Der 1. FC Köln feiert Kantersieg über Braunschweig

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Der 1. FC Köln feiert Kantersieg über Braunschweig

Der FC hat seinen ersten Erfolg in der 2. Bundesliga gefeiert und dazu noch einen hochverdienten und sehr souveränen: Der 1. FC Köln gewinnt gegen Eintracht Braunschweig 5:0. In einer starken Mannschaftsleistung überragte Dejan Ljubicic.

Eine Woche nach dem Pokalerfolg über Sandhausen hat der FC auch seinen ersten Sieg in der 2. Bundesliga eingefahren: Der 1. FC Köln gewinnt gegen Eintracht Braunschweig 5:0.

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Gerhard Struber hatte vor der Begegnung von einem Vierkampf um die Sechs gesprochen, er entschied sich im Grunde aber für das Stammpersonal. Im Verlgeich zum Pokalspiel gegen Sandhausen rotierten Dejan Ljubicic und Eric Martel zurück in die Anfangsformation für Mathias Olesen und Luca Waldschmidt. Und offenbar hatte der Trainer eine gute Formation, vor allem aber in der Kabine auch die richtigen Worte gefunden. Der FC übernahm von Beginn an die Initiative, spielte druckvoll nach vorne und kam umgehend zu ersten Möglichkeiten. Ljubic eroberte einen Ball, legte zurück auf Linton Maina, doch der Außenbahnspieler stellte Grill im Braunschweiger Tor vor keine großen Probleme (1.). Ljubicic spielte auch weiterhin groß auf. Nach einem tollen Doppelpass von Jan Thielmann und Tim Lemperle kam der Mittelfeldspieler aus 15 Metern zum Abschluss, Grill musste sich schon mehr strecken (14.).

Hübers trifft nach Ecke

Vor allem über Vertikalpässe kam der FC immer wieder in die gegnerische Box, oft kam das finale Zuspiel dann aber nicht an. Somit musste eine Ecke zur Führung herhalten. Maina brachte die Kugel bei einer Ecke vor die Box. Timo Hübers stieg am Höchsten und nickte ein (24.). Wunderschön herausgespielt war dagegen das zweite Tor. Denis Huseinbasic spielte Maina frei, der nutzte einen Doppelpass mit Lemperle um dann Ljubicic einsetzte: 2:0. Der FC hätte vor dem Seitenwechsel noch nachlegen können. Wieder prüfte Ljubicic den Braunschweiger Keeper (43.) mit einem schönen Schlenzer. Den anschließenden Eckball brachte Maina auf Lemperle, doch dessen Kopfball entschärfte Grill erneut (44.). Die Kölner dominierten das Tabellenschlusslicht lange nach Belieben. Erst unmittelbar vor dem Seitenwechsel tauchte Kaufmann vor Urbig auf, der Keeper kam heraus, touchierte den Braunschweiger. Einen Elfmeter gab es zu recht nicht.

FC bleibt weiter dominant

Auch nach dem Wechsel gaben die Kölner weiterhin den Ton an. Unter anderem versuchte es Leart Pacarada aus der Distanz, doch die Kugel streifte am langen Pfosten vorbei (48.). Huseinbasic spielte von der linken Seite einen flachen Ball auf Downs, der sich im Eins-gegen-eins gut durchsetzte und anschließend aus spitzem Winkel abschloss. Wieder war Grill zur Stelle (54.). Besser machte es schließlich Tim Lemperle. Ljubicic gewann einmal mehr einen Zweikampf und schickte Thielmann über die rechte Seite. Der Rechtsverteidiger brachte die Kugel weich vor die Box und Lemperle traf per Dropkick (58.) – das erste Stürmertor der Doppelspitze. Und der FC wolte mehr. Ljubicic gewann wieder einen Zweikampf, spielte den Doppelpass mit Lemperle und schob zum 4:0 ein (61.). Köln blieb aber weiterhin dran, wollte mehr. Eric Martel setzte bei einem Versuch zu hoch an (65.), der eingewechselte Luca Waldschmidt wurde von Damion Downs eingesetzt, vergab aber (71.).

Braunschweig fiel im zweiten Durchgang überhaupt nichts mehr. Es spielte nur noch der FC. Und die Eintracht dann auch noch mit den Kölnern mit. Eine Flanke von Maina brachte Braunschweigs Robet Ivanov selbst aufs Tor, verpasste das Gehäuse knapp (80.). Die anschließende Ecke wurde durch Waldschmidt gefährlich, doch beim Abschluss war Grill einmal mehr zur Stelle. Wenige Minuten vor Spielende machte es der Joker deutlich besser. Huseinbasic leitete einen Ball geschickt weiter, Waldschmidt zog ab und Ermin Bičakčić fälschte unhaltbar ab (88.). Mehr passierte in den Schlussminuten nicht mehr. Der FC feiert einen hochverdienten 5:0-Erfolg und macht in der Tabelle einen großen Sprung. Am kommenden Wochenende ist Köln zu Gast beim FC Schalke 04.


FC: Urbig – Pacarada, Pauli, Hübers, Thielmann – Martel (86. Olesen) – Maina, Huseinbasic, Ljubicic (77. Adamyan) – Downs (86. Tigges), Lemperle (66. Waldschmidt) – Tore: 1:0 Hübers (25.), 2:0, 4:0 Ljubicic (34., 61.), 3:0 Lemperle (58.), 5:0 Waldschmidt (88.)


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Struber vor dem Spiel

Der Liveticker zum Nachlesen! Der FC bezwingt Braunschweig!

Liveticker zum Spiel des 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig
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Der Liveticker zum Nachlesen! Der FC bezwingt Braunschweig!

Der 1. FC Köln hat am Samstag Eintracht Braunschweig empfangen. Gegen das Tabellenschlusslicht gelang der erste Sieg. Alle Infos gibt es im Liveticker: 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig.

Um 20:30 beginnt das Spiel des FC gegen Eintracht Braunschweig. Hier gibt es alle Infos zum Spiel, die Aufstellung und den Liveticker: 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig.

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Der Liveticker zum Nachlesen:

Match Score
1. FC Köln
Position: 8
Matchday 3 (1st Leg) |Sat, Aug 24, 2024 | 8:30 PM
5:0
RheinEnergieStadion
Referee: Matthias Jöllenbeck
Eintracht Braunschweig
Position: 18
Match Timeline
Luca Waldschmidt
Goal
88
Mathias Olesen (Eric Martel)
Substitution
86
Steffen Tigges (Damion Downs)
Substitution
86
85
Kevin Ehlers (Jannis Nikolaou)
Substitution
85
Sidney Raebiger (Rayan Philippe)
Substitution
Sargis Adamyan (Dejan Ljubičić)
Substitution
77
Luca Waldschmidt
Yellow Card
77
66
Niklas Tauer (Walid Ould-Chikh)
Substitution
Luca Waldschmidt (Tim Lemperle)
Substitution
66
Dejan Ljubičić
Goal
61
59
Levente Szabó (Johan Gómez)
Substitution
59
Leon Bell Bell (Fabio Di Michele Sanchez)
Substitution
Tim Lemperle
Goal
58
Dejan Ljubičić
Goal
34
Jan Thielmann
Yellow Card
30
Timo Hübers
Goal
25
Match Commentary
90′ + 4′
Vielen Dank! Wir sehen uns kommende Woche auf Schalke!
90′ + 3′
Das Spiel ist aus. Der erste Dreier is da für Gerhard Struber. Hochverdienter Sieg.
90′
Drei Minuten Nachspielzeit
88′
5:0
Goal for 1. FC Köln
Luca Waldschmidt
Jetzt erhöht dann auch Waldschmidt. Wieder einmal toll herausgespielt. Huseinbasic spielt den OFfensivspieler frei. Der Versuch wird aber noch abgefälscht.
86′
Substitution
Mathias Olesen
For Eric Martel
Martel geht vom Platz, Olesen kommt.
86′
Substitution
Steffen Tigges
For Damion Downs
Tigges für Downs.
85′
Substitution
Kevin Ehlers
For Jannis Nikolaou
Ein weiterer Wechsel der Eintracht.
85′
Substitution
Sidney Raebiger
For Rayan Philippe
Wechsel bei Braunschweig
85′
Mittlerweile kommen die Kölner auf 21 Abschlüsse!
81′
Waldschmidt bekommt eine weitere Chance. Nach der Ecke kommt der Offensivspieler zum Abschluss. Grill ist da.
80′
Fast das Eigentor! Ivanov schlägt eine Flanke von Maina knapp über die Kiste.
77′
Substitution
Sargis Adamyan
For Dejan Ljubičić
Der beste Mann verlässt den Platz.
77′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Luca Waldschmidt
Waldschmidt verdient sich durch hartnäckiges Foulspiel die Karte.
74′
Downs setzt Waldschmidt mit einem tollen Pass ein. Der Stürmer verfehlt das Tor. Aber Downs hatte ohnehin im Abseits gestanden.
68′
Der FC schaltet hier bislang keinen Gang zurück. Die Kölner bleiben dran.
66′
Substitution
Niklas Tauer
For Walid Ould-Chikh
Tauber kommt für Ould-Chikh
66′
Braunschweig wechselt.
66′
Substitution
Luca Waldschmidt
For Tim Lemperle
Struber bringt Luca Waldschmidt.
65′
Martel versucht es auch einfach mal aus der Distanz. Der ging aber deutlich drüber!
63′
Da ist sie vielleicht die Leichtigkeit, die Struber gefordert, sich gewünscht hat. Das sieht richtig gut aus.
61′
2:0
Goal for 1. FC Köln
Dejan Ljubičić
Ljubicic leitet den Angriff selbst ein, gewinnt das entscheidende Duell. Nach Doppelpass ist der Österreicher durch und schiebt locker ein: 4:0!
60′
Da ist also das erste Stürmertor. Und dann auch noch ein sehr schönes. Wieder hat Ljubicic seine Aktien mit im Spiel.
59′
Substitution
Levente Szabó
For Johan Gómez
Gómez geht, Szabó kommt.
59′
Substitution
Leon Bell Bell
For Fabio Di Michele Sanchez
Erster Wechsel der Gäste.
58′
1:0
Goal for 1. FC Köln
Tim Lemperle
Toooor! Thielmann geht über die rechte Seite bringt eine tolle Flanke auf Lemperle, der die Kugel per Drop-Kick nimmt und perfekt vollendet.
56′
Downs!!!! Huseinbasic spielt den Stürmer von der linken Seite stark an. Der 19-Jährige sucht erst das Eins-gegen-eins und dann den Abschluss. Aus spitzem Winkel scheitert Downs
55′
Und wieder wird die Ecke von Maina gefährlich. Das sind gute Standards. Der Ball wird länger und länger. Huseinbasic verlängert auf Downs. Da fehlen ein paar Zentimeter.
53′
Da war der FC in der Hintermannschaft nicht gut sortiert. Pauli gewinnt den Ball und leitet den Konter ein. Ljubicic schickt Lemperle wieder mit einem tiefen Ball. Der Versuch wird geblockt. Ecke.
51′
Ecke Braunschweig. Thielmann gewinnt an der Strafraumgrenze einen Zweikampf. Der Braunschweiger hätte gern mehr als die Hereingabe. Kein Wunder, die wird nicht gefährlich.
49′
Pacarada nimmt sich ein Herz und versucht es aus der zweiten Reihe. Da fehlte nicht viel.
46′
Der Ball rollt wieder.
45′ + 1′
Halbzeit in Köln! Was für ein starker Auftritt der Geißböcke. Der FC dominiert einmal mehr eine erste Hälfte, nutzt seine Chancen durch Hübers und Ljubicic und führt absolut verdient. Das war gegen Elversberg und Sandhausen nicht anders. Mal sehen, wie es weitergeht! Bis gleich!
45′
Elfmeter oder nicht? Kaufmann ist plötzlich durch. Urbig geht ins Eins-gegen-eins und der Braunschweiger fällt. Schiedsrichter Jöllenbeck sagt schnell, dass es weitergeht.
45′
Die anschließende Ecke landet bei Lemperle. Der köpft Richtung linkes unteres Eck. Grill taucht ab.
44′
Wieder Ljubicic. Der Mittelfeldspieler umkurvt mehrere Akteure, zieht ab und zwingt Grill erneut zum Eingreifen.
43′
Der FC bleibt das dominante Team, setzt nach. Mal sehen, wie es mit der von Struber erhofften "Leichtigkeit" nach dem Wechsel so ist.
39′
Der FC ist in so ziemlich allen Belangen überlegen. 65 Prozent Ballbesitz, 8:2 Schüsse. 250 zu 120 Pässe. Das sieht richtig gut aus. Aber das hatten wir in der jüngeren Vergangenheit auch öfter.
37′
Das sieht doch sehr gut aus vom FC. Die Führung ist hoch verdient.
34′
4:0
Goal for 1. FC Köln
Dejan Ljubičić
Huseinbasic leitet den Angriff ein. Der Mittelfeldspieler setzt Maina ein, der nach einem Doppelpass mit Lemperle dann Dejan Ljubicic findet. Der bleibt cool. 2:0!
34′
Die Kölner bleiben nach dem Tor dran, pressen weiter.
33′
Der FC unterbindet die Konter von Braunschweig direkt. Die Eintracht hat momentan keine Chance, in den Torraum zu kommen
30′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Jan Thielmann
Thielmann holt sich berechtigt den Karton ab.
30′
Thielmann holt sich den Gelben Karton ab.
25′
3:0
Goal for 1. FC Köln
Timo Hübers
Tooooor! Timo Hübers steht bei der Ecke von Maina genau richtig. Der Kapitän köpft ein.
24′
Freistoß für Braunschweig von der rechten Seite. Der Ball wird aber locker von Hübers geklärt.
20′
Das sieht richtig gut aus. Huseinbasic erobert den Ball unnd spielt wieder einen Vertikalpass auf Lemperle, der spielt wieder auf Downs. Der 19-Jährige sucht den Weg zur Grundlinie, ist aber offenbar auch darüber hinaus.
17′
Schade! Lemperle bekommt den Ball in einem Umschaltmoment. Mit einem Ballkontakt will der Angreifer auf Downs durchstecken. Nikolaou kommt noch gerade dazwischen. Da wäre Downs durch gewesen.
15′
Beim FC klappt viel auf der rechten Seite. Ljubicic bringt den nächsten Ball in den Strafraum. Beim Abschluss von Martel ist aber wieder ein Braunschweiger dazwischen.
14′
Ein Riesending! Thielmann erobert den Ball und spielt sich mit einem schicken Doppelpass mit Lemperle durch. Der lässt einen Ball passieren, Ljubicic nimmt sich ein Herz und zwingt Grill zu einer Glanzparade.
12′
Ein starker Beginn der Kölner. Der FC kommt wieder auf rund 65 Prozent Ballbesitz und schon auf drei Abschlüsse. Der letzte Pass kommt an vielen Stellen noch nicht an.
9′
Pacarada bringt von der rechten Seite einen Freistoß in die Box. Der Ball wird geklärt. Thielmann versucht es aus der zweiten Reihe. Gefährlich wird der Schuss aber nicht.
7′
Zum ersten Mal muss Urbig zugreifen. Ein Pass von Ould-Chickh landet im Zentrum bei Gomez. Der zieht auch aus knapp 11 Metern ab. Aber der Kölner Keeper ist da.
6′
Ljubicic holt sich da wieder einen Ball. Der Österreicher schickt Downs mit einem Vertikalpass in die Spitze. Die Flanke von Downs kommt nicht an.
2′
Und auch Braunschweig kommt zum ersten Abschluss. Einen Einwurf verlängert Bicakcic. Ould-Chikh fackelt nicht lange, legt die Kugel aber deutlich über die Kiste.
1′ + 40′
Ljubicic probiert es mal aus der zweiten Reihe. Doch die Kugel geht deutlich drüber.
1′
Erste dicke Chance für den FC. Ljubicic gewinnt auf der rechten Seite den Ball und geht Richtung Sechzehner. Der Österreicher passt zurück. Maina nimmt die Kugel direkt, Grill ist zur Stelle.
1′
Der Ball rollt



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Kölns Gegner

Zahlen und Fakten gegen Braunschweig

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Braunschweig

Kölns Anthony Ujah gegen Chengdong Zhang von Braunschweig im RheinEnergieStadion am 10. Dezember 2012
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Braunschweig

Am Samstagabend steht für den FC das dritte Ligaspiel der Saison an. Eintracht Braunschweig ist zu Gast im RheinEnergieSTADION. Drei Punkte sind beim Spiel gegen den Tabellenachtzehnten das Ziel beim 1. FC Köln: Zahlen und Fakten zum Spiel gegen Braunschweig.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen Braunschweig geschossen? Wer überträgt die Eintracht gegen den 1. FC Köln? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Eintracht Braunschweig.

Kölns Anthony Ujah gegen Chengdong Zhang von Braunschweig im RheinEnergieStadion am 10. Dezember 2012
Foto: Dennis Grombkowski / Getty Images: Kölns Anthony Ujah gegen Chengdong Zhang von Braunschweig im RheinEnergieStadion am 10. Dezember 2012

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Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem BTSV?

Insgesamt standen sich die beiden Teams in Pflichtspiel-Duellen gegenüber 52 Mal gegenüber. Der FC entschied 32 der Begegnungen für sich. Die Niedersachsen gewannen neun Partien, elf endeten jeweils unentschieden. Die Torbilanz spricht mit 115:55 klar für den FC.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig?

Am Samstagabend beginnt die Begegnung um 20:30 Uhr. Sport1 zeigt alle Topspiele der 2. Bundesliga am Samstagabend im Free-TV. Die Übertragung beginnt bereits um 19.30 Uhr. Das Duell wird aber auch auf Sky übertragen. Ebenso kann die Begegnung auch über SkyGO, onefootball und WOW im Stream oder im „FC Radio“ sowie dem Audiostream der Sportschau verfolgt werden.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Braunschweig?

Der liegt bereits einige Jahre zurück. Der FC setzte sich zu Hause am 08.09.1979, dem fünften Spieltag der Bundesliga, 8:0 gegen Braunschweig durch. Torschützen waren damals Bernd Cullmann (7.), Yasuhiko Okudera (32.), Jürgen Willkomm (81.) sowie Holger Willmer (87.). Dieter Müller traf in der Begegnung ganze vier Mal das gegnerische Tor (47., 66., 78., 90.). Die 0:8-Niederlage war die zweithöchste in der Braunschweiger Vereinsgeschichte. Nur gegen Borussia Mönchengladbach verlor die Eintracht mit 0:10 in der Bundesliga-Saison 1984/85 höher.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen den BTSV?

Im Februar 1977 unterlagen die Geißböcke in Braunschweig 4:2. Nachdem in der ersten Halbzeit Frank Holzer für Braunschweig traf, glich Roger van Gool in der 23. Minute zum 1:1 aus. Die Kölner konnten das Spiel allerdings nicht drehen. In der zweiten Halbzeit trafen für den BTSV Reiner Hollmann (66.) und Wolfgang Frank (61., 77.), der gleich zweimal einnetzte. Jürgen Glowacz verkürzte den Spielstand für den FC in der 85. Minute noch auf 4:2.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen die Eintracht?

Die meisten Treffer gegen Braunschweig erzielte Hannes Löhr mit 13 Toren im Kölner Dress. Nur zwei Tore weniger schoss Dieter Müller gegen die Eintracht. Auf Seiten der Niedersachsen steht Lothar Ulsaß mit sechs Treffern gegen die Kölner auf Platz eins.

Die Vereins-Bilanz

Auf der Seite der gewonnenen Titel hat der FC die Nase vor den Niedersachsen klar vorne. Braunschweig gewann nur einmal den Titel des Deutschen Meisters, Köln hingegen drei Mal. Bei den Geißböcken stehen allerdings noch weitere Gewinne auf dem Konto. Je viermal gewann der 1. FC Köln den DFB-Pokal und wurde Zweitliga-Meister, ein Titel als Amateurmeister steht ebenfalls auf Kölns Liste. Auch im internationalen Wettbewerb ist der Vergleich eindeutig. Die Eintracht spielte fünf Mal Champions League und 16 mal Europa League. Der FC nahm 17 Mal an Spielen der Champions League und 135 Mal an der Europa League teil, spielte sechs mal Europa Conference League und zwei Mal Conference League Qualifikation.

Schiedsrichter Bilanz

Die Partie des 1. FC Köln gegen Braunschweig leitet am Sonntag Dr. Mattthias Jöllenbeck. Der 37-Jährige pfiff in seiner Karriere bereits zehn Spiele des FC. neun davon in der ersten, eins in der zweiten Bundesliga. Davon gwannen die Geißböcke drei Spiele, verloren ebenfalls drei und spielten vier Remis. Unter anderem pfiff Brand das 5:0 von Mainz 05 gegen den 1. FC Köln im Oktober 2022. Die letzte Partie, in der der Schiedsrichter auf den FC stieß, war das Duell gegen Darmstadt 98 im April dieses Jahres. Das Spiel verloren die Kölner 0:2. Insgesamt verteilte Jöllenbeck in den zehn gepfiffenen Partien 18 Gelbe und eine Gelb-Rote Karte. Im Schnitt also 1,9 Verweise pro Spiel.

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Die Beständigkeit ist nur eine „Frage der Zeit“

Tim Lemperle vom 1. FC Köln im Angriff.
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Die Beständigkeit ist nur eine „Frage der Zeit“

Nach dem knappen Pokalerfolg über Sandhausen will der FC nun auch in der Liga dreifach punkten. Doch die bisherigen Leistungen werfen Zweifel auf. Es fehlt an Torgefahr und Stabilität. Gerhard Struber glaubt aber an ein Erfolgsrezept beim 1. FC Köln: So will der FC gegen Braunschweig punkten.

Am Samstag steht das dritte Ligaspiel für den FC an. Flutlicht, Fans und die Erwartungen an einen Sieg machen das Duell besonders emotional. FC-Trainer Gerhard Struber nimmt den Gegner sehr ernst, glaubt aber an einen Sieg des 1. FC Köln: So will der FC gegen Braunschweig punkten.

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Die Frage nach dem „Wie“ war schon wenige Tage nach dem 3:2-Zittersieg nach Verlängerung über den SV Sandhausen in Köln kein großes Thema mehr. Vielmehr hob Gerhard Struber am Freitag hervor, wie wichtig der Sieg für den FC und seine Spieler gewesen ist. „Für uns sind die Momente des Gewinnens einfach extrem wichtig“, betonte der Coach und warf dann einen Blick zurück auf die Zeit, zu der er sich nicht mal im Entferntesten über ein Engagement bei den Geißböcken seine Gedanken gemacht hat. „Wir wissen, was die Mannschaft letztes Jahr erlebt hat. Das schmeißt man nicht von heute auf morgen weg. Das nimmt man mit“, sagte Struber. Der FC trägt in dieser Saison noch immer die Bürde des siebten Abstiegs der Vereinsgeschichte mit sich. Und da ein Großteil des Kaders der gleiche ist, wird der Misserfolg der vergangenen Spielzeit auch noch in vielen Kölner Köpfen sein.

Struber: „Deswegen war der Sieg so wichtig“

Möglicherweise also ein Nachteil des eigentlichen Vorteils. Struber liefert aber auch das vermeintlich so einfache Rezept direkt mit. „So etwas kann man nur mit Erfolgserlebnissen abschütteln. Deswegen war der Sieg sehr wichtig“, sagt der 47-Jährige. Auch in der vergangenen Spielzeit hat man in Köln lange auf dieses Erfolgserlebnis gewartet, gehofft, ein Sieg würde die Wende einleiten. Und vom Grundgedanken scheint das zu passen. Mal abgesehen davon, dass den Kölnern ein ähnlicher Zittersieg im ersten Pflichtspiel gegen den VfL Osnabrück gelang, brachte der zweite Pflichtspielsieg der Saison aber nicht die Initialzündung. Dem verdienten 3:1-Erfolg gegen Mönchengladbach Ende Oktober folgten das bittere 0:6 gegen RB Leipzig sowie das Aus im Pokal gegen einen eher mittelmäßig aufspielenden Zweitligisten aus Kaiserslautern. Das Erfolgserlebnis war schon wieder verpufft, da war die Saison noch keine zwei Spieltage älter.

Und dennoch würde ein Erfolg über Braunschweig die Situation natürlich grundlegend verändern. Der FC würde in der Tabelle einen Satz machen, die Erfolgserlebnisse möglicherweise weitere Energien freisetzen. „Die vergangenen Monate haben den Jungs sicherlich nicht die Leichtigkeit des Seins vermittelt“, sagte Struber. „Das kommt erst wieder durch gute Leistungen und persönliche Erfolgserlebnisse. Das Spiel ist natürlich noch einmal ein ganz anderer Turbo, wenn man da gute Leistungen bringt und natürlich Siege. Siege machen das Leben leichter.“ Durch die Siege wollen die Kölner ein gewisses Selbstverständnis wieder herstellen. „Was wir alles investieren, da sind die Jungs schon richtig dran, alles in die Waagschale zu werfen, um wieder zu gewinnen.“

Struber: „Es ist nur eine Frage der Zeit“

Die Worte erinnern ebenfalls an die vergangene Spielzeit, als der Begriff „Intensität“ gefühlt wöchentlich als Allheilmittel gegen die Krise herhalten musste. Nun soll es aber anders sein. Ist es auch. Der FC tritt dominant auf, ist meist Spiel bestimmend. Nur damit die Kölner überhaupt ins Gewinnen kommen, benötigt es weiterhin zwei Dinge. Zum einen das Toreschießen, das dem FC ganz offensichtlich auch in der 2. Liga nicht viel einfacher fällt. Zwar kommen die Geißböcke in der Liga bereits auf drei Treffer, bei den möglichen Chancen hätten es aber mehr sein müssen. Auch hier hofft Struber auf eine Initialzündung durch Tore. „Für meine Jungs und gerade speziell für Damion Downs, der sich sehr viele Chancen erarbeitet, ist es ein gutes Zeichen, dass sie sich diese Möglichkeiten erspielen“, so Struber. „Ich glaube, es ist nur eine Frage der Zeit, dass meine jungen Burschen ins Tore schießen kommen. Wir glauben daran, dass das sehr sehr bald der Fall sein wird.“

Zum anderen fehlt es dem FC an einer gewissen Beständigkeit. Sowohl gegen Elversberg als auch gegen Sandhausen sah der FC zum Seitenwechsel wie der sichere Sieger aus. Für Zweifel an einem Dreier gab es so gut wie keinen Grund. Und doch wurde es in beiden Begegnungen mehr als eng. Gegen Elversberg reichte es zu einem Punkt, gegen Sandhausen nach der Verlängerung zum Sieg. Gerade die Nackenschläge machten die Begegnungen zu einem „Stresstest“, so Struber. „Ich denke, dass jeder Spieler reflektiert, wie wichtig es ist, dass man in den Situationen, in denen ein Stück Emotionalität aufkommt, konzentriert und fokussiert in den Aufgaben bleibt. Da versuchen wir, uns Anker zu holen, um nicht wegzukippen und stabil zu bleiben.“

Der Trainer will den Gegner sehr ernst nehmen

Und auf dem Papier könnte das gegen Braunschweig gelingen. Die Eintracht belegt aktuell den letzten Tabellenplatz, hat schon in den bisherigen drei Saisonspielen bereits zwölf Gegentore kassiert. Und dennoch warnt Struber: „Aus unserer Sicht ist Braunschweig ein Gegner, der in vielen Phase der letzten drei Spiele angedeutet hat, dass er spielerisches Potenzial hat, richtig Tempo drin hat“, so der Trainer. Zudem habe die Eintracht gegen Frankfurt im Pokal eine Halbzeit „kaum bis gar nichts zugelassen“. Sogar gute 60 Minuten, bevor Hugo Ekitiké das Spiel mit einer Gala-Vorstellung nahezu im Alleingang entschied. „Es ist eine Mannschaft, die Spielwitz hat, gute Umschaltpower. Für uns ein Gegner, den wir extrem ernst nehmen“, sagt Struber weiter. Und dennoch wäre alles andere als ein Sieg eine Enttäuschung. Eine, die sich ebenfalls in den Köpfen festsetzen würde.

 


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Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Voraussichtliche Startelf

FC im Free-TV

Plötzlich die Qual der Wahl? – So könnte der FC gegen Braunschweig spielen

Kehrt Eric Martel wieder in die Startelf des 1. FC Köln zurück?
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Plötzlich die Qual der Wahl? – So könnte der FC gegen Braunschweig spielen

Nach dem Zitter-Erfolg über den SV Sandhausen im Pokal steht nun wieder die Liga auf dem Plan. Der FC empfängt Eintracht Braunschweig. Gleich mehrere Spieler kehren zurück in den Kader des 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Braunschweig spielen.

Am Samstag steht für den FC das dritte Ligaspiel der neuen Saison auf dem Spielplan. Die Geißböcke empfangen die Eintracht im eigenen Stadion. Für Gerhard Struber stellt sich die Frage nach der Aufstellung des 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Braunschweig spielen.

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Möglicherweise hatten die Ausfälle von Eric Martel und Dejan Ljubicic in der vergangenen Woche so etwas wie Kopfzerbrechen bei Gerhard Struber ausgelöst. Die Gelb-Rote Karte gegen den etatmäßigen Sechser sowie die Knierverletzung des Österreichers sprengten zumindest das bisherige Zentrum der Kölner Aufstellung. Und so musste Struber umstricken und schließlich mit Mathias Olesen einen Spieler ins kalte Wasser schmeißen, der bis dato – zumindest in dieser Saison – noch keine Minute für die Geißböcke auf dem Feld gestanden hatte. Doch der Luxemburger machte seine Sache gut. „Es war sehr gut zu sehen, wie die Leistung von Mathias Olesen gegen Sandhausen war. Er hat sich dann auch noch mit einem Tor belohnt“, sagte Struber am Freitag. „Von daher gibt es einen Vierkampf um die Position der Sechs. Er ist aber eine Option von Anfang an zu spielen.“

Abwehrreihe dürfte gesetzt sein

Eine Option sicherlich, wenn auch keine wahrscheinliche. Denn auch Martel, Ljubicic und Denis Huseinbasic lösten ihre Aufgaben in den ersten Begegnungen sehr gut, haben sich eigentlich festgespielt. Und so könnte bei der Personalie Olesen die von Ljubicic eine wichtige Rolle einnehmen. Der Österreicher hat unter der Woche wieder mittrainiert. Ob es aber bereits für einen Einsatz gegen Braunschweig reicht, ließ Struber am Freitag offen. Erst nach der letzten Einheit gäbe es Klarheit wie belastbar sein Knie sei. Dass Martel und Huseinbasic aber in der Startelf stehen, dürfte dagegen sicher sein. Genauso wie ein weiterer Einsatz von Linton Maina, der die interne Scorerliste mit drei Scorerpuntken anführt. Sollte also Olesen für Ljubicic spielen, wird es für den vermeintlichen Unterschiedsspieler Luca Waldschmidt einmal mehr schwer.

Auch wenn Gerhard Struber nach wie vor das Vertrauen in Waldschmidt hat, „dass er in den kommenden Wochen sehr wichtig für uns wird“, spricht aktuell viel für die Bank. Gesetzt dürfte dagegen die Hintermannschaft sein. Julian Pauli sammelte in der vergangenen Woche sehr gute Argumente, dürfte somit aktuell die Nase deutlich vor Dominique Heintz vorne haben. Timo Hübers ist ohnehin gesetzt und für Leart Pacarada und Jan Thielmann fehlen dem FC aus Strubers Sicht ganz offensichtlich die Alternativen. Im Sturm wird mindestens Tim Lemperle spielen, vermutlich auch wieder das Sturmduo mit Damion Downs bilden. Der 19-Jährige war unter der Woche angeschlagen, ist nun aber wieder fit. Zwar lief noch nicht alles rund bei Downs, aber auch in den „jungen Burschn“ hat Struber großes Vertrauen.

So könnte der FC gegen Braunschweig spielen

Pressekonferenz Braunschweig

Stand Ljubicic

Uth, Finkgräfe, Kainz – Gerhard Struber gibt Update zu den Verletzten

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln verletzt
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Uth, Finkgräfe, Kainz – Gerhard Struber gibt Update zu den Verletzten

Gleich fünf Spieler fehlen dem FC aktuell verletzungsbedingt. An eine schnelle Rückkehr ist nur bei einem Spieler zu denken und doch sind die FC-Bosse positiv gestimmt. Am Freitag gab Gerhard Struber ein Update für den 1. FC Köln: So ist der Stand bei den Verletzten.

Einige Leistungsträger fehlen den Geißböcken verletzt. An eine schnelle Rückkehr ist aber nur bei einem Spieler zu denken. Dennoch ist man zuversichtlich beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei den Verletzten.

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Gleich auf mehreren Positionen scheint der 1. FC Köln aktuell quantitativ gut aufgestellt zu sein. Vor allem in der Zentrale sprach Trainer Gerhard Struber davon, dass es nun einen Vierkampf um die Sechs gäbe. So konnte es sich der Trainer auch leisten, einen Spieler wie Luca Waldschmidt auf der Bank zu lassen – für manchen Zweitligisten wohl unvorstellbar. Die dünne Personaldecke macht sich aber in anderen Mannschaftsteilen umso mehr deutlich. Gerade in der Defensive fehlen Struber aktuell die Alternativen. Besonders schmerzhaft wird Max Finkgräfe vermisst. Der Shootingstar der Vorsaison hatte sich in der Vorbereitung eine Knieverletzung zugezogen, musste sogar operiert werden. „Max liegt deutlich vor dem Zeitziel“, sagte der Trainer sichtbar erfreut über die schnelle Genesung des Youngsters. Nach der Verletzung im Juli war man von acht Wochen Ausfallzeit beim FC ausgegangen. Finkgräfe könnte bei gutem Verlauf im September wieder langsam integriert werden.

Struber: „Mark wird nächste Wocher wieder im Treamtraining“

Bei Mark Uth wird es definitiv schneller gehen. Der Porzer hatte sich im Duell gegen Elversberg eine Zerrung zugezogen. „Mark wird nächste Woche wieder ins Teamtraining einsteigen. Die Verletzung ist gut abgeklungen. Wir können die Intensitäten steigern“, sagte Struber, erklärte aber, dass man erst in der Länderspielpause in die volle Belastung gehen wolle. Für das Spiel auf Schalke ist der Offensivspieler somit noch keine Option. Ohnehin wird man bei Uth wohl wieder sehr vorsichtig an die ersten Einsätze rangehen. Die Verletzungshistorie macht einen behutsames Heranführen nötig. Zunächst wird Uth also weiterhin individuell trainieren.

Auch mit dem Genesungsverlauf von Florian Kainz zeigte sich der Trainer zufrieden. Der Kapitän der vergangenen Saison hatte nach seiner Sprunggelenksverletzung zunächst nur an Krücken gehen können. Die gehören mittlerweile der Vergangenheit an. „Florian hat schon wieder einen runden Gang. Es sieht gut aus. Jetzt schauen wir, dass wir ihn schnell ins Laufen bekommen“, sagte Struber. Bis der Spieler aber wieder ins Mannschaftstraining eingreifen werde, wird es wohl noch ein wenig dauern. Genauso wie bei Luca Kilian, der nach seinem Kreuzbandriss laut Struber schon sehr bald im „Geißbockheim aufschlagen“ und mehr und mehr in „Fußball spezifische Belastungen gehen wird“.

 


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Gerhard Struber: “Ich bin kein Träumer“

Gerhard Struber bei einer Pressekonferenz des 1. FC Köln.
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Gerhard Struber: “Ich bin kein Träumer“

Am Samstag empfängt der 1. FC Köln im Kölner Stadion Eintracht Braunschweig. Am Freitag äußerte sich der Trainer des 1. FC Köln: Das sagt Struber auf der PK vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig zum Personal und dem kommenden Gegner.

Nach dem knappen Pokal-Erfolg geht es nun in der Liga weiter für den 1. FC Köln: Das sagt Struber auf der PK vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig zum Personal und dem kommenden Gegner.

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Wirklich optimal verlief der bisherige Saisonverlauf für den 1. FC Köln wahrlich nicht. Nur ein Punkt aus zwei Spielen sammelte der Club, der sich den schnellstmöglichen Aufstieg auf die Fahne geschrieben hat. Immerhin fuhren die Geißböcke in der vergangenen Woche den ersten Pflichtspielsieg ein, wenn auch einen äußerst knappen im Pokal gegen den Drittligisten aus Sandhausen. „Für uns sind diese Momente des Gewinnens einfach extrem wichtig. Wir wissen, was die Mannschaft letztes Jahr erlebt hat“, sagte Gerhard Struber am Freitag auf der PK zum Braunschweig-Spiel. „Das schmeißt man nicht von heute auf morgen weg. Das nimmt man mit. Das kann man nur mit Erfolgserlebnissen abschütteln. Deswegen war der Sieg sehr wichtig.“ Und auch deswegen wollen die Kölner nun am Samstagabend nachlegen.

Struber: „Es gibt einen Vierkampf um die Position der Sechs“

Die Begegnung gegen Braunschweig ist auf dem Papier eine durchaus lösbare Aufgabe, schließlich bekommen es die Kölner mit dem Tabellenschlusslicht zu tun. Aber: „Aus unserer Sicht ein Gegner, der in vielen Phase der letzten drei Spiele, die verloren gegangen sind, angedeutet hat, dass er spielerisches Potenzial hat, richtig Tempo drin hat, gerade vorne“, sagte Struber und erinnerte an die 1:4-Niederlage der Braunschweiger im Pokal. „Da haben sie in der ersten Halbzeit wenig bis gar nichts zugelassen“, sagte der Coach. „Wir haben schon auch das Selbstvertrauen, wenn wir unsere Themen auf dem Platz bringen, dass wir es dann in unsere Richtung bringen.“

Dafür gilt es für den Trainer, auch die richtige Formation zu finden. Zunächst agierte Struber mit der Sechs, zuletzt mit der Doppelsechs. Auf die Formation für die Begegnung gegen Braunschweig wollte sich der Coach noch nicht festlegen. „Das hat etwas mit dem Gegner zu tun, aber auch mit unserem Stil, wie wir es anlegen wollen. Vom Personal her können wir beides bewerkstelligen“, so Struber. Die Personalsituation hat sich im vergleich zur Vorwoche in Teilen verbessert. Eric Martel kehrt wieder zurück, ist eine Option, genauso wie Mathias Olesen, der seine Sache „sehr gut“ gemacht habe. Es gäbe nun eine Konkurrenzsituation für vier Spieler um die Sechs, erklärte Struber. Einer der vier „Sechser“ dürfte auch Dejan Ljubicic sein, der allerdings in der Vorwoche mit Knieproblemen ausfiel. Ob der Mittelfeldspieler rechtzeitig fit wird, soll das Abschlusstraining zeigen.

Struber kann nahezu aus dem Vollen schöpfen

Damion Downs ist wieder voll dabei. Man warte noch auf das „Go“ von allen Seiten. Doch der Stürmer wird wohl dabei sein und ein Einsatz auch nicht unwahrscheinlich. Zuletzt fehlte dem jungen Stürmer ein wenig das nötige Glück. Doch Struber ist sehr zuversichtlich, dass sich Downs schon bald belohnen werde. Es sei schon mal ein gutes Zeichen, sich überhaupt so viele Chancen zu erspielen. Doch der FC muss auch stabiler nach einer Führung werden. Schon zwei Mal gaben die Kölner eine doominante erste Halbzeit einfach weg. „Ich denke, dass jeder Spieler reflektiert, wie wichtig es ist, dass man in den Situationen, in denen ein stück Emotionalität aufkommt, konzentriert und fokussiert in den Aufgaben bleibt. Da versuchen wir uns Anker zu holen, um nicht wegzukippen und stabil zu bleiben“, sagte Struber. Das wird auch gegen Braunschweig nötig sein.

Denn die Aufgabe wird nicht leicht. Das weiß auch Struber, der aber auch um die Herausforderung bei den Kölnern weiß. „Die Erwartungen und Ansprüche sind hoch, das bekomme ich mit. Das ist ein Standort, der Bundesliga spielen muss. Aber es gibt auch eine Realität. Ich bin kein Träumer. Ich bin sehr fordernd mit meinen Spielern und will etwas erreichen. Wir brauchen gerade Zeit, um etwas zu entwickeln mit den Burschen“, sagt Struber. Einen Schritt in die richtige Richtung wollen man am Samstag machen,,

Ob Luca Waldschmidt eine Option für Samstag ist, ist fraglich. Der „Unterschiedsspieler“ kommt ähnlich wie Sargis Adamyan nach wie vor nicht so recht in Fahrt. „Ich denke, die Vergangenheit hat etwas aus den Jungs gemacht. Man kann das nicht einfach abschütteln. Wir müssen uns mit allen Jungs auseinanderzusetzen“, sagte Struber. Beide Spieler wolle man schnell ins performen bringen. „Ich habe in den Luca viel vertrauen, dass er in den kommenden Wochen sehr wichtig für uns wird.“ Nicht mit dabei sind Florian Kainz, Max Finkgräfe, Luca Kilian und Mark Uth, der aber schon bald wieder ein Faktor werden soll.


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Nun gegen das Tabellenschlusslicht – ein Selbstläufer wird das nicht

Eric Martel vom 1. FC Köln
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Nun gegen das Tabellenschlusslicht – ein Selbstläufer wird das nicht

Für den FC steht am Samstagabend das Heimspiel gegen Braunschweig auf dem Spielplan. Eigentlich geht die Favoritenrolle nach Köln. Aber erstens haben sich auch die Geißböcke nicht leicht getan, zweitens zeigte Braunschweig gegen Frankfurt lange, wie es gehen kann gegen den 1. FC Köln: Braunschweig wird kein Selbstläufer für den FC.

Der FC will am Samstagabend im vermeintlichen Topspiel des Spieltags den ersten Sieg in der Liga einfahren. Auf dem Papier geht die Favoritenrolle auch ganz klar an den 1. FC Köln: Braunschweig wird aber sicher kein Selbstläufer für den FC.

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Es mag ein wenig in Vergessenheit geraten sein, aber 20 Jahre lang lieferten sich der 1. FC Köln und Eintracht Braunschweig mehr oder weniger spannende Begegnungen in der Bundesliga. Spannend war es beispielsweise in der Spielzeit 66/67, als Braunschweig sich die Meisterschaft sicherte, das Hinspiel im eigenen Stadion 1:0 gewann, das Rückspiel in Köln wiederum 0:1 verlor. Weniger spannend war dagegen das 8:0 der Kölner im Heimspiel im September 79, bis heute der geteilt höchste Sieg der Geißböcke in der Bundesliga-Historie. Dieter Müller erzielte damals vier Tore. An das Spiel und die Tore der Kölner Legende wird man sich dieser Tage angesichts der Probleme des Kölner Angriffs und des offensichtlichen Wankelmuts besonders gerne erinnern. Den letzten wirklich klaren Sieg landeten die Kölner im Februar beim 2:0 über Eintracht Frankfurt.

Tore schießen gegen Tabellenschlusslicht?

Aktuell würde sich der FC mit einem Sieg generell sicherlich zufrieden geben. Denn der ist den Geißböcken in der neuen Liga noch nicht gelungen. Gegen den HSV gab es zum Auftakt ein 1:2, bei der SV Elversberg einen späten 2:2-Ausgleich. Zwar feierten die Kölner ihren ersten Pflichtspielsieg im Pokal, den aber auch nur nach einer verlängerten Zitterpartie. Dem FC fehlt es an Vielem – unter anderem an der nötigen Stabilität, an Torgefahr, aber auch an Kreativität. Köln hat doch einige Probleme der Vorsaison mit in die neue Spielzeit genommen. Und so mag es nicht mehr verwundern, dass die Kölner Verantwortlichen im Sommer einige Vorbereitungsgegner aus der Schublade „Selbstvertrauen holen“ zauberten. Auch Trainer Gerhard Struber sprach des Öfteren davon, dass das Toreschießen eine „Normalität“ werden müsse.

Nun könnte man meinen, die Eintracht aus Braunschweig könnte damit ein willkommener Gegner werden. Die Gelb-Blauen belegen aktuell mit null Zählern den letzten Tabellenplatz, kassierten in zwei Spielen acht Gegentore. Dem Papier nach sollte es demnach gegen das Bundesliga-Gründungsmitglied mit einem Dreier als mögliche Initialzündung doch klappen. Nur offenbaren die reinen Ergebnisse nur selten die komplette Wahrheit. Erst am vergangenen Montag kassierte Braunschweig in der 1. Runde des DFB-Pokals eine erwartungsgemäß deutliche 1:4-Niederlage. Allerdings fiel diese doch ein wenig zu hoch aus. Eine gute Stunde spielte Braunschweig gegen den Bundesligisten nicht nur mit, die Eintracht war der Führung sogar ein wenig näher.

Scherning: „Flutlicht, guter Gegner, geile Challenge“

Zwar dominierte Frankfurt den Gegner, hatte mehr Ballbesitz, die Hessen schafften es aber nicht, den Plan mit hohem Tempo hinter die letzte Kette zu kommen, umzusetzen. Braunschweig verteidigte clever und konsequent, konterte und hatte im ersten Durchgang die deutlich gefährlicheren Chancen. Erst Frankfurts Stürmer Hugo Ekitiké machte den Unterschied. Erst legte er mit einer grandiosen Vorarbeit die Führung auf, dann erhöhte der Franzose mit zwei technisch besonders anspruchsvollen und sehenswerten Toren. Das Spiel war durch, die beiden weiteren Treffer in der Tat nur noch Ergebniskosmetik. Dem Gegner Spiel und Ball zu überlassen, scheint für das Tabellenschlusslicht ein probates Mittel zu sein. Und nichts anderes wird die Kölner im eigenen Stadion vor 50.000 Zuschauer erwarten.

Eintracht-Coach Daniel Scherning weiß jedenfalls, was ihn erwartet. „Die Mannschaft ist in dieser Konstellation schon länger zusammen. Es hat aber auch Veränderungen gegeben. Für mich ist der Trainer die größte Komponente mit klaren Abläufen und einer veränderten Spielkultur“, sagte der Trainer. „Sie haben viele Spieler, die durch ihre Laufwege Räume reißen.“ Der Coach des Gegners erwartet ein hohes Gegenpressing und eine hohe Wucht. „Es wird eine große Herausforderung. Es wird eine tolle Kulisse, Flutlicht geht wieder an, guter Gegner, geile Challenge. Ich freue mich drauf.“ Das vermeintliche Topspiel des Samstagabends wird zumindest ein stimmungsvolles.

 


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Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Neue Stärke?

Was passiert mit Ljubicic?

Wird diese Schwachstelle nun zur Stärke?

Timo Hübers beim Kopfball
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Wird diese Schwachstelle nun zur Stärke?

Der FC scheint gleich einige Probleme der vergangenen Spielzeit mit in die neue Saison genommen zu haben. Im Gegensatz zu den noch jungen Eindrücken der ersten drei Spiele lief es im vergangenen Jahr bei den Ecken alles andere als rund beim 1. FC Köln: Werden die Ecken nun zu einer Waffe?

In der vergangenen Saison waren es vier Tore in 36 Spielen, jetzt sind es bereits drei nach drei Spielen des 1. FC Köln: Werden die Ecken nun zu einer Waffe?

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Geht es nach den reinen Zahlen, ist es schon verwunderlich, wie schwer sich der FC in der 2. Bundesliga tut. Mit Abstand die meisten Torschüsse, der höchste Ballbesitz, die meisten Sprints, die meisten Kilometer – viele Kategorien der Datenblätter der zweiten Liga deuten auf eine beeindruckende Dominanz der Geißböcke hin. Nur sieht die Realität nach dem doch sehr holprigen Saisonstart ein wenig anders aus. Dass die Statistiken am Ende des Tages nicht so ganz der Wahrheit entsprechen, zeigt ein einfacher Blick auf die Tabelle. Der FC belegt – wohlgemerkt nach dem 2. Spieltag – den 13. Tabellenplatz und das mit nur einem Zähler. Auch in der 1. Runde des DFB-Pokals hatten die Kölner mit dem SV Sandhausen so ihre Probleme, zitterten sich erst in der Verlängerung in die nächste Runde.

Viele Parallelen zur Vorsaison

Auch wenn die Euphorie nach der doch ansprechenden Vorbereitung mit sechs Siegen in sieben Spielen groß war, erinnert gerade in der Vorwärtsbewegung zurzeit vieles beim FC an die vergangene Spielzeit. Die Kölner lassen zu viele Chancen liegen, gehen zu fahrlässig mit den Möglichkeiten um und sind gerade in der vordersten Offensive weiterhin zu harmlos. Schwierig wird es, wenn dann auch noch die Defensive nicht mehr so recht mitspielen will. Gerade in der Hintermannschaft unterlaufen den Kölnern zu viele einfache Fehler, die die Gegner dankend annehmen und gnadenlos bestrafen. Und so scheint zumindest aktuell das Ziel schnellstmögliche Rückkehr in die Bundesliga noch ein weiter Weg zu werden.

Dabei sind auch positive Veränderungen deutlich erkennbar. Die Kölner investieren eben mehr ins Spiel, treten tatsächlich dominanter auf. Vor allem aber scheint eine Schwäche der vergangenen Saison zu einer Stärke zu werden. Zumindest deutet nach den ersten drei Saisonspielen sehr viel darauf hin. Der FC hat eine beeindruckende Effizienz nach Ecken für sich entdeckt. Durchaus eine große Schwäche der vergangenen Spielzeit. Zwar erzielten die Kölner in der Vorsaison 14 ihrer 28 Tore nach Standardsituationen, diese 50 Prozent als positive Waffe zu verkaufen, entspricht aber nicht der Realität. Schon alleine, weil fünf dieser Standardsituationen vom Elfmeterpunkt aus zum Tor führten. Gerade bei den Ecken tat sich Köln in der vergangenen Spielzeit durchaus schwer.

Viele Ecken, wenig Tore

Dabei gab es für die in der Regel doch tief stehenden Kölner davon überraschend viele. 188 Ecken schlug der FC in der vergangenen Bundesliga-Saison. Einzig Leverkusen (236), Bayern (227) und Leipzig (220) kamen auf mehr. Der Mitabsteiger aus Darmstadt brachte es auf 115 Hereingaben. Dabei blieben die unter anderem 79 Versuche von Florian Kainz und 41 von Leart Pacarada weitestgehend harmlos. Ganze vier Tore erzielten die Kölner nach ihren 188 Ecken und damit gerade einmal gut zwei Prozent. Der Meister aus Leverkusen kam dagegen mit seinen zehn Toren auf immerhin gut 4,5 Prozent, Gladbach mit zwölf Toren nach 174 Ecken auf fast sieben Prozent, der Schnitt der gesamten Liga lag bei guten fünf.

Nach den ersten drei Saisonspielen haben es die Kölner nun aber schon auf beeindruckende 31 Ecken gebracht und drei führten bereits zum Tor. “Wir haben einen riesigen Schwerpunkt auf Standards gelegt, da haben wir eine große Wucht entwickeln können“, bemerkte auch Timo Hübers eine positive Entwicklung. Gegen den SV Elversberg rettete der Kölner Kapitän nach einer Ecke dem FC das 2:2. Gegen Sandhausen war Linton Maina für die Standards mitverantwortlich. Seine Hereingaben führten zum 1:0 durch Julian Pauli und schließlich zum 3:2 durch Mathias Olesen unmittelbar vor Ende der Verlängerung. Somit war auch Maina einer der Matchwinner am vergangenen Wochenende. Die Saison ist natürlich noch lang, die ersten Spiele nicht mehr als ein Fingerzeig, doch bei der lahmenden Offensive wären funktionierende Standards eine willkommene Waffe.

 


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Ausbau Geißbockheim

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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