Ex-FC-Star Salih Özcan beim BVB vor dem Aus?

Salih Özcan im Trikot des BVB
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Ex-FC-Star Salih Özcan beim BVB vor dem Aus?

Steht Salih Özcan bei Borussia Dortmund vor dem Aus? Das Kölner Eigengewächs war im Sommer 2022 für rund 5,5 Millionen Euro zum BVB gewechselt. Doch in Dortmund ist die Konkurrenz wohl zu groß.

Am Freitagabend startet auch die Bundesliga in die neue Saison. Doch auch nach dem Auftakt kann es noch Kader-Veränderungen geben. Das Transferfenster schließt in einer guten Woche. Möglicherweise bahnt sich noch bei einem Ex-Kölner ein Wechsel an. Steht Salih Özcan bei Borussia Dortmund vor dem Aus?

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Mit Nuri Sahin hat bei Borussia Dortmund in dieser Saison bekanntlich ein neuer Trainer das Zepter übernommen. Der Ex-Profi soll den BVB wieder auf Spur bringen. Dabei ist der ehemalige türkische Nationalspieler überraschend klar in seinen Ansagen. So äußerte sich Sahin jetzt sehr deutlich zu dem Wechsel von Paris Brunner. Der U17-Weltmeister hatte lange mit dem BVB verhandelt, sich dann aber zu einem Wechsel zum AS Monaco entschieden. „Wir als Verein und ich als Trainer haben Paris eine klare Perspektive aufgezeigt. Aber wir müssen auch klar sagen, dass er sich mit Serhou Guirassy, Maximilian Beier, Sebastien Haller, Youssoufa Moukoko und unseren Flügelspielern messen muss. Da muss man in gewissen Phasen auch geduldig sein“, sagte der BVB-Coach und ergänzte: „Wir können niemandem etwas schenken, wir sind Borussia Dortmund, wir wollen hocherfolgreich sein.“

Sahin: „Die Jungs wissen um ihre Situation“

Ob Salih Özcan da noch ins Dortmunder Gebilde passt, ist zurzeit mehr als fraglich. Der Mittelfeldspieler war bekanntlich im Sommer 2022 für rund fünf Millionen Euro nach Dortmund gewechselt. Eine schwere Entscheidung für den gebürtigen Kölner. Für den BVB lief Özcan seitdem 70 Mal auf, stand auch mehr als 50 Mal in der Startelf. Und doch scheinen die Tage beim BVB gezählt. Denn mit der Verpflichtung von Pascal Groß haben die Borussen einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler verpflichtet. Und das, obwohl Dortmund auf dieser Position mit Spielern wie Emre Can, Marcel Sabitzer, Felix Nmecha oder dem jungen Talent Kjell Wätjen quantitativ sehr gut besetzt ist.

Auch deswegen stand Özcan in der 1. Runde des DFB-Pokals sowie im ersten Saisonspiel der Bundesliga noch nicht einmal im Kader. „Ich treffe sportliche Entscheidungen. Bei beiden war es eine“, sagte Sahin nach dem Pokalspiel in Bezug auf Özcans sowie Youssoufa Moukoukos Nicht-Berücksichtigungen. Das galt auch für das erste Ligaspiel gegen Frankfurt. Beide Spieler waren erneut nicht im Aufgebot.

Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, habe es auch Gespräche mit Özcan gegeben. „Die Jungs wissen um ihre Situation“, sagte Sahin. Eine große Chance auf viel Einsatzzeit scheint es für Özcan also nicht mehr zu geben. Dem gebürtigen Kölner sollen dem Vernehmen nach auch sehr konkrete Angebote vorliegen – vor allem aus der Türkei. Im Juli war Özcan mit einigen Clubs aus Frankreich unter anderem Olympique Lyon in Verbindung gebracht worden. Doch Özcan selbst will sich beim BVB wohl durchbeißen. Das wird eine schwere Aufgabe. Und die Zeit rennt. Das Transferfenster schließt bekanntlich in wenigen Tagen. Allerdings gibt es noch eine Hintertür. Da der Transfermarkt in anderen Ländern später schließt – in der Türkei beispielsweise am 13. September – gibt es noch die Möglichkeit zu wechseln, wenn sich tatsächlich keine Einsatzzeit abzeichnet.

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Spiel im Free-TV

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

So will der FC punkten

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Braunschweig

Kölns Anthony Ujah gegen Chengdong Zhang von Braunschweig im RheinEnergieStadion am 10. Dezember 2012
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Braunschweig

Am Samstagabend steht für den FC das dritte Ligaspiel der Saison an. Eintracht Braunschweig ist zu Gast im RheinEnergieSTADION. Drei Punkte sind beim Spiel gegen den Tabellenachtzehnten das Ziel beim 1. FC Köln: Zahlen und Fakten zum Spiel gegen Braunschweig.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen Braunschweig geschossen? Wer überträgt die Eintracht gegen den 1. FC Köln? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Eintracht Braunschweig.

Kölns Anthony Ujah gegen Chengdong Zhang von Braunschweig im RheinEnergieStadion am 10. Dezember 2012
Foto: Dennis Grombkowski / Getty Images: Kölns Anthony Ujah gegen Chengdong Zhang von Braunschweig im RheinEnergieStadion am 10. Dezember 2012

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Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem BTSV?

Insgesamt standen sich die beiden Teams in Pflichtspiel-Duellen gegenüber 52 Mal gegenüber. Der FC entschied 32 der Begegnungen für sich. Die Niedersachsen gewannen neun Partien, elf endeten jeweils unentschieden. Die Torbilanz spricht mit 115:55 klar für den FC.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig?

Am Samstagabend beginnt die Begegnung um 20:30 Uhr. Sport1 zeigt alle Topspiele der 2. Bundesliga am Samstagabend im Free-TV. Die Übertragung beginnt bereits um 19.30 Uhr. Das Duell wird aber auch auf Sky übertragen. Ebenso kann die Begegnung auch über SkyGO, onefootball und WOW im Stream oder im „FC Radio“ sowie dem Audiostream der Sportschau verfolgt werden.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Braunschweig?

Der liegt bereits einige Jahre zurück. Der FC setzte sich zu Hause am 08.09.1979, dem fünften Spieltag der Bundesliga, 8:0 gegen Braunschweig durch. Torschützen waren damals Bernd Cullmann (7.), Yasuhiko Okudera (32.), Jürgen Willkomm (81.) sowie Holger Willmer (87.). Dieter Müller traf in der Begegnung ganze vier Mal das gegnerische Tor (47., 66., 78., 90.). Die 0:8-Niederlage war die zweithöchste in der Braunschweiger Vereinsgeschichte. Nur gegen Borussia Mönchengladbach verlor die Eintracht mit 0:10 in der Bundesliga-Saison 1984/85 höher.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen den BTSV?

Im Februar 1977 unterlagen die Geißböcke in Braunschweig 4:2. Nachdem in der ersten Halbzeit Frank Holzer für Braunschweig traf, glich Roger van Gool in der 23. Minute zum 1:1 aus. Die Kölner konnten das Spiel allerdings nicht drehen. In der zweiten Halbzeit trafen für den BTSV Reiner Hollmann (66.) und Wolfgang Frank (61., 77.), der gleich zweimal einnetzte. Jürgen Glowacz verkürzte den Spielstand für den FC in der 85. Minute noch auf 4:2.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen die Eintracht?

Die meisten Treffer gegen Braunschweig erzielte Hannes Löhr mit 13 Toren im Kölner Dress. Nur zwei Tore weniger schoss Dieter Müller gegen die Eintracht. Auf Seiten der Niedersachsen steht Lothar Ulsaß mit sechs Treffern gegen die Kölner auf Platz eins.

Die Vereins-Bilanz

Auf der Seite der gewonnenen Titel hat der FC die Nase vor den Niedersachsen klar vorne. Braunschweig gewann nur einmal den Titel des Deutschen Meisters, Köln hingegen drei Mal. Bei den Geißböcken stehen allerdings noch weitere Gewinne auf dem Konto. Je viermal gewann der 1. FC Köln den DFB-Pokal und wurde Zweitliga-Meister, ein Titel als Amateurmeister steht ebenfalls auf Kölns Liste. Auch im internationalen Wettbewerb ist der Vergleich eindeutig. Die Eintracht spielte fünf Mal Champions League und 16 mal Europa League. Der FC nahm 17 Mal an Spielen der Champions League und 135 Mal an der Europa League teil, spielte sechs mal Europa Conference League und zwei Mal Conference League Qualifikation.

Schiedsrichter Bilanz

Die Partie des 1. FC Köln gegen Braunschweig leitet am Sonntag Dr. Mattthias Jöllenbeck. Der 37-Jährige pfiff in seiner Karriere bereits zehn Spiele des FC. neun davon in der ersten, eins in der zweiten Bundesliga. Davon gwannen die Geißböcke drei Spiele, verloren ebenfalls drei und spielten vier Remis. Unter anderem pfiff Brand das 5:0 von Mainz 05 gegen den 1. FC Köln im Oktober 2022. Die letzte Partie, in der der Schiedsrichter auf den FC stieß, war das Duell gegen Darmstadt 98 im April dieses Jahres. Das Spiel verloren die Kölner 0:2. Insgesamt verteilte Jöllenbeck in den zehn gepfiffenen Partien 18 Gelbe und eine Gelb-Rote Karte. Im Schnitt also 1,9 Verweise pro Spiel.

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Faride Alidou vor Wechsel nach Italien

Faride Alidou
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Faride Alidou vor Wechsel nach Italien

Faride Alidou hat wohl einen neuen Verein gefunden. Der Flügelstürmer soll Frankfurt verlassen und nach Italien gehen. Faride Alidou steht vor dem Wechsel zu Hellas Verona.

Ein Jahr spielte der gebürtige Hamburger für den 1. FC Köln, war von Eintracht Frankfurt ausgeliehen worden. Für diese Saison kamen Club und Spieler bekanntlich nicht mehr zusammen und Alidou ging zurück nach Frankfurt. Nun soll eine Leihe nach Italien im Raum stehen. Faride Alidou steht vor dem Wechsel zu Hellas Verona.

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Nach einer durchwachsenen Saison des Ex-U21-Nationalspielers bei den Geißböcken verzichtete der 1. FC Köln darauf, die Kaufoption für den Flügelstürmer zu ziehen. Immerhin erzielte Alidou vier Tore in 26 Spielen für die Kölner, kam auf gut 1200 Spielminuten, dennoch hatte sich der FC mehr versprochen. Im Abstiegskampf avancierte Alidou kurzfristig zum Hoffnungsträger, konnte diese Hoffnungen aber nicht erfüllen. Für Alidou ging es nach der Saison zurück zur Eintracht aus Frankfurt. 2022 war das Talent ablösefrei vom HSV aus der 2. Bundesliga nach Frankfurt gekommen. Wirklich gut performte dieser in der ersten Bundesliga aber nicht.

Alidou mit Wechseloption in die Serie A

Und so wird die Eintracht über einen möglichen Wechsel nach Italien nicht böse sein, nachdem der FC die Kaufoption von damals 3 Millionen Euro nicht zog. Laut der italienischen Zeitung „L´Arena“ sowie Transfer-Experte Gianluca di Marzio sollen sich Hellas Verona und Frankfurt auf eine Leihe mit einer Kaufoption in Höhe von 4 Millionen Euro verständig haben. In Norditalien würde Alidou auf einen Ex-Kölner treffen. Ondrej Duda wechselte zu Beginn des letzten Jahres nach Italien und steht bei Hellas in der Startelf.


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Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC köln

Struber vor Braunschweig

Verletzten-Update

Geißbockheim: Ein Ausbau des Leistungszentrums ist in Sicht

Das Geißbockheim des 1. FC Köln mit Trainingsplatz
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Geißbockheim: Ein Ausbau des Leistungszentrums ist in Sicht

Seit 2014 verfolgen die Kölner nun das Bauvorhaben am Geißbockheim. Der Streit mit der Politik und den Naturschützern um die Ausbaupläne auf den Gleueler Wiesen dauerte an. Nun wollen die Grünen dem Bau des Leistungszentrums zustimmen. Ein Kompromiss scheint möglich für den 1. FC Köln: Eine Baugenehmigung für das Leistungszentrum ist in Sicht.

Nachdem der FC im April einen Teilerfolg im Rechtsstreit vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erzielt hatte, scheint nun Bewegung in den Ausbau des Geißbockheims zu kommen. Eine positive Entwicklung für den 1. FC Köln: Eine Baugenehmigung für das Leistungszentrum ist in Sicht.

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Der Streit um den geplanten Ausbau des Geißbockheims dauert nun bereits mehr als zehn Jahre an. Der FC hatte ursprünglich mit drei Kunstrasenfeldern auf der Gleueler Wiese geplant sowie mit einem Jugend-Leistungszentrum neben dem Franz-Kremer-Stadion. Das Oberverwaltungsgericht in Münster (OVG) hatte Ende 2022 den von der Stadt Köln erstellten Bebauungsplan wegen Verfahrensmängeln für unwirksam erklärt. Der FC legte damals Beschwerde gegen die nicht zugelassene Revision ein und bekam Recht. Das OVG muss neu verhandeln. Zwischenzeitlich hatte es Überlegungen gegeben, den Standort nach Marsdorf zu verlegen. Das hatte der Club Anfang April aber ausgeschlossen. Nach übereinstimmenden Medienberichten wollen die Grünen nun dem FC als stärkste Ratsfraktion das Planungsrecht für den Bau eines Leistungszentrums (LZ) erteilen. Das LZ soll neben dem Franz-Kremer-Stadion entstehen.

Diese Bedingungen sollen für den FC gelten

Am Mittwoch sollen sich die Grünen in einer Abstimmung mehrheitlich für die Erteilung des Planungsrechts ausgesprochen haben. Allerdings unter bestimmten Bedingungen. Auf die Bebauung der Gleueler Wiesen, die zuvor zu einer Klage des Landesverbands des Naturschutzbunds Nabu und der Bürgerinitiative „Grüngürtel für Alle“ geführt hatte, wird seitens des Klubs ebenso verzichtet wie auf die Nutzung des Naturrasenplatzes. Dabei drängen die Grünen auf einen umfassenden und dauerhaften Schutz der Gleueler Wiesen und knüpfen ihre Zustimmung an eben diesen Passus. „Dass der FC Ausbau-Pläne hat, das muss man anerkennen. Es gilt ein Zusammenbringen von Landschaftsschutz un den Interessen des FC. Ich glaube, dass wir auf einem Weg sind, der gangbar ist“, sagte Christiane Martin, Fraktionsvorsitzende der Grünen. Der FC soll endgültig auf die Gleueler Wiesen verzichten. Und hier könnte es eben doch noch zu Streitpotenzial kommen.

Denn FC-Geschäftsführer Philipp Türoff sagte der Kölnischen Rundschau: „Wir begrüßen die Entscheidung, der Bau des Leistungszentrums hat für uns Priorität. Wir werden die Wiesen vorerst nicht antasten, wir haben ja auch kein Nutzungsrecht.“ Eine Ewigkeitserklärung sei allerdings nicht im Sinne des Klubs. Sollten sich die Parteien einigen, dürfte das LZ dann auf dem bereits vorhandenen Kunstrasenplatz am Franz-Kremer-Stadion gebaut werden. Hierbei handelt es sich um eine bereits versiegelte und genutzte Fläche, sodass Verein und Politik keine Möglichkeit zur Beanstandung sehen. Zudem soll Trainingsplatz 2 im Zuge des Kompromisses renaturiert werden. Der Ausbau des Leistungszentrums wird den Verein voraussichtlich rund 50 Millionen Euro kosten. Neben dem Ausbau von Seminarräumen, Umkleiden und Physioräumen sollen zwei weitere bereits bestehende Flächen als Trainingsplätze umgenutzt werden.


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Spiel im Free-TV

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Drei Spiele, drei Scorerpunkte

Wie geht es weiter mit Ljubicic? Leeds-Coach Daniel Farke läuft die Zeit davon

Daniel Farke, Trainer von Leeds
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Wie geht es weiter mit Ljubicic? Leeds-Coach Daniel Farke läuft die Zeit davon

Am Mittwoch kehrte Dejan Ljubicic zurück ins Training des 1. FC Köln. Der Mittelfeldspieler wird noch immer in Verbindung mit Leeds United gebracht. Der Trainer des englischen Zweitligisten wirkt langsam ungeduldig: Daniel Farke hofft auf schnelle Transfers.

Mit zwei Unentschieden und dem frühen Pokal-Aus ist Leeds United denkbar schlecht in die Saison gestartet. Auch, weil zahlreiche Spieler den Verein verlassen, dafür aber noch nicht die erwünschten Verstärkungen bei den „Weißen“ unterschrieben haben. Das soll sich schnell ändern, die Zeit rennt: Daniel Farke hofft auf schnelle Transfers.

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Auch zehn Tage vor Ende des Transferfensters scheint die Zukunft von Dejan Ljubicic für die kommende Spielzeit alles andere als geklärt zu sein. Nach wie vor gibt es offenbar ein Interesse aus England an dem Mittelfeldspieler der Kölner. Konkret soll sich Leeds United um die Dienste des Österreichers bemüht und rund vier Millionen Euro Ablöse geboten haben. Der FC lehnte dem Vernehmen nach ab. Allerdings könnte Leeds noch einmal nachbessern und damit doch auf offene Ohren stoßen. Die Situation ist durchaus kompliziert. Wie die „Bild“ berichtet, soll Ljubicic auf einen Wechsel nach England drängen. Der FC würde Ljubicic sicher gerne behalten. Denn aufgrund der Transfersperre können die Kölner auf dem Transfermarkt bekanntlich nicht nachbessern. Auch deswegen betonten die Kölner Verantwortlichen bislang, dass sie von einem Verbleib des Mittelfeldspielers ausgingen. „Ich habe keine Angst, dass Dejo uns verlässt“, betonte Thomas Kessler erst unlängst.

Farke kündigt Transfers an

Auf der anderen Seite kann der FC nur noch in dieser und der nächsten Transferphase eine Ablöse für Ljubicic kassieren. Der Vertrag des Österreichers läuft im Sommer aus, eine Vertragsverlängerung gab es bislang nicht und wird es wohl auch nicht mehr geben. Die Zeichen stehen auf Abschied. Es bleibt die Frage nach dem „Wann“. Im Norden Englands rechnet man jedenfalls nicht mit einer schnellen Veränderung der personell angespannten Lage. „Wir werden in das nächste Spiel ohne neue Spieler gehen“, sagte Leeds-Trainer Daniel Farkas am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen Sheffield Wednesday am Freitag. „Ich hoffe, dass wir dann nächste Woche über Geschäfte sprechen werden. Wir haben jetzt aber ein, maximal zwei Spiele, in denen wir keine Unterstützung von Neuverpflichtungen erhalten werden.“ Allerdings gab der Verein am Donnerstag die Verpflichtung von Linksaußen Largie Ramazani bekannt.

Dabei warten nicht nur die Anhänger des Traditionsclubs fast schon sehnsüchtig auf noch mehr neue Spieler. Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Spielzeit nutzten beim LUFC einige Akteure ihre Ausstiegsklausen, verließen Leeds. „Es ist ein Fakt, dass wir sehr viele Abgänge hatten. Einige Leistungsträger haben uns verlassen, die besten Spieler der Liga, die besten jungen Spieler“, so Farke weiter. Der 22-jährige Georgino Rutter wechselte beispielsweise für rund 45 Millionen Euro zu Brighton. Mittelfeldspieler Archie Gray für rund 40 Millionen zu Tottenham. Besonders schmerzhaft war aber der Abschied von Glen Kamara. Der finnische Mittelfeldspieler war einer der Säulen in Farkes Gebilde, wechselte zu Stade Rennes. Insgesamt nahm der Club, bei dem im Sommer Red Bull eingestiegen ist, rund 160 Millionen Euro ein. Dennoch betonte Farke, dass man nicht einfach rausgehen könne, um einen Spieler für einen x-beliebigen Betrag zu verpflichten.

Sportlich läuft es nicht rund

Verpflichtet hat der englische Zweitligist ebenfalls einige Spieler, laut Farke auch gute Jungs. Aber neue Spieler gibt es nicht für alle vakante Positionen. Und der Trainer scheint langsam ein wenig ungeduldig zu werden. „Seit Januar habe ich unsere Scouting-Abteilung gedrängt, sich darauf vorzubereiten, ohne Spieler wie Georginio oder Crysencio Summerville zu spielen“, sagt der Coach. „Ich habe sie gedrängt, nicht erst seit ein paar Wochen, sondern schon seit mehreren Monaten daran zu arbeiten. Man hatte ja keine Garantie, dass die Spieler bleiben würden.“ Um wettbewerbsfähig zu sein, benötige es noch einige Zugänge und die lieber früher als später. „A little less conversation, a little more action“, zitierte Presley-Fan Farke die Legende. Der Worte sind offenbar genug gewechselt.

Denn der Spieler-Abgang schlägt sich auch auf die aktuelle Saison nieder. Leeds ist mit zwei Remis in die neue Saison gestartet und am vergangenen Wochenende aus dem Caraboa-Cup geflogen. Doch Farke ist zuversichtlich, dass man schon bald weitere Neuverpflichtungen vermelden werde. Auch Dejan Ljubicic? Neben dem einst als Supertalent gehandelten Ethan Ampadu spielten bislang der Ex-Bremer Ilia Gruev oder Neuzugang Joe Rothwell im zentralen Mittelfeld. Dennoch gaben die Vereinsbosse an, auch auf dieser Position nachbessern zu wollen. Möglicherweise mit Ljubicic.

Ein leicht erhöhtes Angebot wäre für den dreimaligen englischen Meister durchaus stemmbar. Und auch dort gilt – lieber früher als später. Denn das Transferfenster schließt bald. Fakt ist aber auch, dass zurzeit zahlreiche Namen mit Leeds United in Verbindung gebracht werden – darunter auch Freiburgs Roland Sallai und die von weiteren zentralen Mittelfeldspielern.


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Personal-Update

Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Luca Waldschmidt vom 1. FC Köln

Sorgenkinder auch in neuer Liga

Christian Keller gibt Update zu Mark Uth

Mark Uth vom 1. FC Köln
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Christian Keller gibt Update zu Mark Uth

Keine fünf Minuten stand Mark Uth am vergangenen Samstag auf dem Feld, dann fiel der Stürmer einmal mehr verletzt aus. Der Angreifer fehlt dem 1. FC Köln: So lange fällt Mark Uth aus.

Mark Uth bleibt vom Pech verfolgt. Der 32-Jährige verletzte sich am vergangenen Samstag im Duell bei der SV Elversberg. Nun gab Christian Keller ein Update über den Angreifer des 1. FC Köln: So lange fällt Mark Uth aus.

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Eigentlich war er so etwas wie der große Hoffnungsträger beim 1. FC Köln. Gerade nachdem die Geißböcke gegen den HSV einmal mehr zu viele Chancen liegen gelassen haben, sollte Mark Uth die Offensive beleben. Und tatsächlich kam der Offensivspieler am vergangenen Samstag zum Einsatz – zu einem sehr kurzen. Der FC lag gegen die SV Elversberg 1:2 zurück, mit Uth sollte nach einer guten Stunde die Wende kommen. Doch der Angreifer war keine fünf Minuten auf dem Feld, da sank der gebürtige Kölner zu Boden – ohne Fremdeinwirkung. Die Sorgen waren bei den Kölner Verantwortlichen verständlicherweise groß. Die Erleichterung auch, als am Montag die Diagnose folgte. Uth habe sich nur eine Adduktorenzerrung zugezogen. Die Ausfallzeit hält sich also voraussichtlich in Grenzen.

Läuft Uth gegen Schalke schon wieder auf?

Christian Keller gab am Mittwoch eine erste vorsichtig Tendenz ab. „Es ist eine Zerrung“, erklärte der Sportdirektor noch einmal. „Mehr ist es tatsächlich zum Glück nicht.“ Uth fällt also tatsächlich nicht lange aus. „In sieben bis zehn Tagen sollte wieder eine volle Trainingsfähigkeit da sein“, sagte Keller weiter. Ein Einsatz gegen den SV Sandhausen kommt definitiv zu früh, das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am dritten Spieltag ebenfalls. Ausgerechnet beim Auswärtsspiel auf Schalke könnte Uth wieder einsatzfähig sein. Und dennoch bleibt Uth das Kölner Sorgenkind. “Er hat dreieinhalb Wochen voll trainiert und ein ordentliches Spiel in der U21 gemacht. Dann spielt in Elversberg nach einigen Minuten ein Muskel nicht mit, auf den wir im Aufbau sehr viel Wert gelegt haben”, so Keller.

Uth hatte ein individuelles Trainingsprogramm absolviert, um verletzungsfrei in die Saison zu starten. Am vergangenen Samstag folgte dann beim ersten Einsatz direkt wieder der Rückschlag. „Es war eigentlich genau die Idee, dass das nicht passiert“, so Keller. Denn der Mittelstürmer war in der vergangenen Saison vom Pech verfolgt. Zu Beginn der Spielzeit plagte den 32-Jährigen eine Muskelverhärtung. Erst Ende Oktober kam Uth, damals noch unter Steffen Baumgart, wieder zum Einsatz, bevor er zum Beginn der Rückrunde erneut wegen einer Knieverletzung ausfiel. Nach 13 weiteren verpassten Partien konnte der gebürtige Kölner als Joker unter Schultz wieder zurück aufs Feld. Bei vier der fünf letzten Ligaspiele bekam Uth Einsatzzeit im Abstiegskampf, gegen Freiburg fehlte er krankheitsbedingt.

Bereits in der Saison 22/23 hatte sich Uth unter anderem eine Schambeinentzündung zugezogen und fiel nahezu die komplette Saison aus, musste sich mehrfach operieren lassen. Nur in drei Spielen stand der Kölner damals auf dem Platz und bezeichnete die Spielzeit selbst als „Seuchenjahr“. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen und das Trainerteam ein besonderes Augenmerk auf das Training des Hoffnungsträgers legten.


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Keller zur Schwäbe-Causa

Martel-Ersatz gegen Sandhausen?

Causa Schwäbe: Das sagt Christian Keller zur Situation des Keepers

Christian Keller vom 1. FC Köln
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Causa Schwäbe: Das sagt Christian Keller zur Situation des Keepers

Nach dem zweimaligen Fehlen der Kölner Nummer zwei in den Duellen gegen Hamburg und Elversberg äußerte sich FC-Sportdirektor Christian Keller am Mittwoch zur Personalie Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln: So ist der Stand bei Marvin Schwäbe.

Die Nummer zwei im Tor der Kölner erregte am Wochenende Aufmerksamkeit. Zum zweiten Mal in Folge meldete sich der Torhüter vor den Ligaspielen krank. Dies warf Fragen auf, wie es weitergeht beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Marvin Schwäbe.

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Von Rückenproblemen ist bei den Trainingeinheiten des 1. FC Köln bei Marvin Schwäbe aktuell nichts zu sehen. Der Kölner Keeper hatte sich am vergangenen Wochenende krankgemeldet, war nicht mit ins Saarland nach Elversberg gefahren. Erstaunlich: Es war bereits die zweite kurzfristige krankheitsbedingte Absage des Keepers – und das im zweiten Pflichtspiel. Für Schwäbe stand jeweils Philipp Pentke im Kader. Da der 29-Jährige offensichtlich aber beschwerdefrei trainierte, nahmen die Spekulationen ihren Lauf. Zumal Schwäbe am Mittwoch beim Abschlussspiel ebenfalls nicht berücksichtigt wurde. „Das Thema zwei Mal Ausfallen würde ich jetzt nicht allzu hoch hängen. Einmal war es ein Infekt, das zweite Mal war es der Rücken, der zumacht“, erklärte Sportdirektor Christian Keller am Mittwoch nach dem Training. „Es war eine ungeschickte Dopplung. Nichts, aus dem man zu viel interpretieren sollte.“ 

Noch kein passendes Angebot für Schwäbe

Ob der Keeper mit nach Sandhausen fährt, ist aber nicht klar. „Wir brauchen Verlässlichkeit. Wenn er keinen Infekt hat und der Rücken hält, dann ist er auch ein Kandidat für den Kader“, sagte Keller, wies aber auch daraufhin, dass die Entscheidung ohnehin im Aufgabenbereich des Trainers liege. Der FC-Sportdirektor lobte Schwäbe zudem: „Marvin ist unser Spieler. Wir haben keinerlei Anlass zu Kritik an Marvin. Er bringt sich positiv auf und neben dem Platz ein“, sagte Keller. Dennoch ist die Situation für den Keeper keine leichte. Schwäbe hatte wie berichtet frühzeitig mit einem Wechsel geliebäugelt, die FC-Bosse Jonas Urbig daraufhin zur Nummer eins ernannt. Schwäbe kann den Verein weiterhin verlassen. Noch liege aber kein passendes Angebot vor, betonte Keller. Der FC verfügt somit über zwei erstklassige Keeper, die auch das Gehalt eines erstklassigen Keepers einstreichen.

Über eine Vertragsauflösung wird beim FC dennoch nicht nachgedacht. „Ich habe lieber einen guten Spieler mehr im Kader als einen guten Spieler weniger“, sagt Keller. Ob es noch zu einem Abgang des Torhüters kommen wird, ist anscheinden offen. Aber: „Wir haben eine klare Absprache, wenn es ein Angebot gibt, dass zu ihm und zu uns passt, werden wir zu einem Ergebnis kommen.“ Keller betonte jedoch, dass die Transferphase aber noch anhalte und man sehen werde, was am Ende hintenraus passiere. Die neue Nummer eins Jonas Urbig ist weiterhin gesetzt im Tor der Kölner. Auch nach dem Patzer im ersten Ligaspiel gegen den Hamburger SV und den insgesamt vier Gegentoren steht keine Torwartdiskussion an beim 1. FC Köln.

Die Anwesenheit von Schwäbe und der mögliche Druck, der auf dem neuen Torhüter lastet, würden ohnehin kein Problem darstellen, So Keller. „Das ist keine Belastung für die Mannschaft. Es ist auch nicht so, dass Jonas Urbig den Ball nicht so sauber fängt, weil ein Marvin Schwäbe noch da ist“, sagte Keller. Die Causa Schwäbe bleibt also weiterhin in der Schwebe.


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Entwarnung bei Uth

Martel-Ersatz gegen Sandhausen?

Fragezeichen hinter Marvin Schwäbe

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Fragezeichen hinter Marvin Schwäbe

Nachdem die ehemalige Nummer eins der Geißböcke in der vergangenen Saison jedes Pflichtspiel im Einsatz war, fiel der 29-Jährige nun in beiden bisherigen Ligaspielen aus beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Schwäbe?

Der Ex-Stammtorhüter der Kölner war in der vergangenen Saison eine Bank. So zeigte Marvin Schwäbe meist gute Leistung und stand in allen Partien der Geißböcke zwischen den Pfosten. Seit der Degradierung zur Nummer zwei fehlt der Keeper krankheitsbedingt bei den Spielen vom 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Schwäbe?

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Der im Sommer 2021 zum FC gewechselte Torhüter Marvin Schwäbe spielte 2023/24 eine gute Saison. Unter anderem ihm und seinen Glanzparaden war es zu verdanken, dass der FC überhaupt bis zum letzten Spieltag um den Relegationsplatz mitkämpfte, sich noch Hoffnunge machen durfte. In der Spielzeit 21/22 hatte sich Schwäbe gegen seinen direkten Konkurrenten Timo Horn durchgesetzt. Horn musste damals verletzungsbedingt aussetzten, Schwäbe übernahm und behielt den Posten der Nummer eins im Kölner Tor. Noch während des Abstiegskampfs hinterließ Schwäbe offenbar den Wunsch, den Verein zu verlassen. Im Hinblick auf die Karriereentwicklung des 29-Jährigen durchaus nachvollziehbar. Auch der Verein bestätigte, er werde Schwäbe keine Steine in den Weg legen.

Marvin Schwäbe plagen gesundheitliche Probleme

“Marvin hat hier über zweieinhalb Jahre als Nummer eins einen sehr guten Job gemacht, teils mit herausragenden Leistungen, und war nicht umsonst im Fokus der Nationalmannschaft”, sagte Keller im Juni. “Da muss man komplettes Verständnis haben, dass er sagt: ‘Wenn für mich die Tür zur Bundesliga aufgeht, möchte ich das nutzen.’ Wir sind offen dafür, ihm die Bühne Bundesliga zu ermöglichen.” Zumal der FC zwei erstklassige Keeper auf der Gehaltsliste hat. Für einen chronisch klammen Club ein teures Unterfangen. Eine hohe Ablöse werden die Geißböcke für den Keeper wohl nicht kassieren können. Das Einsparen des Gehalts käme den FC-Bossen womöglich nicht ungelegen.

Die Nummer eins ist ohnehin weiter gesetzt. Die Zukunft beim FC gehört Jonas Urbig. Der Leih-Rückkehrer wurde bekanntlich von Sportdirektor Christian Keller als neue Nummer eins benannt, mit Ersatzkeeper Philipp Pentke früh verlängert und der Abgang von Schwäbe schien somit sehr wahrscheinlich. Doch kam bisher alles anders als erwartet. Die Ex-Nummer eins hat noch keinen neuen Verein gefunden, sitzt als Backup für Urbig auf der Bank, zumindest eigentlich. Denn Schwäbe fehlte bisher bei beiden Ligaspielen der Geißböcke krankheitsbedingt. Das Training unter der Woche absolvierte der Torhüter dann aber jeweils ohne Probleme. Zum Saisonauftakt gegen den Hamburger SV meldete sich der 29-Jährige krank, am vergangenen Wochenende waren Rückenprobleme der Grund für den Ausfall der Nummer zwei.

Diese hatte der Keeper zum Trainingsbeginn der Vorbereitung auf den DFB-Pokal am Dienstag wohl wieder im Griff. Zumindest trainierte Schwäbe komplett mit der Mannschaft. Fragezeichen hinterlässt die ungewöhnliche Krankheitshistorie bei dem ein oder anderen Fan sicherlich. Zumindest verwundert das Fehlen an den Wochenenden mit gleichzeitigem vollen Training unter der Woche. Vielleicht hat der sonst so gesundheitlich stabile Top-Torhüter einfach Pech. Pech hatte auch Urbig bei seinem Debüt für den FC, als dem Eigengewächs der Ball bei einem eher harmlosen Versuch von Jean-Luc Dompé durch die Finger rutschte. Eine Torhüter-Diskussion wird der Patzer allerdings nicht aufmachen.


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Entwarnung bei Uth

FC testet in der Länderspielpause

Personal-Update: Marvin Schwäbe wieder im Training

Marvin Schwäbe beim Training des 1. FC Köln
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Personal-Update: Marvin Schwäbe wieder im Training

Der FC ist am Dienstag in die Vorbereitung auf das Pokalspiel beim SV Sandhausen am kommenden Sonntag gestartet. Und es gibt ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist wieder zurück im Training.

Drei Tage nach dem 2:2 gegen die SV Elversberg ist der FC in die Vorbereitung auf die kommende Partie gestartet. Am Sonntag sind die Geißböcke in der 1. Runde des DFB-Pokals zu Gast beim SV Sandhausen. Vorab gab es ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist wieder zurück im Training.

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Mit dem Duell beim SV Sandhausen startet der FC nun auch in den DFB-Pokal. Am Sonntag steht das Duell der ersten Runde bevor. Am Dienstag haben die Vorbereitungen für die Begegnung in Sandhausen begonnen. Mit dabei war wieder Marvin Schwäbe. Die aktuelle Kölner Nummer zwei hatte sich am Sonntag vor der Begegnung gegen Elversberg mit Rückenbeschwerden abgemeldet. Für die Nummer eins der vergangenen Spielzeit stand Philipp Pentke im Kader der Kölner. Schon unmittelbar vor der ersten Begegnung gegen den Hamburger SV hatte sich Schwäbe krank abgemeldet. Somit hat der Keeper beide Pflichtspiele verpasst, fehlte aber nicht im Training.

Struber kann nahezu aus dem Vollen schöpfen

Ansonsten kann FC-Trainer Gerhard Struber stand jetzt aus dem Vollen schöpfen – abgesehen von den Langzeitverletzten. Nach wie vor fehlen Max Finkgräfe nach seiner Innenbandverletzung, Florian Kainz (Sprunggelenk) sowie Jacob Christensen und Luca Kilian (beide Kreuzbandriss). Zudem fehlte auch Mark Uth, der sich in der Begegnung gegen Elversberg eine Zerrung im Adduktorenbereich zugezogen hat. In dieser Woche stehen insgesamt vier Einheiten auf dem Programm, die an Freitag und Samstag finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Donnerstag hat die Mannschaft frei. Am Sonntag steht dann das Pokalspiel in Sandhausen auf dem Programm (Sky).


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