Transfers im Winter? Muss der 1. FC Köln an Stellschrauben drehen?

Thomas Kessler treibt die Kaderplanung voran
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Transfers im Winter? Muss der 1. FC Köln an Stellschrauben drehen?

Zwölf Spieler hat Thomas Kessler im Sommer beim FC für die Profis verpflichtet. Und lag bei dem Großteil auch offenbar goldrichtig. Dennoch gibt es durchaus Möglichkeiten, noch einmal nachzubessern. Doch: Muss der 1. FC Köln im Winter nochmal nachlegen?

Auf der Mitgliederversammlung im September deuteten die Kölner Verantwortlichen an, dass es wirtschaftlich durchaus die Option gäbe, im Winter nachzubessern. Nötig würde das aber wohl nur, wenn es die sportliche Situation erzwingen würde. Das ist zwar nicht unbedingt der Fall, aber dennoch möglich. Muss der 1. FC Köln im Winter nochmal nachlegen?

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Knapp elf Wochen ist das Sommer-Transferfenster in Deutschland nun geschlossen, da kündigt sich das nächste bereits an. Die ersten Gerüchte machen schon die Runde. Auch bei den Geißböcken. Dabei ist noch gar nicht so richtig klar, auf welchen Positionen die Kölner eigentlich nachbessern wollen. Es deutet sich durchaus an, dass die ein oder andere Stellschraube nachjustiert werden soll. Vor allem in der Innenverteidigung tut sich eine doch größere Lücke im Personal auf. Nach der schweren Verletzung von Timo Hübers wurde der etatmäßige Sechser Eric Martel in die letzte Reihe zurückbeordert. Auch die eigentlich positionsfremden Kristoffer Lund und Sebastian Sebulonsen halfen schon in der Dreierkette aus, Tom Krauß wurde zu Saisonbeginn als Innenverteidiger ausprobiert.

Wie reagiert der FC auf Hübers-Verletzung?

Mit der baldigen Rückkehr von Rav van den Berg entspannt sich die Situation zwar, sie ist aber weiterhin anfällig, gerade bei weiteren Verletzungen. Dabei stellt sich durchaus die Frage, wie der FC auf die Verletzung von Hübers im Winter reagieren will. Sollten die Kölner mit dem Abwehrspieler den Vertrag verlängern und zudem Elias Bakatukanda und Julian Pauli zurückholen, hätte der FC möglicherweise ein Überangebot. Allerdings ist ebenfalls noch nicht geklärt, wie es mit Dominique Heintz (Vertrag bis 2026) und Cenk Özkacar (Leihe mit Kaufoption) weitergeht. Denkbar wäre also auch eine kurzfristige Leihe, vielleicht tatsächlich nur für die Rückrunde. Der FC soll sich jedenfalls nach einem neuen Abwehrspieler umschauen.

Dann wäre der Bedarf im zentralen Mittelfeld ein eher überschaubarer. Nach wie vor halten sich die Gerüchte um Salih Özcan. Dass der Dortmunder aber im Winter zu einer Kölner Option wird, gilt als eher unwahrscheinlich. Denn eigentlich ist der FC auf der Sechs mit Spielern wie Martel, Denis Huseinbasic und Tom Krauß gut besetzt. Eigentlich, weil Martel eben in der hintersten Kette agiert und die Zukunft des ehemaligen Kapitäns der deutschen U21-Nationalmannschaft noch nicht geklärt ist. Der Vertrag des 23-Jährigen läuft bekanntlich im Sommer aus. Dem Vernehmen nach ist nach wie vor keine Entscheidung gefallen. Ein Wechsel im Winter würde dem FC zumindest ein wenig Geld in die Kassen spülen, wenn sich Martel gegen Köln entscheidet. Denkbar ist auch ein Verbleib bis zum Sommer und dann der ablösefreie Abschied, genauso aber auch nach wie vor eine Vertragsverlängerung.

Weitere Verstärkungen?

In den Sozialen Medien wird von den Fans zunehmend auch ein Stoßstürmer gefordert. Das scheint aktuell aber eher unwahrscheinlich. Mit Ragnar Ache und Marius Bülter hat der FC zwei physisch starke Stürmer, die in vorderster Front spielen. Allerdings war das Spiel der Geißböcke bislang eher selten auf klassische Mittelstürmer zugeschnitten. Ob der FC auf mögliche Abgänge reagiert, wird sich ebenfalls zeigen. Es scheint wohl ziemlich sicher, dass Jusuf Gazibegovic den Verein verlassen will. Der Rechtsverteidiger wird auch einen Markt haben. Dadurch würde ein Kaderplatz frei. Doch den werden die Kölner nicht zwingend für einen rechten Abwehrspieler benötigen. Denn eigentlich hatte Lukas Kwasniok erklärt, dass „Gazi“ im Moment hinten dran sei, weil es mit Alessio Castro-Montes einen potenziellen Ersatz gäbe. Allerdings ist auch nicht geklärt, wie es mit dem Belgier weitergeht.

Verträge, Verstärkung und Transfers: Für Thomas Kessler stehen zum Jahresende wohl einige Herausforderungen an

Thomas Kessler wirkt nachdenklich
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Verträge, Verstärkung und Transfers: Für Thomas Kessler stehen zum Jahresende wohl einige Herausforderungen an

Für seine Sommertransfers wurde er in höchsten Tönen gelobt. Kein Wunder, ein Großteil der Neuverpflichtungen schlug beeindruckend ein. Doch zum Ende des Jahres warten die nächsten Herausforderungen beim 1. FC Köln: Thomas Kessler steht wohl vor einem arbeitsreichen Winter.

Zahlreiche Verträge laufen aus, Kaderentscheidungen sind zu treffen und zum Ende des Jahres ist wohl auch der ein oder andere Transfer geplant beim 1. FC Köln: Thomas Kessler steht wohl vor einem arbeitsreichen Winter.

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Möglicherweise verhinderte Karneval bei dem ein oder anderen FC-Spieler eine gesamte Woche „Kopf frei bekommen“ vor dem Endspurt Richtung Weihnachten. Dass Lukas Kwasniok seinen Spielern in der letzten Länderspielpause des Jahres noch einmal eine etwas längere Auszeit gönnt, ist nicht unbekannt. In der vergangenen Saison verabschiedete der Coach die Mannschaft des SC Paderborn für eine ganze Woche in den Kurzurlaub. Dieses Mal sind es immerhin noch fünf Tage. Und dann soll mit Vollgas der letzte Block in 2025 angegangen werden, mit dem Auftakt gegen Eintracht Frankfurt am Samstag in einer Woche. Auf dem Trainingsplatz ist es dieser Tage also ein wenig leiser. Auch für Thomas Kessler und Co. steht noch ein spannendes Jahresfinale auf dem Programm. Denn der Sportdirektor hat mit seinem Team sicherlich noch einige Punkte auf seiner To-do-Liste stehen.

Zahlreiche Verträge laufen aus

So laufen insgesamt zehn Verträge zum Ende der Saison aus. Und Kessler wird wohl nur ungerne mit Spielern mit auslaufendem Vertrag in die Rückrunde starten. Darunter befinden sich mit Tom Krauß, Cenk Özkacar, Kristoffer Lund und Jakub Kaminski vier Leihspieler. Für alle vier sollen die Kölner eine Kaufoption besitzen, beziehungsweise für Krauß eine Kaufpflicht. Die Vertragssituation um die Leihspieler ist also eine komfortable. Die FC-Verantwortlichen werden sicherlich die weitere Entwicklung der Akteure abwarten wollen. Bei Kaminski deutet allerdings schon jetzt sehr viel auf eine feste Verpflichtung hin. Die Ablöse soll dann bei rund fünf Millionen Euro liegen. Bei den weiteren Kandidaten ist die Ausgangslage wohl ein wenig komplizierter. Timo Hübers und Luca Kilian arbeiten hart an ihrem Comeback. Im vergangenen Winter verlängerte der FC den Kontrakt mit Kilian, einen Tag vor Weihnachten und kurz nach der Reruptur seines Kreuzbandes. Das ist mittlerweile bekanntlich wieder gerissen. Eine Rückkehr ist komplett offen.

Genauso, wie der FC in diesem Fall mit dem Vertrag des Abwehrspielers umgeht. Dass auch Timo Hübers eine Vertragsverlängerung angeboten bekommt, scheint wahrscheinlich. Der Innenverteidiger fällt ebenfalls lange aus. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Hübers in dieser Saison gar nicht mehr zum Einsatz kommt. Die weiteren Situationen sind ebenfalls nicht ohne. So laufen die Verträge von Florian Kainz und Dominique Heintz ebenfalls aus. Beide müssen sich mit ihrer neuen Rolle als Ergänzungsspieler zurecht finden. Dass beide auch in der Bundesliga noch mithalten können, haben sie in dieser Spielzeit bewiesen – auch von Beginn an. Dennoch ist bei beiden Akteuren nicht klar, wie es weitergeht und ob sie sich auch weiterhin beim FC sehen. Dazu sind beide Akteure sehr verdient in Köln. Kainz ist aktuell der Rekordspieler unter den aktiven, steht kurz vor seinem 200. Spiel, Heintz kommt immerhin auf 156 Einsätze für die Geißböcke.

Transfers im Winter wahrscheinlich

Verlängern würden die Kölner Verantwortlichen dagegen mit Eric Martel. Der Sechser beweist sich aktuell wieder als Innenverteidiger und ist neben Jakub Kaminski der einzige Spieler, der immer in der Startelf stand. Auch, wenn sich Martel noch nicht entschieden hat, dürfte die Verlängerung des Kontrakts ein hartes Stück Arbeit werden. Denn die Verlockung aus dem Ausland wird nicht klein sein. Auch mit Neo Telle wollten die Kölner eigentlich verlängern. Der Innenverteidiger feierte in der vergangenen Saison sein Profidebüt. Der eigentliche Plan war im Sommer, den Vertrag zu verlängern und dem Talent über eine Leihe Spielpraxis zu ermöglichen. Dazu ist es nicht gekommen. Nun spielt der Abwehrspieler in der U21, allerdings nicht als Stammspieler. Gegen Rödinghausen saß der Youngster 90 Minuten auf der Bank.

Neben möglichen Vertragsverlängerungen dürften aber auch weitere Personalentscheidungen anstehen. Unter anderem sollen die Kölner aufgrund der Verletzung von Timo Hübers auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger sein. Ebenfalls kein leichtes Konstrukt. Denn sollte der Vertrag des Abwehrspielers verlängert werden, dürften die Kölner in der kommenden Spielzeit vor einem kleinen Luxusproblem stehen. Mit Julian Pauli und Elias Bakatukanda kommen eigentlich zwei Zukunftsversprechen nach ihren Leihen zurück zum Geißbockheim. Naheliegend wäre wohl eine kurzfristige Leihe in diesem Winter. Auch auf der Sechs könnte es weiteren Bedarf geben – je nachdem, wie es mit Eric Martel weitergeht. Und auch auf der anderen Seite kann es durchaus noch Veränderungen geben.

Vor allem hinter Jusuf Gazibegovic steht derzeit ein großes Fragezeichen. Der Rechtsverteidiger spielt unter Lukas Kwasniok überhaupt keine Rolle. Seit dem 2. Spieltag stand Gazibegovic nicht mehr auf dem Platz. Für den Abwehrspieler geht es aber auch darum, den Traum von der WM am Leben zu lassen. Bosnien hat noch alle Chancen auf die direkte WM-Quali, mindestens aber auf die Playoffs. Nur hat Gazibegovic seinen Stammplatz in der Nationalmannschaft verloren. Pluspunkte wird er auf der Kölner Bank nicht sammeln. Möglicherweise wird es auch weitere Veränderungen geben – wenn auch nicht zwingend wahrscheinlich. Denn sicherlich wird der ein oder andere Leistungsträger der Vorsaison mit seiner aktuellen Rolle hadern. Spannend ist auch die Frage, wie es mit Sargis Adamyan weitergeht. Der Stürmer spielt aktuell in der Regionalliga, dürfte da aber der Best-Verdiener sein. So oder so: Auf Thomas Kessler und Co. wartet viel Arbeit.

Déjà-vu bei Salih Özcan: Interessenten erinnern stark an den Sommer

Salih Özcan (Foto: David Ramos / Getty Images)
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Déjà-vu bei Salih Özcan: Interessenten erinnern stark an den Sommer

Bereits im Frühjahr gab es Spekulationen über einen Wechsel des Mittelfeldspielers vom BVB. Auch der FC wurde mit dem gebürtigen Kölner in Verbindung gebracht. Und auch jetzt soll es angeblich Interesse geben. Aber nicht nur vom 1. FC Köln: Besiktas Istanbul soll ebenfalls an Salih Özcan interessiert sein.

Auf wirklich viel Einsatzzeit kommt der 27-Jährige nicht beim BVB. Dementsprechend steht wieder ein Wechsel im Raum. Und wie im Sommer gibt es auch Gerüchte um eine Rückkehr zum 1. FC Köln: Aber Besiktas Istanbul soll ebenfalls an Salih Özcan interessiert sein.

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Aktuell weilt Salih Özcan wieder einmal bei der Nationalmannschaft. Eine willkommene Abwechslung für den Mittelfeldspieler. Denn so richtig rund läuft es auch weiterhin nicht für Özcan bei Borussia Dortmund – und das bereits seit einer ganzen Weile. Schon im Frühling des Jahres mehrten sich die Gerüchte um einen Wechsel. Beim BVB will man den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der Verein soll dem Spieler schon damals angedeutet haben, bei einem Wechsel keine Steine in den Weg zu legen. Damals ploppten verschiedenste Vereine als mögliche Interessenten für den Mittelfeldspieler auf. Auch der 1. FC Köln war angeblich im Rennen, genauso wie diverse türkische Vereine. Am Ende der blieb Özcan dann doch in Dortmund, wollte sich dort durchsetzen.

Kaum Einsatzzeit beim BVB

Aktuell kommt der Mittelfeldspieler beim BVB in der Liga auf drei Einsätze. Zuletzt blieb ihm sechs Mal in Folge die Rolle des Zuschauers, dabei zwei Mal von der Tribüne aus. Unter anderem gegen den FC, aber auch gegen den HSV am vergangenen Wochenende. Zwar ist Özcan auch in der türkischen Nationalmannschaft kein Stammspieler, in den vergangenen drei Begegnungen sammelte der 27-Jährige aber immerhin mehr als doppelt so viel Einsatzzeit wie in dieser Saison bei der Borussia. Und Özcan spielt auf internationalem Parkett, für die Champions League wurde er von Niko Kovac bekanntlich nicht nominiert. Kein Wunder also, dass die Zeichen auf Abschied stehen. Und das für beide Parteien gerne im Winter. Immerhin würde der BVB ordentlich Gehalt einsparen. Özcan soll rund fünf Millionen verdienen.

Eine hohe Ablöse ist nicht mehr zu erwarten. Und so könnte der Mittelfeldspieler tatsächlich interessant werden für den FC. Allerdings nur, wenn Özcan auf einen Teil seines Gehalts verzichtet. Möglicherweise wäre ein Wechsel aber auch an die Zukunft von Eric Martel geknüpft. Die ist nämlich ebenfalls noch nicht entschieden. Konkrete Gespräche sollen nach Informationen von come-on-fc.com noch nicht stattgefunden haben. Das gilt auch für einen weiteren Interessenten. Und bei dem sind die Spuren schon deutlich heißer und waren es wohl auch im Sommer. Denn Besiktas soll erneut ein Auge auf Özcan geworfen haben. Das berichtet zumindest das Portal „Fanatik“. Denn auch für den türkischen Club läuft es in der Liga aktuell alles andere als gut.

Besiktas wieder interessiert

So liegt die Mannschaft von Sergen Yalcin zwölf Zähler hinter Stadtrivale und dem aktuellen Tabellenführer Galatasaray. Für die Rückrunde soll sich der Club noch einmal verstärken wollen und somit den Mittelfeldspieler des BVB erneut in den Fokus genommen haben. Und die Vorzeichen für einen Transfer schienen im Sommer auch nicht die schlechtesten zu sein. So soll damals Yalcin bereits seine Zustimmung zum Transfer und Özcan das „Okay“ gegeben haben für den Wechsel in die Süper Lig. Das scheint jetzt wieder der Fall zu sein, der Mittelfeldspieler ist laut dem Portal ebenfalls nicht abgeneigt. Verhandlungen sollen tatsächlich für Januar geplant sein.

Nun stehen für den Mittelfeldspieler erst einmal die Länderspiele gegen Bulgarien und Spanien an. Für die Türkei ist sogar der Gruppensieg und die direkte WM-Quali möglich. Aktuell liegt die Mannschaft um Özcan drei Punkte hinter Spanien auf Rang zwei.

Kaderplanung beim 1. FC Köln: Gegen den HSV zeigt sich, warum der FC dringend nachlegen muss

Joel Schmied vom 1. FC Köln
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Kaderplanung beim 1. FC Köln: Gegen den HSV zeigt sich, warum der FC dringend nachlegen muss

Das Duell gegen den HSV hat der FC insgesamt verdient gewonnen und damit wichtige Punkte gesammelt. Es zeigte sich aber auch die derzeitige Schwachstelle der Geißböcke deutlich. Der 1. FC Köln muss im Winter noch einmal nachbessern.

Der verdiente Sieg über den HSV hat die Euphorie zurück nach Köln gebracht. Am Sonntag offenbarte sich mit dem Ausfall von Joel Schmied aber auch eine nicht zu unterschätzende Wahrheit: Der 1. FC Köln muss im Winter noch einmal nachbessern.

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Neun Spieltage in der Liga und zwei Runden im Pokal sind gespielt und FC-Trainer Lukas Kwasniok hat ein Kunststück fertig gebracht. Der FC ist in dieser Saison noch kein Mal mit der gleichen Startelf auf den Platz gekommen. Auch, wenn der Kölner Coach vor der Saison bereits angekündigt hatte, dass er eben keine klassische Stammformation Woche für Woche ins Rennen schicken will, ist diese ausführliche Form der Rotation doch schon beachtlich. Man sollte meinen, langsam gehen dem Coach die Ideen aus. So stand am Sonntag gegen den Hamburger SV erstmals in dieser Spielzeit Florian Kainz in der Startelf. Kwasniok betont und beweist, dass er für jeden Gegner die passende Mannschaft aufstellt. Und dazu gehört auch, dass der Trainer kein Problem damit hat, seine Jungs mal positionsfremd aufzustellen.

Breiter Kader macht die Rotation möglich

Am Sonntag spielte Jakub Kaminski beispielsweise als rechter Schienenspieler. Das war wohl auch dem hohen Tempo der Gegner wie Jean-Luc Dompé geschuldet. Der breite Kader macht die Rotationen, das Wechselspiel möglich. Und so klingt es fast schon paradox, dass genau dieses Wechselspiel am Sonntag eben auch eine große Problematik noch einmal besonders verdeutlichte. Der FC muss im Winter noch einmal nachbessern. Dass nämlich Sebastian Sebulonsen am Sonntag zur zweiten Halbzeit den Part des rechten Innenverteidigers übernehmen musste, war so kein geplanter Geniestreich des Kölner Trainers. Die Personalie war tatsächlich aus der Not geboren. „Joel hat sich nicht wohl gefühlt“, sagte Kwasniok am Sonntag. „Mir gehen irgendwann die Innenverteidiger aus.“

Was sich vielleicht wie eine von Kwasnioks flapsigen Bemerkungen anhört, ist bitterer Ernst. Durch die schwere Verletzung von Timo Hübers ist die Personaldecke in der Innenverteidigung schon erstaunlich dünn. Zumal auch Rav van den Berg noch fehlt und auch mit Luca Kilian in den kommenden Monaten noch nicht zu rechnen ist. Der Ausfall von Schmied führte dazu, dass ein Schienenspieler die Position in der Innenverteidigung übernahm. Genauso wie in der Vorwoche bereits Kristoffer Lund und genauso wie eine Position weiter im Zentrum. Denn da läuft mit Eric Martel ebenfalls ein Spieler auf, dessen Stärken bekanntlich in einer anderen Rolle vollends ausgespielt werden. Mit Dominique Heintz, Cenk Özkacar und eben Schmied stehen den Kölnern nur drei nominelle Innenverteidiger zur Verfügung.

Suche nach einem Innenverteidiger

Das Vertrauen, dieses Trio ins Rennen zu schicken, hatte Kwasniok bislang noch nicht. Und selbst mit der Rückkehr von van den Berg, die für November vorgesehen ist, entspannt sich die Lage nur minimal. Möglicherweise rückt Martel dann wieder zurück auf seine angestammte Sechs. Bei einem Ausfall eines anderen Innenverteidigers stünden die Kölner also umgehend wieder vor derselben Problematik. Auch deswegen soll sich der FC dem Vernehmen nach intensiv auf dem Transfermarkt nach einem weiteren Innenverteidiger umschauen. Angesichts der ausgeliehenen Leihspieler wäre ebenfalls eine halbjährige Leihe vielleicht die sicherste Alternative.


Mehrere Stammspieler, aber auch Enttäuschung: So schlagen sich die Sommerabgänge des 1. FC Köln

OF Ex-FC Stürmer Tim Lemperle von der TSG 1899 Hoffenheim (Foto: Daniela Porcelli/Getty Images)
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Mehrere Stammspieler, aber auch Enttäuschung: So schlagen sich die Sommerabgänge des 1. FC Köln

Neben vielen Neuzugängen haben auch zahlreiche Spieler den FC im Sommer verlassen und eine neue Herausforderung gesucht. So schlagen sich die Sommerabgänge des 1. FC Köln.

Einige Spieler haben den FC im Sommer verlassen. Während sich für einige ihr Wechsel schon ausgezahlt hat, sind andere komplett außen vor. So schlagen sich die Sommerabgänge des 1. FC Köln.

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Tim Lemperle: Tim Lemperle blickt auf einen guten Start bei der TSG 1899 Hoffenheim zurück. Der Angreifer gehört unter Christian Ilzer zum Stammpersonal und zahlte dieses Vertrauen bislang mit guten Leistungen zurück. In wettbewerbsübergreifenden sieben Einsätzen erzielte Lemperle zwei Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor. Am vergangenen Wochenende gewann Hoffenheim mit Lemperle in der Startelf mit 3:0 beim FC St. Pauli und steht dadurch mit zehn Punkten auf dem achten Tabellenplatz.

FC-Eigengewächse mit Problemen

Max Finkgräfe: Max Finkgräfe wartet weiterhin auf sein Pflichtspieldebüt für RB Leipzig. Nachdem der Linksverteidiger in den Vorbereitungsspielen immer wieder zum Einsatz gekommen war, stand der Linksfuß beim Pokalspiel in Sandhausen sowie zum Bundesligaauftakt gegen den FC Bayern München nicht im Kader der Roten Bullen. An den nächsten beiden Spieltagen saß der 21-Jährige wiederum 90 Minuten auf der Bank. Vor der Partie gegen den FC zog sich Finkgräfe eine Innenbandverletzung zu und fehlt RB seitdem.

Damion Downs: Der Wechsel von Downs zahlt sich bislang nicht aus. Der US-Amerikaner kam in acht von möglichen 13 Pflichtspielen zum Einsatz. Dabei stand Downs jedoch lediglich zweimal in der Startelf. Auch gelang dem Rechtsfuß noch kein eigener Treffer und erst eine Vorlage. Am vergangenen Wochenende musste der Stürmer das Unentschieden von Southampton gegen Swansea über die komplette Spielzeit von der Bank verfolgen.

Mehrere Stammspieler

Dejan Ljubicic: Der Österreicher gehört bei Dinamo Zagreb zu den absoluten Leistungsträgern. In wettbewerbsübergreifend 13 möglichen Pflichtspielen stand der 28-Jährige elfmal in der Startelf und spielte nur einmal gar nicht. Bei seinen Einsätzen gelangen dem Mittelfeldspieler bereits zwei Treffer und drei Vorlagen, womit Ljubicic einen großen Anteil daran hat, dass Zagreb in der Europa League noch ungeschlagen und in der Liga Tabellenführer ist. Am vergangenen Spieltag wurde der Mittelfeldspieler allerdings erst in der 69. Minute eingewechselt und feierte am Ende einen 2:1-Heimsieg.

Steffen Tigges: In seinem siebten Zweitliga-Einsatz für den SC Paderborn gelangen dem Stürmer am Wochenende endlich seine ersten Treffer. Mit einem Doppelpack entschied der Angreifer das Ostwestfalen-Derby gegen Arminia Bielefeld. Damit ist der SCP nach neun Spieltagen auf einem starken dritten Platz.

Mathias Olesen: Der Luxemburger gehörte in den ersten Wochen zum Stammpersonal bei Greuther Fürth. Sowohl in der ersten Runde des DFB-Pokals als auch in den ersten sieben Ligaspielen stand der Mittelfeldspieler in der Startelf und sammelte dabei einen Treffer sowie einen Assist. Vor der Länderspielpause musste der 24-Jährige das Unentschieden von Fürth gegen Hannover aber 90 Minuten von der Bank verfolgen. Am vergangenen Wochenende verpasste Olesen dann die 0:6-Pleite in Elversberg aufgrund einer Sprunggelenksverletzung.

Zwischen Startelf und Bank

Marvin Obuz: Marvin Obuz wechselte im Sommer zu Rot-Weiß Essen. Beim Drittligisten kam der Offensivspieler bislang in 13 der 14 möglichen Pflichtspiele zum Einsatz und sammelte dabei zwei Treffer sowie zwei Vorlagen. Allerdings konnte sich Obuz noch nicht als absoluter Stammspieler durchsetzen. So pendelt der 23-Jährige immer wieder zwischen Startelf und Bank. Beim 1:0-Heimsieg gegen Viktoria Köln am vergangenen Spieltag stand Obuz aber 90 Minuten auf dem Platz.

Florian Dietz: Im Sommer ging der Angreifer in die dritte Liga zu Jahn Regensburg. Dort kam Dietz zwar bereits auf acht Einsätze in neun Pflichtspielen, durfte jedoch nur selten länger als 45 Minuten ran. Auch gelang ihm noch kein einziger Treffer. So musste der Stürmer beim 1:2-Erfolg gegen den TSV Havelse das Spiel von der Bank aus verfolgen.

Jacob Christensen: Nach seinem Wechsel zu Molde FK kommt der Däne bislang erst auf einen einzigen Einsatz. Bei den vier vergangenen Partien seiner Mannschaft stand der Mittelfeldspieler nicht einmal im Kader. Den Wechsel hat sich der 24-Jährige definitiv anders vorgestellt.

Transfergerücht beim 1. FC Köln: Thomas Kessler buhlt offenbar um polnisches Talent

Thomas Kessler sucht nach einem neuen Trainer für den 1. FC Köln
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Transfergerücht beim 1. FC Köln: Thomas Kessler buhlt offenbar um polnisches Talent

Nach dem überraschend gut verlaufenen Saisonstart wird Thomas Kessler für seine Einkaufspolitik im Sommer offenbar zu recht gefeiert. Doch es steht bereits die nächste heiße Phase an und nun auch schon das nächste Transfergerücht: Der 1. FC Köln ist wohl an Kuba Nawrocki interessiert.

Der Deadline Day ist gerade einmal sechs Wochen alt, da beginnt die Gerüchteküche für die nächste Transferphase zu brodeln. Und auch beim FC gibt es dementsprechend bereits das erste Transfergerücht: Der 1. FC Köln ist wohl an Kuba Nawrocki interessiert.

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Arbeitet der FC bereits an möglichen weiteren Verpflichtungen? Zumindest scheinen die Geißböcke schon an neuen Spielern interessiert zu sein. Die ersten Transfergerüchte kochen in der Kölner Gerüchteküche auf. Wie der Transfer-Experte Rudy Galetti berichtet, ist der FC an einer Verpflichtung von Kuba Nawrocki interessiert. Der 18-Jährige gilt als großes Talent in Polen, spielt aktuell für Widzew Lodz. Der junge Pole ist ein klassischer Sechser, kann aber auch die Rolle des zentralen Mittelfeldspielers übernehmen. Neben dem FC sollen auch der VfB Stuttgart sowie der VfL Wolfsburg ihr Interesse bekundet haben. Auch aus Italien gäbe es Interesse. So stehe Nawrocki auf der Liste des AC Florenz sowie von Sassuolo Calcio und US Cremonese.

Noch kein Profi-Einsatz

Trotz des vermeintlich hohen Interesses hat der Youngster bislang noch keine Junioren-Nationalmannschaft Polens durchlaufen und auch noch keinen Einsatz bei den Profis auf dem Konto. Der 18-Jährige wechselte im Sommer 2024 von Varsovia zu Widzew Lodz, spielt dort seitdem in der zweiten Mannschaft, absolvierte im Sommer aber die Vorbereitung bei den Profis. Dort saß er nur einmal in dieser Spielzeit auf der Bank. Bei der Reserve ist er Stammspieler, erzielte bereits einen Treffer und bereitete einen weiteren vor. Aktuell wäre der Mittelfeldspieler sicherlich keine Verstärkung für die Kölner, eher ein Perspektiv-Transfer. Denn die Kölner sind bekanntlich im Zentrum gut aufgestellt, haben den Kader im Sommer auf der Position auch ausgedünnt. Zudem erhoffen sich Kölner Youngster wie Emin Kujovic oder U17-Weltmeister Fayssal Harchaoui in naher Zukunft mehr Einsatzzeit beim FC.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Youngster in den Planungen von Lukas Kwasniok bislang nicht die größte Rolle gespielt haben.

Marktwert-Explosion beim 1. FC Köln: Said El Mala nun wertvollster Kölner

Said El Mala, Dribbelkönig der Bundesliga
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Marktwert-Explosion beim 1. FC Köln: Said El Mala nun wertvollster Kölner

Eine Marktwert-Steigerung hat man beim FC nach dem starken Saisonauftakt durchaus erwarten können. Doch die Geißböcke legen mal so richtig zu. Vor allem ein Spieler sticht hervor beim 1. FC Köln: Said El Mala ist nun wertvollster FC-Profi.

Alle, die sich die Ruhe um den Kölner Youngster wünschen, müssen nun stark sein. Denn der Hoffnungsträger der Geißböcke wird auch weiterhin für dicke Schlagzeilen sorgen beim 1. FC Köln: Said El Mala ist nun wertvollster FC-Profi

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Zehn Punkte aus sechs Spielen und das gegen Gegner, gegen die man vor der Saison vielleicht mit dem ein oder anderen Unentschieden durchaus zufrieden gewesen wäre. Der FC ist beeindruckend in die neue Spielzeit gestartet. Und der Start ist auch dem Online-Portal transfermarkt.de natürlich nicht verborgen geblieben. Der FC ist einer der großen Gewinner des aktuellen Updates. Der FC hat seinen Kaderwert von 70 auf satte 106 Millionen Euro gesteigert. Damit grenzen die Kölner nun wieder an den HSV. Vor dem Kader-Update tat sich eine erstaunlich große Lücke zu Mitaufsteiger auf. Laut dem Online-Portal hat sich der Kaderwert um knapp 40 Prozent gesteigert. Das ist keinem anderen Bundesligisten gelungen. Allerdings ist das für Top-Teams mit einem xfachen Kaderwert auch kaum erreichbar. Der große Verlierer ist Werder Bremen mit einem Verlust von 9 Prozent.

El Mala der Große Gewinner


Und ein Großteil der Steigerung geht alleine auf Said El Mala zurück. Der Kölner Youngster ist laut dem Online-Portal nun 18 Millionen Euro wert. Zur Erinnerung, die Kölner haben den Spieler für knapp 300.000 Euro von der Viktoria über den Rhein geholt. Zu Saisonbeginn war der Offensivspieler drei Millionen Euro wert, nun hat er die Summe versechsfacht. Das wird den Hype um den U21-Nationalspieler natürlich noch einmal befeuern. Einen höheren Marktwert hatten im FC-Trikot nur Jonas Hector, Anthony Modeste und Lukas Podolski. „Schon im Sommer war sein Name gefragt. Als Bundesliga-Debütant konnte der Youngster des Effzeh mit einem imposanten Start den Vorschusslorbeeren mehr als gerecht werden. Insbesondere im Eins-gegen-eins sticht er mit seiner individuellen Qualität hervor, aber auch sein Zug zum Tor macht ihn zu einem Top-Talent auf seiner Position“, sagt Transfermarkt-Redakteur Frederic Hillmann.

Auch mit Isak Johannesson scheinen die Kölner einen Glücksgriff gelandet zu haben. Denn auch der Isländer kommt nun auf einen zweistelligen Wert, wird auf zehn Millionen Euro geschätzt. Es folgen Rav van den Berg und Eric Martel mit nun jeweils acht Millionen. Zu den weiteren Gewinnern gehören Jan Thielmann (5 Mio.), Sebastian Sebulonsen (4 Mio.), Joel Schmied (3,5.) und Marvin Schwäbe (3,5 Mio.). Wo es Gewinner gibt, gibt es meistens auch Verlierer. So auch bei den Geißböcken. Jusuf Gazibegovic kommt nur noch auf einen Marktwert von drei Millionen Euro. Als die Kölner den Rechtsverteidiger im vergangenen Winter verpflichtet haben, lag der geschätzte Wert noch bei fünf Millionen. Auch Alessio Castro-Montes ist auf 3,5 Millionen abgerutscht. Die letzte Kölner Neuverpflichtung wartet noch auf mehr Einsatzzeit. Luca Kilian ist nach seinem dritten Kreuzbandriss „nur“ noch 100.000 Euro wert.


Die ersten Transferbewegungen deuten sich beim 1. FC Köln langsam an

Thomas Kessler hat mit seinen Transfers bereits Euphorie ausgelöst
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Die ersten Transferbewegungen deuten sich beim 1. FC Köln langsam an

Seit wenigen Wochen hat das Transferfenster wieder geschlossen und der FC scheint im Sommer viel richtig gemacht zu haben. Und dennoch tauchen nun die ersten Spekulationen auf rund um den 1. FC Köln: Diese Transferbewegungen deuten sich schon an.

Etliche Neuzugänge hat es beim FC in diesem Sommer gegeben, weitere sind im Winter wohl noch möglich. Und auch auf der Abgangsseite stehen noch einige Fragezeichen beim 1. FC Köln: Diese Transferbewegungen deuten sich schon an.

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Vor knapp fünf Wochen schloss das Transferfenster in Deutschland und der Blick auf die getätigten Bewegungen ist beim FC durchaus ein positiver. Zwölf Spieler hat Thomas Kessler in seiner neuen Funktion als Sportdirektor unter Vertrag genommen und das Gros von ihnen ist bei den Kölnern absolut eingeschlagen. Mindestens sieben Akteure gehören zum Kreis der Stammspieler. Bis auf Sargis Adamyan sowie die beiden potenziellen Leihspieler Emin Kujovic und Neo Telle haben die FC-Bosse auch die Spieler abgegeben, die als Wackel- oder Leihkandidaten gegolten haben. Der sportliche Erfolg gibt den Maßnahmen absolut recht. Der FC steht nach dem sechsten Spieltag auf dem sechsten Tabellenplatz und hat bereits gegen Teams gewonnen, bei denen man nicht unbedingt mit drei Zählern hätte rechnen müssen.

Wie geht es weiter mit Eric Martel?

Und obwohl die Saison noch sehr jung ist und der Transfersommer ein guter war, dürfte es hinter den Kulissen bereits die ersten Gedanken über mögliche Bewegungen, vielleicht sogar die ersten Gespräche geben. Zwar ploppte am Montagabend das Gerücht auf, der FC Bayern München sowie Borussia Dortmund hätten ihr Interesse an Said El Mala bekundet, ein Transfer in diesem Winter ist aber nach Informationen von come-on-fc.com aktuell kein Thema. Der erste Fokus der Kölner dürfte wohl auf einer Vertragsverlängerung von Eric Martel stehen. Der Kontrakt läuft im kommenden Sommer aus. Dementsprechend gab es in der vergangenen Transferphase auch Interesse anderer Clubs sowie einige Gerüchte. Martel entschied sich für einen Verbleib, allerdings ohne Vertragsverlängerung.

Aktuell gibt es noch keine Bewegung. „Wie gesagt, ich will die Hinrunde abwarten, um zu sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Der Start in die Saison war natürlich ein guter, erster Schritt. Aber wie gesagt: Das ist erst der Anfang. Die Hinrunde ist noch lang. Wir werden sehen, wie es sich weiterentwickelt. Es ist aber ein positiver Trend zu erkennen“, hatte Martel Mitte September im Interview mit come-on-fc.com gesagt. Daran hat sich bislang auch noch nichts geändert. Der Verein will natürlich dennoch lieber heute als morgen mit dem Kölner Leistungsträger verlängern. Die Zeichen stehen nach dem guten Saisonstart sicherlich gut, eine Entscheidung steht aber noch aus, und ist wohl komplett offen. Fakt ist, dass mit jedem Erfolg die Chance auf einen Verbleib des 24-Jährigen steigt.

Welche Spieler könnten den Verein verlassen?

Dass es aber schon in diesem Winter Abgänge geben wird, scheint ein durchaus realistisches Szenario. Immerhin steht Jusuf Gazibegovic aktuell unter Lukas Kwasniok gefühlt auf dem Abstellgleis, konnte sich bislang nicht wirklich beweisen. Kölns Trainer hat schon mehrfach betont und das dann auch durch Wechsel-Aktionen wie zuletzt bei Dominique Heintz untermalt, dass jeder Spieler generell die Chance bei ihm hat. Ob das aber auch für Gazibegovic zutrifft, ist aktuell fraglich. Der Nationalspieler Bosniens, im vergangenen Winter als erster Spieler nach dem Registrierungsverbot verpflichtet, dürfte es angesichts der aktuellen Konkurrenz mit Sebastian Sebulonsen sowie Alessio Castro-Montes schwer haben. Wie „Sky“ am Montagabend berichtete, soll es bereits interessierte Clubs geben.

Der FC würde in diesem Winter wohl auch gerne Adamyan, Kujovic und Telle abgeben oder verleihen. Adamyan geht aktuell für die Kölner Reserve auf Torejagd und war erst am vergangenen Spieltag erfolgreich. Ein Winter-Transfer wäre für die Kölner die letzte Chance, noch einmal Geld für den Armenier zu kassieren. Selbst wenn es nun noch zu einem Transfer kommen sollte, ist aber nicht gesagt, dass wirklich eine Ablöse fließt. Bei Telle müsste dagegen erst einmal der Vertrag verlängert werden. Dass genau das noch nicht passiert ist, spricht nicht unbedingt für einen Verbleib. Ob es unzufriedene Spieler beim FC gibt, die sich den Saisonverlauf anders vorgestellt haben, ist nicht gesagt, aber dennoch denkbar. Linton Maina, Florian Kainz oder Denis Huseinbasic dürften Profis sein, die vor dem Saisonstart vielleicht eine andere Erwartung gehabt haben. Das muss aber wiederum nicht bedeuten, dass die FC-Bosse weitere Abgänge einplanen.

Gibt es weitere Neuzugänge?

Und dann ist da noch die andere Seite des Transfermarkts. FC-Geschäftsführer Philipp Türoff hat erst auf der Mitgliederversammlung durchblicken lassen, dass Geld für weitere neue Spieler da sei. Aktuell ist der Kader intakt, der FC punktet – vielleicht sogar mehr als vor der Saison angenommen. Dennoch könnte es noch weitere Verstärkungen geben – aber vielleicht eher für die Breite. Die Verletzung von Marius Bülter hat zumindest gezeigt, dass es Alternativen gibt, diese aber nicht unbedingt die perfekte Lösung sein müssen. Dem Vernehmen nach soll Thomas Kessler durchaus bereit sein, noch einmal Geld in die Hand zu nehmen, wenn das Unterfangen Klassenerhalt in Gefahr gerät.

Nach dem Transfersommer geht es weiter: Thomas Kessler hat beim 1. FC Köln die nächsten Aufgaben vor der Brust

Thomas Kessler vom 1. FC Köln
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Nach dem Transfersommer geht es weiter: Thomas Kessler hat beim 1. FC Köln die nächsten Aufgaben vor der Brust

Die Zeit der Erholung ist für FC-Sportdirektor Thomas Kessler wahrlich nicht lang. Nach den intensiven Wochen, in denen der 39-Jährige den Kölner Kader im Sommer neu zusammengestellt hat, stehen nun bereits die nächsten Aufgaben auf dem Plan beim 1. FC Köln: Thomas Kessler hat viel Arbeit vor sich.

Nach dem Umbruch im Sommer stehen für den Winter ebenfalls einige Entscheidungen an. Und dabei geht es gar nicht so sehr um weitere Neuzugänge, sondern viel eher darum, sich um die Zukunft zu kümmern. Denn es bahnt sich weitere Bewegung an beim 1. FC Köln: Thomas Kessler hat viel Arbeit vor sich.

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Nur wenige Tage nach dem Deadline Day am 1. September ging es für Thomas Kessler erst einmal in den Urlaub. „Die Transferphase ist grundsätzlich eine sehr intensive Zeit, in der man als Sportdirektor ständig erreichbar sein muss. Nach der Transfersperre und dem Aufstieg war in diesem Sommer ein größerer Umbruch notwendig“, erklärte der ehemalige Kölner Torhüter erst in der vergangenen Woche im Interview bei fc.de. „Wir haben auf den letzten Metern noch einiges umgesetzt. Danach hat es aber gutgetan, im Urlaub ein paar Tage die Akkus wieder aufzuladen.“ Neue Kraft zu sammeln scheint dieser Tage auch nicht ganz unbedeutend, denn auf den Kölner Sportdirektor wartet wohl noch in diesem Kalenderjahr ein ganzes Stück Arbeit.

Der Fokus liegt bei möglichen Abgängen

Der Fokus liegt aktuell wohl eher nicht auf weiteren Neuverpflichtungen. Die sind im kommenden Winter zwar alles andere als ausgeschlossen, auch finanziell möglich, doch ist die Frage nach der Notwendigkeit angesichts des starken Saisonauftakts durchaus berechtigt. Vielmehr wird es um mögliche Abgänge und ganz sicher auch um die Planung für die kommende Spielzeit gehen. Denn stand jetzt laufen die Verträge von sieben Spielern aus. Darunter die der beiden 32-Jährigen Florian Kainz und Dominique Heintz. Ob die Kontrakte der Routiniers verlängert werden sollen, hängt wohl auch mit den Leistungen zusammen, die wiederum an Einsatzzeit geknüpft sein werden. Kainz kommt bislang nicht über die Jokerrolle hinaus, Heintz spielte gegen die TSG am vergangenen Wochenende das erste Mal. Offen ist auch, wie es mit Luca Kilian nach dessen dritten Kreuzbandriss weitergeht.

Bei Timo Hübers und Eric Martel ist der Verein sehr an einer Vertragsverlängerung interessiert. Doch beide Akteure lassen sich noch Zeit mit ihrem Kontrakt. Hübers wurde schon im vergangenen Sommer nach Äußerungen in einem Podcast mit einem möglichen Wechsel ins Ausland in Verbindung gebracht worden. Tatsächlich gab es immer mal wieder Interesse aus England und Italien. Martel erbat sich dagegen ein wenig Bedenkzeit. Der Sechser hatte erst vor einigen Wochen im Interview mit come-on-fc.com betont, dass er auch weiterhin erst einmal abwarten wolle, wie sich die Hinrunde so entwickelt. Zweifelsfrei sind die Geißböcke auf einem guten Weg. Eine Entscheidung steht aber nicht unmittelbar bevor. Ebenfalls gerne verlängern würden die Kölner mit Neo Telle. Bislang steht keine Vertragsverlängerung an und das verhindert dann auch die eigentlich angestrebte Leihe des Youngsters. Dass sich Telle bislang so viel Zeit lässt, spricht nicht gerade für den FC.

Feste Verpflichtung beim FC?

Zudem sind aktuell vier Spieler ausgeliehen. So früh in der Saison wird sicherlich noch keine Entscheidung darüber fallen, ob der FC sich eine feste Verpflichtung vorstellen kann. Bei Jakub Kaminski dürfte es nach aktuellem Stand keine zwei Meinungen geben. Doch die Saison ist noch lang. Für Kaminski, Cenk Özkacar und Kristoffer Lund konnten die FC-Bosse eine Kaufoption im Vertrag verankern. Kopfzerbrechen wird Kessler die aktuelle Situation also nicht bereiten. Bei Tom Krauß erst recht nicht. Denn bei dem gebürtigen Leipziger gibt es keine Kaufoption, sondern eine Kaufpflicht und die ist dem Vernehmen nach an die Klassenzugehörigkeit geknüpft. Sollte der FC erstklassig bleiben, wird auch Krauß weiterhin das Trikot der Kölner in der Bundesliga tragen.

Vermutlich noch nicht sofort, aber schon sehr bald, wird sich der Kölner Sportdirektor auch mit anderen Verträgen auseinandersetzen müssen. Denn bis 2027 haben Spieler wie Marius Bülter, Marvin Schwäbe und Luca Waldschmidt Vertrag. Die Weichen der Zukunft sollen dort sicher auch gestellt werden.

Der 1. FC Köln stellt mit seinen Auswärtsfahrern Saisonrekord auf

Said El Mala vom 1. FC Köln gegen Hoffenheim vor der Fankurve
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Der 1. FC Köln stellt mit seinen Auswärtsfahrern Saisonrekord auf

Die Fans der Geißböcke hatten das Stadion in Hoffenheim am Freitagabend fest in ihrer Hand – und das unabhängig des Ergebnisses des 1. FC Köln: Rund 15.000 Kölner Fans verwandeln das Auswärtsspiel in Sinsheim in ein Heimspiel und stellen damit den Saisonrekord auf.

Der Auswärtserfolg ist schon jetzt eins der Highlights des 1. FC Köln in dieser Saison: 15.000 Fans verwandeln das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim in ein besonderes Heimspiel.

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Der Freitagabend in Sinsheim hatte schon eine gewisse Kuriosität parat. Zumindest auf den ersten Blick. Denn unmittelbar nachdem sich Said El Mala ein Herz genommen, gleich drei Gegner stehen gelassen und die Gästeführung erzielt hatte, da explodierte das Stadion förmlich. „Unsere Fans sind Wahnsinn. Wenn wir zum Warmmachen rauskommen in die Kulisse, da hast du wirklich gedacht, du hast ein Heimspiel. Das tut uns einfach gut als Mannschaft. Das hat man heute auch gesehen, dass wir sie gebraucht haben“, sagte Dominique Heintz nach dem Auswärtsspiel in Hoffenheim, das viel war, aber eben kein Duell vor fremder Kulisse. „Ich bin froh, dass wir allen, die mitgekommen sind, praktisch einen Heimsieg schenken konnten und mit drei Punkten nach Hause fahren.“

FC führt Statistik an

Das Geschenk ging dementsprechend in viele Hände. Vor dem Duell war man davon ausgegangen, dass etwa 8.000 Kölner Fans die Reise nach Sinsheim antraten. Doch noch Stunden vor der Begegnung waren Tickets käuflich zu erwerben. Und die Kölner Anhängerschaft hatte mal so richtig zugeschlagen. Am Ende des Abends werden es wohl rund 15.000 FC-Fans gewesen sein, die in Hoffenheim feierten. Wohlgemerkt in ein Stadion, dass rund 30.000 Plätze hat. Mindestens die Hälfte der Fans trugen an diesem Abend Rot-Weiß. „Ich habe nur die Kölner Fans gehört. Das war unglaublich. Ich glaube, deshalb kann man auch noch mal extra mehr machen, extra pushen, noch mal die Grätsche rauspacken und ja, ich glaube der Sieg geht auch definitiv an die Fans“, sagte Joel Schmied.

Und auch der Kölner Kapitän freute sich über die Unterstützung in Sinsheim: „Der Fan-Support war unfassbar. Das ist nicht alltäglich und nicht normal, dass sie den weiten Weg hierher finden. Unfassbar geil, wenn es ein gefühltes Heimspiel ist“, sagte Marvin Schwäbe. Zuletzt waren rund 15.000 Fans in der 2. Bundesliga mit dem FC nach Hannover gereist. Nach Berlin sollen im vergangenen Jahr sogar noch einmal deutlich mehr FC-Fans mitgefahren sein. Aktuell erreichen die Geißböcke damit den Höchstwert der Liga. Und auch in Summe haben die Kölner die meisten Fans bislang begleitet. Das ist aber nur eine Momentaufnahme. Denn zum einen haben die Kölner einfach schon vier Auswärtsspiele bestritten und damit eins mehr als nahezu die gesamte Konkurrenz, zum anderen ist in der Regel die Begegnung Hoffenheim gegen Stuttgart die mit den meisten Auswärtsfans in der Liga.