Podolski fordert Veränderungen, steht selbst aber (noch) nicht zur Verfügung

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Podolski fordert Veränderungen, steht selbst aber (noch) nicht zur Verfügung

In den vergangenen Tagen wurde der Name Lukas Podolski in Verbindung mit einem Posten beim 1. FC Köln gebracht. Den kann sich der Weltmeister von 2014 gerade nicht vorstellen. Dennoch fordert der 38-Jährige Konsequenzen beim FC.

Über einen Posten beim 1. FC Köln wird bereits fleißig diskutiert. Dort sieh er sich aktuell nicht, will weiter Fußball spielen. Aber: Lukas Podolski fordert Konsequenzen bei seinem Heimatclub.

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Als FC-Legende Pierre Littbarski in der vergangenen Woche zur Kritik an seinem Ex-Verein ausholte, da nannte der Weltmeister von 1990 gleich mehrere Ex-Spieler, die er sich in wichtigen Positionen am Geißbockheim vorstellen könne. Ex-Keeper Bodo Illgner sagte relativ schnell ab, nun zog Lukas Podolski nach. Im Interview mit der „Bild„, sagte die Club-Ikone, dass sein Name gefallen sei. „Aber ich spiele noch Fußball, habe noch Spaß daran und will noch ein Jahr spielen. Alles andere ist aktuell kein Thema. Ich hatte einige Anrufe, habe mich aber keinem Vorstandsteam angeschlossen“, sagte Podolski. „Es gibt auch kein konkretes Angebot für irgendeine Position vom FC. Ich bin aktuell also weit davon entfernt, kurzfristig eine Position beim FC zu übernehmen.“

Podolski: „Konsequenzen müssen her“

Dennoch mache sich der Weltmeister von 2014 Sorgen um seinen Club. „Aber jetzt ist es dann auch an der Zeit und ganz, ganz wichtig, den Schalter umzulegen, Personalentscheidungen zu treffen, eine Mannschaft zu bauen, die eine neue Euphorie entwickeln kann und Leute zu finden, die den Wiederaufstieg anpeilen. So schwer der auch wird durch die Transfersperre“, so Podolski weiter, der aber auch weiß, dass man nicht den gesamten Club austauschen könne. Einen Hauptschuldigen könne oder wolle der 38-Jährige ohnehin nicht benennen. Dafür sei er vom Club zu weit entfernt. Dennoch fordert Podolski Veränderungen. „Konsequenzen müssen her. Es reicht nicht, einfach zu sagen: Wir haben alles analysiert und kommen zu dem Punkt, dass eigentlich alles gut ist und wir nichts falsch gemacht haben. So blauäugig wird man nicht sein“, so Podolski weiter.

Langfristig könne sich der Offensivspieler sehr wohl eine Position bei seinem Heimatclub vorstellen. „Aber dann müssen auch konkrete Gespräche geführt werden. Nicht wie jetzt, wo man absteigt, die Stimmung im Keller ist, die Euphorie weg und dann fällt ihnen ein, dass es ja noch den Poldi gibt“, sagt der 38-Jährige. „Das ist mir zu wenig.“ Zu wenig war auch das Interesse an ehemaligen und verdienten Spielern beim FC – zumindest aus Sicht des ehemaligen Nationalspielers. „Warum hat ein Verein wie der 1. FC Köln seine großartigen Spieler nie genutzt? Warum sind die nicht im Verein? Warum machen sie da nichts in verschiedenen Abteilungen? Ich habe da keine Antwort drauf“, sagt Podolski. Der 38-Jährige spielt aktuell weiterhin bei dem polnischen Club Górnik Zabrze.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Nicht zur EM, aber vielleicht zu den Spielen? Damion Downs darf auf Olympia hoffen

Damion Downs freut sich über einen Treffer
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Nicht zur EM, aber vielleicht zu den Spielen? Damion Downs darf auf Olympia hoffen

Damion Downs ist in den Vorbereitungskader auf die Olympischen Spiele der US-Auswahl berufen worden. Der 19-Jährige könnte somit die Vorbereitung der Geißböcke verpassen und dafür an den Spielen in Paris teilnehmen.

Ein FC-Youngster bekommt vielleicht doch noch einen versöhnlichen Abschluss. FC-Profi Damion Downs darf auf Olympia hoffen. Der 19-Jährige befindet sich im vorläufigen Kader.

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Auch, wenn sie am Ende des Tages keinen Impact mehr auf den enttäuschenden Ausgang der Saison hatten, die beiden Tore von Damion Downs waren sicherlich die emotionalen Höhepunkte einer Spielzeit, die sich eigentlich irgendwo in den Tiefen der Sport-Tristesse aufgehalten hat – zumindest für den FC. Für den Kölner Youngster steht am Ende der Saison ein möglicher weiterer Höhepunkt an. Damion Downs wurde in den Kader der amerikanischen Nationalmannschaft berufen, die sich in den USA in den kommenden Wochen auf die Olympischen Spiele in Paris vorbereitet. Anders als die deutsche Auswahl sind die USA bei den Spielen in der Hauptstadt Frankreichs dabei, treffen in der Gruppe A auf Guinea, Neuseeland und die Equipe tricolore.

Keine komplette Vorbereitung für Downs

Für Downs ist die Sommerpause somit eine kurze. Schon am 11. Juni spielen die USA ein Testspiel gegen Japan, der 19-jährige Angreifer ist nominiert. Im Anschluss an das Trainingslager wird US-Coach Marko Mitrović den Kader für die Spiele bekannt geben, die 25-köpfige Truppe auf einen 18-Mann-Kader reduzieren. Ob Downs dann noch dabei ist, ist komplett offen. Allerdings buhlen die USA schon seit vielen Jahren um die Gunst des 19-Jährigen. Downs hat sowohl die amerikanische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft, war schon für Juniorenteams beider Nationen nominiert, reiste aber entweder nicht an oder kam nicht zum Einsatz. Erst im Oktober hätte Downs für die U20 der US-Boys an den Pan American Games in Chile teilnehmen sollen, der Verband nahm aber Rücksicht auf die schwierige Situation in Köln. Anschließend befand sich Downs bei der deutschen U20 auf Abruf, wurde aber nicht berücksichtigt.

Nur wenige Tage nach Ende des Trainingslagers beginnt die Vorbereitung auf die kommende Saison beim FC. Ob der 19-Jährige diese komplett absolviert, hängt von einer weiteren Nominierung ab. Sollte Downs für die Spiele nominiert werden, würde er zumindest das Kölner Trainingslager in der Steiermark verpassen. Die Spiele der USA finden in der Woche zwischen dem 24. und 30 Juli statt, der FC kehrt am 28. Juli aus Österreich zurück. Sollten die USA die nächste Runde am 2. und 3. August erreichen, stünde Downs im Fall der Nominierung zum ersten Saisonspiel in Liga zwei nicht bereit. Die deutsche U21 um Eric Martel und Denis Huseinbasic war bei der EM 23 in der Gruppenphase ausgeschieden und hatte somit das Ticket nach Paris verpasst.

Bereits einige FC-Profis bei Olympischen Spielen dabei

Sollte Downs für die USA tatsächlich zum Einsatz kommen, wäre er für weitere A-Länderspiele des DFB nicht gesperrt. Vor einigen Jahren wurden die Regeln ein wenig gelockert. Ein Spieler kann sich nur festspielen, wenn er ein A-Länderpflicht(!)spiel für die jeweilige Nation bestritten hat. Die Olympischen Spiele werden bei den Männern im Gegensatz zu den Frauen nicht als A-Länderspiele gewertet. Downs würde mit einem Olympia-Auftritt in große Fußstapfen treten. Bei den Spielen in Rio stand Timo Horn im Kasten. Auch Davie Selke spielte damals, allerdings nicht als FC-Profi. Bei den Spielen 1992 in Barcelona war Horst Heldt Teil der Nationalmannschaft, 1988 in Seoul unter anderem Thomas Hässler und Olaf Janßen. Insgesamt wurden vier Spieler aus der Bundesliga berufen. Neben Downs sind Paxten Aaronson von Eintracht Frankfurt, Johan Gomez von Eintracht Braunschweig und Kevin Paredes vom VfL Wolfsburg dabei.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Der FC steigt in die beste 2. Bundesliga aller Zeiten ab

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Der FC steigt in die beste 2. Bundesliga aller Zeiten ab

Für den 1. FC Köln geht es in die 2. Bundesliga. Das unter denkbar schlechten Voraussetzungen und wäre das nicht schlimm genug, bekommen es die Kölner mit der wohl stärksten 2. Bundesliga aller Zeiten zu tun.

Die Enttäuschung war nach dem Abstieg groß, die Sorge, dass die Kölner nicht schnell ins Liga-Oberhaus zurückkehren, ist es bei den Fans ebenfalls. Und das nicht ohne Grund. Der FC tritt in der stärksten 2. Bundesliga aller Zeiten an.

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Auch knapp zwei Wochen nach dem bitteren 1:4 in Heidenheim sitzt der Schmerz des siebten Abstiegs der Vereinsgeschichte rund um den 1. FC Köln tief. Um die 45 Millionen Euro Einbußen, zahlreiche Abgänge, ein neues Trainerteam und das alles unter der Bürde der Transfersperre – wirklich viel Positives kann man der jetzigen Situation und den kurzfristigen Aussichten wohl nicht abgewinnen. Nach wie vor stehen hinter wichtigen Personalien noch zahlreiche Fragezeichen und damit auch hinter der Leistungsqualität für das Unterhaus.

Viel Tradition in Liga zwei

Dabei hat es die 2. Bundesliga in der kommenden Spielzeit in sich. Der FC spielt wohl in der stärksten 2. Bundesliga, die es je gegeben hat. Zugegeben, das Superlativ wird wohl jährlich aus der Floskelkiste gekramt. Doch das Liga-Unterhaus muss sich in der Saison 24/25 sicherlich nicht vor den vorherigen verstecken. Schon allein die Dichte der Traditionsvereine ist beeindruckend. Durch den Abstieg der Geißböcke und den gleichzeitigen Aufstieg von Preußen Münster werden neun Gründungsmitglieder der Bundesliga zweitklassig spielen. Im Oberhaus sind es mit Dortmund, Frankfurt, Bremen und Stuttgart vier. Neun Zweitligisten sind noch immer in der Top-20 der ewigen Tabelle der Bundesliga zu finden. Zwölf der Zweitligisten feierten bereits die Deutsche Meisterschaft, gewannen zusammen nahezu 40 Meistertitel. Der 1. FC Magdeburg feierte zudem drei DDR-Meisterschaften. 

Hohe Kaderwerte

Zwar wird der Kaderwert der Geißböcke aktuell bei transfermarkt.de noch mit rund 70 Millionen Euro eingeschätzt, der dürfte bis zum Saisonstart aber noch fallen. Und in Liga zwei lauern einige weitere Hochkaräter, was den Kader angeht. Hertha BSC und der Hamburger SV kommen aktuell auf einen Wert von 45 Millionen Euro, es folgen Düsseldorf und Nürnberg mit deutlich mehr als 30 Millionen. Mit Schalke 04, dem 1. FC Kaiserslautern und Hannover 96 warten zahlreiche weitere namhafte Gegner. Mindestens die Hälfte der Topclubs hoffen auf einen baldigen Aufstieg in die Bundesliga. Nahezu alle Teams haben dort auch schon Erfahrung gesammelt. Einzig der 1. FC Magdeburg und Jahn Regensburg spielten nie in der Bundesliga. Zudem spielten zwei Drittel der Teams bereits im europäischen Wettbewerb.

Und es könnte eine torreiche Spielzeit werden. Immerhin fielen schon in der Vorsaison 947 Tore, der höchste wert seit 22 Jahren. Ob die beiden Absteiger Köln und Darmstadt wieder in Torlaune kommen, ist natürlich offen. Das Unterhaus ist zudem ein Zuschauermagnet. Schon jetzt kommt die 2. Liga auf einen Schnitt von knapp 30.000 Fans, liegt damit in etwa so hoch wie die Serie A. Der FC dürfte die Zahl wohl noch ein wenig nach oben treiben. Der Schnitt der Bundesliga lag bei knapp 40.000 Fans. Für den FC gibt es zudem das Wiedersehen mit einigen alten Wegbegleitern wie Steffen Baumgart beim Hamburger SV oder Markus Anfang beim 1. FC Kaiserslautern.


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Wer geht, wer bleibt?

Neue Marktwerte: Finkgräfe und Downs die einzigen Gewinner

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Neue Marktwerte: Finkgräfe und Downs die einzigen Gewinner

Das Online-Portal transfermarkt.de hat seine neuen Marktwerte veröffentlich. Der große Gewinner beim 1. FC Köln heißt Max Finkgräfe, er ist nun der drittwertvollste FC-Profi. Andere Spieler büßten erwartungsgemäß ein.

Das Online-Portal transfermarkt.de hat die neuen Marktwerte der Bundesliga veröffentlicht. Aufgrund der anhaltenden Krise mit dem direkten Abstieg haben sich zahlreiche Spieler verschlechtert. Doch es gibt auch Erfolgsstorys: Neue Marktwerte beim FC: Max Finkgräfe und Damion Downs sind die Gewinner.

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Die letzte Woche der Saison lief wahrlich nicht gut für Max Finkgräfe. Der Kölner Youngster hatte sich beim 3:2-Erfolg über Union Berlin am Knöchel verletzt, konnte das letzte Saisonspiel nicht mehr bestreiten und musste das desaströse Spiel gegen Heidenheim als Zuschauer verfolgen. Dennoch ist der 20-Jährige am Ende der Saison einer der großen Gewinner bei den Rheinländern. Finkgräfe ist unumstrittener Stammspieler, steht vor einer aussichtsreichen Zukunft beim FC. Und ganz nebenbei hat der Youngster seinen Marktwert weiter nach oben geschraubt. Glaubt man zumindest dem Online-Portal transfermarkt.de. Die Werte der Plattform sind bekanntlich allerdings nur geschätzt. Sie geben keinen konkreten Aufschluss über die genauen Werte. Allerdings sind sie ein Fingerzeig.

Jeff Chabot und Eric Martel führen Rangliste an

Finkgräfes Kurve zeigt jedenfalls nach oben. Bereits bei der vergangenen Schätzung steigerte Finkgräfe seinen Wert von 750.000 auf fünf Millionen Euro. Nun geht es sogar auf das halbe Dutzend. Nach der neuesten Schätzung ist Finkgräfe damit der drittwertvollste Profi der Geißböcke. Und eigentlich liegt der 20-Jährige schon auf Rang zwei. Denn Jeff Chabot führt die Liste mit einem geschätzten Marktwert von neun Millionen Euro an. Der Innenverteidiger wird in der kommenden Saison bekanntlich für den VfB Stuttgart spielen. Der Wert von Chabot ist geblieben. Eric Martel hat zwar an Wert verloren, von neun auf 7,5 Millionen, der 22-Jährige liegt aber dennoch auf Rang zwei. Dann folgt schon Finkgräfe vor Timo Hübers (5,5 Mio.).

Der Spitzenreiter zu Saisonbeginn Dejan Ljubicic hat weiterhin massiv eingebüßt. Der Mittelfeldspieler kommt „nur“ noch auf einen Wert von fünf Millionen Euro. Bei der letzten Schätzung war Ljubicic von zehn auf acht Millionen Euro abgerutscht. Auch Linton Maina muss einen herben Verlust hinnehmen. Der Außenbahnspieler fällt von fünf auf drei Millionen. Auch Jan Thielmann kommt „nur“ noch auf fünf, Florian Kainz auf 2,5 Millionen Euro. Insgesamt verschlechterten sich 18 Spieler. Der Gesamt-Marktwert ist von 93,55 auf 77,65 Millionen Euro gesunken. Neben Finkgräfe konnte sich nur ein Spieler positiv entwickeln: Damion Downs kommt auf einen Wert von zwei Millionen Euro. Der Stürmer hat seinen Marktwert verdoppelt.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Ohne Mark Uth in die Vorbereitung auf Freiburg

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Ohne Mark Uth in die Vorbereitung auf Freiburg

Der 1. FC Köln ist am Mittwochvormittag in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen den SC Freiburg am Samstag (18.30 Uhr) gestartet. Mark Uth fiel krankheitsbedingt aus, Justin Diehl arbeitet weiter mit der Mannschaft.

Vor den Augen zahlreicher Fans hat der FC im Franz-Kremer-Stadion das Training vor dem nächsten Heimspiel aufgenommen. Ohne Mark Uth startet der FC in die Freiburg-Vorbereitung.

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Bei sommerlichen Temperaturen hat es am Feiertag zahlreiche Fans ins Franz-Kremer-Stadion zum Trainingsstart der Vorbereitung auf das kommende Heimspiel der Geißböcke verschlagen. Am Samstagabend empfangen die Geißböcke den SC Freiburg. Der FC will noch die Minimalchance auf den Klassenerhalt nutzen. Nicht mit dabei war Mark Uth. Der Kölner Hoffnungsträger hatte sich krank abgemeldet. Der Einsatz am Samstag ist aktuell noch offen. Doch nur zwei Wochen nach seinem Comeback gegen Darmstadt droht bereits der nächste Ausfall. Gerade Uth hatte nach seiner Einwechslung im Duell gegen Mainz das Offensivspiel noch einmal angekurbelt.

Justin Diehl ein Kandidat für den Kader

Auch Dejan Ljubicic und Leart Pacarada fehlen weiterhin erkrankt. Immerhin arbeitete der Österreicher aber schon wieder individuell. Zudem fallen weiterhin die Langzeitverletzten Davie Selke (Mittelfußbruch) und Luca Kilian (Kreuzbandriss) aus. Beide hatten das Spiel gegen Mainz aber im Stadion der Rheinhessen verfolgt. Nachdem ein Platz im Kader in der vergangenen Woche für Justin Diehl noch zu früh kam, könnte der Offensivspieler am Samstag wieder dazustoßen. Der 19-Jährige trainiert nach der überstandenen Muskelverletzung wieder mit der Mannschaft. Luca Waldschmidt schob sogar eine Elfmeter-Einheit ein.

Trotz des verpassten Dreiers in Mainz haben die Kölner eine Minimalchance auf den Klassenerhalt. Bei fünf Zählern Rückstand auf Platz 16 müssen dazu aber unbedingt drei Siege in den verbleibenden drei Spielen her. Zwar ist das Restprogramm mit den Begegnungen gegen Freiburg, Union Berlin und den 1. FC Heidenheim auf dem Papier ein machbares, für eine Mannschaft, die in den bisherigen 31 Spielen genau vier Siege eingefahren hat, scheint die Quote dann doch extrem hoch.


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Jonas Hector: „Deswegen sehe ich mich nicht in der Verantwortung“

Das sagt Jonas Hector zur Krise beim 1. FC Köln.
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Jonas Hector: „Deswegen sehe ich mich nicht in der Verantwortung“

Das 1:1 des 1. FC Köln beim 1. FSV Mainz verfolgte Jonas Hector am vergangenen Sonntag nicht in Gänze. Während des Duells saßen Hector und Fabian Köster mit ihrem Podcast auf der Bühne. In der aktuellen Folge von „Schlag und fertig“ äußerte sich Hector aber natürlich auch zum FC und der aktuellen Lage.

In der neuen Folge von „Schlag und fertig“ spricht der ehemalige Kapitän der Kölner auch über die Geißböcke. Das sagt Jonas Hector zur Krise beim 1. FC Köln.

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Im Bürgerzentrum in Ehrenfeld traten Fabian Köster und Jonas Hector mit ihrem Podcast „Schlag und fertig“ am Sonntag erstmals vor Publikum auf. Da das Spiel des 1. FC Köln beim 1. FSV Mainz zeitgleich stattfand, wurde auf die Begegnung nur wenig Bezug genommen. Die Situation der Geißböcke war aber sehr wohl ein Thema. Auch, weil sie von einem Talkgast angesprochen wurde. Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, saß eine gute halbe Stunde mit auf der Bühne und sorgte für einige unterhaltsame Momente.

Jonas Hector: „Es gibt Leute, die solche Situationen lösen müssen“

Unter anderem wollte Roth wissen, wie eine Mannschaft wie Stuttgart in der vergangenen Spielzeit noch gegen den Abstiegs und nun um die Königsklasse spielen könne. „Manchmal ist es die Konstellation zwischen Mannschaft und Trainer“, erklärte Hector. „Wenn es passend ist, so wie gerade in Stuttgart anscheinend, plus gute Transfers, die genau in das System hereinpassen, das der Trainer hergibt, dann entwickeln sich da etwas.“ Der ehemalige Nationalspieler verwies auf das ähnliche Szenario beim FC, als die Kölner ebenfalls die Relegation überstanden und es im folgenden Jahr in die Conference League schafften. Das Spiel gegen Wolfsburg sei für Hector das einzige Mal gewesen, dass „bei einer Niederlage gejubelt wurde. „Ich habe das gar nicht realisiert. Erst als zwei, drei an mir vorbeigesprintet sind, dämmerte es mir.“

Roth wollte von Hector auch wissen, ob er sich für die aktuelle Kölner Krise in irgendeiner Form mitverantwortlich fühle. „Nein, ganz und gar nicht. Dafür gibt es ja Leute, die genau solche Situationen lösen müssen, wenn jemand aufhört oder wechselt. Leute, die versuchen, solche Personen zu ersetzen“, sagte Hector. Christian Keller hatte erst vor gut zehn Tagen noch einmal erklärt, dass es ihm nicht gelungen sei, Jonas Hector und Ellyes Skhiri adäquat zu ersetzen. Auch dafür wird der Sportdirektor der Kölner von den Fans heftig kritisiert. „Es ist ja nicht so, dass ich Anfang Juli gesagt habe, ich höre auf und es kam überraschend. Das war nicht der Fall. Deswegen sehe ich mich nicht in der Verantwortung.“


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Winterkritik

Jonas Hector: „Im Stadion hat keiner mehr einen Pfifferling darauf gesetzt“

Das sagt Jonas Hector zum 2:1-Erolg über den VfL Bochum
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Jonas Hector: „Im Stadion hat keiner mehr einen Pfifferling darauf gesetzt“

Jonas Hector verfolgte den emotionalen 2:1-Erfolg des 1. FC Köln über den VfL Bochum am Samstag im Stadion. In der aktuellen Podcast-Folge von „Schlag und fertig“ äußerte sich Hector zum FC, aber auch zu einem Interview.

In der neuen Folge von „Schlag und fertig“ spricht der ehemalige Kapitän der Kölner über das vergangene Fußball-Wochenende. Das sagt Jonas Hector zum 2:1-Erolg über den VfL Bochum.

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Die Erleichterung nach dem 2:1-Erfolg über den VfL Bochum war nicht nur den Spielern auf dem Feld anzusehen. Das Stadion eskalierte. Unter anderem auch Jonas Hector. „Ich bin beim 2:1 wie ein Flummi rumgesprungen, einfach ausgeflippt, geschrien. Jeder um dich herum hat das Gleiche gemacht“, erzählt der ehemalige Kapitän der Geißböcke in seinem Podast „Schlag und fertig“. „Im Stadion hat keiner mehr einen Pfifferling darauf gesetzt, dass das Ding noch gedreht wird.“ Die Stimmung sei nach 90 Minuten eher in die Richtung des Hinnehmens gegangen. „Und dann kommt dieser Eckball, es fällt das 1:1 und jeder dachte: ,Gut, aber eigentlich müssten wir doch gewinnen‘. Dann fällt dieses 2:1 und es war wirklich krank. Es war der pure Wahnsinn“, so Hector weiter, der das Spiel unter anderem mit Mark Uth verfolgte. „Das ganze Stadion plus Spieler und Ersatzbank sind komplett ausgeflippt und das zu Recht. Da als Fan dabei gewesen zu sein, war einfach geil.“

Hector: „Es war so krass emotional“

Die sommerlichen Temperaturen, volle Restaurants im Belgischen Viertel, Musik, der FC-Sieg – für den ehemaligen Nationalspieler habe an diesem Tag in Köln alles gepasst. „Die ganze Stadt hat nach diesem Tag gelechzt. Ich bin jetzt 13 Jahre Profi gewesen und so etwas ist nie passiert. So ein Spiel gab es noch nicht“, sagt Hector. Tatsächlich haben die Kölner noch nie in den Schlussminuten ein Spiel nach Rückstand komplett gedreht. „Auf dem Feld ist man sehr angespannt und fokussiert sich auf die Aufgabe, die man auf dem Platz hat. „Es war so krass emotional. Die Spieler und Trainer, die unten auf der Bank waren, die waren fix und fertig. Weil es vom gefühlten Abstieg bis hin zum ,Jetzt schaffen wir alles‘ – wie es in Köln nun mal so ist – nur fünf Minuten waren.“ Als Fan sei Hector einfach nur glücklich gewesen.

Mit dem 2:1-Erfolg über den VfL hat der FC den Anschluss zum sicheren Ufer wieder hergestellt. Nicht wenige Fans erhoffen sich von dem Last-Minute-Erfolg eine Initialzündung. „Ich glaube schon, dass man da etwas mitnehmen kann“, sagt Hector. „Vor dem Spiel hat jeder gesagt, das musst du gewinnen. Es sah lange Zeit nicht danach aus. Die Jungs sind dran geblieben und haben es am Ende gedreht. Ich glaube schon, dass du das mit in die restlichen Spiele nehmen kannst. Dass du weißt, dass selbst wenn es knapp, dass du es hinten raus noch drehen kannst.“ Für den Ex-Kapitän vor allem ein moralischer Aspekt. „Hättest du 3:0 gewonnen, hätte jeder gesagt, dass du es gewinnen musstest. So hast du das Gefühl, da geht eben auch am Ende noch was. Man darf nicht aufgeben. Das ist auch das Gefühl, das die Mannschaft transportiert hat“, sagte der 33-Jährige.

Auch Wasserziehr ein Thema

Noch zwei weitere Fußball-Themen beschäftigen Hector in dem Podcast: Neben der Vertragsverlängerung von Rudi Völler beim DFB spricht der ehemalige Nationalspieler mit Fabian Köster auch über ein Interview, das Nico Schlotterbeck am vergangenen Wochenende Sky-Reporter Patrick Wasserziehr gegeben hat. Schlotterbeck hatte im Duell seiner Borussia aus Dortmund gegen den VfB Stuttgart unmittelbar vor Spielende die Chance zum Ausgleich verpasst. Wasserziehr fragte den Verteidiger, wieso er die Chance nicht genutzt habe und wurde von Schlotterbeck auf den Sinn der Frage angesprochen. „Das ist Jemand, der genau diese Situation auch herauskitzeln will. Das hat er auch geschafft. Ich bin froh, dass Nico Schlotterbeck da so dranbleibt. Ich fühle mit ihm“, sagt Hector, der ebenfalls für seine emotionalen Interviews bekannt war. Fast schon legendär ist ein Youtube-Video von Wasserziehr, der einen Mitarbeiter bittet, seinen Kaffee umzurühren. „Ich lasse mir die Socken anziehen, aber den Kaffee rühre ich noch selber um“, sagt Hector.


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Max Finkgräfe ist der große Gewinner bei den neuen Martkwerten

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Max Finkgräfe ist der große Gewinner bei den neuen Martkwerten

Das Online-Portal transfermarkt.de hat seine neuen Marktwerte veröffentlich. Der große Gewinner beim 1. FC Köln heißt Max Finkgräfe. Andere Spieler büßten erwartungsgemäß ein.

Das Online-Portal transfermarkt.de hat die neuen Marktwerte der Bundesliga veröffentlicht. Aufgrund der anhaltenden Krise haben sich gleich mehrere Spieler verschlechtert. Doch es gibt auch Erfolgsstorys: Neue Marktwerte: Max Finkgräfe ist der große Gewinner.

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Pünktlich zu seinem 20. Geburtstag gab es für Max Finkgräfe ein besonderes Geschenk. In Sachen Marktwert-Entwicklung ist der Youngster der große Gewinner beim 1. FC Köln. Das gibt zumindest das Online-Portal transfermarkt.de an. Die Werte der Plattform sind bekanntlich allerdings nur geschätzt. Sie geben keinen konkreten Aufschluss über die genauen Werte. Allerdings sind sie ein Fingerzeig. Finkgräfe hat durch seine zahlreichen Einsätze den größte Schub auf der Skala bei den Geißböcken gemacht. Finkgräfe kommt auf einen Marktwert von fünf Millionen Euro, liegt damit aktuell auf Platz acht der internen Reihenfolge. Der nun 20-Jährige wurde bei der letzten Schätzung noch mit einem Wert von 750.000 Euro angegeben.

Jeff Chabot und Eric Martel führen Rangliste an

Die Rangliste führen gemeinsam Jeff Chabot und Eric Martel an. Die beiden Kölner Stammspieler erreichen einen Marktwert von jeweils neun Millionen Euro, der bisherige Spitzenreiter Dejan Ljubicic hat dagegen massiv eingebüßt. Der Mittelfeldspieler kommt „nur“ noch auf einen Wert von acht Millionen Euro. Bei der letzten Schätzung war Ljubicic mit zehn Millionen Euro der einzige FC-Profi im zweistelligen Millionenbereich. Auch Marvin Schwäbe und Linton Maina mussten einen Wertverlust hinnehmen. Der Kölner Keeper kommt aber immerhin noch auf 5,5 Millionen, Maina auf fünf Millionen Euro. Hinter Ljubicic auf Rang drei folgen Timo Hübers (7,5 Mio.) und Jan Thielmann (6,5 Mio.).

Neben Finkgräfe konnten noch drei weitere Akteure aus dem Kölner Kader ihren Wert verbessern. Faride Alidou und Justin Diehl erreichen mittlerweile eine Wert von jeweils 2,5 Millionen Euro, Damion Downs macht die Millionen voll. Weitere Verlierer sind Mark Uth und Steffen Tigges. Uths Marktwert wird auf eine Millionen Euro geschätzt, der von Tigges auf 1,5 Millionen. Insgesamt beträgt der Kaderwert der Kölner laut Portal 93,5 Millionen Euro, zuletzt lag er nur marginal höher. In der Liga-Liste belegen die Kölner den 15. Platz vor Bochum, Heidenheim und Darmstadt.


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DFB-Team: U21 mit FC-Duo zurück an der Spitze

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DFB-Team: U21 mit FC-Duo zurück an der Spitze

Mit einem verdienten 2:0-Erfolg über den Nachwuchs von Israel hat die deutsche U21 am Dienstagabend die Tabellenführung der Gruppe D in der EM-Quali zurückerobert. Eric Martel und Jan Thielmann standen erneut in der Startelf.

Vier Tage nach dem enttäuschenden 0:0 gegen den Kosovo hat der deutsche Nachwuchs sich erfolgreich zurückgemeldet. Die U21 des DFB gewinnt gegen Israel 2:0.

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Die U21 des DFB befindet sich wieder auf Kurs EM-Qualifikation. Die Mannschaft von Bundestrainer Antonio Di Salvo setzte sich am Dienstagabend gegen den Nachwuchs von Israel durch. Angeführt von Kapitän Eric Martel gewann die DFB-Auswahl 2:0. Neben Martel stand auch Jan Thielmann erneut in der Startelf, spielte wie schon am vergangenen Freitag auf der rechten Abwehrseite. Während Martel 90 Minuten durchspielte, wurde Thielmann erst wenige Minuten vor Spielende ausgewechselt. Die beiden FC-Profis werden wohl schon am Mittwoch wieder in Köln zurückerwartet. Sie dürften mit ordentlich Selbstvertrauen zurückkommen.

Gruda und Röhl erfolgreich

Die deutsche Auswahl von der ersten Minute an das Spiel bestimmende Team und hätte früh durch Bremens Nick Woltemade in Führung gehen können. Das übernahm dann der Mainzer Brajan Gruda (14. Minute). Deutschland machte auch nach der Führung weiter Druck, von Israel war dagegen offensiv kaum etwas zu sehen. Das Bild änderte sich auch nach dem Wechsel nicht. Einen weiteren Versuch von Gruda lenkte Torhüter Eliasi noch an den Pfosten, den Abpraller netzte dann der Freiburger Merlin Röhl (56.) aus kurzer Distanz ein.  Zwar war auch Israel nach dem Wechsel deutlich aktiver, wirklich gefährlich wurde das Team aber nicht mehr. Es blieb beim 2:0-Erfolg.

Da zuvor bereits Bulgarien überraschend gegen Polen gewann, hat sich die DFB-Auswahl wieder an die Tabellenspitze gesetzt. Deutschland führt die Gruppe D mit 16 Punkten an, Polen hat 15 Zähler, allerdings ein Spiel mehr absolviert als die Auswahl von Antonio Di Salvo. Als Spitzenreiter verabschieden sich die Teams in die Sommerpause. Die Gruppensieger sowie die drei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich direkt für das Endturnier 2025, die weiteren Gruppenzweiten spielen in Playoffs um die weiteren Tickets. Für den FC dürfte aktuell aber die Freude überwiegen, dass Thielmann und Martel gesund nach Köln zurückkehren und das mit einem Erfolg und somit Selbstvertrauen im Gepäck.


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Hectors Momente

„Jonas Hector - seine große Karriere in Wort und Bild“: eine Rezension.
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Hectors Momente

Die FC-Legende Jonas Hector beendete nach der Saison 2022/23 seine Karriere. In seinem Buch schreibt Autor Ralf Friedrichs über den Fußballer und legendäre Momente des FC- und Nationalspielers.

FC-Stammtisch-Moderator Ralf Friedrichs betrachtet Hectors Karriere auf 144 Seiten noch einmal genauer und lässt kein Detail der FC-Geschichte aus. „Jonas Hector – seine große Karriere in Wort und Bild“: eine Rezension.

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Das Elfmeterschießen ist episch. 18 Schützen, nicht jeder trifft. Kein Wunder: Mit Gianluigi Buffon und Manuel Neuer stehen sich die wohl besten Torhüter des Turniers gegenüber. Den Weltmeistern wie Bastian Schweinsteiger und Thomas Müller versagen die Nerven. Auch die Italiener sind nicht sattelfest. Und so ist es der 18. Schütze, ein 26-Jähriger Linksverteidiger, der die Entscheidung bringt. Jonas Hector läuft ohne großes Tamtam, ohne die zur Mode gewordenen Spirenzien an und schießt Deutschland ins Halbfinale. Der Elfer ist nicht sonderlich gut geschossen, vielleicht sogar gar nicht richtig getroffen – und doch verwandelt.

In Erinnerungen und Nostalgie schwelgen

An diesem Abend in Bordeaux ist Hector der Held der deutschen Nationalmannschaft. Und obwohl der Defensivspieler alles andere als der Prototyp eines typischen Fußball-Helden ist, wird Hector für viele FC-Fans genau das. Und das nicht erst mit seinen beiden Treffern gegen RB Leipzig im Abstiegskampf 2021, als der ehemalige Nationalspieler die Wende einleitete und anschließend mit seinem Blick aufs leere Stadion für ein episches Symbolbild sorgte, das sich wohl bei jedem FC-Fan eingebrannt hat. Diese beiden Episoden und zahlreiche Momente mehr beschreibt Ralf Friedrichs auf seinen 144 Seiten und in 18 Kapiteln.

Friedrichs beleuchtet Hectors Karriere vor allem beim FC, aber auch die als Nationalspieler in seinem Buch „Jonas Hector: Seine große Karriere in Wort und Bild“. Der Capitano absolvierte in seiner Karriere 347 Pflichtspiele im FC-Trikot, 43 Länderspiele, erzielte 26 Tore. Friedrichs würdigt Hectors Karriere von seinen Anfängen im Saarland bis hin zu seinem legendären Abschied im RheinEnergie Stadion anschaulich. Friedrichs gelingt es durch Anekdoten und szenarische Beispiele die fußballerische Karriere des Linksverteidigers dem Leser hautnah zu vermitteln. Um also in Erinnerungen und Nostalgie zu schwelgen, eignet sich das Buch des Autors mit seinen Sammlung an Bildern und Geschichten bestens. Auch Stimmen von ehemaligen Wegbegleitern, wie beispielsweise Ex-Bundestrainer Jogi Löw findet der Leser im Buch.

Die Bilder stammen meist von Herbert Bucco, der den FC und Hector seit Jahrzehnten begleitet. Der ein oder andere Fan wird sich bei der Ansicht die FC-Legende zurück aufs Spielfeld wünschen. Enthüllungen und private Einblicke in Jonas Hectors Leben gibt es in dem Buch nicht. Der medienscheue FC-Profi hat selbst nicht an dem Porträt mitgearbeitet oder mitgeschrieben, war über das Werk aber informiert und erhielt vorab Einblicke.

Das Buch ist im e-Shop des Edition-Steffan Verlags zu haben.


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