Nach U21-Einsatz: Kann Mark Uth wirklich noch einmal zur Option werden?

Mark Uth vom 1. FC Köln
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Nach U21-Einsatz: Kann Mark Uth wirklich noch einmal zur Option werden?

Gut zwei Monate nach seiner Adduktorenverletzung kehrte Mark Uth am Freitagabend wieder auf den Platz zurück – bei der U21 der Geißböcke. Der Einsatz war vielversprechend und macht Hoffnung auf mehr, auch bei den Profis. Doch die Verletzungshistorie nährt berechtigte Zweifel beim 1. FC Köln: Wird Mark Uth noch mal zur Option für den FC?

Immerhin für die U21 des FC gab es am Freitagabend einen Erfolg. Einer der Leistungsträger war Mark Uth, der zwei Monate nach seiner Verletzung wieder auflief. Nach dem desolaten 1:5 gegen Darmstadt stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wird Mark Uth noch mal zur Option für den FC? Die letzten Spielzeiten machen nur wenig Hoffnung.

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Es hatte sich unter der Woche bereits angekündigt: Mark Uth ist zurück auf dem Platz. Der 33-Jährige stand am Freitagabend das erste Mal seit zwei Monaten wieder für die Geißböcke auf dem Spielfeld. Allerdings nicht in Darmstadt, sondern mit der U21 in Wuppertal. Der Plan von Gerhard Struber und dem Trainerteam ging auf. „Der Mark macht richtig gute Schritte. Auch, was die Intensität angeht. Er verkraftet die Belastungen bis hier her sehr sehr gut.“, so Struber am Mittwoch. „Wir wollen versuchen, ihn über Spielzeit, möglicherweise jetzt mit der U21, in den Wettbewerb zu bringen, um zu schauen, wie geht er damit dann um.“ Und Uth ging zumindest auf den ersten Blick gut damit um, wesentlich erfolgreicher als seine Kollegen in Darmstadt. So war er an der Entstehung von gleich zwei Toren beteiligt, bevor er wie zuvor abgesprochen nach 45 Minuten ausgewechselt wurde.

Mehr als 60 Spiele verpasst

Die verkürzte Spielzeit lag keinesfalls an der Leistung des Offensivmannes, sondern am Vorhaben, den gebürtigen Kölner wieder langsam an den Spielbetrieb heranzuführen. Wie wichtig ein fitter Uth für die Profis sein kann, zeigte nicht nur der 33-Jährige im Stadion am Zoo beim 2:1-Erfolg über den WSV, die desolate Leistung der Mannschaftskollegen beim Auswärtsspiel in Darmstadt untermauerte die Bedeutung ebenfalls. Dem FC fehlte es am Böllenfalltor nicht nur an einer geordneten und stabilen Defensive. Auch die Offensive blieb bei den Kölnern blass. Gerade im Schlussdrittel ließen die Kölner die guten Idee, die Kreativität, aber auch die entscheidende Durchschlagskraft vermissen. Luca Waldschmidt war abgesehen von einem guten Abschluss sowie seinem einleitenden Pass zum zwischenzeitlichen 1:1 überhaupt kein Faktor.

Und das auf einer Position, die Mark Uth ebenfalls bekleiden könnte. Im fitten Zustand. Und genau da beginnen bekanntlich die Zweifel. Mittlerweile befindet sich der Porzer in der dritten Spielzeit in Serie, die von Verletzungen und Rückschlägen geprägt ist. In der Saison 21/22 noch mit 33 Einsätzen kam Uth in der Folgesaison nur noch auf fünf Duelle und 180 Einsatzminuten. In der vergangenen Spielzeit waren es dann 13 Einsätze und 430 Spielminuten, in dieser Runde kommt Uth auf eine Begegnung, fünf Minuten. Insgesamt verpasste der Angreifer in diesem Zeitraum mehr als 60 Spiele verletzungsbedingt. Schon im vergangenen März wurde in den Sozialen Medien über ein mögliches Karriereende spekuliert, nach der Verletzung in Elversberg mehrten sich die Stimmen erneut.

Nur ein fitter Mark Uth könnte helfen

Dabei arbeitet Uth hart am Comeback. Vor der vergangenen Spielzeit schob der Angreifer Extra-Schichten ein, arbeitete bereits an seiner Form, bevor sich die Mannschaftskollegen am Geißbockheim zur Vorbereitung einfanden. In diesem Sommer wählten die Kölner Verantwortlichen einen anderen Weg, wollten Uth behutsam aufbauen. Mit mäßigem Erfolg. Nun soll der 33-Jährige ein weiteres Mal an die Mannschaft herangeführt werden. Die Belastung funktioniert, der Test mit der Kölner U21 in Wuppertal war vielversprechend. Und doch bleiben Zweifel. Ein fitter Mark Uth würde den Kölnern in der aktuellen Situation, gerade in Bezug auf die Breite des Kaders sicherlich gut tun. Die Verletzungshistorie hat aber einige Fragezeichen in den Raum geworfen. ,


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Deutliche Worte beim FC

„Blutleerer“, „desolater“, „Schülermannschaft“ – beim FC kippt die Stimmung

Gerhard Struber beim 1. FC Köln
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„Blutleerer“, „desolater“, „Schülermannschaft“ – beim FC kippt die Stimmung

Noch vor zwei Wochen wähnten sich einige FC-Protagonisten auf einem guten Weg. Doch das 2:0 gegen dezimierte und harmlose Ulmer täuschte ganz offensichtlich über die Realität weg. Die Stimmung kippt ganz offensichtlich nach dem 1:5-Debakel: Neu Töne beim 1. FC Köln.

Von „blutleer“ bis „Schülermannschaft“ mussten sich die Akteure des FC am Freitagabend nach der Klatsche in Darmstadt einiges anhören. Der Ton wird rauer nach dem 1:5-Debakel: Neu Töne beim 1. FC Köln.

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Mit einem guten Gefühl war Gerhard Struber am vergangenen Wochenende in die Heimat nach Österreich gereist. Der FC hatte zuvor mit einem 2:0-Erfolg über den SSV Ulm wichtige Zähler gesammelt, mit einem soliden Auftritt für Ruhe rund ums Geißbockheim gesorgt und Struber einige Kritiker Lügen gestraft, seine Abwehr würde sich vogelwild verhalten. Diesen Eindruck hatte man beim 4:4 gegen den Karlsruher SC durchaus gewinnen können. Fortan war das Credo weniger Spektakel, mehr Stabilität. Am Freitagabend gab es weder Spektakel vom FC noch Stabilität beim FC. Die Geißböcke kassierten vom bis dato Tabellensechzehnten fünf Gegentore – eine desolate Vorstellung, ein ernüchterndes Ergebnis. Und das in einem Duell, in dem man den Gegner mit den richtigen Basics vor Probleme stellen wollte.

18 Gegentore nach neun Spielen

Vor Probleme stellte am Freitagabend aber nur die andere Mannschaft und das den FC. Immer wieder konterte der SV die Geißböcke aus. Die Kölner Hintermannschaft offenbarte erschreckende Schwächen, die Abwehrspieler standen falsch, pressten zu hoch, stellten sich naiv im Zweikampfverhalten an. Entsprechend ernüchtert fiel das Fazit der Beteiligten aus: „Wir sind mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gegangen, haben auch ein gutes Programm gehabt, ein gutes Testspiel. Und dann kommst du hier hin und bekommst fünf Dinger“, sagte Abwehrchef Timo Hübers, der gleich mehrfach betonte, dass ihm die richtigen Worte fehlten. Vor den Samstagspielen gibt es nur vier Mannschaften in der Liga, die mehr Gegentore kassiert haben. Nur Braunschweig, Schalke 04, Regensburg und Darmstadt haben mehr Tore zugelassen als die Kölner. 18 Gegentore nach neun Spieltagen – zwei Gegentreffer im Schnitt pro Spiel.

Eine erschreckende Bilanz und eine, die die Aussagen und den wahrgenommenen Trend nach dem Duell gegen Ulm konterkariert. Da waren die Aussagen über die Spielweise der Kölner noch positiv. Der FC sei stabil gewesen, habe endlich die richtige Balance gefunden, hieß es vor zwei Wochen gegen die Spatzen. Die Wahrheit sieht nach Freitagabend anders aus: Gegen harmlose Ulmer, in Überzahl geriet der FC gar nicht in Gefahr. Gegen Darmstadt brannte es im Dauerzustand. „Wenn wir eine richtig gute Energie haben, wenn wir viel investieren, die Leidenschaft und unsere Prinzipien reinbringen, dann tun sich die Gegner schwer“, sagte Gerhard Struber nach dem Duell gegen die Lilien. Die taten sich am Böllenfalltor eben nicht schwer. „Wenn wir so blutleer agieren, dann darf man Darmstadt gratulieren. Dann war es heute für den Gegner aber auch nicht ganz so schwer“, so Struber weiter.

Plötzlich eine andere Tonart

Und so fanden die Kölner Verantwortlichen plötzlich eine ganz andere Tonart als noch vor zwei Wochen. „Es war am Ende ein auch in der Höhe verdienter Sieg für Darmstadt. Wir waren heute in allen Phasen des Spiels enttäuschend“, sagte Struber, der auch anmahnte, dass sich seine Spieler zu sehr auf die anderen verlassen hätten und: „Wir haben im ganzen Verbund defensiv es heute nie hingekriegt, die Bälle so zu gewinnen und in die Zweikämpfe zu kommen, wie es nötig ist. Wir waren von unseren Basics meilenweit entfernt und so ein Gesicht will ich nicht nochmal sehen.“ An dem Auftritt ist der Trainer natürlich auch nicht unbeteiligt. Doch Sportdirektor Christian Keller stärkte dem Coach den Rücken. „Alles, was trainiert und besprochen wurde, kam genau so. Aber die Frage ist, was man daraus macht. Eine seriöse Zweikampfführung ist nichts, was der Trainer beeinflusst, das muss jeder selbst hinbekommen“, sagte Keller der „Bild“.

Die schonungslose Kritik des Sportdirektors richtete sich an die Mannschaft. „Desolat, bodenlos, fürchterlich, enttäuschend. Fußball geht immer mit den Basics los. Egal, in welcher Liga. Egal, gegen welchen Gegner“, sagte der Sportdirektor. „Wir haben gespielt wie eine Schülermannschaft. Schön sorglos, wir kicken ein bisschen. Phasenweise sieht das nett aus, wenn der Ball direkt über mehrere Stationen geht – aber das ist natürlich brotlos und hat am Schluss mit Profifußball nichts zu tun. Das fünfte Tor hat dem Ganzen die Krone aufgesetzt: Da stehen vier Rote um einen Blauen herum und der Blaue kommt zum Kopfball“, so Keller weiter. Nach dem 1:5-Debakel in Darmstadt, dem ersten Sieg der Hessen im eigenen Stadion gegen den FC überhaupt, dem ersten Sieg vor eigenen Fans nach mehr als einem Jahr, vor allem aber nach der Leistung am Freitag wundert es nicht, dass die Stimmung kippt.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Die Stimmen zum Darmstadt Spiel

Rasmus Carstensen in der Startelf – so startet der FC gegen Darmstadt

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Rasmus Carstensen in der Startelf – so startet der FC gegen Darmstadt

Für den FC steht am Freitagabend die Begegnung gegen Darmstadt auf dem Programm. Trainer Gerhard Struber kann nahezu aus dem Vollen schöpfen und weiß um die Stärken des Gegners, aber auch um die des 1. FC Köln: So startet der FC gegen Darmstadt.

Sich auf die Basics besinnen und Punkte einfahren lautet die Devise des FC-Coaches gegen die Lilien. Und so will Struber im nächsten Abschnitt der Saison das Ziel des Wiederaufstiegs angehen mit dem 1. FC Köln: So startet der FC gegen Darmstadt spielen.

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Nach der Länderspielpause steht für den 1. FC Köln die Auswärtsbewegung gegen den SV Darmstadt auf dem Spielplan. Im Stadion am Böllenfalltor kommt es somit zum Duell der beiden Bundesliga-Absteiger. Im Abstiegskampf der vergangenen Saison war die Begegnung der beiden Teams schon eine besondere – für den FC zumindest besonders bitter. Köln verlor gegen die Lilien damals 0:2 und verschenkte wichtige Punkte, um den Klassenerhalt doch noch zu sichern. Es war erst die zweite Niederlage der Kölner gegen Darmstadt überhaupt. Am Freitagabend stehen sich die beiden Mannschaften nun eine Liga weiter unten erneut gegenüber.

Struber setzt sich große Ziele

Große Umstellungen im Gegensatz zur Aufstellung gegen Ulm gibt es nicht. Unter der Woche stand jedoch noch ein Fragezeichen hinter Leart Pacarada. Der Abwehrspieler war mit Rückenproblemen verfrüht von der Nationalmannschaft des Kososvo zurück nach Köln gekehrt. Nun wird Pacarada aber erneut in der Startelf auflaufen. Nach dem durchwachsenen Auftritt von Jan Thielmann auf der Position des Rechtsverteidigers bei der U21, gab es erneut Diskussionen um den 22-Jährigen. Und Thielmann erhält eine weitere Pause. Rasmus Carstsensen beginnt. Vor der Defensive setzt Struber erneut auf das gut funktionierendes Gebilde aus Linton Maina, Eric Martel und Denis Huseinbaseic sowie Tim Lemperle. In der Offensive laufen Damion Downs und der zuletzt ordentlich aufspielende Luca Waldschmidt erneut auf.

So startet der FC gegen Darmstadt


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Gerhard Struber will den Auftsieg

Mark Uth vom 1. FC Köln

Das ist der Plan mit Mark Uth

Jüngste Aussagen deuten sogar auf mehr Transfers beim 1. FC Köln hin

Gerhard Struber und Christian Keller im Gespräch beim 1. FC Köln
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Jüngste Aussagen deuten sogar auf mehr Transfers beim 1. FC Köln hin

Dass der FC im Winter den Kader nachjustieren will, ist bekannt. Vor allem ein Knipser und ein Rechtsverteidiger sollen verpflichtet werden. Doch bleibt es dabei? Jüngste Aussagen lassen darauf schließen, dass noch deutlich mehr passieren soll beim 1. FC Köln: Was plant der FC auf dem Transfermarkt?

Als Thomas Kessler vor einigen Tagen seine Wünsche für mögliche Transfers publik machte, überraschten die Aussagen nicht wirklich. Ein Stürmer und ein Rechtsverteidiger sollen es bitte sein. Doch ganz offensichtlich will man noch mehr beim 1. FC Köln: Was plant der FC auf dem Transfermarkt?

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Als der FC vor einer guten Woche die neue Doku „Geliebter Fußball“ launchte, da sprach der Verein davon, dass man einen Einblick in viele Facetten des Vereins bekommen würde. In der zweiten Episode erzählten Leart Pacarada und Linton Maina unter anderem über ihre freundschaftliche Verbundenheit, Präsident Werner Wolf äußerte sich zu der Mitgliederversammlung im September mitsamt der Nicht-Entlastung des Vorstands und auch Trainer Gerhard Struber kam zu Wort. Am Ende der zweiten Folge wurde dann auch ein weiterer Mitarbeiter der Geißböcke gezeigt: Martin Schulz. Der Chefscout des 1. FC Köln befand sich gerade auf dem Weg zum Flughafen Köln/Bonn um eine Reise nach Österreich anzutreten. “Ich fliege nach Österreich, weil das Ende der Transfersperre naht und wir da den einen oder anderen Verpflichtungskandidaten haben, den ich mir jetzt anschaue“, sagt der 38-Jährige und kündigte dann Transfers für den Winter an.

„Perspektivisch“ passt nicht zu neuralgischen Positionen

Ein wirklich großes Geheimnis verriet Schulz da nun wirklich nicht. Schließlich hatte schon in der vergangenen Woche Thomas Kessler angekündigt, dass der FC im Winter noch einmal nachlegen wolle – jetzt, wo die Transfersperre abgelaufen ist. Und dass sich ein Chefscout Spiele anderer Mannschaften anschaut, ist nun auch nicht die größte Überraschung. Dass die Reise den Scout nach Österreich verschlägt, vielleicht schon eher – wenn auch nur ein wenig. Denn auch in der Länderspielpause gab es für den Scout in Österreich gleich mehrere Spiele zu beobachten. Sowohl die U21 als auch die erste Mannschaft bestritten ihre Heimspiele gegen Sloweniens U21 sowie Kasachstan und Norwegen in der Heimat, in Wien trat allerdings nur der Nachwuchs an. Nimmt der FC also ein weiteres Talent unter Vertrag? Gut möglich, dass Struber und sein Trainerteam den ein oder anderen Tipp aus der Heimat parat hatten.

Am Mittwoch hatte der Kölner Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Darmstadt angekündigt, dass man auf dem Transfermarkt clevere und smarte Entscheidungen treffen wolle, „die richtigen Jungs holen, die einfach auch von der Mentalität gut dazu passen und perspektivische Qualität mitbringen“. „Perspektivisch“ deutet dabei wohl eher auf junge Profis hin. Dass die Kölner sich auch für die Zukunft breit aufstellen wollen, ist ebenfalls nicht verwunderlich. Nur passt „perspektivisch“ nicht so wirklich zu der Ausbesserung neuralgischer Positionen. Der FC sucht aktuell wohl zwei Spieler, die den Geißböcken auch umgehend weiterhelfen. Die Probleme auf der rechten Abwehrseite sind genauso offensichtlich, wie das Fehlen eines Knipsers. Auch, wenn das aufgrund der funktionierenden Kölner Offensive ganz sicher nicht so schwer ins Gewicht fällt. Vermutlich meinte Christian Keller damit auch den „Mehrwert“, den er bei den vertragslosen Spielern nicht sieht.

Das nötige Kleingeld sollte da sein

„Es gibt Positionen, auf denen wir uns verbessern wollen. Die Rechtsverteidiger-Position ist sicherlich eine, auf der wir uns umschauen“, sagte Kessler noch in der vergangenen Woche. „Wir schauen auch nach einem klaren Neuner, sondieren den Markt. Ein Neuner, der abschlussstark ist, kostet natürlich das meiste Geld.“ Dass der FC darüber hinaus auch weitere Spieler verpflichten mag, bestätigte Kessler und Struber zog am Mittwoch nach. „Wir halten die Augen und Ohren nach interessanten Spielern auf vielen Positionen offen. Wir prüfen Möglichkeiten, ich würde das nicht nur runterbrechen auf einen Stürmer und einen Rechtsverteidiger. Es ist wichtig, dass wir uns da nicht einschränken“, so der Trainer. In der aktuellen Folge der Doku ergänzt der Trainer, dass man auf dem Transfermarkt „das ein oder andere machen“ wolle. Allerdings sei der Winter-Transfermarkt kein leichter.

Und das könnte die Transfer-Euphorie nach der abgesessenen FIFA-Sanktion eher bremsen als das nötige Kleingeld. Denn das sollte für den ein oder anderen Transfer vorhanden sein. Nötig wären neue Spieler auch auf anderen Positionen. Denn der FC braucht mehr Breite im Kader, will auch mal von der Bank nachlegen. Junge Spieler könnten auch dort eine Option werden. Tätig müssen die Kölner auch in Bezug auf einen Keeper werden. Marvin Schwäbe und Jonas Nickisch wollen den Verein wohl verlassen, im Sommer laufen die Verträge von Philipp Pentke und Matthias Köbbing aus. Martin Schulz wird sich sicherlich auch noch weitere Begegnungen und Akteure anschauen. Nicht nur in Österreich. Namen werden die Geißböcke wohl früher oder später auch nennen. Vielleicht schon im November? Denn die aktuelle Folge kündigt „mehr“ in der nächsten Folge im kommenden Monat an.



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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Verzwickte Keeper-Situation beim FC

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Aufstiegswunsch: Gerhard Struber will es in dieser Saison schon wissen

Gerhard Struber im Spiel des 1. FC Köln
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Aufstiegswunsch: Gerhard Struber will es in dieser Saison schon wissen

Für den 1. FC Köln geht es nun in die nächste Liga-Phase. Und die Geißböcke haben einige Gegner vor der Brust, die mit dem Aufstiegswunsch in die Saison gestartet sind. Der war beim FC bislang an das Wort „schnellstmöglich“ gekoppelt. Das änderte nun der Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber peilt den Aufstieg an.

Nach acht Spieltagen liegt der FC auf Tabellenplatz sieben, vier Punkte sind es bis zum Relegationsplatz. Gerhard Struber und sein Team arbeiten sehr hart an ihrem Ziel beim 1. FC Köln: Gerhard Struber peilt den Aufstieg an.

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Dass ein Verein wie der 1. FC Köln in die Bundesliga gehört, braucht wohl nicht die wohlwollenden Worte zahlreicher Experten, die das Woche für Woche an den Mikrofonen erklären. Dass sich der Club auch selbst eher als Bundesligist denn als Zweitligist sieht, ist ebenfalls keine Neuigkeit. Strahlkraft, Historie, Umfeld und Mitglieder sprechen jedenfalls eher für erstklassig als für Liga-Unterhaus. Dabei spielt der FC aktuell genau dort und bekannter Maßen auch vollkommen zu recht. Und bislang war die Marschroute der FC-Bosse auch eindeutig, der FC wolle schnellstmöglich wieder in die Bundesliga aufsteigen, hieß es von Vereinsseite. Bloß nicht zu viel Druck. Nur ist diese Aussage dann doch gar nicht so eindeutig. Schließlich ist der Begriff „schnellstmöglich“ ein sehr schwammiger. Kann je nach dem „möglich“ eine Saison genauso gut aber auch 28 Spielzeiten bedeuten (und sogar noch mehr).

Struber: „Das wünsche ich mir“

Dass die Kölner Verantwortlichen die Saisonziele mit Bedacht geäußert haben, ist kein Wunder. Die Spielzeit 24/25 war eine Reise ins Ungewisse und ist es noch immer. Durch die Transfersperre, die Kaderzusammenstellung waren zu Beginn der Abstiegssaison einfach zu viele Faktoren unbekannt. Mittlerweile steht der Kader. Es gab deutlich weniger Abgänge als Christian Keller und Co. wohl selbst befürchtet haben, der FC plant offensichtlich mit Hochdruck bereits die Wintertransfers. Auch sportlich ist Köln in der Liga angekommen. Sogar mehr als das. Die Geißböcke gehören gerade in der Vorwärtsbewegung zu den besten Mannschaften der Liga. Da aber die nötige Balance mit der Defensive sowie ein kaltschnäuziger Vollstrecker fehlen, sind die Aufstiegsplätze noch ein Stück weit weg. Der FC belegt aktuell Rang sieben, vier Punkte hinter dem Relegationsplatz.

Vermutlich haben die FC-Boss auch deswegen das Saisonziel noch nicht korrigiert. Das Thema Aufstieg aus dem Verschwommenen geholt. Das hat nun Gerhard Struber in der zweiten Folge der Kölner Doku „Geliebter Fußball“ getan. Zumindest – um es in seinen Worten zu sagen – ein Stück weit. „Dass wir den Aufstieg realisieren, das wünsche ich mir“, sagte der Coach. „Ich arbeite da sehr hart dran mit meinem Trainerteam.“ Strubers Ehrgeiz ist in der Tat spürbar, die Euphorie hörbar. Doch zum Aufstieg benötigt es nicht nur die Arbeit auf dem Platz. „In dem Wissen, dass wenn wir den Rucksack der Vergangenheit endlich abschütteln, dass wir dann auch ein Wörtchen mitreden müssen, um den Aufstieg“, sagte der Coach weiter. Gerade die verschenkten Punkte gegen Magdeburg und Düsseldorf wurmten den Coach. „Gibt es irgendwo jemanden, der in eine Vodoo Puppe sticht, weil es einfach nicht klappen will“, sagte Struber mit einem Lächeln.

Der FC benötigt aber „frische Gesichter“

Doch der Blick ist längst nach vorne gerichtet, der Trainer will nun den Schalter umlegen. Dazu wollen die Geißböcke nun in den kommenden Spielen punkten.  „Wir wollen uns punktemäßig strecken und uns steigern. Wir müssen jeden einzelnen Gegner sehr fleißig abarbeiten, um die Punkte einzufahren. Es ist eine richtige Challenge, in dieser Liga ins Punkten zu kommen“, sagte der Coach, deutete aber in der Doku wiederum an, dass es dafür Neuverpflichtungen geben müsse. „Es braucht aber auch das ein oder andere frische Gesicht, frisches Blut, dass uns sicher helfen wird, da wieder hinzukommen, wo wir hin wollen und das ist der schnellstmögliche Aufstieg.“ Und wenn es nach Struber geht, bedeutet „schnellstmöglich“ ganz offensichtlich noch in dieser Spielzeit.



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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Verzwickte Keeper-Situation beim FC

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Die nächste Bewerbung – Werden die Leihspieler schon im Winter zur Option?

Said El Mala spielt künftig für den 1. FC Köln
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Die nächste Bewerbung – Werden die Leihspieler schon im Winter zur Option?

Der 1. FC Köln will sich im Winter bekanntlich im Angriff und in der Abwehr verstärken. Dabei hat Köln bereits im vergangenen Sommer fünf Offensivspieler verpflichtet, die den FC perspektivisch weiterbringen sollen. Vor allem Said El Mala drängt sich auf und damit die Frage beim 1. FC Köln: Werden die Leihspieler nun zur Option?

Der FC will sich breiter aufstellen, die Offensive und die Defensive verstärken. Dabei haben die Geißböcke noch fünf Offensivspieler in der Hinterhand. Und die drängen sich zum Teil auf für mehr beim 1. FC Köln: Werden die Leihspieler nun zur Option?

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Aus gut 20 Metern nahm sich Said El Mala ein Herz und schlenzte die Kugel per Aufsetzer ins Netz. Der Linksaußen traf sehenswert zur Führung der deutschen U19-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Für El Mala war das Tor am Dienstag bereits der dritte Treffer im fünften Spiel. Beim FC wird man die Leistungen des 18-Jährigen mit besonders großem Wohlwollen verfolgt haben, schließlich hat der Angreifer im Sommer bei den Geißböcken unterschrieben, ist aber vorerst aufgrund der Transfersperre zunächst weiterhin beim Heimatclub Viktoria Köln untergebracht. Genauso wie Bruder Malek El Mala. Eigentlich ist der Plan, dass die beiden Offensivspieler die Saison beim Nachbarclub verbringen und im kommenden Sommer die Rheinseite wechseln. Allerdings gibt es laut der „Bild“ eine Klausel, dass der FC auch schon im Winter zuschlagen kann.

Fünf Offensivspieler mit Perspektive

Demnach könnten die Kölner die Geschwister schon zur kommenden Wechselperiode ans Geißbockheim holen. Gerade der jüngere Said El Mala gibt eine Bewerbung nach der nächsten ab. Drei Tore bei der deutschen U19, Stammspieler in der 3. Liga, das bereits mit zweit Treffern und im zarten Alter von 18 Jahren. Der FC hat anscheinend ein ganz großes Talent an der Angel. Und die Kölner wollen offenbar gerade in der Offensive perspektivisch groß aufrüsten. Es scheint fast so, als wolle man einer ähnlichen Sturmflaute wie in den vergangenen Jahren mittelfristig mit breiter Front entgegen treten. Die Gebrüder El Mala sind nur zwei Mosaiksteinchen. Mit Mansour Ouro-Tagba und Chilohem Onuoha haben die Geißböcke zwei weitere Stürmer verpflichtet, mit Patrik Kristal zudem einen zentralen Mittelfeldspieler mit enormen Vorwärtsdrang.

Fünf Offensivspieler zwischen 16 und 19 Jahren, die allesamt bereits Profifußball-Erfahrung sammeln, von denen zwei bereits A-Nationalspieler sind. Kristal und Ouro-Tagba spielten in der vergangenen Woche erneut für Estland beziehungsweise Togo. Dass alle fünf kurzfristig eine Rolle im Kader der Kölner Profis spielen werden, ist indes unwahrscheinlich. Zumal der FC in der Offensive quantitativ sehr gut aufgestellt ist und mit Damion Downs, Tim Lemperle, Marvin Obuz und Jaka Potocnik bereits an einem zukünftigen Sturm bastelt – bei Lemperle und Obuz fehlt allerdings noch eine Vertragsverlängerung, die Kontrakte laufen im kommenden Sommer aus. Und so richtig in Fahrt kommt bislang auch nur Said El Mala. Bruder Malek ist bei der Viktoria Joker, spielte bereits acht Mal, kam immer in der Schlussphase und erzielte gegen Aue auch sein erstes Profitor.

Gespräche über die Zukunft der Brüder El Mala

Ouro-Tagba kommt in der 2. Bundesliga für Jahn Regensburg erst auf fünf Kurzeinsätze, sah zudem bereits einmal glatt Rot. Auch Onuoha ist beim SC Verl eher Ergänzungsspieler, sammelte allerdings schon drei Startelf-Plätze sowie ein Tor und zwei Vorlagen ein. Nach den blanken Zahlen hat Said El Mala aktuell wohl die besten Chancen, schnell beim FC Fuß zu fassen. Dank der Klausel im Vertrag wäre das auch schon im Winter möglich. Doch scheint ein Wechsel in der bevorstehenden Transferperiode auch wirklich realistisch? Gegenüber der „Bild“ äußerte Franz Wunderlich, Sportvorstand der Viktoria, den Wunsch, die El-Mala-Brüder bis zum Saisonende bei den Höhenbergern zu behalten. „Der grundsätzliche Gedanke ist, dass beide die Saison bei uns beenden. Das wäre aus meiner Sicht für alle Beteiligten das Beste, besonders für die Entwicklung der Spieler“, sagt Wunderlich.

Tatsächlich will sich der FC im Winter im Sturm verstärken. Primär suchen die Geißböcke aber nach einem Knipser, wohl einem klassischen Neuner. Und nach einem, der dem FC sofort weiterhelfen kann. Ein klassischer Zielstürmer ist bei den neu verpflichteten Spielern nicht dabei und auch der von Christian Keller angesprochene „Mehrwert“ ist aktuell nicht unbedingt zu erkennen. Der FC ist in der ersten Elf für die 2. Liga mit Lemperle, Downs, Luca Waldschmidt und dann wohl auch Mark Uth ordentlich aufgestellt. Ein Knipser eröffnet Struber eine andere Spielweise, mehr Platz für einen Linksaußen wie El Mala oder schnelle Angreifer, die den Weg in die Tiefe suchen, bekommt der FC im Kader dadurch aber auch nicht. Allerdings wäre der 18-Jährige möglicherweise eine Option für die Breite des Kaders, um dann von der Bank doch nochmal Impulse setzen zu können.

Eine Idee, die natürlich auch für andere Hoffnungsträger gelten könnte. Dass der Weg für die Nachwuchskräfte aber kein einfacher ist, zeigt alleine die aktuelle Saison. Jaka Potocnik gilt ähnlich wie Patrik Kristal bekanntlich als großes Talent. Bei seinem Profidebüt wirkte der Weg aber dann doch noch weit. Marvin Obuz sammelt auch nicht gerade Einsatzminuten. Und das, obwohl der Offensivspieler in der vergangenen Spielzeit mit sieben Toren und 14 Vorlagen für Rot-Weiss Essen einer der besten Scorer und vor allem Vorlagengeber der 3. Liga war. Scorerpunkte alleine bedeuten aber nicht Einsatzzeit.



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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Verzwickte Keeper-Situation beim FC

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Gerhard Struber fordert gegen den SV Darmstadt Punkte

1. FC Köln gegen Darmstadt: Jan Thielmann im Zweikampf
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Gerhard Struber fordert gegen den SV Darmstadt Punkte

Der FC ist am Freitagabend zu Gast beim SV Darmstadt. Auf dem Papier eine leichte Aufgabe, doch der Kölner Coach warnt vor den Lilien. Dennoch ist die Marschroute klar für den 1. FC Köln: Gerhard Struber fordert Punkte gegen Darmstadt.

Der FC will im nächsten Saisonabschnitt den Anschluss zum oberen Tabellendrittel halten. Dafür sollte gegen den SV Darmstadt ein Sieg her. Doch der Kölner Coach weiß, dass dies „ein hartes Stück Arbeit“ wird für den 1. FC Köln: Gerhard Struber fordert Punkte gegen Darmstadt.

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Das letzte Aufeinandertreffen wird vielen FC-Fans noch besonders bitter in Erinnerung geblieben sein. Rund ums Geißbockheim war nach dem Last-Minute-Erfolg gegen Bochum von einer Initialzündung im Aufstiegsrennen die Rede. Doch der Motor wurde jäh im Heimspiel gegen die Lilien abgewürgt. 0:2 hieß es nach einer enttäuschenden Begegnung – eine der zahlreichen Begegnungen, vor denen die FC-Bosse fast schon mantraartig erklärt hatten, dass nun die Spiele kommen würden, die man gewinnen müsse. Zu einer ähnlichen Äußerung, wenn auch in einem anderen Setting, ließ sich am Mittwoch FC-Trainer Gerhard Struber hinreißen. „Wir wollen uns punktemäßig strecken und uns steigern“, sagte der Coach. „Um am Ende vorne dabei zu sein, braucht es einfach mehr Punkte.“, so Struber in Hinblick auf die kommenden Begegnungen vor der letzten Länderspielpause des Jahres.

Struber: „Es ist eine richtige Challenge, in dieser Liga ins Punkten zu kommen“

Kein Wunder. Der FC holte aus der ersten Liga-Phase im Sommer sieben Punkte, in den Spielen vor der letzten Länderspielpause waren es dann nur noch fünf. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren und am Ende dabei zu sein, muss Zählbares her. „Dazu braucht es ein paar mehr Punkte als im letzten Block. Wir müssen jeden einzelnen Gegner sehr fleißig abarbeiten, um die Punkte einzufahren. Es ist eine richtige Challenge, in dieser Liga ins Punkten zu kommen“, sagte Struber. Dabei bietet gerade die Begegnung gegen Darmstadt auf dem Papier die größte Chance, diese Punkte auch einzufahren. Denn während der FC es anschließend in den Begegnungen gegen Paderborn, Hertha BSC und Greuther Fürth mit Mannschaften zu tun bekommt, die ebenfalls wie der FC ein Wörtchen im Kampf um die Aufstiegsplätze mitreden wollen, kämpfen die Lilien seit Saisonbeginn mit den Nachwirkungen des Abstiegs.

Auch deswegen wurde im September Florian Kohfeldt für Torsten Lieberknecht als neuer Trainer zum SV geholt. Ein Coach , der angeblich vor Saisonbeginn auch ein Kandidat in Köln gewesen sein soll. Unter Kohfeldt verloren die Lilien nur eine von vier Begegnungen, gewannen nach 0:3-Rückstand noch gegen den FC Schalke 04 und holten am vergangenen Wochenende einen Achtungs-Punkt gegen den Karlsruher SC. „Darmstadt ist eine Mannschaft, die richtig Qualität hat und das in den vergangenen Spielen eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, sagte Struber am Mittwoch. „Speziell mit dem neuen Trainer definieren sie sich über viel Ballbesitz und wollen über Kombinationen Erfolge erzielen.“ Und so arbeiten sich die Hessen langsam in der Tabelle wieder nach oben.

FC weiterhin auf der Suche nach der Balance

Der FC will dagegen in den kommenden Begegnungen den Anschluss ans obere Tabellendrittel halten, um sich dann in der Winterpause noch einmal zu verstärken und spätestens in der Rückrunde die Aufstiegsplätze in Angriff zu nehmen. Doch der Kölner Trainer erwartet einen unangenehmen Gegner „Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit, ein dickes Brett, das wir bohren müssen“, sagte Struber. „Wenn wir unsere Basics sauber durchkriegen, dann wird es für Darmstadt schwer. In diese Richtung wollen wir es bewegen.“ Dabei ist gerade die Richtung eine gewisse Unbekannte beim FC. Noch zu Beginn der Spielzeit beeindruckten die Kölner durch einen fast schon vergessenen, attraktiven Hurra-Fußball. Darunter litt mitunter aber die Stabilität in der Defensive. Gegen Ulm dann ein ganz anderes Bild: Köln stand hinten sicher, entwickelte in der Offensive aber nicht mehr die Wucht aus den ersten Begegnungen.

Struber sucht die Lösung in der Defensive

„Es gibt Spiele, die gewinnt man nicht in Schönheit sondern mit einer ordentlichen Arbeitsmoral“, so Struber, der aber die Spiele zu Beginn der Saison auch nicht vergessen hat. „Wir wollen attraktiv spielen, speziell zu Hause Gegner dominieren“, sagt der Coach, mahnt aber: „Es ist in der Liga sichtbar, dass jeder Gegner Probleme machen kann, wenn man ihn nicht ernst nimmt.“ Personell kann Struber nahezu aus dem Vollen schöpfen. Nahezu: Mark Uth wird wohl Einsatzzeit bei der U21 bekommen und auch für Dejan Ljubicic kommt ein Einsatz wohl zu früh. Abgesehen von den Langzeitverletzten (Luca Kilian und Jacob Christensen) sind alle Spieler einsatzbereit. Auch die „Burschen“, die auf den Länderspielreisen waren. So stellt sich die Startelf wohl weitestgehend von alleine auf.

Einzig in der Defensivreihe hat Struber die Qual der Wahl – und die ist nicht unbedingt einfach. Während auf der linken Seite Leart Pacarada wohl den Vorzug vor Max Finkgräfe erhalten könnte, scheint die Rechtsverteidigerposition noch offen zu sein. Jan Thielmann zeigte bei der U21 nicht sein bestes Spiel, Rasmus Carstensen war zuletzt kein Faktor, Finkgräfe tat sich auf unerwähnter Position sichtbar schwer und Julian Pauli wird eigentlich in der Innenverteidigung benötigt. „Ich sehe das Thema sehr gelassen, weil ich einige Jungs dort zur Verfügung stehen habe“, sagt Struber. Noch gelassener wohl mit dem zweiten Ligasieg in Serie.


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Mark Uth vom 1. FC Köln

Das ist der Plan mit Mark Uth

Struber zu möglichen Transfers

Einordnung: Hat der FC wirklich ein abstiegsbedrohendes Tempoproblem? Eigentlich nicht

Linton Maina ist einer der Leistungsträger des 1. FC Köln
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Einordnung: Hat der FC wirklich ein abstiegsbedrohendes Tempoproblem? Eigentlich nicht

Acht Spieltage sind gespielt, der FC befindet sich auf Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Für ganz oben reicht es aus unterschiedlichen Gründen bislang nicht. Zuletzt wurde ein vermeintliches Tempoproblem bei den Kölner diskutiert. Hat der 1. FC Köln wirklich ein Tempoproblem?

Kann der einzelne Wert der Höchstgeschwindigkeit tatsächlich Aussagen über ein mögliches Tempoproblem einer Mannschaft zulassen, oder müssten nicht noch weitere Parameter hinzugezogen werden? Zugegeben, rein statistisch hat der FC nur einen Spieler in den Top-80 der schnellsten Spieler der zweiten Bundesliga, aber hat der 1. FC Köln deswegen wirklich ein Tempoproblem?

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In der aktuellen Podcast-Folge des 1. FC Köln erzählt Timo Hübers von seinen frühen Überlegungen, Profi-Fußballer zu werden, von Zweifeln und Alternativen. Unter anderem erzählt der Kölner Abwehrchef auch von seinem „sehr speziellen“ Verhältnis zu seinem einstigen Nachwuchscoach bei Hannover 96, Daniel Stendel. „Er hatte mich als sehr langsamen Spieler abgespeichert, aus den Beobachtungen der vorherigen Jugendmannschaften“, sagt Hübers. „Er hat dann aber gesehen, dass ich doch gar nicht so langsam bin und dann auch gar nicht so blind verteidige.“ Das Verhältnis zu Stendel wurde später ein besonders gutes. Der Trainer öffnete Hübers die ein oder andere Tür. Tatsächlich gilt der Abwehrspieler beim FC sicherlich nicht als einer der schnellsten Profis. Dabei belegt der Innenverteidiger mit einem Wert von 33,53 km/h aktuell Rang zwei bei der gemessenen Höchstgeschwindigkeiten der FC-Profis.

Die Höchstgeschwindigkeit muss auch eingeordnet sein

Ligaweit gehört der Wert von 33,53 km/h allerdings nicht zur Spitze, noch nicht einmal ansatzweise. Hübers liegt auf Rang 83 der Liste der schnellsten Spieler der Liga, nur hauchdünn vor Jan Thielmann, der auf einen Wert von 33,51 kommt. Einzig Linton Maina befindet sich in der Top-80, rangiert auf dem zehnten Platz mit einer Höchstgeschwindigkeit von 35,11 km/h. Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf hat gleich drei Akteure alleine in der Top-20, der Hamburger SV immerhin zwei. Der Blick in die Statistik offenbart also augenscheinlich ein Tempo-Problem bei den Geißböcken, deren Spiel unter Gerhard Struber ja bekanntlich auf Geschwindigkeit in der Offensive ausgelegt ist. Doch stimmt das so? Sagt dieser Wert tatsächlich etwas über die Aufstiegsmöglichkeiten der Geißböcke aus? Die Statistik lügt bekanntlich nicht und insofern ist es auffällig, dass die Kölner in der Liste auf den vorderen Plätzen unterrepräsentiert sind.

Es steht außer Frage, dass es im Fußball auf das Tempo ankommt. Doch jeder aktive oder ehemalige Fußballer weiß natürlich, dass die Höchstgeschwindigkeit nicht alles ist. Antritt, Explosivität, selbst das mentale Umschalten spielen im Fußball bekanntlich eine mindestens genauso große Rolle. Zumal die angegebene Höchstgeschwindigkeit dann auch nochmal einzuordnen ist. Das zeigt zum Beispiel der Spitzenreiter der 2. Bundesliga. So wurde Düsseldorfs Jona Niemic im Duell gegen Greuther Fürth mit einer beeindruckenden Höchstgeschwindigkeit von 36,4 km/h gemessen. Der Köln-Torschütze war bei seiner Messung drei km/h schneller als Timo Hübers. Allerdings so deutlich auch nur in der Begegnung gegen Fürth. Im ersten Saisonspiel kam Niemic auf einen Top-Speed von 28,6 km/h. Den zweitbesten Wert erreichte der Düsseldorfer bei der 0:3-Pleite gegen den HSV, der lag bei 33,9. Der Durchschnittswert der Höchstgeschwindigkeit liegt bei Niemic bei 32,5 km/h.

FC in der Offensive mit zahlreichen Topwerten

Der gemessene Höchstwert ist also relativ. Das zeigt auch die Bilanz der Kölner aus der Vorsaison. Dort erreichte Davie Selke, ebenfalls nicht als der Kölner Usain Bolt bekannt, als zweitbester FC-Profi einen Wert von 34,9 km/h und belegte damit ligaweit Rang 39. Ein Wert, den auch Dejan Ljubicic in der Vergangenheit schon erreicht hat. In der erfolgreichsten Spielzeit der vergangenen Jahre, in der Saison 21/22 als die Kölner bekanntlich für einen ähnlichen Offensivfußball standen wie aktuell unter Gerhard Struber, befanden sich fünf Spieler in der Top-80. Darunter eben Ljubicic und Jan Thielmann. Insgesamt waren es drei aktuelle FC-Profis, die allesamt mit den damaligen Werten aktuell in der Top-40 der Liga lägen. Daraus aber zu schließen, dass die FC-Profis unter Baumgart fitter gewesen seien, heute langsamer sind, ist sicherlich ebenfalls verschoben.

Zudem hängt ein Höchsttempo auch immer mit der Spielweise des Gegners zusammen. Der FC tritt in dieser Saison als eine Mannschaft mit viel Ballbesitz auf und hohem Pressing auf. Lange, raumgreifende Sprints sind da eher die Ausnahme. Mal ganz abgesehen von der Höchstgeschwindigkeit ziehen die Kölner ligaweit die fünftmeisten Sprints, die drittmeisten intensiven Läufe an. Und das in der Offensive auch ganz offensichtlich sehr erfolgreich. Der FC hat sich auch nach dem achten Spieltag die meisten Großchancen der Liga erspielt (20), kommt auf die meisten Tore, die meisten Torabschlüsse, den höchsten xGoals-Wert, die zweitmeisten Flanken, die zweitmeisten erfolgreiche Flanken. Über die Außen leiten die Kölner also genauso die meisten gefährlichen Aktionen ein, wie durch das Zentrum. Ein aufstiegsbedrohendes Tempodefizit schlägt sich zumindest nicht auf die Offensivbemühungen nieder.

Schwache Zweikampfwert, niedrige Effizienz

Und in der Defensive? Da zeigte sich Köln beispielsweise gegen den KSC als besonders anfällig. Auch in der Rückwärtsbewegung sind die meisten Werte der Kölner doch recht ordentlich. Der FC lässt die wenigsten Torabschlüsse, die wenigsten Kopfbälle aufs Tor zu. Nur vier Kontrahenten haben sich mehr Flanken eingefangen als die Kölner, zwei Teams weniger Tore nach Großchancen kassiert. Ein großes Tempodefizit lässt sich bislang auch in der Abwehr nicht so wirklich beziffern. Warum der FC nicht die Liga anführt dagegen schon. Zum Beispiel bei den ausgelassenen Großchancen, der xGoals-Effizienz oder den erschreckend wenig gewonnenen Zweikämpfen. Die haben wiederum wenig mit der Höchstgeschwindigkeit zu tun. Timo Hübers kam in der Spielzeit 21/22 auf einen Top-Speed von 34,6 km/h – damit läge er aktuell auf Rang 23 der Top-Geschwindigkeit. Daniel Stendel wird es freuen, er sollte recht behalten haben.


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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Verzwickte Keeper Situation

Mark Uth vom 1. FC Köln

Das ist der Plan mit Mark Uth

Darmstadt ist ein gutes Pflaster für den FC

Florian Kainz gegen Darmstadt
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Darmstadt ist ein gutes Pflaster für den FC

Am Freitagabend steht für den 1. FC Köln das Auswärtsspiel beim SV Darmstadt auf dem Spielplan. FC-Trainer Gerhard Struber erwartet „ein hartes Stück Arbeit“. Dabei ist das Stadion am Böllenfalltor ein gutes Pflaster für den 1. FC Köln: Die Statistik spricht für den FC gegen Darmstadt.

Nach der Länderspielpause geht es bereits am Freitagabend für den FC zurück in den Ligaalltag. Die Geißböcke sind zu Gast beim SV Darmstadt. Kein schlechter Auftakt in die nächste Ligaphase für den 1. FC Köln: Die Statistik spricht für den FC gegen Darmstadt.

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Viel imposanter hätte die Rückkehr in den deutschen Profifußball wohl nicht sein können. Nach dem eher fahrigen 1:1 gegen Eintracht Braunschweig fuhr Florian Kohfeldt mit der SV Darmstadt einen beeindruckenden Auswärtssieg beim FC Schalke 04 ein. Die Lilien drehten einen 0:3-Rückstand in einen 5:3-Erfolg und feierten den ersten Ligasieg, sendeten nach dem Abstieg und schwachen Saisonauftakt ein starkes Lebenszeichen. Es folgte seitdem zwar nur ein weiterer Punkt, doch die beiden Begegnungen gegen die Aufstiegskandidaten, den 1. FC Magdeburg (1:2) und den Karlsruher SC (3:3) weckten schon Hoffnung auf mehr. Nicht ganz so gut lief dann der Test in der vergangenen Woche. Gegen den Viertligisten SG Barockstadt Fulda-Lehnerz gab es ein mühsames 1:0.

Darmstadt noch nie zu Hause gegen Köln gewonnen

Dennoch empfangen die Lilien den FC mit neuem Selbstvertrauen und FC-Trainer Gerhard Struber glaubt an einen durchaus unangenehmen Gegner. Der Coach erwartet „eine Mannschaft, die schon richtig Qualität hat und die das in den letzten Spielen auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, so Struber. „Sie haben gezeigt, dass es eine Mannschaft ist, die gewinnen kann. Die wollen übers Kombinieren ihre Erfolge erzielen. Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit, ein dickes Brett, dass wir bohren müssen.“ Zudem hat Kohfeldt an der ein oder anderen Stellschraube gedreht. Darmstadt ist mehr und mehr auf den eigenen Ballbesitz aus, will die Gegner dominieren. Doch der neue Trainer der Lilien kündigte bei Amtsübernahme auch an, dass das keine Entwicklung von heute auf morgen sein könne.

Der FC will unterdessen ebenfalls punkten. Und muss das laut Struber auch: „Um am Ende vorne dabei zu sein, braucht es einfach mehr Punkte“, sagt der Kölner Coach. Und die Statistik spricht für den FC. Denn in den jüngsten fünf Begegnungen der beiden Absteiger hat immer die Auswärtsmannschaft gewonnen. So bekanntlich auch beim 0:2 am 30. Spieltag der vergangenen Saison. Nach dem 2:1-Erfolg über den VfL Bochum, jene drei Punkte, die die Kölner in den letzten Minuten des Spiels einfuhren, hatten die FC-Fans wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt. Und mit einem Sieg über die Lilien wäre vielleicht sogar noch einmal eine Initialzündung erfolgt. Doch der FC verlor 0:2. Das Hinspiel bedeutete für die Kölner wiederum den ersten Auswärtssieg der vergangenen Saison. Den ersten und einzigen.

Aber dies ist nicht die einzige Statistik, die am Freitag für den FC spricht. Tatsächlich hat Darmstadt noch nie ein Heimspiel gegen den FC gewonnen. Für die Hessen gab es in sechs Begegnungen im eigenen Stadion gerade einmal einen Punkt. Und das bei einem ziemlich müden 0:0 vor neun Jahren – damals in der Bundesliga. Für Denis Huseinbasic wird es eine besondere Partie. Der Mittelfeldspieler spielte in der Jugend für die Lilien. Genauso wie auf der anderen Seite Marcel Schuhen für den FC spielte. Unvergessen sein Tor im März 2011. Damals erzielte der Keeper für die Kölner U19 ein Tor gegen Wattenscheid mit einem Abschlag – das damalige Tor des Monats.


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Mark Uth vom 1. FC Köln

Das ist der Plan mit Mark Uth

Kuriose Torwartsituation

Das ist der Plan mit Mark Uth

Mark Uth, Stürmer des 1. FC Köln
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Das ist der Plan mit Mark Uth

Mark Uth soll laut FC-Trainer Gerhard Stuber wieder in den Spielbetrieb integriert werden. Der 33-Jährige fiel zuletzt wegen einer Adduktorenverletzung, die er sich im Spiel gegen Elversberg zugezogen hatte, aus. Das ist der Plan des 1. FC Köln mit Mark Uth.

Mark Uth war in den vergangenen Spielzeiten vom Pech verfolgt. Der Offensivspieler des FC zog sich unterschiedlichste Verletzungen zu und musste immer wieder aussetzen. Nun soll Uth wieder zurück auf den Platz: Das ist der Plan des 1. FC Köln mit Mark Uth.

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Mark Uth macht offensichtlich Fortschritte. Der Offensivspieler des FC soll möglichst schnell wieder Spielpraxis sammeln. Möglicherweise schon im nächsten Spiel der U21. Dabei würde der Offensivspieler auch bei den Profis neben Rückkehrer Max Finkgräfe und Florian Kainz die Kölner Bank verstärken. Man will beim FC aber weiterhin vorsichtig bleiben. „Der Mark macht richtig gute Schritte. Auch, was die Intensität angeht. Er verkraftet die Belastungen bis hier her sehr sehr gut“, so FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor Darmstadt am Mittwoch. „Wir wollen versuchen, ihn über Spielzeit, möglicherweise jetzt mit der U21, in den Wettbewerb zu bringen, um zu schauen, wie geht er damit dann um“, so Struber weiter. Über die U21 wieder zurück in den Ligabetrieb zu finden, war bereits zu Saisonbeginn die Idee der Trainer.

Uth blieb vom Pech verfolgt

Nachdem sich Uth in langer und intensiver Saisonvorbereitung individuell auf die aktuelle Spielzeit vorbereitet hatte, kehrte der 33-Jährige gegen den SV Elversberg zurück auf den Platz, musste damals jedoch nach wenigen Minuten bereits wieder ausgewechselt werden, da er sich eine leichte Adduktorenverletzung zuzog. “Er hat dreieinhalb Wochen voll trainiert und ein ordentliches Spiel in der U21 gemacht. Dann spielt in Elversberg nach einigen Minuten ein Muskel nicht mit, auf den wir im Aufbau sehr viel Wert gelegt haben”, kommentierte Christian Keller damals die Situation. „In sieben bis zehn Tagen sollte wieder eine volle Trainingsfähigkeit da sein“, prognostizierte Keller damals. Weit gefehlt. Die Rückkehr des 33-Jährigen ließ länger auf sich warten, als erhofft.

Und es ist nicht das erste Comeback des Offensivspielers. Der gebürtige Kölner hatte sich bereits in der Saison 22/23 eine langwierige Schambeinentzündung zugezogen, musste sich mehrfach Operationen unterziehen und fiel fast die komplette Spielzeit aus. Nur fünf Duelle konnte Uth damals bestreiten. Auch in der vergangenen Spielzeit hatte der Kölner kein gesundheitliches Glück. Zunächst fiel Uth wegen einer Muskelverhärtung bis Ende Oktober aus, kam – damals noch unter Steffen Baumgart – aber auch nur bis zum Beginn der Rückrunde zum Einsatz. Eine Knieverletzung setzte Uth weitere 13 Spiele außer Gefecht. Zum Ende der vergangenen Saison durfte der 33-Jährige dann unter Timo Schultz noch einmal in vier Partien als Joker in den Abstiegskampf eingreifen. Nun winkt Einsatzzeit am Freitag – allerdings mit der U21 beim Wuppertaler SV.


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

„Beste Mannschaft der Liga“ reicht nicht mehr

Kuriose Torwartsituation