Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“

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Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“

Nach dem Duell des 1. FC Köln gegen Hannover fand FC-Trainer Gerhard Struber deutliche Worte. Und das nicht Richtung eigener Mannschaft. Zufrieden mit der Leistung des Unparteiischen war man nicht beim 1. FC Köln: Deutliche Worte zum Schiedsrichter nach dem Duell gegen Hannover.

FC-Trainer Gerhard Struber und Keeper Marvin Schwäbe waren nicht zufrieden mit der Leistung des Unparteiischen. Und nach der 0:1-Niederlage war die Stimmung nicht die beste beim 1. FC Köln: Deutliche Worte zum Schiedsrichter nach dem Duell gegen Hannover.

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Gerade einmal zwei Fouls erlaubte sich Leart Pacarada am Sonntagmittag gegen Hannover 96. Zwei Verstöße, die so wohl Alltag im Ligabetrieb der zweiten Bundesliga sind. Doch Schiedsrichter Timo Gansloweit führte während der Partie in Niedersachsen ein hartes Regiment – zumindest hin und wieder. So sah Pacarada bereits für sein erstes Foul in der 23. Minute der Begegnung gegen Hyun-ju Lee den ersten gelben Karton. Dabei sollte es allerdings nicht bleiben. Sowohl für den Kölner als auch für seine Teamkollegen und Gegner hatte Gansloweit weitere Karten zu vergeben. Besonders schmerzlich war allerdings die kurz nach Wiederanpfiff. In der 50. Minute kam es zu einem Zweikampf zwischen Pacarada und Monju Momuluh. Dabei legte der Kölner den Hannoveraner kurz vor dem Sechzehner und sah dafür ebenfalls Gelb. Somit musste der 29-Jährige mit Gelb-Rot vom Platz – die Kölner mussten die Begegnung in Unterzahl zu Ende spielen.

„Das sollte man vielleicht mal überdenken“

„Das ist der spielentscheidende Moment. Es gab einen Austausch auf dem Platz, aber da rede ich dann auch gegen eine Wand“, sagte Timo Hübers, der tatsächlich auf Gansloweit einredete. Allerdings gab es nach der Entscheidung wenig Spielraum. Der VAR darf bei einem gelben Karton bekanntlich nicht eingreifen. „Mir fehlt da ein bisschen das Fingerspitzengefühl vom Schiedsrichter“, so der Kölner Kapitän weiter, der schon die frühe Verwarnung an Pacarada monierte. „Er bringt sich selber damit in die Bredouille, dann vielleicht auch Gelb-Rot geben zu müssen.“ Und die gab er dann auch. Der FC spielte nahezu eine komplette Hälfte in Unterzahl. Ehrlicherweise zum Teil aber besser als in Gleichzahl. Wohl auch, weil Hannover nicht mehr All-in gehen musste.

Dass der Platzverweise dem FC aber nicht in die Karten spielte, war klar. Zumal der Gastgeber die erste Chance nach der Ampelkarte zur Führung nutzte. „Grundsätzlich waren es heute schon grobe Kartenspiele. Ich weiß nicht, ob man gut beraten ist, so einen jungen Schiedsrichter, der so wenige Spiele hat, dann so ein Spiel zuzumuten“, sagte Gerhard Struber. Gansloweit gab neun Gelbe Karten und den Platzverweis. „Ich bin ein Förderer der Talente, aber man sollte schon hinterfragen, ob man so einen jungen Kerl darauf loslässt, hier zu lernen, in so einer Phase, in der wir alle drinstecken. Ich finde das fast ein bisschen übermütig und das sollte man vielleicht auch mal überdenken.“ Bei aller Kritik an dem Unperteiischen sollte aber auch nicht untergehen, dass die Kölner bis dato überhaupt keine spielerischen Mittel fanden und ein verwarnter Verteidiger einen Zweikampf auch anders angehen kann.

„Das Foul war clever gezogen“

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Auf der anderen Seite war die Kartenvergabe des Schiedsrichters nicht immer nachvollziehbar. So gab es Mal eine Verwarnung für ein Allerweltsfoul, das wiederum in der nächsten Situation ungeahndet blieb. „Am Ende sollte ein Schiedsrichter ein gutes Gefühl haben und ein Selbstverständnis aufbauen und mit diesem Kartenspiel mit Karten auf beiden Seiten in diesem Ausmaß, da tue ich mich heute sehr schwer mit zu leben. Man hat eine gewisse Unerfahrenheit gesehen und die (Erfahrenheit, Anm. d. Red) wünsche ich mir in solchen Spiele schon, damit die Schiedsrichter das in der Hand haben und nicht auf so einfache Dinge reinfallen. Denn das Foul war schon clever gezogen. Und dass das dann mit Gelb bestraft wird, ist schon ein hartes Ding.“ Struber betonte aber, dass er den Schiedsrichter nicht vorschieben wolle, sondern sein Team einfach nicht gut genug war.


Unbekannter Unparteiischer für den FC, nicht für die Fortuna – bewahrt Bacher im Derby einen kühlen Kopf?

Michael Bacher leitet die Begegnung des 1. FC Köln
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Unbekannter Unparteiischer für den FC, nicht für die Fortuna – bewahrt Bacher im Derby einen kühlen Kopf?

Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag Fortuna Düsseldorf im eigenen Stadion. Der Schiedsrichter der Partie ist für den FC ein Unbekannter, ist aber schon länger in der zweiten Liga aktiv. Michael Bacher pfeift die Begegnung zwischen Köln und Düsseldorf.

Für den 1.FC Köln geht es am Sonntag gegen den rheinischen Rivalen um drei wichtige Punkte für den Aufstieg. Mit der schweren Aufgabe erwartet den FC ein Novum. Der Schiedsrichter Michael Bacher wird zum ersten Mal in seiner Karriere eine Partie der Kölner leiten. Eine Derby-Erfahrung bringt Bacher schon mit. Michael Bacher pfeift die Begegnung zwischen Köln und Düsseldorf.

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Obwohl das Derby noch gar nicht gelaufen ist, gibt es bereits jetzt ein Novum für den FC: Zum ersten Mal als Schiedsrichter wird Michael Bacher eine Partie des 1. FC Köln leiten. Der 33-jährige Unparteiische und hauptberufliche Unternehmensberater ist vom DFB für die Begegnung des rheinischen Derbys angesetzt worden. Bacher selbst pfeift seit der Saison 2018/19 in der zweiten Bundesliga und hat bereits 70 Partien im Unterhaus geleitet. Die Fortuna hat Bacher insgesamt siebenmal als Schiedsrichter gehabt. Davon leitete Bacher zwei Spiele mit Düsseldorfer Beteiligung in dieser Saison und das jeweils auswärts. Düsseldorf gewann in dieser Saison am fünften Spieltag mit 2:0 in Berlin, verlor aber am elften Spieltag mit 0:1 bei Preußen Münster. Hinzu leitet der 33-Jährige am 20. Spieltag das Nordderby Hamburger SV gegen Hannover 96, das mit 2:2 endete. Nun also das rheinische Derby.

Hitzige Atmosphäre erwartet: Bewahrt Bacher einen kühlen Kopf?    

Gerade in der Anfangsphase legt der Unparteiische die Linie für das weitere Geschehen fest. Im Schnitt vergibt Bacher 5,1 Gelbe Karten pro Partie. Das würde den Schnitt der beiden Rivalen mit jeweils 2,5 Verwarnungen pro Spiel entsprechen. Doch mit 51 Verwarnungen steht Bacher recht weit oben auf der Rangliste der Schiedsrichter mit den meisten Gelben Karten, hinzu kommt noch ein Platzverweis. Und insbesondere ist auffällig, dass Bacher recht früh in den Partien den Karton in dieser Saison verteilt hatte. Zweimal hat der Schiedsirchter bereits acht und einem Spiel mit sieben gelben Karten vergeben. Im Nordderby zwischen Hamburg und Hannover verlief die Partie ohne große Aufreger, allerdings wurden die Verwarnungen zu Ungunsten der Gastgeber verteilt.

Auch wenn die Partie nicht das erste Derby für Schiedsrichter Michael Bacher sein wird: Es wird spannend zu sehen sein, wie der Unparteiische aus Wasserburg am Inn die Begegnung führen wird. In einer zu erwartenden, hitzigen Atmosphäre können schnell mal unangenehme Situationen für einen Schiedsrichter entstehen. Gerade die Rivalität zwischen dem FC und der Fortuna und der aktuellen Tabellensituation können schnell die Emotionen hochkochen lassen. Obwohl der FC mit 53 Punkten (Platz 2) in der Fairnesstabelle der bisherigen Saison und Düsseldorf mit den wenigsten Fouls recht fair zur Sache gehen, ist mit Zurückhaltung in einem Derby nicht zu rechnen. Nicht nur für die Spieler selbst, auch für Bacher heißt es, in einer aufgeheizten Stimmung einen kühlen Kopf zu bewahren. 

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Das erwartet den FC

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Duell der besten Keeper 2. Liga

Positive Bilanz unter Christian Dingert – aber gerade in der Nachspielzeit nicht die beste Erfahrung

Christian Dingert beim 1. FC Köln.
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Positive Bilanz unter Christian Dingert – aber gerade in der Nachspielzeit nicht die beste Erfahrung

Am Samstagabend ist der 1. FC Köln zu Gast beim Hamburger SV. Mit dem Schiedsrichter gab es eigentlich gute Erfahrungen, aber auch durchwachsene für den 1. FC Köln: Christian Dingert pfeift Hamburg gegen Köln.

Der DFB hat die Schiedsrichter-Ansetzungen für den kommenden Spieltag bekannt gegeben. Auch für die Begegnung des HSV gegen den 1. FC Köln: Christian Dingert pfeift Hamburg gegen Köln.

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Sieben Minuten waren es, die da auf der Anzeigetafel standen. Sieben Minuten Nachspielzeit, die gerade die FC-Fans nicht so recht nachvollziehen konnten und wohl die ein oder andere Schweißperle verursachte. Kein Wunder, Köln führte 1:0 in Hoffenheim durch ein wunderbares Tor von Max Finkgräfe. Der FC war drauf und dran den zweiten Sieg in Serie einzufahren und ganz nebenbei zwei wichtige Punkte, die den Abstand auf Mainz und Darmstadt bis auf sechs Zähler hätte anwachsen lassen. Doch da waren noch die sieben Minuten Nachspielzeit und die nutzte Andrej Kramaric zum späten Ausgleich: 1:1. In der vierten Minute des Nachschlags war der Traum von drei Punkten geplatzt und der FC hatte sogar noch Glück, dass die TSG nicht noch den Siegtreffer erzielte.

Insgesamt knapp positive Bilanz

Wirklich glücklich waren die FC-Fans nicht über den Zuschlag und somit auch nicht sonderlich gut auf Schiedsrichter Christian Dingert zu sprechen. Allerdings befand sich die Kölner Hintermannschaft beim Gegentreffer auch im Tiefschlaf, hätte den Sieg durchaus über die Zeit retten können. Nach der blanken Statistik fällt die Bilanz der Kölner unter Schiedsrichter Christian Dingert gar nicht so schlecht aus – zumindest in den vergangenen Jahren. Von den jüngsten sieben Spielen in den vergangenen vier Jahren verloren die Kölner nur eins, gewannen immerhin zwei. Vier Spiele endeten unentschieden. Das letzte zu Beginn der Saison, als der FC nicht über ein 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf hinaus kam. Der Ausgleich fiel übrigens auch in der Nachspielzeit, in der fünften Extraminute. Allerdings war die anberaumte Nachspielzeit durchaus in Ordnung.

Insgesamt war der 44-Jährige schon 19 Mal Schiedsrichter einer Begegnung des 1. FC Köln. Der FC gewann sieben dieser Begegnungen, verlor sechs. Auch in der 2. Bundesliga pfiff Dingert vier Duelle der Kölner, hier ging nur eine Begegnung an die Geißböcke und zwei verloren. Bemerkenswert Dingert zeigte in den Spielen des FC nie Gelb-Rot oder Rot und mit insgesamt 39 auch beachtlich wenige Gelbe Karten. Also eigentlich. Denn beim Duell der Geißböcke gegen den FC Augsburg im September 23 schickte der Unparteiische FCA-Spieler Gouweleeuw vom Platz, revidierte die Gelb-Rote Karte aber, weil der Abwehrspieler noch nicht vorverwarnt war. zwei Mal zeigte Dingert auf den Punkt. In beiden Fällen gab der Unparteiische Strafstoß für die Kölner. So beim 1:1 gegen Frankfurt im Sommer 2020. Damals verwandelte Florian Kainz sicher. Vor mehr als 14 Jahren pfiff der Schiedsrichter das erste Mal ein Spiel der Geißböcke. Damals setzte sich Köln 1:0 gegen St. Pauli durch. Taner Yalcin traf nach Vorarbeit von Lukas Podolski.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Wer steigt auf? Kölns Konkurrenz

Wer überträgt?

Kurioses Bundesliga-Debüt: Robin Braun feierte mit dem 1. FC Köln eine ungeplante Premiere

Robin Braun leitete erst eine Begegnung des 1. FC Köln
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Kurioses Bundesliga-Debüt: Robin Braun feierte mit dem 1. FC Köln eine ungeplante Premiere

Am Sonntag empfängt der FC den Club zum letzten Heimspiel des Jahres. Schiedsrichter Dr. Robin Braun pfeift die Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Nürnberg. Bislang leitete der Unparteiische erst eine Begegnung der Geißböcke. Und selbst das war so nicht geplant.

Mit einem Erfolg über den Club können die Kölner am Sonntag einen Aufstiegsplatz einnehmen. Der DFB hat die Ansetzung für die Begegnung bereits bekannt gegeben: Schiedsrichter Dr. Robin Braun pfeift die Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Nürnberg. Für den Schiedsrichter ist es die zweite Partie mit FC-Beteiligung und die erste wird der Schiedsrichter wohl nicht vergessen.

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Denn eigentlich war der Wuppertaler für die Begegnung der TSG Hoffenheim gegen den FC im April 23 gar nicht vorgesehen. Eigentlich sollte ein anderer Unparteiischer die Bundesliga-Partie leiten. „Beim Bundesligaspiel TSG Hoffenheim gegen FC Köln kommt es zu einer kurzfristigen Änderung im DFB-Schiri-Team: Der ursprünglich vorgesehene Schiedsrichter Benjamin Brand kann die Partie wegen einer allergischen Reaktion nicht leiten, für ihn springt Dr. Robin Braun ein“, twitterte der DFB dann aber eine gute Stunde vor der Begegnung in Sinsheim. Braun war eigentlich als Vierter Offizieller eingeplant, avancierte dann aber zum Schiedsrichter der Begegnung. Für den heute 28-Jährigen das Bundesliga-Debüt. Und die zweite Partie ließ lange auf sich warten.

Wenig Erfahrung mit Robin Braun

Erst vor drei Wochen leitete der Unparteiische wieder eine Begegnung im Fußball-Oberhaus. Braun war Schiedsrichter der Partie von Borussia Mönchengladbach gegen den FC St. Pauli. Die „Fohlen“ setzten sich 2:0 durch. In der 2. Bundesliga ist der 28-Jährige dagegen besonders erfahren. Mittlerweile kommt der Schiedsrichter auf 178 Einsätze in der zweiten Klasse. Insofern hat der Schiedsrichter auch schon einige Begegnungen des Kölner Gegners gepfiffen. Sieben Partien des 1. FC Nürnberg leitete der Schiedsrichter. Vier dieser Spiele gingen an den Club, allerdings auch allesamt bei den Mittelfranken. Von den drei Auswärtsspielen konnte Nürnberg keins gewinnen. Zuletzt war Braun der Schiedsrichter beim 8:3-Kantererfolg der Klose-Elf im Duell gegen Regensburg.

Doch auch die Kölner Erinnerung an Braun ist eine gute. Denn der FC setzte sich damals in Heidenheim mit 3:1 durch. Und der Schiedsrichter entscheid schon früh auf Strafstoß für die Geißböcke. Florian Kainz verwandelte sicher. Anschließend erhöhten Davie Selke und Jan Thielmann auf 3:0, bevor Kasper Dolberg noch einmal verkürzte. Unabhängig des Schiedsrichters ist die Bilanz gegen Nürnberg nicht die beste. Die Kölner haben von den vergangenen zehn Ligaspielen acht verloren, die anderen beiden gewonnen.


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Der Plan mit „Gazi“

Transfergerüchte

Durchwachsene Bilanz unter Harm Osmers – Acht Spiele, drei Siege und einige Platzverweise

Harm Osmers in einem Spiel des 1. FC Köln
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Durchwachsene Bilanz unter Harm Osmers – Acht Spiele, drei Siege und einige Platzverweise

Am Samstagabend ist der 1. FC Köln zu Gast bei Hertha BSC. 15.000 Fans begleiten die Geißböcke zum nächsten Liga-Duell. Der Schiedsrichter ist für den FC kein Unbekannter, die Erinnerungen auch nicht die besten. Harm Osmers pfeift Hertha BSC gegen den 1. FC Köln.

Für Gerhard Struber steht am Samstagabend die nächste nicht unwichtige Begegnung auf dem Programm. Der FC ist zu Gast bei Hertha BSC. Auch der Schiedsrichter der Begegnung steht natürlich schon fest: Harm Osmers pfeift Hertha BSC gegen den 1. FC Köln.

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Gegen den Platzverweis hatte der damalige FC-Trainer nicht viel einzuwenden. Kein Wunder, der bereits verwarnte Florian Kainz leistete sich mit Lukas Kübler und Kevin Schade vom SC Freiburg eine kleine Rudelbildung sah zu Recht die zweite Verwarnung. „Man kann wieder sagen, er muss cleverer sein. Aber das sind Aktionen, die gehören im Fußball dazu. Kainzi lässt sich provozieren und dem Schiedsrichter bleibt keine andere Wahl, als diese Entscheidung zu treffen“, sagte Baumgart nach der Begegnung, die der FC gegen das Teams aus dem Breisgau 1:1 spielte. Auch, aber eben nicht nur aufgrund des Platzverweises. Wirklich glücklich war der damalige Kölner Coach aber nicht mit der Leistung von Harm Osmers. Denn Schade hatte Kainz umgeschubst und dafür „nur“ Gelb gesehen. „Das war eine klare Tätlichkeit. Da waren einige Sachen, mit deren Bewertung ich nicht einverstanden war“, so Baumgart weiter.

Zwei Mal Gelb-Rot, zwei Mal gegen Freiburg

Es sollte nicht der letzte Platzverweis gewesen sein, den Osmers gegen den FC aussprach. Erst im vergangenen Dezember leitete der Unparteiische erneut eine Begegnung der Kölner, erneut in Freiburg und erneut schickte Osmers einen Kölner mit Gelb-Rot vom Platz. Dieses Mal Jeff Chabot. Die Kölner unterlagen dem Sport-Club 0:2, blieben weiter im Tabellenkeller. Es war der vorletzte Auftritt des Trainers an der Seitenlinie der Geißböcke. Insgesamt leitete Osmers acht Begegnungen der Kölner. Die Bilanz ist zwar mit drei Siegen und drei Niederlagen bei zwei Unentschieden ausgeglichen, von den vergangenen sechs Spielen gewannen die Kölner nur eins und das vor ziemlich genau zwei Jahren beim 3:2-Erfolg über Borussia Dortmund. Der Schiedsrichter zeigte auch zwei weitere Rote Karten in Begegnungen mit dem FC.

2018, beim 2:0-Erfolg im Nachbarschafts-Duell, flog Lucas Alario vom Platz und schwächte somit die Werkself. Im August 22 sah Luca Pfeiffer glatt Rot, der FC profitierte gegen den VfB Stuttgart nicht von der Überzahl, die Begegnung endete 0:0. Einen Elfmeter gab es auch nur in einer Begegnung. In der zweiten Runde des DFB-Pokals 2018 hatte gegen den FC Schalke 04 Rafael Czichos die Kugel an die Hand bekommen. Mit Spielen in Berlin kennt sich Osmers aus. Der Schiedsrichter pfiff bereits 24 Begegnungen mit Union Berlin sowie 21 Spiele von Hertha BSC – keine anderen Teams öfter. Die alte Dame kassierte zwölf Niederlagen und gewann nur fünf Spiele, zwei davon in der vergangenen Saison.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

FC im Free-TV

Martel als Leader?

Keine gute Bilanz unter Bastian Dankert – und da war doch was…

Bastian Dankert mit Spielern des 1. FC Köln
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Keine gute Bilanz unter Bastian Dankert – und da war doch was…

Am Dienstagabend empfängt der 1. FC Köln den Bundesligisten Holstein Kiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Der Schiedsrichter ist für den FC kein Unbekannter, die Erinnerungen nicht die besten. Bastian Dankert pfeift den 1. FC Köln gegen Holstein Kiel.

FC-Trainer Gerhard Struber hofft auch gegen Kiel auf eine Reaktion seiner Mannschaft. Zuletzt zeigte sich der FC alles andere als von der besten Seite. Gibt es nun im Pokal die Wende? Mittlerweile sind die Schiedsrichteransetzungen bekannt. Bastian Dankert pfeift den 1. FC Köln gegen Holstein Kiel.

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Gerhard Struber ist dieser Tage vermutlich nicht so sehr nach Lachen zu Mute. Der Trainer des 1. FC Köln wirkte auf der Pressekonferenz am Montagnachmittag schon arg angezählt. Kein Wunder, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung ist der Coach angezählt. Die Begegnung gegen Holstein Kiel sehen nicht wenige als mögliches Schicksalsspiel, zumindest aber die kommenden drei Begegnungen bis zur nächsten Länderspielpause könnten wohl über die Zukunft des Trainers entscheiden. Der 47-Jährige dürfte also mit einer gewissen Anspannung in die Begegnung am Dienstagabend gehen. Und das eben nicht nur, weil der FC auf Holstein Kiel und damit auf einen Bundesligisten trifft, den Struber schon alleine aufgrund seiner Klassenzugehörigkeit als Favorit einschätzt.

Dankert übersah klares Handspiel

Vor ziemlich genau neun Jahren stand ebenfalls ein Österreicher an der Seitenlinie, der für seinen Humor dagegen bekannt war und diesen bei einem Protagonisten des Pokalspiels von Dienstag auch einmal mehr unter Beweis stellte. Peter Stöger zog im Oktober 2015 im Duell der Geißböcke gegen Hannover 96 seine Brille von der Nase und hielt sie in Richtung Schiedsrichter Bastian Dankert. Kein Wunder, der Unparteiische hatte eine Spiel entscheidende Szene falsch eingeschätzt. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff hatte Leon Andreasen den Ball mit ausgestreckten Arm ins Tor befördert. Dankert hatte das Handspiel offenbar nicht gesehen und entschied auf Tor. Die Szene wurde oft als eins der klarsten Handtore der Bundesliga-Geschichte aufgeführt. Auch dem Dänen war die Situation unangenehm. „Ich spüre, dass mich etwas am Arm trifft“, sagte der Spieler später. „Ich bin eigentlich ein fairer Spieler, die Situaion ist für mich jetzt nicht so lustig.“

Nicht so lustig fanden es wohl auch die Kölner, denn die Begegnung ging 0:1 verloren. Seit dem Volleyballtor von 2015 hat Dankert den 1. FC Köln noch weitere vier Mal gepfiffen. Zuletzt in der vergangenen Saison, bei der 1:2-Niederlage gegen Werder Bremen am fünften Spieltag. Die Führung durch Davie Selke drehten Rafael Borré und Justin Njinmah. Auch wenn es für oder gegen den FC in den von Dankert geleiteten Begegnungen nie einen Platzverweis oder Elfmeter gab, ist die Bilanz keine gute. Dankert pfiff den FC sieben Mal. Nur ein Spiel gewann Köln, vier Duelle gingen verloren. Mit Holstein Kiel sammelte der Schiedsrichter bereits viel Erfahrung. Zwölf Mal leitete der Sportwissenschaftler eine Partie der Störche – gegen kein Team öfter. Kiel gewann fünf der Begegnungen und verlor nur drei.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Hübers in der Krise