1948 – Der COME-ON-FC Podcast – Folge #2: Zwischen Darmstadt-Glück und Verl-Blamage
Simon Bartsch
Was gegen Darmstadt mit Glück reicht, ist gegen Drittligist Verl zu wenig. Bekommt der FC jetzt auch ein Mentalitätsproblem? Beenden die Ausfälle die Diskussion um eine Dreier- oder Viererkette? Und warum bekommt Justin von der Hitz nicht einfach mal eine Chance? Der 1. FC Köln bietet viel Raum für Diskussionen, Meinungen und Kommentare. Grund genug, come-on-fc auch hörbar zu machen. 1948 – Der COME-ON-FC Podcast – Folge #2: Zwischen Darmstadt-Glück und Verl-Blamage. Der Podcast zum 1. FC Köln.
Wieder hat der FC nicht überzeugt. Gegen Darmstädter in Geberlaune, reichte es mit Glück. Im Testspiel gegen Verl gab es eine verdiente, bittere Niederlage. Die personelle Situation spitzt sich zudem zu. Und wie ist eigentlich der Stand mit dem Nachwuchs? Im Podcast sprechen Cedrik und Simon von „come-on-fc“ über die aktuellen Fragen zum FC. 1948 – Der COME-ON-FC Podcast – Folge #2: Zwischen Darmstadt-Glück und Verl-Blamage. Der Podcast zum 1. FC Köln. Der Podcast zum 1. FC Köln.
Podcast zum 1. FC Köln
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Seit März gibt es die geballte Ladung come-on-fc auch als Podcast. Und in der Regel während der Spieltags-Wochen wöchentlich. Denn bekanntlich gibt es rund um den FC, das Geißbockheim und die Stadt viel zu diskutieren, viele Meinungen, viele Diskussionen. Und genau da wollen wir ansetzen. 1948 – Der Podcast von come-on-fc will die Themen rund um den FC möglichst aus verschiedenen Sichtweisen diskutieren. Das wird nicht immer gelingen. Aber doch hoffentlich möglichst oft.
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
Folge #2: Zwischen Darmstadt-Glück und Verl-Blamage.
In der zweiten Folge gibt es gleich zwei Spiele aufzuarbeiten. Und obwohl eins mit 2:1 gewonnen, das andere aber mit 1:2 verloren wurde, gab es wieder einige Gemeinsamkeiten. In beiden Partien tat sich der FC in der Vorwärtsbewegung einmal mehr schwer und die Defensive geriet zum Teil in arge Bedrängnis. Ausgerechnet gegen den Drittligisten Verl gab es die Pleite statt Selbstverrtrauen viel Frust. Dazu auch weitere Verletzungen, die Gerrhard Struber zu Improvisationen zwingen. Welche Rolle dabei der Nachwuchs spielt, ist fraglich. Und weil es immer und immer wieder Diskussionspunkte gibt und man ohnehin niemals genug über den „Effzeh“ reden kann, geht die Reise nun los! „1948 – Der COME-ON-FC Podcast.“ Wir freuen uns, auf spannende und auch kontroverse Diskussionen und den Meinungsaustausch.
Von der Königsklasse bis vereinslos: Nicht für alle Abgänge des 1. FC Köln läuft es rund
Luca Kaiser
Im Sommer vergangenen Jahres war die Sorge vor einer Spielerflucht beim FC groß. Doch viele Profis hielten dem Verein die Treue. Einige wechselten aber auch zu neuen Arbeitgebern. So steht es um die Abgänge des 1. FC Köln.
Der Abstieg in die zweite Liga bedeutete für den FC zwar nicht den ganz großen Kaderumbruch. Dennoch verließen fünf Spieler die Kölner im Sommer, weitere folgten im Winter. Vor allem der Abgang von Abwehrchef Jeff Chabot war schmerzlich. Aber wie läuft es eigentlich bei den anderen Ex-Kölnern? So steht es um die Abgänge des 1. FC Köln.
Jeff Chabot, ehemaliger Abwehchef der Geißböcke (Foto Alex Grimm / Getty Images)
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Im Sommer 2024 war die Befürchtung rund um den 1. FC Köln groß, dass die Mannschaft nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga und der immer noch geltenden Transfersperre auseinanderbricht und dem FC eine schwierige Saison im deutschen Unterhaus bevorsteht. Doch viele Leistungsträger wie beispielsweise Kapitän Timo Hübers blieben am Geißbockheim und hielten dem Verein die Treue. Dennoch gab es auch einige Profis, die einen neuen Weg eingeschlagen haben. Wir haben die Situation der Sommerabgänge beleuchtet.
Gute Werte für Jeff Chabot
Jeff Chabot: Der bullige Innenverteidiger wechselte im vergangenen Sommer für vier Millionen Euro zum Champions-League-Teilnehmer VFB Stuttgart. Bei den Schwaben entwickelte sich der Abwehrmann recht schnell zu einem wichtigen Faktor und gehört zu den Leistungsträgern von Trainer Sebastian Hoeneß. In der laufenden Saison absolvierte der 27-Jährige bereits 35 Pflichtspiele. In der Liga gehört Chabot zu den stärksten Abwehrspielern und kann in zahlreichen Statistiken sehr gute Werte aufweisen. Doch nicht nur in der Bundesliga, auch international wusste Chabot zu überzeugen. Durch seine starken Auftritte soll unter anderem Juventus Turin ein Auge auf den Linksfuß geworfen haben. Beim VFB besitzt der gebürtige Hanauer jedoch noch einen Vertrag bis 2028 und dürfte bei einem Wechsel ein sattes Transferplus für Stuttgart bedeuten.
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
Davie Selke: Lange war es fraglich, ob Davie Selke seinen Vertrag beim 1. FC Köln verlängert oder sich doch auf eine neue Aufgabe einlässt. Der FC entschied sich nach einem langen Zögern des Angreifers dazu, das Angebot zur Verlängerung zurückzuziehen und damit Nägel mit Köpfen zu machen. Nachdem es viel Gerüchte um ein Abenteuer im Ausland gegeben hatte, wechselte der 30-Jährige schlussendlich auch aufgrund des damals dort noch tätigen Steffen Baumgart zum Ligakonkurrenten und aktuellen Tabellenführer, dem Hamburger SV. Zu Beginn der Saison agierte Selke eher als Back-up für Robert Glatzel kam jedoch immer zu seinen Einsätzen und zahlte dieses Vertrauen auch mit wichtigen Toren, wie zum Beispiel dem Last-Minute-Ausgleich gegen den 1. FC Kaiserslautern zurück.
Nachdem sich Glatzel jedoch schwer verletzte, wurde Selke die erste Wahl auf der Mittelstürmer-Position und zeigte seine Qualitäten vor dem Tor. Dies änderte sich auch nicht unter dem neuen HSV-Coach Merlin Polzin. Selke erzielte in 24 Ligaspielen bislang 17 Tore und ist damit der der aktuelle Top-Torjäger der 2. Bundesliga. Dennoch gibt es Fragezeichen über seine Zukunft. Sein Vertrag in Hamburg läuft noch bis 2025. Gespräche über eine Verlängerung waren bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zielführend.
Wenig Spielzeit für Alidou
Faride Alidou: Nach einer einjährigen Leihe nach Köln kehrte der schnelle Offensivspieler zunächst zu seinem Stammverein Eintracht Frankfurt zurück. Doch hier sollte Alidou nicht lange bleiben und wurde sofort nach Italien zu Hellas Verona ausgeliehen. In Italien kam der 23-Jährige jedoch nur auf lediglich drei Pflichtspieleinsätze. Bereits nach einem halben Jahr ging Alidou deshalb zurück nach Frankfurt, von wo es ablösefrei sofort zum 1. FC Kaiserslautern weiterging. Bei den Pfälzern kommt der ehemalige Hamburger bislang aber auch noch nicht zum Zug. Bei acht möglichen Ligaspielen stehen nur auf sechs Kurzeinsätze und eine Spielzeit von insgesamt 85. Minuten auf dem Konto. Allerdings gelang dem ehemaligen Nachwuchs-Nationalspieler gegen Preußen Münster ein wichtiger Assist, mit dem er den Siegtreffer für sein Team vorbereitete.
Benno Schmitz. Der Rechtsverteidiger verließ den FC vor der Saison nach sechs Jahren und 142 Spielen ablösefrei und schloss sich den Grasshopper Zürich an, bei denen er einen Vertrag bis 2027 unterschrieb und seitdem zum Stammpersonal gehört. In dieser Saison bestritt der 30-Jährige wettbewerbsübergreifend bislang 20 Partien, in denen er drei Treffer vorbereitete.
Justin Diehl: Der Youngster wechselte ebenso wie Chabot zum VfB Stuttgart. Anders als beim Verteidiger erhielt der FC für den Offensivspieler keine Ablöse. Doch in Stuttgart läuft es für den 20-Jährigen bislang noch nicht so richtig. Aufgrund von verschiedensten Verletzungen kam der Rechtsfuß erst auf neun Partien für die erste und fünf für die zweite Mannschaft der Schwaben. Im November des vergangenen Jahres erzielte Diehl im Heimspiel gegen den VfL Bochum sein erstes Bundesligator.
Königsklasse für Urbig – sechste Liga für Wäschenbach
Meiko Wäschenbach: Der Mittelfeldspieler hat den FC wohl auch aus Ermangelung einer Perspektive Richtung Karlsruhe verlassen. Der 21-Jährige wollte seine Chance beim KSC zu nutzen, hatte er im Winter erklärt. Das gestaltet sich aber bislang schwerer als gedacht. Wäschenbach spielt aktuell nur für die Reserve, in der sechsten Liga. So wirklich hat sich der Wechsel also noch nicht ausgezahlt. Das ehemalige Kölner Eigengewächs soll aber ab Sommer vermehrt Einsatzzeit erhalten.
Maximilian Schmid: Der Angreifer wechselte bekanntlich in die dritte Liga zu Erzgebirge Aue. Bei den Sachsen kommt der 22-Jährige auch regelmäßig auf Einsatzzeit. Bislang spielte Schmied sechs Mal, stand auch drei Mal in der Startelf. Ausgerechnet gegen den Stadtrivalen des FC sammelte Schmid auch seinen ersten Scorer und legte ein Tor auf. Aktuell belegt Erzgebirge den zehnten Rang.
Nikola Soldo: Das Missverständnis endete im Winter. Der FC löste mit Soldo den Vertrag auf, damit sich der Innenverteidiger einen neuen Verein suchen kann. Das ist bislang noch nicht geglückt. Soldo ist aktuell vereinslos.
Jonas Urbig: Neben Jeff Chabot spielt auch ein zweiter Ex-Kölner Champions League. Einer, der vor seinem Wechsel nur zur zweiten Garde gehörte. Aufgrund der Verletzung von Manuel Neuer kam Urbig bei Rekordmeister schneller zum Einsatz als ursprünglich erwartet und verhalf dem FCB mit einer ordentlichen Leistung in der Champions League zum Viertelfinal-Einzug. Der Ex-Kölner hatte also seinen Anteil daran, dass für Bayer Leverkusen das Abenteuer Champions League in dieser Spielzeit schon beendet ist. Gegen Union Berlin unterlief dem Keeper dann ein folgenschwerer Patzer, den ausgerechnet Benedict Hollerbach zum Treffer nutzte. Aktuell ist auch Urbig verletzt und spielt deswegen nicht bei der deutschen U21.
Steffen Tigges ist Stürmer bei den Geißböcken, allerdings noch ohne Torbeteiligung in dieser Zweitligasaison. Der 26-Jährige hat keine einfache Zeit beim FC, konnte sich trotz der zuletzt aufkommenden Sturmausfälle bisher nicht behaupten. Platzt für Steffen Tigges noch der Knoten beim 1. FC Köln?
Casting als Rechtsverteidiger misslingt – der FC braucht eine andere Lösung
Simon Bartsch
Gegen den SC Verl setzte Gerhard Struber zunächst auf Joel Schmied als Rechtsverteidiger. Doch der Versuch scheiterte bereits nach einer halben Stunde. Justin von der Hitz und Jan Thielmann scheinen aktuell nicht die erste Wahl des Trainers zu sein beim 1. FC Köln: Wer kommt als Rechtsverteidiger in Frage?
Nach seinen überzeugenden Auftritten soll Jan Thielmann eigentlich wieder weiter in der Offensive spielen, Justin von der Hitz aber bei der U19. Auch Joel Schmied scheint keine Rechtsverteidiger-Alternative zu sein beim 1. FC Köln: Wer kommt als Rechtsverteidiger dann überhaupt in Frage?
Joel Schmied machte als Rechtsverteidiger nicht die beste Figur
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Gerhard Struber hatte eigentlich einen genauen Plan. Der war auch nötig. Denn der langfristige Ausfall von Jusuf Gazibegovic zwingt den FC zur Improvisation. Die Kölner hatten den Bosnier bekanntlich im Winter verpflichtet, um die größte Kaderbaustelle, die des Rechtsverteidigers zu schließen. Der Deal war schon unter Dach und Fach, da gespensterte noch der Begriff des „Registrierungsverbots“ rund ums Geißbockheim. Der FC hatte es eilig. Denn Rasmus Carstensen spielte in den Überlegungen von Gerhard Struber mal so gar keine Rolle und der Versuch, Offensivspieler Jan Thielmann umzufunktionieren, kristallisierte sich dann doch immer mehr als gescheitertes Experiment heraus. Zuletzt überzeugte der U21-Nationalspieler auch wieder in vorderen Sphären.
Eigentlich eine Win-Win-Situation… eigentlich
Das hat auch Struber offenbar für sich ausgemacht. Zwischen den Zeilen war am Mittwoch jedenfalls zu hören, dass der Trainer seinen Schützling jetzt nicht mehr zwingend in der letzten Reihe sähe. Dafür aber hatte Struber ja auch den Plan. Der Coach hatte mit Joel Schmied einen weiteren Testballon aus dem Hut gezaubert. Und, warum auch nicht. Schmied hatte am vergangenen Wochenende 90 Minuten auf der Bank gesessen, weil Struber lieber mit Eric Martel als Abwehrchef fungieren wollte. Hätte Schmied nun gegen Verl auf der ungewohnten Position überzeugt, hätte es durchaus zu einer Win-Win-Situation kommen können. Vielleicht sogar noch mehr. Der FC hätte eine Alternative zum verletzten Gazibegovic, Schmied würde auf die erhoffte Einsatzzeit kommen und Jan Thielmann bräuchte nicht seine Offensivposition wieder an den Nagel hängen.
Doch Schmied hat nicht überzeugt. Die gesamte Hintermannschaft hat gegen den Drittligisten nicht überzeugt. Der Versuch Schmied als Rechstverteidiger einzusetzen, war zumindest am Donnerstag schon nach 30 Minuten gescheitert. Struber stellte die Defensive wieder um, setzte wieder auf die Dreierformation. „Ja, es war einfach nicht in der Art und Weise für uns hilfreich. Man hat einfach gesehen, dass diese Veränderung mehr Unsicherheit bringt wie Sicherheit. Das war dann der Grund, warum ich versucht habe, eine gewisse Stabilität hineinzubringen“, sagte der Kölner Trainer sichtbar angefressen. Zwar war Verl gerade im zweiten Abschnitt nicht mehr so zwingend, möglicherweise aber auch, ob der vielen Wechsel, die den Spielrhythmus durcheinander brachten.
Wer wird zur Option?
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
Nach dem Wechsel kam dann auch Justin von der Hitz zu seiner Premiere bei den Kölner Profis und lieferte eine solide Partie ab. Der Youngster soll mittelfristig eine Alternative auf der Außenverteidigerposition werden. Allerdings eben mittelfristig. Struber bescheinigte dem Youngster eine gute Partie, sprach davon, er habe eine „Talentprobe“ abgegeben, doch die Worte von Mittwoch lassen darauf schließen, dass es bei dem Casting vorerst bleibt. Da sagte der Coach, dass er den Rechtsverteidiger noch nicht so schnell bei den Profis sehe. So bleiben dem Coach eigentlich nur zwei Alternativen. Entweder Struber zieht Jan Thielmann doch wieder in die letzte Viererkette zurück oder der Coach hat noch ein anderes Experiment parat. So zum Beispiel Dejan Ljubicic.
Der Österreicher spielte schon einige Male auf der Rechtsverteidigerposition. Unter anderem in der Nationalmannschaft Österreichs. Allerdigns fehlt auch dem 27-Jährigen aktuell die richtig gute Form, um dem FC weiterzuhelfen.
Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen
Simon Bartsch
Der Auftritt der Geißböcke im Spiel gegen den SC Verl war eine absolute Enttäuschung. Kaum ein Spieler der Kölner wusste gegen den Drittligisten zu überzeugen. Gerhard Struber findet zwei Lichtblicke beim 1. FC Köln. Große Chancen auf Einsatzzeit bekommen die beiden so kurzfristig aber nicht.
Wirklich viel wollte dem FC am Donnerstag nicht gelingen. Gerhard Struber findet aber dennoch zwei Lichtblicke beim 1. FC Köln. Allerdings zwei, die auch weiterhin keine Rolle in der ersten Garde spielen werden.
Anthony Racioppi und Gerhard Struber beim Testspiel des 1. FC Köln
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Es waren erst wenige Minuten im Testspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Verl im Kölner Südstadion gespielt, da deuteten die Zeichen schon Richtung Mann des Spiels. Neo Telle rettete gleich doppelt auf der Linie für den bereits geschlagenen Anthony Racioppi. Der Kölner Keeper hatte sich von Berkan Taz viel zu leicht überrumpeln lassen, kam dann nicht mehr hinterher, doch Telle war da. Der junge Innenverteidiger zeigte auch in zwei, drei anderen Abwehraktionen, dass da doch ein sehr großes Talent in ihm schlummert. Doch vom Mann des Spiels war der 19-Jährige am Ende dann sehr weit entfernt. Denn Telle hinterließ wie die gesamte Kölner Hintermannschaft am Donnerstagmittag gegen den Drittligisten einen gelinde gesagt durchwachsenen Eindruck.
Racioppi mit ordentlichem Auftritt
Beim Führungstreffer der Verler hatten Lars Lokotsch und Taz Zeit und Platz, die gesamte Kölner Abwehr wie Slalomstangen aussehen zu lassen. Beim 0:2 störten sich Telle und Hübers gegenseitig, ließen Torschützen Tom Baack dafür komplett aus den Augen. Telle sah später im Zweikampfverhalten nicht gut gegen Lokotsch aus, Hübers und Schmied ließen sich ebenfalls einige Male viel zu leicht ausspielen. Zu diesem Zeitpunkt war Keeper Racioppi schon längst ins Scheinwerferlicht gerückt. Der Keeper rettete mit starken Reflexen gegen Lokotsch und Taz, hielt den knappen Rückstand so bis zur Halbzeit fest und schälte auch nach dem Wechsel gleich zwei Versuche der Ostwestfalen aus der Nähe des Winkels. Kurzum Racioppi war wohl einer der wenigen Spieler, die ihre Chance am Donnerstag nutzen wollten. Wohl wissend, dass seine Chance auf mehr Einsatzzeit in den kommenden Wochen nicht die beste ist.
Marvin Schwäbe ist gesetzt, unumstritten und wird das natürlich auch mindestens bis zum Saisonende bleiben. Doch Racioppi zeigte, dass der FC eine starke Nummer zwei auf der Bank sitzen hat. „Er hat versucht, Tempo ins Spiel zu bringen, mitzuspielen“, sagte Struber am Donnerstag und fand somit doch noch etwas Positives an dem insgesamt eher dürftigen Nachmittag. „Er hat auch einige wichtige Bälle abgewehrt.“ Und dennoch wird Racioppi keine Chance haben, sich weiter auszuzeichnen. Denn ein weiteres Testspiel ist vorerst unwahrscheinlich, eine weitere Länderspielpause wird es zumindest nicht geben. So muss sich der Keeper im Training beweisen und dort Eigenwerbung für eine Festverpflichtung betreiben.
„Er hat eine sehr gute Talentprobe abgegeben“
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
Neben Racioppi hatte der Kölner Coach dann noch einen zweiten Lichtblick ausgemacht. „Der Justin hat es sehr ordentlich gemacht, nachdem er reingekommen ist“, sagte Struber über Debütant Justin von der Hitz, der das erste Mal bei den Profis im Trikot der Geißböcke auflief. „Wir haben immer wieder versucht, auch über ihn durchzubrechen. Er hat eine sehr gute Talentprobe abgegeben.“ Aber wohl eben nur eine Talentprobe und das Wort wird Struber mit Bedacht gewählt haben. Denn Struber hatte schon am Mittwoch angedeutet, dass von der Hitz zumindest kurzfristig wohl keine Rolle spielen wird. „Er ist ein Spieler mit Talent, der eine Riesenhoffnung für den Club in Zukunft bedeutet. Dass er aber in absehbarer Zeit schon ein Spieler für uns sein wird, sehe ich sehr kritisch“, sagte Struber. „Ich würde da noch wenig Hoffnung reinlegen.“
Dabei war der Auftritt des 18-Jährigen durchaus vielversprechend. Ein Lichtblick für die ansonsten schwach aufspielende Kölner Mannschaft. Mehr aber zumindest noch nicht. Auch für von der Hitz geht es beim FC um die Zukunft. Der Vertrag läuft aus, eine neue Vertragskonstellation komplett offen. Und das, obwohl die Kölner ganz offensichtlich in der Defensive nicht perfekt aufgestellt sind.
Verl-Blamage für den 1. FC Köln: Wenige Erkenntnisse, wenig Leistung, aber sehr viel Frust
Simon Bartsch
Eigentlich wollte Gerhard Struber das Testspiel gegen Verl dazu nutzen, Abläufe einzustudieren, Erkenntnisse zu gewinnen und ins Tore schießen zu kommen. So wirklich auf ging der Plan nicht für den 1. FC Köln: Nach der Verl-Pleite bleibt nur Frust.
Der Test gegen den Drittligisten lief nicht so wie geplant. Denn kaum eins von Gerhard Strubers ausgelobten Zielen wurde erreicht beim 1. FC Köln: Nach der Verl-Pleite bleibt nur Frust.
Luca Waldschmidt enttäuscht nach einer vergebenen Chance
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Die Begegnung der Geißböcke war gerade erst zur Hälfte gespielt, da fand Sportdirektor Christian Keller schon sehr deutliche Worte. Keller sprach in der Halbzeit des Testspiels von der „fehlenden Haltung“ seiner Spieler und foderte eine gewisse „Ernsthaftigkeit“. Tatsächlich glich der Auftritt der Geißböcke einer einzigen Enttäuschung. Dabei hatte Coach Gerhard Struber seinen Spielern doch einen ziemlich eindeutigen Arbetisauftrag an die Hand gegeben: „Wir wollen gewisse Abläufe verbessern, unsere Abläufe sauber zu Ende bringen und natürlich ins Toreschießen kommen. Das wäre schon der Plan“, hatte der 48-Jährige noch am Mittwoch gesagt, doch entweder seine Mannschaft konnte die Vorgaben nicht umsetzen oder sie wollte nicht. Der FC war gegen den Drittligisten jedenfalls weit davon entfernt, sich in Abläufen zu verbessern.
Es fehlt der Mehrwert.
Und so richtig kamen die Geißböcke auch nicht ins Tore schießen. Abgesehen von dem Treffer von Tim Lemperle, den Denis Huseinbasic klasse einleitete, brachten die Kölner in der Offensive mal wieder wenig zu Stande. Und so darf durchaus die Frage nach dem Sinn eines solchen Testspiels auf das Taktik-Clipboard gebracht werden. Angesichts der Verletzungsproblematik beim FC sowie den Abstellungen für die Nationalmannschaften stand ein Team auf dem Feld, das in dieser Formation wohl nie wieder auflaufen wird. Um ein Einspielen innerhalb des Teams für das wichtige Saisonfinale kann es ínsofern auch nicht gegangen sein. Und ehrlich gesagt taten auch einige Akteure viel dafür, dass die vermeintliche Stammformation so schnell kein neues Gesicht verliehen bekommt.
Zwei Akteure überzeugen, spielen aber keine Rolle
Etwa ein Marvin Obuz, dem ein gewisser Frust über die Nicht-Berücksichtigungen nachgesagt wird, verpasste es (sogar meilenweit) Argumente für einen Verbleib in Köln zu sammeln. Wenn der Test am Donnerstag also auch den Sinn verfolgte, Spielern die Chance zu geben, sich mal wieder in den Vordergrund zu spielen, dann wurde das Thema von einigen betroffenen Akteuren erstaunlich eindeutig missinterpretiert. Oder – und das ist auch nicht wirklich viel besser – die Qualität reichte halt gegen einen Drittligisten nicht für mehr. Tatsächlich war aber einer ganzen Reihe an Spielern anzumerken, dass die Einstellung bei schönstem Fußballer-Wetter nicht so richtig passen wollte. Vielmehr wirkte der Auftritt des ein oder anderen Kölner Profis lustlos, mindestens aber ideenlos und seltsam fehleranfällig.
De facto spielten sich mit Anthony Racioppi und Justin von der Hitz zwei Akteure in den Vordergrund, die mittelfristig keine Rolle in der ersten Garde spielen werden. Wenn also der zweite Keeper und ein Youngster, dem der Trainer erst wenige Stunden zuvor durch die Blume mitteilte, dass er ihn noch nicht bei den Profis sehe, die besten Spieler auf dem Feld waren, dann spricht das nicht für die Mannschaft. Und so blieb für die Frage nach dem Zweck des Testspiels nur ein einziger Punkt, den Struber dann auch noch in seiner Hand hielt. Für den Trainer ging es schließlich auch um das Casting für die rechte Abwehrposition. Das Experiment Joel Schmied als rechter Part einer Viererkette war nach einer halben Stunde beendet, die Erkenntnisse nicht gerade zufriedenstellend.
Unterm Strich bot dieser Testdonnerstag für den FC mal so gar keinen Mehrwert. Immerhin verletzte sich während des Spiels kein Profi. Das war dieses mal schon vor der Begegnung der Fall. Und so war der Test nicht viel mehr als eine große Portion Frust.
Der FC und die Personaldecke bleiben ein schwieriges Thema. Denn es gibt auch am Donnerstag die nächste Hiobsbotschaft beim 1. FC Köln: Weitere Spieler fallen beim FC verletzt aus.
Beim Testspiel gegen den SC Verl machten die Geißböcke keine gute Figur und verloren im Kölner Südstadion am Donnerstagmittag verdient 1:2. Das sorgte vor dem freien Wochenende für eine kleine Verstimmung beim 1. FC Köln: Struber und Keller nach Verl-Pleite bedient.
Der FC enttäuscht und verliert gegen den Drittligisten SC Verl
Luca Kaiser
Eigentlich hatte sich Gerhard Struber von dem Testspiel gegen den Drittligisten Erkenntnisse und Tore erhofft. Zwar waren einige Erkenntnisse dabei, die aber wohl nicht wirklich positiv. Und Treffer erzielten die Kölner auch nicht viel. Es herrschte Ernüchterung beim FC. Der 1. FC Köln verliert gegen den SC Verl 1:2.
Biterer Nachmittag für die Geißböcke. Der 1. FC Köln verliert gegen den SC Verl 1:2 und das auch abssolut verdient. Der Drittligist war dem FC vor allem im ersten Abschnitt überlegen. Lars Lokotsch und Tom Baack trafen für den Gast, für den FC war Tim Lemperle erfolgrreich.
Timo Hübers im Spiel der Geißbcke gegen den SC Verl.
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Angesichts der Länderspielpause und der verletzten Spieler wechselte FC-Gerhard Struber seine Mannschaft ordentlich um. Zunächst ließ der Trainer eine Viererkette auflaufen. Joel Schmied startete auf der rechten Seite, Max Finkräfe auf links. Timo hübers wurde im Zentrum von Neo Telle unterstützt. Im Angriff startete Tim Lempeler, auf der rechten Seite im Mittelfeld Marvin Obuz. Doch zunächst einmal machte der Gast das Spiel. Verl war zunächst die bessere Mannschaft, baute das Spiel aus der Defensive auf, um dann gefährlich vor der Kölner Gehäuse zu stoßen. So musste Telle bereits nach fünf Minuten zwei Mal den Ball von der Linie kratzen. Berkan Taz hatte Kölners Nummer zwei Anthony Racioppi einfach stehen lassen, scheiterte dann aber an Telle aus spitzem Winkel und dem Zentrum.
Früher Nackenschlag für den FC
Und der Gast setzte nach. Obuz verlor im Zentrum den Ball, Taz steckte durch auf Lars Lokotsch und der ehemalige Spieler von Fortuna Köln schob ein (8.). Der FC tat sich auch weiterhin schwer und so war auch der zweite Treffer der Gäste wahrlich nicht unverdient. Und er fiel einmal mehr mit der Unterstützung der Kölner Hitnermannschaft. Nach einem langen Einwurf störten sich Hübers und Telle gegenseitig. Tom Baack stand komplett blank vor der Box, der nur den Fuß hinhalten musste (13.). Für den FC eroberte Denis Huseunbasic im Zentrum den Ball, schickte Tim Lemperle mit einem Pass in die Tiefe und der Stürmer schob Fabian Pekruhl die Kugel durch die Hosenträger (19.). Doch der Gast hatte auch weiterhin mehr vom Spiel und die besseren Möglichkeiten.
Unter anderem ließ der starke Lokotsch Telle einfach links liegen, scheiterte an Racioppi, den zweiten Ball nahm sich Taz, der aus elf Metern die Katte traf (24.). Nur wenige Minuten später scheiterte Loktosch erneut am Kölner Keeper. Dieses Mal nach Flanke von Niko Kijewski per Kopf (31.). Der Kölner Offensive fiel dagegen auch weiterhin so gut wie gar nichts ein. Wenn die Geißböcke mal in eine Umschaltsituation kamen, wurde diese viel zu leicht hergeschenkt, nicht sauber ausgespielt. Mit dem verdienten Rückstand ging es in die Kabine. Und Struber reagierte, brachte vier neue Akteure. Unter anderem die drei U21-Spieler Emin Kujovic, Mikail Özkan und Oliver Schmitt, nach einer guten Stunde auch Justin von der Hitz. Doch auch weiterhin war Verl feldüberlegen. Der FC fand keinen Rhythmus, keinen Zugriff.
Rondic vergibt den Ausgleich
So sorgte ein direkter Freistoß von Luca Waldschmidt zunächst für die größte Gefahr, doch der ehemalige Nationalspieler verzog aus 17 Metern knapp (61.), auf der anderen Seite kratzte Racioppi einen abgefälschten Ball aus dem Giebel (64.). Auch der eingewechselte Imad Rondic bekam seine dicke Chance. Nach einer Flanke von Finkgräfe nahm der Stürmer den Ball direkt, aber Verls Keeper tauchte stark ab (73). Die Begegnung flachte zunehmend ab, wirkliche Torgefahr erzeugte keine der Mannschaften mehr.
Das Wochenende erhalten die FC-Profis nun spielfrei, bevor es dann in der kommenden Woche in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen Paderborn geht.
Liveticker zum Testspiel des 1. FC Köln gegen den SC Verl: FC verliert 1:2 gegen den Drittigisten
Redaktion
In der letzten Länderspielpause der Saison testen die Geißböcke noch einmal gegen Verl. Der Drittligist ist am Donnerstagmittag zu Gast im Kölner Südstadion. Alle Informationen gibt es im Liveticker zum Testspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Verl.
Vor dem Endspurt in der Liga und dem spannenden Aufstiegskampf der Geißböcke steht für FC-Trainer Gerhard Struber die letzte Möglichlkeit an, seine Mannschaft zu testen. Am Donnerstagmittag kommt es zur Begegnung mit dem Drittligisten aus Verl. Alle Informationen gibt es im Liveticker zum Testspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Verl.
Liveticker zum Testspiel des 1. FC Köln gegen den SC Verl
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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem Sc Verl. Im Südstadion trifft der FC am Donnerstag um 14 Uhr auf den Drittligisten. Der Test ist erneut eine Chance für die Spieler, sich zu beweisen, die in den vergangenen Wochen eher keine Rolle spielten beim 1. FC Köln. Das Ziel der Begegnung ist für Gerhard Struber klar. „Wir wollen unsere Abläufe verbessern. Unser Plan ist es aber auch, ins Toreschießen zu kommen“, sagte der Trainer am Mittwoch. Neben den Verletzten des FC fehlen mit Jan Thielmann, Eric Martel, Leart Pacarada, Mathias Olesen und Jaka Potocnik auch fünf Akteure, die mit ihren jeweiligen Nationalmannschaften unterwegs sind.
Ein Einsatz des angeschlagenen Steffen Tigges sei noch nicht entschieden, Imad Rondic hingegen wird den Kölnern nach seinem Aussetzen wegen Rückenproblemen nach dem Darmstadt-Duell aber zur Verfügung stehen. Alle Informationen zum Testspiel gibt es im Liveticker des Duells zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Verl.
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