Auch der Verbleib von Linton Maina ist wohl „fix“

Linton Maina wird wohl beim 1. FC Köln bleiben.
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Auch der Verbleib von Linton Maina ist wohl „fix“

Ein Treuebekenntnis wie bei seinen Mannschaftskollegen gibt es bislang nicht, dennoch wird Linton Maina auch in der kommenden Saison wohl für den 1. FC Köln spielen. Am Sonntag läuft die Ausstiegsklausel des Offensivspielers aus, Trainer Gerhard Struber geht „fix“ vom Verbleib aus.

Mit einem XL-Kader trat der FC zum Testspiel gegen den VfL Rheingold Poll an. Die Kölner Verantwortlichen werden schon bald mit dem Ausdünnen beginnen. Eine Personalie auf der Haben-Seite nimmt weitere Konturen an beim 1. FC Köln: Auch Linton Maina bleibt wohl beim FC.

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Das Video hatte bei dem ein oder anderen FC-Fan möglicherweise ein wenig Schnappatmung ausgelöst. Jan Thielmanns erste Worte klangen wie die eines Abschieds. Doch das Gegenteil war der Fall: „Genauso soll es weitergehen, ich bleibe“, verkündete der U21-Nationalspieler. Auch Timo Hübers wartete mit einem besonderen Video als Treuebekenntnis auf, emotionale und bekennende Worte gab es auch von Florian Kainz, Eric Martel und Mark Uth. Auf ein Treuebekenntnis von Linton Maina warteten die Kölner Anhänger bislang vergebens. Christian Keller antwortete auf die Frage nach der Zukunft des Außenbahnspielers zu Beginn der vergangenen Woche noch ausweichend, Gerhard Struber wurde am Samstag nach dem 18:0 im Testspiel gegen Rheingold Poll deutlicher. „Ich gehe davon aus, dass er fix bleibt“, sagte der 47-Jährige im Anschluss an das Testspiel unter anderem dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Talent und Unbekümmertheit alleine reichen eben nicht immer

Die Wahrscheinlichkeit, dass der 25-Jährige den Kölnern den Rücken kehrt ist also schon mehr als gering und wird mit Ablauf des Sonntags noch eine Spur unwahrscheinlicher. Denn am 30. Juni läuft die Ausstiegsklausel des Spielers ab. Die Ablöse soll bei Aktivierung der Klausel bei rund einer Millionen Euro liegen. Ab Montag wäre diese frei verhandelbar, Maina hätte einen komplett gültigen Kontrakt für den FC in Liga zwei. Dass es kein offizielles Treuebekenntnis des Spielers gegeben hat, lässt zumindest die Deutung zu, dass Maina sich eben nicht gänzlich sicher gewesen ist. Dem Vernehmen nach habe der 25-Jährige schon auf Angebote gehofft und wollte zudem zunächst einmal die Entwicklungen beim FC abwarten. Da der Kader sich wie von Keller angekündigt als „wettbewerbsfähig“ herausstellt, scheint der Verbleib so gut wie sicher.

Damit ist dem Kölner Sportdirektor tatsächlich das Kunststück gelungen, dass nur einer von sieben Spielern die vorhandene Ausstiegsklausel gezogen hat. Jeff Chabot spielt in der kommenden Saison beim VfB Stuttgart. Marvin Schwäbe hätte seine Klausel bekanntlich gerne gezogen, es gab aber keinen Abnehmer. Am Samstag führte Schwäbe den FC als Kapitän aufs Feld. Dass der 29-Jährige auch weiterhin den Geißbock auf der Brust tragen wird, gilt wie berichtet auch weiterhin als unwahrscheinlich. Schwäbe will den Verein noch immer verlassen, die Kölner werden dem Torwart sicher keine Steine in den Weg legen. Somit nimmt der Kader weitere Konturen an. Die Kölner Verantwortlichen werden wohl in den kommenden Tagen mit einem Ausdünnen beginnen müssen.

Bilder vom Testspiel des 1. FC Köln


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Jaka Cuber Potocnik – nutzt der Youngster nun seine Chance?

Jaka Cuber Potocnik spielt im Testspiel gegen den VfL Rheingold Poll für den FC.
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Jaka Cuber Potocnik – nutzt der Youngster nun seine Chance?

Die vergangenen Monate waren alles andere als leicht für Jaka Cuber Potocnik. In den kommenden Wochen bekommt der junge Slowene nun seine Chance bei den Profis. Es winkt sogar ein Platz im Profikader. Die ersten Ansätze und Eindrücke sind sehr vielversprechend.

Die Bestrafung der FIFA hat nicht nur den 1. FC Köln als Verein getroffen. Auch Jaka Cuber Potocnik wurde bestraft, wurde für einige Monate gesperrt. Zudem wird die historische Sperre immer mit seinem Namen in Verbindung gebracht werden beim 1. FC Köln: Jaka Potocnik will seine Chance im Profikader nutzen.

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Keine 60 Sekunden war er auf dem Feld, da hatte er schon die erste Duftmarke hinterlassen. Jaka Cuber Potocnik erzielte im Testspiel gegen den VfL Rheingold Poll in der 76. Minute das 15:0, nur wenige Augenblicke später setzte der Angreifer den nächsten Versuch an den Innenpfosten. Zugegeben, der A-Ligist war alles andere als ein Gegner auf Augenhöhe, deutlich weniger als das und doch war gleich mehreren FC-Spielern die Freude am Duell anzusehen. Unter anderem dem Slowenen, der ohnehin offenbar eine ziemlich gute Woche hinter sich hat. Am Dienstagabend erlebte Potocnik ein Stück Geschichte – und das im Grunde vor der eigenen Haustür oder im künftigen Wohnzimmer. Zum ersten Mal in der EM-Historie hat Slowenien die Gruppenphase einer Europameisterschaft überstanden und steht im Achtelfinale.

Youngster sollen sich zeigen

Auch wenn die Begegnung gegen England alles andere als ein Leckerbissen gewesen ist, wird der slowenische Stürmer des 1. FC Köln ausgerechnet im Stadion seiner Geißböcke auf seine Kosten gekommen sein. Die Runde der letzten 16 ist seinem Heimatland nicht mehr zu nehmen. Für Potocnik soll es zudem ein kleiner Vorgeschmack gewesen sein. Denn der Angreifer peilt ebenfalls Spiele im Kölner Stadion an und die Chancen stehen nicht schlecht, dass der 19-Jährige diese auch schon bald erleben wird. Der Mittelstürmer gilt bekanntlich als besonders großes Talent. Nicht umsonst waren die Kölner Verantwortlichen bereit, ein gewisses Risiko bei der Verpflichtung einzugehen. Ein definitiv zu hohes Risiko, wie sich mittlerweile herausgestellt hat. Dennoch: Die Verpflichtung des Stürmers war unterm Strich ein zu teures Unterfangen, aber auch ein Versprechen in die Zukunft.

Nachdem die Transfersperre bestätigt, die individuelle Strafe gegen den Spieler abgegolten ist, steht der Stürmer im Grunde in den Startlöchern. Potocnik darf sich aktuell bei den Profis zeigen, die ersten Trainingseindrücke sind in Ansätzen vielversprechend, die Aktionen gegen Poll souverän und abgeklärt. Der erste Eindruck war gut, auf die Eindrücke wird es ankommen. Christian Keller betonte am vergangenen Montag, dass die Nachwuchshoffnungen Potocnik, aber auch Fayssal Harchaoui und Julian Pauli durchaus die Chance haben, sich für mehr zu empfehlen. „Wie gut sie es dann machen und wie Gerhard und sein Trainerteam sie beurteilen, wird dann darüber entscheiden, ob sie permanent da oben bleiben, oder ob es für sie in der U21 weitergeht. Das liegt nur in der Hand der Spieler.“

Talent und Unbekümmertheit alleine reichen eben nicht immer

Und gerade in der Offensive kann der FC wohl jedes Talent gebrauchen. Zumindest war das die größte Baustelle der vergangenen Spielzeit. Dass Potocnik weiß, wo das Tor steht, bewies der junge Slowene in der vergangenen Spielzeit unter anderem in der Regionalliga West. Nachdem der 19-Jährige acht Tore in 15 Spielen bei den A-Junioren erzielte, war er auch sechs Mal in elf Begegnungen der U21 erfolgreich.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Sprung zu den Profis nach wie vor ein großer ist. Talent und Unbekümmertheit alleine reichen eben nicht immer. Das unterstrich unter anderem das Beispiel Justin Diehl in der vergangenen Saison. Zumindest wusste der Youngster bei seinen wenigen Einsätzen nicht wirklich zu überzeugen. Tatsächlich belegen Studien, dass der Übergang von den A-Junioren zu den Profis am besten über eine Zwischenstation gelingt. Sportwissenschaftler raten bei jungen Spielern dazu, erst einmal Erfahrungen in niedrigeren Profi-Ligen zu sammeln. So wie es unter anderem in England Usus ist. Das tun die vier Neuverpflichtungen, die Christian Keller in den vergangenen Wochen präsentiert hat, aufgrund der Transfersperre notgedrungen.

Lemperle überzeugt ebenfalls

Potocnik könnte durchaus direkt die Chance bekommen, zumal Zielstürmer Davie Selke den Verein wohl verlassen wird. Und doch hat sich die Konkurrenzsituation für Potocnik insgesamt nicht verbessert. Neben Damion Downs stoßen nun auch die Leih-Rückkehrer Tim Lemperle, der einen starken Auftritt im Testspiel hinlegte, Maxi Schmid und Marvin Obuz zum Kreis der Offensivkräfte dazu. Dazu kommen einige erfahrene Spieler, die ihren Platz sicher nicht kampflos aufgeben werden. Immerhin haben die Kölner nun in der Person von Sascha Bigalke eine neue Position im Bereich der Nachwuchsarbeit geschaffen. Der Ex-Spieler soll den jungen Talenten den Übergang zu den Profis erleichtern. Die Basis wird aber auch dann die eigene Leistung sein.


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Kölner Torspektakel im Südstadion

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Kölner Torspektakel im Südstadion

Der 1. FC Köln hat erwartungsgemäß einen Kantersieg im ersten Testspiel der Vorbereitung eingefahren. Gegen den VfL Rheingold Poll gewann der FC 18:0. Damion Downs trug sich vier Mal in die Torschützenliste ein.

Mit einem Kantersieg sind die Geißböcke auch in die Testspiele der Vorbereitung gestartet: Der 1. FC Köln gewinnt sein Testspiel gegen den VfL Rheingold Poll 18:0.

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FC-Trainer Gerhard Struber hatte am Freitag Tore von seiner Mannschaft im Testspiel gefordert, er hat sie bekommen. Ersatzkapitän Marvin Schwäbe führte die Mannschaft aufs Feld. Die Anfangsformation erinnerte in weiten Teilen an eine Mannschaft, die so auch in der vergangenen Spielzeit hätte auflaufen können. Einzig Maxi Schmid stand von den Leih-Rückkehrern in der Startelf. Die erste Aktion gehörte aber Sargis Adamyan, der die Kugel nach Vorarbeit von Dejan Ljubicic aufs Tor brachte. Polls Keeper Jasper Moers tauchte ab und parierte, doch Schiedsrichter Nico Fuchs entschied etwas überraschend auf Tor. Auch die nächste Aktion war unglücklich. Moers kam einen Schritt zu spät gegen den aufs Tor zueilenden Luca Waldschmidt. Der Stürmer nahm den Kontakt gerne an und verwandelte den berechtigten Elfmeter zum 2:0. In der Schlagzahl ging es zwar nicht weiter, doch der FC ließ wenig Zweifel an dem doch deutlichen Klassenunterschied aufkommen.

Damion Downs mit vier Treffern

Mit einem schicken Flachschuss aus der Distanz erhöhte Waldschmidt auf 3:0, bevor der ehemalige Nationalspieler Eric Martel eine Ecke auf den Kopf servierte. Der Sechser nickte locker ein. Und keine fünf Minuten später war Martel erneut zur Stelle. Dieses Mal hatte Keeper Moers einen Versuch von Linton Maina vor die Füße des Kapitäns der U21-Nationalmannschaft abprallen lassen. Poll fand in der gegnerischen Hälfte gar nicht statt. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Kölner zahlreiche gute Chancen liegen ließen. Unter anderem vergab Adamyan komplett frei vom Tor. Einen Versuch von Finkgräfe rettete Moers mit einer weiteren starken Parade. Schließlich war es erneut Waldschmidt der das Halbe Dutzend voll machte. Und Waldschmidt hätte sogar noch ein weiteres Tor erzielen können, doch Moers entschärfte den Freistoß aus 17 Metern. Martel machte es bei seinem dritten Treffer unmittelbar vor der Halbzeit besser.

Wie angekündigt, wechselte Gerhard Struber komplett durch, brachte nach dem Wechsel eine neue Elf, angeführt von Jan Thielmann. Und die knüpfte dort an, wo die Formation aus Durchgang eins aufgehört hatte. Tim Lemperle setzte sich über die Außen durch, legte zurück und Damion Downs vollendete. Lemperle legte anschließend auch Steffen Tigges den nächsten Treffer auf. Auch Mathias Olesen und Meiko Wäschenbach trugen sich in die Torschützenliste ein, bevor erneut Lemperle den Kölner Torjäger Downs bediente. Erneut Tigges und Denis Huseinbasic schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Für die Schlussphase brachte Struber weitere Kräfte. Unter anderem Jaka Potocnik, der umgehend nach der Einwechslung Tor Nummer 15 erzielte. Köln spielte weiter munter nach vorne. Downs erzielte zwei weitere Treffer, auch Florian Dietz war zur Stelle. Am kommenden Freitag spielt der FC gegen die Sportfreunde Siegen.

1. FC Köln; 1. Halbzeit: Schwäbe – Carstensen, Hübers, Heintz, Finkgräfe – Martel, Ljubicic – Schmid, Waldschmidt, Maina – Adamyan
1. FC Köln; 2. Halbzeit: Pentke – Thielmann, Bakatukanda, Pauli (Soldo), Wäschenbach – Christensen (Harchaoui), Olesen – Huseinbasic, Downs – Tigges (Dietz), Lemperle (Potocnik)

Tore: 1:0 Adamyan (2.), 2:0, 3:0, 6:0 Waldschmidt (6., 13., 37.), 4:0, 5:0, 7:0 Martel (20., 25., 45.), 8:0, 12:0, 16:0, 18:0 Downs (49., 64., 79., 89.), 9:0, 13:0 Tigges (51., 67.), 10:0 Olesen (55.), 11:0 Wäschenbach (61.), 14:0 Huseinbasic (75.), 15:0 Potocnik (76.), 17:0 Dietz (87.)

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FC-Testspiel wurde im Stream gezeigt

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FC-Testspiel wurde im Stream gezeigt

Für den 1. FC Köln stand das erste Testspiel der Saisonvorbereitung an. Der FC traf auf den VfL Rheingold Poll 1912. Das Testspiel wurde vom FC im Stream übertragen.

Nach der intensiven ersten Trainingswoche der Saisonvorbereitung spielte der 1. FC Köln am Nachmittag gegen den VfL Rheingold 1912. Das FC-Testspiel wurde im Stream übertragen.

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<<<Update: Die Begegnung ist beendet. Der FC gewinnt 18:0. Den Spielbericht gibt es hier.>>>

Seit vergangenem Montag arbeiten die Profis des 1. FC Köln bereits auf die neue Saison hin. Nach den ersten Einheiten am Geißbockheim geht es am Samstag ins Südstadion. Dort steht das erste Testspiel der Vorbereitung auf dem Plan. Der FC trifft auf einen Kreisligisten, den VfL Rheingold Poll 1912. Für den neuen Trainer Gerhard Struber wird es darum gehen, erste Eindrücke seiner neuen Mannschaft im Spielbetrieb zu erlangen, für die Spieler wohl auch darum, wieder etwas Selbstvertrauen nach der desolaten Saison zu tanken. Struber kündigte bereits an, dass er viele Tore erwarte. 24 Spieler werden für den FC im Einsatz sein und möglichst alle sollen auch Einsatzzeit sammeln.

FC-Spiel im Stream

Nicht mit dabei sind Jonas Urbig (private Gründe), Mark Uth (individuelles Training), Florian Kainz (EM) sowie die verletzten bzw. erkrankten Spieler wie Luca Kilian, Marvin Obuz und Leart Pacarada. Das Spiel wird um 14 Uhr im Kölner Südstadion angepfiffen. Rund 2000 Fand werden im Kölner Süden erwartet. Der FC bietet einen Stream auf fc.de und in der FC-App an. Der VfL Rheingold Poll wurde im Sommer 2022 noch Vizemeister der Bezirksliga, stieg aber im Folgejahr ab. Die vergangene Saison beendete der A-Ligist auf dem achten Tabellenplatz. Für den FC ist es das erste Testspiel von bislang acht anberaumten Spielen. Schon am kommenden Freitag steht mit dem Duell gegen die Sportfreunde Siegen der zweite Test auf dem Programm.

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Und nun wird auch wieder beim FC gespielt

Jan Thielmann spielt für den 1. FC Köln
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Und nun wird auch wieder beim FC gespielt

Die erste intensive Trainingswoche der Saisonvorbereitung findet am Samstag im Testspiel gegen den VfL Rheingold Poll ihr Ende. Für Gerhard Struber ist es die Premiere als FC-Trainer, für die Mannschaft geht es auch darum, Selbstvertrauen zu tanken.

Exakt sechs Wochen nach dem bitteren 1:4 gegen Heidenheim und dem Abstieg in die 2. Bundesliga steht für den FC die erste Begegnung auf dem Plan, wenn auch kein Härtetest. Der 1. FC Köln testet am Samstag gegen den VfL Rheingold Poll.

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Am Ende waren es sieben Einheiten in fünf Tagen, die die Kölner Profis in der ersten Trainingswoche der Saisonvorbereitung absolviert haben. Intensive Einheiten. Das Fazit fiel positiv aus. „Die ersten Trainingstage sind sehr positiv gelaufen. Die Jungs sind sehr motiviert und sehr engagiert. Sie sind sehr aufmerksam. Wir sind schon einige Dinge in dieser Woche angegangen“, sagte Gerhard Struber am Freitag nach dem Training. „Alles gepaart mit sehr viel Intensität und einem hohen Umfang. Alle Jungs ziehen gut mit. Es macht richtig Spaß, mit den Jungs gemeinsam auf dem Platz zu sein.“ Am Samstag wird der 47-Jährige nicht mit den Jungs auf dem Platz sein. Struber wird erstmals beim FC an der Seitenlinie stehen. Köln spielt im Südstadion gegen den VfL Rheingold Poll.

Struber geht es gegen Poll darum, Tore zu schießen

Es ist das erste von sechs Testspielen vor der Abreise ins Trainingslager in die Steiermark am 21. Juli. Es ist das erste Spiel für Struber als Trainer des 1. FC Köln. Wirklich aussagekräftig wird die Begegnung für den FC nicht werden, der VfL hat die vergangene Saison in der Kreisliga A als Tabellenachter beendet, ein Spiel mit Wettbewerbscharakter ist nicht zu erwarten. Das weiß auch Struber und gibt eine ganz andere Marschroute vor. „Wir spielen gegen einen Gegner, bei dem es klar ist, dass es ums Toreschießen geht“, sagt der Trainer. Dabei geht es nach der desolaten Saison, dem siebten Abstieg der Vereinsgeschichte auch darum, wieder Selbstvertrauen zu fassen. Dementsprechend sollen möglichst viele Spieler zum Einsatz kommen. Der Großteil wird 45 Minuten spielen, einige mindestens 20 – es wird viel gewechselt werden.

„Alle Spieler bekommen ihre Chance“

„Alle Spieler werden die Chance bekommen, sich zu zeigen“, sagte der Coach. Fast alle. Nicht mit dabei ist die neue Nummer eins, die aber auch weiterhin mit der Nummer 40 spielen wird, wie der Verein am Freitagabend bekannt gegeben hat. Jonas Urbig spielte schon in Regensburg und Fürth mit der 40. Aus privaten Gründen fehlt Urbig am Samstag. Ebenfalls nicht mit dabei ist Mark Uth, der weiterhin individuell an die Mannschaft herangeführt wird. Luca Kilian und Leart Pacarada fallen aus, Florian Kainz ist bekanntlich mit der Nationalmannschaft bei der EM unterwegs.

Auch die weiteren Leihspieler kommen zum Einsatz, erhielten ihre Nummern – alle Leihspieler. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass sie das Trikot mit dem Geißbock auch in der kommenden Spielzeit tragen werden. Gerade Nikola Soldo, vielleicht auch Maxi Schmid gelten als potenzielle Wechselkandidaten. Die Testspiele werden somit auch eine Art Bewerbung, eine Chance sein. Denn Trainer Struber hat bereits angekündigt, dass der Kader verkleinert werde.


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Entscheidung laut Sky gefallen: Selke verlässt den 1. FC Köln

Davie Selke und der 1. FC Köln gehen getrennte Wege
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Entscheidung laut Sky gefallen: Selke verlässt den 1. FC Köln

Der 1. FC Köln und Davie Selke gehen offenbar endgültig getrennte Wege. Das vermeldet Transfer-Experte Florian Plettenberg von „Sky“. Der Vertrag des Stürmers läuft am kommenden Sonntag aus.

Es war in den vergangenen Wochen bereits darüber spekuliert worden, nun will es Transfer-Experte Florian Plettenberg sicher wissen: Davie Selke verlässt den 1. FC Köln.

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Das hat Plettenberg via „X“ (ehemals Twitter) bekannt gegeben. Laut Plettenberg haben sich der Verein und der Angreifer nicht einigen können, finanzielle Gründe seien aber am Ende nicht ausschlaggebend gewesen. Angeblich wäre der Angreifer gerne beim FC geblieben, hätte sogar auf Geld verzichtet. Es habe auch ein Gespräch mit dem neuen Trainer Gerhard Struber gegeben. Letztlich sei der Verbleib an Details gescheitert. Anfang der Woche hatte Christian Keller bereits betont, dass der Angreifer ein Angebot von Seiten des Vereins hat verstreichen lassen. „Bei Davie ist es so, dass wir ihm ein Angebot unterbreitet haben und er es nicht angenommen hat“, sagte Keller. „Jetzt ist die Frage, ob es noch mal eine neue Frist gibt. Stand jetzt: Nein.“

Sechs Tore in 21 Pflichtspielen

Dem Vernehmen nach soll Selke auch nicht glücklich über die Wortwahl des Sportdirektors gewesen sein. Gerade in Bezug auf ein fehlendes Commitment, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet. Dabei betonte der Stürmer immer wieder, wie sehr ihm der FC und die Stadt am Herzen läge. Selke hatte in der vergangenen Saison sechs Tore erzielt, fiel allerdings immer wieder verletzt aus. Unter anderem brach sich der 29-Jährige gleich zwei Mal den Mittelfuß. Selke war im Januar 2023 zum FC gewechselt. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten fand sich der Mittelstürmer einigermaßen gut zu recht. Insgesamt lief der 29-Jährige 38 Mal für den FC auf, erzielte elf Tore für die Geißböcke. Selke sollen lukrative Angebote aus Saudi-Arabien und Südkorea vorliegen. Angeblich gibt es auch aus der Bundesliga Interessenten. Auch der Hamburger SV soll interessiert sein.

Eigentlich hatte Selke noch einen Vertrag bis 2026. Der Kontrakt gilt aber nicht für die 2. Bundesliga. Selke kann somit also ablösefrei gehen. Aktuell erholt sich der Angreifer noch von seinem zweiten Mittelfußbruch. In wenigen Wochen kann er aber auch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Nur eben nicht beim 1. FC Köln.


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Wenn das Luxusproblem zur Baustelle wird

Marvin Schwäbe und Jonas Urbig joggen im Training des 1. FC Köln.
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Wenn das Luxusproblem zur Baustelle wird

Auf den ersten Blick geht der 1. FC Köln auf der Torhüterposition überbesetzt in die neue Saison. Doch an der Konstellation wird sich sicher noch etwas ändern. Zwei vermeintliche Stammtorhüter und fünf Keeper sind jeweils einer zu viel.

Mit der neu ernannten Nummer eins Jonas Urbig, dem wahrscheinlich noch wechselnden Marvin Schwäbe, der Nummer zwei Philipp Pentke sowie Mathias Köbbing und Jonas Nickisch ist die Torhüterposition momentan überbesetzt beim 1. FC Köln: Deswegen ist die Situation bei den Torhütern des FC kompliziert.

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Rein nominell ist die Torhütersituation beim 1. FC Köln schon eine sehr komfortable. Denn mit Jonas Urbig und Marvin Schwäbe verfügt der FC über zwei Torhüter der Marke Nummer eins. Zumindest aktuell. Philipp Pentke sammelte Bundesliga- und Europa-League-Einsätze, ist ein sehr erfahrener Keeper, der die Rolle des Ersatzmannes problemlos akzeptiert. Jonas Nickisch gilt als großes Talent, ein Keeper der Zukunft. Zudem hat der FC mit Mathias Köbbing noch einen fünften Torhüter. Köbbing erhielt vor einigen Jahren einen Profivertrag, die Chancen auf Einsatzzeit eben bei den Profis sind aber eher gering. Dennoch komplettiert der 27-Jährige die Torhüter-Gruppe.

Der Torwartmarkt ist kompliziert

Fünf Torhüter klingt ein wenig nach Luxusproblem und doch hat die aktuelle Situation eher viel von der wohl größten Baustelle im Kölner Kader. Beim Testspiel gegen den VfL Rheingold Poll am Samstag wird Marvin Schwäbe sicher seine Einsatzzeit erhalten. Und das, obwohl es als sehr wahrscheinlich gilt, dass der Keeper die Geißböcke noch verlassen wird. Gerade aufgrund des Luxusproblems mit zwei Torhütern, die beide das Zeug zum Stammkeeper haben. Wie berichtet, hatte Schwäbe während der abgelaufen Saison dem Verein mitgeteilt, sich verändern zu wollen. Die Kölner Verantwortlichen zogen aus dem Vorstoß ihre Konsequenz und ernannten Urbig intern zur Nummer eins. Ein Angebot scheint dem 29-Jährigen allerdings noch nicht vorzuliegen. Der Torhüter-Markt ist ein komplizierter, wie in der vergangenen Saison auch Timo Horn schmerzhaft erfahren musste. Auch Horn befindet sich wieder auf Vereinssuche.

Wie geht es weiter mit Schwäbe?

So ist Schwäbe natürlich auch weiterhin Teil der Trainingsgruppe. Und wird sich laut Christian Keller auch voll einbringen. Den Eindruck vermittelte der Keeper auch in den vergangenen Tagen. Dass Schwäbe sich beim FC aber voll einbringt, hat wiederum den Nebeneffekt, dass die Kölner eigentlich einen Keeper zu viel auf dem Trainingsplatz haben. Fünf Torhüter passt nicht in den Trainingsablauf. Und so trainiert Jonas Nickisch aktuell mit der U21. Dort stand der 20-Jährige in der vergangenen Spielzeit auch gänzlich im Tor. Eine Rolle, über die er auch in der kommenden Saison nicht hinauskommen soll. Eine unbefriedigende Situation für das Torwarttalent, dem Experten durchaus den Sprung zu den Profis zutrauen. Aktuell sieht es aber nicht so aus, als würde er dazu die Chance beim FC bekommen.

Die designierte Nummer eins Jonas Urbig wird am Samstag im Südstadion wiederum nicht zum Einsatz kommen. Der junge Keeper fehlt dem FC aus „privaten Gründen“ bis auf weiteres. Über die Hintergründe ist genauso wenig bekannt wie das Datum seiner Rückkehr. Daran, dass der Keeper nach seiner Rückkehr auch weiterhin die Nummer eins sein wird, gibt es allerdings wenig Zweifel.


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Erste Trainingswoche – Gerhard Struber zieht ein positives Fazit

Gerhard Struber zieht beim 1. FC Köln ein positives Fazit
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Erste Trainingswoche – Gerhard Struber zieht ein positives Fazit

Die ersten Trainingstage sind beim 1. FC Köln absolviert, am Samstag steht das erste Testspiel auf dem Programm. Der neue Coach Gerhard Struber hat am Freitag sein erstes Fazit gezogen.

Nach den ersten Schweiß treibenden Einheiten steht für den 1. FC Köln am Samstag das erste Testspiel gegen den VfL Rheingold Poll auf dem Trainingsplan. Es ist der Auftakt für den neuen Trainer beim 1. FC Köln: Gerhard Struber zieht ein positives Fazit.

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Gerhard Struber ist dieser Tage der Spaß an der Arbeit anzusehen. Zumindest ist der 47-Jährige bei seiner neuen Aufgabe rund um das Geißbockheim voll bei der Sache, gibt Anweisungen, schreitet ein, motiviert. Dementsprechend positiv fällt auch das erste Fazit aus. „Die ersten Trainingstage sind sehr positiv gelaufen. Die Jungs sind sehr motiviert und sehr engagiert. Sie sind sehr aufmerksam. Wir sind schon einige Dinge in dieser Woche angegangen“, sagt der neue Coach. „Alles gepaart mit sehr viel Intensität und einem hohen Umfang. Alle Jungs ziehen gut mit. Es macht richtig Spaß, mit den Jungs gemeinsam auf dem Platz zu sein.“ Die Stimmung ist nach den ersten Trainingseinheiten gut, die Tristesse der vergangenen Spielzeit nicht zu spüren.

Struber: „Wir haben ein richtig gutes Gefühl, hier zu sein“

Der Österreicher ist in seiner Karriere viel rumgekommen, war unter anderem in New York, jetzt entdeckt er seine Zuneigung zur Domstadt. „Ich habe die Stadt ein wenig kennengelernt, war schon in dem ein oder anderen Restaurant. Man merkt natürlich, dass hier gerade die Europameisterschaft ist. Es ist Fußball-Atmosphäre. Es ist einfach Fußball pur“, sagt der Trainer. „Wir haben ein richtig gutes Gefühl, hier zu sein. Wir sind schon ein wenig eingetaucht.“ Vor allem die lebendige Stadt hat es dem 47-Jährigen angetan. „Ich genieße das ein Stück weit, weil ich ein sehr offener Mensch bin. Wir wissen, dass wir nur ein Leben haben. Und das soll man auf der einen Seite sehr intensiv genießen und gleichzeitig den Job intensiv leben. Da bietet Köln einen richtig guten Rahmen.“

Am Samstag steht nun der erste Test der Saison an. Gegen den VfL Rheingold Poll spielt der FC um 14 Uhr im Südstadion. Tickets sind noch zu haben. „Wir spielen gegen einen Gegner, bei dem es klar ist, dass es ums Toreschießen geht. Das ist die Marschroute für morgen“, sagt Struber. Kein Wunder, Poll spielt aktuell in der Kreisklasse. Das Duell soll den Akteuren nach der schwachen Saison wohl auch einen Push in Sachen Selbstvertrauen geben. Dementsprechend dürfen wohl alle Akteure mit Einsatzzeit rechnen. „Wir haben 24 Spieler zur Verfügung. Wir wollen allen Spielern Spielzeit ermöglichen und wollen natürlich viel durchwechseln.“ Jonas Urbig wird auch weiterhin aus privaten Gründen fehlen. Dazu kommen einige Verletzte wie Luca Kilian.


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Schafft Tim Lemperle beim FC den Durchbruch?

Tim Lemperle auf dem Trainingsplatz
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Schafft Tim Lemperle beim FC den Durchbruch?

Sein Bundesliga-Debüt feierte er als 18-Jähriger vor vier Jahren, auf den Durchbruch beim 1. FC Köln wartet Tim Lemperle noch immer. Nach einer Saison Stammspieler in der 2. Bundesliga, soll dieser nun gelingen.

Mit 34 Einsätzen hat Tim Lemperle während seiner Leihe beim Zweitligisten Greuther Fürth Spielzeit und Erfahrung gesammelt. Der Mittelstürmer könnte in der kommenden Saison die Chance bekommen, sich zu beweisen beim 1. FC Köln: Schafft Tim Lemperle endlich den Durchbruch?

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Die Einheiten sind schweißtreibend, auch aufgrund des Wetters. Doch Gerhard Struber fordert seine Mannschaft in den ersten Tagen nach seinem Amtsantritt sehr. Am Donnerstagnachmittag standen bei knapp 30 Grad Läufe auf dem Programm. Vor genau vier Jahren standen für die FC-Profis auch Läufe auf dem Programm – allerdings im Duell gegen Werder Bremen am 34. Spieltag der damaligen Spielzeit. Aufgrund der Corona-Pandemie war die Saison unterbrochen worden, reichte bis in den Sommer, weit in den Juni hinein. Die Geißböcke kassierten nach einer desolaten Leistung eine 1:6-Klatsche, eingeleitet durch den Doppeltorschützen und Ex-Kölner Yuya Osako. Bremen erreichte so noch die Relegation, der FC war zwar ohnehin gerettet, die Nicht-Leistung sorgte dennoch für viel Unmut. Fast schon ging dadurch das Profi-Debüt von Tim Lemperle unter. Der junge Stürmer kam in der Schlussphase für Tony Modeste.

Einsätze unter Steffen Baumgart

Undankbar – denn der damals 18-Jährige kam erst beim Stand von 1:6, die Chance auf einen Treffer hatte der Angreifer dennoch auf dem Fuß, scheiterte nur knapp. „Es freut mich für Tim“, sagte der damalige Coach Markus Gisdol. „Dass er gespielt hat, lag aber auch daran, dass wir vorne etwas dünn bestückt waren. Aber er ist sicher ein Spieler für die Zukunft.“ Die Zukunft könnte schon sehr bald kommen, ließ aber ehrlicherweise auch ein wenig auf sich warten. Obwohl Lemperle als besonders hoch veranlagt gilt, spielte er in der Folgesaison nur einmal im Pokal (13 Minuten), kam erst in der Premieren-Spielzeit von Steffen Baumgart als FC-Coach vermehrt zum Einsatz. 15 Profi-Einsätze standen am Ende auf dem Konto, allerdings spielte Lemperle im Schnitt nur zehn Minuten pro Begegnung. Gegen Bochum gelang dem Angreifer im August 21 das Debüt-Tor. In der Folgesaison waren es nur noch 13 Einsätze, kein Tor, keine Vorarbeit.

Spielpraxis kommt über die Leihe

So war der nächste logische Schritt, der des vergangenen Sommers. Lemperle wurde zur SpVgg Greuther Fürth verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. 34 von 36 Pflichtspielen, davon 31 in der Startelf sind in dieser Hinsicht durchaus als Erfolg zu verzeichnen. Lemperle hat Spielpraxis gesammelt. „Ich denke, dass es ein ganz wichtiges Jahr für mich war, weil ich ganz viele Spiele gemacht habe“, sagt Lemperle auf dem Insta-Kanal des FC. „Durch Spiele wird man nochmal ganz anders besser als wenn man viel trainiert und wenig Spielzeit hat.“ Nun scheint er bereit für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga, allerdings als Gegner des Kleeblatts. Da bei Davie Selke die Zeichen eher Richtung Abschied tendieren, werden Mittelstürmer dringend benötigt.

Steffen Tigges und Florian Dietz konnten ihre Qualitäten auf dieser Position in den vergangenen Jahren nicht gerade unter Beweis stellen. Und doch gibt es da noch dieses kleine „Aber“. Denn die große Torgefahr hat der Zielstürmer auch bei den Mittelfranken nicht entfachen können. Lemperle erzielte sechs Treffer, bereitete vier weitere vor. Zudem ließ der Angreifer einige dicke Chancen liegen. Und dennoch ist Lemperle wohl eher keiner der Kandidaten, die der FC noch verleihen wird. Die Hoffnungen sind am Geißbockheim jedenfalls groß, dass Lemperle den Durchbruch in dieser Saison schafft. Über seine läuferischen Fähigkeiten konnte sich Gerhard Struber direkt vor Ort ein Bild machen. Bei den schweißtreibenden Läufen am Donnerstag spulte der Stürmer die Runden in der Laufgruppe des Trainers ab. Ein Saisonziel gibt der Stürmer ebenfalls aus. „Ich will so viele Spiele machen, wie es nur geht“, sagt Lemperle. Tore sind dafür die beste Bewerbung.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Trainer, Spieler, Leihen – wer geht, wer bleibt? Ein Überblick

Jan Thielmann, Timo Schultz und André Pawlak
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Trainer, Spieler, Leihen – wer geht, wer bleibt? Ein Überblick

Wenige Tage nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga nimmt das Karussell der Gerüchteküche Fahrt auf. Tatsächlich überwiegen bei den Kölnern momentan die Fragezeichen. Wir geben eine Übersicht, wie der Stand der Dinge ist.

Ob Spieler oder Trainer, in den kommenden Wochen wird es Veränderungen bei den Geißböcken geben. Welche Wechsel stehen bereits fest? Welche sind wahrscheinlich? Welche Tendenzen gibt es? Wir geben einen aktualisierten Überblick. Wer bleibt beim und wer verlässt den 1. FC Köln?

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Diese Abgänge stehen beim FC bislang fest:

Die ersten Abgänge sind nun offiziell. Und sie kommen alles andere als überraschend. Justin Diehl wechselt zum VfB Stuttgart. Und das ablösefrei. Bereits seit einigen Wochen galt der Deal als perfekt, war wohl schon in trockenen Tüchern, es fehlte die Bestätigung. Beim VfB hat Diehl einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Ebenfalls sicher ist der Abgang von Jeff Chabot zum VfB Stuttgart. Chabot verabschiedete sich aber bereits von den FC-Fans. Auch der Abwehrspieler ist sich mit den Schwaben einig geworden. Der 26-Jährige wechselt für die Ablöse rund um vier Millionen Euro. Ein Schnäppchen: Das Online-Portal transfermarkt.de schätzt den Marktwert des Innenverteidigers auf rund neun Millionen Euro ein. Der FC hat Chabot damals für gut zwei Millionen Euro fest verpflichtet, zuvor aber schon einen sechsstelligen Betrag als Leihgebühr bezahlt.

Zudem verlässt Benno Schmitz nach sechs Jahren die Geißböcke. Der Vertrag ist ausgelaufen, Schmitz hat mehrere Angebote unbeantwortet gelassen. Der Abwehrspieler kann also ablösefrei gehen. Die Kaufoption für Faride Alidou soll ebenfalls nicht gezogen werden. Der Außenbahnspieler kehrt erst einmal zur Eintracht aus Frankfurt zurück.

Diese Spieler haben über eine Ausstiegsklausel verfügt:

Sieben Spieler des 1. FC Köln haben über eine Ausstiegsklausel verfügt. Mittlerweile haben sich die meisten zum FC bekannt und werden trotz Klausel in Köln bleiben. Neben den U21-Nationalspieler Jan Thielmann und Eric Martel bleiben auch die Routiniers Timo Hübers und Kapitän Florian Kainz. Einzig Jeff Chabot hat seine Klausel Stand jetzt gezogen. Der Abwehrspieler hat beim VfB Stuttgart angeheuert. Auch Marvin Schwäbe wollte von seiner Klausel gebraucht machen, diese ist aber mittlerweile abgelaufen. Ein Verbleib beim FC ist aber dennoch unwahrscheinlich. Bei Linton Maina scheint die Entscheidung ebenfalls pro FC gefallen.

Diese Spieler haben keinen Vertrag für Liga zwei:

Nach dem Abschied von Benno Schmitz ist aktuell nur noch Davie Selke ohne gültigen Kontrakt. Dem Stürmer liegt dem Vernehmen nach ein Angebot von Seiten des FC vor. Der Berater von Selke brachte zuletzt aber auch andere Interessenten ins Spiel. Unter anderem aus Saudi Arabien soll ein sehr konkretes und lukratives Angebot vorliegen.

Diese Spieler bleiben in Köln:

Mark Uth hat am Tag vor dem Heidenheim-Spiel bekannt gegeben, dass er in Köln bleiben werde. Gleiches gilt für Jan Thielmann, Eric Martel, Timo Hübers und nun auch Florian Kainz, die ebenfalls sicher bleiben. Nun hat sich auch Luca Waldschmidt zum FC bekannt. Auch Dominique Heintz und Philipp Pentke haben erst vor wenigen Wochen ihre Arbeitspapiere verlängert. Es ist nicht davon auszugehen, dass es sich die beiden nun anders überlegt haben oder überlegen können. Zudem wird der Markt für einige Spieler alles andere als einfach sein. Gerade die lahmende Offensive um Sargis Adamyan oder Steffen Tigges hat sich nicht unbedingt um andere Clubs beworben.

Spieler wie Damion Downs, Jacob Christensen und Denis Huseinbasic dürften für die kommende Saison mit mehr Spielzeit spekulieren und stehen aktuell (noch) nicht zur Diskussion. Max Finkgräfe hat sich durchaus für höhere Aufgaben beworben, doch ist bislang auch nicht davon auszugehen, dass er deswegen den Verein verlassen werde. Zumal alle Spieler auch einen gültigen Vertrag haben.

Welche Tendenzen gibt es?

Dejan Ljubicic hatte im vergangenen Jahr ein Angebot des VfL Wolfsburg vorliegen. Damals überzeugten Christian Keller und Steffen Baumgart den Mittelfeldspieler zum Verbleib. Angeblich wurde Ljubicic für diesen Sommer ein Abschied eingeräumt. Ob die Wölfe noch immer an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert sind, ist aber fraglich. Auch Marvin SChwäbe wird den Verein wohl noch verlassen.

FC trennt sich von Timo Schultz, André Pawlak und Kevin McKenna

Durch den Abstieg hat sich der Vertrag von Timo Schultz nicht verlängert. Zwar betonte Christian Keller an verschiedenen Stellen, dass er von der Arbeit von Schultz überzeugt sei. Die Trennung erfolgte dennoch. „Wir haben uns in der vergangenen Woche bewusst sehr viel Zeit genommen, um gemeinsam mit Timo die Rückrunde aufzuarbeiten und jeden Stein umzudrehen. Im Ergebnis waren wir übereinstimmend der Ansicht, dass wir in die mit großen Herausforderungen einhergehende Zweitligasaison mit neuen Impulsen im Trainerteam starten müssen“, sagte Christian Keller. Auch André Pawlak und Kevin McKenna werden den FC verlassen. Pawlak wird U16-Trainer beim DFB. Mit Gerhard Struber ist ein Nachfolger gefunden.

Diese Spieler verlassen den FC:

  • Justin Diehl (VfB Stuttgart, ablösefrei)
  • Jeff Chabot (VfB Stuttgart, rund 4 Mio Euro)
  • Benno Schmitz (Vertragsende)
  • Faride Alidou (Leihende)

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