„Wir müssen im Winter smarte Entscheidungen treffen, die richtigen Jungs holen“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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„Wir müssen im Winter smarte Entscheidungen treffen, die richtigen Jungs holen“

Am Mittwochmittag fand die obligatorische Pressekonferenz des FC vor der Partie gegen die Lilien statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich nicht nur zum Personal und dem kommenden Gegner des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zu möglichen Transfers.

Der FC trifft am neunten Spieltag auf Mit-Absteiger Darmstadt. Der Trainer sprach auf der Pressekonferenz aber nicht nur über den Gegner und das Personal beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zu möglichen Transfers

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Dass der FC im Winter noch einmal nachlegen muss, wurde erst am Dienstagabend beim Länderspiel der U21 noch einmal deutlich. Jan Thielmann erwischte einmal mehr nicht seinen besten Tag auf dieser Position. Und nun ist die Frage offen, ob der 22-Jährige dennoch eine weitere Chance gegen Darmstadt bekommt oder ob Gerhard Struber eine weitere Variante aus dem Hut zaubert. Der Trainer sagte am Mittwoch, er sähe die Position sehr gelassen. „Wir haben eine Auswahl an Spielern, die diese Position bestreiten und dort auch etwas erfolgreich bewegen können“, sagte der Coach und zählte neben Thielmann eben auch Rasmus Carstensen, Max Finkgräfe und Julian Pauli auf, die ebenfalls in Frage kommen könnten. Struber erzählte aber nicht, dass alle Optionen auch ihre „Abers“ mitbringen.

Struber: „Wir halten immer die Augen offen“

Dass der FC im Winter auf dieser Position nachlegen muss, ist offensichtlich. Dass der FC auch nachlegen will, sprach zuletzt Thomas Kessler öffentlich aus. Der Leiter der Lizenzspielabteilung hatte bei einer Talkrunde des „Kölner-Stadtanzeigers“ einen Knipser und einen Rechtsverteidiger als mögliche Kandidaten hervorgehoben. Doch soll es dabei auch bleiben? „Wir halten immer die Augen und Ohren für interessante Spieler offen – in vielen Positionen“, sagte der Kölner Trainer am Mittwoch. Man schaue immer, was der Markt im Winter aktuell so hergebe, man prüfe alle Möglichkeiten. „Da geht es nicht nur um den Stürmer oder den rechten Verteidiger, da geht es um viele Positionen“, sagte der Coach. „Das würde ich nicht runterbrechen auf einen Außenverteidiger und einen Stürmer.“ Man schaue vielmehr, welcher Spieler den Kölnern grundsätzlich im „Hier und Jetzt, aber auch perspektivisch“ weiterhelfen könne, „um Spieler an Bord zu haben, die perspektivisch für den FC Sinn machen,“

„Wir haben einen coolen Kader“

Gleichzeitig betonte der Trainer aber auch, dass er dem aktuellen Kader vertraue. „Wir haben einen coolen Kader. Wir haben viele Jungs, die bereit sind, den nächsten Schritt zu machen“, so Struber, der gerade seine Youngster damit ansprach. „Es gibt aber auch erfahrene Burschen, die Leistung und Verantwortung übernehmen und ihre Leistungen bringen.“ Dennoch ist die Vakanz auf der rechten Verteidigerposition offensichtlich, die des Stürmers angesichts der Ausbeute der zweiten Garde wohl auch. „Wir müssen im Winter smarte Entscheidungen treffen, die richtigen Jungs holen, die einfach auch von der Mentalität gut dazu passen und perspektivische Qualität mitbringen, die einen gewissen Standard gewährleisten.“ Wirklich konkret brodelt die Gerüchteküche noch nicht. Die ersten Namen wurden bereits in den Ring geworfen, erscheinen aber weitestgehend als eher unrealistisch.

Zunächst steht ohnehin die Begegnung gegen den SV Darmstadt auf dem Spielplan und dort erwartet der Kölner Coach eine nicht ganz einfache Herausforderung. „Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit, ein dickes Brett, dass wir bohren müssen. Wenn wir unsere Basics sauber durchkriegen, dann wird es für Darmstadt schwer. In diese Richtung wollen wir es bewegen“, sagte der Coach.



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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Verzwickte Keeper-Situation beim FC

Ausgebootet, abgelöst und ausgetauscht

Nach weiterem fahrigen Auftritt: Jan Thielmann eröffnet erneut das Abwehr-Roulette

Jan Thielmann beim 1. FC Köln
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Nach weiterem fahrigen Auftritt: Jan Thielmann eröffnet erneut das Abwehr-Roulette

Nach seinem eher schwachen Auftritt gegen den Karlsruher SC erhielt Jan Thielmann zuletzt eine Pause gegen Ulm. In der U21-Nationalmannschaft sammelte der gelernte Offensivspieler auch nicht gerade Argumente für das kommende Spiel des 1. FC Köln: Die rechte Abwehrseite bleibt die Problemstelle der Geißböcke.

Bei der U21 konnte Jan Thielmann am Dienstagabend nicht überzeugen. Und zuletzt auch nicht beim 1. FC Köln: Die rechte Abwehrseite bleibt die Problemstelle im Struber-Gebilde. Doch dem Österreicher fehlen die Alternativen.

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Am Dienstagabend stand Jan Thielmann dann kurz vor Spielende doch noch zur richtigen Zeit am richtigen Ort – auf der Linie neben seinem Keeper Jonas Urbig und verhinderte mit einer Fußabwehr die Niederlage. Die deutsche U21-Nationalmannschaft beendete den Abend gegen die Polen mit einem Remis. Doch die Rettungsaktion konnte über die schwache Leistung des etatmäßigen Offensivspielers der Geißböcke nicht hinwegtäuschen. Denn Thielmann war zuvor an zwei der drei Gegentore beteiligt. Beim dritten Treffer der Polen trabte das Kölner Eigengewächs auch nur hinterher. Thielmann unterliefen gleich mehrere Stellungsfehler, der Abwehrspieler wirkte in den Zweikämpfen nicht bei der Sache, die Offensivaktionen hielten sich zudem in Grenzen. So richtig wollte dem Kölner an diesem Abend bis in die Schlussphase nichts gelingen.

Wer spielt den Rechtsverteidiger?

Zwar rettete der U21-Nationalspieler seiner Mannschaft den Punkt, eine Bewerbung für einen Startplatz am Freitagabend im Duell des 1. FC Köln gegen den SV Darmstadt hat Thielmann sicher nicht abgegeben. Seine Position auf der rechten Abwehrseite hatte der Kölner Youngster nach einer schwachen Leistung im Spiel gegen den Karlsruher SC zuletzt verloren, saß gegen Ulm 90 Minuten auf der Bank. Und die Aussichten auf Spielzeit dürften nach dem schwachen Auftritt am Dienstag auch für die kommende Begegnung gegen den SV Darmstadt nicht gesichert sein. Zudem konnte der Föhrener während der Länderspielpause nicht unter FC-Trainer Gerhard Struber trainieren, sich nicht beweisen. Den einzigen Einblick in die Leistungen seines Defensivspielers konnte sich Struber eben nur über das TV-Bild machen. Und das sah nach einer doch ordentlichen Begegnung gegen Bulgarien am Dienstagabend eben nicht besonders gut aus.

Doch welche Alternativen hat der Kölner Coach für die rechte Seite? Für ein wenig mehr Handlungsspielraum sorgt zumindest Leart Pacarada, der nach seinen jüngsten Rückenbeschwerden wieder im Training ist und damit zumindest die Voraussetzung schafft, dass Struber erneut auf Max Finkgräfe setzen könnte. Doch auch der 20-Jährige machte seine Sache im Duell gegen Ulm auf der rechten Seite nicht wirklich gut, wurde bereits zur Halbzeit ausgewechselt und gab keine große Empfehlung ab. Zu Beginn der Woche deutete viel daraufhin, dass Finkgräfe Pacarada auf der linken Seite ersetzen könnte. Das wird nun nicht nötig sein, Pacarada wird sicherlich beginnen können. Eine weitere Option wäre Julian Pauli, der sich in der zweiten Halbzeit gegen Ulm auf der ungewohnten Position probierte. Und dort dann auch deutlich besser funktionierte als Thielmann und Finkgräfe.

Weitere Experimente sind unwahrscheinlich

Doch Struber wird wohl kaum den aktuell besten Innenverteidiger seines Teams auf die Außenbahn setzen. Zumal die 45 Minuten gegen dezimierte „Spatzen“ nicht wirklich aussagekräftig waren. Rasmus Carstensen spielte bislang in den Überlegungen des Trainers keine große Rolle, war zuletzt komplett außen vor. Dabei ist der Däne der einzige gelernte Rechtsverteidiger. Aufgedrängt hat sich der 23-Jährige wahrlich nicht. Wagt der Kölner Coach also ein neues Experiment? Im Kader gibt es durchaus Spieler, die bereits Erfahrungen auf der Position gesammelt haben. Dejan Ljubicic zum Beispiel in der Nationalmannschaft, der allerdings nach seiner Mandel-Op wohl noch nicht einsatzbereit ist. Auch Timo Hübers hat vor seiner Zeit beim FC bereits auf der Position gespielt – wenn auch selten. Das Innenverteidiger-Duo Hübers und Pauli wird der Kölner Coach aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auseinander reißen.

Struber hat zwar einige Optionen, eine optimale Lösung wird der Kölner Coach wohl für die Spiele bis zur Winterpause nicht finden. Es bleibt dabei: die rechte Abwehrseite ist aktuell der neuralgische Punkt im Kölner Gebilde. Nicht umsonst suchen die FC-Bosse für den Winter auf dieser Position dringend Verstärkung.


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Kuriose Torwartsituation

Verzwickte Keeper-Situation? Drei Verträge laufen aus, einer will gehen, einer ist extrem begehrt

Die Torhüter des 1. FC Köln.
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Verzwickte Keeper-Situation? Drei Verträge laufen aus, einer will gehen, einer ist extrem begehrt

Eigentlich ist die Torhüter-Diskussion beim FC längst beendet. Eigentlich, denn Stand jetzt laufen drei Verträge von fünf Keepern 2025 aus. Marvin Schwäbe würde den Verein wohl gerne jetzt schon verlassen, bei Jonas Urbig gibt es Gerüchte um Wechselabsichten. Führt die Torwartsituation zu Problemen beim 1. FC Köln?

Es gibt in der kommenden Zeit viel zu tun für FC-Sportdirektor Christian Keller. Nicht nur die Suche nach den vakanten Positionen wird die Aufmerksamkeit des Sportdirektor benötigen. Auch die Personalie der Torhüter beim FC könnte je nach Lage kompliziert werden. Führt die Torwartsituation zu Problemen beim 1. FC Köln?

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Für Matthias Köbbing war es mal die ganz große Bühne, eine seltene Bühne. Vor 50.000 Zuschauern lief der vierte Keeper der Geißböcke am vergangenen Donnerstag für die FC-Elf beim Abschiedsspiel von Lukas Podolski auf und stand wohl öfter als ihm lieb war im Fokus. Gleich fünf Mal musste der Torhüter gegen Poldi und Co. hinter sich greifen, einige weitere Male zeichnete sich Köbbing stark aus. Nach dem Wechsel spielte mit Jonas Nickisch dann auch der fünfte Torwart des FC, blieb bei den verbliebenen gut zwanzig Minuten ohne Gegentor. Dass die beiden Ersatzkeeper noch einmal vor ausverkauftem Haus im Kölner Stadion mit Geißbock auf der Brust spielen werden, ist aktuell wohl eher unwahrscheinlich. Und das nicht nur, weil Köbbing eigentlich als Nummer vier und Nickisch als Keeper der U21 vorgesehen sind.

Verträge von Pentke, Köbbing und Nickisch laufen aus

Auch, weil die Verträge der beiden Torhüter nur bis zum kommenden Sommer laufen. Während Köbbing, der auch in Zukunft keine Einsatzchance bei den Profis haben wird, wohl gerne auch weiterhin beim FC bleiben würde, ist das bei Nickisch wiederum nicht gesagt. Der Keeper wartet nach seiner Verletzung im Sommer noch auf das erste Spiel bei der U21. Dass er nur für die Kölner Reserve aufläuft und dort auch trainiert, soll bei dem 20-Jährigen nicht besonders gut angekommen sein. So gab es schon im Sommer Gerüchte, dass Nickisch durchaus den Verein verlassen könne. Dem Vernehmen nach wollte der FC aber zunächst die Transfersperre aussitzen. Gut möglich, dass sich nun im Winter eine neue Chance für den 20-Jährigen auftut – in welche Richtung auch immer.

Ebenfalls offen ist die Zukunft von Philipp Pentke. Der dritte Torwart der Geißböcke hatte im vergangenen Frühling seinen Vertrag bis zum kommenden Sommer verlängert, damit die Spekulationen um Schwäbe und Urbig überhaupt erst in Gang getreten. Schon damals war spekuliert worden, ob er erneut als Nummer zwei in die neue Saison startet und dafür einer der beiden weiteren Torhüter den Verein verlassen beziehungsweise noch einmal verliehen werden würde. Pentke geht mittlerweile schnurstracks auf die 40 zu. Gut möglich, dass die Kölner mit dem Keeper noch ein weiteres Mal für ein Jahr verlängern werden – tendenziell aber nicht mehr als einer der ersten beiden Torhüter. Auch eine Vertragsverlängerung für Köbbing oder Nickisch ist nicht ausgeschlossen. Ein mögliches Torwartproblem werden die beiden in dem Fall aber nicht lösen können.

Bleibt Schwäbe unter Umständen doch?

Denn bekanntlich will Marvin Schwäbe den Verein verlassen, wollte das auch schon im vergangenen Sommer – unabhängig der Vorgeschichte, die zwei Erzählweisen hat. Die ehemalige Nummer eins hat in der Sommer-Transferperiode keinen neuen Verein gefunden und sich auch deswegen einem neuen Berater anvertraut. Dieser wird Schwäbe bei der Suche nach einem neuen Verein helfen. Dass der 29-Jährige beim FC bleibt, ist unwahrscheinlich. Daran ändern wohl auch die jüngsten Gerüchte um Jonas Urbig nichts. Laut dem Sky-Experten Florian Plettenberg sei ein Wechsel des Youngsters im kommenden Sommer sehr wahrscheinlich. Plettenberg gilt als besonders gut informiert. Der Transfer-Spezialist berichtet zudem, dass Urbig seinen Vertrag zurzeit nicht verlängern werde und es Top-Interessenten aus dem In- und Ausland geben würde.

Und schon wachsen in den Sozialen Medien die Meinungen, dass Schwäbe unter diesen Umständen dann ja wieder die Nummer eins werden könne. Ist das realistisch? Setzt sich der Keeper für ein weiteres halbes Jahr auf die Bank, weil er sich dann den Posten der Nummer eins erhofft? Die unterschiedlichen Seiten der Ausbootung als Nummer eins lassen zumindest den Gedanken zu, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Keeper und Verein gewisse Risse erlitten haben könnte. Sollte der Torhüter im Winter wirklich wechseln, wäre dann wiederum die Frage, ob der FC für die Rückrunde erneut nach einer Nummer zwei sucht. Wie schwer das ist, hat der Sommer 2023 gezeigt, als die Kölner vergeblich nach einem Ersatz für Timo Horn gefahndet und sich schließlich für Pentke entschieden hatten, der sich eigentlich nur beim FC fithalten wollte.

Wie geht es weiter mit Jonas Urbig?

Wahrscheinlicher ist, dass die Kölner Pentke auf die Bank setzen und sich erst im kommenden Sommer erneut umschauen, schließlich hat kein FC-Boss bei möglichen Winterzugängen auch von einem weiteren Keeper gesprochen. Dann ist nur die Frage, ob nach einem oder gleich nach zwei neuen Torhütern gesucht werden muss. Um Urbig wollen die Kölner eigentlich einen Umbruch auf der Position des Torwarts vollziehen. Geht es nach den Vorstellungen des Vereins, soll Urbig die Zukunft gehören und er in die Fußstapfen der Kölner Torhüter-Riege um Toni Schumacher, Bodo Illgner und Co. treten. Wie es um die konkreten Pläne des Keepers steht, der am Dienstagabend noch das Tor der U21 des DFB hütete, ist nicht bekannt. Köln würde gerne verlängern und würde wohl auch investieren. Der FC war noch Ende der vergangenen Saison immerhin bereit, mit Schwäbe einem routinierten und gedienten Bundesliga-Torhüter für Urbig vor die Stirn zu stoßen.

Sollte Urbig tatsächlich nicht verlängern, würde sich für den FC im Sommer wohl ein letztes Mal die Chance bieten, einen angemessenen Preis für den Keeper herauszuschlagen. Denn der Vertrag läuft nur bis zum Sommer 2026. Vertragsverlängerungen, allen voran die von Jonas Urbig, würden schon einmal ordentlich Druck vom Kessel nehmen. Ziemlich viel „wenn“, „würde“ und „hätte“ – ob Urbig wirklich wechseln will, wie es um Schwäbes Absichten steht und wer verlängert und wer nicht, werden nur die Torhüter selbst wissen. Es deutet aber viel darauf hin, dass Christian Keller nicht nur mit der Suche nach den vakanten Positionen im Sturm und Abwehr viel Arbeit zu tun bekommt. Die nächsten Vakanzen kündigen sich jedenfalls schon an. Das Spannungsfeld Torwart schwebt weiterhin über dem FC.


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Kurioser Abend für Jan Thielmann: Erst rabenschwarz, dann der große Retter

Jan Thielmann im Trikot der U21
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Kurioser Abend für Jan Thielmann: Erst rabenschwarz, dann der große Retter

Die U21 des DFB fährt ohne Niederlage zur Europameisterschaft. Alle vier FC-Profis kommen auch beim 3:3 gegen Polen zum Einsatz und kehren unverletzt zurück zum 1. FC Köln: Jan Thielmann erneut mit Problemen als Rechtsverteidiger, rettet aber in der Schlussminute doch noch den Punkt.

Die U21 des DFB hat sich souverän für die EM in der Slowakei qualifiziert. Auch gegen Polen blieb die Auswahl von Antonio Di Salvo ungeschlagen, verspielte aber eine 3:1-Führung. Durchwachsen verlief das Spiel vor allem für einen Akteur des 1. FC Köln: Jan Thielmann erneut mit Problemen als Rechtsverteidiger. Doch der 22-Jährige rettet kurz vor Spielende den Punkt.

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Jan Thielmann ballte die Fäuste und schrie seinen Frust heraus. Das Kölner Eigengewächs stand auf der Linie und dort genau richtig. Als Cezary Polak die Kugel aus fünf Metern an Keeper Jonas Urbig vorbeilegte, währte Thielmann mit dem Fuß ab, rettete so das 3:3. Ausgerechnet Thielmann, der einen ganz bitteren Abend auf der rechten Abwehrseite erlebte. Nur zwei Minuten später verhinderte der etatmäßige Offensivspieler mit einem Kopfball erneut den Gegentreffer. Dabei hatte man nur wenige Minuten zuvor nicht mehr das Gefühl, der FC-Profi würde mit diesem Spiel noch seinen Frieden finden. Zuviel war gegen Thielmann und einen weiteren Einsatz als Rechtsverteidiger gelaufen. Bundestrainer Antonio Di Salvo vertraute im zweiten Spiel der EM-Quali dieser Länderspielreise wieder Urbig im Tor.

Martel mit starker Leistung

Somit liefen mit Thielmann und Kapitän Eric Martel gleich drei Kölner Profis in der Anfangsformation auf. Und Urbig bekam im ersten Abschnitt gleich mehrfach die Chance, sich auszuzeichnen. Nach der frühen Führung durch Nicolo Tresoldi rettete die Nummer eins der Geißböcke gleich mehrfach und war dann beim 1:1 durch Dominik Marczuk machtlos. Der Pole schob die Kugel gegen die Laufrichtung des Keepers. Deutschland war angeführt vom starken Martel auch nach dem Ausgleich die gefährlichere Mannschaft. Nach einem Traumtor von Paul Wanner sowie dem ersten Länderspieltreffer des ehemaligen FC-Spielers Bright Arrey-Mbi verfehlte der Kölner Sechser nach einer Ecke nur knapp. Nach 45 Minuten war für den Kölner Sechser das Spiel bereits beendet.

Thielmann an zwei Gegentoren beteiligt

Weiter ging es dagegen für Thielmann, der alles andere als einen guten Abend erwischte. Bereits beim 1:1 der Polen rutschte der 22-Jährige unglücklich weg, ließ seinen Gegenspieler, der den Ausgleich einleitete, laufen. Und nach dem Wechsel ging es ähnlich weiter. Bei einem Steckpass stand der Rechtsverteidiger falsch, die Situation konnte gerade noch so geklärt werden. Keine 60 Sekunden später legte Thielmann den Ball im Sechzehner Jakub Kałuziński direkt auf, der Pole schob zum 2:3 ein. Bei einem Kopfball an den Pfosten von Filip Szymczak ging der Kölner nur halbherzig in den Zweikampf, beim 3:3-Ausgleich durch Dariusz Fornalczyk trabte der Abwehrspieler ebenfalls nur hinterher, war am Gegentreffer zumindest nicht direkt beteiligt. Auch im weiteren Spielverlauf blieb der Auftritt fahrig. Vor lauter Frust holte sich Thielmann eine Gelbe Karte ab, zeigte auch bei diesem Spiel, dass die Position des Rechtsverteidigers nicht unbedingt die beste Wahl ist.

Jonas Urbig war bei allen drei Gegentreffern chancenlos, zeigte bis auf zwei kleinere Patzer eine ordentliche Leistung. Tim Lemperle kam in der 78. Minute, hatte aber nur noch wenig Zugriff auf das Spiel. Deutschland qualifiziert sich also auch dank Thielmann ungeschlagen für die Europameisterschaft in der Slowakei. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass der FC mit vier Spielern beim Endturnier vertreten sein wird. Eine erfreuliche Auszeichnung für die Geißböcke. FC-Trainer Gerhard Struber dürfte allerdings glücklicher sein, dass seine Spieler unverletzt aus Polen heimgekehren. Am Abend spielt noch Mathias Olesen noch mit Luxemburg in Weißrussland.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

FC-Profis Richtung U21-EM

Erst Heimspiel auswärts, nun Auswärtsspiel in der Heimat

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln
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Erst Heimspiel auswärts, nun Auswärtsspiel in der Heimat

Für Denis Huseinbasic geht die Reise in die Vergangenheit weiter. Nach den Länderspielen in Bosnien-Herzegowina steht für den Mittelfeldspieler nun die Rückkehr zu den Anfängen seiner Karriere bevor: Denis Huseinbasic kehrt zum SV Darmstadt zurück.

Rein vom Ergebnis her hätte die Länderspielreise für Denis Huseinbasic anders verlaufen können. Bosnien-Herzegowina verlor beide Begegnungen in der Nations League. Dennoch war die Begegnung gerade gegen sein Heimatland Deutschland besonders und nun folgt das Duell gegen seinen Heimatverein: Denis Huseinbasic kehrt zum SV Darmstadt zurück.

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Bereits am Dienstag kehrte Denis Huseinbasic von der Länderspielreise mit Bosnien-Herzegowina zurück ans Geißbockheim. Der Mittelfeldspieler stieg zwar noch nicht wieder ins Training ein, war aber dennoch wieder bei der Mannschaft. Und das nur einen Tag, nachdem Huseinbasic mit seiner Nationalmannschaft 0:2 gegen Ungarn in der Nations League verloren hatte. „Gegen Ungarn haben wir eine neue Formation ausprobiert, es sah eigentlich ganz gut aus, aber dann wurden wir zwei Mal ausgekontert“, sagt der Mittelfeldspieler. Für Bosnien-Herzegowina sieht es damit alles andere als optimal in der Gruppe aus. Vor den beiden abschließenden Begegnungen belegt das Team von Sergej Barbarez den letzten Platz, vier Zähler hinter Ungarn, es droht der Abstieg in die B-Liga.

1:2-Niederlage gegen die eigentliche Heimat

Auch, weil Huseinbasic nur wenige Tage zuvor gegen Deutschland eine ebenfalls bittere Niederlage kassiert hatte. 1:2 unterlag der Mittelfeldspieler in Zenica der deutschen Auswahl. Trotz der Niederlage eine tolle Erinnerung für den 23-Jährigen. „Natürlich ist es eine geile Erfahrung, international zu spielen, ganz besonders, wenn es gegen eine der besten Mannschaften geht, die es gibt“, sagte der Kölner Mittelfeldspieler. „Die ersten 30 Minuten gegen Deutschland waren gar nicht so schlecht, wir hatten das 1:1 auf dem Fuß und haben gut verteidigt.“ Doch unterm Strich stand eine Niederlage. Allerdings eine ganz besondere. Denn für den ehemaligen U21-Nationalspieler des DFB war die Begegnung gegen Deutschland ein Heimspiel auf fremden Platz und das auch noch gegen seine eigentliche Heimat.

Am Freitag geht es zurück zu den Anfängen

Und am Freitag geht es für den Mittelfeldspieler ähnlich kurios weiter. Denn dann steht mit dem FC bereits das nächste Auswärtsspiel an, dann aber ganz nahe seiner tatsächlichen Heimat. Für den FC geht es nach Darmstadt und damit in die unmittelbare Nähe von Huseinbasics Heimat Erbach. Keine 80 Kilometer liegt die hessische Stadt von seinem Geburtsort entfernt, kein Wunder, dass der erste Weg in den organisierten Fußball vom FSV Erbach zum SV Darmstadt führte. Zwei Jahre spielte Huseinbasiv für die Lilien, bevor es dann weiter Richtung Eintracht Frankfurt und später zu den Kickers Offenbach ging. Für die Begegnung hat der 23-Jährige ein gutes Dutzend Karten besorgt. „Meine ganze Family und meine Freundin sind im Stadion“, erklärte der Mittelfeldspieler am Dienstag.

Freunde wird der Mittelfeldspieler am Freitag auf dem Feld aber nicht kennen. Denn die Kölner wollen weiter Punkte sammeln. „Darmstadt ist gut drauf, das wird eine harte Aufgabe – und wie jedes Zweitliga-Spiel sehr physisch. Aber wir schauen auf uns, wissen, was wir können und dann werden wir sehen, wie das Spiel ausgeht“, sagt Huseinbasic, für den die Länderspielreise und damit die wenigen Trainingstage beim FC aber kein Nachteil sind. „Ich bin voll im Saft. Vielleicht war es dahingehend sogar gut, dass ich nicht durchgespielt habe, so habe ich die Körner für Darmstadt.“ 


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„Beste Mannschaft der Liga“ reicht nicht mehr

Eric Martel vom 1. FC Köln

FC-Profis Richtung U21-EM

Ausgebootet, abgelöst und ausgetauscht: Für diese FC-Profis lief der Saisonauftakt nicht rund

Enttäuschung bei den Spielern des 1. FC Köln
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Ausgebootet, abgelöst und ausgetauscht: Für diese FC-Profis lief der Saisonauftakt nicht rund

Acht Spiele sind gespielt, der FC hat die erste Hälfte der Hinrunde absolviert. Angesichts des befürchteten Supergaus ist die Auftaktbilanz gar nicht schlecht. Doch es läuft auch nicht alles rund beim 1. FC Köln: Das sind unsere Verlierer des Saisonauftakts.

Acht Spieltage, zwölf Punkte und Platz sieben in der Tabelle. Die Bilanz des Auftakts des FC ist weder richtig gut, noch richtig schlecht. Für eine Mannschaft, die „schnellstmöglich“ aufsteigen will, ist Mittelmaß zu wenig. Auch für einige Spieler lief nicht alles so wie erhofft beim 1. FC Köln: Das sind unsere Verlierer des Saisonauftakts.

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Rasmus Carstensen: Der Rechtsverteidiger erhielt im Sommer einen festen Vertrag beim FC. Vermutlich in der Erwartung, auch viel Spielzeit zu bekommen. Denn durch den Weggang von Benno Schmitz hat sich die Situation für den 23-Jährigen doch eigentlich deutlich verbessert. Der Däne ist nominell der einzige Rechtsverteidiger des Kaders. Zumal nach dem Abgang von Pierre Nadjombe auch nicht wirklich viel von unten nachkommt. Dafür sind die beiden Liga-Einsätze – insgesamt 50 Minuten – nach dem achten Spieltag aber eine sehr bescheidene Ausbeute. Gegen Ulm stand Carstensen sogar gar nicht mehr im Kader. Dass der FC nun öffentlich bekannt gegeben hat, dass es im Winter einen neuen Rechtsverteidiger geben soll, ist sicherlich nicht als Vertrauensbeweis zu werten.

Gewinner und gleichzeitig Verlierer

Dejan Ljubicic: Ein Gewinner und doch irgendwie dann doch auch ein Verlierer: Der Österreicher wäre im Sommer wohl gerne gewechselt, ein Deal kam nicht zu Stande. Für den FC ist das eigentlich ziemlich gut gelaufen. Denn der Mittelfeldspieler war zu Beginn der Spielzeit ein absoluter Aktivposten. Eigentlich, denn im kommenden Sommer wird Ljubicic den Verein ablösefrei verlassen. Ganz offensichtlich hat sich auch der 26-Jährige mit seiner Situation arrangiert, spielte zum Teil wie befreit auf. Nun wurde Ljubicic wiederholt von einem Infekt ausgebremst. Der Österreicher fehlte in den vergangenen Wochen und wird wohl auch am kommenden Spieltag gegen Darmstadt nicht zum Einsatz kommen. Aktuell hat Ljubicic seinen Stammplatz an Luca Waldschmidt verloren, der seine Sache auch sehr gut macht.

Florian Dietz: Voller Vorfreude auf die bevorstehende Saison wird der 26-Jährige wohl seine Vertragsverlängerung im Sommer unterschrieben haben. Christian Keller garnierte die überraschende Personalie mit einigen warmen Worten. So werde Dietz in der Box für den Verein sehr wichtig sein. Nur muss Dietz dazu auch in der Box oder sagen wir überhaupt eingesetzt werden. Zum Auftakt kam der Angreifer immerhin als Joker in die Begegnungen gegen den HSV und Elversberg, danach stand er vier Mal nicht im Kader, saß ein weiteres Mal 90 Minuten auf der Bank, um am vergangenen Spieltag immerhin 24 Minuten wieder gegen den SSV Ulm auf dem Platz zu stehen. Auf die Scorerliste konnte sich der Stürmer noch nicht eintragen. Unterm Strich ist die Bilanz zu wenig für einen Stürmer, dessen Vertrag gerade erst verlängert wurde.

Weiterhin Sturmflaute

Sargis Adamyan und Steffen Tigges: Der Armenier spielt aktuell seine dritte Spielzeit bei den Kölnern und es könnte durchaus sein, dass es die letzte mit dem Geißbock auf der Brust ist. Wie in der vergangenen Saison war die Vorbereitung dabei eigentlich sehr verheißungsvoll. Adamyan war einer der Aktivposten. Während der Spielzeit will es bei dem Angreifer dann aber meist nicht so gut laufen. Vier Tore in zweieinhalb Jahren hat der 31-Jährige auf seinem FC-Konto – für einen Stürmer ein erschreckend schwacher Wert. Immerhin muss man dem Armenier zu Gute halten, dass er die kolportierte Bürde mit sich herumträgt, als Nachfolger von Anthony Modeste geholt worden zu sein. Das ist nicht richtig. Adamyan war bereits verpflichtet, als sich Modeste auf den Weg zum BVB machte. Dennoch: Der Ertrag ist deutlich zu wenig. Genauso wie bei Steffen Tigges, der ebenfalls nicht über die Rolle des Jokers hinauskommt.

Elias Bakatukanda und Meiko Wäschenbach: Die beiden Youngster sind mit großen Ambitionen in die neue Spielzeit gestartet. Kein Wunder, immerhin hatte Christian Keller im vergangenen Winter davon gesprochen, den Nachwuchs aufgrund der Transfersperre verstärkt in die Mannschaft einzubauen. Bakatukanda gab mittlerweile auch sein, ein durchaus gelungenes Debüt. allerdings war es die einzige Kader-Nominierung bislang, sonst spielt der Abwehrspieler in der Kölner Reserve. Genauso wie Meiko Wäschenbach, der ebenfalls einmal im Kader der Profis stand, aber nicht zum Einsatz kam.

Gescheitertes Experiment

Jan Thielmann: Als Timo Schultz in der vergangenen Saison das Kölner Eigengewächs fest auf dem Posten des Rechtsverteidigers installieren wollte, da war der Zuspruch von Experten groß. Es gab Beobachter, die wähnten Thielmann mittelfristig in der Nationalmannschaft. Ausgeschlossen ist das nicht, aber Stand jetzt auch nicht sonderlich wahrscheinlich. Denn das Experiment scheint aktuell gescheitert. Zuletzt probierte Gerhard Struber Max Finkgräfe und Julian Pauli auf der Position aus, im Winter soll nachjustiert werden. Für Thielmann die Chance, sich eine Position in der Offensive zu erkämpfen. Vielleicht dann ein Gewinn für alle Beteiligten.

Mathias Olesen: Wenn der FC Ende Oktober die 2. Runde des DFB-Pokals bestreitet, wird sicherlich auch noch mal ein Blick auf den Auftaktsieg gegen Sandhausen gerichtet. Und schnell wird einem dann wieder der eigentliche Matchwinner in den Sinn kommen: Mathias Olesen. Der Nationalspieler Luxemburgs erzielte in der Verlängerung das entscheidende Tor und hatte zuvor eine gute Rolle im Mittelfeld gespielt. Eric Martel und Dejan Ljubicic waren nicht mit von der Partie. Seitdem ist Olesen aber mehr oder minder außen vor, kam gerade einmal auf acht Minuten Einsatzzeit in drei Begegnungen.



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Eric Martel vom 1. FC Köln

FC-Profis Richtung U21-EM

Vier FC-Profis mit Chancen auf die U21-EM: Ein Zeichen für die Zukunft und doch auch verkehrte Welt

Eric Martel mit der U21
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Vier FC-Profis mit Chancen auf die U21-EM: Ein Zeichen für die Zukunft und doch auch verkehrte Welt

Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat das EM-Ticket bereits gelöst. Mit dabei sind vier FC-Profis und die dürfen sich Hoffnung auf das Endturnier in der Slowakei machen. Dabei fällt auf, dass ausgerechnet die drei Eigengewächse beim DFB eine andere Rolle als beim 1. FC Köln: Vier FC-Profis vor EM-Teilnahme.

Am Dienstagabend steht das letzte EM-Qualifikationsspiel der U21 an. Die DFB-Auswahl hat sich bereits für das Endturnier qualifiziert. Und dort steht eine besondere Auszeichnung an für den 1. FC Köln: Vier FC-Profis vor EM-Teilnahme.

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Die Entscheidung ist bereits gefallen, nun steht am Abend in gewisser Weise ein Schaulaufen auf dem Programm. Die U21 der deutschen Nationalmannschaft hat bereits das erwünschte Ticket gebucht, die Begegnung gegen Polen wird daran nichts ändern (17 Uhr, ProSiebenMaxx). Eric Martel, Jan Thielmann, Jonas Urbig und Tim Lemperle werden Stand jetzt im kommenden Sommer an einer Europameisterschaft teilnehmen. Kein anderes Team stellt so viele Talente ab. Nicht nur beim FC freut man sich über diese Qualitäts-Auszeichnung. „Aus DFB-Sicht sehen wir das mit großer Freude. Vier FC-Spieler bei der U21 – das fällt ja auch nicht vom Himmel. Aus Verbandssicht lohnt sich immer eine Reise nach Köln, das ist schön anzusehen. Wenn man Geduld hat, trägt das am Ende Früchte“,, sagte erst kürzlich Andreas Rettig, Geschäftsführer Sport beim DFB dem „Express“.

Starke Konkurrenz für Lemperle

Der FC findet also in der Nationalmannschaft international statt und das bei der U21 auf der größtmöglichen Bühne. Martel machte die Erfahrung bereits im Sommer 23. Es war keine besonders schöne Erfahrung, die DFB-Auswahl scheiterte bereits in der Gruppenphase. Damals unter anderem mit Denis Huseinbasic. Jan Thielmann hatte sich in der Vorbereitung auf das Turnier verletzt. Tim Lemperle und Jonas Urbig waren zu diesem Zeitpunkt kein Teil der nationalen Auswahl, wurden für das Endturnier in Rumänien und Georgien nicht nominiert. Für die Endrunde in der Slowakei wären wohl alle vier FC-Spieler aktuell eine Option, zumindest war Bundestrainer Antonio Di Salvo in der jüngeren Vergangenheit voll des Lobes, wenn er vom „Kölner Block“ sprach.

Dabei kommen aktuell zwei FC-Profis nicht über die Rolle des Jokers beziehungsweise Ersatzspielers hinaus. Zwei Profis, die bei den Geißböcken als Stammspieler, als erste Wahl unumstritten sind. Tim Lemperle erzielte in der Liga bereits drei Treffer, bereitete vier weitere für die Geißböcke vor, stand in jeder Begegnung der Kölner in der Startelf und hat sich in der vergangenen Spielzeit ganz offensichtlich noch einmal stark weiter entwickelt. Keiner, der routinierten FC-Angreifer hat aktuell die Chance, sich gegen das Kölner Eigengewächs durchzusetzen. Bei der DFB-Auswahl stehen dagegen andere Angreifer im Fokus. Denn die Konkurrenz ist nicht ohne. Bei der vergangenen Länderspielreise glänzte der aktuell verletzte Karim Adeyemi. Hannovers Nicolò Tresoldi war zuletzt ebenfalls gesetzt und auch erfolgreich. Auch Ansgar Knauff hat aktuell die Nase vorne.

Thielmann und Martel unumstritten

Jonas Urbig ergeht es zurzeit ähnlich wie dem Kölner Offensivspieler. Über das junge Kölner Talent gab es in der jüngeren Vergangenheit wieder viele Schlagzeilen. Zuletzt hatte „Sky“ berichtet, dass der Youngster wahrscheinlich im kommenden Sommer den FC verlassen werde und auch wiederholt den Namen Bayern München ins Spiel gebracht. Es soll noch weitere Interessenten aus dem In- und Ausland geben. Beim deutschen Nachwuchs ist Urbig eigentlich die Nummer zwei. Eigentlich, weil der Keeper in den Länderspielen im September zwei Mal zum Einsatz kam, nun sitzt eins der größten Talente Deutschlands aber „nur“ auf der Bank, Stammkeeper Noah Atubulo ist zurück im Kasten. „Beide Torhüter haben es bei uns immer gut gemacht. Vor seiner Verletzung hat es Noah gut gemacht, in den letzten beiden Spielen hat es auch Jonas (Urbig) sehr gut gemacht“, sagte Antonio Di Salvo. Möglicherweise kommt Urbig am Abend wieder zum Einsatz.

Unumstritten ist Jan Thielmann – zumindest in der U21 und das als rechter Verteidiger. Die Position hat Thielmann beim deutschen Nachwuchs schon gespielt, da waren Timo Schultz und damit auch Gerhard Struber als Trainer des 1. FC Köln noch nicht mal im Gespräch. Seit März dieses Jahres ist das Kölner Eigengewächs in dieser Rolle Stammspieler der U21. Auffällig: Thielmann macht vor allem in der Defensive immer wieder eine besonders gute Figur. Aktuell ist der gelernte Offensivspieler absolut gesetzt.

Kapitän Martel ist beim FC genauso unumstritten wie in der U21-Nationalmannschaft. Kein Wunder, der 22-Jährige ist sicherlich der komplexeste „Nachwuchs“-Sechser des Landes. Zudem entwickelt sich der Mittelfeldspieler immer mehr zum Anführer, gehört nicht umsonst zum Mannschaftsrat der Kölner. „Wir kennen seine Leaderfähigkeiten auf dem Platz und wissen, dass er ein Spieler ist, der alles gibt. Es ist wichtig, Spieler zu haben, die hungrig sind und das auch der Mannschaft weitergeben können“, hatte Di Salvo vor einem halben Jahr über Martel gesagt. Worte, die wohl genauso von Gerhard Struber kommen könnten. Bei der EM in der Slowakei werden drei der vier Kölner bereits 23 Jahre alt sein. Spielberechtigt sind bei der EM alle Spieler, die nach dem 1. Januar 2002 geboren worden sind – also alle vier FC-Profis. Es wäre für den FC eine besondere Ehre und ein Ausrufezeichen hinter der Idee eines Entwicklungsclubs.


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Kommt es wieder zum Wechsel?

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

FC im Nachteil? Wenig Zeit und wenig Spieler

„Harte Kader-Entscheidungen“ – Potenzielle Abgänge auf dem Prüfstand

Christian Keller und Gerhard Struber verfolgen das Training des 1. FC Köln
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„Harte Kader-Entscheidungen“ – Potenzielle Abgänge auf dem Prüfstand

Neben den geplanten Neuzugängen wird es beim FC wohl auch den ein oder anderen Weggang geben. Dass alle gehandelten Namen die Geißböcke verlassen, ist aber mehr als unwahrscheinlich. Dennoch wird es Bewegung geben beim 1. FC Köln: Welche Spieler sind mögliche Transfer-Kandidaten?

Beim FC läuft die Kaderplanung wohl bereits auf Hochtouren. Im Winter dürfen und werden die Kölner am Kader nachjustieren. Das bedeutet aber auch, dass es auch auf der Abgangs-Seite Veränderungen geben wird beim 1. FC Köln: Welche Spieler sind mögliche Transfer-Kandidaten?

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Die Worte von Thomas Kessler klangen ungewohnt scharf. Man würde im Winter möglicherweise auch harte Kader-Entscheidungen treffen, hatte der Leiter der Lizenzspielabteilung des 1. FC Köln in der vergangenen Woche auf einer Veranstaltung von „Express“ und „Kölner Stadt-Anzeiger“ angekündigt. Dass der FC seinen Kader auf einigen Positionen wieder verändern will, ist durchaus verständlich und ganz sicher nicht mit blindem Aktionismus zu erklären, nur weil man wieder auf dem Transfermarkt zuschlagen darf. Die Kölner benötigen definitiv mehr Qualität in der Breite und auf einigen Positionen auch gezielt. Kessler sprach von einem Rechtsverteidiger sowie einem Neuner, nach denen die Kölner sich umschauen. Die ersten Gespräche sollen bereits geführt sein, wohl auch schon mehr.

Wie viele Abgänge sind in der Offensive realistisch?

Dass es aber auch auf der Abgabe-Seite Veränderungen geben wird, und das nicht nur, um Platz für neue Spieler im Kader zu schaffen, ist ebenfalls bekannt. Und so stellt sich die Frage, welche Spieler auf einer möglichen Streichliste der Kölner Verantwortlichen stehen könnten. Da Kessler einen Knipser angekündigt hat, ist davon auszugehen, dass man die aktuelle Stürmerdichte beim FC ausdünnen will. Laut offiziellem FC-Kader befinden sich aktuell neun Angreifer im Kölner Aufgebot. Dabei nehmen Luca Waldschmidt und Mark Uth allerdings durchaus auch Rollen hinter der Spitze ein, Maxi Schmid ist bereits ausgemustert, spielt in der Kölner Reserve und wird auch weiterhin kein Faktor bei den Profis sein. Gut möglich, dass man für den Angreifer auch in der Winterpause ein Leih-Konstrukt anstrebt. Allerdings müsste dann der Vertrag verlängert werden, der läuft bis 2025 – spätestens dann stehen die Zeichen sonst ohnehin auf Abschied.

Damion Downs und Tim Lemperle sind zurzeit gesetzt, an den beiden Eigengewächsen führt aktuell kein Weg vorbei, Jaka Potocnik gilt als Versprechen für die Zukunft. Es bleiben also drei Angreifer und damit die drei Sorgenkinder der vergangenen Spielzeiten übrig. Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz könnten in den Notizbüchern der FC-Bosse also tatsächlich auftauchen. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Kölner quantitativ alle drei Angreifer loswerden wollen. Wirklich aufgedrängt haben sich die Stürmer allerdings auch nicht. Steffen Tigges stand in den vergangenen zweieinhalb Jahren 70 Mal für den FC auf dem Platz, davon 25 Mal in der Startelf. Im Schnitt spielte der Angreifer gut 35 Minuten und erzielte dabei immerhin zehn Treffer, bereitete zwei weitere Tore vor.

Kontrakt nur bis 2026 – Wechsel bis Sommer 25 also wahrscheinlich

Genau wie Tigges kam auch Sargis Adamyan im Sommer 22 an den Rhein oder zunächst einmal nach Donaueschingen. Damals wurde der Offensivspieler im Trainingslager als eine Art Königstransfer vorgestellt. Doch auch der Armenier wartet seitdem vergeblich auf den Durchbruch – trotz mehrfacher Sturmflaute. Der 30-Jährige spielte sogar nur 58 Mal für den FC, stand 18 Mal von Beginn an auf dem Feld, im Schnitt spielte er ebenfalls rund 35 Minuten und erzielte in zweieinhalb Jahren vier Tore für die Geißböcke, in der Liga zwei. Noch bitterer ist die Bilanz von Florian Dietz. Der Angreifer spielte nur 27 Mal für die Geißböcke, zehn Mal von Beginn an, erzielte drei Tore – fiel allerdings auch lange nach einem Kreuzbandriss aus. Mit Dietz haben die Kölner vor der Saison den Vertrag verlängert. Sollte der 26-Jährige den Verein verlassen, wäre auch eine Leihe möglich.

Bei Tigges und Adamyan ist die Vertragssituation ein wenig anders gelagert. Beide Spieler sind aktuell noch bis Sommer 2026 an den FC gebunden. Eine Vertragsverlängerung ist angesichts der Spielzeit, Leistungen und Quoten wohl sehr unwahrscheinlich. Sollten die Kölner sich von den Akteuren trennen wollen, wird das wohl in den kommenden beiden Wechselperioden passieren. Allerdings wird der Markt für die Stürmer, vor allem für den 31-jährigen Adamyan kein leichter sein. Ein Abschied mindestens einer der Angreifer dürfte wohl als wahrscheinlich gelten. Je nachdem, ob die Kölner auch einen der bereits im Sommer verpflichteten und dann wiederum verliehenen Spieler schon im Winter an den Rhein lotsen, könnte es auch weitere Abgänge in der Offensive geben. Gerade Said El Mala machte bei der Viktoria und im Dress der deutschen U19 auf sich aufmerksam.

In der Abwehr wohl eher keine Abgänge

Und sonst? Aktuell sieht es bei den Feldspielern nicht danach aus, als müsste der FC Spieler abgeben. Rasmus Carstensen hat zwar einen sehr schweren Stand beim FC und bekommt lieber Akteure, die eigentlich auf anderen Positionen beheimatet sind, vor die Nase gesetzt, ein Abschied ist aber trotz geplantem Neuzugang eher unwahrscheinlich. Denn der Däne wäre wohl auch weiterhin ein nötiger Backup. Jan Thielmann könnte wiederum vermehrt in der Offensive eingesetzt werden. In der Innenverteidigung macht ein Abschied sogar überhaupt kein Sinn. Elias Bakatukanda ist ein großes Talent, wird seine Chancen früher oder später bekommen, Dominique Heintz ist ein routinierter Backup und mit Luca Kilian kommt ein weiterer Abwehrspieler dazu.

Ähnlich verhält es sich im Mittelfeld. Der FC ist in der Schaltzentrale sehr gut aufgestellt. Die Kölner werden von der Konkurrenz vor allem aufgrund des Mittelfelds als „beste Mannschaft der Liga“ bezeichnet. Eric Martel ist sicherlich der beste Sechser der Liga, mit Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic gibt es zwei potenzielle Sechser, die in dieser Saison recht ordentliche Halbpositionen spielen. Mathias Olesen ist ein nötiger Backup, wie man im Pokalspiel gegen Sandhausen gesehen hat. Christian Keller hatte im Sommer 23 allerdings angekündigt, auch einen (weiteren) Sechser sowie einen Innenverteidiger verpflichten zu wollen. Das war aufgrund der Transfersperre nicht geschehen. Sollten die Kölner auch weiterhin dort Bedarf sehen und nachbessern, könnte es im Mittelfeld doch noch einmal zu Veränderungen kommen. Wie es mit Meiko Wäschenbach weitergeht, ist weiterhin unklar.

Bei Marvin Schwäbe stehen die Zeichen auf Abschied – eigentlich

Veränderungen strebt bekanntlich auch Marvin Schwäbe an. Der Keeper hatte laut FC seinen Wechselwunsch hinterlegt, man habe deswegen Jonas Urbig zur Nummer eins ernannt und Schwäbe keine Steine in den Weg gelegt. Der Keeper hat bekanntlich auch seinen Berater gewechselt, wohl um ein wenig mehr Bewegung in die im Sommer festgefahrene Transferbewegung zu bekommen. Ein Abschied ist eigentlich sehr wahrscheinlich. Eigentlich, denn zumindest im Hinterkopf wird die Personalie Urbig eine kleine Rolle spielen. Zuletzt berichtete „Sky“, dass ein Wechsel des jungen Keepers im Sommer „wahrscheinlich“ sei. Sollte Schwäbe den Verein zu diesem Zeitpunkt ver- und der FC Urbig ziehen lassen haben, ständen die Kölner auf dieser Position überraschend blank da.



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Pacarada verletzt von Nationalmannschaft zurück

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

FC im Nachteil? Wenig Zeit und wenig Spieler

Downs und Pauli kehren mit Einsatzzeit und zwei Siegen zurück

Damion Downs im Trikot der U20
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Downs und Pauli kehren mit Einsatzzeit und zwei Siegen zurück

Mit zwei Siegen und reichlich Einsatzzeit kehren Damion Downs und Julian Pauli von der Länderspielreise der U20 zurück. Die beiden FC-Profis kamen in beiden Spielen des deutschen Nachwuchses zum Einsatz.

Mit zwei Siegen und reichlich Einsatzzeit kehren Damion Downs und Julian Pauli am Dienstag wohl von der Länderspielreise der U20 zurück. Die deutsche Auswahl gewann am Montagabend 5:0 gegen Ghana.

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Bereits am Dienstag wird sich der Trainingsplatz des 1. FC Köln wieder füllen. Denis Huseinbasic wird auf jeden Fall zurückerwartet. Der Mittelfeldspieler ist am Abend noch mit der Nationalmannschaft von Bosnien und Herzegowina gegen Ungarn im Einsatz. Auch die U20-Nationalspieler werden voraussichtlich wieder zur Mannschaft stoßen. Auch, weil die letzte Begegnung der deutschen U20 am Montagabend in Wuppertal stattgefunden hat. Dort spielte die Mannschaft von Hannes Wolf gegen die U20 von Ghana und setzte sich verdient mit 5:0 souverän durch. Damion Downs wurde bereits in der Halbzeit eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führte die deutsche Auswahl bereits 4:0. Nach dem Wechsel fiel sogar noch der fünfte Treffer. Auch an diesem war der FC-Profi nicht beteiligt.

Downs und Pauli gegen Polen in der Startelf

In der Schlussphase wurde auch Julian Pauli eingewechselt. Der Innenverteidiger spielte die letzten zehn Minuten, hatte aber nur noch wenig Einfluss auf das Spiel. Beide FC-Profis waren ebenfalls im ersten Spiel der DFB-Auswahl zum Einsatz gekommen. Gegen Rumänien setzte sich Deutschland in der vergangenen Woche gegen Polen durch. Beim 3:1-Erfolg standen die beiden Kölner in der Startelf. Auch dort waren die FC-Profis nicht an den spielentscheidenden Aktionen beteiligt. Dennoch dürfte das Selbstvertrauen nach den beiden Erfolgen und der Einsatzzeit recht ordentlich sein. Am Dienstag kommen dann noch die U21-Nationalspieler ebenfalls gegen Polen zum Einsatz. Vor allem Eric Martel und Jan Thielmann sollten beim letzten Spiel der EM-Quali gesetzt sein.

Die DFB-Auswahl steht bereits als Gruppensieger fest, hat das EM-Ticket also bereits gebucht. Ob Jonas Urbig zum Einsatz kommt, ist offen. Zuletzt stand Noah Atubolu vom SC Freiburg wieder im Tor. Am Mittwoch werden auch die U21-Nationalspieler wohl wieder zur Mannschaft stoßen. Für Leart Pacarada endete die Länderspielpause wie berichtet bereits in der vergangenen Woche, Mathias Olesen spielt am Dienstag mit Luxemburg noch gegen Bulgarien.


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Lukas Podolski bei seinem Abschiedsspiel

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FC gewinnt Testspiel gegen Bochum

Personal-Update: Ohne Pacarada und Ljubicic in die Vorbereitung auf Darmstadt

Leart Pacarada beim Training des 1. FC Köln
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Personal-Update: Ohne Pacarada und Ljubicic in die Vorbereitung auf Darmstadt

Der FC ist am Montag in die Vorbereitung auf das Duell gegen den SV Darmstadt gestartet. Trainer Gerhard Struber kann aber nicht mit der ganzen Mannschaft trainieren beim 1. FC Köln: Acht Nationalspieler, Pacarada und Ljubicic fehlen zum Auftakt.

Nach drei freien Tagen für die Struber-Elf ist der FC in die Vorbereitung auf die kommende Partie gestartet. Am Freitag sind die Geißböcke am neunten Spieltag zu Gast beim SV Darmstadt. Vorab gab es ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Acht Nationalspieler, Pacarada und Ljubicic fehlen.

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Mit dem Duell gegen den SV Darmstadt startet der FC am Freitagabend in die zweite Hälfte der Hinrunde. Am Montag haben die Vorbereitungen für die Begegnung gegen den Tabellen-Sechzehnten begonnen. FC-Coach Gerhard Struber muss allerdings noch auf zahlreiche Akteure verzichten, der Großteil seiner Stammelf fehlte. Noch acht FC-Profis, davon sieben Stammspieler, befinden sich auf Länderspielreise mit ihren Nationalteams. Einzig Timo Hübers, Luca Waldschmidt, Max Finkgräfe und Linton Maina waren aus der jüngsten Anfangsformation bei der ersten Einheit der Woche dabei. Leart Pacarada musste seine Tour mit dem Kosovo wie berichtet frühzeitig abbrechen. Der Verband gab die Abreise aus gesundheitlichen Gründen bekannt. Pacarada befindet sich zur weiteren Behandlung in Köln.

Eine Chance für Max Finkgräfe?

Der FC bestätigte, dass der Linksverteidiger Rückenprobleme habe und man werde „unter der Woche von Tag zu Tag schauen, wie es ihm geht“, so der Verein. Am Montag absolvierte der Defensivmann der Geißböcke immerhin schon wieder eine individuelle Einheit. Genauso wie Dejan Ljubicic, der nach und nach wieder in das Mannschaftstraining zurückgeführt werden soll. Ljubicic hatte sich einer Mandel-Operation unterziehen müssen. Ob es für die beiden Akteure für die Begegnung am Freitag schon wieder reicht, wird sich somit erst im Verlauf der Woche zeigen. Bei dem Österreicher scheint es indes unwahrscheinlich, dass er nach der langen Ausfallzeit im Darmstadt-Spiel zum Aufgebot gehört.

Bei Pacarada stehen die Chancen besser. Eine Option für Pacarada könnte Max Finkgräfe werden. Struber und sein Team füllten die fehlenden Plätze im Kader zwischenzeitlich durch Youngster auf. So wurden unter anderem Neo Telle, João Pinto, Oliver Schmitt und Teoman Akmestanli aus der U21 hochgezogen. Für die weiteren Nationalspieler stehen am Montag und Dienstag noch Länderspiele an. So spielen Damion Downs und Julian Pauli am Abend mit der U20-Nationalmannschaft gegen Ghana. Auch Denis Huseinbasic ist im Einsatz. Der Mittelfeldspieler trifft mit Bosnien-Herzegowina auf Ungarn. Die U21 spielt mit Eric Martel, Jan Thielmann, Jonas Urbig und Tim Lemperle erst am Dienstag gegen Polen. Mathias Olesen trifft dann mit Luxemburg auf Weißrussland.


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