Einzelkritik: Viel Durchschnitt, wenige Ausreißer

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Einzelkritik: Viel Durchschnitt, wenige Ausreißer

Dank einer deutlichen Leistungssteigerung holte der FC im Rheinderby einen Punkt, verschenkte aber den Sieg. So fällt unsere Einzelkritik aus.

So wirklich glücklich wirkten die Spieler des 1. FC Köln nach dem 0:0 im Rheinderby nicht. Kein Wunder, der FC war im Duell mit Mönchengladbach bis auf eine fünfminütige Druckphase der Fohlen das durchweg bessere Team. Zwar blieben die Kölner erneut ohne Sieg, trafen einmal mehr das Tor nicht, zeigten aber die richtige Reaktion auf das 1:6-Debakel gegen Dortmund.

So bewerten wir die FC-Spieler gegen Gladbach

Marvin Schwäbe

Mehr als einen abgeblockten Schuss von Ramy Bensebaini bekam er im Grunde nicht auf den Kasten. Versuchte sich in den Spielaufbau einzubringen. Note: 3

Jonas Hector

Gewohnt souverän. Abgebrüht in den Zweikämpfen, von denen er im Schnitt zwei Drittel gewann. Schaltete sich immer wieder in die Offensivbewegung ein. Note: 2-

Jeff Chabot

Deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Dortmund-Spiel. Stand in der Innenverteidigung sicher, leitete oft das schnelle Umschaltspiel ein. Gewann zwar „nur“ 50 Prozent seiner Zweikämpfe, nahm aber vor allem Thuram im Grunde aus dem Spiel. Note: 2-

Timo Hübers

Seltsames Spiel von Hübers. Begann zunächst souverän, hatte dann Glück, dass seine Aktion gegen Neuhaus keinen Elfmeter zur Folge hatte. Hatte Glück, dass Schwäbe seinen haarsträubenden Rückpass antizipierte. War überrascht, dass Thurma ihn einfach stehen ließ. Und verpasste per Kopfball das Tor. Note: 4+

Benno Schmitz

Hatte in der Defensive erstaunlich wenig zu tun. Schaltete sich somit immer wieder in die Offensive ein. Allerdings fehlte die Präzision im letzten Pass oder bei seinen Flanken. Note: 3-

Florian Kainz

Startete neben Selke im Sturm, war aber eigentlich überall zu finden – hauptsächlich auf der Zehn. War sehr bemüht, auch wenn nicht alles gelingen wollte. Verfehlte knapp per Freistoß. Note: 3

Ellyes Skhiri

In Sachen Laufleistung hinter Martel „nur“ Nummer zwei. Dennoch wieder ein enormes Pensum. Stopfte Lücken, organisierte den Spielaufbau und brachte von seinen 68 Pässen 64 zum Mitspieler. Guter Auftritt. Note: 2-

Eric Martel

Lief mehr als Skhiri. War irgendwie überall auf dem Platz. An Martel werden die Kölner noch viel Freude haben. Hatte zwei gute Abschlüsse, die ein Tor verdient hatten. Note: 2

Kingsley Schindler

Stand überraschend von Beginn an auf dem Feld. War offenbar selbst überrascht als er aus zehn Metern frei zum Torschuss kam. Machte es aus 16 Metern besser, scheiterte aber an Omlin und im zweiten Abschnitt an der in diesem Moment fehlenden Technik. Dennoch ordentlicher Auftritt. Note: 3

Linton Maina

Sorgte von Beginn an für Tempo auf der linken Seite und damit für Gefahr. Muss beim finalen Pass präziser werden. Wenn dieser kommt (und er kam einige Male), muss er allerdings auch verwertet werden. Note: 3+

Davie Selke

Seine Chance in der Anfangsphase machte Lust auf mehr. Mehr kam aber nicht – zumindest nicht aufs Tor. Rieb sich auf, mit wenig Ertrag. Note: 4+

„Die eine Mannschaft hat Fußball gespielt und die andere nicht“

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„Die eine Mannschaft hat Fußball gespielt und die andere nicht“

Der 1. FC Köln kam gegen Borussia Mönchengladbach nicht über ein 0:0 hinaus – trotz deutlicher Überlegenheit. Dementsprechend frustriert äußerten sich Trainer und Spieler. Die Stimmen zum Spiel.

Auch im sechsten Spiel in Folge hat der 1. FC Köln nicht gewinnen können. Gegen Borussia Mönchengladbach holten die Geißböcke ein 0:0, doch es war deutlich mehr möglich. Wir haben die Stimmen gesammelt.

Nach dem Spiel in Dortmund war es heute wichtig, dass wir in der Defensive stabil standen und kaum was zugelassen haben. Trotzdem ist es ärgerlich, dass wir vorne keinen Treffer erzielt haben. Wir waren über weite Strecken das bessere Team, hatten insbesondere in der ersten Halbzeit viele gute Möglichkeiten. Am Ende fehlte uns aber das Abschlussglück und so gehen wir mit einem 0:0 nach Hause. “

Timo Hübers

Wir haben ein gutes Spiel gemacht, haben uns aber nicht belohnt. Wir hätten den Sieg verdient gehabt. Wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, weil wir den Punkt brauchen. Ich habe hoffentlich gute Werbung für mich gemacht, was mit der Transfersperre ist, werden wir sehen. Ich fühle mich auf jeden Fall hier wohl und meine Tochter ist hier geboren, was soll ich mehr sagen.“

Kingsley Schindler (DAZN)

Wir werden weiter hart an uns arbeiten, damit die Dinger auch mal reingehen. Wichtig war die Reaktion nach dem Dortmund-Spiel, als wir uns gesammelt haben und gesagt haben, dass es so nicht weiter gehen kann.“

Eric Martel (DAZN)

Wir wissen, was wir können – und da können wir eine ganze Menge nicht, das wissen wir. Wir sind qualitativ als Team, als Kollektiv sehr gut, das zeigen die Jungs auch, aber wir haben Defizite anderen Mannschaften gegenüber, das müssen wir dann auch mit Laufleistung machen, das müssen wir mit Ehrgeiz, mit allem wettmachen, und das machen die Jungs. Trotzdem muss ich sagen, entwickeln sie sich gut, versuchen trotz dieses Drucks immer wieder auch nach vorne zu spielen. Auch mit dem Respekt davor, dass Gladbach das schon sehr, sehr gut macht im Umschaltspiel, sind wir einfach mutig geblieben und bis zur letzten Minute wollten wir das Tor machen. Mich ärgert eigentlich gar nichts, wir können gerne darüber reden, dass die eine Mannschaft Fußball gespielt hat und die andere nicht – ich glaube, das war deutlich zu sehen. Ich glaube auch von der Laufleistung her waren wir weit unserem Gegner voraus und haben mutig nach vorne gespielt, haben es immer wieder versucht.“

Steffen Baumgart (DAZN)

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FC verpasst Sieg im Rheinderby

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FC verpasst Sieg im Rheinderby

Der 1. FC Köln hat im Rheinderby eine Reaktion auf das 1:6-Debakel von Dortmund gezeigt, beim 0:0 gegen schwache Gladbacher aber einen möglichen Sieg verschenkt.

Der 1. FC Köln hat zwar auch das sechste Spiel in Serie nicht gewonnen und einmal mehr kein Tor erzielt, die Geißböcke zeigten beim 0:0 im Rheinderby aber eine beeindruckende Reaktion auf das 1:6-Debakel gegen Dortmund und die jüngste Unruhe aufgrund der Fifa-Sperre. 

Mich ärgert eigentlich gar nichts, wir können gerne darüber reden, dass die eine Mannschaft Fußball gespielt hat und die andere nicht – ich glaube, das war deutlich zu sehen.“

Steffen Baumgart

Kölns Trainer Steffen Baumgart wechselte auf drei Positionen, überraschte mit Kingsley Schindler für Dejan Ljubicic. Außerdem spielten Linton Maina und Eric Martel für Sargis Adamyan und Mathias Olesen. Und Maina sorgte bereits nach wenigen Sekunden für die erste Kölner Gefahr. Der Offensivspieler nutzte einen Fehler der Fohlen-Abwehr für den ersten Tempo-Angriff, sein Pass auf Davie Selke war aber zu ungenau. Die Kölner setzten den Gegner weiterhin früh unter Druck und kamen so zu weiteren Chancen. Unter anderem legte Maina Schindler den Ball auf, doch der frisch gebackene Nationalspieler Ghanas verfehlte aus zehn Metern.

Auf der anderen Seite griff Timo Hübers nach einer Viertelstunde erstmals ins Spiel ein und hatte (sehr) großes Glück, dass sein Zweikampf gegen Florian Neuhaus nicht zum Strafstoß führte. Gladbach fand lange kein Mittel gegen den Kölner Druck, blieb ideenlos. Köln nutzte dagegen das Umschaltspiel und blieb gefährlich. Ein Freistoß von Florian Kainz ließ die ersten Kölner Fans bereits jubeln, allerdings verfehlte der Österreicher das Tor knapp. Schindler brachte den Ball aus 16 Metern auf das Tor, doch fand in Fohlen-Keeper Jonas Omlin seinen Meister. Genauso wie Martel, der es nach einer Ecke probierte.   

Köln wirkte auch nach dem Wechsel deutlich wacher, engagierter. Und dennoch fand der Gast besser ins Spiel. Auch, weil die Gladbacher jetzt früher störten. Unter anderem traf Marcus Thuram nach einer Flanke von Ramy Bensebaini den Ball nicht voll, Lars Stindl verfehlte aus der Distanz und Neuhaus Abschluss fehlten nur wenige Zentimeter. Im direkten Gegenzug verpasste erneut Schindler nach Pass von Maina.  Baumgart brachte nach einer guten Stunde mit Steffen Tigges und Dejan Ljubicic zwei weitere Offensivspieler und Köln übernahm wieder die Spielkontrolle. Ljubicic setzte den neuen Angreifer auch umgehend in Szene, doch Tigges‘ Abschluss blieb zu harmlos – wie die meisten Kölner Angriffsbemühungen.

 Folgerichtig kamen auch Jan Thielmann und Denis Huseinbasic, um die noch einmal Offensive zu stärken. Doch so wirklich viel fiel dem FC nicht mehr ein. Martel probierte es noch einmal in der Schlussminute, der abgefälschte Ball prallte aber nur gegen den Außenpfosten – es blieb beim 0:0. Am kommenden Wochenende geht es für die Geißböcke gegen Augsburg. 

Die Negativ-Serie des FC hat also Bestand, immerhin haben die Kölner das Tor wieder getroffen. Mit der deutlichen Klatsche verabschieden sich die Kölner in die Länderspielpause, bevor das Derby gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Spielplan steht.

So bewerten wie die FC-Spieler

Marvin Schwäbe

Mehr als einen abgeblockten Schuss von Ramy Bensebaini bekam er im Grunde nicht auf den Kasten. Versuchte sich in den Spielaufbau einzubringen. Note: 3

Jonas Hector

Gewohnt souverän. Abgebrüht in den Zweikämpfen, von denen er im Schnitt zwei Drittel gewann. Schaltete sich immer wieder in die Offensivbewegung ein. Note: 2-

Jeff Chabot

Deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Dortmund-Spiel. Stand in der Innenverteidigung sicher, leitete oft das schnelle Umschaltspiel ein. Gewann zwar „nur“ 50 Prozent seiner Zweikämpfe, nahm aber vor allem Thuram im Grunde aus dem Spiel. Note: 2-

Timo Hübers

Seltsames Spiel von Hübers. Begann zunächst souverän, hatte dann Glück, dass seine Aktion gegen Neuhaus keinen Elfmeter zur Folge hatte. Hatte Glück, dass Schwäbe seinen haarsträubenden Rückpass antizipierte. War überrascht, dass Thurma ihn einfach stehen ließ. Und verpasste per Kopfball das Tor. Note: 4+

Benno Schmitz

Hatte in der Defensive erstaunlich wenig zu tun. Schaltete sich somit immer wieder in die Offensive ein. Allerdings fehlte die Präzision im letzten Pass oder bei seinen Flanken. Note: 3-

Florian Kainz

Startete neben Selke im Sturm, war aber eigentlich überall zu finden – hauptsächlich auf der Zehn. War sehr bemüht, auch wenn nicht alles gelingen wollte. Verfehlte knapp per Freistoß. Note: 3

Ellyes Skhiri

In Sachen Laufleistung hinter Martel „nur“ Nummer zwei. Dennoch wieder ein enormes Pensum. Stopfte Lücken, organisierte den Spielaufbau und brachte von seinen 68 Pässen 64 zum Mitspieler. Guter Auftritt. Note: 2-

Eric Martel

Lief mehr als Skhiri. War irgendwie überall auf dem Platz. An Martel werden die Kölner noch viel Freude haben. Hatte zwei gute Abschlüsse, die ein Tor verdient hatten. Note: 2

Kingsley Schindler

Stand überraschend von Beginn an auf dem Feld. War offenbar selbst überrascht als er aus zehn Metern frei zum Torschuss kam. Machte es aus 16 Metern besser, scheiterte aber an Omlin und im zweiten Abschnitt an der in diesem Moment fehlenden Technik. Dennoch ordentlicher Auftritt. Note: 3

Linton Maina

Sorgte von Beginn an für Tempo auf der linken Seite und damit für Gefahr. Muss beim finalen Pass präziser werden. Wenn dieser kommt (und er kam einige Male), muss er allerdings auch verwertet werden. Note: 3+

Davie Selke

Seine Chance in der Anfangsphase machte Lust auf mehr. Mehr kam aber nicht – zumindest nicht aufs Tor. Rieb sich auf, mit wenig Ertrag. Note: 4+

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Läutet das Rheinderby die Wende ein?

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Läutet das Rheinderby die Wende ein?

Der Schock der möglichen Fifa-Strafe sitzt beim 1. FC Köln nach wie vor tief. Doch der Fokus muss nun auf dem Rheinderby am Sonntag liegen.

Kaum auszumalen, was der Bestand der Fifa-Strafe gepaart mit einem Abstieg in die 2. Bundesliga für den 1. FC Köln bedeuten würde. Dementsprechend richten die Verantwortlichen des FC den Fokus auf das Rheinderby gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag (15.30 DAZN). Die Erinnerungen an das Hinspiel sind aber keine guten.

Denn die 2:5-Klatsche gegen die Fohlen war besonders bitter. Bis dahin hatten die Kölner eine starke Hinrunde gespielt, anschließend wollte es nicht mehr so richtig rund laufen. Auch weil, zwei Leistungsträger seitdem nicht mehr so auftrumpfen konnten. So handelte sich ausgerechnet der erfahrene Florian Kainz eine unnötige Gelb-Rote Karte ein, Dejan Ljubicic zog sich eine schwere Verletzung zu und fiel Monate aus und sucht bis heute nach seiner Form. Auch Kainz lief in den vergangenen Wochen seinen starken Leistungen der ersten Saisonhälfte nur hinter her.

Immerhin erzielte Kainz nun für die Nationalmannschaft sein erstes Tor und dürfte mit Selbstvertrauen ans Geißbockheim zurückgekehrt sein. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich jetzt auch im Nationalteam getroffen habe. Das Tor gibt mir Selbstvertrauen. Wichtiger als mein Treffer war mir aber, dass wir die zwei Spiele gewinnen“, sagte Kainz, der Mittelfeldspieler weiß aber, um die schwere Situation beim FC, gerade auch in Bezug auf die mögliche Fifa-Sperre. E“s ist eine schwierige Phase. Wir müssen weitermachen und als Mannschaft zusammenbleiben. Wir dürfen uns gemeinsam mit dem Trainerteam von äußeren Umständen nicht ablenken lassen. In der jetzigen Situation ist es wichtig, dass wir bei unserem Fußball bleiben, weiterhin gut trainieren und mit voller Überzeugung in die Spiele gehen“, so Kainz. „Wir haben lange nicht mehr gewonnen, der Punktevorsprung schmilzt. Aber wir haben jetzt mit dem Derby ein supercooles Spiel vor der Brust, auf das wir alle brennen. Wir wollen das Derby unbedingt gewinnen.“

Ljubicic spielte auch mit der Nationalmannschaft und könnte ebenfalls davon profitieren. „Dejo ist noch nicht in seinem Rhythmus. Den kriegt er nur, wenn er trainiert und spielt. Das macht er gut“, sagt FC-Trainer Steffen Baumgart. „Den Maßstab von vor seiner Verletzung können wir nicht ansetzen, weil es einfach zu lange gedauert hat. Zu dem Zeitpunkt war die Mannschaft auch in einer anderen Performance, da lief einiges besser bei uns.“

 

FC-Stürmer Selke will gegen Gladbach nachlegen

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FC-Stürmer Selke will gegen Gladbach nachlegen

In seinem achten Spiel für den 1. FC Köln hat Davie Selke endlich getroffen. So soll es für den Angreifer und den FC nun auch weitergehen.

Lange hatte Davie Selke auf diesen Moment gewartet. Gegen Borussia Dortmund war es am vergangenen Spieltag so weit, die Freude hielt sich allerdings in Grenzen. Kein Wunder, das zwischenzeitliche 1:4 hatte für das Endergebnis relativ wenig Aussagekraft. „Auch wenn das Tor gegen Dortmund nicht wichtig war, hatte es für mich als Stürmer eine Bedeutung“, sagt Selke. „Es ist egal, ob ich einen im Training reinmache oder eben in Dortmund. Fürs Gefühl eines Angreifers sind Treffer immer wichtig. Am besten wäre es für mich, wenn ich gegen Gladbach direkt nachlege.“ 

Und das Duell gegen Gladbach steht schon am kommenden Sonntag (15.30 Uhr, DAZN) auf dem Spielplan. „Für uns ist es eine wichtige Partie. Wir wollen alles raushauen. Ich merke, dass es hier in Köln ein besonderes Spiel ist. Es wird eine Partie, die uns Auftrieb verschaffen kann“, sagt Selke.

Der wird auch dringend nötig sein. Denn der FC schlittert Richtung Abstiegskampf. „Es sind noch genug Spiele zu absolvieren. Man sollte die Situation nicht größer machen, als sie ist. Wir konnten fünf Spiele nicht gewinnen“, sagt Selke. „Trotzdem befinden wir uns in einer Phase, in der man nicht alles schlechtreden sollte.“