Philipp Pentke verlängert bis 2025

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Philipp Pentke verlängert bis 2025

Philipp Pentke bleibt dem 1. FC Köln eine weitere Saison erhalten. Die Kölner Nummer zwei hat ihren Vertrag bis 2025 verlängert.

Der FC hat die nächste Vertragsverlängerung bekannt gegeben. Die Kölner Nummer zwei bleibt eine weitere Spielzeit beim 1. FC Köln: Philipp Pentke verlängert bis 2025. Das gab der Verein am Dienstag bekannt.

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Der Keeper war im vergangenen Jahr als neue Nummer zwei zum 1. FC Köln gekommen. Allerdings mit Verspätung. Denn zunächst hatte der 38-Jährige sich beim FC fit halten wollen. Da die Kölner auf der Suche nach einem Ersatz für Timo Horn waren, aber vier Keeper im Trainingsbetrieb haben wollten, trainierte Pentke am Geißbockheim. Schließlich unterschrieb der Keeper einen Einjahresvertrag. „Philipp hat sich sehr schnell zu einem wichtigen Bestandteil unserer Mannschaft entwickelt. Mit seiner Erfahrung hilft er den anderen Jungs auf dem Platz genauso wie abseits des Platzes“, sagte Christian Keller. „Dazu ist Philipps sportlicher Ehrgeiz nach wie vor ungebrochen. Er kniet sich in jede Trainingseinheit voll hinein und sorgt damit für ein gutes Niveau sowie Konkurrenzkampf auf der Torhüterposition.“

Pentke: „Ich wollte unbedingt bleiben“

In der aktuellen Saison kommt der Keeper, der ausschließlich als Nummer zwei vorgesehen ist, noch zu keinem Einsatz. „Ich habe mich beim FC von Anfang an wohl gefühlt, in der Mannschaft und im Verein. Mit seinen Fans und mit dem Rückhalt der ganzen Stadt ist der FC etwas ganz besonderes. Deshalb wollte ich unbedingt bleiben, in guten wie in schwierigen Zeiten – auch wenn ich überzeugt davon bin, dass wir es in den nächsten Wochen schaffen werden, gemeinsam in der Bundesliga zu bleiben“, sagt Philipp Pentke. Der 38-Jährige hatte sich im vergangenen Jahr bei einem Trainingsunfall eine klaffende wunde am Knie zugezogen und war ausgefallen.

Ob der Keeper in der kommenden Spielzeit ebenfalls die Nummer zwei bekleiden wird, hängt wohl auch von der Spielklasse der Geißböcke ab. Denn mit Jonas Urbig wird im Sommer ein großes Talent am Geißbockheim zurück erwartet. Urbig soll eigentlich die Nummer zwei hinter Marvin Schwäbe werden. Sollte der FC absteigen, wird Schwäbe den Verein aber mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen. Dann würde Urbig wohl die neue Nummer eins und Pentke zweiter Keeper bleiben. Somit sind nur noch Justin Diehl und Benno Schmitz ohne Vertrag für die kommende Spielzeit. Diehl wird den FC wohl verlassen, Schmitz liegt ein Angebot vor.

Das Restprogramm der Konkurrenz:

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

11. Borussia Mönchengladbach; 31 Punkte; -6 Tore; Gegnerdurchschnitt 8,4
TSG Hoffenheim (A), Union Berlin (H), Werder Bremen (A), Eintracht Frankfurt (H), VfB Stuttgart (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

12. Werder Bremen; 31 Punkte; -13 Tore; Gegnerdurchschnitt 8
VfB Stuttgart (H), FC Augsburg (A), Borussia Mönchengladbach (H), RB Leipzig (A), VfL Bochum (H)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

13. Union Berlin; 29 Punkte; -20 Tore; – Gegnerdurchschnitt 8,4
FC Bayern München (H), Borussia Mönchengladbach (A), VfL Bochum (H), 1. FC Köln (A), SC Freiburg (H)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

14. VfL Wolfsburg; 28 Punkte; -16 Tore; Gegnerdurchschnitt 12
VfL Bochum (H), SC Freiburg (A), Darmstadt 98 (H), FC Bayern München (A), 1. FSV Mainz 05 (H)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

15. VfL Bochum; 27 Punkte; -25 Tore; Gegnerdurchschnitt 9,6
VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Union Berlin (A), Bayer Leverkusen (H), Werder Bremen (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

16. 1. FSV Mainz 05; 26 Punkte; -17 Tore; Gegnerdurchschnitt 12
SC Freiburg (A), 1. FC Köln (H), 1. FC Heidenheim (A), Borussia Dortmund (H), VfL Wolfsburg (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

17. 1. FC Köln, 22 Punkte, -28 Tore; Gegnerdurchschnitt 13,2
Darmstadt 98 (H), 1. FSV Mainz 05 (A), SC Freiburg (H), Union Berlin (H), 1. FC Heidenheim (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

18. Darmstadt 98; 14 Punkte; -44 Tore; Gegnerdurchschnitt 10,5
1. FC Köln (A), 1. FC Heidenheim (H), VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Borussia Dortmund (A)



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Rasmus Carstensen: Die Achterbahnfahrt geht weiter

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Rasmus Carstensen: Die Achterbahnfahrt geht weiter

Er kam als Backup, wurde Stammspieler und sitzt nun wieder auf der Bank – für Rasmus Carstensen ist die Spielzeit die reinste Achterbahnfahrt. Dadurch scheint es wieder offen, wie es mit dem Dänen weitergeht.

Gegen den FC Bayern saß Rasmus Carstensen einmal mehr 90 Minuten auf der Bank. Vor der Saison wurde der 23-Jährige als Backup geholt, doch zwischenzeitlich war er wieder Stammspieler. Zuletzt gab es keine Einsatzzeit für Rasmus Carstensen: Wie geht es weiter beim 1. FC Köln?

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Als Christian Keller im Winter auf die Leihspieler angesprochen wurde, ließ der Sportdirektor kaum einen Zweifel daran, dass Rasmus Carstensen auch in der kommenden Saison das Trikot der Geißböcke tragen würde. Die Wahrscheinlichkeit des Kaufs läge bei 100 Prozent, sagt Keller damals. Und das vor allem, aber eben nicht nur aufgrund der Transfersperre. Denn Carstensen ist innerhalb weniger Monate das geworden, was ihm vor der Saison wohl nur wenige zugetraut hätten. Zu diesem Zeitpunkt war der Däne so etwas wie der Königstransfer des Sommers. Der Rechtsverteidiger war als Backup für Benno Schmitz geliehen worden – mit Kaufoption. Doch schon bei seinem ersten Test gegen den FC Nantes fiel der Rechtsverteidiger positiv auf. Und zwar so positiv, dass der Däne auf einmal auf der rechten Offensivposition auflief.

Carstensen zwischen Stammplatz und Bankdrücker

Während so ziemlich sämtliche weiteren Transfers zu diesem Zeitpunkt nicht stachen, entwickelte sich Carstensen etwas überraschend zum Stammspieler. Und nachdem Benno Schmitz zwei Spiele aufgrund muskulärer Probleme pausieren musste, hatte sich der Däne auch den Posten als rechter Verteidiger erspielt. Für den FC und den Spieler eine Win-Win-Situation. Carstensen war in Genk mehr oder minder außen vor, kam gerade einmal auf vier Einsätze. Nun hatte der Abwehrspieler die Chance, seinen Marktwert in die Höhe zu treiben – auch für den FC erfreulich. Denn die Ablöse der Kaufoption soll bei rund 1.5 Millionen Euro liegen. Je nach Online-Portal erreicht der 23-Jährige mittlerweile einen Marktwert von drei bis fünf Millionen Euro. Ein Kauf würde aus wirtschaftlicher Sicht also durchaus Sinn machen.

Allerdings ist der aktuell wieder ein wenig fraglich. Denn der Däne kam in den vergangenen drei Spielen gar nicht mehr zum Einsatz. Es ist die zweite Phase, in der Carstensen auf der Bank Platz nehmen muss. Im Februar hatte Benno Schmitz wieder die Nase vorne, sich den Stammplatz für einige Begegnungen zurückerobert. Doch nach der 0:1-Niederlage gegen Bremen schlug das Pendel wieder in Richtung des offensiv ausgerichteten Dänen aus. In dieser Phase gibt es nun eine neue Situation. Denn beide etatmäßigen Rechtsverteidiger sind aktuell nur zweite und dritte Wahl. Jan Thielmann scheint sich auf der Position durchgesetzt zu haben, spielte nun bereits drei Mal in Folge den rechten Verteidiger und wenig deutet daraufhin, dass sich die Position schnell wieder verändert. Für Carstensen wenig zufriedenstellen.

Nach wie vor offen, ist die Vertragssituation von Benno Schmitz. Der Routinier hat ein Angebot vom FC vorliegen. Dem Vernehmen nach soll die Entscheidung unmittelbar bevorstehen. Sollte sich Schmitz gegen den FC entscheiden, wird die ohnehin nach wie vor wahrscheinliche feste Verpflichtung von Carstensen wichtiger denn je.

Das Restprogramm der Konkurrenz:

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

11. Borussia Mönchengladbach; 31 Punkte; -6 Tore; Gegnerdurchschnitt 8,4
TSG Hoffenheim (A), Union Berlin (H), Werder Bremen (A), Eintracht Frankfurt (H), VfB Stuttgart (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

12. Werder Bremen; 31 Punkte; -13 Tore; Gegnerdurchschnitt 8
VfB Stuttgart (H), FC Augsburg (A), Borussia Mönchengladbach (H), RB Leipzig (A), VfL Bochum (H)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

13. Union Berlin; 29 Punkte; -20 Tore; – Gegnerdurchschnitt 8,4
FC Bayern München (H), Borussia Mönchengladbach (A), VfL Bochum (H), 1. FC Köln (A), SC Freiburg (H)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

14. VfL Wolfsburg; 28 Punkte; -16 Tore; Gegnerdurchschnitt 12
VfL Bochum (H), SC Freiburg (A), Darmstadt 98 (H), FC Bayern München (A), 1. FSV Mainz 05 (H)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

15. VfL Bochum; 27 Punkte; -25 Tore; Gegnerdurchschnitt 9,6
VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Union Berlin (A), Bayer Leverkusen (H), Werder Bremen (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

16. 1. FSV Mainz 05; 26 Punkte; -17 Tore; Gegnerdurchschnitt 12
SC Freiburg (A), 1. FC Köln (H), 1. FC Heidenheim (A), Borussia Dortmund (H), VfL Wolfsburg (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

17. 1. FC Köln, 22 Punkte, -28 Tore; Gegnerdurchschnitt 13,2
Darmstadt 98 (H), 1. FSV Mainz 05 (A), SC Freiburg (H), Union Berlin (H), 1. FC Heidenheim (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

18. Darmstadt 98; 14 Punkte; -44 Tore; Gegnerdurchschnitt 10,5
1. FC Köln (A), 1. FC Heidenheim (H), VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Borussia Dortmund (A)



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Formkurve, direkte Duelle, Restprogramm: Bekommt der FC am Wochenende neue Rivalen?

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner
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Formkurve, direkte Duelle, Restprogramm: Bekommt der FC am Wochenende neue Rivalen?

Der 1. FC Köln startet am Samstag mit dem Duell gegen Darmstadt in die Wochen der Wahrheit. Bei sieben aktuellen Abstiegskandidaten stehen noch einige direkte Duelle auf dem Plan. Das ist die Chance für den FC, der allerdings selbst auch seine Hausaufgaben machen muss.

Je nach Ausgang der Partien am kommenden Spieltag treten plötzlich zwei andere Kontrahenten ins Visier des 1. FC Köln. Sollten Bochum und Mainz ihre bevorstehenden Aufgaben gut meistern, heißen die ersten Verfolgten des FC auf einmal VfL Wolfsburg und Union Berlin. Und die Formkurve spricht für dieses Szenario. 1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner.

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Nach der 0:2-Niederlage beim FC Bayern München und nun mehr vier Punkten Rückstand auf den Relegationslatz beginnen für den FC die fünf Wochen der Wahrheit. Wie wild wird bereits rumgerechnet, wie viele Punkte die Kölner zur Rettung noch brauchen. Fakt ist, der FC muss endlich mit der Serie starten, die sich Timo Schultz seit Wochen von seiner Mannschaft wünscht. Und das schon am Samstag. Sollten die Kölner das Heimspiel gegen Darmstadt verlieren, scheint der Kampf um den Klassenerhalt verloren, sollten die Geißböcke drei Punkte holen, ist dagegen noch nichts gewonnen.

Bremen und Gladbach wieder mitten in der Verlosung

Mit dem 0:5 bei Bayer Leverkusen hat sich auch Werder Bremen zurück im Kampf um die Klasse gemeldet. Trainer Ole Werner rief zumindest den Abstiegskampf aus. Insgesamt befinden sich nunmehr sieben Mannschaften in der Verlosung um den Abstieg, um zwei Plätze unterm Strich. Der SV Darmstadt hat wohl nur noch theoretische Chancen. Sollten die Geißböcke das Heimspiel gewinnen, hätten die Lilien elf Punkte Rückstand auf den FC, mindestens ein Dutzend auf den Relegationsplatz, zwölf wären aber nur noch zu holen. Für die Ränge elf bis 17 geht es in den verbliebenen fünf Spielen um alles oder nichts. Der Rückstand der Kölner auf Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen beträgt neun Punkte, ist so gut wie nicht mehr aufzuholen. Der Vorsprung der beiden Clubs auf den Relegationsplatz liegt allerdings bei fünf Zählern. Sie beide können noch auf Rang 16 abrutschen.

Dass Bremen und Gladbach überhaupt noch einmal mitmischen würden, war im Februar noch nicht abzusehen. Doch seit dem 1:0-Erfolg in Köln gewann Werder keine einzige Begegnung mehr, holte aus den sieben Partien genau zwei Zähler, kassierte 15 Treffer. Am kommenden Spieltag kommt der VfB Stuttgart. Bremen erwartet auch noch Gladbach und muss nach Leipzig. In der Hinrunde holte Werder aus den letzten fünf Spielen sechs Punkte. Am letzten Spieltag kommt es zum Duell mit dem VfL Bochum. Die Fohlen gewannen vor zwei Wochen noch gegen Wolfsburg 3:1, davor aber auch seit Ende Februar nicht mehr. Mit den Begegnungen gegen Frankfurt und Stuttgart an den letzten beiden Spieltagen hat Gladbach den schwersten Schlussspurt. Aber: In der Hinrunde gab es einen Erfolg über den VfB.

Einige direkte Duelle

Auch Union Berlin hatte sich schon in sicheren Gewässern gewähnt. Doch die Eisernen gewannen von den jüngsten sechs Begegnungen nur eine, holten vier Punkte und haben nur noch drei Zähler Vorsprung auf Mainz, dabei das schlechtere Torverhältnis. Und mit dem Heimspiel gegen die Bayern steht eine schwere Aufgabe bevor. Gut möglich, dass Mainz also schon am kommenden Wochenende an den Köpenickern vorbeizieht. Doch die Eisernen bekommen es mit Gladbach, Bochum und Köln auch noch mit drei Konkurrenten zu tun. Genauso wie der VfL Wolfsburg. Die Wölfe spielen am Wochenende gegen Bochum, spielen aber auch noch gegen Darmstadt und am letzten Spieltag gegen Mainz. Mit dem 2:0-Erfolg über Bremen Ende März feierte der VfL den ersten und einzigen Sieg im Jahr 2024. Die Wölfe holten gerade einmal neun Punkte aus zwölf Spielen, sind das zweitschlechtestes Rückrundenteam.

Mainz kann am Wochenende einen Befreiungsschlag landen

Sollten Bochum und Mainz ihre kommenden Aufgaben gewinnen und Union bei den Bayern verlieren, sind die ersten Verfolgten des FC auf einmal der VfL Wolfsburg und Union Berlin. die aktuellen direkten Konkurrenten würden sich vorerst befreien. Gewinnt der FC gegen Darmstadt, würde der Abstand zum Relegationsplatz drei und zum rettenden Ufer vier Punkte betragen. Und die Formkurve spricht tatsächlich für Mainz. Die Rheinhessen holten nach der 1:8-Klatsche gegen die Bayern zehn Zähler aus vier Spielen, erzielten dabei zehn Treffer, kassierten aber nur einen. Mainz macht von allen Keller-Kindern aktuell den besten Eindruck. Das kann man von Bochum nicht sagen. Der VfL sammelte nach dem 3:2-Erfolg über die Bayern nur noch zwei Punkte ein.

Zwar hat der FC die schlechteste Ausgangsposition, aber immerhin das vermeintlich leichteste Restprogramm. Die Kölner haben es nicht nur in den kommenden 14 Tagen mit direkten Konkurrenten zu tun, am 33. Spieltag kommt mit Union Berlin ein weiterer aktueller Abstiegskandidat, zum Saisonfinale steht das mögliche Endspiel gegen Heidenheim auf dem Spielplan.

Das Restprogramm der Konkurrenz:

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

11. Borussia Mönchengladbach; 31 Punkte; -6 Tore; Gegnerdurchschnitt 8,4
TSG Hoffenheim (A), Union Berlin (H), Werder Bremen (A), Eintracht Frankfurt (H), VfB Stuttgart (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

12. Werder Bremen; 31 Punkte; -13 Tore; Gegnerdurchschnitt 8
VfB Stuttgart (H), FC Augsburg (A), Borussia Mönchengladbach (H), RB Leipzig (A), VfL Bochum (H)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

13. Union Berlin; 29 Punkte; -20 Tore; – Gegnerdurchschnitt 8,4
FC Bayern München (H), Borussia Mönchengladbach (A), VfL Bochum (H), 1. FC Köln (A), SC Freiburg (H)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

14. VfL Wolfsburg; 28 Punkte; -16 Tore; Gegnerdurchschnitt 12
VfL Bochum (H), SC Freiburg (A), Darmstadt 98 (H), FC Bayern München (A), 1. FSV Mainz 05 (H)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

15. VfL Bochum; 27 Punkte; -25 Tore; Gegnerdurchschnitt 9,6
VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Union Berlin (A), Bayer Leverkusen (H), Werder Bremen (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

16. 1. FSV Mainz 05; 26 Punkte; -17 Tore; Gegnerdurchschnitt 12
SC Freiburg (A), 1. FC Köln (H), 1. FC Heidenheim (A), Borussia Dortmund (H), VfL Wolfsburg (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

17. 1. FC Köln, 22 Punkte, -28 Tore; Gegnerdurchschnitt 13,2
Darmstadt 98 (H), 1. FSV Mainz 05 (A), SC Freiburg (H), Union Berlin (H), 1. FC Heidenheim (A)

1. FC Köln: In dieser Form befinden sich die Gegner

18. Darmstadt 98; 14 Punkte; -44 Tore; Gegnerdurchschnitt 10,5
1. FC Köln (A), 1. FC Heidenheim (H), VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Borussia Dortmund (A)



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Medienbericht: Eintracht Frankfurt an Jeff Chabot interessiert

1. FC Köln: Jeff Chabot steht im Interesse von Eintracht Frankfurt
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Medienbericht: Eintracht Frankfurt an Jeff Chabot interessiert

Nur wenige FC-Profis konnten sich in dieser Spielzeit in den Fokus spielen. Einer ist sicherlich Jeff Chabot. Und der Fakt, dass der Innenverteidiger eine Ausstiegsklausel besitzt, ruft andere Vereine auf den Plan. So soll Eintracht Frankfurt an Chabot interessiert sein, der BVB wohl nicht.

Gute Leistungen wecken Interesse: Auch am vergangenen Samstag beim 0:2 gegen den FC Bayern München gehörte er wieder zu den besten Spielern des 1. FC Köln: Jeff Chabot steht im Interesse von Eintracht Frankfurt. Das berichtet die „Bild“.

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Nur wenige Spieler des 1. FC Köln rufen in dieser Saison konstant gute Leistungen ab. Einer der absoluten Leistungsträger der Geißböcke ist Jeff Chabot. Und das weckt Interesse. Schon seit vergangenem Herbst halten sich diverse Gerüchte, der Innenverteidiger stünde auf Einkaufszetteln einiger Bundesligisten sowie Vertretern der Premier League. Wirklich konkret wurde es erst in der vergangenen Woche als der „Kölner Stadt-Anzeiger“ von einem möglichen Interesse von Borussia Dortmund berichtete. Die Spur scheint allerdings kalt zu sein. So sprechen die „Ruhr Nachrichten“ bei dem Gerücht von einer „Nullnummer ohne Wahrheitsgehalt“. Auch der in aller Regel sehr gut informierte Sky-Reporter Patrick Berger betont, dass der BVB nicht zu den Interessenten gehört.

Frankfurt soll an Chabot interessiert sein

Laut der „Bild“ steht der Abwehrspieler dagegen bei Eintracht Frankfurt auf dem Wunschzettel. Zwar hat Chabot einen Vertrag bis 2026 beim FC und Kölns Sportdirektor Christian Keller betonte, dass nahezu alle Spieler bei den Geißböcken bleiben würden, bekanntlich gibt es bei Chabot aber auch eine Ausstiegsklausel, die im Falle des Abstiegs greift. Dem Vernehmen nach ist der Abwehrspieler für vier bis fünf Millionen Euro zu haben. Schon im vergangenen Jahr hat es das Interesse von Seiten der Hessen gegeben. Chabot stammt aus Hanau, aus der Nähe von Frankfurt und spielte für den Nachwuchs der Eintracht.

Tatsächlich könnte ein Wechsel durchaus Sinn für die Eintracht machen. Denn Innenverteidiger William Pacho steht auf dem Wunschzettel zahlreicher Spitzenclubs – unter anderem beim FC Liverpool und beim FC Arsenal. Höher im Kurs soll bei der Eintracht aber Konstantinos Koulierakis von PAOK Saloniki stehen. Dem Vernehmen nach haben sich die Hessen schon im vergangenen Winter um die Gunst der Innenverteidigers bemüht, doch PAOK blockte ab.

Ein Abschied von Chabot würde ohnehin wohl nur im Abstiegsfall in Frage kommen. „Wir haben dazu im Innenverhältnis mit der Mannschaft schon klar gesprochen“, sagte Kölns Geschäftsführer in der vergangenen Woche bei einer Veranstaltung des „Kölner Stadt-Anzeigers“. „Ich habe allen gesagt, wie meine Position ist. Das ist jetzt eine Sondersituation, die gab es noch nie im deutschen Fußball. Das heißt automatisch, dass es auf der Abgangsseite keine großen Kaderbewegungen geben kann. Wir brauchen eine funktionsfähige Achse. Eckpfeiler können wir nicht gehen lassen.“ Chabot ist zweifelsohne ein Eckpfeiler der Geißböcke, gehört in dieser Saison zu den besten Innenverteidigern der Liga, überzeugt mit überragenden Zweikampfwerten, einer guten Passquote und einem starken Spielaufbau.


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Marvin Obuz droht Saison-Aus. Aber: „Ich will den nächsten Schritt wagen“

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Marvin Obuz droht Saison-Aus. Aber: „Ich will den nächsten Schritt wagen“

Marvin Obuz fällt mit einer Muskelverletzung bei Rot-Weiss Essen aus. Der Traditionsclub hat nach wie vor beste Möglichkeiten aufzusteigen. Obuz sprach auch über seine Zukunft.

Während Tim Lemperle und Jonas Urbig trotz des 2.1-Erfolgs über Kaiserslautern wohl keine Chancen mehr auf den Aufstieg mit Greuther Fürth haben, ist der Traum von Marvin Obuz mit Rot-Weiss Essen noch nicht geplatzt. Doch den Saisonendspurt wird der Offensivspieler möglicherweise nicht auf dem Feld mitbekommen. Marvin Obuz droht das Saison-Aus.

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Am Ende des Tages war es ein mühsames 1:1 bei Arminia Bielefeld, das Rot-Weiss Essen am Wochenende mit nach Hause nahm. Zwar war ein Dreier eigentlich eingeplant, doch der Traditionsclub hat auch weiterhin alle Chancen, den Aufstieg in die 2. Bundesliga noch zu erreichen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt vier Zähler, allerdings hat RWE noch ein Spiel weniger absolviert als die direkte Konkurrenz. Für Marvin Obuz könnte das packende Saisonfinale auf der Tribüne stattfinden. Die Kölner Leihgabe zog sich im Duell bei den Ostwestfalen eine Muskelverletzung zu. „Beim Sprint hat es reingezogen, am Montag wird es eine MRT-Untersuchung geben, ich hab schon dolle Schmerzen. Ich ahne nichts Gutes, es tut dolle weh“, sagte der Offensivspieler bei MagentaSport.

Obuz: „Es wird sich zeigen, wie die Zukunft aussieht“

Auch für RWE kommt die Verletzung zur Unzeit. Obuz ist einer der absoluten Leistungsträger der Essener. Der 22-Jährige erzielte bereits sieben Tore und bereitete 14 vor. Kein Wunder, dass Essen Obuz gerne behalten, die Geißböcke den Angreifer gerne zurückholen wollen. Angesichts der Transfersperre hatte Christian Keller betont, dass man auf die Leihspieler setze. Obuz scheint in dieser Saison einen Durchbruch geschafft zu haben. Wenn auch in Liga 3. „An erster Stelle will ich den nächsten Schritt wagen. Ich denke, ich hab das Zeug dazu, auch höherklassig zu spielen. Dann wird es sich zeigen, wie die Zukunft aussieht“, sagt der 22-Jährige.

Kommentar
zum 0:2

Siebenkampf
um die Klasse


Die Essener hatten bereits vor Wochen erklärt, dass die Chancen auf einen Verbleib der Offensivkraft eher gering seien. Ob sich Obuz allerdings bei den Geißböcken durchsetzen kann, ist offen. Denn das war bekanntlich bislang nicht der Fall. In der vergangenen Spielzeit lief Obuz für Holstein Kiel auf, allerdings eher selten. Der gebürtige Kölner kam beim aktuellen Aufstiegskandidaten auf gerade einmal elf Kurzeinsätze, spielte keine 200 Minuten. Die Kölner verlängerten dennoch den Kontrakt und es folgte die Leihe zu RWE.

Jonas Urbig und Tim Lemperle fuhren mit Greuther Fürth indes einen 2:1-Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern ein. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt allerdings zehn Zähler, bei fünf ausstehenden Spielen sollte der Zug für das Kleeblatt abgefahren sein. Bei Kaiserslautern stand Nikola Soldo erneut nicht im Kader. Mathias Olesen kassierte mit Yverdon Sport FC eine 1:5-Klatsche gegen St. Gallen, Maxi Schmid kam beim 4:1-Erfolg von Kerkrade über Top Oss nur zu einem Kurzeinsatz.


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Max Finkgräfe: Vor einem Jahr U19-Pokalsieg, nun gegen Coman und Kimmich

1. FC Köln: Max Finkgräfes rasanter Weg
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Max Finkgräfe: Vor einem Jahr U19-Pokalsieg, nun gegen Coman und Kimmich

Noch vor einem Jahr kam Max Finkgräfe aus einer Verletzung zum Pokalsieg der Kölner Nachwuchs. Zwölf Monate später ist er Stammspieler und Leistungsträger der Geißböcke. Auch gegen Nationalspieler wie Kingsley Coman und Joshua Kimmich.

Auch gegen Coman, Kimmich und Co. war Max Finkgräfe am Samstag bei den Bayern wohl der beste Kölner Feldspieler. Der Youngster hielt seine Seite lange sauber und bereitete zwei Großchancen vor, die eigentlich hätten belohnt werden müssen. Genau vor einem Jahr verlängerte der damals verletzte U19-Spieler seinen Vertrag bei den Geißböcken und gewann anschließend das U19 Pokalfinale für den 1. FC Köln: Max Finkgräfes rasanter Weg.

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Die Vertragsunterschrift erfolgte irgendwo im Scheidepunkt zwischen Leid und Freud. Der Traum von der Meisterschaft war ohne eigenes Eingreifen gerade geplatzt, doch das Comeback ausgerechnet im Pokal-Finale stand unmittelbar bevor. Der April 23 war für Max Finkgräfe vermutlich eine Achterbahn der Gefühle. Der Linksverteidiger musste verletzt mit ansehen, wie seine U19 knapp im Halbfinale um die Meisterschaft an Mainz scheiterte, es folgte die Vertragsverlängerung bis 2025 sowie eine Woche später der Pokal-Erfolg über die U19 von Schalke 04 – dieses Mal mit einem Einsatz. „Für mich war von Beginn an klar, dass ich beim FC bleiben möchte. Denn obwohl ich verletzt war, haben mir die Verantwortlichen eine sehr gute Perspektive aufgezeigt. Dafür bin ich äußerst dankbar. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mich in Köln gut weiterentwickeln und meinen Weg zum Profi gehen kann“, sagte der 19-Jährige.

Finkgräfe überzeugt einmal mehr

Genau ein Jahr nach dem Aus seiner U19 gegen die von dem heutigen Bundesliga-Stammspieler Brajan Gruda angeführten Mainzer ist er diesen Weg erstaunlich schnell gegangen. Mit einer beeindruckenden Souveränität, einer atemberaubenden Gelassenheit stellte sich der 20-Jährige am vergangenen Samstag den Nationalspielern Kingsley Coman, Thomas Müller und Joshua Kimmich. Natürlich lief bei dem 20-Jährigen nicht alles glatt. Doch gerade Coman fand bis zu seiner Verletzung so gut wie gar nicht statt. Mehr als die Kopfball-Ablage auf Harry Kane, der dann den Pfosten traf, war nicht drin. Zudem brachte der Youngster die Flanke auf Sargis Adamyan, der aus kurzer Distanz nur den Keeper Sven Ulreich anköpfte und schließlich die Hereingabe auf Alidou, die dieser neben das Tor setzte.

Kommentar
zum 0:2

Siebenkampf
um die Klasse

Bereits 20 Einsätze bei den Profis

Das Duell gegen die Bayern war für den 20-Jährigen, der in der Schlussphase die offensive Rolle auf der Außenbahn übernahm, bereits der 20. Einsatz für die Profis des 1. FC Köln. Finkgräfe ist Stammspieler, hat Leart Pacarada, den Steffen Baumgart im vergangenen Jahr als den besten Linksverteidiger der 2. Bundesliga adelte, längst den Rang abgelaufen. Pacarada ist das Backup des 20-Jährigen. Am Samstag kam später allerdings Dominique Heintz für die linke Abwehrseite. Finkgräfe ist mittlerweile genauso gesetzt wie Marvin Schwäbe, Jeff Chabot oder Timo Hübers. An dem Eigengewächs führt aktuell kein Weg vorbei. Zumindest beim FC. Denn in der U21 des DFB wurde der Youngster noch nicht berücksichtigt – die Konkurrenz ist groß, betonte Bundestrainer Antonio Di Salvo vor wenigen Wochen. Allerdings war das Duell gegen die Bayern eine weitere beeindruckende Bewerbung.

Nach dem 0:2 gegen den Rekordmeister am Samstag ist die Chance gestiegen, dass Finkgräfe in genau einem Jahr in der 2. Bundesliga für den FC kickt. Zwar dürfte anhand der aktuellen Leistungen das Interesse an dem Linksverteidiger in der Liga gestiegen sein, eine Ausstiegsklausel für den Abstiegsfall gibt es dem Vernehmen nach aber nicht in dem Kontrakt des 20-Jährigen. Christian Keller betonte zuletzt, dass „nahezu alle“ Spieler den Verein erhalten bleiben. Finkgräfe dürfte einer von ihnen sein. Unabhängig der Liga wird der Abwehrspieler in den Planungen der Kölner in der kommenden Spielzeit eine große Rolle spielen.



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Mit überragender Leistung zum vierten Mal in der Elf des Spieltags

1. FC Köln: Marvin Schwäbe in der Elf des Spieltags
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Mit überragender Leistung zum vierten Mal in der Elf des Spieltags

Der 1. FC Köln kassierte gegen die Bayern eine verdiente Niederlage. An Marvin Schwäbe lag das sicher nicht. Die Kölner Keeper entschärfte einige Großchancen und hielt Köln so lange im Spiel. Das ehrt auch die Fachzeitschrift „Kicker“.

Auch Dank einer überragenden Leistung von Marvin Schwäbe schnupperte der 1. FC Köln an einer Überraschung bei den Bayern. Der FC-Torhüter war wieder einer der besten Spieler am Wochenende. Das sieht auch der Kicker so und ehrt den Keeper des 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist erneut in der Elf des Spieltags.

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Die Enttäuschung war Marvin Schwäbe nach dem 0:2 gegen den FC Bayern deutlich anzusehen. In den Katakomben gab der Keeper der Kölner bereitwillig, aber alles andere als glücklich seine Interviews. Noch in der vergangenen Woche war die Hoffnung bei Schwäbe groß, die Bayern überraschen zu können. „Ich glaube, dass wir jetzt im Nachhinein ein Stück weit enttäuscht sind, weil wir auch unsere Chancen rausgespielt haben“, sagte der 28-Jährige. Gerade in den Schlussminuten hätte Luca Waldschmidt den Ausgleich erzielen können, vermutlich müssen. Doch der Stürmer vergab und leitete zudem das 0:2 ein. Durch die vergebene Großchance entstand der Eindruck, die Kölner hätten mit viel Pech einen Punkt verpasst. Zwar war die Waldschmidt-Aktion nicht die einzige vergebene Großchance der Kölner, der FC schnupperte aber überhaupt erst am Punkt, weil gerade Schwäbe alles für die Überraschung getan hatte.

Überragende Leistung reicht nicht

Schon im ersten Abschnitt parierte der Kölner Keeper stark gegen Mathys Tel und weltklasse gegen Raphael Guerreiro, pflückte zudem einen nicht ganz ungefährlichen Kopfball von Harry Kane runter. Auch nach dem Wechsel zeichnete sich der Torhüter ein weiteres Mal gegen Tel aus, bei den beiden Gegentoren war Schwäbe chancenlos. Es war wieder einmal eine überragende Leistung des Torhüters – nicht die erste der Spielzeit. Schon einige Male bewahrte Schwäbe den FC vor einem Debakel – wie im Hinspiel gegen Leverkusen. Auch gegen Stuttgart war Schwäbe stark, hielt den Kölnern den Punkt fest. Gegen den Rekordmeister reichte es nicht zum Zähler, die Kölner befinden sich wieder in größten Abstiegssorgen. Die kommenden Spiele sind entscheidend und somit auch die Form des Kölner Keepers.

Kommentar
zum 0:2

Siebenkampf
um die Klasse

Schwäbe Spitzenreiter unter den Keepern

Die überragende Leistung ehrte auch einmal mehr die Fachzeitschrift „Kicker“. Schwäbe wurde erneut in die „Elf des Spieltags“ gewählt – in Mitten einer bunten Leverkusen Überzahl. Für den Kölner Keeper ist es bereits die vierte Nominierung in dieser Saison. Schwäbe führt damit die Nominierungen unter den Bundesliga-Torhütern und gleichzeitig auch die interne Liste der Kölner an. Bislang wurden Spieler des FC 14 Mal in die Auswahl gewählt. Zuletzt Faride Alidou nach seinen Doppelpack gegen Gladbach. Für Alidou war es damals die zweite Nominierung. Auch Max Finkgräfe, Jeff Chabot, Eric Martel, Florian Kainz, Davie Selke, Luca Waldschmidt und Dejan Ljubicic wurde bereits nominiert. Die Liste führet der Leverkusener Alejandro Grimaldo mit neun Auszeichnungen an.

Bei der Sportschau schaffte es Schwäbe nicht in die Top-Elf. Allerdings auch Dank Kölner Spieler. Die ARD nominierte Sven Ulreich als besten Keeper. Eine vertretbare Entscheidung. Die Nummer zwei der Bayern hatte gleich mehrere Großchancen der Kölner entschärft.



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Kommentar: Für den FC zählt nur noch alles oder nichts

1. FC Köln: Ein Kommentar zur Niederlage gegen die Bayern
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Kommentar: Für den FC zählt nur noch alles oder nichts

Ein Sieg gegen die Bayern war nicht erwartbar, die Punkte der Konkurrenz mindestens möglich. Somit darf die wachsende Lücke zum Relegationsplatz nicht wirklich überraschen. „Hätte“ und „wäre“ hilft dem FC ohnehin nicht weiter. Fakt ist, in den kommenden fünf Partien geht es für den 1. FC Köln um alles oder nichts. Ein Kommentar.

Beim 0:2 gegen den FC Bayern München zog sich der FC achtbar aus der Affäre. Nur reicht „achtbar“ nicht zum Klassenerhalt. Auf der Zielgeraden tritt für den FC das ein, was die Kölner Verantwortlichen seit vergangenem Herbst prophezeien: Es gibt nur noch Endspiele für den 1. FC Köln: Ein Kommentar zur Niederlage gegen die Bayern.

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Vermutlich hatte sich Timo Schultz einen ähnlichen Effekt wie im Duell gegen den VfL Bochum erhofft, als er Luca Waldschmidt und später auch Steffen Tigges im zweiten Abschnitt gegen die Bayern einwechselte. Nur wusste der Trainer auch, dass die Begegnung gegen die Münchner ein anderes Setting mit sich bringen würde. Tatsächlich avancierte Luca Waldschmidt nun zum tragischen Helden der Begegnung, als er kurz vor Spielende das 1:1 liegen ließ und dann das 0:2 unfreiwillig vorlegte. Dass der FC gegen den Rekordmeister überhaupt in der Schlussphase die Chance auf den Ausgleich hatte, ist durchaus als achtbar anzusehen.

Denn auch wenn die Bayern erst selten so unbeständig wie in diesem Jahr durch die Liga taumelten, auf einiges Stammpersonal verzichten mussten, nicht gerade vom Spielglück verfolgt waren und sicher nicht den besten Tag erwischten, ist es noch immer die Mannschaft mit dem höchsten Kaderwert der Liga gegen die der FC da gespielt hat. Ein Team, das sich durchaus erfolgreich mit der europäischen Spitzenklasse misst und zweifelsohne auch ohne diesjährige Meisterschaft weiterhin dazu gehört. Jener Rekordmeister, der Spieler wie Leon Goretzka oder Jamal Musiala mal eben von der Bank bringen kann. Eine Mannschaft, die nach der Statistik den Kölnern in vielen Belangen überlegen war.

Die Luft wird für den FC dünn

Natürlich war nicht davon auszugehen, dass die Geißböcke in München punkten würden. Auf der anderen Seite konnte man schon damit rechnen, dass die direkte Konkurrenz Zählbares einfährt. Insofern sollte es schwer fallen, zu behaupten, die Kölner haben eine große Chance liegen gelassen. Vielleicht wären die Bayern schlagbar, vielleicht wäre ein Punkt möglich gewesen – doch genauso gut hätte der Rekordmeister den FC auch abschießen können. Fakt ist: Marvin Schwäbe und der Pfosten verhinderten Schlimmeres. Die Chancen von Waldschmidt, Faride Alidou und Sargis Adamyan sollten nicht über den Fakten hinwegtäuschen. 70:30 Prozent Ballbesitz, 65:35 Prozent gewonnene Zweikämpfe, 17:11 Torabschlüsse – Bayern war das bessere Team, der Sieg ist verdient.

Der FC erzielte ein achtbares Ergebnis, aber eins, das die Kölner in arge Bedrängnis bringt. Timo Schultz betonte erst in der vergangenen Woche, dass er ohnehin kein Freund von „hätte“ und „wäre“ ist. Da sich der Coach also an den Fakten orientiert, wird er genau wissen, dass die Luft dünn wird. Extrem dünn. Vier Punkte zum Relegationsplatz sind fünf Spieltage vor Saisonende ein Brett. Der Last-Minute-Erfolg über Bochum ist tabellarisch überholt, Mainz davon geeilt. Dennoch war das 2:1 für die Kölner essentiell. Denn hätten die Geißböcke gegen den VfL nicht gewonnen, wäre der Klassenerhalts-Zug bereits ohne den FC abgefahren.

Wieder „ein „hätte“, wieder ein „wäre“. Fakt ist wiederum, dass der FC sein Schicksal nun nicht mehr in den eigenen Händen hält. Aus eigener Kraft ist der Relegationsplatz nicht mehr zu erreichen. Ein Sieg im direkten Duell mit den 05ern alleine ist nicht genug. Die Kölner sind auf Schützenhilfe angewiesen, der FC muss darauf hoffen, dass die direkte Konkurrenz noch Federn lässt. Zumindest beim FSV deutet aktuell aber wenig auf eine kurz bevorstehende Formkrise. Es würde nicht wundern, wenn die Rheinhessen die Saison noch im gesicherten Mittelfeld beenden.

Nun folgen die Endspiele

Nach der Niederlage gegen die Bayern tritt nun das ein, was die Kölner Verantwortlichen seit vergangenem Herbst teils motivierend, teils pathetisch, teils warnend von sich gegeben haben: Der FC hat nur noch Endspiele vor der Brust. Nur sind es nun nur noch fünf Stück und diese entscheiden tatsächlich über alles oder nichts. Das erste Finale steht bereits am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt auf dem Programm. Sicherlich keine leichte Aufgabe. Sicher aber eine Aufgabe, bei der ein „achtbar“ nicht mehr reichen wird. Der FC muss gegen das Tabellenschlusslicht gewinnen – sonst ist das Thema Klassenerhalt für die Kölner verloren. Bezwingt Köln aber den SV, ist noch nichts gewonnen.


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Einzelkritik

Stimmen zum Spiel

Plötzlich ein Siebenkampf um den Klassenerhalt

Deswegen hat der FC noch Chancen im Abstiegskampf
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Plötzlich ein Siebenkampf um den Klassenerhalt

Spätestens seit diesem Spieltag hat sich der Kreis der möglichen Abstiegskandidaten noch mal vergrößert. Nun befinden sich gleich sieben Mannschaften im Kampf um Punkte zum Klassenerhalt. Die Chancen für den Klassenerhalt sind für den FC auch weiterhin gegeben.

Durch die Niederlage bei den Bayern und die erfolgreiche Konkurrenz hat sich die Ausgangssituation für den 1. FC Köln verschlechtert. Allerdings hat sich der Kreis der potenziellen Gegner erweitert und Köln hat im Vergleich ein „leichteres“ Restprogramm. Zudem spielen die Gegner auch gegeneinander und nehmen sich gegenseitig Punkte weg. Deswegen hat der FC noch Chancen im Abstiegskampf.

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0:2 bei den Bayern, dazu zahlreiche Möglichkeiten und unmittelbar vor Spielende die Chance auf den Ausgleich – in einer durchschnittlichen Saison, einer Spielzeit ohne Abstiegssorgen und Europa-League-Ambitionen, ein doch achtbares Ergebnis für einen Bundesligisten. In der aktuellen Spielzeit und Situation für den FC aber ehrlicherweise zu wenig. Natürlich war vor dem Duell beim Rekordmeister nicht mit einem Dreier der Kölner zu rechnen, mit Punkten für die direkte Konkurrenz in den Heimspielen gegen Hoffenheim und Heidenheim dagegen schon. Insofern sind die Rückstände von vier und fünf Punkten auf Platz 15 und 16 durchaus erwartbar gewesen. Dennoch hat sich die Ausgangslage für den FC natürlich deutlich verschlechtert. Es bleiben nur noch fünf Spiele, die nötigen Punkte einzusammeln.

Sieben Mannschaften in der Verlosung

Dabei hat sich spätestens seit diesem Wochenende der Kreis der potenziellen Abstiegskandidaten einmal mehr vergrößert. Auf einmal befinden sich sieben Mannschaften wieder mitten in der Verlosung um die wohl beiden verbliebenen Plätze unterm Strich. Denn dass der SV Darmstadt auf der Zielgeraden noch die Kurve bekommt, ist eher unwahrscheinlich. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund kommt selbst Borussia Mönchengladbach dem Abstiegskampf wieder bedrohlich nahe. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt für den Tabellenelften fünf Punkte. Auf dem liegt bekanntlich Mainz und damit das formstärkste Team der unteren Tabellenhälfte. Zehn Punkte holten die Rheinhessen aus den vergangenen fünf Spielen. Nur Leverkusen, Stuttgart, Leipzig und Dortmund holten mehr. Und auch das Restprogramm der 05er ist überschaubar. Mit Dortmund und Freiburg warten nur noch zwei Gegner aus der oberen Tabellenhälfte.

Auf Gladbach warten mit Hoffenheim, Frankfurt und Stuttgart gleich mehrere unangenehme Gegner. Die Durchschnittsplatzierung der Gegner der Fohlen liegt bei 8,4. Und damit noch deutlich unter der der Gegner von Werder Bremen. Auch die Nordlichter kommen nur auf 31 Punkte. Werder bekommt es in den Spielen gegen Augsburg, Leipzig und Stuttgart mit drei weiteren Gegnern aus der Top-drei zu tun. Der Durchschnittswert liegt dementsprechend bei Platzierung 8. Bremen könnte also schon in den kommenden Wochen tiefer in den Keller rutschen. Am letzten Spieltag kommt es zum Heimspiel gegen den VfL Bochum. Bei aktuell vier Zählern Vorsprung auf die Westfalen möglicherweise eine entscheidende Begegnung.

FC mit schwieriger Ausgangsposition, aber „leichtem“ Restprogramm

Für Bochum ist es nicht das einzige Duell gegen direkte Konkurrenz. Denn der VfL spielt auch noch gegen Union Berlin und den VfL Wolfsburg, die nach ihren Niederlagen ebenfalls wieder mitten in der Verlosung sind. Die Eisernen haben zwei Punkte Vorsprung auf Bochum, der VfL nur noch einen. Beide Teams spielen unter anderem noch gegen die Bayern und den SC Freiburg, allerdings steht für beide auch noch eine Aufgabe gegen ein aktuelles Kellerkind bevor. Union Berlin spielt gegen den FC, Wolfsburg am letzten Spieltag gegen Mainz.

Da sich die Teams in den direkten Duellen die Zähler selbst abnehmen, sind Relegationsplatz und das rettende Ufer für den FC durchaus noch zu erreichen. Nur müssen die Kölner dann die von Timon Schultz so oft gewünschte Serie starten. Mit den Begegnungen gegen Darmstadt, Mainz und Union Berlin und damit drei Duellen gegen Mannschaften aus dem Dunstkreis der Abstiegsplätze ein realistisches Szenario. Statistisch gesehen haben die Kölner nämlich das leichteste Restprogramm der Abstiegskandidaten. Der Durchschnittsplatz der Gegner der Kölner liegt bei 13,2. Leichter wird es ligaweit nur für den SC Freiburg.

Das Restprogramm der Konkurrenz:

11. Borussia Mönchengladbach; 31 Punkte; -6 Tore; Gegnerdurchschnitt 8,4
TSG Hoffenheim (A), Union Berlin (H), Werder Bremen (A), Eintracht Frankfurt (H), VfB Stuttgart (A)

12. Werder Bremen; 31 Punkte; -13 Tore; Gegnerdurchschnitt 6,8
VfB Stuttgart (H), FC Augsburg (A), Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig (A), VfL Bochum (H)

13. Union Berlin; 29 Punkte; -20 Tore; – Gegnerdurchschnitt 8,4
FC Bayern München (H), Borussia Mönchengladbach (A), VfL Bochum (H), 1. FC Köln (A), SC Freiburg (H)

14. VfL Wolfsburg; 28 Punkte; -16 Tore; Gegnerdurchschnitt 12
VfL Bochum (H), SC Freiburg (A), Darmstadt 98 (H), FC Bayern München (A), 1. FSV Mainz 05 (H)

15. VfL Bochum; 27 Punkte; -25 Tore; Gegnerdurchschnitt 9,6
VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Union Berlin (A), Bayer Leverkusen (H), Werder Bremen (A)

16. 1. FSV Mainz 05; 26 Punkte; -17 Tore; Gegnerdurchschnitt 12
SC Freiburg (A), 1. FC Köln (H), 1. FC Heidenheim (A), Borussia Dortmund (H), VfL Wolfsburg (A)

17. 1. FC Köln, 22 Punkte, -28 Tore; Gegnerdurchschnitt 13,2
Darmstadt 98 (H), 1. FSV Mainz 05 (A), SC Freiburg (H), Union Berlin (H), 1. FC Heidenheim (A)

18. Darmstadt 98; 14 Punkte; -44 Tore; Gegnerdurchschnitt 10,5
1. FC Köln (A), 1. FC Heidenheim (H), VfL Wolfsburg (A), TSG Hoffenheim (H), Borussia Dortmund (A)



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Jacob Christensen: Ins kalte Wasser geworfen – sich freigeschwommen

Jacob Christensen mit gelungenem Startelf-Debüt gegen Bayern.
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Jacob Christensen: Ins kalte Wasser geworfen – sich freigeschwommen

Gegen den FC Bayern München gab Jacob Christensen sein Startelf-Debüt für den 1. FC Köln. Auch, aufgrund der dünnen Personaldecke. Doch der Däne löste seine Aufgabe gegen Harry Kane und Co. gut und macht Lust auf mehr.

In den vergangenen Wochen saß er noch auf der Tribüne, hatte nur wenig Perspektive selbst auf einen Kurzeinsatz. Nun traf er auf Harry Kane, Thomas Müller und Co und machte seine Sache sehr gut. Jacob Christensen mit gelungenem Startelf-Debüt gegen Bayern.

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Als Denis Huseinbasic in der vergangenen Woche das Training frühzeitig beendete, deutete sich die Premiere bereits an. Und ausgerechnet gegen Harry Cane und Co. stand Jacob Christensen am Samstagnachmittag tatsächlich erstmals in seiner Karriere in der Bundesliga von Beginn an auf dem Spielfeld. Es dauerte keine fünf Minuten, da hatte der Däne seine erste Duftmarke bereits gesetzt. Eben gegen jenen Kane. Christensen kam einen Schritt zu spät, packte die Sense aus und legte den Kapitän der englischen Nationalmannschaft: Gelbe Karte. Für einen Sechser und dann auch noch gegen eine Offensivmacht wie die Bayern eine große Bürde. Eine besonders große: denn auf der Bank saß keine etatmäßige Alternative.

Jacob Christensen überzeugt mit starken Werten

Doch Christensen fühlte sich zunehmend sicherer. „Jaxe hat genau das gezeigt, was wir uns von ihm erwartet haben“, sagte Timo Schultz am Samstag. „Er ist mit jeder Minute mehr besser ins Spiel gekommen. Er hat die Bälle gefordert, hat immer wieder das Spiel verlagert und sich aus Situationen unter Druck befreit.“ Und das zum Teil mit einer erstaunlichen Gelassenheit. Immer wieder eroberte der 22-Jährige wichtige Bälle im Zentrum, gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe und kam auf eine erstaunlich starke Passquote von 96 Prozent. Der Däne näherte sich mit nahezu 13 Kilometern Laufleistung Skhiri-Sphären an. Christensen spielte in 90 Minuten nur einen einzigen Fehlpass. „Er ist ein sehr ballsicherer Spieler, der trotz seines Alters schon viele Einsätze für Nordsjælland hatte. Dort ist er ein prägender Spieler gewesen“, fuhr der Kölner Trainer fort.

Tatsächlich spielte Christensen in Nordsjælland eine übergeordnete Rolle. Mit gerade einmal 17 Jahren gab der Mittelfeldspieler sein Debüt beim aktuellen dänischen Vizemeister, spielte dort 158 Pflichtspiele, nun kommt der siebte für die Geißböcke dazu. 165 Einsätze – mit 22 Jahren. Tatsächlich war Christensen einer der erfahrensten Spieler des FC Nordsjælland. Von den Stammspielern war nur der 33-jährige Innenverteidiger Kian Hansen deutlich älter. Das kommt nicht von ungefähr. Der FCN ist wohl der Inbegriff eines Entwicklungsklubs. Der dänische Klub bildet Spieler auch aus, um sie gewinnbringend zu verkaufen. In der vergangenen Transferperiode nahm der Klub laut transfermarkt.de 25 Millionen Euro durch Abgänge ein, in der Vorsaison waren es knapp 20 Millionen Euro. Die Ausgaben durch Zugänge belaufen sich für beide Transferperioden auf keine zehn Millionen Euro.

Timo Schultz: „Für ihn ist das ein guter Startschuss gewesen“

Christensen kam bekanntlich ablösefrei zum FC, die Kölner mussten nur eine Ausbildungsentschädigung zahlen. Und das, obwohl noch im vergangenen Jahr einige europäische Clubs Schlange gestanden haben. Dem Dänen sollen Angebote aus Spanien, Italien, England und Frankreich vorgelegen haben. Und eben eins vom FC. „Es mag überraschen, aber Köln kam nicht gerade mit den besten Bedingungen, was das Gehalt angeht“, sagte Christensen „BT“. Der 22-Jährige wollte zu einem Klub wechseln, „in dem ich mich fußballerisch entwickeln kann, und deshalb ist es Köln geworden.“ 

Dennoch tat sich Christensen bekanntlich schwer, spielte unter Steffen Baumgart überhaupt keine Rolle. Vielleicht auch, weil die Erwartungen zu hoch waren. Immerhin hofften nicht wenige Kölner Anhänger einen Ersatz für Ellyes Skhiri zu bekommen. Timo Schultz machte schon mehrfach keinen Hehl daraus, dass sich Christensen nahe an der ersten Mannschaft befinde. Dennoch saß Christensen zuletzt zwei Mal auf der Tribüne. Zum Einsatz in der Anfangsformation benötigte es also die Sperre von Eric Martel und den Ausfall von Denis Huseinbasic. Dabei soll es aber nicht unbedingt bleiben. „Für ihn ist das ein guter Startschuss gewesen.“ 



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