Wie 2021: Wer macht diesmal den Hector?

Schafft der FC erneut die Wende gegen Leipzig?
,
Startseite » News » Seite 139

Wie 2021: Wer macht diesmal den Hector?

Erst zwei Mal hat der 1. FC Köln in der Bundesliga gegen RB Leipzig gewonnen. Beeindruckend war der 2:1-Erfolg vor knapp drei Jahren. Damals avancierte Jonas Hector zum Symbolbild im Abstiegskampf und leitete mit zwei Toren die Wende und den Klassenerhalt ein.

Das Bild ist bis heute unvergessen: Jonas Hector auf einem Betreuerstuhl, die Beine gestreckt, der Blick ins leere Stadion gerichtet. Der Kölner Kapitän hatte damals nahezu im Alleingang RB Leipzig abgefertigt. Nun steckt der FC in einer ähnlichen Situation und es braucht ein ähnliches Wunder beim 1. FC Köln: Schafft der FC erneut die Wende gegen Leipzig?

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Hier Jonas Hector neben Danny da Costa sitzend, resigniert, angeschlagen, aber aufgewühlt – da Hector auf einem Betreuerstuhl mit Blick ins coronabedingte leere Rund des Kölner Stadions, zufrieden, emotional, hoffnungsvoll und doch ein einmaliger Moment der Stille. Ganze zehn Tage lagen zwischen den beiden Situationen, die zum jeweiligen Symbolbild der Gefühlslage mutierten – die Diskrepanz zwischen den Momenten hätte aber kaum größer sein können. Hier der Abgrund, dort die Hoffnung. Der Stachel nach dem 2:3 gegen den direkten Konkurrenten aus Mainz saß nach dem 28. Spieltag tief. Drei Zähler Rückstand zum Relegationsplatz, ein schweres Programm vor der Brust. Die Kölner Verantwortlichen zogen die Reißleine und entließen Markus Gisdol. Für nicht wenige Fans ein erstaunlicher Zeitpunkt – ausgerechnet vor den Begegnungen gegen Leverkusen und Leipzig und damit Spielen, bei denen die Erfolgsaussicht ohnehin nicht zwingend die größte ist.

Taktischer Kniff führt zum Erfolg

Tatsächlich ging das Nachbarschafts-Duell unter Interims-Coach Friedhelm Funkel damals 0:3 verloren. Auch, weil der eigentlich beste Kölner beste Chancen liegen ließ. Hector vergab mehrere Chancen, der Absturz war nah. Für das Spiel gegen RB hielt der Trainer-Routinier aber einen taktischen Kniff parat. Hector spielte vor Ellyes Skhiri eine erstaunlich offensive Rolle, nach dem Wechsel sogar falsche Neun. „Er ist seit Wochen der torgefährlichste Spieler des FC. Aber in der ersten Halbzeit musste er lange Wege in die Spitze gehen. Also haben wir getauscht, damit die Wege nicht mehr so weit waren“, sagte Funkel damals.

Eine überraschende Maßnahme, die offenbar auch Leipzig aus dem Konzept brachte. Der ehemalige Nationalspieler traf doppelt, führte den FC so zum Erfolg gegen den Champions-League-Platz-Anwärter und leitete die nicht mehr für möglich gehaltene Wende ein. Der FC gewann im Endspurt noch gegen Augsburg, angeführt von einem überragenden Ondrej Duda und knapp gegen Schalke nach dem erlösenden 1:0 durch Sebastiaan Bornauw. Köln schaffte es bekanntermaßen in die Relegation und hielt dort dann mit einem doch souveränen Erfolg über Holstein Kiel die Klasse.

Wieder eine Überraschung gegen Leipzig?

Nach Funkel kam Baumgart, brachte den attraktiven Offensiv-, seinen Hurra-Fußball mit und doch steckt der FC nun knapp drei Jahre nach Funkels Geniestreich und einem weiteren Trainerwechsel in ähnlicher Situation. Der FC spielt gegen den Abstieg, das rettende Ufer ist sieben Punkte weg. Köln braucht mehr als nur die neu gewonnene Schultz-Stabilität, der FC benötigt dringend Siege. Einer gegen Leipzig wäre vielleicht der entscheidende Impuls, könnte einmal mehr die dringend benötigte Wende einläuten.

Zwar hoffte RB damals noch im Stillen auf die Meisterschaft und belegt aktuell „nur“ Rang fünf – die Aufgabe dürfte am Freitagabend aber nicht wirklich einfacher werden. Auch, weil den Kölnern ein Anführer wie damals fehlt. Hector ist bekanntlich im Ruhestand, ein Nachfolger nicht in Sicht. Und der FC kämpft mit erheblichen personellen Problemen. Vielleicht ist das aber auch genau der Zeitpunkt für eine weitere Überraschung.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

FC-Startelf gegen Leipzig: Wie schließt Timo Schultz die offenen Baustellen?

,
Startseite » News » Seite 139

FC-Startelf gegen Leipzig: Wie schließt Timo Schultz die offenen Baustellen?

Nach dem 3:3-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach wird Timo Schultz seine Startelf gleich auf mehreren Positionen umbauen müssen. Ein weiterer Stammspieler fehlt gesperrt, zwei erkrankt. Eine Einsatzgarantie gab es dieses Mal nicht.

Nach der fünften Gelben Karte gegen Timo Hübers und der Erkrankung von Linton Maina wird Timo Schultz seine Startelf umbauen. Vor allem in der Offensive bleiben noch Fragezeichen. So könnte der FC gegen Leipzig spielen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Noch in der vergangenen Woche sprach Timo Schultz auf der Pressekonferenz vor dem Rheinderby seinem Kapitän Florian Kainz eine Einsatzgarantie aus, am Mittwoch ließ sich der Kölner Trainer wenig entlocken. Dabei dürften einige Positionen bereits fix sein. Neben Stammkeeper Marvin Schwäbe gibt es aktuell kein Vorbeikommen an Abwehrchef Jeff Chabot. Das gilt eigentlich auch für Timo Hübers, doch der Innenverteidiger holte sich im Rheinderby gegen Borussia Mönchengladbach die fünfte Gelbe Karte und fehlt. Somit wird wohl Luca Kilian wieder in die Anfangsformation rücken. Der 24-Jährige ersetzte Teile des Stammduos in den vergangenen Wochen bereits drei Mal und machte seine Sache gut. Max Finkgräfe ist auf der linken ebenfalls fest eingeplant. Auf der rechten Abwehrseite sollte Rasmus Carstensen im Duell gegen Benno Schmitz die Nase knapp vorne haben.

Kainz zurück in der Startelf?

In der vergangenen Woche musste Dejan Ljubicic seine Sperre absitzen. Der Mittelfeldspieler hatte zuvor gegen Leverkusen auf der Doppelsechs neben Eric Martel gespielt. Ljubicic wurde von Denis Huseinbasic gut vertreten. Da der Österreicher krank ausfällt, steigen die Chancen von Huseinbasic auf einen weiteren Einsatz von Beginn an. Eine Alternative, wenn auch keine wahrscheinliche, wäre noch Jacob Christensen. Schultz sprach schon mehrfach davon, wie nahe Christensen an der Startelf sei.

Große Fragezeichen gibt es allerdings in der Offensive. Florian Kainz überzeugte auch gegen Gladbach nicht, obwohl er sich mal wieder in die Scorerliste eintrug, und das doppelt. Gegen Leverkusen hatte der Kölner Kapitän noch auf der Bank gesessen, aus taktischen Gründen, wie Timo Schultz erklärte. Das könnte dafür sprechen, dass Kainz eine weitere Pause erhält, schließlich ist die Spielanlage von Leipzig eine ähnliche. Allerdings könnte Kainz auf der linken Seite ein Option werden, denn auch Linton Maina fehlt krankheitsbedingt. Wie die „Bild“ berichtet, wurde die Geburt von Kainz‘ zweitem Kind auf den Freitag ausgerechnet.

Wer spielt im Sturm? Adamyan oder Selke?

Sollte Kainz ebenfalls ausfallen, könnte Max Finkgräfe auch auf die linke Seite ausweichen und Leart Pacarada eine Rolle spielen. Faride Alidou sollte nach seinem Doppelpack gegen Gladbach auf der rechten Außenbahn gesetzt sein. In der Sturmspitze stellt sich die Frage nach Davie Selke. „Davie ist definitiv voll in den Trainingsbetrieb integriert. Er macht alles ohne Probleme mit. Ihm fehlen aber noch sechs Wochen Training“, sagte Schultz. Ob Selke spielt, wollte der Trainer dem Angreifer im direkten Gespräch mitteilen. Der Einsatz ist also offen. Dafür wird Sargis Adamyan voraussichtlich wieder auflaufen.

So spielt der FC gegen Leipzig

Luca Kilian

Jeff Chabot

Rasmus Carstensen

Florian Kainz

Faride Alidou

Davie Selke

Sargis Adamyan

Vorsichtige Entwarnung bei Tim Lemperle

Leichte Entwarnung für Tim Lemperle
,
Startseite » News » Seite 139

Vorsichtige Entwarnung bei Tim Lemperle

Leichtes Aufatmen bei Tim Lemperle, Greuther Fürth und dem 1. FC Köln. Der Kölner Leihspieler fällt zwar am Wochenende aus, ist aber nicht schwerer verletzt.

Die SpVgg Greuther Fürth hat mit den Kölner Leihspielern Tim Lemperle und Jonas Urbig am Sonntag einen bitteren Dämpfer im Aufstiegsrennen erfahren. Für Lemperle endete die Begegnung bereits nach 20 Minuten. Der Stürmer musste verletzt raus. Jetzt gab es eine leichte Entwarnung für Tim Lemperle.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Die Bilder sahen wirklich nicht gut aus. Zunächst ließ sich Tim Lemperle auf dem Feld behandeln. Der Angreifer probierte es noch einmal und ließ sich dann schon nach knapp 20 Minuten im Duell gegen den SV Elversberg auswechseln. Auf der Bank wurde dem 22-Jährigen dann ein Verband angelegt, der Knöchel gekühlt. Wo genau sich die Verletzung abspielte, war nicht klar, wie ernst genauso wenig. Fürths Coach Alexander Zorniger deutete an, dass sich der Stürmer im Knie nicht so gut fühle. Nun gab es vom Trainer eine leichte Entwarnung. „Er hat eine Muskelverletzung mit starker Flüssigkeitsbildung. Es ist aber nichts Strukturelles. Es ist nichts am Bandapparat“, sagte Zorniger.

Lemperle früh ausgewechselt

Doch auch der Trainer deutete an, dass Lemperle Glück im Unglück hatte. „Wenn man sich die Bewegung anschaut, wie er mit dem Sprunggelenk wegknickt, dann ist es gut. Wir werden ihn jetzt in der Länderspielpause aufbauen können“, sagte Zorniger, der auch noch mal die Bedeutung des Angreifers und seines Ausfalls hervorhob: „Tim ist unser bester Anläufer.“ In den kommenden zwei Wochen soll Lemperle also wieder fit gemacht werden für den Liga-Endspurt. Schließlich geht es für Fürth trotz der zuletzt eher mauen Ausbeute von fünf Niederlagen in sechs Spielen um den Aufstieg. Aktuell beträgt der Rückstand auf Rang drei und den Hamburger SV drei Zähler.

Nach der Länderspielpause kommt es zum Spitzenspiel gegen den HSV und dem Wiedersehen mit Steffen Baumgart. Ob Lemperle dann wieder dabei ist, ist offen. Langfristig wird der Angreifer nicht ausfallen. Lemperle und Jonas Urbig sind aktuell an Greuther Fürth ausgeliehen und sollen im Sommer zurückkehren. Gerade Keeper Urbig wird angesichts der Transfersperre eine wichtige Rolle zukommen. Zumal bei einem Abstieg ein Abschied von Marvin Schwäbe ein durchaus realistisches Szenario ist. Beide Kölner Leihgaben sind Stammspieler beim Zweitligisten. Lemperle hatte sich schon in der vergangenen Woche verletzt und sich im Spiel gegen Karlsruhe eine Platzwunde zugezogen.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Ljubicic und Maina fallen aus

Linton Maina und Dejan Ljubicic fallen gegen RB Leipzig aus.
,
Startseite » News » Seite 139

Ljubicic und Maina fallen aus

Der 1. FC Köln muss am Freitagabend im Heimspiel gegen RB Leipzig auf zwei seiner Stammkräfte verzichten. Wie bereits am Mittwoch befürchtet, fallen Dejan Ljubicic und Linton Maina aus.

Die Aufgabe gegen Leipzig wird keine leicht für die Geißböcke. Nun wird es auch personell scher für den 1. FC Köln: Maina und Ljubicic fallen gegen Leipzig aus.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Die Ausgangslage vor dem Heimspiel gegen RB Leipzig könnte für den 1. FC Köln kaum schwieriger sein. Der Tabellen-Sechzehnte trifft auf den wiedererstarkten Tabellen-Fünften. Vor dem letzten Spiel vor der Länderspielpause beträgt der Rückstand zum sicheren Ufer sieben Punkte, der Vorsprung auf den direkten Konkurrenten Mainz nur zwei Zähler. Das Problem: Während es der FC mit Champions-League-Anwärter Leipzig zu tun bekommt, trifft Mainz auf dem VfL Bochum. Sollte Mainz gewinnen und der FC verlieren, würden die Rheinhessen den Platz mit den Kölnern tauschen. Sollte Bochum gewinnen und Köln eine Pleite kassieren, wäre der VfL auf zehn Punkte weg.

Maina und Ljubicic fallen ebenfalls aus

Ausgerechnet in der Begegnung muss FC-Trainer Timo Schultz gleich auf mehreren Positionen umbauen. Neben den Gesperrten Timo Hübers und Jan Thielmann fallen für Freitag auch Linton Maina und Dejan Ljubicic aus. Die beiden eigentlichen Stammspieler hatten sich bereits am Mittwoch krank gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt hatte Timo Schultz noch Hoffnung, doch die Profis fehlten auch beim Abschlusstraining am Donnerstag. Maina hatte gegen Gladbach noch in der Anfangsformation gestanden, Ljubicic aufgrund einer Gelbsperre gefehlt. Dafür dürfte Denis Huseinbasic wie gegen Gladbach in der Startelf. Zudem fehlen dem FC weiterhin die Langzeitverletzten Luca Waldschmidt, Mark Uth sowie Justin Diehl. Während die „freien“ Kader-Plätze nach der Länderspielpause rar werden, dürfte selbst Florian Dietz gegen Leipzig wieder in den Kader rücken.

Trotz der personell angespannten Situation erwartet RB-Coach Marco Rose eine schwere Aufgabe. „Es wird ein ähnlich intensiver Fußball. Vielleicht nicht mehr ganz so wild wie unter Baumi. Aber ähnlich aggressiv, sehr gut organisiert“, sagte der Trainer und: „Es wird schwer, Räume zu finden, weil die Jungs sehr leidenschaftlich kämpfen. Es ist Abstiegskampf mit der Fähigkeit, Fußball zu spielen.“ Ein 0:6 wie im Hinspiel wird wohl nicht erwartet.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Leipzig

 Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Leipzig.
, ,
Startseite » News » Seite 139

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Leipzig

Mit der Begegnung gegen RB Leipzig startet der 1. FC Köln am Freitagabend in den Spieltag. Alles Wissenswerte rund um die Begegnung gibt es hier.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen RB geschossen? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Leipzig.

 Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Leipzig.
Foto: Ronny Hartmann / Getty Images

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und RB Leipzig?

Erst zum 13. Mal treffen der 1. FC Köln und RB Leipzig am Samstag in der Bundesliga aufeinander. Die Bilanz spricht ganz klar für Leipzig. RB gewann 6 der Partien, der FC setzte sich in 2 Spielen durch. 5 Begegnungen endeten demnach unentschieden. Auch die Torbilanz spricht mit 28:14 für den Gastgeber.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen Leipzig?

Das Spiel beginnt am Freitag um 20.30 Uhr. Damit ist DAZN der übertragende Anbieter. Zusammenfassungen gibt es unter anderem im ZDF-Sportstudio.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Leipzig?

Beide Kölner Siege endeten 2:1. Im April 2021 bezwang der FC Leipzig im Heimspiel und sammelte wichtige Zähler im Abstiegskampf. Beide Kölner Tore erzielte Jonas Hector. Im Februar 2018 gelang den Kölnern ein 2:1-Auswärtssieg.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen Leipzig?

In der Hinrunde der aktuellen Saison kassierte der FC gegen RB Leipzig eine 0:6-Niederlage. Torschützen waren damals Timo Werner, David Raum, Benjamin Sesko, und Christoph Baumgartner. Lois Openda traf sogar doppelt.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen RB?

Die meisten Tore erzielte Mark Uth. Vier Mal war er erfolgreich, aber nie für den FC. Immerhin gab Uth eine seiner zwei Torvorlagen gegen RB im Kölner Dress. In den bisherigen Duellen war für Köln Yuya Osako der beste Torschütze. Der Japaner war bereits drei Mal gegen Leipzig erfolgreich. Zwei Tore erzielte Jonas Hector.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen Leipzig?

Jonas Hector kommt auf insgesamt elf Duelle gegen RB Leipzig. Péter Gulácsi stand auf der anderen Seite ebenfalls bei elf Spielen gegen den FC auf dem Platz.

Wie hoch liegen die Kaderwerte vom FC und von Leipzig?

Die Online-Plattform Gool.ai berechnet den Marktwert des 1. FC Köln auf gut 83 Millionen Euro. Der FC liegt damit im unteren Drittel der Liga. Leipzigs Marktwert berechnet das Portal auf 475 Millionen Euro. Loïs Openda ist wertvollster Spieler der Bullen mit einem Marktwert von gut 59 Millionen Euro. Wertvollster FC-Profi ist Dejan Ljubicic mit rund neun Millionen Euro.

Du hast was zu sagen? Dann lass uns unten einen Kommentar da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Folgt uns auf:

Zwei Angreifer stehen vor dem Abschied

Wie geht es weiter mit Steffen Tigges und Florian Dietz?
,
Startseite » News » Seite 139

Zwei Angreifer stehen vor dem Abschied

Mit seinem Treffer beim 3:3 gegen Mönchengladbach drängt Damion Downs auf mehr Einsatzzeit bei den Profis. Das erleichtert die Situation für Steffen Tigges und Florian Dietz nicht gerade.

Davie Selke drängt auf die Rückkehr in den Kader, Damion Downs meldete ebenfalls Ansprüche an. Dem Youngster gehört die Zukunft. Zudem kehren in den kommenden Wochen einige Verletzte und gesperrte Spieler wieder zurück. Das macht die Situation für andere Spieler nicht einfacher: Wie geht es weiter mit Steffen Tigges und Florian Dietz?

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Es klang fast schon wie ein Mantra. Als die Kölner Verantwortlichen in der Hinrunde auf die Ursache der Krise angesprochen wurden, lautete die Kernaussage, dass die Abgänge von Jonas Hector und Ellyes Skhiri nicht adäquat ersetzt wurden – ob nicht gefunden oder ausreichend gesucht wurde, wird wohl für Außenstehende im Reich der Spekulationen bleiben. Allerdings dürfte dieser Erklärungsansatz nur ein Teil der Wahrheit sein. Denn wie Steffen Baumgart im Herbst erstaunlich offen erklärte, hatte der Ex-Trainer das Gefühl, dass man ihm in den vergangenen Jahren gleich mehrere Leistungsträger genommen habe. Darunter auch weitere, die nicht adäquat ersetzt worden sind. Wie zum Beispiel Anthony Modeste. Der Angreifer hatte den FC mit 20 Treffern in die internationalen Plätze geschossen. Zwar wurde mit Sargis Adamyan ein Königstransfer präsentiert, den Abgang von Modeste sollten aber Steffen Tigges und Florian Dietz kompensieren.

Selke drängt auf Rückkehr

Der Plan ging nicht auf. Baumgarts Wunschspieler Tigges lief zwar 37 Mal für den FC in der Folgesaison auf, erzielte aber wettbewerbsübergreifend nur sieben Tore. In dieser Spielzeit sind es 17 Einsätze – und noch kein Treffer. In den vergangenen fünf Spielen stand Tigges fünf Mal, aber insgesamt nur eine halbe Stunde auf dem Platz. Dietz startete vielversprechend, ließ schnell nach und riss sich das Kreuzband. Eine Verletzung, von der er sich lange nicht erholte. Immerhin kam der Angreifer in dieser Saison wieder zu ein paar Kurzeinsätzen, stand aber zuletzt nicht mehr im Kader. Auch Dietz soll auch auf Wunsch von Steffen Baumgart zu den Profis hochgezogen worden sein. Mittlerweile steht der große Befürworter der beiden Zielspieler bekanntlich in Hamburg an der Seitenlinie. Zwar rüstete der FC mit Davie Selke in der vergangenen Spielzeit nach, doch Verletzungen bremsen den Stürmer immer wieder aus.

Auf den jüngsten Ausfall das Angreifers reagierte Schultz bekanntlich mit einer neuen Taktik, stellte mit Jan Thielmann eher einen schnellen Angreifer und mit Sargis Adamyan so etwas wie eine falsche Neun auf. Das Spiel mit Tigges in der Sturmspitze wurde nur in der Schlussphase der Begegnungen zur Option. Nun kehrt mit Davie Selke aber der Stamm-Zielstürmer in den Kader zurück. Ob Selke bereits am Freitagabend wieder von Anfang an aufläuft, ist offen und hängt wohl auch von der taktischen Ausrichtung ab. Denn Schultz scheint die aktuelle Spielweise zu passen. So oder so wäre bei der Ausrichtung mit Stoßstürmer Selke die erste Wahl. Immerhin ist der Angreifer mit fünf Treffern Kölns gefährlichster Spieler.

Überangebot in der Offensive?

Am vergangenem Samstag meldete dann auch Damion Downs seine Ansprüche an. Beim 3:3 gegen Gladbach erzielte der 19-Jährige seinen ersten Treffer und würde gerne nachlegen. Ob er weiterhin bei den Profis spielt, „liegt nur an ihm“, betonte Timo Schultz, der natürlich trotzdem ein wichtiges Wort bei der Entscheidung mitreden wird. Aber: Schultz sieht den Youngster “in der vordersten Reihe” flexibel einsetzbar. “Er ist ein physisch sehr starker Spieler, der sich im Zentrum neben einem weiteren Stürmer am wohlsten fühlt und dort auch seine größten Stärken ausspielen kann”, sagte der Coach. Da nach der Länderspielpause Thielmann, Justin Diehl und irgendwann auch Luca Waldschmidt zurückkehren werden, Faride Alidou zum Goalgetter avanciert ist, werden die Plätze im Kader in der Offensive rar. Und damit die Situation für Tigges, vor allem aber für Dietz zunehmend schwieriger.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Beim FC Stammspieler, in Leipzig ohne Chance

,
Startseite » News » Seite 139

Beim FC Stammspieler, in Leipzig ohne Chance

Jeff Chabot und Eric Martel sind aus der Startelf der Kölner aktuell nicht wegzudenken. Beide Stammspieler probierten es einst bei Leipzig, schafften den Durchbruch bei RB aber nicht.

Ohne Einsatzzeit keine Weiterentwicklung. Nur wenige Eigengewächse schaffen bei RB Leipzig den Durchbruch bei den Profis. Und so verließen auch Eric Martel und Jeff Chabot vor Jahren den Verein, um bei einem anderen den Weg in die Profimannschaften zu schaffen. So profitiert auch der FC von Leipzigs Weg.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Hier Rang 16 und die Sorge vor dem nächsten Abstieg – da Platz fünf und die berechtigte Hoffnung auf ein weiteres Jahr in der Königsklasse. Wenn der 1. FC Köln und RB Leipzig am Freitagabend aufeinandertreffen, hat es schon viel von einem Klassenunterschied. Zumindest auf dem Papier. Aktuell wird es jedenfalls wenige Gründe für die Verantwortlichen von RB Leipzig geben, mit einer gehörigen Portion Neid Richtung Köln zu schauen. Auch wenn die Sachsen bislang hinter den eigenen Erwartungen zurück geblieben sind, ist die sportliche Aussicht nach wie vor vielversprechend und auch finanziell bewegen sich die Roten Bullen bekanntlich in ganz anderen Sphären als die Geißböcke. Dabei läuft in Leipzig nicht alles rund – vor allem in Sachen eigener Nachwuchs.

Martel unterschrieb ersten Profivertrag bei RB

Denn während der FC offenbar vergeblich um die Vertragsverlängerung von Justin Diehl gebuhlt hat, ihn aber unbedingt halten wollte, gibt Leipzig regelmäßig junge Talente ab, die bei RB keine Chance oder nur die Aussicht auf wenig Spielzeit erhalten. Ein Punkt, der die Sachsen seit einigen Jahren umtreibt. Dabei verfügt RB generell über eine gute Nachwuchsarbeit, den Sprung in die eigene Profimannschaft haben Eigengewächse in den vergangenen Jahren aber nur selten vollzogen. 2017 schaffte RB die U23 ab, Max Eberl wollte diese zwar wieder reaktivieren, doch der Plan scheiterte. Dem Vernehmen nach hätte es den Verein rund zehn Millionen Euro jährlich gekostet, eine zweite Mannschaft zu unterhalten. Zudem hätte Leipzigs Zweitvertretung in den untersten Amateurligen starten müssen. So muss Leipzig regelmäßig mit ansehen, dass der eigene Nachwuchs den Durchbruch bei anderen Bundesligisten schafft.

Zum Beispiel Eric Martel. Bei RB durchlief der gebürtige Bayer seit 2017 die Nachwuchsteams und unterschrieb bei den Sachsen seinen ersten Profikontrakt. „Es ist noch ein langer Weg, aber ich werde alles dafür tun, meinen Traum vom Bundesliga-Spieler zu verwirklichen“, sagte der Youngster damals. Im Dezember 2020 feierte er für RB sein Profidebüt im DFB-Pokal, allerdings als Innenverteidiger und nur in den letzten zwei Minuten. „Wir trauen ihm in Zukunft viel zu. Wichtig ist für ihn jetzt, dass er Spielpraxis sammeln kann“, sagte der damalige RB-Sportvorstand Markus Krösche – über eine Leihe. Der Traum von der Bundesliga führte über Österreich, über Austria Wien. Der Youngster wurde Stammspieler und Leistungsträger. RB traute Martel dann aber doch nicht mehr so viel zu, teilte dem Profi offenbar mit, er würde nur wenig Spielzeit erhalten. Der Wechsel nach Köln in die Bundesliga war insofern nur ein logischer Schritt. 

Chabot rechnete sich nur wenige Chancen aus

Und ein Schritt, den auch Jeff Chabot schon von RB Leipzig aus gegangen ist. Chabot, in Hanau geboren und in Hessen aufgewachsen, wechselte im Alter von 16 Jahren in die Talentschmiede von RB, von der sich der Verein einiges versprach. Drei Jahre spielte der Abwehrspieler für den Leipziger Nachwuchs, wurde in dieser Zeit Junioren-Nationalspieler und hoffte auf den baldigen Durchbruch. Tatsächlich wollte Chabot seinen Vertrag für die U23 verlängern, die es dann aber nicht mehr gab. Chabot war gerade 19, Chancen auf Einsätze bei den Profis rechnete er sich nicht aus. Und so verließ der Innenverteidiger RB zum Nulltarif Richtung Niederlande. Dort sammelte der Abwehrspieler die Spielpraxis, die er sich erhofft hatte. Über den Umweg Italien landete Chabot in Köln.

Bekanntermaßen hat auch der FC in der Vergangenheit Spieler aussortiert, die nun zum Beispiel in Stuttgart für Furore sorgen. Max Finkgräfe, Damion Downs, aber auch das Buhlen um Justin Diehl zeigen, dass der FC in Sachen Nachwuchsarbeit aktuell viel richtig macht – vielleicht auch notgedrungen. Lange diente die rasante Entwicklung der Profimannschaft bei RB als möglicher Grund für die nicht vorhandenen Eigengewächse im Profikader. Doch nach acht Jahren NLZ Leipzig zählt das Argument wohl nicht mehr, für einen Klub, der sich die Entwicklung der Nachwuchskicker auf die Fahne geschrieben hat. Zuletzt verstärkte sich RB mit neuen Trainern, die den Talenten den Übergang zum Profibereich erleichtern wollen. Zudem wurden einige Eigengewächse mit Profiverträgen ausgestattet.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Mit Mut und Selbstvertrauen gegen „Wucht“ und Geschwindigkeit

So will der FC gegen Leipzig punkten
,
Startseite » News » Seite 139

Mit Mut und Selbstvertrauen gegen „Wucht“ und Geschwindigkeit

Der 1. FC Köln bekommt es am Freitagabend mit RB Leipzig zu tun. Die Kölner erwartet alles andere als eine leichte Aufgabe. Dennoch glaubt man beim FC an die eigene Chance.

Im Hinspiel kassierte der FC eine derbe 0:6-Klatsche, aktuell befindet sich der Gegner in einem Form-Hoch und doch glaubt der FC an seine Chance. So will der FC gegen Leipzig punkten.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Nach dem Duell gegen RB Leipzig am Freitagabend heißt es für den 1. FC Köln erst einmal durchatmen. Und das nicht nur, weil die Kölner sich am kommenden Montag ins Kurztrainingslager nach Spanien verabschieden. Der FC hat dann sechs der sieben Gegner aus dem oberen Tabellendrittel bespielt – im Liga-Endspurt wartet „nur“ noch der FC Bayern München aus der Top-7, dafür aber verhältnismäßig viele kolportierte Augenhöhe-Gegner. Dabei haben die Geißböcke gerade in den vergangenen Wochen eindrucksvoll bewiesen, dass große Namen durchaus bespielbar sind. Anders als noch in der Hinrunde, als die Kölner gegen Leverkusen und Stuttgart eher Richtung chancenlos agierten, luchste der FC dem VfB einen Punkt und der Werkself zumindest einige Nerven ab. So dürfte sich die Sorge vor einer Wiederholung der 0:6-Klatsche aus dem Hinspiel gegen die Sachsen beim FC in Grenzen halten.

Schultz warnt vor individueller Qualität

Zumal Köln unter Timo Schultz in der Defensive deutlich stabiler steht. Das ist natürlich auch gegen Leipzig geplant. „Für uns wird es darum gehen, gut zu stehen, tief zu stehen, ihnen möglichst wenig Räume und Tiefe anzubieten“, sagte dementsprechend Timo Schultz, denn er erwarte einen Gegner, der eine enorme Wucht entwickeln kann. „Leipzig ist eine Mannschaft mit einer enormen individuellen Qualität, die sich als Mannschaft auch enorm gefestigt zeigt. Es ist vom Ansatz her eine Truppe, die sehr zielstrebig nach vorne spielen kann. Gerade durch das Tempo und die individuelle Klasse in der letzten Linie“, erklärte der 46-Jährige. Tatsächlich ist die individuelle Qualität beeindruckend. Der von PSG ausgeliehene Xavi Simons ist so etwas wie der Shooting Star der Bundesliga – nicht umsonst will RB den Niederländer um jeden Preis halten, Lois Openda ein Goalgetter mit bereits 21 Saisontreffern. Auf Max Finkgräfe, Jeff Chabot und Co. wird einiges und das mit Tempo zukommen – die Wucht und die Geschwindigkeit lernte der FC im Hinspiel kennen.

Und dennoch will sich Timo Schultz nicht vor RB verstecken. „Wir wollen wie gegen Gladbach auch Schritt für Schritt selbst mehr mit dem Ball aktiv werden. Den Gegner mehr fordern und uns Chancen herausspielen“, sagte Schultz. Im Rheinderby kamen die Geißböcke immerhin auf zwölf Abschlüsse und hatten vor allem wieder ein wenig Spielglück. Denn der Treffer von Faride Alidou zum 1:0 hätte so nicht fallen müssen, Borussia-Keeper Moritz Nicolas lenkte die Kugel ins eigene Netz, dazu traf Gladbach gleich zwei Mal den Pfosten. Leipzig ist in der Defensive indes alles andere als anfällig, kassierte in der Liga bislang erst 31 Tore, nur Bayern und vor allem Leverkusen haben sich weniger Gegentreffer gefangen. Zudem haben sich die Sachsen nach einer kleinen Ergebnis-Krise im Januar mit drei Niederlagen in Folge wieder gefangen. Fuhren seitdem in sechs Liga-Spielen 13 Punkte ein, kassierten insgesamt nur zwei unglückliche Niederlagen – gegen Bayern und Real Madrid.

Die vergangenen Wochen machen Mut

Anders als noch vor dem 0:4 gegen Borussia Dortmund vermag man die Worte des Trainers glauben. Damals hatte Schultz beim BVB von einem Gegner auf Augenhöhe gesprochen und war dafür kritisiert worden. Ob das 0:4 dem Begriff nicht deutlichst widerspricht, sei mal dahingestellt. Fakt ist aber, dass der FC in diesem Jahr abgesehen von der Bremen-Begegnung in jedem Duell zumindest mitspielte, sich nicht versteckte und meist auch Siegchancen hatte. Und dennoch steht unterm Strich nur ein Erfolg in der noch kurzen Trainer-Ära Schultz – zu wenig für eine Mannschaft, die gerne noch das ganz sichere Ufer erreichen würde. Timo Schultz sprach bereits mehrfach davon, eine kleine Siegserie starten zu wollen. Doch sieben Punkte Rückstand auf Rang 15 bedeutet auch, dass der FC in den verbleibenden neun Spielen drei Siege mehr einfahren muss als die Konkurrenz. Bei bislang drei Saisonspielen eine stolze Herausforderung.

Zumal Köln auf einen Gegner trifft, gegen den der FC erst zwei Mal gewinnen konnte. Zwar spielte Köln bislang von den aktuellen Bundesligisten auch nur gegen Heidenheim noch seltener, doch sowohl die Siegquote als auch der Punkteschnitt ist gegen keinen anderen Erstligisten so schlecht. Und doch machen die Auftritte der vergangenen Wochen Mut, dass der FC gegen Leipzig punkten kann. Genug Selbstvertrauen scheint der FC zumindest zu haben. Allerdings muss Schultz auf Jan Thielmann und Timo Hübers verzichten, die beide gesperrt fehlen. Ob die erkrankten Dejan Ljubicic und Linton Maina wieder dabei sind, wird sich zeigen. Immerhin bieten sich mit Damion Downs und Davie Selke neue Optionen.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Das sagt Timo Schultz zu Downs, Leipzig und den möglichen Ausfällen

Das sagt Timo Schultz vor dem Leipzig-Spiel.
,
Startseite » News » Seite 139

Das sagt Timo Schultz zu Downs, Leipzig und den möglichen Ausfällen

Nach dem 3:3 im Rheinderby gegen Borussia Mönchengladbach steht nun das nächste schwere Spiel auf dem Programm: Der FC empfängt RB Leipzig. Am Mittwoch fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Am Freitagabend steht das letzte Duell vor der Länderspielpause auf dem Programm. Der 1. FC Köln spielt zu Hause gegen Leipzig. Das sagt Timo Schultz vor dem Leipzig-Spiel.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Trotz des Spektakels am vergangenen Samstag beim 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach hat sich die Situation beim 1. FC Köln nicht sonderlich verändert. Die Geißböcke belegen nach wie vor Rang 16, haben sieben Punkte Rückstand zum sicheren Ufer, zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Mainz. Wenn es nach Timo Schultz geht soll der Vorsprung am Freitag noch einmal ausgebaut werden. Doch während die Konkurrenz auf Gegner auf vermeintlicher Augenhöhe trifft (Mainz gegen Bochum), spielen die Kölner zu Hause gegen RB Leipzig. „Leipzig ist eine Mannschaft mit einer enormen individuellen Qualität, die sich als Mannschaft enorm gefestigt zeigt“, sagte der 46-Jährige. „Es ist vom Ansatz her eine Truppe, die sehr zielstrebig nach vorne spielen kann. Gerade durch das Tempo und die individuelle Klasse in der letzten Linie.“

Schultz: „Damion hat gezeigt, was er für eine Qualität hat“

Der Kölner Trainer erwartet gegen RB „viel Wucht“, die der Gegner gerade in der letzten Kette entwickelt. „Dementsprechend wird es für uns darum gehen, gut zu stehen, tief zu stehen, ihnen möglichst wenig Räume und Tiefe anzubieten“, so Schultz weiter. „Darüber hinaus wollen wir wie gegen Gladbach auch Schritt für Schritt selbst mehr mit dem Ball aktiv werden. Den Gegner mehr fordern und uns Chancen herausspielen.“ Im Rheinderby erspielten sich die Geißböcke in der Tat eine Vielzahl von Chancen – zumindest für Kölner Verhältnisse. Und erzielten auch Treffer.

So wie das 3:3 durch Damion Downs, der sich für weitere Aufgaben empfahl. „Das liegt an ihm“, sagte Schultz lächelnd. „Damion hat gezeigt, was er für eine Qualität hat. Er ist fester Bestandteil, seitdem ich hier bin im Training. Das wichtigste für junge Spieler ist aber, dass sie regelmäßig Spielzeit sammeln. Und wenn das bei uns nicht der Fall sein sollte, dann wird er auch weiter in der U21 spielen. Aber das liegt an ihm, an seiner Trainingsleistung, an seiner Spielleistung und wie er sich präsentiert und entwickelt.“ Die Chancen auf eine weitere Kadernominierung sind nach dem Treffer am Samstag jedenfalls nicht gesunken. Zumal sich mit Dejan Ljubicic und Linton Maina am Mittwoch zwei Spieler krank meldeten, ein Einsatz ist ungewissen. „Wir müssen gucken, wie schwer die Krankheit ist und ob sie dabei sein können.“

Schultz: „Davie fehlen aber noch sechs Wochen Training“

So könnte Downs tatsächlich auch zu einer Option über die Außenbahn werden. „Er hat in der U21 viele verschiedene Positionen gespielt – auch im Jugendbereich. Mal vorne drin, mal über den Flügel. Ich sehe ihn schon perspektivisch klar im Zentrum, aber um jetzt reinzukommen, um in die Mannschaft zu rutschen und vielleicht in vorderster Front nicht sofort den maximalen Druck zu bekommen, ist so eine Flügelposition eine gute Einstiegsposition.“ Neben den beiden erkrankten Spielern fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Luca Waldschmidt, Mark Uth sowie der gesperrte Jan Thielmann. Wieder dabei ist Davie Selke. „Davie ist definitiv voll in den Trainingsbetrieb integriert. Er macht alles ohne Probleme mit. Ihm fehlen aber noch sechs Wochen Training“, sagte Schultz. „Wir können wohl noch nicht von 90 Minuten sprechen, aber er ist auf jeden Fall weiter als noch letzte Woche. Inwiefern das von Anfang an Sinn macht , das werde ich persönlich mit ihm besprechen.“


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Einzelkritik

Stimmen zum Spiel

Kessler: „Die Gespräche haben bislang nicht dahin geführt, dass wir uns einigen konnten“

Das sagt Thomas Kessler zur Personalie Justin Diehl.
,
Startseite » News » Seite 139

Kessler: „Die Gespräche haben bislang nicht dahin geführt, dass wir uns einigen konnten“

Ist der Wechsel von Justin Diehl in trockenen Tüchern? Sky hatte am Dienstag berichtet, dass der Youngster zum VfB Stuttgart wechseln würde. Thomas Kessler äußerte sich am Mittwoch.

Bleibt Justin Diehl beim FC oder verlässt der Youngster den 1. FC Köln. Am Mittwoch bezog der Verein Stellung. Das sagt Thomas Kessler zur Personalie Justin Diehl.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Am Dienstag ploppte die Meldung auf: Und obwohl sie wohl so erwartet worden war, sorgte sie bei einigen FC-Fans für Enttäuschung: Justin Diehl wird den FC im kommenden Sommer wohl verlassen und sich dem VfB Stuttgart anschließen. Das vermeldete zumindest der in der Regel gut informierte Sky-Transferexperte Florian Plettenberg über seine Soziale Medien. Eine Bestätigung gab es erwartungsgemäß von den beiden Vereinen nicht. Auch nicht am Mittwoch, als Thomas Kessler sich der Frage der Journalisten stellen musste. Der Leiter der Lizenzspielabteilung wusste nach eigener Aussage von einer Einigung noch nichts.

Kessler: „Der Spieler darf ab dem 1. Januar mit anderen Klubs sprechen“

Allerdings betonte der ehemalige Keeper der Kölner: „Justin ist eine Personalie, bei der wir alles investiert haben, um ihn davon überzeugen, dass der FC auch in den kommenden Jahren der richtige Weg für ihn ist und dass er hier auch die nächsten wichtigen Schritte in den Profi-Fußball machen wird“, so Kessler. „Aber leider haben bis zum heutigen Tage die Gespräche nicht dahin geführt, dass wir uns einigen konnten mit ihm weiter zu arbeiten und der nächste Partner zu sein, um ihn nachhaltig in den Profifußball zu bringen. Es ist völlig normal, dass man sich mit anderen Klubs unterhält, wenn ein Vertrag ausläuft.“ Das scheint der Youngster getan zu haben. Und zwar mit dem VfB Stuttgart. Der 19-Jährige würde ablösefrei gehen.

Laut Plettenberg habe es auch bereits den Medizincheck gegeben. „Der Spieler darf ab dem 1. Januar mit anderen Klubs sprechen. Da ist natürlich ein Medizincheck wichtig für jeden Klub, ob der am Ende wirklich passiert ist, müssen Sie die Interessenvertreter von Justin fragen“, sagte Kessler. „Ob das der richtige Weg ist, dass wir heute hier sitzen und es nicht wissen, da können Sie auch mit Justin und seinen Interessenvertretern drüber sprechen“, so der 38-Jährige weiter. Kessler betonte aber, dass man den Spieler nicht auf dem Silbertablett präsentieren wolle. „Das ist ein guter Junge, der hier einen guten Weg gemacht hat, den wir über viele Jahre in der Jugend begleitet haben. Er hat uns jetzt in der Saison auch schon weitergeholfen, er wird uns hoffentlich in dieser Saison auch noch weiterhelfen.“ So soll der Youngster nach der Rekonvaleszenz wieder in den Kader der Profis integriert werden.

Erst im Januar kam Diehl zu den Profis

Das war bekanntlich nicht immer der Fall. Wie berichtet hat Diehl dem Verein bereits im Sommer signalisiert, dass er seine Zukunft nicht in Köln sehe. Daraufhin wurde der Youngster in die U21 degradiert und ging in der Regionalliga auf Torejagd. „Was in der Hinrunde passiert ist, kann man interpretieren wie man will. Ich persönlich und auch meine Kollegen und das Trainerteam waren der Meinung, dass Justin es gut tut, in der Regionalliga zu spielen“. sagte Keller.  Ein Aspekt, der verständlicherweise auf der Seite des Youngsters nicht gut angekommen ist. Erst im Januar und unter dem neuen Trainer Timo Schultz wurde der 19-Jährige in den Kader der Profis geholt, kam unter Schultz zu sechs Einsätzen. Feierte ausgerechnet gegen Stuttgart sein Startelf-Debüt.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!