Der „Glaube ans Gewinnen“ wird dem FC allein so nicht reichen – ein Kommentar

Gerhard Struber, Trainer des 1. FC Köln
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Der „Glaube ans Gewinnen“ wird dem FC allein so nicht reichen – ein Kommentar

Nach dem knappen Erfolg über den SV Sandhausen herrschte Erleichterung bei den Kölner Protagonisten. Dabei brachte der Drittligist den FC an den Rande einer Niederlage. FC-Trainer Gerhard Struber will dennoch Glauben aus dem Erfolg schöpfen. Die vergangene Saison sollte als Warnung gelten für den 1. FC Köln: Der Glaube alleine wird nicht reichen – ein Kommentar.

In der vergangenen Spielzeit gewann der FC in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen den VfL Osnabrück nach einer Zitterpartie. Damals wie heute wollten die Kölner Verantwortlichen Mut aus dem Erfolg schöpfen. Der Ausgang der vergangenen Saison ist bekannt. Es braucht mehr als den Glauben an die richtige Richtung.

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Mit seinem ersten Profitor auf Vereinsebene bescherte Mathias Olesen dem 1. FC Köln am frühen Sonntagabend dann so etwas wie Erleichterung. Zumindest war genau diese Gefühlsbeschreibung eine, die gleich mehrere Kölner nach dem Erfolg über den SV Sandhausen in den Mund nahmen. Die Kölner Spieler genauso wie die Verantwortlichen waren erleichtert, dass sie nach hartem Kampf und einer spannenden Verlängerung doch noch die 2. Runde des DFB-Pokals erreicht hatten, die Protagonisten dürften aber mindestens genauso erleichtert über die Gewissheit gewesen sein, dass der FC auch Pflichtspiele unter Gerhard Struber gewinnen kann. Olesen hat mit seinem Treffer in der 116. Minute des Pokalspiels gegen Sandhausen einen absoluten Fehlstart der Kölner verhindert.

Das „Wie“ sollte Warnung für den FC sein

Denn nach der Auftakt-Niederlage gegen den HSV und dem Punktgewinn gegen Elversberg hätte ein Aus gegen einen Drittligisten im Pokal den Druck auf die Kölner Verantwortlichen schon massiv erhöht. Auch, wenn Sandhausen „fast eine Zweitligamannschaft“ sei, wie Christian Keller vergangene Woche – vielleicht in der Absicht, genau jenen Druck frühzeitig zu mindern – anmerkte. Eine Mannschaft, die wiederum in der eigenen Wahrnehmung nicht nur fast eine Erstligamannschaft ist, deren Kaderwert mehr als zehn Mal so hoch wie der des Gegners liegt, muss trotzdem den Anspruch haben, einen SV Sandhausen zu schlagen. Hat sie auch, wie Keller dann auch noch hinterherschob. Nun haben die Kölner den ersten Saisonsieg eingefahren. Auf dem Papier steht ein 3:2-Erfolg und das Erreichen der 2. Runde. Und spätestens bei der Auslosung des nächsten Gegners wird auch niemand mehr nach dem „Wie“ fragen.

Vorerst. Denn gerade das „Wie“ sollte dem FC als Warnung dienen. Köln ist nach wie vor nicht gefestigt. Wie schon gegen Elversberg legte der FC auch gegen den Drittligisten stark los, ließ aber dann nach einem „Nackenschlag“ wieder stark nach. Der Eindruck eines verdienten Weiterkommens, den unter anderem Gerhard Struber erwecken wollte, entsprach über 120 Minuten gesehen, nicht so ganz der statistischen Wahrheit. Sandhausen kam am Ende auf den höheren Ballbesitz, spielte mehr Pässe, brachte mehr Flanken zum Mitspieler und hätte ebenfalls wenige Minuten vor Ende der Verlängerung die alles andere als unverdiente Entscheidung erzielen müssen. Hätte Markus Pink den einzigen Aussetzer von Jonas Urbig genutzt und eben nicht aus fünf Metern über das leere Tor geköpft, der FC wäre wohl kaum noch einmal zurückgekommen, wäre am Drittligisten gescheitert und hätte den Fehlstart perfekt gemacht. Ganz nebenbei hätte der Nebenschauplatz Torwart-Frage neue Nahrung erhalten.

Der Glaube an das Gewinnen wird alleine nicht reichen

Die Situation erinnert unwillkürlich an die vergangene Spielzeit. Damals zitterte sich der FC in der 1. Runde des Pokals mit Mühe in der Verlängerung zum Erfolg über einen Zweitligisten. Nach 120 intensiven Minuten setzten sich die Geißböcke 3:1 gegen den VfL Osnabrück durch. Auch damals wollten die Kölner Mut aus dem Erfolg schöpfen, sahen durchaus positive Ansätze und verkannten dabei, dass der knappe Zittersieg gegen den späteren Absteiger bereits ein warnender Fingerzeig auf die bevorstehende Spielzeit werden würde. Denn bereits der Liga-Auftakt ging dann gründlich daneben. Damals wähnten sich in der Folge gleich mehrere Kölner Trainer und Verantwortliche durch eine desaströse Saison hinweg auf „einem guten Weg“, der final in der 2. Bundesliga endete, sahen die richtigen Ansätze. Die Worte klingen nun sehr ähnlich.

Zwar haben die Geißböcke tatsächlich gegen den HSV, Elversberg und Sandhausen lange gut gespielt, waren in allen Begegnungen lange dominant, lange das bessere Team, unterm Strich steht dort aber ein Punkt und ein erstaunlich knapper 3:2-Erfolg gegen den SV. Dass sich der FC eine hoch verdiente 2:0-Halbzeit-Führung gegen einen ambitionierten, aber doch limitieriten Drittligisten noch aus der Hand nehmen lässt, ist – wie Christian Keller zu recht betonte – bedenklich. „Wir nehmen den großen Glauben an das Gewinnen mit“, erklärte Gerhard Struber nach dem Pokal-Erfolg. Der Glaube alleine ist sicher eine gute Basis, er wird den Kölnern aber nicht reichen. Das hat die vergangene Saison schmerzlich gezeigt. Und so sollte das 3:2 nicht über die Schwachstellen hinwegtäuschen. Der FC hat den Fehlstart verhindert. Mehr aber auch nicht.

 


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Stimmen zum Spiel

Gerhard Struber: „Das ist ein Marathon“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Das ist ein Marathon“

Der 1. FC Köln spielte in der ersten Halbzeit stark, führte komfortabel und ließ das Spiel doch noch in die Verlängerung gehen. Am Ende gewann der FC mit 3:2 gegen den SV Sandhausen. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Gerhard Struber und Torschütze Linton Maina vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Sandhausen-Spiel.

Am Sonntag spielte der FC gegen den SV Sandhausen 3:2 und steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Das Team von Gerhard Struber dominierte die erste Halbzeit und ging zunächst doppelt in Führung, vergab diese dann und glich durch Mathias Olesen in der zweiten Hälfte der Nachspielzeit noch aus. 1. FC Köln: Die Stimmen zum Sandhausen-Spiel.

Wir hätten den Sack früher zumachen müssen. Das war auch in den vergangenen Spielen schon so, dass wir uns das Leben selbst schwer gemacht haben. Man hat auf beiden Seiten gesehen, dass es nicht mehr so einfach ging. Da hat sich unsere Vorbereitung ausgezeichnet, in der wir echt viel gelaufen sind. Jeder, auch wenn er nicht mehr konnte, ist über Grenzen gegangen.

Linton Maina

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Es war ein Stück weit eine Heimspiel-Atmosphäre. Es war ein verdienter Sieg, wir haben wahnsinnig viel investieren müssen und auch gewusst, dass Sandhausen schon eine Mannschaft ist, die in ihrer Liga ein Stück weit den Ton angibt. Die eine Mannschaft ist, bei der wir richtig investieren müssen. Das haben wir gemacht. Wir haben es spannend gemacht. Dabei hatte es in der ersten Halbzeit so ausgesehen, als würden wir uns in die richtige Richtung bewegen. Wir haben dann wieder etwas nachgegeben uns aber auch wieder zurückgekämpft. Wir haben es am Ende doch verdient in die richtige Richtung gebracht.

Wir haben viele junge Burschen bei uns, bei denen wir wissen, dass dies nicht von heute auf morgen springt. Das ist ein Marathon. Wir müssen die Jungs mitnehmen und ihnen die Zeit geben, dass sie ins Toreschießen kommen. Ich weiß, dass der Anspruch hoch ist und wenn man sich so viele Chancen herausspielt, dann will man auch mehr Tore sehen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass viele Jungs, die jetzt Stammspieler sind, vor kurzem noch in der zweiten Mannschaft gespielt haben.   

Gerhard Struber bei Sky

Wir sind einfach extrem froh, dass wir weitergekommen sind. Ich war auch sehr froh, mein erstes Tor gemacht zu haben. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich gejubelt habe. Ich glaube, das war ein richtig schöner Moment. Ich habe beim Elfmeter gar nicht genau gesehen, was passiert ist. Und dann fällt das Tor, dann bekommt der Gegner Schwung. Dann war es für uns schwer, wieder reinzukommen. Wir haben es später in den Griff bekommen. Ich hatte gar keine Kräfte mehr. Ich weiß nicht, wie ich weitergelaufen bin. Ich war so müde. Wir haben die ersten beiden Spiele gut gespielt und einfach nur nicht gewonnen. Umso schöner ist der Sieg jetzt.

Mathias Olesen

Spielbericht Sandhausen

Einzelkritik

Zwei Fünfen, vier Zweien – die Einzelkritik gegen Sandhausen

Timo Hübers vom 1. FC Köln
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Zwei Fünfen, vier Zweien – die Einzelkritik gegen Sandhausen

Zwar hat der FC die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht, allerdings wurde der Auftritt gegen den Drittligisten eine absolute Zitterpartie. Auch, weil einmal mehr nicht alles rundlief beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den SV Sandhausen.

Vor dem Spiel hatte sich Gerhard Struber das Erreichen der zweiten Runde gewünscht. Das gelang den Kölnern auch. Komplett zufrieden konnte Struber nicht sein mit der Leistung seines 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den SV Sandhausen.

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Nach 45 Minuten gab es eigentlich nur sehr wenige Anzeichen dafür, dass der FC das Spiel gegen den SV Sandhausen noch aus der Hand geben könnte. Und doch wurde der 3:2-Erfolg zu einer absoluten Zitterrpartie. Auch, weil die Kölner nach einer guten Stunde wieder den Faden verloren und den Gegner unnötig ins Spiel kommen ließen. Köln hätte schon in der ersten Halbzeit die Weichen endgültig auf Sieg stellen können. „Wir haben dann wieder etwas nachgegeben uns aber auch wieder zurück gekämpft. Wir haben es am Ende doch verdient in die richtige Richtung gebracht“, sagte Gerhard Struber nach der Begegnung.

Offensive mal wieder zu harmlos, Defensive mit zu vielen Fehlern

Vor allem das 2:2 in der Nachspielzeit sei wieder ein Nackenschlag gewesen, betonte Struber. Zur Wahrheit gehörte aber auch, dass Sandhausen nur wenige Minuten vor Spielende selbst 3:2 in Führung hätte gehen müssen. Der FC zeigte sich einmal mehr in der Defensive anfällig und ließ einmal mehr in der Offensive zu viel liegen.

So bewerten wir die FC-Profis gegen den SV Sandhausen

Lange ein sehr guter Auftritt des Kölner Keepers. War im ersten Abschnitt gleich zwei Mal zur Stelle. Hatte bei dem Elfmeter keine Chance, entschied sich für die falsche Ecke. Sein Ausflug ins Leere hätte beinahe den Pokal-Traum der Kölner in der ersten Runde beendet.

Irgendwie passen Thielmann und die rechte Verteidigerposition nicht zusammen. Stand im dritten Pflichtspiel in dieser Saison in der Defensive sehr sicher. Rettete auch einmal stark gegen Iwe. Das Kölner Eigengewächs fand aber in der Offensive lange so gut wie gar nicht statt. Das änderte sich erst spät in der zweiten Halbzeit.

Durchwachsener Auftritt des Kölner Kapitäns. Sicherte im ersten Abschnitt gut ab. Die Kölner ließen insgesamt nur wenig zu. Hatte zunächst Glück, dass Brand nicht frühzeitig auf Handelefmeter entschied. War dann im Pech, dass ihm der Ball noch einmal, dieses Mal eindeutiger gegen die Hand flog. Sah beim zweiten Gegentreffer alles andere als gut aus, als er mit seinem Kopfball zum Gegner das Tor überhaupt ermöglichte.

Julian Pauli Einzelkritik für den 1. FC Köln

Ganz starker Auftritt des Youngsters. Stand sehr oft sehr richtig. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive bei seinem Führungstreffer. Beeindruckend seine souveränen Balleroberungen wie gegen Otto in Durchgang zwei. Damit dürfte der Startplatz für kommende Woche sicher sein.

Leart Pacarada vpm 1. FC Köln

Deutlich besser als in den vergangenen Wochen, wenn auch nicht immer überzeugend. Tat viel für die Offensive, allerdings nicht immer mit dem nötigen Glück.

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Sein Einsatz kam durchaus überraschend. Doch der Luxemburger rechtfertigte die Nominierung eindrucksvoll. Scheiterte im ersten Durchgang noch an Rehnen. Der Treffer hätte aber ohnehin nicht gegolten. Legte Maina das 2:0 auf und avancierte mit seinem Treffer in der Verlängerung zum Matchwinner.

Der nächste starke Auftritt des Achters. Gab mit seinem extrem sicheren Passspiel den Takt der Mannschaft vor. Leitete einige starke Eingriffe ein. Vor allem seine Anspiele auf Downs sorgten immer wieder für Gefahr. Doch der Stürmer weiß die Vorlagen noch nicht zu nutzen. Hätte aber auch selbst das 3:1 erzielen können. Ließ sich auf eine unnötige Rauferei ein.

Krönte eine ordentliche Leistung mit seinem zweiten Saisontor. War gerade im ersten Abschnitt ein Antreiber über die linke Seite. Auch seine Vorlagen hätten Tore verdient. Das übernahm er mit einem satten Schuss dann selbst. Wurde nach dem Wechsel schwächer.

Sollte im Pokal zeigen, was in ihm steckt. Tat das erneut eher weniger. Suchte einmal früh den Abschluss, der war aber zu zentral, zu zaghaft. Wirkte anschließend oft unglücklich in den Aktionen. Ist ganz sicher (noch) nicht der Unterschiedsspieler, der er sein soll.

Wieder ein sehr engagierter Auftritt. Lemperle macht Spaß, braucht aber sein erstes Tor. Das erzielte er eigentlich auch, wurde aber zurückgpfiffen. Einen weiteren Versuch entschärfte Keeper Rehnen. Ist der deutlich gefährlichere Angreifer der Doppelspitze.

Wieder sehr engagiert, wieder absolut glücklos. Sein Freistoß im zweiten Abschnitt blieb seine beste Aktion.

Kam für Waldschmidt nach einer knappen Stunde. Viel wollte dem Offensivspieler nicht gelingen. Wieder einmal viele Fehler, wieder viele falsche Entscheidungen. Sein guter Versuch zum 3:2 wurde noch von der Linie gekratzt.

Kam kurz vor Ende der regulären Spielzeit. Brachte einen Drehschuss aufs Tor, war aber sonst kein Faktor.

Ähnlich wie Tigges kaum ein Faktor. Kam zu zwei Abschlüssen, gefährlich waren sie nicht.

Nur wenige Zentimeter fehlten zu einem absoluten Traumtor. So blieb es die Latte und ein Auftritt ohne Höhen und Tiefen.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Spielbericht

Liveticker zum Nachlesen

Knapper Erfolg: Der FC setzt sich im Pokal gegen Sandhausen durch

Jan Thielmann vom 1. FC Köln
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Knapper Erfolg: Der FC setzt sich im Pokal gegen Sandhausen durch

Der FC hat seinen ersten Saisonsieg eingefahren und die zweite Runde erreicht im DFB-Pokal: Der 1. FC Köln gewinnt gegen den SV Sandhausen 3:2. Beim insgesamt glücklichen Erfolg erzielte Mathias Olesen den entscheidenden Treffer in der Verlängerung.

Der 1. FC Köln steht in der zweiten Runde des DFB-Pokal: Der 1. FC Köln gewinnt gegen den SV Sandhausen 3:2 nach Verlängerung. Vor allem in den ersten 45 Minuten traten die Kölner auch sehr dominant auf. Julian Pauli und Linton Maina brachten Köln auf Erfolgskurs. Mit seinem verwandelten Handelfmeter machte es Besar Halimi noch einmal spannend, bevor Richard Meier in der letzten Sekunde ausglich. In der Verlängerung war dann Mathias Olesen zur Stelle.

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FC-Trainer Gerhard Struber war aufgrund der Gelb-Rot-Sperre von Eric Martel gezwungen, die Aufstellung zu ändern. Das tat der Trainer auch und gleich auf zwei weiteren Positionen dazu. Für Martel rückte Mathias Olesen in die Anfangsformation. Für den verletzten Dejan Ljubicic spielte Luca Waldschmidt. Auch Julian Pauli rotierte zurück in die Anfangsformation. Dominique Heintz nahm zunächst auf der Bank Platz, neben Philipp Pentke und Marvin Schwäbe.

Pauli bringt den FC in Führung

Der FC startete mit viel Druck, dominant, suchte umgehend den Weg in die Offensive. Schon in der zweiten Spielminute brachte Linton Maina eine Flanke auf Damion Downs, der allerdings vom gegnerischen Abwehrspieler abgeräumt wurde. Für einen Elfmeter war die Aktion jedoch deutlich zu wenig. Doch Köln dominierte den Gegner im Grunde nach Belieben. Nach neun Minuten wurde es dann auch erstmals gefährlich. Der stark aufspielende Maina legte von der Grundlinie zurück auf Waldschmidt. Der Angreifer brachte die Kugel aber zu harmlos aufs Tor. Einen weiteren Versuch von Lemperle blockte die SV-Hintermannschaft. Der Gastgeber traute sich ein wenig mehr zu, wurde für den Mut aber schnell bestraft. Nach einer Ecke von Maina stieg Julian Pauli am Höchsten und nickte ein (20.). Der Rettungsversuch von Ehlich brachte nichts mehr.

Köln setzte nach, spielte weiter munter nach vorne. Unter anderem setzte Lemperle auf der linken Seite Waldschmidt ein. Der ehemalige Nationalspieler ging Richtung grundlinie und passte zurück. Olesen schoss SV-Keeper Nikolai Rehnen an. Das Tor hätte ohnehin nicht gegolten, der Ball war zuvor bereits im Aus. Drei Minuten später machte es Maina besser. Nach einer Ecke landete die Kugel über Umwege bei Olesen, der legte clever zurück. Maina nahm aus halbrechter Position Maß und erhöhte (34.). Bei den Gastgebern sorgten Besar Halimi und Dominic Baumann für Abschlüsse, aber beide stellten Jonas Urbig für keine großen Probleme. Lemperle war da genauer. Eine starke Hereingabe von Downs verwertete der Angreifer. Zuvor hatte Olesen aber Baumann regelwidrig aus dem Weg geräumt.

Halimi verkürzt per Elfmeter

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild nicht. Köln war weiterhin dominant, drückte auf die Entscheidung. Zunächst lief Maina Richtung Rehnen, der Offensivspieler wurde aber abgelaufen. Anschließend brachte Downs einen direkten Freistoß gefährlich auf das Tor, doch dieses Mal war der SV-Keeper zur Stelle. Anschließend verpasste der Angreifer nach einer starken Hereingabe von Leart Pacarada den dritten Treffer. So fiel der Anschlusstreffer vollkommen aus dem Nichts. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite kam Hübers mit der Hand an den Ball. Schiedsrichter Benjamin Brand entschied auf Elfmeter. Halimi ließ sich nicht zwei Mal bitten und verwandelte sicher (59.), Urbig hatte keine Chance.

Der FC ließ sich von dem Gegentor aber nicht aus dem Konzept bringen, drückte weiter auf den nächsten Treffer. Zunächst scheiterte Thielmann aus rund 16 Metern, anschließend spielte Huseinbasic Stürmer Damion Downs mit einem perfekten Ball in die Tiefe stark frei. Der Angreifer hätte selbst abschließen können, wenn nicht müssen. Doch Downs spielte quer zum Gegner. Auch Huseinbasic kam zu einem weiteren Abschluss, nachdem er den Angriff selbst stark eingeleitet hatte. Doch wieder war ein Gegner beim Abschluss dazwischen (77.). Struber brachte mit Steffen Tigges und Florian Dietz weitere Offensivkräfte. Doch das Spiel machte nun zunehmend der Gastgeber. Einen Freistoß aus dem Halbfeld setzte Lewald nur knapp neben das Tor (84.). Köln stand in der Schlussphase deutlich tiefer und konzentrierte sich auf die Defensive. Und wurde dennoch böse erwischt. Nach einer seltsam Defensivarbeit landete die Kugel über Umwege bei Richard Meier, der aus kurzer Distanz in letzter Sekunde ausglich (90. +6).

Olesen entscheidet das Spiel

In der Verlängerung begegneten sich die Teams zunehmend auf Augenhöhe. Der eingewechselte Sargis Adamyan kam nach einer Ecke zum Abschluss, doch die Kugel wurde von der Linie gekratzt. Im Gegenzug setzte Edvinas Girdvainis einen Kopfball über das Tor. Doch die besseren Chancen hatte der FC. Alleine in der letzten Minute der ersten Verlängerungs-Halbzeit vergaben Hübers und Steffen Tigges jeweils per Kopfball. Nach dem Wechsel traf Rasmus Carstensen mit einem sehenswerten Schlenzer nur die Latte (112.). Auf der Gegenseite ließen die Sandhausener die sichere Führung aus. Urbig verschätzte sich bei einem Friestoß Girdvainis köpfte die Kugel Richtung Elferpunkt und Pink verfehlte das komplett leere Tor (114.). Und das rächte sich. Auf der Gegenseite nutzte ausgerechnet Olesen eine Unordnung im gegnerischen strafraum zur erneuten Führung (116.). Der eingewechselte Heintz brachte die Kugel zuvor in die Box. Es blieb beim 3:2.

Der FC steht in der 2. Runde des Pokals. Am Samstag steht aber zunächst das Heimspiel gegen Braunschweig auf dem Programm.


FC: Urbig – Pacarada (83. Carstensen), Pauli (100. Heintz), Hübers, Thielmann – Olesen – Maina, Huseinbasic, Waldschmidt (60. Adamyan) – Downs (73. Tigges), Lemperle (83. Dietz) – Tore: 0:1 Pauli (20.), 0:2 Maina (34.), 1:2 Halimi (HE, 59.), 2:2 Meier (90. +6), 2:3 Olesen (116.)


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Struber vor dem Spiel

Liveticker: Köln gewinnt durch ein Tor von Olesen

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Liveticker: Köln gewinnt durch ein Tor von Olesen

Der 1. FC Köln ist am Sonntag in den DFB-Pokal gestartet. Die Kölner setzten sich beim SV Sandhausen durch. Gegen den Drittligisten wurde somit der erste Saisonsieg eingefahren. Alle Infos gibt es im Liveticker: SV Sandhausen gegen den 1. FC Köln.

Am Sonntag ist der 1. FC Köln in den DFB-Pokal gestartet. Die Kölner stehen nach einem 3:2 nach Verlängerung in der nächsten Runde. Alle Infos zum Spiel tickern wir live.

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Willkommen zum Liveticker des 1. FC Köln. Der FC setzt sich glücklich gegen den SV Sandhausen durch. Das war eine knappe Kiste. Den Spielbericht gibt es hier. Das Spiel zum Nachlesen:

Match Score
SV Sandhausen 1916
last 64 1 Sun, Aug 18, 2024 | 3:30 PM
2:3
GP Stadion am Hardtwald
Referee: Benjamin Brand
1. FC Köln
Match Timeline
116
Mathias Olesen
Goal
Patrick Greil
Yellow Card
103
100
Dominique Heintz (Julian Pauli)
Substitution
97
Rasmus Carstensen
Yellow Card
Richard Meier
Goal
90
+6
Markus Pink (Emmanuel Iwe)
Substitution
89
82
Florian Dietz (Tim Lemperle)
Substitution
82
Rasmus Carstensen (Leart Paçarada)
Substitution
Patrick Greil (Besar Halimi)
Substitution
77
73
Steffen Tigges (Damion Downs)
Substitution
72
Linton Maina
Yellow Card
72
Sargis Adamyan
Yellow Card
Emmanuel Iwe
Yellow Card
69
65
Jan Thielmann
Yellow Card
Richard Meier (David Otto)
Substitution
63
Lucas Wolf (Alexander Mühling)
Substitution
63
60
Sargis Adamyan (Luca Waldschmidt)
Substitution
Besar Halimi
Goal
57
Edvinas Girdvainis (Jeremias Lorch)
Substitution
50
Jeremias Lorch
Yellow Card
40
34
Linton Maina
Goal
27
Linton Maina
Yellow Card
20
Julian Pauli
Goal
Match Commentary
120′ + 5′
Was für ein Spiel. Der FC zittert sich in die nächste Runde. Nach 60 starken Minuten verloren die Geißböcke erneut den Faden und ließen Sandhausen ins Spiel kommen. Der Ausgleich in letzter Sekunde machte es dann richtig spannend. Ausgerechnet Olesen, der in dieser Saison noch nicht gespielt hat, trifft zum 3:2. Damit verabschieden wir uns! Bis nächste Woche gegen Braunschweig.
120′ + 2′
Das Spiel ist aus. Köln erreicht die zweite Runde des DFB-Pokals. Jetzt mal gerade Durchsatmen.
120′ + 1′
Urbig rettet.
120′
Zwei Minuten oben drauf.
119′
Noch eine Minute plus Nachspielzeit. Fällt Sandhausen noch was ein?
116′
0:1
Goal for 1. FC Köln
Mathias Olesen
Nach einer Flanke herrscht ordentlich Verwirrung im Sechszehner. Über Umwege kommt der Ball zu Heintz, der legt clever zurück auf Olesen, der mit dem Kopf einnickt.
114′
Sandhausen lässt die Führung liegen. Nach einem Freistoß verschätzt sich Urbig total, Girdvainis köpft den Ball zum Mitspieler, der das leere Tor verfehlt.
112′
Latte! Unglaublich. Erst kommt Dietz aus 16 Metern zum Abschluss und holzt Rehnen den Ball gegen die Brust. Den Nachschuss nimmt sich Carstensen, der die Latte mit einem tollen Schlenzer trifft.
111′
Mann, mann, mann – der FC spielt nahezu jeden Ball zum Gegner. Sandhausen macht hier den deutlich besseren Eindruck.
109′
Die Kölner geben mittlerweile viel zu leicht die Bälle weg.
107′
Dietz versucht es aus der Drehung, steht aber in einem sehr unglücklichen Winkel zum Tor. Kein Problem für Rehnen.
106′
Köln wieder im Angriff.
105′
Und mit den beiden Großchancen endet der erste Durchgang der Verlängerung.
105′
Das gibt es doch nicht! Erst wird ein Kopfball von Hübers von Stolze von der Linie gekratzt, dann vergibt Tigges aus ähnlicher Position.
103′
Yellow Card
Yellow Card for SV Sandhausen 1916
Patrick Greil
Der Ball war gar nicht in der Nähe. Greil gegen Huseinbasic.
102′
Maina hat viel Platz und bringt die Kugel zu Thielmann. Das Kölner Eigengewächs zieht aus 20 Metern ab. Der Ball landet aber so weit über der Kiste.
101′
Jetzt wieder Sandhausen. Ein Versuch aus der Distanz rettet der Rücken von Hübers zur Ecke. Die bringt mal gar nichts ein.
100′
Substitution
Dominique Heintz
For Julian Pauli
Pauli muss raus, Heinz kommt.
98′
Tigges versucht es von außerhalb des Sechzehners mal aus der Drehung. Aber Rehnen taucht schnell genug ab.
97′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Rasmus Carstensen
Carstensen foult Meier und sieht Gelb.
97′
Jetzt geht es hin und her. Einen Freistoß aus dem Halbfeld köpft Girdvainis über das Tor.
95′
Adamyan! Da wäre der FC fast wieder in Führung gegangen. Nach der Ecke landet die Kugel bei Adamyan, der am zweiten Pfosten lauert. Der Stürmer zieht aus halbrechter Position ab. Den kratzt ein Sandhausener von der Linie.
94′
Ecke für den FC. Mal sehen, was daraus wird.
92′
Zur Halbzeit gab es nicht ansatzweise Anzeichen, wie die Kölner das Spieler noch abgeben würden. Das kann man gerade nicht behaupten.
91′
Weiter geht's. Diese Verlängerung ist absolut unnötig.
90′ + 6′
Unfassbar. Es geht in die Verlängerung und die hat sich so gar nicht abgezeichnet. Köln stand in den letzten Minuten zu tief. Dann klärt Hübers nicht sauber, es fehlt die komplette Ordnung und Meier rettet die Gastgeber in die Verlängerung.
90′ + 6′
2:3
Goal for SV Sandhausen 1916
Richard Meier
Das gibt es doch nicht! Der Ausgleich in letzter Sekunde. Hübers verteidigt nicht gut genug. Die Unordnung nutzt Meier.
90′ + 4′
Noch zwei Minuten.
90′ + 3′
Die Kölner schaffen es nicht, Ruhe in die Begegnung zu bekommen. Doch Sandhausen tut sich in der Offensive weiterhin schwer.
90′
Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit.
89′
Substitution
Markus Pink
For Emmanuel Iwe
Iwe raus, Pink rein.
89′
Iwe kommt noch einmal zum Abschluss. Die Kugel aus 16 Metern landet aber deutlich über dem Tor.
88′
Das wird wohl noch eine packende Schlussphase werden. Sandhausen wittert hier die große Chance. Der FC ist nun zu passiv.
84′
Das war ganz schön knapp. Ein Freistoß aus dem Halbfeld wird länger und länger. Lehwald kommt zum Abschluss, verfehlt das Tor aber knapp. Da hätte Urbig keine Chance gehabt.
82′
Substitution
Florian Dietz
For Tim Lemperle
Auswechslung: Tim Lemperle geht, Florian Dietz kommt.
82′
Substitution
Rasmus Carstensen
For Leart Paçarada
Der FC wechselt erneut: Pacarada raus, Carstensen rein.
77′
Das muss es doch sein. Huseinbasic leitet den Angriff stark selbst ein. ÜberUmwege kommt der Mittelfeldspieler wenige Meter vor dem Tor wieder an den Ball, doch der Versuch wird im letzten Moment noch zur Ecke geklärt.
77′
Substitution
Patrick Greil
For Besar Halimi
Auswechslung bei Sandhausen. Besar Halimi verlässt das Spielfeld, dafür kommt Patrick Greil.
75′
Der FC muss aufpassen, das Spiel hier nicht abzugeben. Eigentlich sind die Gäste dominant, aber Sandhausen erarbeitet sich zunehmend Spielanteile.
73′
Substitution
Steffen Tigges
For Damion Downs
Auswechslung beim FC: Damion Downs verlässt den Platz, Steffen Tigges kommt
72′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Linton Maina
Maina beschwert sich zu sehr und sieht ebenfalls den Karton.
72′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Sargis Adamyan
Adamyan mit der Textilprobe: Gelb!
69′
Yellow Card
Yellow Card for SV Sandhausen 1916
Emmanuel Iwe
Überhartes Eisnteigen von Iwe gegen Adamyan. Der Karton absolut richtig.
66′
Huseinbasic spielt Downs mit einem perfekten Ball frei. Der Angreifer kann es aus fünf Metern eigentlich selbst machen, legt aber noch einmal quer auf Adamyan. Der kommt nicht mehr an den Ball heran.
65′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Jan Thielmann
Mit einer Art Ringereinlage unterbindet Thielmann den gegnerischen Angriff und sieht Gelb.
63′
Substitution
Richard Meier
For David Otto
Auswechslung: Richard Meier kommt für David Otto
63′
Substitution
Lucas Wolf
For Alexander Mühling
Auswechslung von Alexander Mühling. Lucas Wolf kommt.
63′
Die erste Reaktion ist keine schlechte: Thielmann probiert es von der rechten Seite auf Höhe der Strafraumlinie. Rehnen rettet zur Ecke. Die bringt keine Gefahr.
62′
Mal sehen, wie die Kölner diesen Schock verarbeiten. Wir erinnern uns nur ungern an das Gegentor in Elversberg.
60′
Substitution
Sargis Adamyan
For Luca Waldschmidt
Wechsel bei den Kölnern. Waldschmidt geht vom Platz. Für den ehemaligen Nationalspieler kommt Adamyan.
57′
1:1
Goal for SV Sandhausen 1916
Besar Halimi
Sandhausen verkürzt. Nach dem Handspiel gibt es zu recht Elfmeter. Halimi nimmt sich die Kugel und schiebt sie neben den rechten Pfosten. Urbig hatte sich für die andere Seite entschieden.
57′
Elfmeter für Sandhausen! Hübers berührt den Ball mit der Hand. Den kann man geben.
55′
Sandhausen mal mit einer Ecke. Die fischt Urbig aber problemlos herunter.
54′
Das muss es sein. Maina spielt Pacarada auf der linken Seite frei. Der spielt die Kugel scharf vors Tor. Downs kommt auch an den Ball, bringt diesen aber nicht im Tor unter.
52′
Downs bringt die ruhende Kugel aus rund 17 Metern aufs Tor. Rehnen muss zwei Mal zupacken.
51′
Maina legt den Ball vor der Strafraumlinie auf Waldschmidt ab. Der Schuss wird geblockt. In der Folge gibt es Freistoß für den FC.
50′
Substitution
Edvinas Girdvainis
For Jeremias Lorch
Lorch raus, Girdvainis rein
50′
Hübers schlägt einen langen Ball auf die Brust von Maina, der sucht auch den direkten Weg zum Tor, wird aber im letzten Moment noch abgelaufen.
48′
Die Kölner machen genau da weiter, wo sie im ersten Abschnitt aufgehört haben. Die Flanke von Pacarada von der linken Seite kommt aber nicht an.
46′
Weiter geht's. Beide Teams starten unverändert. Bei den Kölnern gibt es auch überhaupt keinen Grund für Wechsel.
45′ + 3′
Da ist der Halbzeitpfiff. Die Kölner führen vollkommen verdient 2:0. Der FC ist das deutlich bessere Team, gibt den Ton an. Sandhausen kam zwei Mal gefährlich zum Abschluss. Beide Male war Urbig zur Stelle. Jetzt müssen es die Geißböcke auch über 90 Minuten auf den Platz bringen. Nach der ersten Halbzeit fehlt aber die Fantasie, wie Köln das Spiel noch abgeben könnte.
45′
Auf der anderen Seite kommt Baumann zu einem weiteren Abschluss. Der SV-Spieler nimmt die Kugel artistisch. Doch Urbig ist erneut zur Stelle.
44′
Lemperle erzielt den vermeintlichen dritten Treffer. Maina bringt den Freistoß aus dem Halbfeld in die Box. Olesen räumt Baumann einfach mal ab. Downs legt zurück und Lemperle vollstreckt richtig gut. Nur war Olesens Einsatz nicht regelkonform. Schade.
43′
Es wird ruppiger. Dieses Mal ist es Schikora, der Downs legt. Keine Karte.
40′
Yellow Card
Yellow Card for SV Sandhausen 1916
Jeremias Lorch
Der Abwehrspieler kommt zu spät gegen Maina und blockt den Offensivspieler einfach weg.
37′
Lemperle! Im direkten Gegenzug sind die Kölner wieder vor dem Tor. Lemperle macht es dieses Mal selbst. Doch Rehnen pariert stark und rettet zur nächsten Ecke. Die ist eher harmlos.
36′
Urbig muss bei einem Distanzschuss von Halimi das erste Mal zugreifen. Kein Problem für den Kölner Keeper.
34′
Huseinbasic legt den Ball stark Richtung Strafraum. Über Umwege landet er bei Olesen, der auf den Torschützen zurücklegt. Maina schließt dann stark ab.
34′
1:3
Goal for 1. FC Köln
Linton Maina
2:0! Maina nimmt Maß und trifft ins lange Eck!
31′
Da hätte es beinahe erneut gescheppert. Lemperle ist eigentlich in einer guten Schussposition, sucht aber das Abspiel zu Waldschmidt, der Richtung Grundlinie geht. Von dort folgt der Rückpass auf Olesen. Der Luxemburger schießt Rehnen an. Der Ball war aber zuvor bereits im Aus.
29′
Die nächste starke Aktion von Pauli. Der Junge macht eine richtig gute Partie. Der 19-Jährige fängt einen Angriff von Otto ganz locker und leicht ab.
27′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Linton Maina
Maina beschwert sich nach einem Foulspiel etwas zu sehr.
27′
Wieder kommen die Kölner über die linke Seite. Das sieht bislang richtig gut aus. Maina kommt mit Tempo und schlägt die Kugel vors Tor. Downs kommt einen Schritt zu spät, wäre aber wohl auch einen Kopf zu klein gewesen.
23′
Der FC bleibt dran und kontert. Ein langer Ball auf Downs, der Tempo aufnimmt. Der Angriff wird aber unterbunden.
21′
Wilde Proteste der Sandhausener. Iwe bringt eine Kugel Richtung Tor, Hübers bekommt die Kugel an die Hand. Brand pfeift aber nicht.
20′
1:2
Goal for 1. FC Köln
Julian Pauli
Wow. Das erste Tor des Abwehrspierles. Eine Ecke von Maina kommt gefährlich vor die Box. Der Innenverteidiger läuft stark ein und nickt ins Netz ein! Ehlich versucht noch zu klären, verlängert den Ball aber nur noch.
17′
Nun auch die erste Ecke für die Gastgeber. Iwe setzt sich auf der linken Seite stark gegen Hübers durch. Thielmann geht mit und blockt den Schuss zur Ecke. Die ist auch nicht ganz ungefährlich.
14′
Das erste Mal traut sich Sandhausen in Richtung Kölner Sechzehner. Iwe geht über die linke Seite. Hübers macht das clever und stellt den Weg zum Tor gut zu.
12′
Geblockt! Schade. Pacarada spielt einen ganz starken Pass in die Tiefe und Lemperle nimmt Tempo auf. Mit einer Körpertäuschung setzt sich der Angreifer durch. Der Schuss wird aber geblockt.
9′
Waldschmidt!! Da war mehr drin. Lemperle spielt auf der linken Seite Maina frei, der passt quer ins Zentrum. Waldschmidt nimmt die Kugel gut mit und bringt sie zu harmlos aufs Tor.
8′
Dem FC gehört die Anfangsphase. Die Kölner machen mächtig Druck und lassen in der Defensive bislang wenig zu. Gefährlich wird es aber nur selten. Mal sehen, was die zweite Ecke bringt. Dieses Mal von links. Nichts!
6′
Die erste Ecke für die Kölner. Pacarada versucht es aus der Distanz. Aber der Ball wird geblockt. Im Abschluss bringt der Linksverteidiger von der rechten Seite eine – naja sagen wir – harmlos Ecke.
2′
Es wird zum ersten Mal gefährlich. Downs bringt von der rechten Seite eine gute Flanke in die Box. Der Ball kommt ein wenig lang. Maina versucht es mit einer weiteren Hereingabe. Rehnen pariert und der eingerückte Downs kommt nicht richtig an die Kugel.
1′
Das Spiel läuft. Benjamin Brand hat angepfiffen. Der FC startet in den Roten Trikots und hat Anstoß.
Starting Lineup: 4-4-2 Diamond
40
Urbig
17
Paçarada
82
Substitution
Leart Paçarada
Rasmus Carstensen
24
Pauli
20
Goal
Julian Pauli
100
Substitution
Julian Pauli
Dominique Heintz
4
Hübers
29
Thielmann
65
Yellow Card
Jan Thielmann
37
Maina
27
Yellow Card
Linton Maina
72
Yellow Card
Linton Maina
34
Goal
Linton Maina
47
Olesen
116
Goal
Mathias Olesen
8
Huseinbašić
9
Waldschmidt
60
Substitution
Luca Waldschmidt
Sargis Adamyan
42
Downs
73
Substitution
Damion Downs
Steffen Tigges
19
Lemperle
82
Substitution
Tim Lemperle
Florian Dietz
Substitutes
20
Philipp Pentke
TW
1
Marvin Schwäbe
TW
18
Rasmus Carstensen
97
Yellow Card
Rasmus Carstensen
82
Substitution
Leart Paçarada
Rasmus Carstensen
RV
3
Dominique Heintz
100
Substitution
Julian Pauli
Dominique Heintz
IV
16
Marvin Obuz
RM
36
Meiko Wäschenbach
ZM
23
Sargis Adamyan
72
Yellow Card
Sargis Adamyan
60
Substitution
Luca Waldschmidt
Sargis Adamyan
ST
21
Steffen Tigges
73
Substitution
Damion Downs
Steffen Tigges
ST
33
Florian Dietz
82
Substitution
Tim Lemperle
Florian Dietz
ST
Cheftrainer: 
Gerhard Struber
Starting Lineup: 4-3-3
1
Rehnen
3
Ehlich
6
Lorch
40
Yellow Card
Jeremias Lorch
50
Substitution
Jeremias Lorch
Edvinas Girdvainis
14
Lewald
36
Stolze
15
Mühling
63
Substitution
Alexander Mühling
Lucas Wolf
21
Schikora
11
Halimi
57
Goal
Besar Halimi
77
Substitution
Besar Halimi
Patrick Greil
17
Otto
63
Substitution
David Otto
Richard Meier
28
Baumann
13
Iwe
69
Yellow Card
Emmanuel Iwe
89
Substitution
Emmanuel Iwe
Markus Pink
Substitutes
22
Timo Königsmann
TW
8
Alexander Fuchs
DM
2
Edvinas Girdvainis
50
Substitution
Jeremias Lorch
Edvinas Girdvainis
IV
24
Patrick Greil
103
Yellow Card
Patrick Greil
77
Substitution
Besar Halimi
Patrick Greil
OM
33
Philipp Lambert
ZM
20
Tim Maciejewski
RM
27
Lucas Wolf
63
Substitution
Alexander Mühling
Lucas Wolf
ZM
9
Richard Meier
90
+6
Goal
Richard Meier
63
Substitution
David Otto
Richard Meier
ST
32
Markus Pink
89
Substitution
Emmanuel Iwe
Markus Pink
ST
Cheftrainer: 
Sreto Ristić

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Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

FC-Startelf gegen Sandhausen: Drei Veränderungen zur Vorwoche

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FC-Startelf gegen Sandhausen: Drei Veränderungen zur Vorwoche

Für den FC steht nun auch das erste Pokalspiel auf dem Spielplan. Und im Vergleich zur Vorwoche gibt es weitere Veränderungen. Das ist die Startelf des 1. FC Köln gegen Sandhausen.

Gerhard Struber muss gleich auf mehreren Positionen umbauen. Es gibt drei Wechsel im Vergleich zur Vorwoche. Das ist die Startelf des 1. FC Köln gegen Sandhausen.

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Durch die Sperre von Eric Martel war Gerhard Struber ohnehin gezwungen, zu wechseln. Der Trainer sprach auch davon, dass er genug Personal für diese Position habe. Dann folgte noch die Verletzung von Dejan Ljubicic, der somit ebenfalls nicht in der Startelf stehen wird. Somit gibt es ein Saisondebüt. Mathias Olesen steht erstmals in dieser Spielzeit auf dem Platz. Der Mittelfeldspieler hatte vor der Saison noch als möglicher Wechselkandidat gegolten. Ebenfalls dabei ist wieder Linton Maina. Sowie hinter den Spitzen Luca Waldschmidt. Struber hatte den Angreifer unter der Woche in die Pflicht genommen, der ehemalige Nationalspieler müsse sich mehr einbringen, im Pokal zeigen. Die Chance bekommt er nun.

Pauli zurück in der Startelf

Eine Veränderung gibt es auch in der Defensive. Für Dominique Heintz rotiert Julian Pauli in die Anfangsformation. Der Youngster hatte gegen den HSV schon sein Debüt bei den Profis gefeiert und das von Beginn an. In der vergangenen Woche kam Pauli erst wenige Minuten vor Spielende. Nun gibt es eine neue Chance in der Startelf. Die Torwartfrage der Nummer zwei beantwortet Struber einfach mal mit beiden Keepern. Auf der Bank sitzen Philipp Pentke und Marvin Schwäbe. Das ist mal eher ungewöhnlich.

So spielt der FC gegen Sandhausen

Julian Pauli vom 1. FC Köln.

Julian Pauli

Denis Huseinbasic

Mathias Olesen

Linton Maina

Luca Waldschmidt

Nach Ljubicic-Ausfall: Muss Struber nun auf eine andere Taktik setzen?

Gerhard Struber, Trainer des 1. FC Köln
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Nach Ljubicic-Ausfall: Muss Struber nun auf eine andere Taktik setzen?

Noch am Freitag sprach Gerhard Struber von einer „größeren Auswahl“ an Spielern, die den gesperrten Eric Martel ersetzen können. Nun fehlt mit Dejan Ljubicic ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler. Das könnte zu einem Umdenken führen beim 1. FC Köln: Setzt Gerhard Struber nun auf eine andere Taktik?

Vor dem Pokal-Duell gegen Sandhausen plagen den FC Personalsorgen. Gerade auf der Sechs und das könnte zu weitreichenden Umstellungen führen beim 1. FC Köln: Setzt Gerhard Struber nun auf eine andere Taktik?

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Mit der Sprache wollte Gerhard Struber am Freitag in Sachen Aufstellung nicht rausrücken. Weder in der Frage nach dem Ersatz für Eric Martel noch im internen Wettkampf zwischen Julian Pauli und Dominique Heintz noch in der Ersatzkeeper-Entscheidung wollte sich der Coach in die Karten blicken lassen. Auch deswegen fanden die letzten beiden Einheiten vor dem Auftritt im DFB-Pokal hinter verschlossen Türen statt. „Wir wollen die beste Mannschaft auf den Platz bringen“, hatte der Trainer auf der Pressekonferenz immerhin gesagt, ohne allerdings zu verdeutlichen, welche diese ist. Gerade die Frage nach der Sechs ist eine bedeutende. Denn sie dürfte Einfluss auf Teile der restlichen Mannschaft haben. „Wir werden ihn mit unseren Jungs ersetzen und versuchen, andere Jungs in die Zentrale zu bringen. Wir haben eine größere Auswahl zur Verfügung“, sagte der Coach.

Thielmann wieder zurück in die Offensive?

Allerdings sprach Struber von dieser großen Auswahl, nicht ahnend, dass es 24 Stunden später mit den zur Verfügung stehenden Spielern schon so eine Sache sein würde. Denn neben Stammspieler Eric Martel wird dem FC mit Dejan Ljubicic eine weitere Säule der Kölner Schaltzentrale fehlen. Der Österreicher meldete sich am Samstag mit Knieproblemen ab, fuhr gar nicht erst mit nach Sandhausen. Und so groß ist die Auswahl dann doch wieder nicht. Auf der Sechs bieten sich somit eigentlich nur noch Denis Huseinbasic und Mathias Olesen an. Der Luxemburger kam bislang noch gar nicht zum Einsatz, scheint in Strubers Gedankenspielen keine große Rolle zu spielen. Huseinbasic umso mehr. Allerdings zeigte der Nationalspieler von Bosnien Herzegowina in den bisherigen beiden Begegnungen eine starke Leistung – auf der Halbposition, der Acht.

Sollte Struber den 23-Jährigen zurückziehen, fehlen dem Trainer ausgerechnet die bisherigen Stamm-Achter. Und so wirklich viele weitere Optionen hat der Coach auf ausgerechnet diesen Positionen nicht. So bahnt sich im dritten Pflichtspiel des neuen Coachs eine taktische Umstellung an. In den Vorbereitungsspielen sowie in den Begegnungen gegen den HSV und Elversberg wählte der Coach stets eine 4-4-2-Formation mit enger Raute. Nun könnte Struber auch auf Außenbahnspieler setzen. So könnten beispielsweise Linton Maina und Jan Thielmann über die Flügel spielen. Das würde wiederum Rasmus Carstensen zum ersten Startelf-Einsatz der neuen Saison verhelfen. Als Zehner wird wohl Luca Waldschmidt wieder in die Startelf zurückkehren.

Ebenfalls im Kader steht aber auch wieder Meiko Wäschenbach. Der Youngster war in der vergangenen Woche nicht berücksichtigt worden, kann ebenfalls auf der Sechs spielen. Wäschenbach würde bei einem Einsatz sein Profidebüt feiern und gleichzeitig den ohnehin schon niedrigen Altersdurchschnitt nach unten treiben. Und doch ist ein Einsatz wohl eher unwahrscheinlich. Vielmehr wird Struber wohl seine Formation erstmals umstellen. Eine wirklich große Auswahl hat er nicht.

So könnte der FC gegen Sandhausen spielen

Pressekonferenz Sandhausen

Pokal-Torwart

Gleich mehrere Startelf-Fragezeichen? So könnte der FC gegen Sandhausen auflaufen

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Gleich mehrere Startelf-Fragezeichen? So könnte der FC gegen Sandhausen auflaufen

Im ersten Pokalspiel gegen den SV Sandhausen will der FC den ersten Sieg der neuen Saison einfahren. Doch das Duell gegen den Drittligisten wird kein Selbsläufer. Zumal es einige Fragezeichen in Sachen Startelf gibt beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Sandhausen spielen.

Am Sonntag geht es für den FC im ersten Pokalspiel der Saison zum Drittligisten nach Sandhausen. Den Geißböcken fehlen weiterhin wichtige Spieler im Kader. FC-Trainer Gerhard Struber muss unter anderem Ersatz für den gesperrten Eric Martel finden. Vielleicht nicht die einzige Änderung beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Sandhausen spielen.

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Nach dem emotionsgeladenen Kracher-Duell zum Auftakt gegen den Hamburger SV und dem Spiel beim kleinsten Verein der Liga, der SV Elversberg, steht dieses Wochenende die erste Runde des DFB-Pokals an. Die Geißböcke sind zu Gast beim SV Sandhausen. Der Drittligist hat einen Kaderwert, der mehr als ein Zehntel kleiner ausfällt als der des FC. Über 70 Millionen Euro stehen 6.6 Millionen Euro im GP Stadion am Hardtwald gegenüber – zumindest nach den Werten des Online-Portals transfermarkt.de. Dennoch weiß FC-Sportdirektor Christian Keller Sandhausen einzuordnen: „Sandhausen ist ja eher eine Zweitliga- als eine Drittliga-Mannschaft, was die Ambitionen oder den Kader anbelangt. Das wird kein einfaches Spiel. Es hat auch Pokal-Charakter“, sagte der Sportdirektor. „Ich denke aber, dass wir da mit Selbstvertrauen hinfahren können. Wir freuen uns auf das Spiel und ich würde gerne mal eine Runde weiterkommen.“

Nur wenige Stellschrauben werden verändert

Weiterkommen würde bestimmt nicht nur gerne Keller. Die Geißböcke schieden in den vergangenen zwei Spielzeiten früh aus. Gegen Kaiserslautern flog der FC in der vergangenen Spielzeit in der zweiten Runde aus dem Pokal, ein Jahr zuvor gegen Jahn Regensburg war bereits nach der ersten Runde Schluss. Für das Duell in Sandhausen muss sich Struber einen Plan ohne Eric Martel zurechtlegen. Der 22-Jährige ist für das Spiel Gelb-Rot gesperrt. Martel hatte in der Partie beim 1. FC Kaiserslautern erst Gelb auf dem Feld und später dann Gelb-Rot auf der Bank gesehen.

Nun muss Struber umstricken. Die naheliegenden Varianten wären auf der Sechs Denis Huseinbasic. Da auch Dejan Ljubicic ausfällt. Der Mittelfeldspieler meldete sich am Damstag ab, Huseinbasic spielte gut auf der Acht. Mathias Olesen wäre ebenfalls ein Kandidat, allerdings kam der Luxemburger bislang noch gar nicht zum Einsatz. „Wir werden ihn mit unseren Jungs ersetzen und versuchen, andere Jungs in die Zentrale zu bringen“, so Struber. „Wir haben eine größere Auswahl zur Verfügung.“

Wird Waldschmidt zur Option?

Sollten Huseinbasic auf die Sechs gezogen werden, könnte die Formation ein wenig anders ausgelegt werden. Dann wäre Linton Maina auf der Außenbahn eine Option und Luca Waldschmidt würde wohl wieder auf der Zehn in das Team rotieren. „Wir wissen, was wir an ihm haben. Wir wissen, dass wenn der Raum eng wird oder auch die Zeit nicht mehr da ist, dass er trotzdem sehr gute Lösungen präsentieren kann, weil er einfach ein hochbegabter Spieler ist“, sagt der Trainer. Er solle nun die Spielzeit nutzen „um mit seiner Art, die Gegner vor Probleme zu stellen.“ 

Auch in der Abwehr könnte es wieder Wechsel geben. Die beiden Außenspieler Leart Pacarada und Jan Thielmann wussten nicht so recht zu überzeugen. Allerdings sieht Struber aktuell wohl auch noch keine wirklichen Alternativen. Rasmus Carstensen ist auf der rechten Seite hinten dran, auf links könnten Meiko Wäschenbach oder Dominique Heintz spielen. Letzterer stand in der Vorwoche in der Innenverteidigung in der Startelf, war aber an den Gegentoren nicht unschuldig, so dass ein Einsatz von Julian Pauli nicht unwahrscheinlich ist. In die Richtung sei „die Entscheidung noch nicht gefallen“, so Struber auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Sandhausen.

So könnte der FC gegen den HSV spielen

Pressekonferenz Sandhausen

Pokal-Torwart

Prämien, Auslosung, Teams – Fragen und Antworten zum DFB-Pokal

DFB-Pokal
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Prämien, Auslosung, Teams – Fragen und Antworten zum DFB-Pokal

Mit dem Duell beim SV Sandhausen startet der 1. FC Köln in den DFB-Pokal. Der Weg nach Berlin ist für die Teams weit. Doch wer überträgt? Wie hoch sind die Prämien? Wer sind die Favoritenschrecken? Fragen und Antworten zum DFB-Pokal.

Mit der Begegnung beim SV Sandhausen startet der 1. FC Köln in den DFB-Pokal. Für die Geißböcke geht es gegen den Drittligisten um das Erreichen der nächsten Runde, aber natürlich auch darum, den kompletten Fehlstart zu verhindern. Dabei erwartet die Kölner keine leichte Aufgabe und der FC hat sich in den vergangenen Jahren wahrlich nicht als Pokalschreck erwiesen. Doch wer überträgt? Wie hoch sind die Prämien? Wer sind die Favoritenschrecken? Fragen und Antworten zum DFB-Pokal.

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Wie ist der Weg nach Berlin?

Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Die erste wird von Freitag bis Montag ausgetragen. Ende August komplettieren die Begegnungen von Preußen Münster gegen den VfB Stuttgart sowie Carl Zeiss Jena gegen Bayer Leverkusen die Runde. Meister und Vizemeister treten am Samstag im Supercup gegeneinander an. Bis zur Winterpause finden noch die 2. Runde Ende Oktober sowie das Achtelfinale Anfang Dezember statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.

Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?

Schon das Überstehen der 1. Runde ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt:

  • Für die erste Runde 209.453 Euro
  • Für die zwei Runde 418.906 Euro
  • Für die dritte Runde 837.813 Euro
  • Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
  • Für die Halbfinalspiele 3.351.250
  • Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
  • Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro

Welche Sensationen stecken in der 1. Runde?

In diesem Jahr nehmen Mannschaften zwischen der Bundesliga und den Oberligen teil. Aus der fünften Klasse sind der VfV Hildesheim, die TuS Koblenz, der VfR Aalen und der TSV Schott Mainz dabei. Dabei hat Koblenz mit dem VfL Wolfsburg den einzigen Bundesligisten zugelost bekommen. Schwer dürfte es aber in den Erstliga-Zweitliga-Duellen für Eintracht Frankfurt gegen Eintracht Braunschweig und den VfL Bochum gegen Jahn Regensburg werden. Der FC hat zwar mit Sandhausen einen Drittligisten zugelost bekommen, ein Selbstläufer wird das Spiel aber auch nicht. Der Pokalschreck 1. FC Saarbrücken spielt in der 1. Runde gegen den 1. FC Nürnberg.

Wo wird der DFB-Pokal übertragen?

Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gesichert – unter anderem natürlich das Finale. Vier Spiele der ersten Runde werden im Öffentlich-Rechtlichen gezeigt: SSV Ulm – Bayern München am Freitag (20.45 Uhr/ZDF und Sky), Eintracht Braunschweig – Eintracht Frankfurt am Montag (20.45 Uhr/ARD und Sky), Preußen Münster – VfB Stuttgart am 27. August (20.45 Uhr/ARD und Sky), Carl Zeiss Jena – Bayer Leverkusen am 28. August (18.00 Uhr/ZDF und Sky). Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.

Die erste DFB-Pokalrunde im Überblick

2. Bundesliga – Bundesliga
SSV Ulm 1846 Fußball – FC Bayern München 0:4
SSV Jahn Regensburg – VfL Bochum
SC Preußen Münster – VfB Stuttgart
Eintracht Braunschweig – Eintracht Frankfurt

3. Liga – Bundesliga
Alemannia Aachen – Holstein Kiel
Erzgebirge Aue – Borussia Mönchengladbach
Energie Cottbus – SV Werder Bremen
Rot-Weiss Essen – RB Leipzig
SV Wehen Wiesbaden – 1. FSV Mainz 05 1:3 n.V.
VfL Osnabrück – SC Freiburg

Regionalliga – Bundesliga
FC Viktoria 1889 Berlin – FC Augsburg
Würzburger Kickers – TSG Hoffenheim 3:5 i.E.
Phönix Lübeck – Borussia Dortmund
FC 08 Villingen – 1. FC Heidenheim
FC Carl Zeiss Jena – Bayer 04 Leverkusen
Hallescher FC – FC St. Pauli 2:3 n.V.
Greifswalder FC – 1. FC Union Berlin

Oberliga – Bundesliga
TuS Koblenz – VfL Wolfsburg

3. Liga – 2. Bundesliga
Dynamo Dresden – Fortuna Düsseldorf
Arminia Bielefeld – Hannover 96
SV Sandhausen – 1. FC Köln
FC Ingolstadt – 1. FC Kaiserslautern
1. FC Saarbrücken – 1. FC Nürnberg
FC Hansa Rostock – Hertha BSC

Regionalliga – 2. Bundesliga
Kickers Offenbach – 1. FC Magdeburg
Teutonia 05 Ottensen – SV Darmstadt
Bremer SV – SC Paderborn
SV Meppen – Hamburger SV
Sportfreunde Lotte – Karlsruher SC
VfR Aalen – FC Schalke 04

Oberliga – 2. Bundesliga
VfV 06 Hildesheim – SV Elversberg
TSV Schott Mainz – SpVgg Greuther Fürth


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So schlagen sich die Leihspieler

Gibt es noch Abgänge?