Bereits fünf Profi-Debüts beim FC – ein starker Wert, es bleibt das „Aber“

Neo Telle freut sich über sein Debüt beim 1. FC Köln
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Bereits fünf Profi-Debüts beim FC – ein starker Wert, es bleibt das „Aber“

Mit Neo Telle gab am vergangenen Sonntag bereits das fünfte Eigengewächs sein Debüt bei den FC-Profis – in dieser Saison. Ein ordentlicher Wert, ein starkes Zeichen für die Entwicklung eigener Talente. Doch es bleibt ein kleiner Beigeschmack. Darum sind die fünf Debütanten erst der Anfang beim 1. FC Köln.

Seit einiger Zeit definiert sich der FC als Entwicklungsclub. Und die Statistik mit fünf FC-Profi-Debüts und 12 Eigengewächsen im Team gibt den Kölnern auch Recht. Doch es bleibt ein dickes „Aber“ bei der Rechnung. Darum sind die fünf Debütanten erst der Anfang beim 1. FC Köln.

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Das breite Grinsen sprach Bände, Neo Telle konnte sein Glück am vergangenen Sonntag wohl wirklich kaum fassen. „Es ist verrückt für mich, eine Riesenehre. Ich kann es noch gar nicht so richtig wahrnehmen, es sind zu viele Gefühle“, zitierte der FC später seinen Schützling. „Das so zu erleben, mit einem Sieg und ohne Gegentor, ist unfassbar. Man hat am ganzen Körper Gänsehaut und kriegt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.“ Eine gewisse Freude war auch den Kölner Verantwortlichen nicht abzusprechen. „Ich finde es cool, wenn wir aus unserem eigenen Club Jungs nachentwickeln, die reinspringen können“, sagte Gerhard Struber, der das nächste Debüt als „Zeichen, wie gut wir im Nachwuchs arbeiten“, verstanden wissen wollte. „Ich glaube, das ist auch eine schöne Story, dass wir mit Neo Telle dem nächsten Spieler bei uns aus der Akademie die Möglichkeit gegeben haben, im Profibereich seine ersten Minuten zu machen“, sagte auch Thomas Kessler.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Fünf Debütanten beim 1. FC Köln

Tatsächlich ist die Entwicklung eine gute und Telle machte seine Sache auch sehr gut. Der 19-Jährige hat zumindest die Hoffnung geweckt, dass die Kölner bereits ihr nächstes Abwehr-Talent in den Startlöchern haben, nachdem Julian Pauli den Sprung ganz offensichtlich schon geschafft hat. Auch, wenn der Youngster nach wie vor an den Folgen seiner Gehirnerschütterung laboriert. Zur Wahrheit gehört natürlich auch die personelle Situation. Ob Pauli ohne die Transfersperre sein Debüt bereits im Sommer gefeiert hätte, ist zumindest fraglich. Und genauso ist nun Telle der große Profiteur der Personalsituation. Timo Hübers war gesperrt, Eric Martel verletzt – und keine weitere Alternative für die Position des Innenverteidigers auf der Bank. Bekanntlich wird Luca Kilian noch lange ausfallen.

Beim FC, der sich seit 2022 bekanntlich als Entwicklungsclub definiert, wird das Debüt als weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung gewertet. Tatsächlich lesen sich die Zahlen dieser Spielzeit gut. Aktuell kommen die Geißböcke auf zwölf Eigengewächse im Kader der Profis. Mit den verliehenen oder abgewanderten Elias Bakatukanda, Maxi Schmid und Meiko Wäschenbach wären es noch einige mehr. Nur Hertha BSC führt aktuell mehr auf (15). Allerdings gehören zu der Liste auch Spieler wie Mark Uth, bei dem sich das Wort Eigengewächs im zarten Alter von 33 Jahren irgendwie fremd anhört und Fayssal Harchaoui, der (noch) keine Rolle bei den Profis spielt. Darüber hinaus zählen die Geißböcke durch Telle nun fünf Debütanten, wobei zumindest Oliver Schmidt nicht wirklich sein Profi-Debüt gegen Braunschweig feierte. Der Stürmer absolvierte seinen ersten Profi-Einsatz beim SC Verl in Liga drei, nun aber den ersten für den FC.

Top-Entwickler verfolgen andere Ziele

Unterm Strich gehört der FC mit seinen fünf Debütanten aber auch nicht zu den Top-Clubs der Liga. Beispielsweise setzte Ulm in dieser Spielzeit 13 Spieler ein, die erstmals im Profibereich spielten, bei Regensburgs sind es laut transfermarkt.de bislang elf. Natürlich verfolgen diese Clubs aber auch andere Ziele als ein großer Aufstiegskandidat, die Bedingungen im Club sind komplett andere, die Vereine noch mehr auf Eigengewächse angewiesen. Die Teams mit Aufstiegsambitionen wählen einen anderen Kadermix, setzen andere Schwerpunkte. So kommen beispielsweise der Hamburger SV und der SC Paderborn auf drei Profi-Debütanten, Hannover noch auf keinen. Der große Vorreiter ist der FC nun aber eben auch nicht. Zumal zur Entwicklung eines Spielers dann auch ein gewisser sportlicher oder wirtschaftlicher Profit gehört.

Durch den Transfer von Jonas Urbig ist dieser nun aber erheblich aufgewertet worden. Mit Boni werden die Kölner rund zehn Millionen Euro einnehmen. Auf der anderen Seite steht dann aber ein Tim Lemperle, der den Verein ablösefrei verlässt, gleiches könnte mit Marvin Obuz passieren. Und auch Vertragsverlängerungen vom Kölner Top-Torjäger Damion Downs oder dem Shootingstar der Vorsaison Max Finkgräfe werden keine leichten für Christian Keller und Co. Immerhin befinden sich die Kölner Verantwortlichen offensichtlich in Gesprächen mit Downs. Zwar wollte Thomas Kessler am Mittwoch nicht auf mögliche Vertragsgespräche eingehen, erklärte aber die Bedeutung des Stürmers. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung“, sagte Kessler.

Kein Wunder, Downs ist aktuell der Mann für die ganz wichtigen Tore. „Das hat jetzt nicht unbedingt was damit zu tun, dass er in den letzten Wochen jetzt auch trifft und so wie wir eben gesagt haben auch an vielen Toren beteiligt war, zusammen auch mit Linton, sondern dass es ein Spieler ist, der bei uns aus der eigenen Akademie kommt, der sich stetig weiterentwickelt hat über erste Einsatzzeiten in der Bundesliga und jetzt auch eine tragende Rolle in der zweiten Liga übernimmt. Er ist ein schönes Beispiel dafür, wie eine Entwicklung gehen kann über unsere Akademie.“

Ein Anfang, mehr aber noch nicht

Wie es mit der Ausbildung auch gehen kann, zeigt der 1. FC Nürnberg. Beim Club gab es in dieser Spielzeit bereits neun Debütanten. Interessanter sind aber die Erlöse, die Nürnberg durch den Verkauf von jungen Spielern erzielt. Stefanos Tzimas wechselt für 25 Millionen Euro nach England (allerdings hat der Club den Angreifer zunächst für 18 gekauft), Finn Jeltsch für knapp zehn Millionen zum VfB Stuttgart, Can Uzun im vergangenen Sommer für elf Millionen Euro nach Frankfurt und Jens Castrop wird für knapp fünf Millionen zu Borussia Mönchengladbach wechseln. Jener Castrop, den der FC nicht vom Club zurückholen wollte. Nun kommen die Kölner immerhin auf fünf Debütanten. Ob es die ohne die Transfersperre gegeben hätte, ist reine Spekulation und dazu eine müßige. Denn die Sperre hat es nun mal gegeben, die Folgen sind eklatant.

Immerhin betreiben die Geißböcke offenbar sehr gute Nachwuchsarbeit, fördern auch weiterhin Talente, die auf dem Sprung in den Profi-Kader sind. Dementsprechend ist der Durchbruch der Eigengewächse schon sehr erfreulich, ein Anfang. Mehr aber noch nicht.


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Systemumstellung?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

„Dreierkette nicht in Stein gemeißelt“: Struber denkt vor Magdeburg an System-Wechsel

Gerhard Struber wirkt enttäuscht
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„Dreierkette nicht in Stein gemeißelt“: Struber denkt vor Magdeburg an System-Wechsel

Kehrt der 1. FC Köln ausgerechnet beim heimschwächsten Team der zweiten Liga zurück zur Viererkette? Entsprechende Gedankenspiele gibt es zumindest bei Trainer Gerhard Struber angesichts des drohenden Ausfalls von Neo Telle. Der Coach strebt am Freitagabend weitere Big Points im Aufstiegsrennen an. So will der 1. FC Köln in Magdeburg punkten.

Den Kölner Trainer Gerhard Struber plagen aktuell Personalsorgen. Und so wird die Entscheidung der taktischen Ausrichtung wohl nicht leicht von der Hand gehen. Selbst einen Wechsel des Systems schloss der Coach nicht aus: So will der 1. FC Köln in Magdeburg punkten.

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Die Dreierkette hat sich beim 1. FC Köln in den vergangenen Monaten zum Erfolgsmodell entwickelt. Als sowohl Trainer Gerhard Struber als auch Geschäftsführer Christian Keller im Herbst in die Kritik gerieten, reagierte der Coach mit einer taktischen Umstellung. Die Vierer-Abwehr hatte seit dem Auswärtsspiel in Berlin ausgedient, Struber setzte fortan auf drei Innenverteidiger. Und der Erfolg gibt dem österreichischen Übungsleiter Recht: Der FC kassierte in den elf Spielen seither nur eine Niederlage und kletterte an die Tabellenspitze der zweiten Bundesliga. Doch am Freitagabend könnte der FC in Magdeburg wieder zur Viererkette zurückkehren. Diese Option entwarf Struber zumindest auf der Pressekonferenz vor der Auswärtsfahrt. Grund ist der drohende Ausfall Neo Telles aufgrund eines Infekts.

“Es ist nicht in Stein gemeißelt“

Damit gehen dem Coach die Optionen für das Abwehr-Zentrum aus. Ein Ersatz aus der U21 drängt sich kaum aus, sodass bei einem Ausfall Telles mutmaßlich der gelernte Sechser Emin Kujovic auf der Bank sitzen dürfte. Der Montenegriner kann zur Not auch in der Innenverteidigung aushelfen, kam dort etwa bereits im Januar beim Testspiel gegen Viktoria Köln eine Hälfte lang zum Einsatz. „Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass man in Magdeburg mit der Dreierkette spielt“, sagte Struber am Mittwochmittag, „ich finde, dass wir gegen Magdeburg mit der Viererkette alles richtig gut gemacht haben zuhause, obwohl das Ergebnis dann am Ende nicht gestimmt hat.“ Der FC hatte das Hinspiel gegen den FCM mit 1:2 verloren. „Auch aufgrund dieser Personal-Situation müssen wir einfach auch bereit sein, möglicherweise auch in diese Richtung zu denken und alles offen zu lassen.“

FC trifft auf heimschwächstes Team der Liga

Angesichts der aktuellen Serie des kommenden Gegners stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich der FC am Freitagabend über mindestens einen Punkt freuen kann. Der 1. FC Magdeburg hat in dieser Saison zuhause noch kein einziges Spiel gewonnen (sieben Remis, drei Niederlagen) und ist damit das heimschwächste Team der zweiten Bundesliga. Dass der FCM dennoch von der Bundesliga träumen kann, liegt an der Stärke auf fremden Plätzen, wo die Ostdeutschen mit Abstand das beste Team der Liga sind. „Magdeburg ist ein richtiger starker Gegner“, warnte Struber, „sie bringen viel mit in ihrer Variabilität und ihrem Tiefgang, auch wenn man sich die Daten anschaut, was den Expected-Goal-Wert und was den Ballbesitz betrifft. Im vorderen Bereich haben sie Spieler, die den Unterschied machen können.“

Zugleich unterstrich der Coach aber auch: „Wir wollen aber Revanche für das Hinspiel nehmen. Die Jungs sind heiß auf das Spiel in Magdeburg. Ich spüre einen guten Fokus bei meinen Spielern.“ Mit einem Sieg könnte der FC den Vorsprung auf Magdeburg auf dem vierten Platz auf acht Zähler ausbauen, auch wenn die Teams dahinter am Wochenende dann am FCM vorbeiziehen könnten.


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Wer ersetzt Martel?

Marvin Obuz vom 1. FC Köln

Wie geht es weiter mit Obuz?

Christian Keller erklärt die Towart-Hierarchie und die „27“ von Imad Rondic

Christian Keller vom 1. FC Köln
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Christian Keller erklärt die Towart-Hierarchie und die „27“ von Imad Rondic

Vier Spieler hat der FC in der Winter-Transferphase verpflichtet. In der aktuellen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“ erklärt Christian Keller, warum Anthony Racioppi die richtige Nummer zwei für den FC ist und was es mit der Nummer „27“ von Imad Rondic auf sich hat. Das sagt Christian Keller zu den Neuverpflichtungen des 1. FC Köln.

Mit Jusuf Gazibegovic und Joel Schmied hatten die Kölner bereits zwei Abwehrspieler früh verpflichtet, kurz vor Toreschluss folgten dann noch Anthony Racioppi und Imad Rondic. In der neuen Folge der Doku „Geliebter Fußballclub“ werden die beiden Transfers genauer vorgestellt und der Plan mit ihnen erklärt. Das sagt Christian Keller zu den Neuverpflichtungen des 1. FC Köln.

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„Das ist der Neue, das ist der Stürmer. Der bringt uns viele Tore“, flüstert Marvin Schwäbe nach dem ersten Aufeinandertreffen mit Imad Rondic beim Dreh der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“ in die Kamera. Die ersten Wochen des Jahres waren für den 1. FC Köln wahrlich spannend. Hier der Start in die Rückrunde mit neun Punkten aus vier Spielen, da die vier Neuverpflichtugen, die die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber im Kampf um den direkten Wiederaufstieg unterstützen sollen. Es kommt Bewegung ans Geißbockheim. Und mit Rondic dürfen die Kölner ganz so wie eben Schwäbe darauf hoffen, ihre Torgefahr auszubauen. Der Angreifer stellte auch bereits im ersten Duell gegen Bayer Leverkusen im Pokal-Viertelfinale seine Qualitäten unter Beweis. Mit der Rückennummer 27 tritt der Stürmer zudem in torlastige Fußstapfen.

„Sein neuer Spitzname könnte Tony sein“

„Als wir dem Imad gesagt haben, welche Nummern noch frei sind, fand er die 27 ganz cool, weil er damit etwas verbinden konnte. Wir haben ihm gesagt, dass dann sein neuer Spitzname Tony sein könnte. Damit steigt dann vielleicht auch die Erwartungshaltung. Aber er hat dann gesagt, wenn die schonmal ein Spieler hatte, der für den FC viele Tore geschossen hat, dann ist es die richtige Nummer für ihn“, erklärt Sportdirektor Christian Keller in der Doku. „Letztenendes steckt hinter jeder Personalie eine Idee in einem Gesamtgefüge. Wenn wir immer unterstellen würden, dass wenn ein Spieler neu kommt, dieser dann direkt auch Startelf-Spieler ist, dann würde es ja heißen, dass in der bestehenden Startelf – und die war immerhin erster zur Winterpause – irgendetwas nicht stimmt. Das widerlegen aber die Ergebnisse“, so Keller. Und so hat Rondig bisher auch lediglich die Jokerrolle beim FC.

Ein weiterer Neuzugang ist mit Anthony Racioppi ebenfalls zum Ende der Transferphase an den Rhein gewechselt. „Durch den Abgang von Jonas hatten wir nur noch ein Torwart-Trio, wir sind aber der Meinung, dass ein Torwartquartett wichtig ist. Wir wollten einen Torwart dazugewinnen, dem wir sportliche Qualität zuschreiben, dem aber andererseits sehr klar ist, dass die Torwarthierarchie gerade sehr klar steht“, so Keller. „Es gibt keinen Grund Marvin Schwäbe aus dem Tor rauszunehmen. Vor dem Hintergrund war es wichtig, dass wir einen ambitionierten Torwart finden, der für sich klar im Kopf hat, er will sich entwickeln, der um die Nummer eins auch kämpft, der aber auch weiß, dass da gerade einer zwischen den Pfosten steht, der seine Sache gut macht.“ Die Werte von Schwäbe sprechen zur Zeit jedenfalls deutlich für den 29-Jährigen.

Weitere Zugänge, die bereits auch schon zu Einsatzzeit beim FC gekommen sind, sind Joel Schmied und Jusuf Gazibegovic. Die beiden Verteidiger verstärken die Geißböcke in der Defensive und scheinen ihre Sache gut zu machen. „Die Neuzugänge haben sich super eingebracht. Wir wissen, was sie für Qualitäten haben, wir wissen, dass wir uns jetzt schon auf sie verlassen können. Das ist viel wert“, so Schwäbe. Und so werden die kommenden Wochen zeigen, wie viel die Neuverpflichtungen wirklich wert sind und ob der „Neue“ dem FC wirklich „so viele Tore“ bringt.


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Wer ersetzt Martel?

Marvin Obuz vom 1. FC Köln

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Jonas Hector: „Das schlechteste Spiel, was ich seit langem gesehen habe“

Jonas Hector
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Jonas Hector: „Das schlechteste Spiel, was ich seit langem gesehen habe“

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ äußerte sich Jonas Hector wieder zum 1. FC Köln. Obwohl der FC am letzten Spieltag nicht das beste Spiel der Saison zeigte, fand der Ex-Kapitän auch lobende Worte. Das sagt Jonas Hector zu den vergangenen beiden Spielen.

Zusammen mit Fabian Köster spricht der ehemalige FC-Kapitän Jonas Hector in seinem Podcast „Schlag und Fertig“ über die aktuelle Situation des 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zu den vergangenen beiden Spielen.

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Die Stimmung bei Jonas Hector ist in Bezug auf den FC ein wenig ambivalent – zumindest lässt die aktuelle Podcast-Folge von „Schlag und fertig“ darauf schließen. Trotz des bitteren Pokalaus in Leverkusen zeigte sich der ehemalige Kölner Kapitän zufrieden, wenn auch mit ein wenig Wehmut. „Es tat weh“, sagte Hector über das Aus beim amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger. „Ich bin ohne Erwartungen in dieses Spiel gegangen. Ich dachte, das wird eine relative, einseitige Sache. Aber das es dann an eine oder zwei Minuten hängen, ist wirklich extrem bitter. Du haust alles rein, du spielst gegen eine der besten Mannschaften in Deutschland und lässt so wenig an Chancen zu. Dieser klassische Pokalfight, der war wirklich gegeben“, so Hector weiter. Dazu habe der FC überragend verteidigt, fügte der ehemalige Linksverteidiger hinzu.

Hector: „Wenn jetzt noch mal ein bisschen mehr Attraktivität reinkommt, wäre es auch nicht schlecht“

Zudem äußerte sich Hector aber auch zur strittigen VAR-Entscheidung. Der vermeintliche Ausgleich zum 3:3 in der Verlängerung durch Imad Rondic wurde den Videoassistenten zurückgenommen, die allerdings heftige Diskussionen auslöste. „Wann haben wir keine Diskussion beim VAR, wenn es unklar ist? Wir müssen ja menschliche Entscheidungen treffen. Und das macht auch der Schiedsrichter auf dem Platz in gewissen Situationen“, sagte Jonas Hector. „Und ich finde man muss sich manchmal an dem amerikanischen System orientieren, am Football. Wenn du Sachen nicht klar auflösen kannst, dann sollte die getroffene Entscheidung stehen bleiben“, ergänzte Hector und brachte einen Lösungsvorschlag zu zukünftigen Entscheidungen des VAR`s ein.

Auch kommentierte der Ex-Capitano das Spiel von vergangem Sonntag gegen den FC Schalke 04. Obwohl der FC einen weiteren 1:0-Sieg zu Hause feierte, war der mittlerweile 34-Jährige, der selbst im Stadion war, vom Auftritt des FC nicht sonderlich begeistert. „Auch als objektiver Zuschauer muss ich sagen war es das schlechteste Spiel, was ich seit langem gesehen habe“, meinte Jonas Hector. Am Ende reichte es trotz allem zu weiteren drei wichtigen Punkten. „Ist ja gut gegangen am Ende. Da kräht ja kein Hahn nach.“ Dennoch konnte sich der FC mit dem Sieg weiter oben in der Tabelle festigen und sogar den Vorsprung auf Platz vier ausbauen. „Genau das zählt“, fügte Hector mit Blick auf die Tabelle und den Aufstiegskampf hinzu.

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Wer ersetzt Martel?

Marvin Obuz vom 1. FC Köln

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Auch Telle fällt aus – Der 1. FC Köln reist wohl mit Personalsorgen nach Magdeburg – „Das tut immer weh“

Neo Telle bei seinem Profidebüt für den 1. FC Köln
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Auch Telle fällt aus – Der 1. FC Köln reist wohl mit Personalsorgen nach Magdeburg – „Das tut immer weh“

Nach seinem Debüt fällt nun Neo Telle für die Begegnung am Freitag wohl aus. Der Youngster meldete sich am Mittwoch krank. Auch Tim Lemperle und Julian Pauli sind noch nicht fit, Eric Martel wird dem FC vorerst ebenfalls fehlen. Der 1. FC Köln reist wohl mit Personalsorgen nach Magdeburg.

Eric Martel wir den Kölnern wohl einige Wochen fehlen, nun meldete sich auch Neo Telle krank. Der 1. FC Köln reist wohl mit Personalsorgen nach Magdeburg

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Bereits am Montagabend gab es die Gewissheit: Gerhard Struber wird seine Startformation gegen den 1. FC Magdeburg umbauen müssen, mit Eric Martel bricht dem Trainer der Geißböcke einer seiner wichtigsten Spieler weg. „Verletzungen tun immer weh“, sagte Struber am Mittwoch auf der Spieltags-Konferenz. „Eric ist ein Spieler, der für uns in den letzten Wochen und Monaten natürlich alles, was die Leistung angeht und Ergebnisse angeht, immer einen großen Beitrag geleistet hat. Gleichzeitig werden wir den Ausfall einfach im Kollektiv auffangen.“ Ganz so einfach wird der Ausfall aber nicht zu kompensieren sein. Denn Martel ist der zweikampfstärkste Spieler in den Reihen der Geißböcke. „Wir haben auch andere Jungs, die auf dieser Position gut agieren können und wir wollen halt einfach den Moment auch nützen, um andere Spieler dann auch in diese Position zu bringen“, so Struber.

Taktische Formation für Freitag offen

Am Sonntag brachte der Trainer mit Neo Telle ein weiteres Talent, das in der Innenverteidigung für den angeschlagenen Martel agierte. Der Youngster machte seine Sache gut, wird aber warhscheinlich ebenfalls ausfallen. Telle meldete sich am Mittwochvormittag mit einem Infekt krank, hinter dem Abwehrspieler steht ein dickes Fragezeichen – ein sehr dickes. Da aber auch Julian Pauli weiterhin fehlt, ist die Personaldecke in der Innenverteidigung nach wie vor eine dünne. Immerhin kehrt Kapitän Timo Hübers nach abgesessener Gelbsperre wieder zurück. Ob Struber mit Dreier-, Vierer- oder sogar Fünferkette spiele will, ließ er offen. Drei Innenverteidiger stehen allerdings zur Verfügung, so dass in diesem Fall Martel wohl auf der Sechs ersetzt werden muss. Am vergangenen Sonntag spielte dort Mathias Olesen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Auch für Freitag ist der Nationalspieler Luxemburgs eine Option. Allerdings sprach Struber auch davon, dass der Defensivverbund eben Olesen unterstützen müssen. Dennoch sagte Struber: „Ich habe großes Vertrauen in Mathias, dass er das sehr gut hinbekommt.“ In der Offensive wird der FC auch auf Tim Lemperle weiterhin verzichten müssen. Doch mit Damion Downs und Linton Maina scheinen die Kölner aktuell ein sehr effizientes Sturmduo gefunden zu haben. „Ich denke, beide ergänzen sich sehr gut für unser Spiel. Beide haben Speed, beide haben Dynamik, beide haben Spielwitz, beide haben Abschlussfertigkeiten auf einem sehr hohen Niveau und ich finde, einfach durch diese Situation, dass beide jetzt viel miteinander auch spielen, ergänzen sie sich gut“, sagte der Trainer.

Nach kurzer Pause steht für den FC die zweite kurze Woche in Folge an. Doch Struber sprach von einer guten Regeneration. „Die Jungs sind auch wieder richtig heiß auf dieses Spiel“, sagte der Coach. Die genaue Formation scheint für Freitagabend noch offen.


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Joel Schmied nach seinem Debüt

Stellt der FC die Weichen auf Aufstieg?

Trotz Punktgewinn – „Nicht meine Vorstellung von Fußball“: Carlson kritisiert Auftritt der FC-Frauen

Britta Carlson beim Spiel der Frauen des 1. FC Köln in Essen
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Trotz Punktgewinn – „Nicht meine Vorstellung von Fußball“: Carlson kritisiert Auftritt der FC-Frauen

Die positiven Aspekte waren, dass die FC-Frauen auch im zweiten Pflichtspiel des Jahres punkteten und sogar ohne Gegentor blieben. Die Kölner Trainerin war mit dem Auftritt ihrer Mannschaft beim 0:0 in Essen jedoch überhaupt nicht zufrieden und fand deutliche Worte. Britta Carlson kritisiert die Leistung der Frauen des 1. FC Köln.

Trotz des errungenen Punktes gegen die SGS Essen war die FC-Trainerin unzufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft. Britta Carlson kritisiert die Leistung der Frauen des 1. FC Köln.

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Der 1. FC Köln hat aus den ersten beiden Bundesliga-Spielen nach der Winterpause zwei Punkte geholt – und damit zwei mehr als so mancher Begleiter es dem Team nach den Eindrücken aus der Hinrunde zugetraut hätte. Der Auftritt in Essen zeigte jedoch, wie viel Arbeit die neue Trainerin Britta Carlson noch vor sich hat, um den 1. FC Köln in eine rosigere Zukunft zu führen. Dass sich die Kölnerinnen gegen den Meisterschaftsanwärter VfL Wolfsburg in einer Abwehrschlacht wiederfinden würden, war zu erwarten. Entsprechend war das 0:0 ein gefühlter Sieg. Dass die FC-Frauen jedoch auch an der Hafenstraße bei der SGS Essen insbesondere in der zweiten Hälfte kaum noch aus der eigenen Hälfte herauskamen und darauf bedacht waren, das eigene Tor – wenn auch mit Leidenschaft – zu verteidigen, das gefiel Carlson überhaupt nicht.

Britta Carlson findet deutliche Worte

Die Trainerin fand nach ihrem zweiten Spiel an der Seitenlinie klare Worte. So habe ihr Team „definitiv nicht den Fußball gespielt, den wir spielen wollen“. Und sie wurde noch deutlicher: „Das ist auch nicht meine Vorstellung von Fußball.“ Nach den 90 zumeist defensiven Minuten des FC bilanzierte Carlson: „Für uns ist es ein glücklicher Punkt, das können wir ganz gut einschätzen. Die SGS Essen hatte mehr vom Spiel und hat das Spiel gemacht. Man hat nicht gemerkt, dass sie einen Tag weniger Pause hatten als wir. Deshalb Kompliment an Essen. Wir sind froh, dass wir zum zweiten Mal in Folge einen Punkt holen konnten, wissen aber auch, dass wir weiter hart arbeiten müssen, gerade was die Ballbesitzphasen angeht.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Carlson war offensichtlich mit dem ersten Durchgang unzufrieden, in dem der FC kaum offensive Nadelstiche setzen konnte und Essen sich bereits ein Übergewicht erspielte. Die Trainerin reagierte mit einem Doppelwechsel auf den rechten Flügel von Vanessa Leimenstoll und Carlotta Imping für Alena Bienz und Sylwia Matysik. Der Ertrag blieb jedoch aus. Die SGS wurde mit zunehmender Spieldauer immer dominanter. Kölns Trainerin hob jedoch einen Umstand positiv hervor: „Was ich meiner Mannschaft überhaupt nicht vorwerfen kann, ist der Einsatz. Sie haben leidenschaftlich verteidigt bis zum Schluss und auch die Ausfälle kompensiert, durch die wir heute beispielsweise mit zwei Sechsern in der Innenverteidigung spielen mussten.“ Lotta Cordes und Laura Vogt mussten im Abwehr-Zentrum ran, und sie „haben das hinten gut gemacht“, lobte Carlson.

Viel Zeit zur Aufarbeitung bleibt nun nicht, denn schon am Samstag (12 Uhr) geht es mit dem nächsten Auswärtsspiel weiter beim SC Freiburg.


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Mathias Olesen vom 1. FC Köln

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Christian Keller ist bei Damion Downs gefordert – der Rohdiamant wird immer wichtiger für den 1. FC Köln

Damion Downs freut sich mit Denis Huseinbasic über seinen Treffer
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Christian Keller ist bei Damion Downs gefordert – der Rohdiamant wird immer wichtiger für den 1. FC Köln

Auch gegen den FC Schalke 04 machte Damion Downs Downs-Dinge – zumindest erzielte der Stürmer bereits zum sechsten Mal in dieser Saison das wichtige 1:0. Nicht die einzige positive Bilanz: Damion Downs ist jetzt Top-Torjäger des 1. FC Köln.

Zehn Saisontore und fünf Vorlagen des Kölner Rohdiamanten stehen in dieser Saison auf dem Konto. Mit seinem Tor gegen den FC Schalke 04 zog der 20-Jährige an Tim Lemperle vorbei. Damion Downs ist jetzt Top-Torjäger des 1. FC Köln.

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Es lief die 43. Spielminute, als der Schalker Mehmet Aydin mit einer erfolglosen Rückgabe zu Schlussmann Justin Heekeren die Führung für den 1. FC Köln ermöglichte. Linton Maina roch die Situation und legte den Ball zu Stürmer Damion Downs rüber, der diesen aus vier Metern nur noch ins leere Tor einschieben musste – einmal mehr zum 1:0 für den FC. „Ich habe gesehen, dass Linton spekuliert hat, deswegen habe ich auch direkt den Weg zum Tor gesucht. Als ich dann den Ball bekommen habe, war es ein ziemlich einfaches Tor für mich“, sagt der Angreifer. Downs gehört definitiv zu den positiven Überraschungen der Saison. Während der junge Angreifer in der vergangenen Spielzeit eher sporadisch zum Einsatz gekommen war, gehört er unter Trainer Gerhard Struber zum erweiterten Stammpersonal des Teams. Das Vertrauen des Coaches zahlt der 20-Jährige mit guten Leistungen, vor allem aber auch wichtigen Toren immer häufiger zurück.

Bereits das sechste 1:0 von Downs

Das Tor im Heimspiel gegen Schalke war für den Angreifer der dritte Treffer innerhalb von neun Tagen. Schon beim Sieg in Braunschweig und beim bitteren Pokalaus in Leverkusen trug sich der Youngster in die Torschützenliste ein. Mit dem entscheidenden Treffer gegen Schalke erzielte Downs in dieser Saison bereits das sechste Mal die 1:0-Führung und brachte somit sein Team auf die Siegerstraße. Schon im Hinspiel gegen die Knappen traf der schnelle Stürmer ebenfalls zum wichtigen 1:0. Ebenso wurde Downs durch das Tor gegen die Königsblauen zum alleinigen Top-Torjäger der Kölner in der Liga. Mit nun neun Ligatoren hat er einen Treffer mehr auf dem Konto, als Teamkollege Tim Lemperle. Insgesamt hat der gebürtige Wernecker diese Saison in 23 Pflichtspielen zehn Tore erzielt und weitere fünf für seine Kollegen aufgelegt.

Gute Entwicklung vor dem Tor

Während Downs zu Beginn der Saison noch einige Hochkaräter liegen ließ, zeigt er sich in den letzten Wochen extrem effizient. Sowohl bei den Gastspielen in Braunschweig und Leverkusen, als auch zu Hause gegen Schalke erzielte er mit seinem ersten Torschuss ein Tor. Nun also die Entscheidung gegen Schalke. Angesprochen auf seine Entwicklung sagte Downs bei Sky, dass er mit dieser zufrieden sei, es dennoch in manchen Bereichen noch Luft nach oben gäbe. Ob Downs auch in der nächsten Saison für die Kölner auf Torejagd gehen wird, ist allerdings nicht sicher. Sein Vertrag läuft 2026 aus. Einige Erstligisten und ausländische Clubs sollen den U20-Nationalspieler längst auf dem Zettel haben und mit einem Marktwert von rund drei Millionen könnte der Stürmer zu einem echten Schnäppchen werden. Schon im winter soll es wie berichtet Interessenten aus Como und Turin gegeben haben.

Im kommenden Sommer wird sich die Situation angesichts der Top-Leistungen sicherlich nicht verbessern. Im Gegenteil, es wird wohl auch Angebote aus der Bundesliga geben. Und angesichts des auslaufenden Vertrags wird ein Wechsel keine undenkbare Lösung sein. Dabei ist die Qialität des Angreifers in Köln bekannt. Nicht umsonst umschrieb Gerhard Struber den Angreifer unlängst als Rohdiamant. Bitter wäre eben nur, wenn der Diamant bereits unter Wert veräußert wird, bevor der finale Schliff erfolgt ist. Wie die „Bild“ am Montag berichtet, soll Sport-Boss Christian Keller (46) die Verhandlungen um eine vorzeitige Vertrags-Verlängerung inzwischen mit Downs und seinen Beratern aufgenommen haben. Ein zweiter Fall Tim Lemperle, der im Sommer ablösefrei nach Hoffenheim wechselt, soll unbedingt vermieden werden. Zumal der Marktwert in den kommenden Jahren, gerade beim Aufstieg, deutlich ansteigen wird.

Allerdings wird Keller sich finanziell dann wohl ein wenig Strecken müssen für den Mann der wichtigen Tore.

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Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Wer ersetzt Martel?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stellt der FC die Weichen auf Aufstieg?

Noch nie in Magdeburg gewonnen und doch spricht eine kuriose Bilanz für den 1. FC Köln

Linton Maina im Zweikampf in der Begegnung gegen den 1. FC Magdeburg
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Noch nie in Magdeburg gewonnen und doch spricht eine kuriose Bilanz für den 1. FC Köln

Nach dem Erfolg über den FC Schalke 04 reist der FC als Tabellenführer und somit auch als Favorit nach Sachsen-Anhalt. Die bisherige Bilanz spricht nicht gerade für Köln, eine andere Statistik aber eben auch nicht für den FCM. Der 1. FC Köln bekommt es mit Angstgegner Magdeburg zu tun.

Am Freitagabend ist der FC zu Gast in Magdeburg. Im Hinspiel unterlagen die Geißböcke 1:2. Die bisherige Bilanz sieht für die Kölner nicht vielversprechend aus. Auf Seiten der Magdeburger gibt es dafür eine kuriose Heimspiel-Statistik. Der 1. FC Köln bekommt es mit Angstgegner Magdeburg zu tun.

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Die großen Erfolge sind in den vergangenen Jahren, eher schon Jahrzehnten beim 1. FC Magdeburg mau geworden. Der Gewinner des Europapokals, der Pokalsieger von 1974, dreimalige DDR-Meister und siebenmalige FDGB-Pokalgewinner tingelt seit einigen Jahren irgendwo zwischen Liga zwei und Liga vier herum, schrieb zuletzt eher selten Sportgeschichte. Ein besonderes Kapitel in der jüngeren Historie des Traditionsclubs nimmt aber ausgerechnet der 1. FC Köln ein. Und der besondere Tag jährt sich im kommenden August zum 25. Mal. Der FC war damals zu Gast in der ersten Runde des DFB-Pokals, gegen den Viertligisten haushoher Favorit. Doch nach gut 50 Minuten lagen die überrumpelten Geißböcke 1:4 zurück, kämpften zwar, um am Ende mit einer 2:5-Blamage die Segel zu streichen.

Auswärts hui, zu Hause pfui

Für Magdeburg ist es eins der schöneren Kapitel der jüngeren Vereinsgeschichte, zumal der Club aus Sachsen-Anhalt so noch einmal in das Viertelfinale des DFB-Pokals gelangte. Das ist lange her, doch auch in Köln erinnert man sich noch an die Pleite. Es war eine von zwei Niederlagen, die der FC gegen Magdeburg einheimste. Und da die beiden Clubs erst zwei Mal beim FCM aufeinandertrafen ist die nackte Bilanz eine bittere: Der FC hat noch nie beim 1. FC Magdeburg gewonnen. Überhaupt haben die Kölner nur eine der vier bisherigen Begegnungen für sich entschieden. Der Begriff Angstgegner ist natürlich eindeutig zu hoch gegriffen, zumal aus dem Kölner Kader einzig Florian Kainz mit dem FC je in Magdeburg gespielt hat. Und dennoch schwingt ein etwas ungutes Gefühl mit. Denn die Niederlage im Hinspiel in Köln ist natürlich noch sehr präsent.

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1:2 unterlag der FC. Und Köln ist nicht das einzige Top-Team, das gegen Magdeburg strauchelte. Auch Düsseldorf oder Hannover ließen Federn. Und dennoch spricht die Bilanz dann doch wieder eindeutig für den FC. Denn den 1. FC Magdeburg umgibt in dieser Spielzeit eine sehr kuriose Serie. Während die Mannschaft von Christian Titz auf fremden Plätzen das Nonplusultra ist, von 33 möglichen 28 Zähler holte, will es im eigenen Stadion so gar nicht klappen. Der FCM hat als einziges Team der gesamten Liga im eigenen Stadion noch nicht gewonnen, ist mit sieben Zählern neben Hertha BSC die schwächste Heimmannschaft der gesamten Klasse. Der Tabellenvierte kämpft mächtig gegen den Heimfluch und will ihn ausgerechnet gegen den FC besiegen. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Die Chancen stehen nicht schlecht, dass eine Serie am Freitagabend reißen wird (18.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com).


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Wer ersetzt Martel?

Joel Schmied nach seinem Debüt

Stellt der FC die Weichen auf Aufstieg?

Mindestens vier Anwärter: Wer kann Eric Martel beim 1. FC Köln ersetzen?

Eric Martel im Spiel des 1. FC Köln gegen Holstein Kiel
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Mindestens vier Anwärter: Wer kann Eric Martel beim 1. FC Köln ersetzen?

Es hatte sich bereits am Sonntag angedeutet, am Montag dann die Gewissheit: Der Kölner Sechser fällt vorerst aus, wie lange ist unklar. Dabei ist der Kapitän der U21-Nationalmannschaft der Dauerbrenner bei den Geißböcken und eigentlich unersetzlich. Wer ersetzt Eric Martel beim 1. FC Köln?

Der Kapitän der U21-Nationalmannschaft ist unter Gerhard Struber gesetzt, im Grunde eine Art verlägnerter Arm neben Kapitän Timo Hübers. Am Sonntag trug Martel auch beim FC die Binde. Nun fällt er aus, möglicherweise für einen längeren Zeitraum. Und so stellt sich zwangsläufig die große Frage: Wer ersetzt Eric Martel beim 1. FC Köln?

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Die Einwechslung von Neo Telle überraschte wohl einige Kölner Fans am vergangenen Sonntag – gerade die, die nicht im Stadion waren. Denn diese hatten nicht gesehen, dass sich der Innenverteidiger bereits intensiv warmgemacht hatte, sich schon während der ersten 45 Minuten auf die Einwechslung vorbereitete. Doch weil Damion Downs die Führung der Kölner erzielte, musste Telle noch bis zur Halbzeit warten. Und im Grunde auch Eric Martel, der dann in der Kabine blieb. Schon am Sonntag klang FC-Trainer Gerhard Struber nicht sonderlich hoffnungsvoll – zumindest nicht so optimistisch wie bei Dejan Ljubicic, der nur einen Schlag abbekommen hatte. Und tatsächlich bewahrheitete sich am Montag die Verletzung, Martel wird dem FC erst einmal nicht zur Verfügung stehen.

Martel ist Leistungsträger und Leader

Ein bitterer Ausfall. Schließlich ist der 22-Jährige in dieser Spielzeit der absolute Dauerbrenner bei den Kölnern, sein Ausfall kaum zu kompensieren. 2171 Einsatzminuten sammelte der Sechser in dieser Saison für den 1. FC Köln auf dem Feld. Kein anderer FC-Akteur stand länger auf dem Feld. Einzig gegen Braunschweig musste der U-Nationalspieler frühzeitig vom Platz, stand sonst immer 90 Minuten auf dem Platz. Mindestens für die Begegnung gegen Magdeburg am Freitag wird Martel ausfallen, möglicherweise auch noch länger, denn es liegt eine muskuläre Verletzung vor. Und das Beispiel Tim Lemperle zeigt, wie kompliziert eine solche Geschichte je nach Schwere der Verletzung ausfallen kann. Im Raum stehen also auch einige Wochen, die der Sechser fehlen könnte.

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Dabei ist Martel auch in dieser Spielzeit eigentlich unersetzlich. Der 23-Jährige ist nicht nur Stammspieler und Dauerbrenner, Martel ist in erster Linie absoluter Leistungsträger – und das eben nicht nur auf der Sechs. Gleich mehrfach half der gebürtige Bayer in der Innenverteidigung aus, zuletzt eben auch gegen Schalke, als er Timo Hübers vertrat. Kein anderer Spieler bewegt sich so konstant auf hohem Niveau. Struber wird also alles andere als glücklich sein, seine Mannschaft wieder umzubauen. Und zwangsläufig stellt sich die Frage, wer den Sechser ersetzen kann. Am Sonntag startete Mathias Olesen etwas überraschend von Beginn an. Struber schätzt die Verlässlichkeit des Luxemburgers. Doch so wirklich viele Akzente setzte Olesen in dieser Saison nicht – auch nicht vor seiner Verletzung.

Kainz wieder auf die Sechs?

Eine weitere Option wäre Denis Huseinbasic. Doch der zentrale Mittelfeldspieler befindet sich aktuell nicht gerade in Topform, machte in den vergangenen Begegnungen nicht die beste Figur. Gerade gegen Braunschweig erlebte der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina einen ganz bitteren Nachmittag, wurde nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt – die Höchststrafe im Fußball. Allerdings nahm Struber anschließend die Schuld auf sich, gab zu, Huseinbasic nach seiner Verletzung schon weiter gesehen zu haben. Auch Dejan Ljubicic könnte wieder in das defensive Mittelfeld rutschen. Der Österreicher ist von Hause aus eigentlich Sechser, wird beim FC aber deutlich offensiver eingesetzt und machte bislang auch auf der Acht die bessere Figur, zuletzte spielte Ljubicic auch auf der Zehn.

Und so könnte die Wahl auch wieder auf Florian Kainz fallen, der auch am Sonntag nach seiner Einwechslung mit Defensivaufgaben betraut war. Auch Kainz fühlt sich in offensiveren Rollen deutlich wohler und ist auf der Sechs bislang nicht die optimale Lösung. So wirklich ersetzbar scheint Eric Martel beim FC nicht zu sein. Am Freitagabend wird Struber nun aber keine andere Wahl haben.


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Keine Einsatzzeit, dafür neue Gerüchte – Wie geht es weiter mit Marvin Obuz?

Marvin Obuz beim Spiel des 1. FC Köln
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Keine Einsatzzeit, dafür neue Gerüchte – Wie geht es weiter mit Marvin Obuz?

Beim FC kommt Marvin Obuz weiterhin nicht in Fahrt. Bislang reichte es für den 23-Jährigen nur zu fünf Kurzeinsätzen. Der Vertrag des Spielers läuft im kommenden Sommer aus und es halten sich weiterhin die Gerüchte über einen Abschied vom 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Obuz?

Am vergangenen Sonntag fehlte er krankheitsbedingt im Kader der Geißböcke. Ob der 23-Jährige zum Einsatz gekommen wäre, scheint aber auch vollkommen offen. Denn so richtig kommt er nicht in Fahrt beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Obuz?

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14 Minuten waren es nach offizieller Zählweise, die Marvin Obuz zum Jahresauftakt auf seine Einsatzzeit-Uhr spielte. Der FC lief beim Hamburger SV einem knappen Rückstand hinterher, Obuz sollte noch einmal Schwung in die Offensive bringen, die aber über die gesamten 90 Minuten nicht so richtig in Fahrt kommen wollte. In den folgenden Begegnungen hieß es dann aber wieder Platz nehmen. Und das auf der Bank. Obuz dürfte sich bereits daran gewöhnt haben, denn das Kölner Eigengewächs spielt in den Planungen von Gerhard Struber nicht die erhoffte Rolle. Insgesamt kommt der Youngster auf sechs Einsätze bei den Profis, kratzt an den insgesamt 100 Minuten Spielzeit, hat die Marke aber noch nicht geknackt. Dabei war der 23-Jährigen mit einer beeindruckenden Empfehlung ans Geißbockheim zurückgekehrt.

„Ehrlich gesagt war ich nicht so zufrieden“

14 Vorlagen und sieben Tore sammelte der Offensivspieler in der vergangenen Saison. Damals führte Obuz Rot-Weiss Essen in den Dunstkreis möglicher Aufstiegskandidaten. Umso bitterer für Essen der Abschied, als der Rechtsaußen im Sommer zurück ans Geißbockheim wechselte. Die Leihe war beendet, die Transfersperre sorgte für die sichere Rückkehr nach Köln. Doch nach einer Verletzung und verspätetem Beginn in die Vorbereitung war es für den gebürtigen Kölner schwer, sich einen Platz in der Mannschaft zu ergattern. Und das, obwohl Trainer Struber seinen Schützling mehrfach lobte, ihn sogar in die Nähe der ersten Elf beschrieb. „Die Gespräche mit dem Trainer sind sehr offen, gut und ehrlich. Deswegen gehe ich da ganz positiv an die Sache ran“, sagte Obuz im Trainingslage zu Beginn des Jahres dem „Kicker“.

„Die Jungs haben es sehr gut gemacht, wir haben die Hinrunde als Erster beendet. Da kann man dann wenig sagen“, so Obuz weiter. „Ehrlich gesagt war ich nicht so zufrieden. Es geht auf jeden Fall deutlich besser. Das will ich jetzt in der Rückrunde zeigen.“ Doch dazu fehlen dem Youngster die Chancen. Und so halten sich auch weiterhin hartnäckig die Gerüchte über einen Abschied aus Köln. Immer wieder wird Obuz mit RWE in Verbindung gebracht. Zuletzt im Winter. Doch dem Vernehmen nach blitzte Essen mit einem Transfergesuch beim FC ab. Nun bringt die „Frankfurter Rundschau“ den Namen erneut aufs Trapez. Ein Wechsel im Sommer wäre demnach „denkbar“. Tatsächlich läuft der Vertrag des Kölners im kommenden Sommer aus Obuz könnte also im Sommer ablösefrei wechseln. Die Perspektive beim FC ist aktuell jedenfalls nicht die beste.

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