A555: Zwei FC-Nachwuchsspieler in tödlichen Unfall verwickelt

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A555: Zwei FC-Nachwuchsspieler in tödlichen Unfall verwickelt

An einem schweren Unfall auf der A555 waren am späten Freitagabend zwei Nachwuchsspieler des 1. FC Köln beteiligt.

Die Ermittlungen der Polizei zum Unfallhergang halten an: A555: Zwei Nachwuchsspieler des 1. FC Köln in tödlichen Unfall verwickelt

Wie heute bekannt wurde, waren am späten Freitagabend zwei Nachwuchsspieler des 1. FC Köln in einen tödlichen Unfall auf der A555 zwischen Bonn und Köln verwickelt. Die Spieler befanden sich auf dem Rückweg vom Regionalliga-Spiel der U21 gegen Fortuna Köln (3:3). Der Express zitiert den FC, dass der Klub „über den Unfall informiert“ worden sei und „Spieler aus dem Nachwuchs des 1. FC Köln beteiligt“ seien. Die Spieler stünden unter Schock.

Die Unfallumstände sind noch unklar

Noch sind die Umstände des Unfalls unklar und die polizeilichen Ermittlungen laufen. Am späten Freitagabend gegen 23.30 Uhr waren auf der A555 Höhe Anschlussstelle Wesseling eine Frau und ein Mann ums Leben gekommen. Bis zum Sonntagnachmittag konnten die Insassen nicht identifiziert werden, teilte die Polizei mit. Die Rettungskräfte fanden einen ausgebrannten VW Polo vor. Der Unfallhergang sei noch ungeklärt. Die Polizei teilte lediglich mit, dass ein Audi mit zwei 20-jährigen Insassen sowie ein Mercedes mit einem 20-jährigen Fahrer und einem 21-jährigen Beifahrer seitliche Unfallschäden aufweisen. Die vier Insassen seien leicht verletzt. Es wird vermutet, dass sich die Autos, die sich in Fahrtrichtung Bonn befanden, berührt haben und im Verlauf ein Frontschaden am Audi entstanden ist. Laut Polizei lässt dies nach erster Bewertung auf einen Aufprall auf das Heck des Polos schließen, der sich gemäß der Spuren auf der Fahrbahn nach dem Aufprall gedreht und dabei Feuer gefangen hatte.

Mercedes Fahrer flüchtete zunächst vom Unfallort

Die Polizei teilte mit, dass der 20 Jahre alte Mercedes-Fahrer zunächst vom Unfallort geflüchtet sei, sich aber wenig später bei der Polizei gemeldet habe. Die drei Autos sowie die Mobiltelefone aller Beteiligten wurden sichergestellt und ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens zum Unfallhergang beauftragt. Auch die Rechtsmedizin ist in die Ermittlungen eingebunden.


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Jan Thielmann wieder für die U21 des DFB nominiert

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Jan Thielmann wieder für die U21 des DFB nominiert

Jan Thielmann wurde erstmals nach seiner langen Verletzung wieder in den Kader der U21 des DFB berufen. Neben Thielmann ist auch Eric Martel wieder dabei.

Noch am vergangenen Samstag sammelte Jan Thielmann die ersten Bundesliga-Minuten für den FC in dieser Saison, schon in der kommenden Woche streift er wieder das DFB-Dress über. Jan Thielmann ist wieder für die U21 des DFB nominiert.

Noch im vergangenen Sommer hatte sich der Kölner Offensivspieler im Dienste der U21-Nationalmannschaft eine Muskelverletzung mir Sehnenbeteiligung zugezogen. Thielmann fiel für die Europameisterschaft aus und stand den Kölnern anschließend bis in den Herbst hinein nicht zur Verfügung. Gegen Kaiserslautern kam der 21-Jährige zu seinem Comeback für den FC und war neben Mark Uth einer der Garanten für die Aufholjagd, die am Ende nicht belohnt wurde. Am vergangenen Samstag stand das Kölner Eigengewächs dann auch wieder in der Liga auf dem Platz. Nun folgen die Länderspiele nächste Woche Freitag in Paderborn gegen Estland (18 Uhr) und vier Tage später in Essen gegen Polen (18 Uhr). In den beiden Begegnungen geht es um nicht weniger als die EM-Qualifikation 2025.

Auch Martel wieder nominiert

Doch nicht nur Jan Thielmann wurde von Bundestrainer Antonio Di Salvo berufen. Auch Eric Martel ist wieder Teil der U21. Martel war im Sommer zunächst zum Kapitän des deutschen Nachwuchses ernannt worden. Der 21-Jährige zog sich eine Verletzung an der Ferse zu, fiel ebenfalls für die Geißböcke aus. Bei der letzten Nominierung wurde er nach Absprache mit ihm und Steffen Baumgart nicht berücksichtigt. Jetzt ist er wieder im Team und dürfte wieder eine tragende Rolle übernehmen. Neben den beiden FC-Spielern wurden auch Jonas Urbig und Tim Lemperle wieder nominiert. Die beiden Kölner Youngsters sind aktuell an Greuther Fürth verliehen und kommen dort regelmäßig zum Einsatz. Überraschend nicht nominiert wurde Justin Diehl. Der Angreifer war zuletzt für die U20 im Einsatz, wurde jetzt aber nicht berücksichtigt. Immerhin befinden sich Elias Bakatukanda und Max Finkgräfe auf Abruf.

Aufgrund der Verletzungen von Martel und Thielmann hatte sich FC-Trainer Steffen Baumgart zuletzt auch gerne schon mal kritisch zum Thema Länderspielreise geäußert. Dejan Ljubcic, der sich vor einigen Wochen ebenfalls im Kreise der Nationalmannschaft verletzte, ist dieses Mal gar nicht nominiert worden.


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DFB spricht Sperre für Kainz und Martel aus

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DFB spricht Sperre für Kainz und Martel aus

Der Deutsche Fußball-Bund hat die Sperre für Florian Kainz und Eric Martel ausgesprochen. Kainz wird für zwei Pokal-Spiele gesperrt, Martel wird ein Spiel zuschauen müssen.

Wie erwartet sind Florian Kainz und Eric Martel für ihre Platzverweise im Pokalspiel gegen Kaiserslautern bestraft worden. Der DFB spricht jeweils eine Sperre für Kainz und Martel aus.

Das teilte der DFB am Donnerstag mit. So erhält Kainz „wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner“, also gegen Boris Tomiak, eine Zwei-Spiele-Sperre, würde im kommenden Jahr also frühestens im Achtelfinale den Geißböcken zur Verfügung stehen. Bei der 2:3-Pleite gegen die Pfälzer war Kainz dem Lauterer Akteur von hinten in die Beine gesprungen und hatte dafür glatt Rot gesehen – eine harte, aber wohl vertretbare Entscheidung. „Kainzi hätten wir gebraucht zum Schluss. Ich glaube, er wollte eher taktisch foulen und ist dann von hinten rein“, sagte FC-Spieler Mark Uth nach dem Aus. Und Trainer Steffen Baumgart ergänzte: „Kainzi hat versucht, den Ball zu retten, trifft dann aber nur den Gegenspieler. Ob es jetzt eine Rote Karte ist oder nicht, da bin ich mir nicht ganz sicher, das ist aber müßig darüber zu reden.“ Zu diesem Zeitpunkt hatten die Kölner gerade ihre Aufholjagd begonnen. Auch in Unterzahl war der FC in der Schlussphase das bessere Team, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen. Der FC schied zum fünften Mal in Serie gegen einen unterklassigen Klub aus.

Auch Eric Martel gesperrt

Besonders ärgerlich war auch die Gelb-Rote Karte von Eric Martel. Der Sechser hatte zuvor schon Gelb wegen eines Foulspiels – ebenfalls an Tomiak – gesehen, war mit sich und der Leistung seines Teams sichtbar unzufrieden. In Sorge vor der Ampelkarte hatte Baumgart den 21-Jährigen vom Platz genommen. Das reichte aber nicht. Nachdem der ausgewechselte Martel eine Flasche aus Frust auf das Spielfeld kickte, sah der U21-Nationalspieler die Gelb-Rote Karte. Erwartungsgemäß ist Martel damit für die erste Pokalrunde im kommenden Jahr gesperrt, darf erst in der zweiten Runde wieder eingreifen. Der FC hat den Sperren zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.

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1:3-Pleite: Finkgräfe-Treffer reicht U21 nicht

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1:3-Pleite: Finkgräfe-Treffer reicht U21 nicht

Die U21 hat das Nachholspiel gegen die U23 des SC Paderborn verloren. Bei den Ostwestfalen kassierte das Team von Evangelios Sbonias eine 1:3-Niederlage und verpasste den Sprung auf Rang drei. Immerhin traf Max Finkgräfe mit einem sehenswerten Freistoß.

Max Finkgräfe überzeugt auch weiterhin in der U21 der Kölner. Im Nachholspiel gegen den SC Paderborn trug sich der Youngster wie schon am Wochenende in die Torschützenliste ein. Finkgräfe trifft per direkt verwandeltem Freistoß bei U21-Niederlage. Das Spiel wurde verlegt, weil sich zum eigentlichen Datum der Begegnung mit Justin Diehl ein FC-Profi auf Länderspielreise befunden hat.

Die U21 startete mit Damion Downs, Justin Diehl und Max Finkgräfe in der Offensive. Florian Dietz stand dagegen nicht im Kader. Der Angreifer könnte wohl eine Option für den Profikader am Samstagabend gegen Leipzig sein. Für die Mannschaft von Evangelios Sbonias bestand die Chance auf den dritten Platz, entsprechend offensiv stellte der Coach auf. Doch schon die Anfangsphase gehörte den Hausherren. Paderborn machte weitestgehend das Spiel, erspielte sich allerdings zunächst keine zwingende Chancen. Auch der FC war nicht sonderlich gefährlich. Nach einer guten Viertelstunde tauchte Justin Diehl erstmals in Strafraum-Nähe auf, sein Schuss verfehlte das Tor aber deutlich. Mitte der ersten Halbzeit belohnte sich Paderborn für die Feldüberlegenheit. Moritz Flotho nutzte einen Fehler von Jonas Nickisch zur absolut verdienten Paderborner Führung. Doch der FC fand die richtige Antwort – und das sehenswert. Max Finkgräfe verwandelte einen Freistoß direkt. Schon am vergangenen Wochenende hatte der 19-Jährige ein Traumtor erzielt.

Finkgräfe trifft per Freistoß zum 1:1

Der Ausgleich gab den Kölnern aber nicht den erhofften Auftrieb. Paderborn war weiterhin die dominante Mannschaft, der FC tat sich im Nachholspiel schwer. So dauerte es keine 120 Sekunden im zweiten Durchgang und die Ostwestfalen schlugen erneut zu. Joel Vega Zambrano traf aus kurzer Distanz, wieder machte Nickisch nicht die beste Figur. Dafür rettete der Kölner Keeper anschließend einige Male stark. Denn Paderborn machte weiterhin das Spiel und kam zu weiteren Möglichkeiten. Unter anderem kam Niclas Nadj zu einem starken Abschluss. Ilyas Ansah, der in dieser Saison auch schon drei Mail bei den Profis zum Einsatz kam, erhöhte in der Schlussphase auf 1:3. Dem FC fiel dagegen nicht mehr besonders viel ein. Köln kassiert nach zuletzt drei ungeschlagenen Spielen in Serie einen Dämpfer und rutscht auf den fünften Rang ab. Am kommenden Samstag steht bereits das nächste Auswärtsspiel auf dem Programm. Dann ist der FC zu Gast beim Tabellenvorletzten, der SSvg Velbert.

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