Zwischen internationalen Träumen und drohendem Fehlstart

Jan Thielmann vom 1. FC Köln
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Zwischen internationalen Träumen und drohendem Fehlstart

Mit nur einem Punkt aus zwei Spielen ist der FC alles andere als gut in die Saison gestartet. Auch, wenn die Spielzeit noch jung ist, bahnt sich ein Fehlstart an. Den wollen die Kölner im Pokal gegen Sandhausen verhindern, gleichzeitig bietet sich die Chance auf mehr für den 1. FC Köln: FC trifft im DFB-Pokal auf Sandhausen.

Am Sonntag startet der FC in den Pokal. Die Begegnung wird alles andere als ein Selbstläufer, kann sogar die Kölner unter Druck setzen. FC-Trainer Gerhard Struber sieht dagegen eine riesen Chance für den 1. FC Köln: FC trifft im DFB-Pokal auf Sandhausen.

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So ein wenig Ernüchterung wird sich bei den Kölner Verantwortlichen nach den ersten beiden Saisonspielen dann doch schon eingestellt haben. Die Aufbruchstimmung, die Christian Keller, Gerhard Struber und Co. mit der doch erfreulichen sommerlichen Personalpolitik sowie den Erfolgen in der Vorbereitung erschaffen haben, hat bereits nach dem zweiten Spieltag der 2. Bundesliga einen Dämpfer erhalten. Auch, wenn Keller wie er sagte geahnt habe, dass es nicht ganz einfach werden würde, gab der Sportdirektor unter der Woche zu, dass er sich ein wenig mehr versprochen habe. Zu recht: Denn Keller bekräftigte im gleichen Gespräch, dass der FC in dieser neuen Liga schon den Anspruch habe, jedes Spiel zu gewinnen. Bislang haben die Kölner noch kein Spiel gewonnen, erst einen Punkt geholt. Zu wenig für ein Team, das sich den schnellstmöglichen Aufstieg auf die Fahne geschrieben hat.

Struber gibt ein klares Ziel vor

Und so steht das Pokalspiel gegen Sandhausen am Sonntag schon ein wenig unter besonderen Vorzeichen. Zwar ließ Struber in der vergangenen Woche zwischen den Zeilen durchblicken, dass man bei einem Verein wie dem FC ja grundsätzlich unter Druck stehe, bei einem Aus in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen einen Drittligisten wird sich die Situation aber nicht verbessern. Von himmelhoch jauchzend sind die Kölner bei einer Pleite jedenfalls weit entfernt. Daran denkt der 47-Jährige aber auch gar nicht. Fast schon obligatorisch erklärte der Coach, dass man sich ja auf sich besinnen wolle und gab umgehend auch die Marschroute für die Begegnung in Baden-Württemberg vor. „Wir haben ein klares Ziel und den klaren Anspruch, weiterzukommen. Und das mit einem Sieg“, sagte Struber.

Dabei erwartet die Kölner wohl ein ähnlich defensives Gebilde, wie schon gegen Elversberg. Sandhausen agiert aus einer stabilen Defensive, setzt den Fokus auf Kompaktheit, um dann im richtigen Moment umzuschalten. Für den FC heißt es wieder viel Ballbesitzphasen. Ein Fußball, den die Kölner in dieser Spielzeit noch für sich entdecken müssen. In vielen Ansätzen ist der Fußball ansehnlich, im letzten Drittel fehlt dem FC aber weiterhin der letzte Punch. Keller erklärte am Mittwoch, dass der FC zwar wie erhofft dominant auftrete, aber zu wenig Ertrag aus dem Einsatz hole – sich im Grunde nicht belohnt. Strubers Handschrift ist klar erkennbar, die Ergebnisse aber nicht zufriedenstellend. „Ich merke den großen Glauben der Jungs, das Vertrauen in die Sache. Wir müssen aber auch pragmatisch denken, um gut ausbalanciert über 90 Minuten zu kommen und Ergebnisse zu produzieren“, sagte der Coach.

Struber denkt an den internationalen Wettbewerb

Gerade nach dem ersten Gegentreffer in Elversberg verloren die Kölner komplett den Faden, standen 20 Minuten neben sich und brachten den Gegner somit erst richtig ins Spiel. „Das war ein Nackenschlag. Die Gefahr ist immer, dass es dann emotionaler wird“, erklärte der Trainer. „In einer solchen Phase vergisst man, was man eigentlich für eine Aufgabe auf dem Platz hat. Dann geht es schnell, dass man von einem solchen Gegner vor Probleme gestellt wird.“ Es waren zum Teil aber auch individuelle Fehler, die der FC in der Hintermannschaft produzierte. Wiederholt sprach Struber davon, dass man auch eine gewisse Geduld mit den jungen Spielern haben müsse, folgenschwer waren aber einige Fehler der Routiniers, zum Beispiel von Leart Pacarada oder Dominique Heintz bei den Gegentoren.

Ähnliche Fehler gilt es am Sonntag zu unterbinden. Denn Sandhausen weiß genau diese auszunutzen. Der ambitionierte Drittligist hat einen perfekten Saisonstart hingelegt, die beiden Auftaktpartien jeweils 1:0 gewonnen, liegt mit sechs Zählern auf dem vierten Rang der Tabelle. Und dennoch schaut der Coach mit einer großen Portion Optimismus nach Sandhausen. „Wir haben uns richtig viel vorgenommen“, sagt Struber und greift umgehend ins höchste Regalfach, spricht von dem internationalen Wettbewerb, der über den Pokal zu erreichen sei und dass die „Comeptition“ ja auch eine Riesenchance sei, gegen die „ganz Großen“ zu spielen. Jene „ganz Große“ gegen die der FC beim Klassenerhalt ebenfalls gespielt hätte. Dafür müssen die Kölner das Duell gegen Sandhausen gewinnen. Für die Riesenchance und um einen Fehlstart zu verhindern.


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Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC köln

Struber zum Pokalspiel

Pokal-Torwart

Pokal-Torwart? „Es gibt keine Gründe, irgendwelche Experimente anzudenken“

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Pokal-Torwart? „Es gibt keine Gründe, irgendwelche Experimente anzudenken“

Der FC wird das Duell gegen Sandhausen mit Jonas Urbig im Tor bestreiten. Einen Wechsel zwischen den Pfosten wird es auch im Pokal nicht geben beim 1. FC Köln: Gerhard Struber setzt auch im Pokal auf Jonas Urbig

Eine Torwartdiskussion will der FC dieser Tage ohnehin nicht aufmachen. Auch für das Duell gegen Sandhausen gibt es keine Veränderung beim 1. FC Köln: Gerhard Struber setzt auch im Pokal auf Jonas Urbig

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Seit Wochen ist die Torwartfrage beim 1. FC Köln ein beherrschendes Thema, obwohl es die Torwartfrage eigentlich gar nicht gibt. Die Kölner Verantwortlichen haben sich bekanntlich schon während der vergangenen Spielzeit auf Jonas Urbig im Kasten der Kölner festgelegt. Dass mit Marvin Schwäbe eine zweite potenzielle Nummer eins auf der Bank Platz nehmen soll, hat dennoch immer wieder Spekulationen angefacht. Auch, weil der Stammtorhüter der vergangenen Spielzeiten zuletzt zwei Mal kurzfristig gefehlt hatte. Schon am Mittwoch hatte Christian Keller betont, dass es dafür aber rein gesundheitliche Gründe gäbe und eine Torwartdiskussion deswegen kein Thema wäre und man es auch nicht zu einem machen müsse. Schwäbe hatte zunächst aufgrund eines Infekts gefehlt, dann litt der Keeper unter Rückenbeschwerden.

Keine Zeit für Experimente

Und so wird auch am Sonntag im Duell gegen den SV Sandhausen der 20-Jährige im Kasten der Kölner stehen. In der Vergangenheit hat es bekanntlich immer wieder Trainer gegeben, die ihren Ersatzkeepern im Pokal eine Chance geben wollen. Das wird bei den Kölnern aber nicht der Fall sein. „Es gibt keine Gründe, irgendetwas zu wechseln oder irgendwelche Experimente anzudenken, sondern wir wollen stabil drin bleiben“, legte sich Gerhard Struber am Freitag fest. „Wir geben dieser Competition unglaubliche Wertschätzung und Aufmerksamkeit.“ Die Frage, ob Schwäbe aber als Nummer zwei mit nach Baden-Württemberg reisen würde, ließ der Trainer unbeantwortet. In den vergangenen beiden Spielen saß Philipp Pentke auf der Bank. „Beide haben gut trainiert“, sagte Struber. „Sie beide stehen zur Verfügung.“ Die Entscheidung falle erst am Samstag.

Ein großes sportliches Risiko würde Struber mit der Einwechslung von Schwäbe nicht eingehen. Immerhin war der Keeper einer der Garanten, dass der FC sich in der vergangenen Saison noch lange Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen konnte. Und dennoch sagt der Trainer klar: „Wir werden uns nicht hinreißen lassen, etwas auszuprobieren.“ Natürlich auch, weil ein möglicher Glanzauftritt des Torwarts weitere Diskussionen entfachen könnte. Eine Torwartdiskussion will man beim FC dieser Tage ganz sicher nicht aufmachen. Interessant: Unter Steffen Baumgart hatte Schwäbe die Chance im Pokal erhalten, als Timo Horn noch die Nummer eins war.


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Strubers Defensiv-Alternativen

Das sagt Keller zu Schwäbe

Gerhard Struber: “Wir wollen am Sonntag die beste Mannschaft auf den Platz bringen“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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Gerhard Struber: “Wir wollen am Sonntag die beste Mannschaft auf den Platz bringen“

Am Sonntag trifft der 1. FC Köln in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den SV Sandhausen. Am Freitag äußerte sich der Kölner Trainer auf der obligatorischen Pressekonferenz des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Personal, Luca Waldschmidt und Sandhausen.

Es geht zum ersten Pokalspiel für Gerhard Struber als Trainer des 1. FC Köln. In zwei Tagen steht das Duell beim SV Sandhausen auf dem Spielplan. Vorher gab es die obligatorische Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber auf der Pressekonferenz zum Personal, einem möglichen Einsatz von Luca Waldschmidt und Sandhausen.

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Mit dem Duell gegen den SV Sandhausen steht für FC-Trainer Gerhard Struber am Wochenende bereits das dritte Pflichtspiel bei den Geißböcken auf dem Spielplan. Und eine gewisse Vorfreude ist dem Coach auch vor der Auswärtsfahrt nach Sandhausen anzusehen. Kein Wunder, der Pokal ist auch für den 47-Jährigen etwas ganz besonderes. „Ich habe ihn schon aus der Ferne beobachtet. Er hat in Deutschland einen riesen Stellenwert. Es ist eine riesen Chance für uns, einen weiteren Wettbewerb zu haben, um Spielzeit zu bekommen“, sagt der Trainer, um dann fast schon ins Schwärme zu geraten. Struber spricht über die Möglichkeit seiner Burschen, in den Genuss eines „ganz großen“ Gegners zu kommen und erwähnt auch, dass der Pokal ja auch ein schneller Weg ins internationale Gescchäft sein kann.

Struber: „Wir haben eine größere Auswahl zur Verfügung“

Kann, wohlgemerkt. Denn Struber weiß natürlich auch, dass der FC aktuell andere Brötchen backt und selbst der Drittligist aus Sandhausen eine große Herausforderung werden wird. Struber erwartet einen kampakten Gegner, der tief stehen und dem FC wohl viel Ballbesitz geben wird. „Es liegt an uns, was wir daraus machen“, sagt Struber. „Sie haben aber schon den ein oder anderen Umschaltspieler in ihren Reihen“, so der Trainer mahnend weiter. „Es gilt, den FC in allen Bereichen auf den Platz zu bringen.“ Welches Personal der Coach auf den Platz bringt, wollte Struber aber nicht verraten. Weder in der Defensive, noch auf der Sechs. Denn Eric Martel fällt bekanntlich aus. Die Vertretung? „Wir werden ihn mit unseren Jungs ersetzen und versuchen, andere Jungs in die Zentrale zu bringen. Wir haben eine größere Auswahl zur Verfügung“, sagt der Coach. Die betroffenen Spieler würden spätestens am Samstag informiert werden.

Das gilt auch für die Innenverteidigung. Denn auch hier bietet sich für den Trainer die Qual der Wahl. Gegen den HSV startete Julian Pauli neben Timo Hübers. „Wir haben den Julian gegen den HSV sehr lange Zeit auf einem sehr guten Niveau gesehen“, so Struber. Gegen Elversberg lief dennoch Dominique Heintz auf. „Er hat das Spiel mit dem Ball auf ein Niveau gebracht, wo wir genau wissen, worauf wir zählen können.“ Die Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. „Auch dort wird es morgen Klarheit geben“, sagte der Coach. Tatsächlich soll es die auch in der Torwartfrage geben. Jonas Urbig ist auf der Eins gesetzt. Ob aber Marvin Schwäbe oder Philipp Pentke als Nummer zwei mit nach Baden-Württemberg fahren, ist noch offen. Beide haben laut Struber „gut trainiert“. Pokal-Experimente wird es im Tor aber nicht geben. Urbig ist gesetzt. „Wir wollen am Sonntag die beste Mannschaft auf den Platz bringen“, so Struber.

Luca Waldschmidt vor Comeback?

Einsatzchancen wird dagegen mit großer Wahrscheinlichkeit Luca Waldschmidt erhalten. Der Offensivspieler erwischte gegen den HSV nicht seinen besten Tag, saß gegen Elversberg zunächst nur auf der Bank und wurde für den verletzten Mark Uth eingewechselt. Dennoch hält Struber an seinem Routinier fest. „Wir wissen, was wir an ihm haben. Wir wissen, dass wenn der Raum eng wird oder auch die Zeit nicht mehr da ist, dass er trotzdem sehr gute Lösungen präsentieren kann, weil er einfach ein hochbegabter Spieler ist“, sagt der Trainer. Er solle nun die Spielzeit nutzen „um mit seiner Art, die Gegner vor Probleme zu stellen.“ Für den Coach geht es am Sonntag aber auch darum, die richtige Balance zu finden. Auf der einen Seite will der Coach den vorgegeben Weg weitergehen. Allerdings kommen Einsatz und Ertrag nicht zusammen. Auf der anderen Seite müsse man deswegen auch pragmatisch denken, „um am Ende auch Ergebnisse einzufahren.“

Denn die fehlen dem Kölner Coach noch. Deswegen ist die Marschroute klar. Man schaue zwar zunächst nur von Runde zu Runde. Aber: „Wir haben den anspruch und das klare Ziel eine Runde weiterzukommen.


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Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

FC-Vorstand schlägt eigenen Kandidaten für Mitgliederrat vor

Christian Keller und Werner Wolf vom 1. FC Köln
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FC-Vorstand schlägt eigenen Kandidaten für Mitgliederrat vor

Am 24. September steht die Jahreshauptversammlung des 1. FC Köln an. Dort wird auch der neue Mitgliederrat gewählt für den 1. FC Köln: FC-Vorstand schlägt eigenen Kandidaten vor.

In wenigen Wochen findet die Jahreshauptversammlung statt. Dort wird auch ein neuer Mitgliederrat gewählt für den 1. FC Köln: FC-Vorstand schlägt eigenen Kandidaten vor.

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In den vergangenen Wochen ist es deutlich ruhiger geworden um die Verantwortlichen des 1. FC Köln. Zum Ende der vergangenen Spielzeit wurden die Kölner Bosse immer wieder zum Teil hart, in einigen Fällen aber nicht zu unrecht kritisiert. Dementsprechend wurde die Jahreshauptversammlung am 24. September von vielen Fans und FC-Anhängern mit Spannung erwartet. Dort soll auch ein neuer Mitgliederrat gewählt werden. Einen ersten Eindruck können sich die Mitglieder bereits am 3. September von einigen Kandidaten machen. Denn der FC hat die Mitglieder zu einem Stammtisch eingeladen. Dort will der Vorstand über die Themen „aktuelle Entwicklungen im Sport, beim Geißbockheim-Ausbau und in der Club-Strategie“ Auskunft erteilen. Zudem sollen alle Mitgliederrat-Kandidaten die Möglichkeit bekommen, sich vorzustellen. Der Stammtisch findet im 12. Mann im Businessbereich Ost des Kölner Stadions statt.

FC-Vorstand schlägt Gottfried Rüßmann vor

Im Mitglieder-Bereich der Homepage findet sich eine Liste mit den Kandidaten wieder. Und der Kölner Vorstand macht dort auch Gebrauch von seinem Recht, einen eigenen Kandidaten vorzuschlagen. “Darüber hinaus hat der Vorstand von seinem Recht gemäß § 18.3. lit. c. der Vereinssatzung Gebrauch gemacht und folgendes Mitglied für die Wahl des Mitgliederrats vorgeschlagen”, heißt es auf der Homepage des FC. Dabei handelt es sich um Gottfried Rüßmann, Vorstandsvorsitzender der DEVK-Versicherungen. Rüßmann ist seit vielen Jahren FC-Fan. Im kommenden Jahr tritt der 62-Jährige von seiner Position als Vorstandsvorsitzender zurück. Die DEVK ist seit Jahren einer der Hauptsponsoren beim FC. Der gelernte Betriebswirt bringt sicherlich einiges für das Amt mit.

Zwar hat der Vorstand das Recht auf einen eigenen Vorschlag, davon wird aber eher selten Gebrauch gemacht. Das Gremium hat im kommenden Jahr die Aufgabe, den nächsten Vorstand des 1. FC Köln auszuwählen und zur Wahl vorzuschlagen. Neben Rüßmann sind Tim Blosze, Josef Derkum, Jens Egg, Wolfgang Gommersbach, Fritz Guckuk, Johannes Hochstein, Christian Hoheisel, Ho-Yeon Kim, Stacy Krott, Frank Leifer, Joel Marx, Markus Nolte, Markus Otterbach, Victor Robertz, Fabian Schwab, Stefan Sterzel, Oliver Stratmann, Sarah Theisen, Mario Valentino, Kuno Weber, Udo Winter und Axel Zimmermann die weiteren Kandidaten. Alle Bewerber benötigen 100 Unterstützer-Unterschriften aus den Reihen der FC-Mitglieder, um kandidieren zu können. 

Das Verhältnis zwischen dem Vorstand und dem aktuellen Mitgliederrat dürfte als angespannt bezeichnet werden. Der Mitgliederrat hatte eine eigene Analyse zu dem vergangenen Abstiegsjahr und der Transfersperre in Auftrag gegeben und erste Erkenntnisse in einem Newsletter veröffentlicht. Von „gravierenden Lücken im Kontrollsystem“ war in Bezug auf die Verpflichtung von Jaka Potocnik die Rede. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung schmeckte dem aktuellen Vorstand gar nicht.


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So schlagen sich die Leihspieler

Gibt es noch Abgänge?

Christian Keller hat noch einen weiteren Spieler an der Angel

Christian Keller am Telefon
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Christian Keller hat noch einen weiteren Spieler an der Angel

Trotz der Transfersperre der FIFA hat der FC bereits vier junge Spieler in diesem Sommer verpflichtet und direkt weiter verliehen. Dabei soll es nicht bleiben für den 1. FC Köln: Christian Keller plant eine weitere Neuverpflichtung.

Vier Spieler hat der FC trotz Transfersperre im Sommer verpflichtet und umgehend bei anderen bzw. den heimischen Vereinen wieder untergebracht. Doch es könnte noch weitere Bewegungen auf dem Transfermarkt geben für den 1. FC Köln: Christian Keller plant eine weitere Neuverpflichtung.

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Auch wenn einige Rechtsexperten die Sanktionen bereits vermutet hatten, erwischte die Bestätigung der Transfersperre den FC im Winter auf dem falschen Fuß. Die Kölner Verantwortlichen haben die Situation rund um die Verpflichtung von Jaka Potocnik offensichtlich komplett falsch eingeschätzt. Doch Christian Keller hat die Strafe akzeptiert und versucht sich nun damit zu arrangieren. Und dieses Vorhaben erscheint auch recht vielversprechend. Mit den Brüdern Said und Malek El Mala sowie Chilohem Onuoha und Mansour Ouro-Tagba hat der FC vier talentierte Spieler im Sommer verpflichtet. Wie berichtet darf Köln Spieler unter Vertrag nehmen, spielen dürfen die Akteure für den FC aber noch nicht. Sie müssen zunächst registriert werden und das dürfen die Geißböcke erst wieder im Winter.

Keller: „Wir haben einen Spieler im Auge“

Also wurden die vier Talente an Viktoria Köln, Jahn Regensburg und den SC Verl umgehend weiter verliehen (Die Brüder Al Mala blieben also bei der Viktoria). Die jungen Akteure sollen bei den Clubs der 2. und 3. Liga erst einmal Spielpraxis sammeln. Von den vier bisherigen Neuverpflichtungen schlägt vor allem Said El Mala ein. Der Offensivspieler stand bei Viktoria Köln bereits zwei Mal in der Startelf und erzielte am vergangenen Wochenende sogar den 2:1-Siegtreffer gegen Waldhof Mannheim. Mlöglicherweise wird der 17-Jährige auch schon im Winter zum FC dazustoßen. Die weiteren Spieler sammelten bislang nur wenige Minuten Einsatzzeit.

Doch Christian Keller plant einen weiteren Transfer. Eine weitere Neuverpflichtung liege laut Sportdirektor „im Bereich des Möglichen. Wir haben einen Spieler im Auge.“ Sogar mehr als das. Es haben bereits erste Gespräche stattgefunden. Aber: „Wir konnten uns bislang im Gesamtkonstrukt noch nicht einigen“, sagt der Sportdirektor. „Wenn wir uns in den nächsten zwei Wochen einigen können, werden wir den Deal machen.“ Dann schließt das Transferfenster. Heißt im Umkehrschluss, dass es sonst bei den vier Neuverpflichtungen bleiben wird. Einen Namen wollte der Sportdirektor natürlich nicht nennen. Doch es ist davon auszugehen, dass es sich ebenfalls um einen jungen, talentierten Spieler handelt, der bereits ist, das Konstrukt des Weiterverleihens einzugehen. In zwei Wochen schließt das Transferfenster. Zum nächsten Fenster im Winter hat der FC seine Sperre abgesessen.


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So schlagen sich die Leihspieler

Gibt es noch Abgänge?

Verlässt noch ein Spieler den FC? Christian Keller trifft klare Aussage

Christian Keller, Sportdirektor des 1. FC Köln
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Verlässt noch ein Spieler den FC? Christian Keller trifft klare Aussage

Wirklich viel passiert für den FC aktuell nicht auf dem Transfermarkt. Neue Spieler registrieren darf Köln nicht, die Suche nach Abnehmern der Aussortierten gestaltet sich als schwierig für den 1. FC Köln: Verlässt noch ein Spieler den FC?

Nikola Soldo und Maxi Schmid sollen den FC eigentlich noch verlassen, doch es gibt bislang keine Abnehmer. Es stellt sich aber die Frage nach weiteren Transferbewegungen beim 1. FC Köln: Verlässt noch ein Spieler den FC?

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Die Transfergerüchte rund um den 1. FC Köln halten sich in diesem Sommer in Grenzen. Kein Wunder, dem FC sind aufgrund des Registrierungsverbots die Hände weitestgehend gebunden. Christian Keller hat bereits einige talentierte Spieler verpflichtet, die allerdings aufgrund der Sanktion vorerst weiterverliehen worden sind. Abgänge sind bekanntlich durchaus möglich und auch eigentlich angedacht. So wie bei Marvin Schwäbe, dem der FC bekanntlich keine Steine in den Weg legen will, sollte es ein Angebot geben. „Wir haben eine klare Absprache, wenn es ein Angebot gibt, dass zu ihm und zu uns passt, werden wir zu einem Ergebnis kommen“, hatte der Sportdirektor noch am Mittwoch gesagt. Dieses Angebot liegt den Kölnern aber nicht vor. Schwäbe ist somit weiterhin Spieler des FC und könnte am Sonntag auch erstmals im Kader stehen.

Wechsel- und Leihabsicht bei Soldo und Schmid

Bei dem einen Abgang soll es – wenn es nach den Kölner Verantwortlichen geht – aber nicht bleiben. Bekanntlich soll sich auch Nikola Soldo nach einem neuen Verein umschauen. Soldo wurde schon vor Wochen vom Training der Profis freigestellt, darf zurzeit bei der U21 mittrainieren. „Für Nikola Soldo gab es Anfragen. Allerdings keine, die für alle Seiten bis dato so waren, dass man sagen könnte, das machen wir“, erklärte Christian Keller am Mittwoch und deutete an, dass zu dieser Entscheidung drei Parteien gehören. „Der Spieler hat ein Interesse aus sportlicher Sicht. Wir haben ein wirtschaftliches Interesse. Und der potenziell neue Club hat auch ein Interesse“, so der Sportdirektor. Es bestehe aber weiterhin eine „Wechselabsicht“, sagte Keller. Kein Wunder, Soldo spielt aktuell weder bei den Profis noch beim Nachwuchs. Und das, obwohl der FC aktuell gerade in der Defensive dünn besetzt ist. Die Zeit in Köln hat sich der junge Kroate anders vorgestellt.

Auch Maxi Schmid wird bei den Profis vorerst keine Rolle spielen. Der Stürmer war ähnlich wie Soldo im vergangenen Jahr verliehen, spielte für Roda Kerkrade und hatte dort auch zunächst eine gute Zeit. Allerdings kam Schmid in der niederländischen zweiten Liga am Ende nicht mehr über die Rolle des Jokers hinaus. Nun trainiert Schmid bei der Kölner U21 und kommt in der Regionalliga zum Einsatz. „Maxi hat eine gute Entwicklung genommen. Er ist aber ein Spieler, der einen weiteren Zwischenschritt sicher gebrauchen könnte“, sagte Keller, der großes Potenzial in dem Offensivspieler sieht. “Wir würden mit ihm einen Zwischenschritt gehen, aber da muss natürlich auch etwas Passendes dabei sein.“ Tatsächlich hat es für den Angreifer auch Angebote gegeben. Doch diese haben laut Keller im Verbund nichts „getaugt“. Der FC strebt weiterhin eine Leihe an. Sollte es kein Leihkonstrukt geben, soll Schmid die U21 verstärken.

Keine weiteren Abgänge geplant

Weitere Abgänge soll es aber nicht mehr geben. „Außer den genannten sehe ich gerade keinen Spieler. Wir sehen ja gerade, wie sich ein quantitativ ausreichend besetzter Kader dann schnell verkleinern kann. Wir haben jetzt vier Langzeitverletzte“, sagte Keller. „Das kann schnell gehen. Wir sind quantitativ nun ausreichend, aber nicht so super gut besetzt. So dass ich jetzt von einer weiteren Leihe absehen würde, auch wenn ein Spieler, der hinten dran ist, sagen würde, ein wenig mehr Spielpraxis wäre gut. Dann muss er es halt hier schaffen.“ Dabei ist die Personalie Dejan Ljubicic auch weiterhin nicht final geklärt. Der Österreicher hat sich nicht klar zum FC bekannt, galt schon im vergangenen Sommer als möglicher Wechselkandidat. Beim FC glaubt man an den Verbleib. Mit einem kolportierten Interesse von Leeds United gab es sie dann aber doch, die Transfergerüchte.


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Keller zur Schwäbe-Causa

Martel-Ersatz gegen Sandhausen?

Christian Keller gibt Update zu Mark Uth

Mark Uth vom 1. FC Köln
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Christian Keller gibt Update zu Mark Uth

Keine fünf Minuten stand Mark Uth am vergangenen Samstag auf dem Feld, dann fiel der Stürmer einmal mehr verletzt aus. Der Angreifer fehlt dem 1. FC Köln: So lange fällt Mark Uth aus.

Mark Uth bleibt vom Pech verfolgt. Der 32-Jährige verletzte sich am vergangenen Samstag im Duell bei der SV Elversberg. Nun gab Christian Keller ein Update über den Angreifer des 1. FC Köln: So lange fällt Mark Uth aus.

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Eigentlich war er so etwas wie der große Hoffnungsträger beim 1. FC Köln. Gerade nachdem die Geißböcke gegen den HSV einmal mehr zu viele Chancen liegen gelassen haben, sollte Mark Uth die Offensive beleben. Und tatsächlich kam der Offensivspieler am vergangenen Samstag zum Einsatz – zu einem sehr kurzen. Der FC lag gegen die SV Elversberg 1:2 zurück, mit Uth sollte nach einer guten Stunde die Wende kommen. Doch der Angreifer war keine fünf Minuten auf dem Feld, da sank der gebürtige Kölner zu Boden – ohne Fremdeinwirkung. Die Sorgen waren bei den Kölner Verantwortlichen verständlicherweise groß. Die Erleichterung auch, als am Montag die Diagnose folgte. Uth habe sich nur eine Adduktorenzerrung zugezogen. Die Ausfallzeit hält sich also voraussichtlich in Grenzen.

Läuft Uth gegen Schalke schon wieder auf?

Christian Keller gab am Mittwoch eine erste vorsichtig Tendenz ab. „Es ist eine Zerrung“, erklärte der Sportdirektor noch einmal. „Mehr ist es tatsächlich zum Glück nicht.“ Uth fällt also tatsächlich nicht lange aus. „In sieben bis zehn Tagen sollte wieder eine volle Trainingsfähigkeit da sein“, sagte Keller weiter. Ein Einsatz gegen den SV Sandhausen kommt definitiv zu früh, das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am dritten Spieltag ebenfalls. Ausgerechnet beim Auswärtsspiel auf Schalke könnte Uth wieder einsatzfähig sein. Und dennoch bleibt Uth das Kölner Sorgenkind. “Er hat dreieinhalb Wochen voll trainiert und ein ordentliches Spiel in der U21 gemacht. Dann spielt in Elversberg nach einigen Minuten ein Muskel nicht mit, auf den wir im Aufbau sehr viel Wert gelegt haben”, so Keller.

Uth hatte ein individuelles Trainingsprogramm absolviert, um verletzungsfrei in die Saison zu starten. Am vergangenen Samstag folgte dann beim ersten Einsatz direkt wieder der Rückschlag. „Es war eigentlich genau die Idee, dass das nicht passiert“, so Keller. Denn der Mittelstürmer war in der vergangenen Saison vom Pech verfolgt. Zu Beginn der Spielzeit plagte den 32-Jährigen eine Muskelverhärtung. Erst Ende Oktober kam Uth, damals noch unter Steffen Baumgart, wieder zum Einsatz, bevor er zum Beginn der Rückrunde erneut wegen einer Knieverletzung ausfiel. Nach 13 weiteren verpassten Partien konnte der gebürtige Kölner als Joker unter Schultz wieder zurück aufs Feld. Bei vier der fünf letzten Ligaspiele bekam Uth Einsatzzeit im Abstiegskampf, gegen Freiburg fehlte er krankheitsbedingt.

Bereits in der Saison 22/23 hatte sich Uth unter anderem eine Schambeinentzündung zugezogen und fiel nahezu die komplette Saison aus, musste sich mehrfach operieren lassen. Nur in drei Spielen stand der Kölner damals auf dem Platz und bezeichnete die Spielzeit selbst als „Seuchenjahr“. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen und das Trainerteam ein besonderes Augenmerk auf das Training des Hoffnungsträgers legten.


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Keller zur Schwäbe-Causa

Martel-Ersatz gegen Sandhausen?

Causa Schwäbe: Das sagt Christian Keller zur Situation des Keepers

Christian Keller vom 1. FC Köln
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Causa Schwäbe: Das sagt Christian Keller zur Situation des Keepers

Nach dem zweimaligen Fehlen der Kölner Nummer zwei in den Duellen gegen Hamburg und Elversberg äußerte sich FC-Sportdirektor Christian Keller am Mittwoch zur Personalie Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln: So ist der Stand bei Marvin Schwäbe.

Die Nummer zwei im Tor der Kölner erregte am Wochenende Aufmerksamkeit. Zum zweiten Mal in Folge meldete sich der Torhüter vor den Ligaspielen krank. Dies warf Fragen auf, wie es weitergeht beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Marvin Schwäbe.

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Von Rückenproblemen ist bei den Trainingeinheiten des 1. FC Köln bei Marvin Schwäbe aktuell nichts zu sehen. Der Kölner Keeper hatte sich am vergangenen Wochenende krankgemeldet, war nicht mit ins Saarland nach Elversberg gefahren. Erstaunlich: Es war bereits die zweite kurzfristige krankheitsbedingte Absage des Keepers – und das im zweiten Pflichtspiel. Für Schwäbe stand jeweils Philipp Pentke im Kader. Da der 29-Jährige offensichtlich aber beschwerdefrei trainierte, nahmen die Spekulationen ihren Lauf. Zumal Schwäbe am Mittwoch beim Abschlussspiel ebenfalls nicht berücksichtigt wurde. „Das Thema zwei Mal Ausfallen würde ich jetzt nicht allzu hoch hängen. Einmal war es ein Infekt, das zweite Mal war es der Rücken, der zumacht“, erklärte Sportdirektor Christian Keller am Mittwoch nach dem Training. „Es war eine ungeschickte Dopplung. Nichts, aus dem man zu viel interpretieren sollte.“ 

Noch kein passendes Angebot für Schwäbe

Ob der Keeper mit nach Sandhausen fährt, ist aber nicht klar. „Wir brauchen Verlässlichkeit. Wenn er keinen Infekt hat und der Rücken hält, dann ist er auch ein Kandidat für den Kader“, sagte Keller, wies aber auch daraufhin, dass die Entscheidung ohnehin im Aufgabenbereich des Trainers liege. Der FC-Sportdirektor lobte Schwäbe zudem: „Marvin ist unser Spieler. Wir haben keinerlei Anlass zu Kritik an Marvin. Er bringt sich positiv auf und neben dem Platz ein“, sagte Keller. Dennoch ist die Situation für den Keeper keine leichte. Schwäbe hatte wie berichtet frühzeitig mit einem Wechsel geliebäugelt, die FC-Bosse Jonas Urbig daraufhin zur Nummer eins ernannt. Schwäbe kann den Verein weiterhin verlassen. Noch liege aber kein passendes Angebot vor, betonte Keller. Der FC verfügt somit über zwei erstklassige Keeper, die auch das Gehalt eines erstklassigen Keepers einstreichen.

Über eine Vertragsauflösung wird beim FC dennoch nicht nachgedacht. „Ich habe lieber einen guten Spieler mehr im Kader als einen guten Spieler weniger“, sagt Keller. Ob es noch zu einem Abgang des Torhüters kommen wird, ist anscheinden offen. Aber: „Wir haben eine klare Absprache, wenn es ein Angebot gibt, dass zu ihm und zu uns passt, werden wir zu einem Ergebnis kommen.“ Keller betonte jedoch, dass die Transferphase aber noch anhalte und man sehen werde, was am Ende hintenraus passiere. Die neue Nummer eins Jonas Urbig ist weiterhin gesetzt im Tor der Kölner. Auch nach dem Patzer im ersten Ligaspiel gegen den Hamburger SV und den insgesamt vier Gegentoren steht keine Torwartdiskussion an beim 1. FC Köln.

Die Anwesenheit von Schwäbe und der mögliche Druck, der auf dem neuen Torhüter lastet, würden ohnehin kein Problem darstellen, So Keller. „Das ist keine Belastung für die Mannschaft. Es ist auch nicht so, dass Jonas Urbig den Ball nicht so sauber fängt, weil ein Marvin Schwäbe noch da ist“, sagte Keller. Die Causa Schwäbe bleibt also weiterhin in der Schwebe.


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Entwarnung bei Uth

Martel-Ersatz gegen Sandhausen?

Ljubicic, Huseinbasic oder ein Youngster – wer spielt für Eric Martel auf der Sechs?

Eric Martel vom 1. FC Köln enttäuscht
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Ljubicic, Huseinbasic oder ein Youngster – wer spielt für Eric Martel auf der Sechs?

Wenn der FC am Sonntag gegen den SV Sandhausen in den Pokal startet, wird ein Stammspieler fehlen. Eric Martel ist für die erste Runde gesperrt. Das wirft eine Frage auf beim 1. FC Köln: Wer startet für den gesperrten Eric Martel?

Vor zehn Monaten holte er sich die Gelb-Rote Karte ab, die Sperre folgt erst jetzt. Gegen den SV Sandhausen wird ein Leistungsträger fehlen beim 1. FC Köln: Wer startet für den gesperrten Eric Martel?

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Sicherheitshalber hatte Steffen Baumgart die Notbremse gezogen. Der Ex-Trainer hatte es wohl kommen sehen. Im Pokalfight gegen den 1. FC Kaiserslautern im vergangenen Oktober hatte der damalige FC-Coach Eric Martel frühzeitig vom Platz genommen. Nach einem harten Einsteigen war der Sechser zu Recht verwarnt worden. Der Frust war Martel anzusehen und so nahm Baumgart den U21-Nationalspieler aus Sorge vor einem Platzverweis runter. An der Ampelkarte änderte das aber nichts. Als Martel später eine Flasche auf das Feld kickte, sah der gebürtige Bayer dann doch Gelb-Rot. „Ich wollte mit der Auswechslung eigentlich verhindern, dass Eric Gelb-Rot kriegt. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, dass er sich die Karte auf der Bank holt“, hatte Baumgart damals gesagt.

Überangebot im Mittelfeld?

Die Strafe wurde zwar früh ausgesprochen, sie erreicht die Kölner aber aufgrund des Aus gegen Lautern erst am kommenden Sonntag im Duell gegen den SV Sandhausen. Dann wird Eric Martel dem FC gesperrt nicht zur Verfügung stehen. Dabei ist Martel auch unter Gerhard Struber ein wichtiger Stammspieler, bislang immer gesetzt. Und so stellt sich die Frage, wer für den 22-Jährigen am Sonntag auf der Sechs auflaufen wird. Vor der Saison galt gerade das zentrale Mittelfeld quantitativ als besonders gut besetzt. Mit Dejan Ljubicic, Denis Huseinbasic, Jacob Christensen, Martel, Mathias Olesen sowie den beiden Youngstern Meiko Wäschenbach und Fayssal Harchaoui gab es gleich sieben mögliche Optionen.

Nur wenige Wochen später ist die Situation vor dem DFB-Pokalspiel eine andere. Christensen fällt nach seiner Kreuzbandverletzung Monate aus. Die Eigengewächse Harchaoui und Wäschenbach scheinen aktuell keine große Rolle in den Planungen von Struber zu spielen. Wäschenbach stand am vergangenen Wochenende weder im Kader der Profis noch bei der U21, Harchaoui spielte wieder in der U19. Ebenfalls außen vor war zuletzt Olesen. Der Luxemburger stand zwar bei beiden Pflichtspielen im Kader der Kölner, für einen Einsatz reichte es aber nicht. Auch Olesen hat aktuell eher einen schweren Stand.

Rücken Ljubicic oder Huseinbasic zurück?

Die naheliegenden Optionenen lauten also Ljubicic oder Huseinbasic. Allerdings spielten beide zuletzt als Achter auf der Halbposition – und das durchaus ordentlich. Gerade Huseinbasic scheint von Gerhard Struber und seiner Ausrichtung zu profitieren. Der 23-Jährige ist bislang wohl der auffälligste FC-Spieler. Gegen Elversberg erzielte der Nationalspieler von Bosnien und Herzegowina sein erstes Tor seit Mai 2023. Zudem sorgt Huseinbasic immer wieder für die kreativen Momente in der Vorwärtsbewegung. Gegen den HSV leitete der Mittelfeldspieler so einige Torchancen ein, gegen Elversberg setzte er mit einem starken Steckpass Damion Downs ein, der wiederum eine hundertprozentige Torchance einfach liegenließ. Zwar ist Ljubicic bislang noch nicht so erfolgreich wie sein Pendant auf der anderen Seite, doch auch der Österreicher sorgte mit einigen guten Aktionen für viel Unruhe.

Auch Ljubicic spielt aber eigentlich eine deutlich offensivere Rolle als Martel. Gibt Struber dennoch einen der beiden offensiv agierenden Mittelfeldspieler auf? Gut möglich. Zumal der Trainer dann wie am vergangenen Wochenende mit dem schnellen Linton Maina über die Außen sowie mit einem zentralen, aber kreativen Spieler wie Luca Waldschmidt hinter den beiden Spitzen agieren könnte. Die Alternativen wären ein weiteres Saison- oder sogar Bundesliga-Debüt.


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Entwarnung bei Uth

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Personal-Update: Marvin Schwäbe wieder im Training

Marvin Schwäbe beim Training des 1. FC Köln
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Personal-Update: Marvin Schwäbe wieder im Training

Der FC ist am Dienstag in die Vorbereitung auf das Pokalspiel beim SV Sandhausen am kommenden Sonntag gestartet. Und es gibt ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist wieder zurück im Training.

Drei Tage nach dem 2:2 gegen die SV Elversberg ist der FC in die Vorbereitung auf die kommende Partie gestartet. Am Sonntag sind die Geißböcke in der 1. Runde des DFB-Pokals zu Gast beim SV Sandhausen. Vorab gab es ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist wieder zurück im Training.

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Mit dem Duell beim SV Sandhausen startet der FC nun auch in den DFB-Pokal. Am Sonntag steht das Duell der ersten Runde bevor. Am Dienstag haben die Vorbereitungen für die Begegnung in Sandhausen begonnen. Mit dabei war wieder Marvin Schwäbe. Die aktuelle Kölner Nummer zwei hatte sich am Sonntag vor der Begegnung gegen Elversberg mit Rückenbeschwerden abgemeldet. Für die Nummer eins der vergangenen Spielzeit stand Philipp Pentke im Kader der Kölner. Schon unmittelbar vor der ersten Begegnung gegen den Hamburger SV hatte sich Schwäbe krank abgemeldet. Somit hat der Keeper beide Pflichtspiele verpasst, fehlte aber nicht im Training.

Struber kann nahezu aus dem Vollen schöpfen

Ansonsten kann FC-Trainer Gerhard Struber stand jetzt aus dem Vollen schöpfen – abgesehen von den Langzeitverletzten. Nach wie vor fehlen Max Finkgräfe nach seiner Innenbandverletzung, Florian Kainz (Sprunggelenk) sowie Jacob Christensen und Luca Kilian (beide Kreuzbandriss). Zudem fehlte auch Mark Uth, der sich in der Begegnung gegen Elversberg eine Zerrung im Adduktorenbereich zugezogen hat. In dieser Woche stehen insgesamt vier Einheiten auf dem Programm, die an Freitag und Samstag finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Donnerstag hat die Mannschaft frei. Am Sonntag steht dann das Pokalspiel in Sandhausen auf dem Programm (Sky).


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