Transfergerücht beim 1. FC Köln: Der FC ist offenbar an William Milovanovic interessiert

William Milovanovic soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen
,
Startseite » News » Seite 2

Transfergerücht beim 1. FC Köln: Der FC ist offenbar an William Milovanovic interessiert

Nach der Verpflichtung von Ron-Robert Zieler ist es in Sachen Transfergerüchte zuletzt wieder ein wenig still geworden. Zuletzt ploppte ein möglicher Abgang von Denis Huseinbasic auf. Passend, dass es nun Spekulationen um einen Mittelfeldspieler gibt. Der 1. FC Köln ist an William Milovanovic interessiert.

Werden die Geißböcke in Schweden auf der Suche nach einem Mittelfeldspieler fündig? Der 1. FC Köln ist an William Milovanovic interessiert. Das berichtet „sportbladet„, Sport-Ableger der Zeitung Aftonbladet.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Demnach haben gleich mehrere Vereine ihre Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt. Die Zeitung berichtet vom FC Parma, FC Middlesbrough, aber auch von Borussia Mönchengladbach und eben dem 1. FC Köln Zumindest sollen Scouts dieser Clubs am Wochenende im altehrwürdigen Old-Ullevi-Stadion in Göteborg gewesen sein. „Es ist nicht meine Aufgabe, darüber nachzudenken. Ich habe Leute, die das für mich tun. Ich versuche einfach, es für mich und das Team so gut wie möglich zu machen, und dann werde ich sehen, wohin es mich führt“, zitiert die Zeitung den Akteur, der aber auch schon sein generelles Interesse zu einem Auslands-Wechsel bekundet hat. „Natürlich ist es ein Muss, ein schönes, warmes Land zu finden, in dem man spielen und gutes Geld verdienen kann.“ 

Marktwert liegt bei unter einer Millionen Euro

Ob der FC damit gemeint ist, ist unklar. Der 23-Jährige ist im zentralen Mittelfeld zu Hause, spielt dort meistens einen defensiven Part. In dieser Saison stand Milovanovic bereits 13 Mal für den Göteborger Club GAIS in der schwedischen Allsvenskan auf dem Platz, bereitete einen Treffer vor. Milovanovic gilt als sehr zweikampfstark und robust. Der Marktwert des Spielers liegt laut transfermarkt.de aktuell bei 750.000 Euro. Vertrag hat der 23-Jährige noch bis Ende 2027. Eine Ablöse von unter einer Millionen Euro scheint realistisch. Schon vor einigen Wochen wurden einige Scouts des FC in Schweden gesehen. Darunter soll auch Thomas Kessler gewesen sein. Damals haben die Kölner sich Besfort Zeneli genauer angeschaut. Die Spur zum Mittelfeldspieler scheint aber wieder erkaltet.

Milovanovic wurde im schwedischen Biskopsgården geboren, spielte bei den Junioren unter anderem für BK Häcken und Norrby IF. Seit Januar 2024 spielt der Mittelfeldakteur für GAIS.

Trainingsauftakt beim 1. FC Köln: Ein Rückkehrer, ein Neuer und ein Ausgebooteter

Lukas Kwasniok versammelt die Mannschaft um sich
,
Startseite » News » Seite 2

Trainingsauftakt beim 1. FC Köln: Ein Rückkehrer, ein Neuer und ein Ausgebooteter

Der FC ist am Montag in die zweite Woche der Saisonvorbereitung gestartet. Mit dabei war auch der erste Rückkehrer des 1. FC Köln: Luca Kilian befindet sich wieder im Mannschaftstraining.

Mit dem ersten Training der Woche gab es bereits eine positive Nachricht beim 1. FC Köln: Luca Kilian befindet sich wieder im Mannschaftstraining – zumindest mit angezogener Handbremse. In den Zweikämpfen wird der Innenverteidiger noch geschont. Neben dem Abwehrspieler gab es noch ein weiteres „neues“ Gesicht.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Ohne Ausfälle, dafür aber mit gleich zwei „neuen“ Gesichtern ist der 1. FC Köln in die zweite Woche der Saisonvorbereitung gestartet. Dabei stand Luca Kilian wieder mit der Mannschaft auf dem Feld und absolvierte die Einheit mit den Teamkollegen – allerdings mit angezogener Handbremse. Der Innenverteidiger wurde von den Mitspielern beim Trainingsspiel nicht attackiert. Kilian hatte sich im Winter zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres das Kreuzband gerissen. Nach der Reruptur arbeitete der Abwehrspieler hart an seinem Comeback und will möglichst schnell wieder zur Mannschaft dazustoßen. Da man beim FC die Entwicklung um den Spieler noch abwarten will, wird so oder so nach einem weiteren Innenverteidiger gesucht. Kilian hielt das nicht davon ab, einen starken ersten Eindruck zu hinterlassen.



Adamyan wieder im Training

Erstmals durfte sich Mikolaj Marutzki bei den Profis zeigen. Der 18-Jährige komplettierte am Montag das Keeper-Team um Marvin Schwäbe, Ron-Robert Zieler und Matthias Köbbing. Louis Hauer stand nicht auf dem Platz. Während Hauer für die U21 vorgesehen ist, könnte der frisch gebackene A-Junioren-Meister noch ein weiteres Jahr bei der U19 spielen. Ebenfalls im Training befand sich am Montag Sargis Adamyan. Der Stürmer war am Samstag beim Testspiel gegen Bergisch Gladbach als einziger Profispieler (neben Emin Kujovic, der verliehen werden soll) nicht zum Einsatz gekommen. Adamyan soll den Verein wohl verlassen. Lukas Kwasniok machte jedenfalls keinen Hehl daraus, dass es möglichst zeitnah eine Entscheidung in Bezug auf den Armenier geben könnte. Aktuell trainiert Adamyan also weiter mit der Mannschaft mit.

Auch für diese Woche sind wieder zahlreiche Einheiten anberaumt. Am Freitagabend steht dann bekanntlich das Testspiel gegen Fortuna Köln auf dem Plan (18 Uhr, Südstadion).

Buhlen um Denis Huseinbasic: Wäre der Transfer für den 1. FC Köln sinnvoll?

Denis Huseinbasic ist enttäuscht nach dem 1:1 gegen Regensburg
,
Startseite » News » Seite 2

Buhlen um Denis Huseinbasic: Wäre der Transfer für den 1. FC Köln sinnvoll?

Der SC Braga hat offenbar Interesse an Denis Huseinbasic bekundet. Der Mittelfeldspieler hat beim FC starke Konkurrenz erhalten, die Kölner könnten einen weiteren wirtschaftlichen Erfolg verbuchen. Doch es gibt auch ein „Aber“ beim 1. FC Köln: Wäre ein Transfer von Denis Huseinbasic sinnvoll?

Das Gerücht um den Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina kam ein wenig überraschend daher. Doch es soll Gespräche geben beim 1. FC Köln: Wäre ein Transfer von Denis Huseinbasic aber auch wirklich sinnvoll?

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


So wirklich überraschen konnte die Startelf-Aufstellung am vergangenen Samstag nicht. Denis Huseinbasic war von Lukas Kwasniok für die erste Elf nominiert worden. Nicht überraschend, weil Eric Martel bekanntlich noch im Urlaub weilt und der Mittelfeldspieler nun seit drei Jahren bei den Geißböcken zum erweiterten Kreis der Stammspieler gehört. Die Entwicklung des 24-Jährigen ist durchaus als bemerkenswert zu bezeichnen. Im Mai 22 feierte der Mittelfeldspieler noch den Gewinn des Hessenpokals, mittlerweile kommt er auf 92 Pflichtspiele für den FC, darunter auch Begegnungen auf europäischem Parkett. Nach einem starken ersten Jahr ist der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina auf einer Art Achterbahn der Karriere angekommen. Die Leistungen waren extrem schwankend. Den Stammplatz der Hinrunde konnte der 24-Jährige nicht halten.

Paradebeispiel des Entwicklungsclubs

Und nun bietet sich offenbar die Chance, den nächsten Schritt zu gehen, wieder europäisch zu spielen, in Portugal, beim SC Braga. Es gibt sicherlich unattraktivere Angebote für einen Mittelfeldspieler, der vor wenigen Jahren sicherlich geliebäugelt, wohl aber noch nicht mit der großen Fußballbühne gerechnet hat. Zumal die Situation beim FC keine leichte für Huseinbasic wird. Mit Isak Johannesson und Tom Krauß wurden zwei Spieler verpflichtet, die ebenfalls im Zentrum ihren Platz suchen werden – wenn auch gerade bei Krauß eigentlich auf einer defensiveren Position. Dazu hofft man in Köln bekanntlich auf den Verbleib von Eric Martel und schaut gleichzeitig auch noch nach weiteren Verstärkungen – am liebsten, die direkt weiterhelfen können. Der 24-Jährige könnte das vermeintliche Angebot also durchaus als eine Chance, vielleicht als Tapetenwechsel ansehen.

Und beim FC? Da hat der Mittelfeldspieler sicher nicht auf der Liste der potenziellen Abgänge gestanden, war im Kader eingeplant. Und doch soll es dem Vernehmen nach durchaus eine Gesprächsbereitschaft geben. Aktuell wird der Marktwert des 24-Jährigen auf knapp drei Millionen Euro eingeschätzt. Huseinbasic ist damit ein Paradebeispiel, wie man den Begriff „Entwicklungsclub“ auch definieren kann. Zum einen wird er mit der Ausbildung eigener Spieler verbunden, zum anderen aber auch mit dem Einkauf von Spielern, die nach einer sportlichen Entwicklung zu einem höheren Betrag verkauft werden. So praktiziert es beispielsweise Borussia Dortmund seit vielen Jahren. Huseinbasic wurde für 50.000 Euro verpflichtet, hat seinen Marktwert also vervielfacht. Die Kölner würden also einen erheblichen wirtschaftlichen Erfolg verbuchen.

Der FC würde eine weitere Kaderlücke aufreißen

Und das für einen Spieler, der doch erhebliche Konkurrenz erhalten hat. Eine Ablöse von rund drei bis vier Millionen Euro wäre sicherlich ein gutes Geschäft und würde Gelder bedeuten, die zum Großteil wohl wieder in den Kader fließen würden. Der Handlungsspielraum der Geißböcke wäre wieder ein Stückchen größer. Doch gibt es da noch eine andere Seite. Denn der FC würde eine weitere Lücke in den Kader reißen, die geschlossen werden muss. Die Kölner Verantwortlichen suchen nicht erst seit dem Winter nach einer weiteren Alternative im zentralen Mittelfeld. Ein Thema, das eigentlich in den vergangenen Transferphasen – in den „erlaubten“ – immer wieder aufploppte. Auch vor den Gerüchten aus Portugal sollen die Geißböcke die Augen nach dieser Position offen gehalten haben.

Zudem ist nach wie vor keine Entscheidung in der Causa Eric Martel gefallen. Die FC-Bosse müssten sich also möglicherweise gleich mit zwei zentralen Spielern beschäftigen. Und dass das kein einfaches Unterfangen ist, zeigt die aktuelle Transferphase wohl auch. Zumindest haben sich einige gehandelte Namen wie Besfort Zeneli oder Salih Özcan (bislang) als erkaltete Spur herausgestellt. Ob der FC also einen Spieler mit Entwicklungspotenzial verkaufen würde, um dann einen ähnlichen Akteur für eine ähnliche Summe zu verpflichten, ist zumindest mit einem Fragezeichen zu versehen.

Guter Auftritt der Eigengewächse des 1. FC Köln: doch die Transfers erschweren die Situation

Etienne Borie und Fayssal Harchaoui vom 1. FC Köln
,
Startseite » News » Seite 2

Guter Auftritt der Eigengewächse des 1. FC Köln: doch die Transfers erschweren die Situation

Der Kölner Nachwuchs hat sich im Testspiel gegen Bergisch Gladbach durchaus ordentlich geschlagen. Neben Neo Telle und Fayssal Harchaoui zeigten sich noch weitere Youngster. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig viel Einsatzzeit beim 1. FC Köln: Transfers erschweren die Situation der Youngster.

In der vergangenen Saison debütierten sieben Nachwuchsspieler bei den Profis des FC. Das könnte in dieser Spielzeit anders werden beim 1. FC Köln: Transfers erschweren die Situation der Youngster.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Viel hätte nicht gefehlt und Youssoupha Niang hätte sich mit einem sehenswerten Treffer fast schon akrobatisch in das Testspiel gegen Bergisch Gladbach eingefügt. Doch der 19-Jährige ließ die Vorarbeit von Linton Maina trotz vollem Einsatz ungenutzt. Dabei scheint der Mittelrheinligist ein gutes Pflaster für den Kölner Nachwuchs zu sein. Schon vor zwei Jahren drehten gerade die Eigengewächse im Testspiel gegen Bergisch Gladbach auf. Damals im September 23 überzeugten Youngster wie Damion Downs, Meiko Wäschenbach oder Julian Pauli. Dieses Mal zeigten sich eben Niang, Neo Telle, Fayssal Harchaoui und Etienne Borie. Die letzteren beiden trugen sich sogar in die Torschützenliste ein. Borie erzielte das 6:1, Harchaoui erhöhte auf 7:1.

Youngster fordern Spielzeit ein

Ganz offensichtlich brauchen sich die Kölner keine großen Sorgen um die Zukunft zu machen. Das Potenzial für den nächsten Schritt scheint der Nachwuchs der Geißböcke zu haben. Ob es für die Kölner Eigengewächse aber viel Einsatzzeit bei den Profis geben wird, darf zumindest hinterfragt werden. Sieben Profi-Debüts gab es in der vergangenen Spielzeit unter Gerhard Struber. Ausgerechnet Struber, ist man geneigt zu sagen. Denn der Österreicher wurde wie auch schon seine Vorgänger für eine mangelnde Jugendarbeit kritisiert. Gemessen an den Debüts war die Kritik überzogen. Dass diese aber an der ein oder anderen Stelle doch ihre Berechtigung hatte, könnte der Fall Max Finkgräfe zeigen, der sich sicherlich auch aufgrund der mangelnden Spielzeit dazu entschied, nun bei RB Leipzig die Aufgabe des Herausforderers zu suchen.

Und genau da könnte auch in dieser Spielzeit eine gewisse Gefahr lauern. Denn der FC nimmt wieder Geld in die Hand, um den Kader zu verstärken. Thomas Kessler hat bislang Spieler verpflichtet, die den Kölnern direkt weiterhelfen können, vermutlich werden. In der Innenverteidigung, auf den Außen im Sturm – es sollen auf weiteren Positionen Akteure mit Bundesliga-Erfahrung folgen. Selbst für einen Spieler wie Julian Pauli, der am Samstag tatsächlich ein richtig gutes Spiel machte, wird es wohl wieder eng werden, wenn die FC-Bosse einen Innenverteidiger aus dem Hut zaubern. So viele Debüts wie in der Vorsaison wird es mit großer Wahrscheinlichkeit also nicht mehr geben. Zumal die Talente mit dem – aus Kölner Sicht – größten Potenzial eigentlich verliehen werden sollen, um dann doch Spielpraxis zu generieren.

In Bezug auf Youngster Elias Bakatukanda sagte Thomas Kessler vor wenigen Wochen, dass es ihm lieber sei, der Innenverteidiger solle „nicht 13 Mal zehn Minuten spielen, sondern 30 Mal 90 Minuten.“ Für Niang, Borie und Harchaoui wird es die Spielzeit wohl in der U21 geben. Dabei sind Profidebüts aber alles andere als ausgeschlossen.

Die ersten Duftmarken sind gesetzt: Diese Spieler zeigen bereits gute Frühform

Ragnar Ache vom 1. FC Köln
,
Startseite » News » Seite 2

Die ersten Duftmarken sind gesetzt: Diese Spieler zeigen bereits gute Frühform

Lukas Kwasnoik hat sich im Testspiel gegen Bergisch Gladbach am Samstag erste Eindrücke von seinen Spielern machen können. Auch, wenn die Aussagekraft überschaubar ist, gab es erste Erkenntnisse beim 1. FC Köln: Diese Spieler überzeugten gegen Bergisch Gladbach.

Natürlich lief noch nicht alles rund, aber es gab schon die ersten Eindrücke beim 1. FC Köln: Diese Spieler überzeugten gegen Bergisch Gladbach.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Lukas Kwasniok war der Stellenwert des Testspiels gegen den SV Bergisch Gladbach am Samstagnachmittag durchaus bewusst. „Die Sterne haben wir nicht vom Himmel gespielt. Das war nach fünf Trainingstagen nicht unbedingt erwartbar. Es geht immer darum, in den ersten Tagen Erkenntnisse zu gewinnen“, sagte der Coach. Und auch diese werden sich angesichts des Gegners, der gerade erst begonnenen Vorbereitung und der Fragezeichen im Kader in Grenzen gehalten haben. Wirklich viele Spielformen oder taktischen Varianten wird das Team bislang noch nicht eintrainiert haben. „Die Erkenntnisse sind die, dass es ein Anfang war und in keinster Weise mehr. Wir müssen intensiv an Ballbesitzstrukturen arbeiten. Auch das Spiel gegen den Ball. Damit werden wir im Trainingslager anfangen“, erklärte der Coach daher auch.

„Ein guter Einstand hat selten geschadet“

Und doch haben die ersten Spieler bereits Duftmarken gesetzt. Im ersten Abschnitt waren das in der Offensive vor allem Florian Kainz und Linton Maina. Und das nicht nur, weil die beiden die ersten beiden Tore vorbereiteten beziehungsweise erzielten. Beide Akteure werden sich einem harten Konkurrenzkampf stellen müssen. Denn mit Jakub Kaminski und Said El Mala hat der FC auf der Außenbahn noch einmal kräftig nachgerüstet. El Mala weilte noch im Sonderurlaub, scharrt aber laut der FC-Bosse bereits mit den Hufen und machte bei der U19-Europameisterschaft auf sich aufmerksam. Kaminski spielte in der zweiten Halbzeit und hatte dort auch seinen Anteil an zwei Treffern. Vor allem seine Laufwege zur Grundlinie mit dem Rückpass zum Offensivspieler scheinen ein Mittel werden zu können.

Erfrischend spielte Julian Pauli auf. Der 19-Jährige kam zu Beginn des zweiten Abschnitts und spielte seinen Stiefel souverän runter. Der gebürtige Londoner wirkte dabei sogar sicherer als so mancher gestandener Mannschaftskollege, was allerdings durchaus auch am Gegner und der Ausrichtung gelegen haben könnte. Denn im zweiten Abschnitt stand der FC einfach sicherer. Einen richtig guten Eindruck hinterließ vor allem aber Ragnar Ache, der nur einen Kurzeinsatz zum Einstand bekam. Ache kam zur zweiten Halbzeit und machte schließlich Platz für Malek El Mala. Zuvor hatte der Stürmer ein Tor geschossen, ein weiteres eingeleitet. „Es ist für jeden schön, wenn er ein Tor gemacht hat“, sagte Lukas Kwasniok. „Ich freue mich für die Jungs, wenn sie Tore erzielen – bei Ragnar nicht mehr als bei anderen. Aber ein guter Einstand hat selten geschadet.“

Und schon am Freitag hat Ache die Chance, nachzulegen. Dann geht es im nächsten Testspiel gegen Fortuna Köln (18 Uhr). Mit großer Wahrscheinlichkeit werden sich dann die nächsten Spieler in den Fokus schießen wollen.

Verhandlungen laufen bereits: Verlässt Denis Huseinbasic den 1. FC Köln?

Denis Huseinbasic sucht nach seiner Form beim 1. FC Köln
,
Startseite » News » Seite 2

Verhandlungen laufen bereits: Verlässt Denis Huseinbasic den 1. FC Köln?

Der FC arbeitet weiter mit Hochdruck am Kader für die kommende Spielzeit. Doch es gibt auch Gerüchte über mögliche Abgänge. So scheint nun ein Kölner auf die Liste des SC Braga gelangt zu sein. Verlässt Denis Huseinbasic den 1. FC Köln?

Verlässt Denis Huseinbasic den 1. FC Köln? Wie „Sky“-Reporter Marlon Irlbacher berichtet, steht der FC-Profi ganz oben auf der Liste des SC Braga. Verhandlungen haben demnach bereits begonnen. Es könnte beim FC also noch einmal größere Veränderungen im Kader geben. Sollte Huseinbasic gehen, müssen die FC-Bosse noch einmal reagieren. Zumal auch hinter Eric Martel ein Fragezeichen steht.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Im Duell gegen den SV Bergisch Gladbach stand er noch in der Anfangsformation, ob er auch im weiteren Saisonverlauf für die Geißböcke aufläuft, scheint allerdings nicht klar. Denn wie der TV-Sender „Sky“ am Sonntag berichtet, könnte Denis Huseinbasic den FC schon in diesem Sommer verlassen. Der SC Braga soll die Fühler nach dem Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina ausgestreckt haben. Huseinbasic war im Sommer 2022 von den Kickers Offenbach ans Geißbockheim gewechselt. Damals für knapp 50.000 Euro. Mittlerweile ist der gebürtige Erbacher laut dem Online-Portal transfermarkt.de 2,8 Millionen Euro wert. Huseinbasic gilt damit zweifelsfrei als einer der wohl besten Transfergriffe von Ex-Sportdirektor Christian Keller. Gerade in der ersten Spielzeit überragte Huseinbasic, war einer der Leistungsträger unter Steffen Baumgart.

Europa statt Abstiegskampf?

In der vergangenen Saison lief es zwar nicht mehr so optimal, der Mittelfeldspieler in der 2. Bundesliga aber 31 Mal auf, erzielte drei Tore, bereitete einen weiteren Treffer vor. Und offenbar hat Huseinbsic Interesse geweckt. Wie Sky berichtet, stehe der FC-Profi bei Braga ganz weit oben auf der Liste. Verhandlungen hätten demnach zwischen den beiden Vereinen bereits begonnen. Der FC hat im zentralen Mittelfeld mit Tom Krauß und Isak Johannesson aufgerüstet, allerdings spielen beide Akteure nicht exakt die gleiche Position wie Huseinbasic. Der FC hält zudem nach einem weiteren Mittelfeldspieler Ausschau. Die Situation würde sich durch einen Weggang des Mittelfeldspielers noch einmal komplett verändern. Zumal auch hinter Eric Martel noch ein Fragezeichen steht.

Der SC Braga spielt in dieser Saison europäisch. Möglicherweise ein Anreiz für Huseinbasic? Beim FC geht es wohl vorerst um den Klassenerhalt.

Stillstand bei Salih Özcan: Rückkehr zum 1. FC Köln aktuell „ausgeschlossen“

Salih Özcan (Foto: David Ramos / Getty Images)
,
Startseite » News » Seite 2

Stillstand bei Salih Özcan: Rückkehr zum 1. FC Köln aktuell „ausgeschlossen“

Die Vorbereitung läuft seit einer knappen Woche, doch der FC muss dennoch weiter an seinem Kader schrauben. Ein gehandelter Kandidat ist aktuell wohl aus dem Rennen beim 1. FC Köln: Die Rückkehr von Salih Özcan ans Geißbockheim ist aktuell kein Thema.

Auch, wenn die Zukunft von Eric Martel nach wie vor ungeklärt ist, halten die FC-Bosse nach einem potenziellen Ersatz die Augen offen. Denn spätestens dann wird ein weiterer Mittelfeldspieler benötigt. Und in der jüngeren Vergangenheit gab es auch Spekulationen um ein Comeback beim 1. FC Köln: Doch die Rückkehr von Salih Özcan ist aktuell wohl kein Thema.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Die ganz große Erkenntnis über den künftigen Kader wird das Testspiel am Samstagnachmittag gegen Bergisch Gladbach FC-Trainer Lukas Kwasnoik nicht gegeben haben. Gegen den Mittelrheinligisten hatte der FC einigermaßen leichtes Spiel, setzte sich verdient 7:1 durch. Dass es aber personelle Veränderungen noch geben wird, ist klar. Schon mehrfach haben Kwasniok und Kessler betont, dass man an der ein oder anderen Stellschraube noch drehen wolle. Ein Thema ist und bleibt das zentrale Mittelfeld. Schon vor der Abwanderungsspekulationen um Eric Martel wurde diese Position als mögliches Ziel für weitere Personalien ausgemacht. Und ein Name tauchte mal mehr und mal weniger auf: Salih Özcan. Die Rückkehr des Eigengewächses hat schon etwas von einer fußballromantischen Idee.

Vergebliche Hoffnung um Özcan-Rückkehr?

Doch so wirklich realistisch erscheint sie dieser Tage nicht. Schon vor Wochen wurde über das Interesse verschiedener türkischer Clubs berichtet. Einige Medien schrieben bereits von einem bevorstehenden „Happy-End“. Doch während die vermeintlich interessierten Clubs wie Besiktas oder Galtasaray Istanbul ihren Kader kräftig aufrüsten, gibt es in der Causa Özcan aus der Türkei seit Wochen noch nicht einmal mehr Wasserstandsmeldungen. Das könnte mit dem lädierten Knie des türkischen Nationalspielers zusammenhängen. Özcan hatte sich in der Vorbereitung auf die Länderspiele mit der türkischen Auswahl im Juni verletzt, musste abreisen, trat auch nicht den Ausflug zur FIFA-Klub-WM in die USA an. Von einer Annäherung mit den türkischen Interessenten kann aktuell auch keine Rede sein.

Und so steigt die Hoffnung rund ums Geißbockheim naturgemäß, dass der gebürtige Kölner in seine Heimatstadt zurückkehren könnte. Doch auch die Spur zum FC ist aktuell wohl eine ziemlich kalte. Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, ist ein Comeback im Geißbock-Trikot „Stand jetzt ausgeschlossen“. Laut Bericht aufgrund „finanzieller Faktoren“. Tatsächlich fordert die Borussia aktuell eine Ablöse von fünf Millionen Euro. Ein durchaus entscheidender Faktor könnte wiederum die Gehaltsvorstellung des Mittelfeldspielers sein. Özcan hat in Dortmund angeblich fünf Millionen Euro im Jahr verdient, für den FC müsste der 27-Jährige schon erhebliche Reduzierungen in Kauf nehmen. Ohnehin wird ein möglicher Transfer für die Geißböcke erst so richtig relevant, wenn die Entscheidung um Eric Martel gefallen ist. Dann muss der FC reagieren und möglicherweise tief in die Tasche greifen.

Diese nicht unwesentlichen Erkenntnisse sammelte Lukas Kwasniok beim Testspiel des 1. FC Köln

Tom Krauß bei seinem ersten Spiel für den 1. FC Köln
,
Startseite » News » Seite 2

Diese nicht unwesentlichen Erkenntnisse sammelte Lukas Kwasniok beim Testspiel des 1. FC Köln

Gegen den Mittelrheinligisten Bergisch Gladbach hat der FC einen verdienten 7:1-Erfolg eingefahren. Erwartungsgemäß lief im ersten Testspiel noch nicht alles rund beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok sammelt die ersten Erkenntnisse.

So richtig zufrieden war der neue Coach der Geißböcke noch nicht mit dem Auftritt des 1. FC Köln: Lukas Kwasniok sammelt die ersten Erkenntnisse und kündigt harte Arbeit an.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


24 Spieler, keiner mit mehr Einsatzzeit als 45 Minuten und das Duell gegen einen Oberligisten – den ganz großen Aha-Effekt wird Lukas Kwasniok am Samstagnachmittag beim Testspiel gegen den SV Bergisch Gladbach wohl nicht gehabt haben. Dessen war sich der Trainer natürlich bewusst. „Die Erkenntnisse sind die, dass es ein Anfang war und in keinsterweise mehr“, sagte der Coach nach dem verdienten 7:1-Erfolg über den Mittelrheinligisten. Gerade im ersten Abschnitt hatte der neue Trainer einige Probleme ausgemacht. Wohl vor allem in der Defensive. Dem Gegentreffer war ein katastrophaler Fehler vorausgegangen und auch sonst wirkte die letzte Kette nicht immer sattelfest. „Die Jungs hatten in der ersten Halbzeit ein spielsystematisches Problem, dass das im 3-4-3 nicht so gut zum 4-3-3 passt, weil der Sechser nicht kontrolliert werden kann“, sagte Kwasniok, der aber kein Problem hatte, sein System in der Pause anzupassen, vielleicht auch der Idee geschuldet, möglichst viele Spieler einzusetzen.

„Ich habe gesucht und gesucht“

Etwas überraschend hatte der Trainer Steffen Tigges auf dem linken und Jacob Christensen auf dem rechten Flügel aufgeboten. In den vergangenen Wochen als Experiment eingestuft, vielleicht dann auch so ein wenig eine Notlösung. „Es liegt ja in der Natur der Sache, dass du kreativ werden musst, wenn Positionen im Kader nur einfach besetzt sind. Es ist jetzt nicht so, dass sich Jaxe (Jacob Christensen Anm. d. Red). auf der Rechtsverteidigerposition wohl fühlt“, sagte der Trainer. „Ich habe gesucht und gesucht und keinen gefunden. Da musste er ran. Tigges hat es bei Osnabrück schon gespielt. Kreativität ist gefragt. Jetzt müssen wir es bewerten.“ Eine Bewertung wird natürlich angesichts der Spieldauer und der Qualität des Gegners schwer werden. Gegen den SV machten es beide Akteure ordentlich – abgesehen von Christensens Fehlpass zum 1:3 – mehr aber auch nicht.

Die ganz großen Antworten auf die wohl bohrenden Fragen der Kaderlücken wird der Trainer noch nicht gefunden haben. „Die Vorbereitung ist immer ein wenig wie „Wer wird Millionär“. Wenn du nicht weißt, wie die Antwort ist, wer am ersten Spieltag spielt, dann musst du nach und nach Antworten ausschließen. Nach dem Motto werden wir verfahren“, sagte Kwasniok. Das Motto klingt ein wenig nach „try and error“ und verdeutlicht, dass der FC noch am Kader nachbessern muss. Zwar mag Tigges die Position mal bei Osnabrück gespielt haben, der etatmäßige Angreifer hat die Niedersachsen aber auch bereits vor sechs Jahren verlassen und wurde seitdem eben im Sturm eingesetzt. Wirklich viel Aussagekraft bot die Begegnung gegen Bergisch Gladbach da noch nicht.

„Wir müssen den nächsten Step gehen“

Auch über eine mögliche Ausrichtung und Aufstellung sagte die Begegnung nicht viel aus. Wenn auch mit Akteuren wie Florian Kainz, Linton Maina oder Ragnar Ache die ersten Spieler einen sehr positiven Eindruck hinterließen. Kwasniok kündigt derweil sehr viel Arbeit an. „Jetzt müssen wir mal an der Intensität arbeiten, an den Abläufen“, so der Trainer. „Wie stelle ich mir ein paar grundsätzliche Dinge vor. Und jetzt geht es dann um Detailarbeit aus einer gewissen Systematik. Bisher habe ich das alles frei spielen lassen. Wir müssen jetzt den nächsten Step machen. Das wird auch in der nächsten Woche der Fall sein, bevor wir dann ins Trainingslager fahren und dann auch in die Arbeit gegen den Ball einen gewissen Fokus legen.“ Und: „Ich freue mich drauf. Aber wie alle gesehen haben, es ist Arbeit.“ Vielleicht die wesentlichste Erkenntnis.

Die K-Frage: Wer wird Kapitän des 1. FC Köln? Kandidaten gibt es einige

Timo Hübers vom 1. FC Köln trägt die Kapitänsbinde
,
Startseite » News » Seite 2

Die K-Frage: Wer wird Kapitän des 1. FC Köln? Kandidaten gibt es einige

Beim 7:1-Erfolg über Bergisch Gladbach führte Timo Hübers die Mannschaft zunächst aufs Feld. Ob der Abwehrspieler aber Kapitän der Geißböcke bleibt, ist offen beim 1. FC Köln: Wer wird der neue Kapitän?

Namen werden schon einige genannt, aber es sind nicht alle logisch beim 1. FC Köln: Wer wird der neue Kapitän?

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Julian Pauli wusste nach dem 7:1-Erfolg über Bergisch Gladbach nicht so recht, wie ihm geschah. Der Innenverteidiger wurde zum Interview gebeten – im hauseigenen Livestream. Während sich der Youngster über die Auswahl wunderte, war die des Halbzeit-Interviewten alles andere als eine Überraschung. Timo Hübers stellte sich den Fragen, gab gewohnt eloquent seine Antworten und untermauerte damit eine Eigenschaft, die ihn nun einmal als Kapitän der Geißböcke auszeichnet. „Grundsätzlich ist Hübi einer, der das kann“, stellte Trainer Lukas Kwasniok nach der Begegnung fest. Grundsätzlich mag das stimmen, doch ist die Aussage alles andere als ein Freifahrtschein für den Abwehrspieler.

Übernimmt Marvin Schwäbe das Amt?

Und das stellte Kwasniok dann eben auch klar. „Ob das am Ende auch die Entscheidung sein wird, da bin ich in vier Wochen klüger“, so der Coach weiter. Heißt: Nach der ersten Woche bei seinem neuen Club will sich Kwasniok noch nicht festlegen. Und das wäre auch verfrüht, zumal noch nicht einmal die genaue Kaderzusammenstellung steht. Immerhin wurde vor noch nicht allzu langer Zeit über einen Abgang des Abwehrspieler spekuliert. Hübers hat noch Vertrag bis 2026, nur jetzt wäre noch eine marktgerechte Ablöse drin und der Innenverteidiger hatte erst vor wenigen Wochen erklärt, dass er sich durchaus nochmal im Ausland spielen sehe. Ein vielleicht noch größeres Fragezeichen steht hinter dem Verbleib von Eric Martel, der ebenfalls das Zeug zum Capitano bei den Geißböcken hat.

Am Samstag führte eben Hübers die Mannschaft im ersten Abschnitt an – vermutlich auch aufgrund seiner bisherigen Erfahrung. „Dass natürlich Jungs, die schon ein paar Schlachten geschlagen haben, dafür infrage kommen, steht außer Frage“, sagte der Coach. Und auch da kämen neben Hübers gleich mehrere in Frage – oder auch nicht. Florian Kainz ist der dienstälteste Kölner Spieler, nach den Erfahrungen der Abstiegssaison wäre ein Kapitänsamt eher unwahrscheinlich. Von den weiteren Stammspielern bietet sich zudem Marvin Schwäbe an. Aber ein Torwart? „Das ist kein Problem. Es geht um den Einfluss eines Spielers auf die Mannschaft – in der Kabine, im Alltag. Das ist das Entscheidende“, sagte der Trainer. „Auf dem Feld brauchst du drei, vier Häuptlinge, nicht nur einen, der die Binde trägt. Insofern kann das auch der Torhüter sein.“

„Jeder kann sich empfehlen“

Kwasniok hätte gerne einen Kapitän mit „breiten Schultern“, mit Sicherheit ein Stammspieler oder zumindest zum erweiterten Kreis gehörend. Und so viele Akteure kommen dann doch nicht mehr in Frage. Oder doch? Alter und Erfahrung spielen jedenfalls nicht die größte Rolle. „Ich habe in meinem ersten Jahr in Paderborn damit überrascht, dass ein Ron Schallenberg mit 22 Jahren Kapitän geworden ist. Insofern ist da alles offen“, sagt Kwasniok. „Das ist ein tolles Amt, wenn du eine Mannschaft in der Bundesliga aufs Feld führen darfst“, so der Trainer weiter und dann auch mit einer Marschroute der nächsten Wochen. „Jeder kann sich für das Amt empfehlen.“ Das Casting hat längst begonnen.

Adamyans Abschied offenbar beschlossen: Fingerzeig und deutliche Worte vom Trainer

Sargis Adamyan wird beim 1. FC Köln keine Chance mehr bekommen
,
Startseite » News » Seite 2

Adamyans Abschied offenbar beschlossen: Fingerzeig und deutliche Worte vom Trainer

Die Tage des Stürmers sind beim FC offensichtlich gezählt. Es gibt keine Zukunft mehr für den Angreifer beim 1. FC Köln: Das sagt Lukas Kwasniok zu Sargis Adamyan und Emin Kujovic.

Nur wenige Spieler blieben am Samstag ohne Einsatz. Und das scheint ein Fingerzeig zu sein. Für den Stürmer gibt es wohl keine Zukunft mehr beim 1.FC Köln: Das sagt Lukas Kwasniok zu Sargis Adamyan.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Am Ende waren es 24 Spieler, denen Lukas Kwasniok am Samstag im ersten Testspiel Einsatzminuten schenkte, von denen er erste Eindrücke sammelte. Für einige Akteure waren dementsprechend nur ein paar Minuten drin. Immerhin. Denn Kwasniok hätte auch durchaus noch mehr Spieler einsetzen können, wollte aber offenbar nicht. Emin Kujovic und Sargis Adamyan standen für die Begegnung in Bergisch Gladbach gar nicht erst auf dem Spielberichtsbogen. Während bei Kujovic eine Leihe angestrebt ist, die möglicherweise schon erste Konturen annimmt, stehen die Zeichen bei Adamyan wohl endgültig auf Abschied. Drei Jahre nachdem der Armenier als Königstransfer ans Geißbockheim geholt wurde, wird sich der Stürmer also eine neue Aufgabe suchen dürfen. Beim FC gibt es keine Zukunft mehr.

Die Chancen sind „eher gering“

„Es ist wohl schon ein Fingerzeig, dass die Chancen hier beim FC auf unheimlich viel Einsatzzeit zu kommen, eher gering sind“, sagte der Kölner Coach angesprochen auf die beiden fehlenden Akteure. „Wie es genau weitergeht, kann Thomas Kessler genauer erklären. Aber ich denke schon, dass jetzt schon bald Veränderungen kommen können.“ Adamyan hat den neuen Coach in den ersten Trainingseinheiten in der vergangenen Woche offenbar nicht überzeugen können. Der Stürmer war 2022 zum FC gekommen, in der Hoffnung, auch er könne gemeinsam mit Steffen Tigges und Florian Dietz die Lücke schließen, die Anthony Modeste gerissen hat. Auch, wenn alle drei Akteure schon vor dem Abschied des Franzosen verpflichtet worden waren.

In den vergangenen drei Jahren wusste Adamyan nicht zu überzeugen, schaffte es trotz zahlreicher Einsätze, sich nicht nachhaltig in Szene zu setzen. In 60 Spielen erzielte der Stürmer für Köln vier Tore. Im vergangenen Winter wurde Adamyan an Jahn Regensburg verliehen. Eine weitere Leihe wird es wohl eher nicht geben. Dafür müsste der FC den Vertrag noch einmal verlängern und das scheint ausgeschlossen. Emin Kujovic soll dagegen verliehen werden. Ob es bereits einen interessierten Verein gibt, ist nicht bekannt.