Leih-Abbruch bei Ex-Profi des 1. FC Köln: Salih Özcan kehrt zurück zum BVB

Salih Özcan im Trikot des VfL Wolfsburg
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Leih-Abbruch bei Ex-Profi des 1. FC Köln: Salih Özcan kehrt zurück zum BVB

Das FC-Eigengewächs Salih Özcan kehrt wohl zum BVB zurück. Das bestätigte Interimscoach Mike Tullberg. Die Dortmunder wollen mit der Maßnahme auf die Verletzung von Felix Nmecha reagieren. Özcan könnte schon am Wochenende wieder im BVB-Trikot auflaufen.

Personelle Veränderung bei einem ehemaligen Kölner Profi. FC-Eigengewächs Salih Özcan kehrt nach nur einem halben Jahr wohl zum BVB zurück. Die Dortmunder wollen die Leihe des Sechsers abbrechen.

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Özcan könnte demnach schon am kommenden Spieltag wieder im Aufgebot der Westfalen stehen. Die Borussia ist am Samstag zu Gast beim 1. FC Heidenheim. „Ich kann bestätigen, dass es geplant ist, ihn zurückzuholen“, sagte Tullberg. Zuvor hatte die „Bild“ über den möglichen Leih-Abbruch berichtet. Der U21-Europameister von 2021 war erst im vergangenen Sommer zu den Wölfen gewechselt. Eigentlich wollte Özcan die Spielzeit „durchziehen“, um dann wieder zurück zum BVB zu kehren, wie er den „Wolfsburger Nachrichten“ erst unlängst verriet. Daraus wird nun nichts. Der BVB reagiert auf die Verletzung von Felix Nmecha. Die Borussia ist in dieser Spielzeit ohnehin personalgeschwächt. Zu Beginn des Jahres fiel mehr als ein halbes Dutzend Stammspieler aus, Dortmund war extrem geschwächt gestartet.

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Elf Spiele für die Wölfe

Özcan hatte den FC im Sommer 2022 verlassen. Die Borussia hatte damals die Ablöseoption des Mittelfeldspielers gezogen und den Geißböcken rund fünf Millionen Euro überwiesen. Der mittlerweile türkische Nationalspieler hatte sich auf die Möglichkeit in der Champions League zu spielen gefreut. Tatsächlich lief der Mittelfeldspieler auch 70 Mal für den BVB auf, unter anderem in der Kölnigsklasse gegen Chelsea, Paris Saint-Germain und Atlético Madrid. Im vergangenen Sommer folgte allerdings die Leihe. Vor allem, weil die Konkurrenzsituation im zentralen Mittelfeld zu groß wurde. Der BVB hatte unter anderem mit Pascal Groß noch einmal auf dem Transfermarkt nachgelegt. In Wolfsburg lief es für Özcan aber alles andere als optimal. Der 27-Jährige kommt auf elf Einsätze, spielte in diesem Jahr noch gar nicht.

Nun also der vorzeitige Abschied aus Wolfsburg. Özcan ist in Köln geboren und begann seine fußballerische Laufbahn beim SC West. 2007 wechselte der Sechser in die Jugend des 1. FC Köln. Dort durchlief er sämtliche Junioren-Mannschaften und feierte später auch sein Debüt beim FC. So richtig wollte der Durchbruch aber nicht gelingen. 2019 folgte also eine Leihe zu Holstein Kiel. Dort wurde Özcan Stammspieler und kehrte gestärkt zurück zum FC. Auch bei den Geißböcken konnte sich der Mittelfeldspieler schließlich durchsetzen und weckte Interesse. Auch im vergangenen Sommer waren neben dem VfL Wolfsburg Clubs aus Frankreich und der Türkei an einer Verpflichtung interessiert.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

PErsonal-Update

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Noch sieben Tage Transferfenster: Die Bilanz ist durchwachsen, was passiert noch?

Christian Keller und Thomas Kessler
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Noch sieben Tage Transferfenster: Die Bilanz ist durchwachsen, was passiert noch?

Am kommenden Montag schließt der Transfermarkt schon wieder. Es ist das erste Transferfenster der Kölner seit dem Registrierungsverbot. Dementsprechend groß war die Erwartung an den FC. Doch für den 1. FC Köln läuft die Transferphase noch nicht so richtig rund.

Zwei Neuverpflichtungen, ein lukrativer Transfer und etliche Leihen. Auf der zwingenden Position konnte der FC bisher noch nicht nachbessern. Die Offensive der Geißböcke braucht noch Verstärkung. Für den 1. FC Köln läuft die Transferphase noch nicht richtig rund.

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Ein wenig stolz wirkte die Aussage von Thomas Kessler in der aktuellen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“ dann schon, als der Leiter der Lizenzspielabteilung den 24-Jährigen darauf hinwies, dass Jusuf Gazibegovic die erste Neuverpflichtung seit dem ersten Registrierungsverbot gegen einen deutschen Verein sei. Tatsächlich hat der Transfer aus dieser Sicht etwas Historisches. Nur sind die Umstände der Sanktion bekanntlich alles andere als erfreulich. Dennoch: Mit dem Rechtsverteidiger haben die Kölner in diesem Winter die Transferphase eingeläutet. Eine Phase, in der sich der Verein viel vorgenommen und auch viel erreicht hat. Allerdings auch einige bittere Rückschläge hinnehmen musste. Stand jetzt sind mindestens zwei Deals von Wunschspielern geplatzt. Und doch haben die Geißböcke mit Gazibegovic und Joel Schmied zwei verheißungsvolle Abwehrspieler an den Rhein geholt.

Prtajin, Rondic oder Mounié?

Zwar sind beide Neuzugänge noch nicht vollends eingeschlagen, das Jahr ist aber auch noch jung und die Eingewöhnungszeit sicher noch nicht vorbei. Dennoch besteht auch weiterhin Bedarf. Da das Transferfenster am kommenden Montag wie gewohnt erst am Abend schließt, haben die Kölner Verantwortlichen noch sieben volle Tage Zeit, weitere Neuverpflichtungen aus dem Hut zu zaubern. Und das scheint auch bitter nötig. Selbst, wenn die FC-Bosse nicht müde werden, zu betonen, dass ein weiterer Stürmer zwar gut wäre, aber nicht zwingend notwendig sei. Die Begegnung gegen die SV Elversberg am Samstag hat eindeutig gezeigt, dass die Kölner Offensive auch weiterhin lahmt. Keine neue Erkenntnis. Tatsächlich hatten die vergangenen Spieltage allesamt eher wenig mit einem großen Offensivfeuerwerk zu tun.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Die Wucht aus den ersten Spielen der Saison ist den Kölnern verloren gegangen und tatsächlich wurde zu diesem Zeitpunkt besonders viel über die mangelnde Chancenverwertung diskutiert. Aktuell werden in der Gerüchteküche drei Namen gehandelt. Dass der FC noch einmal einen Vorstoß bei Ivan Prtajin gewagt hat, ist wohl mehr als ein offenes Geheimnis. Der Kroate kommt auch unter Steffen Baumgart bislang nicht zum Zug. Das hat in erster Linie wohl verletzungsbedingte Gründe. Allerdings suchen die Eisernen händeringend nach weiteren Offensivkräften – ein Wechsel des Stürmers scheint also auch weiterhin alles andere als ausgeschlossen zu sein. Der zweite Angreifer heißt Imad Rondic, spielt bei Widzew Lodz und würde den FC wohl eine knappe Millionen Euro Ablöse kosten.

Der Abgang von Jonas Urbig ist folgerichtig

Würde, denn es gibt zwei komplett unterschiedliche Erzählweisen. Die eine von Sky-Reporter Florian Plettenberg handelt von einer Einigung zwischen Spieler und FC. Demnach sei man sich aber noch nicht mit Lodz einig geworden. Die andere Erzählweise ist die des polnischen Präsidenten, der von einem Angebot, noch nicht einmal von einem Interesse etwas wissen will. Ein weiterer Name kursiert seit Montagabend. Steve Mounié vom FC Augsburg soll laut des Online-Portals „ligainsider“ ebenfalls das Interesse der FC-Bosse geweckt haben. Der Angreifer darf den FCA zumindest im Winter verlassen. Die Fuggerstädter selbst sollen an Mërgim Berisha von der TSG Hoffenheim Interesse zeigen. Und so würde die ohnehin gering ausfallende Einsatzzeit von Mounié bei einem gelungenen Transfer wohl noch geringer ausfallen.

Die Bilanz des Angreifers aus Augsburg liest sich allerdings weitaus nüchterner als die der beiden anderen Kandidaten. In der aktuellen Spielzeit kommt der Offensivspieler auf zehn Einsätze und keinen Treffer. Eine sofortige und torgefährliche Hilfe sähe wohl anders aus. Doch nicht nur im Sturm haben die Kölner wohl Handlungsbedarf. Nach dem Abgang von Jonas Urbig könnten die Kölner auch nochmal nach einer Nummer zwei Ausschau halten. Dass sie dies schon getan haben, scheint ebenfalls wahrscheinlich. Unter anderem hatte Christian Keller im November Marcel Lotka live gesehen. Der Keeper des BVB II will Dortmund verlassen, sich an anderer Stelle beweisen. Allerdings stellt sich die Frage, ob Lotka bereit ist, sich in Liga zwei auf die Bank zu setzen. Und auch im zentralen Mittelfeld würde den Geißböcken ein weiterer Spieler sicherlich gut tun.

Weiterer Abgang beim 1. FC Köln?

In Sachen Abgängen ist beim FC dagegen viel passiert. Fünf Spieler haben die Kölner in diesem Winter abgegeben. Weitere könnten noch folgen. Und auch wenn der Abschied von Jonas Urbig ein schmerzhafter ist, es könnte aus Kölner Sicht der Königstransfer des Winters werden. Mit Boni kann der FC rund zehn Millionen Euro für den Keeper einstreichen. Und damit viel mehr als der Spieler zum jetzigen Zeitpunkt wert ist. Zwar unterliegen die Marktwerte beim Online-Portal transfermarkt.de auch einer Schätzung, dennoch dürften die dort angegebenen drei Millionen Euro dem tatsächlichen Wert näher kommen als die kolportierten zehn, die der FC inklusive Boni wohl erhalten hat. Die Kölner Verantwortlichen haben aus dem Transfer eines Spielers, der wohl nicht mehr für Köln gespielt hätte, deutlich mehr herausgeholt, als zu befürchten war. Selbst, wenn das Potenzial für die Zukunft einen deutlich höheren Marktwert vermuten lässt.

Die weiteren vier Abgänge wurden verliehen. Während Rasmus Carstensen und Elias Bakatukanda bei Lech Posen und Blau-Weiß Linz mehr Spielzeit erhalten und sich somit wieder näher an die Geißböcke heranbringen sollen, ist die Idee hinter den Leihen von Sargis Adamyan und Florian Dietz für den Außenstehenden zumindest mit einem kleinen Fragezeichen versehen. Schließlich haben beide Angreifer in den vergangenen zweieinhalb Jahren nicht den Eindruck erweckt, als würde ihnen Spielpraxis zu einem Durchbruch beim FC verhelfen. Mit Maxi Schmied wird möglicherweise ein weiterer Spieler den FC schon in den kommenden Tagen verlassen. Der Angreifer befand sich bis zum Sonntag im Probetraining bei Erzgebirge Aue. Eine Entscheidung haben die Vereine noch nicht kommuniziert.

Gelingt es den FC-Bossen in den verbleibenden sieben Tagen noch, die offenen Vakanzen sinnvoll zu schließen, wäre die erste Transferperiode nach dem Registrierungsverbot wohl durchaus als gelungen zu bewerten. Und so werden die Lichter im Geißbockheim in der kommenden Woche wohl noch einmal länger brennen als gewöhnlich.



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Kommentar Jonas Urbig

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Lemperle-Verletzung verschärft Transfer-Druck beim 1. FC Köln

Tim Lemperle im Spiel des 1. FC Köln gegen die SV Elversberg
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Lemperle-Verletzung verschärft Transfer-Druck beim 1. FC Köln

Die erneute Verletzung von Stürmer Tim Lemperle setzt die Verantwortlichen der Geißböcke wohl zusätzlich unter Druck. Schon lange ist ohnehin klar, der FC braucht Verstärkung im Sturm – nach dem Duell gegen die SV Elversberg, bei dem erneut die Durchschlagskraft im letzten Drittel fehlte, umso mehr. Der 1. FC Köln muss auf dem Transfermarkt noch einmal nachlegen.

Auch mit dem eingewechselten Tim Lemperle gelang es den Kölnern am Samstag nicht, große Torgefahr zu entwickeln. Nun ist der Offensivspieler wohl erneut verletzt. Der 1. FC Köln muss auf dem Transfermarkt noch einmal nachlegen.

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Es war ein kurzer Auftritt und es war wirklich keiner, der dem FC lange in Erinnerung bleiben wird. Zumindest sportlich wusste Tim Lemperle nach seiner Einwechslung beim 1:0-Erfolg über die SV Elversberg keine großen Akzente zu setzen. Personell haben die Kölner dann aber doch an dem Einsatz des Angreifers zu knabbern, denn Lemperle ist offenbar erneut angeschlagen. Der Stürmer fehlte am Sonntag beim obligatorischen Training, schon am Samstag hatte der „Geissblog“ von erneuten muskulären Beschwerden berichtet. Anfang Dezember hatte der Stürmer gegen den SSV Jahn Regensburg das entscheidende Tor erzielt, sich aber bereits beim Torjubel an den Oberschenkel gefasst und war seitdem ausgefallen. In die Vorbereitung im Trainingslager in Spanien griff Lemperel dann wieder ein, um das Testspiel gegen Viktoria Köln erneut frühzeitig und vor allem angeschlagen zu beenden.

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Es fehlt an Durchschlagskraft im Schlussdrittel

Für die Begegnung gegen Hamburg in der Vorwoche sollte es ebenfalls noch nicht reichen und nun scheint die Partie gegen Elversberg erneut Probleme verursacht zu haben, möglicherweise zu früh gekommen zu sein. Ob Lemperle damit ein Thema für die Begegnung gegen Braunschweig am kommenden Samstag (13 Uhr, Sky und im Liveticker auf come-on-fc.com) sein kann, ist fraglich. Ohnehin werden die FC-Verantwortlichen das Risiko wohl eher nicht eingehen wollen. Voraussichtlich soll der 22-Jährige erst einmal komplett fit werden. Dabei offenbarte das Spiel gegen Elversberg einmal mehr, wie wichtig ein Stürmer wie Lemperle für den FC ist. Gerade im Schlussdrittel fehlten den Geißböcken wieder die Ideen, der Spielwitz und der finale Pass. Auch Lemperle lieferte in dieser Saison nicht immer auf konstant hohem Niveau ab. Der Stürmer wäre zumindest aber eine weitere Alternative.

Denn wie Gerhard Struber schon vor Wochen über sienen Rohdiamanten Damion Downs erklärte, fehlt dem Youngster ebenfalls die Beständigkeit, ein Unruhefaktor in der gegnerischen Box zu sein. Wie schon gegen Hamburg blieb Downs auch gegen Elversberg hinter den Erwartungen zurück, war kein Faktor, tat sich sogar einige Male beim ersten Kontakt schwer. Und so konnte sich die Kölner Offensive, wie schon im Pokal gegen Hertha BSC und gegen Kaiserslautern bei Mittelfeldspieler Dejan Ljubicic als Siegtorschützen bedanken. Auch gegen die Saarländer zeigte sich, dass es den Kölnern geade im Schlussdrittel an Durchschlagskraft fehlt. Diese Erkenntnis werden natürlich auch die FC-Bosse einmal mehr gewonnen haben.

Der Transferdruck steigt

Und so dürfte der Transferdruck auf Christian Keller und Co. noch einmal steigen. Eine gute Woche bleibt dem FC noch, die offensichtlich größte Kaderlücke, nämlich die im Angriff, zu schließen. Nicht umsonst werden aktuell auch wieder einige Namen gehandelt. Neben Ivan Prtajin, der nun doch wieder interessant werden könnte, steht seit Samstagabend auch Imad Rondic als potenzielles Transferziel im Raum, laut der „Bild“ soll die Spur dann doch eher kalt sein. Prtajin stand am Sonntag wieder nicht im Kader bei Union. Allerdings machte Thomas Kessler nach dem 1:0 Zittersieg klar: „Ich habe viele Phasen im Spiel gesehen, da hätte auch Zlatan Ibrahimović im Strafraum stehen können und ich glaube nicht, dass er wahnsinnig viele Möglichkeiten gehabt hätte. Grundsätzlich lag es nicht am Stürmer-Personal, dass wir lange Zeit nicht ins Spiel gefunden haben“, so der Leiter der Lizenzspielabteilung.

Scheint so, als müssten die Kölner nicht nur im Sturm nachlegen.



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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Kommentar: Auch der zweite Transfer passt beim 1. FC Köln, jetzt muss noch die dritte Patrone sitzen

Christian Keller und Thomas Kessler beim Spiel des 1. FC Köln
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Kommentar: Auch der zweite Transfer passt beim 1. FC Köln, jetzt muss noch die dritte Patrone sitzen

Mit der Verpflichtung von Joël Schmied haben die Kölner Verantwortlichen einen weiteren auf den ersten Blick guten Transfer getätigt – zumindest auf dem Papier. Ob der Innenverteidiger einschlägt, wird sich zeigen. Die Arbeit sollte damit aber noch nicht getan sein. Ein Kommentar zu den bisherigen Transfers des 1. FC Köln.

Jusuf Gazibegovic und Joël Schmied verstärken ab diesem Winter den FC. Die Defensive geht also gestärkt in die Rückrunde. Eine Defensive, die zum Ende der Hinrunde durchaus überzeugte. Eine ausgemachte Schwachstelle des Kaders soll und muss allerdings noch geschlossen werden. Ein Kommentar zu den bisherigen Transfers des 1. FC Köln.

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Mit ein wenig Verspätung hat der 1. FC Köln also nun doch seinen zweiten Winter-Transfer unter Dach und Fach gebracht. Verspätung, weil die Kölner Verantwortlichen zunächst kommunizierten, vor Weihnachten den ein oder anderen Deal noch eintüten zu wollen, dann erklärten, bis zum Trainingslager in Spanien gerne die neuen Spieler an Bord zu haben, um dann nun eher Richtung Mitte Januar den erhofften Innenverteidiger zu präsentieren. Mit Verspätung bedeutet in diesem Fall aber ganz sicher nicht zu spät. Im Gegenteil. Joël Schmied wurde dem Anschein nach eher rechtzeitig verpflichtet. Denn mit Julian Pauli wird der dritte Innenverteidiger weiterhin auf unbestimmte Zeit ausfallen. Es ist vollkommen offen, wann der Youngster wieder ins Training eingreift. Schmied bekommt dagegen die gesamte Vorbereitung auf die Begegnung gegen den HSV mit und könnte insofern gegen die Rothosen tatsächlich in der Startelf stehen.

Die Basis ist vielversprechend

Und auch wenn Gerhard Struber in Bezug auf den Schweizer Abwehrspieler kleine Brötchen backt, die Erwartungen von Beginn an eher niedrig halten will und von „nochmal einem Sprung“ von der Schweizer Super League in die 2. Bundesliga spricht, scheint den Kölnern da auf den ersten Blick ein weiterer guter Transfer geglückt zu sein. Der zweite schon in dieser ersten Winter-Transferperiode nach dem Registrierungsverbot. Ob es sich bei Schmied wie kolportiert „nur“ um die B-Lösung handelt, ist erstens nicht bekannt und zweitens vollkommen unerheblich. Der vermeintliche Wunschspieler Gregory Wüthrich hat es jedenfalls nicht nach Köln geschafft und sollte insofern kein Thema mehr sein. Vielmehr haben die FC-Bosse nach dem geplatzten Deal ganz offensichtlich nicht nach dem nächst besten entwicklungsfähigen Youngster Ausschau gehalten, sondern einen erfahrenen Profi unter Vertrag genommen, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, ein Team führen kann.

Selbst wenn „nur“ in der Schweiz: Schmied kommt auf die Erfahrung von rund 200 Erst- und Zweitligaspielen, ist ein absoluter Führungsspieler und war bei seinem Ex-Club ein Leistungsträger. Kolportiert rund 2,5 Millionen Euro, einen Vertrag bis 2029 – ganz offensichtlich ist man bei den Kölnern dann doch von den Qualitäten des Innenverteidigers sehr überzeugt. Das ist definitiv keine Garantie, dass der 26-Jährige beim FC auch einschlägt. Schließlich lagen die Kaderplaner nicht selten mit ihren Transfers daneben. Doch die Basis ist vielversprechend. Ähnlich wie bei Jusuf Gazibegovic, der schon eine erste Duftmarke im Testspiel gegen den FC Lugano abgegeben hat. Auch der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina könnte sich als Transfertreffer erweisen. Möglicherweise noch eher als der Schweizer Innenverteidiger.

Noch eine offene Baustelle

Tatsächlich könnte sich das so lang ersehnte und zu Beginn doch so mühsame Transferfenster zu einem positiven entwickeln. Stand jetzt. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass die Kölner in der Defensive zwar dünn, aber bislang auch wirklich gut besetzt sind. Die wechselnden Ausfälle der Innenverteidiger hat ein Umplanen von Gerhard Struber und ein Umfunktionieren von Eric Martel aufgefangen. Der Schwäche auf der rechten Abwehrseite wurde mit einer taktischen Veränderung entgegen gewirkt. Die Kölner Defensive war in den vergangenen Wochen bis Monaten sehr stabil. Keine Spur mehr von den vogelwilden Auftritten des Saisonauftakts. Dennoch waren beide Neuverpflichtungen dringend nötig und richtig. Nur sollte auch der dritte Schuss sitzen. Der im Sturm. Denn, wenn es in den Wochen vorm Jahreswechsel an etwas gehapert haben, dann an der Durchschlagskraft im Angriff.

Trotz der Tore von Damion Downs und Tim Lemperle, in Sachen Chancenverwertung stecken die Kölner noch immer im unteren Tabellendrittel – und das ehrlicherweise seit Saisonbeginn. Nicht umsonst haben die FC-Verantwortlichen vor dem geplatzten Deal mit Ivan Prtajin immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig ein erfahrener Knipser sei. Und daran werden sich die Kaderplaner am Ende des Tages auch messen lassen müssen. Zuletzt klangen die Worte dort weniger euphorisch als noch vor einigen Wochen. Kein Wunder, der Wintertransfermarkt ist tatsächlich kein leichter. Das sollte aber nicht dazu führen, dass die dritte Patrone zum Schnellschuss wird.


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Stand Kaderplanung

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Transfergerüchte

Der 1. FC Köln schließt eine Kader-Baustelle und eröffnet die Stammplatz-Frage

Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Der 1. FC Köln schließt eine Kader-Baustelle und eröffnet die Stammplatz-Frage

Am Dienstag wird Joël Schmied erstmals das Trikot des 1. FC Köln tragen. Wohl im Gegensatz zu Julian Pauli. Der Innenverteidiger wird aufgrund der Folgen seiner Gehirnerschütterung weiterhin fehlen. Und damit läuft der 19-Jährige Gefahr, seinen Stammplatz zu verlieren beim 1. FC Köln: Droht Julian Pauli nun die Bank?

Die Folgen der Gehirnerschütterung scheinen doch schwerwiegender zu sein als zunächst angenommen. Der 19-Jährige fällt weiterhin aus. Die Chance für Neuzugang Joël Schmied, Punkte zu sammeln beim 1. FC Köln: Droht Julian Pauli nun die Bank?

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Die Meldung hatte noch nicht die Runde gemacht, da stand der Neuzugang das erste Mal mit seiner Mannschaft auf dem Rasen des Franz-Kremer-Stadions. Joël Schmied sammelte nur wenige Augenblicke nach der offiziellen Verkündung seiner Unterschrift die ersten Eindrücke von seinem Team, von seinem Trainer. Und der Abwehrspieler wird wohl am Dienstagmittag beim Testspiel gegen die Viktoria (14 Uhr, Franz-Kremer-Stadion) dann auch das erste Mal im Trikot mit der Nummer 2 für den FC auflaufen. Da der Innenverteidiger die Vorbereitung beim FC Sion absolvierte, ist Schmied auf jeden Fall voll im Training. „Joël passt mit seinen athletischen und technisch-taktischen Fähigkeiten sehr gut zu unserem Anforderungsprofil“, sagte Geschäftsführer Christian Keller am Montag. Und diese Fähigkeiten wird der Abwehrspieler wohl bereits am Dienstag in einem ersten Härtetest unter Beweis stellen dürfen.

Martel soll mittelfristig wieder auf die Sechs

Dann wird der 26-Jährige erstmals im Trikot der Geißböcke auflaufen, der FC testet am Nachmittag gegen den Drittligisten und Stadtnachbarn Viktoria Köln. Welche Bedeutung die Neuverpflichtung für den FC hat, zeigte sich ebenfalls bereits am Montag. Denn mit Julian Pauli verpasste ein Stamm-Innenverteidiger der Hinrunde den Trainingsauftakt vor dem Restart der 2. Bundesliga. Erneut, muss man fast schon sagen. Denn die Nachwehen der Gehirnerschütterung ziehen sich nun doch schon ganz schön lange. Anfang Dezember war der Shootingstar mit Berlins Marton Dardai im DFB-Pokal zusammengerasselt. Pauli spielte zunächst weiter, musste dann aber doch vom Platz und machte seitdem kein Spiel mehr. Zwar griff der Abwehrspieler im Trainingslager wieder ins Training ein, musste sich dann aber auch ziemlich schnell wieder rausnehmen lassen.

Ein Einsatz gegen die Viktoria ist daher eher unwahrscheinlich und auch die Begegnung gegen den Hamburger SV dürfte mit einem Fragezeichen versehen sein. Der fehlende Innenverteidiger ist für FC-Trainer Gerhard Struber bekanntlich nichts neues. Schon während der Hinrunde fielen neben Pauli auch Timo Hübers und Dominique Heintz im Wechsel aus. Struber setzte aber nicht auf den nominellen Innenverteidiger Elias Bakatukanda, Eric Martel avancierte zum Abwehrchef und hinterließ einen so starken Eindruck, dass der Sechser schon ein wenig mehr als „nur“ Aushilfs-Verteidiger war. Spätestens mittelfristig soll Martel aber wieder auf seine angestammte Position zurückkehren. Zumindest hat FC-Trainer Gerhard Struber schon mehrfach betont, dass er den Kapitän der U21-Nationalmannschaft auch weiterhin eher im Mittelfeld sieht.

Vierkampf um drei Positionen

Auch deswegen wurde mit Schmied eben auch ein weiterer Innenverteidiger unter Vertrag genommen. Doch wird der Neuzugang auch einen Begleiteffekt mit sich bringen. Denn der Schweizer Abwehrspieler wurde sicherlich nicht für kolportierte 2,5 Millionen Euro losgeeist, um am Ende des Tages auf der Bank zu sitzen. „Er ist ein Spieler, der mitunter schon einiges an Erfahrung hat im Profigeschäft“, sagte Gerhard Struber am Montag. Und schon bahnt sich für den Coach ein kleines Luxusproblem an, das vier Innenverteidiger für drei, im Falle einer Rückkehr zur Viererkette sogar zwei Positionen bedeutet. Der Test gegen Lugano ließ zumindest darauf schließen, dass der Trainer trotz der Verpflichtung von Jusuf Gazibegovic nicht umgehend vorhat, auf seine Ur-Ausrichtung zurückzukehren. So dürften aktuell Timo Hübers als Kapitän und Dominique Heintz als eins der Gesichter der Kölner Wende vorerst wohl gesetzt sein.

Droht Pauli das Finkgräfe-Schicksal?

Und so könnte Julian Pauli ein ähnliches Schicksal wie dem Shootingstar der Vorsaison drohen. Damals war Max Finkgräfe einer der wenigen Lichtblicke beim FC. Der Linksverteidiger hinterließ mit konstant guten Leistungen Eindruck. So manch ein Experte bescheinigte dem Abwehrspieler schon eine mögliche Nachfolge von Jonas Hector, mittelfristig aber das Zeug zum Nationalspieler. Nur verletzte sich der Abwehrspieler, fiel lange aus und rief damit Leart Pacarada auf den Plan. Der Routinier nutzte die Chance und spielte sich fest. Finkgräfe hat aktuell kaum eine Chance, wieder in die Stammelf zurückzukehren und dürfte dementsprechend unzufrieden sein. Auch deswegen rechnen sich einige Bundesligisten Chancen aus, den U20-Nationalspieler möglichst schnell unter Vertrag zu nehmen.

Aktuell ist nicht abzusehen, wann Pauli wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Eine Option für Dienstag wird er wohl nicht sein. Ob es für das Spiel gegen den Hamburger SC reicht, ist offen. Beim FC wird man nichts überstürzen. Und das noch nicht einmal, weil man mit Schmied nun einen Ersatz hat. Vielmehr wird man bei dem 19-jährigen Eigengewächs kein Risiko eingehen wollen.


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Stand Kaderplanung

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Transfergerüchte

Darum würde Verteidiger Joël Schmied zum 1. FC Köln gut passen

Joël Schmied könnte zum FC wechseln
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Darum würde Verteidiger Joël Schmied zum 1. FC Köln gut passen

Der 1. FC Köln steht offenbar vor der Verpflichtung seines gesuchten Innenverteidigers. Anscheinend hapert es nur noch an der Ablösesumme. Und die Verpflichtung könnte sich als sehr sinnvoll erweisen. Darum könnte Joël Schmied zum 1. FC Köln gut passen.

Die Verpflichtung des neuen Innenverteidigers steht bei den Geißböcken offenbar kurz bevor. Die Parteien sind sich generell einig, Uneinigkeit herrscht offenbar noch über die Ablösesumme. Doch eine Einigung wird sehr bald erwartet. Darum könnte Joël Schmied zum 1. FC Köln gut passen.

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Die Anzeichen verdichten sich, dass der 1. FC Köln den gesuchten Abwehrspieler gefunden hat und die nächste Baustelle bei der Kaderplanung schon bald schließen wird. Dem Vernehmen nach geht es zwischen den Teams „nur noch“ um die passende Ablösesumme. Doch generellt wird Sion dem Spieler keine Steine in den Weg legen, der FC will offenbar schnell ernst machen, damit der Innenverteidiger noch ins Trainingslager nach Spanien nachreisen kann. Nachdem sich die Clubs final geeinigt haben, stünde zumindest noch die restlichen Vertragsmodalitäten und der obligatorische Medizincheck aus. Nachdem der Deal mit Wunsch-Verteidiger Gregory Wüthrich also gescheitert ist, sind die Kölner nun in der Schweiz fündig geworden. Und das bei einem Spieler, der offenbar nicht auf den Wunschlisten von Halb-Europa gestanden hat.

Joël Schmied ist beim FC Sion absoluter Leistungsträger

Dabei scheint der Innenverteidiger auf den ersten Blick recht gut zum FC zu passen. Der 26-jährige Rechtsfuß würde als Ersatz-Kapitän des FC Sion, Captain Reto Ziegler war lange verletzt und kam zuletzt nur noch selten zum Einsatz, zumindest reichlich Leader-Qualitäten mit. Schmied gilt als direkt, ehrlich, spricht Dinge direkt an, kann auch konstruktiv kritisieren. Und er gilt bei Sion als Stabilisator einer Defensive, die als Aufsteiger an der Meisterschaftsrunde schnuppert und von den vergangenen fünf Liga-Spielen vier gewann und nur im Elfmeterschießen am FC Basel scheiterte. Vor Weihnachten setzte sich der Aufsteiger gegen Olesen-Ex-Club Yverdon durch. „Wir sind in der Schweiz und das kann ich nicht wirklich sagen, aber Joël ist für mich als Franzose ein bisschen wie meine Sozialversicherung“, sagte Trainer Didier Tholot nach dem Erfolg.

Auf diese Sozialversicherung muss der französische Coach wohl in Zukunft verzichten. Und auch auf die Defensivqualitäten. Der Innenverteidiger ist eigentlich beim FC Sion in einer Viererkette zu Hause, hat aber auch schon in der Dreierkette gespielt. Schmied wurde bereits auf der rechten Verteidigerposition eingesetzt und agierte auch einige Male im defensiven Mittelfeld. Für einen Abwehrspieler strahlt Schmied zudem eine gewisse Torgefahr aus, die schon in der Vergangenheit Begehrlichkeiten weckte. Im vergangenen Sommer sollen einige Schweizer Erstligisten beim Aufsteiger angeklopft haben, doch der gebürtige Berner blieb in Sion und der Club aus dem Kanton Wallis legte einen starken Start hin, angeführt von Schmied. Der FC Sion hat einige turbulente Jahre hinter sich, gerade bei einigen Transfers lag der Verein nicht immer richtig.

Joël Schmied kennt den Aufstiegskampf

So kam der Abstieg in die 2. Schweizer Liga im Sommer 23, der erste nach 17 Jahren, nicht überraschend. Schmerzhaft war er für den zweimaligen Schweizer Meister dennoch. „Mit dem Challenge-League-Team hatten wir den Druck, aufzusteigen. In der Challenge League spielt man einen ganz anderen Fussball“, sagt Schmied in Schweizer Medien und spricht damit Eigenschaften an, die wohl auch in der 2. Bundesliga nicht unwichtig sind. „Es gibt zahlreiche Duelle, die Spiele sind hart[…]. Es ist keine einfache Liga. Alle Teams, die absteigen, haben den Drang, direkt wieder aufzusteigen. Bei uns war es genauso.“ Der FC Sion hielt dem Druck stand, stieg souverän auf und spielt eine ordentliche Saison. Schmied spielt sogar eine starke Saison. Der Innenverteidiger verpasste ganze sechs Spielminuten in 18 Saisonspielen, gehört damit in der Liga zu den zehn Akteuren mit der meisten Spielzeit.

Zudem gewinnt der Innenverteidiger im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen. 66 Prozent sind ein ordentlicher Wert für einen Innenverteidiger. Timo Hübers und Dominique Heintz kommen in der 2. Bundesliga auf jeweils 61 Prozent, Julian Pauli auf 54. Auch der Passwert von 87 Prozent kann sich durchaus sehen lassen. Damit liegt er im Bereich von Heintz (87) und Pauli (88), ein wenig besser als Hübers (84). Natürlich sind die Ligen nicht direkt miteinander vergleichbar, allerdings ist der Fingerzeig kein schlechter. Zudem verfügt der Abwehrspieler bereits über einige Erfahrung. Mittlerweile kommt der Abwehrspieler, der auch in der U-Nationalmannschaft der Schweiz einige wenige Male zum Einsatz kam, auf knapp 200 Profi-Pflichtspiele. Unter anderem spielte Schmied auch die Qualifikation der Conference League, allerdings war schon nach zwei Spielen Schluss.


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Tabakovic wohl kein Thema

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Darum kann Haris Tabakovic für den 1. FC Köln eigentlich gar kein Thema sein

Haris Tabakovic für Hoffenheim
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Darum kann Haris Tabakovic für den 1. FC Köln eigentlich gar kein Thema sein

Die Gerüchteküche um neue Spieler brodelt beim FC weiter. Zuletzt wurden gleich mehrere Stürmer als mögliche Neuverpflichtungen bei den Kölnern ins Spiel gebracht. Bei einem kann es aber eigentlich nicht zum Wechsel an den Rhein kommen: Haris Tabakovic kann wohl nicht für den 1. FC Köln spielen.

Der FC ist nach dem geplatzen Deal mit Ivan Prtajin immernoch auf der Suche nach einem Stürmer. Zuletzt wurde über den Torschützenkönig der zweiten Bundesliga spekuliert. Haris Tabakovic kann wohl nicht für den 1. FC Köln spielen.

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Nach dem geplatzten Deal von Ivan Prtajin zu den Geißböcken befinden sich die Kölner nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Und eigentlich hatte die Verpflichtung eines Zielstürmers neben der des Rechtsverteidigers bei den Kölnern schon seit Monaten höchste Priorität. Nun scheinen die Kölner einem neuen Innenverteidiger wie berichtet näher zu sein. Dabei haben die Spekulationen um einen neuen Knipser längst Fahrt aufgenommen. Zunächst wurde Serdar Dursun ins Spiel gebracht. Der Stürmer spielte zuletzt in der Türkei für Alanyaspor, kann den Verein ablösefrei verlassen. Die „Bild“ hatte den FC als möglichen Interessenten genannt. Tatsächlich sollen Hannover 96 und der 1. FC Kaiserlautern dem Vernehmen nach aber eher um die Gunst des ehemaligen Torschützenkönig der 2. Bundesliga buhlen.

Tabakovic spielte bereits für Berlin und Hoffenheim

In den vergangenen Tagen wurde dann noch ein weiterer Angreifer, ein weiterer Torschützenkönig der 2. Bundesliga genannt. Der letzte Gewinner der Zweitliga-Kanone: Haris Tabakovic setzte sich gemeinsam mit Düsseldorfs Cristos Tzolis und Hamburgs Robert Glatzel mit 22 Treffern in der 2. Bundesliga an die Spitze. Der Angreifer wechselte im vergangenen Sommer zur TSG Hoffenheim, konnte sich dort aber nicht ähnlich in Szene setzen wie bei der Hertha. Nach 17 Pflichtspielen kommt der Angreifer auf zwei Tore, eins im Pokal, eins in der Liga sowie einer Vorarbeit. Seine Torgefahr in der 2. Bundesliga ist dennoch unbestritten und daher ist der Wunsch nach einem Stürmer der Marke Tabakovic absolut verständllich, nur dürfte es nach den Regularien dder DFL zu einem Wechsel zum FC gar nicht erst kommen.

Denn der Stürmer hat in dieser Saison bereits für Hertha BSC Pflichtspiele absolviert, genauso wie für die TSG Hoffenheim. Zwar darf ein Spieler durchaus von drei Vereinen innerhalb der Saison verpflichtet werden, allerdings nicht für drei Vereine Pflichtspiele absolvieren. Bei der DFL heißt es dementsprechend: „Einem Spieler kann im Zeitraum vom 1.7. bis 30.6. des Folgejahres für höchstens drei Clubs eine Spielerlaubnis erteilt werden. In diesem Zeitraum kann der Spieler in Pflichtspielen von lediglich zwei Clubs eingesetzt werden.“ Tabakovic hatte im August für die Hertha noch die beiden Ligaspiele gegen den SC Paderborn und den Hamburger SV bestritten. Im Pokal bereitete der Angreifer gegen Hansa Rostock zudem sogar noch ein Tor vor. Dann folgte der Wechsel zur TSG Hoffenheim. Für die Sinsheimer lief der Angreifer schon 17 Mal auf.

Der FC muss wohl an anderer Stelle suchen

Diese Einschätzung teilt auch Jurist Prof. Dr. Alexander Scheuch, der einst selbst in der Rechtsabteilung des FC tätig war. „Eine ausdrückliche Ausnahme sieht das Reglement nur vor, wenn der Spieler berechtigterweise außerordentlich bei seinem früheren Club gekündigt hat, weil der Club seine Pflichten verletzt hat. Das kann man in diesem Fall wohl ausschließen“, sagt Professor Scheuch. Eine Dreifach-Registrierung könnte es nur bei Spielern geben, die an eine andere Saisonphase gebunden sind. Beispielsweise in einer Liga, die bereits im Januar beginnt und im Dezember endet – sowie in den USA. Die Suche nach einem Stürmer muss also anscheinend an anderer Stelle weitergehen. Interessant: Auch Hertha BSC sucht nach einem Angreifer. Und nach den Regeln könnte Berlin den Stürmer wohl zurückholen. Die Frage ist ohnehin, ob Hoffenheim den Stürmer überhaupt abgeben will.


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Wechselt Verteidiger Joël Schmied zum FC?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Wechselt Verteidiger Joël Schmied zum 1. FC Köln?

Joël Schmied könnte zum FC wechseln
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Wechselt Verteidiger Joël Schmied zum 1. FC Köln?

Führt die Suche nach einem neuen Innenverteidiger in die Schweiz? Das berichten Schweizer Medien. Der 1. FC Köln ist offenbar an Joël Schmied interessiert. Laut übereinstimmenden Medienberichten befinden sich die Teams bereits in intensiven Gesprächen.

Der FC könnte auf der Suche nach einem Innenverteidiger bereits fündig geworden sein. Der 1. FC Köln ist offenbar an Joël Schmied interessiert. Der Innenverteidiger spielt aktuell in der Schweiz für den FC Sion.

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Bekommt der FC nun doch recht schnell seinen gesuchten Innenverteidiger? Das berichtet zumindest das Schweizer Magazin „corner-magazine.com“. Und demnach könne es sich auch um einen Schweizer Abwehrspieler handeln. Wie das Medium berichtet steht Joël Schmied offenbar auf dem Wunschzettel der Kölner und nicht nur das. Anscheinend befinden sich die Clubs bereits in sehr intensiven Gesprächen. Der 26-Jährige ist gelernter Innenverteidiger, kam in dieser Spielzeit wie auch in der Vergangenheit auch auf der rechten Abwehrseite sowie im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Schmied isr aktuell der Kapitän des FC Sion (für den verletzten Reto Ziegler) in der Schweizer Super League, absoluter Stammspieler und Leader des Erstligisten. In dieser Spielzeit kam der 26-Jährige in allen 18 Spielen zum Einsatz, spielte bis auf die Begegnung gegen Zürich jede Minute und erzielte drei Tore.

1. FC Köln weiterhin auf der Suche

Der gebürtige Berner wechselte bereits früh zu den Young Boys, spielte dort große Teile seiner Jugend, bevor es dann 2019 in die zweite Schweizer Liga zum FC Wil ging. Nach seiner Rückkehr folgte der Wechsel zum FC Vaduz und anschließend zum FC Sion. Dort ist er unumstrittener Abwehrchef. Insgesamt lief der Innenverteidiger 93 Mal für den Aufsteiger auf, kommt auf neun Tore und drei Vorlagen. Laut Schweizer Medien soll die Ablösesumme zwischen zwei und drei Millionen Euro liegen. Sky berichtet, dass der Abwehrspieler seinen Wechselwunsch hinterlegt habe und der Schweizer Erstligist Schmied auch keine Steine in den Weg legen würden. Eingetütet sei der Deal aber noch nicht.

Die Kölner hatten schon im Herbst einen Schweizer Abwehrspieler auf dem Zettel. Unmittelbar vor Weihnachten platzte allerdings der Deal mit Gregory Wüthrich. Den Kölnern war die Verletzungsakte des Schweizer Nationalspielers offenbar zu riskant. Wüthrich hatte in den Vergangenheit immer wieder mit dem Knie zu kämpfen und der FC hat seine Erfahrungen mit Knieverletzungen bei Spielern gemacht. Wüthrich stand 2023 vor einem Wechsel zum FC Augsburg, fiel dort aber durch den Medizincheck.

Für den FC gestaltet sich die Suche auf dem Transfermarkt bislang alles andere als einfach. Neben dem Wüthrich-Deal wird auch Kölns zweiter Wunschspieler nicht zum FC wechseln. Die Geißböcke waren an Ivan Prtajin interessiert. Der Kroate wollte auch zum FC wechseln, allerdings machte ausgrechnet Ex-FC-Coach Steffen Baumgart den Kölnern einen Strich durch die Rechnung. Der neue Coach von Union Berlin setzt große Stücke auf den Angreifer, wollte ihn schon zum FC und auch später zum Hamburger SV lotsen. Nun suchen die Kölner noch einen Stürmer. Wie weit die Gespräche mit dem FC sind, ist nicht bekannt. Schmied würde aber genau ins Anforderungsprofil der Kölner passen.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Zu Recht Herbstmeister?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Wirbel um Lemperles Zukunft – die Entscheidung ist gefallen

Tim Lemperle beim 1. FC Köln
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Wirbel um Lemperles Zukunft – die Entscheidung ist gefallen

Aktuell ist er verletzt und FC-Trainer Gerhard Struber muss improvisieren. Doch schon bald braucht der Trainer offenbar eine neue Dauerlösung: Tim Lemperle wird den 1. FC Köln wohl verlassen. Die Zeichen stehen nach einem Artikel der „Sport Bild“ eindeutig auf Abschied.

Beim verdienten 3:1-Erfolg über Nürnberg musste er verletzt passen, wie oft der Angreifer noch für die Geißböcke aufläuft ist fraglich: Tim Lemperle wird den 1. FC Köln wohl verlassen. Zumindest lassen die Aussagen seines Beraters gegenüber der „Sport Bild“ nur wenig andere Ideen zu.

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Am Sonntagnachmittag saß Tim Lemperle auf der Tribüne des Kölner Stadions und verfolgte das Spiel seiner Geißböcke gegen den 1. FC Nürnberg. Nur wenige Minuten zuvor war FC-Trainer Gerhard Struber noch gefragt worden, wie der Ausfall seines Topstürmers zu kompensieren sei. Nur mit der gesamten Mannschaft lautete die Antwort des 47-Jährigen und als hätte das Team die Worte gehört, lieferte es ab. 3:1 setzten sich die Kölner gegen den 1. FC Nürnberg verdient durch. Ob Lemperle gegen Kaiserslautern wieder auflaufen kann, ist noch offen, wenn auch unwahrscheinlich. Dann würde nach der Logik des Trainers wieder die Mannschaft einspringen müssen. Dass der FC in der kommenden Saison dann eine Dauerlösung für den fehlenden Stürmer finden muss, nimmt immer genauere Konturen an.

Gutes Verhältnis zwischen Trainer und Lemperle

Denn die Zeichen stehen offenbar endgültig auf Abschied. Lemperle und der FC haben wohl spätestens nach dem kommenden Sommer keine gemeinsame Zukunft mehr. Das geht zumindest aus einem Artikel der „Sport Bild“ hervor. Die Entscheidung scheint final. Das bestätigte der Beraten unter anderem der „Kölnischen Rundschau“. Doch der Artikel wirft einige Fragen auf. „Uns liegt vom FC kein Angebot vor“, sagt Lemperles Berater Dusan Jevtic von der Agentur „Rogon“ zu „Sport Bild“. Erstaunlich, denn der Stürmer hat in dieser Saison bereits neun Tore erzielt, zwei vorbereitet. Von den vergangenen sechs Ligaspielen entschied Lemperle drei jeweils mit dem 1:0. In den Wochen vor seiner Verletzung war der 22-Jährige also so etwas wie die Kölner Lebensversicherung. Kein Wunder also, dass FC-Trainer Gerhard Struber um seinen Angreifer kämpft.

Nach dem Spiel gegen Regensburg hielt der Coach eine flammende Rede für seinen Stürmer. „Ich denke, Tim weiß, was er am FC hat. Er weiß auch, was er an uns hat, in der Zusammenarbeit. Was für ein Vertrauen wir miteinander aufgebaut haben. Für so einen jungen Spieler ist es entscheidend, diese Spielzeit über einen längeren Zeitraum zu nutzen, um dann möglicherweise den großen Wurf zu landen – und nicht das erstbeste Angebot anzunehmen“, sagte der Trainer. „Ich bin mir sicher, dass er mit uns gemeinsam einen sehr, sehr interessanten Weg beim FC vor sich hat. Der resultiert natürlich aus viel Spielzeit“. Das gute Verhältnis zwischen Coach und Spieler bestätigt auch Jevtic. Aber: „Der Trainer weiß vielleicht gar nicht, dass es keine konkreten Verhandlungen gab.“ Das letzte Gespräch habe es laut Jevtic im vergangenen Sommer gegeben und da sei es um die Rückkehr ans Geißbockheim gegangen. Erst im November habe der Verein vorgefühlt.

Vertragsverlängerung sehr unwahrscheinlich

Laut „Sport Bild“ habe es Anfang Dezember dann tatsächlich einen Termin in Köln gegeben. Wie es in dem Artikel heißt, hätten Christian Keller und Thomas Kessler an dem Gespräch teilnehmen sollen. Es erschien aber nur Kessler, da Keller auf einem anderen Termin in Frankfurt weilte. Als Jevtic davon erfuhr, sei er gegangen. „Das Gespräch mit Thomas Kessler war bis dahin zwar angenehm. Aber wenn derjenige, der am Ende entscheidet, anscheinend keine Lust hat, über Tims Zukunft zu sprechen, kann das Interesse des 1. FC Köln an einer Verlängerung nicht besonders groß sein“, zitiert die „Bild“ Lemperles Berater. Eine Vertragsverlängerung erscheint unter diesen Aussagen nur schwer vorstellbar. Mittlerweile hat der Berater auch gegenüber der „Kölnischen Rundschau“ bestätigt, dass es diese in Köln nicht geben wird.

Lemperle hat noch bis zum kommenden Sommer Vertrag in Köln, wird den beim FC auch erfüllen, den Verein dann aber ablösefrei verlassen. Ab dem 1. Januar darf das Kölner Eigengewächs bei anderen Clubs unterschreiben. Nach wie vor soll die TSG Hoffenheim richtig hoch im Kurs stehen, es gibt aber wohl noch weitere Interessenten aus der Bundesliga. Lemperle kam im Sommer 2017 zum FC, durchlief einige Juniorenteams, bevor dann im Sommer 23 die Leihe nach Fürth folgte. Im vergangenen Sommer wurde der 22-Jährige zurückgeholt. Auch aufgrund der Transfersperre fand Lemperle nun einen festen Platz im Kölner Kader und avancierte schnell zu einem der absoluten Leistungsträger. Nun scheint der Durchbruch beim FC geschafft und der Angreifer auf dem Absprung. Köln verliert erneut ein großes Talent ablösefrei.

Warum der Weg an die Öffentlichkeit?

Auf der anderen Seite muss die Frage erlaubt sein, warum der Spielerberater gerade jetzt den Weg an die Öffentlichkeit sucht. Schon vor einigen Wochen hatte sich Jevtic in der „Kölnischen Rundschau“ geäußert und dort auch Gespräche mit dem FC angekündigt. Vermutlich die, die für Anfang Dezember geplant waren. Kurz zuvor waren Gerüchte aufgeploppt, Lemperle sei sich bereits mit der TSG Hoffenheim einig, würde ein siebenstelliges Handgeld kassieren. Das dementierte Jevtic und betonte, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. Allerdings deutete der Berater auch an, dass es weitere Interessenten gäbe und nun, dass die Kölner aus dem Raster herausgefallen seien. Laut „Sport Bild“ habe Kessler im November bei Lemperle erfolglos „angeklopft“. Dass es ein Vertragsangebot nicht gegeben hat, könnte also auch sehr wohl damit zutun haben, dass die Geißböcke mit ihrem Anliegen anscheinend auch mehrfach abgeblitzt sind.

Zumindest sportlich war nach der beeindruckenden Serie von acht ungeschlagenen Spielen in Folge wieder Ruhe rund ums Geißbockheim eingekehrt. Nun der nächste Wirbel. Jevtic ist Berater der Agentur Rogon von Berater-Schwergewicht Roger Wittmann. Diese ist gerade bei dem Umgang mit jungen Spielern nicht unumstritten. Angeblich auch nicht beim FC. Das Verhältnis gilt zumindest nicht erst seit dem Wirbel um den ablösefreien Abgang von Justin Diehl als angespannt. So oder so: In der Vergangenheit wurde immer wieder spekuliert, dass sich Lemperle nicht ausreichend wertgeschätzt fühle. Das soll angeblich auch bei Justin Diehl so gewesen sein.



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Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Wintertransfers: FC braucht eine gute „Achse“ – „Da scouten wir nach und sind in Gesprächen“

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Wintertransfers: FC braucht eine gute „Achse“ – „Da scouten wir nach und sind in Gesprächen“

Der FC arbeitet mit Hochdruck am Kader für die Rückrunde. Und wohl nicht nur auf den beiden offiziell verkündeten Positionen. In der neuen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußball“ spricht Scout Martin Schulz unter anderem von der „Achse“, die man beim FC brauche. Das sagt Thomas Kessler zu möglichen Transfers.

Der Rechtsverteidiger scheint bereits in trockenen Tüchern, mit dem Stürmer befindet man sich in Gesprächen. Aber sucht der 1. FC Köln nach noch weiteren Verstärkungen? Das sagt Thomas Kessler zu möglichen Transfers.

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Nachdem das Registrierungsverbot aufgehoben und auch ausgesessen ist, kann und wird der FC auf dem Winter-Transfermarkt wieder zuschlagen. Schon vor einigen Wochen hatte Thomas Kessler in einer Talkrunde die beiden vakanten Positionen des Stürmers und des Rechtsverteidigers ausgemacht. Und tatsächlich sollen die Gespräche mit Jusuf Gazibegovic mindestens auf einem guten Weg, vermutlich aber bereits abgeschlossen sein. Der Rechtsverteidiger wird zum FC wechseln und somit eine vakante Position bekleiden. Auch mit Stürmern wurden bereits Gespräche geführt, bekanntlich ist Ivan Prtajin von Union Berlin ein Kandidat, um den aber dem Vernehmen nach noch weitere Interessenten buhlen. „Wir versuchen, die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, frühzeitig zu schließen“, sagt Kessler in der aktuellen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“. „In der Wintertransferphase ist das nicht immer so einfach.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Schulz: „Für uns ist es wichtig, dass du eine gute Achse hast“

Und dennoch hofft der Leiter der Lizenzspielabteilung schon bald die ersten Deals in trockenen Tüchern zu haben. „Wir versuchen schon, unsere Hausaufgaben zu machen und ich glaube den ein oder anderen Transfer bis Weihnachten durchzuhaben. Und dann schauen wir mal, was die Zeit bringt“, sagt Kessler. Die Zeit soll möglichst den Aufstieg bringen. Denn der FC befindet sich auf Schlagdistanz und Kessler gibt schon eine gewisse Marschroute vor. „Es ist wahrscheinlich die spannendste Zweitliga-Saison seit langem und es wird schon noch einige Mannschaften geben, die die Chance haben, bis zum Ende um den Aufstieg zu spielen“, sagt der ehemalige FC-Keeper. „Und wir müssen alles dafür tun, dass wir in den letzten Spieltagen – wenn wir jetzt ein halbes Jahr weitergehen – in dieser Position sind.“

Laut Torwart-Legende Toni Schumacher würde ein „Nachjustieren“ an der ein oder anderen Schraube „der Mannschaft guttun“. Und so stellt sich die Frage, an welchen Schrauber den FC drehen wird. In den vergangenen Folgen der Doku war bereits Martin Schulz zu sehen. Der Kölner Chefscout reiste damals nach Österreich, um Spieler zu scouten. Offenbar aber nicht Jusuf Gazibegovic, der zu der Zeit mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina unterwegs war. Dieses Mal sieht man Schulz beim Derby der Kölner U21 gegen die U23 von Mönchengladbach. „Wir haben eine sehr gute zweite Mannschaft, da sind viele Jungs dabei, bei denen wir die Hoffnung haben, dass sie oben im Lizenzbereich ankommen“, sagt der Scout und wird dann präziser, worauf es genau dort ankommt. „Für uns ist es wichtig, dass du eine gute Achse hast. Heißt: Innenverteidiger, Sechser und dann vielleicht vorne auf der Neun ein bisschen mehr Erfahrung hast.“

Kessler will Mannschaft „Erfahrung mitgeben“

Worte, die doch sehr bekannt klingen. „Wir wussten auch im Sommer schon, dass es uns guttun würde, wenn wir unsere Achse noch mal zusätzlich stabilisieren würden – mit einem weiteren Stürmer, einem Sechser und einem Innenverteidiger“, hatte Christian Keller im Dezember 23, nur wenige Wochen vor der Bestätigung der Transfersperre gesagt. Genau ein Jahr später scheint sich der Wunschzettel nicht verändert zu haben. Kein Wunder, die Kölner haben seitdem keine Transfers getätigt und sich zwar mit einigen Rückkehren und aus dem eigenen Nachwuchs verstärkt, so richtig routinierte Spieler sind allerdings nicht dabei und die Kölner mussten zudem auch noch Abgänge, wie den von Jeff Chabot verkraften. Nun sucht der FC also allem Anschein nach mehr als einen Stürmer und einen Rechtsverteidiger. „Da scouten wir nach und sind in Gesprächen. Wir hoffen, dass wir in der Rückrunde dann den ein oder anderen Kandidaten davon überzeugen können, im FC-Trikot aufzulaufen“ zu können“, so Kessler.

Der Ex-Torwart hofft, „der Mannschaft dann auch ein bisschen Erfahrung mitzugeben“, sagt Kessler. Dabei weiß der 38-Jährige sehr wohl um die Bedeutung des eigenen Nachwuchses. Die Folge der Doku beginnt mit Kessler, der das Länderspiel der deutschen U21 gegen Dänemark im Aachener Tivoli besucht. „Es ist schön, wenn man zu einem Spiel der deutschen U21 fährt und dann sieht, dass da Jungs von uns im deutschen Nationalmannschaft-Trikot auf dem Platz stehen“, sagt Kessler. „Es ist auch eine Bestätigung der Arbeit. Und das nicht nur im Lizenzbereich, sondern vor allem auch im NLZ gemacht wird.“ Beim Duell gegen Dänemark standen mit Jonas Urbig, Jan Thielmann, Tim Lemperle und Eric Martel vier Kölner im Aufgebot. Martel führte die Mannschaft als Kapitän aufs Feld. „Es ist etwas besonderes, wenn du als Spielführer für dein Land auflaufen darfst“, sagt Martel.

Schon vor Wochen hatte Kessler betont, dass man sich auch weitere Transfers vorstellen könne. Spätestens seit der Verletzung von Luca Kilian wird die Suche nach einem Innenverteidiger wohl noch einmal besonders wichtig.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Wieder im Training

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Unterschiedsspieler?