2. Runde des Pokals terminiert

Florian Kainz vom 1. FC Köln im Spiel gegen Kiel
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2. Runde des Pokals terminiert

Die 2. Runde des DFB-Pokals wurde terminiert: Der 1. FC Köln spielt dienstags gegen Holstein Kiel. Im Free-TV werden erwartungsgemäß zwei Bundesliga-Duelle übertragen.

Nachdem am vergangenen Sonntag die 2. Runde des DFB-Pokals ausgelost wurde, gibt es nun auch die Terminierung: Der 1. FC Köln spielt dienstags gegen Holstein Kiel.

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Der DFB hat am Donnerstag die Termine für die 2. Runde des DFB-Pokals bekanntgegeben. Demnach spielt der 1. FC Köln am Dienstag den 29. Oktober gegen Holstein Kiel. Die Begegnung wird um 20.45 Uhr angepfiffen. Übertragen wird die Begegnung bei Sky. Auch die Öffentlich-Rechtlichen Programme übertragen zwei Begegnungen der 2. Runde. Allerdings handelt es sich abei um die Begegnung von Borussia Dortmund beim VfL Wolfsburg (Dienstag) sowie dem Auftritt des FC Bayern München bei Mainz 05 (Mittwoch). Mit RB Leipzig gegen St. Pauli sowie Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach gibt es noch zwei weitere Bundesliga-Duelle.

Struber: „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel“

Der FC war als eins der letzten Lose am vergangenen Sonntag gezogen worden, trifft nun auf den Bundesliga-Aufsteiger. Eine interessante, wenn auch nich unlösbare Aufgabe. „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel vor den eigenen Fans“, sagte Gerhard Struber am Sonntag. „Wir spielen gegen einen richtig schwierigen Gegner und es wird eine große Herausforderung. Unser Ziel ist es natürlich trotzdem, in die nächste Runde einzuziehen.“ Gegen Kiel setzten sich die Geißöcke 2021 bekanntlich in der Relegation durch. Insgesamt treffen in 13 Begegnungen Erst- und Zweitligisten aufeinander. Dass nur ein Erstligist in der 1. Runde die Segel gestrichen hat, gab es in der Pokalhistorie erst einmal, 2002 schied Hertha BSC aus. 2008 überstanden sogar alle Erstligisten die 1. Runde.

Für den FC ist der DFB-Pokal natürlich eine interessante Geldquelle. Schon das Überstehen der 1. Runde ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon mehr als 600.000 Euro eingenommen. In der dritten Runde würden mehr als 800.000 Euro folgen.

Die Pokalspiele im Überblick

Regionaliga – 2. Bundesliga
Kickers Offenbach – Karlsruher SC

3. Liga – Bundesliga
Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin

3. Liga – 2. Bundesliga
Dynamo Dresden – SV Darmstadt

2. Bundesliga – Bundesliga
SC Freiburg – Hamburger SV
Hertha BSC – 1. FC Heidenheim
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern
FC Augsburg – FC Schalke 04
TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg
SC Paderborn – SV Werder Bremen
Bayer Leverkusen – SV Elversberg
1. FC Köln – Holstein Kiel

2. Bundesliga – 2. Bundesliga
Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth

Bundesliga – Bundesliga
1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
RB Leipzig – FC St. Pauli


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel stark bei U21-Erfolg

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Gewinner des Saisonstarts

Der FC im Pokal mit Heimspiel gegen Holstein Kiel – „Wir freuen uns riesig“

Der DFB-Pokal
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Der FC im Pokal mit Heimspiel gegen Holstein Kiel – „Wir freuen uns riesig“

Die 2. Runde des DFB-Pokals ist ausgelost und der FC hat ein doch machbares Los erwischt. Der 1. FC Köln trifft im Pokal auf Holstein Kiel und das im eigenen Stadion.

Die 2. Runde des DFB-Pokals ist ausgelost und die Kölner haben durchaus Glück gehabt: Der 1. FC Köln trifft im Pokal auf Holstein Kiel.

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Gerhard Struber hatte vor der ersten Runde des Pokals schon einen großen Wunsch. “Er ist für uns eine Riesenchance, möglicherweise auch mal gegen einen ganz großen Gegner zu spielen. Und er ist eine Chance weit zu kommen, irgendwann auch über diesen Weg wieder international dabei zu sein“, sagte der 47-Jährige. Ein ganz großer Gegner ist es nicht geworden. Es ist aber ein Bundesligist. Der FC empfängt Holstein Kiel in der 2. Runde. Und natürlich werden dann auch Erinnerungen wach. In der Spielzeit 20/21 setzten sich die Kölner gegen die Storche in der Relegation durch. Dabei hatte der FC das Hinspiel in Köln 0:1 verloren, das Rückspiel aber 5:1 souverän gewonnen und die Klasse gehalten. Zuvor gab es bereits zwei Duelle in der 2. Liga. Das Heimspiel in der Saison 2019 gewann der FC 4:0, das Hinspiel endete 1:1.

Struber: „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel“

Zwar gab es auch am Sonntag wieder zwei Lostöpfe – einmal mit den Bundesligisten und einmal mit Amateuren bzw. Drittligisten – aus denen die Paarungen gezogen werden. Da aber mal abgesehen vom Pokal-Aus von Bochum die ganz großen Überraschungen ausgeblieben sind, befanden sich im „Amateur“-Topf nur noch drei Mannschaften. Somit war es wahrscheinlich, dass die Kölner einen Bundesligisten zugezogen bekamen. Der FC wurde als vorletztes Los gezogen. In den Paarungen zuvor waren auch noch RB Leipzig und Borussia Dortmund im Lostopf. „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel vor den eigenen Fans“, sagte Gerhard Struber am Sonntag. „Wir spielen gegen einen richtig schwierigen Gegner und es wird eine große Herausforderung. Unser Ziel ist es natürlich trotzdem, in die nächste Runde einzuziehen.“

Dass nur ein Erstligist in der 1. Runde die Segel gestrichen hat, gab es in der Pokalhistorie erst einmal, 2002 schied Hertha BSC aus. 2008 überstanden sogar alle Erstligisten die 1. Runde. Nun starten 17 Erst- und 12 Zweitligisten in Runde 2. So kommt es auch zu einigen Bundesliga-Begegnungen. Unter anderem ist Borussia Dortmund zu Gast beim VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach spielt bei Eintracht Frankfurt und RB Leipzig empfängt den FC St. Pauli. Vorjahressieger Leverkusen spielt gegen Elversberg.

Wie ist der Weg nach Berlin?

Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Die zweite wird Ende Oktober ausgetragen. Das Achtelfinale findet Anfang Dezember statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.

Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?

Schon das Überstehen der 1. Runde ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon mehr als 600.000 Euro eingenommen.

  • Für die erste Runde 209.453 Euro
  • Für die zwei Runde 418.906 Euro
  • Für die dritte Runde 837.813 Euro
  • Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
  • Für die Halbfinalspiele 3.351.250
  • Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
  • Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro

Wo wird der DFB-Pokal übertragen?

Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt – unter anderem natürlich das Finale. Welche Spiele aus der 2. Runde übertragen werden, entscheiden die Öffentlich-Rechtlichen selbst. Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.

Die Pokalspiele im Überblick

Regionaliga – 2. Bundesliga
Kickers Offenbach – Karlsruher SC

3. Liga – Bundesliga
Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin

3. Liga – 2. Bundesliga
Dynamo Dresden – SV Darmstadt

2. Bundesliga – Bundesliga
SC Freiburg – Hamburger SV
Hertha BSC – 1. FC Heidenheim
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern
FC Augsburg – FC Schalke 04
TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg
SC Paderborn – SV Werder Bremen
Bayer Leverkusen – SV Elversberg
1. FC Köln – Holstein Kiel

2. Bundesliga – 2. Bundesliga
Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth

Bundesliga – Bundesliga
1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
RB Leipzig – FC St. Pauli


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Der Stand der Leihspieler

Der Stand bei Ljubicic?

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den FC Schalke 04

Jonas Hector für den 1.FC Köln vs. Schalke 04 am 29.02.20
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den FC Schalke 04

Am Sonntagmittag steht für den FC das vierte Ligaspiel der Saison an. Die Geißböcke sind zu Gast in der Veltins Arena. Drei Punkte sind im Spiel gegen den Tabellenneunten das Ziel beim 1. FC Köln: Zahlen und Fakten zum Spiel gegen Schalke.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen Schalke geschossen? Wer überträgt den FC Schalke 04 gegen den 1. FC Köln? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Schalke.

Jonas Hector für den 1.FC Köln vs. Schalke 04 am 29.02.20
Jonas Hector für den 1.FC Köln vs. Schalke am 29.02.20

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Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem S04?

Insgesamt standen sich die beiden Teams in Pflichtspiel-Duellen 98 Mal gegenüber. 90 Mal trafen sich die Mannschaften in der Bundesliga, acht Mal im DFB-Pokal. Der FC entschied 45 der Begegnungen für sich. Die Königsblauen gewannen 29 Partien, 24 endeten jeweils unentschieden. Die Torbilanz spricht mit 179:141 für den FC. Für beide Teams ist es die erste Begegnung in der zweiten Bundesliga.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04?

Am Sonntagmittag beginnt die Begegnung um 13:30 Uhr. Das Duell wird auf Sky übertragen. Die Berichterstattung beginnt bereits um 13:00 Uhr. Ebenso kann die Begegnung auch über SkyGO und onefootball im Stream oder im „FC Radio“ sowie dem Audiostream der Sportschau, der ARD Audiothek oder im Liveticker bei come-on-fc.com verfolgt werden.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Schalke?

Der liegt bereits einige Jahre zurück. Der FC setzte sich zu Hause am 08.11.1969 8:0 gegen die Königsblauen durch. Torschützen waren damals Heinz Hornig (17.), Bernd Rupp (15., 38.), Johannes Löhr (48., 51.) sowie Karl-Heinz Thielen (63., 78.) und Wolfgang Overath (81.).

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen den FC Schalke 04?

Im September 1971 unterlagen die Geißböcke dem FC Schalke 04 2:6. Bereits zur Halbzeit stand es durch vier Treffer des Schalker Spielers Klaus Scheer 4:0. Für die Kölner trafen in der zweiten Hälfte zwar noch Bernd Rupp und Wolfgang Overath, das Spiel endete jedoch mit vier Toren Unterschied durch weitere Treffer von Hartmut Huhse und Scheer.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Schalke?

Die meisten Treffer gegen Schalke erzielte Hannes Löhr mit 16 Toren im Kölner Dress. Auf Platz zwei folgt Overath mit neun Treffern. Auf Seiten der Gegner steht Klaus Fischer mit zehn Treffern gegen die Kölner auf Platz eins.

Die Vereins-Bilanz

Auf der Seite der gewonnenen Titel haben die Knappen die Nase vor den Kölnern vorne. Der FC Schalke 04 gewann bereits siebenmal den Titel des Deutschen Meisters, Köln hingegen dreimal. Bei den Vereinen stehen allerdings noch weitere Gewinne auf dem Konto. Je viermal gewann der 1. FC Köln den DFB-Pokal und wurde Zweitliga-Meister, ein Titel als Amateurmeister steht ebenfalls auf Kölns Liste. Die Königsblauen haben sogar fünf DFB-Pokalsiege auf dem Konto, wurden einmal UEFA-Cup-Sieger, einmal Deutscher Superpokal-Sieger, dreimal Deutscher Zweitliga-Meister und fuhren einen Deutschen Ligapokal-Sieg ein. Zudem stehen noch zweimal der Gewinn des Ladespokal-Westfalen und einmal Westdeutscher Pokalsieger auf der Liste.

Schiedsrichter Bilanz

Die Partie des FC Schalke 04 gegen den 1. FC Köln leitet am Sonntag Sven Jablonski. Der 34-Jährige pfiff in seiner Karriere bereits zehn Spiele des FC. Neun davon in der ersten Bundesliga, eins im DFB-Pokal. Und dies war ausgerechnet die Niederlage in der zweiten Runde des Pokals der vergangenen Saison gegen Kaiserslautern im Oktober letzten Jahres. Und auch die weiteren Duelle liefen nicht sonderlich gut für den FC. Insgesamt verloren die Kölner sieben Partien unter Jablonskis Leitung, spielten zwei unentschieden und konnten nur im Mai 2023 einen 5:2-Sieg gegen Hertha BSC erringen. Insgesamt verteilte Jablonski in den zehn gepfiffenen Partien 24 Gelbe, zwei Gelb-Rote und eine Rote Karte. Im Schnitt also 2,7 Verweise pro Spiel.

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FC und Hauptsponsor REWE verlängern Vertrag

Timo Hübers im Trikot des 1. FC Köln
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FC und Hauptsponsor REWE verlängern Vertrag

Der 1. FC Köln und Hauptsponsor REWE haben ihren Vertrag bis 2028 verlängert. Der ursprüngliche Kontrakt wäre bis 2025 gelaufen. Seit 2007 unterstützt REWE den FC.

Es hatte sich bereits angedeutet, jetzt ist es auch offiziell: Der 1. FC Köln und Hauptsponsor REWE haben ihren Vertrag bis 2028 verlängert. Das gab der Verein am Mittag bekannt.

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Bereits seit 2007 ist das Kölner Handels- und Touristikunternehmen REWE der Hauptsponsor des 1. FC Köln, ziert das Trikot der Geißböcke. Nun haben die Partner den Kontrakt bis 2028 verlängert. „Kein Haupt- und Trikotpartner hat den FC in der gesamten Vereinshistorie so lange unterstützt und kaum ein Schriftzug ist länger im deutschen Profifußball auf der Brust zu lesen“, sagte FC-Geschäftsführer Markus Rejek. „Der FC und die REWE Group pflegen diese besondere Partnerschaft durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und erfinden sie durch kreative Maßnahmen immer wieder neu. Seit 2003 ist REWE bereits Partner des FC. Mehr als 630.000 Trikots mit dem roten REWE-Schriftzug auf der Brust wurden bis heute verkauft. Laut FC würden Marketing-Studien regelmäßig zeigen, dass die Kombination 1. FC Köln und REWE zu den bekanntesten in der Bundesliga gehöre. 

Bis 2028 Trikotsponsor

In den vergangenen Jahren soll der FC durch das Sponsoring der REWE Group rund sechs Millionen Euro jährlich eingenommen haben. In der 2. Bundesliga dürften die Einnahmen deutlich darunter liegen – dem Vernehmen nach zwischen 4 und 5 Millionen. Möglicherweise im Falle des Aufstiegs aber auch darüber. „In den vergangenen 17 Jahren ist zwischen dem 1. FC Köln und REWE eine hervorragende Partnerschaft gewachsen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir unseren gemeinsamen Weg fortsetzen und unsere Zusammenarbeit strategisch weiterentwickeln“, sagt Sven Spork, Bereichsvorstand der REWE Group. „Das Erfolgsrezept liegt in den Werten, die uns einen: Der FC und die REWE Group setzen sich mit vielfältigen Aktionen für Toleranz, Vielfalt, Integration, Inklusion und Nachhaltigkeit ein. Für vier weitere Jahre wird der Schriftzug also auf dem Trikot zu sehen sein.


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Der Stand der Leihspieler

Der Stand bei Ljubicic?

Der FC im Pokal mit Heimspiel gegen Holstein Kiel

Der DFB-Pokal
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Der FC im Pokal mit Heimspiel gegen Holstein Kiel

Die 2. Runde des DFB-Pokals ist ausgelost und der FC hat ein doch machbares Los erwischt. Der 1. FC Köln trifft im Pokal auf Holstein Kiel und das im eigenen Stadion.

Der 1. FC Köln trifft im Pokal auf Holstein Kiel.

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Gerhard Struber hatte vor der ersten Runde des Pokals schon einen großen Wunsch. “Er ist für uns eine Riesenchance, möglicherweise auch mal gegen einen ganz großen Gegner zu spielen. Und er ist eine Chance weit zu kommen, irgendwann auch über diesen Weg wieder international dabei zu sein“, sagte der 47-Jährige. Ein ganz großer Gegner ist es nicht. Es ist aber ein Bundesligist. Der FC empfängt Holstein Kiel.

Noch 17 Erstligisten in der Verlosung

Zwar gab es auch am Sonntag wieder zwei Lostöpfe – einmal mit den Bundesligisten und einmal mit Amateuren bzw. Drittligisten – aus denen die Paarungen gezogen werden. Da aber mal abgesehen vom Pokal-Aus von Bochum die ganz großen Überraschungen ausgeblieben sind, befanden sich im „Amateur“-Topf noch drei Mannschaften. Dass nur ein Erstligist in der 1. Runde die Segel gestrichen hat, gab es in der Pokalhistorie erst einmal, 2002 schied Hertha BSC aus. 2008 überstanden sogar alle Erstligisten die 1. Runde. Nun starten 17 Erst- und 12 Zweitligisten in Runde 2.

Wie ist der Weg nach Berlin?

Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Die zweite wird Ende Oktober ausgetragen. Das Achtelfinale findet Anfang Dezember statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.

Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?

Schon das Überstehen der 1. Runde ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon mehr als 600.000 Euro eingenommen.

  • Für die erste Runde 209.453 Euro
  • Für die zwei Runde 418.906 Euro
  • Für die dritte Runde 837.813 Euro
  • Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
  • Für die Halbfinalspiele 3.351.250
  • Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
  • Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro

Wo wird der DFB-Pokal übertragen?

Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gesichert – unter anderem natürlich das Finale. Welche Spiele aus der 2. Runde übertragen werden, entscheiden die Öffentlich-Rechtlichen selbst. Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.

Die Pokalspiele im Überblick

Regionaliga – 2. Bundesliga
Kickers Offenbach – Karlsruher SC

3. Liga – Bundesliga
Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin

3. Liga – 2. Bundesliga
Dynamo Dresden – SV Darmstadt

2. Bundesliga – Bundesliga
SC Freiburg – Hamburger SV
Hertha BSC – 1. FC Heidenheim
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern
FC Augsburg – FC Schalke 04
TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg
SC Paderborn – SV Werder Bremen
Bayer Leverkusen – SV Elversberg
RB Leipzig – FC St. Pauli
1. FC Köln – Holstein Kiel

2. Bundesliga – 2. Bundesliga
Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth

Bundesliga – Bundesliga
1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund


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Der Stand bei Ljubicic?

Neue Liga, die gleichen Sorgenkinder

Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Luca Waldschmidt vom 1. FC Köln
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Neue Liga, die gleichen Sorgenkinder

Für Luca Waldschmidt will es beim FC noch nicht so rund laufen. Aber der 28-Jährige ist nicht der einzige Spieler, bei dem offenbar die Formkrise der vergangenen Saison anhält beim 1. FC Köln: Diese FC-Spieler stecken weiterhin im Formtief.

Luca Waldschmidt war am vergangenen Wochenende einer der Verlierer des Spiels gegen Sandhausen. Der Angreifer wurde nach einer knappen Stunde wieder ausgewechselt. Auch andere Spieler tun sich weiterhin schwer beim 1. FC Köln: Diese FC-Spieler stecken weiterhin im Formtief.

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Im direkten Vergleich mit seinen Mitspielern sah das gar nicht so schlecht aus. Luca Waldschmidt kam wie Tim Lemperle und Damion Downs auf zwei Torschüsse, auf mehr Ballkontakte als die beiden Stürmer, spielte mehr Pässe und kam auf eine deutlich höhere Passquote. Und doch fiel die Leistung des ehemaligen Nationalspielers als besonders schwach auf. Auch Gerhard Struber, der seinen Unterschiedsspieler nach einer knappen Stunde vom Platz nahm – genauso wie schon gegen den Hamburger SV. Auch dort wusste Waldschmidt nicht sonderlich zu überzeugen, hatte seine beste Szene bei einem Block im eigenen Sechzehner. Und erhielt die Quittung. Der 28-Jährige saß gegen Elversberg nur auf der Bank, kam wohl nur, weil sich Mark Uth nach nur wenigen Minuten verletzte.

Waldschmidt einmal mehr überhaupt kein Faktor

Gut möglich, dass Struber am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (20.30 Uhr, Sky und bei come-on-fc.com im Liveticker) auf den Offensivspieler zunächst wieder verzichtet. Mit Eric Martel kehrt sicherlich der Sechser wieder in die Anfangsformation zurück, auch Dejan Ljubicic könnte wieder zur Option werden, die Plätze in der Startelf sind dagegen rar. Und Waldschmidt lieferte trotz seiner Statistik keine besonders gewinnbringende Bewerbung ab – weder für den FC noch für sich selbst. Dabei hatten die FC-Bosse doch genau das von dem Offensivspieler gefordert. „Am Ende ist es die Entscheidung des Trainers. Sollte sich der Trainer gegen Luca entscheiden, dann ist es seine Aufgabe in der nächsten Woche im Training zu zeigen, dass er spielen will“, hatte Christian Keller vergangene Woche gesagt. „Es liegt an Luca. Ein guter Luca auf dem Platz hilft uns massiv.“

Gegen Sandhausen bekam der 28-Jährige seine Chance, nur half er nicht massiv. Was nach der Logik des Sportdirektors bedeutete, dass Waldschmidt auch nicht gut war. „Wir wissen, was wir an ihm haben. Wir wissen, dass wenn der Raum eng wird oder auch die Zeit nicht mehr da ist, dass er trotzdem sehr gute Lösungen präsentieren kann, weil er einfach ein hochbegabter Spieler ist“, sagte Struber. Die Begabung ist Waldschmidt auch nicht abzusprechen. Immerhin bewies der Offensivspieler sein Können schon an ganz anderer Stelle – und das auch konstant. Beim FC will es für Waldschmidt auch im zweiten Jahr noch nicht so laufen. Doch von einem Spieler eben mit dieser Begabung ist eben mehr zu erwarten. Die erhoffte Kreativität, der Spielwitz, vor allem aber Gefahr hat der gebürtige Siegener seit seinem Wechsel zum FC eher selten aufblitzen lassen.

Nicht nur die jungen Spieler befinden sich in einem Marathon

Zwar hatte Waldschmidt noch vor wenigen Wochen selbst davon gesprochen, die vergangene Spielzeit in gewisserweise gerade rücken zu wollen, davon ist aber bislang wenig zu sehen. Vielmehr erinnert die Leistung an den Waldschmidt der Vorsaison. Damit ist der Offensivspieler aber nicht alleine. Gleich mehrere Spieler befinden sich offenbar in der Formkrise der Vorsaison. Auch Sargis Adamyan knüpft an die Leistungen der vergangenen Spielzeit an, ist im Kölner Offensivspiel überhaupt kein Faktor. Im Gegenteil, manchmal wirkt es so, als stünde sich der 31-Jährige selbst im Weg. In den 60 Minuten gegen Sandhausen kam der Armenier zu einem Abschluss. Der wurde auch gefährlich, ein SV-Abwehrspieler rettete kurz vor dem Innenpfosten.

Mit Florian Dietz und Steffen Tigges kamen in der Schlussphase noch zwei weitere Stoßstürmer, mit dem gleichen Ertrag, keinem. Dietz schoss aus zentraler Position SV-Keeper Nikolai Rehnen an die Brust, Tigges versuchte es mit einem harmlosen Drehschuss sowie zwei weiteren Abschlüssen, die ebenfalls nicht gefährlich wurden. Das war es dann auch. Alle drei eingewechselten Offensivspieler erzeugten nahezu keine Gefahr und erinnerten damit an die Leistungen der vergangenen Spielzeit. Und somit steht dort bislang eine bittere Erkenntnis: Die Kölner Sorgenkinder zünden auch in der 2. Bundesliga nicht. Zwar betonte Trainer Struber, dass der Weg mit den jungen Spielern ein Marathon sei, das trifft auf so manchen Routinier aber ganz offensichtlich erst recht zu.

 


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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Was ist mit Schwäbe

Stimmen zum Spiel

Vom potenziellen Wechselkandidaten zum Pokalhelden

Mathias Olesen vom 1. FC Köln
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Vom potenziellen Wechselkandidaten zum Pokalhelden

Noch vor einer Woche war Mathias Olesen komplett außen vor. Gegen Sandhausen startete der Mittelfeldspieler von Beginn an und überzeugte für den 1. FC Köln: Mathias Olesen überragt als bester Spieler gegen Sandhausen.

Vom möglichen Wechselkandidaten zum Man of the Match im DFB-Pokalspiel des FC. Mathias Olesen schoss das entscheidende Tor in der 116. Minute. Die Erleichterung ist groß beim 1. FC Köln: Mathias Olesen überragt als bester Spieler gegen Sandhausen.

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Das breite Grinsen kostete offenbar nicht sonderlich viel Kraft. Einfach nur glücklich strahlte Mathias Olesen über das ganze Gesicht, in der Hand die Auszeichnung zum Spieler des Spiels. Von einer enormen Erleichterung sprach man auf Kölner Seite nach dem 3:2-Erfolg über den Drittligisten SV Sandhausen. Der FC hat seinen ersten Pflichtspielsieg dieser Spielzeit eingefahren. Wenn auch einen insgesamt glücklichen. Und einen, der den Kölnern so ziemlich alles abverlangt hatte. „Ich hatte gar keine Kräfte mehr. Ich weiß nicht, wie ich weitergelaufen bin. Ich war so müde“, sagte der Torschütze zum 3:2. „Ich war sehr froh, mein erstes Tor gemacht zu haben“, so Olesen weiter und beschrieb, dass er sich an den Jubel gar nicht mehr so recht erinnern könne. „Ich glaube, das war ein richtig schöner Moment.“

Olesen: „Das war persönlich richtig schön für mich“

Ein schöner, aber auch ein wichtiger Moment. Nur zwei Minuten zuvor hatte der SV Sandhausen die Entscheidung auf dem Kopf. Aber Markus Pink traf aus fünf Metern das leere Tor nicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit wäre der Gegentreffer der entscheidene Punch, der Knockdown gewesen. Doch Pink setzte die Kugel über die Latte, der FC blieb im Rennen und eine Unachtsamkeit nutzte der Man of the Match zum 3:2 in der 116. Minute – zur Entscheidung. Der FC steht in der 2. Runde des DFB-Pokals. „Wir sind einfach extrem froh, dass wir weitergekommen sind“, sagte Olesen. Absolut verständlich. Der FC hatte das Spiel im Griff, dominierte Sandhausen und führte nach Toren von Julian Pauli und Linton Maina zur Halbzeit verdient 2:0. Ein Handspiel von Timo Hübers brachte den SV zurück. Per Elfmeter verkürzte Besar Halimi, bevor Richard Meier in der letzten Sekunde der regulären Spielzeit ausglich.

Also ging es in die Verlängerung, Pink ließ die Entscheidung aus und ebnete Olesen und dem FC damit den Weg. „Dass ich das 3:2 gemacht habe, war persönlich auch richtig schön für mich“, erklärte Olesen. Denn dass der 23-Jährige ein entscheidender Faktor im Pokalspiel werden würde, war so vor wenigen Tagen alles andere als abzusehen. Olesen spielte in den Planungen des Kölner Trainers bislang keine Rolle, kam unter Gerhard Struber noch nicht eine Minute zum Einsatz. Sogar noch mehr: Während der Vorbereitung galt der Luxemburger sogar als möglicher Wechsel- oder Leihkandidat. Und hätte sich Jacob Christensen nicht vor wenigen Wochen am Kreuzband schwer verletzt, wäre das Thema möglicherweise auch noch nicht vom Tisch. Olesen war erst im Sommer von der Leihe aus der Schweiz zurückgekehrt.

Das erste Profitor des Luxemburgers

Doch gerade im zentralen Mittelfeld ist der FC trotz Transfersperre eigentlich gut aufgestellt. Mit Eric Martel, Denis Huseinbasic, Dejan Ljubicic und Jacob Christensen sowie Youngster Meiko Wäschenbach verfügen die Kölner über eine Handvoll Akteure, die auf Olesens Position agieren können. Nicht umsonst betonte Struber noch vor wenigen Tagen, dass er genug gute Jungs im Zentrum habe. Doch Martel war im Pokal gesperrt, Ljubicic fehlte mit Knieproblemen und Christensen wird noch Monate außen vor sein. Somit blieben für das Pokalspiel Olesen und Wäschenbach für die Position neben Huseinbasic oder eben eine Taktik-Änderung, weg von der engen Raute, die Gerhard Struber ganz offensichtlich bevorzugt. Die gab es auch. Der FC spielte im Grunde wieder mit zwei Sechsern – neben Huseibasic spielte eben Olesen.

Und das auch recht beachtlich. Vor dem Wechsel vergab der Luxemburger noch eine Großchance, bereitete aber immerhin den Treffer von Maina vor. In der Verlängerung dann die Entscheidung. Und gleichzeitig erzielte der 23-Jährige, der vor zweieinhalb Jahren sein Debüt beim FC feierte, das erste Profitor im Trikot der Geißböcke. Das erste Profitor auf Vereinsebene überhaupt. Dafür hat sich der Mittelfeldspieler einen guten Zeitpunkt ausgesucht und gleichzeitig eine starke Bewerbung für kommende Aufgaben abgegeben.

 


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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Was ist mit Schwäbe

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Die U19-Pokalsieger schlagen auf: Drei Profidebüts, drei Debütore und das in zwölf Monaten

Drei U19-Pokalsieger des 1. FC Köln Max Finkgräfe, Damion Downs und Julian Pauli
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Die U19-Pokalsieger schlagen auf: Drei Profidebüts, drei Debütore und das in zwölf Monaten

Vor allem aufgrund der Transfersperre setzt der FC notgedrungen auf seinen Nachwuchs. Ob die Kölner auch ohne die Sanktion die Eigengewächse in diesem Maße einsetzen würden, ist fraglich. Dabei blühen die Youngster auf beim 1. FC Köln: So zahlt sich die Nachwuchsarbeit bislang aus.

Gleich drei U19-Pokalsieger des FC feierten innerhalb eines Jahres ihr Debüt bei den Profis und trafen zudem. Und sie machten ihre Sache gut. Nicht umsonst gab es ein Sonderlob von Christian Keller beim 1. FC Köln: So zahlt sich die Nachwuchsarbeit bislang aus.

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Christian Keller ist nicht gerade bekannt dafür, Einzellob an seine Spieler zu verteilen. Dann schon eher beim Trainer als bei seinen Akteuren auf dem Feld. Ab und an greift er dann schon mal einen Spieler heraus. „Einen sehr, sehr ordentlichen Auftritt hat er da hingelegt. Wenn man ihn und Olesen explizit rausnehmen will, dann haben sie es echt gut gemacht“, fand Keller demnach besondere Worte für Julian Pauli und Mathias Olesen nach dem 3:2-Zittersieg über Sandhausen. Tatsächlich hatten die beiden einen guten Tag erwischt, nicht nur aufgrund ihrer Tore maßgeblichen Anteil am Pokal-Erfolg. Vor allem Julian Pauli hat sich das Extra-Lob des Sportdirektors redlich verdient. Wohl auch nicht ohne eine kleine Portion Stolz. Denn Pauli ist der Inbegriff des Plans von Christian Keller, der Vision eines Ausbildungs- oder Entwicklungsclubs.

Youngster überzeugen

Der 19-Jährige stammt aus der eigenen Jugend, hat in dieser Spielzeit fast spierlisch den Sprung zu den Profis geschafft. Am Sonntag bot Gerhard Struber mit Pauli und Olesen sowie Tim Lemperle, Damion Downs, Jonas Urbig und Jan Thielmann sechs Spieler in der Startelf auf, die aus dem eigenen Nachwuchs stammen. Und damit sogar einer mehr als noch gegen den HSV, als bereits fünf Eigengewächse starteten, mit einem fitten Max Finkgräfe wären es gegen Sandhausen wohl sogar sieben geworden. Besonders bemerkenswert: Pauli ist nach Finkgräfe und Downs der dritte Spieler, der mit der U19 des FC 23 den Pokal holte und zudem innerhalb des vergangenen Jahres sein Profidebüt für den FC feierte und sein erstes Profitor erzielte. Finkgräfe spielte genau vor einem Jahr erstmals gegen Dortmund für die Profis und traf per Freistoß gegen Hoffenheim, Downs feierte sein Debüt im September gegen Bremen und war bekanntlich gegen Gladbach und Union erfolgreich.

Mit Meiko Wäschenbach und Elias Bakatukanda stehen zwei weitere U19-Pokalsieger vor ihrem Debüt. Jaka Potocnik wurde die Möglichkeit auf den Pokalsieg durch die Sanktion der FIFA genommen. Wenn man so will ist der Jahrgang ganz offensichtlich, aber auch bekanntermaßen ein besonders guter. Und das nicht zum ersten Mal. 2019 gewann der FC die U17-Meisterschaft. Einer der Top-Torjäger war Jan Thielmann, weitere Mitspieler Marvin Obuz, Maxi Schmid und in der Hinrunde Tim Lemperle. Der FC erntet nun scheinbar die Früchte einer guten Jugendarbeit. Dass die Kölner ihren Eigengewächsen nun Spielzeit einräumen, hat aber Gründe. Der FC hat sich zwar unter Keller auf die Fahne geschrieben, mehr auf den Nachwuchs zu setzen. Die Transfersperre setzt das oft kommunizierte Vorhaben aber nun letztendlich notgedrungen um.

Struber fordert mehr Geduld für die „jungen Burschen“

Und doch scheinen sich die FC-Bosse auf manchen Positionen wie beim Torwart-Duell zwischen Urbig und Marvin Schwäbe oder Pauli und Dominique Heintz oder einem gesunden Finkgräfe und Pacarada bewusst für die jüngere Variante zu entscheiden. Insofern werden die Verantwortlichen auch nicht müde, zu betonen, dass man den Spagat zwischen Einsatz der Nachwuchsspieler, aber gleichzeitig auch einer gewissen Geduld ihnen gegenüber hinbekommen müsse. „Wir haben viele junge Burschen bei uns, bei denen wir wissen, dass dies nicht von heute auf morgen springt. Das ist ein Marathon“, sagte Cheftrainer Gerhard Struber nach dem Pokalspiel am vergangenen Sonntag. „Wir müssen die Jungs mitnehmen und ihnen die Zeit geben, dass sie ins Toreschießen kommen.“

Und ins Toreschießen sind die Youngster gegen Sandhausen bekanntlich gekommen. So waren es mit Pauli und Olesen gleich zwei Eigengewächse, die trafen – für beide das erste Tor im FC-Dress und im Profi-Vereinsfußball. Olesen hatte bereits einmal für die Nationalmannschaft Luxemburgs getroffen. Wieder einmal hinter den Erwartungen blieben dagegen die Routiniers wie Luca Waldschmidt und Sargis Adamyan zurück – ins Toreschießen kamen die erfahrenen Offensivspieler nicht – obwohl genau das ihre Aufgabe ist.

Auf der anderen Seite müsse man den jungen Spielern aber auch zugestehen, dass sie Lehrgeld bezahlen, hatte Struber erklärt. Fehler gehörten nunmal dazu. Dabei waren es in den bisherigen drei Spielen ebenfalls gerne mal die Routiniers, die folgenschwere Fehler begingen. Timo Hübers verursachte etwa das Handspiel, das zum 1:2 am Sonntag führte, der Abwehrspieler sah beim zweiten Gegentreffer auch nicht gut aus. Weitere Liga- beziehungsweise Profi-erprobte Stammspieler des FC wie Pacarada oder Heintz machten bei weiteren Gegentoren ebenfalls keine besonders gute Figur. Das sah bei den Eigengewächsen zum Teil besser aus. Der erzwungene Weg auf den Nachwuchs zu setzen, scheint jedenfalls nicht der falsche zu sein.


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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Schwäbe nach England?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Kommentar zu Sandhausen

Das Märchen geht in die nächste Runde

Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Das Märchen geht in die nächste Runde

Vor zwei Wochen stand Julian Pauli erstmals für die Kölner Profis in einem Pfichtspiel auf dem Platz. Nun folgte am Sonntag im dritten Spiel der erste Treffer für den 1. FC Köln: Julian Pauli sammelt Argumente für mehr.

In der vergangenen Woche zunächst noch auf der Bank, nun wieder in der Startelf – und da geht offenbar noch mehr für den Youngster des 1. FC Köln: Julian Pauli sammelt Argumente für mehr.

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Während mit dem Einsatz von Mathias Olesen gegen den SV Sandhausen vermutlich nicht alle Experten gerechnet hatten, kam die Startelf-Rückkehr von Julian Pauli in der 1. Runde des DFB-Pokals wahrlich nicht überraschend. Der Youngster hatte gegen den HSV ein beachtliches, wenn auch nicht fehlerloses, Debüt hingelegt. Dennoch hatte Trainer Gerhard Struber loebende Worte für den 19-Jährigen gefunden und gleichzeitig betont, dass man den „jungen Burschen“ auch schon mal Fehler eingestehen müsse. Gegen Elversberg lief dann aber doch Dominique Heintz auf und leistete sich trotz seines fortgeschrittenen Fußballer-Alters ebenfalls einige Fehler, ebenfalls folgenschwere, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den Gegentoren standen. Zwar wollte sich Struber vor dem Sandhausen-Auftritt nicht zu der Personalie äußern, für viel Verwirrung wird der Coach mit der Personalie beim Gegner nicht gesorgt haben.

Pauli sammelt weitere Argumente

Und so kam Julian Pauli in seiner Premieren-Saison bei den Profis bereits im dritten Pflichtspiel zu seinem zweiten Startelf-Einsatz. Und lieferte eine starke Begegnung ab. Der Innenverteidiger wirkte in vielen Situationen souverän und ließ lange so gut wie gar nichts anbrennen. Dennoch fand der Abwehrspieler kritische Worte. Kein Wunder, der FC hatte 2:0 geführt, dominierte die Begegnung, um dann doch noch in die Verlängerung zu müssen. „Wir hätten es auf jeden Fall vorher entscheiden können“, sagte Pauli nach dem Spiel unter anderem dem Express. „Die Chancenverwertung war ja auch schon in den ersten Spielen das Problem. Da müssen wir konsequenter vor dem Tor sein und dann hätten wir es nicht so spannend machen müssen.“

Konsequent war aber ausgerechnet der Abwehrspieler vor dem Tor und das nicht nur vor dem eigenen. Einen Eckball von Linton Maina nickte der 19-Jährige nahezu perfekt ein. Neben dem zweiten Startelf-Einsatz im dritten Pflichtspiel gab es somit auch das erste Profitor für Pauli. Als unbeschreiblich beschrieb der Torschütze die Kölner Führung, die zu diesem frühen Zeitpunkt gut und gerne der Start eines Torreigens hätte sein können – zumindest traten die Kölner gut 60 Minuten lang so dominant auf. Doch die Geißböcke ließen zu viele Chancen liegen und öffneten Sandhausen nach dem Wechsel die Tür zur Rückkehr. „Wir haben es noch einmal unnötig spannend gemacht“, sagte der Youngster, der in erster Linie weitere Argumente für einen Startplatz gesammelt hat. Eine Überraschung wäre das gegen Braunschweig wahrlich nicht.

 


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