlte der letzte Pass oder zumindest die letzte Präzision. Die beste Kölner Chance in den ersten 30 Minuten vergab Timo Hübers nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, der Kölner Abwehrchef stand aber im Abseits (27.).

Darmstadt konterte und das auch durchaus gefährlich, war in der Defensive dann aber auch nicht fehlerfrei. Einen Spielaufbau fing Huseinbasic mit einem Kopfball ab, spielte direkt auf Waldschmidt, der mit einem Steckpass Linton Maina schickte. Der Außenbahnspieler legte die Kugel quer auf Lemperle, der nur noch den Fuß hinhalten musste (38.). Keine zwei Minuten später war aber Darmstadt wieder in Führung. Die Kölner verteidigten hoch, Lidberg setzte sich viel zu leicht gegen Pauli durch und spielte erneut Hornby an. Der Stürmer ließ sich auch dieses Mal nicht bitten und traf erneut (40.). Und Killian Corredor hätte noch einen drauf legen müssen. Nach einem langen Ball war dieses Mal der Franzose durch, doch der Mittelfeldspieler fand aus elf Metern seinen Meister in Kölns Keeper Jonas Urbig (45.+2).

Vukotic setzt den Schlusspunkt

Darmstadt kam mit Schwung aus der Kabine. Unter anderem verfehlte der starke Lidberg nach Pass von Corredor das Tor deutlich (50.). Der FC mühte sich und lief nach einem Eckball in den nächsten Konter. Dieses Mal spielte Corredor einen langen Ball auf Hornby, der stark auf Lidberg ablegte: 3:1 (54.). Den Kölnern fiel auch weiterhin rein gar nichts in der Offensive ein. Hier landete eine Flanke von Pacarada im Niemandsland, da kam der Steckpasss von Martel auf Maina nicht an. Erst bei einem harmlosen Distanzschuss des Außenbahnspielers musste Marcel Schuhen im Darmstädter Tor mal zugreifen, genauso bei einem Versuch von Martel – Gefahr strahlten die Kölner aber selbst dabei nicht aus. Ganz anders der Gastgeber. Wieder spielten die Lilien einen tollen Konter. Hübers verlor den entscheidenden Zweikampf gegen Fynn-Luca Lakenmacher, der setzte Förster ein, der wiederum nach einem Doppelpass mit Luca Marseiler auf 4:1 erhöhte (65.).

Struber reagierte und brachte gleich mehrere frische Kräfte. Unter anderem Florian Kainz, der die beste Chance nach dem Wechsel mit einem tollen Pass auf Downs einleitete. Doch der Kölner Stürmer scheiterte mit der Fußspitze an Schuhen (75.). Mehr passierte im Schlussdrittel der Lilien nicht. Dafür in der Nachspielzeit im Kölner Sechzehner. Aleksandar Vukotic traf nach einer Ecke zum 5:1-Endstand (90.+4). Der FC kassiert eine verdiente, aber bittere Klatsche bei den Lilien, die erste überhaupt in Darmstadt. Am kommenden Freitag empfängt Köln dann den SC Paderborn. Die Aufgabe wird nicht einfacher.


FC: Urbig – Pacarada, Pauli, Hübers, Carstensen- Martel – Maina, Huseinbasic, Lemperle – Downs, Waldschmidt – Tore: 1:0, 2:1 Hornby (11., 40.), 1:1 Lemperle (38.), 3:1 Lidberg (54.), 4:1 Förster (65.), 5:1 Vukotic (90. +4)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Mehr als nur zwei Transfers?

Liveticker SV Darmstadt – 1. FC Köln: FC verliert 1:5 in Darmstadt

Liveticker des 1. FC Köln gegen Darmstadt.
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Liveticker SV Darmstadt – 1. FC Köln: FC verliert 1:5 in Darmstadt

Der 1. FC Köln ist am Freitagabend zu Gast beim SV Darmstadt. Alle wichtigen Infos gibt es hier im Liveticker der Begegnung des SV Darmstadt gegen den 1. FC Köln.

Am 9. Spieltag trifft der FC auf die Lilien. Alle wichtigen Infos zum Nachlesen hier im Liveticker der Begegnung des SV Darmstadt gegen den 1. FC Köln.


Das Spiel ist mittlerweile (glücklicherweise) beendet. Den Spielbericht gibt es hier.

Match Score
SV Darmstadt 98
Position: 12
Matchday 9 (1st Leg) |Fri, Oct 18, 2024 | 6:30 PM
5:1
Stadion am Böllenfalltor
Referee: Frank Willenborg
1. FC Köln
Position: 4
Match Timeline
Aleksandar Vukotic
Goal
90
+4
90
+3
Timo Hübers
Yellow Card
90
+2
Dominique Heintz
Yellow Card
Marco Thiede (Sergio López)
Substitution
77
Oscar Vilhelmsson (Isac Lidberg)
Substitution
77
76
Sargis Adamyan (Damion Downs)
Substitution
68
Denis Huseinbašić (Mathias Olesen)
Substitution
68
Florian Kainz (Tim Lemperle)
Substitution
Philipp Förster
Goal
65
62
Jan Thielmann (Rasmus Carstensen)
Substitution
62
Dominique Heintz (Julian Pauli)
Substitution
Luca Marseiler (Killian Corredor)
Substitution
61
Fynn Lakenmacher (Fraser Hornby)
Substitution
61
Isac Lidberg
Goal
54
47
Tim Lemperle
Yellow Card
Isac Lidberg
Yellow Card
41
Fraser Hornby
Goal
40
38
Tim Lemperle
Goal
Luca Marseiler (Killian Corredor)
Substitution
16
Fraser Hornby
Goal
11
Match Commentary
90′ + 6′
Man kann noch nicht einmal sagen, dass das unverdient war. Der FC verspielt 3 Punkte und Struber fährt die erste Auswärts-Niederlage ein. Nächste Woche spielen die Kölner zu Hause gegen Paderborn. Dann auf ein Neues. Kopf hoch!
90′ + 5′
Das Spiel ist abgepfiffen. Was für eine Erlösung
90′ + 4′
5:1
Goal for SV Darmstadt 98
Aleksandar Vukotic
Und Vukotic gibt den Kölnern noch einen mit. 5:1. Das ist bitter.
90′ + 3′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Timo Hübers
Auch Timo Hübers sieht Gelb.
90′ + 2′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Dominique Heintz
Heintz bekommt noch eine Gelbe.
90′
Es gibt nochmal vier Minuten Nachspielzeit und eine Ecke für den FC.
88′
Vom FC ist das weiterhin gar nichts in der Offensive.
86′
Adamyan wünscht sich einen Elfmeter, ist aber sehr weit davon entfernt.
83′
Papela setzt sich viel zu leicht gegen Pacarada durch. Vier Kölner verteidigen zur Ecke.
82′
In der Box kann sich der FC viel zu selten durchsetzen. Es droht die erste Auswärts-Niederlage für Gerhard Struber.
81′
Ecke für Köln. Pacarada tritt. Die Ecke hat überhaupt keine Auswirkung.
79′
Luca Waldschmidt kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss, vergibt aber deutlich.
77′
Substitution
Marco Thiede
For Sergio López
Marco Thiede kommt für die Lilien.
77′
Substitution
Oscar Vilhelmsson
For Isac Lidberg
Doppelwechsel bei Darmstadt.
76′
Substitution
Sargis Adamyan
For Damion Downs
Struber bringt Adamyan für Downs…
75′
Kainz mal mit einer richtig guten Idee. Der Ex-Kapitän spielt aus dem Halbfeld einen guten Ball auf Downs, der auch mit der Fußspitze den Ball berührt, aber Schuhen klärt.
75′
Kainz kommt nach einem langen Ball mal mit dem Kopf zum Abschluss. Gefahr strahlt er dabei aber nicht aus.
73′
Von Stabilität ist nicht viel zu sehen im Moment.
69′
Das ist natürlich mehr als bitter, aber leider auch verdient. Köln fällt offensiv nichts ein und die Defensive schwimmt bei jedem Konter.
68′
Substitution
Denis Huseinbašić
For Mathias Olesen
Mathias Olesen kommt.
68′
Substitution
Florian Kainz
For Tim Lemperle
Struber muss reagieren und bringt Florian Kainz.
65′
3:0
Goal for SV Darmstadt 98
Philipp Förster
Der FC geht sowas von Baden. Hübers verliert den entscheidenden Zweikampf gegen Lakenmacher. Marseiler behält die Übersicht und spielt nach einem Doppelpass Förster erneut frei: 4:1!
64′
Und wieder muss der Keeper zugreifen. Dieses Mal ist Martel durch.
63′
Maina mal wieder von der Strafraumgrenze. Der kommt auch aufs Tor, aber kein Problem für Schuhen.
62′
Substitution
Jan Thielmann
For Rasmus Carstensen
Jan Thielmann kommt.
62′
Substitution
Dominique Heintz
For Julian Pauli
Heintz kommt für Pauli, der seine Probleme mit Lidberg hatte.
61′
Substitution
Luca Marseiler
For Killian Corredor
Darmstadt wechselt zwei Mal.
61′
Substitution
Fynn Lakenmacher
For Fraser Hornby
Auch der Doppeltorschütze geht.
60′
Nein!
59′
Vielleicht jetzt mal über eine Ecke.
57′
Maina probiert es Mal innerhalb der Box, verfehlt aber mit seinem strammen Flachschuss.
56′
Gerade fehlt aber auch ein wenig die Idee, wie die Kölner das noch drehen wollen.
54′
1:0
Goal for SV Darmstadt 98
Isac Lidberg
Und da ist der nächste Treffer. Der FC hat eigentlich die Chance, einen Eckball. Darmstadt kontert. Corredor spielt einen tollen langen Ball auf Hornby, der dieses Mal Lidberg bedient.
53′
Auch das symptomatisch. Der FC kann mal Tempo auf die Bahn bringen. Aber der Pass von Maina ist zu schlampig. Huseinbasic tankt sich dennoch durch, Doch der Versuch ist zu harmlos.
51′
Das ist einfach zu wenig. Hier kommt die Flanke von Pacarada nicht an, da der Steckpass von Martel.
49′
Wieder kommt Lidberg zum Abschluss. Dieses Mal nach Pass von Corredor. Doch der Ball geht deutlich drüber.
47′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Tim Lemperle
Lemperle hält Nürnberger am Hals fest.
46′
Weiter geht's. Und das offenbar ohne personelle Veränderungen.
45′ + 3′
Pause in Darmstadt: Der FC liegt zur Halbzeit 1:2 zurück und das auch verdient. Der FC wirkt in vielen Aktionen einen Schritt zu langsam, nicht frisch genug. Darmstadt setzt auf Konter und diese auch stark um. Die Freude über den Ausgleich währte nicht lange. Und kurz vor der Halbzeit müssen die Lilien eigentlich noch erhöhen.
45′ + 2′
Urbig!!!! Der Kölner Keeper hält das 1:2 fest. Hornby ist komplett durch, läuft alleine auf den Kölner Keeper zu. Doch Urbig hält ganz stark.
45′
Zwei Minuten werden nachgespielt.
42′
Das kann echt nicht wahr sein. Aber der FC versucht sich wieder schnell zu sammeln. Maina probiert es von der Strafraumgrenze. Doch der Ball geht deutlich drüber.
41′
Yellow Card
Yellow Card for SV Darmstadt 98
Isac Lidberg
Lidberg holt sich Gelb ab und das ziemlich unnötig. Der Stürmer unterbindet den Kölner Angriff.
40′
4:1
Goal for SV Darmstadt 98
Fraser Hornby
Das kann doch nicht wahr sein. Der FC pennt total. Lidberg setzt sich ganz stark auf der rechten Seite gegen Pauli durch und legt den Ball ab auf Hornby, der hat keine große Mühe.
38′
3:1
Goal for 1. FC Köln
Tim Lemperle
Da ist der Ausgleich. Und ein wenig aus dem Nichts. Huseinbasic gewinnt ein Kopfballduell, Waldschmidt spielt den Ball perfekt durch auf Maina. Der FC kommt in eine Drei-auf-eins-Situation. Maina spielt die Kugel quer auf Lemperle, der nur noch einschiebt.
36′
Ehrlich gesagt macht Darmstadt zu wenig aus den Kontern. Auch da fehlt das letzte bisschen Präzision. Die Kölner Hintermannschaft spielt nicht so "stabil" wie Struber es gerne hätte.
34′
Luca Waldschmidt nimmt sich mal ein Herz und versucht es aus 20 Metern. Doch der Ball rauscht ebenfalls nur knapp am Pfosten vorbei. Immerhin mal eine Chance.
31′
Allerdings spielt hier eigentlich nur Darmstadt gefährlich. Lidberg legt den Ball klasse ab auf Förster, der die Kugel volley nimmt und nur hauchdünn neben den Pfosten legt.
30′
Eine weitere Statistik, die vielleicht für den FC spricht. Die Lilien haben bereits fünf Mal eine Führung verspielt – Liga-Rekord.
27′
Hübers hat es auf dem Fuß. Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld kommt der Kölner Abwehrchef ganz blank zum Abschluss. Doch zum einen verzieht Hübers, zum anderen hätte er auch im Abseits gestanden.
25′
Schiedsrichter Willenborg pfeift dann auch mal ein Foul für den FC. Bislang war das eher die Ausnahme. Das war aber ziemlich eindeutig gegen Lemperle.
23′
Die erste Hälfte des ersten Abschnitts ist gespielt. Der FC ist sicherlich Ton angebend. Die großen Torchancen zählen wir bislang hier aber noch nicht. Es fehlt an Präzision, am Tempo.
21′
Huseinbasic versucht es aus 18 Metern. Der Ball landet dieses Mal bei Downs. Doch Vukotic hat einen Fuß dazwischen.
19′
Da fehlte wieder nicht viel. Downs setzt sich gut im Angriff auf der linken Seite durch und spielt den Querpass. Der findet aber keinen Abnehmer.
16′
Substitution
Luca Marseiler
For Killian Corredor
Kohfeldt wechselt.
16′
Der FC ist um Kontrolle bemüht. Einen Pass von Lemperle kann Maina nicht richtig verarbeiten. Der kam aber auch in den Rücken. Sonst wäre vielleicht mehr drin gewesen.
14′
Was für eine bittere kalte Dusche. Aber Darmstadt sucht immer wieder die Konter und das sieht bislang gut aus bei den Lilien.
11′
2:0
Goal for SV Darmstadt 98
Fraser Hornby
Das gibt es nicht. Darmstadt kommt nach einem Hackenpass ins Kölner Schlussdrittel. Huseinbasic verpasst die erste Chance zu klären. Förster nimmt den zweiten Versuch und spielt über Umwege den völlig blank stehenden Hornby frei, der schiebt die Kugel neben den Pfosten.
10′
Pauli und Lidberg geraten da mal aneinander. Und Pauli macht offensichtlich eine ordentliche Ansage.
8′
Dieses Mal wird Lidberg mit einem langen Ball geschickt. Doch Urbig passt auf und ist da.
6′
Da sieht Hübers alles andere als gut aus. Lidberg tunnelt den Kölner Abwehrchef mit einer einfachen Bewegung und sucht den Abschluss. Der Flachschuss ist zu unpräzise.
5′
Carstensen zieht von der rechten Seite aus der Box direkt ab. Waldschmidt hat schön mit dem Kopf nach einer Flanke von Maina zurückgelegt. Doch die Kugel rauscht weit am Tor vorbei.
3′
Der FC das erste Mal vor dem Tor der Lilien. Lemperle ist auf der rechten Seite durch und legt zurück auf Downs. Doch Riedel bekommt noch einen Fuß dazwischen.
1′
Der Ball rollt. Der FC spielt erwartungsgemäß in Rot, Darmstadt in Blau. Köln hat Anstoß.
Starting Lineup: 4-4-2
40
Urbig
17
Paçarada
24
Pauli
62
Substitution
Julian Pauli
Dominique Heintz
4
Hübers
90
+3
Yellow Card
Timo Hübers
18
Carstensen
62
Substitution
Rasmus Carstensen
Jan Thielmann
37
Maina
6
Martel
8
Huseinbašić
68
Substitution
Mathias Olesen
Denis Huseinbašić
19
Lemperle
47
Yellow Card
Tim Lemperle
38
Goal
Tim Lemperle
68
Substitution
Tim Lemperle
Florian Kainz
9
Waldschmidt
42
Downs
76
Substitution
Damion Downs
Sargis Adamyan
Substitutes
1
Marvin Schwäbe
TW
3
Dominique Heintz
90
+2
Yellow Card
Dominique Heintz
62
Substitution
Julian Pauli
Dominique Heintz
IV
35
Max Finkgräfe
LV
11
Florian Kainz
68
Substitution
Tim Lemperle
Florian Kainz
OM
16
Marvin Obuz
RM
29
Jan Thielmann
62
Substitution
Rasmus Carstensen
Jan Thielmann
RM
47
Mathias Olesen
68
Substitution
Mathias Olesen
Denis Huseinbašić
ZM
23
Sargis Adamyan
76
Substitution
Damion Downs
Sargis Adamyan
ST
33
Florian Dietz
ST
Cheftrainer: 
Gerhard Struber

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Starting Lineup: 4-4-2
1
Schuhen
15
Nürnberger
20
Vukotic
90
+4
Goal
Aleksandar Vukotic
38
Riedel
2
López
77
Substitution
Sergio López
Marco Thiede
34
Corredor
16
Substitution
Killian Corredor
Luca Marseiler
61
Substitution
Killian Corredor
Luca Marseiler
16
Müller
17
Klefisch
18
Förster
65
Goal
Philipp Förster
7
Lidberg
54
Goal
Isac Lidberg
41
Yellow Card
Isac Lidberg
77
Substitution
Isac Lidberg
Oscar Vilhelmsson
9
Hornby
11
Goal
Fraser Hornby
40
Goal
Fraser Hornby
61
Substitution
Fraser Hornby
Fynn Lakenmacher
Substitutes
25
Karol Niemczycki
TW
3
Guille Bueno
LV
5
Matej Maglica
IV
13
Marco Thiede
77
Substitution
Sergio López
Marco Thiede
RV
11
Tobias Kempe
ZM
21
Merveille Papela
ZM
8
Luca Marseiler
16
Substitution
Killian Corredor
Luca Marseiler
61
Substitution
Killian Corredor
Luca Marseiler
OM
19
Fynn Lakenmacher
61
Substitution
Fraser Hornby
Fynn Lakenmacher
ST
29
Oscar Vilhelmsson
77
Substitution
Isac Lidberg
Oscar Vilhelmsson
ST

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Frank willenborg

Schiedsrichter-Bilanz

Struber fordert Punkte

Rasmus Carstensen in der Startelf – so startet der FC gegen Darmstadt

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Rasmus Carstensen in der Startelf – so startet der FC gegen Darmstadt

Für den FC steht am Freitagabend die Begegnung gegen Darmstadt auf dem Programm. Trainer Gerhard Struber kann nahezu aus dem Vollen schöpfen und weiß um die Stärken des Gegners, aber auch um die des 1. FC Köln: So startet der FC gegen Darmstadt.

Sich auf die Basics besinnen und Punkte einfahren lautet die Devise des FC-Coaches gegen die Lilien. Und so will Struber im nächsten Abschnitt der Saison das Ziel des Wiederaufstiegs angehen mit dem 1. FC Köln: So startet der FC gegen Darmstadt spielen.

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Nach der Länderspielpause steht für den 1. FC Köln die Auswärtsbewegung gegen den SV Darmstadt auf dem Spielplan. Im Stadion am Böllenfalltor kommt es somit zum Duell der beiden Bundesliga-Absteiger. Im Abstiegskampf der vergangenen Saison war die Begegnung der beiden Teams schon eine besondere – für den FC zumindest besonders bitter. Köln verlor gegen die Lilien damals 0:2 und verschenkte wichtige Punkte, um den Klassenerhalt doch noch zu sichern. Es war erst die zweite Niederlage der Kölner gegen Darmstadt überhaupt. Am Freitagabend stehen sich die beiden Mannschaften nun eine Liga weiter unten erneut gegenüber.

Struber setzt sich große Ziele

Große Umstellungen im Gegensatz zur Aufstellung gegen Ulm gibt es nicht. Unter der Woche stand jedoch noch ein Fragezeichen hinter Leart Pacarada. Der Abwehrspieler war mit Rückenproblemen verfrüht von der Nationalmannschaft des Kososvo zurück nach Köln gekehrt. Nun wird Pacarada aber erneut in der Startelf auflaufen. Nach dem durchwachsenen Auftritt von Jan Thielmann auf der Position des Rechtsverteidigers bei der U21, gab es erneut Diskussionen um den 22-Jährigen. Und Thielmann erhält eine weitere Pause. Rasmus Carstsensen beginnt. Vor der Defensive setzt Struber erneut auf das gut funktionierendes Gebilde aus Linton Maina, Eric Martel und Denis Huseinbaseic sowie Tim Lemperle. In der Offensive laufen Damion Downs und der zuletzt ordentlich aufspielende Luca Waldschmidt erneut auf.

So startet der FC gegen Darmstadt


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Gerhard Struber will den Auftsieg

Mark Uth vom 1. FC Köln

Das ist der Plan mit Mark Uth

FC in Darmstadt: Die Bilanz unter der Leitung von Frank Willenborg ist nicht vielversprechend

Frank Willenborg im Spiel des 1. FC Köln
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FC in Darmstadt: Die Bilanz unter der Leitung von Frank Willenborg ist nicht vielversprechend

Am Freitagabend ist der 1. FC Köln zu Gast beim SV Darmstadt. Der Schiedsrichter der Begegnung ist für den FC kein Unbekannter. Und die Bilanz ist alles andere als vielversprechend. Frank Willenborg pfeift die Begegnung des SV Darmstadt gegen den 1. FC Köln.

Am Freitagabend steht für den FC die nächste Aufgabe bevor. FC-Trainer Gerhard Struber erwartet ein hartes Stück Arbeit. Der Schiedsrichter ist für den FC kein Unbekannter. Frank Willenborg pfeift die Begegnung des SV Darmstadt gegen den 1. FC Köln.

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So richtig feiern wollte am 75. Geburtstag dann keiner mehr. Der FC hatte das Heimspiel im Februar 23 gegen den VfL Wolfsburg verdient und trotz beeindruckender Choreo 0:2 verloren. Und auch wenn der damalige FC-Trainer Steffen Baumgart sehr wohl wusste, dass seine Mannschaft nicht gerade den besten Tag erwischt hatte und damit auch selbst verantwortlich für die Pleite war, der Coach richtete seinen Zorn auf Schiedsrichter Frank Willenborg. „Alles“ habe ihn an dem Unparteiischen gestört, sagte Baumgart. „Da waren schon einige Sachen, die mich geärgert haben. Es war das Auftreten, das Verhalten und Entscheidungen im Umschaltspiel, die als taktisches Foul zu werten sind.“ Auch die Spieler waren nicht mit allen Pfiffen einverstanden, Dejo Ljubicic nannte die Leistung des Refs später einfach nur „schlecht“.

Zuletzt eher schlechte Bilanz

Schlecht ist aus Kölner Sicht vor allem die Bilanz in Begegnungen unter der Leitung des 45-Jährigen. Zwölf Partien der Geißböcke leitete der Realschullehrer, gerade drei Spiele gewann der FC. Von den vergangenen zehn sogar nur eins. Die ersten beiden Partien gingen vor zwölf Jahren an Köln. Der FC gewann in der ersten Runde des Pokals gegen die SpVgg Unterhaching und ein halbes Jahr später in Liga zwei gegen Union Berlin. Danach folgten sechs Niederlagen, drei Remis, aber immerhin auch ein Sieg. Und das war ein ganz besonderer. Im April 2021 setzte sich der FC 2:1 gegen RB Leipzig durch – beide Tore erzielte bekanntlich Jonas Hector. “Eigentlich bin ich nach vorne gegangen, weil ich nicht mehr konnte. Ich habe in der Halbzeit zu Friedhelm Funkel gesagt, dass ich nicht weiß, ob ich das noch packe”, sagte der Kölner Ex-Kapitän einige Zeit später.

Auch in der vergangenen Spielzeit pfiff Willenborg zwei Begegnungen der Kölner. Der 45-Jährige leitete die Begegnung gegen den FSV Mainz (0:0) sowie gegen die Bayern (0:2). Vom Platz stellte Willenborg noch nie einen Kölner Spieler, entschied aber zwei Mal auf Elfmeter gegen die Geißböcke und zeigte 2022 im FC-Spiel gegen Hoffenheim Ozan Kabak die Gelb-Rote Karte. Auch einen Platzverweis gegen einen Darmstädter sprach der Lehrer bereits aus. Elf Spiele des SV leitete Willenborg. Vier gewann Darmstadt, vier verloren die Lilien. Die vergangenen beiden Begegnungen endeten jeweils Remis.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Schwere Aufgabe für den FC

Gerhard Struber fordert gegen den SV Darmstadt Punkte

1. FC Köln gegen Darmstadt: Jan Thielmann im Zweikampf
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Gerhard Struber fordert gegen den SV Darmstadt Punkte

Der FC ist am Freitagabend zu Gast beim SV Darmstadt. Auf dem Papier eine leichte Aufgabe, doch der Kölner Coach warnt vor den Lilien. Dennoch ist die Marschroute klar für den 1. FC Köln: Gerhard Struber fordert Punkte gegen Darmstadt.

Der FC will im nächsten Saisonabschnitt den Anschluss zum oberen Tabellendrittel halten. Dafür sollte gegen den SV Darmstadt ein Sieg her. Doch der Kölner Coach weiß, dass dies „ein hartes Stück Arbeit“ wird für den 1. FC Köln: Gerhard Struber fordert Punkte gegen Darmstadt.

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Das letzte Aufeinandertreffen wird vielen FC-Fans noch besonders bitter in Erinnerung geblieben sein. Rund ums Geißbockheim war nach dem Last-Minute-Erfolg gegen Bochum von einer Initialzündung im Aufstiegsrennen die Rede. Doch der Motor wurde jäh im Heimspiel gegen die Lilien abgewürgt. 0:2 hieß es nach einer enttäuschenden Begegnung – eine der zahlreichen Begegnungen, vor denen die FC-Bosse fast schon mantraartig erklärt hatten, dass nun die Spiele kommen würden, die man gewinnen müsse. Zu einer ähnlichen Äußerung, wenn auch in einem anderen Setting, ließ sich am Mittwoch FC-Trainer Gerhard Struber hinreißen. „Wir wollen uns punktemäßig strecken und uns steigern“, sagte der Coach. „Um am Ende vorne dabei zu sein, braucht es einfach mehr Punkte.“, so Struber in Hinblick auf die kommenden Begegnungen vor der letzten Länderspielpause des Jahres.

Struber: „Es ist eine richtige Challenge, in dieser Liga ins Punkten zu kommen“

Kein Wunder. Der FC holte aus der ersten Liga-Phase im Sommer sieben Punkte, in den Spielen vor der letzten Länderspielpause waren es dann nur noch fünf. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren und am Ende dabei zu sein, muss Zählbares her. „Dazu braucht es ein paar mehr Punkte als im letzten Block. Wir müssen jeden einzelnen Gegner sehr fleißig abarbeiten, um die Punkte einzufahren. Es ist eine richtige Challenge, in dieser Liga ins Punkten zu kommen“, sagte Struber. Dabei bietet gerade die Begegnung gegen Darmstadt auf dem Papier die größte Chance, diese Punkte auch einzufahren. Denn während der FC es anschließend in den Begegnungen gegen Paderborn, Hertha BSC und Greuther Fürth mit Mannschaften zu tun bekommt, die ebenfalls wie der FC ein Wörtchen im Kampf um die Aufstiegsplätze mitreden wollen, kämpfen die Lilien seit Saisonbeginn mit den Nachwirkungen des Abstiegs.

Auch deswegen wurde im September Florian Kohfeldt für Torsten Lieberknecht als neuer Trainer zum SV geholt. Ein Coach , der angeblich vor Saisonbeginn auch ein Kandidat in Köln gewesen sein soll. Unter Kohfeldt verloren die Lilien nur eine von vier Begegnungen, gewannen nach 0:3-Rückstand noch gegen den FC Schalke 04 und holten am vergangenen Wochenende einen Achtungs-Punkt gegen den Karlsruher SC. „Darmstadt ist eine Mannschaft, die richtig Qualität hat und das in den vergangenen Spielen eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, sagte Struber am Mittwoch. „Speziell mit dem neuen Trainer definieren sie sich über viel Ballbesitz und wollen über Kombinationen Erfolge erzielen.“ Und so arbeiten sich die Hessen langsam in der Tabelle wieder nach oben.

FC weiterhin auf der Suche nach der Balance

Der FC will dagegen in den kommenden Begegnungen den Anschluss ans obere Tabellendrittel halten, um sich dann in der Winterpause noch einmal zu verstärken und spätestens in der Rückrunde die Aufstiegsplätze in Angriff zu nehmen. Doch der Kölner Trainer erwartet einen unangenehmen Gegner „Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit, ein dickes Brett, das wir bohren müssen“, sagte Struber. „Wenn wir unsere Basics sauber durchkriegen, dann wird es für Darmstadt schwer. In diese Richtung wollen wir es bewegen.“ Dabei ist gerade die Richtung eine gewisse Unbekannte beim FC. Noch zu Beginn der Spielzeit beeindruckten die Kölner durch einen fast schon vergessenen, attraktiven Hurra-Fußball. Darunter litt mitunter aber die Stabilität in der Defensive. Gegen Ulm dann ein ganz anderes Bild: Köln stand hinten sicher, entwickelte in der Offensive aber nicht mehr die Wucht aus den ersten Begegnungen.

Struber sucht die Lösung in der Defensive

„Es gibt Spiele, die gewinnt man nicht in Schönheit sondern mit einer ordentlichen Arbeitsmoral“, so Struber, der aber die Spiele zu Beginn der Saison auch nicht vergessen hat. „Wir wollen attraktiv spielen, speziell zu Hause Gegner dominieren“, sagt der Coach, mahnt aber: „Es ist in der Liga sichtbar, dass jeder Gegner Probleme machen kann, wenn man ihn nicht ernst nimmt.“ Personell kann Struber nahezu aus dem Vollen schöpfen. Nahezu: Mark Uth wird wohl Einsatzzeit bei der U21 bekommen und auch für Dejan Ljubicic kommt ein Einsatz wohl zu früh. Abgesehen von den Langzeitverletzten (Luca Kilian und Jacob Christensen) sind alle Spieler einsatzbereit. Auch die „Burschen“, die auf den Länderspielreisen waren. So stellt sich die Startelf wohl weitestgehend von alleine auf.

Einzig in der Defensivreihe hat Struber die Qual der Wahl – und die ist nicht unbedingt einfach. Während auf der linken Seite Leart Pacarada wohl den Vorzug vor Max Finkgräfe erhalten könnte, scheint die Rechtsverteidigerposition noch offen zu sein. Jan Thielmann zeigte bei der U21 nicht sein bestes Spiel, Rasmus Carstensen war zuletzt kein Faktor, Finkgräfe tat sich auf unerwähnter Position sichtbar schwer und Julian Pauli wird eigentlich in der Innenverteidigung benötigt. „Ich sehe das Thema sehr gelassen, weil ich einige Jungs dort zur Verfügung stehen habe“, sagt Struber. Noch gelassener wohl mit dem zweiten Ligasieg in Serie.


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Mark Uth vom 1. FC Köln

Das ist der Plan mit Mark Uth

Struber zu möglichen Transfers

Darmstadt ist ein gutes Pflaster für den FC

Florian Kainz gegen Darmstadt
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Darmstadt ist ein gutes Pflaster für den FC

Am Freitagabend steht für den 1. FC Köln das Auswärtsspiel beim SV Darmstadt auf dem Spielplan. FC-Trainer Gerhard Struber erwartet „ein hartes Stück Arbeit“. Dabei ist das Stadion am Böllenfalltor ein gutes Pflaster für den 1. FC Köln: Die Statistik spricht für den FC gegen Darmstadt.

Nach der Länderspielpause geht es bereits am Freitagabend für den FC zurück in den Ligaalltag. Die Geißböcke sind zu Gast beim SV Darmstadt. Kein schlechter Auftakt in die nächste Ligaphase für den 1. FC Köln: Die Statistik spricht für den FC gegen Darmstadt.

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Viel imposanter hätte die Rückkehr in den deutschen Profifußball wohl nicht sein können. Nach dem eher fahrigen 1:1 gegen Eintracht Braunschweig fuhr Florian Kohfeldt mit der SV Darmstadt einen beeindruckenden Auswärtssieg beim FC Schalke 04 ein. Die Lilien drehten einen 0:3-Rückstand in einen 5:3-Erfolg und feierten den ersten Ligasieg, sendeten nach dem Abstieg und schwachen Saisonauftakt ein starkes Lebenszeichen. Es folgte seitdem zwar nur ein weiterer Punkt, doch die beiden Begegnungen gegen die Aufstiegskandidaten, den 1. FC Magdeburg (1:2) und den Karlsruher SC (3:3) weckten schon Hoffnung auf mehr. Nicht ganz so gut lief dann der Test in der vergangenen Woche. Gegen den Viertligisten SG Barockstadt Fulda-Lehnerz gab es ein mühsames 1:0.

Darmstadt noch nie zu Hause gegen Köln gewonnen

Dennoch empfangen die Lilien den FC mit neuem Selbstvertrauen und FC-Trainer Gerhard Struber glaubt an einen durchaus unangenehmen Gegner. Der Coach erwartet „eine Mannschaft, die schon richtig Qualität hat und die das in den letzten Spielen auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, so Struber. „Sie haben gezeigt, dass es eine Mannschaft ist, die gewinnen kann. Die wollen übers Kombinieren ihre Erfolge erzielen. Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit, ein dickes Brett, dass wir bohren müssen.“ Zudem hat Kohfeldt an der ein oder anderen Stellschraube gedreht. Darmstadt ist mehr und mehr auf den eigenen Ballbesitz aus, will die Gegner dominieren. Doch der neue Trainer der Lilien kündigte bei Amtsübernahme auch an, dass das keine Entwicklung von heute auf morgen sein könne.

Der FC will unterdessen ebenfalls punkten. Und muss das laut Struber auch: „Um am Ende vorne dabei zu sein, braucht es einfach mehr Punkte“, sagt der Kölner Coach. Und die Statistik spricht für den FC. Denn in den jüngsten fünf Begegnungen der beiden Absteiger hat immer die Auswärtsmannschaft gewonnen. So bekanntlich auch beim 0:2 am 30. Spieltag der vergangenen Saison. Nach dem 2:1-Erfolg über den VfL Bochum, jene drei Punkte, die die Kölner in den letzten Minuten des Spiels einfuhren, hatten die FC-Fans wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt. Und mit einem Sieg über die Lilien wäre vielleicht sogar noch einmal eine Initialzündung erfolgt. Doch der FC verlor 0:2. Das Hinspiel bedeutete für die Kölner wiederum den ersten Auswärtssieg der vergangenen Saison. Den ersten und einzigen.

Aber dies ist nicht die einzige Statistik, die am Freitag für den FC spricht. Tatsächlich hat Darmstadt noch nie ein Heimspiel gegen den FC gewonnen. Für die Hessen gab es in sechs Begegnungen im eigenen Stadion gerade einmal einen Punkt. Und das bei einem ziemlich müden 0:0 vor neun Jahren – damals in der Bundesliga. Für Denis Huseinbasic wird es eine besondere Partie. Der Mittelfeldspieler spielte in der Jugend für die Lilien. Genauso wie auf der anderen Seite Marcel Schuhen für den FC spielte. Unvergessen sein Tor im März 2011. Damals erzielte der Keeper für die Kölner U19 ein Tor gegen Wattenscheid mit einem Abschlag – das damalige Tor des Monats.


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Mark Uth vom 1. FC Köln

Das ist der Plan mit Mark Uth

Kuriose Torwartsituation

„Wir müssen im Winter smarte Entscheidungen treffen, die richtigen Jungs holen“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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„Wir müssen im Winter smarte Entscheidungen treffen, die richtigen Jungs holen“

Am Mittwochmittag fand die obligatorische Pressekonferenz des FC vor der Partie gegen die Lilien statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich nicht nur zum Personal und dem kommenden Gegner des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zu möglichen Transfers.

Der FC trifft am neunten Spieltag auf Mit-Absteiger Darmstadt. Der Trainer sprach auf der Pressekonferenz aber nicht nur über den Gegner und das Personal beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zu möglichen Transfers

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Dass der FC im Winter noch einmal nachlegen muss, wurde erst am Dienstagabend beim Länderspiel der U21 noch einmal deutlich. Jan Thielmann erwischte einmal mehr nicht seinen besten Tag auf dieser Position. Und nun ist die Frage offen, ob der 22-Jährige dennoch eine weitere Chance gegen Darmstadt bekommt oder ob Gerhard Struber eine weitere Variante aus dem Hut zaubert. Der Trainer sagte am Mittwoch, er sähe die Position sehr gelassen. „Wir haben eine Auswahl an Spielern, die diese Position bestreiten und dort auch etwas erfolgreich bewegen können“, sagte der Coach und zählte neben Thielmann eben auch Rasmus Carstensen, Max Finkgräfe und Julian Pauli auf, die ebenfalls in Frage kommen könnten. Struber erzählte aber nicht, dass alle Optionen auch ihre „Abers“ mitbringen.

Struber: „Wir halten immer die Augen offen“

Dass der FC im Winter auf dieser Position nachlegen muss, ist offensichtlich. Dass der FC auch nachlegen will, sprach zuletzt Thomas Kessler öffentlich aus. Der Leiter der Lizenzspielabteilung hatte bei einer Talkrunde des „Kölner-Stadtanzeigers“ einen Knipser und einen Rechtsverteidiger als mögliche Kandidaten hervorgehoben. Doch soll es dabei auch bleiben? „Wir halten immer die Augen und Ohren für interessante Spieler offen – in vielen Positionen“, sagte der Kölner Trainer am Mittwoch. Man schaue immer, was der Markt im Winter aktuell so hergebe, man prüfe alle Möglichkeiten. „Da geht es nicht nur um den Stürmer oder den rechten Verteidiger, da geht es um viele Positionen“, sagte der Coach. „Das würde ich nicht runterbrechen auf einen Außenverteidiger und einen Stürmer.“ Man schaue vielmehr, welcher Spieler den Kölnern grundsätzlich im „Hier und Jetzt, aber auch perspektivisch“ weiterhelfen könne, „um Spieler an Bord zu haben, die perspektivisch für den FC Sinn machen,“

„Wir haben einen coolen Kader“

Gleichzeitig betonte der Trainer aber auch, dass er dem aktuellen Kader vertraue. „Wir haben einen coolen Kader. Wir haben viele Jungs, die bereit sind, den nächsten Schritt zu machen“, so Struber, der gerade seine Youngster damit ansprach. „Es gibt aber auch erfahrene Burschen, die Leistung und Verantwortung übernehmen und ihre Leistungen bringen.“ Dennoch ist die Vakanz auf der rechten Verteidigerposition offensichtlich, die des Stürmers angesichts der Ausbeute der zweiten Garde wohl auch. „Wir müssen im Winter smarte Entscheidungen treffen, die richtigen Jungs holen, die einfach auch von der Mentalität gut dazu passen und perspektivische Qualität mitbringen, die einen gewissen Standard gewährleisten.“ Wirklich konkret brodelt die Gerüchteküche noch nicht. Die ersten Namen wurden bereits in den Ring geworfen, erscheinen aber weitestgehend als eher unrealistisch.

Zunächst steht ohnehin die Begegnung gegen den SV Darmstadt auf dem Spielplan und dort erwartet der Kölner Coach eine nicht ganz einfache Herausforderung. „Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit, ein dickes Brett, dass wir bohren müssen. Wenn wir unsere Basics sauber durchkriegen, dann wird es für Darmstadt schwer. In diese Richtung wollen wir es bewegen“, sagte der Coach.



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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Verzwickte Keeper-Situation beim FC

Ausgebootet, abgelöst und ausgetauscht

Nach weiterem fahrigen Auftritt: Jan Thielmann eröffnet erneut das Abwehr-Roulette

Jan Thielmann beim 1. FC Köln
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Nach weiterem fahrigen Auftritt: Jan Thielmann eröffnet erneut das Abwehr-Roulette

Nach seinem eher schwachen Auftritt gegen den Karlsruher SC erhielt Jan Thielmann zuletzt eine Pause gegen Ulm. In der U21-Nationalmannschaft sammelte der gelernte Offensivspieler auch nicht gerade Argumente für das kommende Spiel des 1. FC Köln: Die rechte Abwehrseite bleibt die Problemstelle der Geißböcke.

Bei der U21 konnte Jan Thielmann am Dienstagabend nicht überzeugen. Und zuletzt auch nicht beim 1. FC Köln: Die rechte Abwehrseite bleibt die Problemstelle im Struber-Gebilde. Doch dem Österreicher fehlen die Alternativen.

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Am Dienstagabend stand Jan Thielmann dann kurz vor Spielende doch noch zur richtigen Zeit am richtigen Ort – auf der Linie neben seinem Keeper Jonas Urbig und verhinderte mit einer Fußabwehr die Niederlage. Die deutsche U21-Nationalmannschaft beendete den Abend gegen die Polen mit einem Remis. Doch die Rettungsaktion konnte über die schwache Leistung des etatmäßigen Offensivspielers der Geißböcke nicht hinwegtäuschen. Denn Thielmann war zuvor an zwei der drei Gegentore beteiligt. Beim dritten Treffer der Polen trabte das Kölner Eigengewächs auch nur hinterher. Thielmann unterliefen gleich mehrere Stellungsfehler, der Abwehrspieler wirkte in den Zweikämpfen nicht bei der Sache, die Offensivaktionen hielten sich zudem in Grenzen. So richtig wollte dem Kölner an diesem Abend bis in die Schlussphase nichts gelingen.

Wer spielt den Rechtsverteidiger?

Zwar rettete der U21-Nationalspieler seiner Mannschaft den Punkt, eine Bewerbung für einen Startplatz am Freitagabend im Duell des 1. FC Köln gegen den SV Darmstadt hat Thielmann sicher nicht abgegeben. Seine Position auf der rechten Abwehrseite hatte der Kölner Youngster nach einer schwachen Leistung im Spiel gegen den Karlsruher SC zuletzt verloren, saß gegen Ulm 90 Minuten auf der Bank. Und die Aussichten auf Spielzeit dürften nach dem schwachen Auftritt am Dienstag auch für die kommende Begegnung gegen den SV Darmstadt nicht gesichert sein. Zudem konnte der Föhrener während der Länderspielpause nicht unter FC-Trainer Gerhard Struber trainieren, sich nicht beweisen. Den einzigen Einblick in die Leistungen seines Defensivspielers konnte sich Struber eben nur über das TV-Bild machen. Und das sah nach einer doch ordentlichen Begegnung gegen Bulgarien am Dienstagabend eben nicht besonders gut aus.

Doch welche Alternativen hat der Kölner Coach für die rechte Seite? Für ein wenig mehr Handlungsspielraum sorgt zumindest Leart Pacarada, der nach seinen jüngsten Rückenbeschwerden wieder im Training ist und damit zumindest die Voraussetzung schafft, dass Struber erneut auf Max Finkgräfe setzen könnte. Doch auch der 20-Jährige machte seine Sache im Duell gegen Ulm auf der rechten Seite nicht wirklich gut, wurde bereits zur Halbzeit ausgewechselt und gab keine große Empfehlung ab. Zu Beginn der Woche deutete viel daraufhin, dass Finkgräfe Pacarada auf der linken Seite ersetzen könnte. Das wird nun nicht nötig sein, Pacarada wird sicherlich beginnen können. Eine weitere Option wäre Julian Pauli, der sich in der zweiten Halbzeit gegen Ulm auf der ungewohnten Position probierte. Und dort dann auch deutlich besser funktionierte als Thielmann und Finkgräfe.

Weitere Experimente sind unwahrscheinlich

Doch Struber wird wohl kaum den aktuell besten Innenverteidiger seines Teams auf die Außenbahn setzen. Zumal die 45 Minuten gegen dezimierte „Spatzen“ nicht wirklich aussagekräftig waren. Rasmus Carstensen spielte bislang in den Überlegungen des Trainers keine große Rolle, war zuletzt komplett außen vor. Dabei ist der Däne der einzige gelernte Rechtsverteidiger. Aufgedrängt hat sich der 23-Jährige wahrlich nicht. Wagt der Kölner Coach also ein neues Experiment? Im Kader gibt es durchaus Spieler, die bereits Erfahrungen auf der Position gesammelt haben. Dejan Ljubicic zum Beispiel in der Nationalmannschaft, der allerdings nach seiner Mandel-Op wohl noch nicht einsatzbereit ist. Auch Timo Hübers hat vor seiner Zeit beim FC bereits auf der Position gespielt – wenn auch selten. Das Innenverteidiger-Duo Hübers und Pauli wird der Kölner Coach aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auseinander reißen.

Struber hat zwar einige Optionen, eine optimale Lösung wird der Kölner Coach wohl für die Spiele bis zur Winterpause nicht finden. Es bleibt dabei: die rechte Abwehrseite ist aktuell der neuralgische Punkt im Kölner Gebilde. Nicht umsonst suchen die FC-Bosse für den Winter auf dieser Position dringend Verstärkung.


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

„Beste Mannschaft der Liga“ reicht nicht mehr

Kuriose Torwartsituation