Selke und Ljubicic zurück im Kader

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Selke und Ljubicic zurück im Kader

Mit den beiden Rückkehrern Dejan Ljubicic und Davie Selke ist der FC am Freitagnachmittag zum Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart aufgebrochen. Ein anderer Stammspieler fehlt jedoch.

Beim Auswärtsspiel in Stuttgart kann der 1. FC Köln wieder auf Dejan Ljubicic und Davie Selke zurückgreifen. Während Ljubicic wegen einer Erkältung zuletzt ausfiel, wurde Selke gegen Frankfurt noch geschont. Der Stürmer hatte sich gegen RB Leipzig am Knie verletzt. Nun stehen die beiden Akteure wieder im Kader, der am Freitagnachmittag zum VfB aufgebrochen ist.

“Er hat einen sehr, sehr guten Weg gemacht und nimmt die Dinge, die wir uns vorstellen, gut und zügig an”

Steffen Baumgart über Nikola Soldo

Diehl bei der U19 im Einsatz

Nicht im Kader steht dagegen der gelbgesperrte Timo Hübers. Der Innenverteidiger kassierte gegen Frankfurt die fünfte Gelbe Karte. Gut möglich, dass Nikola Soldo in die Startelf rückt. „Er hat einen sehr, sehr guten Weg gemacht und nimmt die Dinge, die wir uns vorstellen, gut und zügig an”, sagte FC-Trainer Baumgart zuletzt. Auch Youngster Elias Bakatukanda steht im Kader.

Dafür wird Justin Diehl bei der U19 beim MSV Duisburg auf Torejagd gehen. Auch Matthias Köbbing ist wieder aus dem Kader gerutscht. Nach wie vor fehlen dem FC Luca Kilian,  Mark Uth, Dimitris Limnios, Kristian Pedersen, Sebastian Andersson und Florian Dietz.

Köln kontert Frankfurt aus

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Köln kontert Frankfurt aus

Ellyes Skhiri und Timo Hübers haben dem 1. FC Köln im fünften Spiel des Jahres den zweiten Sieg beschert. Gegen Eintracht Frankfurt setzten sich die Geißböcke 3:0 durch.

Steffen Baumgart schüttelte lächelnd den Kopf. Vielleicht Galgenhumor, vielleicht vor Glück. Nur kurz zuvor hatte Eric Martel den Ball im eigenen Strafraum mit dem Oberarm berührt. Schiedsrichter Daniel Siebert sah sich die Szene minutenlang auf dem Bildschirm an und entschied überraschend auf kein Handspiel. „Wir hätten einen Elfmeter bekommen dürfen, wenn nicht sogar müssen“, sagte Eintracht-Coach Oliver Glasner. Siebert sah es anders und hatte damit sicherlich auch seinen Anteil am 3:0-Erfolg der Kölner über Eintracht Frankfurt am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Es ist ein gerechtes Unentschieden. Es ist hart zur Sache gegangen. Wir haben das heute trotzdem gut gemacht und den Kampf angenommen. Wir sind mit den fünf Punkten aus drei Spielen in dieser Woche zufrieden.“

Florian Kainz

Der FC bleibt im Jahr 2023 weiterhin ungeschlagen.

Denn zu diesem Zeitpunkt hatte Frankfurt mehr vom Spiel, eine gewisse Dominanz ausgestrahlt. Als Martel den Ball nach 17 Minuten im eigenen Strafraum mit der Hand spielte, hätten sich die Kölner über einen Strafstoß nicht beschweren dürfen. Genauso wenig, wie über den möglichen Rückstand. Denn nur wenige Minuten später rettete Benno Schmitz in höchster Not gegen den Vizeweltmeister Kolo Muani. „Das 3:0 war nach der ersten Halbzeit vielleicht nicht so zu erwarten. Da haben wir uns echt schwergetan, Frankfurt hat es super gespielt“, gab der Außenverteidiger zu. Tatsächlich brachten die Kölner in der Offensive eher wenig zu Stande.

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild aber schlagartig. Eine scharfe Flanke von Florian Kainz vollendete Timo Hübers zur Kölner Führung. Der Abwehrchef traf per Kopfball (49.). Und Köln legte nach. Nach einer Frankfurter Ecke spielte Ellyes Skhiri den Außenmann Linton Maina frei. Der zog mit tempo aufs Eintracht-Tor, legte den Ball auf Sargis Adamyan ab, der jedoch scheiterte. Den Abpraller verwandelte der mitgelaufene Skhiri ebenfalls per Kopf zum 2:0 (71.). Ausgerechnet Skhiri, der von Frankfurt heiß umworben sein soll.

Und der Kölner Motor legte noch einen drauf. In der Schlussphase traf Skhiri nach einem Freistoß zum 3:0 (86.). „Der, der nach Köln gehört!“, rief Stadionsprecher Michael Trippel und rund 50.000 Kölner jubelten frenetisch. „Wir haben die Situationen, die wir uns erarbeitet haben, durchgespielt. Dann ist es schön, wenn die Belohnung kommt. Die Jungs setzen um, was wir ihnen mitgeben. Das freut mich wirklich, das zeichnet uns aus. Das passt sehr gut“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart. Pünktlich zum 75. Geburtstag des Clubs feiern die Kölner einen insgesamt verdienten Erfolg über Eintracht Frankfurt und sammeln wichtige Punkte für den frühzeitigen Klassenerhalt.

FC spielt 0:0 auf Schalke

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FC spielt 0:0 auf Schalke

Der 1. FC Köln bleibt im Jahr 2023 weiterhin ungeschlagen. Nach dem Kantersieg über Werder Bremen und dem erkämpften Punkt bei den Bayern kamen die Geißböcke am Sonntagabend beim FC Schalke allerdings nicht über ein mühsames 0:0 hinaus.

Dass die Begegnung beim Tabellenschlusslicht kein Selbstläufer werden würde, hatte FC-Trainer Steffen Baumgart schon unter der Woche vermutet. Dass sich sein Team beim 0:0 gegen aufopferungsvoll kämpfende Schalker so schwer tun würde, hätte er wohl nicht gedacht. Und der Punkt war teuer erkauft. Davie Selke, der erstmals von Beginn für die Geißböcke auflief, musste noch vor dem Wechsel verletzt vom Platz, Kapitän Jonas Hector blieb zur Pause in der Kabine. Während Hector sich nach einem Zusammenstoß mit Soichiro Kozuki in der Halbzeit übergab, verletzte sich Selke offenbar am Knöchel. „Wir müssen nun erst einmal abwarten.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

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Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Es ist ein gerechtes Unentschieden. Es ist hart zur Sache gegangen. Wir haben das heute trotzdem gut gemacht und den Kampf angenommen. Wir sind mit den fünf Punkten aus drei Spielen in dieser Woche zufrieden.“

Florian Kainz

Der 1. FC Köln bleibt im Jahr 2023 weiterhin ungeschlagen.

Nach dem Kantersieg über Werder Bremen und dem erkämpften Punkt bei den Bayern kamen die Geißböcke am Sonntagabend beim FC Schalke allerdings nicht über ein mühsames 0:0 hinaus.
Dass die Begegnung beim Tabellenschlusslicht kein Selbstläufer werden würde, hatte FC-Trainer Steffen Baumgart schon unter der Woche vermutet. Dass sich sein Team beim 0:0 gegen aufopferungsvoll kämpfende Schalker so schwer tun würde, hätte er wohl nicht gedacht.

Und der Punkt war teuer erkauft. Davie Selke, der erstmals von Beginn für die Geißböcke auflief, musste noch vor dem Wechsel verletzt vom Platz, Kapitän Jonas Hector blieb zur Pause in der Kabine. Während Hector sich nach einem Zusammenstoß mit Soichiro Kozuki in der Halbzeit übergab, verletzte sich Selke offenbar am Knöchel. „Wir müssen nun erst einmal abwarten.

FC trotzt Leipzig Remis ab

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FC trotzt Leipzig Remis ab

Der 1. FC Köln hat RB Leipzig am 19. Spieltag ein torloses Remis abgetrotzt und blieb damit auch im vierten Spiel des Jahres ungeschlagen. Linton Maina hätte zum Matchwinner avancieren können, traf aber nur den Innenpfosten.

FC-Trainer Steffen Baumgart schüttelte etwas ratlos den Kopf. Genau 13 Minuten hatte der Auftritt von Davie Selke gedauert. Dann musste die einzige Winter-Neuverpflichtung den Platz auch schon wieder verlassen. Verletzt. Erneut. Vor Wut zerriss Selke sein Trikot noch auf dem Spielfeld. Kein Wunder, die Bilanz des Stürmers ist bislang überschaubar: vier Einsätze, kein Torschuss, dafür aber drei Verletzungen. „Der Junge möchte einfach zeigen, dass es der richtige Schritt von uns war“, sagte Baumgart nach dem 0:0 vor knapp 50.000 Zuschauern. „Davie hat Pech. Dass das einen Spieler, der etwas beweisen will, ärgert, ist normal.“ Nach einem Kopfball-Duell war Selke in der 80. Minute falsch aufgekommen, das Knie fühlte sich instabil an, der Angreifer ließ sich wieder auswechseln.

Wir sind froh, dass wir die Null gehalten haben. Das ist uns in der Saison noch nicht so oft gelungen. Gegen so eine Mannschaft ist das nicht selbstverständlich.“

Jonas Hector

Selke erneut verletzt

Dabei hatte der Arbeitstag für Selke erst in der 72. Minute begonnen. Der Neuzugang musste zunächst Steffen Tigges den Vortritt lassen. Für den gegen Schalke schwach spielenden Mathias Olesen rotierte Eric Martel in die Startelf. Köln versteckte sich vor dem Titelkandidaten nicht, spielte wie von Baumgart gefordert mit offenem Visier. Nach 26 Minuten hätte es dennoch im Kölner Tor klingeln müssen. Andre Silva tauchte alleine vor Marvin Schwäbe auf, doch der Kölner Keeper blieb Sieger. Auf der anderen Seite traf Linton Maina nur den Innenpfosten, der Nachschuss von Dejan Ljubicic touchierte die Latte.

Nach dem Wechsel machte es Timo Werner besser und traf ins Netz. Das Tor wurde aber wegen Abseits zurückgepfiffen. Fortan war Köln das Spiel bestimmende Team, erzeugte aber so gut wie keine Gefahr mehr.