Liveticker 1. FC Köln – SC Paderborn: Köln verliert gegen die Ostwestfalen

Liveticker 1. FC Köln gegen SC Paderborn
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Liveticker 1. FC Köln – SC Paderborn: Köln verliert gegen die Ostwestfalen

Der 1. FC Köln hat am Freitagabend gegen den SC Paderborn verloren. Alle wichtigen Infos gibt es hier im Liveticker der Begegnung des 1. FC Köln gegen den SC Paderborn.

Am zehnten Spieltag der 2. Bundesliga hat der FC die Ostwestfalen empfangen. Alle wichtigen Infos gibt es hier im Liveticker der Begegnung des 1. FC Köln gegen den SC Paderborn.


Das Spiel ist mittlerweile beendet. Den Spielbericht gibt es hier.

Match Score
1. FC Köln
Position: 4
Matchday 10 (1st Leg) |Fri, Oct 25, 2024 | 6:30 PM
1:2
RheinEnergieStadion | Attendance: 50.000
Referee: Florian Lechner
SC Paderborn 07
Position: 2
Match Timeline
Dominique Heintz (Julian Pauli)
Substitution
84
Florian Kainz (Denis Huseinbašić)
Substitution
84
82
David Kinsombi (Luis Engelns)
Substitution
80
Sven Michel
Goal
Steffen Tigges (Tim Lemperle)
Substitution
77
76
Sven Michel
Goal
70
Sven Michel (Filip Bilbija)
Substitution
69
Aaron Zehnter
Yellow Card
67
Santiago Castañeda
Yellow Card
Jan Thielmann
Goal
66
Mathias Olesen (Dejan Ljubičić)
Substitution
63
Dejan Ljubičić
Yellow Card
62
61
Luis Engelns
Yellow Card
46
Tjark Scheller (Marcel Hoffmeier)
Substitution
Sargis Adamyan (Luca Waldschmidt)
Substitution
46
40
Ilyas Ansah
Yellow Card
Match Commentary
90′ + 5′
Schluss in Köln und nicht gerade überraschend gibt es hier ein Pfeiffkonzert. Das war zu wenig in jeder Hinsicht. Die Kölner stehen unerklärlich tief, zeigen nicht die erhoffte Reaktion. Im Gegenteil. Keine Chance in Durchgang eins, nur wenige im zweiten Abschnitt. Michel wird mit einem Doppelpack zum Matchwinner. Das werden ungemütliche Tage für den FC.
90′ + 2′
Den Kölnern will nichts so richtig gelingen.
90′
Vier Minuten Nachspielzeit, was geht da noch?
88′
Nach einem erschreckenden Zweikampfverhalten von Kainz ist Brackelmann komplett durch und taucht im eins-gegen-Eins vor Urbig auf. Legt dann die Kugel aber Zentimeter am Pfosten vorbei.
85′
Was fällt den Kölnern jetzt noch ein? Der FC müht sich im Strafraum der Paderborner, kommt aber nicht durch.
84′
Substitution
Dominique Heintz
For Julian Pauli
Struber wechselt doppelt.
84′
Substitution
Florian Kainz
For Denis Huseinbašić
Kainz kommt.
82′
Substitution
David Kinsombi
For Luis Engelns
Paderborn wechselt
82′
Pacarada rettet in höchster Not mit der Brust. Wieder kommt eine Flanke komplett durch den Sechzehner.
80′
1:2
Goal for SC Paderborn 07
Sven Michel
Michel zum Zweiten. Pauli spielt den Ball in die Füße von Castaneda, der bringt die Flanke. Sowohl Thielmann als auch Hübers verteidigen nicht gut gegen Michel.
77′
Substitution
Steffen Tigges
For Tim Lemperle
Tigges kommt für Lemperle.
76′
1:1
Goal for SC Paderborn 07
Sven Michel
Das gibt es nicht. Hübers verschätzt sich. Grimaldi legt die Kugel ab auf Michel, der ganz locker ins lange Eck einschiebt.
72′
Für den FC war der Treffer bereits das vierte Saisontor nach einer Ecke.
70′
Substitution
Sven Michel
For Filip Bilbija
Paderborn wechselt erneut.
70′
Kwasniok reagiert.
69′
Köln mit der nächsten gefährlichen Ecke. Doch Pacarada trifft die Kugel nicht richtig.
69′
Yellow Card
Yellow Card for SC Paderborn 07
Aaron Zehnter
Gelb für Zehnter.
67′
Yellow Card
Yellow Card for SC Paderborn 07
Santiago Castañeda
Castaneda holt sich den Karton ab. Der Mittelfeldspieler stempelt Huseinbasic.
66′
1:0
Goal for 1. FC Köln
Jan Thielmann
THIELMANN! Was für ein Hammer. Nach einer Ecke von Pacarada klärt Paderborn. Thielmann nimmt den Ball direkt und legt ihn ins rechte Eck. Tolles Tor und die richtige Antwort.
65′
Der FC bekommt nun einige Standards. Vielleicht wird es so gefährlich.
63′
Substitution
Mathias Olesen
For Dejan Ljubičić
Ljubicic foult keine 60 Sekunden später. Hat ein wenig Glück da nicht die Ampelkarte bekommt und wird ausgewechselt.
62′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Dejan Ljubičić
Sowas von unnötig: Ljubicic will bei einem Einwurf den Ball nicht hergeben.
61′
Yellow Card
Yellow Card for SC Paderborn 07
Luis Engelns
Engelns mit offener Sohle gegen Martel.
60′
Hier ist jetzt deutlich mehr Musik in dem Spiel. Der FC attackiert früher, lässt dafür aber mehr zu. So einen Versuch von Zehnter, den Urbig entschärft.
58′
Castaneda zieht aus 25 Metern ab. Urbig sieht die Kugel offenbar spät, lässt sie nach vorne abprallen, setzt aber rechtzeitig nach.
57′
Und da ist sie wieder, die Kölner Anfälligkeit. Thielmann klärt eine Flanke in den Fuß von Engelns, der aus spitzem Winkel vergibt. Die anschließende Ecke wird ebenfalls gefährlich, letztlich aber geklärt.
55′
Maina und Pacarada spielen sich mit einem Doppelpass in die Box. Maina legt zurück auf Ljubicic, dessen Flachschuss geblockt wird.
53′
Zehnter hat auf der linken Seite viel Zeit und Platz. Die Flanke kommt Richtung Fünfer, doch Kostons wird von Pacarada ausreichend gestört.
52′
Die Kölner attackieren nun deutlich früher. Das war für eine Mannschaft, die eigentlich gewinnen muss auch deutlich zu tief in Durchgang eins.
50′
Pacarada nimmt sich den ruhenden Ball und zimmert ihn aus 25 Metern in die Mauer.
49′
Der Armenier holt einen Freistoß aus zentraler Position heraus.
47′
Dass Waldschmidt vom Platz geht, ist jetzt nicht so überraschend. Adamyan aber eher als Kainz aus unserer Sicht erstaunlich.
46′
Substitution
Tjark Scheller
For Marcel Hoffmeier
Und auch Kwasniok hat zur Halbzeit gewechselt.
46′
Der Ball rollt wieder und die erste Aktion gehört dem FC. Maina zieht aus 16 Metern ab, aber über das Tor.
46′
Substitution
Sargis Adamyan
For Luca Waldschmidt
Waldschmidt geht schon zur Halbzeit vom Platz. Dafür kommt Adamyan.
45′ + 1′
Pause in Köln: Ein ganz seltsamer Auftritt der Kölner, der viele Fragen hinterlässt. Als Reaktion haben wir uns komplett etwas anderes vorgestellt. Der FC kommt im Grunde zu keiner Torchance. Paderborn immerhin zu zwei. Aber auch die Ostwestfalen spielen bislang nicht sonderlich gut.
45′
Eine Minute Nachspielzeit. Die kann es nur für die Verletzungspause bei Götze geben.
41′
Pacarada schickt Waldschmidt mit einem langen Ball. Der nimmt die Kugel auch gut mit, lässt sie dann aber fast liegen. Auch das ist eher ungefährlich.
40′
Yellow Card
Yellow Card for SC Paderborn 07
Ilyas Ansah
Ansah holt Huseinbasic von den Beinen und sieht Gelb.
38′
Mal so etwas wie eine Chance. Pacarada schickt Lemperle auf der linken Seite. Der legt den Ball auch quer, allerdings zum Gegner.
37′
Die Torschussbilanz spricht Bände. Der FC hat drei Abschlüsse, keiner aufs Tor. Paderborn zwei, immerhin einer auf den Kasten.
34′
Da wird es aus dem Nichts richtig gefährlich. Ansah taucht vor dem Kölner Tor auf und legt quer auf Bilbija. Urbig rettet in höchster Not, sah da aber auch nicht so richtig glücklich aus.
31′
Eigentlich haben hier nicht wenige, unter anderem SCP-Trainer Kwasniok ein Spektakel erwartet. Das ist das Gegenteil. Magerkost.
29′
Martel klärt zur ersten Ecke für die Gäste. Urbig wird behindert und bekommt den Freistoß.
27′
Der FC mal in der gegnerischen Box. Huseinbasic hat den Ball eigentlich schon verloren, erkämpft ihn sich zurück und spielt sich mit einem Doppelpass mit Waldschmidt in die gefährliche Zone. Götze rettet.
22′
Mal ein Freistoß aus dem Halbfeld der Kölner. Der ist ungefährlich. Anschließend gibt es eine Ecke von Maina, die Martel neben das Tor setzt. Immerhin die erste nennenswerte Offensivaktion.
19′
Wildgestikulierend fordert Waldschmidt das Team zur Ruhe auf. So wirklich rasant ist der Auftritt der Geißböcke aber wahrlich nicht.
17′
Der nächste lange Ball aus der Kölner Hälfte landet im Toraus. Das ist bislang nicht die erhoffte Reaktion.
15′
Weiter geht es mit einem unerklärlichen Fehlpass von Maina.
13′
Eine kleine Unterbrechung: Huseinbasic trifft Götze mit einem Schuss im Gesicht. Der geht direkt zu Boden.
12′
Komischer Spielverlauf bislang. Der FC gerade mal mit einer längeren Ballbesitzphase. Allerdings am eigenen Sechzehner. Dann kommt ein langer Ball, der aber beim Keeper landet.
10′
Was machen Pauli und Urbig da? Engelns wird mit einem langen Ball geschickt. Pauli bleibt weg, Urbig kommt nicht raus, Engelns verzieht…
9′
Urbig greift nach einem Freistoß aus dem Halbfeld erstmals zu. Das war nicht wirklich gefährlich.
7′
Rein nach dem Ballbesitz ist es bislang eher das Spiel der Gäste. Die Ostwestfalen kommen auf nahezu 80 Prozent Ballbesitz.
5′
Es fällt auf, dass die Kölner deutlich tiefer stehen und Paderborn sich den Ball zuschieben lassen.
2′
Und die ist nicht ungefährlich. Pacarada haut die Kugel von der rechten Seite vor das Tor. Ljubicic bringt im Fallen den Ball Richtung Kasten. Da fehlte aber die Power.
2′
Der erste Angriff über die rechte Seite und Thielmann und Ljubicic bringt die erste Ecke.
1′
Los geht's. Der Ball rollt. Paderborn hat Anstoß.

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So startet der FC:

Starting Lineup: 4-2-3-1
40
Urbig
17
Paçarada
24
Pauli
84
Substitution
Julian Pauli
Dominique Heintz
4
Hübers
29
Thielmann
66
Goal
Jan Thielmann
6
Martel
8
Huseinbašić
84
Substitution
Denis Huseinbašić
Florian Kainz
37
Maina
9
Waldschmidt
46
Substitution
Luca Waldschmidt
Sargis Adamyan
7
Ljubičić
62
Yellow Card
Dejan Ljubičić
63
Substitution
Dejan Ljubičić
Mathias Olesen
19
Lemperle
77
Substitution
Tim Lemperle
Steffen Tigges
Substitutes
1
Marvin Schwäbe
TW
3
Dominique Heintz
84
Substitution
Julian Pauli
Dominique Heintz
IV
18
Rasmus Carstensen
RV
35
Max Finkgräfe
LV
11
Florian Kainz
84
Substitution
Denis Huseinbašić
Florian Kainz
OM
16
Marvin Obuz
RM
47
Mathias Olesen
63
Substitution
Dejan Ljubičić
Mathias Olesen
ZM
21
Steffen Tigges
77
Substitution
Tim Lemperle
Steffen Tigges
ST
23
Sargis Adamyan
46
Substitution
Luca Waldschmidt
Sargis Adamyan
ST
Starting Lineup: 3-4-3
30
Schubert
33
Hoffmeier
46
Substitution
Marcel Hoffmeier
Tjark Scheller
20
Götze
4
Brackelmann
46
Engelns
61
Yellow Card
Luis Engelns
82
Substitution
Luis Engelns
David Kinsombi
7
Bilbija
70
Substitution
Filip Bilbija
Sven Michel
5
Castañeda
67
Yellow Card
Santiago Castañeda
23
Obermair
10
Kostons
32
Zehnter
69
Yellow Card
Aaron Zehnter
29
Ansah
40
Yellow Card
Ilyas Ansah
Substitutes
1
Pelle Boevink
TW
21
Anton Bäuerle
LM
25
Tjark Scheller
46
Substitution
Marcel Hoffmeier
Tjark Scheller
IV
8
David Kinsombi
82
Substitution
Luis Engelns
David Kinsombi
ZM
9
Mika Baur
LM
19
Luca Herrmann
ZM
NA
Adrian Bravo Sanchez
N/A
11
Sven Michel
76
Goal
Sven Michel
80
Goal
Sven Michel
70
Substitution
Filip Bilbija
Sven Michel
LM
39
Adriano Grimaldi
ST

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Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Was ist der Finkgräfe-Plan?

Struber unter Druck?

Köln kassiert die nächste Pleite – Doppelpacker Michel schockt den FC

Enttäuschte Kölner Spieler.
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Köln kassiert die nächste Pleite – Doppelpacker Michel schockt den FC

Der 1. FC Köln kassiert gegen den SC Paderborn die nächste Pleite. 1:2 unterliegt die Mannschaft von Gerhard Struber den Ostwestfalen. Die Führung von Jan Thielmann dreht Sven Michel mit einem Doppelpack.

Die erhoffte Reaktion auf das 1:5-Debakel von Darmstadt ist ausgeblieben. Der 1. FC Köln kassiert gegen den SC Paderborn nach einem seltsamen Auftritt die nächste Pleite. Zwar gehen die Geißböcke nach einem wunderschönen Treffer von Jan Thielmann in Führung (66.), doch der eingewechselte Sven Michel dreht mit einem Doppelpack die Begegnung (77., 81.). Die kommenden Tage dürften für den FC und Trainer Gerhard Struber unangenehm werden.

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Christian Keller hatte nach dem 1:5 gegen Darmstadt Konsequenzen angekündigt und damit Spekulationen über die taktische Ausrichtung der Kölner gegen Paderborn ausgelöst. Tatsächlich setzte Gerhard Struber auf die Doppelsechs und nur eine Spitze, der Kölner Coach blieb aber erwartungsgemäß bei der Viererkette. Jan Thielmann kehrte zurück auf die rechte Verteidigerposition und erstmals seit September startete auch Dejan Ljubicic wieder. Dafür fehlten der erkrankte Damion Downs und Rasmus Carstensen nahm wieder auf der Bank Platz. Und Köln agierte von Beginn an überraschend defensiv. Der FC überließ den Paderbornern den Ball und stand tief in der eigenen Hälfte. Zumindest in der Defensive ging der Plan auch lange auf. Die Ostwestfalen schoben sich den Ball zu, ohne wirklich gefährlich zu werden.

Thielmann trifft nach der Ecke.

Erst ein haarsträubender Fehler von Julian Pauli brachte den erst 17-jährigen Luis Engelns ins Spiel, der vor Jonas Urbig auftauchte, aber die Kugel über das Tor jagte (10.). Der FC fand in der Offensive gar nicht statt. Die Kölner Hintermannschaft probierte es zunächst mit langen Bällen, die aber stets beim Gegner oder im Aus landeten. Erst nach einer Ecke setzte Eric Martel die Kugel nur wenige Meter neben das Tor (22.). Ein Wachmacher war das aber nicht. Paderborn schob sich die Kugel zu, der FC lauerte wohl auf Umschaltmomente, den Gefallen taten die Ostwestfalen den Geißböcken aber nicht. Wie aus dem Nichts musste dann Urbig erstmals wirklich anpacken. Nach einer Flanke von Raphael Obermair kam Ilyas Ansah zum Kopfball und legte die Kugel ab auf Filip Bilbija, der an Urbig und dem Pfosten scheiterte (38.). Kurz vor dem Seitenwechsel schickte Leart Pacarada Luca Waldschmidt mit einem langen Ball, der nahm die Kugel stark mit, um dann schwach abzuschließen (42.).

Köln kam mit mehr Schwung aus der Kabine. Und mit Sargis Adamyan, den Gerhard Struber für Luca Waldschmidt brachte. Die erste Chance gehörte aber Linton Maina, der das Tor aus 18 Metern nur knapp verfehlte (46.). Auf der anderen Seite brachte Aaron Zehnter eine perfekte Flanke auf Koen Kostons, der aber aus fünf Metern vergab (51.). Köln attackierte nun deutlich früher, war so auch gefährlicher, aber eben auch anfälliger. Thielmann legte die Kugel Engelns im Sechzehner auf, doch der 17-Jährige vergab, genauso wie Castaneda, der Urbig aus 25 Metern prüfte (57.). Doch auch Köln wurde immer öfter gefährlich, vor allem durch Standards. Eine Hereingabe von Pacarada klärte die Paderborner Hintermannschaft, allerdings in den Fuß von Thielmann, der die Kugel direkt ins rechte Eck legte (66.).

Michel mit Doppelpack

Auch die nächste Ecke wurde gefährlich, aber Pacarada traf aus der zweiten Reihe die Kugel nicht richtig. Auf der anderen Seite machte es Sven Michel besser. Timo Hübers verschätzte sich bei einer Flanke, Adriano Grimaldi spielte den eingewechselten Sven Michel frei, der ins lange Eck einschob. Drei Minuten später spielte Julian Pauli Santiago Castaneda die Kugel in den Fuß, der flankte erneut auf Michel 1:2 (81.). Hübers und Thielmann sahen beide nicht gut aus. Und Paderborn war dem dritten Treffer näher. Unter anderem steuerte Calvin Brackelmann alleine auf das Tor zu, schob die Kugel an Urbig, aber auch am Pfosten vorbei. Dem FC fiel sonst nichts mehr ein. Es dürfte ungemütlich werden für den Trainer. Schon am Dienstag steht für die Kölner das nächste Heimspiel an. Der FC empfängt in der 2. Runde des DFB-Pokals Holstein Kiel.


FC: Urbig – Pacarada, Pauli (84. Heintz), Hübers, Thielmann – Martel, Huseinbasic (84. Kainz) – Maina, Waldschmidt (46. Adamyan), Ljubicic (63. Olesen) – Lemperle (77. Tigges) Tore: 1:0 Thielmann (66.), 1:1, 1:2 Michel (77., 81.).


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Mehr als nur zwei Transfers?

Torabschlüsse, Offensivfußball und „Laufmonster“ versprechen ein wahres Spektakel

Eric Martel. Dejan Ljubicic, Luca Waldschmidt und Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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Torabschlüsse, Offensivfußball und „Laufmonster“ versprechen ein wahres Spektakel

Tradition, Historie, Strahlkraft – gefühlt liegen Welten zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Paderborn. In der Tabelle bietet sich ein anderes Bild. Und auf dem Feld auch: denn beide Teams spielen sehr ähnlich und kommen auf erstaunlich ähnliche Werte. Der 1. FC Köln empfängt den SC Paderborn.

Laufintensiv, Offensivfußball, Torabschlüsse – zwei Team mit ähnlichen Werten und ähnlicher Spielweise. Beim FC geht es um Wiedergutmachung. Der 1. FC Köln empfängt den SC Paderborn.

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Bei einem Blick auf oder in die Historie könnte man meinen, in der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Paderborn treffen Welten aufeinander. Hier der FC, der Bundesliga-Absteiger mit „enormer Strahlkraft“, wie es in Köln so schön heißt, dem wertvollsten Kader der Liga und der nie endenden gefühlten Zugehörigkeit der Bundesliga, da der gefühlte Dauer-Zweitligist aus Paderborn, der sich seit einigen Jahren im Liga-Unterhaus hält und ab und an mal ein wenig an den Aufstiegsplätzen schnuppert. Nach dem neunten Spieltag hat sich das Bild dann doch ein wenig verschoben. Die Ostwestfalen kämpfen um den Anschluss an die Aufstiegsplätze, der FC trauert diesem zurzeit eher hinterher. Zwar kassierte auch der SC am vergangenen Wochenende eine bittere Niederlage, von einer in Köln in den Startlöchern stehenden Krise ist die Mannschaft von Lukas Kwasniok aber meilenweit entfernt.

Kwasniok: „Es treffen zwei absolute Laufmonster aufeinander“

Fußballerisch gibt es dann aber doch wieder einige Parallelen. Beide Teams definieren sich in dieser Spielzeit durch einen attraktiven Offensivfußball sowie viele Ballbesitzphasen, kommen auf rund 53 Prozent und gehören damit zur Liga-Spitze. Das ist aber lange noch nicht alles. Köln gab die meisten Torschüsse ab, vor Paderborn. Die beiden Teams gehören bei den Flanken, bei den erfolgreichen Pässen, bei den zugelassenen Torschüssen jeweils zu den Top-Teams, haben in etwa gleich viele Zweikämpfe bestritten und in etwa gleich viele gewonnen. Ebenfalls beeindruckend sind die Laufwerte mit Ball. Ob bei den Sprints, den intensiven Läufen, den Tempoläufen – nahezu überall sind die beiden Teams in der Statistik gleichauf. „Es treffen zwei absolute Laufmonster aufeinander. Beide Teams laufen unheimlich viel, sehr intensiv und äußert schnell“, sagt daher auch SC-Trainer Kwasniok, der sich in dem Duell auf ein hohes Zweitliga-Niveau freut.

Und obwohl die Teams in zahlreichen Statistiken nahezu gleichauf und in der Tabelle dann doch vier Punkte zwischen ihnen liegen, und das zu Gunsten der Ostwestfalen, überrascht der Paderborner Trainer dann doch mit der Einschätzung der Favoritenrolle. „Wir sind Außenseiter und müssen die Stärken des Gegners kontrollieren“, sagte Kwasniok, der den FC einmal mehr als die „mit Abstand beste Mannschaft der 2. Bundesliga“ bezeichnete. Nur sieht das eben auf dem Tableau aktuell ganz anders aus. „Natürlich hätten sie sich in der Vergangenheit den ein oder anderen Punkt mehr gewünscht. Das haben wir aber auch.“ Gerade im vergangenen Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern sei mehr möglich gewesen. „Wir haben aktuell ein sehr offensichtliches Problem, dass der Torwart zu viele Fehler macht“, sagte der Coach ziemlich direkt und hat schon vorab den Stammkeeper Pelle Boevink durch Ersatztorhüter Markus Schubert ersetzt.

Viele Tore vorprogrammiert

Auf ein Spiel mit vielen Toren freue er sich, sagte Kwasniok und könnte damit recht haben. Im Schnitt fallen in den Begegnungen des FC vier Tore pro Spiel, in den Spielen des SC Paderborn immerhin drei. Kein Wunder, bei der Anzahl der Torschüsse. Sollte man zumindest meinen. Denn die Wahrheit ist, dass beide Teams trotz der meisten Abschlüsse in der Torquote friedlich im Ligamittelfeld nebeneinander liegen. Beide Teams brauchen etwa neun Abschlüsse für einen Treffer. Und obwohl die beiden Mannschaften auch nur wenige Torschüsse des Gegners wiederum zulassen, gab es für beide schon zahlreiche Gegentreffer. Nach dem Debakel von Darmstadt wollen die Kölner nun wieder den Weg in die Offensive suchen, gleichzeitig die Stabilität nicht vermissen lassen. Mit drei Punkten würden die Kölner auch in der Tabelle wieder ganz nah an Paderborn heranrücken.


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So will der FC punkten

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Welche Rolle spielt Finkgräfe?

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den SC Paderborn

Köln gegen Paderborn
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den SC Paderborn

Nach der 1:5-Pleite gegen den SV Darmstadt steht für den FC die Begegnung mit dem Tabellen-Fünften auf dem Programm. Der 1. FC Köln empfängt am Freitagabend den SC Paderborn. Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Paderborn.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen den SCP geschossen? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Paderborn.

Köln gegen Paderborn
Jonas Hector beim Spiel des 1. FC Köln gegen den SC Paderborn im Februar 2019.

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Paderborn?

Erst zum 15. Mal treffen der 1. FC Köln und der SC Paderborn am Freitagabend aufeinander. Die Bilanz ist recht ausgeglichen. Der FC gewann fünf der Partien, der SCP setzte sich in vier Begegnungen durch. Fünf Partien endeten demnach unentschieden. Auch die Torbilanz spricht mit 21:18 nur knapp für den FC. Die letzte Begegnung endete in der ersten Bundesliga im März 2020 mit einem 2:1-Sieg für die Geißböcke. Am Ende der Saison 19/20 stieg Paderborn mit 20 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz in die zweite Liga ab.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln und dem SCP?

Am Freitag beginnt das Spiel um 18:30 Uhr. Das Duell wird auf Sky übertragen. Die Berichterstattung beginnt bereits um 18 Uhr. Ebenso kann die Begegnung auch über SkyGO und onefootball im Stream oder im „FC Radio“ sowie dem Audiostream der Sportschau, der ARD Audiothek oder im Liveticker bei come-on-fc.com verfolgt werden.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen den SC Paderborn?

Die Geißböcke gewannen bereits zwei Begegnungen gegen den SCP 3:0. Im März 2013 gewann der FC durch Tore von Adam Matuszczyk (29.) sowie einem Doppelpack von Anthony Ujah (64., 83.). Gut sechs Jahre später gelang den Kölnern im Oktober 2019 erneut ein 3:0. Damals trafen Simon Terodde (8.), Louis Schaub (59.) sowie Sebastiaan Bornauw im Kölner Dress.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen die Ostwestfalen?

Bisher verlor der FC nur vier Spiele gegen Paderborn. Im September 2018 brachte Simon Terodde in der 36. Minuten den FC zwar in Führung, nur zwei Minuten später glich Paderborns Babacar Guèye allerdings aus. Mit einem erneuten Treffer von Terodde (53.) brachte sich der FC zu Beginn der zweiten Halbzeit zwar noch einmal in Führung, Philipp Klement netzte jedoch innerhalb von fünf Minuten zwei Mal ein (66., 71.) und drehte das Spiel, bevor Jhon Cordoba (84.) erneut ausglich. Nach einer Gelb-Roten Karte für Jonas Hector in der 87. Minuten nutze der SCP seine Chance und Bernard Tekpetey (89.) brachte sein Team in Führung. In der 4. Minute der Nachspielzeit erhöhte Sven Michel den Vorsprung der Paderborner auf den Endstand von 5:3.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen den SCP?

Simon Terodde und Anthony Ujah waren beide jeweils drei Mal im FC-Dress gegen Paderborn erfolgreich. Von den aktuellen Kölner Stürmern war noch keiner im Kölner Dress gegen Paderborn erfolgreich. Im Trikot von Greuther Fürth allerdings schon. So traf Tim Lemperle bei seinem Zweitliga-Debüt für das Kleeblatt gegen den SCP nach einer Flanke per Kopfball. Jonas Urbig stand in dieser Partie im Tor und hielt seinen Kasten sauber. Die beiden heutigen Stammspieler des FC besiegten Paderborn 5:0.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen Paderborn?

Timo Horn und Jonas Hector trugen gegen den SCP am häufigsten das FC-Trikot. Die ehemaligen Kölner Spieler kommen auf jeweils zehn Duelle gegen Paderborn. Christian Strohdiek stand auf der anderen Seite bei acht Spielen gegen den FC auf dem Platz.

Die Vereinsbilanz

Auf der Seite der gewonnenen Titel haben die Kölner die Nase vor den Ostwestfalen vorne. Der SCP war neun Mal Landespokal-Westfalen-Sieger. Köln hingegen war dreimal Deutscher Meister. Beim Kölner Verein stehen allerdings noch weitere Gewinne auf dem Konto. Je viermal gewann der 1. FC Köln den DFB-Pokal und wurde Zweitliga-Meister, ein Titel als Amateurmeister steht ebenfalls auf Kölns Liste.

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Folgt uns auf:

So startet der FC gegen Paderborn – Ljubicic kehrt zurück

Dejan Ljubicic wird auch weiterhin im Trikot des 1. FC Köln spielen
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So startet der FC gegen Paderborn – Ljubicic kehrt zurück

Nach der 1:5-Pleite gegen den SV Darmstadt ist beim 1. FC Köln Wiedergutmachung angesagt. Und dafür gibt es Umstellungen beim 1. FC Köln: So startet der FC gegen Paderborn.

Große taktische Veränderungen gibt es nicht, aber personelle beim 1. FC Köln: So startet der FC gegen Paderborn.

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Konsequenzen wurden angekündigt, Veränderungen gefordert. Doch gibt es diese nun beim 1. FC Köln im Duell gegen den SC Paderborn? In die Karten wollte sich Gerhard Struber jedenfalls nicht schauen lassen. Das hätte angesichts des Geheimtrainings unter der Woche auch nicht so wirklich viel Sinn gemacht. Und so gab es vor der Begegnung gegen die Ostwestfalen tatsächlich mindestens eine große Veränderung. Setzte der Österreicher in den bisherigen Spielen bis auf wenige Ausnahmen auf die gleiche Startelf, standen einige Fragezeichen hinter der Anfangsformation. Und das nicht nur personell. Die sind nun beantwortet. Der Kölner Trainer geht nicht auf die Dreierkette. Struber vertraut auf der rechten Seite wieder Jan Thielmann.

Struber setzt sich große Ziele

Rasmus Carstensen sitzt auf der Bank. Auch Dejan Ljubicic hat es wieder in die Startelf geschafft. Der Mittelfeldspieler könnte über die linke Seite kommen. Gar nicht im Kader ist Damion Downs, der krank ausfällt. Tim Lemperle könnte also als nominelle Spitze auflaufen und Luca Waldschmidt dahinter. Vielleicht agieren die Kölner auch mit einer Doppelspitze.

1. FC Köln: So startet der FC gegen Paderborn.


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Struber unter Druck?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

So will der FC punkten

Struber erwartet „bärenstarken“ Gegner – Starke Offensive, stabile Defensive und jede Menge Kontinuität

Die Spieler des 1. FC Köln sind bedrückt.
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Struber erwartet „bärenstarken“ Gegner – Starke Offensive, stabile Defensive und jede Menge Kontinuität

Am Freitagabend ist der SC Paderborn zu Gast im Kölner Stadion. Nach der Niederlage in Darmstadt muss der FC gegen die Ostwestfalen ein anderes Gesicht zeigen. So will der 1. FC Köln gegen Paderborn punkten.

Nach der bitteren Pleite gegen Darmstadt und der verschärften Tonlage will FC-Trainer Gerhard Struber mit seinem Team gegen Paderborn ein anderes Gesicht zeigen. Doch die Aufgabe wird keine leicht. Der SC Paderborn steht nicht umsonst im oberen Tabellendrittel und hält Anschluss an die Aufstiegsplätze. So will der 1. FC Köln gegen Paderborn punkten.

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Fast auf den Tag genau jährt sich am kommenden Freitag für den 1. FC Köln das letzte Heimspiel gegen den SC Paderborn. Mit nur einem Sieg und vier Punkten nach sieben Spieltagen war die Stimmung beim FC im Oktober 2019 mindestens angespannt. Nun ging es aber gegen den Mit-Aufsteiger, gegen die Ostwestfalen und damit gegen eine Mannschaft, gegen die der FC zu diesem Zeitpunkt sechs Jahre und sechs Begegnungen nicht gewinnen konnte. Nach Toren von Simon Terodde, Louis Schaub und Sebastiaan Bornauw setzte sich der FC gegen das Team von Steffen Baumgart durch und fuhr den ersten Heimsieg der Saison ein. Für den SCP, der gerade erst das Kunststück vollbracht hatte, von der 3. in die Bundesliga durchzumarschieren, und das, obwohl man eigentlich in der Regionalliga hätte spielen sollen, endete die Spielzeit mit dem Abstieg, während Köln doch noch die Klasse hielt.

Paderborn setzt auf Kontinuität

Nun treffen die Teams erneut aufeinander. Und die Vorzeichen haben sich komplett verändert. Nach dem 1:5-Debakel von Darmstadt, ist dem FC die Favoritenrolle jedenfalls nicht zwingend zuzuschreiben. Paderborn belegt aktuell den fünften Tabellenplatz und kassierte erst am vergangenen Spieltag beim 0:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern die erste Saisonniederlage. Eine Niederlage, die laut FC-Coach Gerhard Struber zu hoch ausgefallen sei und laut Thomas Kessler auch gut und gerne in die andere Richtung hätte ausgehen können. Während bei den Geißböcken eine große Lücke zwischen Anspruch und Realität klafft, mischt Paderborn im Konzert der Aufstiegskandidaten aktuell mit. Gerade einmal zwei Punkte beträgt der Rückstand der Paderborner auf die Relegationsplätze, dem FC fehlen sechs Zählern.

Und das kommt nicht von ungefähr. „Es ist aus meiner Sicht eine bärenstarke Mannschaft“, sagt Struber. „Eine Mannschaft, die sehr zusammengewachsen und sehr klar in den Abläufen ist. Man erkennt die Trainerhandschrift über einen langen Zeitraum.“ Während die Kölner sich noch einige Jahre in der Bundesliga halten konnten, spielte der SC nun in der fünften Serie in Folge zweite Bundesliga und seit 2021 unter Trainer Lukas Kwasniok, der auf Steffen Baumgart folgte, der wiederum 2021 beim FC anheuerte und auf den zunächst Timo Schultz und nun Gerhard Struber folgten. In Paderborn verfolgt man aktuell eher das Prinzip Kontinuität. „Sie haben Spieler, die wissen, wie es in der Liga zugeht“, erklärte Struber. „Für uns gilt es, die Robustheit aufzubauen, stabil zu sein.“ Das wird auch nötig sein.

Stark über die linke Seite, stabil in der Defensive

Zwar ist Paderborn in dieser Saison nicht gerade das torgefährlichste Team, mit 16 Treffern aber eben auch nicht schlecht. Zumal mit Filip Bilbija einer der Top-Torjäger der Liga für die Ostwestfalen auf Torejagd geht. Gerade über die Flügel ist Paderborn besonders oft angriffslustig – der FC auf der rechten Abwehrseite bekanntlich besonders oft anfällig. „Es gilt in allen Phasen ein gutes, kompaktes Netz zu schaffen, um gute Ballgewinne zu starten“, sagt Struber. Während Leart Pacarada auf der linken Seite gesetzt ist, ist die Besetzung der rechten Seite offen. Struber will offenbar noch das letzte Casting am Donnerstag abwarten. „Wir haben da Jungs, die das bewerkstelligen und auf einem gutem Niveau hinkriegen können“, sagt der Trainer, fordert aber ein höheres Level als in der Vorwoche.

Und das nicht nur in der Defensive. „Wir wollen aber auch unsere Stärken in der Offensive wieder sichtbar machen“, gibt Struber vor. Bis zum 4:4 gegen den Karlsruher SC hatte der FC eine beeindruckende Wucht in der Vorwärtsbewegung entwickelt, schon gegen Ulm war davon nur noch wenig, gegen Darmstadt dann so gut wie gar nichts mehr zu sehen. Und Paderborn lässt nicht sonderlich viel zu. Die Ostwestfalen kassierten zwar schon zwölf Gegentreffer, allerdings ließ der SC bislang nur 120 Torschüsse auf das eigene Tor zu, nur Hertha und der FC weisen eine bessere Bilanz auf, kassierten allerdings mehr Treffer. Kein anderes Team musste zudem so wenige Großchancen über sich ergehen lassen (fünf), aus denen dann auch nur drei Treffer fielen. Beim FC sind es 13 Großchancen, mit neun Gegentoren.

Personell kann der FC nahezu aus dem Vollen schöpfen. Dejan Ljubicic meldete sich zurück, wird wieder im Kader stehen. Auf Mark Uth wird Gerhard Struber noch verzichten. Der Routinier soll sich bei der U21 weiter an das Comeback bei den Profis herantasten.

 


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Was hat Struber mit Finkgräfe vor?

Mysteriöse Worte: Position „wo man ihn so nicht gesehen hat“ – Was hat Struber mit Finkgräfe vor?

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln
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Mysteriöse Worte: Position „wo man ihn so nicht gesehen hat“ – Was hat Struber mit Finkgräfe vor?

Nach seiner langen Verletzung feierte Max Finkgräfe sein Comeback gegen den SSV Ulm. Allerdings eins, das er wohl schnell wieder vergessen will. Nun drängt der 20-Jährige erneut zurück und Gerhard Struber sieht in bald schon auf dem Feld, aber wohl nicht auf gewohnter Position. Welche Position soll Max Finkgräfe beim 1. FC Köln übernehmen?

Auf der Pressekonferenz am Mittwochmittag fand FC-Trainer Gerhard Struber geheimnisvolle Worte. Angesprochen auf Max Finkgräfe blieb der Coach ungenau, deutete aber mögliche Veränderungen an. Welche Position soll Max Finkgräfe beim 1. FC Köln übernehmen?

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Die Ankündigung von Konsequenzen hatte in der vergangenen Woche viel Anlass zu Spekulationen gegeben. Nach dem 1:5-Debakel gegen Darmstadt schienen Konsequenzen, zumindest Veränderungen auch mehr als angebracht. Und so wurde über diese heftig diskutiert. Hier eine personelle Reaktion, da eher die Arbeit am System. Dreier- oder Viererkette, Doppelspitze oder Doppelsechs. Spekulationen, Diskussionen und Fragen. Wer sich allerdings am Mittwoch Antworten auf der obligatorischen Pressekonferenz zum Duell gegen den SC Paderborn erhofft hatte, der wurde wohl enttäuscht. Auf die Frage nach dem System antwortete Gerhard Struber ausweichend. „Ich bin ein Fan mehrerer Systeme. Ich glaube, dass man als Trainer variabel sein muss“, sagte der 47-Jährige und deutete an, ein System finden zu wollen, das für alle Spieler passt.

Pacarada hat offensichtlich die Nase vorne

Die Frage, ob er denn in Bezug auf die Offensivkraft der Ostwestfalen an einer Lösung für die rechte Abwehrseite basteln würde, tat der Coach mit einem breiten Lächeln ab. „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern, aber nicht so sehr mit meiner Mannschaft. Wir haben etwas entwickelt, wir wollen stabiler werden“, sagte Struber. Zwar gab der Kölner Coach ein Update zum möglichen Personal, aber auch nur insofern, dass Dejan Ljubicic wieder eine Option sei, Mark Uth aber wohl eher bei der U21 zum Einsatz kommen werde. Auf der rechten Seite habe er einige Burschen, die „diese Aufgabe bewerkstelligen“ können, wiederholte Struber seine Worte der Vorwoche und, dass er sich die Position auf der rechten Seite offen halten wolle. Dass der Trainer sich nicht in die Karten schauen lassen wollte, kam alles andere als überraschend. Schließlich wäre das Geheimtraining unter der Woche in diesem Moment wohl ziemlich sinnfrei geworden.

In Ausrufezeichen verwandelte der Trainer die Fragezeichen, die der Auftritt gegen Darmstadt hinterlassen hatte, jedenfalls nicht. Im Gegenteil: Struber zeichnete ein ganz neues Fragezeichen. Und das hinter einem Einsatz von Max Finkgräfe. „Der Leart hat es in den vergangenen Wochen in den Spielen immer wieder sehr gut gemacht und sehr viel Verlässlichkeit ausgestrahlt und der Finke ist auf dem Weg zurück“, sagte Struber und erweckte den Eindruck, als würde der 20-Jährige an diesem Wochenende noch nicht die große Rolle von Beginn an spielen. Doch dann wurde Struber ein wenig mystisch. „Er hat wieder eine gute Trainingswoche absolviert und er ist für mich eine wichtige Option für die Außenverteidigerposition“, so Struber. „Gleichzeitig aber auch durch seinen Spielwitz und seine Dynamik in der ein oder anderen Position ein Kandidat, in die er reinspringen kann, wo man ihn in der Vergangenheit nicht gesehen hat.“

Finkgräfe im Mittelfeld?

Eine neue Rolle für Max Finkgräfe? Schon bei seinem Comeback nach langer Verletzung probierte Struber den Youngster auf ungewohnter Position aus. Finkgräfe stand gegen Ulm in der Startelf, durfte auf der rechten Seite für Jan Thielmann ran. Der Versuch scheiterte krachend. Finkgräfe erwischte einen ganz schwachen Tag, hatte Glück, nicht mit der Ampelkarte den Platz frühzeitig verlassen zu müssen. Nach 45 Minuten war das Experiment vorbei. Die rechte Verteidigerposition wird der Abwehrspieler wohl vorerst nicht mehr bekleiden. Gesehen hat man den Youngster aber auch schon im linken Mittelfeld. Und das in der vergangenen Spielzeit unter Steffen Baumgart und Timo Schultz. Eine Position, die der 20-Jährige auch schon im Nachwuchs und das sogar nicht selten bekleidete – genauso wie die Rolle als rechter Mittelfeldspieler.

Da Finkgräfe nun auch nicht unbedingt der geborene Strafraumstürmer zu sein scheint, gibt es eigentlich nur zwei Positionen, die Struber meinen könnte. Finkgräfe als Innenverteidiger, zum Beispiel in einer Dreierkette. Eine durchaus denkbare Entscheidung. Allerdings brachte der Kölner Trainer selbst die Attribute „Spielwitz und Dynamik“ auf, Eigenschaften, die wohl eher in der Vorwärtsbewegung benötigt werden. Da der Youngster zudem über einen guten Abschluss verfügt, wäre die Position im zentralen Mittelfeld vielleicht gar nicht so abwegig. Die Antwort werden wohl nur Trainer und Mannschaft kennen. Struber eröffnete zumindest neue Spekulationen. Auf einer Pressekonferenz, auf der man gerne mehr Antworten gehört hätte. Immerhin machte der Trainer Hoffnung, dass er dieses Geheimnis schon bald lüften würde: „Er wird in absehbarer Zeit auch wieder mehr an Spielzeit kommen.“

 


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Ljubicic zurück im Kader

Um Ruhe bemüht – bei einer Niederlage kann es aber unangenehm werden

Gerhard Struber Trainer des 1. FC Köln
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Um Ruhe bemüht – bei einer Niederlage kann es aber unangenehm werden

Die Niederlage gegen den SV Darmstadt wirkte sich nicht nur auf die Spieler des 1. FC Köln aus. Auch Chef-Trainer Gerhard Struber bekam in den Tagen nach dem desolaten Auftritt zu spüren, was eine solche Leistung seiner Mannschaft bedeutet. Denn: Auch auf Trainer Struber erhöht sich der Druck beim 1 FC Köln.

Die Kritik, der sich auch das Trainerteam angeführt von Gerhard Struber stellen musste war groß nach der Darmstadt-Pleite – und durchaus berechtigt. Der Österreicher kann laut eigener Aussage bisher mit dieser jedoch wohl umgehen. Aber: Auch auf Trainer Struber erhöht sich der Druck beim 1 FC Köln.

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Gerhard Struber ist dieser Tage – so hat es den Anschein – um ein wenig Ruhe bemüht. Nach dem bitteren 1:5 gegen den SV Darmstadt hatte Christian Keller markige Worte gefunden. Der Sportdirektor des 1. FC Köln hatte von einem „desolaten“ Auftritt der Mannschaft gesprochen, von einer „bodenlosen, fürchterlichen“ Leistung. Auch Gerhard Struber war alles andere als glücklich, wählte aber schon am Freitagabend einen etwas ruhigeren Ton und legte nun auf der Pressekonferenz am Mittwoch ebenfalls in anderer Tonlage nach. „Es ist wichtig, wenn der Matchplan an einem Tag mal nicht aufgeht, dass man sehr sachlich weiter in den Inhalten arbeitet und das mache ich mit der Mannschaft“, erklärte der Coach. „Dass Christian Keller nach dem Spiel schwer enttäuscht war, ist klar und liegt in der Natur der Sache. Dass es dann zu solchen Äußerungen kommt, da habe ich absolutes Verständnis für. Es war einfach ein richtig schlechtes Spiel. Da gibt es keine zwei Meinungen.“

FC muss ein anderes Gesicht zeigen

Doch der Trainer will sich nun ganz offensichtlich nicht mehr mit dem Debakel aufhalten, aufgearbeitet wurde das wohl schlechteste Spiel der Zweitligahistorie aber schon. „Wir haben sehr intensiv das Spiel miteinander besprochen und mehrere Phasen im Detail rausgearbeitet und versucht, daraus zu lernen, besser zu werden, um zuzulegen, dass wir so ein Spiel nicht mehr ablegen“, sagte Struber. „Wir haben uns sehr intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt, gleichzeitig waren die Jungs auch wieder frei und sehr optimistisch. Jetzt haben wir alle wieder eine Vorfreude auf das Spiel am Freitag“, so Struber weiter, der von einer guten Balance sprach und jetzt nicht in einen „Aktionismus und eine Trauerstimmung verfallen“ will. Vielmehr erwarte er im Duell gegen Paderborn nun die richtige Reaktion seiner Mannschaft.

Die ist auch bitter nötig. Denn die Stimmung rund ums Geißbockheim tendiert doch erstaunlich früh in dieser Zweitliga-Saison Richtung Mini-Krise. Das 2:0 gegen den SSV Ulm hatte die Geißböcke in einer trügerischen Ruhe gewogen. Denn wirklich überzeugend war der Auftritt gegen die Spatzen auch nicht. Es gab aber immerhin drei Punkte und das Gefühl, dass Gerhard Struber für sein Team die nötige Stabilität gefunden habe. Hatte er nicht, wie das Spiel am Böllenfalltor eindrucksvoll unter Beweis stellte. Und das sorgte auch bei den Anhängern der Geißböcke für kritische Töne. „Es ist normal, dass die Fans klar ihre Meinung äußern“, sagte Thomas Kessler. „Jetzt geht es einfach darum, ein anderes Gesicht zu zeigen. Wir wollen unser Heimspiel gewinnen. Wir wollen die Leute wieder auf unsere Seite ziehen.” 

Struber: „Dass man da einem Druck unterliegt, ist normal“

Kessler sprach die Fans an, gab aber auch einen klaren Auftrag an Gerhard Struber. Und der weiß, dass die Situation in Köln eine unangenehme werden kann, wenn der Erfolg ausbleibt. Auch, wenn bislang nur von dem schnellstmöglichen Aufstieg gesprochen wurde, liegt die Erwartungshaltung eher bei der direkten Wiederkehr ins Fußball-Oberhaus. Zwar nahm Keller seinen Trainer nach dem 1:5 in Schutz, das Debakel wird aber auch zwischen den Verantwortlichen und Trainer ein Thema gewesen sein. Unter großem Zugzwang sieht sich der Coach noch nicht. „Ich bin Fußballtrainer. Dass man da einem Druck unterliegt, ist normal“, sagt Struber. „Ich bin bei einem Fußballclub, bei dem es eine gewisse Normalität ist, unter Druck zu stehen. Den gibt es. Ich brauche den auch ein Stück weit. Wir können den Druck gut handlen.“

Das wird sich wohl am kommenden Freitag zeigen und darf getrost mit kleinen Fragezeichen versehen werden. Denn die Vergangenheit zeigt dann doch, dass die Mannschaft zumindest in der Vorsaison eben nicht besonders gut mit Druck umgehen konnte. Und mit einer weiteren Niederlage würde der Druck vor dem nicht weniger schwierigen Spiel bei Hertha BSC steigen. Je nach den anderen Ergebnissen könnte der Rückstand zum Relegationsplatz schon am Sonntagabend neun Zähler, der zum direkten Aufstiegsrang sogar zehn Punkte betragen. Zwar sagte der Trainer sein Zugang zu den Spielern sei der „Optimismus“, doch auch Struber sagt: „Es geht um Ergebnisse, es geht um Leistung“.

 


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Ljubicic zurück im Kader

Struber: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern – nicht so sehr mit meiner Mannschaft“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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Struber: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern – nicht so sehr mit meiner Mannschaft“

Am Mittwochmittag fand die obligatorische Pressekonferenz des FC vor der Begegnung mit dem SC Paderborn statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich zu seinen Plänen mit dem 1. FC Köln: Das sagt Struber zum Personal, der Taktik und dem SC Paderborn.

Am zehnten Spieltag der Saison trifft der FC auf den Tabellen-Fünften, den SC Paderborn. Der Coach sprach auf der Pressekonferenz nicht nur über das kommende Duell des 1. FC Köln: Das sagt Struber zum Personal, der Taktik und dem SC Paderborn.

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Die Stimmung war am und um das Geißbockheim herum angespannt unter der Woche. Und nun ist die Frage offen, welche Veränderungen und Konsequenzen sich Gerhard Struber und die Verantwortlichen des FC überlegt haben. Am Mittwoch fand die obligatorische Pressekonferenz statt.

Das sagt Struber …

zum Personal: „Dejan Ljubicic ist fit und ready für das Spiel am Freitag. Bei Mark Uth überlegen wir, ihn ein weiteres Mal bei der U21 in Spielzeit zu bringen. Er kann das Training und die Intensität gut mitgehen und zeigt wenig Reaktionen. Das schaut bei Mark immer besser aus, dass er bald zurück ist in unserem Kader.“

zur möglichen Startaufstellung: „Grundsätzlich gibt es keinen Spieler, der bei uns gesetzt ist. Darüber entscheidet im Grunde immer die Leistung im Spiel und im Training. Der Leart hat es in den vergangenen Wochen in den Spielen immer wieder sehr gut gemacht und sehr viel Verlässlichkeit ausgestrahlt und der Finke ist auf dem Weg zurück. Er hat wieder eine gute Trainingswoche absolviert und er ist für mich eine wichtige Option für die Außenverteidigerposition. Gleichzeitig aber auch durch seinen Spielwitz und seine Dynamik in der ein oder andere Position ein Kandidat, der wo reinspringen kann, wo man ihn in der Vergangenheit nicht gesehen hat. Er wird in absehbarer Zeit auch wieder mehr an Spielzeit kommen.“

Struber: „Wir müssen stark in unseren Dingen bleiben“

zu seiner Aufarbeitung nach dem Darmstadt-Spiel: „Wie haben sehr intensiv das Spiel miteinander besprochen. Wir haben mehrere Phasen im Detail rausgearbeitet und versucht, daraus zu lernen, besser zu werden, um zuzulegen, dass wir so ein Spiel nicht mehr ablegen. Die Jungs waren sehr selbstkritisch und haben gewusst, dass vieles nicht so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben uns sehr intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt, gleichzeitig waren die Jungs auch wieder frei und sehr optimistisch. Wir haben alle wieder eine Vorfreude auf das Spiel am Freitag.“

zu seinem Umgang mit der Niederlage: „Es ist wichtig, wenn der Matchplan an einem Tag mal nicht aufgeht, dass man sehr sachlich weiter in den Inhalten arbeitet und das mache ich mit der Mannschaft. Ich haue keine Parolen raus. Wir müssen stark in unseren Dingen bleiben und wir müssen auch kritisch sein. Dass Christian Keller nach dem Spiel schwer enttäuscht war, ist klar und liegt in der Natur der Sache. Dass es dann zu solchen Äußerungen kommt, da habe ich Verständnis Es war einfach ein richtig schlechtes Spiel. Da gibt es keine zweite Meinung. Da sind wir uns alle einig. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln und die Dinge sehr optimistisch anzugehen. Das ist mein Zugang.“

zu seinem Plan gegen Paderborn: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern, aber nicht so sehr mit meiner Mannschaft. Wir haben etwas entwickelt, wir wollen stabiler werden. Wir wollen uns gegenseitig gut unterstützen. Paderborn hat eine große Variabilität, um durchzustoßen. Es gilt, in allen Phasen ein gutes kompaktes Netz zu schaffen, um gute Ballgewinne zu starten. Da haben wir in den letzten Tagen einiges investiert. Wir wollen aber auch unsere Stärken in der Offensive wieder sichtbar machen.“  

Struber: „Das lasse ich mir noch ein Stück weit offen“

zur Taktik: „Ich bin ein Fan mehrerer Systeme. Ich glaube, dass man als Trainer variabel sein muss. Man sollte das versuchen, wo die Spieler gut abgeholt sind. Wie wir uns auf der rechten Außenverteidigerposition entscheiden werden, das lasse ich mir noch ein Stück weit offen. Wir haben da Jungs, die das bewerkstelligen und auf gutem Niveau hinkriegen können. Wir wollen das, was wir die letzten Wochen unter Beweis gestellt haben, auf ein besseres Level bringen.“

zum Gegner: „Aus meiner Sicht eine bärenstarke Mannschaft. Die Mannschaft ist sehr zusammengewachsen. Sie ist sehr klar in den Abläufen. Man erkennt die Trainerhandschrift über einen langen Zeitraum. Paderborn hat Spieler, die wissen, wie es in der Liga zugeht. Für uns gilt es, die Robustheit aufzubauen, stabil zu sein. Ich weiß, was ich von meiner Mannschaft erwarten kann.“


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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