FC kassiert wieder Last-Minute-Ausgleich gegen Düsseldorf

Florian Kainz erzielt das zwischenzeitliche 1:0
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FC kassiert wieder Last-Minute-Ausgleich gegen Düsseldorf

Der FC hat den Sprung an die Tabellenspitze verpasst und das erneut durch einen Gegentreffer in letzter Minute sowie einen Strafstoß. Der 1. FC Köln spielt gegen Fortuna Düsseldorf 1:1.

Ein sehenswerter Treffer von Florian Kainz reicht dem FC nicht. Der 1. FC Köln spielt gegen Fortuna Düsseldorf 1:1 und verpasst den Sprung an die Tabellenspitze. Florian Kainz erzielte das 1:0, Ísak Bergmann Jóhannesson glich per Elfmeter aus.

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Gerhard Struber stellte seine Startelf erwartungsgemäß um. Alleine schon, weil Jan Thielmann gelbgesperrt ausfiel. Für den U21-Nationalspieler lief Jusuf Gazibegovic auf. Außerdem feierte Imad Rondic sein Startelf-Debüt. Der Winter-Neuzugang stand für Damion Downs in der Anfangsformation, der noch in der vergangenen Woche angeschlagen einige Trainingseinheiten verpasst hatte. Die erste Offensiv-Aktion gehörte aber Gazibetgovic, der es aus 20 Metern mal probierte, aber noch deutlich verzog (4.). Der FC machte das Spiel, ließ so aber Platz für Räume. Dženan Pejčinović spielte auf der linken Seite Myron van Brederode frei, der Marvin Schwäbe mit einem ersten Flachschuss prüfte, aber vor keine großen Herausforderungen stellte (9.). Der FC begielt aber weiterhin die Kontrolle, tat sich aber erwartungsgemäß im Schlussdrittel schwer.

Kastenmeier pariert Ljubicic-Schlenzer

Erst nach knapp 20 Minuten fand Linton Maina das erste Mal einen Abschluss, der auch das Tor erreichte, aber Florian Kastenmeier war da. Düsseldorf erarbeitete sich auch einige längere Ballbesitzphasen, doch die Kölner Defensive stand gut und sorgte selbst für Offensivmomente. Eine Flanke von Leart Pacarada landete bei Gazibegovic, der aber über das Tor köpfte (21.). Nur eine Minute später spielte Rondic Dejan Ljubicic frei, dessen Schlenzer von Kastenmeier pariert wurde (22.). Ljubiviv brachte anschließend eine scharfen Ball vors Tor, doch Mathias Olesen kam einen Schritt zu spät (23.). Der FC war kurzfrstig am Drücker, Düsseldorf fand nur noch selten Entlastung. Doch auch dem Gastgeber fiel nach dieser Druckphase zunehmend weniger ein. So war es eine Art Verzweiflungsversuch von Kainz kurz vor der Halbzeit, die es auf die Torschussstatistik schaffte (43.).

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Gerhard Struber reagierte schon zur Pause, brachte Luca Waldschmidt für den gerade in der Offensive unauffälligen Mathias Olesen, dafür rückte Ljubicic eine Kette zurück. Der FC spielte weiter munter nach vorne und eine Flanke von Waldschmidt kam gefährlich Richtung zweiten Pfosten, Maina einen Schritt zu spät (51.). Auch Düsseldorf bemühte sich, doch mehr als ein vollkommen verunglückter Versuch von Pejčinović war lange nicht drin (52.). Die Kölner strahlten weiterhin viel Dominanz aus, erhielten auch immer mal wieder Umschaltmomente, spielten diese aber nicht sauber zu Ende. So verpasste Ljubicic eine scharfe Hereingabe von Maina nur knapp (55.). So wirklich zwingend wurde es aber nicht. Florian Kainz versuchte es mal aus 20 Metern mit einem Direktschuss, der aber Kastenmeier nicht wirklich forderte (65.).

Kainz bringt den FC auf Erfolgskurs, Düsseldorf gleicht aus

Besser machte es Kainz nach einer ganz starken Hereingabe von Maina. Der Offensivspieler tankte sich auf der linken Seite durch, spielte clever zurück auf den Österreicher, der an der Sechzehnerlinie lauerte und überlegt einschob (68.). Düsseldorf tat fortan mehr für das Spiel, wollte sich nicht geschlagen geben und wurde gefährlich. Unter anderem retteten Gazibegovic und Timo Hübers im Verbund (72.). Der FC stand nun tief, ließ Düsseldorf kommen. Und die Fortuna kam. Unter anderem legte der eingewechselte Vincent Vermeij den Ball aus wenigen Metern über Schwäbe, aber auch über das Tor (82.). Und die Fortuna erhielt die Chance es präziser zu machen. Nach einer Flanke bekam Schmied den Ball an die Hand, Schiedsrichter Michael Bacher entschied auf Elfmeter. Allerdings war der aktion ein Foul an Maina vorausgegangen, das der Schiedsrichter necht gesehen hatte.

Ísak Bergmann Jóhannesson verwandelte gegen Schwäbe sicher. Der FC warf noch einmal alles nach vorne, doch der erhoffte Siegtreffer fiel nicht mehr. Am kommenden Samstag ist Köln zu Gast beim Karlsruher SC.


FC: Schwäbe – Heintz, Schmied (90. Tigges), Hübers- Pacarada, Olesen (46. Waldschmidt), Kainz, Gazibegovic (Telle) – Ljubicic, Maina, Rondic (56. Downs) – Tore: 1:0 Kainz (68.), 1:1 Jóhannesson (90.)


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Ticker zum Nachlesen

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

Liveticker 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf – Derby endet 1:1 durch Elfmeter in der Schlussphase

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Liveticker 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf – Derby endet 1:1 durch Elfmeter in der Schlussphase

Nach der 0:3-Niederlage in Magdeburg traf der FC am Sonntagmittag im Rhein-Derby auf Fortuna Düsseldorf. Das Derby endete nach einem Tor von Florian Kainz und einem unglücklichen Elfmeter für die Gäste 1:1. Alle Informationen zum Duell gibt es zum Nachlesen im Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Der FC hat trotz der Niederlage dank der Schützenhilfe von Sargis Adamyan gegen den HSV die Tabellenspitze nach dem 22. Spieltag halten können. Im Duell im Kölner Stadion wollten die Geißböcke weitere drei Punkte einfahren. Doch in der letzten Minute glich Düsseldorf per Elfmeter aus. Alle Informationen zum Duell gibt es zum Nachlesen im Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Fotuna Düsseldorf. Im Hinspiel spielten die Teams 2:2. Die Tore für die Kölner schossen damals Eric Martel sowie Linton Maina. Im Rückspiel wollten die Geißböcke nun drei Punkte einfahren. Auch aufgrund der angespannten Personalsituation war es keine leichte Aufgabe für den FC. So fehlen im Derby gleich mehrere Akteure, wie unter anderem Jan Thielmann. Eric Martel spielte gegen Düsseldorf nicht und stand nicht im Spieltagskader, Leart Pacarada dagegen stand in der Startelf, Damion Downs kam von der Bank.




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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Das Duell der Torhüter

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

„Es ist Derby“

Der FC und das Problem von der Bank: Mehr als 50 Einwechslungen, nur fünf Torbeteiligungen

Gerhard Struber wirkt beim Spiel des 1. FC Köln nachdenklich
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Der FC und das Problem von der Bank: Mehr als 50 Einwechslungen, nur fünf Torbeteiligungen

Auch am vergangenen Spieltag gegen Magdeburg wurde einmal mehr deutlich, dass die Kölner ihre Probleme haben, in der Schlussphase, noch einmal für Gefahr zu sorgen. Die Bilanz im Vergleich zur Konkurrenz fällt erstaunlich schwach aus. Beim 1. FC Köln fehlt die Gefahr von der Bank.

Alleine vier ehemalige oder aktuelle A-Nationalspieler saßen am vergangenen Spieltag bei den Geißböcken auf der Bank. Nach der Einwechslung erzeugten die Geißböcke aber mal wieder kaum Gefahr. Es zeigt sich auch weiterhin ein altes Problem: Beim 1. FC Köln fehlt die Gefahr von der Bank.

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Als Daniel Heger den Ball über die Linie gedrückt hatte, reagierte Gerhard Struber schnell. Vier Minuten nach der Führung der Magdeburger brachte der Kölner Coach am vergangenen Spieltag mit Imad Rondic eine weitere Offensivkraft, löste die Dreierkette mit der Auswechslung von Joel Schmied auf, um noch mögliche Impulse zu setzen. Erst wenige Minuten zuvor waren Luca Waldschmidt und Jusuf Gazibegovic gekommen. Unterm Strich verpufften aber alle Maßnahmen. Der FC kassierte eine deutliche 0:3-Pleite gegen das Team aus Sachsen-Anhalt und erzeugte vor allem in der Schlussviertelstunde auch so gut wie keine Gefahr mehr. Die Niederlage ging gerade aufgrund der zweiten Halbzeit wohl auch in Ordnung. „Ich denke, dass unser Spiel an sich einfach Substanz kostet. Wir investieren viel, wir geben viel“, sagte Gerhard Struber am Freitag. Umso wichtiger wäre eine funktionierende Bank.

Kölner Bank mehr wert als der Kader einiger Konkurrenten

Das Gefühl, dass die Kölner ab gerade dort wenig positive Impulse setzen, ist kein neues, aber eigentlich doch ein erstaunliches. Denn bei den Kölnern saßen mit unter anderem Jusuf Gazibegovic, Max Finkgräfe, Luca Waldschmidt oder Denis Huseinbasic Spieler auf der Bank, die laut des Online-Portals transfermarkt.de auf einen Marktwert von deutlich mehr als 15 Millionen Euro kommen. Wenn man so will, liegt der Marktwert der Kölner Bank regelmäßig über dem Gesamt-Kaderwert von Mannschaften wie Ulm, Münster oder Regensburg. Am vergangenen Spieltag saßen beim FC – trotz enger Personalsituation – auch vier ehemalige oder aktuelle A-Nationalspieler auf der Bank. Es ist also nicht so, dass der FC nicht gurndsätzlich mit Qualität nachlegen könnte.

Wohl einige Mannschaften der 2. Bundesliga würden sich die Kölner Ersatzspieler für ihre Startelf gut vorstellen können. Und doch ist die Bilanz der Joker in dieser Spielzeit eher überschaubar. Der FC kommt in dieser Saison auf vier Jokertore. Damion Downs war zwei Mal nach seiner Einwechslung erfolgreich, Luca Waldschmidt und Linton Maina jeweils ein Mal. Der Außenspieler traf bekanntlich im ersten Duell gegen den Hamburger SV nach seiner Einwechslung, gehört aber seitdem zum uneingeschränkten Stammpersonal. Mit Florian Kainz bereitete ein weiterer Einwechselspieler ein Tor vor. Die weiteren Offensiveinwechslungen, insgesamt mehr als 50, blieben ohne Torbeteiligung. Zum Vergleich: Der kommende Gegner aus Düsseldorf kommt auf elf Tore und 18 Torbeteiligungen seiner Joker, genauso wie der Hamburger SV, der SC Paderborn auf immerhin 17.

FC erzielt nur selten späte Tore

In der Schlussviertelstunde haben die Kölner erst sechs Saisontore geschossen und sind damit von den Aufstiegskandidaten einer der schlechteren. Der HSV kommt beispielsweise auf 15 Treffer in der Crunchtime, Paderborn auf 14. Das ist möglicherweise auch dem Verletzungspech der Kölner in der Offensive geschuldet, aber eben nicht nur. Wenn der FC am Sonntag gegen Düsseldorf antritt, hat sich die Personalsituation deutlich entspannt. Zumindest dürften die Sorgenfalten von Gerhard Struber weniger geworden sein. So werden auf der Bank erneut einige Spieler mit Rang und Namen Platz nehmen – wichtig wäre, dass sie nun auch nach der Einwechslung funktionieren.



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Stärkste oder schwächste Liga?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

So will der FC gegen Düsseldorf punkten

Mehr Optionen als gedacht: So könnte der FC gegen Düsseldorf spielen

Wie stellt Gerhard Struber seinen 1. FC Köln auf?
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Mehr Optionen als gedacht: So könnte der FC gegen Düsseldorf spielen

Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag die Fortuna aus Düsseldorf im eigenen Stadion. Pünktlich vor dem wichtigen Heimspiel lichtet sich das Lazarett des FC ein wenig – und gibt Hoffnung auf mehr. So könnte der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf starten.

Gerhard Struber hat für das rheinische Derby gegen die Fortuna wieder mehr Personal zur Verfügung als zu Beginn der Woche noch vermutet. Dabei kann der Österreicher wieder auf seinen Topscorer zurückgreifen. Wie wird sich Struber entscheiden? So könnte der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf starten.

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Zu Beginn dieser Woche hatten sich einige Sorgenfalten auf der Stirn des Trainers der Geißböcke ergeben. Neben den bisherigen Langzeitverletzten mit Tim Lemperle, Julian Pauli und dem erst kürzlich dazugekommenen Ausfall von Eric Martel kamen große Fragezeichen hinter Damion Downs und Leart Pacarada hinzu. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Düsseldorf gab FC-Trainer Gerhard Struber aber Entwarnung: Downs und Pacarada werden voraussichtlich im Derby im Kader stehen und möglicherweise sogar von Beginn an ran. „In dieser Woche hat er wenig trainiert, das Training heute war dafür top. Wir schauen morgen, wie es ihm geht und treffen dann eine Entscheidung“, sagte Struber über Downs.

Vor Marvin Schwäbe wird die Innenverteidigung wie schon gegen Magdeburg mit Joel Schmied in der Mitte, Timo Hübers auf der rechten und Dominique Heintz auf der linken Position wohl in der Dreierkette beginnen. Struebr machte recht deutlich, dass er aktuell keinen Grund für einen Systemwechsel sehe. Da Jan Thielmann für das Derby gelbgesperrt fehlen wird, ist es für Jusuf Gazibegovic die nächste Gelegenheit, sich als rechter Verteidiger zu zeigen. Auf der anderen Seite bleibt es ein offenes Rennen: Struber muss sich wieder zwischen Leart Pacarada und Max Finkgräfe entscheiden. Für den Kosovaren spricht seine Erfahrung. Ob und wie lange der Routinier aber nach seiner Zerrung gegen Magdeburg durchhalten könnte, bleibt offen. Finkgräfe wusste zuletzt nicht so recht zu überzeugen.

Im zentralen Mittelfeld könnte Denis Huseinbasic zusammen mit Matthias Olesen vor der Abwehrkette beginnen. Auffällig ist, dass Struber Eric Martel in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Düsseldorf erwähnte. Gänzlich ausgeschlossen scheint ein Einsatz des Kapitäns der U21-Nationalmannschaft jedenfalls nicht. „Das schaut es jetzt so aus, dass wir über seinen momentanen Zustand sehr froh sind, aber für Düsseldorf noch wackelt“, sagte Struber. Für einen möglichen Sprung in den Kader wird die Startelf nach der Diagnose und der kurzen Vorbereitung vermutlich zu früh kommen. Dennoch kann der 22-jährige Mittelfeldspieler eine Option für den Verlauf des Spiels werden.

Im offensiven Mittelfeld werden voraussichtlich Dejan Ljubicic und Linton Maina die Flügel übernehmen. Vorne im Zentrum könnte Damion Downs wieder uflaufen. Trotz der Verletzung des Stürmers kann der FC kaum auf seinen Toptorschützen mit zehn Toren in der Saison verzichten. „Natürlich tut es uns gut, wenn die Jungs im Rhythmus sind, gleichzeitig hat Damion in den letzten Wochen viele Spiele absolviert“, sagte Struber weiter über Downs. Somit würde sich das Startelfdebüt von Imad Rondic verschieben, falls Struber mit einer Spitze agieren wird. Für die Dauer und Intensität in einem Derby könnte der bosnische Neuzugang aber wieder reinkommen. Das sind genau die Partien, in denen ich gerne auf dem Feld stehe“, sagte Rondic.

Duell gegen den 1. FC Magdeburg: So könnte die Startelf des 1. FC Köln aussehen

Dominique Heintz im Trikot des 1. FC Köln

Dominique Heintz

Timo Hübers vom 1. FC Köln

Timo Hübers

Joel Schmied vom 1. FC Köln

Joël Schmied

Leart Pacarada

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen

Jusuf Gazibegovic im Testspiel gegen Viktoria Köln

Jusuf Gazibegovic

Linton Maina, Spieler des 1. FC Köln

Linton Maina

DEejan Ljubicic vom 1. FC Köln

Dejan Ljubicic

Damion Downs trifft gegen Karlsruhe

Damion Downs



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Joel Schmied nach seinem Debüt

So will der FC gegen Magdeburg punkten

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Fünf Profi-Debüts – aber…

Unbekannter Unparteiischer für den FC, nicht für die Fortuna – bewahrt Bacher im Derby einen kühlen Kopf?

Michael Bacher leitet die Begegnung des 1. FC Köln
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Unbekannter Unparteiischer für den FC, nicht für die Fortuna – bewahrt Bacher im Derby einen kühlen Kopf?

Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag Fortuna Düsseldorf im eigenen Stadion. Der Schiedsrichter der Partie ist für den FC ein Unbekannter, ist aber schon länger in der zweiten Liga aktiv. Michael Bacher pfeift die Begegnung zwischen Köln und Düsseldorf.

Für den 1.FC Köln geht es am Sonntag gegen den rheinischen Rivalen um drei wichtige Punkte für den Aufstieg. Mit der schweren Aufgabe erwartet den FC ein Novum. Der Schiedsrichter Michael Bacher wird zum ersten Mal in seiner Karriere eine Partie der Kölner leiten. Eine Derby-Erfahrung bringt Bacher schon mit. Michael Bacher pfeift die Begegnung zwischen Köln und Düsseldorf.

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Obwohl das Derby noch gar nicht gelaufen ist, gibt es bereits jetzt ein Novum für den FC: Zum ersten Mal als Schiedsrichter wird Michael Bacher eine Partie des 1. FC Köln leiten. Der 33-jährige Unparteiische und hauptberufliche Unternehmensberater ist vom DFB für die Begegnung des rheinischen Derbys angesetzt worden. Bacher selbst pfeift seit der Saison 2018/19 in der zweiten Bundesliga und hat bereits 70 Partien im Unterhaus geleitet. Die Fortuna hat Bacher insgesamt siebenmal als Schiedsrichter gehabt. Davon leitete Bacher zwei Spiele mit Düsseldorfer Beteiligung in dieser Saison und das jeweils auswärts. Düsseldorf gewann in dieser Saison am fünften Spieltag mit 2:0 in Berlin, verlor aber am elften Spieltag mit 0:1 bei Preußen Münster. Hinzu leitet der 33-Jährige am 20. Spieltag das Nordderby Hamburger SV gegen Hannover 96, das mit 2:2 endete. Nun also das rheinische Derby.

Hitzige Atmosphäre erwartet: Bewahrt Bacher einen kühlen Kopf?    

Gerade in der Anfangsphase legt der Unparteiische die Linie für das weitere Geschehen fest. Im Schnitt vergibt Bacher 5,1 Gelbe Karten pro Partie. Das würde den Schnitt der beiden Rivalen mit jeweils 2,5 Verwarnungen pro Spiel entsprechen. Doch mit 51 Verwarnungen steht Bacher recht weit oben auf der Rangliste der Schiedsrichter mit den meisten Gelben Karten, hinzu kommt noch ein Platzverweis. Und insbesondere ist auffällig, dass Bacher recht früh in den Partien den Karton in dieser Saison verteilt hatte. Zweimal hat der Schiedsirchter bereits acht und einem Spiel mit sieben gelben Karten vergeben. Im Nordderby zwischen Hamburg und Hannover verlief die Partie ohne große Aufreger, allerdings wurden die Verwarnungen zu Ungunsten der Gastgeber verteilt.

Auch wenn die Partie nicht das erste Derby für Schiedsrichter Michael Bacher sein wird: Es wird spannend zu sehen sein, wie der Unparteiische aus Wasserburg am Inn die Begegnung führen wird. In einer zu erwartenden, hitzigen Atmosphäre können schnell mal unangenehme Situationen für einen Schiedsrichter entstehen. Gerade die Rivalität zwischen dem FC und der Fortuna und der aktuellen Tabellensituation können schnell die Emotionen hochkochen lassen. Obwohl der FC mit 53 Punkten (Platz 2) in der Fairnesstabelle der bisherigen Saison und Düsseldorf mit den wenigsten Fouls recht fair zur Sache gehen, ist mit Zurückhaltung in einem Derby nicht zu rechnen. Nicht nur für die Spieler selbst, auch für Bacher heißt es, in einer aufgeheizten Stimmung einen kühlen Kopf zu bewahren. 

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Das erwartet den FC

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Duell der besten Keeper 2. Liga

Viele Tore, wenige Karten, Überläufer und Pokalsieger – im Derby steckt viel Historie

Jubel bei Spielern des 1. FC Köln biem letzten Sieg 2013
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Viele Tore, wenige Karten, Überläufer und Pokalsieger – im Derby steckt viel Historie

Am Sonntag kommt es zum Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf. Trotz der lokalen Nähe gab es die Begegnung in den vergangenen Jahren eher selten. Demnach liegt der letzte Heimsieg auch schon sehr lange zurück für den 1. FC Köln: So viel Historie steckt im Derby.

Trotz der Rivalität der beiden Teams ist ein unfaires Spiel auf dem Platz in den bisherigen Begegnungen der Mannschaften eher selten. In 57 Partien gab es nur zwei Platzverweise. Doch es verbirgt sich noch viel mehr hinter dem Traditionsduell des 1. FC Köln: So viel Historie steckt im Derby.

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Hitzig, aber fair? Auch wenn die Rivalität zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf viele Jahre andauert und die Duelle stets auch auf dem Rasen hitzig geführt werden, gab es in 57 Partien nur zwei Platzverweise. Dabei flog sogar noch nie ein Kölner gegen die Fortuna vom Platz, alle zwei Roten Karten gingen an Düsseldorfer Spieler. Zuletzt ging das Derby 1999 nicht mit allen Spielern zu Ende.

Tore garantiert? Fans, die am Sonntag in Müngersdorf sind, können sich also nicht nur auf die volle Anzahl an Spielern einstellen, wahrscheinlich werden sie auch viele Tore sehen. Von 57 bisherigen Duellen endeten nur drei torlos. In den letzten neun Partien fielen durchschnittlich knapp drei Tore pro Spiel. Innerhalb der vergangenen 30 Duelle gab es sogar nur ein Spiel ohne Treffer, am 19. Spieltag der Saison 1995/96 trennten sich der FC und die Fortuna in Köln 0:0.

Für beide Clubs im Einsatz: Spielerwechsel im Profibereich zwischen den beiden rivalisierenden Clubs sind eine Seltenheit. Der letzte Profi, der direkt die Seiten wechselte, war Adam Matuszczyk, der in der Saison 2011/12 vom FC an die Fortuna ausgeliehen wurde. Einer, wenn nicht sogar der prominenteste Abgang ist der vom aktuellen Fortuna-Geschäftsführer Klaus Allofs. Der ehemalige Offensivspieler wechselte zur Saison 1981/82 für 1,15 Millionen D-Mark von Düsseldorf in die Domstadt. Weitere bekannte Spieler, die für beide Vereine aktiv waren, sind Simon Terodde, Marcel Ndjeng oder Adil Chihi.

Doppelter Kampf um den Pokalsieg

Geschichte: Das Derby gegen die Düsseldorfer lieferte schon einige historische Ereignisse. Am Ende der Saison 77/78 sollte der 1. FC Köln sowohl die deutsche Meisterschaft als auch den DFB-Pokal gewinnen. Darauf deutete am ersten Bundesliga-Spieltag im Düsseldorfer Rheinstadion rein gar nichts hin. Zwar ging der FC in Führung, doch die Fortuna ging am Ende mit 5:1 als Sieger vom Platz. Am Ende der Spielzeit standen jedoch die Geißböcke ganz oben, die Fortuna wurde Fünfter. Im April 78 trafen sich die Fortuna und die Kölner in Gelsenkirchen zum Pokalfinale wieder. Die Düsseldorfer waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, vergaßen aber das Toreschießen. Das erledigte dafür der von Hennes Weisweiler trainierte FC. Nationalspieler Bernd Cullmann und der belgische Stürmer Roger van Gool sorgten mit ihren Treffern für den 2:0-Erfolg des Effzeh, der damit seinen dritten Pokalsieg nach 1968 und 1977 feierte.

Letzter Heimsieg liegt mehr als 25 Jahre zurück

An derselben Stätte wie zwei Jahre zuvor bestritten 1980 erneut Düsseldorf und Köln das DFB-Pokalfinale – und es war das Duell der Cupsieger der vergangenen beiden Jahre. 1979 gewannen die Düsseldorfer in Hannover 1:0 nach Verlängerung gegen Hertha BSC und an jenem Mittwochabend im Parkstadion verteidigten sie ihren Titel. Wieder war es Cullmann, der das von Karl-Heinz Heddergott trainierte Köln in Führung brachte, doch diesmal schlugen die Düsseldorfer zurück. Rüdiger Wenzel glich nach einer Stunde aus, fünf Minuten später drückte Thomas Allofs den Ball zum 2:1 für die Truppe von Otto Rehagel über die Linie.

Blick auf die Statistik: Istgesamt trafen die beiden Clubs in Pflichtspielen 57 Mal aufeinander. Der FC gewann 27 dieser Begegnungen, verlor 14, demnach endeten 16 Remis. Die Bialnz spricht also eigentlich für die Geißböcke. Eigentlich, weil der FC zuletzt 1998 ein Heimspiel gegen die Fortuna für sich entscheiden konnte. Auch der letzte Sieg gegen die Fortuna überhaupt liegt schon mehr als zehn Jahre zurück Auch, weil die Teams in den vergangenen Jahren nicht wirklich oft gegeneinander gespielt haben. Düsseldorf gewann zuletzt 2019 gegen den FC.



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Stärkste oder schwächste Liga?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

So will der FC gegen Düsseldorf punkten

Das erwartet den 1. FC Köln: Top-Sturm, flexibel im System und rechtzeitig in Form

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Das erwartet den 1. FC Köln: Top-Sturm, flexibel im System und rechtzeitig in Form

Nach der deutlichen 0:3-Pleite gegen den 1. FC Magdeburg steht dem FC ein weiteres schweres Spiel bevor. Im Derby empfängt Köln den Nachbarn. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Am Sonntagnachmittag erwartet der FC den Nachbarn aus Düsseldorf im eigenen Stadion. Keine leichte Aufgabe, denn der Gegner ist wieder rechtzeitig in Form und verfügt über viel Qualität. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

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Aktuelle Form: Das Team von Trainer Daniel Thioune ist in diesem Jahr als eine von drei Mannschaften bislang ungeschlagen. In die Rückrunde startete die Fortuna zuhause mit einem Unentschieden gegen Darmstadt 98 (2:2), bevor Düsseldorf die beiden anschließenden Partien in Karlsruhe und im Heimspiel gegen Ulm jeweils mit 3:2 gewann. Nach einem weiteren Remis in Hannover (1:1) setzten sich die Düsseldorfer am vergangenen Wochenende vor heimischem Publikum nach einem 0:1 Rückstand mit 2:1 gegen Hertha BSC durch. In der Rückrundentabelle belegt das Team von Trainer Thioune mit elf Punkten den dritten Platz – nur der 1. FC Kaiserslautern (13 Punkte) und der 1. FC Nürnberg (12) holten in diesem Zeitraum mehr Punkte.

Die meisten Elfmeter, oft Aluminium

Laufintensives Spiel: Die Düsseldorfer gehören in dieser Saison zu den laufstärksten Teams der ganzen Liga. So legten die Spieler in den bisherigen 22 Ligaspielen 2589,5 Kilometer zurück und liegen damit nur knapp hinter dem SC Paderborn (2627,8 km) auf dem zweiten Platz.

Stark vom Punkt: Mit sieben Elfmetern bekam die Fortuna in der laufenden Saison die meisten Strafstöße aller Mannschaften zugesprochen. Von diesen verwandelten die Düsseldorfer sechs, womit sie auch bei den Treffern vom Punkt das beste Team der Liga sind.

Aluminiumpech: In den bisherigen 22 Pflichtspielen scheiterte das Team von Trainer Daniel Thioune bereits siebenmal am Pfosten oder an der Latte. Damit steht die Fortuna mit Eintracht Braunschweig auf dem geteilten dritten Platz. Einzig der Karlsruher SC mit 15 – und der Hamburger SV mit acht Aluminiumtreffern liegen dort vor den Rot-Weißen.

Goldenes Händchen: Fortuna Düsseldorf erzielte in dieser Saison bereits elf Jokertore. Neben den Treffern haben Thiounes Joker weitere sieben Tore vorbereitet. Mit insgesamt 18 Scorern nach Einwechslungen ist die Fortuna die beste Mannschaft in dieser Kategorie. Im Vergleich dazu: Die Einwechslungen des FC waren bislang erst an fünf Toren beteiligt.

Top-Stürmer und flexibel im System

Im Fokus: Mit dem Polen Dawid Kownacki und dem deutschen U-20 Nationalspieler Dzenan Pejcinovic hat Fortuna Düsseldorf zwei echte Top-Stürmer. Kownacki kehrte nach seinem Abgang im Sommer 2023 vor der Saison per Leihe vom SV Werder Bremen zurück nach Düsseldorf. Mit neun Treffern und sechs Vorlagen in bislang 18 Ligaspielen ist der 27-Jährige der Top-Scorer im Team von Daniel Thioune. Während der Pole meist in der Starelf steht, kommt sein Teamkollege Pejcinovic regelmäßig von der Bank. Dabei weiß der 20-Jährige jedoch zu überzeugen. In zwölf Einwechslungen kommt der vom VfL Wolfsburg ausgeliehene Stürmer auf fünf Treffer. Damit ist er der Top-Joker der gesamten Liga. Seine Qualität von der Bank stellte der Angreifer am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen Hertha BSC unter Beweis. Gegen die Berliner drehte er die Partie für die Fortuna mit zwei Toren innerhalb von drei Minuten.

Formation/Taktik: Trainer Daniel Thioune stimmt seine Mannschaft immer auf den Gegner ab und hat dem Team in seiner Amtszeit eine taktische Flexibilität beigebracht. So spielten die Düsseldorfer in dieser Saison schon mit einer Vierer- und Dreierkette, mit einem oder zwei Stürmern oder mit einem oder zwei Sechsern. Innerhalb der Partien kann sich die Fortuna taktisch zügig auf Veränderungen des Teams gegenüber einstellen. Dabei setzt der ehemalige HSV-Coach auf Ballbesitz, aber auch schnelles und geradliniges Spiel zum gegnerischen Tor. Die Abwehrreihe der Düsseldorfer steht im Angriff häufig sehr hoch und versucht, Gegenstöße schnell zu unterbinden. Das Spiel der Düsseldorfer findet jedoch nicht nur im Zentrum statt. Auch versuchen die Spieler häufig über die Außenbahn Chancen zu kreieren und setzen dabei auch häufig auf Flanken.

Personal: Die Düsseldorfer müssen in Köln auf Emmanuel Iyoha (muskuläre Probleme), Dennis Jastrzembski (Reha), Robert Kwasigroch (Meniskusverletzung) und Tim Rossmann (muskuläre Probleme) verzichten.

Mögliche Startelf:  Kastenmeier – Lunddal, Oberdorf, Siebert, Heyer – Haag, Johannesson, Kwarteng, van Brederode – Kownacki, Pejcinovic

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Stärkste oder schwächste Liga?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Gib es für Rondic die Startelf?

Schwäbe vs. Kastenmeier: Das Duell der besten Torhüter der Liga?

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln und Florian Kastenmeier von Fortuna Düsseldorf.
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Schwäbe vs. Kastenmeier: Das Duell der besten Torhüter der Liga?

Wenn der FC am Sonntag den Nachbarn aus Düsseldorf empfängt, treffen auch zwei hervorragende Keeper aufeinander. Trotz der 0:3-Pleite gegen Magdeburg ist Marvin Schwäbe der Keeper mit den wenigsten Gegentreffern, Florian Kastenmeier der mit den meisten Paraden. Beim 1. FC Köln kommt es zum Duell der besten Keeper der Liga.

Am Sonntag stehen sich nicht nur die Rhein-Rivalen gegenüber, auch zwei besonders gute Torhüter treffen aufeinander. Beim 1. FC Köln kommt es zum Duell der besten Keeper der Liga.

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Für Marvin Schwäbe war der vergangene Freitag wohl ein besonders bitterer. Der Keeper der Geißböcke hatte in der Liga bis dato in elf Spielen gerade einmal fünf Gegentore kassiert. Ein ziemlich rekordverdächtiger Wert, der auch einige Male als Vergleich zu dem mittlerweile bei den Bayern spielenden Jonas Urbig herhalten musste. So als wäre die Gegentorquote der alleinige Beweis, dass Gerhard Struber mit seinem Wechsel zwischen den Pfosten recht gehabt hat. Der Vergleich hinkt natürlich gewaltig. Und das nicht nur, weil die personelle Veränderung auch mit einigen taktischen Umstellungen einher ging und Urbig nun mal gegen andere Mannschaften gespielt hatte als Schwäbe. Nun kommen also die Begegnungen, in denen der FC in der Hinrunde gleich 15 Gegentore in sechs Partien kassiert hatte.

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Schwäbe zeigt beeindruckende Effizienz

Und gleich im ersten Spiel fing sich Schwäbe drei Dinger, schraubte das Gegentor-Konto also auf acht in die Höhe. Zwar lag der xGolas-Wert des FCM bei 0,8, die Qualität der Chancen lag also unter einem erwartbaren Treffer und gerade beim 0:3 sah der Torhüter nicht so richtig gut aus, ein „Siehste“ wäre aber dennoch viel zu leicht. Denn die Bilanz spricht eben auch dafür, dass Schwäbe aktuell zu den besten Keepern der 2. Bundesliga gehört. Der 29-Jährige wurde zuletzt mit der Statistik der gehaltenen Bälle immer wieder als der beste Keeper Europas geadelt. Tatsächlich ist der Wert von 78 Prozent (damals mehr als 80) abgewehrter Schüsse ein verdammt guter, doch sagt dieser ganz sicher nicht aus, dass der Kölner Keeper insgesamt besser als die Martinez, Neuers oder Simóns dieser Welt und er verantwortlich für die FC-Wende ist.

Und doch zeigen weitere Werte, wie stark der Kölner Keeper in dieser Saison aufspielt. So lag der xGoals-Wert der Gegner in den zwölf Schwäbe-Liga-Spielen bei elf Gegentreffern. Heißt, der FC hätte eigentlich elf Gegentore kassieren müssen, Schwäbe fing sich aber „nur“ acht. Keine andere Mannschaft war im gleichen Zeitraum so stabil. Auf Rang zwei folgt Münster mit 14 Gegentoren. Zudem führten bei dem Kölner Torhüter auch nur drei gegnerische Großchancen zu einem Treffer – in diesem Zeitraum der absolute Bestwert. Es folgen der HSV, Hannover und Paderborn mit jeweils fünf. Allerdings steht Schwäbes Gegenüber Florian Kastenmeier dem Kölner Keeper in wenig nach. Die Düsseldorfer Nummer eins hat sogar vier Tore weniger kassiert, als es der xGoals-Wert vorausgesagt hätte.

Kastenmeier mit den meisten Paraden

Der 27-Jährige kommt in dieser Spielzeit bereits auf 90 Paraden, so viel wie kein anderer Torhüter der 2. Bundesliga. Erst beim 1:1 gegen den Karlsruher SC rettete der Schlussmann seinem Team mit einer akrobatischen Rettungsaktion in der Schlussminute den Punkt und erklärte das Kunststück mit dem Kinderturnen seiner Tochter. Auch die Paradenquote des Fortunen-Keepers ist mit 74 Prozent überdurchschnittlich gut. Zudem hielt Kastenmeier bei diesen Paraden jeden zweiten Ball fest, Schwäbe kommt auf knapp 38 Prozent. Aber: Während die Kölner Nummer eins sieben Mal in dieser Spielzeit zu Null spielte, kommt Kastenmeier immerhin auf sechs weiße Westen. Der Topwert liegt bei Ron-Robert Zieler mit neun. Allerdings stand Schwäbe zehn Mal weniger zwischen den Pfosten. Die Begegnung am Sonntag könnten wohl Kleinigkeiten entscheiden oder eben die Torhüter.



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Stärkste oder schwächste Liga?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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„Es ist Derby“: Gerhard Struber setzt auf eine „gute Connection zwischen Herz und Hirn“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln.
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„Es ist Derby“: Gerhard Struber setzt auf eine „gute Connection zwischen Herz und Hirn“

Am Sonntagmittag treffen Gerhard Struber und sein Team im Rhein-Derby auf den Rivalen Düsseldorf. Die Mannschaft von Daniel Thioune ist in diesem Jahr noch ungeschlagen, könnte mit einem Sieg sogar am FC vorbeiziehen. Somit erwartet die Geißböcke keine leichte Aufgabe. So will der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf punkten.

Düsseldorf hat vor dem 23. Spieltag gerade einmal drei Zähler Rückstand auf die Kölner. Zudem sind die 95er eine der laufstärksten Mannschaften der Liga und werden es den Geißböcken im Kölner Stadion sicher nicht leicht machen, die Punkte einzufahren. Doch Gerhard Struber vertraut auf sein Team. So will der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf punkten.

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Ein wenig war Gerhard Struber die Erleichterung am Freitagmittag auf der Pressekonferenz vor dem Derby gegen Düsseldorf anzumerken. Die Personalsituation hat sich gerade noch rechtzeitig deutlich entspannt. Der Kölner Coach muss möglicherweise gar nicht so viel puzzlen, wie es zu Beginn der Woche noch den Anschein gemacht hat. Zumindest Leart Pacarada und Damion Downs werden mit großer Wahrscheinlichkeit wieder zur Verfügung stehen. Das Abschlusstraining am Samstag wird wohl endgültig entscheiden. Doch Struber klang recht zuversichtlich. Und das nicht nur in Bezug auf das Personal. Der Kölner Trainer geht davon aus, dass seine Mannschaft ein ganz anderes Gesicht zeigt als noch gegen den 1. FC Magdeburg in der Vorwoche. „Ich glaube schon, dass wir das Lenkrad gut in der Hand haben werden“, sagte der Coach.

„Es ist eine Riesenchance“

Dabei erwartet den FC eine denkbar schwere Aufgabe. Düsseldorf ist in diesem Jahr nur eins von drei Teams, das noch ungeschlagen ist, hat sich in der Tabelle wieder nach oben gearbeitet und würde mit einem Sieg sogar am FC vorbeiziehen. Der Plan des Kölner Coachs ist verständlicherweise ein anderer. „Es ist eine Riesenchance mit einem Sieg – und das ist auch das Ziel – uns ein Stück weit von Düsseldorf abzusetzen“, sagt Struber, richtet aber den Fokus mehr auf die Leistung als auf das Ergebnis. „Wir denken aber nicht an das Szenario, sondern vielmehr daran, was wir in die Waagschale werfen und beitragen können, um ins Punkten zu kommen. Wir konzentrieren uns extrem auf unseren nächsten Gegner und darauf, wie wir ins Liefern kommen.“

Und so sind dem 48-Jährigen auch nicht die Stärken des Rivalen entgangen. „Wir haben einen großen Respekt vor dem Gegner. Sie haben in jeder Linie in ihrem Spiel gute Ideen. Es ist eine Mannschaft, die versteht, sehr gut zu kontern und über den Torwart bereits das Spiel gut zu eröffnen“, sagt der Trainer. „Sie haben eine gewisse Effizienz im Torabschluss, machen aus wenig viel, um am Ende auch ins Punkten zu kommen. Sie stehen nicht aus Zufall da oben. Sie werden uns mit Sicherheit fordern.“ Davon ist auszugehen, denn die Fortunen gehören zu den laufstärksten Mannschaften der Liga, spielen einen sehr intensiven Fußball und werden sich ganz sicher auch nicht vor dem FC verstecken. Aber: „Wir müssen aus wenig viel machen und darin besitzen wir eine große Qualität. Ich bin guter Dinge und freue mich riesig darauf“, sagte Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune.

„Wir sollten Magdeburg nicht als Reizpunkt sehen“

Die Qualität der Geißböcke ließ zuletzt ein wenig zu wünschen übrig. „Ich finde, dass wir einfach mutiger sein sollen, dass wir unberechenbarer sind. Mit guten Tiefenläufen“, sagte Struber. „Es wird aber auch wichtig, dass wir unsere Sechser gut ins Spiel kriegen, dass wir die Zehner dann möglicherweise auch gut anspielbar machen und dass wir einfach versuchen, schon auch im Zentrum versuchen, ihnen Probleme zu bereiten.“ Vor allem aber sollen auch wieder die Flügelspieler gut eingesetzt werden. Sicher werden die Kölner wieder mit einer Dreierkette agieren. Struber sehe keine Grund mit „Ach und Krach“ eine Systemumstellung zu vollziehen. „Ich finde es grundsätzlich schon sehr ordentlich, wie stabil wir sind. Wir sollten vielleicht Magdeburg nicht als Reizpunkt sehen.“

Da stand die Kölner Defensive bekanntlich nicht sonderlich sicher. Und nach vorne entwickelte der FC so gut wie keine Gefahr. Doch der Kölner Coach ist dennoch optimistisch. „Wir sind was den Xg angeht auf Platz zwei der Liga. Wir könnten ein bisschen effizienter sein in der Hinführung und Verwertung von Chancen“, sagte Struber und lieferte die Marschrichtung für die Begegnung am Sonntag direkt mit: „Es ist Derby, es ist Atmosphäre, es ist eine aufgeheizte Stimmung und da braucht’s einfach eine gute Connection zwischen Herz und Hirn.“

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