Der Formstärkste trifft auf den Formschwächsten – doch der Schein trügt

Jubel der Mannschaft des 1. FC Köln.
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Der Formstärkste trifft auf den Formschwächsten – doch der Schein trügt

Der FC ist seit sieben Pflichtspielen ungeschlagen, der Club seit sechs Partien ohne Sieg. Die Formtabelle der vergangenen fünf Spiele führen die Geißböcke an, Nürnberg ist abgeschlagen. Auf dem Papier spricht viel für die Kölner, doch der Schein trügt. Es wird nicht leicht für den 1. FC Köln: Formstärke trifft auf Formschwäche.

Die Bilanz der vergangenen Woche spricht am kommenden Wochenende klar für den FC, wenn die Geißböcke den 1. FC Nürnberg im eigenen Stadion empfangen. Dennoch wird die Begegnung gegen den Club keine leichte für den 1. FC Köln: Formstärke trifft auf Formschwäche.

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Der Blick in den Rückspiegel ist bei Fußballern bekanntlich nicht immer der beliebteste. Gerade beim FC vermeidet man ab und an schon mal ganz gerne die jüngere Retrospektive. Denn im vergangenen Jahr hat sich der FC bekanntlich gleich in mehreren Bereichen und auf verschiedenen Ebenen nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Von der sportlichen Misere, über die Transfersperre bis hin zum Abstieg – es war aber auch ziemlich viel dabei. Und auch in dieser Saison lief nicht alles optimal. Vor sieben Wochen war die noch junge Saison eine zu diesem Zeitpunkt besonders schlechte. Zwölf Punkte aus zehn Spielen lautete die bittere Bilanz des Absteigers, der am liebsten schon im kommenden Sommer dann wieder um den Aufstieg spielen würde. Dabei betrug der Abstand zum Relegationsplatz Richtung Liga drei damals ganze vier Zähler.

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FC in der Formtabelle auf Platz eins

Sieben Pflichtspiele später ist der FC nur einen Punkt vom direkten Aufstiegsplatz entfernt, zwei von der Tabellenspitze. Für den noch vor Wochen kriselnden Zweitligisten scheint aktuell ziemlich viel möglich. Unter anderem stehen die Kölner bekanntlich auch im Viertelfinale des DFB-Pokals. Es läuft rund beim FC. Und tatsächlich so rund wie bei keinem anderen Team. In der aktuellen Formtabelle werden in aller Regel die vergangenen fünf Ligaspiele bewertet und dort kommen die Kölner nun mal auf 13 Punkte – kein anderes Team der Liga kann mithalten. Und nicht nur das. Auch im Oberhaus des deutschen Fußballs ist kein Club besser, wenn auch mit dem FC Bayern München, Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg gleich drei Teams die gleiche Punktzahl erzielten. In der 2. Bundesliga ist der FC das alleinige Team der Stunde.

Und neben den Kölnern schafften es auch nur der 1. FC Kaiserslautern sowie Darmstadt 98 in diesem Zeitraum ungeschlagen zu bleiben. Die beiden Mannschaften spielten allerdings zwei Mal Remis, der FC nur ein Mal. Ganz nebenbei haben die Kölner auch die sicherste Defensive, kommen nur auf zwei Gegentore in fünf Spielen, beide gegen Hannover 96. Es folgen die beiden Abstiegskandidaten und FC-Gegner Regensburg und Münster, die jeweils vier Gegentreffer kassierten und davon jeweils eins gegen die Geißböcke. Allerdings hat der FC in diesen Spielen auch nur sechs Tore erzielt, nur vier Teams waren noch seltener erfolgreich. Und nun treffen die Kölner auf dem 1. FC Nürnberg und damit auf die Mannschaft, die wohl aktuell liebend gerne die sieben Wochen noch einmal zurückdrehen würde. Denn während der FC in der Krise steckte, erlebte der Club so etwas wie die Hochzeit.

Sechs Mal in Serie ohne Sieg

Denn im Oktober fuhren die Mittelfranken mal gerade drei Siege in Folge ein, erzielten dabei 15 Tore und schoben sich auf der Tabelle auf Rang acht. Der Rückstand zum Relegationsplatz Richtung Bundesliga betrug nur noch drei Zähler. Doch seit dem unglücklichen Pokal-Aus gegen Hoffenheim will es so gar nicht mehr für die Mannschaft von Weltmeister Miro Klose laufen. Der Club spielte drei Mal Remis, verlor zwei Partien und belegt mit drei Punkten den letzten Platz der Formtabelle. Und das hinter Greuther Fürth, dem Karlsruher SC und Jahn Regensburg. Während der FC also seit sieben Spielen ungeschlagen ist, warten die Mittelfranken seit sechs Spielen auf einen Sieg. Dabei trügt der Schein bei beiden Teams – zumindest ein wenig. Die Kölner taten sich in den vergangenen Wochen auch gegen den ein oder anderen Gegner aus der unteren Tabellenregion sichtbar schwer und verbuchten dennoch ihre Erfolge.

Nürnberg spielte unter anderem im Pokal gegen Hoffenheim lange gut mit, punktete zudem gegen den Hamburger SV, den 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf. Knappe Niederlagen gab es gegen den Spitzenreiter SC Paderborn sowie die SV Elversberg am vergangenen Wochenende. Nun steht mit dem FC die nächste Begegnung gegen eine Mannschaft aus der Top-Sieben an. Die Aufgabe wird für den Club nicht leichter. Doch wenn es nach Miro Klose geht, sollen gleich zwei Serien am Wochenende enden.


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Thomas Kessler vom 1. FC Köln

Kessler zu Transfers

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle im Winter weg?

Für Jaka Cuber Potocnik bleibt es kompliziert

Jaka Potocnik beim Training des 1. FC Köln
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Für Jaka Cuber Potocnik bleibt es kompliziert

Für Jaka Potocnik will es in dieser Saison noch nicht so recht rundlaufen. Der 19-Jährige wurde zuletzt nicht mehr für den Kader der Profis berufen, bei der U21 spielt der Youngster, aber nicht wirklich überragend. Und so stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik?

Seit seinem Profidebüt Ende September stand der junge Slowene nur noch zwei Mal bei einem Ligaspiel im Kader der Profis. Aktuell kickt er für die U21 der Geißböcke. Doch das nicht immer überzeugend. Und so stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik?

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Es hat gar nicht so viel gefehlt und Jaka Potocnik hätte endlich mal wieder getroffen. Der junge Stürmer bekam im Duell der U21 der Geißböcke gegen Hohkeppel den Ball, zog in Richtung Box und verfehlte den langen Pfosten nur knapp. Für den 19-Jährigen wäre es der dritte Saisontreffer, vor allem aber der erste Seit August gewesen. So richtig ist Potocnik noch nicht im Herrenbereich beim FC angekommen. Und es stellt sich schon die Frage, wie es mit Jaka Potocnik weiter geht. Die komplizierte Ausgangssituation wird sicherlich ihren Beitrag dazu beigetragen haben. Zumindest wird sein Name immer mit der historischen Transfersperre der Kölner verbunden bleiben, obwohl der Youngster gar nichts für die Umstände und die daraus folgende Entwicklung kann. Dennoch werden sich die Gedanken des Angreifers immer mal wieder auch um die vergangenen drei Jahre drehen.

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Durchwachsenes Profidebüt

Potocnik gilt bekanntlich als sehr großes Talent. Immerhin so groß, dass die Kölner bereit waren an mehreren Stellen ein empfindliches Risiko einzugehen. Ein Risiko, dass dem FC sehr schmerzhaft auf die Füße gefallen ist. Auch weiterhin ist man beim FC von dem Slowenen überzeugt. Nur scheint die Entwicklung dann doch nicht so schnell voranzuschreiten, wie sich das der ein oder andere, möglicherweise auch beim Club, vorgestellt hat. Potocnik stand immerhin schon sieben Mal im Kader der Profis. Beim 4:4 gegen den Karlsruher SC feierte der Youngster sein Debüt. Ein Debüt, das von vielen Fans vehement gefordert wurde. Das aber augenscheinlich auch noch ein wenig zu früh kam. Der Youngster tat sich unheimlich schwer, fand keine Bindung zum Spiel und hatte Schwierigkeiten Tempo und Körperlichkeit mitzugehen.

„Die Trainingswoche hat den Ausschlag gegeben. Sie hat uns gezeigt, dass er richtig zugelegt hat. Es war eine logische Konsequenz, ihm nun mal Spielzeit zu geben. Er ist ein spannender, junger Spieler, der das auch zukünftig hier unter Beweis stellen wird“, hatte der Kölner Trainer damals gesagt, bremste aber die Euphorie um den Youngster: „Er hat noch einen Weg zu gehen.“ Und allgemein auf die Talente angesprochen ergänzte der Coach: „Da gibt es noch viele Lernmomente. Ich hoffe, dass die Lernkurve schnell nach oben geht.“ Seit der Begegnung gegen Karlsruhe trainiert der Youngster zwar bei den Profis mit, Spielpraxis gibt es zurzeit aber nur noch in der U21. Seit dem Karlsruhe-Spiel befand sich der Youngster in der Liga nur noch zwei Mal im Kader der Profis.

Leihe oder Durchbeißen?

Bei der U21 ist der Angreifer Stammspieler, stand bei Kaderberufungen auch immer in der Startelf. Zuletzt wurde Potocnik zudem zu einem Trainingscamp der U21-Nationalmannschaft Sloweniens eingeladen – die erste Berufung für den Youngster. Einen großen Entwicklungsschub hat das Camp aber bislang nicht ausgelöst. Die Leistungen sind nämlich auch bei der 2. Mannschaft nicht wirklich überragend. Und da Gerhard Struber immer wieder davon sprach, dass sich die Talente erst einmal bei der U21 beweisen müssen, ist nicht davon auszugehen, dass der Youngster schnell eine Option für die Profis wird. Zumal sich die Kölner bekanntlich im Winter noch einmal verstärken wollen. So richtig glücklich ist die Entwicklung mit Potocnik nicht. Wohl auch, weil die Erwartungshaltung eine besonders große ist.

Und so werden sich die Kölner Verantwortlichen auch mit dem Youngster zusammensetzen und über die Zukunft sprechen müssen. Eine Option wäre sicherlich auch ein Leihkonstrukt. Christian Keller ist bekanntlich ein großer Freund von Leihgeschäften und die positiven Entwicklungen bei Spielern wie Jonas Urbig und Tim Lemperle geben dem Sportdirektor in dieser Hinsicht auch recht. Die FC-Bosse betonten zuletzt auch, dass sie sich bei einigen jungen Talenten Leihgeschäfte vorstellen könnten. Nur wird sich auch der Spieler auf eine solche Option einlassen müssen. Der Vertrag des 19-Jährigen läuft noch bis zum Sommer 2027. Viel Zeit also, am Durchbruch weiter zu arbeiten. Unterm Strich bleibt es abzuwarten, wie es mit Jaka Potocnik weiter geht.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Wieder im Training

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Unterschiedsspieler?

Nach sieben Monaten endlich zurück in der Startelf

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Nach sieben Monaten endlich zurück in der Startelf

Zum ersten Mal seit dem Abstiegsspiel gegen Heidenheim stand Florian Kainz wieder in der Startelf der Geißböcke. Das Comeback lief auch für den 32-Jährigen nicht perfekt, doch ein entscheidender Moment war dabei für den 1. FC Köln: Florian Kainz könnte für den FC wieder wichtig werden.

Schon vor einigen Wochen hatte FC-Trainer Gerhard Struber ihn zu einem potenziellen Kandidaten für die Startelf gemacht. Nun stand er wieder in der Anfangsformation des 1. FC Köln: Und Florian Kainz könnte gerade in den engen Begegnungen für den FC wieder wichtig werden.

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Mit viel Zuversicht und ambitioniert war Florian Kainz in die Vorbereitung gestartet. Kein Wunder, der Ex-Kapitän der Vorsaison hatte gerade den Verbleib in Köln angekündigt und stand unmittelbar vor dem Trainingslager in der Heimat in Österreich. Kainz wollte dabei helfen, die schwierige Vorsaison vergessen zu machen. Eine Vorsaison, an deren Misere der Spieler durchaus beteiligt war. Doch bekanntlich machte eine Sprunggelenksverletzung Kainz einen Strich durch die Rechnung. Der Österreicher zog sich diese im Testspiel gegen Viktoria Köln zu, wurde operiert, musste in die mühsame Reha und fand erst im Spätsommer wieder zurück auf das Feld. Gegen Karlsruhe erfolgte die Rückkehr in den Kader, eine Woche später gegen Ulm das Comeback.

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Kainz mit dem genialen Moment

Zwei Monate musste sich Kainz mit der Rolle des Einwechselspielers begnügen, am Sonntag stand der 32-Jährige erstmals seit vergangenem Mai, seit dem bitteren 1:4 gegen Heidenheim und dem Abstieg, wieder in der Startelf. Doch die Begegnung war alles andere als gut. Der FC tat sich sichtbar schwer, war zwar das bessere Team, doch Chancen blieben Mangelware. „Bei den Platzverhältnissen ist es schwer, alles von hinten rauszukombinieren“, sagte Kainz. Und doch war es der Österreicher, der den entscheidenden Geistesblitz hatte. Immer wieder versuchte es der 32-Jährige mit Pässen in die Tiefe. Nach einer guten halben Stunde kam einer direkt gespielt auf Tim Lemperle durch. Der Stürmer fackelte nicht lange und netzte ein. „Ich wusste, dass wir bei unseren Stürmern einen guten Tiefgang haben. Da habe ich den Ball mehr auf Verdacht vorne reingespielt. Es hat gut funktioniert, wie wir es besprochen hatten“, sagte der Offensivspieler.

Dass Kainz der Spieler für solche Situationen sein kann, kommt nicht überraschend. Immerhin hatte der 32-Jährige genau diese Qualität im ersten Jahr unter Steffen Baumgart mehr als unter Beweis gestellt. „Er hat viel Qualität, speziell wenn es um Ballbesitz-Phasen geht. Er hat Spielwitz und bringt eine hohe Spielintelligenz mit“, sagte auch Struber noch im November und deutete bereits an, dass Kainz das Potenzial für einen Startelfeinsatz habe. „Er ist sehr nahe dran, auf Augenhöhe“, sagte der Coach damals. Nun erhielt der Österreicher seine Chance. Natürlich auch durch den Ausfall von Julian Pauli bedingt. Denn Eric Martel wurde in die Innenverteidigung und Dejan Ljubicic ins defensive Zentrum zurückgezogen. Die Position in der Offensive nahm Kainz ein, vermutlich weil auch Luca Waldschmidt verletzt ausfiel.

Viel Konkurrenz für Kainz

Der 32-Jährige ist neben seinem Verletzungspech wohl auch ein wenig ein Opfer des Registrierungsverbots. Denn die Dysbalance im Kölner Kader ist unübersehbar. Während der FC auf einigen Positionen in der Defensive ganz offensichtlich zu dünn aufgestellt ist, gibt es in der Offensive ein quantitatives Überangebot. Spieler, die der FC aufgrund des Registrierungsverbots halten wollte und musste, Spieler die aus ihren Leihen zurückkehrten. Ein Zweitligist, der Spieler wie Kainz, Mark Uth oder Luca Waldschmidt auf die Bank setzen kann, scheint ganz offensichtlich ein Luxusproblem zu haben. Auf der anderen Seite steht bislang aber die mangelnde Fähigkeit auch gegen destruktive Mannschaften spielerische Mittel zu finden. Kainz verfügt grundsätzlich über genau diese Qualität und lies sie auch mit seiner Vorarbeit aufblitzen.

Nur tauchte der Mittelfeldspieler in der Begegnung zunehmend ab, schaffte es nicht, das Offensivspiel anzukurbeln. „In der zweiten Halbzeit war es für mich mit den vielen langen Bällen schwerer, in Aktion zu kommen“, sagte der Österreicher. Und dennoch hatte diese eine Aktion spielentscheidenden Charakter. „Auch wenn das nicht immer so sexy ist, diese 1:0-Siege, aber sie geben uns drei Punkte und das zählt am Ende.“ Auch für Kainz, der nach dem 1:0 gegen Fürth seinen zweiten Scorerpunkt einfuhr und zum zweiten Mal war der Treffer dann auch entscheidend.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Unterschiedsspieler?

Das zähe 1:0 gegen Regensburg deckt die Kaderlücken auf

Christian Keller vom 1. FC Köln
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Das zähe 1:0 gegen Regensburg deckt die Kaderlücken auf

Bislang wurden beim FC die Vakanzen im Sturm und auf der rechten Abwehrseite als Transferziel ausgemacht. Doch der knappe 1:0-Erfolg über Regensburg zeigt, dass es doch noch mehr zu tun gibt beim 1. FC Köln: Auf diesen Positionen muss der FC nachbessern.

Die Verstärkung auf der rechten Abwehrseite scheint mit dem gelungenen Transfer von Jusuf Gazibegovic abgehandelt zu sein. Die Suche nach einem weiteren Stürmer bleibt aber nicht die einzige Baustelle des 1. FC Köln: Auf diesen Positionen muss der FC nachbessern.

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Daran, dass der FC die Begegnung gegen Jahn Regensburg verdient gewonnen hatte, bestand wohl nach dem knappen 1:0-Erfolg am Sonntagnachmittag wenig Zweifel. Daran, dass die Kölner aber alles andere als überzeugt hatten, wohl auch nicht. Der FC tat sich gegen das Tabellenschlusslicht erstaunlich schwer. Nach einer ersten Offensivphase mit einigen Standards, von denen wiederum auch einige ein gewisses Gefahrenpotenzial hatten, ließ der FC ziemlich schnell, ziemlich stark nach. Vor allem im zweiten Abschnitt fanden die Geißböcke in der Offensive kein Mittel mehr und hatte zu diesem Zeitpunkt Glück, dass Regensburg im ersten Abschnitt fahrlässig mit zwei großen Möglichkeiten umgegangen war und in den zweiten 45 Minuten aus den plötzlich doch vorhandenen Räumen nichts machte.

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Struber mit dem 1:0 zufrieden

Und so fand auch Gerhard Struber, in der Regel Freund der positiven Aspekte, neben diesen auch ein paar kritische Worte. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns zu schnell vom Stil des Gegners anstecken lassen, haben unser Spiel verloren. Darüber konnte der Gegner mehr und mehr aufkommen und hat einen guten Druck auf uns gemacht“, erklärte der Coach, um dann aber ziemlich schnell seine Mannschaft doch als den verdienten Sieger auszumachen. In der Summe hatte Struber mit dieser Einschätzung auch recht. Nur änderte die nichts daran, dass der FC nicht in der Lage war, gegen das Tabellenschlusslicht 90 Minuten lang eine Dominanz zu entwickeln, die den Ansprüchen des Clubs gerecht werden würde. Im Gegenteil, die Mannschaft mit den bisher wenigsten Torabschlüssen versuchte es am Sonntag genauso oft, wie die Mannschaft mit den meisten Abschlüssen.

Der FC brachte gegen das Team mit den meisten Gegentoren ganze drei Schüsse direkt aufs Tor. Immerhin war der Versuch von Tim Lemperle dann im Kasten und das 1:0 sicherte dem FC das siebte ungeschlagene Spiel in Serie und das vierte 1:0. „Wir verstehen es im Moment auch zu verteidigen, um ein „zu Null“ nach Hause zu bringen, da braucht es eine gute Abstimmung, eine Synchronität, aber da braucht es auch die Leidenschaft zu fighten und alles dafür zu unternehmen, am Ende diese Null da stehen zu haben“, erklärte der Trainer. „Wir sind immer gut für ein Tor.“ Und diese Stabilität, gepaart mit dem einen Tor, brachte den FC einmal mehr ans Ziel. „Das ist kein Spiel, das in Erinnerung bleiben wird, aber die drei Punkte nehmen wir mit“, fasste es Timo Hübers zusammen und Eric Martel sagte: „Im Fußball sind Ergebnisse das Wichtigste. Nur so kommst du nach oben.“

Flanken als probates Mittel?

Recht hat er. Nur mit Erfolgen kommt ein Team nach oben. Und davon haben die Kölner zuletzt einige eingefahren, sind nun wieder oben dran und können am Sonntag mit einem Sieg sogar die Tabellenspitze übernehmen – wenn die Konkurrenz denn mitspielt. Und doch offenbarte das Spiel am Sonntag eindrucksvoll, dass die Kölner eigentlich nicht drum herumkommen, auf dem Transfermarkt eben nicht nur auf den beiden angekündigten Positionen zuzuschlagen. So hatten die FC-Bosse ja schon mehrfach angekündigt, nach einem Rechtsverteidiger und einem Knipser zu suchen. Mit Jusuf Gazibegovic scheinen die Geißböcke die erste dieser beiden Baustellen geschlossen zu haben. Gerade dort brach am Sonntag aber kein Feuer aus. Jan Thielmann hatte zumindest in der Defensivbewegung keine Probleme. Dennoch ist die Verpflichtung eines Rechtsverteidigers natürlich zwingend nötig.

Ein Zielstürmer hätte den Kölnern dagegen sicherlich gut getan. Der FC mühte sich vor allem mit Pässen in die Tiefe, die schnellen Offensivspieler ins Spiel zu bringen, doch der Ertrag war abgesehen von der Führung durch Tim Lemperle überschaubar. Flanken auf einen Zielstürmer wären möglicherweise ein probates Mittel geworden. Denn die Kölner schlugen durchaus ihre Flanken, nur fanden weniger als ein Drittel auch einen Abnehmer. Dabei gehört der FC auch zu den Teams, die die meisten Kopfbälle gewinnen und die meisten Torschüsse mit dem Kopf aufs Tor bringen. Das Mittel scheint also probat, die Umsetzung nicht immer. Zwar kommt der FC durchaus bereits auf sechs Kopfballtore, liegt damit auf Platz zwei in der Liga, doch die Quote ist angesichts der Flanken doch überschaubar.

Der Spielwitz fehlte dem FC

Zur Wahrheit gehört aber sicher auch, dass es die Kölner Offensive viel zu selten schaffte, Stürmer Damion Downs in gute Positionen zu bringen. „In der zweiten Halbzeit haben wir es dann gar nicht mehr hinbekommen, in die Tiefe zu spielen. Da war es dann auch für unsere Stürmer schwer“, befand Kaderplaner Christian Keller. Tatsächlich lahmte das Spiel in der Offensive. Der von Gerhard Struber oft betonte Spielwitz seiner Spieler fehlte den Kölnern in den vergangenen Begegnungen doch auffallen oft. Es fehlen Ideen, Mittel gegen die Defensivbollwerke, die gegen die Kölner nun offenbar errichtet werden. Dabei verfügen die Geißböcke eigentlich über viel kreatives Potenzial. Nur können das Spieler wie Luca Waldschmidt, aber auch die beiden Rückkehrer Florian Kainz und Mark Uth bislang nicht auf den Platz bringen. Bei dem quantitativen Überangebot klingt eine weitere Neuverpflichtung für die Kette hinter den Spitzen unwahrscheinlich.

Dysbalance zwischen überbesetztem Mittelfeld und zu dünner Defensive

Doch sollen die Kölner dem Vernehmen nach auch im Mittelfeld suchen. Viel wichtiger wird aber zunehmend eine andere Personalie: In der Innenverteidigung muss spätestens nach der Verletzung von Luca Kilian ebenfalls nachgebessert werden. Zwar löst Eric Martel die Aufgabe als Abwehrchef stark, doch müssen die Kölner zeitgleich auf den besten Sechser der Liga in der Zentrale verzichten. Als Notfalllösung scheint dieser Rollentausch gut zu funktionieren, nur ob diese Idee eine Dauerlösung ist, ist eher fraglich. Als am Sonntag dann auch Dominique Heintz angeschlagen vom Platz ging, spielte Max Finkgräfe in der Innenverteidigung. Für den Youngster eine lösbare Aufgabe, nur spielten damit gleich zwei Akteure in der Innenverteidigung, die nominell auf anderen Positionen zu Hause sind.

Neben den zahlreichen Vertragskonstellationen werden Christian Keller und Co. sich sicherlich auch viele Gedanken über einen ausgeglichenen Kader machen. Denn die Dysbalance zwischen überbesetzten Mittelfeld und dünner Defensive ist offensichtlich. Dem Vernehmen nach weilte Keller am Samstag beim Spiel von Sturm Graz. Und das sicherlich nicht, um sich seinen neuen Transfer Jusuf Gazibegovic anzuschauen.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle fällt für das Jahresfinale aus

Tim Lemperle enttäuscht beim 1. FC Köln
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Tim Lemperle fällt für das Jahresfinale aus

Schlechte Nachricht für den 1. FC Köln: Tim Lemperle fällt wie befürchtet verletzt aus. Der 22-Jährige zog sich eine Muskelverletzung zu und wird dem FC in den letzten beiden Spielen des Jahres fehlen.

Es war bereits befürchtet worden, nun wurde es bestätigt vom 1. FC Köln: Tim Lemperle fällt aufgrund von Muskelverletzungen aus. Der Stürmer wird somit erst wieder im neuen Jahr zum Einsatz kommen.

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Der 1. FC Köln wird den Endspurt des Jahres ohne seinen Top-Torjäger bestreiten müssen. Der Angreifer fällt mit einer Muskelverletzung für die beiden Begegnungen zum Jahresfinale aus. Das bestätigte der Club am Montagnachmittag. „Die Untersuchungen ergaben eine kleine Muskelstrukturverletzung. Diese bedeutet Stand heute den Ausfall des Stürmers für die letzten beiden Spiele des Jahres 2024 zu Hause gegen Nürnberg und in Kaiserslautern“, heißt es in der Meldung des Vereins. Lemperle hatte am Sonntag nach einer guten halben Stunde gegen Regensburg zur Kölner Führung getroffen und sich umgehend ans Bein gegriffen. Die Freude über die Führung hielt sich dementsprechend in Grenzen. Die Auswechslung folgte nur wenige Augenblicke später. Für Lemperle spielte Damion Downs.

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Acht Tore in 15 Spielen

Für Köln eine besonders bittere Nachricht: Der 22-Jährige erzielte im bisherigen Saisonverlauf acht Tore in der Liga sowie einen Treffer im Pokal. Der Angreifer war alleine in den vergangenen fünf Liga-Spielen drei Mal erfolgreich, besorgte den Geißböcken jeweils gegen Hertha BSC, Preußen Münster und wie nun gegen Regensburg den entscheidenden Treffer. Der Stürmer war im Sommer von seiner Leihe aus Greuther Fürth zurück an den Rhein gekommen. Schon dort hatte er den Durchbruch in der 2. Bundesliga geschafft, wurde zum Stammspieler, beim FC hat der Goalgetter aber noch einmal zugelegt. Die Quote beim Kleeblatt hat der Angreifer längst getoppt. Lemperle ist im Schnitt an nahezu jedem zweiten Treffer der Kölner beteiligt und für den FC aktuell ein absoluter Leistungsgarant.

Und die Torgefahr weckt Begehrlichkeiten. Lemperle wird von einigen Bundesligisten umworben. Die TSG Hoffenheim steht wohl besonders hoch im Kurs. Allerdings finden wohl auch noch Gespräche mit dem FC statt. Zuletzt hatte Gerhard Struber noch einmal vehement für einen Verbleib beim FC geworben. Nun wird der Angreifer den Kölnern vorerst fehlen. Immerhin bleibt ein Funken Hoffnung – zumindest heißt es in der Meldung der Geißböcke „Stand heute“.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Was der Kilian-Ausfall für die Kaderplanung des FC bedeutet

Luca Kilian, 1. FC Köln
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Was der Kilian-Ausfall für die Kaderplanung des FC bedeutet

Der erneute Kreuzbandriss von Luca Kilian hat Spieler und den FC geschockt. Der Club versprach dem Spieler sofortige Unterstützung, die Spieler sendeten emotionale Grußworte. Doch der Verein muss auch rational auf die Verletzung reagieren. Und das wahrscheinlich auf dem Transfermarkt: Der FC braucht einen Innenverteidiger.

Die Nachricht schockte am Samstag Mitarbeiter und Fans des 1. FC Köln gleichermaßen. Luca Kilian hat sich erneut das Kreuzband gerissen. Bei aller emotionalen Unterstützung müssen die FC-Bosse nun aber auch sachlich mit der Verletzung umgehen. Und werden sich umschauen auf dem Transfermarkt: Der FC braucht einen Innenverteidiger.

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In seine FC-Decke gehüllt wollte Linton Maina noch ein paar Worte loswerden. Der Offensivspieler der Kölner stand Minuten nach dem 1:0-Erfolg über Regensburg in der Mitte seiner Mannschaftskollegen und widmete den Sieg Luca Kilian. „Wir haben das nicht nur für uns gemacht, wir haben das für Kili gemacht“, sagte der Offensivspieler. Vor seinen Füßen lag das Trikot von „Kili“. Vermutlich das gleiche Trikot, das Tim Lemperle schon nach seinem Treffer zur Kölner Führung in die Kamera gehalten hatte. Auch mit der kompletten Mannschaft gab es noch ein Foto mit dem „Kili“-Trikot. Luca Kilian hatte sich am Samstagmittag beim Spiel der Kölner U21 zum zweiten Mal das Kreuzband gerissen. Der Innenverteidiger war gerade erst nach einem Kreuzbandriss zurückgekehrt und fällt nun wieder Monate aus.

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Christian Keller sagt Unterstützung zu

Anfang der Woche soll der Abwehrspieler operiert werden. „Ein zweiter Kreuzbandriss ist eine echte Hiobsbotschaft. Aber Kili ist ein Kämpfer, ein extrem ehrgeiziger Junge. Deshalb bin ich mir sicher, dass er von der Verletzung wieder gut zurückkommen wird“, sagte Eric Martel. Und Marvin Schwäbe erklärte später, dass schon jeder Spieler Kontakt zu dem Unglücksraben aufgenommen habe. Die Gesten der Mannschaft zeigen auf beeindruckende Art und Weise, wie gut die Chemie zwischen den Mitspielern ist. Nach der kleinen Krise im Oktober hatte sich das Team zusammengesetzt und intern das Gespräch untereinander gesucht. Offenbar mit Erfolg. Die Stimmung im Kader scheint zu passen, die Anteilnahme an der Verletzung des Abwehrspielers alles andere als aufgesetzt.


Auch die Kölner Verantwortlichen reagierten auf die Verletzung sofort. „Luca hat unsere volle Unterstützung – die gesamte FC-Familie wird für ihn da sein und ihn auf dem Weg zurück so gut wie möglich unterstützen“, sagte Christian Keller noch am Samstag und wiederholte am Sonntag das Unterstützungsangebot beim TV-Sender „Sky“. Ob die Kölner dem Innenverteidiger einen neuen Kontrakt anbieten, ließ Keller offen. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft im Sommer aus, bis dahin wird Kilian wohl nicht mehr spielen. Diese Zeit sollte der Abwehrspieler eigentlich nutzen, um für mehr vorzuspielen. Daraus wird nun erstmal nichts. So schmerzhaft der Ausfall ist, so rational müssen die FC-Verantwortlichen nun aber auch in Sachen Kaderplanung weiter voranschreiten.

FC wollte sich vor der Transfersperre auf der Position verstärken

Denn Kilian war spätestens für die Rückrunde im Kader fest eingeplant. Und das nicht ohne Grund. Der FC ist ohnehin schon ziemlich dünn auf der Position des Innenverteidigers in die Saison gestartet. Davon profitierte natürlich nicht zuletzt Julian Pauli. Der Youngster feierte nicht nur sein Debüt, der Abwehrspieler konnte sich begünstigt durch die Transfersperre in den Vordergrund spielen, hat seine Chance absolut genutzt und ist mittlerweile unumstrittener Stammspieler. Und dennoch ist Köln vor der Spielzeit mit Timo Hübers als Abwehrchef, zwei 19-jährigen Eigengewächsen und Routinier Dominique Heintz in die Spielzeit gestartet und die FC-Bosse werden den aktuellen Verlauf mit den Leistungsträgern Heintz und Pauli so sicher nicht prognostiziert haben.

Durch die Umstellung auf die Dreierkette hat der FC also nur noch einen Backup in den Innenverteidigung und der kommt so gut wie gar nicht zum Einsatz. Im Gegenteil, dem Vernehmen nach soll eine weitere Leihe mit Elias Bakatukanda angedacht worden sein. Möglicherweise werden die Kölner diese Idee aber nun überdenken müssen. Denn auch wenn die Kölner mit Eric Martel offensichtlich einen Spieler in den Reihen haben, der als Hilfs-Innenverteidiger auf hohem Niveau unterwegs ist, wird der FC sicherlich nicht ohne Backup in die Rückrunde starten wollen. Und so wird wohl auch die Option eines weiteren Innenverteidigers auf dem Transfermarkt eine wichtigere Rolle einnehmen. Schon im Sommer 23 hatte Christian Keller angekündigt, einen weiteren Innenverteidiger verpflichten zu wollen.

Damals stand Jeff Chabot noch unter Vertrag, Luca Kilian gesund, der FC sah sich in der Hintermannschaft eigentlich gut aufgestellt. Und doch sollte die Achse gestärkt werden. Auch vor der Bestätigung des Registrierungsverbots war ein Innenverteidiger weiterhin ein Thema. Die Situation hat sich also noch einmal verschärft, auch, wenn die Kölner nun über starke Eigengewächse verfügen.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Tim Lemperle – der wahre Unterschiedsspieler beim 1. FC Köln

Tim Lemperle beim 1. FC Köln
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Tim Lemperle – der wahre Unterschiedsspieler beim 1. FC Köln

Beim 1:0-Erfolg über Jahn Regensburg erzielte Tim Lemperle in einer zähen Begegnung für den FC den entscheidenden Treffer. Natürlich. Der Angreifer machte am Sonntag damit erneut den Unterschied. Nun droht das Aus. Darum ist Tim Lemperle für den 1. FC Köln so wichtig.

Erst das Tor, dann das Aus – der Nachtmittag hätte für den Angreifer sicher besser verlaufen können. Doch wieder machte der 22-Jährige beim FC den Unterschied. Darum ist Tim Lemperle für den 1. FC Köln so wichtig.

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Das erste Lächeln nach dem Treffer wirkte schon gequält. Tim Lemperle wusste sofort, dass da etwas nicht optimal gelaufen war. Nach oder bei dem Tor. Denn der Treffer selbst war schon ziemlich gut. Florian Kainz mit starkem Pass, der junge Angreifer eiskalt. Doch dann schoss es dem Stürmer in die hintere Oberschenkelmuskulatur. Aus dem Lächeln wurde ein sorgenvoller Blick und dann das Zeichen an die Bank, dass es nicht weitergehen würde. “Er hat etwas im Muskel verspürt, wir wissen noch nicht, was es war. Wir hoffen, dass er uns bald wieder zur Verfügung steht”, sagte Gerhard Struber nach der Begegnung. Die Diagnose folgte am Montag und die Gewissheit, dass der Youngster dem FC in den letzten beiden Spielen des Jahres gegen den 1. FC Nürnberg und den 1. FC Kaiserslautern nicht zur Verfügung steht.

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Acht Tore in 15 Spielen

Und das ist bitter. Der Angreifer kommt nach dem 15. Spieltag auf acht Tore in der Liga, bereitete vier weitere vor und traf zudem auch im Pokal. Tim Lemperle ist der Top-Torjäger der Kölner, hat endlich auch beim FC den erhofften Durchbruch geschafft und ist demnach auch nicht umsonst Thema bei zahlreichen anderen Clubs. Sollte der Stürmer tatsächlich im Sommer wechseln, und die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dann wird diese Personalie wieder für heftige Kritik sorgen. Lemperle kommt aus der eigenen Jugend, galt schon früh als großes Talent, schaffte den Durchbruch zunächst nicht, wurde folgerichtig verliehen und reifte zum Zweitligastürmer. Nun ist Lemperle beim FC angekommen, hat es geschafft und doch stehen die Zeichen offensichtlich schon wieder auf Abschied – und das ablösefrei. Entwicklungsclub geht anders.

Dabei ist der Angreifer für den FC immens wichtig. Tatsächlich ist Lemperle bei den Kölnern der Unterschiedsspieler. Eine Rolle, die gerne wohl der ein oder andere Spieler inne hätte oder die die FC-Verantwortlichen zumindest gerne in dem ein oder anderen Spieler gesehen hätten. Noch vor wenigen Wochen sprach Struber im Zusammenhang mit Luca Waldschmidt von einem Unterschiedsspieler, also einem Akteur, der auf den Feld den Unterschied ausmachen kann, um das Spiel in die entscheidende Richtung zu lenken. Bei Waldschmidt war das in der Vergangenheit aber eher selten der Fall. Bei Lemperle wiederum erst am Sonntag. Und das, obwohl der Stürmer nur gute 30 Minuten auf dem Platz stand. Der Auftritt gegen Regensburg war auch bei dem 22-Jährigen weit entfernt von gut. Doch im entscheidenden Moment war Lemperle genau da, wo er sein musste und traf eine Reihe von richtigen Entscheidungen.

Struber: „Das hilft uns im Moment sehr“

Clever netzte Lemperle zur Kölner Führung ein und entschied damit die zähe Begegnung. Im weiteren Spielverlauf kam nur noch Damion Downs in die Nähe einer guten Chance. Vielmehr war beim FC am Sonntag in der Offensive nicht los. Und da auch Regensburg abgesehen von zwei guten Standards nicht wirklich gefährlich wurde, machte der Treffer von Tim Lemperle am Ende den Unterschied. „Tims Tiefgang war super, das zeichnet ihn gerade aus mit diesem Drang. Er ist eiskalt vor dem Tor. Das hilft uns im Moment sehr“, sagte Struber. Und das nicht zum ersten Mal. Beim 1:0-Erfolg über Hertha BSC Anfang November kamen die Kölner noch zu einigen guten Möglichkeiten, Lemperle nutzte eine, traf zum entscheidenden 1:0. Gegen Münster war die Begegnung ähnlich zäh wie nun gegen Regensburg. Wieder war Lemperle der einzige Spieler, der den Ball im gegnerischen Tor unterbrachte.

Der 22-Jährige hat bereits drei knappe und äußert zähe Begegnungen für den FC entschieden. Und da sich die Kölner aktuell gegen „sexy“ und für den reinen Ergebnissport entschieden haben, sind gerade die Momente der Unterschiedsspieler besonders wichtig. Nun folgt das Aus des Stürmers. Der FC muss sich in dem Fall auf andere Unterschiedsspieler verlassen. Die gibt es in den Reihen der Geißböcke. Vielleicht nicht immer, aber immer wieder. Damion Downs erzielte beispielsweise in der Nachspielzeit gegen Fürth den entscheidenden Treffer. Nun ist es nicht unwahrscheinlich, dass Downs mehr Einsatzzeit bekommt.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Sieben Spiele in Folge ungeschlagen, sechs Siege, aber alles andere als „sexy“

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Sieben Spiele in Folge ungeschlagen, sechs Siege, aber alles andere als „sexy“

Mit dem 1:0-Erfolg der Kölner gegen Jahn Regensburg am Sonntagmittag haben die Geißböcke ihre Serie der ungeschlagenen Spielen auf sieben ausgebaut. Auf dem Tableau sieht es sehr gut aus für die Kölner, doch spielerisch war das wieder überschaubar 1. FC Köln: Der FC offenbart erneut seine Schwächen.

Erneut traf Tim Lemperle für den FC, erneut gab es einen Sieg in der Liga. Und die Geißböcke klettern in der Tabelle um einen Platz. Eigentlich eine gute Entwicklung für den 1. FC Köln: Eigentlich, denn der FC offenbart erneut seine Schwächen.

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Freude kam über den Treffer nicht so wirklich auf. Zumindest griff sich Torschütze Tim Lemperle umgehend an den Oberschenkel und deutete dann einen Wechselwunsch an. Der Angreifer hatte den Ball mit einem schicken Lupfer in den Kasten des Regensburger Keepers Felix Gebhardt verfrachtet. „Das war ein richtig guter Moment, auch die Vorbereitung über den Kainz, der mit dem offenen Fuß im richtigen Moment diese Chip spielt“, erklärte FC-Trainer Gerhard Struber in einem kurzen Anflug von Glück. Denn so wirklich zufriedenstellend verlief der Nachmittag nun wirklich nicht. Denn zum einen hatte sich der Youngster so verletzt, dass es nicht mehr weiterging. Zum anderen war der eine Moment von Florian Kainz einer der wenigen Lichtblicke der Kölner gegen Regensburg.

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Es zeigen sich erneut die Schwachstellen des 1. FC Köln

„Das war ein klassischer Arbeitssieg für uns. Wir hatten in der ersten Halbzeit schon ein paar Aktionen Richtung Tor“, sagte Timo Hübers und suchte dann aber doch nach Erklärungen für den insgesamt durchwachsenen Auftritt: „Der Platz heute lässt wirklich gar nichts an Fußballspielen zu. Wir haben dann trotzdem den Stich gemacht in der ersten Halbzeit und der reicht dann manchmal.“ Dabei hatten die Kölner eigentlich vielversprechend losgelegt, die Kontrolle übernommen und schon in den ersten Minuten eine wahre Flut an Standards zur Verfügung gestellt bekommen. Doch so wirklich gefährlich wurde der FC nicht. Auch nicht durch einen Elfmeter, den Dejan Ljubicic, der Elfmeterheld vom Pokalspiel, leichtfertig weggab. Das Bild änderte sich auch nach dem Treffer nicht.

Tatsächlich war der Gastgeber, der in dieser Spielzeit auf fünf (!) Tore kommt, gefährlicher. Nach einem Eckball stand Robin Ziegele am zweiten Pfosten völlig frei, vergab aber genauso wie kurz darauf Louis Breunig ebenfalls nach einer Ecke, ebenfalls mit dem Kopf, in beiden Fällen rettete Marvin Schwäbe. „Aus dem offenen Spiel heraus hatten wir in der ersten Halbzeit die Kontrolle – aber doch auch ein bisschen Glück bei Standardsituationen. Das muss man schon festhalten, da haben wir uns nicht sehr glorifiziert verhalten“, sagte Struber. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns zu schnell vom Stil des Gegners anstecken lassen, haben unser Spiel verloren. Darüber konnte der Gegner mehr und mehr aufkommen und hat einen guten Druck auf uns gemacht.“ Tatsächlich verloren die Kölner den Faden.

Hübers: „Das ist kein Spiel, das in Erinnerung bleiben wird“

Regensburg wurde stärker, ohne aber wirklich gefährlich zu werden, dem FC fiel nur sehr wenig zur Entlastung ein. Eine der wenigen Möglichkeiten vergab Damion Downs, der nach einer halben Stunde für Lemperle gekommen war. „Wir haben es irgendwann gar nicht mehr hinbekommen, die Tiefe zu finden. Die Räume wären da gewesen, der freie Fuß auch, aber wir haben es nicht gemacht“, wurde auch Christian Keller überraschend deutlich. So entstand ziemlich schnell wieder der Eindruck, dass die Kölner große Probleme haben, gegen tiefstehende und kompakte Gegner Lösungen zu finden. „Wir waren sehr ungenau im Spiel nach vorne, hatten viele Pass- und Stoppfehler“, befand Eric Martel. „Das Wichtigste war aber, dass wir den Sieg einfahren und die drei Punkte mit nach Köln nehmen. Im Fußball sind Ergebnisse das Wichtigste. Nur so kommst du nach oben. Nur so kannst du letztendlich auch aufsteigen.“

Die Frage wird aber erlaubt sein, ob eine ähnliche Leistung auch gegen Mannschaften mit mehr individueller Qualität reicht. Der Jahn bot jedenfalls wenig im Angriff an. Denn auch für den Gastgeber war am Sonntag deutlich mehr drin, Regensburg spielte dann aber zwei, drei verheißungsvolle Angriffe nicht gut genug zu Ende. Und das, obwohl die Kölner Defensive einmal mehr nicht wirklich sattelfest war. Und doch steht am Ende die Bilanz von sieben ungeschlagenen Spielen – und auf die Bilanz wird es am Ende der Spielzeit ankommen. „Das ist kein Spiel, das in Erinnerung bleiben wird, aber die drei Punkte nehmen wir mit“, sagte Timo Hübers. Vielleicht wird es Tim Lemperle in Erinnerung bleiben, schließlich folgte auf die Kölner Führung umgehend das schnelle Aus.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Die FC-Einzelkritik gegen Jahn Regensburg: Durchwachsene Leistung gegen den Jahn

Leart Pacarada
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Die FC-Einzelkritik gegen Jahn Regensburg: Durchwachsene Leistung gegen den Jahn

Trotz einer insgesamt mäßigen Leistung hat der FC einen wichtigen Sieg eingefahren und bleibt zum siebten Mal in Serie ungeschlagen. Denn war es nicht mehr als ein Arbeitssieg für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Jahn Regensburg.

Nach sechs ungeschlagenen Spielen in Serie reisten die Kölner als Favorit zum Tabellenschlusslicht. Gegen den Jahn tat sich der FC aber richtig schwer. Deswegen fallen auch die Noten durchwachsen aus für die Spieler des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Jahn Regensburg.

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Jahn-Trainer Andreas Patz hatte sich im Duell gegen den FC ein „Dreckstor“ gewünscht, um eine Überraschung gegen Köln zu ermöglichen. Und tatsächlich hätte das vielleicht für einen Punkt gereicht. Denn den Kölnern fiel gegen das Tabellenschlusslicht erstaunlich wenig ein. Nach der schicken Führung durch Stürmer Tim Lemperle waren Chancen Mangelware, Großchancen gab es so gut wie keine mehr. Zwar waren die Kölner Offensivspieler bemüht, doch es bleibt dabei, dem FC fehlen die spielerischen Mittel, um eine tief stehende Mannschaft vor ernsthafte Probleme zu stellen. Daran änderte auch die Einwechslung von Damion Downs nicht viel. Der Kölner Torjäger kam erst im zweiten Abschnitt zu einem Kopfball, vergab die Chance dann aber auch leichtfertig.

Wie bewertet ihr den FC?

„Es war ein Arbeitssieg“

Das erhoffte „Dreckstor“ wäre wohl auch möglich gewesen, denn der FC war in der Defensive wieder einmal anfällig. Dabei zeigte der etatmäßige Sechser Eric Martel in der Innenverteidigung noch die beste Leistung. Sowohl Timo Hübers als auch Dominique Heintz waren nicht sattelfest. Gefährlich wurde Regensburg aber auch nur nach zwei Standards, bei denen jeweils Heintz nicht sonderlich gut aussah. Da Regensburg die individuelle Klasse fehlte, geriet Köln auch nach dem Wechsel nicht mehr in große Gefahr. Und das, obwohl Regensburg nach der 60. Minute mehr vom Spiel hatte. Die schlechten Platzverhältnisse trugen sicherlich auch dazu bei, dass die Begegnung über 90 Minuten schon besonders zäh war. Dennoch setzten sich die Kölner am Ende des Tages verdient durch und blieben auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen.

„Es war ein Arbeitssieg. Wir haben gewusst, was hier auf uns zukommt. Ich finde die Platzverhältnisse natürlich sehr sehr schwierig, um über 90 Minuten unser Spiel dann auch durchzubringen“, sagte Gerhard Struber. „Wir haben ein Stück weit diese Kontrolle verloren, die uns normal auszeichnet oder die wir in der ersten Halbzeit viel besser drin gehabt haben im Spiel.“ 

So bewerten wir die FC-Profis gegen Jahn Regensburg

Schwäbe Einzelkritik

Musste nach einer knappen halben Stunde das erste Mal eingreifen – und das so richtig. Den Kopfball aus kurzer Distanz von Ziegele rettete der Keeper mit einem starken Reflex. Stand auch bei einem weiteren Kopfball von Breunig genau richtig. Bekam nach dem Wechsel nicht mehr so wirklich viel zu tun.

Eric Martel Einzelkritik

Spielte erwartungsgemäß für Pauli in der Innenverteidigung. Fing schon nach wenigen Minuten eine gefährliche Hereingabe ab. Sortierte die Hintermannschaft ruhig und souverän. Gute Zweikampfquote, ordentliche Passquote. Martel als Innenverteidiger passt.

Timo Hübers 4 Einzelkritik

Holte nach einer knappen Viertelstunde einen Elfmeter raus. Eigentlich, denn der Schiedsrichter sah das Foul genauso wenig wie der Videoassistent. Wirkte in der Defensive alles andere als sicher und leistete sich erstaunlich viele Fehlpässe.

Wirkte nicht so sicher, wie in den vergangenen Spielen. Musste so schon mal härter zugreifen und sah früh Gelb. Stand zu weit weg von Ziegele bei der ersten dicken Chance, ging nicht mit hoch gegen Breunig bei der zweiten. Hätte nach einer Ecke die Führung einköpfen können, traf immerhin den Arm von Breunig. Kam auf eine ordentliche Passquote.

Leart Pacarada, Einzelkritik 4

Kehrte zurück in die Anfangsformation. Die meisten Angriffe des Jahn gingen über seine Seite. Die Kölner Angriffe zunächst auch. Doch wirklich auffällig wurde Pacarada wenn überhaupt bei Standards.

Dejan Ljubicic Einzelkritik

Spielte für Martel auf der Sechs und hielt das Zentrum auch zusammen. Setzte aber so gut wir keine Akzente nach vorne. Scheiterte vom Punkt. Der Elfmeter war zwar präzise, aber weit entfernt von einem harten Schuss. Fiel im zweiten Abschnitt so gut wie gar nicht mehr auf.

Denis Huseinbasic 4+

Fiel auch nicht wirklich auf. Versuchte die Begegnung mit cleveren Bällen anzutreiben. Das gelang mäßig.

Jan Thielmann in der Einzelkritik

Startete vielversprechend mit viel Schwung in die Begegnung, ließ in der Offensive aber auch sehr schnell wieder nach. Stand in der Rückwärtsbewegung ganz sicher, ließ so gut wie nichts zu. Wohl auch, weil Regensburg nur wenig auf dieser Seite versuchte.

Einer der Aktivposten in der Kölner Offensive. Allerdings einmal mehr ohne wirklich großen Impuls auf das Kölner Spiel. Gewohnt aktiv, leider zuletzt auch wieder gewohnt ineffektiv.

Tat sich zunächst schwer, fand nicht so richtig in die Begegnung, obwohl er fiel ackerte. Kam nach 20 Minuten zum ersten Abschluss. Setzte sich dann stark gegen Ziegele und dann Gebhardt durch. Doch sein 14. Sprint zum achten Ligator war der letzte, musste nach einer halben Stunde verletzt raus.

Florian Kainz Einzelkritik 3+

Kehrte erstmals seit Mai zurück in die Startelf. Versuchte das Spiel in der Offensive zu lenken. Tat das auch mit einigen starken Pässen in die Tiefe. So beim Tor von Lemperle, das Kainz ganz stark vorbereitete und damit das Spiel entschied.

Kam nach einer guten halben Stunde für den verletzten Lemperle. Tat sich schwer, weil sich der FC genauso schwer in der Vorwärtsbewegung tat. Stand bei der Flanke von Pacarada genau richtig, setzte den Ball aber am Tor vorbei. Da war mehr drin.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Wie bewertet ihr die FC-Profis? Wer konnte euch überzeugen? Stimmt ab!

Jan Thielmann vom 1. FC Köln
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Wie bewertet ihr die FC-Profis? Wer konnte euch überzeugen? Stimmt ab!

Der 1. FC Köln setzt sich mit einer mäßigen Leistung gegen Regensburg knapp durch. So richtig gut war das nicht. Doch wer hat euch am meisten überzeugt? Wie bewertet ihr die FC-Profis gegen den Jahn? Wer ist euer Man of the Match? Stimmt ab! Stimmt ab und benotet die Leistung der FC-Profis.

Der FC bleibt auch im siebten Spiel in Serie ungeschlagen, zeigte aber auch deutliche spielerische Schwächen. Dennoch reichte es gegen Regensburg zum Sieg. Wie bewertet ihr die FC-Profis gegen den Jahn?

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Die Geißböcke feiern gegen Jahn Regensburg einen verdienten, aber auch knappen Erfolg und verkürzen den Abstand zur Tabellenspitze. Allerdings bot der FC über weite Strecken sehr viel Magerkost an. Dabei war Köln von Beginn an sicher die bessere Mannschaft, hatte deutlich mehr Ballbesitz und am Ende des Spiels auch mehr Torschüsse abgegeben, die richtig großen Chancen blieben bei den Kölnern aber aus. Dabei hätten die Geißböcke bereits früh in Führung gehen können. Nach einem Handspiel nach einem Kopfball von Dominique Heintz. gab der Schiedsrichter einen Elfmeter. Dejan Ljubicic nahm sich die Kugel und legte diese in die linke Ecke, doch der Regensburger Keeper war zur Stelle und parierte den Schuss. Nach dem verwandelten Elfer in Pokal gegen Hertha BSC hatte Ljubicic gegen den Jahn kein Glück.

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Gerade in der zweiten Halbzeit entwickelte sich die Partie zu einem zähen Kick. Auch die von FC-Trainer Gerhard Struber vollzogenen Einwechslungen wollten das Spiel nicht beleben. Den Kölnern fiel gegen die Regensburger kein Mittel ein. Mathias Olesen und Marvin Obuz konnten sich nicht besonders hervortun, auch Joker Mark Uth hatte nahezu keinen Einfluss auf das Spiel. Damion Downs, der bereits nach 33 Spielminuten für den verletzten Tim Lemperle nach dessen Tor eingewechselt wurde, konnte sich in der Partie ebenfalls nicht auszeichnen. Der zum ersten Mal seit dem Abstiegsspiel gegen Heidenheim in der Startelf stehende Florian Kainz hingegen spielte einige gute Bälle. Am Ende blieb das Duell gegen den Tabellenletzten ein Arbeitssieg für den FC. Die drei Punkte bringen die Geißböcke wieder ein Stück weiter nach oben in der Tabelle. Aktuell belegen die Kölner Platz sechs.


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

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