Neue Liga, aber alte Probleme?

Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln
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Neue Liga, aber alte Probleme?

Der 1. FC Köln hat in der 2. Bundesliga einen Fehlstart hingelegt. Gegen den HSV dominierten die Kölner die Begegnung und gingen am Ende doch leer aus. Auch, weil der FC mit einem alten Problem hantierte: Der 1. FC Köln entfacht weiterhin zu wenig Torgefahr.

Auch in der 2. Bundesliga offenbart den FC weiterhin ein grundlegendes Problem: Der 1. FC Köln entfacht weiterhin zu wenig Torgefahr.

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Sichtbar gerührt stand Gerhard Struber mit seinen Trainer-Kollegen an der Seitenlinie und lauschte der Kölner Hymne. Schon unter der Woche hatte der neue Coach des 1. FC Köln die Vorfreude, die Euphorie kaum verbergen können, nun bei der Hymne wirkte der 47-Jährige fast schon überwältigt. Trotz der mittlerweile doch langjährigen Erfahrung hat der Österreicher so etwas wie im Kölner Stadion wohl noch nicht erlebt. Ganz anders Steffen Baumgart auf der anderen Seite, der die Stimmung in Köln kennt, die Fans und die Hymne. Vielleicht einen Tick zu viel. Während Struber den Moment aufsog, wippte Baumgart fröhlich zum Höhner-Stück mit. Für ein paar Augenblicke – vielleicht bis dem HSV-Coach auffiel, dass die Hymne der Rothosen eine ganz andere ist.

FC erspielt sich zu wenig Chancen

Beide Trainer wurden jedoch schnell aus den melancholisch anmutenden Phasen geholt. Der FC legte furios los, kam bereits in den ersten fünf Minuten zu zwei Großchancen, ließ aber beide liegen. Ganz anders der HSV, der einen Fehler von Jonas Urbig zur zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften Führung durch Ransford Königsdörffer ausnutzte. „Wir haben das nicht auf dem Schirm gehabt, so schnell in Rückstand zu geraten“, sagte Struber. Dennoch hatte der FC keine Anpassungsschwierigkeiten. In der vergangenen Spielzeit meist in die Defensive gedrückt, agierten die Kölner forsch nach vorne, suchten den schnellen Weg in die Offensive. Doch wieder war es der HSV, der zuschlug und das erneut durch Königsdörffer, den Baumgart nach der Begegnung auch in höchsten Tönen lobte und im Grunde eine Einsatzgarantie aussprach.

So gewohnt für den Hamburger Trainer die „Heimkehr“ ins Kölner Stadion auch gewesen sein mag, so ungewohnt war nach dem Wechsel der Auftritt der Rothosen. Hamburg stand tief, tat so gut wie nichts mehr für das Spiel und ließ Köln kommen. „Wir kennen Steffen und wissen, dass er immer Vollgasfußball spielen lässt. So tief haben wir in zwei Jahren nicht gestanden. Das haben wir so nicht erwartet“, sagte Timo Hübers. Erwarten konnte man nach den Eindrücken der vergangenen Saison aber, dass die Kölner in der Offensive auch weiterhin ihre Probleme haben würden. „Wir haben dann nicht ganz die Lösungen gefunden, uns die Riesenchancen herauszuspielen. Auch wenn ein 2:2 der gerechtere Spielausgang gewesen wäre“, so der FC-Kapitän. „Das war komplett gewollt“, erklärte derweil Baumgart. „Den Gegner auflaufen lassen, ihnen nicht in die Karten spielen.“

FC kommt auf 26:9-Torschüsse

Tatsächlich kamen die Kölner dennoch zu 26 Abschlüssen, der HSV zu 9 – so richtig gefährlich wurde es aber nur in den Anfangsminuten und unmittelbar vor dem Seitenwechsel, als Tim Lemperle den Ball aus drei Metern Entfernung nicht im Tor unterbrachte. Selbst in der Schlussphase sorgten die Kölner trotz drückender Überlegenheit nicht für ein Gefühl, der Ausgleich läge in der Luft. „Es war ein Spiel auf ein Tor. Uns hat es gefehlt, in der zweiten Halbzeit dann noch schlagkräftiger zu sein und am Ende dann den Punkt oder mehr mitzunehmen“, sagte Struber und sprach damit ein doch sehr bekanntes Problem der vergangenen Spielzeit an. Zwar brachte Struber mit Sargis Adamyan und Florian Dietz etatmäßige Stürmer, die Angreifer von der Bank entfachten aber keine neuen Möglichkeiten. So war es Linton Maina, der mit dem Kopf noch einmal den Anschlusstreffer herstellte.

Immerhin machte der Auftritt von Lemperle Mut, der aktivste Kölner Spieler entfachte immer wieder Gefahr, ließ aber zu viele Chancen selbst liegen. Zwar bewegten sich die Rothosen im Grunde nicht mehr Richtung Kölner Tor, die Mannschaft von Steffen Baumgart suchte aber jeden Zweikämpf und gewann auch deutlich mehr als die Kölner (60:40 Prozent). So kauften die Hanseaten dem FC den Schneid ab, deckten einmal mehr die Kölner Schwachstelle auf und vermiesten den Geißböcken den Liga-Auftakt gegen den Ex-Trainer. Der neue Coach der Kölner war da ganz weit weg von den emotionalen Momenten zur FC-Hymne.



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Einzelktirik

Jonas Urbig vom 1. FC Köln

Stimmen zum Spiel

Zwei Fünfen, keine Zwei – die Einzelkritik gegen Hamburg

Eric Martel Davie Selke 1. FC Köln
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Zwei Fünfen, keine Zwei – die Einzelkritik gegen Hamburg

Trotz einer ordentlichen Leistung hat der FC einen Fehlstart in die 2. Bundesliga hingelegt. Vor allem in der Defensive gab es einmal mehr einige Schwächen beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den Hamburger SV.

Vor dem Spiel hatte Gerhard Struber von einer Standortbestimmung gesprochen. Die endete mit einer knappen Niederlage. Wirklich zufrieden konnte er nicht sein mit der Leistung seines 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den Hamburger SV.

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Mit einer Niederlage ist der FC in die neue Saison gestartet. Dabei zeigten die Geißböcke durchaus eine ordentliche Leistung, waren die Spiel bestimmende Mannschaft, dominierten den Gegner auch weitestgehend. Vor allem aber in der Defensive unterliefen dem FC zu viele Fehler. Gerade Jan Thielmann hatte es auf der rechten Abwehrseite schwer, Jonas Urbig verursachte das 0:1 und auch Julian Pauli stand nicht immer richtig. So hatten die Kölner recht früh die Bürde eines Zwei-Tore-Rückstands. In der Offensive setzte vor allem Tim Lemperle viele Akzente, war lange der aktivste Kölner.

Offensive mal wieder zu harmlos

Nach dem Wechsel spielte eigentlich nur noch der FC. Auch, weil der HSV nicht mehr viel in die Begegnung investierte, tief stand und die Kölner kommen ließ. Doch wie schon in der vergangenen Saison erspielten sich die Geißböcke zu wenige Chancen. Ausgerechnet Linton Maina erzielte mit seinem ersten Kopfballtor den Anschlusstreffer. Mehr war nicht drin.

So bewerten wir die FC-Profis gegen den Hamburger SV

Begann sein FC-Profi-Debüt mit einem katastrophalen Bock, den die Rothosen auch sofort ausnutzten. Rettete vor dem 0:2 stark, um dann doch hinter sich zu greifen. Steigerte sich zunehmend und wurde zum sicheren Rückhalt. Dennoch ein gebrauchter Abend.

Schaltete sich in der Offensive deutlich mehr ein als sein Pendant auf der linken Seite. Hatte aber erhebliche Probleme in der Defensive. Verlor Dompé immer wieder aus den Augen. Viel zu zaghaft beim 0:1, auch beim zweiten Gegentor einen Schritt zu spät gegen Karabec. War nach dem Wechsel ein Aktivposten in der Offensive.

Zweikampfstärkster Kölner, gute Passwerte. Bemüht, das Spiel anzutreiben. Hatte mit den Gegentoren wenig bis gar nichts zu tun.

Startete souverän mit einer ersten starken Grätsche und gutem Stellungsspiel. Stand beim 0:2 aber einen Schritt zu weit von Königsdörffer entfernt. Sorgte nach dem Wechsel mit einer Grätsche an der Strafraumgrenze für kurzfristige Sorgenfalten. Gewann die zweitmeisten Zweikämfe der FC-Profis und brachte mehr als 90 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler.

Stand in der Defensive gegen Jatta deutlich besser als Thielmann auf der gegenüberliegenden Seite, fand dafür in der Offensive nicht statt. Der Kölner mit den meisten Ballkontakten (mit Abstand) und legte die zweitgrößte Distanz zurück – fiel dennoch nicht beonders auf.

Bekam als Sechser relativ wenig zu tun. Ging dennoch in 25 Zweikämpfe, gewann aber weniger als die Hälfte und spielte die meisten Fouls der Kölner. Insgesamt sehr unauffällig. Auch, weil in der Offensive wenig gelang.

Wirkte wie ausgewechselt. Hatte sichtbar Spaß am Spiel. Hätte schon nach wenigen Minuten die Kölner Führung erzielen müssen, vergab aber viel zu leicht. Bereitete schließlich den Anschlusstreffer von Maina vor.

Hätte schon nach wenigen Minuten die Kölner Führung erzielen müssen. Seine Abschlüsse waren aber zu ungenau. So auch beim schwachen Freistoßversuch aus gut 20 Metern. Besser seine scharfen Hereingaben: die gefährlichste Vorlage ließ Lemperle zu fahrlässig liegen.

Fiel erstmals nach knapp 20 Minuten mit einer Grätsche im eigenen Sechzehner auf. Die war wichtig, das spricht aber auch Bände. Hatte ansonsten so gut wie keine weitere nennenswerte Aktion.

Von Beginn an sehr agil, lief sehr hoch und aggressiv an und brachte so früh Ljubicic in perfekte Position. Der vergab aber. Ließ Hadžikadunić wie einen Schuljungen stehen, doch Huseinbasic vergab. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel fehlte dann dem Angreifer die Kaltschnäuzigkeit. Ließ zu viele Chancen liegen, war dennoch wohl der aktivste Kölner.

War lange überhaupt kein Faktor im Kölner Spiel, kam gerade einmal auf 15 Ballkontakte. Vergab nach schickem Chipball von Huseinbasic. Seine letzte Aktion. Wurde nach 57 Minuten ausgewechselt.

Fand schnell ins Spiel und der Ball nach seinem Kopfball den Weg ins Tor. Ständiger Unruheherd.

Nach seiner Einwechslung schien die Offensive ein wenig geordneter und auch griffiger. Ein wenig. Hätte das 2:3 machen müssen.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Spielbericht

Stimmen zum Spiel

FC verliert zum Saisonauftakt gegen den HSV

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FC verliert zum Saisonauftakt gegen den HSV

Trotz einer ordentlichen Leistung hat der FC zum Auftakt der neuen Saison eine Niederlage kassiert. Der 1. FC Köln unterliegt dem HSV 1:2.

Mit einer Niederlage beginnt für die Geißböcke die neue Spielzeit. Der 1. FC Köln unterliegt dem HSV zum Auftakt 1:2. Nach den beiden Gegentreffern von Ransdorf Königsdörffer (6., 35.) verkürzte Linton Maina (78.). Für Köln beginnt die Spielzeit mit einem Fehlstart.

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Als Standortkontrolle hatte FC-Trainer Gerhard Struber die Begegnung gegen den HSV deklariert und diese ging der Coach nicht mit sonderlich großen Überraschungen an. Das einzige Fragezeichen beantwortete der Coach mit dem Youngster Julian Pauli, der somit neben dem Profi-Debüt auch seinen Einstand in der Startelf feierte. Auch Damion Downs, Jonas Urbig und Tim Lemperle liefen erstmals bei den Kölner Profis in der Anfangsformation auf. Und Köln startete die Kontrolle mit druckvollem Offensivfußball. Zunächst luchste Lemperle HSV-Akteur Bakery Jatta den Ball ab, spielte die Kugel von links scharf ins Zentrum und Dejan Ljubicic vergab aus wenigen Minuten (3.), keine 60 Sekunden später brachte der Österreicher von der rechten Seite die Kugel vors Tor und Denis Huseinbasic stand frei, vergab aber ebenfalls (4.).

Urbig mit großem Bock

Der HSV war kaltschnäuziger, auch Dank Kölner Unterstützung: Jean-Luc Dompé schlug den Ball von der linken Seite scharf ins Zentrum, Jonas Urbig ließ die Kugel unglücklich abklatschen, direkt vor die Füße von Ransford Königsdörffer, der locker einschob (6.). Köln brachte der Rückstand nicht aus der Ruhe, die Geißböcke spielten extrem druckvoll, aggressiv und dominant. Die nächsten Abschlüsse gehörten aber erneut Dompé sowie Ludovit Reis. Dompé scheiterte wieder aus dem Halbfeld an Urbig (16.), Reis‘ Ball wurde von Luca Waldschmidt sehenswert abgegrätscht (19.).

Auf der anderen Seite vernaschte erneut der extrem agile Lemperle Dennis Hadžikadunić, doch wieder schlenzte Huseinbasic über das Tor (22.). Auch Ljubicic vergab einmal mehr aus zentraler Position. Wieder fand der HSV das bessere Mittel. Adam Karabec ließ Thielmann auf der linken Seite stehen, brachte die Flanke vors Tor, erneut war Königsdörffer zur Stelle, wenn auch im zweiten Versuch (34.). Umittebar vor dem Seitenwechsel vergab Lemperle die größte Kölner Chance. Der Angreifer leitete den Angriff mit einem Tempolauf sowie einem öffnenden Pass auf Huseinbasic ein. Der Spielte wieder scharf in die Box, aber Lemperle traf nur das Bein von Daniel Heuer Fernandes (45.+1).

Maina lässt den FC hoffen

Der FC übernahm auch nach dem Wechsel wieder die Initiative und suchte den Weg vor das gegnerische Tor, tat sich aber weiterhin schwer. Thielmann versuchte es aus spitzem Winkel und Heuer Fernandes ließ die Kugel unglücklich abprallen – doch Ljubicic vergab (51.). Genauso wie Downs nach schönem Chipball von Huseinbasic (56.). Struber reagierte und brachte nach einer knappen Stunde mit Linton Main und Sargis Adamyan neue Kräfte. Viel gefährlicher wurde der FC dadurch aber nicht. Unter anderem brachte Lemperle einen Kopfball nach Flanke von Adamyan noch Richtung Tor (64.). Auch der Armenier gab nach einer Flanke von Thielmann einen Versuch ab, die Kugel ging aber weit am Kasten vorbei (68.).

Der HSV stand nun tief, ließ Köln anlaufen, tat nur noch wenig für die Offensive, doch der FC fand weiterhin kein Mittel. So brachte Struber für die Schlussphase noch Florian Dietz als Zielstürmer. In bester Knipser-Manier war aber Maina zur Stelle. Ljubicic brachte von der rechten Seite die Flanke in den Strafraum, Maina lief ein und nickte die Kugel ins Netz (78.). Köln drückte nun auf den Ausgleich, erhöhte den Druck. Erneut vergab Maina mit einem Schuss von der Strafraumgrenze (88.). Trotz sechs Minuten Nachspielzeit war für den FC nicht mehr viel drin. Am kommenden Samstag sind die Kölner zu Gast beim SV Elversberg.


FC: Schwäbe – Pacarada, Pauli (88. Heintz), Hübers, Thielmann – Martel – Ljubicic, Huseinbasic (87. Obuz), Waldschmidt (57. Adamyan) – Downs (57. Maina), Lemperle (76. Dietz) – Tore: 0:1, 0:2 Königsdörffer (6., 35.), 1:2 Maina (78.)


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Jonas Urbig vom 1. FC Köln

Stimmen zum Spiel

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den Hamburger SV

Eric Martel. Dejan Ljubicic, Luca Waldschmidt und Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den Hamburger SV

Am Freitagabend kommt es für den 1. FC Köln zum ersten Saisonspiel der aktuellen Saison. Der FC trifft zu Hause auf den Hamburger SV und EX-Trainer Steffen Baumgart. Für beide Clubs geht es um eine Standortkontrolle. Es ist das erste Spiel in der zweiten Bundesliga seit der Saison 2018/19 für den 1. FC Köln: Zahlen und Fakten zum Spiel gegen den HSV.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen den HSV geschossen? Wer überträgt Hamburg gegen den 1. FC Köln? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den HSV.

Eric Martel. Dejan Ljubicic, Luca Waldschmidt und Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV?

Insgesamt standen sich die beiden Teams in der ersten und zweiten Bundesliga sowie dem DFB-Pokal und der Oberliga Endrunde 108 Mal in Pflichtspiel-Duellen gegenüber. Der FC entschied 37 der Begegnungen für sich. Die Hanseaten gewannen 43 Partien, 28 endeten jeweils unentschieden. Die Torbilanz spricht mit 167:164 knapp für den FC.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Heidenheim?

Das Spiel beginnt am Freitagabend um 20:30 Uhr und wird von SAT1 und Sky übertragen. Auch bei ran.de, WOW und Joyn ist das Spiel zu sehen. Die Highlights des Spiels sind unter anderem in der Sportschau zu sehen.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Hamburg?

Der liegt mittlerweile 46 Jahre zurück. Der FC setzte sich im Februar 1978 mit 6:1 gegen den HSV durch, damals allerdings in der ersten Liga. Harald Konopka, Gerd Strack, Heinz Flohe und Herbert Neumann trafen damals für den 1. FC Köln. Roger van Gool netzte gleich zwei Mal ein.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen Hamburg?

Der FC hat gegen den Hamburger SV insgesamt 43 Duelle verloren. Die höchste Niederlage kassierten die Geißböcke im Mai 1979 mit einem 0:6. Heinz Flohe und Herbert Neumann erhielten bereits beide in der 54. Minute die Rote Karte. Der FC spielte also nur noch zu neunt und musste nach dem 0:3 zur Halbzeit weitere drei Treffer, unter anderem vom späteren HSV-Trainer Felix Magath, verkraften.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Hamburg?

Die meisten Treffer gegen Hamburg erzielte Hannes Löhr. Die Kölner Legende war 18 Mal gegen den HSV erfolgreich. An zweiter Stelle folgt mit zwölf Toren Toni Polster. Auf der anderen Seite erzielte Uwe Seeler 11 Tore für die Hanseaten gegen den FC. Auch aktuelle Spieler trafen schon gegen die Hamburger. Im DFB-Achtelfinale im Februar 2022 traf Dejan Ljubicic im Elfmeterschießen gegen den HSV, Florian Kainz verschoss den letzten Elfer und Köln unterlag 3:4. Kainz kann allerdings auch ein Tor gegen den HSV verbuchen. Auch Linton Maina traf bereits einmal. An der Spitze steht Sargis Adamyan mit vier Treffern gegen den HSV.

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Wer überträgt das Duell zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV?

Timo Hübers für den 1. FC Köln
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Wer überträgt das Duell zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV?

Zum Auftakt der Saison 2024/25 kommt es am Freitag zum Duell des 1. FC Köln gegen den Hamburger SV. Beide Teams werden als Aufstiegskandidaten gehandelt. Es geht um eine erste Standortbestimmung beim 1. FC Köln: Wer überträgt den FC gegen den HSV?

Am Freitagabend gibt der neue FC-Coach Gerhard Struber sein Debüt an der Seitenlinie der Geißböcke im RheinEnergieSTADION. Bei der Begegnung trifft er auf Ex-Trainer Steffen Baumgart, der mit dem Hamburger SV zurück an seine alte Wirkungsstätte kehrt, das Stadion des 1. FC Köln: Hier wird das Spiel gegen den HSV übertragen.

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Das Debüt von FC-Cheftrainer Gerhard Struber könnte wohl kaum emotionsgeladener ausfallen. Die Geißböcke treffen im heimischen Stadion auf gleich zwei Ex-Kölner. Der ehemalige Kölner Coach Steffen Baumgart reist mit seinem neuen Verein, dem HSV, nach Köln. Im Gepäck: Davie Selke, der den FC erst kürzlich Richtung Hamburg verließ. Laut Baumgart stehe Selke gegen Köln aber nicht in der Startelf, ein Einsatz von Beginn an komme noch zu früh. Baumgart, der in Köln als Kulttrainer galt, steht der Partie und seiner Rückkehr positiv gegenüber, weiß aber auch um die Brisanz. So sagte der 52-Jährige in einem Interview mit der „Bild“: „Nervös ist das falsche Wort. Eine gewisse positive Aufregung ist da. Das Spiel ist etwas Besonderes, das ist doch klar.“ Baumgart fügte hinzu, er freue sich sehr. Nun steht er an anderer Stelle an der Seitenlinie und sieht sich dem Österreicher gegenüber.

FC-Spiel im Free-TV und im Stream

Für Struber ist es das erste Mal in der Coaching-Zone des Kölner Stadions. Die Erwartungen sind hoch. Nicht zuletzt, da sich der Kader während der Sommerpause doch nicht so ausgedünnt hatte, wie befürchtet und die Kölner laut Experten und Marktwert-Prognosen gute Chancen auf einen oberen Tabellenplatz haben. Der 47-Jährige kann allerdings nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Florian Kainz, Max Finkgräfe fallen zwei Leistungsträger aus. Zudem fehlen Luca Kilian und Jacob Christensen wegen eines Kreuzbandrisses. Die Begegnung zum Auftakt der Saison wird live auf SAT1 übertragen. Ebenso kann das Duell auch über Sky Sport Bundesliga sowie SkyGO und WOW sowie ran.de und Joyn verfolgt werden.

So könnte der FC spielen

Heintz oder Pauli?

Wer spielt im Kracher-Duell? So könnte der FC gegen den HSV auflaufen

Gerhard Struber, Trainer des 1. FC Köln
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Wer spielt im Kracher-Duell? So könnte der FC gegen den HSV auflaufen

Nach dem Abstieg in die zweite Bundesliga, dem Trainerwechsel und dem Verbleib vieler Stammspieler startet der FC in die neue Saison. Und das gegen den Aufstiegskonkurrenten Hamburger SV. Eine schwere Aufgabe für den 1. FC Köln: So könnte der FC gegen den HSV spielen.

Am Freitagabend geht es für den FC im „Kracher“-Duell gegen den Hamburger SV. Den Geißböcken fehlen wichtige Spieler im Kader. FC-Trainer Gerhard Struber wird eine schlagfertige Truppe zusammenstellen. Denn es wartet ein direkter Konkurrent auf den 1. FC Köln: So könnte der FC gegen den HSV spielen.

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Flutlichtspiel, direkte Konkurrenten im Aufstiegskampf, die Rückkehr des ehemaligen Lieblings Steffen Baumgart – der Saisonauftakt könnte für den 1. FC Köln wohl kaum emotionaler beginnen. Das Ziel, möglichst schnell wieder aufzusteigen, ist ausgelobt, und das nicht nur beim FC. Auf Struber und seine Mannschaft wartet nach der erfolgreichen Vorbereitung das erste Duell, das laut Trainer die erste „Standortkontrolle“ werden wird. Verletzungsbedingt fehlen dem FC die vermeintlichen Stammspieler Max Finkgräfe und Florian Kainz. Auf den ebenfalls verletzten Jacob Christensen hätte Struber in der Startelf wohl nicht gesetzt. Für Mark Uth kommt ein Einsatz ebenfalls noch zu früh: „Er wird wahrscheinlich in absehbarer Zeit im Kader verfügbar sein“, so Struber. „Noch nicht für dieses Wochenende, aber für das nächste oder übernächste Wochenende könnte es in die Richtung gehen.“

Wer ersetzt Finkgräfe und Kainz?

Gerade der Ausfall von Finkgräfe wiegt schwer. Leart Pacarada wird wohl auf der linken Seite starten. Das größte Fragezeichen steht hinter dem zweiten Innenverteidiger. Setzt Struber auf Dominique Heintz oder Julian Pauli? Der 19-Jährige hatte sich in der Vorbereitung in den Fokus des Trainers gespielt, stand in vier von sieben Spielen in der Startelf. Gut möglich, dass sich Struber zu Gunsten des Youngsters entscheidet, auch wenn er dazu am Mittwoch noch keine konkrete Aussage treffen wollte: „Es sind beide sehr interessante Spieler, die wissen, was sie tun. Man kann auf beide zählen“, sagt der Trainer, der sich wahrscheinlich selbst aber schon sicher ist: „Ich habe einen klaren Plan im Kopf und auch, mit wem ich den Weg bestreiten will.“ Die Defensive komplettieren wird Jan Thielmann als rechter Verteidiger.

Im Mittelfeld hat die Vorbereitung gezeigt, dass Struber vornehmlich mit einem Sechser spielt. Eric Martel ist auf dieser Position gesetzt. Die flache Raute, die der Trainer bevorzugt wird aufgefüllt mit Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic, die das Zentrum dicht halten sollen. Vor den beiden wird wohl Luca Waldschmidt zum Einsatz kommen. Anders als im System Baumgart ist Strubers Spielidee, den Ball nicht über die Flanken in den Strafraum zu bringen, sondern diesen in die Spitzen zu spielen. Dort werden die beiden Stürmer Tim Lemperle und Damion Downs dann auf Torejagd gehen. Die taktische Ausrichtung des Trainers verzichtet auf das schnelle Spiel über die Außen.

So könnte der FC gegen den HSV spielen

Kaderanalyse Defensive

Kaderanalyse Offensive

Baumgarts Rückkehr mit alten Problemen im Gepäck

Ex-Köln Trainer Steffen Baumgart.
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Baumgarts Rückkehr mit alten Problemen im Gepäck

Am Abend kehrt Steffen Baumgart nach einem guten halben Jahr wieder zurück ins Kölner Stadion. Eine emotionale Angelegenheit, aber auch eine, die den Trainer an alte Zeiten erinnern könnte beim 1. FC Köln: Baumgart kommt mit Sturmsorgen nach Köln.

Am Freitagabend startet die Saison 24/25 der zweiten Bundesliga mit dem Auftaktspiel des FC gegen den HSV. Steffen Baumgart kehrt zurück an seine alte Wirkungsstätte und auch die alten Probleme sind zurück gegen den 1. FC Köln: Baumgart kommt mit Sturmsorgen nach Köln.

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Der Abschied vom 1. FC Köln ist Steffen Baumgart damals sichtbar schwer gefallen. Selbst als der Ex-Coach einige Wochen nach seinem Aus beim Podcast „Schlag und fertig“ zu Gast war, war der Trainer bei den Gedanken an den FC sichtbar gezeichnet. „Ich habe mich stets mit dem FC sehr verbunden gefühlt. Das ist es, was bei mir von meiner intensiven Kölner Zeit hängen bleibt“, sagte der gebürtige Rostocker im Interview dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Dementsprechend kehre Baumgart mit einer positiven Aufregung und einer gewissen Vorfreude zurück an den Rhein. Die Begegnung gegen den FC ist für Baumgart eine emotionale Heimkehr. „Es wird für mich auch in zehn Jahren noch ein besonderes Spiel sein, weil ich einfach eine schöne Zeit in Köln hatte“, sagte der 52-Jährige, betonte dann aber: „Das war’s dann auch. Wie sagt man so schön: nur der HSV.“

Baumgart fehlen die Zielstürmer

Ganz so einfach wird es dann für den Trainer der Rothosen am Freitagabend aber nicht. Und das nicht etwa, weil sich Baumgart mit Köln und dem Verein nach wie vor verbunden fühlt oder einige bekannte Gesichter wiedersehen wird. Vielmehr reist der Trainer mit einer Art Déjà-vu im Gepäck nach Köln. Mit der Verpflichtung von Davie Selke war eigentlich der Plan verbunden, mit zwei Zielstürmern als Doppelspitze zu agieren. Kein Wunder, Baumgart ist augenscheinlich ein Verfechter des Flügelspiels, hat genau das jahrelang beim FC praktiziert. Viele Flanken, aus allen Positionen, von möglichst vielen Außenspielern – wenn dann auch noch ein Abnehmer Marke Anthony Modeste in der Box lauert, dann kann es mittelfristig schon mal Richtung Europa gehen. So der Gedanke.

In der Realtität heißen die Zielstürmer Davie Selke und Robert Glatzel. Und dort kommt das Déjà-vu ins Spiel. Glatzel fällt gegen die Kölner auf jeden Fall aus, Selke wird aller Wahrscheinlichkeit nach wohl frühestens im Laufe des Spiels kommen, ist in jedem Fall noch nicht bei 100 Prozent. Und neben allen Nebenschauplätzen und Miseren bei den Geißböcken stolperte Baumgart wohl auch über den mangelhaften Sturm der Kölner. Mit dem Abschied von Modeste begann die Krise von Baumgart. Ein adäquater Ersatz wurde nie gefunden. Während die Sturmflaute in der Spielzeit 22/23 noch von der Mannschaft aufgefangen wurde, fehlte dem FC in der vergangenen Spielzeit jegliche Sturmgefahr. Nicht nur, aber auch, weil bereits zu Saisonbeginn wichtige Offensivkräfte ausfielen oder angeschlagen waren.

Sturmflaute beim FC aktuell kein Thema

Eben so wie Selke, der in den ersten Begegnungen aufgrund von diversen Malessen mit angezogener Handbremse spielte und dann nie mehr so recht in die Spur fand. Nun fehlt die Doppelspitze beim HSV und Baumgart muss umstricken. Vor allem, weil der Ausfall von Glatzel schwer wiegt. Der Angreifer erzielte in der vergangenen Saison 22 Tore, war damit einer von drei Torschützenkönige der Liga, im Schnitt waren es in den vergangenen drei Spielzeite jeweils 21 Tore. „Wir haben genügend Spieler, die in der Lage sind, Treffer zu erzielen. Wir haben versucht, uns breiter aufzustellen“, sagte der Coach am Mittwoch und klang ein wenig wie zu Kölner Zeiten. „Ich gehe davon aus, dass der eine oder andere auch weiß, wo die gegnerische Kiste steht. Auch wenn Bobby und Davie nicht spielen können, bin ich überzeugt, dass wir uns Torchancen erarbeiten können.“

Einen weiteren klassischen Zielstürmer hat der HSV aber nicht. Erstaunlicherweise ist die Sturmflaute der Kölner nach der Saisonvorbereitung kein Thema mehr. Nicht umsonst betonte Struber, wie wichtig die Marschroute „Toreschießen“ sei. Zwar waren die Geißböcke in der Vorbereitung tatsächlich erfolgreich, allerdings meist auch gegen unterklassige Gegner. Insofern wird die Begegnung gegen Hamburg bereits Aufschlüsse liefern. Nicht nur für den FC, auch für Baumgart bei seiner emotionalen Rückkehr.

 


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Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

Selke im Kader – „Der FC liegt mir immer noch am Herzen“

Davie Selke als Joker gegen den 1. FC Köln
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Selke im Kader – „Der FC liegt mir immer noch am Herzen“

Nun also doch die FC-Rückkehr: Davie Selke steht gegen Köln im Kader des HSV. Der Stürmer hat sich mit auf die Reise in seine alte Heimat gemacht und vorab noch einige warme Worte für seinen alten Club gefunden. HSV-Coach Baumgart hatte zuletzt betont, dass ein Einsatz von Beginn aber zu früh komme.

Am Freitag startet die 2. Bundesliga in die neue Saison und das mit einem Spitzenspiel. Der FC empfängt den HSV. Damit kommt es zur Rückkehr einiger alter Bekannter. Auch Davie Selke steht gegen Köln im Kader des HSV. Ob der Ex-Stürmer von Beginn an spielt, ist aber eher unwahrscheinlich.

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Die Vorfreude auf die Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV ist nicht nur bei den Fans groß. Auch den Protagonisten war eine gewisse Euphorie in den vergangenen Tagen anzumerken. „Es wird eine tolle Stimmung, das kann ich aus Erfahrung sagen. Wir sind alle heiß auf das Spiel“, sagte auch Davie Selke im Interview mit „ran“. Dabei war nicht ganz klar, ob der Stürmer beim FC überhaupt zum Einsatz kommen würde. Sein Trainer Steffen Baumgart hatte unter der Woche in einem Interview mit der „Bild“ erklärt, dass ein Einsatz eigentlich zu früh komme und Baumgart nicht der Typ Trainer sei, der seine Spieler zu früh aus Verletzungen hole. Baumgart ließ sich aber die Hintertür offen, dass Selke zumindest von der Bank komme und als Joker ein paar Minuten sammeln werden.

Selke: „Es lief so, wie es geschrieben wurde“

Und die Chance hat sich der Stürmer offensichtlich nicht nehmen lassen. Selke reiste am Donnerstag mit der Mannschaft nach Köln. Die Vorfreude auf die Begegnung ist groß, wie positiv der Stürmer aber empfangen wird, steht auf einem anderen Blatt. Denn Selke hat den FC bekanntlich nicht gerade im Positiven verlassen. „Es lief so, wie es geschrieben wurde. Auch wenn viel daraus gemacht wurde. Ich möchte das auch nicht weiter ausführen“, sagte Selke. Der Angreifer hatte vom FC ein Angebot vorgelegt bekommen, dass er zunächst ausschlug. Als sich Selke dann doch für den FC entschied, wollten die Kölner Verantwortlichen nicht mehr. Selke verabschiedete sich mit einem nächtlichen Instagram-Post, um nur drei Tage später beim HSV anzuheuern.

„Ich habe mich bei meiner letzten Station sehr wohl gefühlt, aber da ging es ja nicht weiter. Jetzt hat sich eine neue Tür aufgetan. Ich hatte mehrere Angebote und der HSV hat mich am meisten gereizt“, sagte Selke. Sicherlich spielte die Personalie Baumgart bei der Entscheidung eine große Rolle. „Er ist der Mann, der mir damals in Köln nochmal eine wichtige Chance gegeben hat. Wir wissen beide, was wir aneinander haben. Er ist direkt, ehrlich und menschlich. Als Trainer emotional, taktisch versiert und die Mannschaft geht bei ihm über alles. Seine motivierenden Kabinenansprachen stecken an“, so Selke. Baumgart hatte unter der Woche derweil in mehreren Interviews beteuert, dass der Kontakt zu Selke erst zu Stande gekommen sei, nachdem der Stürmer dem FC abgesagt habe.

Nun geht der Stürmer für die Rothosen an den Start. Gegen den FC wohl erst als Joker. „Das ist eine besondere Partie für mich. Ich freue mich sehr“, so Selke


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Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

Viel mehr als ein „Kracher“-Duell

Damion Downs vom 1. FC Köln.
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Viel mehr als ein „Kracher“-Duell

Mit dem Duell gegen den Hamburger SV startet am Freitag die Zweitliga-Saison der Kölner. Es ist nicht nur das Topspiel des 1. Spieltags, es ist viel mehr für den 1. FC Köln: Duell gegen Hamburger SV wird zum Gradmesser.

Am Freitag startet die 2. Bundesliga in die neue Saison. Und nicht wenige Experten erwarten das Spitzenspiel potenzieller Aufstiegskandidaten. Doch es ist viel mehr für den 1. FC Köln: Das Duell gegen den Hamburger SV wird für den FC zum Gradmesser.

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Die Bilanz der Kölner kann sich durchaus sehen lassen. Sechs Siege in sieben Spielen, dazu die eindrucksvolle Bilanz von 38:8-Toren. Ja, 38 Tore (!) haben die Kölner in sieben Spielen der Saisonvorbereitung geschossen. Zur Erinnerung: In der gesamten vergangenen Spielzeit kamen die Geißböcke auf 28 Treffer – wohlgemerkt in 34 Spielen. Die Bilanz klingt gut, doch hat sie relativ wenig bis eigentlich gar nichts mit dem Liga-Alltag zu tun. Ein Großteil der Wahrheit lautet aber, dass der FC in fünf der Begegnungen gegen unterklassige Vereine gespielt hat. Zwar spielten die Geißböcke auch gegen einen britischen Zweitligisten sowie einen italienischen Erstligisten, große Schwierigkeiten bereitete den Kölnern ausgerechnet der Stadtrivale, der Drittligist Viktoria Köln.

Struber: „Es herrscht pure Vorfreude“

„Wir haben sowohl technisch als auch taktisch die notwendigen Schritte nach vorne gemacht. Wir haben den Spielern die Hoffnung in die Birne gepflanzt, wie gut sie eigentlich sind“, sagte Struber in der vergangenen Woche. „Wir müssen nicht künstlich etwas herbeireden, es ist Realität: Wir haben Qualität, wir sind gut und gerüstet.“ Die Ergebnisse waren sicherlich sehr gut für das angeknackste Selbstvertrauen, wirklichen Aufschluss über den aktuellen Leistungsstand geben sie aber sicher nicht. Den können auch die Akteure selbst nur schwer einschätzen. „Es ist auch für uns die große Glaskugel“, sagte FC-Kapitän Timo Hübers am Dienstag. „In den Tests hat man gesehen, dass es gut klappen kann“, sagte der 28-Jährige. „Aber es gab auch Phasen, in denen man gesehen hat: Wenn das hohe Anlaufen und das Gegenpressing nicht funktionieren, kann es blöd aussehen.“

Vor allem, wenn es gegen einen Gegner auf Augenhöhe, den vermeintlichen Top-Aufstiegskandidaten, einen möglichen direkten Konkurrenten geht. Der FC trifft am Freitagabend auf den Hamburger SV, die Mannschaft von Davie Selke und vor allem Steffen Baumgart. Das Team, das in dieser Spielzeit den bereits siebten Anlauf im Kampf um den Aufstieg angeht. Ein „Kracher“-Spiel wie die Protagonisten nicht müde werden, zu betonen. Dementsprechend ist die Vorfreude auch groß. Ein Flutlichtspiel, gegen einen Topgegner und das zum Auftakt. „Was will man mehr“, sagte Gerhard Struber am Mittwoch strahlend. „Gleichzeitig sind das die Momente, auf die man hinarbeitet. Für diese Momente ist man dankbar. Wir sind aber auch in der Verantwortung, die Dinge am Freitag anzugehen. Es herrscht pure Vorfreude. Es kribbelt.“

Struber: „Uns wird ein Spiegel vorgehalten“

Dabei ist die Begegnung eben auch viel mehr als ein „Kracher“-Duell. „Uns wird die Liga einen Spiegel vorhalten, wo wir stehen. Der Freitag wird schon eine gute Standortkontrolle werden, um zu sehen, wo wir unterwegs sind“, sagte Struber. Soll heißen: Die Begegnung wird auch ein erster Gradmesser, ob der FC wirklich in der Vorbereitung so gut gearbeitet hat, wie es die Kölner Verantwortlichen selbst annehmen. Und, ob der Kader nach den punktuellen Abgängen wirklich das Zeug hat, sich zu den Aufstiegskandidaten zu zählen. Einen Gradmesser erwartet im übrigen auch Kölns Ex-Trainer am Freitagabend. „Was ich gesehen habe, das war schon überzeugend und sehr stabil“, sagte Steffen Baumgart dem „Kölner Stadt-Anzeiger. „Viele Jungs sind nach dem Abstieg geblieben, der Kader ist gut aufgestellt. Wie gesagt: Mit diesem Team wird man oben mitspielen. Der FC wird die Mannschaft sein, die es zu schlagen gilt.“

Wenn es nach Struber geht, wird das aber alles andere als leicht. „Wenn wir on fire sind, dann wird es schwer für den HSV“, sagte der Kölner Coach und erklärte, wie er wiederum die Rothosen angehen will. „Es wird schon ein Abnutzungskampf werden. Es wird darum gehen, dass wir uns schnell aus der Verdichtung spielen. Wir müssen bei der Rest-Verteidigung wach sein. Wir werden alles für den Sieg in die Waagschale werfen“, sagt der Coach erwartungsvoll und voller Euphorie. Auch, um zu sehen, in welche Richtung die Reise geht. „Es ist wichtig, in diesen Test zu gehen und diesen Test auch zu bestehen“, so Struber.


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Das letzte Puzzlestück? Heintz oder Pauli – Routinier oder Youngster?

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Das letzte Puzzlestück? Heintz oder Pauli – Routinier oder Youngster?

Während der Vorbereitung auf die kommende Saison betonte FC-Coach Gerhard Struber mehrfach, dass alle Spieler eine Chance bekommen würden, sich zu beweisen. Einige Akteure haben diese Chance erstaunlich gut genutzt. So kommt es zu einem unerwarteten Kopf-an-Kopf-Rennen beim 1. FC Köln: Setzt Gerhard Struber auf Dominique Heintz oder Julian Pauli?

Nach dem Weggang von Jeff Chabot und der ausbootung von Nikola Soldo deutete bei den Geißböcken für die neue Spielzeit eigentlich viel auf das routinierte Innenverteidiger-Duo Timo Hübers/Dominique Heintz. Doch mit Julian Pauli hat sich ein Youngster in den Vordergrund gespielt und hinterlässt ein Fragezeichen beim 1. FC Köln: Setzt Gerhard Struber auf Dominique Heintz oder Julian Pauli?

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Mitte Mai umgaben den 1. FC Köln noch viele Fragezeichen in Bezug auf die neue Saison, unmittelbar vor deren Start haben sich viele von ihnen in Ausrufezeichen verwandelt. Der FC startet tatsächlich als einer der Aufstiegskandidaten in die neue Zweitliga-Saison. Trotz der Transfersperre und dem fast schon obligatorischen Verletzungspech scheinen die Kölner für die kommende Spielzeit personell gut gerüstet. Christian Keller hatte es vor einigen Wochen bereits angekündigt und der Sportchef scheint dieses Mal auch recht behalten zu haben: Zumindest die Stammelf, die sich in den vergangenen Wochen herauskristallisiert hat, wirkt absolut wettbewerbsfähig. Wie aussagekräftig die Vorbereitungsspiele sind, wird nun die Saison zeigen. Ein erster Fingerzeig ist die Begegnung am Freitag gegen den Hamburger SV, eine „Standortkontrolle“, wie FC-Trainer Gerhard Struber am Mittwoch sagte.

Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Heintz und Pauli?

Dabei dürfte der Coach in Sachen Aufstellung keine große Überraschung mehr parat haben. Seine Stammachse um Jonas Urbig, Timo Hübers, Eric Martel und Luca Waldschmidt ist gefunden, die Plätze in der direkten Umgebung sind ebenfalls verteilt. „Ich habe keinen klaren Plan“, sagt Struber. Öffentlich steht ein Fragezeichen noch hinter der Kölner Abwehr. Dass Struber mit einer Viererkette spielen wird, ist angesichts der Vorbereitungsspiele wohl klar. In der vergangenen Saison noch lange der Teil der Mannschaft, der die Hoffnung Klassenerhalt hoch hielt, wirkt die Defensive aktuell so ein wenig wie die Problemzone – zumindest quantitativ. Max Finkgräfe, Luca Kilian und eventuell Rasmus Carstensen fallen verletzt aus, mit Jeff Chabot und Benno Schmitz haben zwei weitere Abwehrspieler den Verein verlassen, Nikola Soldo spielt keine Rolle mehr.

Struber muss auf den beiden Außenpositionen bereits Alternativen finden, sucht dafür bekanntlich auch in der Offensivabteilung der Kölner. Leart Pacarada und Jan Thielmann dürften es am Ende werden. Doch wer spielt neben Timo Hübers in der Innenverteidigung. Aktuell deutet noch viel auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hin. Auf der einen Seite der Routinier, der mit mehr als 300 Pflichtspielen auf viel Erfahrung zurückblicken kann, auf der anderen Seite ein Youngster, der der große Gewinner der Vorbereitung sein dürfte und seinem Profi-Debüt entgegen fiebert. Am Ende des Tages wird es wohl auf einen Zweikampf zwischen Dominique Heintz und Julian Pauli herauslaufen. „Es sind beide sehr interessante Spieler, die wissen, was sie tun. Man kann auf beide zählen“, sagte der Coach.

Erfahrener Heintz gegen Youngster Pauli

„Für den Heintzi spricht die Erfahrung und die Antizipation, die er natürlich auf den Platz bringt“, sagt der Trainer. Heintz geht mittlerweile in seine insgesamt fünfte Saison bei den Geißböcken, ist mittlerweile seit mehr als zwölf Jahren Profi, kommt auf mehr als 300 Profi-Einsätze – viel mehr Erfahrung geht wohl nicht in der Innenverteidigung. Allerdings offenbarte der Routinier in der vergangenen Spielzeit auch das ein oder andere Mal einige Schwächen in der Defensive und im läuferischen Bereich. Unter Steffen Baumgart und Timo Schultz erhielt Heintz nur noch 565 Einsatzminuten. Immer noch mehr als Julian Pauli, der noch auf sein Pflichtspiel-Debüt wartet. „Für Julian spricht die Unbekümmertheit. Und auch die Vorbereitung, die er absolviert hat“, sagt Struber. Cool für mich, dass ich zwei Jungs habe, auf die ich zählen kann.“

Lange muss der 19-Jährige wohl nicht mehr warten. Denn der Innenverteidiger hat die Kölner Verantwortlichen wohl in allen Belangen überzeugt. Erst vor wenigen Wochen den ersten Profivertrag unterschrieben, ist Pauli der große Gewinner der Saisonvorbereitung – selbst wenn er am Freitag erst einmal auf der Bank sitzen sollte. In gleich vier von sieben Vorbereitungsspielen stand der Youngster etwas überraschend in der Startelf, hatte die Nase gegenüber dem ebenfalls als großes Talent geltenden Elias Bakatukanda vorne und überzeugte mit einer erstaunlichen Ruhe, einer bemerkenswerten Souveränität. „Ich traue Julian richtig viel zu. Möglicherweise macht er in dieser Saison den nächsten Schritt“, hatte Struber vor wenigen Wochen gesagt.

Klingt nicht nach einem Sprung ins kalte Wasser gegen den HSV. Zumal Struber ausgerechnet bei der Generalprobe gegen Udinese Calcio am vergangenen Wochenende, die als Fingerzeig für eine erst Elf gegen den HSV gehandelt wurde, dann doch lieber auf den erfahrenen Heintz setzte. Gut möglich, dass das gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten ebenfalls der Fall sein wird. Auf der anderen Seite scheint Struber keine Scheu vor den Einsätzen von talentierten Nachwuchshoffnungen zu haben.


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