Neuer Job für Ex-Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber unmittelbar vor Unterschrift bei Bristol

Gerhard Struber steht vor einem neuen Engagement
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Neuer Job für Ex-Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber unmittelbar vor Unterschrift bei Bristol

Sechs Wochen nach seiner Entlassung bei den Geißböcken scheint es einen neuen Job zu geben für den Ex-Trainer des 1. FC Köln: Gerhard Struber steht offenbar unmittelbar vor der Unterschrift in Bristol.

Die Insel ruft den Extrainer des 1. FC Köln: Gerhard Struber steht anscheinend unmittelbar vor der Unterschrift in Bristol. Das vermeldet der Telegrapgh-Journalist John Percy.

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Das 1:1 gegen den ersten Pflichtspielgegner der kommenden Saison war zu wenig. Trainer Gerhard Struber musste den FC Anfang Mai bekanntlich verlassen. Während der ehemalige Sportdirektor Christian Keller offenbar die ersten Angebote für ein neues Engagement im Profifußball ausgeschlagen hat, könnte der Ex-Trainer der Geißböcke schon bald wieder unter Vertrag stehen. Wie der renommierte Journalist John Percy berichtet, stehe Struber unmittelbar vor der Unterschrift beim englischen Zweitligisten Bristol City. Der 48-Jährige habe sich demnach gegen den ehemaligen Profi Rob Edwards durchgesetzt. Struber habe mit seinen Ideen beeindruckt, heißt es. Der Österreicher soll laut Percy noch diese Woche als neuer Coach bei den Robins vorgestellt werden.

Neue Herausforderung für Gerhard Struber

Bereits seit Jahren spielt Bristol City in der zweiten oder dritten englischen Liga, belegte in der Spielzeit 2024/25 Platz sechs der EFL Championship. Mit Trainer Liam Manning scheiterten die Rotkehlchen in diesem Jahr im Halbfinale der Aufstiegs-Playoffs gleich zweimal 0:3 an Sheffield United. Nun soll es der Österreicher Struber wohl richten, den Club übernehmen und in die Premier League führen. Für den 48-Jährigen ist es bereits die zweite Station in England. 2019 coachte er eine Saison den FC Barnsley, wechselte im Anschuss zu den New York Red Bulls und Red Bull Salzburg, ehe er als Nachfolger von Timo Schultz im Sommer 2024 den 1. FC Köln übernahm. Neben Struber sollen jedoch noch zwei weitere Kandidaten im Rennen um den Trainerposten sein.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Bekanntlich erlebte Struber beim FC eine Berg- und Talfahrt. Die anfängliche Euphorie über den gespielten Offensivfußball verebbte schnell. Struber sprach immer wieder davon, die Balance zwischen Angriff und Verteidigung finden zu müssen. Mit dem Wechsel von Keeper Jonas Urbig zu Marvin Schwäbe gelang der Umschwung, die Mannschaft strahlte mehr Sicherheit aus, legte eine beeindruckende Sieg-Serie gegen Ende der Hinrunde hin, wurde Herbstmeister. Doch so richtig nachhaltig fand der Österreicher den Hebel nicht. Und bekanntlich mehrten sich gegen Ende der Rückrunde die Forderungen nach einem neuen Trainer. Nach dem 1:1 gegen Jahn Regensburg war dann Schluss bei den Geißböcken. Friedhelm Funkel übernahm für die letzten beiden Duelle der Saison und brachte den FC als Tabellenerster zum Aufstieg.

Der 1. FC Köln versucht in der kommenden Saison mit Trainer Lukas Kwasniok den Klassenerhalt zu sichern.

Nächster schwacher Auftritt: Was ist los mit den Stürmern des 1. FC Köln?

Tim Lemperle 1. FC Köln
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Nächster schwacher Auftritt: Was ist los mit den Stürmern des 1. FC Köln?

Fünf Punkte aus fünf Spielen ist die ernüchternde Bilanz des 1. FC Köln. Und nach dem Unentschieden gegen Absteiger Jahn Regensburg richtet sich der Blick verstärkt auf die Offensive der Kölner. Trotz einer Vielzahl von Chancen gelang es den Geißböcken nicht, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Der 1. FC Köln hat ein handfestes Stürmerproblem. 

Nach der Niederlage in Hannover kam der FC am Samstagabend nicht über ein Unentschieden hinaus. Wieder erspielten sich die Kölner viele gute Chancen, trafen aber nur einmal ins Tor. Der 1. FC Köln hat ein handfestes Stürmerproblem. 

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Tim Lemperle verlässt den 1. FC Köln bekanntlich zum Saisonende ablösefrei und wechselt zur TSG Hoffenheim. Damit verlässt der nach aktuellem Stand einzige treffsichere Stürmer den FC in Richtung Ligakonkurrenten. Von den Verpflichtungen im Sommer abgesehen, tummelten sich im Kader des FC Stürmer, bei denen man angesichts ihrer Torausbeute kaum von Zweitligatauglichkeit sprechen kann. Vor allem Imad Rondić fiel im Spiel gegen Regensburg erneut durch mangelnde Durchschlagskraft auf. Über weite Strecken der Saison gelang es dem FC nicht, die Tormaschinerie in Gang zu bringen. Siege, das klang allzu oft nach nur einem Tor Unterschied – doch gegen Regensburg reichte es nicht einmal dazu. Zu ineffizient agierte die Mannschaft im letzten Drittel, zu harmlos vor dem Tor, zu unübersichtlich wirkten die Abläufe beim nun Zweitplatzierten der Liga.

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Auch gegen den Tabellenletzten: FC-Offensive bleibt ineffizient

Trainer Gerhard Struber hatte noch vor dem Spiel eine Reaktion seiner Mannschaft auf die Auswärtsniederlage in Hannover eingefordert, der FC-Coach zeigte sich nach dem 1:1 in der Pressekonferenz im Anschluss an das Spiel erwartungsgemäß enttäuscht: “Wir wollten auch unser Torekonto aufbessern. Es gab viele Möglichkeiten, die Führung auszubauen und drei Punkte zu holen. Aber wir waren zu ineffizient. Das ist enttäuschend, weil wir ganz andere Erwartungen hatten“. Es bleibt ein Unentschieden, das sich angesichts der Bedeutung der Begegnung für alle Beteiligten wie eine Niederlage anfühlte und die Frage aufwirft, wie der FC in dieser Form im Aufstiegskampf bestehen will. Denn gegen wen, wenn nicht gegen Regensburg, muss der Knoten im letzten Drittel der Kölner Mannschaft platzen.

Imad Rondić weiterhin glücklos

Der 1. FC Köln erspielte sich Torchancen en masse, agierte aber im letzten Drittel wieder einmal zu umständlich und zögerlich. Besonders auffällig: Winter-Neuzugang Imad Rondić. Der Stürmer konnte seine Chancen nicht nutzen und zeigte sich nicht kaltschnäuzig genug, um dem FC entscheidend zu helfen. Selbst wenn ihm seine Mitspieler die Tore auf dem Silbertablett servierten, fehlte ihm die letzte Konsequenz im Abschluss. So auch in der 72. Minute, als der eingewechselte Denis Huseinbašić eine präzise Flanke schlug, die Rondić nicht verwerten konnte. Acht Minuten später hatte er nach Vorarbeit von Max Finkgräfe die nächste Großchance, wieder ohne Erfolg. Wie schon bei seinen vorherigen Einsätzen wirkte der Stürmer auch gegen Regensburg äußerst unglücklich.

Noch mit wohlwollender Unterstützung des Verbandes wurde Imad Rondić das Tor im Spiel gegen Paderborn zugesprochen – obwohl ihm selbst dort Verteidiger Felix Götze per Kopf zur Seite springen musste. Ohne diese Szene stünde der Bosnier derzeit gänzlich ohne Torbeteiligung da. Der FC stattete seinen Winter-Neuzugang gleich mit einem langfristigen Vertrag über vier Jahre aus – in der Hoffnung, einen Stürmer für beide Ligen inklusive der Bundesliga verpflichtet zu haben. Doch Rondićs Leistungen sind bislang alles andere als überzeugend, eher zum Haareraufen. Es zeichnet sich ein Szenario ab, das an die Situation von Steffen Tigges erinnert: Auch er wurde mit großen Erwartungen geholt, spielt aber unter Gerhard Struber derzeit keine Rolle mehr und verfolgt das Geschehen meist von der Bank oder der Tribüne aus.

Kann Downs dem Druck standhalten?

Sinnbildlich für die aktuelle Sturmmisere des 1. FC Köln steht Damion Downs – vor allem in den letzten beiden Spielen. Gegen Hannover war der 20-Jährige völlig abgemeldet, gegen Regensburg fiel er vor allem durch technische Unzulänglichkeiten auf. Ein ums andere Mal endeten die Angriffe des FC beim jungen Stürmer, der an diesem Abend zum Schlusspunkt vieler Angriffsbemühungen avancierte. Zwar hatte Downs beim 3:1-Heimsieg gegen Preußen Münster vor zwei Wochen mit einem sehenswerten Treffer seine Klasse aufblitzen lassen, doch auch in dieser Partie hatte er zuvor mehrere klare Torchancen ausgelassen.

Die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor fehlt dem talentierten Stürmer bislang. Auch gegen Jahn Regensburg setzte sich dieser Trend fort: Bereits in den Anfangsminuten hatte Downs nach starker Vorarbeit von Florian Kainz die frühe Führung auf dem Fuß, doch der Abschluss scheiterte.  Da stellt sich die Frage: Lastet nicht zu viel Verantwortung auf den Schultern des 20-Jährigen? Die Erwartungen,  sei es von Seiten des Vereins, des Trainerstabs oder der Fans, die sind hoch, zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht höher als je zuvor in seiner Karriere.

Keller: “Haben es in der eigenen Hand”

Die anhaltende Offensivschwäche des 1. FC Köln schlägt sich mittlerweile auch spürbar auf die Stimmung im Fanlager nieder. Nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Regensburg kam es erstmals in der Amtszeit von Trainer Gerhard Struber zu offenen Unmutsbekundungen. „Struber raus“-Rufe schallten von den Rängen, später folgten auch „Keller raus“-Rufe – eine klare Botschaft an die sportliche Führung. Sportdirektor Christian Keller verteidigte nach dem Spiel die Leistung der Mannschaft, räumte aber auch Probleme im Abschluss ein: „Ich habe eine Mannschaft gesehen, die versucht hat, alles in das Spiel zu investieren. Die Mannschaft hat sich viele Torchancen herausgespielt und war dominant. Die eine oder andere Situation im letzten Drittel kann man besser lösen, um zu noch klareren Torchancen zu kommen. Aber unter dem Strich hatten wir genug Möglichkeiten, um den Gegner zu schlagen. Wir haben es nicht geschafft – und das ist ärgerlich. Die Stimmung ist so, als hätten wir etwas total vergeigt. Wir haben eine große Chance vergeben, aber wir haben es immer noch selbst in der Hand”

Die Ausgangslage im Aufstiegsrennen ist zwar rechnerisch noch intakt, doch sportlich und emotional gerät der 1. FC Köln zunehmend unter Druck. Am kommenden Freitag bietet sich um 18.30 Uhr beim Auswärtsspiel in Nürnberg die nächste Gelegenheit, das Ruder herumzureißen. Für die Mannschaft von Gerhard Struber ist es eine weitere Chance, das bereits vor dem Regensburg-Spiel beschworene „neue Gesicht“ endlich über 90 Minuten auf den Platz zu bringen – und im Aufstiegskampf ein Zeichen zu setzen, bevor es nochmal wirklich eng wird für die Geissböcke. 


Gerhard Struber gerät bei den Fans des 1. FC Köln zunehmend in den Fokus – trotz der Tabellenführung

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Gerhard Struber gerät bei den Fans des 1. FC Köln zunehmend in den Fokus – trotz der Tabellenführung

Obwohl der FC den Aufstieg vor der Nase hat, wird bei den Kölner Anhängern über den Coach diskutiert. Gerhard Struber steht bei den Fans des 1. FC Köln heftig in der Kritik. Der Trainer sitzt in Köln fest im Sattel – und das hat viele Gründe.

Keine Dominanz im Spiel, durchwachsene Leistungen, die fehlende Konstanz – die Trainer-Mängelliste der Anhänger der Geißböcke ist lang. Gerhard Struber steht bei den Fans des 1. FC Köln in der Kritik. Dabei führen die Geißböcke die Tabelle an und können am Samstagabend den nächsten Schritt Richtung Bundesliga machen.

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Eine gewisse Parallelität der Historie ist schwer von der Hand zu weisen. Und die Geschichte jährte sich in der vergangenen Woche. Am 27. April 2019 sah die damalige Sportführug den angestrebten Aufstieg massiv gefährdet. Die Kölner hatten gerade vier Spiele in Serie nicht gewonnen, führten die Liga aber weiterhin souverän an und der Vorsprung vor dem Relegationsplatz betrug sechs Punkte, bei neun noch zu holenden. Und obwohl das Restprogramm mit den Abstiegskandidaten aus Fürth und Magdeburg sowie den bereits gesicherten Regensburgern durchaus machbar erschien, reagierten die Kölner Verantwortlichen, zogen die Reißleine und entließen den gebürtigen Kölner Markus Anfang. Sechs Jahre später führen die Geißböcke das Tabelau erneut an, mit vier Zählern weniger als damals und zwei Punkten weniger Vorsprung auf den Relegationsplatz. Das Restprogramm könnte auf ein Entscheidungsspiel am 34. Spieltag hinauslaufen.

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Diskrepanz zwischen Tabelle und Leistung

Die Situation ist ähnlich und die Kritik an Kölns aktuellem Coach wächst unter den Fans. Doch obwohl der Trend der 2. Bundesliga ganz offensichtlich zu einem Trainerwechsel auf der Zielgeraden geht, sitzt Gerhard Struber beim FC fest im Sattel. Das hat verschiedene Gründe. In erster Linie haben die aktuellen Verantwortlichen das Vertrauen in den Coach nicht verloren. Und unterm Strich gibt der Erfolg dem Trainer ja auch recht. „Als ich kam, haben rund um den Club manche geglaubt, der FC wird bis in die dritte Liga durchgereicht“, sagte Gerhard Struber nun in einem Interview der „Bild“. Davon ist Köln als Tabellenführer kurz vor Schluss weit entfernt, nur war zu dem Zeitpunkt als die Sorge des „Durchreichens“ in der Tat die Runde machte, noch gar nicht klar, mit welchem Kader der FC in die kommende Spielzeit starten würde. „Jetzt ist die Erwartungshaltung eine andere: Das einzige, was zählt, ist der Aufstieg“, so Struber.

Trotz des Registrierungsverbots sind die Kölner mit dem wertvollsten Kader der Liga in die Saison gegangen und bis auf Jeff Chabot und Davie Selke haben auch keine Leistungsträger den Verein im Sommer verlassen. Der FC ist also mit einem Gros des Bundesliga-Teams in der 2. Liga unterwegs. Insofern ist die Erwartungshaltung der Fans verständlich. Und die ist eben nicht nur an die Tabelle geknüpft. Denn es besteht eine durchaus große Diskrepanz zwischen der Tabellensituation und dem Fußball, den die Kölner in dieser Saison über weite Strecken anbieten. Zu Beginn der Spielzeit war der Offensivfußball attraktiv, doch es fehlte die finale Durchschlagskraft, dafür waren die Leistungen in der Defensive vogelwild, die Hintermannschaft löchrig. Struber fand einen Schlüssel, zumindest Zweiteres zu stabilisieren – auf dem Tableau.

FC weit entfernt von der Erwartung der Fans

Der tiefere Blick in die Statistik zeigt jedoch, dass sich in der Defensive eben dann doch gar nicht so viel verändert hat. In erster Linie hat sich die Gegentor-Effizienz zu Gunsten der Geißböcke verschoben, während die xGoals-Werte, die Torschüsse und Großchancen der Gegner etwa gleich geblieben sind. Dafür ist die Attraktivität und die Dominanz auf der Strecke geblieben. Der FC tut sich gegen die direkte Konkurrenz schwer, überlässt dem Gegner viel zu oft den Ball und das Spiel. So darf die Gelb-Rote Karte gegen Leart Pacarada am vergangenen Wochenende nicht darüber hinwegtäuschen, dass der FC in der ersten Halbzeit tief in die Defensive gedrängt agierte, sich nur eine Chance erstpielt hat. Und das eben nicht zum ersten Mal in dieser Saison und eben auch nicht nur gegen Topteams. Gegen die vermeintlich Kleinen war der FC auch einige Male weit entfernt von attraktivem, dominanten Fußball, dem man von einem Spitzenreiter erwartet.

Schwere Voraussetzungen

Kein neues Szenario für den Kölner Trainer. Denn auch bei seiner letzten Station in Salzburg fehlte es vielen Anhängern an Offensivspektakel, am bei RB gelebten attraktiven Offensivfußball, einer Dominanz, die ein wertvollster Kader der Liga nunmal verspricht. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Struber beim FC mit einem Kader arbeiten muss, den er zu Beginn seiner Amtszeit nicht beeinflussen konnte. Ein Kader, der aus einer desaströsen Spielzeit kam. Die Transfersperre hat ein Nachjustieren im vergangenen Sommer unmöglich gemacht. Und dennoch hätten sich viele Fans eine klarere Handschrift des Trainers gewünscht. Die Kölner stehen nach dem 31. Spieltag dennoch an der Tabellenspitze. Das hat sicherlich nichts mit Zufall und auch nicht viel mit Glück zu tun. Es hat aber ganz sicher auch damit zu tun, dass die Konkurrenz ebenfalls keine Konstanz in ihre Leistungen bekommt.

Die fehlende Dominanz, Konstanz und Attraktivität im Kölner Fußball, durchwachsene Leistungen, der fehlende Plan B – die Kritik der FC-Fans an Gerhard Struber hat sicher in vielen Fällen ihre Berechtigung. Die positive Entwicklung von Spielern wie Linton Maina, Tim Lemperle und Eric Martel ist aber genauso wenig von der Hand zu weisen wie der (notgedrungene) Einsatz von zahlreichen Nachwuchsspielern. Das alles wird nach der Saison sicherlich analysiert werden. Aber eben nach der Saison. Eine Kurzschlusshandlung wie vor sechs Jahren ist zurzeit doch sehr unwahrscheinlich. Das könnte im kommenden Herbst ganz anders aussehen.


Drei Ausfälle, Fragezeichen hinter Schmied und Thielmann – Struber muss in der Defensive puzzeln

Jan Thielmann nach seinem Treffer gegen Darmstadt
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Drei Ausfälle, Fragezeichen hinter Schmied und Thielmann – Struber muss in der Defensive puzzeln

Die personelle Lage entspannt sich beim FC auch weiterhin nicht. Gleich drei Abwehrspieler fallen gegen Paderborn definitiv aus, hinter zwei weiteren stehen dicke Fragezeichen beim 1. FC Köln: Gerhard Struber muss in der Defensive puzzeln.

Erst Linton Maina, dann Jusuf Gazibegovic, zuletzt auch noch Dominique Heintz – der FC wird gerade von einem enormen Verletzungspech heimgesucht. Es gibt noch weitere Fragezeichen beim 1. FC Köln: Gerhard Struber muss so oder so in der Defensive puzzeln.

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Dass Jan Thielmann für das Duell mit der deutschen U21 gegen Spanien nicht rechtzeitig fit werden würde, hatte Bundestrainer Antonio Di Salvo schon am Montag auf der Pressekonferenz verraten. Der 22-Jährige leide unter muskulären Beschwerden, erklärte der 45-Jährige. Wirklich schlimm soll die Verletzung nicht sein. Aber immerhin so, dass Thielmann bei der U21 nicht mitmischen sollte. Dabei geht es für das Kölner Eigengewächs sicherlich auch um einen Kaderplatz für die im Juni stattfindende Europameisterschaft. Thielmann ist schon seit der vergangenen Länderspielreise nicht mehr erste Wahl, kam auch vergangene Woche gegen EM-Gastgeber Slowakei nur zu einem Kurzeinsatz. Den Ausfall für das Länderspiel in Darmstadt wird man aber auch beim FC zumindest mit der ein oder anderen Sorgenfalte vernommen haben.

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Mehr Stabilität durch die Dreierkette beim 1. FC Köln?

Denn so langsam drohen FC-Trainer Gerhard Struber die Abwehrspieler auszu- und damit die mittlerweile obligatorische Diskussion über Dreier- oder Viererkette in eine neue Dimension zu gehen. Vor dem ersten Training dieser Woche am Montag deutete viel daraufhin, dass die Kölner wieder auf die Dreierkette zurückgreifen würden. Und das aus unterschiedlichen Gründen: Gerhard Struber scheint die Dreierformation für sich entdeckt zu haben. Nachdem der Coach zu Saisonbeginn wie auch schon bei den Stationen in Salzburg und New York auf die Viererkette setzte, steht ausgerechnet seit der Niederlage gegen Paderborn die andere Variante für mehr Stabilität in der Kölner Hintermannschaft. Weniger gegnerische Angriffe, weniger gegnerische Torabschlüsse, weniger gegnerische Tore – die reine Statistik gibt dem Trainer auch recht.

Viele Fragezeichen bleiben

Doch zur Wahrheit gehören noch mehr Faktoren, die den FC stabiler gemacht haben. Auch die Personalien sprechen eigentlich für die Dreierkette. Mit Jusuf Gazibegovic fällt der einzige nominelle Rechtsverteidiger des Kaders wohl bis zum Saisonende aus. Als Vertretung kämen wohl drei Akteure in Frage. Eigentlich. Denn Justin von der Hitz ist für Struber noch nicht so weit, Jan Thielmann soll eigentlich weiter in der Offensive spielen und Dejan Ljubicic, der die Position immerhin in der Nationalmannschaft schon gespielt hat, ist für die Begegnung gegen Paderborn gesperrt und brach zudem die Trainingseinheit am Dienstag frühzeitig ab. Weitere Alternativen gibt der Kader wohl eher nicht her. Es ist zumindest nicht davon auszugehen, dass Struber im Spitzenspiel ein weiteres Experiment eingeht.

Die Dreierkette scheint also wahrscheinlicher. Doch auch dort bleiben Fragezeichen. Denn Joel Schmied laborierte zu Beginn der Woche an einem Infekt herum. Ob der Abwehrspieler rechtzeitig fit und dann auch für die Startelf eine Option sein wird, wird sich wohl erst zeigen. Sollte der Schweizer ausfallen, blieben nominell Timo Hübers und Neo Telle. Mit Eric Martel wird Struber wohl wieder auf die Dreierkette gehen, aber sieht der Coach Telle in der Startelf gegen den SCP oder rotiert Struber Leart Pacarada oder Max Finkgräfe in die Innenverteidigung. Die Alternative wäre dann doch die Viererkette mit Thielmann. Nur steht hinter dem U21-Naitonalspieler weiterhin das Fragezeichen. Für eine optimale Vorbereitung auf das Top-Duell fehlen dem Trainer also nicht nur die Spieler, sondern auch Planungssicherheit.



FC stellt fünf Profis für Nationalmannschaft ab

Mathias Olesen im spiel für Luxemburg gegen Irland
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FC stellt fünf Profis für Nationalmannschaft ab

In der vergangenen Länderspielpause waren es noch neun, dieses mal sind es deutlich weniger. Der 1. FC Köln stellt fünf FC-Profis für Länderspiele ab. Das liegt aber nicht nur an den aktuellen Verletzungen.

Nach den Verletzungen von Damion Downs und Jusuf Gazibegovic sowie einigen leistungsbedingten Nicht-Nominierungen gehen nur wenige FC-Profis auf Länderspielreise. Der 1. FC Köln stellt fünf FC-Profis für Länderspiele ab.

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Neun Profis hatte der FC im vergangenen November für die jeweilge Nationalmannschaften abgestellt – und damit mit Abstand die meisten der Zweitligisten. In dieser Phase fällt die Nominierungsliste deutlich kleiner aus. Nur vier Spieler der Profis gehen mit ihren A-Teams auf Länderspielreise. Das hat aber höchst unterschiedliche Gründe. So sollten es eigentlich ein paar mehr sein. Doch Verletzungen machten den Kölner Spielern einen Strich durch die Rechnung. So erst jüngst bei Jusuf Gazibegovic. Wir berichtet hat sich der Rechtsverteidiger das Sprunggelenk im Duell gegen den SV Darmstadt verletzt. Fraser Hornby hatte der Abwehrspieler rustikal von den Beinen geholt. In der Nationalmannschaft von Bosnien ist der 25-Jährige gesetzt und war auch für die anstehenden Spiele bereits nominiert. Auch im November musste Gazibegovic verletzungsbedingt passsen.

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Olesen und Pacarada für A-Team im Einsatz

Mannschaftskollege Denis Huseinbasic befindet sich dagegen nur noch auf Abruf. Der Mittelfeldspieler war zuletzt immer berufen worden. Doch die Leistungen in dieser Spielzeit sind durchwachsen, für eine direkte Nominierung hat es also nicht gereicht. Das gleiche gilt auch für Max Finkgräfe und die deutsche U20-Nationalmannschaft. Der Linksverteidiger wird also beim FC trainieren. Im November stand Finkgräfe wie jetzt ebenfall auf der Abruf-Liste und wurde tatsächlich nachnominiert. Damals waren Damion Downs und Julian Pauli ebenfalls Teil der U20. Beide fallen verletzt aus. Für Downs wäre sonst sogar die Nominierung für die A-Nationalmannschaft der USA möglicherweise zur Option geworden. Für die deutsche U21- Nationalmannschaft wurden wir berichtet Eric Martel und Jan Thielmann berufen.

Für die Mannschaft von Antonio Di Salvo geht es in die Endphase der Vorbereitung für die Europameisterschaft in der Slowakei im Juni. Die Nominierung dürfte somit zumindest ein kleiner Fingerzeig sein. Tim Lemperle wurde aufgrund seiner jüngsten Verletzung nicht berücksichtigt. Neben den beiden U21-Nationalspielern sind immerhin noch zwei weitere Akteure mit der A-Nationalmannschaft unterwegs. Mathias Olesen trifft mit Luxemburg auf Schweden und die Schweiz. Leart Pacarada steht im Aufgebot des Kosove. Der Linksverteidiger bekommt es mit seiner Auswahl gleich doppelt mit Island zu tun. Ebenfalls für Spiele der A-Nationalmannschaft wurde Patrik Kristal aus der Kölner Reserve nominiert. Estland trifft auf Israel und Moldawien. Auch Jaka Potocnik ist unterwegs. Der Stürmer könnte sein Debüt in der U21 für Slowenien geben.

Florian Kainz und Dejan Ljubicic stehen ebenfalls auf der „Abruf“-Liste.

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Geheimtraining unter der Woche – welche große Überraschung war es nun beim 1. FC Köln?

Mark Uth, Tim Lemperle und Imad Rondic vom 1. FC Köln
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Geheimtraining unter der Woche – welche große Überraschung war es nun beim 1. FC Köln?

Der 1. FC Köln gewann zwar das Heimspiel gegen Darmstadt, doch den großen Umschwung gab es noch nicht. Dabei hatte Gerhard Struber das Training in dieser Woche weitestgehend geheim abgehalten. Welche Überraschung hatte der 1. FC Köln denn nun parat?

Nach dem geheimen Training stellten sich viele die Frage: Wie wird FC im Spiel gegen Darmstadt nun auftreten? Mit einer Doppelspitze? Oder doch eine Dreierkette? Welche Überraschung hatte der 1. FC Köln denn nun parat?

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Das nicht-öffentliche Training am vergangenen Mittwoch versprach etwas Geheimnisvolles beim 1. FC Köln. Nachdem FC-Trainer Gerhard Struber seine Mannschaft unter Ausschuss der Öffentlichkeit trainieren ließ, blickten alle FC-Fans gespannt auf das Spiel gegen Darmstadt. Es wurde viel spekuliert und diskutiert, mit welcher Aufstellung und welcher Spielweise der Österreicher gegen die Lilien auftreten wird. Wird es eine Doppelspitze mit Steffen Tigges und Imad Rondic geben? Vertraut Struber auf seine Viererkette oder baut er auf einen Dreierbund wieder um? Mit welcher Ausrichtung will der FC seine Offensive wiederbeleben? Viele Fragen, die am Samstagabend beantwortet werden sollten. Schließlich wollten alle FC-Fans erfahren, was sich Struber in dieser Woche hinter geschlossenen Türen einfallen lassen hat.

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Keine Doppelspitze, dafür wieder eine Dreierkette

Mit Blick auf die Aufstellung kristallisierte sich schnell, was sich als große Überraschung auftat: Der FC lief mit einer Dreierkette auf – nichts neues. Nur spielte Eric Martel von Beginn an im Zentrum des Abwehrverbundes, neben ihm auf der rechten Position FC-Kapitän Timo Hübers und als linker Innenverteidiger Dominique Heintz. Davor lief mit Florian Kainz und Mathias Olesen die Doppelsechs auf. Denis Huseinbasic und Dejan Ljubicic weilten zunächst auf der Bank. Mit der Aufstellung war der Fokus eher auf die Defensive gelegt worden. Trotz der schnellen Kölner Führung konnte die Mannschaft von Struber keine wirkliche Ruhe und Souveränität in den Aktionen ausstrahlen. Das Thema Sicherheit stand beim FC höher als der Gedanke an die eigene, offensive Stärke. So fiel im Verlauf des ersten Abschnitts noch der Ausgleich.

Die Geißböcke versuchten noch etwas wie Torgefahr im gegnerischen Strafraum zu kreieren, aber wirklich gefährlich wurde es nicht mehr. Dieses zögerliche Spiel nach vorne wurde zur Pause teilweise mit Pfiffen von den Zuschauern im Stadion quittiert. Mit dem Auftreten seiner Mannschaft war Struber bis zu Halbzeit ebenfalls nicht begeistert. „Es war die totale Unzufriedenheit mit der ersten Halbzeit, mit unserem Spieldenken und unserer offensiven Ausrichtung“, meinte Struber auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Darmstädter. „Wir hatten uns vorgenommen, dass wir uns viel mehr zutrauen, viel mutiger agieren und in der Positionierung eine bessere Disziplin aufbringen – speziell, wenn man mit 1:0 führt. Das hat uns in der ersten Halbzeit gefehlt“, so Struber weiter.

Geheimtraining ohne großen Effekt?

Womöglich auch einer der Gründe, warum der Österreicher direkt zur Pause dreimal wechselte, was ziemlich ungewöhnlich für den FC-Trainer erschien. Schließlich schickte Struber statistisch gesehen in der bisherigen Saison nicht oft neues Personal von der Bank auf den Platz. Durch die systematische Umstellung spielte der FC eine verbesserte zweite Halbzeit, in der sich die Kölner, wenn auch erst in Überzahl, am Ende durchsetzen konnten.

Die Erleichterung mit dem Schlusspfiff war bei den Anhängern des 1. FC Kölns größer als erhofft. Trotz der Steigerung in Halbzeit zwei stellten sich nach Abpfiff wiederum die Frage, was das Geheimtraining unter der Woche nun gebracht hat. Aus der ersten Halbzeit jedenfalls konnten die vielen Fragen nicht beantwortet werden. In puncto Startelf hat sich der FC-Trainer zumindest vom Auftreten her etwas anderes vorgestellt. Auch in der zweiten Hälfte war der 1. FC Köln trotz der Überzahl in manchen Phasen nicht wirklich überzeugend im Offensivspiel. Und als der FC dann in Führung ging, wurden weitere Torchancen nicht konsequent zu Ende genutzt. Die mangelnde Effizienz machte sich wieder bemerkbar, wie zu Beginn der Saison. Trotz der Abschottung vor der Öffentlichkeit: Der große Effekt vom Geheimtraining war gegen Darmstadt auf dem Platz noch nicht zu erkennen.



„Es war wie in Zeitlupe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Karlsruhe

Timo Hübers vom 1. FC Köln
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„Es war wie in Zeitlupe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Karlsruhe

Am Samstagabend traf der FC im Waldparkstadion auf den Karlsruher SC. Nach einem unglücklichen Eigentor von Timo Hübers verloren die Geißböcke 0:1 und fahren ohne Punkte zurück nach Köln. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Kapitän Timo Hübers und Gerhard Struber vom 1. FC Köln. Die Stimmen zum Rückspiel des 1. FC Köln gegen Karlsruhe.

Das hatte sich der FC sicherlich anders vorgestellt. Nach einem unglücklichen Eigentor vergaben die Kölner drei Punkte und verloren gegen den KSC. Nun besteht – je nach Ausgang der Sonntagsspiele – die Möglichkeit, sogar auf Tabellenplatz fünf abzurutschen. Die Stimmen zum Rückspiel des 1. FC Köln gegen Karlsruhe.

Es ist schon ärgerlich, weil wir uns natürlich schon vorgenommen hatten, hier ergebnismäßig anders raus zu kommen. Wir waren einfach nicht so messerscharf in unserem Ballbesitz. Wir haben zwar in Summe mehr Ballbesitz gehabt und statistisch waren wir eine Spur besser als der Gegner. Aber es hat uns gefehlt, diesen Nachdruck zu haben, es dann auch nach der Führung vom KSC einfacher anzugehen, über den zweiten Ball zu kommen. Da haben wir uns auch am Flügel ein Stück weit verstrickt. Es war am Ende der erwartet schwere Gegner, aber auch ein Stück weit Frustration, weil wir uns mehr vorgenommen haben.

Wir haben uns heute das Spiel vermiest, weil wir eine andere Erwartungshaltung gehabt haben. Es ist hier um drei Punkte gegangen. Natürlich hätte es uns gefreut, mit drei Punkten nach Hause zu fahren, die haben wir jetzt nicht. Jetzt müssen wir ein paar Dinge kritisch anmerken, weil die Dinge in der zweiten Halbzeit nicht in die Richtung gegangen sind, die ich mir vorgestellt habe.

So eine Situation, wie Linton Maina zu verlieren, tut uns weh. Er ist ein Spieler, der einem Spiel immer wieder einen Stempel aufdrücken kann. Der im Eins-Eins gute Lösungen hat, weil er auch immer die Tiefe im richtigen Moment mit einem guten Timing anläuft, die Spiele auch auf seine Art und Weise gefährlich interpretiert. Wir wissen nicht genau, was da los ist. Der Knöchel hat schon ein bisschen zu leuchten angefangen. Irgendwas dürfte gerissen sein. Wir warten jetzt mal ab. Sowas kann ja dann auch schnell verheilen, aber gleichzeitig schaut es jetzt nicht super aus.

Wir müssen jetzt kritisch sein und den richtigen Ton finden für die Jungs in den kommenden Tagen und dann geht es wieder los. Es ist alles eng beieinander. Dass das ein Ritt auf der Rasierklinge wird, das habe ich schon mehrmals gesagt. Jetzt gilt es, eine gute Trainingswoche hinzulegen und den nächsten Gegner aufs richtige Podest zu stellen.

Gerhard Struber

Timo Hübers vom 1. FC Köln
Timo Hübers vom 1. FC Köln (Archivfoto)

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Bewertet die FC-Profis

Ich glaube, wir haben gut angefangen. Wir hatten gleich die riesige Chance von Damion vorne. Ich finde, Karlsruhe hat jetzt nichts Hochkarätiges gehabt im ganzen Spiel. Wir schießen uns den Ball dann selbst rein und dann verlierst du so ein Spiel. Das tut schon extrem weh. Wir müssen schon dahin kommen, dass wir vorne viel mehr Durchschlagskraft entwickeln. Wir spielen das schon bis zur Zone drei ordentlich durch und treffen dann oft die falsche Entscheidung. 
So wird es schwer. Wir stehen in der Defensive seht stabil und lassen wenig zu. Dass du so ein Tor bekommst, ist natürlich bitter. Wenn du mit zwei Stoßstürmern spielst, dann müssen die Flanken von außen durchkommen. Wenn du oben mitspielen willst, dann musst du Tore schießen. Wir stehen zum Schluss mit leeren Händen da. 
Es ist alles eng. Wir haben noch einige Spiele. Wir sind stabil genug. Wir müssen zu unseren Basics zurückkommen. Wir haben schon mal eine Serie gestartet.

Dominique Heintz

Es war wie in Zeitlupe. Ich sehe den Ball da irgendwie kommen, kann aber nicht mehr reagieren. Super unglückliche Aktion. Wir haben vorher die Chance, das irgendwie zu verteidigen, schaffen das aber nicht. Der Ball ist richtig gut vom KSC-Spieler. Der Ball ist immer ekelig, wenn er zwischen Torwart und die letzte Verteidigungslinie kommt. Das müssen wir dann besser verteidigen in einem engen Spiel, wo es wenige Chancen gibt. Wahrscheinlich klärt Gazibegovic den neun von zehn Mal auch besser und ich stehe vielleicht bei dem anderen Mal auch woanders. Super unglücklich.

Das ist im Moment zu wenig. Wir haben so ein bisschen zwei Gesichter diese Saison. Am Saisonanfang schießen wir jedes Spiel drei, vier Tore kassieren aber auch drei, vier. Jetzt ist es ein bisschen bieder zum Anschauen, war aber gegen Ende der Hinrunde sehr erfolgreich, wo wir Spiele wie heute reihenweise 1:0 gewonnen haben. Wir müssen inhaltlich wieder besser werden. Wir haben 80 Prozent Ballbesitz, aber wo? Wir haben den in der eigenen Hälfte, knapp hinter der Mittellinie vielleicht. Wir müssen einfach wieder qualitativ besseren Ballbesitz haben und wenn wir den haben, dann kommen wir auch wieder schneller in die Gegenpressing-Momente, wenn wir da mal einen Ball verlieren und dann alle nachgerückt direkt wieder da sein können. Das müssen wir uns ganz klar ankreiden. Wir kommen kaum in die Box, da haben wir noch große Potenziale.

Die Spiele sehen gerade glaube ich nicht so gut aus. Jetzt haben wir die letzten drei Spiele auch nicht so erfolgreich gestaltet. Wenn wir am Ende solche Spiele gewinnen, dann sagt keiner was. Die Karlsruher haben glückselig in der Kurve gefeiert. Wenn wir da am Ende vor den ganzen Verkleideten in der Kurve stehen, dann sagt auch keiner was. Aber dafür dürfen solche Aktionen eben nicht passieren. Dafür müssen wir vorne eben einen reindrücken, vielleicht auch mal aus einem Standard oder aus einem besseren Ballbesitz aus dem Spiel heraus.

Timo Hübers

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Karlsruhe

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„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf

Am Sonntagmittag traf der FC im Kölner Stadion auf Fortuna Düsseldorf. Nach einem Treffer von Florian Kainz in der 67. Minute ging der FC in Führung und hielt diese lange. Ausgerechnet in der Schlussminute spielte Joel Schmied den Ball im Sechszehner mit der Hand und es gab Elfmeter. Düsseldorf glich zum 1:1 Endstand aus. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Kainz und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Das hatte sich der FC sicherlich anders vorgestellt. Nach einem unglücklichen Elfmeter vergaben die Kölner drei Punkte und spielten im Derby nur Remis. Nun heißt es aktuell Tabellenplatz zwei für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Es ist einfach ein richtig bitter der Moment, dass wir zwei Punkte verschenkt haben. Aus meiner Sicht haben wir über weite Strecken das Spiel aber kontrolliert. Wir haben dem Gegner nichts gegeben. Wir haben gewusst, dass der Gegner eher destruktiv sein wird, dass er tief stehen wird, dass er uns wenig Raum geben wird, dass er auch kompakt aussehen wird.

Ich der Meinung, dass wir in unserem Positionsspiel, in unseren Ballbesitzphasen sehr ordentlich waren. Wir haben dann auch unsere Chancen versucht zum Ende zu bringen. Das ist uns sehr sehr schön gelungen, weil sie uns auch im Rückraum den Platz, den Raum gegeben haben. Wenn man sich das Spiel anschaut und dann die Punkteverteilung, dann steht es natürlich in keiner Relation. Die fahren jetzt mit genauso vielen Punkten nach Hause wie wir. So ist halt hin und wieder der Fußball. Gleichzeitig hat es den ein oder anderen Moment gegeben, wo wir uns ungeschickt verhalten haben. So ein Blackout-Moment darf uns nicht passieren. Ich kann der Mannschaft ansonsten keinen Vorwurf machen. Natürlich hätte man noch klarer auf das 2:0 drängen können. Gleichzeitig muss du das dann aber auch sauber bis zum Ende weg verteidigen.

Zu Joel Schmied: Ich lasse ihn jetzt in Ruhe. Er weiß ja selber, dass er in dem Moment diesen Blackout gehabt hat. Sowas kann vorkommen. Das tut uns heute natürlich sehr weh, weil wir dem Gegner damit Punkte schenken.


Zum Foulspiel an Linton Maina: Der Schiri hat es anders gesehen und auch gesagt, dass es kein Foul war. Und wir haben uns da auch so ein bisschen darüber unterhalten. Es ist am Ende des Tages so, aber natürlich hat es ein Einfluss auf unser Spiel.

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 weiter nach vorne zu spielen und die Düsseldorfer weiter hinten rein zu drücken mit unserem Kombinationsspiel, welches wir heute über 75 Minuten gut hinbekommen haben. Am Ende waren wir die bessere Mannschaft. Auch, wenn wir dann in der 90. Minute durch den Handelfmeter das Gegentor bekommt. Da sind wir natürlich gar nicht zufrieden.

Zum Handspiel von Joel Schmied: Das darf so natürlich nicht passieren. Er wird sich selber am meisten ärgern. Joel ist ein super Typ, der jetzt seit kurzem da ist. Er hat sich sofort integriert und wird sich heute maßlos ärgern über die Aktion. Wenn man das so sieht, ist das unverständlich. Wir gewinnen und verlieren aber gemeinsam. Weiter gehts. Er muss sich da rausholen und in kein Loch reinfallen und wir werden ihn dabei unterstützen.

Zuvor ist das meiner Meinung nach ein ganz klares Foulspiel an Linton. Und dann käme die Szene mit Joel so gar nicht zu Stande. Er (Lunddal, Anm. der Red.) hat seine Hand am Hals und bringt Linton zu Fall und bringt ihn aus dem Gleichgewicht.

Wir müssen uns vorwerfen, dass wir nach dem 1:0 nicht weiter nach vorne gespielt haben sondern dann unkontrolliert lange Bälle gespielt haben. Der Gegner hat dann offensiv gewechselt. Sie haben dann noch mehr nach vorne gespielt. Sie haben einen gefährlichen Schuss gehabt, deswegen bin ich mit der Leistung und wie wir heute aufgetreten sind die ersten 75 Minuten sehr zufrieden.

Für mich persönlich ist es natürlich wichtig, dass ich heute ein Tor gemacht habe. Aber man ist dann natürlich nicht so happy, wenn man nicht gewinnt.

Florian Kainz

So bitter kann es manchmal sein und so nicht ganz fair oder unglücklich kann es manchmal sein.

Zu Joel Schmied und der Frage, ob er sich entschuldigt habe: Entschuldigen ist glaube ich das falsche Wort, weil entschuldigen muss man sich nur, wenn man eine böse Absicht hat und die war ja absolut nicht gegeben, deswegen müssen wir den Jungen jetzt wieder aufbauen.

Wer das Spiel heute sieht, der sieht über 80, 85 Minuten eine bessere Mannschaft. Dass man dann in diesem Spiel hinten raus klar was besser machen kann, das liegt auch so ein bisschen in der Natur des Fußballs, würde ich sagen. Wir waren 80 Minuten die klar bessere Mannschaft. Was mich eher stört ist, dass wir schon aufs zweite Tor hätten gehen können.

Nach zwei Drittel der Saison weiß man, worum man spielt und wir sind voll im Rennen und wir sind auf einem Platz, mit dem viele gerne tauschen wollen würden und ja, den würden wir auch gerne nicht mehr hergeben.

Zu Imad Rondic: Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, wir haben auch mit Leart eben drüber gesprochen, dass man sich da noch gegenseitig finden muss, wer wohin flankt, wer wohin läuft. Ich habe ihn (Rondic, Anm. Der Red.) sehr engagiert gesehen. Klar, dass da jetzt das letzte blinde Verständnis vielleicht noch nicht da ist. Ich glaube, das ist auch so ein bisschen der Ursache geschuldet, dass wir nur mit einem klaren Stürmer gespielt haben.

Timo Hübers

Es war schon ein Geduldsspiel. Ich finde aber, dass wir fußballerisch einen guten Schritt nach vorne gemacht haben, so war zumindest das Gefühl auf dem Platz. Wir sind verdient in Führung gegangen – nicht, weil wir uns riesige Torchancen erarbeitet hätten. Wir waren aber schon dominant. Düsseldorf hat nach vorne kaum bis gar nichts gemacht.

Dann kommt durch so eine Entscheidung ein Knick ins Spiel, das tut natürlich weh. Jetzt stehen die Düsseldorfer zum zweiten Mal nach einem Spiel gegen uns in der Kurve und lassen sich für ein Unentschieden feiern, das ist bitter. Das Handspiel war klar, das ist uns allen bewusst. Joel hat ein paar kurze Worte an die Mannschaft gerichtet. Er weiß aber ganz genau, dass die Mannschaft so gefestigt ist, dass er da sofort aufgefangen wird. Das ist ein Fehler, der nicht passieren darf. Aber so etwas passiert nun mal doch im Profi-Fußball.

Leart Pacarada

Also, ich finde grundsätzlich, dass wir ein sehr, sehr ordentliches Heimspiel gemacht haben. Denn wir hatten viel Ballkontrolle, über die viele Ballkontrolle haben wir auch viel Spielkontrolle gewonnen. Dann haben wir ab der 80. Minute die Ballkontrolle und damit die Spielkontrolle etwas abgegeben und haben im Zentrum leider den ein oder anderen Zweikämpfe verloren, vor der Kette, den wir nicht verlieren durften.
Ich bin grundsätzlich zufrieden mit unserer Leistung, wenn ich die 80. bis 90. ausklammern würde.

Zum Motiv der Choreografie: Für mich ist das einfach die Rivalität zwischen zwei aktiven Fanszenen, die in dieser Kultur so normal ist. Ob die dann einem normalen Verbraucher gefällt, das ist was anderes.
Das Wichtigste ist, glaube ich, bei so einem emotionsgeladenen Derby, dass es am Schluss sicher und friedlich verläuft und das Derby ist sicher und friedlich verlaufen. Wenn ich mir ein Motiv wünschen würde, dann ist ein anderes Motiv drauf. Es ist aber trotzdem so, dass ich sage, wenn das die einzige kritische Beanstandung bei so einem Derby ist, dann kann man damit leben.
Es wird ein Motiv angemeldet in der Gesamtchoreografie und dann gibt’s eine Entscheidung, ob das genehmigt oder nicht genehmigt wird. Wir haben uns entschieden, das so zu genehmigen.
Wir haben jetzt hier nichts Diskriminierendes in dem Motiv gesehen. Wir haben auch kein Aufruf zur Gewalt oder irgendwelche anderen Dinge gesehen.

Christian Keller

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Düsseldorf

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Struber findet deutliche Worte: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Struber findet deutliche Worte: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Am Freitagabend hat der FC erneut keine Punkte in Magdeburg geholt. Damit bleiben die Kölner zwar vorerst an der Tabellenspitze, können aber an diesem Spieltag noch vom HSV und Kaiserslautern eingeholt werden. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Marvin Schwäbe und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln beim 1. FC Magdeburg.

In einem zerfahrenen Duell in Sachsen-Anhalt fährt der FC ohne Punkte zurück nach Köln. Nach der Niederlage war die Stimmung gedrückt beim 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln beim 1. FC Magdeburg.

Wir haben uns in der Standardsituation zu leicht überspielen lassen. Das ist ein taktisches Thema. Wir sind gut in dieses Spiel rein gestartet. Mir hat heute aber unser messerscharfer Stil gefehlt. Es war wie ein Buttermesser, alles ganz schön und ganz nett, aber mir hat der letzte Wille, dieser Hunger, diese Gier gefehlt, das Spiel für uns in eine Richtung zu bewegen. Das ist das, was uns am Ende jetzt etwas frustriert und enttäuscht.

Wir haben eine sehr fitte Mannschaft, die auch mental auf einer guten Höhe ist und jetzt frisch war. Da erwarte ich mir einfach, dass wir unsere Flughöhe auch immer wieder erreichen. Die haben wir die letzten Wochen auch immer wieder unter Beweis gestellt. Da muss man sich aber auch zur Wehr setzen und dran bleiben und die Ausdauer unter Beweis stellen. Das hat mir heute ein Stück gefehlt.

Zu den vielen Ecken: Normalerweise sind neun Ecken ein Tor. Das haben wir heute nicht unter Beweis gestellt. Wir waren auch dort nicht hungrig genug, den Punch aufzubringen, auch im richtigen Moment den Block zu setzten. Es war heute einfach alles ein bisschen halbschwanger und am Ende gehst du dann so hier unter, das ist richtig bitter.

Zum Ausfall von Eric Martel: In den ersten 20 Minuten sind wir sehr ordentlich rein gekommen, da waren wir auch gut in Schwung und hatten richtig Zugriff auf das Spiel. Dann haben wir nachgelassen im Verlauf der Spielzeit. Das darf uns nicht passieren. Das hat nichts mit Eric Martel zu tun.

Zum Tor von El Hankouri: Das war ein Umschaltmoment aus einer Standardsituation, wo wir die innere Linie zu easy hergeben. Dann hat es Momente gegeben, wo wir einfach nicht sauber und souverän in der Box, in der Verteidigung das Ding weg klären. Und dann führt es zu so einem Tor.

Wir sind kritisch mit uns selber und haben schon einen gewissen Anspruch, wie wir liefern wollen. Wir werden aber auch ganz schnell dann wieder den Haken setzen und flott drauf losgehen in diese lange Trainingswoche und versuchen, es nächstes Mal über die gesamte Spielzeit auf einem viel besseren Level hinzubekommen.

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Ich glaube, dass wir gerade in den ersten 20 Minuten das ein oder andere Tor hätten machen können und sollen, um auch ein bisschen Druck raus zu nehmen. Wir wissen, wie Magdeburg zu Hause auftreten kann, was sie für einen Fußball spielen. Die zweite Halbzeit war dann insgesamt einfach zu wenig.

Natürlich war es intensiv, natürlich war es eine harte Woche letzte Woche, wir haben aber trotzdem vier Tage Zeit, um uns zu regenerieren. Das sollte keine Ausrede sein. Jetzt heißt es nächste Woche im Derby alles zu geben und es wieder besser machen.

Wir haben aktuell nicht den schönsten Fußball gespielt. Heute in den ersten 20 Minuten haben wir super gespielt, die haben wir super aufgebaut, haben Magdeburg vor Probleme gestellt. Das ist alles nicht selbstverständlich. Wir müssen weiter dran bleiben. Wenn wir die Ergebnisse nach Hause fahren, dann kann es uns relativ egal sein, aber heute, das war ein Ausrutscher, das darf uns nicht zu oft passieren.

Zum Ausfall von Eric Martel: Natürlich tut Eric extrem weh. Er ist eine feste Größe bei uns auf der Sechs/Innenverteidigung. Das ist natürlich nicht ganz so einfach. Grundsätzlich haben wir es trotzdem gut gemacht heute, egal, wer da rein gekommen ist. Wir hoffen, dass er schnellstmöglich wiederkommt.

Marvin Schwäbe

Wir haben ein Standardtor gekriegt und sie dadurch ins Spiel gebracht. Das zweite war glaube ich ein Konter nach unserem Standard. Das ist dann zu einfach. Ich glaube, wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht, waren gut drin. Wir haben vielleicht die ein oder andere Torchance nicht richtig genutzt. Aber sie hatten jetzt auch nicht viel mehr Torchancen und dann bringen wir sie durch einen Standard ins Spiel.

Wir sind viel marschiert. Unser Spiel kostet Kraft. Die Körner waren aber noch da. Es war einfach schwer in der zweiten Halbzeit, da haben wir nicht mehr so die Balance gefunden nach vorne zu kommen und Torchancen zu haben. Dann musst du versuchen, das Spiel über die Bühne zu kriegen, kein Tor mehr zu bekommen. Es tut weh, dass wir dann durch einen Standard in den Rückstand geraten.

Dominique Heintz

Zum Tor von Daniel Heber: Er bleibt enorm stark in den Spielen drin, darum freut es mich für ihn heute ungemein, dass er sich mit einem Offensivtor belohnt hat. Wir trainieren das. Das war ein Raum, wo der Ball hinkommen sollte und Daniel hat es auch gut gemacht.

Christian Titz, Trainer 1. FC Magdeburg

 

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Spielbericht FC gegen Magdeburg

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„Das ist eine richtig coole Sache für den Club“ – Die Stimmen zum 1. FC Köln gegen Schalke

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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„Das ist eine richtig coole Sache für den Club“ – Die Stimmen zum 1. FC Köln gegen Schalke

Am Sonntagmittag gewann der FC nach einem Tor von Damion Downs im Kölner Stadion 1:0 gegen Schalke 04. Damit setzen sich die Kölner wieder an die Tabellenspitze. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Damion Downs und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Schalke.

Nur vier Tage blieb den Kölnern nach den 120 Minuten in Leverkusen zur Regeneration. Dennoch gab der FC alles, um die Führung zu halten. Und das gelang durch eine starke Defensivleistung des 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Schalke.

Ein 1:0 ist immer gut, da fängt das Spiel gut an. Zum Glück war es heute das Siegtor, ich freue mich drüber.

Zu seinem Tor: Ich habe gesehen, dass Linton reinläuft, habe darauf spekuliert, dass er den Ball rüber spielt und dann würde ich sagen, steht ein Stürmer da, wo er stehen muss. Ich habe dann auch direkt den Winkel zum Tor gesucht und dann glücklicherweise den Ball reinbekommen. Das war dann ziemlich kurios.

Zur Umstellung auf Dreierkette: Ich glaube, wir sind so einfach jetzt viel stabiler. Wir lassen dementsprechend hinten weniger passieren und dann sieht man auch an den Ergebnissen, dass wir nur noch selten Gegentore kassieren.

Zu der kurzen Regenerationsphase: Es war anstrengend, aber ich glaube, das gehört dazu.
Wir haben es auch heute ganz gut geschafft, damit sind wir zufrieden.

Damion Downs

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Man hat auf jeden Fall gesehen, dass Schalke frisch war und dass sie wollten. Sie haben uns vor schwierige Aufgaben gestellt, aber ich glaube, wir haben als Mannschaft alles investiert. Dass es heute nach 120 Minuten nicht einfach wird, war klar. Wenn man dann noch unsere Position sieht, wo jeder am Schluss gespielt hat, dann haben wir das gut gemacht. Es ist natürlich glücklich, dass wir dann 1:0 gewinnen.

Pacarada und Thielmann haben das erste Mal auf der Acht gespielt. Ich glaube, wenn man am Mittwoch die Laufwerte gesehen hat, was unsere Sechser da marschiert sind (Eric Martel 17 Kilometer, Anm. d. Red.), da ist es klar, dass die Kräfte heute irgendwann nachlassen. Wir als Mannschaft haben aber gesagt, wir werfen heute alle Körner rein, die wir haben und investieren das im Heimspiel. Ich bin froh, dass wir wieder 1:0 gewonnen haben.

Zum Tor: Linton weiß schon in dem Moment, wo der lange Ball kommt, was er vorhat, läuft dann super durch und legt ihn perfekt quer auf Damion. Der muss dann nur noch einschieben.

In der zweiten Halbzeit hätten wir noch ein, zwei Chancen, die wir hatten, noch besser ausspielen können. Vielleicht das 2:0 machen können und uns besser beruhigen können. Ein 1:0 ist immer ein gefährliches Ergebnis, denn der Gegner versucht nochmal alles. Aber das haben wir wieder gut wegverteidigt heute. Wir wissen, dass wir gut verteidigen können, dass wir da Schritte nach vorne gemacht haben. Es ist schwierig für einen Gegner, sich klare Torchancen herauszuarbeiten, da jeder von uns noch einen Fuß reinkriegt. Dann haben wir noch einen super Torwart im Tor, der heute wieder super gehalten hat. Wenn ich da an die erste Halbzeit denke, da hält er uns im Spiel.

Ich glaube das ist der Schlüssel zum Erfolg in der zweiten Liga. Wir wissen, was man da für Basics an den Tag legen muss. Am Schluss wird nicht gezählt, ob du schön Fußball gespielt hast und 20 Torchancen hattest sondern, ob du gut verteidigt hast, gut die Box verteidigst und deine Chancen vorne eiskalt nutzt.

Dominique Heintz

Es sollte nicht überraschend sein, wenn ein Stürmer ins Treffen kommt. Wir wissen, was Damion mitbringt, was er mittlerweile auch stabil leisten kann. Heute hat er einmal mehr unter Beweis gestellt, wie wichtig er für die Mannschaft ist.

Ich glaube, es ist ein normaler Prozess, dass sich Dinge zusammenschweißen. Die Siege geben uns Recht und tun uns gut. Die Jungs versuchen – und da gibt es auch große Anerkennung von den Fans – in jedem Spiel voll zu investieren. Das schaut nicht immer sexy aus, das wissen wir, dass wir da besser werden wollen, aber am Ende sieht man, dass jeder versucht, sein Bestes zu geben. Das wird anerkannt. Das schätzen die Fans an uns und am Ende verschweißt das natürlich. So Spiele wie in Leverkusen, wo du in Wahrheit eigentlich weiterkommen solltest, geben dann natürlich schon Aufschwung und geben jedem auch die Hoffnung, dass wir uns zukünftig, was die Ziele angeht, auch mit solchen Leistungen empfehlen.

In der Defensive sind wir einfach stabil. Egal, wer da rein kommt. Heute war es ein ganz junger mit Neo Telle, der hier sein Profi-Debüt gegeben hat. Das ist auch eine richtig coole Sache für den Club, weil wir immer Jungs nachbringen, die dann auch ganz gut mitschwimmen.

Zu Thielmann und Pacarada auf der Acht: Ich habe einfach Vertrauen in die Jungs. Natürlich ist das schon der Situation geschuldet, da wir Verletzte haben und mit dem einen oder anderen sorgsam sein müssen. Dann kommt am Ende eben so eine Konstellation raus. Wir haben es gut hinbekommen aber es soll keine Dauerlösung werden.

Gerhard Struber

Ich glaube, dass wir am Ende schon die klareren Möglichkeiten hatten, auch wenn wir die Tore dann nicht gemacht haben. Aber grundsätzlich muss man sagen, wenn man so eine Woche hinter sich hat, wie wir die jetzt hatten, so ein emotionales Spiel und vor allen Dingen auch sehr emotional 120 Minuten Leverkusen, wo wir alles auf dem Platz lassen mussten, war das heute natürlich eine große Herausforderung. Das wusste man vorher.

Deswegen sind wir jetzt sehr glücklich, dass wir das Spiel 1:0 gewonnen haben. Es war sicherlich keine Glanzleistung, aber am Ende ist es auch kein Zufall, dass wir das Spiel 1:0 gewinnen, weil ich glaube, dass wir in den Situationen, wo wir dann da sein mussten, da waren.

Die einzige hundertprozentige Torchance für Schalke war in der 90. Minute, wo der Ball noch mal auf dem zweiten Posten verlängert wird und Karamann glaube ich ein Stück weit überrascht ist, sich dann zum Glück vielleicht für den falschen Fuß entscheidet und den Ball nicht über die Linie bekommt.

Aber ansonsten musste Marvin jetzt nicht großartig eingreifen in diesem Spiel, was natürlich der Defensivleistung, aber auch der gesamten Mannschaft geschuldet ist.

Thomas Kessler

Zu seiner Funktion als rechter Innenverteidiger: Es macht sicherlich einen Unterschied, aber als Verteidiger ist es immer so, dass man auf verschiedenen Positionen spielen muss. Ich spiele dort, wo der Trainer mich aufstellt und ich werde immer mein Bestes geben und glaube, das war heute auch so.

Joel Schmied

 

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