Dritte Pleite in Folge: U21 holt in Uerdingen 0:2 auf und verliert in der Nachspielzeit

Evangelos Sbonias bei der U21
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Dritte Pleite in Folge: U21 holt in Uerdingen 0:2 auf und verliert in der Nachspielzeit

Die U21 des 1. FC Köln hat die dritte Regionalliga-Niederlage in Folge kassiert: Die ersatzgeschwächten FC-Talente kamen nach einem 0:2-Pausenrückstand beim KFC Uerdingen mit einem Doppelschlag in der Schlussphase noch zum Ausgleich. In der Nachspielzeit erzielte der KFC allerdings den Siegtreffer.

Trainer Evangelos Sbonias reiste mit dezimierter Mannschaft nach Uerdingen. Die U21 des 1. FC Köln hat die dritte Regionalliga-Niederlage in Folge kassiert.

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Kölns Trainer Evangelos Sbonias stand in der Grotenburg nur ein Rumpf-Aufgebot zur Verfügung mit gerade einmal fünf Feldspielern auf der Ersatzbank. Im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage vor der Länderspiel-Pause änderte Sbonias seine erste Elf auf fünf Positionen: Rijad Smajic, Fayssal Harchaoui, Gabriel Miocevic, Georg Strauch und Jonas Saliger ersetzten Emin Kujovic, Neo Telle und Oliver Schmitt, die zum Profi-Aufgebot in Paderborn zählten, sowie den verletzten Stephan Salger und den gesperrten Kapitän Marco Höger. Für Gabriel Miocevic war es die Premiere in der U21, der 19-jährige Kroate aus der U19 bildete mit Smajic die Innenverteidigung und lief mit einer Gesichtsmaske auf. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst vorsichtig in das Spiel, ehe der KFC nach rund zehn Minuten die Initiative übernahm.

Der U21 des 1. FC Köln fehlten die zündenden Ideen

Ein Foul von Teoman Akmestanli unmittelbar vor der Strafraumlinie bescherte dem KFC einen Freistoß, mit dem Jeff-Denis Fehr jedoch nur das Außennetz des Kölner Tores traf (14.). Die FC-Talente wiederum enttäuschten im Offensivspiel, konnten keine Akzente nach vorne setzen. Stattdessen belohnten sich die Gastgeber mit dem Führungstreffer: Teoman Akmestanli stand bei einem hohen Ball in die Spitze nicht gut und konnte seinen Gegenspieler nicht entscheidend stören, stattdessen nahm Rawley St John den Ball an und verwandelte trocken ins lange Eck zum 1:0 (24.). Die U21 blieb in der Folge abgesehen von einigen Halbchancen weiter blass im Angriff. Kurz vor der Pause erhöhten die Gastgeber stattdessen auf 2:0. Rijad Smajic wollte einen Ball in die Spitze weggrätschen, traf dabei aber den Uerdinger Jeff-Denis Fehr von hinten. Nazzareno Ciccarelli verwandelte den fälligen Foulelfmeter sicher (43.).

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Den Kölnern war nach dem Seitenwechsel der Wille anzumerken, eine Wende herbeizuführen, allerdings fehlten weiterhin die zündenden Ideen im Spiel nach vorne. Der KFC war hingegen darauf bedacht, den Vorsprung zu verteidigen. Dennoch besaßen die Hausherren die beste Chance, Ufumwen Osawe scheiterte allerdings an Jonas Nickisch (62.). Ein Standard brachte den FC jedoch zurück ins Spiel: Jonas Saliger schlug eine Ecke in den Sechzehner. Rijad Smajic verlängerte per Kopf und Joao Pinto bugsierte die Kugel im Fünfer über die Linie zum 2:1 (72.). Kurz danach entschied der Schiedsrichter Florian Visse nach einem Zweikampf im Strafraum auf Elfmeter für den FC, nachdem Mansour Ouro-Tagba zu Fall gegangen war. Jaka Potocnik behielt vom Punkt die Nerven und traf zum 2:2 (77.).

Am kommenden Samstag steht das Derby an

Der KFC drehte in der Schlussphase noch einmal auf, Rawley St John hatte gleich zweimal das dritte Uerdinger Tor auf dem Fuß. Letztlich war es ein Pass von Joao Pinto in der eigenen Hälfte, den Phil Thieltges durchrutschen ließ, der das 3:2 einleitete. Uerdingen schaltete schnell um, spielte den Ball zu Ciccarelli. Der legte mit der Hacke ab zum mitgelaufenen Osawe, der keine Mühe hatte, zum 3:2 einzuschieben (90.+4). Für die U21 geht es am kommenden Samstag (16 Uhr) mit dem Derby bei der U23 von Borussia Mönchengladbach weiter.

1. FC Köln U21: Nickisch – Krautkrämer, Smajic, Miocevic (89. Thieltges), Akmestanli (61. Spitali) – Strauch, Harchaoui – Saliger (89. Freischlad), Kristal (61. Pinto) – Potocnik, Ouro-Tagba (83. Lennemann). Tore: 1:0 St John (24.), 2:0 Ciccarelli (43., Foulelfmeter), 2:1 Pinto (72.), 2:2 Potocnik (77., Foulelfmeter), 3:2 Osawe (90.+4). Zuschauer: 2031.


Ordentlicher Auftritt: Imad Rondic erzielt (auch offiziell) sein erstes Saisontor und verspricht mehr

Imad Rondic überzeugte gegen Paderborn
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Ordentlicher Auftritt: Imad Rondic erzielt (auch offiziell) sein erstes Saisontor und verspricht mehr

Bei seinem siebten Auftritt im FC-Trikot war er endlich erfolgreich für den 1. FC Köln: Imad Rondic erzielt sein Debüttor für die Geißböcke. Doch das war ein längerer Prozess als zunächst angenommen.

Seit Anfang Februar spielt der Bosnier für den FC nun hat er seinen ersten Treffer erzielt für den 1. FC Köln: Imad Rondic erzielt sein Debüttor für die Geißböcke.

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Es hat nicht viel gefehlt und Imad Rondic hätte sein Debüt für den FC nicht nur mit einem Tor gekrönt, der Stürmer wäre beinahe zum Pokal-, zum Nachbarschaftsduell geworden. Doch es fehlten Zentimeter oder es waren eben jene zu viel. Rondic hatte bei seinem Treffer minimal im Abseits gestanden, das Tor gegen Leverkusen hatte nicht gezählt. So musste der Bosnier auf sein Debüttor im Geißbock-Trikot warten. Eigentlich bis zum Spiel gegen Paderborn. Denn auch da netzte der Stürmer ein. Nur drohte der Treffer erneut nicht auf die Kappe des Angreifers zu gehen. Rondic hatte wenige Minuten vor der Halbzeit den Pfosten getroffen, von dem Aluminium sprang die Kugel an den Rücken von Felix Götze und von dort ins Netz: 1:1, Ausgleich und gleichzeitig die Frage, ob Debüt- oder Eigentor.

Der 1. FC Köln investiert viel gegen Paderborn

„War das gar nicht mein Tor?“, fragte der Angreifer nach dem Spiel mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Ich bin glücklich. Aber es hat dem Team geholfen und am Ende des Tages zählen nur die drei Punkte.“ Doch am Ende des Tages konnte sich der Angreifer dann doch über sein erstes Saisontor freuen. Denn die DFL hat dem Torschützen den Treffer zugeschrieben. Die Regel ist auch gar nicht so verwirrend, wie es zunächst den Anschein hatte. „Dem angreifenden Spieler wird das Tor gutgeschrieben, wenn ein Torschussversuch klar erkennbar ist. […] Das Zurückprallen des Torschusses vom Torgehäuse und ein darauffolgendes Abfälschen des Balles in das eigene Tor durch den abwehrenden Spieler sind unerheblich“, heißt es in den Statuten der DFL. Der Treffer geht also an den Bosnier.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Und der krönte damit eine insgesamt ordentliche Leistung. Obwohl der Stürmer nach dem Wechsel noch weitere Torchancen liegenließ, vielleicht hätte erhöhen müssen. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff setzte der Angreifer einen Kopfball knapp über das Tor, nach feinem Zuspiel von Jan Thielmann vergab Rondic aus kurzer Distanz. Dennoch war Rondic einer der absoluten Aktivposten. Rondic hatte mit sieben Abschlüssen nicht nur die meisten Torschüsse auf dem Konto stehen, der Stürmer spulte die meisten Kilometer von allen Spielern ab, setzte zu 29 Sprints an und sammelte sogar mehr Ballkontakte als so mancher Mittelfeldspieler. Es wollte sicherlich nicht alles gelingen, doch der Stürmer gab ein Versprechen für die nahe Zukunft ab: „Es werden noch viele Tore folgen“, sagte Rondic. Das erste steht schon mal auf dem Konto.


Die FC-Einzelkritik gegen den SC Paderborn: Vier Zweien, aber auch einer schrammt an der Fünf vorbei

Denis Huseinbasic sucht nach seiner Form beim 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik gegen den SC Paderborn: Vier Zweien, aber auch einer schrammt an der Fünf vorbei

Mit dem unterm Strich doch verdienten Sieg über Paderborn springen die Kölner an die Tabellenspitze. Zwar lief bei den Geißböcken nicht alles rund, doch gleich mehrere Akteure zeigten eine ordentliche Leistung. Einer überragte sogar. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den SC Paderborn.

In einer intensiven Begegnung haben sich die Kölner doch verdient durchgesetzt. Ein Spieler überragte im Duell gegen die Ostwestfalen besonders. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den SC Paderborn.

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Mit einem Arbeitssieg hat sich der FC die Tabellenspitze wieder erarbeitet. Und das, obwohl den Geißböcken viele Spieler gefehlt haben. Dennoch zeigten die Kölner Moral, waren von Beginn an da und erspielten sich auch in der Vorwärtsbewegung einige Chancen. Gerade in den ersten 75 Minuten waren die Kölner insgesamt die bessere Mannschaft, verdienten sich trotz Rückstand die Führung. In der Schlussphase war es dann eine starke Defensivleistung und ein überragender Marvin Schwäbe, die dem FC die drei Punkte sicherten.

Meist sicher, einige Unkonzentriertheiten

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Schnappte den Ball außerhalb des Sechzehners und sah zu recht früh Gelb. War zur Stelle gegen Bilbija und erst recht beim Elfmeter gegen Zehnter, der aber auch nicht besonders stark geschossen war. War beim Gegentor chancenlos. Leitete mit einem langen Ball gedankenschnell eine weitere Chance von Lemperle ein. Avancierte gerade in der Schlussphase zum großen Retter der Geißböcke, als er gleich mehrfach in höchster Not rettete.


Max Finkgräfe

Mühte sich zu einigen Offensivaktionen, traf dabei nicht immer die richtigen Entscheidungen. Gerade im ersten Abschnitt nicht immer glücklich. Steigerte sich nach dem Wechsel aber deutlich, fand immer besser ins Spiel. Alleine seine Aktion in der Schlussphase, als er einen Versuch von Grimaldi gerade noch rettete, war viel wert. War mit seinem Gewaltschuss am Ausgleich beteiligt.


Leart Pacarada, 1. FC Köln, Einzelkritik, 2-

Leart Pacarada

Hatte ab und an seine Probleme mit Obermair und Co. Gerade in der Rückwärtsbwegung sah er einige Male die Rücklichter. Im Zentrum aber souverän und stark. Klärte gleich einige hohe Bälle, stand in den Zweikämpfen in der Box meist sicher und brachte auch den ein oder anderen gefährlichen Standard. Leitete eine Großchance über Thielmann ein, die letztlich Rondic liegen ließ. Hatte die meisten Ballkontakte.


Eric Martel

Ließ sich von Michel gleich zu Beginn erstaunlich leicht abkochen und leitete somit die erste Chance der Paderborner ein. Wirkte auch anschließend bei dem ein oder anderen Klärungsversuch etwas fahrig. Steigerte sich aber auch wie die gesamte Hintermannschaft im Laufe des Spiels. War ab Mitte der ersten Halbzeit souverän wie gewohnt.


Joel Schmied

Stellte sich im Zweikampf gegen Michel nicht clever an und verursachte den Strafstoß, der aber durchaus umstritten war. Dennoch wieder ein unglückliche Situation, die zu einem Gegentreffer führt. Stand ansonsten in der Abwehr aber sicher.


Jan Thielmann

Sah bei einem Tunnel gegen Mehlem nicht wirklich gut aus. Mühte sich in der Offensive. Sein toller Steckpass auf Lemperle verpuffte nach einem eher schwachen Abschluss. Legte auch Rondic eine weitere dicke Chance auf, doch der Stürmer vergab aus kurzer Distanz. Gewann mehr als 80 Prozent seiner Zweikämpfe. Für einen Spieler auf seiner Position ein mehr als beeindruckender Wert.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Rondic dreht auf


Mathias Olesen Einzelkritik

Mathias Olesen

Ackerte im Mittelfeld und holte einige wichtige Tacklings, war aber eben auch einige Male nicht konsequent genug. So beim Gegentor, als Bilbija ihn viel zu leicht aussteigen ließ. Geht nach wie vor zu wenig Risiko ein.


Denis Huseinbasic

Legte seine Rolle etwas offensiver aus als noch zuletzt. Davon war nicht immer etwas zu sehen. Fand bei seinem Abschluss die Lücke in der Paderborner Hintermannschaft – auch mit Hilfe von Scheller, der aus Paderborner Sicht unglücklich abfälschte.


Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Luca Waldschmidt

Wieder einmal ein seltsames Spiel. Viele Sprints, viele Kilometer und doch hat man den Eindruck, der ehemalige Nationalspieler beteiligt sich nicht immer an der Rückwärtsbewegung. Versuchte es mal mit einem Abschluss, hätte wohl besser noch einmal abgelegt. War dann aber mit einem starken Moment zur Stelle, als er Huseinbasic das 2:1 mit einer sehr starken Aktion auflegte.


Wie bewertet ihr den FC gegen Paderborn?

Tim Lemperle

Arbeitete von Beginn an viel mit zurück und eroberte die Bälle in der eigenen Hälfte. Legte nach einer knappen halben Stunde stark auf für Rondic und schloss nach knapp 40 Minuten ebenfalls ab. Hatte noch weitere Chancen, etwa als Schwäbe den Angreifer lang schickte. War immer anspielbar und wusste auch fast immer etwas mit der Kugel anzufangen. So beim 2:1, das er mit viel Übersicht und einem Pass auf Waldschmidt einleitete.


Imad Rondic

Hatte nach Vorarbeit von Lemperle die beste Chance der Kölner der Anfangsphase, vergab diese aber zu leichtfertig. Steigerte sich und sorgte immer wieder für Gefahr, wenn er denn eingesetzt wurde. Traf zunächst nur den Pfosten, dann Pfosten und Götzes Rücken zum Ausgleich. Hätte nach der Halbzeit bei einem Kopfball und aus kurzer Distanz erhöhen müssen. Spulte die meisten Kilometer ab, zog die meisten Sprints an und kam auf die meisten Abschlüsse.


FC gewinnt das Spitzenspiel und springt an die Tabellenspitze

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach dem Sieg
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FC gewinnt das Spitzenspiel und springt an die Tabellenspitze

Der FC hat die Tabellenführung der 2. Bundesliga wieder übernommen. Der 1. FC Köln gewinnt beim SC Paderborn 2:1 und schiebt sich an dem Hamburger SV wieder vorbei. Der FC zeigte eine engagierte Leistung und verdiente sich den Arbeitssieg.

Der FC hat mit einem Arbeitssieg die Spitze der 2. Bundesliga zurückerobert. Der 1. FC Köln gewinnt beim SC Paderborn 2:1. Imad Rondic und Denis Huseinbasic trafen für den FC. Marvin Mehlem für den Gastgeber.

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Wie erwartet musste Gerhard Struber aufgrund der zahlreichen Verletzungen kräftig umstellen, rotierte gleich fünf Spieler neu in die Startelf. Vor allem in der Innenverteidigung sah es nach viel Improvisation aus. Neben Joel Schmied starteten mit Leart Pacarada ein nomineller Linksverteidiger und mit Eric Martel ein Sechser, der aber bekanntlich schon seine Erfahrung in der hintersten Reihe gemacht hat. Zudem standen mit Tim Lemperle und Imad Rondic gleich zwei Stürmer in der Anfangsformation. Und der FC begann in der Offensive auch bemüht. Für den ersten kleineren Aufreger sorgte aber Marvin Schwäbe, der einen langen Ball außerhalb des Sechzehners aufnahm und Gelb sah, der anschließende Freistoß wurde aber nicht gefährlich. Und dennoch gaben die Kölner in der Anfangsphase den Ton an.

Rondic erst mit Pech, dann im Glück

Nach einer knappen Viertelstunde steigerte sich der Gastgeber aber zu nehmend, übernahm die Kontrolle. Den ersten ernstzunehmenden Torschuss zimmerte Raphael Obermair bei einem direkten Freistoß aus 25 Metern ziemlich deutlich über den Kasten (17.). Doch der SCP witterte seine Chance. Aaron Zehnter brachte von der linken Seite ziemlich ungestört eine Flanke, in der Mitte lauerte Filip Bilbija, der aber freistehend nur in Schwäbes Arme köpfte. Und Zehnter brachte auch die nächste Flanke, dieses Mal verpasste Felix Götze das Tor nur knapp (22.). Auf der anderen Seite spielten die Kölner einen Konter nicht sauber zu Ende, Martel legte den Ball am Tor vorbei, der anschließende Eckball wurde ebenfalls gefährlich (23.). Auf der anderen Seite ging Schmied etwas unglücklich in den Zweikampf mit Sven Michel, der nahm dankend an und bekam von Schiedsrichter Frank Willenborg den gewünschten Elfmeter.

Der bis dahin starke Zehnter trat an, doch Schwäbe ahnte die richtige Ecke und war zur Stelle (26.). Köln reagierte mit eigenen Angriffen. Unter anderem legte Lemperle stark auf Rondic ab, der aber nicht genug Druck hinter die Kugel brachte (29.). Auf der anderen Seite ließ Bilbija Mathias Olesen wie eine Slalomstange stehen, legte im Sechzehner zurück auf Marvin Mehlem, der aus elf Metern trocken einnetzte (34.). Der FC mühte sich weiter. Unter anderem war Lemperle nach einem tiefen Pass von Thielmann durch, der Stürmer versuchte es mit dem Lupfer, doch Paderborns Manuel Riemann hatte aufgepasst (39.). Doch Köln blieb dran. Nach einem Freistoß traf Rondic den Pfosten. Genauso nach einem Schussversuch von Finkgräfe aus 17 Metern. Riemann parierte, die Kugel landete vor den Füßen von Rondic, der zwar erneut Aluminium traf, doch der Ball sprang an den Rücken von Götze und von dort ins Tor (43.).

Huseinbasic bringt den FC in Führung

Der FC kam mit Schwung aus der Kabine. Einen Freistoß von Pacarada aus dem Halbfeld verfehlte Martel nur knapp. Bei der anschließenden Ecke setzte Rondic die Kugel über die Latte (48.). Pacarada machte es bei einem Freistoß aus 20 Metern genauer, doch der Versuch war zu harmlos (52.). Nach einem langen Ball von Schwäbe war Lemperle durch, Keeper Riemann gerade noch zur Stelle, den Nachschuss aus 23 Metern brachte Rondic nicht aufs leere Tor (57.). Doch auch der Gastgeber spielte weiter munter nach vorne. Unter anderem verfehlte erneut Bilbija nach einer starken Flanke von Terho (59.). Auf der anderen Seite war es dann der bis dato blasse Waldschmidt, der mit einer Körpertäuschung und einem Steckpass Denis Huseinbasic einsetzte. Dessen flacher Schuss wurde von Tjark Scheller ins Tor noch abgefälscht (61.).

Und der FC hätte nachlegen können, wenn nicht müssen. Pacarada schlug einen langen Ball auf Thielmann, der legte die Kugel quer, aber Rondic brachte die Kugel aus kurzer Distanz nicht im Tor unter (71.). Köln war in dieser Phase zwar dominant, doch Paderborn blieb nicht ungefährlich. Unter anderem rettete Pacarada gegen den heranstürmenden Adriano Grimaldi in letzter Sekunde (73.). SCP-Trainer Lukas Kwasniok riskierte viel. Nahm mit Felix Götze den Abwehrchef aus der Begegnung und brachte Ilyas Ansah. Zwar drückte der Gastgeber so, den Kölnern boten sich aber mehr Räume Räume. Dennoch bekam der SCP in der Schlussphase seine Möglichkeiten. Unter anderem köpfte Sebastian Klaas den Ball aus kurzer Distanz in Schwäbes Arme (84.). Auch in der mehr als wilden Nachspielzeit war der Kölner Keeper der entscheidende Mann bei einem Versuch.

Für den FC geht es in der kommenden Woche mit dem Heimspiel gegen Hertha BSC weiter.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

FC: Schwäbe – Pacarada, Martel, Schmied – Finkgräfe (90. Özkan), Olesen, Huseinbasic (74. Kainz), Thielmann (81. Telle) – Waldschmidt – Rondic, Lemperle (81. Tigges) – Tore: 1:0 Mehlem (34.), 1:1 Rondic (43.), 1:2 Huseinbasic (61.) – besondere Vorkommnisse: Schwäbe pariert Elfmeter gegen Zehnter



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Liveticker SC Paderborn gegen 1. FC Köln: Der FC ist Tabellenführer – 2:1-Sieg

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln.
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Liveticker SC Paderborn gegen 1. FC Köln: Der FC ist Tabellenführer – 2:1-Sieg

Nach dem wichtigen 2:1-Sieg der Geißböcke gegen den SV Darmstadt war der FC am Samstagmittag zu Gast in Paderborn. Das Hinspiel endete bekanntermaßen mit einer 1:2-Niederlage für die Kölner. Nun konnten die Geißböcke die drei Punkte mitnehmen. Alle Informationen gibt es im zum Nachlesen der Begegnung zwischen dem SC Paderborn und dem 1. FC Köln.

Vor dem 27. Spieltag stand der FC auf Tabellenplatz zwei und hatte weiterhin einen Punkt Rückstand auf den HSV, der sich bis dato an der Spitze hielt. Im Duell gegen die Ostwestfalen haben die Geißböcke drei Zähler eingefahren und liefen Hamburg den Rang ab. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung zwischen dem SC Paderborn und dem 1. FC Köln.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Paderborn. Für die Geißböcke hieß es heute in der Home Deluxe Arena, drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Gegen den direkten Konkurrenten im Aufstiegskampf kletterte das Team von FC Coach Gerhard Struber auf Tabellenplatz eins. Struber hatte vor dem Spiel ein klares Ziel: „Es wird am Samstag in richtiges Spitzenspiel und ich freue mich riesig darauf, einen Gegner zu haben, der uns alles abverlangen wird. Wir müssen in allen Bereichen sensibilisiert sein und alles raushauen, was in uns steckt.“ Das tat der FC dann auch.






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Das erwartet den 1. FC Köln: Kopfballstärke, viele Flanken und laufstarke Gegner

Der SC PAderborn setzt sich gegen den 1. FC Köln durch
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Das erwartet den 1. FC Köln: Kopfballstärke, viele Flanken und laufstarke Gegner

Nach der Länderspielpause steht für den 1. FC Köln nun ein immens wichtiges Spiel in der Liga vor der Tür. Am Samstagmittag gastiert das Team von Gerhard Struber beim Tabellendritten, dem SC Paderborn 07. Das erwartet den 1. FC Köln beim SC Paderborn.

Am Samstag ist der FC zu Gast beim SC Padeborn. Keine leichte Aufgabe für die Geißböcke. Denn die Ostwestfalen warten mit ziemlich viel Qualität auf. Das erwartet den 1. FC Köln beim SC Paderborn.

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Aktuelle Form: Das Team von Trainer Lukas Kwasniok ist seit sechs Ligaspielen ungeschlagen. Nach zwei Siegen beim SSV Ulm (2:0) und gegen Preußen Münster (2:0) holten die Ostwestfalen einen Punkt bei Hannover 96 (1:1). In der Folge gingen die Paderborner im Heimspiel gegen den Tabellenführer Hamburg mit 2:0 als Sieger vom Feld, bevor es eine Woche später ein torloses Unentschieden beim Schlusslicht Regensburg gab. Vor der Länderspielpause schlugen die Jungs von Kwasniok in einem wilden Spiel zu Hause den 1. FC Kaiserslautern mit 5:3 und zogen dadurch an den Pfälzern in der Tabelle vorbei. In der Rückrundentabelle belegen die Ostwestfalen mit 17 Punkten den dritten Platz – nur der Hamburger SV (20) und der 1. FC Nürnberg (19) holten in diesem Zeitraum mehr Punkte.

Stärken und Schwächen

Kopfballstark: Die Paderborner gehören zu den kopfballstärksten Teams der Liga. Mit zehn Kopfballtoren erzielte das Team von Trainer Kwasniok gemeinsam mit Karlsruhe und Münster die zweitmeisten Tore per Kopf. Einzig der Hamburger SV traf noch häufiger mit dem Köpfchen (16). Allerdings gaben die Ostwestfalen mehr Abschlüsse per Kopfball ab als alle anderen ZWeitligisten.

Viele Versuche von außen: Mit 342 Flanken schlugen die Paderborner die meisten Flanken der Liga. Einen großen Anteil daran haben besonders die beiden Schienenspieler Aaron Zehnter und Raphael Obermeier. Zehnter brachte in dieser Saison bislang die meisten Flanken (115). Obermair steht in dieser Statistik mit 80 Hereingaben hinter Leart Pacarada (90) auf dem dritten Rang.

Rote Karten: Gemeinsam mit Tabellenschlusslicht Regensburg kassierte Paderborn in dieser Spielzeit die meisten Roten-Karten. Bereits dreimal mussten die Schwarz-Blauen die Partie in Unterzahl beenden.

Laufstarkes Spiel: Paderborn ist aktuell die laufstärkste Mannschaft der Liga. Insgesamt legten die Spieler 3115,2 Kilometer zurück. Auch bei den intensiven Läufen ist der SCP absolute Spitze. Mit 19063 intensiven Läufen stehen sie in dieser Statistik mit Abstand auf dem ersten Platz.

Aluminiumpech: In den bisherigen 26 Pflichtspielen scheiterte das Team von Trainer Lukas Kwasniok bereits 13 Mal am Pfosten oder an der Latte. Damit steht der SCP in dieser Statistik auf dem dritten Platz. Einzig der Karlsruher SC mit 15 – und der Hamburger SV mit acht Treffern scheiterten häufiger am Aluminium.

Goldenes Händchen: Paderborn erzielte in dieser Saison bereits zwölf Jokertore. Neben den Treffern konnten Kwasnioks Joker weitere acht Tore vorbereiten. Mit insgesamt 20 Scorern nach Einwechslungen ist der SC in dieser Kategorie Tabellenführer. Im Vergleich dazu: Die Einwechslungen des FC waren bislang erst an fünf Toren beteiligt.

Taktik

Im Fokus: Mit Ilyas Ansah hat der SC Paderborn ein echtes Top-Talent in den eigenen Reihen. Der 20-Jährige kam in dieser Saison bislang in jedem Spiel zum Einsatz. Dabei erzielte er vier Treffer und legte seinen Kollegen vier weitere Tore auf. Ansah ist offensiv variabel einsetzbar und kann sowohl die Position des Links- und Rechtsaußen als auch die des Mittelstürmers einnehmen. Der deutsche U20-Nationalspieler bringt mit 1,94 m eine gute Größe mit, ist körperlich robust, kann aber auch mit einer hohen Geschwindigkeit glänzen. Auch am Ball hat der gebürtige Lüdenscheider enorme Qualität. So sucht er häufig das direkte Duell mit dem Gegenspieler und traut sich dies auch in nahezu aussichtslosen Situationen zu. Seine Qualität bleibt auch anderen Vereinen nicht verborgen. So soll unter anderem Eintracht Frankfurt an den Diensten von Ansah interessiert sein.

Formation/Taktik: Trainer Lukas Kwasniok lässt seine Mannschaft fast ausschließlich in einer Dreierkette auflaufen und variiert vorn immer abhängig vom Gegner. In den letzten vier Spielen entschied sich Kwasniok für ein 3-4-1-2 und dürfte darauf auch wieder gegen den FC setzen. Dabei schieben die beiden Schienenspieler bei jedem Angriff mit nach vorne und stellen damit weitere Anspielstationen dar. Im Angriff setzen die Paderborner auf einen spielerischen Ansatz durch das Zentrum, nutzen aber auch regelmäßig die Flanke. Daher sind die Ostwestfalen in der Offensive sehr variabel.

Aber nicht nur offensiv, sondern auch in der Defensive sind die Spieler sehr diszipliniert. Hier lassen sich die Akteure in eine Fünferkette fallen und machen das Zentrum durch die beiden Sechser dicht. Damit versuchen sie den Gegner auf die Außen zu drängen, da sie in der Innenverteidigung sehr kopfballstarke Spieler haben, die nahezu jeden hohen Ball klären. Mit Adriano Grimaldi und Felix Platte haben die Schwarz-blauen zwei sehr bullige Stürmer, die sehr gut die Bälle fest machen.

Das sagen die Trainer

Gerhard Struber über den SC Paderborn: „Wir wissen, dass es ein Spiel ist, wo wir uns wieder ein Stück weit absetzen könnten. Paderborn ist eine Mannschaft, die sehr gut organisiert ist und extrem viel investiert. Sie werfen in Sachen Laufbereitschaft immer alles in die Waagschale und machen auch wenig Fehler und sind ähnlich stark wie wir und zeigen sich in dieser Saison sehr stabil. In den letzten Wochen haben sie wenig verloren. Es ist eine Mannschaft, die aufsteigen will. Es wird am Samstag in richtiges Spitzenspiel und ich freue mich riesig darauf, einen Gegner zu haben, der uns alles abverlangen wird. Wir müssen in allen Bereichen sensibilisiert sein und alles raushauen, was in uns steckt.“

Lukas Kwasniok über den FC: „Köln ist extrem stabil und kassiert kaum Gegentore. Sie hatten gerade zu Beginn der Saison eine wilde Phase, in der sie viel zu wenig Punkte für ihre gezeigten Leistungen geholt haben. Irgendwann haben sie beschlossen, den spektakulären Fußball ein wenig beiseite zuschieben und haben dann auch die Punkte eingefahren. Wenn man die Tabelle sieht, war es die richtige Entscheidung. Der FC hat eine große individuelle Qualität, womit sie viele Spiele mit 1:0 gewonnen haben. Sie sind ganz schwer schlagbar und mit Hamburg die beste Mannschaft der Liga.“

Personal Paderborn: Lukas Kwasniok muss gegen den FC auf Calvin Brackelmann (Muskelverletzung im Oberschenkel), Laurin Cruda (5. Gelbe Karte), Luis Engels (Knieprobleme) und Felix Platte (Bandscheibenprobleme) verzichte.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?



Nach Abwehr-Dilemma – wie sieht die Defensive aus? So könnte der FC gegen Paderborn spielen

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Nach Abwehr-Dilemma – wie sieht die Defensive aus? So könnte der FC gegen Paderborn spielen

Zwar hatte sich die Personalsituation unter der Woche beim FC zunächst noch verbessert, nach dem Ausfall von Timo Hübers gibt es aber gleich mehrere Fragezeichen. Und das nicht nur, ob der Trainer die Dreier- oder die Viererkette bevorzugt. So könnte der 1. FC Köln in Paderborn beginnen.

Unter der Woche begrüßte Gerhard Struber wieder einige Rückkehrer beim Training und doch wird der Coach für die Begegnung in Ostwestfalen wieder ordentlich puzzeln müssen. Gerade in der Defensive ist die Personaldecke besonders dünn. So könnte der 1. FC Köln in Paderborn beginnen.

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Es hatte sich schon mit jeder Trainingseinheit unter der Woche angedeutet und dann am Donnerstag auch bestätigt. Damion Downs wird den Kölnern am Samstag im Duell gegen Paderborn nicht zur Verfügung stehen. Der Trainer war sich auch nicht sicher, ob es schon für das Heimspiel gegen Hertha BSC reichen würde. Somit fällt auch weiterhin neben Linton Maina der zweite Topscorer der Geißböcke aus. Dafür kehrt ein weiterer zurück und die Chancen stehen sehr gut, dass Tim Lemperle gegen Paderborn von Anfang an auf dem Feld stehen wird. Somit dürfte zumindest die Frage nach der Spitze beim FC beantwortet sein, andere bleiben dagegen noch offen.

Lemperle einzige Spitze?

Und das vor allem in der Abwehr. Denn nach dem plötzlichen Ausfall von Timo Hübers steht Gerhard Struber nur ein Stamm-Innenverteidiger zur Verfügung. Joel Schmied wird somit mit Sicherheit von Beginn an auflaufen. Anfang der Woche hatte der Schweizer noch Trainingseinheiten aufgrund eines Infekts verpasst. Aufgrund der personellen Situation wird Eric Martel wohl wieder einmal in die hinterste Reihe zurückgezogen. Und wieder stellt sich die Frage, ob Dreier- oder Viererkette das Alheilmittel ist. Da aber mit Jusuf Gazibegovic auch der einzige nominelle Rechtsverteidiger fehlt, wird es wohl eine Dreierformation werden. Dann wird wohl Leart Pacarada, vielleicht sogar Max Finkgräfe in der Innenverteidigung aushelfen. Die Tendenz geht Richtung Pacarada, Finkgräfe würde dann die linke Außenbahn übernehmen.

Auf der rechten Außenbahn könnte Jan Thielmann starten. Solle der U21-Nationalspieler noch angeschlagen sein, wäre Marvin Obuz wohl die Wahl. Für Mahtias Olesen und Denis Huseinbasic könnte es wiederum den Platz im Zentrum geben, zumal Dejan Ljubicic gelbgesperrt ist. Hinter den Spitzen wird Luca Waldschmidt spielen. Der Ex-Nationalspieler hat sich zuletzt mit seinen beiden entscheidenden Treffern gegen Ulm und Darmstadt empfohlen. Bleibt noch eine Position in der Offensive übrig und die Frage, ob der Trainer das Experiment Imad Rondic neben Lemperle eingeht oder doch auf die spielerischen Qualitäten von Florian Kainz vertraut.

Duell gegen Paderborn: So könnte die Startelf des 1. FC Köln aussehen

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe

Leart Pacarada beim Spiel des 1. FC Köln

Leart Pacarada

Eric Martel und Jonas Urbig

Eric Martel

Joel Schmied vom 1. FC Köln

Joel Schmied

Jan Thielmann nach seinem Treffer gegen Darmstadt

Jan Thielmann

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic

Florian Kainz nach seinem Treffer zur Kölner Führung

Florian Kainz

Luca Waldschmidt Offensivspieler des 1. FC Köln

Luca Waldschmidt

Tim Lemperle beim 1. FC Köln

Imad Rondic



Frauen des 1. FC Köln verlieren auch gegen Jena – FC verzweifelt an El Sherif

Britta Carlson beim Spiel des 1. FC Köln
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Frauen des 1. FC Köln verlieren auch gegen Jena – FC verzweifelt an El Sherif

Enttäuschte Gesichter beim FC: Die Fußballerinnen des 1. FC Köln verlieren auch gegen Jena. Das Team rutschte durch die 0:1-Heim-Niederlage im Keller-Duell auf den vorletzten Platz hinter den Aufsteiger. Auch eine 23-minütige Überzahl in der Schlussphase half dem Team von FC-Trainerin Britta Carlson nicht, die damit auch im sechsten Anlauf an der Seitenlinie keinen Sieg feiern konnte.

Es soll auch weiterhin nicht sein. Trotz Überzahl und Überlegenheit hat es wieder nicht gereicht. Die Fußballerinnen des 1. FC Köln verlieren auch gegen Carl Zeiss Jena.

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Kölns Trainerin Britta Carlson änderte ihre Start-Formation im Vergleich zur 1:5-Pleite bei der TSG Hoffenheim auf zwei Positionen: Celina Degen und Laura Donhauser ersetzten Vanessa Leimenstoll und die rotgesperrte Anna Gerhardt. Der FC startete tonangebend und hätte sich mit dem 1:0 belohnen müssen. Taylor Ziemer legte den Ball im Sechzehner quer und Laura Donhauser musste den Ball nur noch ins leere Tor schieben, traf jedoch nur den Pfosten. Den Abpraller drosch Alena Bienz deutlich über die Latte (6.).

Die Kölnerinnen blieben auch danach die bestimmende Mannschaft, zwingende Torgefahr gelang jedoch für längere Zeit nicht mehr. Am bemerkenswertesten war noch ein Distanzschuss von Dora Zeller, doch Jenas Torfrau Mariella El Sherif nahm den flachen Ball sicher auf (27.). Der Kopfball Celina Degens am zweiten Pfosten nach einer Ecke von Martyna Wiankowska war am Ende auch zu ungefährlich und keine große Prüfung für El Sherif (42.).

FC spielt in Überzahl

Die FC-Frauen traten nach der Pause zunächst nicht mehr so dominant auf wie vor der Pause. Jena stellte den Spielverlauf schließlich komplett auf den Kopf. Der Schuss von Isabella Jaron wurde von Martyna Wiankowska unglücklich abgefälscht, dennoch hätte Paula Hoppe den Ball anders abwehren müssen. Stattdessen ließ die Torhüterin den Ball abprallen und Melina Reuter staubte zum 0:1 ab (56.). Der Rückstand schien die Kölnerinnen jedoch angestachelt zu haben. Die FC-Frauen stürmten fortan wütend Richtung Gäste-Tor, die Zuschauer hatten den Torschrei mehrfach auf den Lippen. Der Umgang mit den Chancen war jedoch beinahe fahrlässig und symptomatisch für diese Saison.

Die bereits verwarnte Jenas Fiona Gaißer sah für ein rustikales Einsteigen gegen Adriana Achcinska die Gelb-Rote Karte und bescherte dem FC damit eine Überzahl für die Schlussphase (67.). Der Wille war den Kölnerinnen nicht abzusprechen, allerdings fehlte offensichtlich die Qualität, um mit Druck die Wende herbeizuführen. Am Ende blieb das 0:1 auf der leuchtend roten Anzeigetafel stehen. Die Kölnerinnen rutschten damit auf den vorletzten Tabellenplatz hinter Jena zurück. Für den FC geht es nach der Länderspiel-Pause am 14. April (18 Uhr) mit dem rheinischen Derby bei Bayer Leverkusen weiter.

1. FC Köln: Hoppe – Matysik, Degen (61. Agrez) , Vogt, Wiankowska – Donhauser, Feiersinger, Achcinska, Zeller (61. Billa) – Bienz (61. Leimenstoll), Ziemer. Tore: 0:1 Reuter (56.). Zuschauer: 1620. Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte gegen Gaißer (Jena/67.).

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